DE2900055A1 - Runge fuer ein lastfahrzeug - Google Patents

Runge fuer ein lastfahrzeug

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DE2900055A1 DE19792900055 DE2900055A DE2900055A1 DE 2900055 A1 DE2900055 A1 DE 2900055A1 DE 19792900055 DE19792900055 DE 19792900055 DE 2900055 A DE2900055 A DE 2900055A DE 2900055 A1 DE2900055 A1 DE 2900055A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
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Description

  • Runge für ein Lastfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft eine Runge für ein Lastfahrteug, insbesondere für den Straßenverkehr, welches ein Kraftfohrzeug odbr ein Kraftfahrzeuganhänger mit einem aus Rungen und Spriegeln bestehenden Aufbau sein kann, über den unter Verwendung von Holmen eine Plane zum Schutz der Ladung spannbar ist.
  • Beim Beladen solcher Fahrzeuge, insbesondere vermittels eines Gabelstaplers, der auf Paletten gestapelte Waren verlädt, müssen Rungen entfernt werden, nachdem die Plane gelöst und zum Dach des Fahrzeuges hochgezogen ist.
  • Die Runge ist am Außenrahmen des Fahrzeugs mit ihrem unteren Ende in ein entsprechendes Profil eingearbeitet, während dos obere Ende der Runge mit dem Spriegel verbunden ist.
  • Die Runge ist üblicherweise am Außenrahmen des Fahrzeuges mit ihrem unteren Ende in ein entsprechendes Profil eingesteckt, während das obere Ende der Runge mit dem Spriegelgestell verbunden ist.
  • Es ist also beim Herausnehmen der Runge diese zunächst um das StUck, um das sie in die Befestigungsvorrichtung an der Pritsche des Fahrzeuges eingesteckt ist, anzuheben, worauf die obere Verbindung der Runge von dem Spriegel gelöst werden kann.
  • Besonders nachteilig ist es, daß beim Anheben, also beim Herausheben des unteren Endes der Runge aus der Steckverbindung nicht nur das Gewicht der Runge, sondern das gesamte Spriegelgestell angehoben werden muß zusammen mit dem Gewicht der daraufliegenden Abdeckplane. Die Runge läßt sich daher praktisch nur dann entfernen, wenn auch der Spriegel ein Stück angehoben gehalten wird, damit die Runge mit ihrem Fuß an der am Fahrzeug befestigten Steckverbindung bei axialem Abzug von der Steckverbindung des Spriegels seitlich an der Befestigungstasche nach unten vorbeigewegt wird.
  • FUr einen einzelnen Mann ist es daher sehr beschwerlich und unhandlich, die Rungen vom Fahrzeug abzunehmen, damit es beladen werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Runge so auszubilden, daß sie leicht und mühelos vom Fahrzeug abgenommen werden kann, vorzugsweise durch einen Mann, der dabei noch auf dem Boden steht und nicht auf das Fahrzeug hinaufsteigen muß.
  • Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß in der Runge ein Teil verschieblich angeordnet ist, an dem eine durch Verschwenken lösbare Stütze gelagert ist, die sich auf das zugekehrte obere Ende der Runge stützt.
  • Die Runge besteht also aus zwei ineinander gelagerten teleskopierbaren Teilen, wobei das eine Teil den Rungenfuß trägt und das andere Teil an seinem freien Ende ein Verbindungsteil für den Außenholm des Spriegelgestells, wobei auf dem zweiten, dem Außenholm des Spriegelgestells zugewandten Teil die verschwenkbare stütze mit ihrem einen Ende auf einem Bolzen gelagert ist.
  • Diese Stütze ist in einer einfachsten Ausführungsform eine Platte, die pendelnd um den Bolzen aufgehängt ist und die sich in der Betriebsstellung auf der oberen Stirnfläche der eigentlichen Runge abstützt und so das Gewicht des Spriegelgestells aber die Runge auf den Rungenfuß und weiterhin auf das Chassis des Fahrzeuges überträgt.
  • Beim Abnehmen der Rung wird die Stütze bzw. die Platte um ihren Schwenkbolzen seitlich verschwenkt, so daß das das Spriegelgestell tragende Teil der Runge um einen Betrag in die ¢gentilche Runge einschiebbar (teleskopierbar) ist, so daß die Runge mit ihrem Rungenfuß aus ihrer unteren Steckverbindung herausgenommen werden kann.
  • Die Aufhängung der Stütze bzw. der Platte erfolgt vorzoNsweise über ein Langloch in dem oberen verschieblichen Teil, welches in der Runge angeordnet ist und durch das der Schwenkbolzen hindurchgreift, so daß die Platte beim Übergang von ihrer Betriebsstelle in ihre Außerbetriebsstellung, d. h. beim Verschwenken der Platte aus der senkrechten Stellung in eine schräge Stellung auch noch eine Bewegung in Axialrichtung ausführen kann.
  • Die schwenkbare Lagerung der Platte erfolgt über einen Gewindebolzen, der in einer entsprechenden Gewindebohrung oder in einer aufgeschweißten Mutter mit einer Kontermutter an dem verschiebbaren Teil der Runge befestigt ist. Die schwenkbare Lagerung der Platte kann aber auch über jeden anderen Bolzen geeigneter Ausgestaltung erfolgen.
  • Da sich funktionsgemäß die untere horizontale Stirnfläche der Stütze in plattenförmiger Ausgestaltung auf die obere horizontale Stirnfläche des oberen Rungenendes abstützt, ist zur Sicherung, insbesondere um bei dem doch relativ rauhen Betrieb, ein Abgleiten der Platte vom oberen Rungenende zu verhindern, an die Außenseite des oberen Endes der Runge ein streifenförmiges Stück Blech angeschweißt oder angeheftet, so daß sich zu dem verschieblichen Teil der Runge eine im Querschnitt U-förmige Nut ergibt, in der das untere Ende der plattenförmigen Stütze dann gelagert ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Stütze in Form einer Klammer U-förmigen Querschnitts ausgebildet, derart, daß eine Platte auf der einen Seite des verschieblichen Teils oder des Schieblings der Runge gelagert ist und eine entsprechende Platte auf der gegenüberliegenden Seite oder RUckseite und beide Platten durch einen Winkel oder durch ein U-Profil verbunden sind. Dieses ist in der Materialstärke erheblich stärker gehalten als die Platten, da es gleichzeitig zur Betätigung der so gebildeten verschwenkbaren Stütze dient.
  • Die Bedienung der StUtze zur Entfernung der Runge vom Außenrahmen des Fahrzeugs erfolgt vorzugsweise durch einen Mann des Fahrzeugs vom Straßenniveau aus und zwar vermittels einer Aufsatz-oder Spriegellatte, dergestalt, daß gegen ein seitliches, vorzugsweise das im Material verstärkte Teil gestossen wird, so daß die Platte in der einen oder anderen Ausführungsform zur Seite verschwenkt, worauf sie mit dem Langloch am Bolzen nach unten gleitet und in der Schrägstellung auf der Außenkante des eigentlichen Rungenprofils liegen bleibt. In dieser Stellung kann nun entweder der Schiebling mit der verschwenkten Stütze in das Rungenprofil zuruckfallen bis es an dem Schwenkbolzen der Stütze auf dem oberen Ende der Runge aufliegt oder die eigentliche Runge kann aus dem Rungen fuß nach oben herausgezogen werden, was von einem Mann leicht zu bewältigen ist.
  • Diese unterschiedliche BetHtigungsort hängt davon ab, wie das obere Ende des die verschwenkbare Stütze tragenden Schieblings mit dem Außenholm des Spriegelgestells verbunden ist.
  • Die Verbindung kann dabei entweder so erfolgen, daß an dem oberen Ende des Schieblings eine horizontale HUlse befestigt ist, die auf einem entsprechenden Zapfen des Außenholms des Spriegelgestells aufgesteckt wird durch seitliches Aufschieben, oder an dem oberen Ende des Schieblings ist ein zylindrisch# Zapfen befestigt, der in eine entsprechende Bohrung des Außenholms einsteckbar ist, in welchem Falle der Schiebling zusätzlich mit einer seitlich hervorstehenden Lasche versehen ist, weil bei dieser Art der Verbindung mit dem Außenholm des Spriegelgestells -zuerst die Runge mit ihrem Rungenfuß in die Rungentasche eingesetzt wird, worauf dann ebenfalls mit einer Spriegellatte der Schiebling mit seinem Zapfen in die Ausnehmung des Außenholms des Spriegelgestells hochgeschoben wird, indem die Latte an der Seitenlasche angesetzt wird und zwar soweit, bis die Stütze wieder in ihre senkrechte Betriebsstellung zurückpendelt. Für diesen Vorgang ist das Spriegelgestell, welches bei entfernter Runge etwas durchhängt, leicht nach oben zu drUcken.
  • Es ist auch möglich, die Verbindung mit dem Spriegelgestell einfach über das obere Ende des Schieblings herzustellen, indem man eine rechteckige Ausnehmung in dem Außenholm anordnet oder eine Tasche entsprechender Abmessung daran befestigt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die AusfUhrungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
  • Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemößen Runge in Betriebsstellung, Fig. 2 eine Ansicht der Runge gemäß Fig. 1 im Verlauf des Entfernens der Funge, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt auf der Linie IV-IV der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab, Fig. 5 eine bevorzugte Ausfphrungsform der Stütze im Schnitt auf der Linie V-V der Fig. 6, Fig. 6 eine Seitenansicht der Stütze gemäß der Fig. 1, jedoch unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsform der Stütze nach Fig. 5 und Fig. 7 ein Verbindungsmittel zum Außenholm des Spriegelgestells.
  • Die erfindungsgemäße Runge kann für jede beliebige Verwendung an Fahrzeugen mit einem Spriegelgestell benutzt werden, vorzugsweise aber in Verbindung mit einem Spriegelgestell mit durchgehenden Außenholmen, so daß der Außenholm nicht entfernt zu werden braucht. Es ist ferner beliebig, an welcher Stelle, in welcher Anzahl und in welchen Abmessungen die erfindungsgemäße Runge verwendet wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsiorm der erfindungsgemäßen Runge besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem eigentlichen Rungenteil oder Rungenprofil 1, welches ein Hutprofil ist und das an dem nicht dargestellten unteren Ende den Rungenfuß trägt sowie aus dem Teil 2, welches in dem Teil 1 der Runge in dem Hutprofil verschieblich gelagert ist. Beide Teile bilden also ein Teleskop miteinander. Das Teil 2 ist ebenfalls ein Hutprofil, was aus Fig. 4 und 5 deutlich zu ersehen ist und soll als Schiebling bezeichnet werden. Am oberen Ende des Schieblings 2 ist nach dem einen Ausführungsbeispiel quer zur Längsachse des Schieblings eine Hülse 3 befestigt, wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, die einen entsprechenden Zapfen des Spriegelgesteils bzw. des Außenholms des Spriegelgestells aufnimmt.
  • Diese Hülse 3 ist vorzugsweise durch Schweißen, wie bei 4 (Fig. 3) ersichtlich, am oberen Ende des U-Profils des SchiebliXgs 2 befestigt.
  • Auf der einen Seite des Schieblings 2 ist eine Pendeiptatto 5 angeordnet, die auf einem Bolzen 6 gelagert ist, der in dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel in eine Mutter 7 eingeschraubt ist, die in den Innenraum des Hutprofils über ein Loch des ProfiLS gez schweißt ist, so daß der Gewindebolzen 6 auf der gegen0berliegenden Seite des Hutprofils des Schieblings 2 durch eine Kontermutter 8 gesichert werden kann. Die Pendelplatte 5 wird also zwischen den Flanschen 9 des Profils des Schieblings 2 und dem Kopf 10 des ewindebolzens 6 gehalten und kann in einer Parallelebene zu den zugekehrten Oberflächen der Flansche 9 schwingen.
  • Die Lagerung der Pendelplatte auf dem Gewindebolzen 6 erfolgt über ein Langloch 11.
  • An der unteren linken Ecke bei 12 ist, wie aus Fig. 4 deutlich ersichtlich, ein U-förmiger Haken 13 an der Pendelplatte befestigt, der mit seinem einen Schenkel hinter das Profil des Schieblings 2 greift. Der Schiebling 2 kann jede praktische und zweckmäßige Lange haben, und die Pendelplatte 5 kann in unterschiedlicher Höhe bzw. an unterschiedlichen Stellen des Schieblings angebracht sein, beispielsweise kann der Bolzen 6 auch in dem Loch 14 (Fig. 2) des Schieblings befestigt sein, so daß die GesamtLänge der Runge entsprechend vergrößert ist, die funktionsweise jedoch unverändert beibehalten wird. Auf diese Weise läßt sich die Runge unterschiedlichen Spriegelhöhen anpassen.
  • In Figur 1 und 4 ist das streifenförmige Blech 20 dargestellt, welches die pendelnde, plattenförmige Stütze 5 in ihrer Betriebs-oder Stützstellung auf dem oberen Rand 17 des Rungenprofils 1 sichert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Stütze ist in den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Auch in diesen Figuren bezeichnen die Bezugszeichen entsprechende Teile nach der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4. Diese bevorzugte Ausführungsform entspricht in ihrer Funktionsweise durchaus der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4, jedoch sind statt einer pendelnd aufgehängten plattenförmigen Stütze 5 zwei Platten 5 und 5' vorgesehen, die einseitig durch einen Winkel 21 miteinander verbunden sind, so daß sich ein im Querschnitt U-förmiges Gebilde ergibt. Die Aufhängung dieses U-förmigen Gebildes erfolgt ebenfalls wie bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 mit einem Bolzen 6, der jedoch nunmehr auch durch die zweite Platte 5' hindurchführt und auf deren RUckseite beispielsweise durch eine Stopmutter 22 gehalten ist. Diese beiden, durch den Winkel 21 verbundenen Platten 5 und 5' schwingen also genauso wie die Platte 5 nach dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 urfl den Bolzen, wobei allerdings die Lagerung des Bolzens in dem Schiebvlig 2 noch durch ein angeschweißtes Lagerblech 23 verbessert sein kann.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist beispielsweise der, daß die Führung der Stütze 5, 5' sicherer am Schiebling erfolgt und eine genauere Pendelbewegung in einer exakten Ebene zur Oberfläche des Schieblings erreicht wird und- außerdem kann sich nun auch die Platte 5' auf die Oberkante eines Bleches abstützen, welches in das eigentliche Rungenprofil eingeschweiflt ist und das zur Führung des Schieblings im hutförmigen Rungenprofil 1 dient.
  • Die Platte 5' stUtzt sich also ebenso wie die Platte 5 mit ihrem unteren Rand auf einer oberen Stirnfläche, entsprechend der Stirnfldche 17, auf der RUckseite des Rungenprofils ab.
  • Die beiden Platten 5 und 5' verbindenden Winkel 21 ist aus einem besonders dicken Material gefertigt, damit die Betatigung dieser pendelnden Stütze vermittels beispielsweise einer Spriegellatte oder eines sonstigen Gegenstandes möglich ist, der dn diesem materialverstärkten Teil besonders gut ansetzbar ist.
  • Die Verwendung dieses Winkels hat den Vorteil, daß Uber das eigentliche Rungenprofil keine zusätzlichen Ansätze usw. hervor stehen. Falls gewünscht, kann jedoch auch ein entsprechender Ansatz an dieser U-förmigen Stütze 5, 5' zur Betätigung vorgesehen sein.
  • Das obere Ende dies Schieblings ist, wie besonders deutlich aus Fig. 7 hervorgeht, mit einem Zapfen 24 versehen, der beispielsweise in die U-förmige Vertiefung des Hutprofils des Schieblings 2 eingeschweißt sein kann und der die Verbindung zum Außenholm des Spriegelgestells herstellt. Für diesen Zweck ist in dem Außenholm eine entsprechende Ausnehmung gebildet, in die der Zapfen 24 eingesteckt wird, das, aufgrund dieser Ausbildung der Verbindung der Runge mit dem Außenholm des Spriegelgestells, das Hochschieben des Schieblings und damit das EinfUhren des Zapfens in die Ausnehmung des Außenholms des Spriegelgestells erforderlich macht, ist ebenfalls am oberen Ende des Schieblings 2 eine Lasche 25 angeschweißt, an die eine Nute angesetzt werden kann, damit der Schiebling nach dem Einsetzen des Rungenprofils 1 mit seinem Fuß in eine entsprechende Tasche am Außenrahmen des Fahrzeugs hochgeschoben werden kann bis der Zapfen 24 in die Ausnehmung des Außenholms eingreift und bis die StUtze 5 bzw. 5, 5' in der U-förmigen Ausgestaltung in die vertikale Stellung zurückpendelt. Zu diesem Zweck ist beim Hochschieben des Schieblings in der Lasche 25 auch der Außenholm des Spriegelgestells bzw. auch dieses um ein kurzes Stück anzuheben, damit diese Rückpendelbewegung der Stütze 5 bzw. 5, 5' erfolgen kann. Ist diese Stütze wieder in der wie in den Fig. 1 und 6 dargestellten Stellung, kann die Lasche 25 losgelassen werden, so daß dann das Spriegelgestell wieder auf dem Schiebling 2 ruht und mit diesem durch den Zapfen 24 verbunden ist.
  • Der Zapfen kann aber auch ganz weggelassen werden und der Schiebling um ein entsprechendes Stück verlängert sein, so daß er dann mit seinem rechteckigen Ende in eine entsprechende Tasche am Außenholm des Spriegelgestells eingreift oder auch in ein. entsprechende Ausnehmung. Entsprechend Fig. 6 erstreckt sich dann der Schiebling um ein dem Zapfen 24 entsprechendes stück nach oben über die Lasche 25 hinaus.
  • Anstatt die StUtze gemäß Fig. 5 bis 7 aus drei Teilen nämlich den Platten 5, 5' und dem Winkel 21 zusammenzuschweißen, kann die klammerförmige Stütze auch aus einem Stück gepreßt oder gegossen sein.
  • Die Funktion dieser erfindungsgemäßen Runge stellt sich nun folgendermaßen dar.
  • In der Betriebsstellung steht die Runge gemäß nach dem einen Ausführungsbeispiel wie in Fig. 1 dargestellt, nach des anderen Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 6 dargestellt, mit ihrer pendelnd aufgehängten StUtze 5 bzw. 5, 5' auf dem ob t * Ende des eigentlichen Rungenprofils 1.
  • In dieser Betriebsstellung wird also die Last des Spriea gelgestells über den Schiebling 2, den Bolzen 6 und die Stütze 5 bzw. 5, 5' auf das eigentliche Rungenprofil 1 übertragen und damit auf den Außenrahmen des Fahrzeugs.
  • Soll nun die Runge zum Zwecke des Beladens des Fahteugs entfernt werden, so wird die Stütze 5 bzw. 5, 5' in Richtung des Pfeiles P um den Bolzen 6 zur Seite geschwenkt, was vermittels einer Aufsatzlatte, beispielsweise vom Flurniveau aus durch einen einzigen Mann geschehen kann. Dies kann durch Druck, Schlag oder Stoß geschehen. Die StUtze verschwenkt dann in die in fig. 2 gezeigte Stellung, was auch fUr die Ausführungsform nach fig. 5 bis 7 zutrifft, so daß sie mit ihrem rechten Rand 15 auf der Ecke 16 des Rungenprofils 1, wie in Fig. 2 gezeigt, aufliegt. Die StUtzwirkung zwischen dem Spriegelgestell und der Runge ist dadurch aufgehoben, so daß nunmehr der Schiebling 2 mit der daran pendelnd aufgehängten Stütze in das Rungenprofil hineingleiten kann bis er an der Kante 15 der StUtze auf dem oberen Rand 17 des Rungenprofils aufliegt oder das Rungenprofil 1 kann nach oben gezogen werden aus der Tasche heraus und die Runge entfernt werden.
  • Die Arbeitsweise richtet sich dabei nach der Art der Befestigung oder Verbindung des oberen Ende des Schieblings mit dem Außenholm des Spriegelgestells.
  • Bei der bevorzugten Ausgestaltung nach Fig. 5 bis 7 fällt der Schiebling 2 nach dem Verschwenken der Stütze gemäß Fig. 2 in das Rungenprofil hinein, weil die Verbindung zum Spriegelgestell durch eine Steckverbindung erfolgt. Bei der Verbindung nach Fig. 1 und 2 muß das Rungenprofil 1 aus der Tasche herausgezogen werden und die Runge seitlich in Richtung des Pfeiles X bewegt werden.
  • Durch die Anordnung des Langlochs 11 in der pendelnd aufgehängten plattenförmigen oder im Querschnitt U-förmigen Stütze 5, 5 und 5' kann nach dem Verschwenken der StUtze in Richtung des Pfeiles P die Stütze in dem Langloch nach unten gleiten, so daß sie auch dann auf der äußeren Ecke mit ihrem seitlichen Rand 15 zu liegen kommt, wenn der Schiebling 2 sich nicht in das Rungenprofil 1 nach unten hineinbewegt. Dadurch wird unter gewissen Bedingungen die Entfernung der Runge erleichtert.
  • Das Einsetzen oder Anbringen der Runge geschieht dann in umgekehrter Reihenfolge wie oben beschrieben.
  • Das Rungenprofil 1 wird mit seinem Fuß in die entsprechende Rungentasche eingesteckt und zwar bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3, nachdem die HUlse 3 über einen entsprechenden Zapfen am Außenholm des Spriegelgestells geschoben ist.
  • Die Stütze 5 pendelt dann infolge ihres Gewichts und ihrer Aufhängung im Gegensatz des Pfeiles P nach rechts zurbck iX die nach Fig. 1 gezeigte Stellung, so daß der untere Rand 18 der StUtze wieder auf dem oberen Rand 17 des Rungenprofils zu liegen kommt.
  • Die in Fig. 1 und 4 gezeigte Platte 20 sichert dann wieder ein Abgleiten der Stütze 5 vom oberen Rand der Runge 1.
  • In dieser Stellung hat nun die Stütze wieder ihre volle Stützwirkung entfaltet.
  • Bei der Verbindung der Runge mit dem Außenholm des Spriegelgestells gemäß Fig. 5 bis 7 wird ebenfalls der Rungenftrß in die entsprechende Rungentasche eingesteckt, sodann aber des S¢hieblìnf 2 über die Lasche 25 mit einer Aufsatzlatte z. B. nach oben geschoben, bis der Zapfen 24 oder das obere Ende des Schieblings 2 in eine entsprechende Ausnehmung des Außenholms des Spriegelgestells eintritt und dann noch um soviel weiter, bis die U-förmige Stütze 5, 5' gemäß Fig. 5 und 6 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles P zurückpendelt, wobei der Außenholm des Spriegelgestells oder auch dieses um einen kurzen Betrag angehoben werden muß.
  • In dem Schiebling 2 sind vorzugsweise mehrere Oewindebohrun gen 14 vorhanden, in die der Schraubenbolzen 6 einschraubbar ist, so daß die Runge mit ihrem Schiebling 2 unterschiedlichen Ldngen bzw. Abständen zwischen Rungentasche und Spriegelgestell angepaßt werden kann.
  • Obwohl bei der Ausgestaltung der Stütze nach Fig. 1 bis 4 die Verbindung mit dem Spriegelgestell in Form einer horizontal angeordneten Hülse 3 gezeigt ist, kann auch bei dieser Ausführungsform der Schiebling mit einem Zapfen 24 gemäB Fig. 6 und 7 ausgestattet sein oder mit seinem oberen Ende direkt in den Außenholm des Spriegelgestells eingreifen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1.Runge für ein Lastfahrzeug, insbesondere für den Straßenverkehr, mit einem aus Rungen und Spriegeln bestehenden Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß in der Runge (1) ein Teil (2) verschieblich angeordnet ist, in dem eine durch Verschwenken lösbare Stütze (5 bzw.
    5, 5') gelagert ist, die sich auf das zugekehrte obere Ende (17) der Runge (1) abstützt.
  2. 2. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Stütze (5) eine pendelnd um einen Bolzen (6) aufgehängte Platte ist, die sich in der Betriebsstellung auf der oberen Stirnflache (17) der Runge (1) abstUtzt.
  3. 3. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StUtze eine im Querschnitt U-förmige StUtze ist, die aus zwei Platten (5, 5') und einem Winkel (21) zusammengesetzt ist, beåspielsweise durch schweißen.
  4. 4. Runge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze in der Ausfuhrungsform als einfache Platte (5) oder als U-förmige Klammer (5, 5', 21) einen im Material verstorkten Winkel oder ein im Material verstärktes U-Profil umfaßt, das der Betåtigung der Stütze dient.
  5. 5. Runge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge aus zwei ineinander gelagerten teleskopierbaren Teilen (1 und 2) besteht, von denen das eine Teil (1) den Rungenfuß und das andere Teil (2) die Verbindung mit dem Außenholm tragt und eine verschwenkbare StUtze (5 bzw. 5, 5') begrenzt, wobei sich die Stütze 6 bzw. 5, 5') auf dem oberen Rand (17) des anderen Rungenteiles (1) abstützt.
  6. 6. Runge nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) der Runge im Querschnitt gesehen Hutprofil haben, wobei das in das andere Rungenteil (1) einschiebbare Teil (2) auf seinem hutförmig vorgewölbten Teil mehrere im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen aufweist, in denen die Pendelplatte (5) mit ihrem Bolzen (6) befestigbar ist.
  7. 7. Runge nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die StUtze (5 bzw. 5, 5') mit einem Langloch (11) an dem Gewindebolzen (6) aufgehangt ist.
  8. 8. Runge nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Schieblings (2) mit dem Außenholm des Spriegelgestells über einen Zapfen (24) erfolgt bzw. direkt in eine Tasche oder Ausnehmung des Außenholms des Spriegelgestells einschiebbar ist.
  9. 9. Runge nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschieben des Schieblings (2) mit seinem Verbindungsmittel (24) in den Außenholm des Spriegelgestells eine Lasche (25) an dem Schiebling (2) befestigt ist.
  10. 10. Runge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze von im Querschnitt U-förmiger Gestalt aus einem Stück durch Pressen oder Geben hergestellt ist.
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