DE69206773T2 - Element zum zusammensetzen von schmuck - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Element zum Zusammenensetzen zur Verwendung auf dem Gebiete des Schmucks, und insbesondere für Hals- oder Armbänder, welches im Zusammenwirken mit einem zweiten Element zum Zusammensetzen verwendbar ist.
- Auf dem Gebiete des Schmuckes sind bereits zahlreiche Arten von Verbindungen zwischen den beiden Enden eines Hals- oder Armbandes oder dem Ende eines Halsbandes und einem Schmuckstück bekannt, wobei diese Elemente zum Zusammensetzen ein männliches und ein weibliches Stück aufweisen und das letztere häufig die Form eines sich der Länge nach erstreckenden U aufweist, das zur Einführung in das männliche Stück vorgesehen ist. Die Flexibilität des U wird ferner dazu benutzt, einen Verriegelungseffekt zu bewirken, sobald das weibliche Stück im männlichen Stück richtig aufgenommen wurde.
- Typischerweise werdän diese Elemente zum Zusammensetzen, die häufig Verschlüsse genannt werden, selbst auf eine solche Weise ausgeführt, daß sie ein Schmuckstück und den Verschluß darstellen, der beispielsweise für ein Perlhalsband einen integralen Teil desselben bildet und von der Besitzerin des Halsbandes nicht ausgetauscht werden kann, falls sie den Wunsch haben sollte, das optische Aussehen desselben zu verändern. Bei einem Perlhalsband wird der Verschluß typischerweise von einer Schlaufe jenes Fadens gehalten, auf welchem die Perlen angeordnet sind. Bei anderen Anwendungen wird der Verschluß des Halsbandes auf dieselbe Weise wie für einen anderen Schmuck aus Metall direkt mit dem letzten Glied des Halsbandes hartverlötet.
- Ferner wird insbesondere für Perlhalsbänder der Faden, der die Perlenreihe trägt, äm Ende der Kette zu einer Schleife geformt, wobei diese Schleife in eine Metallose eingreift, die an jedem einzelnen klassischen Element zum Zusammensetzen befestigt ist. Diese Fadenschleife unterliegt einem beträchtlichen Abrieb, wo sie in Kontakt mit der Metallöse gerät, und herkömmlicherweise wird die letztere zum Schutze dieses Fadens selbst von einem schraubenlinienförmig gewundenen Metalldraht geschützt, der in ähnlicher Weise wie bei einer Klaviersaite um den Faden des Halsbandes herum verläuft und mit dem Metall der Öse in Kontakt kommt, ohne eine übermäßige Reibung zwischen dem Faden des Halsbandes und der Öse zu gestatten.
- Obwohl diese Technik technisch zufriedenstellend ist, weist sie gewisse ästhetische Nachteile auf, weil der Draht nicht versteckt werden kann und deshalb bei einer Anzahl von Ausführungsformen dieser Art der Zusammensetzung ein nicht sehr ästhetisches Element darstellt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten und ein wie oben dargestelltes Element zum Zusammensetzen zur Verwendung auf dem Gebiete des Schmuckes vorzuschlagen 81 welches weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Gehäuse und eine mit dem Gehäuse einteilige Nadel aufweist, die aus einem Streifen mit mehrfachen Biegungen besteht, wobei das Gehäuse einen Schlitz an einer der Stelle der Nadel gegenüberliegenden Stelle aufweist, um das Einführen einer Nadel eines zweiten Elementes zum Zusammensetzen zu gestatten, das im wesentlichen identisch mit dem ersten Element zum Zusammensetzen ist und sich während der Verbindung der freien Enden des Halsoder Armbandes oder eines seiner Enden mit einem das zweite Element zum Zusammensetzen aufweisenden Schmuckstück in einer um 180º gedrehten Ausrichtung bezüglich des ersten Elementes zum Zusammensetzen befindet, wobei das Gehäuse durch geschnittene Abschnitte gebildete Kontaktflächen umfaßt, die zur Anlage an identischen geschnittenen Abschnitten des zweiten Elementes zum Zusammensetzen ausgebildet sind, um die Verbindung zu schaffen.
- Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung und in dem Falle, in dem zwei identische Elemente in einer das Oberste zuunterst gekehrten Ausrichtung verwendet werden, kann die Außenkontur der beiden zusammengesetzten Elemente eine Kugel bilden, welche darin versteckt oder an einander gegenüberliegenden Stellen daraus nach außen ragend zwei Winkelteile der beiden Nadeln aufweist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Nadel so ausgebildet sein, daß sie innerhalb der Kugel verbleibt, und die "Kugel" kann die Gestalt eines Zylinders annehmen oder eine quaderförmige Gestalt besitzen.
- Beim Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die Elemente zum Zusammensetzen eine Kugel bilden, weisen die Gehäuse zusätzliche geschnittene Abschnitte auf, von denen ein erster geschnittener Abschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist und einem teilweisen Ausschnitt einer Hohlkugel in einer im wesentlichen zu derjenigen Achse der Kugel parallelen Ebene entspricht, die durch vorspringende Teile der Nadeln von zweien der Elemente gebildet wird, wenn diese in der um 180º gedrehten Ausrichtung miteinander verbunden sind, und bei dem ein zweiter, im wesentlichen halbkreisförmiger geschnittener Abschnitt parallel zum ersten geschnittenen Abschnitt ist und von dem die Querschnittsebene im selben Abstand von der Achse wie der erste geschnittene Abschnitt, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Achse liegt, wobei der erste und der zweite geschnittene Abschnitt an einander jeweils gegenüberliegenden Halbkugeln gelegen sind, die durch eine zentrale, senkrecht zur Achse befindliche Querschnittsebene gebildet werden; wobei die Kontaktflächen durch einen dritten und einen vierten geschnittenen Abschnitt gebildet werden, wovon ein jeder zwei entsprechende Endabschnitte des ersten und zweiten geschnittenen Abschnittes miteinander verbindet und so geneigt sind, daß sie spitze Winkel zwischen ihnen und jeweils dem ersten und zweiten geschnittenen Abschnitt bilden.
- Wenn zwei im wesentlichen identische Elemente gemäß dem Ausführungsbeispiel in einer Ausrichtung, bei der das Oberste zuunterst gekehrt ist, zusammengesetzt werden, liegt der erste geschnittene Abschnitt des ersten Elementes am zweiten geschnittenen Abschnitt des zweiten Elementes an, und der zweite geschnittene Abschnitt des ersten Elementes liegt am ersten geschnittenen Abschnitt des zweiten Elementes an, wobei die Nadel des ersten Elementes im Schlitze des zweiten Elementes und die Nadel des zweiten Elementes im Schlitze des ersten Elementes aufgenommen wird.
- Vorteilhaft ist die Nadel mit dem Gehäuse annähernd am Scheitelpunkte des ersten geschnittenen Abschnittes verbunden.
- Die Nadel kann einen ersten Abschnitt in Nachbarschaft des Verbindungspunktes der Nadel mit dem ersten geschnittenen Abschnitt aufweisen, wobei dieser erste Abschnitt derart ausgerichtet ist, daß er nach außen ragt oder der Kontur der Kugel folgt, die sich während des Zusammensetzens der beiden Elemente in jeweils das Oberste zuunterst gekehrter Ausrichtung ausbildet, sowie einen zweiten, zurückgebogenen Abschnitt, der in die Kugel zurückkehrt bzw. sich im wesentlichen gegen die Mitte der Kugel hin erstreckt, sowie einen dritten Abschnitt, der im wesentlichen im Bereiche der und zwischen dem dritten und vierten Abschnitte des Elementes zum Zusammensetzen angeordnet ist, wobei dieser dritte Abschnitt eine Kontaktfläche zum Zusammenwirken mit der entsprechenden Kontaktfläche der Nadel des zweiten Elementes zum Zusammensetzen aufweist, welche beim Zusammensetzen der beiden Elemente die Kontaktfläche der Nadel des ersten Elementes berührt und an ihr anliegt.
- Alternativ kann der erste Abschnitt der Nadel innerhalb der Kontur der Kugel oder in einer beliebigen anderen symmetrischen Form ausgerichtet sein, welche gemäß der vorliegenden Erfindung für die Elemente zum Zusammensetzen ausgewählt wurde, und der zweite und dritte Abschnitt der Nadel kann zusammen mit dem ersten Abschnitt derart angeordnet werden, um ein Dreieck zu bilden, wobei das freie Ende des dritten Abschnittes an der Quelle des ersten Abschnittes anliegt.
- Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel umfaßt der erste Abschnitt der Nadel an seinem einen Ende, das aus der Kugel ragt, ein Loch zum Hindurchführen eines Befestigungsfadens, der von der Außenseite kommend dort hindurch und in die Kugel hinein verläuft, wodurch dieser Faden innerhalb der Kugel um die anderen Abschnitte der Nadel herum, insbesondere um den dritten Abschnitt herum, befestigt wird.
- Alternativ kann die Nadel an dieser Stelle an das Ende eines Halsbandes oder von etwas anderem hartverlötet werden.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt der zweite Abschnitt der Nadel einen Sicherheitsansatz, um das Verankern des Nadelteils innerhalb der Kugel sicherzustellen und um die Nadel so gegen ein Herausziehen aus der Kugel infolge einer zufälligen Anwendung einer übermäßigen Zugkraft zu schützen.
- Weiter kann der erste Abschnitt der Nadel einen eingezogenen Teil aufweisen, um mit dem freien Ende des dritten Abschnittes zusammenzuwirken, der eine gabelähnliche Form aufweist, deren beide Spitzen zu beiden Seiten des eingezogenen Teiles des ersten Abschnittes nach dem Biegen der Nadelabschnitte angeordnet sind. In demjenigen Ausführungsbeispiel, bei dem die Nadel nicht aus der Kontur des symmetrischen Körpers herausragt, weist das freie Ende des dritten Abschnittes der Nadel einen Queransatz auf, an dem das Ende auf dem ersten Nadelabschnitt anliegt. Dieser Ansatz kann genau in die Innenform des symmetrischen Körpers passen.
- Ein Element zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung kann dazu benutzt werden, mit einem zweiten identischen Element zum Zusammensetzen in jeweils das Oberste zuunterst gerichteter Weise zusammenzuwirken, oder es kann einfach im Zusammenwirken mit einem Schlitz verwendet werden, wobei das Element zum Zusammensetzen in den Schlitz eingeführt wird, welcher in einem Schmuckstück angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen dem Element und dem Schmuckstück zu bewerkstelligen.
- Für eine solche Verwendung kann der Schlitz, wie erwähnt, eine Querdimension aufweisen, die kleiner als die Abmessungen des Elements zum Zusammenensetzen ist; er umfaßt jedoch einen erweiterten Teil, der größer als das Element zum Zusammensetzen ist, oder einen flexiblenb Teil, um das Einführen des Elementes zu erlauben.
- Nun soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch ausführlicher beschrieben werden, in welcher:
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Elementes zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenwirken mit einem zweiten identischen Element in einer jeweils das Oberste zuunterst gekehrten Ausrichtung ist,
- Figur 1a ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Details von Figur 1 ist, die
- Figuren 2, 3 und 4 Querschnittsansichten gemäß den drei Achsen im Raume eines Elements zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung sind,
- Figur 5 ein Axialschnitt durch eine durch das Zusammensetzen in einer jeweils das Oberste zuunterst gekehrten Ausrichtung von zwei Elementen zum Zusammensetzen gebildeten Kugel ist,
- Figur 6 das Schließen eines Perlhalsbandes durch ein unabhängiges Schmuckstück zeigt, was mittels zweier Paare von Elementen zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung bewerkstelligt wird, die
- Figuren 7 und 7a ein gestanztes Blechmaterial für die Herstellung eines Elementes zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und die
- Figuren 8 und 8a ein unterschiedliches Ausführungsbeispiel eines Elementes zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird die Erfindung im Sinne eines Beispieles als symmetrischer Körper beschrieben, der durch eine Hohlkugel 1 dargestellt wird, welche durch das Zusammensetzen von zwei Elementen 2 und 3 zum Zusammensetzen in einer jeweils das Oberste zuunterst gekehrten Ausrichtung gebildet wird, wobei die Elemente 2 und 3 aus einem Metall jeweils mit Dicken 4 und 5 gebildete Gehäuse aufweisen. An der Grenzfläche zwischen den Elementen 2 und 3 folgen die Kontaktflächen zwischen diesen beiden Elementen keinem kreisförmigen Querschnitt, wie man einen durch einen zentralen Abschnitt oder sogar einen Abschnitt außerhalb der Mitte einer Kugel erhalten könnte, vielmehr wird diese Schnittstelle durch die folgenden geschnittenen Abschnitte gebildet:
- Ein erster im wesentlichen halbkreisförmiger geschnittener Abschnitt 8, der so angeordnet ist, daß er einer Querschnittsebene parallel einer Achse folgt, welche durch Löcher 20 und 20a definiert ist (deren Funktion im folgenden beschrieben wird), und die in einem gewissen Abstand von dieser Achse liegt.
- Ein zweiter geschnittener Abschnitt 9 wird gebildet, indem er einer Querschnittsebene folgt, die parallel zur Querschnittsebene des ersten geschnittenen Abschnittes liegt, wobei diese zweite Querschnittsebene an der gegenüberliegenden Seite der Achse bezüglich der ersten Ebene und im selben Abstand von dieser liegt.
- Die Enden 8a und 8b des ersten geschnittenen Abschnittes 8 sind mit Enden 9a und 9b des zweiten geschnittenen Abschnittes 9 jeweils durch einen dritten und einen vierten geschnittenen Abschnitt 10 und 11 verbunden, welche in einer geneigten Ausrichtung bezüglich des ersten und zweiten geschnittenen Abschnittes 3 und 9 angeordnet sind.
- Das zweite Element 3 zum Zusammensetzen ist im wesentlichen identisch mit dem ersten, und ist mit dem letzteren in einer jeweils das Oberste zuunterst gekehrten Ausrichtung zusammengesetzt, um das erste Element zur Bildung einer ganzen Kugel zu ergänzen.
- Wie oben erwähnt, soll die Form einer Kugel lediglich als Beispiel verstanden werden und kann durch eine beliebige symmetrische Form ersetzt werden.
- Das zweite Element 3 zum Zusammensetzen ist in Figur 1 um der größeren Deutlichkeit willen strichliert gezeichnet.
- Im Bereich des Scheitelpunktes 19 des ersten geschnittenen Abschnittes 8 des ersten Elementes 2 zum Zusammensetzen wird eine Nadel 6 so verankert, daß sie die Rolle eines Befestigungselementes spielt, damit die beiden halbkreisförmigen Elemente zum Zusammensetzen in ihrer zusammengesetzten Stellung miteinander in Kontakt gehalten werden. Die Nadel 6 weist einen ersten Abschnitt 12 auf, der mit dem ersten geschnittenen Abschnitt 8 zu einem Stück verbunden und so ausgerichtet ist, daß er von der durch die beiden Elemente 2 und 3 zum Zusammensetzen gebildeten Kugel nach außen ragt. Es verstehn sich, daß das Herausragen der Nadel aus der Kugel nicht notwendig ist, die Nadel kann nämlich auch innerhalb der Kontur der Kugel verbleiben.
- Ein zweiter Abschnitt 13 der Nadel 6 ist so ausgerichtet, daß er gegen das Innere der Kugel 1 hin zurückkehrt, und ein dritter Abschnitt 14 ist in der Mitte der Kugel im wesentlichen parallel zu und zwischen den beiden geschnittenen Abschnitten 10 und 11 angeordnet.
- Der dritte Abschnitt 14 der Nadel 6 umfaßt eine Kontaktfläche 16, die an der entsprechenden Kontaktfläche einer Nadel 7 des zweiten Elementes 3 zum Zusammensetzen anliegt.
- Die Gehäuse der beiden Elemente 2 und 3 zum Zusammensetzen weisen im wesentlichen im Bereiche des Scheitelpunktes des zweiten geschnittenen Abschnittes eines jeden Elementes weitere Schlitze 17 und 18 auf, wobei diese Schlitze so angeordnet sind, daß sie das Hindurchführen des zweiten oder des ersten und zweiten Abschnittes der Nadel 6 während des Zusammensetzens der beiden Elemente zum Zusammensetzen unmittelbar vor ihrer endgültigen Verbindung erlauben.
- Im Bereiche der Winkelteile zwischen dem ersten und zweiten Abschnitte einer jeden Nadel 6 und 7 befinden sich Löcher 20 und 20a zum Hindurchführen eines Fadens, insbesondere des Fadens eines Perlhalsbandes, wobei das Ende dieses Fadens im Inneren der Kugel befestigt werden kann, beispielsweise am dritten Abschnitte der Nadel. Typischerweise tritt der Faden eines Perlhalsbandes durch das Loch 20 und den Schlitz 18 ein, dreht sich um den dritten Abschnitt 14 der Nadel 6 innerhalb der Kugel und tritt beim Loch 20 wieder aus, um durch die Löcher von einer oder zwei Perlen des Halsbandes zurückzukehren, ehe er zwischen zwei Perlen befestigt wird.
- Die Nadeln 6 und 7 sind flexibel, und die Kontaktflächen 16 sind so angeordnet, daß sie während des Zusammensetzens der Elemente zum Zusammensetzen eine flexible Deformierung der Nadeln bewirken, damit ein gewisser Druck zwischen den dritten Abschnitten der Nadeln 6 und 7 erzielt wird, wobei dieser Drück ein Ergebnis eines identischen Druckes zwischen dem dritten und vierten geschnittenen Abschnitt 10 und 11 des ersten Elementes 2 zum Zusammensetzen jeweils am dritten und vierten geschnittenen Abschnitt des zweiten Elementes 3 zum Zusammensetzen ist.
- Nach dem Zusammensetzen der beiden Elemente 2 und 3 zum Zusammensetzen kann eine beliebige Zugkraft, die an diese Elemente angelegt werden kann, in einer mehr oder weniger axialen Richtung auftreten, um die beiden Gehäuse in einer Richtung zu trennen, die durch eine Linie definiert ist, welche durch die Mitte der Kugel und durch die Löcher 20 und 20a hindurch verläuft, wobei eine solche Trennung auf Grund der Anlage des dritten und vierten geschnittenen Abschnittes 10 und 11 der jeweiligen Elemente zum Zusammensetzen unmöglich gemacht wird.
- In Figur 1a kann man die Konturen der Kugel 1 und der Nadel 6 die innerhalb dieser Kontur verbleibt, ersehen.
- Figur 2 veranschaulicht eine Axialansicht (in einer zu der von den Löchern 20 und 20a definierten Achsen parallelen Richtung) eines Elementes 2 zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Der geschnittene Abschnitt 8 und der geschnittene Abschnitt 9 stellen eine Projektionslinie in diesem Ansichtswinkel dar, und man kann die Position der Querschnittsebenen gemäß den geschnittenen Abschnitten 8 und 9 an beiden Seiten und im gleichen Abstand zur Achse sehen, die im rechten Winkel zur Zeichnungsebene durch das Loch 20 hindurchverläuft.
- Auch kann man die Vorsprünge des dritten und vierten geschnittenen Abschnittes 10 und 11 sehen, welche Abschnitte bezüglich der geschnittenen Abschnitte 8 und 9 in einer geneigten Ausrichtung orientiert sind und die deshalb mehr oder weniger in Draufansicht zu sehen sind.
- Die Nadel 6 ragt vom Scheitelpunkt 19 des ersten geschnittenen Abschnittes 8 vor, und umfaßt ein Loch 20 an der Schnittstelle zwischen dem ersten Abschnitt 12 und dem zweiten Abschnitt 13 der Nadel 6.
- Figur 3 veranschaulicht ein erstes Element 2 zum Zusammensetzen und ein zweites Element 3 zum Zusammensetzen unmittelbar vor ihrer endgültigen Verbindung, die durch die Annäherung der beiden Elemente in einer Richtung gemäß den Pfeilen 27 und 28' bewerkstellit wird, so daß der dritte geschnittene Abschnitt 10 des ersten Elementes 2 über den vierten geschnittenen Abschnitt 11' des zweiten Elementes 3 und der vierte geschnittene Abschnitt 11 des ersten Elementes 2 über den dritten geschnittenen Abschnitt 10' des zweiten Elementes 3 gleitet. Um eine vollständige Verbindung der beiden Elemente zu erzielen, wird eine erste Annäherungsphase bewirkt, während der die beiden Abschnitte 6a und 7a der Nadeln 6 und 7 verformt werden, bis das Winkelstück 7a über das Winkelstück 6a hinweggleiten kann, wonach die beiden Elemente durch eine Bewegung, während welcher der dritte und vierte geschnittene Abschnitt 11 und 10 des einen Elementes auf den jeweiligen Abschnitten zur selben Zeit gleitet, zu der eine allmähliche Entlastung der verformten Nadeln stattfindet, zu einer vollständigen Einheit zusammengefaßt werden, wobei es sich versteht, daß nach dem vollständigen Eingriff der beiden Elemente eine gewisse Restverformung aufrechterhalten werden soll, um die Elemente fest in ihrer Position zu halten.
- Natürlich ist die Überlappung des inneren Abschnittes der Nadel und des geschnittenen Abschnittes 10, wie in der Projektionsansicht der Figur 3 veranschaulicht wird, so dimensioniert, daß sie eine nicht übermäßige Verformung der Nadeln erzeugt, während gleichzeitig ein sicheres endgültiges Eingreifen erzielt wird.
- Während der Annäherung der beiden Elemente greift der Abschnitt 13 der Nadel 6 in den Schlitz 18 ein, und der Abschnitt 13' der Nadel 7 greift in den Schlitz 17 des jeweils gegenüberliegenden Elementes ein.
- Figur 4 ist eine Ansicht eines Elementes zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung in einer parallel zu der Annäherungsrichtung der beiden Elemente während des Zusammensetzens liegenden Richtung, wobei die Abschnitte dieses Elementes, die mit jenen der anderen Figuren identisch sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden wie jene der anderen Figuren.
- Figur 5 ist eine Querschnittsansicht der beiden in einer jeweils das Oberste zuunterst gekehrten Ausrichtung zusammengesetzten Elemente, wie dies in Verbindung mit Figur 3 beschrieben wurde. Die Nadeln 14a, 15a dieser Elemente können Kontaktflächen mit abgestuften Abschnitten aufweisen, um während der Schlußphase ihrer Annäherung eine Einschnappwirkung zu gestatten.
- Figur 6 veranschaulicht ein Perlhalsband, das eine Mehrzahl von Perlen 28 aufweist 81 die an einem an der Außenseite der letzten Perle 30 an einem jeden Ende des Halsbandes eine Schlaufe bildenden Faden 29 aufgereiht sind, wobei diese Schlaufe durch die Löcher der beiden letzten Perlen zurückgeführt und bei 31 zwischen der zweit- und drittletzten Perle an einem jeden Ende des Halsbandes am Faden befestigt wird.
- Die Fadenschlaufe, die aus der letzten Perle ragt, greift an einem jeden Ende des Halsbandes in ein Element zum Zusammen setzen gemäß der vorliegenden Erfindung ein, um entweder zu gestatten, das Halsband durch das Zusammensetzen der beiden Elemente 2 zum Zusammensetzen zu erlauben, wie oben an Hand der Figur 3 beschrieben ist, oder man kann ein Schmuckstück 24 als schmückendes Element des Perlhalsbandes vorsehen, wobei dieses Schmuckstück zwei Elemente 3 zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen kann, die mit den Elementen 2 zum Zusammensetzen an den jeweiligen Enden des Halsbandes so zusammengesetzt werden können, daß sie eine Kette bilden, wovon das Schmuckstück 24 ein Verbindungsstück darstellt.
- Figur 7 veranschaulicht ein Stück eines gestanzten Blechmateriales, das so konstruiert ist, daß es etwa durch einen Preßvorgang zu einem Element zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
- Dieses Stück Blechmaterial weist zwei Flügel 40 und 41 auf, die so konstruiert sind, daß sie zu einer im wesentlichen halbkreisförmigen Konfiguration gebildet werden, sowie einen Streifenteil 43, der zweimal gebogen werden soll, um eine im wesentlichen dreieckförmige Nadel zu bilden, so daß der freie, die Spitzen 44a und 44b aufweisende Abschnitt 44 in einen Abschnitt 45 eingreift, welcher durch die Bildung von zwei eingezogenen Teilen 45a und 45b zu einem eingezogenen Abschnitt in einem Streifen 43 wird, mit welchem die Spitzen 44a und 44b nach dem Biegen des Streifens 43 zusammenwirken.
- Der Streifen 43 weist ferner ein Loch 20 und Ansätze 46 und 47 auf, wobei das Loch 20 das Einführen eines Befestigungsfadens erlaubt, wie oben beschrieben wurde, und wobei die Ansätze 46 und 47 es erlauben, die Nadel im Inneren der Kugel zu verankern und die Nadel gegen ein Herausziehen aus der Kugel infolge der Anwendung übermäßiger Kräfte zu schützen.
- Die Spitzen 44a und 44b wie auch die Ansätze 50a und 50b gestatten es, die Nadel in ihrer Position zu halten.
- Die geschnittenen Abschnitte 48 und 49 der Flügel 40 und 41 entsprechen dem dritten und vierten geschnittenen Abschnitt 10 und 11 der Figur 1 und sind so ausgerichtet, daß sie nach der Bildung der Halbkugel in einer Ebene gemäß den geschnittenen Abschnitten 10 und 11 der Figur 1 ausgerichtet sind, damit die Grenzfläche zwischen den beiden Elementen zum Zusammensetzen auf ähnliche Art erzeugt wird, wie unten die in Figur 8.
- Figur 8 veranschaulicht ein Element zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung, gesehen aus einem Winkel, der mit dem der Figur 3 identisch ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ragen die Abschnitte 12 und 13 aus der Kontur der Kugel heraus, und die Figur 8a veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Elementes zum Zusammensetzen gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Nadel 6 vollständig innerhalb der Kontur der Kugel verbleibt.
Claims (11)
1. Element zum Zusammensetzen (2, 3) zur Verwendung auf dem
Gebiete des Schmuckes, und insbesondere für Hals- oder
Armbänder, welches im Zusammenwirken mit einem zweiten Element zum
Zusammensetzen verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein Gehäuse und eine mit dem Gehäuse einteilige Nadel (6, 7)
aufweist, die aus einem Streifen (43) mit mehrfachen Biegungen
besteht, wobei das Gehäuse einen Schlitz (17, 18) an einer der
Stelle der Nadel (6, 7) gegenüberliegenden Stelle aufweist, um
das Einführen einer Nadel (7) eines zweiten Elementes (3) zum
Zusammensetzen zu gestatten, das im wesentlichen identisch mit
dem ersten Element (2) zum Zusammensetzen ist und sich während
der Verbindung zweier freier Enden des Hals- oder Armbandes
oder eines seiner Enden mit einem das zweite Element (3) zum
Zusammensetzen aufweisenden Schmuckstück (24) in einer um 1800
gedrehten Ausrichtung bezüglich des ersten Elementes befindet,
wobei das Gehäuse durch geschnittene Abschnitte (10, 11)
gebildete Kontaktflächen umfaßt, die zur Anlage an identischen
geschnittenen Abschnitten (10', 11') des zweiten Elementes zum
Zusammensetzen ausgebildet sind, um die Verbindung zu schaffen.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenkontur der miteinander kombinierten ersten und zweiten
Elemente einer Kugel (1) entspricht, welche zwei
Biegungsabschnitte der beiden Nadeln (6, 7) innerhalb ihrer Kontur
besitzt oder die von einander gegenüberliegenden Seiten der Kugel
vorragen.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzliche geschnittene Abschnitte besitzt, von denen ein
erster geschnittener Abschnitt im wesentlichen halbkreisförmig
ist und einem teilweisen Ausschnitt einer Hohlkugel in einer im
wesentlichen zu derjenigen Achse der Kugel (1) parallelen Ebene
entspricht, die durch eine Linie definiert ist, welche
vorspringende Teile der Nadeln (6, 7) von zweien der Elemente
kreuzen, wenn diese in der um 180º gedrehten Ausrichtung
miteinander verbunden sind und von denen ein zweiter geschnittener
Abschnitt (9) im wesentlichen halbkreisförmig und parallel zum
ersten geschnittenen Abschnitt ist und in einer
Querschnittsebene liegt, die im selben Abstande von der Achse, jedoch der
Querschnittsebene des ersten geschnittenen Abschnitts
gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch der erste und zweite
geschnittene Abschnitt (8, 9) an einander gegenüberliegenden
Halbkugeln gelegen sind, die durch eine zentrale, senkrecht zur
Achse befindliche Querschnittsebene gebildet werden; wobei die
Kontaktflächen durch einen dritten und einen vierten
geschnittenen Abschnitt (10, 11) gebildet werden, die in einer
geneigten Ausrichtung bezüglich des ersten und des zweiten
geschnittenen Abschnittes (8, 9) angeordnet sind und jeweils
entsprechende Enden (8a, 9a, 8b, 9b) des ersten und des zweiten
geschnittenenen Abschnittes (8, 9) verbinden.
4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Zusammensetzen des ersten Elementes mit einem im
wesentlichen identischen Element in jeweils das Oberste zuunterst
gekehrter Ausrichtung der erste geschnittene Abschnitt (3) des
ersten Elementes (2) am zweiten geschnittenenen Abschnitt (9')
des zweiten Elementes anliegt und der zweite geschnittenene
Abschnitt (9) des ersten Elementes (2) am ersten geschnittenenen
Abschnitt (8') des zweiten Elementes (3) anliegt, wobei die
Nadel (6) des ersten Elementes im Schlitz (18) des zweiten
Elementes (3) und die Nadel (7) des zweiten Elementes (3)
innerhalb des Schlitzes (17) des ersten Elementes (2) aufgenommen
wird.
5. Element nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadel (6) mit dem Gehäuse am Scheitelpunkte (19) des ersten
geschnittenen Abschnittes (8) verbunden ist.
6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nadel (6) einen ersten Abschnitt (12) in Nachbarschaft des
Verbindungspunktes der Nadel (6) mit dem ersten geschnittenen
Abschnitt (8) aufweist, welcher erste Abschnitt (12) derart
ausgerichtet
ist, daß er nach außen ragt oder der Kontur der Kugel
(1) folgt, die sich als Ergebnis des Zusammensetzens von zwei
Elementen (2 und 3) in jeweils das Oberste zuunterst gekehrter
Ausrichtung ausbildet, daß sie einen zweiten, zurückgebogenen
Abschnitt (13) aufweist, der in die Kugel zurückkehrt bzw. sich
mehr oder weniger gegen die Mitte der Kugel (1) erstreckt,
sowie einen dritten Abschnitt (14), der im wesentlichen in der
Höhe der und zwischen dem dritten und vierten geschnittenen
Abschnitte (10, 11) des Elementes (2) zum Zusammensetzen
angeordnet ist, wobei der dritte Abschnitt (14) eine Kontaktfläche
(16) zum Zusammenwirken mit der entsprechenden Kontaktfläche
der Nadel (7) des zweiten Elementes (3) aufweist, welche beim
Zusammensetzen der beiden Elemente die Kontaktfläche (16) der
Nadel des ersten Elementes (2) berührt bzw. an ihr anliegt.
7. Element nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Abschnitt (12) der Nadel (6) ein Loch (20) zum
Hindurchführen eines Befestigungsfadens aufweist, der von außen
gegen das Innere der Kugel (1) hindurchläuft, welcher Faden
dazu bestimmt ist, innerhalb der Kugel rund um einen anderen
Abschnitt der Nadel (6) befestigt zu werden.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite und/oder der dritte Abschnitt (13, 14) der Nadel (6)
Ansätze (46, 47; 50a, 50b) zum Verankern der Nadel innerhalb
des Gehäuses aufweist.
9. Element nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Abschnitt (12) der Nadel (6) einen eingezogenen Teil
(45) aufweist, der mit dem freien, gabelförmig ausgebildeten
Ende des dritten Abschnittes der Nadel zusammenwirkt, dessen
Spitzen (44a, 44b) nach dem Biegen der Abschnitte der Nadel an
je einer Seite des eingezogenen Teiles des ersten Abschnittes
angeordnet sind.
10. Verwendung eines Elementes nach einem der
vorhergehenden Ansprüche zum Zusammensetzen eines Schmuckstückes mit einem
Verbindungsschlitz, wobei das Element in den Schlitz eingeführt
wird.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz eine Querdimension aufweist, die kleiner als
die Abmessungen des Elementes ist und die entweder einen
erweiterten Abschnitt aufweist, welcher größer als das Element ist,
oder der einen flexiblen Abschnitt besitzt, um das Einführen
des Elementes in den Schlitz zu gestatten.
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