DE69827632T2 - Vorrichtung zum Verbinden und/oder Fassen von Schmuckartikel wie Edelmetallen und Perlen - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Elementen, aus denen Schmuckartikel oder Zierartikel im Allgemeinen gebildet werden.
• Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Elemente aus Edelmetallen schnell und einfach mit Perlenelementen zu verbinden.
• Bekannte Vorrichtungen zum Verbinden der oben genannten Schmuckelemente weisen in der Regel eine Fassung auf, in der Perlen und möglicherweise Edelsteine gehalten werden.
• Diese bekannten Vorrichtungen schränken jedoch die Herstellungs- und Verzierungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Schmuckherstellung in großem Maße ein.
• Des Weiteren werden bei den bekannten Vorrichtungen häufig Klebstoffe zur festen Einspannung der Perlen in ihren Fassungen verwendet, wodurch sich die geklebten Perlen häufig lösen und verloren gehen können.
• Im Dokument EP-A-0 898 918 wird ein Schmuckartikel beschrieben, der im wesentlichen der Präambel aus Anspruch 1 entspricht.
• ZUSMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
• Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der oben genannten Probleme, indem eine Vorrichtung geboten wird, die es ermöglicht, die Elemente, aus denen Schmuckartikel gebildet werden, schnell und fest zu verbinden.
• Das Ziel wird durch einen Schmuckartikel gemäß Anspruch 1 erreicht.
• KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
• Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden beispielhaft, jedoch nicht beschränkend, anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Abbildungen der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
• 1 eine perspektivische Ansicht eines Schmuckartikels mit einer Metallkette ist, der ein erstes Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
• 2 eine Draufsicht des Schmuckartikels aus 1 ist; und
• 3 eine Seitenansicht des Schmuckartikels aus 1 und 2 ist.
• BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
• Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft beschrieben.
• Mit Bezug auf 1 und 3 umfasst die Verbindungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung: ein erstes Paar Stifte 11, 12; ein erstes gegenüberliegendes Öffnungspaar 13 und 14; ein zweites Paar Stifte 15 und 16 und ein zweites gegenüberliegendes Öffnungspaar 17 und 18.
• Die Vorrichtung 10 wurde an einem Schmuckartikel mit einer Metallkettenkonstruktion aus einem Edelmetall angebracht.
• An einem Ende der genannten Metallkette ist ein halbringförmiges Bindeglied aus Metall angebracht, an dessen Querabschnitt Stiftelemente vorgesehen sind.
• Auf der Außenfläche der Perle sind gegenüberliegende Öffnungen vorgesehen, die insbesondere so geschaffen sind, dass darin die Stifte eingreifen können.
• Genauer gesagt wird die Perle befestigt, indem die Endabschnitte des Bindeglieds auseinander gedrückt werden, wobei sich das Bindeglied aufgrund der Rückfederung des Metalls, aus dem es besteht, automatisch wieder schließt.
• Das Verfahren zur Befestigung der Perle gemäß der Erfindung ist sehr einfach und sieht folgende Betriebsschritte vor:
• a) Auseinanderdrücken der Endabschnitte des Metallelements;
• b) Eingreifen der Stifte in ihren entsprechenden Öffnungen, die auf der Perlenoberfläche gebildet werden;
• c) Freigabe der Endabschnitte des Metallelements, um die Perle in ihrer entsprechenden Fassung einrasten zu lassen.
• Um eine bessere Verbindung bereitzustellen, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, auf der Oberfläche der genannten Stifte einen geeigneten Klebstoff aufzutragen.
• Auf diese Weise sollte ersichtlich sein, dass die Erfindung die beabsichtigten Ziele in vollem Umfang erreicht, da die Erfindung eine Vorrichtung bietet, die eine einfache und feste Verbindung von Elementen, aus denen Schmuckartikel gebildet werden, ermöglicht.
• In diesem Zusammenhang sollte ersichtlich sein, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für andere Elemente verwendet werden kann, sowohl auf dem Gebiet der Schmuckherstellung als auch auf dem Gebiet der Geschenkartikel.
• Obwohl die Erfindung mit Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben und dargestellt wurde, sollte ersichtlich sein, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen kann, die alle im Umfang der beigefügten Patentansprüche enthalten sind.

Claims (3)

1. Schmuckartikel, umfassend eine Perle, die eine Perlenoberfläche aufweist, auf der Öffnungsmittel gebildet sind, um federnde Metallbindegliedermittel darin ineinander greifen zu lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsmittel zwei gegenüberliegende Öffnungspaare (13, 14; 25, 26) umfassen, die auf der Oberfläche der Perle gebildet sind, und dass die Bindegliedermittel zwei halbringförmige Bindeglieder umfassen, wobei jedes ein entsprechendes Paar Endstifte (11, 12; 15, 16) aufweist, und die Öffnungen zur Aufnahme jeweils eines Stiftes eines entsprechenden Stiftpaares durch federndes Hineinstecken vorgesehen sind, wobei die Stifte jedes Stiftpaares (11, 12) federnd durch Auseinanderdrücken der zwei halbringförmigen Bindeglieder in die Öffnungen (13, 14; 17, 18) gesteckt werden, sodass ein wesentlicher Bestandteil eines Perlenketten-Schmuckartikels bereitgestellt wird.
2. Schmuckartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stift (11, 12; 15, 16) ein Basiselement umfasst, das mit einer Feder versehen ist, das in die Öffnung eingreift und das auf einem Querabschnitt des halbringförmigen Bindegliedes gebildet ist, und ein vorspringendes Ringelement, das in die Öffnung (13, 14; 17, 18) eingreift, die auf der Oberfläche der Perle gebildet ist.
3. Schmuckartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (11, 12; 15, 16) mit einem Klebstoff bedeckt sind.