DE3921409A1 - Ringverschluss fuer schmuckketten - Google Patents

Ringverschluss fuer schmuckketten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ringverschluß für Schmuckketten mit einem aus einem flachen Stanzstück durch Biegung um eine Symmetrielängsachse gefer­ tigten Gehäuse, in dessen unteren Bereich eine Öse zur nicht lösbaren Auf­ nahme eines ersten Ringgliedes der Schmuckkette und in dessen oberen Be­ reich ein flacher Haken angeordnet sind, der zusammen mit einem in dem Ge­ häuse gelagerten Schwenkhebel nach Art eines Karabinerhakens eine lösbare Aufnahme für ein zweites Ringglied der Schmuckkette bildet, wobei der Schwenkhebel und die ihn beaufschlagende Feder auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, deren Enden in Ausbuchtungen der Gehäuseseiteninnenwände ruhen, und der Betätigungsarm des Schwenkhebels aus einem Schlitz im Be­ reich der Symmetrielängsachse bzw. in der die Seitenwände verbindenden Rückseite herausragt und mit einem sich konisch bis zum durch die Länge der Achse für die Feder und den Schwenkhebel bestimmten Abstand erweiternden Schulterbereich. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstel­ lung eines solchen Ringverschlusses aus einem flachen achsensymmetrischen Stanzstück.
Die manuelle oder automatische Belegung eines Gehäuses mit einem federbela­ steten Schwenkhebel ist im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt. Sol­ che Verschlüsse werden für Armbänder und Halsketten in Gold oder Silber be­ nutzt, in der Regel auch im Bereich der Schmuckimitationen. Das Gehäuse für "Parrot"-Typverschlüsse wird durch Umformung ausgehend von einem metalli­ schen Bandkörper (Stanzstück) hergestellt. Der federbelastete Schwenkhebel wird in das so gefertigte Gehäuse entweder manuell, automatisch oder halb­ automatisch eingelegt, das Ausgangsteil des fertiggestell­ ten Verschlusses darstellt. Nach dem Stand der Technik werden diese Gehäuse durch Umformen auf zwei verschiede­ nen Wegen hergestellt.
Nach einem ersten Fertigungsweg wird von einem flachen Stanzstück ausgegan­ gen, dessen durch ein schmales Band verbundene Hälften achsensymmetrisch ausgebildet sind und die Form der späteren Seitenwände des Gehäuses mit endseitig angeordneten Hakenstücken aufweisen. Durch Umbiegung der beiden Hälften um die Symmetrieachse kommen die jeweiligen Seitenwandteile in eine parallele deckungssymmetrische Lage zueinander. Die Hakenstücke werden an­ schließend aneinandergeschweißt und stellen nach Zusammenfügung eine lös­ bare Aufnahme für ein Ringglied einer Kette dar, während das schmale Band die nicht lösbare Aufnahme für ein weiteres Ringglied der Kette bildet.
Nach einem zweiten Fertigungsweg wird von einem relativ untersetzt geform­ ten Stanzstück ausgegangen, das um eine Längssymmetrieachse gebogen wird. Beidseitig dieser Symmetrieachse sind an dem einen Ende zwei Löcher ge­ stanzt, während das andere Ende zwei nach außen gerichtete hakenförmige En­ den aufweist. Entlang der Symmetrieachse ist etwa mittig ein Schlitz ange­ ordnet, aus dem später der Betätigungsarm des Schwenkhebels herausragt. Werden die symmetrischen Hälften des Stanzstückes entlang der Symmetrie­ achse aufeinander zugebogen, so kommen die beiden gestanzten Löcher sowie die hakenförmigen Enden zur Deckung. Auch bei dieser Art der Fertigung wer­ den die Hakenstücke zusammengeschweißt; eine zweite Schweißstelle wird im allgemeinen in der Nähe der zwei gestanzten Löcher, die zur unlösbaren Auf­ nahme des Ringes der Schmuckkette dienen, benötigt.
Die nach diesen Wegen hergestellten Gehäuse benötigen nach dem Umbiegen und Formen jeweils Schweißverbindungen, welche die Produktionsrate erniedrigen und eine spezielle Ausrüstung sowie Schweißgasversorgungen erfordern; wei­ terhin muß das Verschweißen fernab von der Stelle vorgenommen werden, wo der federbelastete Schwenkhebel in das Gehäuse eingesetzt wird, da unter Hitzeeinwirkung die Feder ihre Spannkraft verlieren würde.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Ringverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Herstellung unter Einsparung des Verschweißens beschleunigt werden kann und der zur Herstellung weder zu­ sätzliche Maschinen oder Anlagen für das Verschweißen benötigt. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein hierzu geeignetes Verfahren an­ zugeben, bei dem auf den Einsatz von Schweißvorrichtungen und Kühleinrich­ tungen zum Schutz der Feder verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 beschriebenen Ringverschluß ge­ löst, zu dessen Herstellung lediglich Umformvorgänge vorgenommen werden müssen, die auf einer einzigen Maschine durchführbar sind. Durch die ver­ einfachte Herstellungsweise ist eine weitere Automatisierung möglich.
Vorzugsweise sind die Seitenwände im unteren Bereich durch einen senkrecht zu den Seitenwänden angeordneten Steg miteinander verbunden, der dort zur Realisierung eines weitgehend biegestabilen Gehäuses dient. Wird weiterhin der Schlitz tropfenförmig mit einer nach unten hin breiteren Form ausgebil­ det, kann nach einer Weiterbildung der Erfindung das erste Ringglied der Schmuckkette durch den Schlitz und die offene Vorderseite durchgreifen, so daß es keiner zusätzlichen Stanzlöcher zur Bildung einer Öse bedarf.
Vorzugsweise besitzen nur die jeweils außenliegenden Flächen eine veredelte Beschichtung, so daß der Ringverschluß preiswerter herstellbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Hakenende abge­ schrägt, wobei der Schwenkhebel eine entsprechende Abschrägung derart auf­ weist, daß die gegenseitigen Abschrägungen im Schließzustand aneinander an­ liegen. Hierdurch wird wirkungsvoll ein unbeabsichtigtes Herausgleiten ei­ nes Ringgliedes aus dem Ringverschluß bei stärkerer Belastung vermieden.
Die Herstellung des Ringverschlusses wird im Anspruch 7 beschrieben. Durch die Beschränkung zur Bildung des Hakens auf reine Biegevorgänge können bis­ her notwendige Fügevorgänge eingespart werden. Wie bereits angesprochen, kann hierdurch nicht nur die Produktivitätsrate erhöht, sondern auch die Herstellung erheblich, insbesondere bei weitgehender Automatisierung, ver­ billigt werden.
Um die erste Biegung im Bereich des Halsteiles zu erleichtern und Span­ nungszustände der entsprechenden Hälften nach Biegung zu verhindern, wird vorzugsweise vorher entlang der Symmetrieachse an der späteren Innenseite des Ringverschlusses eine Nut gefräst.
Zur Stabilisierung des Gehäuses wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Steg unterhalb des Schlitzes durch Umbiegung des Fußbereiches zu einer senkrecht zu den Seitenwänden stehenden Verbindungsebene umge­ formt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht des flachen Stanzstückes vor der Um­ formung, worin das Band, aus dem das Stanzstück gewon­ nen würde, durch eine gestrichelte Linie kenntlich ge­ macht ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses nach der ersten Umformstufe mit flach aneinanderliegenden Hälften des späteren Hakens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des fertiggestellten Gehäuses,
Fig. 4 eine rückwärtige Seitenansicht des fertiggestellten Ge­ häuses und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines mit einem federbeaufschlagten Schwenkhebel bestückten Verschlusses.
Die Zeichnungen stellen lediglich Ausführungsbeispiele dar, in denen die Kontur, die Lage des zentralen Schlitzes und der Nut im Halsbereich vari­ ierbar sind, wenn eine Serienfertigung verwirklicht wird.
Das Stanzstück 1 wird durch Ausstanzung aus dem in Fig. 1 strichliniert angedeuteten Metallband- oder blatt gewonnen. Das Stanzteil bestimmt durch seine Form die spätere Kon­ tur des Gehäuses, insbesondere im Bereich der Seitenwände. Im oberen im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Halsteil 3 ist eine Nut 2 entlang der Symmetrieachse 15 gefräst bzw. eingeprägt, die das Umbiegen der Hälften 3 a und 3 b um die Symmetrieachse 15 erleichtern soll. Aus dem oberen Ende 4 ist das Halsteil 3 konisch zulaufend ausgebildet, wodurch sich nach Umbiegung der Hälften 3 a und 3 b zu der in Fig. 2 dargestellten Anlage die Abschrägung 5 ergibt. Während die beiden Hälften 3 a und 3 b nach dem Biegevorgang flächig an­ einanderliegen, stehen die Seitenwände 11 parallel im Ab­ stand zueinander, damit dazwischen die Achse 14 zur Halte­ rung des Schwenkhebels 6 und der Feder 13 eingefügt werden kann (Fig. 5). Die Achse 6 ist endseitig in Ausnehmungen bzw. Ausbuchtungen 7 gelagert, die vor, beim oder nach dem Ausstanzen des Stanzstückes 1 gefertigt werden. Ebenso wird in dem Stanzteil 1 oder dem Rohlings-Band der Schlitz 8 aus­ gestanzt, durch den später der Betätigungsarm 6 a des Schwenk­ hebels 6 durchgreift (Fig. 5). Der Schlitz 8 hat eine leicht tropfenförmige Gestalt, insbesondere erlaubt die bauchige un­ tere Ausgestaltung den Durchgriff des Ringgliedes der Schmuckkette. Falls erforderlich, können den verschiedenen Ausstanzvorgängen weitere Druckum­ formungen mit dem Ziel folgen, das Gehäuse bauchig zu formen, um den un­ schönen Anblick eines Stanzteils zu überdecken. Das Stanzstück 1, wird ent­ weder nach der Ausstanzung um seine Symmetrieachse 15 gebogen oder bereits gebogen, wenn es noch teilweise mit dem metallischen Band verbunden ist. Der Umformungsschritt bildet die äußere Kontur des Gehäuses, insbesondere im Fußbereich den senkrecht zu den Seitenwänden ausgerichteten Steg 10, so daß das ungeformte Gehäuse im unteren Bereich eine Öse bildet, in der der Befestigungsring der Schmuckkette durch den tropfenförmigen Schlitz 8 und die offene Vorderseite 16 greift. Durch die offene Vorderseite 16 (U-Form) in Verbindung mit den Einkerbungen 7 ist es möglich, die Feder 13 und den Schwenkhebel 6 auf der Achse 14 einzufügen. Zur Fertigstellung des Hakens 9 - wie in Fig. 3 und 5 dargestellt - wird das Halsteil 3 um die in Fig. 1 dargestellte Achse 17 gebogen. Im fertiggestellten Zustand ist das Hals­ teil 3 abgeflacht bis in den Schulterbereich 12, in dem sich das umgeformte Teil konisch erweitert.
Je nach dem Verfahren, das zur Einfügung des federbelasteten Schwenkhebels in das Gehäuse benutzt wird, kann die Umformung des langen Halsstückes 9 von der in Fig. 2 dargestellten Form in die Hakenform nach Fig. 3 und 5 entweder nach der Einfügung des federbelasteten Schwenkhebels, nach der endgültigen Umformung des Gehäuses und der vollen Lösung von dem metalli­ schen Band oder die endgültige Umformung des Gehäuses kann auch dann erfol­ gen, nachdem der letzte Teil des Stanzstückes von dem metallischen Band ab­ geschert ist, wobei die Einfügung des Schwenkhebels 6 und der Feder 13 zu einer späteren Zeit erfolgt.
Die erfindungsgemäße Form des Gehäuses und das erfindungsgemäße Verfahren erfordern kein Schweißen, sondern lediglich Biege- und Stanzoperationen.

Claims (13)

1. Ringverschluß für Schmuckketten mit einem aus einem flachen Stanz­ stück (1) durch Biegung um eine Symmetrielängsachse (15) gefertigten Gehäuse, in dessen unteren Bereich eine Öse zur nicht lösbaren Auf­ nahme eines ersten Ringgliedes und in dessen oberen Bereich ein fla­ cher Haken (9) angeordnet sind, der zusammen mit einem in dem Gehäuse gelagerten Schwenkhebel (6) nach Art eines Karabinerhakens eine lös­ bare Aufnahme für ein zweites Ringglied bildet, wobei der Schwenkhe­ bel (6) und die ihn beaufschlagende Feder (13) auf einer gemeinsamen Achse (14) angeordnet sind, deren Enden in Ausbuchtungen (7) der Ge­ häuseseiteninnenwände (11) ruhen, und der Betätigungsarm (6 a) des Schwenkhebels (6) aus einem Schlitz (8) im Bereich der Symmetrie­ längsachse (15) bzw. in der die Seitenwände (11) verbindenden Rück­ wand herausragt, und mit einem sich konisch bis zum durch die Länge der Achse (14) für die Feder (13) und den Schwenkhebel (6) bestimmten Abstand erweiternden Schulterbereich (12), gekennzeichnet durch einen Haken (9) aus aneinanderliegenden bandförmigen Stücken (3 a, 3 b), die durch Biegung beidseitig der Symmetrielängsachse (15) liegender Hälf­ ten (3 a, 3 b) eines Teils des einstückigen Stanzstückes (1) bildenden rechteckigen Halsteiles (3) um die Symmetrielängsachse (15) um je­ weils 90° und anschließende Biegung dieser flächig aneinanderliegen­ den Hälften (3 a, 3 b) zu einem Haken (9) ohne nachfolgendes Ver­ schweißen, Verlöten oder Kleben gefertigt sind, und daß die durch die Kanten der Seitenwände (11) begrenzte Vorderseite (15) offen ist.
2. Ringverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei­ tenwände (11) im unteren Bereich durch einen senkrecht zu den Seiten­ wänden (11) angeordneten Steg (12) verbunden sind.
3. Ringverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz tropfenförmig und im unteren Bereich breiter ausgebildet ist.
4. Ringverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Ringglied durch den Schlitz (8) und die offene Vorderseite (16) durchgreift.
5. Ringverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß nur die jeweiligen Außenflächen eine veredelte Beschichtung aufweisen.
6. Ringverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hakenende (5) abgeschrägt ist und der Schwenkhebel (6) eine entsprechende Abschrägung aufweist, wobei die Abschrägung des Schwenkhebels (6) im Schließzustand an der Abschrägung (5) des Ha­ kenendes flächig anliegt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Ringverschlusses nach einem der An­ sprüche 1 bis 6 aus einem flachen achsensymmetrischen Stanzstück (1), dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Hakens (9) die beidseitig der Symmetrielängsachse (15) liegenden Hälften (3 a, b) des im wesent­ lichen rechteckigen Halsteiles des Stanzstückes (1) zunächst jeweils um jeweils 90° um die Symmetrielängsachse (15) und anschließend um eine dazu senkrechte Achse (17) gebogen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Biegung des Halsteiles (3) entlang der Symmetrieachse (15) an der späteren Innenseite des Ringverschlusses eine Nut (2) gefräst wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) unterhalb des Schlitzes (8) durch Umbiegung des Fußbereiches zu einer senkrecht zu den Seitenwänden (11) stehenden Verbindungsebene geformt wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Ringverschlusses aus­ gehend von einem Metallband durch Fräs-, Biege- und Formoperationen, dadurch gekennzeichnet, daß in aufein­ anderfolgenden Schritten Ausbuchtungen (7) und eine Nut (2) entlang der Mittellinie eines Halsteils (3) eines Standstückes (1) in das Metallband eingepreßt werden, um das Biegen des Halsteils (3) derart, daß die gegenüberliegenden Seiten beinahe zusammenliegen, zu erleichtern, und das anschließende Biegen zu einem Haken (9) zu ermöglichen, und daß anschließend das Metallband während des Biegens gestanzt wird, so daß man einen Schlitz (8) erhält, der an seinem unteren Ende durch einen Steg (10) begrenzt ist, welcher die beiden gegenüberliegenden Flächen (11) des Verschlusses brückenartig verbindet.
11. Ringverschluß für Schmuckketten (vom Papageien-Typ), erhältlich nach dem Verfahren gemäß Anspruch 10 und gekennzeichnet durch einen flaches Stanzstück, welches ein keilartiges Teil (1) mit einem zentralen Schlitz (8) und ein relativ langes Halsteil (3) aufweist.
12. Ringverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden gegenüberliegenden Flächen (11) an ihrem unteren Ende durch einen Steg (10) verbunden sind und an ihrem oberen Ende in Richtung auf die Rückseite konvergieren und sich in der Verlängerung (9) fortsetzen, welche zu einem Haken gebogen ist und einen U-förmigen Querschnitt besitzt, wobei die Innenflächen der Verlängerung (9) abgeplattet aber nicht geschweißt sind und sich beinahe berühren, und wobei in das innere zentrale Teil der Flächen (11) die Ausbuchtungen (7) eingeprägt sind, um die Achse einer Feder aufzunehmen.
13. Ringverschluß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem zentralen Teil U-förmig ausgebildet ist, um die Feder aufzunehmen durch eine durch den Schlitz (8) gebildete rücksei­ tige Öffnung, die sich vom Steg (10) entlang der Aus­ buchtungen (7) bis zur Rückseite (12) erstreckt, so daß bei Benutzung die Rotation des Federhebels er­ möglicht wird.
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