DE69123675T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeentwicklung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Wärmeentwicklung

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DE69123675T2
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Yasunori Yao
Hideki Yokota
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenheizungsverarbeitungseinrichtung zur Wärmeverarbeitung, wie z.B. Wärmeentwicklung oder Wärmefixierung, einer flexiblen Schicht, wie z.B. einem Papierblatt oder Film. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Wärmeentwicklungsvorrichtung zum Unterwerfen eines photoempfindlichen Materials einer Wärmeentwicklung durch Bringen des Materials im Kontakt mit der Umfangsoberfläche einer Heiztrommel.
  • Ein Rollenheizungsverarbeitungseinrichtung zum Unterwerfen einer Schicht einer Wärmebehandlung, wie z.B. Wärmeentwicklung und Wärmefixierung, enthält typischerweise eine Heizrolle zum Heizen der Schicht, und eine Andruckrolle zum Drucken der Rolle gegen die Heizrolle. Die Schicht wird zwischen der Andruckrolle und der Heizrolle transportiert, so daß die Schicht bewegt werden kann, während sie im Druckkontakt mit der Heizrolle ist, so daß die Schicht einer Wärmeverarbeitung unterliegt. Die Oberfläche der Andruckrolle ist aus einem elastischen Material, wie z.B. Silikongummi, hergestellt, so daß die Schicht sicher gegen die Heizrolle durch die Andruckrolle gedrückt werden kann. Folglich wird die Andruckrolle auch manchmal als weiche Rolle bezeichnet. Typischerweise sind solche Heizrollen aus einer Aluminiumröhre, um eine hohe Wärmeleitfähigkeit der Rolle zu erreichen, und einer überzugsschicht aus Teflon oder dergleichen auf der Oberfläche der Röhre hergestellt. Die Heizrolle wird auch manchmal als harte Rolle bezeichnet. Eine röhrenförmige Heizlampe, z.B. eine Halogenlampe, ist in der Heizrolle vorgesehen, so daß sich die Lampe in axialer Richtung der Rolle erstreckt.
  • Für den Rollenheizungsverarbeitungseinrichtung ist es erforderlich, die Schicht mit einer gleichmäßigen Temperatur über eine vorbestimmte Zeitperiode aufzuheizen. Mit anderen Worten, es ist notwendig, daß die Verteilung der Temperatur der Heizrolle in ihrer axialen Richtung gleichmäßig ist, und die Schicht im Druckkontakt mit der Heizrolle über die vorgeschriebene Zeitperiode gehalten wird.
  • Es ist bekannt, daß latente Bilder, die auf verschiedenen photoempfindlichen Materialien gebildet sind, durch thermische Entwicklung sichtbar gemacht werden können. Zum Beispiel wird in einer herkömmlichen thermischen Entwicklungsvorrichtung ein photoempfindliches Material auf die Umfangsoberfläche einer Heiztrommel gewunden, welche gedreht wird, und das Material wird im Kontakt mit der Trommel über eine vorgeschriebene Zeit gehalten, während es transportiert wird, so daß das Material aufgeheizt wird, wobei es einer thermischen Entwicklung unterliegt.
  • Wenn die Heizzeit verhältnismäßig kurz ist, wie bei einer thermischen Fixierung in einer Kopiermaschine für ebenes Papier, einem Laserdrucker oder dergleichen, braucht man typischerweise nur die Schicht zwischen beiden Rollen aufzuheizen. Wenn die Heizzeit jedoch verhältnismäßig lang ist, wie bei einer thermischen Entwicklung eines wärmeempfindlichen Diazo-Papiers, muß die Drehgeschwindigkeit der Rollen verhältnismäßig niedrig sein. Im Ergebnis ergibt sich das Problem, daß die Heizung der Schicht zeitaufwendiger ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist vorgeschlagen worden, eine Vielzahl von Andruckrollen entlang einer Heizrolle vorzusehen, und eine Führung wird in kurzem Abstand von der Umfangsoberfläche der Heizrolle zwischen den Andruckrollen angeordnet, wie dies in der japanischen Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 172046/89 beschrieben ist. Da die Führung in geringem Abstand von der Umfangsoberfläche der Heizrolle angeordnet ist, ist es unwahrscheinlich, daß die Führung die Schicht veranlassen wird, durch die Heizrolle zwischen den Andruckrollen aufgeheizt zu werden. Obwohl die Schicht mehr dazu neigt, durch die Heizrolle zwischen den Andruckrollen aufgeheizt zu werden, wenn die Führung im Kontakt oder Druckkontakt mit der Heizrolle angeordnet ist, ergibt sich ein anderes Problem. Nämlich, da die Heizrolle eine überzugsschicht aus Teflon oder dergleichen aufweist, welche für einen geringeren Reibungskoeffizienten sorgt, um es wahrscheinlicher zu machen, daß die Schicht, die in Druckkontakt mit der Heizrolle durch die Andruckrollen gebracht ist, auf der Heizrolle gleitet, kommt es oft vor, daß die Schicht sich nicht zusammen mit der Umfangsoberfläche der sich drehenden Heizrolle zwischen den Andruckrollen bewegt, sondern durch die feststehende Führung festgehalten wird, welche typischerweise einen Reibungskoeffizienten aufweist, der höher als den derjenige der Heizrolle ist. Im Ergebnis ergibt sich ein Problem dadurch, daß die Schicht schlaff wird, was bewirkt, daß sie in dem Führungsrandbereich zerknittert und gefaltet wird.
  • Zusätzliche Probleme ergeben sich, wenn die Schicht ein Film für die Herstellung eines zweiten Originals ist. Wenn die Schicht Papier oder dergleichen ist, verursacht die Führung kein Problem, aber dient zur genauen Heizung der Schicht, um sie der Entwicklung zu unterwerfen. Wenn jedoch die Schicht ein Film zur Herstellung eines zweiten Originals ist, verursacht die Führung oft ein Problem, nämlich, der Führungsrandabschnitt der Schicht wird nicht richtig aufgeheizt, um einer perfekten Entwicklung zu unterliegen, und ein nicht perfekt entwickelter streifenartiger Bereich, der sich von dem Führungsrandabschnitt der Schicht zu der Mitte seiner Oberfläche erstreckt, wird manchmal gebildet. Als Grund für dieses Problem wird folgendes angenommen. Da die Führung nicht die Heizrolle zwischen den Andruckrollen berührt, wird der Führungsrand der Schicht perfekt an jeder der Andruckrollen aufgeheizt, aber nicht genügend zwischen den Andruckrollen aufgeheizt, um einer perfekten Entwicklung zu genügen. Darüber hinaus kommt der verbleibende Abschnitt der Schicht im festen Kontakt mit der Heizrolle infolge der zwei oder mehr Andruckrollen, um so geeignet aufgeheizt zu werden und einer perfekten Entwicklung zu unterliegen.
  • Auch wenn die Schicht ein Film zur Herstellung eines zweiten Originals ist, besteht ein Problem darin, daß ein Fleck, ein Vorsprung und/oder eine Vertiefung auf der Schicht gebildet werden kann, und/oder ein nicht perfekt entwickelter streifenartiger Bereich entsteht auf der Schicht. Als ein Ergebnis verschiedener Untersuchungen des Grundes für dieses Problem ist festgestellt worden, daß das Problem eine subtile Beziehung zu der Qualität des Films und der Transportgeschwindigkeit der Andruckrollen hat, welche nachfolgend beschrieben wird. Wenn mehrere Transportrollen vorgesehen werden, können Kettenräder an den Rollen unterschiedlich zueinander im Durchmesser oder der Anzahl der Zähne vorgesehen werden, um so die stromabwärtige Andruckrolle geringfügig schneller als die stromaufwärtige Andruckrolle zu drehen, um die Schicht zu ziehen, um sowohl zu verhindern, daß sie schlaff ist und knittert, als auch die Schicht im festeren Kontakt mit der Heizrolle zu halten.
  • Ein weiteres Problem existiert, wenn die Schicht einen Film zur Herstellung eines zweiten Originals ist. Wenn die Schicht ein Film ist, absorbiert das darauf aufgetragene photoempfindliche Material in einer sehr feuchten Atmosphäre eine verhältnismäßig große Menge Wasser, so daß, wenn die Schicht in den Bereich zwischen der am weitesten stromaufwärtigen Andruckrolle und der Heizrolle gebracht ist und durch die Heizrolle im Druckkontakt damit aufgeheizt wird, das Wasser schnell verdampft wird.
  • Wenn die Schicht danach durch die stromabwärtige Andruckrolle gezogen und in festen Kontakt mit der Heizrolle gebracht wird, so daß die Schicht zur Entwicklung aufgeheizt wird, bewirkt der in und/oder an der Schicht eingeschlossene Wasserdampf infolge der Undurchlässigkeit der Schicht den oben erwähnten Fleck, Vorsprung, die Vertiefung und/oder den nicht perfekt entwickelten streifenartigen Bereich. Wenn die Schicht Papier oder dergleichen ist, ist sie so durchlässig, daß Wasserdampf aus der Schicht durch die hintere Seite austritt, und so nicht das oben erwähnte Problem verursacht.
  • Die Probleme infolge Absorption von Wasser durch das photoempfindliche Material werden weiter unten allgemeiner beschrieben. Wenn der Trägerkörper des photoempfindlichen Materials aus einer feuchtigkeitsabsorbierenden Substanz hergestellt ist, wie z.B. Papier, absorbiert das Material eine bestimmte Menge Wasser aus der Umgebungsluft oder absorbiert eine große Menge Wasser in einer sehr feuchten Atmosphäre. Wenn eine Schicht des photoempfindlichen Materials mit dem Wasser durch die Heizrolle einer herkömmlichen thermischen Entwicklungsvorrichtung aufgeheizt wird, wird das Wasser verdampft. Der so auf der Rollenkontaktseite der Schicht erzeugte Wasserdampf wird jedoch zwischen der Umfangsoberfläche der Heizrolle und der Seite der Schicht, welche im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle ist, eingeschlossen. Wenn der Wasserdampf zwischen der Schicht und der Umfangsoberfläche der Heizrolle eingeschlossen bleibt, kann das photoempfindliche Material der Schicht nicht genügend entwickelt werden, so daß die Dichte des sichtbaren Bildes auf der Schicht teilweise geringer erzeugt wird, wodurch das sichtbare Bild ungleichmäßig wird. Mit anderen Worten, der zwischen der Schicht und der Umfangsoberfläche der Heizrolle eingeschlossene Wasserdampf verhindert, daß das photoempfindliche Material gleichmäßig für die thermische Entwicklung aufgeheizt wird. Im Ergebnis sind die Dichten der verschiedenen Abschnitte des sichtbaren Bildes auf dem photoempfindlichen Material voneinander unterschiedlich. Diese unerwünschte Ungleichmäßigkeit wird noch auffallender, wenn die Schicht schneller transportiert wird.
  • Eine thermische Entwicklungsvorrichtung, die in der japanischen ungeprüften publizierten Anmeldung Nr. 104648/84 beschrieben ist, ist vorgeschlagen worden, um zu versuchen, das Absorptionsproblem zu lösen. In der darin offenbarten Vorrichtung wird ein Loch oder ein Schlitz in einem Heizungsübertragungsteil vorgesehen, so daß Wasserdampf, der auf der Vorder- und Rückseite des photoempfindlichen Materials erzeugt wird, durch das Loch oder den Schlitz abgeführt werden kann. Da das Heizungsübertragungselement jedoch das Loch oder den Schlitz aufweist, ist es kompliziert anzufertigen und schwierig zu produzieren. Ferner, da die Vorrichtung nicht allein verwendet wird, sondern in einer Abbildungsmaschine oder dergleichen vorgesehen und als Teil davon verwendet wird, verbleibt der durch das Loch oder den Schlitz abgeführte Wasserdampf in der Maschine, und bewirkt dort eine anormal hohe Feuchtigkeit, wenn der Wasserdampf nicht aus der Maschine abgeführt wird. Der Wasserdampf in der Maschine wird jedoch selbst zu einem Problem, weil die hohe Feuchtigkeit für alle integrierten Schaltungen, die in der Maschine vorgesehen sind, z.B. solche, die den Transport des photoempfindlichen Materials und die Dichte des aufgezeichneten Bildes steuern, unerwünscht ist.
  • Das Dokument US-A-4112280 offenbart eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung eines Schicht- oder Bahnmaterials, welche eine Drehtrommel und eine Führungsbahn mit geringem Reibungskoeffizient sowie Leerlaufrollen enthält. Das Material wird durch die Reibungskraft in bezug auf die Leerlaufrollen befördert. Die Drehtrommel und die Führungsbahn sind dazu vorgesehen, das Material entlang des Verarbeitungsweges zuzuführen. Die Führungsbahn erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Verarbeitungsweges über der Drehheiztrommel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Heizen einer Schicht mit einer Heizrolle sowohl zwischen Andruckrollen als auch bei den Andruckrollen ohne Knittern der Schicht zu schaffen, wobei das Verfahren und die Vorrichtung insbesondere in der Lage ist, die gesamte Schicht aufzuheizen, so daß sie einer perfekten Entwicklung sowohl an dem Führungsrandabschnitt der Schicht als auch ihren verbleibenden Teilen unterliegt, sogar, wenn die Schicht ein Film ist. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind dazu vorgesehen, eine Schicht unter perfekter Entwicklung zu verarbeiten, ohne einen Fleck, einen Vorsprung, eine Vertiefung, einen nicht perfekt entwickelten streifenartigen Bereich und/oder ähnliches auf der Schicht zu verursachen, sogar, wenn die Schicht ein Film ist. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende thermische Entwicklungsvorrichtung das Entfernen von durch ein photoempfindliches Material erzeugtem Wasserdampf von einer Heizrolle und ihrer Umgebung durch einen einfachen Aufbau, so daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung und die Qualität des erhaltenen Bildes verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung und das Verfahren nach Anspruch 1 bzw. 19 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine flexible Schicht, welche mit einer wärmeempfindlichen Substanz beschichtet ist, durch Anordnung zwischen einer Heizrolle und einer Andruckrolle, die im Druckkontakt mit der Heizrolle ist, verarbeitet, so daß die Schicht durch die Heizrolle aufgeheizt wird, um verarbeitet zu werden. Das Verfahren und die Vorrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel sind dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen im Druckkontakt mit der Heizrolle vorgesehen sind, eine Führung im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle vorgesehen ist und die Qualität der Umfangsoberfläche und diejenige der Führung so vorgeschrieben sind, so daß die Reibungskraft zwischen der Schicht und der Heizrolle größer als die Reibungskraft zwischen der Schicht und der Führung ist. Da die Führung im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle vorgesehen ist, wird die Schicht durch die Heizrolle sowohl zwischen den Andruckrollen als auch bei den Andruckrollen aufgeheizt. Da die Reibungskraft zwischen der Schicht und der Heizrolle größer als diejenige zwischen der Schicht und der Führung ist, wird die Schicht nicht durch die stationäre Führung gebremst, sondern sicher und glatt zusammen mit der sich drehenden Heizrolle bewegt, so daß die Schicht nicht unter Bewirkung einer Knitterung ihres Führungsrandabschnitts schlaff wird.
  • Entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine flexible Schicht durch Anordnen zwischen einer Heizrolle und einer Andruckrolle, die im Druckkontakt mit der Heizrolle ist, verarbeitet, so daß die Schicht aufgeheizt wird, um sie thermisch zu entwickeln. Das Verfahren und die Vorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel sind dadurch gekennzeichnet, daß Andruckrollen im Druckkontakt mit der Heizrolle vorgesehen sind, Führungen entlang der Umfangsoberfläche der Heizrolle zwischen den Andruckrollen vorgesehen sind, wobei jede der Führungen aus einem Paar von Trägerteilen und einer flexiblen Plastikplatte, die sich auf den Trägerteilen erstreckt, gebildet sind. Die Plastikplatte ist an ihrem einen Ende an dem in bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht stromaufwärtigen Trägerteil befestigt, und an dem anderen Ende der Plastikplatte nicht an dem stromabwärtigen Trägerteil befestigt. Die Trägerteile sind ferner nahe der Heizrolle angeordnet, so daß ein vorgeschriebener Abschnitt der Plastikplatte in Druckkontakt mit der Heizrolle ist. Da der vorgeschriebene Abschnitt der Plastikplatte jeder Führung im Druckkontakt mit der Heizrolle ist, wird die Schicht im Druckkontakt mit der Heizrolle gebracht, so daß die Schicht geeignet aufgeheizt wird, um perfekt entwickelt zu werden.
  • Entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung wird eine flexible Schicht, wie z.B. Papier oder Film, welche zu verarbeiten ist, zwischen eine Heizrolle und eine Vielzahl von Andruckrollen, die im Druckkontakt mit der Heizrolle sind, gebracht, so daß die Schicht aufgeheizt wird, um verarbeitet zu werden. Das Verfahren entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht vorwärts bewegt wird, so daß sie eine schlaffe Stelle eine Zeit lang aufweist, unmittelbar stromabwärts zu der am weitesten stromaufwärts liegenden Andruckrolle in bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht. Wenn der Führungsrand der Schicht in eine Öffnung zwischen der am weitesten stromaufwärts angeordneten Andruckrolle und einer Führung, nachdem er durch die am weitesten stromaufwärts angeordnete Andruckrolle getreten ist, bewegt wird, beginnt die entspannte Stelle, die sich in einer Richtung quer zur Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht erstreckt, sich in der Schicht auszubilden, so daß sich die Schicht teilweise von der Heizrolle trennt. Die Schicht wird unter Verbleiben der entspannten Stelle bewegt, so daß Wasserdampf nicht in und/oder auf der gezogenen Hälfte der Schicht eingeschlossen wird, sondern es wird ihm ermöglicht, durch die Öffnung in einer Richtung quer zu der Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht auszutreten, um zu verhindern, daß ein Fleck, ein Vorsprung, eine Vertiefung, ein nicht perfekt entwickelter streifenartiger Bereich und/oder dergleichen auf der Schicht verursacht wird. Die Vorrichtung entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus einer flexiblen Plastikplatte hergestellt und zwischen den Andruckrollen vorgesehen sind, so daß der Mittelabschnitt von jeder der Führungen im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle ist, und eine Einrichtung zum Drehen der Andruckrollen bei etwa der gleichen Umfangsgeschwindigkeit untereinander vorgesehen ist. Da die Andruckrollen etwa mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit miteinander gedreht werden, wird die Schicht nicht durch die stromabwärtige Andruckrolle gezogen, und so bleibt die schlaffe Stelle in der Schicht, welche unmittelbar stromabwärts zu der am weitesten stromaufwärts gelegenen Andruckrolle auftritt, präsent, während die Schicht auf der Heizrolle und den Andruckrollen vorwärtsbewegt wird.
  • Entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist eine thermische Entwicklungsvorrichtung vorgesehen, in welcher das photoempfindliche Material in Kontakt mit der Umfangsoberfläche der gedrehten Heizungsrolle gebracht wird, so daß das photoempfindliche Material aufgeheizt wird, um einer thermischen Entwicklung zu unterliegen. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Transporteinheit zum Transportieren des photoempfindlichen Materials auf die Heizrolle, eine Andruckeinheit zum Drücken des Materials gegen die Umfangsoberfläche, eine Lücke, die zwischen der Andruckeinheit und einem Abschnitt der Umfangsoberfläche gebildet ist, welche sich entlang der axialen Richtung der Heizungsrolle erstreckt, und eine Auslaßeinheit zum Abführen von Luft aus der Umgebung des offenen Ende der Lücke zu der Außenseite der Vorrichtung enthält.
  • Da die Lücke zwischen der Andruckeinheit und der Umfangsoberfläche der Heizrolle gebildet ist, wird das Drücken des photoempfindlichen Materials gegen die Heizrolle durch die Andruckeinheit zeitweise während des Transports des Materials unterbrochen, so daß eine kleine Öffnung zwischen dem Material und der Rolle gebildet wird, so daß der von der Oberfläche des Materials ausgehende Wasserdampf, welche in Kontakt mit der Trommel ist, durch die Öffnung entlang der axialen Richtung der Trommel infolge des Drucks des Wasserdampfes selbst austreten kann. Aus diesem Grund verbleibt der Wasserdampf nicht zwischen dem Material und der Rolle.
  • Da die Auslaßeinheit vorgesehen ist, um Luft aus der Umgebung des offenen Endes der Lücke zur Außenseite der Vorrichtung abzuleiten, wird der Wasserdampf, der aus der Öffnung ausgetreten ist, zur Außenseite der Vorrichtung entladen. Die Auslaßeinheit ist durch Luftlöcher, die in dem Gehäuse der Vorrichtung und/oder in demjenigen einer Abbildungsmaschine, die die Vorrichtung enthält, vorgesehen sind, und einen Lüfter oder dergleichen zum Zwangsentladen der Luft durch die Luftlöcher gebildet. Der Wasserdampf wird so daran gehindert, daß er in der Vorrichtung oder der Maschine verbleibt. Im Ergebnis wird das photoempfindliche Material vor einer ungenügenden Entwicklung infolge Wasserdampf bewahrt. Mit anderen Worten, das photoempfindliche Material wird gleichmäßig durch die Heizrolle aufgeheizt, um so ausreichend entwickelt zu werden, so daß das auf dem photoempfindlichen Material erzeugte Bild eine insgesamt gleichmäßige Dichte aufweist. Darüber hinaus wird verhindert, daß Feuchtigkeit in der Vorrichtung und/oder der Maschine aufkommt, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird.
  • Das photoempfindliche Material kann von irgendeiner Art für Abbildungsprozesse sein, wie z.B. Belichtung und Fixierung, sofern das Material zur Entwicklung aufgeheizt wird. Zum Beispiel kann das photoempfindliche Material ein photoempfindliches Diazo-Material sein, das aus einem Trägerkörper und einer auf dem Körper vorgesehenen Schicht besteht und Mikrokapseln enthält, in denen ein Diazo-Salz, ein Koppler und eine Base untergebracht sind, wie dies in der japanischen ungeprüften veröffentlichten Anmeldung Nr. 190886/84 beschrieben ist. Das photoempfindliche Material wird Licht ausgesetzt, so daß ein latentes Bild, das einem Original entspricht, auf dem photoempfindlichen Material gebildet wird. Das photoempfindliche Material wird danach aufgeheizt, um es zu entwickeln und das latente Bild sichtbar zu machen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen klarer verstanden, worin:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Rollenheizungsvorrichtung ist, welche ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht einer Rollenheizungsvorrichtung ist, welche ein zweites Ausführungbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • Fig. 3 eine detaillierte Ansicht einer Rollenheizungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4 eine detaillierte Ansicht einer Rollenheizungsvorrichtung entsprechend einem dritten Ausführungbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer Kopiermaschine ist, welche eine thermische Entwicklungsvorrichtung entsprechend einem vierten Ausführungbeispiel nach der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht der in Fig. 5 erläuterten thermischen Entwicklungsvorrichtung ist;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht der in Fig. 5 erläuterten thermischen Entwicklungseinrichtung ist, die eine andere Konfiguration zeigt; und
  • Figuren 8 und 9 Strukturansichten sind, welche die Abgabe von Wasserdampf erläutern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Das erste Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Diazo-Kopiermaschine zur thermischen Entwicklung. Die Maschine, welche ein Gehäuse 1 aufweist, das wie ein umgekehrtes W an seiner Spitze geformt ist, beherbergt eine Belichtungssektion A und eine thermische Entwicklungssektion B. Die thermische Entwicklungssektion B enthält die vorliegende Erfindung. Das Gehäuse 1 weist eine Einlaßöffnung 11a, durch welche ein Blatt oder eine Schicht, welche mit einer wärmeempfindlichen Diazo-Substanz überzogen ist, und ein Original, das auf die Schicht aufgelegt ist, zu der Entwicklungssektion A, gesendet werden, eine Auslaßöffnung 12a, durch welche die Schicht und das Original aus der Belichtungssektion A entladen werden, nachdem die Schicht mit Licht durch das Original in der Belichtungssektion A belichtet ist, eine Einlaßöffnung 11b, durch welche die Schicht, die der Belichtung unterworfen ist, zu der thermischen Entwicklungssektion B gesendet wird, und eine Auslaßöffnung 12b auf, durch welche die Schicht, die der thermischen Entwicklung in der thermischen Entwicklungssektion B unterworfen worden ist, aus dieser Entladen wird.
  • Die Belichtungssektion A weist einen durchsichtigen Glaszylinder 101, der drehbar gehaltert ist, eine röhrenförmige Fluoreszenzlampe 102, die für 100 Watt Leistungsverbrauch bemessen ist und sich in dem Zylinder 101 entlang dessen Achse erstreckt, vier Leerlaufrollen 103, eine Antriebsrolle 104 und ein endloses Andruckband 105, das auf die Rollen und den Zylinder 101 gewunden ist und den Zylinder 101 umgibt, so daß, wenn die Antriebsrolle 104 gedreht wird, der Zylinder 101 in einer durch einen Pfeil in Fig. 1 gezeigten Richtung gedreht wird, auf.
  • Die thermische Entwicklungssektion B weist eine drehbar gehalterte Heizrolle 2, die aus einer Aluminiumröhre hergestellt ist, die mit einer Alumit-Schicht versehen ist, die eine große Anzahl von kleinen Öffnungen für einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweist, eine Heizungslampe 21, z.B. eine röhrenförmige Halogenlampe von 1 kW Leistungsverbrauch, die sich in der Heizrolle 2 entlang ihrer Achse erstreckt, und vier Andruckrollen 3, die drehbar um die Heizrolle 2 gehaltert sind, auf. Jede der Andruckrollen 3 ist z.B. aus einem schwammigen Silikongummi hoher Elastizität hergestellt und im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 angeordnet, so daß der Teil der Andruckrolle 3, welcher im Druckkontakt mit der Heizrolle ist, geringfügig in Abhängigkeit mit der Krümmung der Umfangsoberfläche der Heizrolle deformiert wird, was den Bereich des Kontakts der beiden Rollen verhältnismäßig groß macht. Die thermische Entwicklungssektion B weist auch Kettenräder 4, die auf Wellen 31 der Andruckrollen 3 an einem Ende von jeder der Wellen 31 angebracht sind, ein Leerlaufzahnrad 8, das drehbar gehaltert ist, und eine Endlosantriebskette 5 auf, die mit den Kettenrädem 4, dem Leerlaufzahnrad 8 und Kettenrädem auf der Antriebsrolle 104 und einer Ausgangswelle 61 eines Motors 6 in Eingriff steht. Daher wird, wenn sich der Motor 6 dreht, jede der Andruckrollen 3 in einer durch einen Pfeil in Fig. 1 gezeigten Richtung gedreht. Die Heizrolle 2 wird durch die Andruckrollen 3 gedreht.
  • Zusätzlich weist die thermische Entwicklungssektion B einen Temperatursensor 10, der im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle 2 vorgesehen ist, um die Temperatur der Oberfläche innerhalb eines vorgeschriebenen Bereiches zu halten, sowie Führungen 9 auf, die in Kontakt mit der Heizrolle 2 zwischen den Andruckrollen 3 vorgesehen sind. Zum Beispiel ist jede der Führungen 9 aus einer flexiblen Polyesterplatte mit einem geringeren Reibungskoeffizienten als derjenige der Alumit-Schicht der Heizrolle 2 hergestellt, so daß die Reibungskraft zwischen der Schicht und der Heizrolle 2 stärker als diejenige zwischen der Schicht und den Führungen 9 ist. Im Ergebnis wird, wenn die Schicht zwischen der Heizrolle 2 und den Führungen 9 bewegt wird und in Kontakt mit der Heizrolle 2 kommt, um so thermisch entwickelt zu werden, die Schicht nicht an den Führungen festgehalten, sondern bewegt sich stabil zusammen mit der Heizrolle 2.
  • Nachdem ein Stromschalter (nicht gezeigt) über eine kurze Zeitperiode eingeschaltet worden ist, wird die Temperatur der Heizrolle 2 auf ein vorbestimmtes Niveau angehoben und der Betrieb der Fluoreszenzlampe 102 wird stabilisiert. Danach beginnt, wenn ein Kopierschalter (nicht gezeigt) angeschaltet wird, sich der Motor 6 zu drehen. Danach werden die Schicht, welche ein mit einer wärmeempfindlichen Diazo-Substanz überzogener Film ist, und das Original, das auf die Schicht aufgelegt ist, in die Belichtungssektion A durch die Einlaßöffnung 11a eingesetzt, so daß die Schicht und das Original im Druckkontakt mit dem Zylinder 101 durch das Andruckband 105 bewegt werden, die Schicht wird mit Licht durch das Original hindurch belichtet, und die Schicht und das Original werden dann aus der Belichtungssektion A durch die Auslaßöffnung 12a entladen.
  • Dann wird die Schicht von dem Original getrennt und in die thermische Entwicklungssektion B durch die Einlaßöffnung 11b geschickt, so daß die Schicht im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 durch die Andruckrollen 3 bewegt und durch die Heizrolle 2 aufgeheizt wird, um thermisch entwickelt zu werden. Zu dieser Zeit wird, da die Schicht in Druckkontakt mit der Heizrolle 2 sowohl durch die Führungen 9 zwischen den Andruckrollen 3 als auch durch die Andruckrollen 3 selbst gebracht ist, die Schicht durch die Heizrolle 2 genügend aufgeheizt. Da die Führungen 9 aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten hergestellt sind, hindern sie die Schicht nicht an der Bewegung vorwärts zusammen mit der Heizrolle 2. Da die Umfangsoberfläche der Heizrolle 2 ferner einen relativ hohen Reibungskoeffizienten aufweist, wird die Schicht sicher und glatt zusammen mit der Heizrolle 2 sowohl zwischen den Andruckrollen 3 als auch bei den Andruckrollen 3 bewegt, so daß die Schicht genügend und ordnungsgemäß geheizt wird, um geeignet thermisch entwickelt zu werden und ein Knittern zu verhindern. Die Schicht wird danach zu einem Führungsteil 7 der thermischen Entwicklungssektion B bewegt und aus der Sektion über die Auslaßöffnung 12b entladen.
  • Daher sind entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel Führungen im Kontakt mit einer Heizrolle zwischen Andruckrollen vorgesehen, und die Reibungskraft zwischen einer Schicht und der Heizrolle ist größer als die Reibungskraft zwischen der Schicht und jeder der Führungen. Im Ergebnis wird die Schicht vollständig und ordnungsgemäß durch die Heizrolle aufgeheizt und glatt und sicher sowohl zwischen den Andruckrollen als auch an den Andruckrollen bewegt, so daß die Schicht nicht knittert.
  • Nun wird nachfolgend das zweite Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 beschrieben. Fig. 2 erläutert eine Diazo- Kopiermaschine, die ähnlich zu derjenigen von Fig. 1 ist, indem die Belichtungssektion A die gleiche ist, sich aber bezüglich der thermischen Entwicklungssektion B davon unterscheidet. Die thermische Entwicklungssektion B entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel wird weiter unten beschrieben.
  • Die thermische Entwicklungssektion B weist eine drehbar gehalterte Heizrolle 2 und drei Andruckrollen 3 auf, die drehbar um die Heizrolle 2 gehaltert sind. Die Heizrolle 2 ist aus einer mit Teflon beschichteten Aluminiumröhre hergestellt und ist mit einer Heizlampe 21 versehen, welche sich in der Röhre entlang ihrer Achse erstreckt. Die Heizlampe 21 kann z.B. eine röhrenförmige Halogenlampe mit einem Leistungsverbrauch von 1 kW sein. Jede der Andruckrollen 3 ist aus einem schwammigen Silikongummi hoher Elastizität hergestellt und im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 angeordnet, so daß der Abschnitt der Andruckrolle 3, welcher im Druckkontakt mit der Heizrolle ist, in Abhängigkeit von der Krümmung der Umfangsoberfläche der Heizrolle geringfügig deformiert ist, wodurch der Kontaktbereich der beiden Rollen relativ groß ist.
  • Die thermische Entwicklungssektion B weist auch Kettenräder 4, die auf Wellen 31 der Andruckrollen an einem Ende von jeder der Wellen 31 angebracht sind, ein Leerlaufzahnrad 8, das drehbar gehaltert ist, und eine Endlosantriebskette 5 auf, die mit den Kettenrädem und denjenigen auf der Antriebsrolle 104 und einer Ausgangswelle 61 eines Motors 6 im Eingriff stehen. Daher wird, wenn der Motor 6 gedreht wird, jede der Andruckrollen 3 in einer durch einen Pfeil in Fig. 2 gezeigten Richtung gedreht. Die Heizrolle 2 wird durch die Andruckrollen 3 gedreht.
  • Darüber hinaus weist die thermische Entwicklungssektion B einen Temperatursensor, der in Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle 2 steht, um die Temperatur der Oberfläche innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu halten, und die Führungen 9 auf, die entlang der Umfangsoberfläche der Heizrolle 2 zwischen den Andruckrollen 3 vorgesehen sind. Wie in Fig. 3 erläutert ist, ist jede der Führungen 9 aus einem Paar von Trägerteilen 91 und 92, die jeweils eine L-Form aufweisen, und einer flexiblen Plastikplatte 93, die auf den Trägerteilen vorgesehen ist, gebildet. Zum Beispiel kann die Plastikplatte 93 eine Polyesterplatte sein, welche hohen Temperaturen widersteht. Die Plastikplatte 93 ist an ihrem einen Ende 93a an dem stromaufwärtigen Trägerteil 91, bezogen auf die Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht, befestigt, aber an dem anderen Ende 93b der Plastikplatte an dem stromabwärtigen Trägerteil 92 nicht befestigt. Der Mittenabschnitt der Plastikplatte 93 ist im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 über eine vorgeschriebene Breite der Plastikplatte angeordnet. Zu diesem Zweck sind die Trägerteile 91 und 92 nahe der Heizrolle 2 angeordnet, so daß eine gedachte gerade Linie, die sich auf den Abschnitten der Trägerteile 91 und 92, welche am nächsten an der Heizrolle 2 angeordnet sind, erstreckt, die Heizrolle 2 schneidet. Im Ergebnis wird die Schicht 5 in Druckkontakt mit der Heizrolle 2 über eine vorgeschriebene Länge der Schicht in Richtung ihrer Vorwärtsbewegung gebracht, wenn sich die Schicht von der stromaufwärtigen Andruckrolle 3a zu der stromabwärtigen Andruckrolle 3b bewegt. Nachdem ein Stromschalter (nicht gezeigt) für einen kurzen Zeitraum angeschaltet worden ist, wird die Temperatur der Heizrolle 2 auf ein vorbestimmtes Niveau angehoben und der Betrieb der Fluoreszenzlarnpe 102 wird stabilisiert. Danach, wenn ein Kopierschalter (nicht gezeigt) angeschaltet wird, dreht sich der Motor 6. Danach werden die Schicht, welche ein mit einer wärmeempfindlichen Diazo-Substanz überzogener Film ist, und das Original, das auf die Schicht aufgelegt ist, in die Einlaßöffnung 11a eingeführt, so daß die Schicht und das Original im Druckkontakt mit dem Zylinder 101 durch das Andruckband 105 bewegt werden, die Schicht wird mit dem Licht durch das Original hindurch belichtet, und die Schicht und das Original werden danach durch die Auslaßöffnung 12a entladen.
  • Dann wird die Schicht von dem Original getrennt und in die weitere Einlaßöffnung 11b eingeführt, so daß die Schicht im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 durch die Andruckrollen 3 bewegt wird. Die Schicht wird so durch die Heizrolle 2 aufgeheizt, so daß die Schicht thermisch entwickelt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungsrandabschnitt der Schicht in Druckkontakt mit der Heizrolle 2 durch die Plastikplatte 93 der Führungen 9 gebracht, wenn sich der Führungsrandabschnitt von der stromaufwärtigen Andruckrolle 3a zu der stromabwärtigen Andruckrolle 3b bewegt. Im Ergebnis wird die Schicht sowohl genügend an ihrem Führungsrandabschnitt als auch ihren anderen Teilen aufgeheizt, so daß die gesamte Schicht genügend thermisch entwickelt wird. Nach der thermischen Entwicklung wird die Schicht zu dem Führungsteil 7 der thermischen Entwicklungssektion B bewegt und dann durch die Auslaßöffnung 12b entladen.
  • So sind entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel Führungen entlang der Umfangsoberfläche einer Heizrolle zwischen Andruckrollen vorgesehen, so daß die Führungen in Druckkontakt mit der Heizrolle sind. Sogar wenn eine durch die Verarbeitungseinrichtung zu verarbeitende Schicht ein Film zum Herstellen eines zweiten Originals ist, wird die Schicht genügend aufgeheizt, so daß die Schicht einer perfekten Entwicklung unterliegt.
  • Nun wird nachfolgend das dritte Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 4 beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen das gleiche wie das erste, in Fig. 1 erläuterte Ausführungsbeispiel, der Hauptunterschied liegt in den Führungen. Fig. 4 erläutert die Führungen entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Die thermische Entwicklungssektion B weist eine drehbar gehalterte Heizrolle 2 und vier Andruckrollen 3 auf, die drehbar um die Heizrolle 2 gehaltert sind. Die Heizrolle 2, welche z.B. aus einer mit Teflon beschichteten Aluminiumröhre gebildet ist, umgibt eine Heizlampe 21, wie z.B. eine röhrenförmige Lampe mit einem Heizleistungsverbrauch von 1 kW, die sich entlang der Achse der Heizrolle 2 erstreckt. Jede der Andruckrollen 3 ist z.B. aus einem schwammigen Silikongummi hoher Elastizität hergestellt und im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 angeordnet, so daß der Abschnitt der Andruckrolle 3, welcher im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 ist, in Abhängigkeit von der Krümmung der Umfangsoberfläche der Heizrolle 2 geringfügig deformiert ist, wodurch der Kontaktbereich beider Rollen relativ groß ist. Die thermische Entwicklungssektion B weist auch Kettenräder 4, die auf Wellen 31 der Andruckrollen 3 an einem Ende von jede der Wellen 31 angebracht sind, ein Leerlaufzahnrad 8, das drehbar gehaltert ist, und eine Endlosantriebskette, die mit den Kettenrädem 4, dem Leerlaufzahnrad 8 und Kettenrädem auf der Antriebsrolle 104 und der Ausgangswelle 61 eines Motors 6 in Eingriff steht, auf. Daher wird, wenn sich der Motor 6 dreht, jede der Andruckrollen 3 in einer durch einen Pfeil in Fig. 1 gezeigten Richtung gedreht. Die Andruckrollen 3 sind bezüglich ihres Durchmessers gleich. Die Kettenräder 4 sind im Durchmesser auch gleich. Die Andruckrollen 3 werden nahezu mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit miteinander bewegt. Die Heizrolle 2 wird durch die Andruckrollen 3 zusammen mit der Drehung von letzteren gedreht.
  • Darüber hinaus weist die thermische Entwicklungssektion B einen Temperatursensor 10, der im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle 2 steht, um die Temperatur der Oberfläche in einem vorbeschriebenen Bereich zu halten, und Führungen 9 auf, die entlang der Umfangsoberfläche der Heizrolle zwischen den Andruckrollen 3 vorgesehen sind. Jede der Führungen 9 ist aus einer flexiblen Polyesterplatte hergestellt, welche im Kontakt mit der Heizrolle 2 angeordnet ist.
  • Die Positionsbeziehung zwischen jeder Führung 9 und der Schicht 5 wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Wenn der Führungsrand der Schicht 5 in eine Druckkontaktzone L nach Bewegung an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Andruckrolle 3a in bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht eingetreten ist und in Kontakt mit den Führungen 9 kommt, bildet die Schicht eine schlaffe Stelle U, so daß sich die Schicht teilweise von der Heizrolle 2 trennt und eine Öffnung Q gebildet wird. Wasserdampf, welcher in und/oder auf der Schicht 5 erzeugt wird, wenn sie sich an der Andruckrolle 3a bewegt, kann über die Öffnung Q austreten. Der Führungsrand der Schicht 5 bewegt sich dann nachfolgend auf die stromabwärtige Andruckrolle 3b. Da alle Andruckrollen 3 etwa mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit untereinander gedreht werden, wird die Schicht 5 nicht durch die stromabwärtige Andruckrolle 3 gezogen, so daß die schlaffe Stelle U nicht beseitigt wird, und die Öffnung Q bleibt gebildet. Aus diesem Grunde wird der Wasserdampf, der in und/oder auf der Schicht 5, wenn sich deren gezogene Hälfte bei der am weitesten stromaufwärts gelegenen Andruckrolle 3a bewegt, erzeugt wird, nicht eingeschlossen, sondern hat die Möglichkeit über die Öffnung Q auszutreten.
  • Nachdem ein Stromschalter (nicht gezeigt) für eine kurze Zeitperiode angeschaltet worden ist, wird die Temperatur auf der Heizrolle 2 auf ein vorbestimmtes Niveau angehoben und der Betrieb der Fluoreszenzlampe 102 wird stabilisiert. Danach, wenn ein Kopierschalter (nicht gezeigt) angeschaltet wird, dreht sich der Motor 6. Danach werden die Schicht, welche ein mit einer wärmeempfindlichen Diazo-Substanz überzogener Film ist, und das Original, das auf die Schicht aufgelegt ist, in die Belichtungssektion A über die Einlaßöffnung 11a eingeführt, so daß die Schicht und das Original im Druckkontakt mit dem Zylinder 101 durch das Andruckband 105 bewegt werden, die Schicht wird mit dem durch das Original tretenden Licht belichtet, und die Schicht und das Original werden dann aus der Belichtungssektion über die Auslaßöffnung 12a entladen.
  • Dann wird die Schicht von dem Original getrennt und in die thermische Entwicklungssektion B über die Einlaßöffnung 11b eingeführt, so daß die Schicht im Druckkontakt mit der Heizrolle 2 durch die Andruckrollen 3 bewegt wird. Die Schicht wird so durch die Heizrolle 2 aufgeheizt, um sie thermisch zu entwickeln. Zu dieser Zeit bewegt sich der Führungsrand der Schicht an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Andruckrolle 3, so daß die Schicht die schlaffe Stelle U erhält, und die Öffnung Q wird gebildet. Da die Öffnung Q für eine Weile gebildet bleibt, wenn sich die Schicht auf der Heizrolle 2 bewegt, kann Wasserdampf, der in und/oder auf der gesamten Schicht erzeugt wird, durch die Öffnung Q austreten. Aus diesem Grund wird die thermische Entwicklung perfekt auf der Schicht durchgeführt, so daß ein Fleck, ein Vorsprung, eine Vertiefung, ein nicht perfekt entwickelter streifenartiger Bereich und/oder dergleichen auf der Schicht nicht gebildet wird.
  • In einem Rollenheizungsverarbeitungsverfahren, das entsprechend der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wird eine zu verarbeitende Schicht bewegt, so daß die Schicht für eine Weile eine schlaffe Stelle aufweist, unmittelbar stromabwärts von einer am weitesten stromaufwärts liegenden Andruckrolle, in bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung der Schicht. Im Ergebnis ist es Wasserdampf sicher möglich, durch eine Öffnung an der schlaffen Stelle der Schicht auszutreten, um so die Bildung eines Flecks, eines Vorsprungs, einer Vertiefung, eines nicht perfekt entwickelten streifenartigen Bereichs und/oder dergleichen auf der Schicht zu verhindern. Das Verfahren kann effizient durch eine Vorrichtung praktiziert werden, welche eine Vielzahl von Andruckrollen untereinander etwa mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit dreht.
  • Nun wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 9 beschrieben.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht einer Kopiermaschine für ein photoempfindliches Diazo-Material. Die Maschine enthält eine Originaltransportsektion 32 zum Bewegen eines Originals C in und aus der Kopiermaschine, um das Original darin umlaufen zu lassen, eine Belichtungssektion 34, in welcher photoempfindliches Material A, das auf dem Original C angeordnet ist, mit durch das Original C tretendern Licht exponiert wird, um so ein latentes Bild zu erzeugen, und eine thermische Entwicklungssektion 36, in welcher das Material nach der Belichtung aufgeheizt wird, um es thermisch zu entwickeln.
  • Die Originaltransportsektion 32 weist eine Vielzahl von Transportbändern 40 auf, die zueinander parallel auf die Umfangsoberfläche einer hohlen Führungstrommel 38 gewunden sind, und weitere Transportbänder 42, die fest auf die vorangehend genannten Bänder aufgesetzt sind. Das Original C wird durch die Bänder 40 und 42 transportiert, wenn die Bänder umlaufen, während sie auf das Original einklemmen.
  • Eine Kassette 43, in welcher das photoempfindliche Material A gespeichert ist, ist unter der Originaltransportsektion 32 angebracht, so daß das photoempfindliche Material nacheinander aus der Kassette 43 zu einer überlagerungssektion 44 durch eine Zuführungsrolle 30 synchron mit dem Transport des Originals C herausgeführt und durch die überlagerungssektion darauf plaziert wird. Das photoempfindliche Material A und das so darauf plazierte Original C werden zu der Belichtungssektion 34 durch die Transportrollen 31 befördert.
  • Die Belichtungssektion 34 weist eine Belichtungstromrnel 48, welche Fluoreszenzlampen 46 beherbergt und ein Band 52 auf, welches auf der Trommel und vier Bandträgerrollen 50 gehaltert und zu etwa drei Viertel der Umfangsoberfläche auf die Belichtungstrommel 48 gewunden ist. Das Original C und das darauf angeordnete photoempfindliche Material werden durch die Belichtungstrommel 48 und das Band 52 transportiert, wenn die Belichtungstrommel 48 und das Band 52 gedreht werden, während das Original und das photoempfindliche Material eingeklemmt werden. Zu dieser Zeit wird das photoempfindliche Material mit dem durch die Belichtungstrommel 48 und das Original C tretenden Licht exponiert, so daß ein latentes Bild, das dem Original entspricht, auf dem photoempfindlichen Material A gebildet wird. Nach der Belichtung werden das Original C und das photoempfindliche Material A in entgegengesetzten Richtungen durch die Saugeinheit einer Trennsektion 54 angesaugt, so daß das Original C und das photoempfindliche Material A voneinander getrennt werden. Nach der Trennung wird das Material A zu der Entwicklungssektion 36 befördert.
  • Die Entwicklungssektion 36 weist eine Heiztrommel 58, in der eine Halogenlampe 56 untergebracht ist und drei Transportrollen 60a, 60b und 60c auf, die im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 angeordnet sind. Führungen 62 zum Führen des photoempfindlichen Materials im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 sind zwischen den Transportrollen 60a, 60b und 60c vorgesehen. Das photoempfindliche Material A wird aufgeheizt, wenn es durch die Heiztrommel 58 und die Transportrollen 60a, 60b und 60c transportiert wird, wobei das photoempfindliche Material A dazwischen eingequetscht wird, so daß das photoempfindliche Material einer thermischen Entwicklung unterliegt, wodurch das latente Bild auf dem photoempfindlichen Material A sichtbar gemacht wird. Ein Endlosband kann anstelle der Transportrollen 60a, 60b und 60c vorgesehen und auf die Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 gewunden sein, um das Material A zu befördern. Nach der Entwicklung wird das photoernpfindliche Material A aus der Entwicklungssektion 36 über eine Auslaßöffnung 64 entladen und dann in eine Stapeleinrichtung 66 eingelegt.
  • Nach der Trennung wird das Original C aus der Maschine durch die Transportbänder 40 entladen, oder auf der Führungstrommel 38 durch die Bänder umgeführt, um so nochmals durch den gleichen Vorgang, wie er oben beschrieben ist, kopiert zu werden.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht der thermischen Entwicklungsstation 36. die drei Transportrollen 60a, 60b und 60c sind im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 angeordnet. Die erste Transportrolle 60a, die angeordnet ist, wo das photoempfindliche Material A auf die Heiztrommel 58 transportiert wird, ist eine Schaumstoffrolle oder dergleichen. Die zweite und die dritte Transportrolle 60b und 6º0 sind auch Schaumstoffrollen oder dergleichen. Die zweite Transportrolle drückt auf die Trommel 58 unter der Kraft einer Feder oder dergleichen, um die Heiztrommel zwischen der ersten und dritten Transportrolle 60a und 600c zu halten.
  • Die Führungen 62, die zwischen der ersten und zweiten Transportrolle 60a und 60b vorgesehen sind, enthalten ein Trägerteil 92 aus einem elastischen Material, das entlang der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 gekrümmt ist, ein elastisches Material 94 mit einer gekrümmten Oberfläche, die geringfügig kleiner in der Krümmung als die Umfangsoberfläche der Trommel ist, und eine Lage 96. Das Trägerteil 92, das elastische Material 94 und die Lage 96 sind geringfügig größer in der Breite als das photoempfindliche Material A. Das elastische Material 94 ist ein Band, ein weicher Gummi oder dergleichen und an der inneren Oberfläche des Trägerteils 92 befestigt. Die innere Oberfläche des elastischen Materials 94 ist mit der Lage 96 aus einem Fluorharz überzogen, wie z.B. Polytetrafluorethylen, welches Teflon ist, zum Beispiel. Die Lage 96 ist am Eintritts- und Austrittsrand für das photoempfindliche Material A an dem Trägerteil 92 befestigt, aber braucht nicht an seinem Austrittsrand an dem Teil befestigt zu sein. Der Eintrittsrand des elastischen Materials 94 ist geringfügig stromaufwärts zu dem die Lage befestigenden Rand des Trägerteils 92, bezogen auf die Richtung des Transports des photoempfindlichen Materials A, angeordnet, so daß die Lage 96 an dem einlaufenden Rand des photoempfindlichen Materials A geneigt ist. Im Ergebnis bewegt sich das durch die erste Transportrolle 60a beförderte photoempfindliche Material A leicht zwischen der Heiztrommel 58 und der Lage 96 entlang der Neigung der Lage. Die gekrümmte Oberfläche des elastischen Materials 94 ist etwas weniger gekrümmt als die Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 mit Ausnahme der Mitte der Umfangslänge der gekrümmten Oberfläche, so daß eine Lücke 93 zwischen den beiden Oberflächen in der Mitte gebildet ist. Es ist vorzuziehen, daß die Abmessungen der Lücke 93 in der radialen Richtung der Trommel 58 etwa 2 bis 7 mm beträgt, wenn der Durchmesser der Trommel bei 114 mm liegt.
  • Die zwischen der zweiten und dritten Transportrolle 60b und 60c vorgesehenen Führungen 62 weisen den gleichen Aufbau und die gleiche Anordnung wie die Führungen 62 auf, die zwischen der ersten und zweiten Transportrolle 60a und 60b vorgesehen sind.
  • Das photoempfindliche Material A, das zu der Entwicklungssektion 36 transportiert wird, wird zuerst durch die erste Transportrolle 60a und die Heiztrommel 58 befördert, während es dazwischen eingeklemmt wird. Die Temperatur der Trommel ist auf ein vorbestimmtes Niveau durch die Halogenlampe 56 im voraus gebracht. Das photoempfindliche Material A, das durch die erste Transportrolle 60a und die Heiztrommel 58 eingeklemmt wird, wird durch die Heiztrommel 58 vorgeheizt, so daß etwas von dem in dem Trägerkörper des photoempfindlichen Materials A enthaltenen Wasser verdampft wird. Das photoempfindliche Material A wird dann auf die Heiztrommel 58 befördert, während es entlang der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 durch die Führungen 62 geführt wird, so daß das photoempfindliche Material A aufgeheizt wird, um thermisch entwickelt zu werden.
  • Da die Schicht 96 aus dem Fluorharz hergestellt ist, gleitet das photoempfindliche Material A glatt auf der Schicht, während es zusammen mit der Heiztrommel 58 durch die Drehung der Transportrollen 60a, 60b und 60c bewegt wird. Da die Position des Trägerteils 92 zu derjenigen der Heiztrommel 58 festgelegt ist, und das elastische Material 94, das auf dem Trägerteil 92 vorgesehen ist, die Lage 96 an die Trommel drückt, wird das photoempfindliche Material A im Kontakt mit der Heiztrommel 58 bewegt, während es zwischen der Heiztrommel 58 und der Lage 96 eingequetscht wird, und durch die Führungen 62 geführt, so daß das Material aufgeheizt wird, um thermisch entwickelt zu werden. Die Preßkraft des elastischen Materials 94 auf die Schicht 96 kann entsprechend der qualität und Dikke des elastischen Materials 94 und der Position des Trägerteils 92 relativ zu derjenigen der Heiztrornmel 58 beeinflußt werden.
  • Wenn das photoempfindliche Material A auf der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 transportiert wird, wird das photoempfindliche Material A durch die Heiztrommel 58 aufgeheizt, während es durch das elastische Material 94 gegen diese gedrückt wird. Zu dieser Zeit wird das in dem Material A enthaltene Wasser aus beiden Seiten des photoempfindlichen Materials A verdampft. Wenn der Führungsrand des photoempfindlichen Materials A, das auf der Heiztrommel 58 transportiert wird, die Lücke 93 erreicht hat, wird das Drücken des Führungsrandes gegen die Heiztrommel 58 durch das elastische Material 94 vorübergehend unterbrochen, so daß der Rand sich zeitweilig von der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 infolge der Steifigkeit des photoempfindlichen Materials A trennt. Bei der weiteren Beförderung des photoempfindlichen Materials A auf der Heiztrommel 58 wird der Führungsrand des photoempfindlichen Materials A gegen die Heiztrommel 58 durch das elastische Material 94 gedrückt, so daß der Rand im festen Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 gebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Bereich des photoempfindlichen Materials A von der Heiztrommel 58 und der Lage 96 entlang der gesamten Breite des photoempfindlichen Materials A entfernt, so daß das Wasser, das von der mit der Heiztrommel im Kontakt stehenden Seite (welches eine Emulsionsseite ist) des Materials infolge seiner Aufheizung durch die Heiztrommel 58 verdampft, über beide Seitenränder der Heiztrommel 58 durch die Lücke 93 zwischen der Heiztrommel 58 und dem photoempfindlichen Material A austreten kann, wie dies durch einen Pfeil X in Fig. 8 gezeigt ist, und das weitere Wasser, das von der Trägerkörperseite des Materials verdampft, kann über beide Seitenränder des photoempfindlichen Materials 58 durch eine Lücke zwischen dem photoempfindlichen Material A und der Lage 96 austreten. Da die Andruckkraft des elastischen Materials 94 auf das photoempfindliche Material A von den beiden Umfangsrändern des elastischen Materials in Richtung zu der Lücke 93, die ungefähr in der Mitte der Umfangslänge des elastischen Materials 94 angeordnet ist, abfällt, kann der Wasserdampf sich zu der Lücke bewegen und über diese austreten, wenn der Wasserdampf von dem Teil des photoempfindlichen Materials A erzeugt wird, welcher im festen Kontakt mit der Heiztrommel 58 ist. Daher ist es vorzuziehen, daß die Lücke 93 nahe der Mitte der Umfangslänge des elastischen Materials 94 angeordnet ist. Die Lücke 93 muß jedoch nicht in der Mitte angeordnet sein, sondern kann nahe dem Ende der Umfangslänge des elastischen Materials 94 vorgesehen sein. Obwohl die Krümmung von einem Teil der gekrümmten Oberfläche von dem elastischen Material 94, welche der Heiztrommel 58 gegenüberliegt, geringfügig größer als diejenige der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 gebildet ist, so daß die Lücke 93 gebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann anders ausgeführt werden, so daß ein elastisches Material 94 mit einer Ausnehmung 95 vorgesehen ist, um eine Lücke 93 zu bilden, wie in Fig. 7 gezeigt ist, um zeitweise das Andrücken des photoempfindlichen Materials A an die Heiztrommel 58 zu unterbrechen.
  • Das photoempfindliche Material A wird mit einer Geschwindigkeit von 17 bis 180 mm/s in der Kopiermaschine transportiert. Wenn das photoempfindliche Material bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit befördert wird, ist die Gesamtmenge der dem Material zugeführten Wärme verhältnismäßig groß, was die Dichte des sichtbaren Bildes auf dem Material insgesamt so hoch werden läßt, daß, sogar wenn das Bild infolge der übermäßigen Entwicklung eine ungleichmäßigkeit aufweist, die Ungleichmäßigkeit nicht auffallend ist. Wenn das photoempfindliche Material A mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit von mehr als 100 mm/s transportiert wird, ist die dem photoempfindlichen Material zugeführte Gesamtwärmemenge verhältnismäßig gering, so daß die Dichte des sichtbaren Bildes auf dem Material insgesamt so gering ist, daß, wenn das Bild eine Ungleichmäßigkeit infolge ungenügender Entwicklung aufweist, diese Ungleichmäßigkeit auffallend ist. Da die Lücke 93 zwischen der Umfangsoberfläche der Heiztrommel 58 und dem elastischen Material 94 vorgesehen ist, so daß der von dem photoempfindlichen Material A erzeugte Wasserdampf durch die Lücke austreten kann, wird vermieden, daß die Entwicklung des latenten Bildes auf dem photoempfindlichen Material A durch den Wasserdampf ungenügend ist, welcher andererseits die Schattierung des sichtbaren Bildes auf dem photoempfindlichen Material A insgesamt ungleichmäßig machen würde, sogar wenn das photoempfindliche Material A mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit transportiert wird.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann modifiziert werden, so daß die zweite Transportrolle 60b nicht vorgesehen ist, und nur eine Führung 62 zwischen der ersten und dritten Transportrolle 60a und 60c vorgesehen ist, um das photoempfindliche Material A entlang der Heiztrommel 58 von der ersten Transportrolle 60a zu der dritten Transportrolle 60c zu führen.
  • Die Figuren 8 und 9 sind Strukturansichten der thermischen Entwicklungsvorrichtung, welche die Abgabe des Wasserdampfs von der Vorrichtung nach außen erläutern. Der Wasserdampf, der durch die Lücke 93 entlang der axialen Richtung der Heiztrommel 58 nach außen getreten ist, wie durch den Pfeil X gezeigt ist, wird zu dem Gehäuse 71 der Kopiermaschine durch einen Lüfter 70 geblasen, um so aus der Maschine entladen zu werden. Der Lüfter 70 ist ausschließlich zum Blasen vorgesehen. Jedoch kann Luft, die durch die Saugeinheit zum Trennen des Originals C und des photoempfindlichen Materials voneinander in der Trennsektion 54 abgegeben wird, anstelle des Lüfters 70 verwendet werden, um den Wasserdampf zu entladen. Die Verwendung der abgegebenen Luft ist einfacher als die Verwendung des Lüfters 70. Wenn die Saugeinheit verwendet wird, um den Wasserdampf zu entladen, wird ein Luftleitungskanal vorgesehen, um den Wasserdampf zu dem Gehäuse 71 zu blasen. Das Gehäuse 71 weist Luftlöcher 72 auf, durch welche Luft von der Innenseite der Maschine zu ihrer Außenseite treten kann. Es ist vorzuziehen, daß die Luftlöcher 72 in den Abschnitten des Gehäuses 71 vorgesehen sind, welche den beiden Seitenrändern der Heiztrommel 58 entsprechen, um Wärmeverluste der Trommel zu vermeiden. Der Wasserdampf wird zu dem Gehäuse 71 durch den Lüfter 70 geblasen, so daß der Wasserdampf aus der Maschine durch die Luftlöcher 72 austritt. Da der Wasserdampf nicht in der Maschine verbleibt, kann die Feuchtigkeit darin nicht steigen, so daß das Bild auf dem photoempfindlichen Material A gut ist und die Zuverlässigkeit einer Steuerschaltung oder dergleichen wird verbessert. Da die Luftlöcher 72 in den Abschnitten des Gehäuses 71 vorgesehen sind, welche den beiden Seitenrändern der Heiztrommel 58 entsprechen, wird die Wärme nicht von der Trommel abgeführt. Aus diesem Grunde fällt die Temperatur der Heiztrommel 58 nicht ab, die elektrische Leistung, die zur Aufrechterhaltung der Temperatur auf dem vorgeschriebenen Niveau erforderlich ist, ist reduziert und die Aufwärmzeit der Trommel am Beginn ihres Betriebs ist verkürzt.
  • Obwohl der Raum zwischen der thermischen Entwicklungssektion 36 und dem Gehäuse 70 leer ist, kann die thermische Entwicklungssektion 36 mit einer Abdeckung oder dergleichen versehen sein, um zu verhindern, daß Wärme der Sektion andere Teile der Kopiermaschine beeinträchtigt. Wenn die thermische Entwicklungssektion 36 mit einer Abdeckung versehen ist, können Luftlöcher in der Abdeckung vorgesehen sein, um den Wasserdampf aus der Abdeckung und dann den Wasserdampf aus der Maschine zu entladen, um zu verhindern, daß die Feuchtigkeit darin ansteigt.
  • In einer thermischen Entwicklungsvorrichtung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, kann Wasser, das von der Oberfläche eines photoempfindlichen Materials verdampft, welches im Kontakt mit einer Heiztrommel ist, wenn das photoempfindliche Material durch die Trommel aufgeheizt wird, entlang der axialen Richtung der Trommel durch eine Lücke austreten, die zwischen einer Andrückeinheit und der Umfangsoberfläche der Heiztrommel gebildet ist und sich entlang der axialen Richtung erstreckt, und der Wasserdampf, der an den beiden Seitenrändern der Heiztrommel ausgetreten ist, wird über Auslaßöffnungen durch einen Lüfter oder dergleichen entladen. Daher wird vermieden, daß das photoempfindliche Material infolge des Wasserdampfs ungleichmäßig entwickelt wird. Mit anderen Worten, das Material wird gleichmäßig durch die Heiztrommel aufgeheizt, um gleichmäßig entwickelt zu werden, so daß ein in der Schattierung insgesamt gleichmäßiges Bild auf dem photoempfindlichen Material erzeugt wird. Ferner wird verhindert, daß die Feuchtigkeit in der Vorrichtung und einer Abbildungsmaschine oder dergleichen, welche die Vorrichtung verwendet, ansteigt, so daß die Zuverlässigkeit der Vorrichtung und der Maschine oder dergleichen verbessert ist.

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Verarbeiten einer flexiblen Schicht, mit:
einer Heizrolle (2, 58), die mit einer Heizlampe innerhalb der Heizrolle (2, 58) versehen ist,
einer Vielzahl von Antriebstransportrollen (3), die um die Heizrolle (2, 58) herum und im Druckkontakt damit angeordnet sind, wobei die Heizrolle durch die Antriebsrollen (3) gedreht wird, so daß, wenn die Schicht zwischen die Heizrolle (2, 58) und die Transportrollen (3) gelegt ist, die Schicht zur Verarbeitung aufgeheizt wird, und einer Führungseinrichtung (9),
dadurch gekennzeichnet, daß
vorgeschriebene Abschnitte der Führungseinrichtung (9) im Druckkontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle (2, 58) zum Halten der Schicht gegen die Umfangsoberfläche der Heizrolle (2, 58) vorgesehen sind,
wobei die Qualität der Umfangsoberfläche und diejenige der Führungseinrichtung (9) vorgeschrieben sind, so daß die Reibungskraft zwischen der Schicht und der Heizrolle (2, 58) größer als die Reibungskraft zwischen der Schicht und der Führungseinrichtung (9) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungseinrichtung (9) zwischen den Transportrollen (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Heizrolle (2) eine Aluminiumröhre umfaßt, die mit einer Beschichtung überzogen ist, die eine Vielzahl von kleinen Löchern aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Transportrollen (3) Silikongummi umfassen, welches sich geringfügig deformiert, wenn es in Druckkontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle (2) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Führungseinrichtungen (9) ein Paar von Trägerteilen (91, 92), und eine flexible Platte (93), die auf den Trägerteilen (91, 92) vorgesehen ist, umfaßt, wobei die Trägerteile (91, 92) nahe der Heizrolle (2) angeordnet sind, so daß ein vorgeschriebener Abschnitt der flexiblen Platte (93) im Druckkontakt mit der Heizrolle ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die flexible Platte aus Kunststoff, insbesondere Polyester, besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Trägerteile (91, 92) ein stromaufwärtiges Trägerteil (91) und ein stromabwärtiges Trägerteil (92) umfassen, und die flexible Platte (93) ein erstes und zweites Ende aufweist, und
wobei das erste Ende der flexiblen Platte (93) an dem stromaufwärtigen Trägerteil (91) befestigt, und das zweite Ende der flexiblen Platte nicht an dem stromabwärtigen Trägerteil (92) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der vorgeschriebene Abschnitt einem zentralen Abschnitt der flexiblen Platte (93) entspricht, und der zentrale Abschnitt im Druckkontakt mit der Heizrolle (2) angeordnet ist, um die Schicht gegen die Umfangsfläche der Heizrolle (2) zu halten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei die Vorrichtung eine Diazo-Kopiermaschine ist, und die Verarbeitung ein thermischer Entwicklungsprozeß ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Heizrolle (2) eine Aluminiumröhre umfaßt, die mit einer Beschichtung aus einer chemischen Substanz überzogen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungseinrichtung (9) eine flexible Platte umfaßt, die zwischen den Transportrollen (3) angeordnet ist, so daß ein zentraler Abschnitt der flexiblen Platte im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle ist, und die Vorrichtung
ferner eine Einrichtung zum Drehen jeder der Antriebsrollen (3) mit nahezu der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Transportrollen (3) eine strornaufwärtige Rolle und eine stromabwärtige Rolle (3b) enthalten, und
wobei die Führungseinrichtung (9) die Schicht von der stromaufwärtigen Rolle gegen die Heizungsrolle derart führt, daß eine schlaffe Stelle (Q) sich in der Schicht unmittelbar stromabwärts von der stromaufwärtigen Rolle (3a) bildet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zur thermischen Entwicklung eines photoempfindlichen Materials dient, wobei:
die Heizrolle durch eine Heiztrommel (58) gebildet ist,
die Transportrollen (3) durch Transporteinrichtungen (60a, 60b, 60c) zum Befördern des photoempfindlichen Materials im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heiztrommel (58) gebildet ist,
die Führungseinrichtung durch eine Andruckeinrichtung (62) zum Drücken des photoempfindlichen Materials an die Umfangsoberfläche der Heiztrommel (58) gebildet ist, und
eine Lücke (93) zwischen der Andruckeinrichtung (62) und einem Abschnitt der Umfangsoberfläche der Heiztrommel (58) gebildet ist, wobei die Lücke (93) sich entlang der axialen Richtung der Heiztrommel (58) erstreckt und beide Seiten des photoempfindlichen Materials in der Lücke (93) der Luft ausgesetzt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 13, wobei die Vorrichtung ferner eine Auslaßeinrichtung zum Entladen von Luft aus der Umgebung der Lücke (93) zur Außenseite der Vorrichtung umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei zwischen der Heiztrommel (58) und dem photoempfindlichen Material gefangener Wasserdampf in der Lücke (93) entfernt werden kann.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei,
die flexible Schicht photoempfindliches Material umfaßt,
die Transportrollen (3) das photoempfindliche Material im Kontakt mit der Urnfangsoberfläche der Heizrolle (2) transportieren, und
die Führungseinrichtungen (9) durch eine Platte gebildet sind, die im Druckkontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle (2) vorgesehen ist, zum Halten der Schicht gegen die Urnfangsoberfläche der Heizrolle (2).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Platte zwischen den Transportrollen (3) vorgesehen ist, so daß der zentrale Abschnitt der Platte im Kontakt mit der Umfangsoberfläche der Heizrolle (2) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Platte eine Lükke umfaßt, die zwischen der Platte und einem Abschnitt der Umfangsoberfläche der Heizrolle (2) gebildet ist, wobei sich die Lücke entlang der axialen Richtung der Heizrolle (2) erstreckt und beide Seiten der Schicht in der Lücke der Luft ausgesetzt sind.
19. Verfahren zur thermischen Entwicklungsverarbeitung einer flexiblen Schicht unter Verwendung einer Heizrolle (2) und einer Vielzahl von Antriebstransportrollen, die im Druckkontakt mit der Heizrolle (2) angeordnet sind, wobei die Transportrollen die Bewegung der Heizrolle verursachen, und wobei das Verfahren umfaßt:
(a) Bewegen der Schicht zwischen jeder Transportrolle (3a, 3b) und der Heizrolle (2), und
(b) Führen der Schicht zwischen aufeinanderfolgenden Transportrollen (3a, 3b), wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schicht gegen die Heizrolle (2) durch Führungseinrichtungen (9), von denen ein vorgeschriebener Abschnitt im Druckkontakt mit der Urnfangsoberfläche der Heizrolle steht, geführt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Führungsschritt derart durchgeführt wird, daß eine schlaffe Stelle (Q) sich in der Schicht unmittelbar stromabwärts von der stromaufwärtigen Rolle (3a) bildet.
21. Verfahren nach Anspruch 19, ferner mit dem Verfahrensschritt (d) der Drehung jeder der Rollen mit etwa der gleichen Umfangsgeschwindigkeit.
22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Führung umfaßt:
(i) Trennen der Schicht von der Heizrolle (2), um eine Öffnung unmittelbar stromabwärts von der stromaufwärtigen Rolle (3a) zu bilden, und
(ii) Führen der Schicht gegen die Heizrolle (2) zwischen der stromaufwärtigen Rolle (3a) und der stromabwärtigen Rolle (3b), aber nach der Öffnung.
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