DE69113280T2 - Photographisches entwicklungsgerät. - Google Patents

Photographisches entwicklungsgerät.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine fotografische Entwicklungsvorrichtung und ist spezieller, obwohl nicht ausschließlich, mit dem Auftragen von fotografischen Entwicklerlösungen auf das zu entwickelnde Material befaßt.
  • Entwicklerlösungen wurden durch Anwendung von verschiedenen Verfahren auffotografisches Material aufgetragen. Ein Verfahren bestand in der Anwendung einer Hochgeschwindigkeits- Bewegungsfläche. Es wurde die Anwendung von Rotationstrommeln mit hoher Drehzahl bekannt, um die Hochgeschwindigkeits- Bewegungsfläche zu erzeugen. Bei diesen Einrichtungen wird die Entwicklerlösung in einer Schale aufbewahrt, welche die Hochgeschwindigkeits-Bewegungsfläche durchläuft. Wenn die Bewegungsfläche die Schale durchläuft, hebt sie daraus Entwicklerlösung hoch und transportiert sie zu einer Position, wo die Entwicklerlösung auf das zu entwickelnde fotografische Material aufgetragen wird.
  • In einer Einrichtung, in der eine Rotationstrommel mit hoher Drehzahl verwendet wird, wird ein Übertragungs-Drucktuch zum Halten des Materials gegen die Trommeloberfläche verwendet. Die Trommel wird durch das in ihr befindliche heiße Wasser erwärmt. In einer weiteren Einrichtung wird ein sich bewegender Riemen verwendet, um das Material über die Oberfläche der Rotationstrommel zu fördern.
  • Die US-A-3 192 846 offenbart eine Einrichtung, in der fotografisches Material durch eine Entwicklungsvorrichtung auf Fluidschichten gefördert wird, die an jeder Seite des Materials ausgebildet sind. Diese Fluidschichten wirken als Träger für das Material, um zu verhindern, daß es während des Transports beschädigt wird. Die Fluidschichten werden durch Kanäle aufgetragen, die an jeder Seite des Materials positioniert sind. Das Material wird mit Hilfe von Antriebswalzen durch die Entwicklungskammer geleitet, die an jedem Ende angeordnet sind. Es wird außerdem eine weitere Einrichtung beschrieben, in der Walzen verwendet werden, um Material über ein sich bewegendes Auftrageband zu führen, wie es oben beschrieben ist. Ein Hin- und Herbewegen wird erzielt, wenn die lineare Geschwindigkeit des Auftragebands die lineare Geschwindigkeit des durch die Entwicklungskammer geführten Materials stark überschreitet.
  • In den oben beschriebenen Auftrageband-Einrichtungen sind große Valumina von Entwicklerlösung erforderlich. Das heißt, daß die verwendeten Entwicklerlösungen für verhältnismäßig lange Zeiträume stabil sein müssen.
  • In Redox-Verstärkungsverfahren, bei denen Farbmaterial zur Herstellung eines Silberbilds (das nur kleine Silbermengen enthalten kann) entwickelt und dann mit einer Redox-Verstärkungslösung behandelt wird, um ein Färbungsbild zu erzeugen, enthält die Verstärkungslösung sowohl ein Oxidationsmittel als auch ein Reduktionsmittel, die deshalb von Natur aus unstabil ist. Das heißt, im Gegensatz zu einer herkömmlichen Farbentwicklerlösung werden sich Verstärkungslösungen in weniger als einer Stunde verschlechtern, selbst wenn sie in einem abgedichteten Behälter belassen werden. Die beste Reproduzierbarkeit für ein solches Verfahren ist durch Verwendung eines "Ein-Schuß"-Systems erzielt worden, wo dem Entwickler Oxidationsmittel hinzugefügt wurde und die Lösung gemischt und sofort (oder nach einer kurzen eingebauten Verzögerung) verwendet und dann weggeworfen wurde. Ein solches "Ein-Schuß"-System kann bei den oben beschriebenen Auftrageband-Einrichtungen nicht verwendet werden, da ein verhältnismäßig großes Volumen Entwicklerlösung erforderlich ist. Darüber hinaus führt das "Ein-Schuß"-System zu der größtmöglichen Verwendung der Lösung mit maximalen Kosten für Abwasser und Chemikalien. Im Ergebnis ist das gesamte System insbesondere für eine Kleinlabor-Umgebung nicht attraktiv, wo minimales Abwasser erforderlich ist. Es wird vermutet, daß diese Nachteile eine kommerzielle Anwendung dieses Verfahrens verhindert haben.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungsvorrichtung zu schaffen, die ein Auftrageband umfaßt, das kleine Mengen Entwicklerlösung verwendet, und deshalb die oben erwähnten Nachteile überwindet.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine fotografische Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln von fotografischem Material vorgesehen mit einem Auftrageband zum Auftragen von Entwicklerlösung auf das fotografische Material, Fördermitteln (30, 32) zum Fördern des fotografischen Materials über die Oberfläche des Auftragebands (10), so daß ein Geschwindigkeitsgradient zwischen dem fotografischen Material und dem Auftrageband (10) aufrechterhalten wird; und einem Behälter (20) zum Aufbewahren von Entwicklerlösung (26), wobei das Auftrageband (10) Entwicklerlösung aus dem Behälter (20) entnimmt und auf das fotografische Material aufträgt; dadurch gekennzeichnet, daß das Auftrageband (10) auf einem aus einer oberen Walze (12) und einer unteren Walze (14) bestehenden Walzenpaar (12, 14) gelagert ist, daß die Walzen vertikal voneinander beabstandet sind und in einer ersten, im wesentlichen vertikalen Ebene liegen, daß zwei Abschnitte des Auftragebands (10) in sich an jedem Punkt parallel zur ersten vertikalen Ebene erstreckenden Ebenen liegen und daß die Fördermittel (30, 32) dem Auftrageband (10) benachbart angeordnet sind, um das fotografische Material bei seiner Bewegung am Auftrageband (10) vorbei in Anlage an jeden Abschnitt des Auftragebands (10) zu bringen, und daß der Behälter ein geringes Volumen hat und der unteren Walze benachbart derart angeordnet ist, daß das Auftrageband in den Behälter eintaucht.
  • Der Behälter hat ein so großes Volumen, daß die Nachfüllrate der Entwicklerlösung während deren Gebrauchsdauer mindestens dreimal so groß ist wie das Behältervolumen.
  • Durch diese Anordnung ist nur eine kleine Menge Entwicklerlösung erforderlich. Das hat den Vorteil, daß unstabile Entwicklerlösungen benutzt werden können, zum Beispiel die, die beim Redox-Verstärkungsentwickeln verwendet werden.
  • Es ist vorteilhaft, daß mindestens die eine Förderfläche eine Fläche eines Transportriemens enthält, das dem Auftrageband benachbart angeordnet ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei Förderriemen vorgesehen, wobei ein Förderriemen an jeder Seite der Außenfläche des Auftragebands angeordnet ist. Das hat dadurch einen weiteren Vorteil, daß eine Vorrichtung nach der Erfindung leicht in eine übliche fotografische Entwicklungsvorrichtung eingebaut werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird jetzt nur durch ein Beispiel Bezug auf die begleitende Zeichnung genommen, deren einzelne Figur eine schematische Schnittansicht einer entsprechend der Erfindung konstruierten Auftrageband- Einrichtung darstellt.
  • In der Fig. 1 ist eine nach der vorliegenden Erfindung gebaute Entwicklungsvorrichtung veranschaulicht. Die Entwicklungsvorrichtung enthält ein zentral eingebautes Auftrageband 10, das durch ein Walzenpaar 12, 14 gelagert ist. Am unteren Ende des Auftragebands 10 ist ein hohler Block 16 angeordnet, dessen obere Fläche 18 so gestaltet ist, daß er einen Behälter 20 bildet.
  • Der Behälter 20 wird durch heißes Wasser erwärmt, wobei das heiße Wasser beim Bezugszeichen 22 in den Block 16 einströmt bzw. beim Bezugszeichen 24 ausströmt. Die Entwicklerlösung 26 wird innerhalb des Behälters 20 auf einer vorbestimmten Höhe gehalten, wie es durch den Pfeil 'X' angegeben ist, und wird durch den Einlaß/Auslaß 28 dem Behälter 20 zugegeben und daraus entfernt.
  • Die untere Walze 14 taucht in den Behälter 20 ein, und Entwicklerlösung 26 wird aufgenommen und durch das Auftrageband 10 überall hin gefördert.
  • Auf jeder Seite des Auftragebands 10 ist ein Förderriemen 30, 32 angebaut, wie es dargestellt ist. Jeder Förderriemen 30, 32 ist durch ein Paar von vertikal beabstandeten Walzen 34, 36, 38, 40 gelagert. Die unteren Walzen 36, 40 sind dem Behälter 20 benachbart angeordnet. An den unteren Enden der Förderriemen 30, 32 sind Führungen 42, 44 vorgesehen, um das zu entwickelnde lichtempfindliche Papier in den oder aus dem Behälter 20 zu leiten.
  • Eine über der oberen Walze 12 angeordnete mittlere Walze 46 unterstützt die Führung des Papiers in die und aus der Entwicklungsvorrichtung 1 in Verbindung mit Eintritts-Führungswalzen 48, 50 und Austritts-Führungswalzen 52, 54.
  • Bei Gebrauch wird durch den Einlaß/Auslaß 28 Entwicklerlösung 26 in den Behälter 20 gegeben. Durch die Eintrittswalzen 48, 50 wird in die Entwicklungsvorrichtung 1 fotografisches Material, zum Beispiel Papier, zugeführt. Das Papier wird dann durch die Walze 46 und den Förderriemen 30 in den Raum zwischen dem Auftrageband 10 und dem Förderriemen 30 selbst geleitet. Der Förderriemen 30 bringt das Papier in Anlage mit dem Auftrageband 10 und lenkt es durch die Entwicklungsvorrichtung 1 in eine Richtung nach unten, bis die Führung 42 erreicht ist. Hier wird das Papier in die Entwicklerlösung 26 geleitet, die durch die Führung 42 in dem Behälter 20 zurückgehalten wird.
  • Die Oberfläche 18 des den Behälter 20 bildenden hohlen Blocks 16 führt das Papier durch die Entwicklerlösung 26 um die Walze 14 und den Abschnitt des Auftragebands 10, der in diesem Augenblick der Walze in Richtung der Führung 44 benachbart ist. Das Papier wird dann nach oben in den Raum zwischen dem Auftrageband 10 und clem anderen Förderriemen 32 geleitet. Der Förderriemen 32 bringt, wie der Riemen 30, das Papier in Anlage zum Auftrageband 10 und lenkt es von dem Behälter 20 weg in Richtung der Walze 46 nach oben. Die Walze 46 leitet das Papier durch die Auslaßwalzen 52, 54 zur nächsten Stufe der Entwicklungsvorrichtung.
  • In der Entwicklungsvorrichtung, die in der Zeichnung gezeigt ist, wird das zu entwickelnde Papier durch Ansaugen auf den Förderriemen 30, 32 zurückgehalten. Das bedeutet, daß das Papier mit der gleichen linearen Geschwindigkeit wie die Förderriemen 30, 32 läuft. Das Auftrageband 10 weist eine viel höhere lineare Geschwindigkeit auf und trägt auf seiner Außenfläche eine Schicht aus Entwicklerlösung.
  • Die zu entwickelnde Papieroberfläche wird in Berührung mit der Flüssigkeitsschicht gehalten, und durch einen Schub wird für ein Hin- und Herbewegen der Oberfläche gesorgt, der über dieser Flüssigkeitsschicht infolge des Unterschieds der linearen Geschwindigkeit zwischen dem Auftrageband 10 und den Förderriemen 30, 32 erzeugt wird.
  • Die Förderriemen 30, 32 weisen lineare Geschwindigkeiten von etwa 25 mm/s auf, während das Auftrageband 10 eine lineare Geschwindigkeit im Bereich von 0,15 bis 1,02 m/s (30 bis 200 Fuß/min) aufweist.
  • Da nur ein kleines Volumen der Entwicklerlösung 26 im Behälter 20 enthalten ist, kann ein Umschlag der Entwicklerlösung sehr kurz sein, zum Beispiel weniger als 10 Minuten. Das bedeutet, daß in 30 Minuten ein Gleichgewicht erreicht werden kann; und in diesem Beispiel gab die Stabilität der Entwicklerlösung des nicht nachgefüllten Arbeitsentwicklers eine akzeptable Empfindlichkeitsmessung über einen Zeitraum von 30 Minuten. Der Behälter 20 speichert vor dem Anfahren des Auftragebands 10 ein Volumen zwischen 100 und 150 ml Entwicklerlösung. Wenn sich das Auftrageband 10 bewegt, wird natürlich aus dem Behälter 20 Entwicklerlösung entnommen und auf das zu entwickelnde Material aufgetragen.
  • Da in der Entwicklungsvorrichtung nur geringe Volumina einer Entwicklerlösung verwendet werden, müssen nur kleine Volumina der Entwicklerlösung weggeworfen werden, wenn die Entwicklungsvorrichtung aus irgendeinem Grund, beispielsweise zur Reinigung gestoppt wird. Das reduziert das produzierte Abwasser.
  • Es ist vorteilhaft, daß das Auftrageband 10 eine gemusterte Oberfläche aufweist, um das Aufnehmen von Entwicklerlösung aus dem Behälter 20 zu unterstützen. Die gemusterte Oberfläche unterstützt auch die Maßnahme des Hin- und Herbewegens auf der Papieroberfläche.
  • Weil die Entwicklungsvorrichtung im wesentlichen vertikal angeordnet ist, kann sie leicht in einer üblichen Entwicklungsvorrichtung, zum Beispiel in die Entwickler Noritsu 801 oder Kodak System 25 eingebaut werden.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf das Entwickeln von lichtempfindlichem Papier beschrieben wurde, ist sie nicht nur auf eine solche Verwendung beschränkt.
  • Darüber hinaus ist die Entwicklungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung von Entwicklermaterial in einer kontinuierlichen Bahn beschränkt, sondern kann gleichermaßen gut für Materialblätter verwendet werden.
  • Die Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung kann in jeder Umgebung verwendet werden, wo gutes Hin- und Herbewegen erforderlich ist.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Emulsionsfläche des Papiers die innerste Fläche. Es kann jedoch wünschenswert sein, daß die Emulsionsoberfläche die äußerste Fläche ist. In einem solchen Falle sind die beiden äußeren Förderriemen 30, 32 jetzt Hochgeschwindigkeits-Auftragebänder, und der innere Riemen 10 ist ein Förderriemen. Der Behälter 20 wird dann durch eine einfache Wendestelle ersetzt, die eine einzige Walze und zwei Führungsbauteile aufweist, die das Papier aus einer der Walze 36 benachbarten Position in eine der Walze 40 benachbarten Position transportieren. Die beiden Behälter sind außerdem vorgesehen, um jedem der beiden Auftragebänder Entwicklerlösung zuzuführen, wobei jeder Behälter unter einer der entsprechenden Walzen 36, 40 eingebaut ist. Diese Behälter können entweder völlig getrennt oder durch Flüssigkeit miteinander verbunden sein.

Claims (9)

1. Fotografische Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln fotografischen Materials, mit
einem Auftrageband (10) zum Auftragen von Entwicklerlösung (26) auf das fotografische Material,
Fördermitteln (30, 32) zum Fördern des fotografischen Materials über die Oberfläche des Auftragebands (10), so daß ein Feschwindigkeitsgradient zwischen dem fotografischen Material und dem Auftrageband (10) aufrechterhalten wird, und
einem Behälter (20) zum Aufbewahren von Entwicklerlösung (26), wobei das Auftrageband (10) Entwicklerlösung aus dem Behälter (20) entnimmt und auf das fotografische Material aufträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auftrageband (10) auf einem aus einer oberen Walze (12) und einer unteren Walze (14) bestehenden Walzenpaar (12, 14) gelagert ist, daß die beiden Walzen vertikal voneinander beabstandet sind und in einer ersten, im wesentlichen vertikalen Ebene liegen, daß zwei Abschnitte des Auftragebands (10) in sich an jedem Punkt parallel zur ersten vertikalen Ebene erstreckenden Ebenen liegen und daß die Fördermittel (30, 32) dem Auftrageband (10) benachbart angeordnet sind, um das fotografische Material bei seiner Bewegung am Auftrageband (10) vorbei in Anlage an jeden Abschnitt des Auftragebands (10) zu bringen, und daß
der Behälter (20) ein geringes Volumen hat und der unteren Walze (14) benachbart derart angeordnet ist, daß das Auftrageband (10) in den Behälter eintaucht.
2. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20) ein so großes Volumen hat, daß die Nachfüllrate der Entwicklerlösung (26) während deren Gebrauchsdauer mindestens dreimal so groß ist wie das Behältervolumen.
3. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20) ein Breitenverhältnis von Volumen zu fotografischem Material von weniger als 20 ml/cm&supmin;¹ hat.
4. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Breitenverhältnis von Volumen zu fotografischem Material 10 ml/cm&supmin;¹ beträgt.
5. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (30, 32) aus einem Förderriemen bestehen, der dem Auftrageband (10) benachbart und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist.
6. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Förderriemen vorgesehen sind, die jeweils auf einer Seite der Außenfläche des Auftragebands (10) und diesem benachbart angeordnet sind.
7. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Auftrageband vorgesehen ist, wobei beide Bänder der Außenfläche eines mittig angeordneten Förderriemens benachbart und symmetrisch dazu angeordnet sind.
8. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsschicht zwischen dem Auftrageband (10) und dein in der Entwicklungsphase befindlichen fotografischen Material gebildet ist.
9. Fotografische Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fotografische Material ein Blattfilm ist.
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