DE69734085T2 - Entwicklungsgerät und -verfahren - Google Patents

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Takao Ashigarakami-gun Ozaki
Atsushi Ashigarakami-gun Shiraishi
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Nobuhiko Minami-Ashigara-shi Hirosawa
Hideaki Minami-Ashigara-shi Iijima
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/002Heat development apparatus, e.g. Kalvar

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung und ein Entwicklungsverfahren zum Erzeugen eines Bilds auf einem Silberhalogenid-Photomaterial unter Verwendung eines bildweise belichteten Silberhalogenid-Photomaterials und eines Verarbeitungsbogens, der Chemikalien zum Erzeugen eines Bilds auf dem Silberhalogenid-Photomaterial enthält, wenn der Verarbeitungsbogen auf das Silberhalogenid-Photomaterial auflaminiert und einer Erwärmung ausgesetzt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Üblicherweise wird zum Drucken von Zeitungen, Magazinen und dergleichen ein Photomaterial verwendet, welches als lithographischer Film bezeichnet wird. In diesem Film stellt jedes Pixel einen schwarzen oder einen weißen Punkt dar, und die sich ändernde Dichte wird ausgedruckt durch die Dichte schwarzer Punkte in einer vorbestimmten Zone des lithographischen Films.
  • Indem man von dem lithographischen Film Gebrauch macht, bei dem sich die veränderliche Dichte in der oben beschriebenen Weise zum Ausdruck bringen läßt, werden durch Belichtungs- und Entwicklungsverarbeitung insgesamt vier Vorlagen erstellt, nämlich eine Vorlage, die die veränderliche Dichte als Cyan-Farbkomponente für ein Farbbild ausdrückt, eine Vorlage, die die veränderliche Dichte einer Magenta-Farbkomponente zum Ausdruck bringt, eine Vorlage, die die veränderliche Dichte einer Gelb-Farbkomponente ausdrückt, und eine Vorlage, die die veränderliche Dichte von Schwarz zum Ausdruck bringt. Anschließend werden diese vier Vorlagen oder Originale in einan der überlappender Weise unter Einsatz von den jeweiligen Farben entsprechenden Tinten gedruckt, so daß Druckmaterial erstellt wird, auf welchem die Bildfarbe aufgezeichnet ist. Eine derartige Technologie ist bekannt.
  • Bei der oben beschriebenen Technologie wird, um Vorlagen mit den veränderlichen Dichten der vorbestimmten Farben zu erstellen, der lithographische Film, auf welchem Bilder veränderlicher Dichte der vorbestimmten Farben aufbelichtet wurden, üblicherweise unterschiedlichen Arten der Verarbeitung unterzogen, darunter Entwicklung, Fixierung und Spülung (sogenannte Naßverarbeitung).
  • Allerdings ist der Entwicklungsvorgang komplex. Da außerdem Flüssigkeiten mit Chemikalien, so zum Beispiel Verarbeitungslösungen, zum Einsatz gelangen, ist die Handhabung der Flüssigkeiten mühselig, wobei Verschmutzung und dergleichen einer Entwicklungsmaschine Ursache sind für beschleunigte Beeinträchtigungen der Entwicklungsvorrichtung.
  • Die US-A-4 992 816 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung mit einer Laminiereinrichtung zum Schichten eines mit Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen Materials und eines Bildaufnahmematerials. Diese herkömmliche Vorrichtung ist also eine Vorrichtung vom Transfer-Typ. Wie oben ausgeführt ist, betrifft die Erfindung allerdings eine Entwicklungsvorrichtung, die nicht vom Transfer-Typ ist, sondern bei der die Schichteinrichtung (Laminiereinrichtung) ein Silberhalogenid-Photomaterial und einen Verarbeitungsbogen schichtet, wobei der Verarbeitungsbogen Chemikalien enthält, um das auf dem Silberhalogenid-Photomaterial aufbelichtete Bild sichtbar zu machen.
  • Die herkömmliche Transfer-Vorrichtung gemäß der US'816 enthält eine Heizeinrichtung zur Wärmeentwicklung des lichtempfindlichen Materials und zur Erzeugung eines Bilds durch Wärmeentwicklung mittels Transfer auf das Bildaufnahmematerial.
  • Außerdem offenbart die US-A-4 890 275 eine Wärmeentwicklungs- und Transfervorrichtung zur Wärmeentwicklung eines belichteten Photomaterials und zum Übertragen des entwickelten Bilds auf ein Bildaufnahmematerial.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände ist es ein Ziel der Erfindung, eine Entwicklungsvorrichtung und ein Entwicklungsverfahren anzugeben, bei der bzw. bei dem der Entwicklungsvorgang einfach ist, welche die Wartungseffizienz steigern, und welche nur eine geringe Beeinträchtigung der Vorrichtung mit sich bringen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, sind eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 29 vorgesehen. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Entwicklungsvorrichtung geschaffen, welche aufweist: eine Schichteinrichtung zum Schichten eines Silberhalogenid-Photomaterials, welches mit einem Bild belichtet wurde, und eines Verarbeitungsbogens, der Chemikalien enthält, um das auf dem Silberhalogenid-Photomaterial belichtete Bild sichtbar zu machen; eine Heizeinrichtung mit einer gekrümmten Heizfläche, um das Silberhalogenid-Photomaterial einer Entwicklungsverarbeitung zu unterziehen, indem sie das Silberhalogenid-Photomaterial und den Verarbeitungsbogen, die von der Schichteinrichtung beschichtet wurden, aufheizt; eine erste Transporteinrichtung zum Transportieren des von der Schichteinrichtung beschichteten Silberhalogenid-Photomaterials und Verarbeitungsbogens entlang der Heizfläche der Heizeinrichtung, damit die Heizeinrichtung die Entwicklung bewirken kann; und eine Trenneinrichtung zum Trennen des Silberhalogenid-Photomaterials und des Verarbeitungsbogens nach Abschluß der Entwicklung durch die Heizeinrichtung.
  • Bei dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung werden das Silberhalogenid-Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Schichteinrichtung geschichtet (laminiert) und entlang der Heizfläche der Heizeinrichtung mit Hilfe der ersten Transporteinrichtung transportiert. Während des Transports werden das Silberhalogenid-Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Heizeinrichtung erhitzt, beispielsweise durch einen in der Heizeinrichtung befindlichen Heizer, und die in dem Verarbeitungsbogen enthaltenen Chemikalien wirken auf das Silberhalogenid-Photomaterial in und entwickeln es, so daß ein auf die Oberfläche des Silberhalogenid-Photomaterials aufbelichtetes erwünschtes Bild erzeugt wird.
  • Außerdem werden das erwärmte Silberhalogenid-Photomaterial und der erwärmte Verarbeitungsbogen von der Trenneinrichtung getrennt. Da also mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Entwicklungsvorgang einfach ist, werden keine Verarbeitungslösungen verwendet, die Wartungseffizienz der Vorrichtung wird gesteigert, und abträgliche Einflüsse, die auf die Vorrichtung einwirken, werden gering gehalten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist bei dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung die Trenneinrichtung derart angeordnet, daß der Verarbeitungsbogen dadurch getrennt wird, daß er einer Richtungsänderung mit einem kleinen Krümmungsradius und bei 90° oder mehr in bezug auf die Richtung unterzogen wird, in welcher das Silberhalogenid-Photomaterial und der Verarbeitungsbogen transportiert werden.
  • Gemäß dem oben angesprochenen zweiten Aspekt der Erfindung bewirkt die Trenneinrichtung, daß der Verarbeitungsbogen eine Richtungsänderung bei kleinem Krümmungsradius und unter 90° oder mehr in bezug auf die Richtung ausführt, in welcher das Silberhalogenid-Photomaterial und der Verarbeitungsbogen transportiert werden. Im Ergebnis wird verhindert, daß der Verarbeitungsbogen zusammen mit dem Silberhalogenid-Photomaterial weitertransportiert wird, wobei der Verarbeitungsbogen zuverlässig von dem Silberhalogenid-Photomaterial getrennt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung außerdem: eine Abrückeinrichtung zum Abrücken des Verarbeitungsbogens von der Heizfläche der Heizeinrichtung, wenn die Entwicklungsverarbeitung nicht stattfindet.
  • Gemäß dem oben beschriebenen dritten Aspekt der Erfindung wird der Verarbeitungsbogen von der Heizfläche der Heizeinrichtung getrennt mit Hilfe der Abrückeinrichtung, wenn die Entwicklungsverarbeitung des Silberhalogenid-Photomaterials nicht erfolgt. Dementsprechend kann verhindert werden, daß es zu einer Beeinträchtigung der Qualität des Verarbeitungsbogens kommt, verglichen mit dem Fall, daß der Bogen konstant von der Heizeinrichtung erhitzt wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung außerdem: eine Temperaturbereich-Halteeinrichtung zum Halten einer Differenz zwischen einer Temperatur des Silberhalogenid-Photomaterials während des Schichtens durch die Schichteinrichtung, und eine Temperatur des Silberhalogenid-Photomaterials, welches von der Heizeinrichtung während des Transports durch die erste Transporteinrichtung erhitzt wird, derart, daß die Temperaturdifferenz in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen vierten Aspekt der Erfindung wird die Differenz zwischen der Temperatur des Silberhalogenid-Photomaterials während dessen Schichtung durch die Schichteinrichtung und der Temperatur des Silberhalogenid-Photomaterials (im folgenden einfach: Photomaterial) während des Transports durch die erste Transporteinrichtung von der Temperaturbereich-Halteeinrichtung innerhalb des vorbestimmten Bereichs gehalten. Während des Transports durch die erste Transporteinrichtung wird nämlich das Photomaterial von der Heizeinrichtung erhitzt, wobei es eine Temperatur im Vergleich zur Zeit des Schichtvorgangs ansteigt. Da allerdings die Differenz zwischen der Temperatur während des Schichtens und der Temperatur während des Transports innerhalb des vorbestimmten Bereichs gehalten wird, ist es möglich, eine scharfe Temperaturänderung des Photomaterials zu vermeiden.
  • Allgemein gilt: da das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen im großen und ganzen in zusammenhängend geschichtetem Zustand erhitzt werden, besteht, wenn eine plötzliche Temperaturänderung oder eine ungleichmäßige Erhitzung stattfindet, die Möglichkeit, daß es in dem Photomaterial zu Knitterfalten kommt. Als Ergebnis von Experimenten wurde herausgefunden, daß, wenn die Dicke sowohl des Photomaterials als auch des Verarbeitungsbogens, die laminiert sind, etwa 100 μm beträgt, kein Problem vorhanden ist, wenn aber jene Dicken etwa 60 bis 70 μm betragen, es zu Knitterfalten in dem Photomaterial kommt und möglicherweise auch zu einer Qualitätsminderung des auf dem Photomaterial erzeugten Bilds.
  • In der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann es vorkommen, daß bei Verwendung von Photomaterialien und Verarbeitungsbögen mit Dicken von 60 bis 70 μm oder dergleichen die Möglichkeit besteht, das Auftreten von Knitterfalten indem Photomaterial auch dann zu vermeiden, wenn solche Photomaterialien und Verarbeitungsbögen verwendet werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung: eine Vorheizeinrichtung zum Vorheizen der Schichteinrichtung und/oder des Verarbeitungsbogens vor dessen Laminierung durch die Schichteinrichtung.
  • Da insbesondere die Vorheizeinrichtung gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung vorhanden ist und die Schichteinrichtung und/oder der Verarbeitungsbogen von der Vorheizeinrichtung vorgeheizt wird, besteht die Möglichkeit, eine plötzliche Temperaturänderung des Photomaterials zu verhindern.
  • Durch Schaffung einer Steuerung, gemäß der die Temperatur des Photomaterials sich nicht plötzlich ändert, kann das Auftreten von Knitterfalten in dem Photomaterial verhindert werden.
  • Es sei angemerkt, daß, wenn die Photomaterialien, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, den Einsatz von flachstückähnlichen lithographischen Filmen mit einer Charakteristik ermöglichen, gemäß der eine Entwicklung bei Aufheizung stattfindet. Darüber hinaus ist es möglich, Photomaterialien für die Farbbilderzeugung mit einer Charakteristik einzusetzen, gemäß der eine Entwicklung bei Aufheizung erfolgt.
  • Als Photomaterialien zur Farbbilderzeugung gibt es Photomaterialien, bei denen sich auf ihren Unterlagen mindestens ein photoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindematerial und ein Farbgebungsmaterial mit der Funktion des Freilassens oder Diffundierens eines diffusiven Farbstoffs in Form eines Bilds befinden, wobei mindestens drei Arten photoempfindlicher Schichten vorhanden sind, deren lichtempfindliche Wellenlängenbereiche und Farbtöne nach der Entwicklung des Farbgebungsmaterials sich voneinander unterscheiden. Darüber hinaus ist es außerdem möglich, Photomaterialien zu verwenden, bei denen sich auf den Unterlagen ein photoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindemittel und/oder ein einen Farbstoff freisetzender Koppler befinden, wobei mindestens drei Arten photoempfindlicher Schichten vorhanden sind, deren lichtempfindliche Wellenlängenzonen und Farbtöne des Farbgebungsmaterials, welches von dem Koppler gebildet wird, sich voneinander unterscheiden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist in dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung die Heizeinrichtung eine Heizplatte, und die Entwicklungsvorrichtung enthält außerdem eine Preßeinrichtung zum Pressen der geschichteten Anordnung aus dem Photomaterial und dem Verarbeitungsbogen in Richtung der Heizplatte mit geringer Kraft gleich oder geringer als ein vorbestimmter Wert in einer frühen zeitlichen Phase, wenn der Transport der geschichteten Anordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen entlang einer Heizfläche der Heizplatte von der ersten Transporteinrichtung begonnen wird.
  • Darüber hinaus ist gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung im Rahmen des oben beschriebenen ersten Erfindungsaspekts die Heizeinrichtung eine Heizplatte, und die Entwicklungsvorrichtung enthält außerdem eine Drucklos-Einrichtung zum Halten einer geschichteten Anordnung aus dem Photomaterial und dem Verarbeitungsbogen in einem nicht zusammengepreßten (drucklosen) Zustand in bezug auf eine Richtung zu der Heizplatte hin innerhalb einer frühen zeitlichen Phase, wenn der Transport der geschichteten Anordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen entlang einer Heizfläche der Heizplatte begonnen wird.
  • Wenn die Temperatur des Photomaterials plötzlich ansteigt, insbesondere in einer frühen zeitlichen Phase, zu der die geschichtete Anordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen entlang einer Heizfläche der Heizplatte begonnen wird, ist es wünschenswert, die geschichtete Anordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen mit geringer Kraft gleich oder geringer als dem vorbestimmten Wert, gegen die Heizplatte zu drücken, oder die geschichtete Anordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen in einem druckfreien Zustand bezüglich der Richtung auf die Heizplatte zu halten. Im Ergebnis ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in welcher, wenn die Temperatur des Photomaterials scharf angestiegen ist und das Photomaterial zu einer Verformung neigt, weil die Schichtanordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen mit großer Kraft gleich oder größer dem vorbestimmten Wert gegen die Heizplatte gedrückt wird, es in den zusammengedrückten Bereichen zu einer Verformung kommt, was wiederum zu dem Auftreten von Knitterfalten in dem Photomaterial führt.
  • Es sollte angemerkt werden, daß es im Rahmen des oben Gesagten erstrebenswert ist, die geschichtete Anordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen in einem druckfreien Zustand zu halten, anstatt die geschichtete Anordnung im Hinblick auf die Vermeidung von Knitterfalten mit schwacher Kraft anzudrücken.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist im Rahmen des oben beschriebenen ersten Aspekts der Erfindung die Heizeinrichtung eine Heizplatte, und die Schichteinrichtung wird gebildet durch ein Paar Laminierwalzen zum Zusammendrücken und Schichten des Photomaterials und des Verarbeitungsbogens, wobei ein Teil einer Heizfläche der Heizplatte, der sich in der Nähe der paarweisen Laminierwalzen befindet, auf einer Tangentiallinie liegt, welche einen Kontaktpunkt zwischen den paarweisen Laminierwalzen durchläuft.
  • Bei dem oben beschriebenen achten Aspekt der Erfindung wird die Schichteinrichtung gebildet durch ein Paar Laminierwalzen, und derjenige Teil der Heizfläche, der sich in enger Nachbarschaft der paarweisen Walzen befindet, befindet sich auf einer Tangente, die sich durch einen Kontaktpunkt zwischen den paarweisen Laminierwalzen befindet.
  • Dementsprechend werden das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen, die von den Laminierwalzen zu einem Paar geschichtet sind, entlang der Tangente transportiert, die durch den Berührpunkt zwischen den paarweisen Laminierwalzen verläuft. Folglich wird die Schichtanordnung aus dem Photomaterial und dem Verarbeitungsbogen zuverlässig und gleichmäßig in Berührung mit der sich auf der Tangente befindlichen Heizfläche gebracht, so daß das Photomaterial gleichmäßig erhitzt wird. Deshalb ist es möglich, das Auftreten von Knitterfalten zu verhindern, welches zurückzuführen ist auf eine ungleichmäßige Aufheizung des Photomaterials.
  • Es sei angemerkt, daß, obschon die Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem achten Aspekt der Erfindung eine durch ein Paar Laminierwalzen gebildete Schichteinrichtung besitzt, die Schichteinrichtung auch durch andere Elemente gebildet sein kann, beispielsweise durch ein Paar Endlosriemen. Allerdings muß die Schichteinrichtung eine glatte Laminierfläche haben, so daß Knitterfalten oder Spuren der unregelmäßigen Oberfläche des Riemens sich nicht auf das Photomaterial und den Verarbeitungsbogen übertragen. Werden Endlosriemen eingesetzt, so muß man die Riemen-Oberflächen schleifen und polieren, um sie in einem glatten Zustand zu halten. Wenn in diesem Zusammenhang die paarweisen Laminierwalzen eingesetzt werden, erübrigen sich ein Schleifen und Polieren.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung wird im Rahmen des oben beschriebenen ersten Aspekts der Erfindung die Transporteinrichtung gebildet durch einen Transportriemen, dessen Oberfläche zum Transportieren einer Schichtanordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen geglättet wurde.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die erste Transporteinrichtung gebildet durch einen Transportriemen, dessen der Schichtanordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen zugewandte Oberfläche geglättet wurde, so daß während des Transports durch den Riemen die Schichtanordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen in gleichmäßigen Kontakt mit der Heizfläche bei gleichmäßiger Kraft gebracht werden kann. Folglich ist es möglich, das Auftreten von Knitterfalten zu verhindern, welches zurückzuführen ist auf die ungleichmäßige Erhitzung des Photomaterials. Was den Transportriemen angeht, der während der Wärmeentwicklung verwendet wird, so wurde dessen Oberfläche auf der Seite des Photomaterials geglättet, so daß eine gleichmäßige Wärmebearbeitung möglich ist mit dem Ergebnis, daß man eine Ungleichmäßigkeit der Dichte unterdrücken und den Transfer von Maschen-Mustern vermeiden kann, der zurückzuführen wäre auf eine schlechte Endbearbeitung der Oberfläche des Transportriemens.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung ist im Rahmen des oben beschriebenen ersten Erfindungsaspekts die Heizeinrichtung eine Heizplatte, wobei die Entwicklungsvorrichtung außerdem aufweist: eine Druckwalze in der Nähe des hinteren Teils eines Transportwegs der ersten Transporteinrichtung, ausgestaltet zum Andrücken des Photomaterials und des Verarbeitungsbogens gegen eine Heizfläche der Heizplatte mit einem vorbestimmten Druck unmittelbar vor dem Trennen des Photomaterials von dem Verarbeitungsbogen durch die Trenneinrichtung.
  • Bei diesem Aspekt der Erfindung befindet sich die Druckwalze in der Nähe des hinteren Endes des Transportwegs der ersten Transporteinrichtung. Das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen werden von der Druckwalze mit einem vorbestimmten Druck unmittelbar vor dem Trennen des Photomaterials von dem Verarbeitungsbogen durch die Trenneinrichtung gegen die Heizfläche gedrückt, das heißt dann, wenn die Temperatur des Photomaterials hoch ist. Folglich lassen sich die Knitterfalten aus der Oberfläche vermeiden und die Oberfläche glatt machen, auch wenn im Photomaterial vor dem Andrücken Knitterfalten aufgetreten waren, da das Photomaterial von der Druckwalze angedrückt wird, wenn seine Temperatur groß ist. Hierdurch ist es möglich, das Auftreten von Knitterfalten in dem Photomaterial zu vermeiden.
  • Die Andrückkraft der oben angesprochenen Druckwalze sollte vorzugsweise so eingestellt werden, daß sie geringer ist als die Laminierkraft der Schichteinrichtung, und stärker ist als die Andrückkraft, mit der das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen während des Transports zusammengedrückt werden.
  • Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung wird in Verbindung mit dem ersten Aspekt die Trenneinrichtung durch eine Separierwalze gebildet, um welche von dem Laminat aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen der Verarbeitungsbogen geschlungen ist, wobei die Separierwalze in einer Richtung belastet wird, in der sie den Verarbeitungsbogen mit einer Kraft drückt, die gleichmäßig verteilt in einer Richtung etwa rechtwinklig zu der Richtung ist, in der der Verarbeitungsbogen von der ersten Transporteinrichtung transportiert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem elften Aspekt der Erfindung wird die Trenneinrichtung durch die Separierwalze gebildet, um die von dem Photomaterial und dem Verarbeitungsbogen der Verarbeitungsbogen geschlungen ist. Außerdem wird die Separierwalze in der Richtung belastet, in der die Separierwalze den Verarbeitungsbogen mit einer Kraft andrückt, die in Breitenrichtung gleichmäßig ist. Folglich wird von der Separierwalze lediglich der Verarbeitungsbogen aufgewickelt und wird von dem Photomaterial getrennt. Während des Trennvorgangs werden der Verarbeitungsbogen und das Photomaterial von der Separierwalze mit einer Kraft angedrückt, die in Breitenrichtung gleichmäßig ist.
  • Der Zeitpunkt dieser Separierung ist der Zeitpunkt unmittelbar nach Abschluß des Heizvorgangs und ist außerdem der Zeitpunkt, zu dem die Temperatur des Photomaterials plötzlich abfällt. Indem die auf das Photomaterial aufgebrachte Kraft in Breitenrichtung gleichmäßig gemacht wird, besteht die Möglichkeit, eine in Breitenrichtung gleichförmig erfolgende Trennung zu erreichen und zu verhindern, daß es zu Falten in dem Photomaterial während dessen Abtrennung aufgrund einer in Breitenrichtung ungleichmäßigen Temperaturänderung in dem Material kommt.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung ist in Verbindung mit dem ersten Aspekt die Heizeinrichtung eine Heizplatte, und die Entwicklungsvorrichtung weist außerdem auf: eine Abrückeinrichtung zum Abrücken des Verarbeitungsbogens von der Heizfläche der Heizeinrichtung, wenn die Entwicklung des Photomaterials nicht stattfindet.
  • Um das Auftreten von Falten in dem Photomaterial zu vermeiden, ist es wesentlich, das Auftreten von Falten im Verarbeitungsbogen zu verhindern, der mit dem Photomaterial geschichtet ist.
  • Die Abrückeinrichtung innerhalb der Entwicklungsvorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt der Erfindung und der Verarbeitungsbogen werden also von der Heizfläche mit Hilfe der Abrückeinrichtung dann getrennt, wenn die Entwicklung des Photomaterials nicht stattfindet. Folglich ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in welcher dann, wenn keine Entwicklungsverarbeitung stattfindet, der Verarbeitungsbogen erhitzt und verformt wird und sich dadurch auf seiner Oberfläche Falten bilden.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung wird in Verbindung mit dem ersten Aspekt die Schichteinrichtung gebildet durch ein Paar Laminierwalzen zum Zusammendrücken und Laminieren des Photomaterials und des Verarbeitungsbogens, wobei ein Winkel, unter dem der Verarbeitungsbogen in den Walzenspalt zwischen den paarweisen Laminierwalzen eingeleitet wird, so eingerichtet ist, daß er kleiner als ein vorbestimmter Winkel in bezug auf eine durch den Walzenspalt laufenden Tangente ist.
  • Bei diesem dreizehnten Aspekt der Erfindung enthält die Schichteinrichtung die paarweisen Laminierwalzen, und der Winkel, unter dem der Verarbeitungsbogen in deren Walzenspalt eingeführt wird, ist kleiner als ein vorbestimmter Winkel. Demzufolge wird gemäß 1 der Winkel, unter dem der Verarbeitungsbogen in den Spalt zwischen den paarweisen Laminierwalzen eingeleitet wird, ein Winkel θ, gebildet durch eine Tangente L1, die einen Berührungspunkt P1 zwischen den paarweisen Laminierwalzen 82 und dem Transportweg des Verarbeitungsbogens 60 in bezug auf die Laminierwalzen 82 gebildet wird.
  • Indem dieser Zuführwinkel auf einen kleinen Wert eingestellt wird, läßt sich das Ausmaß der Dehnung und der Schrumpfung der Oberfläche des Verarbeitungsbogens während dem Schichten durch die Schichteinrichtung klein halten, so daß es möglich ist, das Auftreten einer Verformung und von Falten im Verarbeitungsbogen zu vermeiden.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung ist in Verbindung mit dem ersten Aspekt der Verarbeitungsbogen in Rollenform aufgewickelt, und die Entwicklungsvorrichtung enthält außerdem: eine Vorspul- und Rückspuleinrichtung, ausgebildet zum Vorspulen des Verarbeitungsbogens, um diesen der Schichteinrichtung zuzuführen, und zum Rückspulen des Verarbeitungsbogens nach dem Vorspulen; eine Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf den Verarbeitungsbogen und/oder das Photomaterial, bevor das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen, die von der Vorspul- und Rückspuleinrichtung transportiert werden, von der Schichteinrichtung geschichtet werden; und eine Rückspulsteuereinheit zum Steuern der Vorspul- und Rückspuleinrichtung, um ein Zurückspulen des Verarbeitungsbogens durch die Vorspul- und Rückspuleinrichtung dann zu ermöglichen, wenn eine bei der Entwicklungsverarbeitung nicht benutzte Zone sich auf dem Verarbeitungsbogen befindet, nachdem dieser von der Vorspul- und Rückspuleinrichtung transportiert und bei der Entwicklungsverarbeitung benutzt wurde, so daß die nicht bei der Entwicklung verwendete Zone auf das als nächstes zu entwickelnde Photomaterial geschichtet werden kann.
  • Bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt wird von der Auftrageinrichtung ein Bilderzeugungs-Lösungsmittel auf den von der Vorspul- und Rückspuleinrichtung heraustransportierten Aufzeichnungsbogen und/oder das Photomaterial aufgetragen.
  • Anschließend werden das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Schichteinrichtung laminiert und von der Heizeinrichtung erhitzt, während sie von der Transporteinrichtung transportiert werden, wodurch das Photomaterial entwickelt wird. Da Chemikalien zum Entwickeln eines aufbelichteten Bilds auf dem Photomaterial in dem Verarbeitungsbogen enthalten sind, wird, wenn das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen erwärmt werden, das Photomaterial entwickelt, und es entsteht ein Bild.
  • Nach Abschluß der Entwicklung werden das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Trenneinrichtung getrennt, und der Verarbeitungsbogen, der bei der Entwicklung verwendet wurde, wird anschließend von der Rückspulsteuereinrichtung und der Vorspul- und Rückspuleinrichtung nur dann zurückgespult, wenn der nicht verwendete Bereich (die bei der Entwicklung nicht benutzte Zone) vorhanden ist, so daß der unbenutzte Bereich auf das als nächstes zu entwickelnde Photomaterial aufgeschichtet werden kann.
  • Bei der Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt ist es also möglich, Bilder auf einem bildweise belichteten Photomaterial in einfacher Weise zu erzeugen, ohne daß eine komplizierte Entwicklungs- und Fixierverarbeitung in üblicher Weise stattfinden. Da außerdem keine Flüssigkeiten mit Chemikalien, beispielsweise Lösungsmitteln, verwendet werden, läßt sich der mühselige Aufwand vermeiden, der mit der Lagerung, dem Nachfüllen und der Verwaltung derartiger Flüssigkeiten verbunden ist, außerdem kann man auf eine Reinigung und dergleichen der Vorrichtung verzichten, was die Effizienz bei der Wartung der Vorrichtung für die Bilderzeugung verbessert. Da außerdem der Verarbeitungsbogen, der während der Wärmeentwicklung ausgetragen wird, zurückgespult und bei Bedarf erneut eingesetzt werden kann, kann man die Menge unbenutzter Bereiche des Verarbeitungsbogens als Folge der Wärmeentwicklungsverarbeitung reduzieren, was zu einer effizienteren Nutzung des Verarbeitungsbogens führt.
  • Es sei angemerkt, daß als Silberhalogenid-Photomaterialien gemäß der Erfindung vorzugsweise solche Materialien eingesetzt werden, die auf ihrer Basis mindestens eine photoempfindliche Silberhalogenidemulsion mit einem Silberchloridanteil von 70 Mol-% oder mehr enthalten, einen hydrophilen Binder und eine Grundmetallverbindung, die in Wasser schwer löslich ist.
  • Als Verarbeitungsbogen ist es bevorzugt, einen Bogen zu verwenden, der Chemikalien enthält, einschließlich einer Komplexbildnerverbindung für Metallionen, welche die Grundmetallverbindung bildet, physikalische Entwicklungskeime und ein Silberhalogenid-Lösungsmittel.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung steuert bei denn oben beschriebenen vierzehnten Aspekt der Erfindung die Rückspulsteuereinrichtung die Vorspul- und Rückspuleinrichtung derart, daß diese den Verarbeitungsbogen nach Beendigung der Entwicklung im Zuge der Steuerung zum Zurückspulen des Verarbeitungsbogens zurückspult.
  • Gemäß diesem Aspekt erfolgt das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens mit Sicherheit jedesmal dann, wenn eine Entwicklungsverarbeitung durchgeführt wird. Dementsprechend wird die Effizienz der Nutzung des Verarbeitungsbogens im Vergleich zu dem Fall verbessert, bei dem die Verarbeitung zum Zurückspulen des Verarbeitungsbogens nicht bei jeder Gelegenheit einer Wärmeentwicklung stattfindet.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der Erfindung steuert im Rahmen des oben beschriebenen vierzehnten Aspekts die Rückspulsteuereinrichtung die Vorspul- und Rückspuleinrichtung derart, daß diese den Verarbeitungsbogen nach Beendigung einer Reihe kontinuierlicher Entwicklungsverarbeitungen zurückspult.
  • Gemäß diesem Aspekt erfolgt dann, wenn eine Folge von Entwicklungsverarbeitungen kontinuierlich stattfindet, das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens nicht während der kontinuierlichen Entwicklungsverarbeitung. Hierdurch wird es möglich, eine Zunahme der Verarbeitungszeit zu vermeiden, die ansonsten zum Zurückspulen des Verarbeitungsbogens erforderlich wäre.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt: eine Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf den Verarbeitungsbogen und/oder das Photomaterial, bevor das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Schichteinrichtung laminiert werden, wobei die Heizeinrichtung das Photomaterial und den Verarbeitungsbogen in Beisein des Bilderzeugungs-Lösungsmittels erhitzt.
  • Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, Bilder auf einem bildweise belichteten Photomaterial in einfacher Weise zu erzeugen, ohne daß eine komplizierte Entwicklungs- und Fixierverarbeitung in üblicher Weise stattfindet. Da außerdem keine Flüssigkeiten verwendet werden, die Chemikalien wie zum Beispiel Verarbeitungslösungen enthalten, verwendet werden, ist es möglich, den Aufwand zu vermeiden, der mit der Lagerung, dem Nachfüllen und der Verwaltung derartiger Flüssigkeiten sowie mit dem Reinigen der Vorrich tung verbunden sind, so daß eine wirksame Wartung der Vorrichtung zur Bilderzeugung noch verbessert wird.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen siebzehnten Aspekt: ein Aufnahmeteil zum Aufnehmen des Verarbeitungsbogens und zum Befördern des Verarbeitungsbogens für den Entwicklungsvorgang; ein Sammelteil zum Sammeln des von dem Photomaterial mit Hilfe der Trenneinrichtung getrennten Verarbeitungsbogens; und eine Austrageinrichtung, die in der Vorrichtung angeordnet und dazu ausgebildet ist, das durch die Trenneinrichtung von dem Verarbeitungsbogen getrennte Photomaterial aus der Vorrichtung auszutragen.
  • Gemäß diesem Aspekt wird der Verarbeitungsbogen aus dem Aufnahmeteil heraustransportiert, und ein Bilderzeugungs-Lösungsmittel wird auf das bildweise belichtete Photomaterial und/oder den Verarbeitungsbogen durch die Auftrageinrichtung aufgetragen.
  • Anschließend werden das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Schichteinrichtung geschichtet, und das Photomaterial und der Aufzeichnungsbogen werden in dem geschichteten Zustand von der Heizeinrichtung erwärmt. Der Verarbeitungsbogen ist dabei ein Element, welches zum Erzeugen eins Bilds auf dem Photomaterial durch Laminieren auf das Photomaterial und Erwärmung erzeugt wird, wenn das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen erwärmt werden, wobei das Photomaterial entwickelt wird und ein Bild entsteht.
  • Nach Abschluß der Entwicklung werden das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Trenneinrichtung separiert, und das Photomaterial mit dem darauf erzeugten Bild wird aus der Vorrichtung von der Austrageinrichtung ausgetragen, während der bei der Wärmeentwicklung verwendete Verarbeitungsbogen in dem Sammelteil der Vorrichtung gesammelt wird.
  • Hierdurch ist es möglich, Bilder auf einem bildweise belichteten Photomaterial in einfacher Weise ohne komplizierte Entwicklungs- und Fixierverarbeitung gemäß üblicher Vorgehensweise zu erzeugen. Darüber hinaus ist es, da keine Flüssigkeiten mit Chemikalien wie beispielsweise Verarbeitungslösungen verwendet werden, möglich, die mühselige Arbeit zu vermeiden, die mit der Lagerung, Auffüllung und Verwaltung derartiger Flüssigkeiten sowie dem Reinigen und dergleichen der Vorrichtung verbunden sind, was die Effizienz bei der Wartung der Vorrichtung zur Bilderzeugung steigert.
  • Da außerdem der Aufnahmeteil zum Aufnehmen des Verarbeitungsbogens und zum Transportieren des Verarbeitungsbogens sowie der Sammelteil zum Sammeln des bei der Entwicklung verwendeten Verarbeitungsbogens innerhalb der Vorrichtung angeordnet sind, kann der von der Bedienungsperson zu erbringende Aufwand beim Eingeben und Sammeln des Verarbeitungsbogens bei jeder Durchführung einer Entwicklungsverarbeitung entfallen, und die Wärmeentwicklung kann in einfacher Weise dadurch stattfinden, daß das Photomaterial zugeführt wird.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der Erfindung enthält die oben beschriebene Entwicklungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt: eine Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf den Verarbeitungsbogen und/oder das Photomaterial, bevor diese von der Schichteinrichtung laminiert werden; eine zweite Transporteinrichtung zum Transportieren des Photomaterials in einer im wesentlichen vertikalen Richtung zu der Schichteinrichtung; und eine dritte Transporteinrichtung zum Transportieren des Verarbeitungsbogens zu der Schichteinrichtung, wobei die Schichteinrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Photomaterial in einem etwa vertikalen Zustand hält, in welchem das Material von der zweiten Transporteinrichtung beabstandet ist, um das Photomaterial und den von der dritten Transporteinrichtung transportierten Verarbeitungsbogen zu schichten, und die Heizeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Verarbeitungsbogen und das Photomaterial in Beisein des Bilderzeugungs-Lösungsmittels erhitzt.
  • Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, Bilder auf dem bildweise belichteten Photomaterial in einfacher Weise ohne komplizierte Entwicklungs- und Fixierverarbeitung gemäß herkömmlicher Vorgehensweise zu erzeugen. Da außerdem keine Flüssigkeiten mit Chemikalien wie beispielsweise Verarbeitungslösungen verwendet werden, ist es möglich, den Aufwand zu vermeiden, der mit der Lagerhaltung, dem Auffüllen und der Handhabung derartiger Flüssigkeiten ebenso verbunden ist wie mit dem Reinigen der Vorrichtung oder dergleichen, was die Effizienz bei der Wartung der Vorrichtung für die Bilderzeugung verbessert.
  • Da ferner die Schichteinrichtung das Photomaterial getrennt von der zweiten Transporteinrichtung in einem etwa vertikalen Zustand hält, wenn das Photomaterial auf den von der zweiten Transporteinrichtung transportierten Verarbeitungsbogen geschichtet wird, ändert sich der von dem Photomaterial und dem Verarbeitungsbogen gebildete Winkel nicht, und der Berührzustand ist stets konstant, so daß es nicht zu einer ungleichmäßigen Entwicklung kommt.
  • Die hier angesprochene, im wesentlichen vertikale Richtung bedeutet eine Richtung, die in bezug auf die Vertikale innerhalb von ±10° liegt.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der Erfindung ist im Rahmen des oben beschriebenen neunzehnten Aspekts der Erfindung die zweite Transporteinrichtung so angeordnet, daß sie das Photomaterial nach oben transportiert, und die Schichteinrichtung befindet sich oberhalb der zweiten Transporteinrichtung und ist so ausgebildet, daß sie das Photomaterial aufnimmt.
  • Gemäß diesem Aspekt wird, nachdem das Photomaterial von der zweiten Transporteinrichtung nach oben transportiert wurde, das Photomaterial von der Schichteinrichtung auf den Verarbeitungsbogen geschichtet. Da das Photomaterial nach oben transportiert wird, behält es auch dann, wenn sein nachlaufendes Ende in Transportrichtung von der zweiten Transporteinrichtung beabstandet ist, seine vertikale Transportlage durch sein eigenes Gewicht bei, so daß eine Änderung des Schichtungszustands zuverlässig verhindert werden kann.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird ein Entwicklungsverfahren geschaffen, welches folgende Schritte aufweist: Schichten eines Silberhalogenid- Photomaterials, auf dem ein Bild aufbelichtet wurde, und auf welches ein Bilderzeugungs-Lösungsmittel aufgetragen wurde, und eines Verarbeitungsbogens, der Chemikalien enthält zum Sichtbarmachen eines auf das Photomaterial aufbelichteten Bilds; Vornehmen einer Entwicklungsverarbeitung des Photomaterials durch Erhitzen des von der Schichteinrichtung geschichteten Photomaterials und Verarbeitungsbogens auf eine für eine Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur mit Hilfe einer vorbestimmten Heizeinrichtung; Trennen des Verarbeitungsbogens und des Silberhalogenid-Photomaterials nach Beendigung der Entwicklungsverarbeitung; und Trocknen des Photomaterials, indem das abgetrennte Photomaterial gradlinig entlang einer zum Trocknen dienenden Oberfläche einer Heizplatte transportiert wird, deren Temperatur so eingestellt wurde, daß sie oberhalb einer Glasübergangstemperatur eines Grundelements des Photomaterials liegt und im wesentlichen einer Temperatur der Heizeinrichtung entspricht.
  • Bei dem Entwicklungsverfahren gemäß dem oben beschriebenen Aspekt werden das Silberhalogenid-Photomaterial (im folgenden: Photomaterial), auf welches ein Bild aufbelichtet wurde, und auf das ein Bilderzeugungs-Lösungsmittel aufgetragen wurde, und der Verarbeitungsbogen, der Chemikalien zum Erzeugen eines Bilds auf dem Photomaterial enthält, geschichtet oder laminiert. Anschließend wird das Photomaterial erwärmt durch Aufheizen des Photomaterials und des Verarbeitungsbogens mit der vorbestimmten Heizeinrichtung auf eine Temperatur, die sich für die Entwicklungsverarbeitung eignet. Da das Photomaterial eine Charakteristik besitzt, wonach es beim Erwärmen entwickelt wird, kommt es zu einer Entwicklung des Photomaterials, und auf seiner Oberfläche erscheint das belichtete Bild. Auf diese Weise erfolgt die Ausführung einer Entwicklungsverarbeitung des Photomaterials.
  • Gleichzeitig wird bei dem Entwicklungsverfahren gemäß diesem Aspekt der Erfindung das Photomaterial einer Trockenverarbeitung unterzogen, während das Photomaterial, bei dem die Entwicklungsverarbeitung abgeschlossen ist, und welches von dem Verarbeitungsbogen getrennt wurde, geradlinig entlang der zum Trocknen dienenden Oberfläche der Heizplatte transportiert wird. Deren Temperatur wurde zum Trocknen auf einen Wert oberhalb der Glasübergangstemperatur des Basiselements des Photomaterials eingestellt, wobei diese Temperatur im wesentlichen der Temperatur der Heizeinrichtung entspricht, also einer Temperatur oberhalb der herkömmlichen Temperatur, die niedriger liegt als die Glasübergangstemperatur.
  • Da das Photomaterial zum Trocknen entlang der Oberfläche der Heizplatte geleitet wird, deren Temperatur auf einen Temperaturwert eingestellt wurde, der oberhalb der herkömmlichen Temperatur liegt, ist es möglich, den Trocknungsvorgang des Photomaterials zu beschleunigen. Wenn das Photomaterial entlang der Oberfläche der Heizplatte transportiert wird, um getrocknet zu werden, wird das Material geradlinig transportiert, so daß eine Kraft, die die Neigung hat, das Photomaterial zu verformen, nicht auf das Photomaterial einwirkt. Obschon die Temperatur des Photomaterials höher wird als die Glasübergangstemperatur, kommt es nicht zu einer Verformung, die ansonsten in dem Photomaterial bleiben würde.
  • Hierdurch ist es möglich, den Trocknungsvorgang des Photomaterials zu beschleunigen und gleichzeitig sicherzustellen, daß es zu keiner bleibenden Verformung in dem Photomaterial kommt.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung zum Implementieren des oben beschriebenen Entwicklungsverfahrens außerdem: eine Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf das Photomaterial, bevor das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der Schichteinrichtung geschichtet werden; eine Heizplatte, die sich benachbart zu der Heizeinrichtung befindet und deren Temperatur auf einen höheren Wert eingestellt ist als die Glasübergangstemperatur eines Grundelements des Photomaterials, und im wesentlichen entsprechend einer Temperatur der Heizeinrichtung, um das Photomaterial, welches von der Trenneinrichtung abgetrennt wurde, einer Trocknungsverarbeitung zu unterziehen; und eine vierte Transporteinrichtung zum geradlinigen Transportieren des Photomaterials, das von der Trenneinrichtung abgetrennt wurde, entlang einer Oberfläche der Heizplatte zum Trocknen.
  • In der Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird das Bilderzeugungs-Lösungsmittel von der Auftrageinrichtung auf das bildweise belichtete Photomaterial aufgetragen, und das mit dem Bilderzeugungs-Lösungsmittel versehene Photomaterial und der Verarbeitungsbogen werden von der Schichteinrichtung geschichtet.
  • Dann werden das Photomaterial und der damit geschichtete Verarbeitungsbogen entlang der Heizfläche der Heizeinrichtung von der ersten Transporteinrichtung transportiert. Folglich werden die Schichtanordnung aus Photomaterial und Verarbeitungsbogen erhitzt, und die Temperatur des Photomaterials erreicht eine Temperatur, die sich zur Entwicklungsverarbeitung eignet. Gleichzeitig wirken die in dem Verarbeitungsbogen enthaltenen Chemikalien auf das Photomaterial ein, demzufolge dieses Silberhalogenid-Photomaterial entwickelt wird und auf der Oberfläche des Photomaterials ein belichtetes Bild erscheint. Als Heizeinrichtung kann man eine ebene Heizeinrichtung verwenden, deren Oberfläche als Heizfläche fungiert, oder aber eine trommelförmige Heizeinrichtung, um eine Beheizung von deren Außenumfangsfläche her vorzunehmen.
  • Der so entwickelte Wärmeentwicklungsteil 66 wird von der Trenneinrichtung von dem Verarbeitungsbogen abgetrennt und geradlinig zum Trocknen entlang der Oberfläche der Heizplatte transportiert, die sich benachbart zu der Heizeinrichtung befindet, was durch die vierte Transporteinrichtung geschieht. Die Temperatur dieser Heizplatte zum Trocknen ist auf einen Wert oberhalb der Glasübergangstemperatur des Basiselements des Photomaterials eingestellt und ist im wesentlichen äquivalent der Temperatur der Heizeinrichtung, das heißt einer Temperatur, die höher ist als die herkömmliche Temperatur, die auf einen Wert unterhalb der Glasübergangstemperatur eingestellt ist.
  • Da das Photomaterial entlang der Oberfläche der Heizplatte zum Trocknen transportiert wird, deren Temperatur auf einen Temperaturwert oberhalb der herkömmlichen Temperatur eingestellt ist, wird das Photomaterial einer Trocknungsverarbeitung unterzogen, und diese Trocknungsverarbeitung erfolgt mit höherer Geschwindigkeit als im herkömmlichen Fall. Wenn das Photomaterial über die Oberfläche der Heizplatte transportiert wird, um getrocknet zu werden, wird das Photomaterial geradlinig befördert, so daß eine Kraft, die die Neigung hat, das Photomaterial zu verformen, nicht auf das Photomaterial einwirkt. Obschon die Temperatur des Photomaterials höher ist als die Glasübergangstemperatur, kommt es nicht zu einer Verformung, die ansonsten in dem Photomaterial verbleiben würde.
  • Also ist es möglich, den Trocknungsvorgang des Photomaterials zu beschleunigen und gleichzeitig zu garantieren, daß keine bleibende Verformung im Photomaterial zustande kommt.
  • Im folgenden soll die Auswirkung der Trocknungsverarbeitung mit höherer Geschwindigkeit erläutert werden. Um ein Beispiel zu geben: es wird ein Vergleich angestellt zwischen einem herkömmlichen Trocknungsvorgang unter Einsatz von warmer Luft mit 30°C einerseits und dem Trocknen mit der Heizplatte zur Trocknung bei 80°C in der Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung, andererseits. Der Dampfdruck von Wasser beträgt bei 30°C 4.245 mmHg, bei 80°C hat der Dampfdruck den Wert von 47.377 mmHg (Quelle: Scientific Annual). Da also der Dampfdruck von Wasser bei 80°C etwa dem Zehnfachen des Dampfdrucks von Wasser bei 30°C entspricht, beträgt unter der Bedingung, daß die relative Feuchtigkeit identisch ist, der absolute Wert des Dampfdrucks in Luft bei 80°C etwa zehnmal so viel wie der absolute Wert des Dampfdrucks, der in Luft bei 30°C enthalten ist. Man kann also sagen, daß die Trocknungsfähigkeit bei 80°C etwa zehnmal so groß ist wie die Trocknungskapazität bei 30°C. Anders ausgedrückt: wenn die Erwärmung von 30°C auf 80°C verschoben wird, wird der Trocknungsvorgang auf den etwa zehnfachen Wert beschleunigt.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung des oben beschriebenen zweiundzwanzigsten Aspekts der Erfindung außerdem: ein Gebläse, welches derart angeordnet ist, daß es der Heizplatte zum Trocknen gegenüberliegt, ausgebildet zum Blasen von warmer Luft auf das durch die Trenneinrichtung abgetrennte Photomaterial.
  • In der Entwicklungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung befindet sich ein Gebläse zum Blasen warmer Luft oder von Trocknungsluft auf das abgetrennte Photomaterial an einer solchen Stelle, daß es der Heizplatte zum Trocknen gegenüberliegt, demzufolge der Weg zum Transportieren des von der Trenneinrichtung abgetrennten Photomaterials zwischen dem Gebläse und der Heizplatte zum Trocknen liegt. DA die von dem Gebläse kommende warme Luft auf das Photomaterial geblasen wird, während dieses entlang dem Transportweg befördert wird, wird eine Oberfläche des Photomaterials von der Heizplatte zum Trocknen erhitzt, während die andere Oberfläche von der von dem Gebläse kommenden Warmluft getrocknet wird. Wenn das Photomaterial durch warme Luft getrocknet wird, wird ein Abfall der Oberflächentemperatur durch die Erhitzung von der Rückseite her kompensiert, so daß der Trocknungsvorgang effizient ablaufen kann.
  • Es sei angemerkt, daß zum Bewirken des Trocknungsvorgangs in effizienter Weise die Temperatur der von dem Gebläse kommenden warmen Luft vorzugsweise höher eingestellt sein sollte als die Glasübergangstemperatur des Basiselements des Photomaterials, außerdem im wesentlichen äquivalent der Temperatur der Heizeinrichtung sein sollte.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der Erfindung enthält die Entwicklungsvorrichtung gemäß dem oben beschriebenen zweiundzwanzigsten oder dreiundzwanzigsten Aspekt der Erfindung außerdem: eine Heizplatte zum Kühlen, angeordnet benachbart zu der Heizplatte zum Trocknen, wobei deren Temperatur niedriger eingestellt ist als die Glasübergangstemperatur des Grundelements des Photomaterials, wobei die vierte Transporteinrichtung ausgebildet und angeordnet ist zum Transportieren des Photomaterials, das der Trocknungsverarbeitung unterzogen wurde, geradlinig entlang der Oberfläche der Heizplatte zum Kühlen.
  • Gemäß diesem Aspekt befindet sich benachbart zu der zum Trocknen dienenden Heizplatte eine Heizplatte zum Kühlen, deren Temperatur niedriger eingestellt ist als die Glasübergangstemperatur des Basiselements des Photomaterials, wobei das Photomaterial von der vierten Transporteinrichtung geradlinig entlang der Oberfläche der Heizplatte zum Kühlen transportiert wird. Hierdurch ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in wel cher das Photomaterial, welches von der zum Trocknen dienenden Heizplatte erhitzt wurde und dann mit Luft abgekühlt wird, einen plötzlichen Temperaturabfall erleidet. Es ist nämlich möglich, das Auftreten einer solchen plötzlichen Temperaturänderung im Photomaterial zu verhindern und außerdem das Auftreten einer Verformung des Photomaterials zu vermeiden.
  • Es sei angemerkt, daß als Photomaterialien gemäß diesem Aspekt der Erfindung flachstückähnliche lithographische Filme mit einer Charakteristik verwendet werden können, gemäß denen die Filme bei Erwärmung entwickelbar sind. Außerdem ist es möglich, Silberhalogenid-Photomaterialien für die Farbbilderzeugung mit einer Charakteristik zu verwenden, gemäß der eine Entwicklung bei Erwärmung möglich ist.
  • Als Silberhalogenid-Photomaterial zur Farbbilderzeugung gibt es Photomaterialien, die auf ihren Unterlagen oder Basen mindestens ein photoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindematerial und ein Färbungsmaterial mit der Funktion des Freisetzens oder des Diffundierens eines diffusiven Farbstoffs in Form eines Bilds aufweisen, und die mindestens drei Arten von photoempfindliche Schichten enthalten, deren lichtempfindliche Wellenlängenbereiche und Farbtöne nach der Entwicklungsverarbeitung des Färbungsmaterials voneinander verschieden sind. Darüber hinaus ist es möglich, Photomaterialien zu verwenden, auf deren Unterlagen mindestens ein photoempfindliches Silberhalogenid, ein Bindemittel und ein eine Färbung vermittelnder Kuppler vorhanden ist, und die mindestens drei Arten von photoempfindlichen Schichten besitzen, deren wellenlängenempfindliche Zonen und Farbtöne des Färbungsmaterials in dem Kuppler voneinander verschieden sind.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung die Heizeinrichtung gebildet durch eine Mehrzahl von Heizplatten, jeweils ausgestattet mit einer Heizfläche, wobei die mehreren Heizplatten in einer gekrümmten Form angeordnet sind, und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Steuereinrichtung zum Steuern der mehreren Heizplatten derart, daß eine Temperatur eines mittleren Bereichs bei Betrachtung in einer Richtung etwa rechtwinklig zur Transportrichtung der ersten Transporteinrichtung der Heizfläche jeder der mehreren Heizplatten für die Entwicklungsverarbeitung geeignet wird, außerdem derart, daß die Temperatur jedes abgewandten Endbereichs bei Sicht in Richtung etwa rechtwinklig zur Transportrichtung der ersten Transporteinrichtung der Heizfläche jeder der mehreren Heizplatten um vorbestimmte Grade höher wird als die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur; eine Trocknungseinrichtung zur Trocknungsverarbeitung des Photomaterials und des Verarbeitungsbogens, die von der Trenneinrichtung getrennt wurden; und eine Austrageinrichtung zum Austragen des Photomaterials, welches der Trocknungsverarbeitung unterzogen wird, aus der Entwicklungsvorrichtung.
  • Gemäß dem oben beschriebenen fünfundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird die Heizeinrichtung gebildet durch mehrere Heizplatten, die in Form eines Kreisbogens angeordnet sind. Die mehreren Heizplatten werden von der Heizsteuereinrichtung derart gesteuert, daß die Temperatur des Mittelbereichs jede Heizplatte sich zur Entwicklungsverarbeitung eignet, außerdem derart, daß die Temperatur einander abgewandter Endbereiche jeder Heizplatte um vorbestimmte Grade höher wird als die Temperatur im Mittelbereich (die Temperatur, die sich zur Entwicklungsverarbeitung eignet). Folglich werden das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen in einem Zustand erhitzt, in welchem eine vorbestimmte Temperaturdifferenz zwischen dem Mittelbereich und den einander abgewandten Endbereichen jeder Heizplatte beibehalten wird. Da die Längung der einander abgewandten Endbereiche des Verarbeitungsbogens größer wird als die seines Mittelbereichs, ist es möglich, eine Lose zu vermeiden, die wahrscheinlich in der Nähe des Mittelbereichs des Verarbeitungsbogens auftreten würde, wenn der Bogen entlang den Oberflächen der Heizplatte transportiert wird, wodurch es möglich ist, den Verarbeitungsbogen in einen Zustand zu transportieren, in welchem Falten vermieden werden. Da das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen von der ersten Transporteinrichtung transportiert und in einem Zustand erhitzt werden, in welchem sie zuverlässig in enger Berührung miteinander gehalten werden, erreicht die Temperatur des Photomaterials die zur Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur. Gleichzeitig wirken die im Verarbeitungsbogen enthaltenen Chemikalien auf das Photomaterial ein und entwickeln dieses, mit dem Ergebnis, daß auf der Oberfläche des Photomaterials in belichtetes Bild erscheint.
  • Nach der Entwicklungsverarbeitung werden die schichtweise angeordneten Photomaterialien und Verarbeitungsbögen von der Trenneinrichtung getrennt und jeweils einer Trocknungsverarbeitung unterzogen. Dann wird das Photomaterial mit dem darauf erzeugten Bild zu einem vorbestimmten Abschnitt auf der Außenseite der Entwicklungsvorrichtung ausgetragen.
  • Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der Erfindung steuert bei dem oben beschriebenen fünfundzwanzigsten Aspekt der Erfindung die Steuereinrichtung die Heizeinrichtung derart, daß die Temperatur der Mittelbereiche der Heizflächen sich zur Entwicklungsverarbeitung eignen, wobei die mittleren Bereiche einer Bilderzeugungszone des Photomaterials entsprechen, außerdem derart, daß die Temperatur der einander abgewandten Endbereiche der Heizflächen um vorbestimmte Grade größer wird als die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur, wobei die einander abgewandten Endbereiche einer bildfreien Zone des Photomaterials entsprechen.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird vorab in dem Photomaterial eine Zone eingerichtet, in welcher ein Bild erzeugt wird, und es kann ein gewünschtes Bild nicht erzeugt werden, wenn nicht der Verarbeitungsbogen in einem Zustand mit dem Photomaterial laminiert wird, in welchem der Verarbeitungsbogen zuverlässig in enger Berührung mit der Bilderzeugungszone gehalten wird. Folglich werden die mittleren Bereiche der oben erwähnten Heizplatten so eingestellt, daß sie der Bilderzeugungszone des Photomaterials entsprechen, und gleichzeitig werden die einander abgewandten Endbereiche der Heizplatten so eingerichtet, daß sie der bildfreien Zone des Photomaterials entsprechen. Im Ergebnis erfolgt eine Wärmeentwicklung in einem Zustand, in welchem der Verarbeitungsbogen zuverlässig in enger Berührung mit der Bilderzeugungszone des Photomaterials gehalten wird, die einer Entwicklungsverarbeitung zu unterziehen ist, ohne daß es dort zu Faltenbildungen kommt. Hierdurch ist es möglich, ein gewünschtes Bild zu erzeugen.
  • Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der Erfindung wird bei dem oben beschriebenen neunten Aspekt der Erfindung der Transportriemen durch eine Bahn gebildet, welche hergestellt ist durch Weben hitzebeständiger Fasern zu einem Maschengebildet, wo bei auf die Bahn mit einer bestimmten Tiefe eine hitzebeständige Schicht aus elastischem Material aufgearbeitet ist, und das Glätten des Transportriemens durch Schleifen und Polieren der hitzebeständigen Schicht aus elastischem Material erfolgt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird der sich zur Wärmeentwicklung eignende Transportriemen hergestellt durch eine Bahn, die ihrerseits durch Weben hitzebeständiger Fasern zu einem Maschengebilde und einer hitzebeständigen elastischen Materialschicht hergestellt ist. Das hitzebeständige elastische Material ist in Material, deren Hitzebeständigkeitstemperatur höher als eine vorbestimmte Temperatur ist (in diesem Fall höher als die Erhitzungstemperatur während der Wärmeentwicklung), außerdem ein Material, dessen Wärmeausdehnung innerhalb des Bereichs dieser Hitzebeständigkeitstemperatur gering ist, und welches elastisch ist. Folglich zeigt der Transportriemen Elastizität. Darüber hinaus erfolgt das Glätten der Oberfläche des Transportriemens durch Schleifen und Polieren. Daher läßt sich das Glätten des Transportriemens mit hoher Genauigkeit durch relativ einfache Mittel, beispielsweise durch Schleifbearbeitung, erreichen. Als alternative Verfahren zum Glätten des Transportriemens gibt es unter anderem ein Verfahren, bei dem der Transportriemen von einem Paar Walzen zusammengedrückt wird.
  • Es sei beachtet, daß die hitzebeständigen Fasern vorzugsweise hitzebeständige Silikonkernelemente sind und das hitzebeständige elastische Material vorzugsweise ein elektrisch leitender Silikonkautschuk ist.
  • Die oben angegebenen Ziele sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Gesamtdiagramm einer Entwicklungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Endlosriemens;
  • 3 ist ein Diagramm einer ersten Modifizierung der Entwicklungsvorrichtung der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist ein Diagramm einer zweiten Modifizierung der Entwicklungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 ist ein Diagramm, welches einen Zustand zeigt, in welchem ein Photomaterial in der Entwicklungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform erhitzt wird;
  • 6 ist ein Diagramm, welches einen Zustand veranschaulicht, in welchem der Verarbeitungsbogen von Heizplatten beabstandet ist, wenn das Photomaterial in der Entwicklungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform nicht erhitzt wird;
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das Photomaterial und der Verarbeitungsbogen unter Verwendung von Stützwalzen und einem Riemen zusätzlich zu einem Paar Laminierwalzen beschichtet werden;
  • 8 ist ein Diagramm eines Beispiels, bei dem ein Wärmeisolierelement zu der in 7 dargestellten Anordnung hinzugefügt ist;
  • 9 ist ein Diagramm eines Beispiels der Anordnung einer Heizeinrichtung, in der die Wärmemenge in einem frühen Stadium während des Beginns der Erhitzung relativ hoch eingestellt ist;
  • 10 ist ein Diagramm eines Beispiels der Anordnung der Heizeinrichtung, bei der die Wärmemenge einander abgewandter Endabschnitte in Betrachtung in Breitenrichtung des Photomaterials bei dessen Transport relativ höher ist als die Wärmemenge eines mittleren Bereichs des Materials;
  • 11 ist ein Flußdiagramm, welches eine Steuerroutine betreffend das Abrücken des Verarbeitungsbogens in der Entwicklungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 12 ist ein Gesamtdiagramm der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Rückspuleinheit und deren Peripherieteile in der Entwicklungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 14 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf der Wärmeentwicklungsverarbeitung durch eine Steuereinheit der Entwicklungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 15 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf der Verarbeitungsbogen-Rückspulverarbeitung durch die Rückspulsteuereinheit der Entwicklungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 16A ist ein Diagramm, die einen gebrauchten Verarbeitungsbogen für den Fall veranschaulicht, daß der Vorgang des Rückspulens des Verarbeitungsbogens nicht durchgeführt wird;
  • 16B ist ein Diagramm, welches einen gebrauchten Verarbeitungsbogen für den Fall darstellt, daß der Rückspulvorgang des Verarbeitungsbogens durchgeführt wird;
  • 17 ist ein schematisches Diagramm eines internen Aufbaus der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 18 ist ein schematisches Diagramm, welches den inneren Aufbau der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt;
  • 19 ist ein schematisches Diagramm des inneren Aufbaus der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer Modifizierung der fünften Ausführungsform;
  • 20 ist ein schematisches Diagramm des inneren Aufbaus der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer weiteren Modifizierung der fünften Ausführungsform;
  • 21 ist ein Gesamtdiagramm einer Photomaterialverarbeitungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 22 ist ein Gesamtdiagramm der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform;
  • 23 ist ein Gesamtdiagramm der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform;
  • 24 ist ein Gesamtdiagramm der Entwicklungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
  • 25A ist eine schematische Seitenansicht, die schematisch einen Wärmeentwicklungsteil der Wärmeentwicklungsvorrichtung bei Anwendung auf die neunte Ausführungsform veranschaulicht;
  • 25B ist eine Frontansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem die mehreren Heizplatten in dem Wärmeentwicklungsteil gemäß der neunten Ausführungsform der Erfindung in abgewickeltem Zustand gezeigt sind;
  • 26 ist eine schematische Frontansicht, die die Heizplatten des Wärmeentwicklungsteils als Modifizierung der neunten Ausführungsform darstellt;
  • 27A ist eine graphische Darstellung der Temperaturverteilung von Heizplatten des Wärmeentwicklungsteils, die bei der neunten Ausführungsform und deren Modifizierung eingesetzt werden können, wobei die Darstellung einen Fall zeigt, bei dem es zu einer schrittweisen Temperaturdifferenz zwischen den Mittelbereichen und den aneinander abgewandten Endbereichen der Heizplatten kommt;
  • 27B ist eine graphische Darstellung der Temperaturverteilung von Heizplatten des Wärmeentwicklungsteils, die bei der neunten Ausführungsform und deren Modifizierung eingesetzt werden können, wobei die Darstellung einen Fall zeigt, bei dem es zu einer kontinuierlichen Temperaturdifferenz zwischen den Mittelbereichen und den aneinander abgewandten Endbereichen der Heizplatten kommt;
  • 28A ist ein Diagramm zum Erläutern eines Transportriemens gemäß einer zehnten Ausführungsform, und es veranschaulicht einen gewebten Zustand einer Materialbahn;
  • 28B ist in Diagramm zum Erläutern des Transportriemens gemäß der zehnten Ausführungsform, und es veranschaulicht einen Querschnitt eines Grob-Bands; und
  • 28C ist ein Diagramm zum Erläutern des Transportriemens gemäß der zehnten Ausführungsform, und es veranschaulicht einen Querschnitt des Transportriemens.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführunsgsform
  • Im folgenden soll anhand der 1 bis 4 eine erste Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
  • 1 zeigt den inneren Aufbau einer Entwicklungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Diese Entwicklungsvorrichtung 10 führt eine Entwicklungsverarbeitung von lithographischen Filmen (in der Größe von B5 bis A0 beispielsweise) zur Erzeugung von Schwarz-Weiß-Bildern (binären Bildern) durch, die zum Drucken von beispielsweise Zeitungen, Magazinen und dergleichen verwendet werden.
  • Im folgenden soll beispielhaft eine Beschreibung erfolgen für einen Fall, bei dem die Entwicklungsvorrichtung 10 zur Entwicklung eines lithographischen Films eingesetzt wird, auf welchem Bilder variabler Dichte einer Farbe Cyan für Druck-Farbbilder bereits aufbelichtet wurden. Der für die Entwicklung anstehende lithographische Film wird im folgenden als der Film F bezeichnet.
  • Es sei angemerkt, daß der Film F dem erfindungsgemäßen, im folgenden kurz als Photomaterial bezeichneten Silberhalogenid-Photomaterial entspricht und in seiner Basis oder Unterlage mindestens eine photoempfindliche Silberhalogenidemulsion mit einem Silberchloridanteil von 70 Mol-% oder darüber, einen hydrophilen Binder und eine Grundmetallverbindung, die in Wasser schwer löslich ist, enthält. Als die Basis kann beispielsweise Polyethylenterephthalat (TET) verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Hauptkörper 12 der Entwicklungsvorrichtung 10 in Form eines Kastens ausgebildet. Eine Belichtungsvorrichtung 11 zur bildweisen Belichtung des Films F und zum Austragen des Films befinden sich auf der rechten Seite der Entwicklungsvorrichtung 10 (auf der Seite in Pfeilrichtung R). Eine schlitzförmige Einführöffnung 14, durch die ein nicht entwickelter Film F eingeführt wird, befindet sich auf der rechten Seitenfläche des Hauptkörpers 12. Eine Austragöffnung 16, aus der ein entwickelter Film F ausgetragen wird, befindet sich in einem oberen Bereich des Hauptkörpers 12. Ein Fach 18 zur Aufnahme des Films F, der aus dem Hauptkörper 12 durch die Austragöffnung 16 ausgetragen wurde, ist im oberen Teil des Hauptkörpers 12 ausgebildet.
  • An der linken Seite des Hauptkörpers 12 in Pfeilrichtung L ist eine nicht dargestellte Tür vorgesehen, durch deren Öffnen das Innere des Hauptkörpers 12 freigelegt werden kann. Ein Einführpuffer 24, der ein vorübergehendes Warten des durch die Einführöffnung 14 eingeführten Films F bewirken kann, befindet sich auf der rechten Seite im Inneren des Hauptkörpers 12. Ein Paar Transportrollen 26, eine Verzweigungsführung 28 und ein Paar Transportrollen 30 sind im Inneren dieses Einführpuffers 24 angeordnet. Eine der paar weisen Transportrollen 26 wird von einem Motor 32 angetrieben, während eine der Transportrollen 30 von einem Motor 34 drehend angetrieben wird.
  • Die Verzweigungsführung 28 wird umgeschaltet zwischen einem horizontalen Zustand, der in 1 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, und einem vertikalen Zustand, der durch gestrichelte Linien dargestellt ist, was mit Hilfe eines Elektromagneten 36 geschieht. Wenn die Verzweigungsführung 28 in den vertikalen Zustand umgestellt ist, kann sie ein Durchhängen des Films F zwischen den Transportrollen 26 einerseits und den Transportrollen 30 andererseits bewirken, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Es sei angemerkt, daß ein Einführsensor 38 zum Detektieren des Films F zwischen der Einführöffnung 14 und den Transportrollen 26 angeordnet ist.
  • Aufgrund des Einführpuffers 24 ist es möglich, den Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Verarbeitungsgeschwindigkeit (zum Beispiel 30 mm/s) der Entwicklungsvorrichtung 10 und der Verarbeitungsgeschwindigkeit (zum Beispiel 100 mm/s) der Belichtungsvorrichtung 11 auszugleichen.
  • Ein Photomaterialeintragabschnitt 40 sowie ein Wasserauftragabschnitt 42 als Auftrageinrichtung zum Aufbringen von Wasser als Bilderzeugungs-Lösungsmittel befinden sich auf der stromabwärtigen Seite in Laufrichtung des Films F in bezug auf die Transportrollen 30. Dieses Wasser ist nicht auf sogenanntes reines Wasser beschränkt, sondern beinhaltet Wasser in dem Sinne, in welchem das Wort allgemein verwendet wird. Ferner ist es möglich, ein Lösungsmittelgemisch aus Wasser und einem Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt wie beispielsweise Methanol, DMF, Aceton, Diisobutylketon und dergleichen zu verwenden. Außerdem ist es möglich, eine Lösung zu verwenden, die einen Bilderzeugungsbeschleuniger, ein Antischieierbildungsmittel, einen Entwicklungsverzögerer, ein hydrophiles Thermo-Lösungsmittel, ein Antiseptikum, ein Antischimmelbildungsmittel oder dergleichen enthält.
  • In dem Photomaterialeintragabschnitt 40 sind mehrere Paare von Transportrollen 44 zum Transportieren des Films F vorgesehen, der von dem Einführpuffer 24 zu dem Wasser aufbringteil 42 transportiert wird. Darüber hinaus ist in einem Zwischenbereich des Filmtransportwegs innerhalb des Photomaterialeintragabschnitts 40 ein den Film 44 erkennender Bereitschaftssensor 46 angeordnet.
  • In dem Wasserauftragteil 42 ist ein Auftragtank 48 angeordnet, der die Form einer Schüssel hat und als Bilderzeugungslösungsmittel dienendes Wasser aufnimmt. Außerdem befindet sich innerhalb des Auftragtanks 48 eine kreisbogenförmige Führung 51, die ein Eintauchen des Films F in das Wasser ermöglicht.
  • Ein Paar Quetschwalzen 50, bestehend aus einer Walze 50A und einer Walze 50B in horizontaler Anordnung, befindet sich auf der Oberseite des Auftragtanks 48, um überschüssiges, an dem Film F haftendes Wasser zu entfernen und den Film F nach oben zu transportieren. Die Drehmitte der Walze 50A und die Drehmitte der Walze 50B liegen etwa in einer horizontalen Ebene, wobei die Quetschwalzen 50 dazu ausgebildet sind, den Film F im wesentlichen vertikal nach oben zu transportieren. Der Wasserauftragteil 42 ist mit einem Nachfülltank und einer Pumpe (beide sind nicht dargestellt) zum Auffüllen des Auftragtanks 48 mit Wasser ausgestattet.
  • Ein Verarbeitungsbogen-Zuführteil 52 befindet sich auf der linken Seite im Inneren des Hauptkörpers 12, auf der oberen Seite des Verarbeitungsbogen-Zuführteils 52 befindet sich ein Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54. Eine Zuführwelle 58, die von einem Motor 56 gedreht wird, ist lösbar in dem Verarbeitungsbogen-Zuführteil 52 gelagert, und um die Zuführwelle 58 ist in Rollenform ein langgestreckter Verarbeitungsbogen 60 gewickelt.
  • Eine Aufnahmewelle 64, die von einem Motor 62 gedreht wird, ist lösbar in dem Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 gelagert und dazu ausgebildet, den von der Zuführwelle 58 abgegebenen Aufzeichnungsbogen 60 auf die Aufnahmewelle 64 aufzuwickeln. Die Zuführwelle 58 und die Aufnahmewelle 64 lassen sich nach dem Öffnen der nicht dargestellten Tür auf der linken Seite des Hauptkörpers 12 aus diesem entnehmen.
  • Es sollte gesehen werden, daß in dem Verarbeitungsbogen 60 der ersten Ausführungsform Schichten mit darin enthaltenen Komplexbildnerverbindungen für Metallionen, welche die Grundmetallverbindung darstellen, physikalischen Entwicklungskeimen und einem Silberhalogenid-Lösungsmittel auf beiden Oberflächen der Unterlagen ausgebildet sind. Dementsprechend läßt sich der Verarbeitungsbogen 60, das ist der Verarbeitungsbogen 60, der von der Zuführwelle 58 abgegeben wurde, einer Wärmeentwicklung unterzogen wurde und dann auf der Aufnahmewelle 64 aufgenommen wurde, erneut verwenden. Die Aufnahmewelle 64, die den Verarbeitungsbogen 60 nach einmaliger Verwendung aufgenommen hat, läßt sich aus dem Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 entnehmen. Darüber hinaus wird aus dem Verarbeitungsbogen-Zuführteil 52 auch die Zuführwelle 58 entnommen, die den genannten Aufzeichnungsbogen 60 abgegeben hatte. Die Aufnahmewelle 64, die den Verarbeitungsbogen 60 nach einmaliger Benutzung aufgenommen hatte, wird dann in den Verarbeitungsbogen-Zuführteil 62 eingesetzt, während die Zuführwelle 58, die den Verarbeitungsbogen 60 abgegeben hatte, in den Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 eingesetzt wird. Auf diese Weise wird der einmal benutzte Verarbeitungsbogen 60 erneut verwendet.
  • Ein Wärmeentwicklungsabschnitt 66, der als Heizeinrichtung fungiert, befindet sich etwa im mittleren Bereich des Hauptkörpers 12. Im Wärmeentwicklungsabschnitt 66 sind mehrere Heizplatten 68A bis 68E in Form eines Kreisbogens angeordnet. In diesen Heizplatten 68A bis 68E sind nicht dargestellte ebene Heizelemente und Temperatursensoren eingebaut, und die Heizplatten 68A bis 68E werden von den Heizeinrichtungen auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt.
  • An der unteren Seite der untersten Heizplatte 68A befindet sich eine Rolle 70 auf der rechten Seite des Transportwegs des Films F, der durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Auf der Seite der obersten Heizplatte 68E befindet sich eine Heizplatte 106 zum Trocknen entlang dem Transportweg des Films F. Auf der rechten Seite der Heizplatte 106 befindet sich eine Rolle 72 an der unteren Seite des Transportwegs des Films F. Diese Heizplatte 106 dient zum Heizen und zum Trocknen des Films F.
  • Ein Endlosband 74, der in Berührung mit einer Rückseite des Films F tritt, ist um die Walze oder Rolle 70, die Heizplatten 68A bis 68E, die Heizplatte 106 und die Rolle oder Walze 72 geschlungen und ist außerdem über Rollen 76 und 78 geführt. Die Rollen oder Walzen 70, 72, 76 und 78 sind miteinander über einen nicht dargestellten Steuerriemen (oder eine Steuerkette oder dergleichen) verbunden und werden von einem Motor 80 gedreht.
  • Ein Paar Laminier- oder Schichtwalzen 82, bestehend aus einer Walze 82A und einer Walze 82B, befindet sich unterhalb der Walze 70. Die Walze 82B ist dazu ausgebildet, von einem Motor 84 gedreht zu werden, während die Walze 82A mit Hilfe nicht dargestellter Federn gegen die Walze 82B gedrängt wird.
  • Es sei angemerkt, daß eine Berührungsstelle zwischen der Walze 70 und einer Walze 90A sowie einem unteren Ende einer Heizfläche (dies ist die linke Fläche in 1) der Heizplatte 68A derart angeordnet ist, daß sie sich auf einer Tangente befindet, die durch einen Berührungspunkt P1 zwischen der Walze 82A und der Walze 82B verläuft. Aufgrund dieser Anordnung werden der Film F und der Verarbeitungsbogen 60, die von dem Paar Laminierwalzen 82 geschichtet werden, zuverlässig und gleichmäßig in Berührung mit der Heizfläche der Anfangs-Heizplatte 68A über die Walzen 70 und 90A gebracht, so daß es möglich ist, die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 gleichmäßig zu erhitzen.
  • Unterhalb der Zuführwelle 58 befindet sich eine Rolle oder Walze 86, um die der Verarbeitungsbogen 60 geschlungen ist. Der von der Zuführwelle 58 abgezogene Verarbeitungsbogen 60 wird um die Rolle 86 geführt und dann über das oben erwähnte Paar Laminierwalzen 82 entlang den Heizplatten 68A bis 68E transportiert.
  • Eine Belastungseinrichtung 88 zum Drängen der Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 in Richtung der Heizplatten 68A bis 68E befindet sich an einer Stelle gegenüber den Heizplatten 68A bis 68E. Diese Belastungseinrichtung 88 ist ausgestattet mit Walzen oder Rollen 90A, 90B und 90C sowie einem Endlosband 92, welches um die Walzen 90A, 90B und 90C geschlungen ist, um den Verarbeitungsbogen 60 in Richtung der Außenumfangsflächen der Heizplatten 68A bis 68E zu drücken. Die Walzen 90A, 90B und 90C sind miteinander über einen nicht dargestellten Steuerriemen (oder eine Steuerkette oder dergleichen) verbunden und werden von einem Motor 94 gedreht. In der Belastungseinrichtung 88 dieser Ausgestaltung werden der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 mit Hilfe der Spannung in dem Bereich des Endlosbands 92 zwischen den Walzen 90A und 90C in Richtung auf die Heizplatten 68A bis 68E gedrängt.
  • An der Oberseite der Belastungseinrichtung 88 befindet sich ein Verarbeitungsbogen-Trocknungsabschnitt 96, der mit Heizplatten 98A und 98B zum Erwärmen des Verarbeitungsbogens 60, einem Gebläse 100 zum Blasen von Luft auf den Verarbeitungsbogen 60 und einem Paar Andruckrollen 102, mit denen der Verarbeitungsbogen 60 in Berührung mit oder in enge Nachbarschaft zu den Heizplatten 98A und 98B gebracht wird, ausgestattet.
  • Ein Filmtrocknungsabschnitt 104 befindet sich auf der stromabwärtigen Seite in Laufrichtung des Films F bezüglich des Wärmeentwicklungsabschnitts 66. Der Filmtrocknungsteil 104 besitzt ein Gebläse 108 zum Blasen von Luft (Warmluft) auf den Film F, außerdem eine Heizplatte 106 zum Erwärmen des Films F.
  • Eine Rolle oder Walze 110 zum Andrücken und Befördern des Films F im Verein mit dem Endlosband 74, welches um die Walze oder Rolle 72 geführt ist, befindet sich auf der stromabwärtigen Seite des Filmtrocknungsteils 104 in Laufrichtung des Films F.
  • Der von der Rolle 110 und dem um die Rolle 72 geschlungenen Endlosband 74 transportierte Film F wird aus der Austragöffnung 16 über eine im wesentlichen U-förmige Transportführung 112 und mit Hilfe eines Paares von Transportrollen 114 sowie eines Paares von Transportrollen 116 aus dem Hauptkörper 12 ausgetragen.
  • Die Drehmitte der Rolle 82A und die Drehmitte der Rolle 82B der paarweisen Laminierwalzen 82 liegen in der gleichen Horizontalebene, während der Kontaktpunkt P1 zwi schen der Rolle 82A und der Rolle 82B sich etwa an einer Stelle unmittelbar oberhalb eines Berührungspunktes P2 zwischen der Rolle 50A und der Rolle 50B der Quetschwalzen 50 befindet. Im Ergebnis wird der Film F, auf den Wasser aufgetragen wurde, von den Quetschwalzen 50 vertikal nach oben transportiert.
  • Da die Drehmitte der Rolle 82A und die Drehmitte der Rolle 82B der paarweisen Quetschwalzen 82 in der gleichen Horizontalebene liegen, wird, wenn der Film F weitertransportiert wird und auch ein nachlaufendes Ende des Films F in dessen Transportrichtung die Quetschwalzen 50 verläßt, eine hintere Hälfte des Films F in dessen Transportrichtung von den paarweisen Laminierwalzen 82 transportiert, wobei seine vertikale Lage aufgrund seines Eigengewichts beibehalten bleibt. Deshalb wird der Film F mit dem darauf aufgetragenen Wasser von seinem vorderen Ende zu seinem hinteren Ende auf den Verarbeitungsbogen 60 geschichtet, während in konstanter Weise ein fixer Winkel in bezug auf den Verarbeitungsbogen 60 erhalten bleibt. Folglich ist die Anordnung derart ausgestaltet, daß es zu keiner ungleichmäßigen Entwicklung in dem Film F kommt. Es sei angemerkt, daß die vertikale Richtung als Filmvorrückrichtung für den Film F in einem Walzenspalt zwischen den Laminierwalzen 82 vorzugsweise die vertikale Richtung ist, daß aber die Eintrittsrichtung etwas geneigt sein kann, soweit sie innerhalb ±15° in bezug auf die vertikale Richtung liegt.
  • Der Verarbeitungsbogen 60 wird nach dem Verlassen des Verarbeitungsbogen-Zuführteils 52 nicht direkt um die Rolle 82A geschlungen, sondern wird über die Rolle 86 in den Walzenspalt zwischen den Rollen 82A und 82B geleitet. Die Anordnung ist derart ausgestaltet, daß ein Winkel θ, unter welchem der Verarbeitungsbogen 60 um die Rolle 82A der paarweisen Laminierwalzen 82 geschlungen wird, klein ist. Weil der Wickelwinkel θ klein gewählt ist, läßt sich das Schrumpfmaß der Oberfläche des Verarbeitungsbogens 60 beim Schichten durch die paarweisen Laminierwalzen 82 klein halten, demzufolge sich der Vorteil ergibt, daß das Auftreten einer Verformung und von Falten im Verarbeitungsbogen 60 verhindert werden kann.
  • Darüber hinaus befindet sich eine Heizeinrichtung 122 zum Vorheizen der Rolle 82A in der Nähe dieser Rolle 82A, während sich in der Nähe der Rolle 82B eine Heizeinrichtung 123 zum Vorheizen der Rolle 82B befindet.
  • Unmittelbar stromaufwärts von der Walze 90C in dem Förderweg der Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 befindet sich eine Andrückwalze 120, die den Film F und den Verarbeitungsbogen 60, die aufgeheizt sind und sich in einem Hochtemperaturzustand befinden, gegen die Heizplatte 68E mit vorbestimmter Kraft drückt. Die Druckkraft seitens der Andrückwalze 120 ist schwächer eingestellt als die Laminierkraft der paarweisen Laminierwalzen 82 und ist stärker eingestellt als die Belastungskraft der Belastungseinrichtung 88.
  • 2 zeigt den Endlosriemen 92, der um die Walzen 90A, 90B und 90C geschlungen ist. Eine Vorderseite 92A dieses Endlosbands oder -riemens 92 wird durch Schleifen und Polieren in einem glatten Zustand gehalten. In ähnlicher Weise wird auch die Oberfläche des Endlosriemens 74 gemäß 1 in einem glatten Zustand gehalten.
  • Darüber hinaus wird die Walze 90C von einer in Breitenrichtung gleichmäßigen Kraft, die durch nicht dargestellte Federn aufgebracht wird, gemäß 2 nach unten gedrängt. Beispielsweise sind Belastungskräfte PR1 und PR3 in den Nähen der einander abgewandten Enden der Walze 90C ebenso wie eine Belastungskraft PR2 in der Nähe des Mittelbereichs der Walze 90C sämtlich auf einen gleich großen Wert eingestellt. Im Ergebnis kann der Verarbeitungsbogen 60 von dem Film F, der auf den Verarbeitungsbogen 60 geschichtet ist, mit Hilfe der Walze 90A durch eine in Breitenrichtung gleichmäßige Kraft abgeschält werden.
  • Sämtliche Motoren, die Sensoren und die Heizeinrichtungen der Heizplatten, die oben angesprochen wurden, sind elektrisch mit einer Steuereinheit 111 verbunden, so daß ihr Betrieb von dieser Steuereinheit 111 gesteuert wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn bei der Entwicklungsvorrichtung 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau der belichtete Film F aus der Belichtungseinrichtung 11 ausgetragen und über die Einlaßöffnung 14 eingeleitet wird, wird der Film F von dem Einführsensor 38 erkannt, und die Transportwalzen 28 werden mit einer Geschwindigkeit gedreht, die eingestellt ist auf die Geschwindigkeit, mit der der Film F eingeführt wird, um den Film F in das Innere zu transportieren.
  • Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Films F (an und stromabwärts der Transportwalzen 30) in der Entwicklungsvorrichtung 10 geringer ist als die Einführgeschwindigkeit des Films F, wird, wenn das vordere Ende des Films F von den Transportwalzen 30 ergriffen wird, die Verzweigungsführung 28 umgeschaltet in den durch gestrichelte Linien angedeuteten vertikalen Zustand, demzufolge ein mittlerer Bereich sowie ein hinterer Endabschnitt des Films F nach unten hängen, wie durch gestrichelte Linien in 1 dargestellt ist.
  • Der von den Transportwalzen 30 transportierte Film F wird von den Transportwalzen 44 des Photomaterial-Eintragabschnitts 40 zu dem Wasserauftragteil 42 transportiert. Innerhalb dieses Wasserauftragteils 42 wird der Film F in Wasser getaucht, welches in dem Wasserauftragtank 48 enthalten ist. Anschließend wird überschüssiges Wasser von Quetschwalzen 50 entfernt, und der Film F wird vertikal nach oben befördert.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Erkennen des vorderen Endes des Films F durch den Bereitschaftssensor 46 verstrichen ist, werden das Endlosband 92 und der Verarbeitungsbogen 60 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Transportgeschwindigkeit des Films F bewegt, und der Film F mit dem darauf aufgetragenen Wasser und der Verarbeitungsbogen 60 werden von den paarweisen Laminierwalzen 82 geschichtet oder laminiert, um dann zu dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 befördert zu werden.
  • In dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 wird die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 transportiert, während die Schichtanordnung von der Belastungseinrichtung 88 in Richtung der Heizplatten 68A bis 68E gedrängt wird und in Be rührung mit den Heizflächen der Heizplatten 68A bis 68E gelangt. Im Ergebnis wird der Film F erhitzt, und seine Temperatur steigt an. Wenn die Temperatur des Films F in dieser Weise ansteigt und die Komplexbildnerverbindung, die physikalischen Entwicklungskeime und das Silberhalogenid-Lösungsmittel in dem Verarbeitungsbogen 60 auf den Film F einwirken, auf dem Film F Bilder variabler Dichte mit einer Cyan-Farbkomponente in bezug auf die zu druckenden Farbbilder erzeugt.
  • Es sei angemerkt, daß darauf geachtet werden muß, daß der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 der Wärmeentwicklung gleichmäßig in einem Zustand inniger Berührung miteinander unterzogen werden müssen, weil an dem Film F Wasser haftet und der Endlosriemen 92 den Verarbeitungsbogen 60 gegen den Film F drückt.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform sind die Walze 82A und die Walze 82B, die die paarweisen Laminierwalzen 82 bilden, von der Heizeinrichtung 122 bzw. 123 vorgeheizt. Im Ergebnis wird, da der Film F bereits während der Schichtung durch die paarweisen Laminierwalzen 82 vorgeheizt ist, scharfe Temperaturanstiege in dem Film F innerhalb des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 vermieden. Da also darauf geachtet wurde, daß in dem Film F kein abrupter Temperaturanstieg auftritt, wird auch die Entstehung von Falten in dem Film F vermieden.
  • Wenn außerdem die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 transportiert wird und dabei in Berührung mit den Heizflächen der Heizplatten 68A bis 68D gelangt, das heißt, wenn die Temperaturänderung in dem Film F groß ist, werden der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 nur durch die relativ geringe Spannung des Endlosriemens 92 gegen den Endlosriemen 74 und die Heizplatten 68A bis 68D gedrängt und werden nicht beispielsweise durch Walzen oder dergleichen mit großer Kraft gegen den Endlosriemen 74 und die Heizplatten 68A bis 68D gedrückt. Damit dient diese Ausgestaltung dazu, daß der Film F nicht stark angepreßt wird, wenn die Temperaturänderung in dem Film F groß ist, so daß die Verformung des Films F ebenso vermieden werden kann wie das Auftreten von Falten in dem Film.
  • Wenn außerdem die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 zu dem hinteren Ende des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 transportiert wird, werden der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 durch die Andrückrolle 120 mit einem vorbestimmten Druck stark gegen den Endlosriemen 74 und die Heizplatte 58E gepreßt. Da der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 von der Andrückrolle 120 in einen Zustand angedrückt werden, in welchem die Temperatur des Films F ihren höchsten Wert erreicht hat, werden mögliche Falten entfernt, wenn sich kleine Falten in der Oberfläche des Films F gebildet haben sollten.
  • Nachdem die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 von der Andrückrolle 120 angedrückt wurde, wird der Verarbeitungsbogen 60 von der als Separiereinrichtung fungierenden Walze 90C von dem Film F abgeschält. Während dieses Abschälvorgangs erreicht man eine in Breitenrichtung gleichförmige Ablösung, da auf den Film F und den Verarbeitungsbogen 60 von der Walze 90C eine in Breitenrichtung gleichförmige Kraft aufgebracht wird. Während der Zeitspanne dieses Ablösens fällt die Temperatur des Films F plötzlich ab. Da aber in der oben beschriebenen Weise ein in Breitenrichtung gleichförmiges Ablösen erreicht wird, kann man das Auftreten von Falten in dem Film F verhindern, welches dann möglich wäre, wenn es in Breitenrichtung eine ungleichmäßige Temperaturänderung in dem Film F gäbe. Schließlich wird der abgeschälte Verarbeitungsbogen 60 von der Aufnahmewelle 64 aufgenommen, woraufhin er in dem Bogentrocknungsabschnitt 96 getrocknet wird.
  • Nachdem der von dem Verarbeitungsbogen 60 abgeschälte Film F in dem Filmtrocknungsteil 104 getrocknet ist, wird der Film F über die Austragöffnung 16 und die Transportführung 112, die paarweisen Transportwalzen 114 und die paarweisen Transportwalzen 116 auf das Fach 18 ausgetragen.
  • In der oben beschriebenen Weise wird die Entwicklungsverarbeitung für den Film F abgeschlossen, auf dem Bilder variabler Dichte der Farbkomponente Cyan in bezug auf die Farbbilder aufbelichtet wurden.
  • Danach wird aufeinanderfolgend die Entwicklungsverarbeitung eines Films mit Bildern variabler Dichte für die Farbkomponente Magenta der Farbbilder durchgeführt, ebenso wie die Entwicklungsverarbeitung eines Films, auf dem Bilder variabler Dichte mit der Farbkomponente Gelb aufgezeichnet sind, und dann die Entwicklungsverarbeitung eines Films, auf dem Bilder variabler Dichte für die Farbe Schwarz aufbelichtet sind, um auf diese Weise insgesamt vier Originale für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zu erhalten. Dann werden diese vier Originale oder Vorlagen in einander überlappender Weise unter Verwendung von Tinten gedruckt, die den einzelnen Farben entsprechen. Auf diese Weise wird Druckmaterial hergestellt, auf dem die Farbbilder aufgezeichnet sind.
  • Bei der Entwicklungsvorrichtung 10 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist es möglich, das Auftreten von Falten in dem Film F oder dem Verarbeitungsbogen 60, der auf den Film F aufgeschichtet ist, aufgrund folgender Merkmale zu vermeiden:
    • 1) Die paarweisen Laminierwalzen 82 werden von den Heizeinrichtungen 122 und 123 vorgeheizt, um eine abrupte Temperaturänderung des Films F zu vermeiden.
    • 2) Während des Aufheizens durch die Heizplatten 68A bis 68D wird der Film F nicht gegen die Heizplatten gedrückt.
    • 3) Der untere Endabschnitt der Heizplatte 68A liegt auf einer Tangente, die einen Berührungspunkt zwischen den paarweisen Laminierwalzen 82 enthält, um dadurch eine gleichmäßige Aufheizung des Films F durch die Heizplatte 68A zu erzielen.
    • 4) Die Oberflächen der Endlosriemen 74 und 92 zum Transportieren der Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 sind als glatte Flächen ausgebildet.
    • 5) Unmittelbar vor dem Abschälen des Verarbeitungsbogens 60 wird der Film F von der Andrückrolle 120 gegen die Heizplatte gepreßt.
    • 6) Der Verarbeitungsbogen 60 wird von dem Film F mit einer Kraft abgeschält, die in Breitenrichtung des Verarbeitungsbogens 60 gleichmäßig ist.
    • 7) Da der Winkel, unter welchem der Verarbeitungsbogen 60 um die Walze 82A der paarweisen Laminierwalzen 82 geschlungen ist, klein ist, kann man das Auftreten von Falten in dem Film F und dem damit geschichteten Verarbeitungsbogen 60 vermeiden.
  • Um die paarweisen Laminierwalzen 62 voraufzuheizen, besteht zusätzlich zu der Anordnung gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, in der die Heizeinrichtungen 122 und 123 in der Nähe der paarweisen Laminierwalzen 82 zur Aufheizung durch diese Heizeinrichtungen angeordnet sind, die Möglichkeit, beispielsweise von einer in 4 gezeigten Anordnung Gebrauch zu machen, bei der in das Innere der Walze 82A eine stabförmige Heizeinrichtung 122T eingebettet ist, um die Walze 82A durch die Heizeinrichtung 122T aufzuheizen.
  • Außerdem sind die Mittel zur Vermeidung einer abrupten Temperaturänderung des Films F nicht auf die Voraufheizung der paarweisen Laminierwalzen 82 begrenzt, wie es oben beschrieben wurde, sondern es kann der Verarbeitungsbogen 60 voraufgeheizt werden, der auf den Film F auflaminiert ist. Wie zum Beispiel in 3 gezeigt ist, kann eine Heizeinrichtung 122S in der Nähe des Transportwegs des Verarbeitungsbogens 60, der zu den paarweisen Laminierwalzen 82 transportiert wird, angeordnet werden, um den Verarbeitungsbogen 60 mit Hilfe der Heizeinrichtung 1225 voraufzuheizen.
  • Obschon die in der ersten Ausführungsform verwirklichte Ausgestaltung derart beschaffen ist, daß als Bilderzeugungs-Lösungsmittel dienendes Wasser auf den Film F aufgebracht wird, kann Wasser auch auf den Verarbeitungsbogen 60 aufgebracht werden oder kann sowohl auf den Film F als auch auf den Verarbeitungsbogen 60 aufgebracht werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nunmehr auf 5 bis 11 bezugnehmend, soll eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. Diese zweite Ausführungsform zeigt ein Beispiel, in welchem im Rahmen der Entwicklungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform nach 1 außerdem eine Abrückeinrichtung vorgesehen ist, um den Verarbeitungsbogen 60 von den Heizflächen der Heizplatten 68A bis 68E abzurücken (im folgenden werden die Heizplatten allgemein als Heizplatten 68 bezeichnet), wenn die Entwicklungsverarbeitung des Films F nicht durchgeführt wird. Es sei angemerkt, daß bei der Beschreibung dieser Ausführungsform gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen wie bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform versehen sind und eine detaillierte Beschreibung dieser Teile entfällt.
  • Zunächst soll anhand der 5 und 6 die Konfiguration der Entwicklungsvorrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert werden. 5 zeigt den Aufbau des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 und der dazugehörigen Peripherieteile in der Entwicklungsvorrichtung 10. Wie in 5 zu sehen ist, ist mit einer Lagerwelle 130 der Walze 90C eine Zahnstange 132 mit einem Zahnprofil an ihrer Unterseite gekoppelt, diese Zahnstange 132 ist entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn 134 beweglich. Zusätzlich befindet sich an einem distalen Endbereich (dem linken Endbereich in 5) der Zahnstange 132 ein Ritzel 136, dessen Zähne mit dem Zahnprofil an der Unterseite der Zahnstange 132 kämmen. Außerdem ist auf der rechten Seite der Walze 90C ein Entwicklungsendesensor 172 angeordnet, der das Ende der Entwicklungsverarbeitung anhand des Umstands ermittelt, daß der transportierte Film F für eine bestimmte Zeitspanne oder mehr nicht mehr erkannt wird. Ein Detektorsignal bei Abschluß der Entwicklungsverarbeitung von diesem Sensor 172 wird zu einer aus einem nicht dargestellten Mikrocomputer gebildeten Steuereinheit 170 gesendet.
  • Wenn die Beendigung der Entwicklung von der Steuereinheit 170 bei Erhalt des Detektorsignals zum Abschluß der Entwicklungsverarbeitung erkannt wird, wird das Ritzel 136 in Pfeilrichtung Z1 angetrieben, demzufolge die Zahnstange 132 und die Walze 90C gemäß 6 in Pfeilrichtung Z2 bewegt werden.
  • Eine Lagerwelle 138 der Walze 90A und eine Lagerwelle 140 der Walze 82A sind durch ein plattenförmiges Element 144 gekoppelt, welches derart angeordnet ist, daß es um eine Welle 142 gedreht werden kann. Ein Nocken 148, der drehbar um eine Welle 146 gelagert ist, befindet sich auf einer Rückseite des plattenförmigen Elements 144, und an dem Drehteil der Nocke 148 befindet sich ein Vorsprung 150. Dieser Vorsprung 150 steht in Eingriff mit einer Längsnut 144A im Mittelbereich des plattenförmigen Elements 144. Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung der Abschluß der Entwicklungsverarbeitung des Films F von der Steuereinheit 170 bei Erhalt des Detektorsignals zum Abschluß des Entwicklungsvorgangs erkannt wird, wird der Nocken 148 in Pfeilrichtung Z3 gedreht, was wiederum das plattenförmige Element 144 veranlaßt, gemäß 6 um seine Welle 142 gedreht zu werden, wodurch die Walze 90A und die Walze 82A sich in Pfeilrichtung Z3 bewegen.
  • Beim Erkennen der Beendigung der Entwicklungsverarbeitung des Films F führt die Steuereinheit 170 eine solche Steuerung durch, daß die Transportwelle durch entsprechende Steuerung des Motors 56 in Rückwärtsrichtung gedreht wird, so daß der Verarbeitungsbogen 60 um ein vorbestimmtes Stück zurückgewickelt wird.
  • Wenn der Abschluß der Entwicklung des Films F von der Steuereinheit 170 in der oben beschriebenen Weise erkannt wird, werden das Ritzel 136 und der Nocken 148 drehend angetrieben, was die Rolle oder Walze 90C dazu bringt, sich in Pfeilrichtung Z2 zu bewegen, und die Rolle 90A und die Rolle 82A dazu bringt, sich in Pfeilrichtung Z3 gemäß 6 zu bewegen, wodurch das Endlosband 72 und der Verarbeitungsbogen 60 von den Heizflächen der Heizplatten 68 abgerückt werden.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform erläutert. Da die Entwicklungsverarbeitung die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform ist, wird auf deren Beschreibung verzichtet, und es wird lediglich die Verarbeitung in bezug auf das Abrücken des Verarbeitungsbogens 60 von den Heizflächen der Heizplatten 68 erläutert.
  • Bei Beendigung des Heizens und der Wärmeentwicklung des Films F in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 wird der Abschluß der Wärmeentwicklung von dem Entwicklungsendesensor 172 festgestellt, woraufhin ein vorbestimmtes Detektorsignal bei Ende der Entwicklungsverarbeitung an die Steuereinheit 170 gesendet wird.
  • Wenn das Detektorsignal am Ende der Entwicklungsverarbeitung von der Steuereinheit 170 empfangen wird und hierdurch der Abschluß der Entwicklung des Films F festgestellt wird, wird die in 11 dargestellte Steuerroutine von der Steuereinheit 170 gestartet und ausgeführt.
  • Im Schritt 202 in 11 wird der Drehantrieb des Ritzels 136 gestartet. Demzufolge beginnen die Zahnstange 132 und die Walze 90C mit einer Bewegung in Richtung des Pfeils Z2. Darüber hinaus wird im Schritt 202 der Drehantrieb des Nockens 148 gestartet, woraufhin das plattenförmige Element 144 sich um seine Welle 142 zu drehen beginnt, was wiederum bewirkt, daß die Walze 90A und die Walze 82A ihre Bewegung in Richtung des Pfeils Z3 beginnen. Auf diese Weise wird der Endlosriemen 92 von den Heizflächen der Heizplatten 68 abgerückt.
  • Im Schritt 202 wird die Transportwelle 58 in umgekehrter Richtung gedreht, um das Rückspulen des Verarbeitungsbogens 60 in Verrastung mit dem Drehantrieb des Ritzels 136 und des Nockens 148 zu beginnen und so sicherzustellen, daß selbst dann, wenn das Endlosband 92 von den Heizflächen der Heizplatten 68 abgerückt ist, der Verarbeitungsbogen 60 nicht in Berührung mit den Heizflächen der Heizplatten 68 kommt, weil er durchhängt.
  • Wenn dann das Ritzel 136 und der Nocken 148 drehend um einen vorbestimmten Winkel bewegt werden (die Antwort im Schritt 204 lautet JA), wird der Drehantrieb für das Ritzel 136 und den Nocken 148 angehalten, um zu einem Schritt 206 zu gelangen und dadurch den Verarbeitungsbogen 60 in dem in 6 gezeigten Zustand zu halten.
  • Wenn der Verarbeitungsbogen 60 um eine Transportstrecke LG zurückgespult ist (das heißt die Transportstrecke entlang den Heizplatten 68A bis 68E) im Wärmeentwicklungsabschnitt 66 (falls die Antwort auf die Frage im Schritt 208 JA lautet), wird das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 60 in einem nachfolgenden Schritt 210 angehalten.
  • Nach Abschluß der Wärmeentwicklung des Films F werden in der oben beschriebenen Weise das Endlosband 92 und der Verarbeitungsbogen 60 von den Heizflächen der Heizplatten 68 abgerückt. Hierdurch ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in welcher, wenn keine Entwicklungsverarbeitung stattfindet, der Verarbeitungsbogen 60 erwärmt und verformt wird und sich in seiner Oberfläche Falten bilden. Aus diesem Grund ist es auch möglich, die Entstehung von Falten in dem Film F zu verhindern, der auf den Verarbeitungsbogen 60 auflaminiert ist.
  • Nach Abschluß der Entwicklungsverarbeitung wird außerdem bei der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform der Verarbeitungsbogen 60 um die Transportstrecke LG des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 zurückgespult. In dem Verarbeitungsbogen 60 wird folglich sein Abschnitt, der während der Entwicklungsverarbeitung nicht mit dem Film F zusammenhing, auf die Vorratsrolle 58 zurückgespult. Da dieser Zurückspulabschnitt bei der nachfolgenden Entwicklungsverarbeitung erneut verwendet werden kann, kann man den Abfall des nicht mit dem Film F laminierten Teil des Verarbeitungsbogens 60 verringern.
  • Es sei angemerkt, daß in den Entwicklungsvorrichtungen gemäß den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen das Paar Laminierwalzen 82, bestehend aus dem Paar Walzen 82A und 82B, als Schichteinrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird zum Schichten des Films F und des Verarbeitungsbogens 60. Die Schichteinrichtung kann durch ein anderes Element gebildet werden, beispielsweise durch ein Paar Endlosbänder oder -riemen. Allerdings muß die Laminierfläche der Schichteinrichtung glatt sein, so daß in dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 während deren Laminierung keine Falten entstehen. Wird also der Endlosriemen verwendet, so ist es notwendig, die Riemenoberfläche zu schleifen und zu polieren, um sie in einem glatten Zustand zu halten. Wenn aber die paarweisen Laminierwalzen 82 verwendet werden, ist ein Schleifen und Polieren nicht erforderlich.
  • Wenn allerdings das Paar Laminierwalzen 82 als die Schichteinrichtung eingesetzt wird, müssen der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 von dem Zeitpunkt an in einem geschichteten Zustand gehalten werden, zu dem der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 von den paarweisen Laminierwalzen 82 laminiert werden, bis hin zu dem Zeitpunkt, zu dem die Schichtanordnung erhitzt und der Verarbeitungsbogen 60 abgetrennt wird.
  • In der Entwicklungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform wird also die geschichtete Anordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 von der Belastungseinrichtung 88 in Richtung der Heizplatten 68 gedrängt, um den Film F und den Verarbeitungsbogen 60 im laminierten Zustand zu halten. Alternativ ist es allerdings möglich, andere Elemente zu verwenden, was weiter unten beschrieben werden soll. Beispielsweise können gemäß 7 Gegenwalzen 124 an einer Stelle unmittelbar oberhalb der paarweisen Laminierwalzen 82 und an Stellen gegenüber den Heizplatten 68A bis 68D angeordnet sein, wobei diese Gegenwalzen 124 anstelle des in 1 gezeigten Endlosriemens 92 verwendet werden. Als noch weitere Alternative gemäß 8 kann in der in 7 gezeigten Anordnung ein Wärmeisolierelement 126 entlang dem Transportweg des Films F anstelle der Gegenwalzen 124 angeordnet werden, wobei das Wärmeisolierelement 126 an die Stelle des in 1 gezeigten Endlosriemens 92 tritt.
  • Darüber hinaus sollte in den Wärmeentwicklungsabschnitten 66 der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtungen die Temperatur der Heizplatten 68A bis 68E vorzugsweise auf einem Temperaturwert eingestellt werden, der etwas oberhalb der Temperatur liegt, die für die Entwicklungsverarbeitung geeignet ist, weil ein Teil der Wärme aus den Heizplatten 68A bis 68E von den Endlosriemen 92 und 74 absorbiert wird.
  • Darüber hinaus sollte in den Heizplatten 68A bis 68E der ersten und der zweiten Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung die Heizleistung der Heizplatten 68A und 68B an der Unterseite (der stromaufwärtigen Seite in Laufrichtung) im Wärmeentwicklungsabschnitt 66 vorzugsweise etwas größer sein als die Heizleistung der anderen Heizplatten, um die Temperatur der Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 rasch auf die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur anzuheben. Wie außerdem in 9 gezeigt ist, kann die Heizeinrichtung gemäß der Erfindung aus einer Platte 160 bestehen, die große Wärmeleitfähigkeit besitzt, in Verbindung mit Heizelementen 162A und 162B zum Erwärmen der Platte 160 von deren Rückseite her, wobei die Heizleistung durch die Heizeinrichtung 172A auf der Eingangsseite (der unteren Seite in 9) des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 relativ höher eingestellt werden kann als die Heizleistung des anderen Heizelements 162B. Da hierdurch die Heizleistung auf der stromaufwärtigen Seite in Transportrichtung innerhalb des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 relativ hoch ist, um die Temperatur des Films F und des Verarbeitungsbogens 60 bei der Wärmeentwicklung rasch anzuheben auf einen Temperaturwert, der sich für die Entwicklung eignet, ist es möglich, die Zeitspanne zu verkürzen, die für die Entwicklungsverarbeitung erforderlich ist, so daß hierdurch wiederum die Verarbeitungseffizienz gesteigert wird.
  • Wenn außerdem die Schichtanordnung aus. dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 erwärmt wird, kühlen die Quer-Endbereiche des Films F im Vergleich zu dessen Mittelbereich schneller aus aufgrund der Einwirkung der Umgebungstemperatur. In der in 9 dargestellten Anordnung ist es daher bevorzugt, eine Anordnung zu verwenden, in der gemäß 10 die Heizleistung von Heizelementen 162C an den einander abgewandten Seiten in Pfeilrichtung U entsprechend der Breitenrichtung des transportierten Films F größer ist als die Heizleistung des mittleren Heizelements 162D. Durch Ausgestaltung dieser Anordnung ist es möglich, die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 gleichmäßig zu erhitzen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform beschrieben. Es sei angemerkt, daß bei der Beschreibung dieser Ausführungsform gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen wie in der Beschreibung der ersten Ausführungsform versehen sind und eine detaillierte Beschreibung dieser Teile entfällt. Für diese Ausführungsform konzentriert sich die Beschreibung auf diejenigen Teile, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • 12 zeigt den internen Aufbau einer Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung (Entwicklungsvorrichtung) 310 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein Vorspul- und Rückspulteil 352, welcher als Vorspul- und Rückspuleinrichtung fungiert, befindet sich in dem Hauptkörper 12, und der Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 befindet sich an der Oberseite des Vorspul- und Rückspulteils 352.
  • Die Vorratswelle 58, die von dem Motor 56 gedreht wird, ist lösbar in dem Vorspul- und Rückspulteil 352 gelagert, und der langgestreckte Verarbeitungsbogen 60 ist in Rollenform auf die Vorratswelle 58 aufgewickelt.
  • Der Vorspul- und Rückspulteil 352 ist außerdem ausgestattet mit einer Rückspulsteuereinheit 420, die als Rückspulsteuereinrichtung dient, um die Verarbeitung zu steuern, bei der der vortransportierte Verarbeitungsbogen 60 je nach Bedarf zurückgespult wird. Die Rückspulsteuereinheit 420 wird weiter unten erläutert.
  • Die Aufnahmewelle 64, die von dem Motor 62 gedreht wird, ist lösbar in dem Verarbeitungsbogenaufnahmeteil 54 gelagert und kann den von der Vorratswelle 58 abgespulten Verarbeitungsbogen 60 auf die Aufnahmewelle 64 aufwickeln. Die Vorratswelle 58 und die Aufnahmewelle 64 können aus dem Hauptkörper 12 entnommen werden, nachdem eine nicht dargestellte Tür in der linken Fläche des Hauptkörpers 12 geöffnet wurde.
  • Es sei angemerkt, daß der Verarbeitungsbogen 60 bei dieser Ausführungsform derart ausgestaltet ist, daß die eine Komplexbildnerverbindung für Metallionen als Grundmaterialverbindung, physikalische Entwicklungskeime und ein Silberhalogenid-Lösungsmittel enthaltende Schichten auf beiden Oberflächen der Unterlage vorhanden sind. Folglich ist der Verarbeitungsbogen 60, der auf die Aufnahmewelle 64 aufgenommen wurde, nachdem er einmal für die Wärmeentwicklung verwendet wurde, geeignet für eine erneute Verwendung, wenn die Aufnahmewelle 64 in dem Vorspul- und Rückspulteil 352 neu eingesetzt wird, wobei die Vorratswelle 58 dann in den Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 eingesetzt wird.
  • Die Walze 110 zum Greifen und Transportieren des Films F im Verein mit dem Endlosriemen 74, der um die Walze 72 geschlungen ist, ein Hinterende-Sensor 418 zum Erfassen des Durchgangs des nachlaufenden Endes des Films F, die im wesentlichen U-förmige Transportführung 112, das Paar Transportwalzen 114 und das Paar Transportwalzen 116 befinden sich in dieser Reihenfolge auf der stromabwärtigen Seite bei Betrachtung in Transportrichtung des Films F in bezug auf den Filmtrocknungsteil 104. Die Transportwalze 114 und die Transportwalze 116 sind miteinander über einen nicht dargestellten Steuerriemen (oder eine Kette oder dergleichen) verbunden und werden von einem Motor 119 gedreht.
  • Der Film F, der von der Walze 110 und dem um die Walze 72 geschlungenen Riemen 74 transportiert wurde, wird über die Transportführung 112 und mit Hilfe der paarweisen Transportwalzen 114 und des Paares von Transportwalzen 116 aus der Austragöffnung 16 nach außerhalb des Hauptkörpers 12 ausgetragen.
  • Eine Steuereinheit 440 befindet sich im tiefsten Bereich des Hauptkörpers 12 und steuert den Gesamtbetrieb der Wärmeentwicklung durch die Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310.
  • Als nächstes soll anhand der 13 die Ausgestaltung der Rückspulsteuereinheit 420 und deren Peripherieteile erläutert werden.
  • Es sei angemerkt, daß die Rückspulsteuereinheit 420 durch einen Mikrocomputer gebildet wird, der ein Rückspulsteuerprogramm speichert. Wenn die Rückspulsteuereinheit 420 durch funktionelle Blöcke dargestellt wird, läßt sie sich unterteilen in zwei Blöcke, nämlich einen Rückspulbefehlsteil 424 und einen Zählteil 422.
  • Die Steuereinheit 440, der Zählteil 422 und der Motor 56 sind elektrisch mit dem Rückspulbefehlsteil 424 verbunden, der die Steuerung des Zählteils 422 und die Steuerung der Rückspulverarbeitung des Verarbeitungsbogens 60 mit Hilfe des Motors 56 auf der Grundlage eines Signals steuert, welches den Beginn eines Rückspulvorgangs für den Verarbeitungsbogen 60 anweist und von der Steuereinheit 440 ausgegeben wird.
  • Ein Drehkodierer 357 ist elektrisch mit dem Zählteil 422 verbunden, und der Zählteil 422 führt die Messung einer Transportlänge des Verarbeitungsbogens 60 auf der Grundlage eines Ausgangssignals von dem Drehkodierer 357 durch. Der Drehkodierer 357 ist an den Andruckwalzen 402 angebracht, die mit dem Transport des Verarbeitungsbogens 60 verrastet sind, und ist dazu ausgebildet, ein Impulssignal für jeden Transportlängenabschnitt des Verarbeitungsbogens 60 auszugeben. Da die Anzahl der Impulse des Impulssignals von dem Zählteil 422 gezählt wird, ist es möglich, den Transportweg des Verarbeitungsbogens 60 festzustellen.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf der Wärmeentwicklung veranschaulicht, die von der Steuereinheit 440 durchgeführt wird. 15 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf des Rückspulvorgangs des Verarbeitungsbogens 60 veranschaulicht, durchgeführt von der Rückspulsteuereinheit 420.
  • Als nächstes soll anhand der 12 bis 15 die Arbeitsweise dieser Ausführungsform erläutert werden.
  • Wenn bei der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310 mit dem oben beschriebenen Aufbau der belichtete Film F aus der Belichtungseinrichtung 11 ausgetragen und über die Einführöffnung 14 eingeführt wird, wird das vordere Ende des Films F von dem Einführ sensor 38 erkannt, Schritt 502, die Transportwalzen 26 werden mit einer Drehzahl gedreht, die auf die Geschwindigkeit des eingeführten Films F abgestimmt ist, während die Transportwalzen 30 mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die abgestimmt ist auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310, um dadurch den Film F in das Innere zu befördern.
  • Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Films F (bei und stromabwärts von den Transportwalzen 30) in der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310 geringer ist als die Einführgeschwindigkeit des Films F, wenn das vordere Ende des Films F von den paarweisen Transportwalzen 30 ergriffen wird, wird die Verzweigungsführung 28 in den vertikalen, durch gestrichelte Linien angedeuteten Zustand umgeschaltet, so daß das nachlaufende Ende des Films F nach unten hängt, wie durch gestrichelte Linien in 12 angedeutet ist. Ob der Film F von dem Paar von Transportwalzen 30 ergriffen ist oder nicht, läßt sich bestimmen, indem man die verstrichene Zeit von dem Zeitpunkt an, zu dem das vordere Ende des Films F von dem Einführsensor 38 erfaßt wurde, fortlaufend zählt.
  • Der von den Transportwalzen 30 transportierte Film F wird von den Transportwalzen 44 des Photomaterial-Eintragabschnitts 40 zu dem Wasserauftragteil 42 transportiert. Der Film F wird in in dem Wasserauftragtank 48 befindlichen Wasser eingetaucht, überschüssiges Wasser wird anschließend von den Quetschwalzen 50 beseitigt, bevor der Film F vertikal nach oben transportiert wird.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Erkennen des vorderen Endes des Films F durch den Bereitschaftssensor 46 verstrichen ist, das heißt, wenn das vordere Ende des Films F eine Stelle unmittelbar stromaufwärts der Einlaßseite der paarweisen Laminierwalzen 82 erreicht, Schritt 504, werden der Riemen 74, der Riemen 92 und der Verarbeitungsbogen 60 mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, mit der der Film F transportiert wird. Im Ergebnis werden der mit dem darauf aufgebrachten Wasser versehene Film F und der Verarbeitungsbogen 60 durch die paarweisen Laminierwalzen 82 übereinander geschichtet, das heißt laminiert, und sie werden zu dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 transportiert. Man beachte, daß dabei die paarweisen Transportwalzen 114 und die paar weisen Transportwalzen 116 gleichzeitig mit gleicher Geschwindigkeit gedreht werden, wie es der Transportgeschwindigkeit des Films F in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 entspricht.
  • Anschließend daran wird der Film in dem Zustand, in dem er auf den Verarbeitungsbogen 60 auflaminiert ist, über die Heizplatten 68 in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 geleitet und dort erhitzt, mit dem Ergebnis, daß auf dem Film F Bilder entstehen. Da an dem Film F Wasser haftet, drückt der Riemen 92 den Verarbeitungsbogen 60 gegen den Film F und der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 werden einer gleichförmigen Wärmeentwicklung in einem Zustand enger Berührung miteinander unterzogen.
  • Wenn die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 zum hinteren Ende des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 transportiert ist, wird der Verarbeitungsbogen 60 von der als Trenneinrichtung fungierenden Walze 90C von dem Film F abgeschält, und nachdem der Verarbeitungsbogen 60 in dem Verarbeitungsbogen-Trocknungsteil 96 getrocknet wurde, wird er auf die Aufnahmewelle 64 aufgewickelt.
  • Im Schritt 506 erfolgt eine Ermittlung, ob das hintere Ende des Films F, welches durch die Walze 90C von dem Verarbeitungsbogen 60 abgetrennt und in dem Filmtrocknungsteil 104 getrocknet wurde, von dem Hinterende-Sensor 418 erkannt wurde oder nicht. Wenn das hintere Ende des Films F nachgewiesen wurde, lautet die Antwort auf den Ermittlungsschritt JA, und der Vorgang geht weiter zum Schritt 508, um den Transport des Verarbeitungsbogens 60 in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 anzuhalten. Da zu dieser Zeit die paarweisen Transportwalzen 114 und 116 immer noch rotieren, setzt der Film F seinen Transportvorgang fort.
  • Im Schritt 510 wird ermittelt, ob der Film F aus der Austragöffnung 16 über die Transportführung 110 und die paarweisen Transportwalzen 114 und 116 auf das Fach 18 ausgetragen wurde oder nicht. Die Feststellung, ob der Film auf das Fach 18 ausgetragen wurde oder nicht, erfolgt anhand der Transportzeit des Films F. Es wird nämlich ermittelt, ob der Film F auf das Fach 18 ausgetragen wurde, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne, die vorab empirisch ermittelt wird, nach dem Erkennen des nachlaufenden Endes des Films F durch den Hinterende-Sensor 418 verstrichen ist.
  • Wenn festgestellt wird, daß der Film F auf das Fach 18 ausgetragen wurde, Schritt 512, wird der Transport des Films F durch die paarweisen Transportwalzen 114 und 116 angehalten.
  • Wenn der Transport des Films F angehalten wird, Schritt 514, wird an den Rückspulbefehlsteil 424 innerhalb der Rückspulsteuereinheit 420 ein Signal ausgegeben, welches einen Rückspul-Start des Verarbeitungsbogens 60 veranlaßt.
  • Dies vervollständigt die Beschreibung der Wärmeentwicklungsverarbeitung in der Steuereinheit 440. Als nächstes soll anhand der 15 erläutert werden, wie die Verarbeitung beim Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 40 in der Rückspulsteuereinheit 420 ausgeführt wird.
  • Im Schritt 602 erfolgt eine Feststellung, ob ein Signal, welches einen Rückspul-Start anweist, von der Steuereinheit 440 an den Rückspulbefehlsteil 424 ausgegeben wurde oder nicht. Wenn ein Signal, welches den Beginn des Rückspulens anweist, eingegeben wird, lautet die Antwort bei dieser Abfrage 7A. Anschließend wird im Schritt 604 der Zählerstand C im Zählteil 422 auf 0 gesetzt. Im Ergebnis wird hierdurch der Zählerstand C gelöscht.
  • Wenn der Zählerstand C gelöscht ist, wird im Schritt 606 das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 60 mit Hilfe des Motors 56 begonnen. Da die Steuereinheit 440 das Signal ausgibt, welches einen Rückspul-Start anweist, nachdem der Austrag des Films F abgeschlossen ist, wird der Rückspulvorgang des Verarbeitungsbogens 60 von diesem Zeitpunkt an begonnen. Das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 60 wird erreicht durch Rückwärts-Drehen des Motors 56 mit Hilfe des Rückspulbefehlteils 424.
  • Wenn das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 60 begonnen ist, erfolgt im Schritt 608 eine Feststellung bezüglich des Vorhandenseins oder Fehlens des Anstiegs des von dem Drehkodierer 357 ausgegebenen Impulssignals an den Zählteil 422. Bei einer Eingabe des Anstiegs des Impulssignals erfolgt die Antwort auf diese Abfrage als JA, und im nachfolgenden Schritt 612 wird ermittelt, ob der Zählerstand C einem vorbestimmten Wert gleicht oder nicht. Der oben beschriebene Vorgang der Schritte 608 und 610 wird solange wiederholt ausgeführt, bis der Zählerstand C dem vorbestimmten Wert entspricht. Es sei angemerkt, daß der vorbestimmte Wert hier die Anzahl von Impulsen des Impulssignals aus dem Drehkodierer 357 ist, bei der der Verarbeitungsbogen 60 um einen Längenabschnitt transportiert wird, der dem Abstand von der Laminierstelle oder Schichtstelle des Films F und einem unbenutzten Bereich des Verarbeitungsbogens 60 zu dem Hinterende-Sensor 418 entspricht, wobei dieser Wert für jede Vorrichtung festliegt.
  • Durch die oben beschriebene Verarbeitung in den Schritten 608 bis 612 wird die Anzahl von Impulsen des Impulssignals entsprechend dem Transportweg des Verarbeitungsbogens 60, ausgegeben von dem Drehkodierer 357, als Zählerwert C gezählt, und die Rückwärtsdrehung des Motors 56 wird solange fortgesetzt, bis der Zählerstand C den vorbestimmten Wert erreicht hat.
  • Wenn der Zählerstand C dem vorbestimmten Wert gleicht, wird im Schritt 614 die Rückwärtsdrehung des Motors 56 angehalten, wodurch der Rückspulvorgang des Verarbeitungsbogens 60 angehalten wird.
  • Durch den Rückspulvorgang des Verarbeitungsbogens 60 unter Verwendung der Anzahl von Umdrehungen der Andruckwalzen 402 mit Hilfe der Rückspulsteuereinheit 420 wird der Verarbeitungsbogen 60 um den Abschnitt einer unbenutzten Zone des Verarbeitungsbogens 60 zurückgespult, der nicht für die Wärmeentwicklung verbraucht wurde, so daß die nicht benutzte Zone des Verarbeitungsbogens 60 bei einer nachfolgenden Wärmeentwicklung erneut verwendet werden kann.
  • 16A zeigt den verbrauchten Verarbeitungsbogen 60 für den Fall, daß der Rückspulvorgang des Verarbeitungsbogens 60 nicht durchgeführt wird. 16B zeigt den benutzten Verarbeitungsbogen 60 für den Fall, daß ein Rückspulvorgang für den Verarbeitungsbogen 60 durchgeführt wurde.
  • In dem in 16A gezeigten Verarbeitungsbogen 60 befindet sich eine relativ lange unbenutzte Zone 431, die dem Abstand von der Schichtungsstelle zum Schichten des Verarbeitungsbogens 60 und des Films F zu dem Hinterende-Sensor 418 entspricht, zwischen zwei verbrauchten Zonen 430, wohingegen in dem Verarbeitungsbogen 60 nach 16B nur eine sehr kurze unbenutzte Zone 431 vorhanden ist, die einem Transportfehler beim Transport des Films F und des Verarbeitungsbogens 60 entspricht.
  • Wie oben erläutert, ist es möglich, in einfacher Weise eine Wärmeentwicklungsverarbeitung durchzuführen und Bilder ohne komplizierte Entwicklung und Fixierung wie im herkömmlichen Verfahren zu erzeugen, wenn der Film F mit (photographierten) belichteten Bildern auf den Verarbeitungsbogen 60 geschichtet oder auflaminiert wird, wobei letzterer auf seinen Basis- oder Grundschichten die Komplexbildnerverbindung, die physikalischen Entwicklungskeime und das Silberhalogenid-Lösungsmittel enthält, indem die Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310 dieser Ausführungsform eingesetzt wird.
  • Darüber hinaus wird in der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310, weil das als Bilderzeugungs-Lösungsmittel fungierende Wasser vor dem Laminieren des Films F und des Verarbeitungsbogens 60 aufgetragen wird, die Dispersion der Komplexbildnerverbindung für Metallionen, des Silberhalogenid-Lösungsmittels und dergleichen erleichtert, wodurch man in effektiver Weise die Verarbeitung für die Bilderzeugung auf dem Film F durchführen kann.
  • In der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 310 wird außerdem jedesmal, wenn ein Film F mittels Wärme entwickelt und ausgetragen wurde, der Verarbeitungsbogen 60 um eine Strecke zurückgewickelt, die der nicht benutzten Zone des Verarbeitungsbogens 60 entspricht, und wenn der Verarbeitungsbogen 60 beim nächsten Mal verwendet wird, kann er beginnend bei seinem unbenutzten Bereich erneut verwendet werden, welcher zuvor zurückgespult wurde. Mithin kann der Verarbeitungsbogen 60 ohne Abfall verbraucht werden.
  • Obschon für diese Ausführungsform eine Beschreibung der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung der Heizplatten 68 gegeben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann die Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung eine sogenannte Trommeltyp-Verarbeitungsvorrichtung sein, die anstelle von Heizplatten 68 von einer Heiztrommel Gebrauch macht.
  • Obschon die Ausgestaltung dieser Ausführungsform derart ist, daß das als Bilderzeugungs-Lösungsmittel fungierende Wasser auf den Film F aufgebracht wird, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann Wasser auf den Verarbeitungsbogen 60 aufgetragen werden oder kann sowohl auf den Film F als auch auf den Verarbeitungsbogen 60 aufgetragen werden.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgte die Beschreibung für den Fall, daß, nachdem ein Film der Wärmeentwicklung unterzogen wurde, der Verarbeitungsbogen 60 sicher während der Wärmeentwicklung zurückgespult wird. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Wenn der Film F kontinuierlich aus der Belichtungsvorrichtung 11 ausgetragen wurde, kann die Entwicklungsverarbeitung kontinuierlich vorgenommen werden, und nachdem sämtliche Bearbeitungen aus einer Folge von Wärmeentwicklungsbearbeitungen abgeschlossen sind, kann anschließend der Verarbeitungsbogen 60 in einem Arbeitsvorgang zurückgespult werden. Da in diesem Fall das Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 60 nicht während jeder Zeitspanne der Wärmeverarbeitung erfolgt, wenn diese kontinuierlich stattfindet, besteht die Möglichkeit, eine Zunahme der Verarbeitungszeit zum Zurückspulen des Verarbeitungsbogens 60 zu vermeiden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform werden gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen wie bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform versehen, eine detaillierte Beschreibung entfällt.
  • 17 zeigt den internen Aufbau einer Entwicklungsvorrichtung 710 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Wie aus 17 entnehmbar ist, ähnelt diese Ausführungsform der ersten Ausführungsform beträchtlich, und die Beschreibung dieser Ausführungsform konzentriert sich vornehmlich auf die von der ersten Ausführungsform abweichenden Teile.
  • Bei dieser Ausführungsform befindet sich zwischen der Heizplatte 68E und der Heizplatte 106 eine Walze 772, die der Walze 72 der ersten Ausführungsform entspricht.
  • Das Band oder der Riemen 74, das in Berührung mit der Rückseite des Films F gelangt, ist um die Walze 82A der paarweisen Laminierwalzen 82, die Heizplatten 68A bis 68E und die Walze 772 geschlungen und ist außerdem um die Walzen 76 und 78 geführt. Die Walzen 82A, 772, 76 und 78 sind miteinander über einen nicht dargestellten Steuerriemen (oder eine Kette oder dergleichen) gekoppelt und dazu ausgebildet, eine Drehbewegung auszuführen, während die paarweisen Laminierwalzen 82 von dem Motor 84 gedreht werden. Folglich wird die Transporteinrichtung zum Transportieren des Films F und des Verarbeitungsbogens 60, die von den paarweisen Laminierwalzen 82 geschichtet wurden, gebildet durch die Walzen 82A, 772, 76 und 78 sowie das Band 74. Die Anordnung ist derart ausgestaltet, daß die Walze 82A von der Antriebskraft des Motors 84 gedreht wird, was wiederum das Band 74 veranlaßt, sich gleichzeitig in zirkulierender Weise zu bewegen, und die Walzen 772, 76 und 78 zum Drehen bringt, wodurch der Verarbeitungsbogen 60 zusammen mit dem Film F in Berührung mit dem Band 74 transportiert werden kann.
  • Der Film F und der Verarbeitungsbogen 60, die entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E transportiert und der Wärmeentwicklung unterzogen wurden, können von einer Walze 790, die als Trenneinrichtung fungiert und sich an einer Stelle gegenüber der Walze 772 in der Nähe der Heizplatte 68E im obersten Bereich des Wärmeentwicklungsabschnitts befindet, getrennt werden. Diese Walze 780 wird von einem nicht dargestellten Motor drehend angetrieben. Da außerdem der Verarbeitungsbogen 60 von der Walze 790 transportiert wird, während er eine Verschiebung um 90° oder mehr mit kleinem Krümmungsradius in bezug auf die Richtung transportiert wird, in welcher der Verarbeitungsbogen 60 entlang den Heizplatten 68A bis 68E transportiert wurde, kann der Verarbeitungsbogen 60 zuverlässig von dem Film F abgelöst werden.
  • Darüber hinaus sind die Walze 82B der paarweisen Laminierwalzen 82 und die Walze 790, die als Trenneinrichtung fungiert, zu der durch gestrichelte Linien in 17 angedeuteten Position bewegbar. Wenn die Entwicklungsvorrichtung 710 nicht in Betrieb ist, das heißt, wenn keine Wärmeentwicklungsverarbeitung durchgeführt wird, kann also der Verarbeitungsbogen 60 von den Heizplatten 68A bis 68E abgerückt werden, so daß die Qualitätsminderung des Verarbeitungsbogens 60 unterbunden werden kann. Als Einrichtung zum Bewegen der Walze 82B und der Walze 790 kann man die Einrichtung anwenden, die in der oben erläuterten zweiten Ausführungsform vorhanden ist. Außerdem ist eine Steuereinheit 720 dazu ausgebildet, Treibereinheiten wie beispielsweise Motoren, außerdem Detektoren wie beispielsweise Sensoren innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 710 zu steuern.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform erläutert.
  • In der Entwicklungsvorrichtung 710 wird, wenn der belichtete Film F von der Belichtungseinrichtung 11 ausgetragen und durch die Einführöffnung 14 eingeleitet wird, der Film F von dem Einführsensor 38 erkannt, und die Transportwalzen 26 werden mit einer auf die Einführgeschwindigkeit des Films F abgestimmten Geschwindigkeit gedreht, so daß der Film F in das Innere der Entwicklungsvorrichtung 710 geleitet wird.
  • Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Films F (an und stromabwärts von den Transportwalzen 30) in der Entwicklungsvorrichtung 310 geringer ist als die Einführgeschwindigkeit des Films F, wird, wenn das vordere Ende des Films F von den Transportwalzen 30 ergriffen wird, die Verzweigungsführung 28 in die durch gestrichelte Linien angedeutete vertikale Stellung umgelegt, und damit hängt das hintere Ende des Films F nach unten, wie in 17 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Der von den Transportwalzen 30 transportierte Film F wird von den Transportwalzen 44 des Photomaterial-Eintragteils 40 zu dem Wasserauftragteil 42 transportiert. Der Film wird in das in dem Wasseraufnahmetank 48 befindliche Wasser getaucht, und überschüssiges Wasser wird durch Quetschwalzen 50 entfernt, bevor der Film F vertikal nach oben transportiert wird.
  • Anschließend, wenn eine vorbestimmte Zeitpanne verstrichen ist nach dem Erfassen des vorderen Endes des Films F mit dem Bereitschaftssensor 46, werden der Riemen 74 und der Verarbeitungsbogen 60 mit der gleichen Geschwindigkeit transportiert wie der Film F, und der Film F mit dem darauf aufgetragenen Wasser und der Verarbeitungsbogen 60 werden von den paarweisen Laminierwalzen 82 geschichtet und zu dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 transportiert.
  • In dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 wird der Verbund aus Film F und Verarbeitungsbogen 60 transportiert, während er in Berührung kommt mit oder in die Nähe gelangt von den Heizflächen der Heizplatten 68A bis 68E. Als Folge davon wird der Film F erhitzt, und seine Temperatur steigt an, um eine Temperatur zu erreichen, die sich für den Entwicklungsvorgang eignet. Wenn die Temperatur des Films F auf diese Weise angehoben wird und die Komplexbildnerverbindung, die physikalischen Entwicklungskeime und das Silberhalogenid-Lösungsmittel in dem Verarbeitungsbogen 60 auf den Film F einwirken, können auf dem Film F die gewünschten Bilder erzeugt werden.
  • Es sei angemerkt, daß darauf geachtet wurde, daß der Film der Wärmeentwicklung in einem gleichmäßigen Zustand enger Berührung mit dem Verarbeitungsbogen 60 unterzogen wird, da das Wasser in dem Wasserauftragteil 42 an dem Film F zum Haften gebracht wurde. Da gleichzeitig die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E durch das Band 74 transportiert werden, wird die Anordnung der Wärmeentwicklung auch dann unterzogen, wenn der Verarbeitungsbogen 60 ein dünnes Flachstück ist, indem der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 in enger Berührung miteinander stehen, so daß es möglich ist, auf dem Film F in stabiler Weise Bilder zu erzeugen.
  • Nachdem auf diese Weise die Entwicklung ausgeführt wurde und auf dem Film F Bilder erzeugt wurden, wird der Verarbeitungsbogen 60 von der Walze 790 vom Film F abgetrennt. Dabei läßt sich der Verarbeitungsbogen 60 zuverlässig von dem Film F trennen, da der Verarbeitungsbogen 60 transportiert wird, während er eine Richtungsänderung um 90° oder mehr mit geringem Krümmungsradius in bezug auf die Richtung ausführt, in der er entlang den Heizplatten 68A bis 68E transportiert wurde. Der Verarbeitungsbogen 60, der von dem Film F getrennt wurde, wird getrocknet, während er in Berührung mit den oder in enge Nachbarschaft der Heizplatten 98A und 98B in dem Verarbeitungsbogen-Trocknungsabschnitt 96 gelangt und dort warme Luft auf den Bogen geblasen wird. Außerdem wird der getrocknete Verarbeitungsbogen 60 auf die Aufnahmewelle 64 aufgewickelt.
  • Der Film F, der von dem Verarbeitungsbogen 60 getrennt wurde, wird in dem Filmtrocknungsteil 104 einer Trocknung unterzogen, um dann über die Transportführung 112 und die paarweisen Transportwalzen 114 und 116 durch die Austragöffnung 16 auf das Fach ausgetragen zu werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann in der Entwicklungsvorrichtung 710 der vierten Ausführungsform der Hauptkörper der Vorrichtung 710 kompakt ausgebildet werden, da die mehreren plattenförmigen Heizplatten 68A bis 68E in Form eines Kreisbogens als Heizvorrichtung für die Entwicklungsverarbeitung der Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 angeordnet sind. Da außerdem die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 der Wärmeentwicklung ausgesetzt wird, während sie entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E mit Hilfe des Bands 72, das heißt der Transporteinrichtung, transportiert wird, läßt sich die Wärmeentwicklung in stabiler Weise unabhängig von der Dicke des Verarbeitungsbogens 60 durchführen, und die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 läßt sich in einfacher Weise separieren. Wenn außerdem die Wärmeentwicklungsvorrichtung nicht stattfindet, wird der Verarbeitungsbogen 60 von den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E abgerückt, demzufolge eine Qualitätsminderung des Verarbeitungsbogens 60 verhindert werden kann.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 18 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung 900 gemäß einer fünften Ausführungsform. Gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der oben beschriebenen vierten Ausführungsform tragen gleiche Bezugszeichen, ihre detaillierte Beschreibung entfällt.
  • Wie in 18 gezeigt ist, ist ein Hauptkörper 212 der Entwicklungsvorrichtung 900 in Form eines Kastens gebildet. Die Belichtungsvorrichtung 11 für die bildweise Belichtung des Films F und zum Austragen des Films befindet sich auf der linken Seite des Hauptkörpers 212 (auf der Seite in Pfeilrichtung L), und die schlitzförmige Einführöffnung 14, durch die der nicht entwickelte Film F eingeführt wird, befindet sich an der linken Oberfläche des Hauptkörpers 212.
  • Auf der rechten Seite des Hauptkörpers 212 der Entwicklungsvorrichtung 900 ist eine nicht dargestellte Tür vorgesehen, durch deren Öffnen das Innere des Hauptkörpers 212 zugänglich gemacht werden kann.
  • In dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 sind mehrere Heizplatten 68A bis 68E in Form eines Kreisbogens genauso wie bei der Entwicklungsvorrichtung 710 der vierten Ausführungsform angeordnet. Auf der unteren Seite der tiefstgelegenen Heizplatte 68A in diesem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 befindet sich die Walze 70 auf der rechten Seite des Transportwegs des Films F gemäß der strichpunktierten Linie. Auf der Seite der Heizplat te 68E in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 befindet sich die Heizplatte 106 entlang dem Transportweg des Films F. Auf der rechten Seite der Heizplatte 106 befindet sich eine Walze 772 auf der Unterseite des Transportwegs des Films F. Diese Heizplatte 106 dient zum Erhitzen und zum Trocknen des Films F, während die Walze 772 die Funktion der Separiereinrichtung zum Trennen der Schichtanordnung aus Film F und Verarbeitungsbogen 60 aufweist.
  • Das Endlosband 74, welches in Berührung mit der Rückseite des Verarbeitungsbogens 60 gelangt, ist um die Walze 70, die Heizplatten 68A bis 68E, die Heizplatte 106 und die Walze 772 und außerdem über die Walzen 76 und 78 geführt.
  • An Stellen gegenüber den Heizplatten 68A bis 68E befinden sich die Walzen 90A, 90B und 90C sowie das Band 92, welches um diese Walzen 90A, 90B und 90C geschlungen ist, um den Verarbeitungsbogen 60 gegen die Außenumfangsflächen der Heizplatten 68A bis 68E zu drängen, während der Verarbeitungsbogen 60 entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E befördert wird. Die Walzen 90A, 90B und 90C sind untereinander über einen nicht dargestellten Steuerriemen (oder eine Kette oder dergleichen) verbunden und werden von einem Motor 794 drehend angetrieben.
  • Der Riemen 92, der um die Walzen 90A, 90B und 90C an der obenliegenden Fläche der Heizplatten 68A bis 68E geschlungen ist, gelangt in Berührung mit der Rückseite des Films F, während das Band 74, welches um die Walzen 70, 772, 76 und 78 auf der Rückseite der Heizplatten 68A bis 68E geschlungen ist, in Berührung mit der Vorderseite des Verarbeitungsbogens 60 gelangt, demzufolge die Schichtanordnung aus Film F und Verarbeitungsbogen 60 entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E gehalten und transportiert wird.
  • Die paarweisen Laminierwalzen 82 sind unterhalb der Walze 70 und oberhalb der paarweisen Quetschwalzen 50 angeordnet, und die Walze 86, um die der Verarbeitungsbogen 60 geschlungen wird, befindet sich unterhalb der Vorratswelle 58 des Verarbeitungsbogen-Zuführteils 52. Nachdem der Verarbeitungsbogen 60 von der Vorratswelle 58 abge zogen und von der Walze 86 aufgenommen ist, wird der Verarbeitungsbogen 60 mit Hilfe der paarweisen Laminierwalzen 82 über die Heizplatten 68A bis 68E geleitet.
  • Man beachte, daß der Verarbeitungsbogen-Zuführteil 52 und der Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 sich auf der rechten Seite im Inneren des Hauptkörpers 212 der Entwicklungsvorrichtung 900 und an der Innenseite der Heizplatten 68A bis 68E, die in Form eines Kreisbogens angeordnet sind, befinden. Aus diesem Grund läßt sich dann, wenn die Verarbeitungsvorrichtung 900 gemäß der fünften Ausführungsform in einem Zustand ist, in welchem keine Wärmeentwicklung stattfindet, der Verarbeitungsbogen 60 nicht von den Heizplatten 68A bis 68E abgerückt werden, wie es der Fall bei der Entwicklungsvorrichtung 710 der vierten Ausführungsform ist.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der fünften Ausführungsform erläutert.
  • In der Entwicklungsvorrichtung 900 wird, nachdem der Film F mit dem darauf aufgetragenen Wasser durch die paarweisen Laminierwalzen 82 mit dem Verarbeitungsbogen 60 zu einer Schicht zusammengefügt wurde, diese Verbundanordnung aus Film F und Verarbeitungsbogen 60 von den Bändern 74 und 92 erfaßt, das heißt von der Transporteinrichtung, um entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 transportiert zu werden. Da die in dem Verarbeitungsbogen 60 enthaltenen Chemikalien auf den Film F einwirken, ist es folglich möglich, die gewünschten Bilder zu erzeugen.
  • Wie oben erläutert wurde, ermöglicht die Entwicklungsvorrichtung 900 gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung, ähnliche Vorteile zu erzielen, wie dies durch die Entwicklungsvorrichtung 710 der vierten Ausführungsform möglich ist. Gleichzeitig wird, weil die Schichtanordnung aus Film F und Verarbeitungsbogen 60 von zwei Riemen 74 und 92 ergriffen und transportiert wird, verhindert, daß von den Heizplatten 68A bis 68E abgestrahlte Wärme nach außen entweicht, so daß man den Wärmeisoliereffekt steigern kann.
  • Was die Ausgestaltung des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 und dessen Peripherie in der Entwicklungsvorrichtung 900 der fünften Ausführungsform der Erfindung angeht, so besteht die Möglichkeit, die Anordnung der Entwicklungsvorrichtung 920 gemäß 19 als Modifikation der fünften Ausführungsform zu verwenden. Wie in dieser Anordnung gezeigt, können die Walzen 76 und 78 sowie das Band 74, die als Transporteinrichtung an der Rückflächenseite der Heizplatten 68A bis 68E der Entwicklungsvorrichtung 900 nach 8 fungieren, als Bauteile entfallen, und der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 lassen sich durch das Band 92 transportieren, welches als Transporteinrichtung fungiert und sich an der Vorderseite der Heizplatten 68A bis 68E befindet. Dabei wird die Walze 772 als Separiereinrichtung verwendet, um die laminierte Anordnung aus Film F und Verarbeitungsbogen 60 in der gleichen Weise zu separieren wie bei der Entwicklungsvorrichtung 900.
  • Da also das Band auf der Seite der Heizplatten 68A bis 68E nicht vorhanden ist, wird die von den Heizplatten 68A bis 68E kommende Wärme störungsfrei auf den Film F übertragen, und folglich ist es möglich, die für die Wärmeentwicklungsverarbeitung erforderliche Zeitspanne zu verkürzen.
  • Wie im Fall der Entwicklungsvorrichtung 930 nach 20, die eine weitere Modifizierung der fünfen Ausführungsform zeigt, kann die Anordnung derart ausgebildet sein, daß Positionen und Anzahl der Walzen, um die die Bänder 74 und 72 geschlungen sind, um eine Transporteinrichtung zu bilden, geändert werden. Die Lage der Walze 772 allerdings sollte vorzugsweise nicht geändert werden, da die Walze 772 als Separiereinrichtung dient.
  • Speziell in der Entwicklungsvorrichtung 930 nach 20 sind bezüglich der Walzen 70, 772, 76 und 78, um die das Band 74 als Transporteinrichtung an der Rückseite der Heizplatten 68A bis 68E geschlungen ist, die Positionen der Walzen 76 und 78 geändert, wobei das Band 74 von der Außenseite her um die Walze 78 geschlungen ist. Außerdem ist in der Transporteinrichtung auf der Vorderseite der Heizplatten 68A bis 68E eine Walze 91 hinzugefügt, wobei das Band 92 um die vier Walzen 90A, 90B, 90C und 91 geführt ist.
  • Obschon bei der oben beschriebenen vierten und fünften Ausführungsform eine Anordnung zugrundegelegen hat, bei der der verbrauchte Verarbeitungsbogen 60 nach dem Abtrennen von dem Film F auf die Aufnahmewelle 64 des Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteils 54 aufgewickelt wurde, ist die Erfindung nicht speziell hierauf beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, eine Anordnung zu schaffen, bei der der Verarbeitungsbogen 60, welcher um die Vorratswelle 58 des Verarbeitungsbogen-Zuführteils 52 geschlungen ist, zu einer Länge zugeschnitten wird, die notwendig ist für die Entwicklung eines Films F, während der zugeschnittene Einzelfilmabschnitt des Verarbeitungsbogens 60 nach Abschluß der Wärmeentwicklung entsorgt werden kann.
  • Obschon die in den einzelnen Ausführungsformen vorgesehene Ausgestaltung derart beschaffen ist, daß als Bilderzeugungs-Lösungsmittel dienendes Wasser auf den Film F aufgetragen wird, kann das Wasser auch auf den Verarbeitungsbogen 60 oder sowohl auf den Film F als auch den Verarbeitungsbogen 60 aufgetragen werden.
  • Sechste Ausführugsform
  • Nunmehr auf 21 bezugnehmend, wird eine sechste Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform tragen gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der ersten Ausführungsform gleiche Bezugszeichen wie in der Beschreibung der ersten Ausführungsform, auf eine detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • 21 zeigt den internen Aufbau einer Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 1200 gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • Wie in 21 gezeigt ist, hat ein Hauptkörper 1212 der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 1200 die Form eines Kastens. Eine Einführöffnung 1214 befindet sich in der rechten Seite des Hauptkörpers 1212, und in der linken Fläche des Hauptkörpers 1212 befindet sich eine Austragöffnung 1216. Ein Fach 1218 zur Aufnahme des aus der Austragöffnung 1216 ausgetragenen Films F befindet sich auf der linken Fläche des Hauptkörpers 1212.
  • An einer Oberseite des Hauptkörpers 1212 befindet sich eine nicht dargestellte Tür, und durch Öffnen dieser Tür ist das Innere des Hauptkörpers 1212 zugänglich.
  • Im Inneren des Hauptkörpers 1212 befindet sich in der Nähe der oberen rechten Ecke ein Verarbeitungsbogen-Zuführteil 52, ein Verarbeitungsbogen-Aufnahmeteil 54 befindet sich in der Nähe einer oberen linken Ecke. Die Vorratswelle 58 und die Aufnahmewelle 64 lassen sich durch Öffnen der Tür in der Oberseite aus dem Hauptkörper 1212 entnehmen.
  • Eine Heiztrommel 1224 ist in einem Wärmeentwicklungsabschnitt 1066 dieser Ausführungsform untergebracht. Die Heiztrommel 1224 ist drehbar von dem Hauptkörper 1212 gelagert und wird drehend von einem nicht dargestellten Antriebssystem angetrieben. In der Heiztrommel 1224 ist eine Heizeinrichtung aufgenommen, die zur Steigerung der Temperatur der Heiztrommel 1224 ausgebildet ist.
  • Eine Wickelwalze 1126 befindet sich auf der rechten Seite der Drehmitte der Heiztrommel 1224, während eine Wickelwalze 1228 sich auf der linken Seite der Drehmitte der Heiztrommel 1224 befindet.
  • Der von der Vorratswelle 58 in Richtung der Wickelwalze 1226 wegtransportierte Verarbeitungsbogen 60 wird um die Außenumfangsfläche der Wickelwalze 1226 geschlungen und um die Außenumfangsfläche (die Außenfläche auf der Oberseite) der Heiztrommel 1224 geführt. Außerdem wird der Verarbeitungsbogen 60 um die Wickelwalze 1228 geführt, bevor er von der Aufnahmewelle 64 in Rollenform aufgenommen wird. Es sei angemerkt, daß die Wickelwalze 1228 der erfindungsgemäßen Separiereinrichtung entspricht, um den Verarbeitungsbogen 60 von dem Film F zu trennen. Darüber hinaus entsprechen die Heiztrommel 1224 und die Wickelwalze 1226 bei dieser Ausführungsform der Überlagerungseinrichtung (Schichteinrichtung).
  • Ferner besitzt der Wärmeentwicklungsabschnitt 1066 eine Belastungseinrichtung 1230, die mit mehreren Walzen 1232 ausgestattet ist, die von einem Motor 1231 gedreht wer den, ferner einen Riemen oder ein Band 1234, welches um diese Walzen 1232 geschlungen ist, um den Verarbeitungsbogen 60 gegen den Außenumfang der Heiztrommel 1224 zu drängen.
  • Der Film F, der von den Quetschwalzen 50 her transportiert wurde, ist in einen Spalt zwischen der Heiztrommel 1224 und dem um die Wickelwalze 1226 geschlungenen Verarbeitungsbogen 60 eingeführt und wird dem Verarbeitungsbogen 60 überlagert. Anschließend wird der Film F der Wärmeentwicklung unterzogen, während er entlang der Außenumfangsfläche der Heiztrommel 1224 in einem Zustand transportiert wird, in welchem er einerseits von der äußeren Umfangsfläche der Heiztrommel 1224 und andererseits von dem Verarbeitungsbogen 60 eingefaßt wird, welches in einen Zustand transportiert wird, in welchem es um die Außenumfangsfläche der Heiztrommel 1224 geschlungen ist.
  • Man beachte, daß die Drehmitte der Heiztrommel 1224 und die Drehmitte der Wickelwalze 1226 in der gleichen horizontalen Ebene liegen, während ein Berührungspunkt P3 zwischen der Heiztrommel 1224 und der Wickelwalze 1226 etwa an einer Stelle unmittelbar oberhalb des Berührungspunkts P2 zwischen der Walze 50A und der Walze 50B der Quetschwalzen 50 liegt. Im Ergebnis wird der Film F mit dem darauf aufgetragenen Wasser von den Quetschwalzen 50 vertikal nach oben befördert.
  • Da die Drehmitte der Heiztrommel 1224 und die Drehmitte der Wickelwalze 1226 in derselben Horizontalebene liegen, wird, wenn der Film F weitertransportiert wird und falls ein nachlaufendes Ende des Films F in Transportrichtung die Quetschwalzen 50 verläßt, ein hinterer hälftiger Abschnitt des Films F in Transportrichtung in den Spalt zwischen der Heiztrommel 1224 und dem um die Wickelwalze 1226 geschlungenen Verarbeitungsbogen 60 eingeführt, während sein vertikaler Zustand aufgrund des Eigengewichts erhalten bleibt. Deshalb wird der Film F mit dem darauf aufgetragenen Wasser von seinem vorderen zu seinem hinteren Ende auf den Verarbeitungsbogen 60 geschichtet oder laminiert, während konstant ein fixer Winkel in bezug auf den Verarbeitungsbogen 60 aufrecht erhalten bleibt.
  • Unterhalb der Wickelwalze 1228 auf der linken Seite der Heiztrommel 1224 befindet sich eine Ablöseklaue 1234, die in der Lage ist, den von der Heiztrommel 1224 und dem Verarbeitungsbogen 60 erfaßten und transportierten Film F von der Heiztrommel 1224 abzulösen.
  • Darüber hinaus ist ein Filmtrocknungsabschnitt 1104 in der Nähe der Ablöseklaue 1236 angeordnet. Der Filmtrocknungsabschnitt 1104 ist mit mehreren Gebläsen 1100 zum Blasen von Luft auf den Film F sowie mit Paaren von Transportwalzen 1238 für den Filmtransport ausgestattet. Die Anordnung ist so ausgestaltet, daß der Filmtrocknungsabschnitt 1108 in der Lage ist, den von der Ablöseklaue 1236 von der Heiztommel 1224 gelösten Film F zu trocknen und den Film F über die Austragöffnung 1216 auszutragen. Die Transportwalzen 1238 entsprechen der Austrageinrichtung bei dieser Ausführungsform.
  • Außerdem bewirkt eine Steuereinheit 1118 die Steuerung von Motoren, Sensoren, Heizeinrichtungen und dergleichen, genauso wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform erläutert.
  • Bei dieser Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 1200 wird der Film F mit dem darauf aufgebrachten Wasser in den Spalt zwischen der Heiztrommel 1224 und dem um die Wickelwalze 1226 geschlungenen Verarbeitungsbogen 60 eingeleitet. Der Film wird entlang dem Außenumfang der Heiztrommel 1224 im Gegenuhrzeigersinn gemäß 21 transportiert, während er von dem äußeren Umfangsbereich der Heiztrommel 1224 und dem um die Wickelwalze 1226 geschlungenen Verarbeitungsbogen 60 gehalten wird. Wenn der Film F im Überlagerungszustand mit dem Verarbeitungsbogen 60 aufgeheizt wird, läuft eine Wärmeentwicklung ab.
  • Wenn der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 zu dem linken Bereich der Heiztrommel 1224 transportiert werden, wird der Verarbeitungsbogen 60 um die Wickelwalze 1228 geschlungen und dabei von dem Film F getrennt, um anschließend von der Aufnahmewelle 64 aufgenommen zu werden.
  • Der Film F, der die Wickelwalze 1228 erreicht hat und durch das Eingreifen der Ablöseklaue 1236 von der Heiztrommel 1224 abgeschält wird, verläßt die Heiztrommel 1224 und wird getrocknet, wenn trockene Luft aus den mehreren Gebläsen 1100 in dem Filmtrocknungsabschnitt 1104 auf den Film geblasen wird, bevor der Film F durch die Austragöffnung 1216 auf das Fach 1218 außerhalb des Hauptkörpers 1212 ausgetragen wird.
  • Da bei der Photomaterial-Verarbeitungsvorrichtung 1200 dieser Ausführungsform der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 ebenfalls geschichtet werden, während ein fester Winkel in konstanter Weise beibehalten wird, kommt es in dem Film F nicht zu einer ungleichmäßigen Entwicklung.
  • Wenn der Film F von dem Verarbeitungsbogen 60 gelöst wird, gelangt ein unbenutzter Bereich des Verarbeitungsbogens 60 in den Wärmeentwicklungsabschnitt 1066, so daß der unbenutzte Bereich nach der Wärmeentwicklung zurückgespult werden kann, um bei der Wärmeentwicklung des nächsten Films F wiederverwendet zu werden.
  • Wenn der unbenutzte Bereich des Verarbeitungsbogens 60, der in den Wärmeentwicklungsabschnitt 1066 eingetreten ist, zurückgespult wird, und der unbenutzte Bereich bei der Wärmeentwicklung des nächsten Films F wiederverwendet wird, ist es bevorzugt, den Verarbeitungsbogen 60 von der Heiztrommel 1224 abzurücken, um die Einwirkung der Wärme in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 1066 zu vermeiden. Wenn der Verarbeitungsbogen 60 von der Heiztrommel 1224 abgerückt ist, reicht es aus, wenn die Gesamt-Belastungseinrichtung 1230 von einem Gleitmechanismus gestützt wird, und die Belastungseinrichtung 1230 von der Heiztrommel 1224 mit Hilfe einer Antriebseinrichtung, beispielsweise eines Motors, weggerückt wird.
  • Falls eine kontinuierliche Verarbeitung des Films F durchgeführt wird, ist es effizient, die Verarbeitung so wie sie ist, ohne Rückspulen des Verarbeitungsbogens 60 vorzunehmen.
  • Es sei angemerkt, daß Silberhalogenid-Partikel des photoempfindlichen Materials, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, Partikel von Silberhalogeniden mit einem Sil berchloridanteil von 70 Mol-% oder mehr sind, einschließlich Silberchlorid, Silberiodchlorid, Silberchloriodbromid und Iodchlorbromid. Der Silberiodidanteil beträgt vorzugsweise 5 Mol-% oder weniger, noch mehr bevorzugt 1 Mol-% oder weniger und noch mehr bevorzugt 0,5 Mol-% oder darunter.
  • Die Silberhalogenid-Emulsion des im Rahmen der Erfindung verwendeten Photomaterials kann in Latentbild-Oberflächentyp oder ein Innen-Latentbild-Typ sein. Die Emulsion vom Innen-Latentbild-Typ dient als direkte Umkehremulsion durch Kombinieren eines Keimbildners mit einem Photokoppler. Zusätzlich können Partikel der Silberhalogenid-Emulsion multistrukturierte Partikel mit unterschiedlichen Halogen-Zusammensetzungen zwischen dem Inneren des Partikels und dessen Oberfläche sein. Darüber hinaus kann die Silberhalogenid-Emulsion ein Stoff sein, in welchem Silberhalogenid-Emulsionen unterschiedlicher Zusammensetzungen durch epitaktische Verbindung vereint sind.
  • Es ist ebenfalls möglich, eine Siberhalogenid-Emulsion mit einer Struktur zu verwenden, die eine lokalisierte Silberbromid-Phase im Inneren des Silberhalogenids oder auf ihrer Oberfläche in geschichteter oder nicht-geschichteter Form aufweist. Die Halogenzusammensetzung mit der lokalisierten Schicht ist vorzugsweise eine Zusammensetzung mit einem Silberbromid-Anteil von mindestens 20 Mol-%, noch mehr bevorzugt von mehr als 30 Mol-%.
  • Bei dem Vorgang des Zubereitens der Silberhalogenid-Emulsion gemäß der Erfindung ist es bevorzugt, zum Entfernen überschüssiger Salze einen Entsalzungsschritt durchzuführen. Man kann das Entsalzen mit Hilfe eines Nudelwaschvorgangs durchführen, bei dem Gelatine geliert wird, oder man kann von einem Sedimentierungsverfahren (Flockulation) unter Einsatz anorganischer Salze (zum Beispiel Natriumsulfat) Gebrauch machen, wobei die Salze gebildet werden durch Polyhydrid-Anionen, anionische oberflächenaktive Mittel, anionische Polymere (aliphatische, acrylierte Gelatine, aromatische acrylierte Gelatine, aromatische carbomylierte Gelatine, etc.). Alternativ ist es möglich, Ultrafilter zu verwenden, wie sie offenbart sind in der US-PS 4 758 505, der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 62-113137, der japanischen Patentanmeldungs- Veröffentlichung (JP-B) Nr. 59-43727 und der US-PS Nr. 4 334 012. Es ist auch möglich, einen natürlichen Sedimentationsvorgang oder einen Zentrifugal-Separiervorgang zu verwenden. Üblicherweise wird der Sedimentationsprozeß bevorzugt.
  • Kombinationen aus einer Grundmetallverbindung, die in Wasser schwer lösbar ist und als Basen-Vorläufer in dem oben beschriebenen photoempfindlichen Material verwendet wird, und eine Verbindung (als Komplexbildnerverbindung oder Komplexbildner bezeichnet), die eine Komplexbildungs-Reaktion mit Metallionen eingehen können, die zu der schwer löslichen Metallverbindung gehören, sind offenbart in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 62-129848, der europäischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 210 660 A2, der US-A-4 740 445 und dergleichen.
  • Bevorzugte schwer lösliche Grundmetallverbindungen enthalten Oxide von Zink oder Aluminium, Hydroxide und Basis-Carbonaten, insbesondere bevorzugt sind Zinkoxide, Zinkhydroxide und basische Zinkcarbonate.
  • Die in Wasser schwer lösliche Metallverbindung wird in der Weise verwendet, daß sie in Form feiner Partikel in einem hydrophilen Bindemittel dispergiert wird, wie dies in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 59-174830 offenbart ist. Die durchschnittliche Partikelgröße der feinen Partikel beträgt 0,001–5 μm, vorzugsweise im Bereich von 0,1–2 μm. Der Anteil des photoempfindlichen Materials beträgt 0,01 g/m2–5 g/m2, vorzugsweise 0,05 g/m2–2 g/m2.
  • Die in dem Verarbeitungsbogen 60 verwendete Komplexbildnerverbindung für Metallionen der Grundmetallverbindung, die schwer in Wasser löslich ist, ist in der analytischen Chemie bekannt als chelatbildend und in der photographischen Industrie als Wasser-Weichmacher.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind in dem Verarbeitungsbogen 60 physikalische Entwicklungskeime enthalten, und diese sind so ausgebildet, daß lösliche Silbersalze, die aus einem Photomaterial diffundieren, zu dem physikalischen Entwicklungs-Silber redu ziert und umgewandelt werden, welches dann an dem Verarbeitungsbogen 60 fixiert wird. Als physikalische Entwicklungskeime können sämtliche bekannten physikalischen Entwicklungskeime verwendet werden, darunter Schwermetalle wie Zink, Quecksilber, Blei, Cadmium, Eisen, Chrom, Nickel, Zinn, Cobalt, Blei und Ruthenium, Seltene Metalle wie Palladium, Platin, Silber und Gold und gallertartige Partikel ihrer Erzbildner-Verbindungen von Schwefel, Selen, Tellur und dergleichen. Diese physikalischen Entwicklungskeimsubstanzen erhält man durch Bilden metallischer gallertartiger Dispersionen durch Reduzieren entsprechender Metallionen mit Reduziermitteln wie beispielsweise Ascorbinsäure, Natriumborhydrid, Hydrochinon und Dextran, oder durch Zubereiten von gallertartigen Dispersionen von in Wasser nicht löslichen Metallsulfiden, Metallseleniden oder Metalltelluriden durch Mischen löslicher Sulfid-, Selenid- oder Tellurid-Lösungen. Diese Dispersionen werden vorzugsweise in Beisein eines hydrophilen Bindemittels, beispielsweise Gelatine, gebildet. Das Verfahren zum Zubereiten von gallertartigen Silberpartikeln ist in der US-A-2 688 601 offenbart. Ein Entsalzungsvorgang zum Beseitigen überschüssiger Salze, bekannt bei Verfahren zur Herstellung von Silberhalogenid-Emulsionen kann nach Bedarf eingesetzt werden.
  • Was die Größen dieser physikalischen Entwicklungskeime angeht, wird vorzugsweise von einer Partikelgröße von 2–200 nm Gebrauch gemacht.
  • Diese physikalischen Entwicklungskeime sind normalerweise in dem Verarbeitungsbogen 60 in einer Menge von 10–3–100 mg/m2, vorzugsweise 102–10 mg/m2 enthalten.
  • Die physikalischen Entwicklungskeime können separat zubereitet und einer Auftraglösung hinzugegeben werden, sie können aber auch in einer Auftraglösung, die ein hydrophiles Bindemittel enthält, beispielsweise durch Reagieren eines Silbernitrats und eines Natriumsulfids oder eines Goldchlorids und eines Reduziermittels und dergleichen gebildet werden.
  • Was die physikalischen Entwicklungskeime angeht, werden vorzugsweise Silber, Silbersulfide, Palladiumsulfide und dergleichen verwendet. Falls physikalisches Entwicklungs- Silber, welches auf den Verarbeitungsbogen 60 transferiert wird, zur Bilderzeugung eingesetzt wird, sind Palladiumsulfide, Silbersulfide und dergleichen deshalb bevorzugt, weil Dmin zu niedrig und Dmax groß ist.
  • Was die im Rahmen der Erfindung verwendeten Silberhalogenid-Lösungsmittel angeht, so können bekannte Mittel verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, Thiosulfate wie zum Beispiel Natrium-Thiosulfat und Ammonium-Thiosulfate zu verwenden, außerdem Sulfit wie Natriumsulfite und Natrium-Wasserstoffsulfite; Thiocyanate, wie Kalium-Thiocyanate und Ammonium-Thiocyanate; Thioester-Verbindungen wie 1,8-Di-3,6-diaoctan, 2,2'-Thiodiethanol, 6,9-Dioxa-3,12-dithiatetradecan-1 und 14-Diol, offenbart in der japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung (JP-B) Nr. 47-11386; Thioharnstoff-Verbindungen gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 53-82408, 55-77737 und 55-2982; Verbindungen mit fünf- oder sechsgliedrigen Imidringen wie zum Beispiel Uracil und Hydantoin, offenbart in der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-325350; Imidazole, offenbart in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 54-100717; und Verbindungen mit der folgenden allgemeinen Formel gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 53-144319: N(R1)(R2)–C(=S)-X-R3 wobei X ein Schwefelatom oder ein Sauerstoffatom bedeutet; R1 und R2 identisch oder unterschiedlich sein können und für eine aliphatische Gruppe, eine Arylgruppe, einen heterocyclischen Rest oder eine Aminogruppe bedeuten, R3 für eine aliphatische oder Aryl-gruppe steht, R1 und R2 oder R2 und R3 miteinander gekoppelt werden können, um fünf- oder sechsgliedrige heterocyclische Ringe zu bilden. Vorzugsweise gelangen auch Trimethyltriazolium-Thiolat und Meso-Ionen-Thiolat-Verbindungen zum Einsatz, beschrieben in Analytical Chemica Acta, Vol. 248, Seiten 604–614 (1991). Verbindungen, die durch Fixieren von Silberhalogeniden stabilisiert werden können, finden sich in der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-206331 und können ebenfalls als Silberhalogenid- Lösungsmittel eingesetzt werden. Kombinationen der oben angesprochenen Silberhalogenid-Lösungsmittel können verwendet werden in einer Zumischung von zwei oder mehr.
  • Siebte Ausführungsform
  • Anhand der 22 soll nun eine siebte Ausführungsform beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen wie bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform versehen, eine detaillierte Beschreibung entfällt. Bei dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Ausgestaltung des Filmtrocknungsabschnitts von jener der ersten Ausführungsform, so daß die Beschreibung sich vornehmlich hierauf konzentrieren wird.
  • In einer Entwicklungsvorrichtung 2010 gemäß dieser Ausführungsform ist ein Filmtrocknungsabschnitt 2104 auf der in Transportrichtung des Films F gesehenen stromabwärtigen Seite des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 vorgesehen. Eine Heizplatte 2106 zum Trocknen erstreckt sich in dem Filmtrocknungsabschnitt 2104 in Transportrichtung des Films F, und das Gebläse 108, in welches ein nicht dargestelltes Heizelement eingebaut ist, um warme Luft auf den Film F zu blasen, befindet sich an dem Transportweg des Films F zwischen dem Gebläse 108 und der zum trocknen dienenden Heizplatte 2106.
  • Die Heizoberfläche (die Oberseite in 22) der Heizplatte 2106 zum Trocknen ist flach ausgebildet und in der gleichen Ebene angeordnet wie die Heizfläche der Heizplatte 68E. Damit ist der Filmtrocknungsabschnitt 2104 derart angeordnet, daß der Film F geradlinig entlang der flachen Heizfläche der Heizplatte 2106 zum Trocknen geführt wird. In dem Filmtrocknungsabschnitt 2104 ist darauf geachtet, daß eine Kraft wie zum Beispiel eine Andrückkraft oder eine Biegekraft, nicht auf den transportierten Film ausgeübt wird. Außerdem wird die Temperatur der Heizfläche der Heizplatte 2106 zum Trocknen auf etwa 80°C eingestellt, was oberhalb der Glasübergangstemperatur Tg (etwa 70°C) von PET liegt, welches das Grundmaterial für den Film F ist. Obschon die Temperatur der Heizfläche der Heizplatte 2106 zum Trocknen somit höher eingestellt ist als die Glas übergangstemperatur Tg von PET, kommt es in dem Film F zu keiner Verformung, da keine äußere Kraft wie zum Beispiel eine Andrückkraft oder eine Biegekraft auf den transportierten Film F ausgeübt wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der siebten Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Filmtrocknungsabschnitt 2104 wird der von dem Verarbeitungsbogen 60 gelöste Film F geradlinig entlang der Oberfläche der Heizplatte 2106 zum Trocknen transportiert, deren Temperatur auf etwa 80°C eingestellt ist. Diese Heiztemperatur liegt oberhalb der Glasübergangstemperatur Tg von PET, die die Grundlage für den Film F bildet, das heißt, die Heiztemperatur ist wesentlich höher eingestellt als die übliche Trocknungs-Heiztemperatur, so daß der Trocknungsvorgang beschleunigt wird. Bei dieser siebten Ausführungsform, bei der die Heiztemperatur auf etwa 80°C eingestellt ist, ist es im Vergleich zum herkömmlichen Fall, bei dem die Heiztemperatur auf etwa 80°C eingestellt ist, möglich, einen Steigerungseffekt bei der Geschwindigkeit von etwa dem Zehnfachen zu erzielen.
  • Darüber hinaus wird von dem Gebläse 108 warme Luft auf die Oberseite (die Seite, die der Seite abgewandt ist, die in Berührung mit der zum Trocknen dienenden Heizplatte 2106 steht) des Films F geblasen, während dieser über die Oberfläche der zum Trocknen dienenden Heizplatte 2106 transportiert wird. Da beide Oberflächen des Films F auf diese Weise erwärmt und getrocknet werden, läßt sich der Film F sehr effizient trocknen.
  • Andererseits wird auf den Film F keine Kraft ausgeübt, die den Film F verformen könnte, wenn der Film F entlang der Oberfläche der zum Heizen dienenden Heizplatte 2106 geführt wird, da der Film F geradlinig transportiert wird. Im Ergebnis kommt es ungeachtet der Tatsache, daß die Temperatur des Films F wesentlich oberhalb der Glasübergangstemperatur Tg von dem als Grundmaterial dienenden PET liegt, zu keiner Restverformung in dem Film F.
  • Gemäß der siebten Ausführungsform ist es also möglich, die Geschwindigkeit beim Trocknen des Films F zu steigern und dennoch sicherzustellen, daß in dem Film F keine Verformung bleibt.
  • Der in der oben beschriebenen Weise dem Hochgeschwindigkeitstrocknen unterzogene Film F wird aus der Austragöffnung 16 über die Transportführung 112, die paarweisen Transportwalzen 114 und 116 auf das Fach 18 ausgetragen.
  • Achte Ausführungsform
  • Anhand der 23 wird im folgenden eine achte Ausführungsform beschrieben. Diese achte Ausführungsform zeigt eine Beispiel, bei dem in der Entwicklungsvorrichtung 2010 der oben beschriebenen siebten Ausführungsform nach 22 ein Kühlabschnitt 2180 zum Verhindern einer plötzlichen Temperaturänderung des Films nach dem Trocknen auf der stromabwärtigen Seite der zum Trocknen dienenden Heizplatte 2106 vorgesehen.
  • Zunächst wird die Ausgestaltung einer Entwicklungsvorrichtung 2010S gemäß der achten Ausführungsform anhand der 23 und 24 erläutert. Wie in 23 gezeigt ist, befindet sich in der Entwicklungsvorrichtung 2410S gemäß der achten Ausführungsform der oben angesprochene Kühlabschnitt 2180 auf der in Laufrichtung des Films F stromabwärtigen Seite der zum Trocknen dienenden Heizplatte 2106, das heißt auf der stromabwärtigen Seite benachbart zu der Walze 72. Wie in 24 zu sehen ist, besteht dieser Kühlabschnitt 2180 aus insgesamt drei Heizplatten, einschließlich einer Heizplatte 2180A zum Kühlen, deren Heizflächentemperatur (die Oberseite in 24) auf 70°C eingestellt ist, eine Heizplatte 2180B zum Kühlen, deren Heizflächentemperatur auf 60°C eingestellt ist, und eine Heizplatte 2180C zum Kühlen, deren Heizflächentemperatur auf 40°C eingestellt ist. Die Heizplatten 2180A, 2180B und 2180C zum Kühlen sind in dieser Reihenfolge in Transportrichtung des Films F angeordnet.
  • Die Heizflächen dieser Heizplatten 2180A, 2180B und 2180C zum Kühlen sind in derselben Ebene angeordnet wie die Heizfläche der zum Trocknen dienenden Heizplatte 2106.
  • Folglich ist darauf geachtet, daß keine externe Kraft, beispielsweise in Form einer Andrückkraft oder einer Biegekraft, auf den transportierten Film F ausgeübt wird.
  • Wie in 23 gezeigt ist, befindet sich auf der stromabwärtigen Seite des Kühlabschnitts 2180 ein paar Transportwalzen 113 zum Transportieren des Films F über die im wesentlichen U-förmige Transportführung 112 zu der Austragöffnung 16.
  • Als nächstes soll die Arbeitsweise der achten Ausführungsform beschrieben werden. Da die Entwicklungsverarbeitung und die Trocknungsverarbeitung nach der Entwicklung ähnlich wie bei der siebten Ausführungsform ablaufen, entfällt eine diesbezügliche Beschreibung, beschrieben wird lediglich der nach dem Trocknen folgende Kühlvorgang.
  • In dem Filmtrocknungsabschnitt 2104 wird der Film F getrocknet, während er geradlinig entlang der Oberfläche der zum Trocknen dienenden Heizplatte 2106 geführt wird, und auf seine Oberseite gemäß 23 wird warme Luft aus dem Gebläse 108 geblasen. Der getrocknete und in einen Hochtemperaturzustand von etwa 80°C versetzte Film F wird dann weiter zu dem Kühlabschnitt 2180 transportiert. Anschließend wird in dem Kühlabschnitt 2180 der Film F geradlinig weitertransportiert und gelangt in Berührung mit den Flächen der zum Kühlen dienenden Heizplatte 2180A von etwa 70°C, der zum Kühlen dienenden Heizplatte 2180B bei etwa 60°C und der zum Kühlen dienenden Heizplatte 2180C bei etwa 40°C. Folglich nimmt die Temperatur des Films F, der in dem Filmtrocknungsabschnitt 2104. eine hohe Temperatur von etwa 80°C angenommen hatte, in dem Kühlabschnitt 2180 allmählich ab.
  • Auf diese Weise wird der Film F, dessen Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur Tg (etwa 70°C) des PET-Grundmaterials liegt, allmählich auf ein Temperaturniveau abgekühlt, welches unterhalb der Glasübergangstemperatur Tg (etwa 70°C) in dem Kühlabschnitt 2180 liegt, und man kann die Situation vermeiden, daß der eine hohe Temperatur von etwa 80°C in dem Filmtrocknungsabschnitt 2104 aufweisende Film F in Luft abgekühlt wird und sich dadurch seine Temperatur plötzlich verringert. Hierdurch ist es also möglich, das Auftreten einer plötzlichen Temperaturänderung im Film und damit auch das Zustandekommen einer Verformung in dem Film F zu vermeiden.
  • Während des Kühlens des Films F innerhalb des Kühlabschnitts 2180 (während des Transports des Films F entlang den Heizflächen der Heizplatten 2180A, 2180B und 2180C zum Kühlen) wird der im Hochtemperaturzustand befindliche Film F geradlinig transportiert, so daß auf ihn keine externe Kraft einwirkt. Folglich versteht sich, daß eine derartige Verformung, die in dem Film F bleiben würde, nicht zustande kommt.
  • Der Film, der in der oben beschriebenen Weise allmählich innerhalb des Kühlabschnitts 2180 abgekühlt wurde, wird entlang den paarweisen Transportwalzen 113 zu der U-förmigen Transportführung 112 geleitet und anschließend mit Hilfe der paarweisen Transportwalzen 114 und 116 zu der Austragöffnung 16 transportiert. Wenn der Film F die Transportführung 112 erreicht hat, bleibt keine bleibende Verformung des Films, da dieser bereits auf eine Temperatur abgekühlt ist, die unterhalb der (etwa 70°C betragende) Glasübergangstemperatur Tg von PET liegt, selbst wenn der Film sich etwas U-förmig verformt haben sollte während seines Transports entlang der Transportführung 112.
  • Bei der oben beschriebenen achten Ausführungsform kann man eine Situation vermeiden, in der der auf eine hohe Temperatur von etwa 80°C innerhalb des Filmtrocknungsabschnitts 2104 gebrachte Film einer Luftkühlung unterzogen wird und folglich seine Temperatur abrupt abfällt, da der Film F mit einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur Tg (etwa 70°C) von PET allmählich in dem Kühlabschnitt 2180 auf einen Temperaturwert unterhalb der Glasübergangstemperatur Tg (etwa 70°C) abgekühlt wird. Hierdurch ist es möglich, das Auftreten einer plötzlichen Temperaturänderung in dem Film F zu vermeiden und damit das Auftreten einer Verformung in dem Film F zu vermeiden.
  • Es sei angemerkt, daß in den Entwicklungsvorrichtungen der siebten und achten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem der Film F, dessen Grundlage aus PET als Silberhalogenid-Photomaterial gemäß der Erfindung besteht, ein Aufheizen und Trocknen bei einer Temperatur stattfinden, die oberhalb der Glasübergangstemperatur Tg (etwa 70°C) von PET liegt. Allerdings ist die Unterlage für das Silberhalogenid-Photomaterial nicht auf PET beschränkt, möglich ist auch die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe gemäß der nachstehenden Tabelle 1, wobei das Erwärmen und Trocknen bei Temperaturen oberhalb der entsprechenden Glasübergangstemperatur Tg erfolgen können.
  • Tabelle 1
    Figure 00820001
  • Neunte Ausführunsform
  • Im folgenden wird anhand der 25A und 25B eine neunte Ausführungsform unter bedarfsweiser Bezugnahme auch auf 1 erläutert. Diese Ausführungsform stellt ein bevorzugtes Beispiel der Heizeinrichtung der ersten Ausführungsform dar, wobei sich die Beschreibung auf diesen Gesichtspunkt konzentriert. Bei dieser Ausführungsform sind gleiche Teile, Elemente und Ausgestaltungen wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die auch bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden, eine detaillierte Beschreibung dieser Teile entfällt.
  • Der als Heizeinrichtung fungierende Wärmeentwicklungsabschnitt 66 befindet sich in etwa einem mittleren Bereich des Hauptkörpers 12 der Entwicklungsvorrichtung 10. In dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 sind mehrere Heizplatten 68A bis 68E in Form eines Kreisbogens angeordnet, wie in den 1 und 25A gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die fünf Heizplatten 68A bis 68E vorgesehen. Die obige Ausgestaltung ähnelt derjenigen der ersten Ausführungsform. Die Formen der Heizplatten 68A bis 68E sind im wesentlichen rechteckig gemäß 25B, und dort sind planare Heizelemente 69A bis 69O sowie nicht dargestellte Temperaturfühler eingebaut. Was die Heizeinrichtungen 69A bis 690 angeht, befindet sich in jeder der Heizplatten 68A bis 68E drei Heizeinrichtungen. Die Heizeinrichtungen 69F bis 69J in dem mittleren Bereich der Heizplatten 68A bis 68E sind doppelt so lang wie die Heizeinrichtung 69A bis 69E und 69K bis 69O an den einander abgewandten Endbereichen der Heizplatten 68A bis 68E.
  • Es sei angemerkt, daß, weil die Temperaturen der mehreren Heizeinrichtungen 69A bis 690 in den Heizplatten 68A bis 68E von der Steuereinheit 111 auf verschiedene Temperaturwerte einstellbar sind, zwischen den Zonen der Heizplatten 68A bis 68E Temperaturdifferenzen erzeugt werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Temperatur der Heizplatten 69F bis 69J in den Mittelbereichen der Heizplatten 68A bis 68E auf 80°C eingestellt. Dies ist die für die Entwicklungsverarbeitung der Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 geeignete Temperatur. Im Gegensatz dazu ist die Temperatur der Heizeinrichtungen 69A bis 69E und 69K bis 69O an den einander abgewandten Endbereichen der Heizplatten 68A bis 68E auf 90°C eingestellt, was um vorbestimmte Grade höher liegt als die Temperatur der Heizeinrichtungen 69F bis 69J in den Mittelbereichen der Heizplatten 68A bis 68E, das heißt höher als die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur. Somit erfolgt die Temperatureinstellung für die Heizeinrichtungen 69A bis 69O in der Weise, daß eine Temperaturdifferenz von etwa 10°C zwischen den Mittelbereichen und den einander abgewandten Endbereichen der Heizplatten 68A bis 68E herrscht.
  • In diesen Wärmeentwicklungsabschnitt 66 wird der Film F von den Heizplatten 68A bis 68E erhitzt, und diese Temperatur steigt und erreicht einen Temperaturwert, der sich für die Entwicklungsverarbeitung eignet, während gleichzeitig die Komplexbildnerverbindung, die physikalischen Entwicklungskeime und das Silberhalogenid-Lösungsmittel in dem Verarbeitungsbogen 60 auf den Film F einwirken und dort Bilder erzeugen.
  • Wie oben beschrieben, werden die Heizplatten 68A bis 68E von den Heizeinrichtungen 69A bis 69O erhitzt, so daß die Temperatur ihrer Mittelbereiche auf einen geeigneten Temperaturwert für die Entwicklungsverarbeitung eingestellt ist, während die Temperatur an den einander abgewandten Endbereichen um vorbestimmte Grade höher liegt als die Temperatur der Mittelbereiche. Wenn also die Schichtanordnung aus dem Film F und dem Verarbeitungsbogen 60 über die Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E transportiert wird, wird die Dehnung in den einander abgewandten Endbereichen des Verarbeitungsbogens 60 stärker als in dessen Mittelbereich. Folglich läßt sich ein Durchhängen in der Nähe des Mittelbereichs des Verarbeitungsbogens 60 vermeiden, so daß hierdurch wiederum das Auftreten von Falten unterbunden werden kann.
  • Da der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E in einem Zustand transportiert werden, in welchem der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 zuverlässig in enger Berührung miteinander gehalten werden, kann man folglich gewünschte Bilder auf dem Film F erzeugen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform erläutert.
  • In dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 werden der von den paarweisen Laminierwalzen 82 geschichtete Film F und Verarbeitungsbogen 60 transportiert, während sie gleichzeitig von der Belastungseinrichtung 88 in Richtung der Heizplatten 68A bis 68E gedrängt werden, um in enge Berührung oder in große Nähe mit den Heizflächen der Heizplatten 68A bis 68E zu gelangen. Zu dieser Zeit werden die Heizplatten 68A bis 68E von den dort vorgesehenen Heizeinrichtungen 69A bis 69O in einem Zustand erhitzt, in welchem eine Temperaturdifferenz zwischen den Zonen der Heizplatten 68A bis 68E erzeugt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Temperatur der Mittelbereiche der Heizplatten 68A bis 68E auf einen Temperaturwert (80°C) eingestellt, der sich für die Entwicklungsverarbeitung durch die Heizeinrichtungen 69F bis 69J in den Mittelbereichen der Heizplatten 68A bis 68E eignet, während die Temperatur der einander abgewandten Bereiche der Heizplatten 68A bis 68E auf eine Temperatur (90°C) angehoben wird, was um vorbestimmte Grade höher ist.
  • Folglich wird die Dehnung der einander abgewandten Endbereiche des Verarbeitungsbogens 60, der entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E transportiert wird, stärker als in seinem Mittelbereich. Aus diesem Grund ist es leichter, ein Durchhängen im Mittelbereich des Verarbeitungsbogens 60 während des Transports zu vermeiden, was wiederum das Auftreten von Falten unterbindet. Da also der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 entlang den Oberflächen der Heizplatten 68A bis 68E in einem Zustand transportiert werden, in welchem der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 in enger Berührung miteinander gehalten werden, und in diesem Zustand die Wärmeverarbeitung erfolgt, kann man auf dem Film F die gewünschten Bilder erzeugen.
  • Obschon bei dieser Ausführungsform eine Anordnung beschrieben wurde, bei der fünf Heizplatten 68A bis 68E in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 vorhanden sind und sich drei der Heizeinrichtungen 69A bis 690 in jeder der Heizplatten 68A bis 68E befinden, ist die Erfindung nicht speziell hierauf beschränkt.
  • Beispielsweise kann man gemäß 26 eine Anordnung vorsehen, bei der jede der Heizplatten in Zonen unterteil ist und jede der Heizplatten 68A bis 68O mit einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist. Auch in diesem Fall kann man eine solche Anordnung vorsehen, daß die Temperatur der Heizeinrichtungen 69F bis 69J in den Heizplatten 68F bis 68J entsprechend den Mittelbereichen auf einen Temperaturwert eingestellt ist, der sich für die Wärmeentwicklung eignet, wohingegen die Temperatur der Heizeinrichtungen 69A bis 69E und 69K bis 690 an den Heizplatten 68A bis 68E und 68K bis 68O entsprechend den einander abgewandten Endbereichen auf einen Temperaturwert eingestellt ist, der um vorbestimmte Grade höher ist als die Temperatur der Heizeinrichtungen 69F bis 69J in den Mittelbereichen. Dadurch können der Film F und der Verarbeitungsbogen 60 in einen Zustand aufgeheizt werden, in welchem eine vorbestimmte Temperaturdifferenz erzeugt wird zwischen den Mittelbereichen und den einander abgewandten Endbereichen der Heizplatten 68A bis 68E.
  • Obschon bei dieser Ausführungsform die Temperatureinstellung (die Temperaturverteilung) der Heizeinrichtungen 69A bis 69O an den Heizplatten 68A bis 68E des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 derart beschaffen ist, daß gemäß 27A die Temperatur der Heizeinrichtungen 69F bis 69J in den Mittelbereichen der Heizplatten 68A bis 68E auf 80°C eingestellt ist, während die Temperatur der Heizeinrichtungen 69A bis 69E und 69K bis 69O an den einander abgewandten Endbereichen der Heizplatten 68A bis 68E auf 90°C eingestellt ist, um zwischen den Zentralbereichen und den einander abgewandten Endbereichen eine abgestufte Temperaturdifferenz hervorzurufen, ist die Erfindung nicht auf dieses Einstellverfahren beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Temperatureinstellung in der Weise ausgestaltet sein, daß gemäß 27B ausgehend von den einander abgewandten Endbereichen hin zu den Mittelbereichen der Heizplatten 68A bis 68E eine kontinuierliche Temperaturdifferenz hervorgerufen wird. Auch in diesem Fall sollte aber die Temperatur in den Mittelbereichen der Heizplatten 68A bis 68E vorzugsweise auf eine für die Wärmeentwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur eingestellt sein.
  • Obschon die bei dieser Ausführungsform vorgesehene Anordnung derart beschaffen ist, daß eine vorbestimmte Temperaturdifferenz zwischen den Mittelbereichen und den einander abgewandten Endbereichen der Heizplatten 68A bis 68E erzeugt wird, können die Mittelbereiche und die einander abgewandten Endbereiche der Heizplatten 68A bis 68E so ausgestaltet werden, daß sie der Bilderzeugungszone bzw. der Bilderzeugungs-Freien Zone des Films F entsprechen. Solche Zonen nämlich, in denen Bilder zu erzeugen sind, werden vorab in dem Film F festgelegt, und wenn der Verarbeitungsbogen 60 in einen Zustand gebracht ist, in welchem er in enger Berührung mit der Bilderzeugungszone gehalten wird, läßt sich auf dem Film F ein gewünschtes Bild erzeugen. Durch Bewirken einer Aufheizung in der Weise, daß die Mittelbereiche der Heizplatten 68A bis 68E den Bilderzeugungszonen des Films F entsprechen, während die einander abgewandten Endbereiche der Heizplatten 68A bis 68E den Bilderzeugungs-Freien Zonen des Films F entsprechen, ist es möglich, gewünschte Bilder zu erzeugen, wenn der Verarbeitungsbogen 60 in enge Berührung mit den Bilderzeugungszonen F gebracht wird.
  • Zehnte Ausführungsform
  • Eine zehnte Ausführungsform stellt ein bevorzugtes Beispiel für den Transportriemen oder das Transportband 74 als Transporteinrichtung des Wärmeentwicklungsabschnitts 66 der ersten Ausführungsform dar. Dementsprechend erfolgt die Beschreibung dieses Transportriemens 74 gemäß der zehnten Ausführungsform anhand der 28A, 28B und 28C.
  • Der Transportriemen 74, der für die Wärmeentwicklung in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 verwendet wird, wird durch eine Materialbahn gebildet, die ihrerseits erzeugt wird durch maschenähnliche, hitzebeständige Silikonkernelemente sowie elektrisch leitenden Silikonkautschuk, der auf die Materialbahn aufgetragen wird, wobei die Seite für den Film F geglättet ist. Als nächstes auf die 28A bis 28C bezugnehmend, soll der Fertigungsprozeß für das Transportband 74 erläutert werden. 28A ist ein Diagramm, welches den gewebten Zustand der Materialbahn in den Transportriemen 74 veranschaulicht. 28B ist eine Querschnittansicht eines groben Bands 3206, bei dem es sich um den Transportriemen 74 vor dem Schleifen und Polieren handelt, und der weiter unten erläutert wird. 28C ist eine Querschnittansicht des Transportriemens 74 nach dem Schleifen und Polieren.
  • Zunächst werden gemäß 28A wärmebeständige Silikonkernelemente 3200 (beispielsweise solche mit der Handelsbezeichnung Nomex, hergestellt von du Pont) zu einem Maschengebildet verwoben, um eine Materialbahn 3202 herzustellen. Da die Materialbahn 3202 als Maschenform erhalten wird aus den hitzebeständigen Silikonkernelementen 3200, besitzt die Materialbahn 3202 extreme Elastizität. Die Pfeilrichtung M kennzeichnet die Richtung, in welcher der Film F von dem Riemen 74 unter Verwendung der Materialbahn 3202 transportiert wird.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde Nomex mit einem Durchmesser von 0,35 mm als hitzebeständiges Silikonkernelement 3200 verwendet, die Dicke der Materialbahn 3202 war auf etwa 0,35 mm eingestellt.
  • Als nächstes wurde gemäß 28B elektrisch leitender Silikonkautschuk 3204 auf eine Oberfläche des Bahnmaterials 3202 aufgetragen, um ein grobes Band 3206 zu erhalten. In der Materialbahn 3202 befinden sich, da die hitzebeständigen Silikonkernelemente 3200 zu einem Maschengebilde verwebt sind, wie aus 28A hervorgeht, offene Räume zwischen den Strängen der hitzebeständigen Silikonkernelemente 3200 vorhanden. Aufgrund der Wirkungsweise der offenen Räume ist die Oberseite T des elektrisch leitenden Silikonkautschuks 3204 des groben Bands 3206 unregelmäßig.
  • Die Dicke Y der Beschichtung des elektrisch leitenden Silikonkautschuks 3204 beträgt zu dieser Zeit vorzugsweise etwa 0,4 bis 0,5 mm bei dieser Ausführungsform.
  • Schließlich wird gemäß 28C die Oberseite T des elektrisch leitenden Silikonkautschuks 3204 auf der Oberseite des groben Bands 3206 geschliffen und poliert, um dadurch den Transportriemen 74 zu erhalten. Dank dieses Schleifens und Polierens verschwinden die Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des elektrisch leitenden Silikonkautschuks 3204, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.
  • Das Schleifen und Polieren bei dieser Ausführungsform erfolgt in der Weise, daß die Dicke Z des elektrisch leitenden Silikonkautschuks 3204 des Transportriemens 74 nach dem Schleifen und Polieren etwa 0,3 mm beträgt. Die Dicke des Transportriemens 74 beträgt dann also etwa 0,65 mm. Was den fertigen Zustand der durch Schleifen und Polieren erhaltenen Oberfläche bei dieser Ausführungsform angeht, so erfolgt das Schleifen und Polieren so lange, bis die durchschnittliche Mittellinienhöhe Ra etwa 1,6a beträgt.
  • Der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Transportriemen 74 wird in der Weise eingesetzt, daß er um die betreffenden Rollen in dem Wärmeentwicklungsabschnitt 66 geschlungen wird, so daß die geschliffene und polierte Oberfläche diejenige Fläche ist, die in Berührung mit dem Film F bei dessen Transport gelangt.
  • Obschon bei dieser Ausführungsform der Fall beschrieben wurde, daß der Photomaterial-Transportriemen 74 unter Verwendung von hitzebeständigen Silikonkernelementen 3200 und dem elektrisch leitenden Silikonkautschuk 3204 hergestellt wurde, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, es reicht ein beliebiges Material aus, soweit dieses Elastizität, Hitzebeständigkeit und Haltbarkeit aufweist.
  • Obschon bei dieser Ausführungsform der Fall beschreiben wurde, daß das Glätten des Transportriemens nur für den Photomaterial-Transportriemen 74 erfolgt, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann sich das Glätten auf lediglich das Band 92 beschränken, oder kann sowohl das Photomaterial-Transportband 74 als auch das Band 92 betreffen. Werden sowohl das Photomaterial-Transportband 74 als auch das Band 92 geglättet, so kann man die Ungleichmäßigkeit der Dichte und die Übertragung von Maschen-Markierungen unterdrücken, verglichen mit dem Fall, daß nur eines der Bänder geglättet wird.

Claims (36)

  1. Entwicklungsvorrichtung, umfassend: eine Schichteinrichtung (82) zum Schichten eines Silberhalogenid-Photomaterials (F), welches mit einem Bild belichtet wurde, und eines Verarbeitungsbogens (60), welcher Chemikalien enthält, um das auf dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) belichtete Bild sichtbar zu machen; eine Heizeinrichtung (66) mit einer gekrümmten Heizfläche, um das Silberhalogenid-Photomaterial einer Entwicklungsverarbeitung zu unterziehen, indem sie das Silberhalogenid-Photomaterial und den Verarbeitungsbogen, die von der Schichteinrichtung geschichtet wurden, aufheizt; eine erste Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) zum Transportieren des von der Schichteinrichtung (82) geschichteten Silberhalogenid-Photomaterials (F) und Verarbeitungsbogens (60) entlang der Heizfläche der Heizeinrichtung (66), damit die Heizeinrichtung die Entwicklung bewirken kann; und eine Trenneinrichtung (90C) zum Trennen des Silberhalogenid-Photomaterials (F) und des Verarbeitungsbogens (60) nach Abschluß der Entwicklung durch die Heizeinrichtung (66), wobei der Verarbeitungsbogen (60) in Rollenform aufgewickelt war und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54), ausgebildet zum Vorspulen des Verarbeitungsbogens (60), um diesen zu der Schichteinrichtung (82) zu führen, und zum Rückspulen des Verarbeitungsbogens (60) nach dem Vorspulen; eine Auftrageinrichtung (42) zum Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf den Verarbeitungsbogen (60) und/oder das Silberhalogenid-Photomaterial (F), bevor das Silberhalogenid-Photomaterial (F) und der Verarbeitungsbogen (60), die von der Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54) transportiert werden, von der Schichteinrichtung (82) geschichtet werden; und eine Rückspulsteuereinheit (170, 172) zum Steuern der Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54), um ein Zurückspulen des Verarbeitungsbogens (60) durch die Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54) dann zu ermöglichen, wenn eine bei der Entwicklungsverarbeitung nicht benutzte Zone sich auf dem Verarbeitungsbogen (60) befindet, nachdem dieser von der Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54) transportiert und bei der Entwicklungsverarbeitung benutzt wurde, so daß die nicht bei der Entwicklung verwendete Zone auf das als nächstes zu entwickelnde Silberhalogenid-Photomaterial (F) geschichtet werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Trenneinrichtung (90C) derart angeordnet ist, daß der Verarbeitungsbogen (60) dadurch getrennt wird, daß er eine Richtungsänderung mit einem kleinen Krümmungsradius und bei 90° oder mehr in bezug auf die Richtung unterzogen wird, in welcher das Silberhalogenid-Photomaterial (F) und der Verarbeitungsbogen (60) transportiert werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Abrückeinrichtung (132136) zum Abrücken des Verarbeitungsbogens (60) von der Heizfläche der Heizeinrichtung (60), wenn die Entwicklungsverarbeitung nicht stattfindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Abrückeinrichtung (132136) zum Abrücken des Verarbeitungsbogens (60) von der Heizfläche der Heizeinrichtung (66), wenn die Entwicklungsverarbeitung nicht stattfindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung (66) gebildet ist durch Anordnen mehrerer plattenförmiger Elemente (68) mit einer vorbestimmten Krümmung entlang einer Richtung, in welcher das Silberhalogenid-Photomaterial (F) und der Verarbeitungsbogen (60) von der ersten Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) transportiert werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Temperaturbereich-Halteeinrichtung (126) zum Halten einer Differenz zwischen einer Temperatur des Silberhalogenid-Photomaterials (F) während des Schichtens durch die Schichteinrichtung (82) und einer Temperatur des Silberhalogenid-Photomaterials (F), welches von der Heizeinrichtung (66) während des Transports durch die erste Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) erhitzt wird, derart, daß die Temperaturdifferenz in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Vorheizeinrichtung (122S, T) zum Vorheizen der Sperreinrichtung (82) und/oder des Verarbeitungsbogens (60) vor dessen Schichtung durch die Schichteinrichtung (82).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung eine Heizplatte (68) ist und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin umfaßt: eine Preßeinrichtung (92) zum Pressen eines Laminats aus dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) und dem Verarbeitungsbogen (60) gegen die Heizplatte (68) mit einer geringen Kraft gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert im frühen zeitlichen Stadium, wenn der Transport des Laminats aus dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) und dem Verarbeitungsbogen (60) entlang einer Heizfläche der Heizplatte (68) durch die erste Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) gestartet wird.
  9. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung eine Heizplatte ist, und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Drucklos-Einrichtung (124) zum Halten eines Laminats aus dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) und dem Verarbeitungsbogen (60) in einem drucklosen Zustand bezüglich einer Richtung auf die Heizplatte (68) in einem frühen zeitlichen Stadium, wenn der Transport des Laminats aus dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) und dem Verarbeitungsbogen (60) entlang einer Heizfläche der Heizplatte (68) begonnen wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung eine Heizplatte (68) ist und die Schichteinrichtung gebildet wird durch ein Paar Laminierwalzen (82A, 82B) zum Zusammendrücken und Schichten des Silberhalogenid-Photomaterials (F) und des Verarbeitungsbogens (60), wobei ein Teil einer Heizfläche der Heizplatte (68), der sich in der Nähe der paarweisen Laminierwalzen (82A, 82B) befindet, auf einer Tangentiallinie liegt, welche einen Kontaktpunkt zwischen den paarweisen Laminierwalzen (82A, 82B) durchläuft.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Transporteinrichtung gebildet ist durch einen Transportriemen (92), dessen zu einem Laminat aus dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) und dem Verarbeitungsbogen (60) weisende Fläche geglättet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung eine Heizplatte ist und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Druckwalze (120) in der Nähe des hinteren Endes eines Transportwegs der ersten Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94), ausgebildet zum Andrücken des Silberhalogenid-Photomaterials (F) und des Verarbeitungsbogens (60) gegen eine Heizfläche der Heizplatte (68) mit einem vorbestimmten Druck unmittelbar vor dem Trennen des Silberhalogenid-Photomaterials (F) von dem Verarbeitungsbogen durch die Trenneinrichtung (90C).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Trenneinrichtung gebildet wird durch eine Separierwalze (90C), um welche von dem Laminat aus Silberhalogenid-Photomaterial (F) und Verarbeitungsbogen (60) der Verarbeitungsbogen (60) geschlungen ist, wobei die Separierwalze (90C) in eine Richtung belastet wird, in der die Separierwalze (90C) den Verarbeitungsbogen (60) mit einer Kraft drückt, die gleichmäßig ist in einer Richtung etwa rechtwinklig zu der Richtung, in der der Verarbeitungsbogen (60) von der ersten Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) transportiert wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch. 1, bei der die Heizeinrichtung eine Heizplatte (68) ist und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Abrückeinrichtung (132136) zum Abrücken des Verarbeitungsbogens (60) von der Heizfläche der Heizplatte (68), wenn die Entwicklung des Silberhalogenid-Photomaterials (F) nicht ausgeführt wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Trenneinrichtung (62) gebildet wird durch ein Paar Laminierwalzen (82A, 82B) zum Zusammendrücken und Laminieren des Silberhalogenid-Photomaterials (F) und des Verarbeitungsbogens (60), wobei ein Winkel, unter dem der Verarbeitungsbogen (60) in einen Walzenspalt zwischen den paarweisen Laminierwalzen (82A, 82B) geführt wird, kleiner angelegt ist als ein vorbestimmter Winkel in bezug auf eine den Walzenspalt passierende Tangente.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückspulsteuereinrichtung (170, 172) die Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54) derart steuert, daß diese den Verarbeitungsbogen (60) nach Beendigung der Entwicklung im Zuge der Steuerung zum Rückspulen des Verarbeitungsbogens (60) zurückspult.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückspulsteuereinrichtung (170, 172) die Vorspul- und Rückspuleinrichtung (52, 54) derart steuert, daß diese den Verarbeitungsbogen (60) nach Beendigung einer Reihe kontinuierlicher Entwicklungsverarbeitungen zurückspult.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung (66) das Silberhalogenid-Photomaterial (F) und den Verarbeitungsbogen (60) in Beisein des Bilderzeugungs-Lösungsmittels erhitzt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, weiterhin umfassend: ein Aufnahmeteil (52) zum Aufnehmen des Verarbeitungsbogens (60) und zum Befördern des Verarbeitungsbogens (60) für den Entwicklungsvorgang; ein Sammelteil (54) zum Sammeln des von dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) mit Hilfe der Trenneinrichtung (90C) getrennten Verarbeitungsbogens (60); und eine Austrageinrichtung (16), die in der Vorrichtung angeordnet und dazu ausgebildet ist, das durch die Trenneinrichtung (90C) von dem Verarbeitungsbogen (60) getrennte Silberhalogenid-Photomaterial aus der Vorrichtung auszutragen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine zweite Transporteinrichtung (50) zum Transportieren des Silberhalogenid-Photomaterials (F) in etwa vertikaler Richtung zu der Schichteinrichtung (82); und eine dritte Transporteinrichtung (86) zum Transportieren des Verarbeitungsbogens (60) zu der Schichteinrichtung (82), wobei die Schichteinrichtung (82) so ausgebildet ist, daß sie das Silberhalogenid-Photomaterial (F) in einem etwa vertikalen Zustand hält, in welchem das Material (F) von der zweiten Transporteinrichtung (50) beabstandet ist, um das Silberhalogenid-Photomaterial (F) und den von der dritten Transporteinrichtung (86) transportierten Verarbeitungsbogen (60) zu schichten, und die Heizeinrichtung (66) so ausgebildet ist, daß sie den Verarbeitungsbogen (60) und das Silberhalogenid-Photomaterial (F) in Beisein des Bilderzeugungs-Lösungsmittels erhitzt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die zweite Transporteinrichtung (50) dazu ausgebildet ist, das Silberhalogenid-Photomaterial (F) nach oben zu transportieren, und die Schichteinrichtung (82) sich oberhalb der zweiten Transporteinrichtung (50) befindet und dazu ausgebildet ist, das Silberhalogenid-Photomaterial (F) zu empfangen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, weiterhin umfassend: eine Auftrageinrichtung (42) zum Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf das Silberhalogenid-Photomaterial (F), bevor dieses mit dem Verarbeitungsbogen (60) von der Schichteinrichtung (82) geschichtet wird; eine Heizplatte (106, 2106), die sich benachbart zu der Heizeinrichtung (66) befindet, und deren Temperatur auf einen höheren Wert eingestellt ist als die Glasübergangstemperatur eines Grundelements des Silberhalogenid-Photomaterials (F), und im wesentlichen entsprechend einer Temperatur der Heizeinrichtung (66), um das Silberhalogenid-Photomaterials (F), welches von der Trenneinrichtung (90C) abgetrennt wurde, einer Trockenverarbeitung zu unterziehen; und eine vierte Transporteinrichtung (72) zum geradlinigen Transportieren des Silberhalogenid-Photomaterials (F), welches von der Trenneinrichtung (90C) abgetrennt wurde, entlang einer Oberfläche der Heizplatte (106, 2106) zwecks Trocknung.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, weiterhin umfassend: ein Gebläse (108), welches derart angeordnet ist, daß es der Heizplatte (106) zum Trocknen gegenüberliegt, und ausgebildet zum Blasen warmer Luft auf das durch die Trenneinrichtung (90C) abgetrennte Silberhalogenid-Photomaterial (F).
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, weiterhin umfassend: eine Heizplatte (2180) zum Kühlen, angeordnet benachbart zu der Heizplatte (2106) zum Trocknen, wobei deren Temperatur niedriger eingestellt ist als die Glasübergangstemperatur des Grundelements des Silberhalogenid-Photomaterials (F), wobei die vierte Transporteinrichtung (72) ausgebildet und angeordnet ist zum Transportieren des Silberhalogenid-Photomaterials (F), welches der Trocknungsverarbeitung unterzogen wird, geradlinig entlang einer Oberfläche der Heizplatte (2180) zum Kühlen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Heizeinrichtung (66) gebildet wird durch eine Mehrzahl von Heizplatten (68), jeweils ausgestattet mit einer Heizfläche, wobei die mehreren Heizplatten (68) in einer gekrümmten Form angeordnet sind und die Entwicklungsvorrichtung weiterhin aufweist: eine Steuereinrichtung (111, 720) zum Steuern der mehreren Heizplatten derart, daß eine Temperatur eines mittleren Bereichs bei Betrachtung in einer Richtung etwa rechtwinklig zu der Transportrichtung der ersten Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) der Heizfläche jeder der mehreren Heizplatten (68) für die Entwicklungsverarbeitung geeignet wird, außerdem derart, daß die Temperatur jedes abgewandten Endbereichs bei Sicht in Richtung etwa rechtwinklig zur Transportrichtung der ersten Transporteinrichtung (74, 92, 88, 94) der Heizfläche jeder der mehreren Heizplatten (68) um vorbestimmte Grade höher wird als die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur; eine Trocknungseinrichtung (104, 108; 100) zur Trocknungsverarbeitung des Silberhalogenid-Photomaterials (F) und des Verarbeitungsbogens (60), die von der Trenneinrichtung (90C) getrennt wurden; und eine Austrageinrichtung (16) zum Austragen des Silberhalogenid-Photomaterials, welches der Trocknungsverarbeitung unterzogen wird, aus der Entwicklungsvorrichtung.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der die Steuereinrichtung (111, 720) die Heizeinrichtung (66) derart steuert, daß die Temperatur der mittleren Bereiche der Heizflächen für die Entwicklungsverarbeitung geeignet wird, wobei die mittleren Bereiche einer Bilderzeugungszone des Silberhalogenid-Photomate rials (F) entsprechen, außerdem derart, daß die Temperatur der abgewandten Endbereiche der Heizflächen um vorbestimmte Grade größer wird als die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur, wobei die einander abgewandten Endbereiche einer bildfreien Zone des Silberhalogenid-Photomaterials entsprechen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Transportriemen (92) durch eine Bahn gebildet wird, welche hergestellt ist durch Weben hitzebeständiger Fasern zu einem Maschengebilde, wobei auf die Bahn mit einer bestimmten Tiefe eine hitzebeständige Schicht aus elastischem Material aufgearbeitet ist, wobei das Glätten des Transportriemens durch Schleifen und Polieren der hitzebeständigen Schicht aus elastischem Material erfolgt.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der die hitzebeständigen Fasern hitzebeständige Silikon-Kernelemente sind, und das hitzebeständige elastische Material ein elektrisch leitender Silikonkautschuk ist.
  29. Entwicklungsverfahren, umfassend folgende Schritte: Schichten eines Silberhalogenid-Photomaterials (F), auf welches ein Bild aufbelichtet wurde, und auf das ein Büderzeugungs-Lösungsmittel aufgetragen wurde, und einen Verarbeitungsbogen (60), der Chemikalien zum Sichtbar-Machen des auf dem Silberhalogenid-Photomaterial (F) aufbelichteten Bilds enthält; Vornehmen einer Entwicklungsverarbeitung des Silberhalogenid-Photomaterials (F) durch Erhitzen des von der Schichteinrichtung geschichteten Silberhalogenid-Photomaterials (F) und Verarbeitungsbogens (60) auf eine für eine Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur mit Hilfe einer vorbestimmten Heizeinrichtung; Transportieren des geschichteten Silberhalogenid-Photomaterials (F) und Verarbeitungsbogens (60) entlang einer Heizeinrichtung; und Trennen des Verarbeitungsbogens (60) und des Silberhalogenid-Photomaterials nach Beendigung der Entwicklungsverarbeitung, wobei der Verarbeitungsbogen (60) in Rollenform aufgewickelt war und das Entwicklungsverarbeitungsverfahren außerdem folgende Schritte aufweist: Vorspulen des Verarbeitungsbogens (60), um diesen zu der Schichteinrichtung (82) zu transportieren, und Rückspulen des Verarbeitungsbogens (60) nach dem Vorspulen; Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittels auf den Verarbeitungsbogen (60) und/oder das Silberhalogenid-Photomaterial (F), bevor dieses und der Aufzeichnungsbogen (60) von der Schichteinrichtung (62) geschichtet werden, und Steuern des Zurückspulens mit Hilfe einer Rückspulsteuereinheit zum Steuern des Vorspulens und Rückspulens derart, daß der Verarbeitungsbogen (60) dann zurückgespult werden kann, wenn eine Zone, die bei der Entwicklungsverarbeitung nicht benutzt wurde, sich auf dem Verarbeitungsbogen (60) befindet, nachdem dieser vorgespult und bei der Entwicklungsverarbeitung verwendet wurde, so daß die bei der Entwicklungsverarbeitung nicht benutzte Zone auf das als nächstes zu entwickelnde Silberhalogenid-Photomaterial (F) geschichtet werden kann.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, umfassend den Schritt: Trocknen des Silberhalogenid-Photomaterials (F), indem das separierte Silberhalogenid-Photomaterial (F) geradlinig entlang einer Oberfläche einer zum Trocknen dienenden Heizplatte geführt wird, deren Temperatur auf einen Wert eingestellt wurde, der über einer Glasübergangstemperatur eines Grundelements des Silberhalogenid-Photomaterials liegt und im wesentlichen einer Temperatur der Heizeinrichtung (66) entspricht.
  31. Verfahren nach Anspruch 29, weiterhin umfassend folgende Schritte: Auftragen eines Bilderzeugungs-Lösungsmittel auf das Silberhalogenid-Photomaterial, bevor dieses Material (F) und der Verarbeitungsbogen geschichtet werden; Erhitzen des Silberhalogenid-Photomaterials auf eine Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur eines Grundelements des Silberhalogenid-Photomaterials derart, daß das abgetrennte Silberhalogenid-Photomaterial einer Trockenverarbeitung unterzogen wird; und Transportieren des abgetrennten Silberhalogenid-Photomaterials entlang einer Oberfläche einer zum Trocknen dienenden Heizplatte.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend den Schritt: Blasen warmer Luft auf das abgetrennte Silberhalogenid-Photomaterial.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend den Schritt: das Silberhalogenid-Photomaterial (F) wird dadurch einer Trocknungsverarbeitung unterzogen, daß es geradlinig entlang einer Oberfläche einer zum Kühlen dienenden Heizplatte bewegt wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 29, bei dem das Erhitzen durch mehrere Heizplatten vorgenommen wird, die jeweils eine Heizfläche besitzen, wobei die mehreren Heizplatten in einer gekrümmten Form angeordnet sind und das Entwicklungsverfahren weiterhin folgende Schritte aufweist: Steuern der mehreren Heizplatten derart, daß eine Temperatur in einem zentralen Bereich bei Betrachtung in einer Richtung etwa rechtwinklig zur Transportrichtung durch die erste Transporteinrichtung für die Entwicklungsverarbeitung geeignet wird, außerdem derart, daß die Temperatur jedes abgewandten Endbereichs bei Betrachtung in Richtung etwa rechtwinklig zur Transportrichtung durch die erste Transporteinrichtung der Heizoberfläche jeder der mehreren Heizplatten um vorbestimmte Grade höher wird als die zur Entwicklung geeignete Temperatur; Trocknen des Silberhalogenid-Photomaterials und des Verarbeitungsbogens, nachdem diese getrennt wurden; und eine Austrageinrichtung zum Austragen des Silberhalogenid-Photomaterials, welches der Trocknungsverarbeitung unterzogen wurde, aus der Entwicklungsverarbeitungsvorrichtung hinaus.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, bei dem die Steuerung derart ausgeführt wird, daß die Temperatur der mittleren Bereiche der Heizflächen sich für die Entwicklungsverarbeitung eignet, wobei die mittleren Bereiche einer Bilderzeugungszone des Silberhalogenid-Photomaterials (F) entsprechen, außerdem derart, daß die Temperatur der abgewandten Endbereiche der Heizflächen um vorbestimmte Grade höher werden als die für die Entwicklungsverarbeitung geeignete Temperatur, wobei die abgewandten Endbereiche einer bildfreien Zone des Silberhalogenid-Photomaterials (F) entsprechen.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 22, weiterhin umfassend: eine Heizplatte (2180) zum Kühlen, angeordnet benachbart zu der Heizplatte (2106) zum Trocknen, wobei deren Temperatur niedriger eingestellt ist als die Glasübergangstemperatur des Grundelements des Silberhalogenid-Photomaterials (F), wobei die vierte Transporteinrichtung (72) ausgebildet und angeordnet ist zum Transportieren des Silberhalogenid-Photomaterials (F), welches der Trocknungsverarbeitung unterzogen wird, geradlinig entlang einer Oberfläche der Heizplatte (2180) zum Kühlen.
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