DE69031838T2 - Vorrichtung zur transkranialen elektrotherapie - Google Patents

Vorrichtung zur transkranialen elektrotherapie

Info

Publication number
DE69031838T2
DE69031838T2 DE69031838T DE69031838T DE69031838T2 DE 69031838 T2 DE69031838 T2 DE 69031838T2 DE 69031838 T DE69031838 T DE 69031838T DE 69031838 T DE69031838 T DE 69031838T DE 69031838 T2 DE69031838 T2 DE 69031838T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
current
pauses
seconds
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69031838T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69031838D1 (de
Inventor
Ifor Donald Chaldon Surrey Cr3 5Dh Capel
Ronald William London W1M 7Td Davey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spes Patents Ltd
Original Assignee
Spes Patents Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spes Patents Ltd filed Critical Spes Patents Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69031838D1 publication Critical patent/DE69031838D1/de
Publication of DE69031838T2 publication Critical patent/DE69031838T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36014External stimulators, e.g. with patch electrodes
    • A61N1/36021External stimulators, e.g. with patch electrodes for treatment of pain
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/0502Skin piercing electrodes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36014External stimulators, e.g. with patch electrodes
    • A61N1/36017External stimulators, e.g. with patch electrodes with leads or electrodes penetrating the skin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S607/00Surgery: light, thermal, and electrical application
    • Y10S607/90Substance abuse therapy

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft das Verfahren, das jetzt als TKET (transkraniale Elektrotherapie) bekannt ist, d.h., die Anwendung einer Reihe von elektrischen Signalen von genau festgelegter Amplitude und Dauer mitten durch den Kopf eines Patienten oder eines Versuchstieres mittels perkutaner Elektroden, die im allgemeinen am äußeren Teil des Ohres angebracht werden.
  • Die TKET wird detailliert im U.S.Patent 4646744 beschrieben, das am 3. März 1987 ausgestellt wurde. Das U.S.Patent beschreibt den allgemeinen Begriff der TKET und unterscheidet diese von anderen bekannten Verfahren, insbesondere der TENS (transkutane elektrische Nervenstimulierung), Elektroakupunktur und invasiven elektrischen Behandlung. Die TKET ist besonders beim Bekämpfen chronischer hartnäckiger Schmerzen wichtig, aber sie ist ebenfalls bei der Behandlung von Suchtzuständen wichtig.
  • Ich habe jetzt ermittelt, daß eine Anzahl von Faktoren in Betracht gezogen werden müssen, wenn die TKET erfolgreich sein soll, und daß die Anwendung der elektrischen Signale in einer genau bestimmten Weise vorgenommen werden muß, wobei Signale mit genauen Parametern anzuwenden sind. Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Anwendung der TKET bereitzustellen, das wirksam und reproduzierbar ist.
  • Das U.S.Patent 4646744 offenbart die Anwendung eines Signals, das Impulsfolgen aufweist, die von anderen Folgen durch Pausenzeiten getrennt sind. Jede dieser Folgen weist ein Paket aus einer bestimmten Anzahl von einzelnen Impulsen auf, die zu anderen Paketen infolge der Pausenzeiten zeitweilig Lücken aufweisen. Die Impulse sind im allgemeinen entweder Gleichstrom- oder im wesentlichen symmetrische Wechselstromwellenformen, die mit einer Anzahl von unterschiedlichen Frequenzen angelegt werden, im typischen Fall 10 Hz, 100 Hz, 25-30 Hz, 500 Hz und 200 Hz. Die Impulsbreite, d.h., die Dauer eines positiven Impulses von Nullwert zu Nullwert, beträgt im typischen Fall 0,1 bis 0,5 msec., obgleich Impulsbreiten von 1,5 msec. ebenfalls erwähnt werden. Wie beschrieben wird, weisen die Signale einen Strom von mehreren mA auf, wobei eine Amperezahl von weniger als 100 mA ausreichend ist.
  • Wie dargelegt wird, werden die Impulse in Paketen von aufeinanderfolgenden Impulsen geliefert, die als "Folgen" beschrieben werden, getrennt durch Pausenzeiten, und die regelmäßig durch Lücken getrennt sein können, oder die unregelmäßig sein können und im typischen Fall eine zunehmende Dauer zeigen, beispielsweise in arithmetischer Folge. Die typische Gesamtdauer dieser Reihen von Folgen beträgt mehrere Tage.
  • Ich habe jetzt festgelegt, daß eine Anzahl von wichtigen Parametern vorhanden sein muß, wenn die Behandlung wirksam und reproduzierbar sein soll. An erster Stelle ist es wichtig, daß die Impedanz des Kreises betrachtet wird, die durch Befestigen der Elektrode am Ohr gesteuert wird. Ich ermittelte jetzt, daß konventionelle Pflasterelektroden, selbst wenn sie für eine genaue Anordnung relativ klein sind, was im U.S.Patent angeraten wird, eine relativ hohe Impedanz, im typischen Fall 300-600 kΩ, selbst wenn sie mit Elektrodengel verwendet werden, und ebenfalls eine relativ hohe Kapazitanz liefern. Gleichermaßen besitzt eine abgestumpfte Goldelektrode eine Impedanz von 300-500 kΩ. Ich ermittelte, daß die Elektrode in der Form einer im allgemeinen konischen Nadelspitze vorliegen kann, die in die Epidermis eindringen kann, um so einen guten elektrischen Kontakt über einer sehr kleinen Fläche zu bewirken. Eine Stahlnadelelektrode dieser Ausführung liefert eine Impedanz von etwa 65-90 kΩ, während eine Kohlenadel eine Impedanz von etwa 25-35 kΩ liefert. Der Punktkontakt bewirkt ebenfalls eine niedrige Kapazitanz.
  • Das Signal kann an der Elektrode mit einem sehr niedrigen Strom bereitgestellt werden. Es ist sehr wünschenswert, einen Betriebsstrom von nur einigen Mikroampere anzuwenden, im typischen Fall 10-15 uA, beispielsweise etwa 10-12 uA. Daher muß der Betriebsstrom ein Faktor von 10-4 mal dem Betriebsstrom sein, der im U.S.Patent vorgeschlagen wird.
  • Das Niederstromsignal kann mittels der einfachen Verfahrensweise geliefert werden, bei der ein Signalgenerator eingesetzt wird, der mit einem viel höheren Strom arbeitet, und danach eine genau festgelegte hohe Impedanz in den Kreis eingeschlossen wird, um den Strom auf die erforderlichen Mikroampereniveaus zu reduzieren. Im typischen Fall wird ein Signal bei 2-4 Volt erzeugt und durch einen Widerstand von 180 kΩ geführt.
  • Es ist ebenfalls sehr wichtig, daß die Verbindungsleitungen so kurz wie möglich gehalten oder abgeschirmt werden (wenn das durchführbar ist). Es wurde ermittelt, daß lange unabgeschirmte Leitungen (oder, noch schlechter, lange abgeschirmte aber nichtgeerdete Leitungen) als Antennen wirken und eine große Menge der umgebenden elektromagnetischen Strahlung aufnehmen, wodurch dem Patienten ein hohes Maß an "Geräuschen" gemeinsam mit dem Signal zugeführt wird. Das ist im besten Fall nicht hilfreich und im schlimmsten Fall zwangläufig schädlich, wobei offensichtlich aggressive Tendenzen bei Ratten und eine Reizung oder Angst bei Menschen hervorgerufen werden.
  • Ohrclipelektrodeneinheiten sind per se bekannt, insbesondere auf den Gebieten der Eletrokardiogramm- und Elektroenzephalogramm-Messung, wie beispielsweise in der DD-A-0204616 gezeigt wird, die einen Kunststoffclip offenbart, der eine Elektrodenplatte trägt.
  • Entsprechend der Erfindung wird daher eine TKET-Vorrichtung bereitgestellt, die einen Ohrclip aufweist, der eine Elektrodeneinheit zum Aufsetzen auf die Haut hält, und der mit einer Leitung für die Zuführung des TKET-Signals von einer Signalerzeugungsvorrichtung verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Ohrclip einen gabelförmigen oder im allgemeinen U-förmigen isolierenden Halter aufweist, der zwei Schenkel besitzt, die um ein Ohrläppchen oder einen anderen gewünschten Teil des Ohres angeordnet werden können, und die mit einer Elektrodennadel versehen sind, die so angeordnet ist, daß sie gegen den Teil des Ohres drückt, der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Clips angeordnet ist, wobei die Vorrichtung außerdem mit einer Einstelleinrichtung für das Regulieren des Druckes versehen ist, mit dem die Elektrodennadel in die äußeren Schichten der Haut hineingedrückt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Elektrode mit einer Einrichtung an der Einheit für die Vorwärtsbewegung der Elektrode zur Haut hin versehen, und sie kann außerdem mit einer im allgemeinen konischen Nadelspitze versehen sein, die in die Epidermis eindringen kann, so daß ein guter elektrischer Kontakt über eine sehr kleine Fläche erhalten wird, um so eine Kreisimpedanz von weniger als 100 kΩ zu bewirken, wenn eine mit dem Ohrläppchen eines Patienten verbunden wird, so daß ein Kreis in einer funktionierenden TKET-Anordnung geschlossen wird.
  • Der Clip besteht zweckmäßigerweise aus einem geformten Kunststoffmaterial, beispielsweise Nylon oder Polyalkylen. Die Einstelleinrichtung für das Regulieren des Druckes ist zweckmäßigerweise eine quer montierte Schraubenvorrichtung, die beispielsweise mittels eines Rändelknopfes reguliert wird, und die Elektrode ist zweckmäßigerweise an der Leitung mittels eines konventionellen gecrimpten Ringes befestigt.
  • Eine weitere wichtige Betriebsbedingung ist, daß die Gesamtnettoladung, die dem Patienten zugeführt wird, tatsächlich effektiv Null sein muß (d.h., die positive Ladung muß die negative Ladung in einem Wechselsstrom ausgleichen), aber das Betriebssignal muß effektiv aus Impulsen aus positivem Strom bestehen. Das Ergebnis kann dadurch erreicht werden, daß eine Wechselstromwellenform angewandt wird, bei der der positive Impuls relativ kurz und hoch ist, während der folgende negative Impuls relativ lang und niedrig ist, wobei die "Flächeninhalte" der Impulse gleich sind. (Diese Beschreibung betrifft die konventionelle Darstellung der Impulse als grafische Darstellung der Spannung über der Zeit.) Im typischen Fall muß der positive Impuls eine Dauer von etwa 2-2,2 msec. aufweisen (obgleich die Impulsbreite von 0,22 msec. und 7 msec. ebenfalls in einigen Fällen effektiv sind), und die negative Impulsbreite muß 5-10mal solang sein, beispielsweise etwa 7-mal. Die Impulsbreite (Impulsdauer) muß deutlich kleiner sein als der Kehrwert der Frequenz, und ich finde, daß für Frequenzen bis zu, sagen wir, 150 Hz eine Impulsbreite von 2,0 msec. optimal ist, während bei einer Frequenz von etwa 500 Hz eine Impulsbreite von 1 msec. und bei einer Frequenz von etwa 2000 Hz eine Impulsbreite von weniger als 0,1 msec. optimal ist. Wenn es gewünscht wird, daß ultrahohe Frequenzsignale (MHz) angewandt werden, ist die Impulsbreite nicht genau festgelegt. Es ist ebenfalls wichtig, daß der positive Impuls an seinem Anfang nicht eine bedeutende "Impulsspitze" zeigt, im Gegensatz zu den Lehren des US 4646744.
  • Es ist im allgemeinen unerwünscht, daß die Folge der Pakete von Impulsen (worauf man sich vorher als "Folgen" bezog) über Tage ohne längere Unterbrechungen fortgesetzt wird. Ich habe jetzt ermittelt, daß das Signal als Pakete von Impulsen, die durch kurze Pausen getrennt sind, in einer relativ kurzen Folge zugeführt werden sollte, worauf man sich realistischer als eine "Folge" bezieht. Die Folgen selbst werden danach durch lange Unterbrechungen getrennt.
  • Bei der besonders bevorzugten Frequenz von 10 Hz ermittelte ich, daß eine typische Folge Pakete von 750 oder 1000 einzelnen Impulsen enthalten sollte, d.h., Pakete mit einer Dauer von 75 oder 100 Sekunden, die durch Pausen von etwa 10 Sekunden getrennt sind, über eine Gesamtfolgedauer von 1800-3600 Sekunden, beispielsweise 2400 Sekunden. Die Ruhepause zwischen aufeinanderfolgenden Folgen dieser Art muß vorzugsweise mindestens 3 Stunden betragen. Ich ermittelte, daß diese Art von Signal eindeutig bessere Ergebnisse bringt als entweder der kontinuierliche Betrieb oder der Betrieb, der eine Reihe von Paketen und Lücken einschließt, und der über mehrere Tage fortgesetzt wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung für das Erzeugen des geeigneten Signals, wie vorangehend beschrieben wird.
  • Eine derartige Vorrichtung kann zweckmäßigerweise eine geeignete elektronische Schaltung aufweisen, die ein geeignetes elektrisches Signal liefern kann, beispielsweise das, das in dem vorangehend erwähnten U.S.Patent beschrieben wird. Bei einer bevorzugten Ausführung weist sie eine Digital-Analog-Schaltung auf, um die Signale in die erforderliche Konformation durchzulassen.
  • Patienten, die spezifische Verordnungen erhalten, die 250 und 750 Impulse pro Paket (ppp) umfassen, die mit 10 Hz zugeführt werden, bemerkten, daß ihr Mund während der Behandlungsdauer von einer Stunde trocken wurde. Außerdem bekamen Alkoholiker, die eine Behandlung erhalten, um die Abstinenzsymptome in Verbindung mit dem Entzug von Alkohol zu lindern, einen trockenen Mund und zeigten ebenfalls deutliche Hypoglykämiereaktionen. Es ist jedoch unerwünscht, daß der Patient während der Behandlungsdauer trinken darf, da die Versuche mit Speichel durchgeführt werden, der durch Wasser, usw. verdünnt würde. Es wird daher jetzt empfohlen, daß die Empfänger der Behandlung handelsüblich erhältliche Glukosetabletten (die im allgemeinen etwa 3 9 Monosaccharid enthalten) als ein Speichelflußstimulationsmittel lutschen. Eine Tablette wird 15-20 Minuten vor Beginn der Therapie eingenommen, und danach in Intervallen von 30 Minuten nach Belieben des beaufsichtigenden Klinikers.
  • Zusammenfassend lege ich daher jetzt eine abgewandelte Version des im U.S.Patent beschriebenen Verfahrens vor, bei der eine Kombination von Parametern genutzt wird, die unter jenen vorangehend beschriebenen ausgewählt werden, wodurch das Verfahren erstmalig in einer wissenschaftlich reproduzierbaren wirksamen Weise angewandt werden kann, insbesondere für das Bekämpfen von Schmerzen. Ein zweckmäßiger Elektrodenclip für die Befestigung am Ohr wird ebenfalls bereitgestellt. Eine Signalerzeugungsvorrichtung für die Bereitstellung der beschriebenen Art von Signalfolge wird ebenfalls bereitgestellt.
  • Die folgende Beschreibung erfolgt mittels der Erläuterung der verschiedenen Aspekte der Erfindung anhand von Beispielen.
  • Die Bedeutung einer Anzahl von verschiedenen Behandlungsparametern wurde bei Ratten bewertet, wobei ein Signal von 10 Hz bei 2-4 Volt angewandt wurde. Die schmerzlindernde Wirkung wurde dadurch gemessen, daß die Schwanzschlaglatenz (TFL) bei Ratten gemessen wurde, indem eine leitende Wärmebelastung in genormter Weise angewandt wurde. Ein weiterer Hinweis auf eine Aktivität wird durch die Messung der Niveaus von β-Endorphin(BE), adrenokortikotrophem Hormon(ACTH) und ebenfalls der Niveaus von Kortikosteron und Kortisol geliefert. Die Einschätzung dieser Niveaus wird durchgeführt, indem ihre Immunreaktionsfähigkeit (-Ir) bei Anwendung eines immunologischen Verfahrens gemessen wird, bei dem ein radioaktiv markiertes Antigen eingesetzt wird (worauf man sich als Ir bezieht). Die Einzelheiten der elektrischen Stimulierung (ES) werden in den Fußnoten zu jeder Tabelle dargelegt. TABELLE 1 TFL bei Ratten, die eine kontinuierliche elektrische Stimulierung mit verschiedenen Stromamplituden empfangen
  • Die Ergebnisse sind der Mittelwert ± Standardabweichung von 6 Ratten in jeder Gruppe. Die kontinuierliche elektrische Stimulierung erfolgte bei einer Frequenz von 10 Hz, einer Impulsbreite von 2,0 msec. über eine Zeitdauer von 1800 sec.
  • Schädlichkeitsbelastung: TFL, ermittelt mittels leitender Wärmebelastung bei 60ºC, auf der Bauchfläche angewandt.
  • * Vom Wert der Scheinbehandlung nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05). TABELLE 2 EINFLUß DER VERÄNDERUNG DER PAUSENDAUER DP (AUSSETZZEIT) UND DER STIMULIERUNGSDAUER (EINSCHALTZEIT) AUF DIE ANTINOCICEPTIVE WIRKUNG DER UNTERBROCHENEN ELEKTRISCHEN STIMULIERUNG IN DER TFL
  • Die Ergebnisse sind der Mittelwert ± Standardabweichung von 18 Ratten in jeder Gruppe.
  • Für die Ermittlung der optimalen Pause: Die elektrische Stimulierung bestand aus Stimulierungsperioden von 25 sec., die durch die Pausenperioden getrennt sind, aufgezeigt und angewandt über eine Gesamtbehandlungszeit von 1800 sec. Scheinbehandelte Tiere wurden über die entsprechende Zeitdauer eingesperrt, wobei Eletroden eingesetzt wurden, aber kein Strom hindurchgeführt wurde.
  • Schädlichkeitsbelastung: TFL, ermittelt mittels leitender Wärmebelastung bei 60ºC, auf der Bauchfläche angewandt.
  • * Vom Wert der Scheinbehandlung nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05). TABELLE 3 EINFLUß DER VERÄNDERUNG DER SIGNALIMPULSBREITE AUF DIE ANTINOCICEPTIVE WIRKUNG DER UNTERBROCHENEN ELEKTRISCHEN STIMULIERUNG IN DER TFL
  • Die Ergebnisse sind der Mittelwert ± Standardabweichung von 12 Ratten in jeder Gruppe.
  • Die elektrische Stimulierung bestand aus Stimulierungsperioden von 100 sec., die durch Pausenperioden von 10 sec. getrennt sind, angewandt über eine Gesamtbehandlungszeit von 1800 sec. Scheinbehandelte Tiere wurden über die entsprechende Zeitdauer eingesperrt, wobei Eletroden eingesetzt wurden, aber kein Strom hindurchgeführt wurde.
  • Schädlichkeitsbelastung: TFL, ermittelt mittels leitender Wärmebelastung bei 60ºC, auf der Bauchfläche angewandt.
  • * Vom Wert der Scheinbehandlung nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05). TABELLE 4 EINFLUß DER VERÄNDERUNG DER STROMAMPLITUDE AUF DIE ANTINOCICEPTIVE WIRKUNG DER UNTERBROCHENEN ELEKTRISCHEN STIMULIERUNG IN DER TFL
  • Die Ergebnisse sind der Mittelwert ± Standardabweichung von 12 Ratten in jeder Behandlungsgruppe.
  • Die unterbrochene elektrische Stimulierung von Signalen mit einer Impulsbreite von 2,0 msec. bei der angegebenen Stromamplitude bestand aus Stimulierungsperioden von 100 sec., getrennt durch Pausenperioden von 10 sec., angewandt über eine Gesamtbehandlungszeit von 1800 sec. Scheinbehandelte Tiere wurden über die entsprechende Zeitdauer eingesperrt, wobei Elektroden eingesetzt wurden, aber kein Strom hindurchgeführt wurde.
  • Schädlichkeitsbelastung: TFL, ermittelt mittels leitender Wärmebelastung bei 60ºC, auf der Bauchfläche angewandt.
  • * Vom Wert der Scheinbehandlung nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05). TABELLE 5 VERGLEICH DER ANTINOCICEPTIVEN EINFLÜSSE DER UNTERBROCHENEN, KONTINUIERLICHEN ELEKTRISCHEN STIMULIERUNG UND SCHEINBEHANDLUNG
  • Die Ergebnisse (in sec.) sind der Mittelwert ± Standardabweichung für die Anzahl der Ratten in runden Klammern.
  • Die Ratten wurden über eine Dauer von 1800 sec. nach einer von beiden behandelt: unterbrochene elektrische Stimulierung von 100 sec. Stimulierung, getrennt durch Pausenperioden von 10 sec., wenn der Strom abgeschaltet war; kontinuierliche elektrische Stimulierung, die in jeder Hinsicht mit der unterbrochenen Verfahrensweise identisch ist, außer daß sie von Pausen frei ist. Scheinbehandlung (Elektroden wurden eingesetzt, es wurde aber kein Strom hindurchgeführt). Basale Ratten wurden kurz (< 300 sec.) betreffs Schädlichkeitsbelastung in der TFL eingesperrt.
  • Schädlichkeitsbelastung: TFL, ermittelt mittels leitender Wärmebelastung bei 60ºC, auf der Bauchfläche angewandt.
  • * Vom Wert der Scheinbehandlung nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05). TABELLE 6 PLASMAKONZENTRATIONEN VON BE, ACTH, KORTIKOSTERONE (C/ONE), KORTISOL (C/OL) UND SP-IR IN RATTEN, DIE EINE UNTERBROCHENE, KONTINUIERLICHE ELEKTRISCHE STIMULIERUNG ODER SCHEINBEHANDLUNG ERHIELTEN
  • Die Ergebnisse sind der Mittelwert ± Standardabweichung für die Anzahl der Ratten, die in runden Klammern angegeben wird.
  • Die Ratten wurden über eine Dauer von 1800 sec. nach einer von beiden behandelt: unterbrochene elektrische Stimulierung von 100 sec. Strom, getrennt durch Pausenperioden von 10 sec. (Stromabschaltung), Impulsbreite 2,0 msec.; oder kontinuierliche elektrische Stimulierung, die in jeder Hinsicht mit der unterbrochenen Verfahrensweise identisch ist, außer daß sie von Pausen frei ist. Scheinbehandelt (wobei Eletroden eingesetzt wurden, aber kein Strom hindurchgeführt wurde). Basale Ratten wurden nach einem kurzen Einsperren (< 300 sec.) für die antinociceptive Prüfung nach dem TFL-Test getötet. TFL, ermittelt mittels leitender Wärmebelastung bei 60ºC, auf der Bauchfläche angewandt, wonach die Ratten getötet und das Blut gesammelt wurde.
  • * Vom Wert der Scheinbehandlung nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05).
  • ** Vom basalen Wert nach dem unpaarigen Studentschen t-Test bedeutend abweichend (P< 0,05).
  • VERGLEICH DER IMPEDANZWERTE BEI VERSCHIEDENEN ELEKTRODEN BEISPIELE FÜR ELEKTRODEN, DIE AN DEN OHRLÄPPCHEN ANGEBRACHT WERDEN
  • Spitze Nadeln, die in die Epidermis eindringen:
  • (a) Stahlnadeln 77 k&Omega; ± 11 k&Omega;
  • (b) Kohlenadeln 30 k&Omega; ± 5 k&Omega;
  • Abgestumpfte (Goldknopf) Elektroden, die nicht in die Epidermis eindringen:
  • Bereich * 300-500 k&Omega;
  • Karbonisierte Kautschukpflaster, die auf einen Durchmesser von 0,5 cm genau geschnitten wurden:
  • Bereich * ohne Elektrodengel 500 k&Omega;-1 M&Omega;
  • Bereich * mit Elektrodengel 300-600 k&Omega;
  • * nachdem das Ohrläppchen mit ethanolischer Lösung gereinigt wurde
  • ANWENDUNGSBEISPIELE FÜR SCHMERZLINDERUNG
  • Die Ratten erhielten eine spezifische elektrische Stimulierung, während sie über die Behandlungsdauer eingesperrt wurden, die zwischen 5, 10, 20, 40, 60, 120 und 180 Minuten variierte. Die Reaktion auf eine akute schmerzhafte Belastung, die entweder eine schädliche trockene Wärme auf den Schwanz, eine schädliche feuchte Wärme auf den Schwanz oder eine intraperitoneale Injektion von hypertonischer physiologischer Kochsalzlösung aufweist, wurde mit der von Ratten verglichen, die über die gleiche Zeitdauer scheinbehandelt wurden, und mit der basalen Behandlung (Zeit 0).
  • FÜR LINDERUNG BEIM DROGENENTZUG
  • Ratten wurden morphiumsüchtig gemacht, indem Miniaturpumpen, die mit der Droge gefüllt waren, über eine Zeitdauer implantiert wurden, die bis zu 14 Tagen variierte. Die Pumpen wurden entfernt, und 24 Stunden später wurden die Abstinenzauswirkungen bei Ratten, die eine elektrische Stimulierung erhielten, mit den scheinbehandelten Tieren verglichen.
  • FÜR LINDERUNG DER STREßAUSWIRKUNGEN
  • Ratten, die einen chronischen Streß durch Einsperren hinnehmen mußten, in einigen Fällen nach vorangegangenen Perioden des Isolationsstresses. Die neurochemische Reaktion der elektrisch stimulierten und der scheinbehandelten Ratten wurde verglichen.
  • Wenn wirksame Signale (die die schädlichen Reaktionen bei den vorangehend angeführten 3 Beispielen lindern) erst einmal identifiziert wurden, wurden neue Gruppen von Tieren jener elektrischen Stimulierung unterworfen, bevor sie ohne Schmerzen getötet wurden. Nach dieser Zeit werden dann Gewebe untersucht, und die verschiedenen hormonalen Wirkungen in Verbindung mit dem wirksamen Strom werden durch Vergleich von behandelten, scheinbehandelten und basalen (nicht behandelte und minimal behandelte) Ratten identifiziert. Die Einbeziehung dieser neurohumoralen Substanzen wird bestätigt, indem der Einfluß der vorherigen Anwendung von spezifischen chemischen Antagonisten zu diesen Neurohormonen ermittelt wird.
  • WIRKSAME STRÖME PAKETGRÖßE UND PAUSENZEIT
  • Bei einer spezifischen Frequenz wurde die optimale Anzahl der Impulse pro Paket (ppp) und die Pause zwischen den aufeinanderfolgenden Paketen (Dp) durch Vergleichen der Wirksamkeit des Stromes ermittelt, der mit 64, 128, 250, 500, 750, 1000, 1250, 1500, 1750, 2000, 2250, 2500 ppp angewandt wurde, wobei Pausen (Dp) von 1, 2, 5, 10, 15, 20, 25, 50 und 100 sec. zwischen den aufeinanderfolgenden Paketen zu verzeichnen sind.
  • FREQUENZ VON 10 Hz
  • Eine Verordnung, bei der 250 ppp und eine Dp von 10 sec. zur Anwendung kommen, ist bei der Schmerzlinderung wirksam, die durch ein allgemeines Gefühl der Schläfrigkeit/Euphorie gekennzeichnet wird. Wenn die Verordnung mit einer Dp von 100 sec. angewandt wird, kann das Signal kontinuierlich (anstelle über eine vorgegebene Zeitdauer, z.B. 60 Minuten) angewandt werden und ist besonders für die Schmerzbekämpfung am späten Abend und in der Nacht wirksam. Diese beiden Verordnungen von 250 ppp vermindern die ACTH-Niveaus, während verschiedene endogene Opioide, die &beta;-Endorphin (BE) umfassen, im Blut erhöht werden.
  • Eine Verordnung, die 750 und 1000 ppp (wobei 750 eine quantitativ stärkere Wirkung bei der Mehrzahl der Patienten bewirkt) mit einer Dp von sec. aufweist, ist als schmerzlinderndes Mittel mit breitem Anwendungsbereich sehr wirksam. Es ist besonders bei Entzündungsschmerzen und dort wirksam, wo mehr als eine Art von unterschiedlichem Schmerz gleichzeitig auftritt.
  • Diese "750" Verordnung verbessert die Stimmung und bewirkt eine Entspannung ohne Schläfrigkeit. Diese Verordnung ist besonders wirksam, wenn sie zu Zeitpunkten angewandt wird, zu denen erwartet wird, daß die ACTH-Niveaus erhöht sind, beispielsweise wäre das bei Menschen mit einem normalen Hell-Dunkel-Zyklus von 12 Stunden der frühe Morgen, die Zeit nach dem Mittagessen oder unter Bedingungen von extremem Streß oder Angstzuständen, was die Angst in Verbindung mit chronischen Schmerzzuständen umfaßt. Diese Verordnung von 750 verringert die Umwandlungsgeschwindigkeit des Neurotransmitters Noradrenalin über eine bestimmte Zeitdauer. Seine Wirkung kann verlängert werden, indem das Signal in Folgen angewandt wird, die 3 vollständige Pakete (mit einer Pause von sec.) aufweisen, getrennt durch "Pausenzeiten" von 10 min. Ein derartiges Signal kann den ganzen Tag während des "Wachseins" angewandt werden.
  • Es ist eine der wirksamsten Verordnungen für das Vermindern der ACTH-Niveaus. Die hauptsächliche schlafmittelartige Wirkung dieser Verordnung basiert auf Dynorphin, obgleich die Größe und die Art dieser Wirkung (bei Dynorphin) von der Zeit und der Dauer abhängt, über die der Strom angewandt wird.
  • Diese beide Verordnungen müssen mit einer Amplitude von 10-12 uA angewandt werden, wobei sie unter den Bedingungen nicht nur angewandt werden können, um die Schmerzen in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise zu bekämpfen, sondern ebenfalls, um Personen zu helfen, die sich an das Rauchen von Zigaretten gewöhnt haben, um die Gewohnheit aufzugeben, wobei in diesem Fall die Verordnung mit 250 ppp und 10 sec. ebenfalls mit einer Amplitude von 30 uA angewandt werden kann.
  • Die Bedeutung zwischen diesen zwei Verordnungen ist, daß mit 10-12 uA sowohl die mit 250 als auch insbesondere die mit 750 ppp wirkt, indem die neuronalen Bestrafungssysteme unterdrückt werden (siehe beispielsweise White und Rumbold, Psychopharmacology (1988) 95:1-14). Die Verordnung von 750 ppp hemmt die Geschwindigkeit der Umwandlung von Noradrenalin und Histamin in den verschiedenen Gehirnbereichen, stimuliert aber die Umwandlung des Histamins in den Nebennierendrüsen, wo es mit der Freisetzung hormonaler Substanzen in Verbindung steht, hauptsächlich von Kortikosteron und Opioid-Peptid-Bruchstücken, die durch Rückwirkungshemmung die Wirkung des zentralen Neurotransmitters in Verbindung mit Angst- oder Schmerzreaktionen unterdrücken.
  • Verschiedene "gemischte" Verordnungen, beispielsweise ein abwechselndes 250 ppp und 750 ppp Impulspaket, getrennt durch Pausen von 10 sec. (in einer Folge von 60 min. angewandt), wurden als besonders wirksam für die Behandlung von unter anderem Schmerzen im Kopfbereich ermittelt, wie beispielsweise trigeminale Neuralgie und TMJ (temparo-mandibulare Gelenkschmerzen).
  • Wenn jedoch die Verordnung von 250 ppp mit einer Amplitude von 30 uA angewandt wird, ist die Hemmung der Bestrafungssysteme weniger augenscheinlich, und die Wirksamkeit des Signals verdankt mehr einer Stimulierung des Belohnungssystems des Gehirns (siehe beispielsweise Wise, Pharmac. Ther. Band 35, S. 227-263, 1987). Das wird durch die verstärkte Umwandlung des neuronalen Dopamins und eine erhöhte BE-Aktivität bewiesen. Die 250 ppp können mit 10-12 oder 30 uA angewandt werden, um die Abstinenzauswirkungen des Entzugs bei einem anderen Arzneimittelmißbrauch zu lindern; die Hemmung der Bestrafungssysteme ist während der frühzeitigen Behandlungsstadien (Entgiftung) wichtiger, wohingegen die Verbesserung des Belohnungssystems des Gehirns während des Rehabilitationsstadiums der Behandlung von größerem Nutzen ist.
  • FREQUENZ VON 0,1 Hz
  • Das Signal kann kontinuierlich (mit keinerlei Pausen) mit einer Amplitude von 10-12 uA angewandt werden; positiver Impuls von 2,0 msec. Bei dieser Frequenz kann das Signal unter anderem benutzt werden, um die Schlaf- oder Hypnosebehandlung zu begünstigen.
  • FREQUENZ VON 2 Hz
  • Das Signal muß mit 200 oder 1000 ppp bei einer Dp von 10 sec. und mit einer Amplitude von 10-12 uA angewandt werden; positiver Impuls von 2, msec. Ein derartiger Strom kann unter anderem angewandt werden, um Schmerzen zu bekämpfen, indem die endogene Opioid-Aktivität stimuliert wird, ist aber am wirksamsten in Verbindung mit einem Entzug bei einem Schlafmittelmißbrauch, wie im Beispiel 5 beschrieben wird. Das ist der Fall, weil der Strom die Wirkung der endogenen Opioide stimuliert, die durch den Mißbrauch der exogenen Substanzen nach unten reguliert wurden.
  • FREQUENZ VON 500 Hz
  • Sowohl 1000 ppp mit einer Dp von 10 sec. als auch 250 ppp mit einer Dp von 100 sec. sind antinociceptiv und sind besonders wirksam für das Lindern von Schmerzen, die durch spinale Vorgänge auftreten. Anders als bei den Verordnungen von 10 Hz für die Schmerzlinderung dürfen diese Verordnungen nur für eine Zeitdauer von bis zu 60 Minuten angewandt werden, mit mindestens Intervallen von 180 Minuten vor einer folgenden Stimulierung, und vorzugsweise nur eine pro Tag. In den frühzeitigen Stadien der Entgiftung von den Auswirkungen des Alkoholmißbrauchs wird die Verordnung von 1000 ppp und einer Dp von 10 auf einer Basis von 24 Stunden angewandt. Diese Verordnungen verstärken die serotonergische Aktivität und stimulieren ebenfalls die Histaminumwandlung. Sie verringern die narkotischen Wirkungen von sowohl Barbituraten als auch Alkohol. Diese Verordnungen werden mit 10-12 uA mit einer positiven Impulsdauereinstellung von 1,0 msec. angewandt.
  • FREQUENZ VON 2000 Hz
  • Über eine kurze Zeitdauer von bis zu 40 Minuten in einer kontinuierlichen Folge (keine Dp) angewandt, verlängert diese Verordnung die Wirkung auf beispielsweise die Narkose der hypnotischen Mittel. Diese Verordnung kann bei der Rehabilitation/Entgiftung von Patienten angewandt werden, die halluzinogene Mittel mißbrauchen, wie beispielsweise LSD.
  • ULTRASCHNELLE FREQUENZ
  • Verordnungen, die bei einer Anzahl von derartigen Frequenzen angewandt werden, insbesondere 1,2 und 50 MHz, stimulieren die Bestrafungszentren der neuronalen Systeme. Diese Verordnungen müssen in Paketen angewandt werden, die 100 sec. dauern, durchsetzt mit Perioden von 10 sec., über nicht weniger als 20 oder mehr als 40 Minuten. Die Anzahl derartiger Zyklen, die beim Empfänger angewandt werden kann, wird von der Toleranz der Person abhängig sein, da der Strom das Angstniveau anhebt und den Schlaf beeinträchtigen kann. Da diese Verordnungen sowohl die cholinergische Aktivität als auch das Niveau der ACTH-Freisetzung stimulieren, könnten diese Verordnungen bei der Behandlung von Zuständen angewandt werden, die die Beeinträchtigung des Gedächtnisses einschließen, wie beispielsweise der Alzheimerschen Krankheit. Die Wirkung des ACTH ist der hauptsächliche Mechanismus, mit dessen Hilfe derartige Verordnungen ebenfalls angewandt werden können, um Rauchern dabei zu helfen, mit ihrer Gewohnheit aufzuhören, ohne daß sie Abstinenzauswirkungen erfahren, aber im allgemeinen ist die im Beispiel 4 beschriebene Methode geeigneter. Die stimulierende Wirkung dieser Ströme bei ACTH kann ebenfalls therapeutisch genutzt werden, um die Schlafzeit postoperativ im Anschluß an den Gebrauch von narkotischen Mitteln zu verringern.
  • BEISPIELE, UM DIE BEHANDLUNG ZU VERANSCHAULICHEN BEISPIEL 1: BEHANDLUNG ZUR SCHMERZLINDERUNG
  • Ein Patient, der an einem Schmerzzustand infolge Entzündung leidet, würde mit einem Signal mit 10-12 uA bei einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec. behandelt. Bei 10 Hz würde das in Paketen von 750 ppp mit einer Dp von 10 sec. über eine Zeitdauer von 60 Minuten zwischen 10.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr täglich angewandt, bis eine Schmerzlinderung erreicht ist, die > 24 Stunden anhält (normalerweise 4 oder 5 Tage). Nach dieser Zeit kann die Behandlung auf einmal täglich verringert werden, danach einmal aller 2 Tage, von da an bei Bedarf.
  • BEISPIEL 2: CHRONISCHE SCHMERZEN IN VERBINDUNG MIT DROGENENTZUGSPROBLEMEN, WENN DER PATIENT DAMIT AUFHÖRT, GEWOHNHEITSMÄßIG DROGEN EINZUNEHMEN
  • Die vorangehend beschriebene Verordnung von 750 ppp kann kontinuierlich angewandt werden, nachdem der Patient bis 20.00 Uhr (bei den meisten Patienten in einem Hell-Dunkel-Zyklus von 12 Stunden) aufgewacht ist. Die Person würde dann 2 Stunden einer kontinuierlichen Verordnung von 0,1 Hz empfangen, ebenfalls mit 10-12 uA und einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec., gefolgt unmittelbar von einem Signal mit gleicher Amplitude und Dauer, aber mit 250 ppp und einer Dp von 10 sec. angewandt. Dieses Signal würde 1 Stunde mit 2 Stunden Unterbrechungen zwischen 1-stündigen Behandlungsperioden angewandt. Diese Verordnung würde fortgesetzt, bis die Person am folgenden Tag aufgewacht ist, an dem die Behandlung zur ursprünglichen Verordnung von 750 ppp zurückkehren würde.
  • BEISPIEL 3: CHRONISCHE SCHMERZEN, DURCH EINE VERLETZUNG DES UNTEREN RÜCKENS HERVORGERUFEN
  • Eine Verordnung, die mit 500 Hz mit einer Amplitude von 10-12 uA und einer positiven Impulsdauer von 1,0 msec. angewandt wird, wobei sich der erste Zyklus, der 1000 ppp mit einer Dp von 10 sec. aufweist, mit einem folgenden Zyklus von 2500 ppp und einer Dp von 10 sec. abwechselt, und wobei die vollständige Folge nicht länger als 60 Minuten dauern darf und eine Pause von 3 Stunden vor einer folgenden Folge vorhanden sein muß.
  • BEISPIEL 4: LINDERUNG DER ENTZUGSAUSWIRKUNGEN BEI RAUCHERN VON ZIGARETTEN, DIE DAS RAUCHEN AUFGEBEN
  • Die Mindestbehandlung, die angewandt werden muß, beträgt 60 Minuten eines Signals von 200 ppp und einer Dp von 10 sec. mit einer Amplitude von 10-12 uA und einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec., und diese Behandlung muß in der Morgenzeit (vor dem Mittag) angewandt werden. Der Erfolg der Behandlung zur Unterstützung von Personen, die das Rauchen aufgeben wollen, nimmt zu, wenn eine weitere Behandlung 6 Stunden später als die erste angewandt wird. Im allgemeinen, je länger die Behandlungsdauer ist, die die Patienten erfahren, desto weniger (wenn überhaupt) Abstinenzauswirkungen werden beobachtet. Personen, bei denen Depressionssymptome auftreten, müssen eine Behandlung von 40 Minuten mit dem gleichen Signal mit einer Amplitude von 30 uA erhalten. Diese letztere Behandlung darf nicht innerhalb von 2 Stunden nach einer vorhergehenden Behandlung angewandt werden. Diese Behandlung muß, um die Personen in die Lage zu versetzen, mit dem Rauchen aufzuhören, mindestens 5 bis maximal 7 Tage fortgesetzt werden. Die Behandlung muß mit der geeigneten Verhaltensveränderungstherapie angewandt werden.
  • BEISPIEL 5: LINDERUNG DER ABSTINENZSYMPTOME WÄHREND DES ENTZUGES BEI MIßBRAUCH VON DROGEN (EINSCHLIEßLICH ALKOHOL) DURCH SÜCHTIGE PATIENTEN
  • Das kann erreicht werden, indem eine Verordnung angewandt wird, die die neurochemischen Belohnungssysteme verbessert, beispielsweise 250 ppp mit einer Dp von 10 sec., einem positiven Impuls von 2,0 msec. mit einer Amplitude von 30 uA, oder das neurochemische Bestrafungssystem hemmt, beispielsweise 750 ppp mit einer Dp von 10 sec., einem positiven Impuls von 2,0 msec. mit einer Amplitude von 10-12 uA. Welche dieser Verordnungen auch immer angewandt wird, die Behandlung darf dennoch nur über 1 Stunde am Morgen und 1 Stunde in der Nachmittagszeit angewandt werden. Zwischen diesen Behandlungen und bis 20.00 Uhr muß der Patient Verordnungsfolgen von 750 ppp empfangen, die aus drei Paketen bestehen, die durch eine Folgepause von 10 Minuten getrennt sind. Nach 20.00 Uhr kann der Patient während der Schlafphase mit entweder einer Verordnung von 250 ppp mit einer Dp von 100 sec. und einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec., 10 Hz und einer Amplitude von 10-12 uA oder einer kontinuierlichen Verordnung von 0,1 Hz mit einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec. und einer Amplitude von 10-12 uA unterstützt werden.
  • Die Zeitdauer, über die die Behandlungen angewandt werden, wird vom Stadium des Entzuges der Drogen beim Patienten und der Menge (und Dauer des Mißbrauches) abhängen. Diese Behandlung verkörpert die Entgiftungsphase, von der erwartet wird, daß sie normalerweise nicht länger als 3-5 Tage dauert, wobei der Empfänger am Ende dieser Phase für eine Psychotherapie/Beratung verfügbar sein muß. Danach wird der Patient weitere 7-10 Tage eine Verordnung empfangen, die mit 2 Hz, 200 ppp, einer Dp, einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec. mit einer Amplitude von 10-12 uA angewandt wird. Diese Verordnung muß über Perioden von 60 Minuten angewandt werden, abwechselnd mit Perioden von 60 Minuten, wo keine Behandlung angewandt wird. Nach 7 Tagen muß diese Behandlung verringert werden, so daß der Patient nicht mehr als 2 Behandlungen pro Tag empfängt. 14 Tage nach Beginn der ursprünglichen Behandlung darf der Patient keine Abstinenzsymptome zeigen, wenn überhaupt keine Behandlung angewandt wird. Diese letztere Verordnung muß jedoch auf einer Basis von nicht mehr als zweimal pro Tag angewandt werden, um den psychologischen Rehabilitationsprozeß über die folgenden Monate zu unterstützen.
  • Im Fall der Entgiftung von Heroin oder einer anderen Schlafmittelsucht ist eine Verordnung, die mit 133 Hz, einer Amplitude von 10-12 uA, einer positiven Impulsdauer von 2,0 msec.angewandt wird, die Pakete von 2500 ppp und einer Dp von 10 sec. aufweist, während der Tageslichtstunden besonders wirksam.
  • Im Fall des Alkoholmißbrauches ist eine Verordnung von 500 Hz, die 1000 ppp, eine Dp von 10 sec. mit einer positiven Impulsdauer von 1,0 msec. mit einer Amplitude von 10-12 uA aufweist, im Entgiftungsstadium wirksam, darf aber nur während der Tageslichtzeiten angewandt werden. Wenn der Patient nicht schlafen kann, muß die Behandlung in der Nacht in der Weise erfolgen, wie sie vorangehend für die anderen chemischen Suchterscheinungen beschrieben wird.
  • WEITERE ANWENDUNGEN
  • Aus der Kenntnis der Wirkung der TKET bei verschiedenen neurohumoralen Prozessen erscheint die Annahme vernünftig, daß die Behandlung bei anderen medizinischen Problemen hilfreich angewandt werden könnte, die umfassen:
  • 1. IMMUNFUNKTIONSSTÖRUNG
  • Durch Steuern der Kortikosteroidniveaus durch Regulieren der ACTH-Freisetzung aus der Hypophyse, Absenken der Konzentration des Blutdynorphins und Nebennierenhistamins könnten die autoimmunen Schutzmechanismen, die für die Entzündungsreaktionen bei Zuständen wie chronischem Rheumatismus verantwortlich sind, mit der geeigneten Verordnung gesteuert werden.
  • 2. PARKINSONSCHE KRANKHEIT
  • In den frühen Stadien dieses Zustandes wird die dopaminergische Aktivität des zentralen Nervensystems durch die TKET verstärkt.
  • 3. ALZHEIMERSCHE KRANKHEIT
  • Es gibt einen Beiweis dafür, daß die cholinergische Aktivität in den vorderen Stirnlappen durch die geeignete Verordnung verstärkt wird. Es folgt daher, daß es wahrscheinlich ist, wie bei der Parkinsonschen Krankheit, vorausgesetzt, daß die zu behandelnden Gewebe nicht übermäßig verschlechtert sind (d.h., in den frühen Stadien des Zustandes), daß die TKET die Verschlechterung der Neuronen durch Unterstützen der Aktivität der geeigneten Neurotransmitter verzögern könnte.
  • 4. DEPRESSIONEN
  • Deutliche Verbesserungen der Stimmung wurden beobachtet, wenn Patienten mit bestimmten Verordnungen behandelt wurden, um die Schmerzen zu lindern. Da diese Verordnungen den Tonus der Neurotransmitter in Verbindung mit dem Verhalten regulieren, und das Niveau und die Freisetzung von ACTH ebenfalls mit der geeigneten Verordnung unterdrückt werden können, erscheint die Annahme vernünftig, daß die TKET bei der Behandlung von verschiedenen Formen der Depression wirksam sein könnte.
  • 5. SCHLAFLOSIGKEIT/UNWOHLSEIN DURCH STÄNDIGE ZEITUMSTELLUNG
  • Die TKET zeigte, daß sie die Ausscheidung von ACTH bei sowohl experimentellen als auch klinischen Bedingungen verringert, und dieses Neurohormon betrifft unter anderem den Prozeß des Aufwachens. Es ist wahrscheinlich, daß die Unterdrückung dieses Hormons den Schlafprozeß unterstützen wird, insbesondere, wenn das mit Verordnungen verbunden wird, die die Angst durch Herabsetzen des noradrenergischen Tonus verringern. Es folgt ebenfalls, daß die Unterdrückung dieser Substanz zu spezifischen Tageszeiten dabei helfen könnte, den Wechsel im Tages/24-stündigen Biorhythmus "Unwohlsein durch ständige Zeitumstellung" in Verbindung mit einer Reise zwischen Zeitzonen auszugleichen.
  • 6. STREß/ANGST
  • Bestimmte Verordnungen besitzen eine Antiangstkomponente in der Wirkungsweise in Verbindung mit dem Lindern von Schmerzen, und wenn die Noradrenalinumwandlung unterdrückt wird; einige Verordnungen haben ebenfalls Gewohnheitspatienten in die Lage versetzt, mit dem Gebrauch von angstlösenden Substanzen aufzuhören. Es folgt daher, daß derartige Verordnungen benutzt werden könnten, um angstlösende Arzneimittel für die Bekämpfung von Streß/Angstsituationen zu ersetzen. Es ist ebenfalls möglich, daß eine derartige Behandlung für Patienten vorteilhaft wäre, die an Verhaltensabnormalitäten leiden, wie beispielsweise Schizophrenie.
  • 7. NEUROLOGISCHE
  • Die Verbesserung der Freisetzung von Neurotransmittern, die in die Steuerung der motorischen Nerven einbezogen sind, könnte bei verschiedenen Zuständen vorteilhaft sein, wie beispielsweise Epilepsie, Muskelsklerose, Muskeldystrophie, usw.
  • 8. APPETITSSTÖRUNG
  • Die Stimulierung der Absonderung von verschiedenen Opioid-Peptiden, während andere peptidergische Substanzen gehemmt werden, wie beispielsweise ACTH und Cholezystokinin (CCK), könnte benutzt werden, um den Appetit bei Personen zu stimulieren, die an Anorexia nervosa leiden. Umgekehrt könnte das Hemmen von Opioid-Peptiden den Appetit bei Personen unterdrücken, die übermäßig essen. Es folgt daher, daß die zur geeigneten Tageszeit angewandte TKET benutzt werden könnte, um den Appetit zu unterdrücken oder zu verbessern.
  • 9. SEXUELLE FUNKTIONSSTÖRUNG
  • In bestimmten Fällen der erektilen Impotenz könnte die TKET angewandt werden, um das parasymphatische Nervensystem zu stimulieren, während das symphatische Nervensystem gehemmt wird.
  • Gleichermaßen kann Amenorrhoe/Dysmenorrhoe mit Ursprung im Streß und einer gleichzeitig erhöhten Prolaktinabsonderung vermindert werden, indem dopaminergische und Opioid-Wege in spezifischen Intervallen im Menstruationszyklus stimuliert werden, so daß die Menstruationen reguliert werden.
  • 10. IN VERBINDUNG MIT DER ANÄSTHESIE
  • Einige Verordnungen verstärken und andere vermindern die Wirkungen einer akuten Dosis von hypnotischen Substanzen. Daher könnte die TKET, die postoperativ für die Schmerzlinderung eingeführt wurde, ebenfalls die Menge des Narkotikums herabsetzen, die erforderlich ist, um den Patienten während der Operation zu unterstützen, und sie könnte daher bewirken, daß sich der Patient postoperativ schnell vom Narkotikum erholt, ebenso wie sie die postoperativen Schmerzen lindern könnte.
  • 11. ENTGIFTUNG
  • Eine Nebenwirkung der TKET ist die Stimulierung der Leberfunktion im Ergebnis der erhöhten Hypothamo-Hypophyse-Aktivität. Das kann für das Freikommen der Person von Drogen und giftigen Substanzen nützlich sein, und es könnte ebenfalls nützlich sein, um die Nierenfunktion im Fall der absichtlichen akuten Drogenüberdosis zu schützen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER OHRCLIPELEKTRODE
  • Der Ohrclip kann aufweisen: eine gabelförmige Elektrodeneinheit, die zwei Arme aufweist, zwischen denen ein Ohr oder ein anderes fleischiges Körperteil eingeklemmt werden kann; eine Vorspanneinrichtung, wie beispielsweise eine mit Gewinde versehene Schraube, die für das gleichzeitige Vorspannen der zwei Arme so angeordnet ist, daß das Ohr, usw. eingeklemmt wird, wobei ein mit Gewinde versehener Elektrodenträger in einem Durchgang des einen Armes montiert ist, damit er in Richtung des Ohres vorwärtsbewegt werden kann. Vorzugsweise ist eine Sperreinrichtung für das Sperren des Elektrodenträgers gegen eine Drehung vorhanden. Der Elektrodenträger besitzt vorzugsweise eine mit Gewinde versehene geteilte Schraubhülse mit einem Blindloch, in dem eine Elektrodennadel eingeklemmt werden kann. Alternativ kann die Elektrodennadel dauerhaft im Träger montiert werden, beispielsweise, indem sie an Ort und Stelle hineingeformt wird.
  • Eine Kopfhaltevorrichtung kann benutzt werden, um ein Paar Elektrodeneinheiten zu tragen, die einen elastischen Draht oder dergleichen aufweisen, der aufweist: einen U-förmigen Abschnitt, der so geformt ist, daß er von der Oberseite der Ohren um den Nacken herum paßt; und ein Paar Endabschnitte, die so geformt sind, daß sie im allgemeinen vertikal von der oberen Vorderseite der Ohren nach unten verlaufen, und wobei an jedem davon eine Elektrodeneinheit befestigt werden kann.
  • Die Elektrodeneinheit umfaßt vorzugsweise eine drehbar gelagerte Halterung für die Befestigung an der Kopfhaltevorrichtung.
  • Diese und weitere bedeutenden charakteristischen Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Hautelektrodenmontagesystems ersichtlich, das die Erfindung verkörpert, vorgelegt mittels Beispiel und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, die zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Elektrodeneinheit;
  • Fig. 2 und 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Einheit, bevor sie gefaltet wird;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Elektrodenträgers der Einheit.
  • Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht einer Elektrodeneinheit 10. Ein Basisabschnitt 11 besitzt zwei Hauptarme 12 und 13, die sich von diesem aus erstrecken, wodurch sie ein Paar Klemmbacken bilden, die um das Ohrläppchen oder einen anderen gewünschten Teil des Ohres herum angeordnet werden. Eine Schraube 14 ist im Arm 12 montiert und kommt mit einem Gewindeloch im Arm 13 in Eingriff, so daß durch Drehen ihres Kopfes 15 die Arme 12 und 13 zusammen bewegt werden können, um den ausgewählten Teil des Ohres einzuklemmen. Die sich gegenüberliegenden Teile der Enden der Arme 12 und 13 sind genutet oder gezahnt, um einen guten Griff zu bewirken. Die natürlichen Positionen der Arme 12 und 13 können ausreichend divergierend sein, damit der Spalt zwischen ihren äußeren Enden breiter ist als die maximale Dicke des Ohres. Alternativ können die Arme 12 und 13 so geformt sein, daß in ihrem natürlichen oder ungespannten Zustand der Spalt zwischen ihren Enden der eines typischen Ohrläppchens ist. Wenn das so ist, muß die Schraube 14 in der Lage sein, die Arme zusammenzuziehen und diese auseinanderzudrücken. Das kann erreicht werden, indem die Schraube 14 mit einem Ring (nicht gezeigt) versehen ist, der daran angrenzend an die Innenseite des Armes 12 befestigt ist.
  • Ein Elektrodenträger 16 ist in einem Gewindeloch zum Ende des Armes 12 hin montiert. Das Loch ist durch einen Ring 17 vertieft. Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt wird, kann die Einheit 10 ein einzelnes Kunststofformteil aufweisen, das durch einen schmaleren elastischen Mittelabschnitt 18 in zwei Abschnitte gebogen ist.
  • Der Elektrodenträger 16 wird in Fig. 4 veranschaulicht. Er weist eine kurze, relativ dicke Schraube auf, die einen gerändelten oder gerippten Kopf 19 und eine axial montierte Elektrodennadel 20 aufweist, die ein spitzes Ende 21 und ein distales Ende 22 besitzt, mit dem eine elektrische Leitung mittels eines gecrimpten Ringverbinders oder dergleichen verbunden werden kann. Wahlweise kann der Träger 16 mit einer Sperrmutter (nicht gezeigt) ausgestattet sein, um die Drehung zu verhindern. Eine Eichung kann ebenfalls vorgesehen werden, so daß der Grad der Vorwärtsbewegung der Nadel 20 bei verschiedenen Gelegenheiten bewirkt werden kann.
  • Die Vorrichtung für das Erzeugen eines geeigneten Signals wird beispielsweise in der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 86/02567 beschrieben. Alternativ werden ein Stromversorgungskreis und ein Signalgenerator in Fig. 5 bis 7 als Anlage zu dieser Patentbeschreibung gezeigt.

Claims (12)

1. Vorrichtung für die transkraniale Elektrotherapie (TKET), mit einem Ohrclip, der eine Elektrodeneinheit zum Aufsetzen auf die Haut aufweist, wobei die Elektrodeneinheit mit einer Zuleitung verbunden ist, um das TKET- Signal von einer Signalerzeugungseinrichtung zuzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ohrclip einen gabelförmigen oder allgemein U-förmigen, isolierenden Halter (11) aufweist, der zwei Schenkel (12, 13) hat, die um ein Ohrläppchen oder einen anderen gewünschten Teil des Ohrs angeordnet werden können, und mit einer Elektrodennadel (16) versehen sind, die so angeordnet ist, daß sie gegen den zwischen den Schenkeln des U-förmigen Clips angeordneten Ohrteil drückt, wobei die Vorrichtung weiterhin mit einstellbaren Mitteln (14, 15 oder 17, 19) versehen ist, um den Druck, mit dem die Elektrodennadel in die äußeren Schichten der Haut hineingedrückt wird, zu steuern.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Elektrodeneinheit mit auf der Einheit angeordneten Mitteln (16, 19) versehen ist, um die Elektrodennadel zu der Haut hin vorzuschieben.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Elektrodennadel mit einer im allgemeinen konischen Nadelspitze (20) versehen ist, die so in die Epidermis eindringen kann, daß ein guter elektrischer Kontakt über eine sehr kleine Fläche erhalten wird und eine Kreisimpedanz von weniger als 100 k&Omega; erhalten wird, wenn eine Elektrodennadel mit dem Ohrläppchen eines Patienten verbunden wird, so daß ein Kreis bei einer funktionsfähigen TKET geschlossen wird.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Impedanz ungefähr 65-90 k&Omega; oder 25-35 k&Omega; beträgt.
5. Vorrichtung zur Verwendung bei der TKET, wobei diese Vorrichtung eine Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Signals aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie ein Signal bei einem Strom von weniger als 200 uA (0.2 mA) liefert, und die in funktionsfähiger Weise mit der Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 verbunden ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, die so ausgelegt ist, daß sie einen Strom von 1 bis 30 uA liefert.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, die so ausgelegt ist, daß sie einen Strom von 5 bis 20 uA liefert.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, die so ausgelegt ist, daß sie einen Strom von 10-15 uA liefert.
9. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 8, bei der jeder positive Impuls relativ schmal und hoch ist, ohne eine Impulsspitze darzustellen, und der nachfolgende negative Impuls relativ breit und niedrig ist, wobei die Gesamtmenge der positiven und negativen Ladung ausgeglichen ist.
10. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 9, die so ausgelegt ist, daß sie ein Signal liefert, bei dem jeder negative Impuls 5-10 Mal so breit wie der positive Impuls ist.
11. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 10, die so ausgelegt ist, daß sie mindestens eines der folgenden Verordnungssignale liefert:
(1) 9-13 Hz in Paketen von 200-300 Impulsen, die durch Pausen von 9-11 Sekunden getrennt sind, bei Signaldauern von maximal 60 Minuten, die durch Ruhepausen von mindestens 3 Stunden getrennt sind, bei einem Strom von 28-32 uA oder 10-15 uA;
(2) 9-13 Hz in Paketen von 700-800 Impulsen, die durch Pausen von 9-11 Sekunden getrennt sind, bei Signaldauern von maximal 60 Minuten, die durch Ruhepausen von mindestens 3 Stunden getrennt sind, bei einem Strom von 10-15 uA;
(3) 9-13 Hz in Paketen von 200-300 Impulsen, die durch Pausen von ungefähr 100 Sekunden getrennt sind, bei Signaldauern von maximal 60 Minuten, die durch Ruhepausen von mindestens 3 Stunden getrennt sind, bei einem Strom von 28-32 uA oder 10-15 uA;
(4) 9-13 Hz in Paketen von 700-800 Impulsen und einigen Paketen von 200-300 Impulsen, die durch Pausen von 9-11 Sekunden getrennt sind, bei Signaldauern von maximal 60 Minuten, die durch Ruhepausen von mindestens 3 Stunden getrennt sind, bei einem Strom von 28-32 uA oder 10-15 uA;
(5) ungefähr 2 Hz in Paketen von ungefähr 200 Impulsen oder ungefähr 1000 Impulsen, die durch Pausen von 9-11 Sekunden getrennt sind, bei 10-12 uA bei einem kontinuierlichen Signal;
(6) ungefähr 500 Hz in Paketen von ungefähr 1000 Impulsen, bei Pausen von 9-11 Sekunden, oder von 200-300 Impulsen bei Pausen von ungefähr 100 Sekunden, bei 10-15 uA bei Signaldauern von maximal 60 Minuten, die durch Ruhepausen von 3-23 Stunden getrennt sind;
(7) ungefähr 0,1 Hz bei 10-12 uA, ohne Pausen oder Ruhepausen;
(8) ungefähr 2000 Hz kontinuierlich während bis zu 40 Minuten bei 10-15 uA; und
(9) ungefähr 1,2 oder ungefähr 50 MHz in Paketen von ungefähr 100 Sekunden, bei Pausen von 10 Sekunden, bei Signaldauern von 20-40 Minuten.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, die so ausgelegt ist, daß sie ein Verordnungssignal liefert, das aus (1) bis (5), (7) und (9) ausgewählt ist, mit einer Breite des positiven Impulses von ungefähr 2 Millisekunden.
DE69031838T 1989-11-01 1990-10-31 Vorrichtung zur transkranialen elektrotherapie Expired - Fee Related DE69031838T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB898924559A GB8924559D0 (en) 1989-11-01 1989-11-01 Method for transcranial electrotherapy
PCT/GB1990/001670 WO1991006340A1 (en) 1989-11-01 1990-10-31 Apparatus and method for transcranial electrotherapy

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69031838D1 DE69031838D1 (de) 1998-01-29
DE69031838T2 true DE69031838T2 (de) 1998-07-16

Family

ID=10665501

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69031838T Expired - Fee Related DE69031838T2 (de) 1989-11-01 1990-10-31 Vorrichtung zur transkranialen elektrotherapie
DE199090916128T Pending DE500607T1 (de) 1989-11-01 1990-10-31 Vorrichtung und verfahren zur transkranialen elektrotherapie.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE199090916128T Pending DE500607T1 (de) 1989-11-01 1990-10-31 Vorrichtung und verfahren zur transkranialen elektrotherapie.

Country Status (18)

Country Link
US (1) US5332401A (de)
EP (1) EP0500607B1 (de)
JP (1) JP2908019B2 (de)
KR (1) KR100186748B1 (de)
AT (1) ATE161200T1 (de)
AU (1) AU643715B2 (de)
BR (1) BR9007805A (de)
CA (1) CA2072609C (de)
DE (2) DE69031838T2 (de)
DK (1) DK0500607T3 (de)
ES (1) ES2041603T3 (de)
FI (1) FI921913A0 (de)
GB (2) GB8924559D0 (de)
GR (2) GR930300043T1 (de)
HU (2) HU9201451D0 (de)
NO (1) NO307956B1 (de)
RU (1) RU2113839C1 (de)
WO (1) WO1991006340A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10015026A1 (de) * 2000-03-25 2001-10-11 Draeger Medical Ag Anordnung und Verfahren zur Regelung eines numerischen Werts für die Patientenbeatmung

Families Citing this family (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6343232B1 (en) 1966-08-19 2002-01-29 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of muscle contractility by biphasic stimulation
US6141587A (en) * 1996-08-19 2000-10-31 Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of muscle contractility by biphasic stimulation
US6136019A (en) * 1996-08-19 2000-10-24 Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of electrical conduction and contractility by biphasic cardiac pacing administered via the cardiac blood pool
SE469465B (sv) * 1992-05-08 1993-07-12 Jens Schouenborg Medicinsk anordning foer lindring av smaerttillstaand innefattande en elektrodplatta
ZA947493B (en) 1993-09-29 1995-05-29 Tech Pulse Cc Nerve stimulation apparatus and method
US6129685A (en) * 1994-02-09 2000-10-10 The University Of Iowa Research Foundation Stereotactic hypothalamic obesity probe
US5697975A (en) 1994-02-09 1997-12-16 The University Of Iowa Research Foundation Human cerebral cortex neural prosthetic for tinnitus
US7077822B1 (en) 1994-02-09 2006-07-18 The University Of Iowa Research Foundation Stereotactic hypothalamic obesity probe
US6505078B1 (en) * 1996-04-04 2003-01-07 Medtronic, Inc. Technique for adjusting the locus of excitation of electrically excitable tissue
US5713922A (en) * 1996-04-25 1998-02-03 Medtronic, Inc. Techniques for adjusting the locus of excitation of neural tissue in the spinal cord or brain
US5792210A (en) * 1996-06-10 1998-08-11 Environmental Behavior Modification Inc. Electrical tongue stimulator and method for addiction treatment
GB2314273B (en) * 1996-06-17 2000-09-27 Spes The use of TCET in the prophylaxis and treatment of allergies
US7908003B1 (en) 1996-08-19 2011-03-15 Mr3 Medical Llc System and method for treating ischemia by improving cardiac efficiency
US6337995B1 (en) 1996-08-19 2002-01-08 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Atrial sensing and multiple site stimulation as intervention for atrial fibrillation
US6295470B1 (en) * 1996-08-19 2001-09-25 The Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Antitachycardial pacing
US7440800B2 (en) * 1996-08-19 2008-10-21 Mr3 Medical, Llc System and method for managing detrimental cardiac remodeling
US7203537B2 (en) 1996-08-19 2007-04-10 Mr3 Medical, Llc System and method for breaking reentry circuits by cooling cardiac tissue
US5871506A (en) * 1996-08-19 1999-02-16 Mower; Morton M. Augmentation of electrical conduction and contractility by biphasic cardiac pacing
US7840264B1 (en) 1996-08-19 2010-11-23 Mr3 Medical, Llc System and method for breaking reentry circuits by cooling cardiac tissue
US8447399B2 (en) * 1996-08-19 2013-05-21 Mr3 Medical, Llc System and method for managing detrimental cardiac remodeling
US6341235B1 (en) 1996-08-19 2002-01-22 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of electrical conduction and contractility by biphasic cardiac pacing administered via the cardiac blood pool
US6411847B1 (en) 1996-08-19 2002-06-25 Morton M. Mower Apparatus for applying cyclic pacing at an average rate just above the intrinsic heart rate
US6411845B1 (en) 1999-03-04 2002-06-25 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust System for multiple site biphasic stimulation to revert ventricular arrhythmias
US6567702B1 (en) * 1999-10-15 2003-05-20 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Eliciting analgesia by transcranial electrical stimulation
US6493592B1 (en) * 1999-12-01 2002-12-10 Vertis Neuroscience, Inc. Percutaneous electrical therapy system with electrode position maintenance
US6539264B1 (en) 1999-12-01 2003-03-25 Vertis Neuroscience, Inc. Percutaneous electrical therapy system with sharp point protection
US6516226B1 (en) 1999-12-01 2003-02-04 Vertis Neuroscience, Inc. Percutaneous electrical therapy system for minimizing electrode insertion discomfort
US6549797B1 (en) 1999-12-01 2003-04-15 Vertis Neuroscience, Inc. Electrode remover for a percutaneous electrical therapy system
US6622051B1 (en) 1999-12-01 2003-09-16 Vertis Neuroscience, Inc. Percutaneous electrical therapy system with electrode entry angle control
US6529776B1 (en) 1999-12-01 2003-03-04 Vertis Neuroscience, Inc. Method and apparatus for repositioning a percutaneous probe
US6912424B2 (en) * 1999-12-01 2005-06-28 Meagan, Medical, Inc. Apparatus and method for coupling therapeutic and/or monitoring equipment to a patient
US6904324B2 (en) * 1999-12-01 2005-06-07 Meagan Medical, Inc. Method and apparatus for deploying a percutaneous probe
US6522927B1 (en) 1999-12-01 2003-02-18 Vertis Neuroscience, Inc. Electrode assembly for a percutaneous electrical therapy system
US6556869B1 (en) 1999-12-01 2003-04-29 Vertis Neuroscience, Inc. Electrode introducer for a percutaneous electrical therapy system
US6549810B1 (en) 1999-12-01 2003-04-15 Vertis Neuroscience, Inc. Percutaneous electrical therapy system with electrode depth control
US6560491B1 (en) 1999-12-01 2003-05-06 Vertis Neuroscience, Inc. Percutaneous electrical therapy system providing electrode axial support
BR0006450A (pt) * 1999-12-30 2002-07-23 Circuit Tree Medical Inc Circuito de controle, dispositivo de corte de tecido e método para acionar um transdutor
US6332096B1 (en) 2000-02-16 2001-12-18 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of electrical conduction and contractility by biphasic cardiac pacing
US6650943B1 (en) 2000-04-07 2003-11-18 Advanced Bionics Corporation Fully implantable neurostimulator for cavernous nerve stimulation as a therapy for erectile dysfunction and other sexual dysfunction
DE10018518A1 (de) * 2000-04-13 2001-10-25 Walter Paulus Verfahren und Vorrichtung zur Induktion von Erregbarkeitsänderungen des Gehirns eines Lebewesens
US7118555B2 (en) * 2000-09-21 2006-10-10 Meagan Medical, Inc. Method and apparatus for repositioning a percutaneous probe
AU2000275456A1 (en) 2000-10-05 2002-04-15 Spes Patents Limited Apparatus for applying electronic treatment
US6671557B1 (en) 2000-10-10 2003-12-30 Meagan Medical, Inc. System and method for providing percutaneous electrical therapy
US20050240229A1 (en) * 2001-04-26 2005-10-27 Whitehurst Tood K Methods and systems for stimulation as a therapy for erectile dysfunction
US6885895B1 (en) * 2001-04-26 2005-04-26 Advanced Bionics Corporation Methods and systems for electrical and/or drug stimulation as a therapy for erectile dysfunction
AU2003227174A1 (en) * 2003-04-01 2004-10-25 Qingwei Cheng Therapy instrument for the allergic cold and rhinitis
US7689289B2 (en) * 2006-03-22 2010-03-30 Medtronic, Inc. Technique for adjusting the locus of excitation of electrically excitable tissue with paired pulses
US8150537B2 (en) 2007-07-04 2012-04-03 Hiroshima University Transcranial electrical stimulation device
US7983755B2 (en) 2007-10-01 2011-07-19 Medtronic, Inc. Gastric electrical stimulation with multi-site stimulation anti-desensitization feature
US8612008B2 (en) * 2008-10-23 2013-12-17 Electromedical Products International, Inc. Microcurrent and cranial electrotherapy stimulator for control of anxiety, insomnia, depression and pain
US8457765B2 (en) 2008-11-21 2013-06-04 Electromedical Products International, Inc. Ear clip with pole
US20100145136A1 (en) * 2008-11-21 2010-06-10 Kirsch Daniel L Ear clip with pole
JP6190056B2 (ja) * 2013-06-28 2017-08-30 コチ・ウニヴェルシテシKoc Universitesi 電気刺激デバイス
WO2018101986A1 (en) 2016-12-01 2018-06-07 Thimble Bioelectronics, Inc. d/b/a Enso Neuromodulation device and method for use
RU186964U1 (ru) * 2018-04-17 2019-02-11 Артем Олегович Кузнецов Устройство безоперационного восстановления опорно-двигательной функции парализованных частей тела и стимуляции поврежденных нервных окончаний

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US475565A (en) * 1892-05-24 Dumping apparatus
DD22029A (de) *
US1640061A (en) * 1924-07-02 1927-08-23 Wappler Electric Company Inc Clamping electrode
CA1045685A (en) * 1974-01-02 1979-01-02 Archibald W. Diack Cardiac resuscitator and monitoring apparatus
US3957053A (en) * 1975-03-03 1976-05-18 Yen Kong Woo Detachably connected acupuncture needles
US4175565A (en) * 1977-06-22 1979-11-27 Oratronics, Inc. Method and apparatus for stimulating osteogenic activity in bone structure adjacent a dental implant
SU764686A1 (ru) * 1978-06-28 1980-09-23 Центральный Ордена Трудового Красного Знамени Научно-Исследовательский Институт Травматологии И Ортопедии Им. Н.Н.Приорова Способ стимул ции акупунктурных точек и устройство дл его осуществлени
DE2952818A1 (de) * 1979-12-28 1981-07-02 Biotronik Meß- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin, 1000 Berlin Elektrode fuer einen implantierbaren herzschrittmacher
US4319584A (en) * 1980-05-19 1982-03-16 Mccall Francis J Electrical pulse acupressure system
DD204616A1 (de) * 1982-03-04 1983-12-07 Wolfgang Junghans Klammerelektrode
SU1169653A1 (ru) * 1983-02-04 1985-07-30 Опытно-Конструкторское Бюро "Теплоавтомат" Устройство дл иглоукалывани
US4646744A (en) * 1984-06-29 1987-03-03 Zion Foundation Method and treatment with transcranially applied electrical signals
EP0202258A4 (de) * 1984-10-23 1987-10-05 Zion Foundation Verfahren und anordnung zur verwendung eines vorbestimmten signals.
US4706679A (en) * 1986-01-27 1987-11-17 Westinghouse Electric Corp. Disposable monitor for an EEG head set
DE3719353A1 (de) * 1987-06-10 1988-12-22 Sterimed Gmbh Elektrischer stimulator fuer nerven
FR2627918B1 (fr) * 1988-02-25 1992-10-16 Crepon Francis Appareil pour generer un signal electrique bidirectionnel asymetrique a polarite predominante
US4982742A (en) * 1989-02-22 1991-01-08 C&Y Technology, Inc. Apparatus and method to facilitate healing of soft tissue wounds

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10015026A1 (de) * 2000-03-25 2001-10-11 Draeger Medical Ag Anordnung und Verfahren zur Regelung eines numerischen Werts für die Patientenbeatmung
DE10015026C2 (de) * 2000-03-25 2002-05-08 Draeger Medical Ag Anordnung und Verfahren zur Regelung eines numerischen Werts für die Patientenbeatmung

Also Published As

Publication number Publication date
GR930300043T1 (en) 1993-06-21
NO307956B1 (no) 2000-06-26
DE500607T1 (de) 1993-09-23
DK0500607T3 (da) 1998-08-24
KR100186748B1 (ko) 1999-05-01
US5332401A (en) 1994-07-26
JPH05504492A (ja) 1993-07-15
WO1991006340A1 (en) 1991-05-16
HUT61900A (en) 1993-03-29
ES2041603T3 (es) 1998-04-16
EP0500607A1 (de) 1992-09-02
GB8924559D0 (en) 1989-12-20
GR3026163T3 (en) 1998-05-29
HU9201451D0 (en) 1992-09-28
GB9114200D0 (en) 1991-08-21
NO921700L (no) 1992-06-17
ATE161200T1 (de) 1998-01-15
CA2072609A1 (en) 1991-05-02
GB2244654B (en) 1994-02-09
DE69031838D1 (de) 1998-01-29
RU2113839C1 (ru) 1998-06-27
AU643715B2 (en) 1993-11-25
BR9007805A (pt) 1992-09-29
NO921700D0 (no) 1992-04-30
FI921913A (fi) 1992-04-29
EP0500607B1 (de) 1997-12-17
CA2072609C (en) 2001-06-19
JP2908019B2 (ja) 1999-06-21
ES2041603T1 (es) 1993-12-01
KR920703150A (ko) 1992-12-17
AU6617090A (en) 1991-05-31
HU210935B (en) 1995-09-28
FI921913A0 (fi) 1992-04-29
GB2244654A (en) 1991-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69031838T2 (de) Vorrichtung zur transkranialen elektrotherapie
Woolf et al. Morphine-sensitive and morphine-insensitive actions of C-fibre input on the rat spinal cord
US6567702B1 (en) Eliciting analgesia by transcranial electrical stimulation
DE3885076T2 (de) Gerät und Methode zur Unterstützung einer Suchtbehandlung.
US4646744A (en) Method and treatment with transcranially applied electrical signals
Ahmed et al. Long-term antalgic effects of repetitive transcranial magnetic stimulation of motor cortex and serum beta-endorphin in patients with phantom pain
Bernstein et al. Antipruritic effect of an opiate antagonist, naloxone hydrochloride.
EP1691887A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur desynchronisation neuronaler hirnaktivität
Allen et al. Veterimary Acupuncture
McGinty et al. 5-HT-containing neurons: unit activity in behaving cats
Wang et al. The role of periaqueductal gray in mediation of analgesia produced by different frequencies electroacupuncture stimulation in rats
Rinaldi et al. The site of action of antiparkinson drugs
Hsieh et al. Analgesic effect of electric stimulation of peripheral nerves with different electric frequencies using the formalin test
Rose et al. Hormonal influences on seizure kindling: the effects of post-stimulation ACTH or cortisone injections
Motokizawa et al. Fast activities and DC potential changes of the cerebral cortex during EEG arousal response
Willer et al. The enkephalinase inhibitor, GB 52, does not affect nociceptive flexion reflexes nor pain sensation in humans
Chang Integrative action of thalamus in the process of acupuncture for analgesia
DE102008039387B4 (de) Vorrichtung zur transkutanen Stimulation
Gregorič Suppression of flexor reflex by transcutaneous electrical nerve stimulation in spinal cord injured patients
Takagi et al. Comparison of SLN-evoked swallows during rest and chewing in the freely behaving rabbit
DE2652050A1 (de) Elektroden-kombination zur lokalisation von nervalen strukturen, durch die lokalanaesthetika oder neurolytika injiziert werden koennen
Ishibashi The effect of auricular electroacupuncture on the neuronal activity of the thalamic and hypothalamic neurons of the rat
Patterson et al. Amelioration of stress in chemical dependency detoxification by transcranial electrostimulation
Mundinger et al. Programmed transcutaneous (TNS) and central (DBS) stimulation for control of phantom limb pain and causalgia: a new method for treatment
Kawakita Role of the polymodal receptors in acupuncture analgesia of the rat

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee