DE69001944T2 - Aussenrückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug. - Google Patents

Aussenrückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug.

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DE69001944T2 DE1990601944 DE69001944T DE69001944T2 DE 69001944 T2 DE69001944 T2 DE 69001944T2 DE 1990601944 DE1990601944 DE 1990601944 DE 69001944 T DE69001944 T DE 69001944T DE 69001944 T2 DE69001944 T2 DE 69001944T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Außenspiegel für ein Motorfahrzeug, d.h. auf einen Außenspiegel von der Art, welche aufweist: ein Basisglied, welches dazu befähigt ist, an einem Fahrzeugkörper befestigt zu werden, ein Gehäuse, welches ein reflektierendes Element enthält sowie ein Ende aufweist, welches bei normalem Gebrauch dazu befähigt ist, gegen das Basisglied zum Anschlag zu gelangen, ein Verbindungselement, welches zum Zwecke einer Winkelbewegung um eine erste Achse an einem ersten Ende mit dem Basisglied in schwenkbarer Weise verbunden ist und zum Zwecke einer relativen Winkelbewegung um eine zweite Achse an einem zweiten Ende mit dem Gehäuse in schwenkbarer Weise verbunden ist, wobei die zweite Achse parallel zu der ersten Achse gerichtet ist, und einen Feder-Sperrhaken, welcher in der Weise angeordnet ist, daß er einer Trennung zwischen dem Gehäuse und dem Basisglied in federnder Weise widersteht und daß er sich löst, falls eine solche Trennung einen vorgegebenen Wert überschreitet. Ein Außenspiegel von dieser Art ist in der DE-A-3605945 offenbart.
  • Gemäß der Erfindung weist bei einem Spiegel der im Vorangehenden geschilderten Art der Feder-Sperrhaken auf: eine drehbar angeordnete Arretierplatte mit einer in der Weise ausgebildeten, offenen Kerbe, daß diese eine Sperrvorrichtung aufnimmt, sowie eine Feder, welche in der Weise angeordnet ist, daß sie die Arretierplatte um deren als Drehpunkt dienende Befestigungsstelle in winkeliger Weise vorspannt, so daß eine Anfangsbewegung des Gehäuses relativ zu dem Basisglied die Sperrvorrichtung dazu veranlaßt, eine winkelige Bewegung der Arretierplatte gegen die Feder einzuleiten, um die Kerbe in Ausrichtung mit der Bewegungsrichtung der Sperrvorrichtung zu bringen.
  • Vorzugsweise ist die Wirkungslinie der Feder in der Weise über ihre Mittelstellung hinaus in eine Endstellung hinein bewegbar, daß die Kerbe in Ausrichtung mit der Bewegungsrichtung der Sperrvorrichtung verbleibt, nachdem die Sperrvorrichtung von ihr (d.h. der Kerbe) getrennt worden ist.
  • Die JP-A-6092132 offenbart einen für ein Motorfahrzeug dienenden Außenspiegel von der Art, bei welcher ein ein reflektierendes Element enthaltendes Gehäuse flach gegen den Fahrzeugkörper geklappt werden kann, um die Gesamtbreite des Fahrzeuges zu vermindern, beispielsweise, wenn dieses geparkt wird. Bei normalem Gebrauch wird das Gehäuse durch eine drehbar angeordnete Arretierplatte gegen sein Basisteil gehalten, wobei die Arretierplatte lediglich durch manuell betätigbare Freigabemittel freigegeben werden kann.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird nunmehr im Rahmen eines Beispieles näher beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf den Spiegel in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich das Gehäuse in seiner normalen Stellung in Bezug auf das Basisglied befindet;
  • Fig. 2 eine Explosions-Darstellung, welche das Verbindungselement und die federbelasteten Arretierungen des in Fig. 1 dargestellten Spiegels zeigt;
  • Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Ansicht, ähnlich zur Fig. 1, wobei jedoch nunmehr das um einen kleinen Abstand aus seiner dem normalen Gebrauch entsprechenden Position nach vorwärts verschobene Gehäuse gezeigt ist;
  • Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Draufsicht, ähnlich zu derjenigen gemäß Fig. 3, wobei das bis zum größten Ausmaß nach vorne geschobene Gehäuse gezeigt ist;
  • Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Draufsicht, ähnlich zu derjenigen gemäß Fig. 2, wobei nunmehr jedoch das um einen kleinen Abstand aus seiner normalen Position heraus nach rückwärts verschobene Gehäuse gezeigt ist;
  • Fig. 6 eine teilweise weggebrochene Draufsicht, ähnlich zu derjenigen gemäß Fig. 5, wobei das bis zu seinem größten Ausmaß nach rückwärts verschobene Gehäuse dargestellt ist;
  • Fig. 7 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf einen Spiegel in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich das Gehäuse in seiner normalen Position in Bezug auf das Basisglied befindet;
  • Fig. 8 eine teilweise weggebrochene Draufsicht, ähnlich zu derjenigen gemäß Fig. 7, wobei jedoch das bis zu seinem größten Ausmaß nach rückwärts verschobene Gehäuse der zweiten Ausführungsform gezeigt ist; und
  • Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Draufsicht, ähnlich zu derjenigen gemäß Fig. 7, wobei das bis zu seinem größten Ausmaß nach vorwärts verschobene Gehäuse der zweiten Ausführungsform gezeigt ist.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, aus welcher ein Rückspiegel ersichtlich ist, welcher ein Kunststoff-Gehäuse 10 mit einer Endplatte 12 aus festem Material und ein reflektierendes Element (nicht gezeigt) aufweist, das bei Gebrauch auf der Seite 14 zu sehen ist. Ferner weist der Rückspiegel ein Basisglied 16 aus festem Material auf, welches so angeordnet bzw. ausgerichtet ist, daß es gegen eine Tür eines Motorfahrzeuges anstößt. Das Gehäuse 10 ist mittels eines Verbindungselementes 18 (vgl. auch Fig. 2) an dem Basisglied 16 befestigt, wobei das eine Ende des Verbindungselementes mittels eines Drehzapfens 22 mit einer Rippe 20 an dem Basisglied 16 verbunden ist und sein anderes Ende mittels eines Drehzapfens 24 mit der Endplatte 12 des Gehäuses verbunden ist. Die Achsen der Drehzapfen 22 und 24 sind hierbei parallel zueinander ausgerichtet. Das Basisglied 16 weist eine Kunststoff-Abdeckung 25 auf.
  • Wenn sich das Gehäuse 10 in seiner normalen Stellung befindet, wobei seine inwärtige Kante sehr nahe an die Kunststoff-Abdeckung 25 des Basisgliedes 16 angrenzt, wie in Fig. 1 dargestellt, dann ist das Verbindungselement 18 mittels einer Arretierplatte 26 in der erforderlichen Orientierung relativ zu dem Basisglied 16 gehalten. Die Arretierplatte 26 ist mittels eines Drehzapfens 28 an dem Verbindungselement 18 in drehbarer Weise angeordnet und weist eine nach außen offene Kerbe 30 auf, welche mit einem Sperrstift 32 zum Eingriff gelangt, der an einer einen Teil des Basisgliedes 16 bildenden Rippe 34 angebracht ist. Eine Spannfeder 36, welche zwischen einem Stift 38 an der Arretierplatte 26 und einem Anschlag 40 an dem Verbindungselement 18 wirkt, neigt dazu, die Arretierplatte 26 im Uhrzeigersinn vorzuspannen, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wodurch die Arretierplatte dazu veranlaßt wird, das Verbindungselement 18 nach einwärts zu ziehen, so daß dieses gegen eine dritte Rippe 42 an dem Basisglied 16 zum Anschlag gelangt.
  • Eine zweite Arretierplatte 44 ist ebenfalls mittels eines zweiten Drehzapfens 46 an dem Verbindungsglied 18 in drehbarer Weise angeordnet und weist eine nach außen offene Kerbe 48 auf, welche mit einem Sperrstift 50 zum Eingriff gelangt, welcher an dem Gehäuse 10 befestigt ist. Eine zweite Spannfeder 52 wirkt zwischen einem Stift 54 an der zweiten Arretierplatte 44 und einem Anschlag 56 an dem Verbindungselement 18, so daß sie die Neigung besitzt, die Arretierplatte 46 im Uhrzeigersinne vorzuspannen (wie in Fig. 1 dargestellt), wodurch eine Rippe 58 an der Endplatte 12 des Gehäuses in Anschlag an eine Schulter 60 an dem Verbindungselement 18 gehalten wird.
  • Wenn das Gehäuse 10 einer in Vorwärtsrichtung wirkenden Verschiebungskraft unterworfen wird, dann bewegt sich die erste Arretierplatte 26 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Spannfeder 36. Dieser Bewegung wird durch ein durch die Feder 36 ausgeübtes Kräftemoment Widerstand geleistet, welches sich fortschreitend vermindert, je näher sich die Wirkungslinie der Feder 36 zu dem Drehzapfen 28 hin bewegt. Die Orientierung der Kerbe 30 in der Arretierplatte 26 ist derart, daß der Sperrstift 32 aus dieser Kerbe heraustreten kann, wenn die Wirkungslinie der Feder 36 sich bis zur rechten Seite des Stiftes 28 bewegt hat (wie in den Zeichnungen dargestellt), wobei sodann der Mechanismus diejenige Position einnimmt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die einzige einer weiteren Vorwärtsbewegung des Gehäuses 10 widerstehende Kraft ist diejenige, welche durch eine verhältnismäßig schwache Feder 62 hervorgerufen wird, die um den Drehzapfen 22 herumgewunden und mit ihrem einen Arm mit der Rippe 20 an dem Basisglied 16 und mit dem anderen mit einem Stift 64 an dem Verbindungselement 18 verbunden ist. Das Gehäuse kann bis zu der in der Fig. 4 dargestellten Position vollständig nach vorwärts verschoben werden.
  • Wenn die eine Verschiebung in der Vorwärtsrichtung bewirkende Kraft weggenommen wird, dann wird die Feder 62 das Gehäuse 10 zu der in Fig. 3 dargestellten Position zurückführen. Gewöhnlich wird es erforderlich sein, eine geringe Kraft von Hand aufzuwenden, um eine Winkelbewegung der ersten Arretierplatte 26 zu veranlassen, damit die Wirkungslinie der Feder 36 auf die linke Seite des Drehzapfens 28 verlagert wird. Im Anschluß daran bringt die erste Spannfeder 36 das Gehäuse bis zu der in Fig. 1 dargestellten Position zurück.
  • Falls das Gehäuse 10 einer nach rückwärts gerichteten Verschiebungskraft unterworfen wird, dann dreht sich die zweite Arretierplatte 44 entgegen der Wirkung der zweiten Spannfeder 52 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne (wie dargestellt), bis die Arretierplatte 44 die in der Fig. 5 gezeigte Position erreicht, in welcher die Wirkungslinie der Feder 52 sich bis zur linken Seite des Drehzapfens 46 hin bewegt hat und die Kerbe 48 in der Weise ausgerichtet ist, daß sie es dem Sperrstift 50 ermöglicht, freizukommen. Eine weitere, nach rückwärts gerichtete Verschiebung des Gehäuses 10 verursacht, daß sich der Sperrstift 50 entlang einer Blattfeder 66 bewegt, welche mit dem Verbindungselement 18 befestigt ist, bis der Sperrstift 50 mit einem hakenförmigen Gebilde 68 am Ende der Blattfeder 66 in Eingriff gelangt, wie in Fig. 6 dargestellt. Dies hält das Gehäuse 10 in einer abgestellten Position, in welcher es bis zu seinem größten Ausmaß nach rückwärts verschoben ist. Eine geringe, von Hand aufzubringende Kraft ist ausreichend, um den Sperrstift 50 aus dem hakenförmigen Gebilde 68 herauszulösen und um das Gehäuse in seine in Fig. 1 dargestellte, normale Position zurückzubringen, wobei die Endstufen einer solchen, der zurückführung in die Ausgangslage dienenden Bewegung durch die zweite Spannfeder 52 unterstützt werden.
  • Die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine einzelne Arretierplatte verwendet wird, um sowohl der nach vorwärts gerichteten als auch der nach rückwärts gerichteten Verschiebung zu widerstehen. Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Spiegel weist ein Kunststoff-Gehäuse 70 mit einer Endplatte 72 aus steifem Material sowie ein reflektierendes Element (nicht gezeigt) auf, welches bei Gebrauch von der Seite 74 her zu sehen ist, ferner weist der Spiegel ein Basisglied 76 auf, welches so angeordnet ist, daß es sich im Anschlag gegen eine Tür eines Motorfahrzeuges befindet. Das Gehäuse 70 ist mittels eines Verbindungselementes 78 an dem Basisglied 76 angebracht. Das Verbindungselement 78 weist ein Ende auf, das mit einem Trägerelement 80 an dem Basisglied 76 mit Hilfe eines Drehzapfens 82 verbunden ist, während ein anderes Ende des Verbindungselementes 78 mittels eines Drehzapfens 84 mit der Endplatte 72 des Gehäuses verbunden ist.
  • Das Trägerelement 80 weist an seinem hinteren Ende einen hakenförmigen Anschlag 86 auf. Von dem rückwärtigen Ende des Basisgliedes 76 aus bis zu dem Anschlag 86 erstreckt sich ein Mitnehmerflansch 88, welcher jedoch unterhalb der Ebene angeordnet ist, in der die Schnittansicht gemäß den Zeichnungen genommen worden ist. Ein ähnlicher Flansch (nicht gezeigt) ist oberhalb einer solchen Ebene in einer symmetrischen Anordnung bezüglich der Mittellinie des Trägerelementes 80 angeordnet.
  • Die Endplatte 72 des Spiegel-Gehäuses 70 weist eine erste, in der Weise angeordnete Anschlagkante 90 auf, daß sie mit einer Kurven- bzw. Nocken-Fläche 94 in Eingriff gelangt, welche auf dem Trägerelement 80 zwischen dessen stirnseitigem Ende und dem Drehzapfen 82 ausgebildet ist. An ihrem rückwärtigen Ende weist die Platte 72 eine zweite Anschlagkante 96 auf, welche mit dem Mitnehmerflansch 88 an dem Basisglied 76 in Eingriff gelangen kann.
  • Eine Mitnehmerklinke 98 weist an ihrem einen Ende 100 einen einstuckig angeformten Drehzapfen auf, welcher mit einem Schlitz 102 unterhalb des Flansches 88 in Eingriff gelangt und mittels einer Spannfeder 104 gegen die Stirnseite des Spiegels vorgespannt ist. Wenn sich das Gehäuse 70 von der in Fig. 7 dargestellten Position nach rückwärts bis zu der in Fig. 8 dargestellten Position dreht, dann läuft die zweite Anschlagkante 96 über die Mitnehmerklinke 98, welche sodann das Gehäuse 70 in seiner verschobenen Stellung entgegen einer Rückstellkraft hält, welche durch eine Feder 105 erzeugt wird, die sich von einem Befestigungspunkt im Inneren des Gehäuses 70 bis zu einem Stift 106 an dem Verbindungselement 78 erstreckt. Damit das Gehäuse 70 zu seiner in Fig. 7 gezeigten Stellung zurückgebracht wird, muß eine ausreichende Kraft aufgebracht werden, um die Mitnehmerklinke 98 entgegen der Wirkung der Feder 104 zu verschieben. Dies ist im einzelnen in der Patentschrift EP-A- 0 340 944 beschrieben (veröffentlicht mit Datum vom 08.11.1989).
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine Arretierplatte 110 in drehbarer Weise auf einem Zapfen 112 angeordnet, welcher mit dem Element 80 befestigt ist, Eine Spannfeder 114 ist mit einem Stift 116 an der Arretierplatte 110 befestigt. Wenn sich das Gehäuse 70 in der in Fig. 7 gezeigten Position befindet, dann liegt die Wirkungslinie der Feder 114 näher an dem Basisglied 76 als der Drehzapfen 112, mit dem Ergebnis, daß die Arretierplatte in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt ist, so daß sie mit dem Drehzapfen 84 in Eingriff gelangt, welcher das Verbindungselement 78 mit der Endplatte 72 des Gehäuses koppelt.
  • Wenn eine ausreichende, zur Verschiebung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dienende Kraft auf das Gehäuse 70 aufgebracht wird, um die Wirkung der Feder 114 zu überwinden, dann dreht sich die Arretierplatte 110 in einer Richtung im Uhrzeigersinne, bis die Wirkungslinie der Feder 114 weiter ab von der Basis 76 liegt als der Drehzapfen 112, woraufhin die Arretierplatte 110 in die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Position hineinschnappt. Die Feder 114 hält die Arretierplatte 110 in dieser Stellung, bis das Gehäuse zu der in Fig. 7 dargestellten Position zurückgestellt ist. Dementsprechend wird durch das Vorsehen der Arretierplatte 110 die Feder 114 in die Lage versetzt, eine geringere Kraft als die entsprechende Feder bei dem in EP-A-0 340 944 beschriebenen Spiegel auszuüben.

Claims (5)

1. Außenspiegel für ein Motorfahrzeug, mit einem Basisglied (16, 76), welches dazu befähigt ist, an einem Fahrzeugkörper befestigt zu werden, einem Gehäuse (10, 70), welches ein reflektierendes Element enthält sowie ein Ende (12, 72) aufweist, welches bei normalem Gebrauch dazu befähigt ist, gegen das Basisglied (16, 76) zum Anschlag zu gelangen, einem Verbindungselement (18, 78), welches zum Zwecke einer Winkelbewegung um eine erste Achse (22, 82) an einem ersten Ende mit dem Basisglied (16, 76) in schwenkbarer Weise verbunden ist und zum Zwecke einer relativen Winkelbewegung um eine zweite Achse (24, 84) an einem zweiten Ende mit dem Gehäuse (10, 70) in schwenkbarer Weise verbunden ist, wobei die zweite Achse (24, 84) parallel zu der ersten Achse (22, 82) gerichtet ist, sowie mit einem Feder-Sperrhaken (26, 44, 110), welcher in der Weise angeordnet ist, daß er einer Trennung zwischen dem Gehäuse (10, 70) und dem Basisglied (16, 76) in federnder Weise widersteht und daß er sich löst, falls eine solche Trennung einen vorgegebenen Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder-Sperrhaken aufweist: eine drehbar angeordnete Arretierplatte (26, 44, 110) mit einer in der Weise ausgebildeten, offenen Kerbe (30, 48), daß diese eine Sperrvorrichtung (32, 50, 84) aufnimmt, und eine Feder (36, 52, 114), welche in der Weise angeordnet ist, daß sie die Arretierplatte (26, 44, 110) um deren als Drehpunkt dienende Befestigungsstelle in winkeliger Weise vorspannt, so daß eine Anfangsbewegung des Gehäuses (10, 70) relativ zu dem Basisglied (16, 76) die Sperrvorrichtung (32, 50, 84) dazu veranlaßt, eine winkelige Bewegung der Arretierplatte (26, 44, 110) gegen die Feder (36, 52, 114) einzuleiten, um die Kerbe (30, 48) in Ausrichtung mit der Bewegungsrichtung der Sperrvorrichtung (32, 50, 84) zu bringen.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, bei welchem die Wirkungslinie der Feder (36, 52, 114) in der Weise über ihre Mittelstellung hinaus in eine Endstellung bewegbar ist, daß die Kerbe (30, 48) in Ausrichtung mit der Bewegungsrichtung der Sperrvorrichtung (32, 50, 84) verbleibt, nachdem die Sperrvorrichtung (32, 50, 84) von ihr (d.h. der Kerbe) getrennt worden ist.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Arretierplatte (26) in der Weise angeordnet ist, daß sie mit der Sperrvorrichtung (32) in Eingriff gelangt, so daß das erste Ende des Verbindungselementes (18) mit dem Basisglied (16) gekoppelt wird.
4. Außenspiegel nach Anspruch 3, bei welchem eine zweite Arretierplatte (44) in der Weise angeordnet ist, daß sie mit einer zweiten Sperrvorrichtung (50) in Eingriff gelangt, so daß das zweite Ende des Verbindungselementes (18) mit dem Gehäuse (10) gekoppelt wird.
5. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Arretierplatte (110) in der Weise angeordnet ist, daß sie mit der Sperrvorrichtung (84) in Eingriff gelangt, so daß das Gehäuse (70) unmittelbar mit dem Basisglied (76) gekoppelt wird.
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