DE68908893T2 - Faltbare transportable brücke. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet des Faltens von aus mehreren Abschnitten bestehenden Brücken und befaßt sich hauptsächlich mit dem gelenkigen Verbinden der Abschnitte.
- Es ist allgemein bekannt, transportable Brücken unmittelbar von Verlegungsfahrzeugen aus zu entfalten, um ein schnelles Überqueren von Hindernissen, zum Beispiel Flüsse oder Gräben, durch Fahrzeuge, wie Tanks, zu ermöglichen.
- Für diesen Zweck geeignete Brücken bestehen für gewöhnlich aus zwei Abschnitten, die endseitig aneinander angelenkt sind. Jeder Abschnitt enthält für gewöhnlich zwei parallel beabstandete Fahrbahnen, die die Oberseiten von kastenförmigen Trägern bilden, die an ihren Unterseiten offen sind. Die Fahrbahnen werden durch Querbalken im Abstand gehalten, die an die Seiten der einander zugewandten kastenförmigen Träger geschweißt sind. Der Abstand zwischen den Fahrbahnen wird gewählt zur Anpassung an die Spurweite oder den Radabstand der Fahrzeuge, für die die Brücke ausgelegt ist. Die beiden Brückenabschnitte sind durch Scharniere miteinander verbunden, von denen sich jedes quer über die Breite einer Fahrbahn erstreckt und die der Brücke ein Falten von einer entfalteten Anordnung, in der die Fahrbahnen der beiden Abschnitte fluchten, in eine zusammengefaltete Anordnung gestatten, in der ein Abschnitt auf dem Oberteil des anderen liegt, wobei die Fahrbahnen außen angeordnet sind.
- Ein Beispiel für eine solche Brücke ist in der französischen Patentschrift 2597129 erläutert, die eine aus zwei Abschnitten bestehende und mittig angelenkte Faltbrücke beschreibt, deren Tiefe im zusammengefalteten Zustand größer ist als die doppelte maximale Tiefe eines der Abschnitte .
- Ein Hauptnachteil der gegenwärtig verwendeten Brücken besteht darin, daß die von einer zusammengefalteten Brücke eingenommene Höhe größer als die Summe der Tiefen der Abschnitte ist. Wenn eine Brücke auf einem Fahrzeug im zusammengefalteten Zustand transportiert werden soll, sind die kombinierte Höhe, Länge und Breite des Fahrzeugs und der Brücke Begrenzungen unterworfen, wie Straßenbrückenhöhe, Krümmung von kleineren Straßen bzw. Fahrbahnbreite. Es wurde nun gefunden, daß durch teilweises Ineinandergreifen der Faltbrückenabschnitte eine Anzahl von großen Vorteilen erzielt werden kann. Das teilweise Ineinandergreifen der Abschnitte ermöglicht: (a) die Verwendung von größeren Trägertiefen, was wiederum die Anwendung größerer Spannweiten ermöglicht, und (b) die Möglichkeit des Transports einer Brücke mit drei von oben her ineinandergefügten Abschnitten, die die Höhenbegrenzung nicht überschreitet, wenn sie mit einem zugehörigen Verlegungsfahrzeug kombiniert ist.
- Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine faltbare transportable Brücke geschaffen mit wenigstens zwei Brückenabschnitten und wenigstens einem die beiden Brückenabschnitte endseitig verbindenden Scharnier, wobei die beiden Brückenabschnitte zwischen einer zusammengefalteten und einer entfalteten Anordnung drehend entfaltet werden können, wobei die beiden Brückenabschnitte in ihrer zusammengefalteten Anordnung teilweise ineinandergreifen.
- Um das drehende Entfalten der Brückenabschnitte zu begrenzen, ist die Brücke vorzugsweise mit wenigstens einem Fortsatz an einem Brückenabschnitt und wenigstens einem Anschlag am angrenzenden Brückenabschnitt versehen. Hierbei ist der Anschlag in radialem Abstand vom Scharnier an einem Brückenabschnitt angeordnet, wodurch er den Fortsatz des anderen Brückenabschnitts berührt, wenn die Brückenabschnitte entfaltet werden.
- Damit die Belastung an den Anschlägen verringert werden kann, sind die Anschläge vorzugsweise in Längsrichtung vom Scharnier in der Längserstreckung des Brückenabschnitts im Abstand angeordnet.
- Einer der Brückenabschnitte ist vorzugsweise mit einem Ausschnitt versehen, der dem Fortsatz eines Brückenabschnitts ein Bewegen durch eine Position gestattet, in der die Brückenabschnitte zueinander senkrecht sind.
- Um das Gewicht der Brücke zu verringern und deren Benutzung durch Fahrzeuge zu ermöglichen, enthält jeder Brückenabschnitt vorzugsweise zwei im Abstand angeordnete parallele Fahrbahnen. Wahlweise kann jeder Abschnitt nur eine einzige Fahrbahn aufweisen.
- Jede Fahrbahn bildet vorzugsweise die Oberseite eines kastenförmigen Trägers, wobei der Abschnitt an seiner Unterseite offen sein kann.
- Wenn die Brücke aus zwei Abschnitten besteht, von denen jeder zwei Träger umfaßt, enthält jeder Brückenabschnitt vorzugsweise einen inneren und einen äußeren Träger, die so bemessen sind, daß sie mit einem äußeren bzw. einem inneren Träger des angrenzenden Brückenabschnitts so zusammenarbeiten, daß der innere Träger in den äußeren Träger eingreifen kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß beide äußersten Enden der Brücke identisch sind, was das Rückholen der Brücke von dem Ende aus erleichtert, das dem Ende zurückliegt, von dem aus die Brücke verlegt wurde.
- Wenn zwei ineinandergreifende Träger dieselbe Größe haben, erfolgt das Ineinandergreifen dadurch, daß ein Teil jedes Trägers im anderen aufgenommen wird.
- Das Scharnier hat vorzugsweise einen Scharnierstift, der elastisch gelagert ist und somit die Aufnahme der Kräfte einer über die Brücke fahrenden Last durch die Hauptkonstruktionsglieder der Brückenabschnitte statt durch das Scharnier selbst gestattet.
- Gegenstand der Erfindung ist auch eine Faltbrücke in Kombination mit einem Verlegungsfahrzeug, das die Brücke in ihrer zusammengefalteten Anordnung tragen oder die Brücke von einem der beiden Enden aus entfalten oder rückholen kann.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer eine einzige Fahrbahn aufweisenden Brücke in ihrem entfalteten Zustand mit einer Darstellung des Scharniers;
- Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer eine einzige Fahrbahn aufweisenden Brücke in ihrem zusammengefalteten Zustand mit einer Darstellung des Scharniers;
- Fig. 3 eine Endansicht einer eine einzige Fahrbahn aufweisenden Brücke in ihrem zusammengefalteten Zustand mit einer Darstellung des Scharniers;
- Fig. 4 eine Seitenansicht einer zwei Fahrbahnen aufweisenden Brücke in ihrem zusammengefalteten Zustand und auf einem zugehörigen Verlegungsfahrzeug montiert;
- Fig.5a eine hintere Endansicht einer zwei Fahrbahnen aufweisenden Brücke in ihrer zusammengefalteten Anordnung und auf einem zugehörigen Verlegungsfahrzeug montiert, wobei die Fahrbahnen eines Abschnitts in die Fahrbahnen des anderen Abschnitts eingreifen;
- Fig.5b ähnlich Fig. 5a eine Brücke, bei der jeder Abschnitt eine innere und eine äußere Fahrbahn aufweist;
- Fig. 6 und 7 aufeinanderfolgende Schritte beim Verlegungsvorgang einer zwei Fahrbahnen aufweisenden Brücke mit einer Steuerung durch Scherenstangen;
- Fig. 8 und 9 die aufeinanderfolgenden Schritte beim Verlegen einer zwei Fahrbahnen aufweisenden Brücke mit einer Steuerung durch hydraulische Zylinder.
- Die zusammengebaute Konstruktion wird an Hand von Fig. 1 bis 3 beschrieben, die eine zwei Abschnitte aufweisende Brücke zeigen, bei der jeder Abschnitt nur eine einzige Fahrbahn aufweist. In Fig. 1 bis 3 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Die Brücke enthält einen ersten Abschnitt 1 und einen zweiten Abschnitt 2, die durch einen in einem elastischen Lager 7 angeordneten Scharnierstift 3 miteinander verbunden sind. Der Abschnitt 1 enthält zwei senkrechte Stege 13, die von einer Fahrbahn 14 überbaut sind. Der Abschnitt 2 enthält in ähnlicher Weise Stege 12, die von einer Fahrbahn 15 überbaut sind. Die Stege 12 des zweiten Abschnitts 2 sind enger aneinander angeordnet als die Stege 13 des ersten Abschnitts 1, so daß die Stege 12 des zweiten Abschnitts zwischen diejenigen des ersten Abschnitts passen können. Die Stege 13 des ersten Abschnitts 1 haben an ihre Innenseiten angeschweißte Anschläge 4 und Fortsätze 5. In ähnlicher Weise haben die Stege 12 des zweiten Abschnitts an ihre Außenseiten angeschweißte Anschläge 4a und Fortsätze 5a. Die Anschläge 4 und 4a sowie die Fortsätze 5 und 5a sind so angeordnet, daß sie bei entfalteten Abschnitten 1 und 2 aufeinander ausgerichtet sind. wobei die Anschläge 4 und 4a ein weiteres drehendes Entfalten der Brücke verhindern.
- Die Fahrbahn 14 des breiteren Abschnitts 1 ist mit einem Ausschnitt 6 versehen, der dem Fortsatz 5a ein Hindurchtreten durch die Ebene der Fahrbahn 14 gestattet, wenn die Brücke entfaltet wird. Dadurch, daß der Scharnierstift 3 sich über dem untersten Niveau der Stege 12 und 13 befindet, greifen die Stege 12 des zweiten Abschnitts teilweise innerhalb der Stege 13 des ersten Abschnitts 1 ein, wenn die Brücke sich im zusammengefalteten Zustand gemäß Fig. 2 und 3 befindet.
- Es folgt nun eine Beschreibung des Entfaltens der zwei Abschnitte aufweisenden Brücke an Hand von Fig. 4 bis 7, die eine zwei Abschnitte und zwei Fahrbahnen aufweisende Brücke zusammen mit ihrem zugehörigen Verlegungsfahrzeug zeigen, wobei der Verlegungsvorgang ausgeführt wird.
- Die in Fig. 4 bis 7 gezeigte Faltbrücke enthält zwei Abschnitte 27 und 28 von denen jeder zwei Fahrbahnen 29 enthält, vgl. Fig. 5b. Eine Fahrbahn des Abschnitts 27 ist an einen äußeren Träger 27a geschweißt, während die andere an einen inneren Träger 27b geschweißt ist. In ähnlicher Weise ist eine Fahrbahn des Abschnitts 28 an einen äußeren Träger 28a geschweißt, während die andere an einen inneren Träger 28b geschweißt ist. Die inneren und äußeren Träger des Abschnitts 27 sind durch einen Hubbalken 23a verbunden, während diejenigen der Abschnitte 28 durch einen Hubbalken 23b verbunden sind. Die Abschnitte 27 und 28 sind durch Scharnier stifte 43 verbunden, vgl. Fig. 6.
- Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der zwei Abschnitte aufweisenden Brücke in ihrer zusammengefalteten Anordnung auf einem Verlegungsfahrzeug 16.
- Fig. 6 zeigt, wie die verschiedenen Elemente des Verlegungsmechanismus verbunden sind. Am vorderen Ende des Verlegungsfahrzeugs 16 ist ein Verlegungsrahmen 20 angelenkt, dessen Stellung gegenüber dem Fahrzeug durch Erststufenzylinder 17 gesteuert wird (von denen nur einer gezeigt ist). An dem vom Verlegungsfahrzeug entfernten Ende des Verlegungsrahmens 20 ist ein Lagerbock 21 angelenkt, dessen Stellung gegenüber dem Verlegungsrahmen durch Zweitstufenzylinder 18 (von denen nur einer gezeigt ist) gesteuert wird. Am Lagerbock 21 ist ein Fühler 22 angelenkt, dessen Stellung gegenüber dem Lagerbock durch einen Drittstufenzylinder 19 gesteuert wird. Das vom Lagerbock 21 entfernte Ende des Fühlers 22 hat einen Schiebesitz in einem Loch im Hubbalken 23b. Der Fühler kann mit dem Hubbalken 23a oder 23b in Eingriff stehen je nachdem, an welchem Ende der Brücke das Verlegungsfahrzeug arbeitet. Am Fühler 22 ist ein Arm 24 angelenkt, der an seinem oberen Ende durch einen elektrisch betätigbaren Lösemechanismus 36 mit zwei Brückenscherenstäben 25 verbunden ist. Die anderen Enden der Scherenstäbe 25 sind an Quadranten 42 befestigt, die um Scharnierstifte 43 drehbar und mit dem vom Verlegungsfahrzeug am weitesten entfernt gelegenen Brückenabschnitt wahlweise verriegelbar sind. Für jede Fahrbahn ist ein Quadrant 42 vorgesehen, der am Brückenscherenstab 25 durch einen Scherenbalken 42a befestigt ist, der am Quadrant derartig befestigt ist, daß der Balken 42a in der Nähe seiner Mitte am Quadrant 42 anliegt, um die Hebelübersetzung um das Scharnier 43 zu vergrößern. Zwei Fahrzeugscherenstäbe 26 sind ständig zwischen dem oberen Ende des Arms 24 und dem Verlegungsrahmen 20 befestigt. Zum Festhalten des unteren Endes des Brückenabschnitts 28 sind am Abschnitt 28 Stifte 40 vorgesehen, die in Haken 41 am Lagerbock 21 eingreifen (am Brückenabschnitt 27 sind ähnliche Stifte 40a vorgesehen, die das Entfalten und Rückholen von diesem Ende aus erleichtern).
- Im folgenden wird die Verlegungsfolge in Verbindung mit Fig. 4 bis 7 beschrieben. Das Verlegungsfahrzeug nähert sich dem Rand einer nahegelegenen Böschung 30 mit der Brücke in ihrem zusammengefalteten Zustand, vgl. Fig. 4. Die Erststufenzylinder 17 werden ausgefahren, bis das untere Ende des Lagerbocks 21 gemäß Fig. 4 in Berührung mit dem Boden kommt. Danach werden die Zweitstufenzylinder 18 ausgefahren und drehen den Lagerbock 21, bis er auf der nahegelegenen Böschung 30 flach aufliegt. Die Endstufe des Verlegungsvorgangs erfolgt durch Ausfahren des Drittstufenzylinders 19, der den Fühler 22 und den Brückenabschnitt 28 vorbei an der senkrechten Stellung hinab in eine waagerechte Stellung dreht. Wenn der Brückenabschnitt 28 gedreht wird, wird der Arm 24 durch die Wirkung der Fahrzeugscherenstäbe 26 um das mit dem Fühler 22 verbundene Ende weg vom Abschnitt 28 gedreht und zieht hierbei an den Brückenscherenstäben 25, die die Quadranten 24 und den Brückenabschnitt 27 vom Brückenabschnitt 28 weg drehen, vgl. Fig. 6. Wenn die Brücke die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, berühren Fortsätze 32 und 33 Anschläge 34 bzw. 35. Während nur zwei Fortsätze und zwei Anschläge gezeigt sind, hat jedoch eine zwei Fahrbahnen aufweisende Brücke tatsächlich jeweils acht hiervon, wobei einer mit jeder Seite jedes Stegs jedes Trägers verbunden ist.
- Danach werden die Scherenstäbe 25 durch Betätigen des Lösemechanismus' 36 vom Arm 24 gelöst und können sich zwischen den Fahrbahnen 29 des Brückenabschnitts 28 ablegen. Das Verlegungsfahrzeug 16, der Verlegungsrahmen 20, der Lagerbock 21, der Fühler 22, der Arm 24 und die Stange 26 werden dann von der Brücke gelöst durch Lösen der Haken 41 von Bolzen 40 und Zurückfahren des Verlegungsfahrzeug weg von der Brücke, was den Fühler 22 vom Hubbalken 23b weg verschiebt.
- Das Zurückholen der Brücke kann von einer der beiden Böschungen aus erfolgen, wobei das angewendete Verfahren die Umkehrung des Verlegungsvorgangs ist. Der Fühler 22 wird in den Hubbalken 23a oder 23b eingesetzt, die Bolzen 40 oder 40a werden in die Haken 41 eingesetzt, die Brückenscherenstäbe 25 werden am Arm 24 eingesetzt (der bei Bedarf zum anderen Ende der Brücke bewegt wurde), und der Drittstufenzylinder 19 wird eingefahren. Die Brücke faltet sich unter der Wirkung ihres Eigengewichts zusammen, wenn der Fühler 22 den dem Verlegungsfahrzeug am nächsten gelegenen Brückenabschnitt in die senkrechte Stellung dreht.
- Wenn gemäß Fig. 4 und 5 die Brücke ihre zusammengefaltete Anordnung erreicht, greifen die inneren Träger 27b und 28b innerhalb der äußeren Träger 27a und 28a der Brückenabschnitte 27 bzw. 28 ein.
- Das Zusammenfalten und Entfalten der Brücke kann wahlweise durch an der Brücke montierte Hydraulikzylinder gesteuert werden. Diese Anordnung ist in Fig. 8 und 9 gezeigt, in der gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet sind. Der Unterschied zwischen der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform und der in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß die Scherenstäbe 25, der Arm 24 und die Stangen durch Hydraulikzylinder 44 und Seile 45 ersetzt sind, die um speziell angepaßte Quadranten 46 verlaufen, die an den Brückenabschnitten befestigt sind. Zusätzlich sind zwischen der Brücke und dem Verlegungsfahrzeug hydraulische Verbindungen erforderlich, um die Hydraulikzylinder mit Druckmittel zu speisen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein konstantes Verhältnis von Zylinderlast zu Öffnungsdrehmoment aufrechterhalten wird.
Claims (11)
1. Faltbare transportable Brücke mit wenigstens zwei
Brückenabschnitten (1,2) und wenigstens einem die beiden
Brückenabschnitte endseitig verbindenden Scharnier (3), wobei die
beiden Brückenabschnitte zwischen einer zusammengefalteten
und einer entfalteten Anordnung drehbar entfaltet werden
können, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Brückenabschnitte in ihrer zusammengefalteten Anordnung teilweise
ineinandergreifen.
2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer
der Abschnitte (1,2) mit wenigstens einem Fortsatz (8,5a)
versehen ist, und dass der andere angrenzende Brückenabschnitt
(2,1) mit wenigstens einem Anschlag (4,4a) versehen ist, der
in radialein Abstand vom Scharnier (3) angeordnet ist, wodurch
der Fortsatz den Anschlag berührt, wenn die Abschnitte
entfaltet sind, um das drehende Entfalten der beiden
Brückenabschnitte zu begrenzen.
3. Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Anschlag (4,4a) in der Längserstreckung des anderen
Brückenabschnitts (2,1) im Langsabstand vom Scharnier (3)
angeordnet ist.
. Brücke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
einer (1) der Brückenabschnitte einen Ausschnitt (6) hat,
der dem Fortsatz (5a) eines Brückenabschnitts (2) eine
Bewegung durch eine Stellung gestattet, in der die beiden
Brückenabschnitte zueinander senkrecht sind.
5. Brücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jeder Brückenabschnitt (1,2) zwei
beabstandete parallele Fahrbahnen (14, 15) aufweist.
6. Brücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fahrbahnen (14, 15) die Oberflächen von kastenformigen
Trägern (12, 13) bilden.
7. Brücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens einer der kastenförmigen Träger (12, 13) an
seiner Unterseite offen ist.
8. Brücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeicznet, dass die beiden aneinandergrenzenden
Abschnktte (27; 28) wenigstens ein komplementäres Paar von
aneinander angelenkten Trägern (27a,b; 28a,b) aufweist,
wobei jedes komplementäre Paar von Trägern einen inneren
Träger (27b; 28b) und einen äusseren Träger (27a; 28a)
derart aufweist, dass der innere Träger in den äusseren
Träger eingreifen kann.
9. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden aneinandergrenzenden Abschnitte
wenigstens ein komplementäres Paar von aneinander
angelenkten Trägern aufweist, wobei die komplementären Träger
im wesentlichen die selbe Breite haben und dadurch
ineinandergrifen können, dass ein Teil eines Trägers im anderen
Träger aufgenommen wird.
10. Brücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Scharnier einen elastisch
montierten Scharnierstift (3) aufweist.
11. Brücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche in
Kombination mit einem Verlegungsfahrzeug (16), das die Brücke
in ihrer zusammengefalteten Anordnung tragen und die
Brücke von jedem Ende aus entfalten oder zurückholen kann.
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