DE683718C - Federung fuer Sitzmoebel - Google Patents

Federung fuer Sitzmoebel

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DE683718C
DE683718C DEL88405D DEL0088405D DE683718C DE 683718 C DE683718 C DE 683718C DE L88405 D DEL88405 D DE L88405D DE L0088405 D DEL0088405 D DE L0088405D DE 683718 C DE683718 C DE 683718C
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DE
Germany
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spring
seat
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backrest
straps
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DEL88405D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/285Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with metal strips or webs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Federung für Sitzmöbel Die Erfindung ,betrifft eine Federung für Sitzmöbel aus nebeneinander angeordneten Federbändern, die an der vorderen Sitzkante zu einem Bogen gebildet und über ihre Befestigungsstelle hinaus nach hinten zu einer inneren Federbandstütze verlängert sind. Diese Federungsart ist sowohl für den Sitz als auch für die Rückenlehne benutzt worden. Die Folge dieser Sitzrückenlehnenfederban.danordnung ist, daß man die einzelnen Federbänder an mehreren Stellen des Stuhlgestelles befestigen muß, so daß sie sich bei ihrer Belastung nicht frei .durchbiegen können. Der Sitz kann dadurch nicht genügend weich sein, er bleibt verhältnismäßig hart.
  • Zur Behebung dieses Nachteils werden die Federbänder erfindungsgemäß- so angeordnet, daß die den Sitz und die Rückenlehne bildenden Federn an möglichst wenigen Stellen des Stuhlgestelles, und zwar an Gestellquerstäben, zwischen den vorderen Stuhlbeinen, den hinteren Enden der Armlehnen oder den hinteren Stuhlbeinen befestigt sind.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung können sich die Federbänder sowohl im Sitzwie in dem Rückenlehnenteil in der Belastungsrichtung frei durchbiegen und ermöglichen dadurch ein weiches und angenehmes Sitzen. Durch die nur an wenigen Stellen des Stuhlgestelles befestigten Federbänder ist die Durchbiegungsmöglichkeit größer, und dadurch tritt eine ;größere Federwirkung ein. Die Federbänder werden besser ausgenutzt, und die erzielte Bequemlichkeit ist deshalb größer, ohne daß dazu mehrere oder längere Federbänder notwendig wären.
  • Ein weiterer Vorteil der an wenigen Stellen des Stuhlgestelles befestigten Federbänder ist, daß dadurch die Belastung eine bessere Anpassung der Federung an die Körperform ermöglicht wird. Die zur Befestigung der Federbänder verwendeten Querstege sind Bestandteile des Stuhlgestelles, die ohnehin vorhanden sind und somit vorteilhaft auch als Befestigungsstelle für :die Federbänder verwendet werden. Die Stuhlgestelle können also . in der üblichen Ausbildung verwendet werden.
  • Die einzelnen Federbänder können für den Sitz und die Rückenlehne aus einem fortlaufenden Stück oder aus ;getrennten Stücken bestehen, die dann miteinander verbunden sind. Bei derart ,gesonderten Sitz- und Rückenlehnenfedern ist es -vorteilhaft, das innere Ende des Sitzfederbandes an einem hinteren Querverbindungsstück des Stuhlgestelles zu befestigen. Auf die Federbänder lassen sich Auflagekissen legen, oder sie können überpolstert, mit Stoff oder Leder bespannt und mit Lattenböden o. dgl. versehen sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein frei tragendes Stuhlgestell und Abb. z ein starres Stuhlgestell mit an den Querstegen .des Gestelles befestigten Federbändern in Seitenansicht, Abb.3; eine einzelne Federbandanordnung in Seitenansicht.
    Das Stuhlgestell in der Abh. i besteht att$:""
    Auflageleisten i; vorderen Stützen 2 und A7--,
    lehnen 3. Zwischen den vorderen Stutzt
    ist der Querstab q. und zwischen den hmte@
    Enden der Armlehnen 3 der Querstab 5 ange=''"
    ordnet. Die Bandfedern 6 der Sitz- und Lehnenpolsterung sind fortlaufend als durchgehende Federbänder gebildet. Das vordere Ende der Sitzfederhänder ist nach rückwärts abgebogen und dann an dem Querverbindungsstab 4 befestigt. Die oberen Enden der Lehnenbänder sind ebenfalls schleifenartig zurückgeführt und an dem Querverbindungsstab 5 befestigt. Die oberen Teile der Federschleifen an der vorderen Sitzkante und an der oberen Lehnen.-kante wirken bei ,einer Belastung der Feder 6 als Zugfedern und die unteren Bandfederenden als Stütz- oder Druckfedern. Das Federband 6 ist also in seiner Hauptlange ohne Befestigungsstellen und kann: deshalb bei Belastungen frei durchfedern.
  • In der Abb. z sind mit 7 und $ die Beine eines Stuhles bezeichnet, die durch die Armlehneng miteinander verbunden sind. An den Querverbindungsstäben 4 und 15 sind Sitzfedern i ö und Lehnenfedern i i in ähnlicher Weise; wie in der Abb. i gezeigt, befestigt. Die Sitzfederbänder i x sind an ihrem hinteren Ende an dem hinteren .Querverbindungs-Stab 15 befestigt. Die Rückenlehnenfederbänder i i sind mit den Sitzfederbändern t o verbunden. Bei der Belastung der Sitzfederbänder io können sich diese auch an dem hinteren Teil der Sitzfläche gut durchfedern, weil der Querverbindungsstab 15 aus dem Störungsbereich weit nach hinten verlegt worden ist.
    j ie Rückenfederhänder ii wirken infolge
    #'#'rer Verbindung mit den Sitzfederbändern
    als Zugfeder und tragen zum Erreichen
    einer weichen Federung bei.
  • Bei der Ausführungsform für die Befestigung der Federbänder nach der Abb. 3 bildet das Federband 12 den Sitzteil und ist einerseits an dem vorderen Querstab 4 und andererseits an dem hinteren Querstab 5 befestigt: An dem hinteren Querstab 5 ist das den Rückenlehnenteil bildende Federband 13 befestigt. Um dem Sitzfederteil12 eine gute Durchbiegung zu ermöglichen, bildet dieser an seinem hinteren Ende ' einen Bogen 14.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federung für Sitzmöbel aus nebeneinander angeordneten Federbändern, die an der vorderen Sitzkante zu einem Bogen gebildet und über ihrs vordere Befestigungsstelle hinaus nach hinten zu einer inneren Federbandstütze verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz und die Rückenlehne bildenden Bandfedern an möglichst wenigen Stellen des Stuhlgestelles, und zwar an Gestellquerstäben (4 und 5 bzw. 4., 5 und 15); zwischen .den vorderen Stuhlbeinen, den hinteren Enden der Armlehnen oder den hinteren Stuhlbeinen befestigt sind, so daß sich die Federteile in der Belastungsrichtung frei durchbiegen können.
DEL88405D 1935-07-10 1935-07-10 Federung fuer Sitzmoebel Expired DE683718C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2532884A (en) * 1946-03-30 1950-12-05 Benson Charles Frederick Spring seat and back structure
US2642928A (en) * 1946-05-18 1953-06-23 Goodyear Aircraft Corp Upholstered spring construction for furniture
US2698651A (en) * 1949-04-22 1955-01-04 American Metal Prod Zigzag spring unit having closed supporting end
DE973420C (de) * 1952-12-23 1960-03-03 Curtis Paul Liljengren Gestuehl, insbesondere fuer Fahrzeuge
US3044831A (en) * 1959-10-29 1962-07-17 Hoover Ball & Bearing Co Wire spring structure
DE4115506A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-09 Steinmeier Achim Sitzmoebel

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