DE664850C - Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten Werkstuecken - Google Patents
Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten WerkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. SEPTEMBER 1938
REICHSPATENTAMT·
PATENTSCHRIFT
M664850 KLASSE 38 c GRUPPE 2os
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.November 1934 ab
Mit den bisher bekannten Schleifmaschinen^ bei welchen das Werkstück vom Schleifband
umspannt wird, können nur quer furnierte, gerundete Leisten längs ihrer Fasern geschliffen
werden. Ein einwandfreies Schleifen von massiven oder in Faserrichtung des Blindholzes
furnierten oder solchen gerundeten Werkstücken, die in ihrer Länge geschweift sind und konisch verlaufen, ist mit diesen
Maschinen nicht möglich.
Dieser Übelstand wird durch den Gegenstand vorliegender Erfindung beseitigt, die
darin besteht, daß unterhalb der abnehmbaren, zum Schleifen von geraden Flächen dienenden Auflagefläche für das Schleifen
von gewölbten Werkstücken längs ihrer Fasern ein in Laufrichtung des Schleifbandes
verschiebbarer und senkrecht dazu um eine Achse hin und her schwenkbarer und in der
Höhe so einstellbarer Werkstückträger angebracht ist, daß jeder jeweils bearbeitete Punkt
der Werkstückoberfläche sich senkrecht unter dem Schleifschuh und in demselben Abstand
von diesem befindet.
Es ist zwar bereits bekanntgeworden, gewölbte Werkstücke mittels Gegenprofils oder
im Sinne der amerikanischen Patentschrift 971114 zu schleifen; jedoch haben die Gegenprofile
verwendenden Maschinen die Nachteile, daß man 'ein in seiner Länge geschweiftes
und konisch verlaufendes gewölbtes Werkstück nicht mit ihnen bearbeiten kann und
sich außerdem die Beschaffenheit der Schleiffläche des Glaspapiers auf der Oberfläche des
Werkstückes abzeichnet. Ein und derselbe Punkt läuft in gerader Linie über das Werkstück,
und dadurch wird das Glaspapier an harzigen Stellen mehr, an anderen Stellen weniger zugeschwemmt. Die zu schleifende
gewölbte Fläche wird durch die verschiedene Schärfe des Glaspapiers mit verschiedenen
Wirkungsgraden angefaßt, wodurch sich über ihre ganze Länge hinweg Streifen bilden.
Beim Gegenstand vorliegender Erfindung wird das vermieden; denn bei ihm läuft ein und
derselbe Punkt des Schleifbandes nicht in gerader Linie, sondern in Schlangenlinie über
das Werkstück. Der Nachteil der Schleifvorrichtung der amerikanischen Patentschrift
971114 besteht darin, daß der Werkstückträger
ein einarmiger Hebel und als solcher dem Hebelgesetz unterworfen ist. Wenn der Arbeiter sich mit den Handgriffen dem Angriffspunkt
des Schleifbandes nähert, dann wird der Lastarm länger; infolgedessen muß
die das Werkstück an das Schleifband pressende Kraft gleichmäßig zunehmen. Da man
aber nicht das Werkstück gleichmäßig hin und her drehen und gleichzeitig einen ebenso
gleichmäßigen, durch das Hebelgesetz bedingten Druckausgleich ,schaffen kann, ist es ■unverjneidbar,
daß einer stärkeren Ampressung eine schwächere folgt. Jeder stäriktere
Druck markiert sich aber auf dem Werkstück durch e%ie Vertiefung, jeder
schwächere durch eine Erhöhung, so daß die Oberfläche des gewölbten Werkstückes wellenförmig
wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι stellt eine Vorderansicht desselben. dar,
Abb. 2 einen Schnitt nach den Linien A-E
in der Abb. i,
Abb. 3 und 4 einen Schleif schuh, Abb. 5, 6 und 7 den Schleiftisch.
Abb. 8, 9, 10 und 11 zeigen Einzelheiten,
Abb. 12, 13, 14, 15 und 16 ein in seiner
Länge geschweiftes und konisch verlaufendes gewölbtes Werkstück.
Am oberen Ende der beiden Ständer 1 sind zwei Räder 2 gelagert, deren eines mit
-einem geeigneten Antrieb versehen ist, so daß sich das um die beiden Räder gelegte
Schleifband 3 im Sinne des Pfeiles ρ bewegt. Die durch ein Gewicht 4 einstellbare Spannrolle
5 sorgt in bekannter Weise für eine gleichmäßige Spannung des Schleifbandes.
Auf der Schiene 6 ist der Schleif schuh 7 mittels des Hebels 8 waagerecht bewegbar. Die
Ständer 1 bilden gleichzeitig eine Führung für
die Höhenverstellung 9 des Scheiftisches 10;
die Höhenverstellung des Schleiftiscb.es wird durch das Stellrad 11 bewirkt, dessen Drehung
sich durch die Stange 12 auf die andere Seite überträgt. Auf den mit der Höhenverstellung
9 in Verbindung stehenden RoIlstangen 13 ist der Tisch 10 mittels der Räder
14 hin und her bewegbar. Wenn eine ebene
Fläche geschliffen werden soll, dann legt man das Werkstück auf die Lattenroste 15. Das
umlaufende Schleifband 3 wird in bekannter Weise mittels des Hebels 8 auf das Werkstück
gedrückt, der Schleiftiscli an der Stange 16 angefaßt und hin und her geschoben.
Sollen aber gerundete Leisten geschliffen werden, dann wird die Lattenroste 15 abgenommen,
so daß der Werkstückträger 17 zugänglich wird.
Die Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht, die Abb. 6 einen Schnitt nach den Linien C-D
in der Abb. 5 und die Abb. 7 einen Grundriß des Schleiftisches mit abgenommenen Lattenrosten.
Das gerundete Werkstück wird auf den Werkstückträger 17 gelegt. Sein, eines
Ende berührt den Bolzen 18; gegen sein anderes schiebt man die in dem Zwischenraum 19
(Abb. 7) verstellbare Vorrichtung 20 (Abb. 5), die mit einem Sporn 21 in die Zahnung des
Werkstückträgers faßt. Darauf wird der Hebel 22 in der durch Pfeil gekennzeichneten
Richtung niedergedrückt. Er hat dann die durch die punktierten Linien 23 dargestellte
Lage. Durch diesen Vorgang wird der Bolzen 18 mittels des Exzenters 24 in bekannter
Weise gegen das Werkstück gepreßt und so
dessen Festspannung vollzogen. Der Bolzen 18 wird immer um 15 mm vorgeschoben. Ein
Exzenter hält aber nur auf dem toten Punkt.
Da auf ihm die Spannung so stark sein muß, daß das Werkstück gut festgehalten wird,
sie aber einen gewissen Grad nicht über-.'· schreiten darf, ist der Bolzen 25 der
verschiebbaren Vorrichtung 20 mittels der .Sehraube 26 zu verstellen. Werkstücke, die
dem Druck der Anspannung nicht standhalten, z. B. ganz dünne Leisten, werden auf eine
Nagelleiste gedrückt, die dann ihrerseits festgespannt wird. Das Lösen der Anspannung
geschieht durch Hochheben des Hebels 22, wodurch eine Druckfeder 27, die beim Niederdrücken
des Hebels zusammengepreßt wurde, sich ausdehnt, den Bolzen 18 dadurch zurückziehend.
Der Werkstückdickte ist die Spannvorrichtung dadurch leicht anzupassen, daß sie in gezahnten Führungen 28 und 29 aui
und ab bewegt werden kann.
Der Werkstückträger 17 ruht beiderseits in einer Haltevorrichtung 30, in der er mittels
einer Flügelschraube 31 senkrecht verstellbar ist. Die Haltevorrichtung ist auf einen an
der Achse 32 sich befindenden Vierkant geschoben, und an der Achse 32 sitzt ein Zahnkranz
33, der durch eine Kette mit dem Zahnrad 34 verbunden ist (Abb. 6). Dieses Zahnrad
34 steht in Verbindung mit der Schiene 35; auf dieser ist der Wagen 36 mittels des
Hebels 37 waagerecht beweglich, während er gleichzeitig durch leichtes, regelmäßiges Niederdrücken
und Anheben des Hebels 37 die Schiene 35 um einen Teil ihrer Achse dreht.
Die Drehung überträgt sich durch die Kette auf den Werkstückträger 17, so daß dieser
mitsamt dem darauf befestigten Werkstück hin und her geschwenkt wird. Die Abb. 2
veranschaulicht die im Sinne der beiden Pfeile vor sich gehende Bewegung des Hebels 37.
Zwischen dem Auf und Nieder der Pendelbewegung entsteht jeweils ein toter Punkt.
Um diesen möglichst kurz zu gestalten und die Pendelbewegung genau zu regulieren, sind
an sich bekannte Anschläge 38 an den beiden Seiten der Schleifvorrichtung an den kreisringartigen
Ausschnitten 39 (Abb. 8) vorgesehen. Der Anschlag 38 faßt mit einer vorspringenden
Feder 40 (Abb. 9) in eine der Kerben 41, die sich neben dem kreisringartigen
Ausschnitt befinden. Festgestellt wird er durch einen Vorreiber 42, mit dem er
durch einen Bolzen 43 verbunden ist. Beim Hmundherschwenken des Werkstückträgers 17
schlägt der Zapfen 44 gegen den an der unteren Fläche des Anschlages angebrachten
Gummildotz 45, der dem Pendelschwung ein Ziel setzt und einen starken Impuls zum
Rückwärtspendeln auslöst. Die Verlängerung faßt in -die Nut 47 und gibt dem Anschlag
dadurch den Rückhalt (Abb. 5 und 6).
Die Achse32 ruht "in zwei Lagern, die
mit den Hebeln 48 in Verbindung stehen.
Auf diesen Hebeln 48 sind die Gewichte 49 verschiebbar und mittels der Schrauben 50
feststellbar. Eine Verlängerung der Achse 3 faßt in die Führungsnut 47, und da die Hebel
48 um eine Achse 51 beweglich sind, kann der Werkstückträger 17 sich auf und ab bewegen.
Die Strecke vom Mittelpunkt des Zahnrades 34 bis zu dem des Zahnkranzes 33
Vergrößert sich bei dieser Bewegung, so daß die Kette durchgängen muß. Nachdem das
Werkstück auf dem Werkstückträger 17, dessen obere Fläche zum Ausgleich des Anspan,-nungsdruckes
nach unten gekrümmt ist, festgespannt ist, werden die Gewichte 49 so weit nach hinten geschoben, daß die Achse 32 mit
entsprechendem Druck gegen die obere Kante der Führungsnut gehoben wird. Sodann wird
der an der Führungsstange des Schleifschuhes sich befindende Stellring 52 (Abb. 2) mittels
der Flügelschraube 53 so eingestellt, daß die Entfernung von der Platte 54 bis zum Stellring
größer ist als diejenige vom Werkstück ■ zum Schleifschuh. Jetzt versetzt man den
Werkstückträger mittels des Hebels 2>7 in
Pendelbewegung und drückt den Hebel 8 so tief, daß der Stellring 52 auf der Platte 54
ruht. Die Gewichte 49 drücken das Werkstück nunmehr gegen Schleifband und Schleifschuh,
und dieser wird unter fortwährendem Hinundherschwenken des Werkstückes über dasselbe hinweggeführt.
Es ist schon erwähnt worden, daß der Werkstückträger 17 beiderseits in eines Haltevorrichtung
30 ruht, in der er mittels einer Flügelschraube 31 nach Bedarf senkrecht verstellbar
ist. Dieser Bedarf entspricht der Form, die die zu schleifende gerundete Leiste im Querschnitt aufweist. Ist dieser ein Halbkreis,
dann läßt man die obere Fläche des Werkstückträgers mit der Achse fluchten. Beim Pendeln des Werkstückes befindet sich
nun jeder jeweils bearbeitete Punkt seiner Oberfläche senkrecht unter dem Schleifschuh
und in demselben Abstand von diesem; die Ί5 Achse ist nämlich der Mittelpunkt eines Kreises,
von dem die Oberfläche des Werkstückes die Hälfte darstellt. Bildet das Werkstück
im Querschnitt keinen Halbkreis, so wird der Unterschied durch senkrechtes Verstellen des
Werkstückträgers 17 ausgeglichen. Ist die Höhe langer als die halbe Breite, dann stellt
man die obere Fläche des Werkstückträgers mittels der Flügelschraube 31, die mit einem
an der Unterseite ihres Kopfes angebrachten Zapfen in eine der an der rechten Seite der
Haltevorrichtung 30 eingeschnittene Kerbe 55 faßt, so viel unter die Achse, ist sie kürzer,
so viel über die Achse, wie der Unterschied beträgt. Durch dieses senkrechte Verstellen
wird der seitliche Abstand von der Achse nicht verändert, so daß beim Hinuiidher-Ϊ
schwenken des Werkstückes auch in diesen Fällen jeder jeweils bearbeitete Punkt seiner
Oberfläche sich senkrecht unter dem Schleifschuh und in demselben Abstand von diesem
befindet. Unterschiede, die dadurch entstehen, daß das zu schleifende Werkstück korbbogenähnlich ist, werden durch die Achse
S ι ausgeglichen.
Wenn eine Fläche mit anschließender Rundung geschliffen werden soll, wird sie auf
die mit dem Werkstückträger einen Winkel von 450 bildende Stützvorrichtung 56 gelegt.
Die Abb. 10 und 11 zeigen eine in eine Rundung
auslaufende Fläche, z. B. eine Tür, eingespannt. Da eine Türenrundung stets ein Viertelkreis ist, liegt sie so auf dem Werkstückträger,
daß sich ihre Mittellinie und die des ■ Werkstückträgers lotrecht übereinander
befinden. An der Gegenseite der Stützvorrichtung 56 befindet sich der Hebel 57, der
ebenfalls in einem Winkel von 450 zum Werkstückträger
steht. Er wird mit einem Zapfen in. den im Werkstückträger 17 sich befindenden
Schlitz 58 gesteckt (Abb. 7). Auf ihm ist das Gegengewicht 59 verschiebbar, so daß
es leicht jedem Werkstück angepaßt werden kann. Die Form des Hebels ist durch die
Pendelbewegung bedingt, denn die Einbuchtung 60 ist nötig, um ein Zusammenkommen
mit dem Schleifband, und die andere, um ein solches mit der Schiene 35 (Abb. 7) zu vermeiden.
Nach dem Einspannen wird die Tür mittels des Hebels 37 in eine waagerechte Lage gebracht, sodann der Hebel 61 und dann
der Hebel 62 um eine Viertelwendung nach rechts gedreht. Der Seilzug 63 überträgt die
Bewegung des Hebels 62 auf eine Vorrichtung 64, die sich dadurch abspreizt. Nun legt sich das frei schwebende Ende der Tür
auf diese Vorrichtung, der Schleiftisch wird hin und her geschoben, der Schleifschuh niedergedrückt
und so die ebene Fläche der Tür geschliffen. Darauf wird die Vorrichtung 64 mittels des Hebels 61 wieder in ihre Ausgangsstellung
gebracht, die Tür mittels des Hebels ^7 hin und her geschwenkt und so
ihre Rundung geschliffen.
Die Abb. 12 zeigt ein in seiner Längsrichtung geschweiftes und konisch verlaufendes
gewölbtes Werkstück, dessen Form durch den Grundriß 13, den Seitenriß 14 und die
Schnitte 15 und 16 näher erläutert wird.
Wenn solch ein Werkstück geschliffen werden soll, dann wird der flache Schleifschuh entfernt
und in an sich bekannter Weise Formschleifschuhe gemäß Abb. 3 (Aufriß) und 4 (Seitenriß) angewendet, die mit den Schrauben
65 auf dem Schleif schuhhalter befestigt sind. Dieser Formschleifschuh bestellt z. B.
aus einem Holzzylinder 66, der mit einem Filzstreifen 67 umwickelt und auf einer Achse
68 befestigt ist. Die Räder 2 sind oberhalb der Ständer 1 auf Säulen 69 gelagert, für die
die Ständer eine Führung sind. Die Säulen ■werden mittels des Stellrades 70, dessen Drehung
sich durch die Stange 71 auf die andere Seite ÜbertragV hochgewunden. Um die Bewegung
des Hebels 48 auf das geringste Maß zu beschränken, wird der Werkstückträger 17
in seinen Haltevorrichtungen 30 so eingestellt,
ίο daß deren Achse mit der Mittellinie 72 (Abb. 12) des eingespannten Werkstückes
fluchtet. Nachdem die eine Hälfte des Werkstückes geschliffen ist, wird dieses gewendet
und die andere Seite bearbeitet. Beim Schleifen dieses Arbeitsgutes wird der Stellring 52
so eingestellt, daß die Strecke zwischen ihm und der Platte 54 größer ist als diejenige von
der tiefsten Einbuchtung des Werkstückes bis zum Schleifschuh. Darauf schwenkt man
das Werkstück mittels des Hebels 37 hin und her und drückt den Hebel 8 so tief nieder,
daß der Stellring 52 auf der Platte 54 ruht.
Hierbei wird die Feder 73, die nach dem Schleifprozeß den Hebel in die Ausgangsstellung
zurückzieht, straff gespannt. Der Druck der Gewichte 49 wird vom Schleifschuh aufgefangen
und dieser über das Werkstück hin-Wieggeführt wie über eine gerade Fläche; denn
die waagerechte Führung des Schleifschuhes läuft über die gerade Schiene 6, und durch die
Achse 51 unterwirft sich das hin und her geschwenkte
Werkstück dieser geraden Linie, so daß jeder jeweils bearbeitete Punkt der Werkstückoberfläche sich senkrecht unter dem
Schleifschuh und in demselben Abstand von diesem befindet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewölbten Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der abnehmbaren, zum Schleifen von geraden Flächen dienenden Auflagefläche für das Schleifen von gewölbten Werkstücken längs ihrer Fasern ein in Laufrichtung des Schleifbandes verschiebbarer und senkrecht dazu um eine Achse (32) hin und her schwenkbarer und in der Höhe so einstellbarer Werkstückträger (17) angebracht ist, daß jeder jeweils bearbeitete Punkt der Werkstückoberfläche sich senkrecht unter dem Schleif schuh und in demselben Abstand von diesem befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167417D DE664850C (de) | 1934-11-01 | 1934-11-01 | Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167417D DE664850C (de) | 1934-11-01 | 1934-11-01 | Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten Werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664850C true DE664850C (de) | 1938-09-09 |
Family
ID=7005876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB167417D Expired DE664850C (de) | 1934-11-01 | 1934-11-01 | Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664850C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE883635C (de) * | 1940-02-07 | 1953-07-20 | Hans Scherber | Bandschleifmaschine |
-
1934
- 1934-11-01 DE DEB167417D patent/DE664850C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE883635C (de) * | 1940-02-07 | 1953-07-20 | Hans Scherber | Bandschleifmaschine |
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