DE1456661A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Schweissmaschine fuer Lichtgitterroste - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Schweissmaschine fuer Lichtgitterroste

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Schweißmaschine für Lichtgitteroste" Die Erfindung betieht sich auf ein Verfahren zum Beschicken einer Schweiß-Preßmaschine für Lichtgitterroste und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Sogenannte Lichtgitterroste sind seit vielen Jahrzehnten bekannt und dienen insbesondere in industriellen Anlagen zur Herstellung von Bodenflächen, zur schnellen und gewichtssparenden Erstellung von Zwischendecken, z. B. in Schiffen, oder zur Abdeckung von Pensteröffnungen od. dgl.
  • Diese bekannten Lichtgitterroste bestehen aus miteinander verbundenen Eragstäben und Querstäben, wobei die Querstäbe auch Füllstäbegenanntwerden,undhäufig werden die Trag-und Querstäbe miteinander verschweißt. Gemäß einem neuen, noch nicht lange zum Stande der Technik gehörenden Verfahren erfolgt die e Verbindung der beiden Stabarten durch ein sogenanntes"Schweißen und Pressen",. indem nämlich der Querstab in den Tragstab eingepreßt wird, und zwar unter der Wirkung einer Sehweißmaschine, so daB also keine Schwächung des Tragstabes durch den eingesetzten Querstab erfolgt und gleichzeitig mit dem Einsetzen des Querstabes das stoffschlüssige Verbinden von Trag-und Querstab vorgenommen wird.
  • Beim Einsatz dieser neuen Maschine, die eine sehr hohe Leistungsfähigkeit hat, stellt die kontinuierliche Beschickung der Machine mit den beiden Stabarten ein Problem dar, da nur bei einer kontinuierlichen Beschickung der Machine die vorhandene Kapazität ausnutzbaristDerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken einer SchweiBmaschine fUr Lichtgitterroste zu schaffen, bei welchem sichergestellt wird, daß richtig abgemessene Tragstäbe in der richtigen Anzahl, die der Breite des Gitterrostes entspricht, im richtigen Abstand voneinander der Schweißmaschine zugeführt wird, wobei diese Zuführung und diese Vorrichtungen voll kontinuierlich und nach Möglichkeit voll automatisch arbeiten sollen, um derart keinerlei Unterbrechung im Arbeitsprozeß hervorzurufen.
  • Dieses der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß der von einer an sich bekannten Richtmaschine kommende Tragstab auf Lange geschnitten und einem Magazin zugefuhrt wird, von dem dann anschließend die fiirdie Rostgrole erforderliche Anzahl von Tragstäben abgehoben, wenn das Magazin entsprechend gefullt ist, und mit der Oberkante höhenausgerichtet der Schweißpreßmaschine zugeführt wird, wobei dabei gleichzeitig der erforderliche Gitterabstand der Stäbe eingestellt wird und sich alle Arbeitsvorgange kontinuierlich aneinander anschließen und automatisch gesteuert werden.
  • Durch eine solche erfindungsgemäße Machine ist es möglich, den von einer Vorratsrolle abgewickelten, als Stahlband ausgebildeten Tragstab auf seine Länge geschnitten zu magazinieren, wobei, wenn nun die der Gitterrostgroße entsprechende Anzahl von Stdben in dem Magazin angeordnet ist, diese Stäbe vom Magazin abgenommen und der Schweißmaschine zugefffhrt werden. Bei dieser Abnahme der Stäbe vom Magazin und bei der Zufiihrung der Stäbe zur Schweißmaschine muß einmal die Oberkante der Stäbe in ihrer Höhenlage der in ihrer Höhenlage konstant angeordneten Schweißanlage in der Schweißmaschine angepaßt werden, und gleichzeitig muß auf dem Weg vom Magazin zur Schweißmaschine der Abstand zwischen den einzelnen Tragstäben eingestellt werden, d. h. der Abstand, den die Tragstäbe nachher im Gitterrost aufweisen sollen.
  • . Betrachtet man den Ausgangspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich das auf einem Band aufgerollte Stahlbandmaterial zur Erzielung der Tragstäbe und die der Schweißmaschine eingefUtterte Anordnung dieser Tragstäbe, so wird zwischen diesen beiden Stationen der Herstellung der Tragstab auf Länge geschnitten, in einer entsprechenden Anzahl gesammelt, in einem entsprechenden Abstand auseinandergezogen und in seiner Hbhenlage auagerichtet.
  • Alle diese verschiedenen und auch in ihrer Richtung verschieden ausgerichteten Arbeitsvorgänge erfolgen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren voll kontinuierlich und voll automatisch.
  • . Die erfindungsgemäBe Yorrichtung zur DurchfUhrung des vorgenannten, erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen sich an die an sich bekannte Richtmaschine anschließenden Lagertisch, eine daran angeordnete Schere, ein vom Lagertiseh aus beschickbares Tragstabmagazin, einen mit dem Tragstabmagazin zusammenwirkenden Hebewagen und einen zwischen Hebewagen und die an sich bekannte Sohweiß-Preßmaschine eingestellten Veratellkamm.
  • Die Schere wird gemäß einem weiteren Vorachlag der Erfindung durch einen Endschalter geateuert, der durch einen von der Richtmaschine kommenden und auf den Lagertieoh geführten Tragatab betätigt wird, wobei vorzugsweise ein doppelt wirkender oder doppelt ausgebildeter Endeschalter vorgesehen ist, der zuerst das Stoppen der Richtmaschine und dann das Abschneiden. des Tragestbes so steuert, daß nach stoppen der Richmaschine der Tragstab noch einen gewissen Weg ausführen kann, nämlich um die noch in ihm vorhandene Bewegungsenergie aufzubrauchen. Gleichzeitig mit der Betätigung der Schere wird auch eine Vorschubeinriohtung zur Zuführung des Tragstabes vom Lagertisch zum Tragstabmagazin gesteuert.
  • Das Tragstabmagazin besteht aus mehreren um horizontale Rollen gefükote Ketten, die nach Einlegen des Tragsteabes um eine Kottanlänge weitergefährt werden, so daß immer vor dem Tragtisch ein leeres Kettenmagazin vorhanden ist. Die Vorschubbewegung der Ketten erfolgt durch einen Förderzylindar, dessen Kolbenstange mit einem Nockenrad zusammenarbeitet.
  • Der gemäß der Erfindung eingesetzte Hebewagen ist in Richtung der Laufrichtung der Ketten des Tragstabmagazins hin-und herverfahrbar und gleichzeitig in der Hoche verstellbar.
  • Die Hin-und Herbewegung des Hebewagens wird automatisch gesteuert, wobei die vertikale Bewegung des hebewagens durch Schrägflächen bedingt wird, mit denen in den Standern des Hebewagens gelagerte Rollköpeer zusammenwirken.
  • Diese Chräglächen sind auf einer sich in Längsrichtung des Hebewagens erstreckenden Stange angeordnet, die in Längsrichtung des in dieser Richtung unbeweglichen Hebewagens beweglich ist. AuSerdemxsind motorisch angetriebene, in den Ständern fest gelagerte Ritzel vorgesehen, die mit an der Stange angeordneten Zahnstangenbereichen kämmen, so daß bei Inbetriebnahme der Ritzel die Zahnstangenbereiche und damit die Stange und damit wiederum die Schrägfläche hin-und herbewegt werden können, so daß dadurch die Höhenlage des Hebewagens, d. h. die wirksame Hohenlage des Hebewagens eingestellt werden kann. Hierdurch wird die Oberkante des Tragstabes dem konstant eingestellten Arbeitsniveau in der Schweißmaschine angepaßt.
  • Die Ständer des Hebewagens tragen an ihrer oberen Seite eine Vielzahl von auf horizontalen Wellen angeordneten Scheibenrädern, die zur Abnahme je eines Tragstabes von dem Tragstabmagazin dienen. Die Scheibenräder bestehen aus zwei flachen Scheiben, die durch eine, eine griffige Oberfläche aufweisende Nabe getrennt werden, wobei wenigstens die Nabe in eine umlaufende Bewegung angetrieben wird. Die Griffigkeit der Oberfläche der Nabe kann durch eine Aufrauhung einer metallischen Oberfläche erzielt werden. In gleicher Weise ist es auch möglich, durch den Einsatz ah sich bekannter, rutschfester Kunststoffe od. dgl. die erforderliche Griffigkeit der Nabenoberfläche zu erreichen. Auf jeden Fall wird die Oberfläche so ausgebildet, daß der Reibungskoeffizient zwischen der Oberfldche und zwischen der auf dieser Oberfläche aufliegenden Tragstab möglichst Groß wird.' Schließlich ist vorgesehen, daß der Verstellkamm stufenlos einstellbar ist.
  • Gemäß einer Erkenntnis der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die verschiedenen, zur Betätigung der erfindungsgemEßen Anlage erforderlichen Zylinder pneumatisch erfolgt, da dies eine Antriebsart ist, die sowohl sicher arbeitet, genau gesteuert werden kann als auch eine billige Antriebsartdarstellt.
  • Weitere Vorteile, und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf die gesamte erfindungsgemäße Anlage unter Weglassen aller fUr die Erfindung nicht wesentlichen oder bekannten Teile, in Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Anlage gemäB Fig. 1 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles I, in Fig. 3 in gräßerem MaBstzb eine schematische Darstellung des Antriebes der Magazinketten und in Fig. 4 eine Ansicht auf die Vorrichtung zur Höhenbewegung des Hebewagens gemäß der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist mit A die in an sich bekannter Weise ausgebildete Schere, mit B der lagertisch, mit 0 das Tragstabmagaztion, mit D der Hebewagen und mit E ein Verstellkamm bezeichnet. Eine sich in Arbeitsrichtung vor der Schere A befindende, an sich bekannte Richtmaschine und eine sich in Arbeitsrichtung an den Verstellkamm E anschließende, an sich bekannte Schweiß-Preßmaschine sind in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
  • An die Schere A schließt sich der Lagertisch B an, der an seinem in Fließrichtung des in der Zeichnung ebenfalls nicht eingezeichneten Tragstabes liegenden Ende mit zwei Endschaltern 1 und 2 ausgerdstet ist. Der Endschalter l wird durch den Tragstab betätigt and wirkt auf den Vorschub der Richtmaschine und setzt diesen Vorschub still.
  • Gela. ngt der Tragstab aufgrund der noch in ihm vorha. ndenen kihetischen Energie dann an den Endschalter 2, wird die Schere A betätigt und gleichzeitig mehrere Vorschubzylinder 3 und 4 eingeschaltet, die den auf den Lagertisch B abgelegten Tragstab nunmehr in Richtung auf das Tragstabmagazin C verschieben, und zwar so weit bis der Stab in ein Magazin gelangt und abgelegt wird. Anstelle der beiden in der Zeichnung eingezeichneten Zylinder-3 und 4 können auch mehrere Zylinder vorgesehen sein. Durch die Bewegung der Zylinder 3, 4 wird dann der Vorschub der Richtmaschine wieder eingeschaltet und die Schere A wieder arbeitsbereit gestaltet.
  • Das eigentliche Tragstabmagazin, das deutlicher und in Seitenansicht in Yig. 2 dargestellt ist,, besteht a. us einzelnen, magazinartige Ausnehmungen aufweisenden Ketten 5, die um Umlenkrollen 6 und 7 umlaufen. Die Umlenkrollen 6 und 7 sind auf einem Ständer 8 angeordnet, der dem Tragstabmagazin C die erforderliche Festigkeit verleiht. Der Vorschub der Ketten 5 erfolgt in der in Fig. 3 dargestellten Weise, nämlich durch einen pneumatischen Zylinder 9, dessen Kolbenstange 10 am Ende mit einem Nocken 11 ausgerüstet ist, der in entsprechende Nockenglieder eines Nockenrades 12 eingreift. Dieses Nockenrad oder diese Nokkenräder 12 sind a. uf einer Welle 13 gelagert, die fest das Rad 6 der Ketten 5 aufnimmt, so daß hierdurch der Antrieb der Kette erfolgt. Es ist ersichtlich, daB bei einem Vorschub des Nockens 11 jeweils das Nockenrad 12 um einen Abstand der auf ihm angeordneten Nocken weiter bewegt wird, so daß dadurch das Kettenrad 6 bzw. die Umlenkräder 6 und 7 ebenfalls jeweils um eine Binheit weitergedreht wird, so daß dadurch immer wieder ein durch die Ketten gebildetes leeres Magazin gegenUber der Oberfläche des Lagertisches B gelangt und damit aufnahmebereit für einen Tragstab ist.
  • Die in dem Tragstabmagazin gelagerten Stäbe, die allgemein in Fig. 1 mit 14 bezeichnet sind, werden im Magazin gespeichert und von dem eigentlichen Hebewagen D abgeholte wenn dieser leer ist. Eine Überfüllung des Magazins C wird durch den Kontakt des Stabes 14a mit dem Endschalter 15 verhindert.
  • Der Hebewagen D ist auf Schienen 16 verfahrbar und weist an seiner Unterseite Laufrollen 17 auf, die in einem entsprechenden Traggestell angeordnet sind. Das Traggestell weist weiterhin Ständer 18 auf, die in lotrechter Richtung bewegliche Tragstützen 26 aufnehmen, die an ihrer Oberseite umlaufende Wellen 19 tragen, wobei die Langserstreckung der Welle 19 rechtwinklig zur Langserstreckung der Tragstäbe 14 verläuft und damit parallel zur Längserstreckung der Laufschienen 16 liegt. Auf den Wellen 19 sind Scheibenräder angeordnet. Diese Scheibenräder bestehen aus jeweils zwei großen Scheiben 2o und die beiden großen Scheiben 2o auf Abstand haltenden Naben 21. Diese Naben 21 sind an ihrer Oberseite derart aufgerauht, daß dadurch ein möglichst großer Reibungseffekt zwischen der Nabe 21 und der Unterseite des auf ihr aufruhenden Tragstabes auftritt.
  • Zumindest die Naben 21 sind auf Umdrehung fest mit den umlaufenden Wellen 19 verbunden.
  • Die Ständer 18 sind an ihrem unteren Ende U-förmig ausgebildet und nehmen in der zwischen den beiden Schenkeln 27, 28 bestehenden Ausnehmung eine Stange 22 auf, die an ihrer nach oben gerichteten Seite mit einer Vielzahl von Schrägflächen 23 ausgerUstet ist (Fig. 4). In den Ständern 18 sind weiterhin Laufrollen 24 vorgesehen, die mit den Schrägflächen 23 zusammen arbeiten, und Ritzel 25, die mit je an der Unterseite der Stange 24 im Bereich der Ritzel 25 vorgesehenen Zahnstangensegmenten oder Zahnstangenbereichen zusammen kämmen, so da8 bei Antrieb des Ritzels 25 nunmehr die Stange 22 in eine hin-oder hergehende Bewegung versetzt werden kann.
  • Die Laufräder 24 sind am unteren Ende von in den Ständern 18 höhenbeweglich angeordneten TragstUtzen 26 befestigt, wobei die Tragstützen 26 an ihrem oberen Ende die die Wellen 19 tragenden Querstangen 27 aufweisen., Es ist ersichtlich, daß bei einer Bewegung der Stange 22 durch das Zusammenwirken der Räder 24 mit den Schrägfläohen 23 eine auf-und abgehende Bewegung der Wellen 19, d. h. der StUtzen 27 erreicht werden kann.
  • Der Verstellkamm E besteht ebenfalls aus einer Vielzahl von scheibenartigen Elementen, die in ihrem Abstand voneinander stufenlos einstellbar sind, so daß. dadurch bei Auflaufen des Tragstabes in zwei Scheiben oder FUhrungen die TragstCbe auf den gewUnschten Abstand voneinander auseinandergezogen oder zusammengedrückt werden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine ist folgende : Der von der nioht dargestellten Richtmaschine kommende, gerichtete Tragstab wird durch die Schere A gefffhrt und gelangt auf den Lagertisoh JB bis er am Ende des Lagertisches B mit dem ersten Endschalter 1 in Kontakt gelangt und hierdurch die Antriebsbewegung der Richtmaschine stillsetzt. Trotz des Stillsetzens der Richtmaschine fUhrt der Tragstab noch eine kleine Bewegung in seiner Längsachse aus und gelangt dann an den Endschalter 2, durch dessen Betatigung nunmehr die Schere A in Betrieb genommen wird, die den Stab von dem gerichteten Zulieferband trennt.
  • Gleichzeitig werden auch die Vorschubzylinder 3 und 4 in Betrieb genommen, die den Tragstab nunmehr in die Ma, gazinkette 5 führen. Durch die Bewegung des Zylinders 4 gesteuert, wird nunmehr die Kolbenstange mit dem Nocken 11 in Betrieb gesetzt und die Magazinkette um eine Kettenlänge weiter bewegt, so-daß sich wiederum ein leeres Magazin gegenüber dem La. gertisch B befindet. Soba. ld sich wieder ein leeres Magazin gegendber dem Lagertisch befindet, kann die Zufuhrung eines weiteren Stabes erfolgen.
  • Hat der Hebewagen seine Stäbe an die Schweißmaschine abgegeben, wird. er auf den Schienen 16 nach vorne auf das Tragstabmagazin zu verfahren, und zwar unter die Tragstäbe 14, die sich im Tragstabmagazin C befinden. Der Hebewagen D fUhrt dann eine Anhebbewegung aus'und nimmt nunmehr zwischen den einzelnen Scheibenrädern je einen Tragstab auf, und zwar fUr jeden Tragstab sind in Längsrichtung des Tragstabee gesehen eine Vielzahl-solcher Scheibenräder vorgesehen. Der Hebewagen D nimmt dabei eine bestimmte Portion Stäbe ab, wobei oberfUllungen de des Magazine duroh den Endschalter 15 verhindert werden.
  • Nachdem die Tragstäbe in den Scheibenrädern gelagert sind, bewegt sich der Hebewagen derart, daß er die Tragstäbe aus der Kette 5 heraushebt und nunmehr zurückfährt. Hierbei gleicht der Hebewagen die Höhenlage der Tragstäbe derart aus, daB die Oberkante der Tragstäbe immer auf eine konstante Höhe eingestellt sind, nämlich die Hdhe, die die wirksame Höhe des Schweiß-und PreBaggregates in der Machine darstellt.
  • Diese Ausgleichung der Hoche ist erforderlich, da unterschiedlich hohe Tragstäbe eingesetzt werden, wobei diese Ausgleichung. der Höhe einmal durch eine Einstellung im Hebewagen vorgenommen werden kann, in der die Ublichen Höhenabmessungen der Stäbe einprogrammiert sind.
  • Nunmehr werden die Wellen 19 in eine umlaufende Bewegung versetzt, so daB sich dadurch die Tragstäbe 14, die nunmehr, um bei dem Beispiel in Fig. 1 zu bleiben, von dem Magazin C auf den Hebewagen 1) Ubergeben wurden, in ihrer Ldngsrichtung vorbewegt werden. Die Tragstäbe 14 haben also bis zu diesem Zeitpunkt drei bewegungen durchgeführt, nämlich einmal die Bewegung in ihrer Längsachse von der. Richtmachine auf den Lagertisch B, dann eine Bewegung quer zu ihrer Langsachse vom Lagerissen B auf das Tragstabmagazin C und j ! dann anschließend vom Tragstabmagazin C zum Hebewagen ! D und d werden nunmehr wiederum in ihrer Längsrichtung auf die Schweißmaschine zu vorbewegt.
  • Bevor die Tragstäbe nunmehr in die Schweißmaschine gelangen, musse sie den Verstellkamm E durchlaufen, der aus einer Vielzahl von stufenlos in ihrem Abstand einstellbaren, konisch zulaufenden Nocken besteht, so daB dadurch die Tragstäbe in ihrem Abstand untereinander quer zu ihrer Längserstreckung eingestellt werden, einem Abstand, der dem Abstand der Tragstäbe im endgUltig fertiggestellten Lichtgitterrost entspricht.
  • Der Einsatz der in Fig. 4 dargestellten Schrägflächen ermöglicht eine vollkommen gleichmäßige Höhenlage der Wellen 19 über die gesamte LAnge des Aggregates, wobei die Höheneinstellung unabhängig von unterschiedlichen Gewichten immer konstant auf allenWellen gleichmäßig erreicht wird.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und durch den Einsatz des erfindungsgemäßen. Verfahrens ein voll kontinuierliches und voll automatisch arbeitendes ZufUhrungssystem fUr in Rollen angeliefertem Stahlmaterial geschaffen wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte AusfUhrungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenUber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken. der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung z. B. nicht auf eine SchweiB-Preßmaschine beschränkt, sondern kann auch im Zuesmmenhang mit anderen Maschinen benutzt werden. patentansprüche:

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Beschicken einer Schweiß-Preßmaschine für Lichtgitterroste, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Richtmaschine kommende Tragstab auf Länge geschnitten und einem Magazin zugeführt wird, von dem die für die Rostgröße erforderliche Anzahl von Tragstäben abgehoben, mit der Oberkante höhenausgerichtet der Schweiß-Preßmaschine zugefUhrt wird und dabei gleichzeitig der erforderliche Gitterabstand der Stäbe eingestellt wird, wobei sich alle Arbeitsvorgänge kontinuierlich aneinander anschlieBen und voll automatisch gesteuert werden.
  2. 2 ; Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gkezchnedurch;einen sich an die an sich bekannte Richtmaschine anschließenden Lagertisch (B) mit Schere (A), ein vom Lagertisch aus beschickbares Tragstabmagazin (C), einen mit dem Tragstabma. gazin (C) zusa. mmenwirkenden Hebewagen (D) und einen zwischen Hebewagen (D) und die an sich-bekannte Schweiß-Preßmaschine eingesetzten Verstellkamm (E).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (A) von einem durch den von der Richtmaschine kommenden, auf den Lagertisch (B) gefUhrten Tragstab betätigten Endschalter (l) gesteuert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen doppelt wirkenden oder doppelt ausgebildeten Endschalter, der zuerst das Stoppen der Richtmaschine, dann das Abschneiden des Tragstabes steuert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch~gekennzeichnet, daß mit der Betätigung der Schere (A) auch Vorschubeinrichtungen (3, 4) zur Zufthrung des Tragstabes vom Lagertisoh (B) zum Tragstabmagazin (C) gestauert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch~gekennzeichnet, daß das Tragstabmagazin (C) aus mehreren um um horizontale Wellen umlaufenden Rollen (6, 7) gefUhrten Ketten (5) besteht, die nach Einlegen des Tragstabes um eine Kettenlänge weiter gefUhrt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6t gekennzeichnet durch einen Forderzylinder (9), dessen Kolbenstange (lo) mit einem Nockenrad (12) zusammenarbeitet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekannzeichnet, daß der Hebewagen (D) in Richtung der Laufrichtung der Ketten (5) hin-und herverfahrbar und gleichzeitig in der Höhe verstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurohgekennzeichnet, daß die Hin-und Herbewegung des Hebewagens (D) automatisch gesteuert wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, daurch gekennzeichnet, daß die vertikale Bewegung des Hebewagens..
    (D) durch Schrägflächen (23) bedingt wird, mit denen in den Ständern (18) des Hebewagens (D) gelagerte Rollkorper (24) zusammenwirken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine sich in Längsrichtung des Hebewagens (D) erstreckende, mit den Schrägflächen (23) ausgerüstete Stange (22), die in Längsrichtung des in dieser Richtung unbeweglichen Hebewagens (D) beweglich ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gkennz:ihnedurch motorisch angetriebene, in den Ständern (18) fest gelagerte Ritzel (25), die mit an der Stange angeordneten Zahnstangenbereichen kämmen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 8 bis 12, gekennzeichi net durch eine Vielzahl von auf horizontalen Wellen ~~~~~~~~~ (19) angeordneten Scheibenrädern zur Abnahme je eines Tragstabes von dem Tragstabmagazin (C).
  14. 14. vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daB das Scheibenrad aus zwei flachen Scheiben (2o) besteht, die durch eine, eine griffige Oberfläche aufweisende und einen kleineren Durchmesser als die Scheiben (2o) besitzende Nabe (21) getrennt werden, wobei wenigstens die Nabe (21) in, eine umlaufende Bewegung angetrieben wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch~gekennzeichnet, daß die Griffigkeit durch eine Aufrauhung einer metallisohen OberflCche erzielt wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkamm (E) stufenlos einstellbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 13, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Antrieb der verschiedenen Zylinder.
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