DE2517582C3 - Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen

Info

Publication number
DE2517582C3
DE2517582C3 DE19752517582 DE2517582A DE2517582C3 DE 2517582 C3 DE2517582 C3 DE 2517582C3 DE 19752517582 DE19752517582 DE 19752517582 DE 2517582 A DE2517582 A DE 2517582A DE 2517582 C3 DE2517582 C3 DE 2517582C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
grinding
grinding wheel
holder
lifting cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752517582
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517582A1 (de
DE2517582B2 (de
Inventor
Werner 5650 Solingen Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
Original Assignee
Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen filed Critical Steinbrueck & Drucks 5650 Solingen
Priority to DE19752517582 priority Critical patent/DE2517582C3/de
Publication of DE2517582A1 publication Critical patent/DE2517582A1/de
Publication of DE2517582B2 publication Critical patent/DE2517582B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2517582C3 publication Critical patent/DE2517582C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen deir Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen, deren Schneiden sich nur über einen Teil der Länge der Klingen erstrecken, mit einem an einer länglichen Tragplatte angeordneten Spindelstock, in dem eine elektromotorisch angetriebene Schleifscheibe gelagert ist, wobei die Tragplatte mit ihrem einen Ende um eine horizontal angeordnete Achse entgegen der Wirkung von Zugfedern in Richtung auf die entlang der Schleifscheibe geführten Klinge vsrschwenkbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (vgl. USf1S 27 03 950). Bei dieser muß jedoch die Schleifscheibe von Hand sowohl in die Schleiflage gerückt als auch aus der Schleiflage ausgerückt werden, wodurch eine rationelle Arbeitsweise nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die Schleifscheibe auf einfache Weise so mechanisch zu steuern, daß sie in vorbestimmten Zeitabständen in die Sciilciflage rückt und nach Anschleifen einer Wate an der Klinge wieder aus der Schleiflage ausrückt.
Dk Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß dariim, daß ortsfest oberhalb der Tragplatte ein Hubzylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange einen Wälzkörper trägt, der sich bei Beaufschlagen des Hubitylinders in einer am Kopfende der dem Wälzkörper zugekehrten Breitseite der Tragplatte befindlichen schrägen Ausnehmung an der Tragplatte unter Verschwenken derselben abwälzt.
Die Schleifscheibe der Vorrichtung wird mittels ihrer erfindungsgemäßen Steuerung im Vorlauf der Kolbenstange des Hubzylinders bis zur Anlage an einer Klinge verschwenkt und nach Erzeugen einer Wate im > Rücklauf der Kolbenstange wieder in die Ausgangslage verschwenkt Durch die Erfindung lassen sich somit Schneiden von vorbestimmter Länge an aus Bandstahl gefertigten Klingen auf rationelle Weise erzeugen. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß eine der Anzahl der zu erzeugenden Waten an einer Klinge entsprechende Anzahl Vorrichtungen eingesetzt werden, wodurch sämtliche Waten der Klingen gleichzeitig erzeugt werden.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der erfin-Jungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß auf der horizontalen Achse der Tragplatte eine zweite Tragplatte fest angeordnet ist, die um einen waagerechten, quer zur horizontalen Achse verlaufenden Zapfen eines fest angeordneten Halters schwenkbar und in der jeweils eingestellten Lage an dem Halter arretierbar ist
Mittels der zweiten Tragplatte läßt sich die Schleiischeibe, um an der Klinge eine schräg verlaufende Wate bzw. Schneide zu erzeugen, winklig zu der Klinge einstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Halter an einem vertikal bewegbaren Schlitten befestigt ist.
Die Schleifscheibe ist hierdurch in vorteilhafter Weise höhenverstellbar.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Eis zeigt
Fig. 1 die Schleifvorrichtung in Seitenansicht, wobei die Schleifscheibe sich in der Ausgangsstellung befindet, F i g. 2 die Schleifvorrichtung nach Verschwenken der Schleifscheibe in die Schleifebene in Seitenansicht,
F i g. 3 die Schleifvorrichtung in Draufsicht Pfeilrichtung A und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie iV-IVderFig. 3.
Mit 1 ist eine Tischplatte bezeichnet, auf der der Ständer 2 der Schleifvorrichtung befestigt ist. An dem Ständer 2 ist ein Schlitten 3 mit einer Schwalbenschwanzführung 4 höhenverstellbar geführt. Die Höhenverstellung erfolgt mittels einer Gewindespindel 5, die in einem auf dem Ständer 2 fest angeordneten Winkelstück 6 geführt ist. An dem Schlitten 3 ist ein kreisförmiger Halter 7 befestigt. Dieser besitzt an seiner dem Schlitten 3 abgekehrten Seite einen waagerechten Zapfen 8, um den eine längliche Tragplatte 9 verschwenkbar ist. Die Tragplatte 9 ist mit ihrem einen Ende auf einer horizontal angeordneten Achse 10 fest angeordnet und mittels einer Schraube 11 in der jeweils eingestellten Lage arretierbar. Mit 12 ist eine weitere längliche Tragplatte bezeichnet, die mit ihrem einen is Ende auf der Achse 10 vertikal schwenkbar gelagert ist. An der Tragplatte 12 sind zwei in Abstand nebeneinander angeordnete Stangen 13 mit ihren einen Enden fest angeordnet, die mit ihren anderen Enden die Tragplatte 9 mit Spiel durchsetzen. Auch die freien, mit W1 Außengewinde versehenen Enden an der Tragplatte 9 und mit ihren anderen Enden an Schraubenmuttern 15 abgestützt sind. Mit 16 ist eine Schleifscheibe, mit 17 deren Spindelkopf und mit 18 ein Elektromotor bezeichnet, mittels dessen über einen Keilriementrieb '" 19 die Schleifscheibe 16 angetrieben wird. Der Spindelkopf 17 der Schleifscheibe 16 ist sowohl an der Tragplatte 12 als auch an einem Träger 20 befestigt, an dem auch der Elektromotor 18 mit dem Keilriementrieb
19 fest angeordnet ist. Die Schleifscheibe 16 kann durch Verschwenken der Tragplatte 9 um den Zapfen 8 für den Fall, daß eine schräge Wate an der Klinge erzeugt werden soll, winklig zu der Klinge eingestellt werden. Mit 21 ist ein Hubzylinder bezeichnet, der mit einem Winkelstück 22 am oberen Ende der Tragplatte 9 befestigt ist Mit 23 ist die Kolbenstange des Hubzylinders 21 bezeichnet, die einen Wälzkörper 24 trägt Der Wälzkörper 24 ist zwischen den Tragplatten 9, 12 an diesen in schrägen Ausnehmungen 25 geführt. Mit 26 ist ein auf einem Träger 27 hochkant und entlang der Schleifscheibe 16 geführtes Stahlband bezeichnet, aus dem die Klingen, an denen sich die nur über einen Teil der Länge der Klingen erstreckenden Schneiden zu erzeugen sind, gefertigt werden.
Die Wirkungsweise der Schleifvorrichtung ist folgende:
Im Vorlauf des Kolbens des Hubzylinders 21 wälzt sich der Wälzkörper 24 an den Tragplatten 9,12 in den Ausnehmungen 25 ab, was zur Folge hat, daß die Tragplatte 12 mit der Schleifscheibe 16 entgegen der Wirkung der Zugfedern 14 in Richtung auf die Klinge bis zur Anlage an dieser verschwenkt wird. Nachdem eine Wate angeschliffen ist, verschwenkt sich beim Rücklauf des Kolbens des Hubzylinders 21 die Tragplatte 12 mit der Schleifscheibe 16 durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Zugfedern 14 wieder in die Ausgangslage. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jedesmaligem Beaufschlagen bzw. Lüften des Hubzylinders.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen, deren Schneiden sich nur Ober einen Teil der Länge der Klingen erstrecken, mit einem an einer länglichen Tragplatte angeordneten Spindelstock, in dem eine elktromotorisch angetriebene Schleifscheibe gelagert ist, wobei die Tragplatte mit ihrem einen Ende um eine horizontal angeordnete Achse entgegen der Wirkung von Zugfedern in Richtung auf die entlang der Schleifscheibe geführte Klinge verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ortsfest oberhalb der Tragplatte (12) ein Hubzylinder (21) .angeordnet ist, dessen Kolbenstange (23) einen Wälzkörper (24) trägt, der sich bei Beaufschlagen des Hubzylinders (21) in einer am Kopfende der dem Wälzkörper (24) zugekehrten Breitseite der Tragplatte (12) bffindlichen schrägen Ausnehmung (25) an der Tragplatte (12) unter Verschwenken derselben abwälzt
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der horizontalen Achse (10) der Tragplatte (12) eine zweite Tragplatte (9) fest angeordnet ist, die um einen waagerechten, quer zur horizontalen Achse (10) verlaufenden Zapfen (8) eines fest angeordneten Halters (7) schwenkbar und in der jeweils eingestellten Lage an dem Halter (7) arretierbar ist
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) an einem vertikal bewegbaren Schlitten (JXbefest/^t ist.
4. Schleifvorrichtung euch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HubzyJ'-sder (21) mit der zweiten Tragplatte (9) fest verbunden ist.
DE19752517582 1975-04-21 1975-04-21 Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen Expired DE2517582C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752517582 DE2517582C3 (de) 1975-04-21 1975-04-21 Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752517582 DE2517582C3 (de) 1975-04-21 1975-04-21 Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2517582A1 DE2517582A1 (de) 1976-11-04
DE2517582B2 DE2517582B2 (de) 1978-06-01
DE2517582C3 true DE2517582C3 (de) 1979-01-25

Family

ID=5944561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752517582 Expired DE2517582C3 (de) 1975-04-21 1975-04-21 Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2517582C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2517582A1 (de) 1976-11-04
DE2517582B2 (de) 1978-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2002603A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten komplizierter Form aus einem Werkstoffklotz
DE3407363A1 (de) Vorrichtung zum durchfuehren von biegeversuchen
DE2517582C3 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen
DE3011926C2 (de) Mehrblattkreissägemaschine
DE2833372C2 (de) Abbundanlage
DE670747C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Saegeketten
DE879012C (de) Zinkenfraesapparat
DE480711C (de) Vorschubvorrichtung fuer Kreissaegen zur Holzbearbeitung
DE906509C (de) Vorschubapparat fuer Abrichthobelmaschinen
DE664850C (de) Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten Werkstuecken
DE2135029C3 (de) Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern
DE862245C (de) Automatische Langsaegen-Schaerfmaschine
DE360303C (de) Vorrichtung zum Bohren und Lochen
AT167133B (de) Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl.
DE1919963C (de) Vorrichtung zur schichtweisen Zerlegung von Blöcken aus elastischem Werkstoff, insbesondere Schaumstoff
DE645272C (de) Maehmesserschleifmaschine mit ortsfest gelagerter Schleifscheibe
AT68267B (de) Schiffchenstickmaschine.
DE2517792C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Zahnstochern im wesentlichen dreieckigen Querschnitts aus Holzklötzen
DE435459C (de) Vorrichtung zur Herstellung von schraegen Schlitzen in Brandsohlen
DE532070C (de) Maschine zum Zurichten von ebenen Druckplatten
DE7512728U (de) Schleifvorrichtung
DE858489C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern
DE153564C (de)
DE2536115A1 (de) Vorrichtung zum ausstanzen von plattenfoermigem stanzgut
DE678571C (de) Schaerfmaschine zum Schleifen der Zahnbrust von Saegeketten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee