DE618962C - Verfahren zum selbsttaetigen Polieren der Koepfe von Holzschrauben, Maschinenschrauben oder aehnlichen Werkstuecken - Google Patents

Verfahren zum selbsttaetigen Polieren der Koepfe von Holzschrauben, Maschinenschrauben oder aehnlichen Werkstuecken

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DE618962C
DE618962C DEB163920D DEB0163920D DE618962C DE 618962 C DE618962 C DE 618962C DE B163920 D DEB163920 D DE B163920D DE B0163920 D DEB0163920 D DE B0163920D DE 618962 C DE618962 C DE 618962C
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workpieces
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F W BUENDGENS MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/007Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding buttons, nail heads, screw heads, bottle capsules or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen Polieren der Köpfe an Holzschrauben, Maschinenschrauben und ähnlichen Werkstücken.
Holzschrauben, Maschinenschrauben usw. werden bisher von besonders geübten Arbeitern von Hand an zylindrischen Polierscheiben poliert. Diese Arbeit ist sehr zeitraubend, die Leistung ist eine sehr geringe und die Politur eine unvollkommene und unsichere, weil diese Werkstücke sich beim Vorbeiführen an der Polierscheibe nicht zwangsläufig in Umdrehung befinden.
Diesen Übelständen soll gemäß der Erfindung abgeholfen und eine viel höhere Leistung und eine schöne gleichmäßige Politur dadurch erzielt werden, daß die Werkstücke unter erzwungener Umdrehung an besonders geformten Polierscheiben (Schwabbel) vorbeigeführt werden. Dies kann im wesentlichen in der Weise geschehen, daß die Werkstücke in bekannter Weise selbsttätig einer Führungsrinne zugeführt werden, von wo aus sie sich in eine mit Schlitzen versehene drehbare Scheibe selbsttätig einlegen. Diese Scheibe ist um den Zapfen eines angetriebenen Tellers so angeordnet, daß zwischen ihr und dem Teller ein kleiner Zwischenraum verbleibt, wobei die in den Schlitzen der Scheibe liegen-' den und auf dem Teller aufruhenden Werkstücke durch die Drehbewegung des Tellers in leichte Umdrehung versetzt werden, die auch der Scheibe mitgeteilt wird. Bei der Drehung des Tellers gelangen die Werkstücke unter eine mit einem Überzug aus Gummi o. dgl. versehene Brücke, die unter einstellbarem Federdruck steht, infolgedessen den Werkstücken und der Scheibe eine zwangsläufige Umdrehung zuerteilt wird. Hierbei werden die vorstehenden Köpfe der Werkstücke an einer besonders geformten Polierscheibe vorbeigeführt, die so ausgebildet ist, daß sie sich einem bestimmten Teil des Umfangs des Tellers anpaßt. Die Köpfe der sich drehenden Werkstücke werden hierbei gleichmäßig poliert, um nach Verlassen der Polierscheibe selbsttätig ausgeworfen und in einem Auffangbehälter aufgefangen zu werden. Es ist zweckmäßig, eine geeignete Vorkehrung zu treffen, um die Polierscheibe unter einem bestimmten, regulierbaren Druck gegen die Köpfe der Werkstücke zu halten.
Es sind Schleifmaschinen bekannt, bei welchen ein die Werkstücke aufnehmendes Rad von Schleifscheiben umfaßt wird, doch handelt es sich bei diesen Schleifmaschinen um Schleifmaschinen zum Anspitzen von runden Drähten, wobei die Werkstücke über die Oberfläche eines Schleifsteines geführt werden, um ein Anspitzen der Enden der Drähte herbeizuführen. Auf solchen Maschinen kann man aber am Ende eines Werkstücks keinen runden Kopf bearbeiten, dessen Durchmesser größer ist als der Schaft des Werkstückes.

Claims (1)

  1. &18962
    Die bekannten Maschinen sind also zum selbsttätigen Polieren der Köpfe an Holzschrauben usw. nicht geeignet.
    Es sind ferner Schleif- und Poliervorrichtungen bekannt, bei welchen zylindrische Werkstücke auf der Mantelfläche einen Rundschliff erhalten. Ein Schleifen oder Polieren der Kopfenden von solchen Werkstücken ist hier nicht vorgesehen und hier würde ein-Polieren im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht stattfinden können, weil die Kopfenden der Werkstücke einen größeren Durchmesser haben als der Schaft dieser Werkstücke.
    Schließlich sind Schleifmaschinen bekannt, in welchen die Enden runder Drahtstücke an einer Seite geschliffen werden. Es ist hier wie bei allen Maschinen dieser Art erforderlich, daß die Werkstücke sich drehen. Dieses Drehen bringt aber den Übelstand mit sich, daß die Werkstücke Nuten in die Zwischenscheibe zwischen zwei äußeren Transportscheiben einarbeiten. Ein Polieren der Köpfe von Schrauben ist bei diesen Vorrichtungen ausgeschlossen.
    Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. ι die Vorrichtung im Aufriß und teilweisen Schnitt und Abb. 2 dieselbe im Grundriß.
    α ist der Aufnahmekastea für die Werkstücke, aus welchem dieselben selbsttätig in Führungsrinnen c einer horizontalen Scheibe b herabfallen. Diese Scheibe b ist drehbar um den Zapfen e eines Tellers angeordnet, welcher auf irgendeine Weise zwangsläufig in Umdrehung versetzt werden kann. Um ein leichtes Mitnehmen der Scheibe b zu sichern, ist ein Druckkugellager k vorgesehen.
    Oberhalb der Scheibe b ist an dem dem Aufnahmekasten α gegenüberliegenden Punkte eine Brücke / angeordnet, die unter Federdruck steht und mit einem Gummiüberzug versehen ist. Gelangen die Werkstücke unter die Brücke, so- erhalten sie durch den Gummiüberzug eine zwangsläufige Umdrehung, die zur Erzielttng einer guten Politur notwendig ist. Auch die Drehung der Scheibe b wird durch das Andrücken der Werkstücke an den Teller d eine zwangsläufige.
    Der Brücke / gegenüber ist eine schnelllaufende Polierscheibe" H gelagert, die so geformt ist, daß sie einen Teil des Umfanges des Tellers d umfaßt.
    Damit die Werkstücke, bevor sie unter die Brücke f gelangen, fest am Teller d anliegen, ist vor der Brücke / ein Beistreicher Z angeordnet, der unter Federdruck steht.
    Durch einen Auswerfer 0, der sich gegen die Köpfe der Werkstücke legt, werden die Werkstücke nachPassieren der Polierscheibe.?? 60 selbsttätig aus den Schlitzen c der Scheibe b ausgeworfen.
    Pa τ ε ν τ λ ν S ρ u υ c 11:
    Verfahren zum selbsttätigen Polieren der Köpfe von Holzschrauben, Maschinenschrauben oder ähnlicher Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkstücke zunächst selbsttätig einer mit Rillen versehenen drehbaren Scheibe (b) zugeführt werden, die unter Vermittlung der Werkstücke von einem zwangsläufig angetriebenen Teller (d) mitgenommen wird, und daß die in den Schlitzen liegenden Werkstücke während ihres Vorbeiganges an einer geformten, die drehbare Scheibe in einem Bogen umfassenden, schnellaufenden Polierscheibe (Schwabbel H) von einer unter regulierbarem Federdruck stehenden Brücke (f) festgehalten werden, die den Werkstücken und der Scheibe (&) eine zwangsläufige Bewegung zuerteilt, worauf die Werkstücke selbsttätig aus den Schlitzen der Scheibe durch einen Aus- g5 werfer ('0) ausgeworfen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB163920D 1934-01-18 1934-01-18 Verfahren zum selbsttaetigen Polieren der Koepfe von Holzschrauben, Maschinenschrauben oder aehnlichen Werkstuecken Expired DE618962C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434245A (en) * 1946-02-16 1948-01-13 Bower Roller Bearing Co Grinding machine
US2695480A (en) * 1951-09-07 1954-11-30 Western Electric Co Article supporting apparatus for grinding machines
DE967757C (de) * 1950-09-02 1958-01-02 Ferdinand Bernhard Schmetz Maschinen zum Polieren von Naehmaschinennadeln
DE1064317B (de) * 1954-01-13 1959-08-27 German Hezel Schlitzvorrichtung fuer radial verlaufende Nuten in Werkstuecken geringer Abmessung,insbesondere Kronenmuttern

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DE967757C (de) * 1950-09-02 1958-01-02 Ferdinand Bernhard Schmetz Maschinen zum Polieren von Naehmaschinennadeln
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