DE803401C - Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere von Hobelstuehlen an Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere von Hobelstuehlen an Schleifmaschinen

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Publication number
DE803401C
DE803401C DEP51146A DEP0051146A DE803401C DE 803401 C DE803401 C DE 803401C DE P51146 A DEP51146 A DE P51146A DE P0051146 A DEP0051146 A DE P0051146A DE 803401 C DE803401 C DE 803401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
grinding
ground
grindstone
grinding machines
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Expired
Application number
DEP51146A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Genkinger
Hermann Genkinger
Eduard Rapp
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THEODOR GENKINGER FA
Original Assignee
THEODOR GENKINGER FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere von Hobelstühlen an Schleifmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Werkstücken an Schleifmaschinen. Sie soll es erleichtern, die Werkstücke, ohne sie umspannen zu müssen, wahlweise an der Umfangsfläche des Schleifsteins oder an der ebenen Stirnfläche des Schleifsteins zu schleifen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der N-N'erkstüekhalter um die von der Umfangsfläche und einer Stirnfläche des Schleifsteins gebildete Kante schwenkbar ist.
  • Insbesondere soll die erwähnte Vorrichtung verwendet werden zum Einspannen von Hobelmessern, deren Schneide nach Wahl entweder an der Umfangsfläche des Schleifsteins hohl geschliffen oder an der Stirnseite des Steins eben geschliffen werden soll. In diesem Fall ist vorgesehen, daß die Spannzwinge für das Hobelmesser außer um eine Achse zum Herausschwenken der Schneide an den Stein (_\ii(Iriichaclise) auch noch zum Umstellen der Spannvorrichtung von Hohlschliff auf Flachschliff um eine in Betriebsstellung im wesentlichen radial zur Schleifsteindrehachse gerichtete Achse (Umstellachse) versch«-enkbar ist.
  • In der "Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, aus dem noch weitere erfinderische Einzelheiten zu entnehmen sind.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Handschleifmaschine, und zwar in Fig. z in der Ansicht vom Arbeiter aus und in der Fig. 2 in Ansicht in Richtung der Schleifsteindrehachse, wobei jedoch in Fig. 2 nur einzelne Teile dargestellt sind; Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Teils der Maschine von oben; Fig..I gilt die gleiche Ansicht der ganzen Maschine wieder, jedoch bei anderer Einstellung des Werkstückhalters.
  • Die dargestellte Handschleifmaschine steht auf einem Maschinensockel i, der ein Getriebegehäuse 2 und darüber ein Lagergehäuse 3 für die Schleifspindel 7 trägt. Aus dem Getriebegehäuse ragt seitlich der Antriebsstummel 4 für eine Handkurbel 5 heraus, die über den Stift 6 mit der Welle 4 gekuppelt werden kann.
  • Die im Lagergehäuse 3 umlaufende Schleifspindel 7 trägt den Schleifstein B.
  • Ein an der dem Schleifstein 8 zugekehrten Seite des Getriebegehäuses 3 angebrachter und gegen den Arbeiter hinragender Arm 9 weist an seinem Ende ein Auge auf mit einer parallel zur Schleifspindel 7 verlaufenden geschlitzten Bohrung für einen Bolzen io. Dieser ist mitHilfe einerFlügelmutter i i darin festgeklemmt. Er kann in der Bohrung gedreht und in Längsrichtung verschoben werden. Er trägt an seinem gegen den Schleifstein 2 ragenden Ende ein Auge 12 für eine Schraube 13 und diese einen Tragarm 15 für eine Achse 16. Die Schraube 13 ist mit dem Tragarm 15 durch die Flügelmutter 14 im Auge des Bolzens io feststellbar. Auf der fest mit dem Tragarm 15 verbundenen Achse 16 ist mit Hilfe zweier Lageraugen 17 die Werkstückauflage 18 schwenk- und verschiebbar geführt. Auf dieser Werkstückauflage ist mit Hilfe von zwei Stehbolzen i9, Flügelmuttern 20 und einer Querplatte 21 das Hobelmesser 22 festgespannt.
  • In der in Fig. i und 2 dargestellten Stellung der Werkstückauflage ist die Schraube 13 durch entsprechende Einstellung des mit der Flügelmutter i i festgeklemmten Bolzens io so ausgerichtet, daß ihre Achse etwa in der Mittelebene der Schleifscheibe verläuft und in ihrer Verlängerung etwas oberhalb der Schleifspindelachse an dieser vorbeigeht, im wesentlichen aber radial zur Schleifspindel angeordnet ist. Durch Änderung ihrer Neigung kann der Winkel der Hobelschneide geändert werden. Der Träger 15 ist mit Hilfe der Flügelmutter 14 und der Schraube 13 in Fig. i und 2 so gehalten, daß die Achse 16 parallel zur Schleifspindel verläuft. Das in der zwingenartigen Haltevorrichtung 18 bis 21 eingespannte Hobelmesser 22 kommt beim Verschwenken der Zwinge um die Achse 16 auf den Umfang des Schleifsteins 8 so aufzuliegen, daß der Hohlschliff mit dem gewünschten Schneidenwinkel angeschliffen wird. Dabei kann das Hobelmesser durch Hinundherverschieben der Zwinge auf der Achse 16 auf der ganzen Hobelmesserbreite geschliffen werden.
  • Wenn für das Hobelmesser an Stelle einer hohl geschliffenen eine flache Messerschneide gewünscht wird, ist es lediglich erforderlich, die Schraube 13 mit dem Tragarm 15 nach Lösen der Flügelmutter 14 so weit (um einen rechten Winkel) zu schwenken, bis die Achse 16 aus ihrer zur Spindelachse parallelen Lage in eine zur Schleifsteinstirnfläche parallele Lage gemäß Fig. 3 gelangt ist. Wenn jetzt die Zwinge 18 bis 21 mit dem eingespannten Hobelmesser 22 um die Welle 16 geschwenkt wird, legt sich die Schneide an die Stirnfläche des Schleifsteins 8 an und kann durch Hinundherverschieben auf der Achse 16 an ihrer ganzen Breite geschliffen werden, auch wenn bei topfscheibenartiger Ausbildung des Schleifsteins die schleifende Stirnfläche weniger breit ist als das Hobelmesser. Um die Neigung der Hobelmesserschneide auch bei Flachschliff nach Wunsch variieren zu können, kann der Bolzen io, wie es in Fig.4 dargestellt ist, auch etwas aus seiner in den Fig. 1, 2 und 4 gezeichneten Lage heraus längs verschoben werden.
  • In Fig. 4 ist die Zwinge 18 bis 21 mit dem eingespannten Hobelmesser 22 bei waagerechter Achse 16 so weit nach rückwärts geschwenkt, daß das Hobelmesser senkrecht nach oben steht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Halten von Werkstücken, insbesondere von Hobelstühlen an Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter um die von der Umfangsfläche und einer Stirnfläche des Schleifsteins gebildete Kante schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Halten von Werkstücken an Schleifmaschinen nach Anspruch i zum Einspannen von Hobelmessern, deren Schneide nach Wahl an der Umfangsfläche des Schleifsteins hohl geschliffen oder an der Stirnfläche des Steins eben geschliffen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzwinge (18 bis 21) außer um eine Achse zum Heranschwenken der Schneide an den Stein (Andruckachse 16) zum Umstellen der Spannvorrichtung von Hohlschliff auf Flachschliff um eine in Betriebsstellung im wesentlichen radial zur Schleifspindelachse gerichtete Achse (Umstellachse 13) verschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Halten von Werkstücken an Schleifmaschinen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der beiden Zwingenschwenkachsen (16 und 13), daß die Andruckachse (16) bei der Zw ingenstellung für Flachschliff parallel zur schleifenden Stirnfläche des Schleifsteins (8) liegend einen ausreichenden Abstand von dieser hat.
  4. 4. Vorrichtung zum Halten von Werkstücken an Schleifmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (io) der Umstellachse (13) gegenüber der Schleifmaschine in Richtung der Schleifspindelachse längs verstellbar und in seine Längsachse verdrehbar am Maschinengestell angebracht ist.
DEP51146A 1949-08-06 1949-08-06 Vorrichtung zum Halten von Werkstuecken, insbesondere von Hobelstuehlen an Schleifmaschinen Expired DE803401C (de)

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