DE475822C - Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern

Info

Publication number
DE475822C
DE475822C DEST40585D DEST040585D DE475822C DE 475822 C DE475822 C DE 475822C DE ST40585 D DEST40585 D DE ST40585D DE ST040585 D DEST040585 D DE ST040585D DE 475822 C DE475822 C DE 475822C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
grinding
stop
machine
cutting edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST40585D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPIRALBOHRER WERKZEUG und MASC
Stock & Co R
Original Assignee
SPIRALBOHRER WERKZEUG und MASC
Stock & Co R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPIRALBOHRER WERKZEUG und MASC, Stock & Co R filed Critical SPIRALBOHRER WERKZEUG und MASC
Priority to DEST40585D priority Critical patent/DE475822C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE475822C publication Critical patent/DE475822C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern Bei den bisherigen Spiralbohrerspitzenschleifmaschinen, bei denen der Vorschub des Bohrers in seiner Haltebüchse durch. einen Anschlag begrenzt wird, ist .es schwierig bzw. bei der üblichen Arbeitsweise unmöglich, die Spitzenschneide der Bohrer auf Mitte, d. h. in die Achse der Bohrer zu, bringen.
  • Die Erfindung schafft dadurch Abhilfe, daß außer der Beistellspindel eine Hilfseinrichtung zum Vor- und Zurückverlegen des Anschlagei um ein Festmaß vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt. den eben zur Berührung mit der Schleifscheibe gebrachten Bohrer vor dem Schleifen der ersten Lippe, Abb.2 nach der ersten Bestellung, Abb. 3 vor dem Schleifen der zweiten Lippe, Abb. q. nach dem Schleifen der zweiten Lippe; Abb. 5 veranschaulicht die Wirkung der neuen Maschine; Abb. 6 ist ein Aufriß der neuen Maschine, Support geschnitten, Abb. 7 eine Vorderansicht der Abb. 6, Support geschnitten, Abb. 8 ein Grundriß der Abb. 7.
  • Vor der Schleifscheibea liegt die Führungshülse b, welche den Spiralbohrer c beim Schleifen hält und führt und am vorderen Ende einen Anschlag d für die (kegelförmige) Schnedenfläche der jeweils dem Abschliff nicht unterliegenden Schneide des Bohrers hat.
  • Der Bohrer wird in die Hülse b axial im Sinne des. Pfeiles eingeschoben, bis die eine Schneidenfläche an den Anschlagd stößt.
  • Alsdann. wird bei den üblichen Maschinen und auch bei der neuen Maschine mittels der am Werkstücksupport angreifenden Beistellspindel f (Abt. 6 bis 8) die Hülse b samt dem Bohrer c radial zur Schleifscheibe beigestellt, bis die andere zu schleifende äußere Schneidenfläche des Bohrers die Schleifscheibea eben berührt (Abt. i).
  • Der Bohret wird mit der Hand an den Anschlag ,d angedrückt, und es wird bei den bekannten Maschinen. mittels der Spindel f um das Spanschichtmaß. g weiter beigestellt (Abb.2). Wenn gemäß Abb. i die Spitzenschneide h genau auf -Mitte steht, also von der Bohrer- und Hülsenachse A-.8 geschnitten wird, so muß wegen der Schräglage, des. Bohrers zur Scheibe nach dieser ersten Breistellung die Spitzenschneide h jetzt etwas rechts von der Bohrerachse, also außerhalb der Mitte fallen (Abt. 2). Die in die Schleifscheibe einpunktierten Linien deuten die weggeschliffenie Spanschicht an.
  • Wird nun der Bohrer, wie in Abb. 3 durch einen Rundpfeil angedeutet, nach Zurückziehung um i8o° gedreht und dann wieder vorgeschoben, bis die andere nunmehr zu schleifende kegelförmige Schneidenfläche die Schleifscheibe berührt (Abb.3), so steht die Schneidkanteh jetzt links von der Bohrera.chse A-B und die andere Schneidenfläche hat entsprechend dem doppelten Beistellmaß einen Abstand2g vom Begrenzungsans,chlagd.
  • Ist der Bohrer durch Vorschieben mit der Hand in der Büchse wieder so weit beigestellt, bis seine dem Anschlag cl gegenübergestellte S.chneidlippe den Anschlag d wieder berührt (Abb. q.), was also einer Beistellung um das doppelte Beistelhnaß. a g .entspricht; so befindet sich die Spitzenschneide k wieder rechts von der Bohrerachse A-B, also wiederum außerhalb der Mittellage usf.
  • Die Erfindung liegt nun darin, daß eine festhubige Hilfseinrichtung vorgesehen ist, die ein bequemes Zurückziehen um das über das Beistellmaß. g hinausgehende Übermaß des genannten Spielraumes in einfacher Weise ermöglicht, und zwar wird die Hülse b um dieses Maß zurückgezogen, so daß sie in. ihre Ausgangslage zurückkommt (Abb. i und 5). Es ist nun zwischen der fertiggeschliffenen Schneide und dem Anschlagd ein. Abstand von der Größe g vorhanden. Wird jetzt der Bohrer von Hand in der Hülse um das Maß g bis zum Anschlagd vorgeschoben, so werden die beiden Schneiden des Bohrers genau symmetrisch zur Bohrelachse liegen. Es wird demnach dank des Zurückziehens der Buchseb um das Maß g ein Abschliff der zweiten Schneidlippe um nur i g erzielt.' Die Spitzeaischneide lt ist dann genau auf Mitte (Abb. 5).
  • Nunmehr sei die Maschine näher beschrieben. Die Büchse b wird von dem Lager!, das an dem Bock k des Supportschlittens m sitzt, in der bekannten Art um eine schräge Achse schwenkbar gehalten. In einer unteren Ausspareng desselben liegt eine Zwischenplatten mit einer flachen Bohrung. In diese -greift ein Zapfen o ein, an dem exzentrisch ein mehrfach abgesetzter Zapfen p sitzt. Das Exzenterp ist oben mit der Nabe eines Hebels g verkeilt wund in einer im Schlitten m festsitzenden Zwischenbüchse Y drehbar.
  • Die Exzentrizität des Zapfens p entspricht der größten für Bohrer des fraglichen Durchmesserbereichs in Betracht kommenden Bcistellung g.
  • Zunächst wird der Hebel g in die punktierte Lage g' (Abb. 8) eingestellt, in der der Schlitten m zur Platte n eine Mitteilage einnimmt. Dann wird mittels der Spindel f der Schlitten m über die durch Zapfen o, p mit ihm gekuppelte Platten so weit beigestellt, bis der Bohrer eben die Schleifscheibe a berührt (Abb. i).
  • Die wirksame Beistellung um das Maß g geschieht aber nun nicht mehr mittels der Spindel f, sondern das Exzenter p wird aus der Mittelstellung durch Drehen des HandgrifFes aus der Lage g' (Abb. 8) in die Lage q nach links (Abb.8) verlegt. Da die Platten durch die Spindel f mit dem Maschinengestell e starr verbunden ist, so wird durch die Drehung des Exzenters auch der Schlitten m mit Bock k, Lager i Leid Hülse b um das Maß g nach links bewegt, d. h. beigestellt.
  • Ein Abschliff findet nun entsprechend Abb. 2 statt, während die Spindel f und der Griff g und damit das Exzenter p ihre Lage beibehalten, während der Bohrer durch fortgesetztes Schwingen des Bohrerhalters um die Achse des Lagers! geschliffen wird, bis die kegelförmige Schueidenfläche der anderen Schieide den Anschlag b berührt.
  • Ist die eine kegelförmige Schneidenfläche abgeschliffen (gemäß Abb.2), so wird der Griff g in die Lage g' zurückbewegt und damit der Schlitten m--mit_ Büchse b i11 die Lage nach Abb.5 um das Beistellmaßg zurückgezogen, worauf die zweite Schneide angeschliffen wird, und zwar in gleicher Weise, nur wird der Abschliff um den Betrag 2 g (Abb. ,1) vermieden und die Spitzenschneide lz genau auf Mitte gebracht.
  • Die Endlagen des Griffes g bzw. des Exzenters und beliebig viele Zwischenlagen werden durch eine - Schnappkugel t gesichert.
  • Selbstverständlich könnte das Exzenter auch durch mannigfache andere Einrichtungen ersetzt werden, z. B. durch einen Keil, ein Grobgewinde o. dgl.
  • Statt der beschriebenen Zurückstellung der Büchse vor dem letzten Schliff könnte auch der Anschlag d an der Büchse zurückverstellt werden, oder es. könnte vor den Anschlag d ein Hilfsanschlag von außen eingeschoben werden, dessen Stärke dem ßeistelImaß g entspricht usw.
  • Da bei den bisherigen Spiralbohrerschleifmaschinen die Beistellung ausschließlich mit der Supportspindel geschieht, deren Hub praktisch umgrenzt ist, so besteht bei diesen Maschinen stets die Gefahr, daß der Arbeiter zu stark beistellt und die Bohrerführungshülse verschleift. Diese Gefahr ist= bei der neuen Maschine vermieden, weil hier die Beistellung in ihrem wirksamen Teil durch das mit festem Hub ausgestattete Exzenter o, p erfolgt.
  • Wohl aber könnte man sich die Vorteile der Erfindung unter Verwendung der Supportspindel allein für die Beistellung - wenn auch in minder günstiger Weise. - dadurch sichern, daß man das Beistellungsmaß g durch eine entsprechende mit der Spindel zusammenwirkende Schnappkugeleinrichtung, einenKeilanschlag, Stufenanschlag, Schraubanschlag o. dgl. festlegt, so daßebenfalls .eine bequeme Zurückziehung um dieses Maß "vor dem letzten Abschliff erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern, bei der der Vorschub des Bohrers in seiner Haltebüchse durch einen Anschlag begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Beistellspindel (f) eine Hilfseinrichtung (rt, o, g, p) zum Vor- und Zurückverlegen des Anschlages (d) um ein Festmaß vorgesehen ist. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung ein Exzenter (o, p) ist. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Exzenters durch in selbsttätig in Pasten einfallendes Sperrorgan (t) gesichert wird.
DEST40585D 1926-02-10 1926-02-10 Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern Expired DE475822C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST40585D DE475822C (de) 1926-02-10 1926-02-10 Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST40585D DE475822C (de) 1926-02-10 1926-02-10 Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE475822C true DE475822C (de) 1929-05-04

Family

ID=7463741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST40585D Expired DE475822C (de) 1926-02-10 1926-02-10 Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE475822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003078B (de) * 1952-05-28 1957-02-21 Eugen Naedelin Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003078B (de) * 1952-05-28 1957-02-21 Eugen Naedelin Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE485404C (de) Vorrichtung zur Steuerung der Bei- und Abstellvorrichtung an Schleifmaschinen
DE475822C (de) Maschine zum Schleifen der Schneiden von Spiralbohrern
DE701857C (de) Koordinatenbohrmaschine
CH348313A (de) Vorrichtung zum Entgraten der Stirnkanten von Zahnrädern
DE1284320B (de) Vorrichtung zum Schleifen von Freiflaechen an Spiralbohrern
DE1159732B (de) Reitstock fuer eine Drehbank
DE448401C (de) Reibahle
DE426020C (de) Vorrichtung zum Praegepolieren von Achszapfen mittels abrollender Polierwerkzeuge
DE830874C (de) Werkstueckhalter fuer Rundfraesmaschinen
DE912057C (de) Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Scharfschleifen und Feinstschleifen bzw. Laeppen von Drehmeisseln oder anderen Zerspanungswerkzeugen
DE618962C (de) Verfahren zum selbsttaetigen Polieren der Koepfe von Holzschrauben, Maschinenschrauben oder aehnlichen Werkstuecken
DE595280C (de) Zylinderfuellendes Backenschleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen
DE612086C (de) Maschine zum Schleifen gerader und gewundener Fraeserzaehne
DE846663C (de) Schleifeinrichtung an Schleifmaschinen
DE718051C (de) Einspannvorrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen
DE830755C (de) Vorrichtung zum Drehen des Werkstueckes auf Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten, insbesondere Schleifen von Schraubenzuegen
DE876659C (de) Messerkopfschleifmaschine
DE722671C (de) Abrichtvorrichtung einer spitzenlosen Rundschleifmaschine fuer profilierte Werkstuecke
DE1234574B (de) Schleifmaschine zum Schleifen von parallelen Schlitzflaechen
DE1111053B (de) Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrerspitzen
DE856271C (de) Abrichtvorrichtung fuer profilierte Schleifscheiben bei Keilwellenschleifmaschinen zum gleichzeitigen Schleifen von zwei oder mehreren ganzen, vorzugsweise gegenueberliegenden Nutenprofilen
DE1111054B (de) Verfahren und Einrichtung zum Profilabrichten der Schleifscheiben zum Schleifen von Schnecken
DE608935C (de) Verfahren zum Schleifen von Ansatzbolzen u. dgl. auf Spitzenlos-Schleifmaschinen
DE751818C (de) Maschine zum Schleifen von Spiralbohrern
DE591847C (de) Messeinrichtung an Zylinderbohrmaschinen