DE618769C - Peilungsfernrohr fuer Flugzeugpiloten - Google Patents

Peilungsfernrohr fuer Flugzeugpiloten

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DE618769C
DE618769C DEA73214D DEA0073214D DE618769C DE 618769 C DE618769 C DE 618769C DE A73214 D DEA73214 D DE A73214D DE A0073214 D DEA0073214 D DE A0073214D DE 618769 C DE618769 C DE 618769C
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DE
Germany
Prior art keywords
target
direction mark
telescope
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aircraft
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Expired
Application number
DEA73214D
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Clementi
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Optische Anstalt CP Goerz AG
Original Assignee
Optische Anstalt CP Goerz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/22Aiming or laying means for vehicle-borne armament, e.g. on aircraft
    • F41G3/24Bombsights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Peilungsfernrohr für Flugzeugpiloten Die Erfindung dient als Orientiergerät für Flugzeugpiloten, insbesondere für solche von Bombenwurfflugzeugen, deren Kurs von einem hinter dem Piloten sitzenden Zielbeobachter derartig vorgeschrieben werden soll, daß das Flugzeug mit der einen Bombentreffer bedingenden Genauigkeit gegen das Ziel gesteuert werden kann.
  • Um dem Piloten das richtige Ansteuern des Zieles zu ermöglichen, ist das Peilungsfernrohr mit derartig bemessenen Linsensystemen ausgestattet, daß bei großem Gesichtsfeld, also bei schwacher Vergrößerung, eine Austrittspupille erhalten wird, deren Durchmesser größer ist als der normale Pupillenabstand (65 mm), damit der Pilot mit beiden Augen gleichzeitig das Gesichtsfeld überblicken und das Ziel beobachten kann. Die sonstige Einrichtung des Fernrohres ist dann erfindungsgemäß derartig ausgebildet, daß in seinem Gesichtsfeld zwei voneinander unabhängig verdrehbare Richtungsmarken vorgesehen sind, von denen jede mit je einer Richtungsmarke des vom Zielbeobachter verwendeten Fernrohres mechanisch derartig gekuppelt ist, daß durch Einvisieren des Zieles mit der einen Richtungsmarke bzw. durch Einvisieren des Flugkurses über Grund mit der anderen Richtungsmarke des Beobachterzielfernrohres die mit ihr gekuppelte Richtungsmarke des Peilungsfernrohres parallel eingestellt wird, so daß es nun dem Piloten möglich ist, einerseits jede zum Anfliegen eines vom Beobachter einvisierten Zieles erforderliche Kursänderung vorzunehmen und anderseits auch bei Seitenwind jeden vom Beobachter geradlinig auf das Ziel gerichteten Flugkurs über Grund einzuhalten.
  • Da die Größe und Lage der Austrittspupille eines Fernrohres durch die optische Abbildung des Fernrohrobjektivs mittels der diesem nachfolgenden Linsen bestimmt wird, so ergibt sich für den gewünschten Austrittspupillendurchmesser d" bei einer Vergrößerung v der Obj ektivdurchmesser d1, di = i d", während der Okulanabstand der Austrittspupille nicht nur von der Vergrößerung, sondern auch von den Daten der Umkehrlinsen abhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Peilungsfernrohr für Flugzeugpiloten, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesichtsfeld zwei unabhängig voneinander verdrehbare Richtungsmarken angeordnet sind, von denen jede mit je einer Richtungsmarke des vom Zielbeobachter verwendeten Zielfernrohres mechanisch derartig gekuppelt ist, daß durch.-Einvisieren des Zieles mit der einen Richtungsmarke bzw. durch Einvisieren des Flugzeugkurses über Grund mit der anderen Richtungsmarke die mit ihr gekuppelte Richtungsmarke des Peilungsfernrohres paralleleingestellt wird, so daß es dem Piloten möglich ist, einerseits jede zum geradlinigen Anfliegen des Zieles erforderliche Kursänderung nach der ersten Richtungsmarke vorzunehmen und anderseits auch bei Seitenwind jeden vom Zielbeobachter geradlinig auf das Ziel gerichteten Flugkurs über Grund einzuhalten.
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