DE60304725T2 - Treibriemen mit querelementen und stanzvorrichtung zum herstellen von querelementen - Google Patents

Treibriemen mit querelementen und stanzvorrichtung zum herstellen von querelementen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Treibriemen gemäß Beschreibung in dem Vorspruch zu dem untenstehenden Anspruch 1.
  • Treibriemen dieser Art sind allgemein bekannt. Ein Beispiel wird durch die am 30.Oktober 1986 eingereichte japanische Patentanmeldung ausgebildet. In diesem Beispiel umfasst der an sich bekannte Treibriemen Querelemente, die in dem genannten Dokument auch als Querelemente bezeichnet werden, die eine Hauptfläche, ausgelegt für Kontakt, aufweisen, die minimal dicker werdende Abschnitte umfasst. Die dicker werdenden Abschnitte fördern die richtige Lagerung der Querelemente gegeneinander und verbessern ihre Produktion. In dem Fall von Querelementen mit relativ geringer Abweichung in der Dicke in Bezug auf die vorgesehene Dicke des Querelements, das heißt der Abmessung des Querelements in einer Richtung senkrecht zu seiner Hauptfläche in der Umfangsrichtung des Treibriemens, kann die Situation eintreten, dass der Treibriemen, gesehen über eine Vielzahl von Querelementen dieser Art, von einer beabsichtigten im Wesentlichen geraden Linie abweicht. Für den Laien verständlich ausgedrückt, neigt der Treibriemen bei Verwendung in einer Menge von Antriebsrädern eines Getriebes dazu, an dem Übergang von einem ersten Antriebsrad zu dem zweiten Antriebsrad eine Bahn anzunehmen, die zu einem unerwünschten Maß oder in einer unerwünschten Richtung gekrümmt ist. Eine Abweichung dieser Art ist ungünstig, da der Treibriemen durch die Antriebsräder in eine gerade Bahn gezwungen wird, was innere Materialspannungen verursacht und daher eine nachteilige Wirkung auf die Lebensdauer des Reimens haben kann. Die oben umrissene Erscheinung wird in diesem Zusammenhang auch als Geradeausstabilität bezeichnet.
  • Die Gefahr von Abweichungen in der Dicke des Querelements wird bereits während der Produktion durch zahlreiche Maßnahmen eingeschränkt, und diese Eigenschaft wird auch streng überwacht. Unter anderem um die Anzahl von Kontaktbereichen zwischen zwei Querelementen, welche die Dicke bestimmen, zu begrenzen oder um die Überprüfung auf Abweichungen der Dicke zu vereinfachen, wird eine begrenzte Anzahl von dicker werdenden Abschnitten in wenigstens einer Hauptfläche ausgebildet, wie zum Beispiel in dem oben genannten japanischen Patentdokument. In diesem Beispiel sind die dicker werdenden Abschnitte oder Kontaktbereiche in dem Kopfteil des Querelements angeordnet, das heißt in dem Teil des Querelements, das radial hinter die Riemenkord-Baugruppen vorsteht, in dem Bahnteil des Querelements, das heißt in dem Teil, der zwischen den beiden Riemenkord-Baugruppen angeordnet ist, und in dem Fußteil des Querelements, das heißt in dem Teil des Querelements, der radial innerhalb der Riemenkord-Baugruppen angeordnet ist. Insgesamt gibt es in diesem Beispiel fünf Kontaktbereiche. Zusätzlich zu dem Umstand, dass die Anzahl der Kontaktbereiche, deren Dicke überprüft werden muss, nach wie vor recht groß ist, ist diese Anordnung auch technisch gesehen nicht optimal, da Kontakt zwischen zwei Objekten grundsätzlich bereits durch drei Lagerpunkte definiert wird. Ein Beispiel eines Querelements und eines Treibriemens, die auf der Grundlage des letztgenannten Aspekts verbessert worden sind, wird in der relativ jungen europäischen Patentanmeldung EP 1061285 gegeben. Ein weiteres Beispiel davon ist aus der europäischen Patentveröffentlichung EP 0278545 bekannt. Wenngleich die Maßnahmen aus diesen bekannten Beispielen genutzt werden können, um die Geradeausstabilität auf eine relativ einfache Weise zu verbessern, sind weiterführende Verbesserungen der Querelemente oder Änderungen an den Querelementen wünschenswert, unter anderem im Hinblick auf die optimale Funktionsweise des Treibriemens und die vorteilhafte Herstellung der darin verwendeten Querelemente.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbesserung dieser Art erzielt, indem die Maßnahmen aus dem charakterisierenden Teil von Anspruch 1 angewendet werden.
  • Unter Verwendung einer Ausführung, die den vorgeschriebenen Kontakt zwischen angrenzenden Querelementen aufweist, das heißt eine Dreipunktlagerung mit zwei dicker werdenden Abschnitten oder Kontaktbereichen, das heißt Kontaktinseln, die in relativ erhöhten Positionen angeordnet sind, in dem Fußteil des Querelements, und wobei sich der dritte Kontaktbereich in dem Kopfteil des Querelements befindet, wird sichergestellt, dass die Geradeausstabilität des Querelements und daher des Treibriemens in Betrieb von dem Augenblick an, an dem der Treibriemen zwischen den Antriebsrädern eines Getriebes eingespannt wird, vorhanden ist, das heißt der Kontakt mit den Antriebsrädern, der die Querelemente vorteilhaft steuert, erfolgt in der Nähe von zwei der drei Kontaktbereiche an den Querelementen. Diese Maßnahme verhindert das Auftreten relative großer interner Spannungen oder Beanspruchungen in den Querelementen infolge der Kopplung von Kräften zwischen den Kräften zwischen den Querelementen an dem Ort der Kontaktbereiche, und die Kräfte, die aus dem Spannen und Antreiben durch die Antriebsräder verursacht werden, werden im Vergleich zu der bekannten Ausführung des Antriebsrades vorteilhaft reduziert. Dies führt unter anderem dazu, dass die Kräfte, die erzeugt worden sind, um die Geradeausstabilität anzuwenden, erzeugt werden und somit auch die Innenspannungen in dem Querelement. Um die erfindungsgemäße Ausführung weiter zu verbessern, müssen die beiden Kontaktbereiche in dem Fußteil jeweils angrenzend an eine axiale Kontaktfläche des Querelements angeordnet werden, so dass die Kräftekopplung minimal ist. Darüber hinaus wird die Beanspruchung, die während des Übergangs zwischen den Antriebsrädern auf den relativ weichen Kopfteil des Querelements wirkt, ebenfalls reduziert, und zwar aufgrund der Tatsache, dass nur einer der drei Kontaktbereiche dort belegen ist, und darüber hinaus ist dieser Kontaktbereich zentral und in der Nähe des Nackenteils gelegen und nicht an den Enden der Kopfteile, die sich axial frei erstrecken, das heißt hinter das Bahnteil, die auch als die Ansätze des Querelements bekannt sind und die relativ leicht in Bezug auf andere Teile des Querelements verbogen werden oder abbrechen können. Die Maßnahme gemäß der Erfindung ermöglicht die Implementierung verschiedener weiterer struktureller Verbesserungen an der Ausführung des Querelements, und diese werden daher als besondere Ausführungsbeispiele als Bestandteil in die vorliegende Erfindung eingearbeitet.
  • Die Ausführung gemäß der Erfindung ist ebenfalls günstig, da sie unter Verwendung einer einzigartigen und neuartigen Methode von Stanzen ausgeführt werden kann, die relativ einfach ist und besondere Vorteile aufweist. Gemäß diesem neuen Verfahren werden die Kontaktbereiche hergestellt, indem das Querelement an den anderen Orten mittels herkömmlicher Materialverschiebung oder durch besondere Nutzung der bekannten Kontraktionswirkung verdünnt wird. In einem Beispiel des vorgeschlagenen Verfahrens des Stanzens muss das Stanzwerkzeug von relativ einfacher Ausführung sein, das heißt wenigstens mit einer ansonsten planaren Arbeitsfläche mit einem zentral angeordneten, erhöhten Arbeitsflächenteil, der darin eingearbeitet und damit verbunden ist.
  • Besondere Maßnahmen, die in Kombination mit der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, umfassen eine mögliche Reduzierung des Gewichts des Querelements aufgrund des Bahnteils des Querelements, das heißt des Teils zwischen den axialen Ausschnitten für die Riemenkord-Baugruppen, die relativ verdünnt sind, oder durch die Ansätze, die – wenigstens in der vertikalen Richtung des Querelements gesehen, das heißt in der Richtung von dem Fußteil zu dem Kopfteil gesehen – kleiner in der Ausführung sind. All dies ist nun aufgrund der stark reduzierten Empfindlichkeit der Bahn und der Ansätze gegenüber Spannungen oder Beanspruchungen in der neuartigen Ausführung möglich. Darüber hinaus tragen die relativ verdünnten Abschnitte dazu bei, die Dreipunktlagerung zu bestimmen, wohingegen die relative Verdünnung der Ansätze auch zu einer reduzierten Anfälligkeit gegenüber dem Entstehen von Ausschuss während der Produktion der Querelemente beiträgt.
  • Insbesondere bedeutet dies im Hinblick auf den letztgenannten Effekt eine Reduzierung des nachteiligen Effekts, den ein Ende eines Ansatzes haben kann, wenn der Kopfteil eines Querelements bereits etwas verdreht in Bezug auf den Bahnteil oder den Fußteil ist, wenn Kontakt zwischen zwei Querelementen vorliegt. Ein Torsionseffekt dieser Art kann in geringem Maß als Ergebnis der Notwendigkeit des Erwärmens und Kühlens des Querelements während der Produktion eintreten. Da die Ansätze in der neuartigen Ausführung im Wesentlichen keine tragende Funktion in der Umfangsrichtung des Treibriemens haben, führt dies zu einer relativ beachtlichen Auslegungsfreiheit für die Querelemente, was bei der hier vorliegenden Erfindung gemäß den in den Unteransprüchen vorgestellten Maßnahmen ausgenutzt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf eine Zeichnung ausführlicher beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Getriebes, in dem der erfindungsgemäße Treibriemen verwendet wird.
  • 2 zeigt einen Querschnitt in der Umfangsrichtung durch den Treibriemen unter Einbeziehung einer Vorderansicht des erfindungsgemäßen Querelements, die die Konturen einer Hauptfläche desselben darstellt. Die Figur zeigt auch eine Seitenansicht des Querelements.
  • 3 zeigt schematisch eine bekannte Stanzvorrichtung, die bei der Herstellung von Querelementen eingesetzt wird.
  • 4 zeigt einen bekannten Auswerfer einer Stanzmaschine, die auch eingesetzt werden kann, um das erfindungsgemäße Querelement zu formen.
  • 5 beschreibt schematisch ein Stanzverfahren zum Herstellen von erfindungsgemäßen Querelementen, deren Kontraktionswirkung in der Erfindung verwendet wird.
  • Die 7 und 8 zeigen die Vorderansicht entsprechend 2 eines zweiten und eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Querelements.
  • 8 veranschaulicht den Torsionseffekt für ein Querelement ohne und mit verdünnten Ansätzen.
  • 9 zeigt die Vorderansicht gemäß 2 eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Querelements.
  • In allen Figuren werden entsprechende strukturelle Querelemente mit den gleichen Verweisziffern bezeichnet.
  • 1 zeigt zentrale Teile eines kontinuierlich veränderbaren Getriebes, zum Beispiel zum Antreiben von Personenkraftwagen. Das Getriebe an sich ist bekannt und umfasst wenigstens ein erstes und ein zweites Paar von Scheiben, das heißt Antriebsrädern, 1, 2 und einen Treibriemen 3, der zwischen den Scheiben der Antriebsräder 1 und 2 angeordnet ist. Die Scheiben eines Antriebsrades 1, 2 sind konisch auslaufend ausgebildet, wobei wenigstens eine Scheibe so angeordnet ist, dass sie in der axialen Richtung entlang einer Achse des entsprechenden Antriebsrades 1, 2 verschoben werden kann. Zu diesem Zweck sind im Allgemeinen elektronisch steuerbare und hydraulisch wirkende Verschiebungsvorrichtungen in dem Getriebe beinhaltet, jedoch werden diese Vorrichtungen in der Figur nicht gezeigt. Die Aktivierung dieser Verschiebungsvorrichtung bewirkt eine axiale Verschiebung der jeweiligen Scheibe und daher eine radiale Einstellung der Position des Treibriemens 3 zwischen den Scheiben der Antriebsräder 1 und 2. Die Antriebskraft eines Antriebsrades 1, 2 wird mittels Reibung in den konischen Kontaktflächen zwischen den Scheiben und dem Treibriemen 3 übertragen. In diesem Beispiel sind sowohl der Treibriemen 3 als auch die Antriebsräder 1, 2 aus Metall gefertigt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt in der Umfangsrichtung durch den in 1 gezeigten Treibriemen, einschließlich einer Vorderansicht des Querelements 16 in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Der Treibriemen 3 umfasst weiterhin zwei durchgehende Träger 4, die jeweils eine Menge von ineinandergeschachtelten flachen Metallringen umfassen und die die Querelemente 16 tragen und die dadurch in der Lage sind, eine radiale Komponente der Kräfte aufzunehmen, die zwischen dem Treibriemen 3 und einem Antriebsrad 1, 2 vorliegen. Die Querelemente 16 werden so in den Treibriemen 3 eingearbeitet, dass sie sich in ihrer Umfangsrichtung in Bezug auf die Träger 4 frei bewegen können. Die in dieser Figur gezeigte Ansicht stellt einen Querschnitt durch die Träger 4 dar, die in der beabsichtigten Position und Ausrichtung zueinander aufgenommen sind. Der rechte Teil der 2 zeigt eine Seitenansicht des Querelements 16, gesehen in der Breitenrichtung oder der axialen Richtung des Treibriemens.
  • 2 zeigt weiterhin zwei axial ausgerichtete Seitenflächen 5 in einem unteren Teil oder Fußteil des Querelements 16 für Kontakt mit den Antriebsrädern 1 und 2; einen vorspringenden Vorsprung 6 ineinem oberen Teil oder Kopfteil des Querelements 16; einen mittleren Teil oder Bahnteil 7 des Querelements 16, der zwischen den Trägern 4 vorliegt; Seitenteile oder Ansätze 8 des Kopfteiles, die sich in der axialen Richtung über den Träger 4 erstrecken; eine sogenannte Neigungslinie 9, unterhalb derer das Querelement in der Dicke abnimmt, in diesem Fall über eine konisch auslaufende Fläche 10 graduell in der Dicke abnimmt. Die genannte Seitenansicht zeigt weiterhin einen Ausschnitt 11, in dem der Vorsprung 6 eines angrenzenden Querelements 16 aufgenommen werden kann.
  • Die Träger 4 werden in schlitzähnlichen Ausschnitten in dem Querelement 16 aufgenommen, wobei die Ausschnitte wenigstens durch das Fußteil, das Bahnteil 7 und einen Ansatz 8 des Querelements begrenzt werden. Die Hauptfunktion der Ansätze 8 besteht daher darin, die Bewegungsfreiheit der Träger 4 in der vertikalen Richtung oder in der radialen Richtung des Treibriemens zu begrenzen. Um diese Funktion erfolgreich auszuführen, erstreckt sich ein Ansatz 8 minimal in der axialen Richtung zu der Mitte des Trägers 4.
  • Weiterhin ist das erfindungsgemäße Querelement 16 mit drei sogenannten Kontaktbereichen 14, 15 ausgelegt, die schraffiert gezeigt werden und die jeweils durch eine aufeinanderfolgende Fläche gebildet werden, die relativ in Bezug auf andere Teile des Querelements 16 erhöht sind, das heißt wo die Dicke des Querelements 16 örtlich etwas größer ist. In diesem Kontext kann es vorteilhaft sein, wenn die Dicke an der Stelle des oberen Kontaktbereiches 14 in dem Kopfteil wiederum nur etwas größer ist als die Dicke an der Stelle des unteren Kontaktbereiches 15 in dem Fußteil. All dies ist darauf ausgerichtet, dass die Kontaktbereiche 14 und 15 sicherstellen, dass in dem Treibriemen 3 die Querelemente 16 stets in einem Winkel, wenngleich in einem kleinen Winkel, in Bezug zueinander ausgerichtet sind, was in Gebrauch eine vorteilhafte und stabile Treibriemenkonfiguration darstellt. Der obere Kontaktbereich 14 erstreckt sich vorteilhaft um den Vorsprung 6 herum, vorzugsweise beginnend in einem bestimmten Abstand davon, in der vertikalen Richtung vorzugsweise praktisch von der Unterseite der Ansätze 8 zu der Oberkante des Querelements 16 und in der Breitenrichtung vorzugsweise über wenigstens praktisch die gesamte Breite des Bahnteils 7. Der Boden eines jeden Kontaktbereiches 15 erstreckt sich vorzugsweise in der Breitenrichtung praktisch von einem Rand des Querelements 16 an einer axial ausgerichteten Seitenfläche 5 über vorzugsweise das halbe axiale Maß des schlitzartigen Ausschnittes und in der vertikalen Richtung vorzugsweise praktisch von der Neigungslinie 9 zu einem Rand des Querelements 16 an dem schlitzartigen Ausschnitt. Gemäß der Erfindung erstrecken sich die unteren Kontaktbereiche 15 in der Breitenrichtung möglichst weit zu den Seiten des Querelements 16, was vorteilhaft zu stabilem Kontakt zwischen den Querelementen 16 führt und darüber hinaus ermöglicht, die Dicke dieser Bereiche 15 erfolgreich zu steuern. In allen Fällen werden die Kontaktbereiche 14 und 15 vorzugsweise durch eine relative Verdünnung oder eine Verschiebung oder Kontraktion des Materials des Querelements 16 während der Ausbildung desselben gebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Art und Weise der Ausbildung der Kontaktbereiche 14 und 15 in der oben beschriebenen Anordnung entscheidend für ein optimales Funktionieren eines Treibriemens 3. Die Verwendung von drei Kontaktbereichen 14 und 15 sichert, dass ein genau definierter, stabiler Kontakt zwischen benachbarten Querelementen 16 in dem Treibriemen 3 gebildet wird, wobei dies dazu führt, dass der Treibriemen in Gebrauch den Übergang zwischen den Antriebsrädern 1 und 2 vorteilhaft ausführen kann, das heißt entlang einer beabsichtigten Bahn und ohne unerwünscht hohe interne Beanspruchungen. Darüber hinaus sichern die Kontaktbereiche 14 und 15, dass die richtige Dicke der Querelemente 16 auf relativ einfache Weise innerhalb sehr enger Toleranzen gesteuert und überwacht werden kann. Da einerseits diese Steuerung und Überwachung der Dicke stets nur einen sehr kleinen Teil der Gesamtfläche der Hauptfläche des Querelements 16 betrifft, insbesondere die Kontaktbereiche 14 und 15, und da andererseits die Kontaktbereiche 14 und 15 hergestellt werden können, indem Material an anderen Orten in dem Stanzverfahren verschoben oder kontrahiert wird, so dass die Dicke des Grundmaterials, aus dem die Stege gestanzt werden, was genau geprüft und gesteuert werden muss und was automatisch als Ergebnis des notwendigen Walzens des Materials auftritt, der Dicke an dem Ort der Kontaktbereiche 14 und 15 entspricht. Der wichtigste Vorteil des zuletzt genannten Produktionsverfahrens besteht darin, dass keine örtlich dicker werdenden Abschnitte durch Stanzen hergestellt werden müssen, wobei im Prinzip die gewünschte Dicke nur mit Schwierigkeit hergestellt werden kann, was bedeutet, dass große Ausschussmengen anfallen würden oder dass ein Bearbeitungsverfahren notwendig wäre, bei dem die Querelemente 16 wenigstens in der Dickenrichtung genau auf die richtige Größe gebracht werden müssen, das heißt geeignet kalibriert sind. Daher ist das erfindungsgemäße Stanzverfahren auch darauf ausgerichtet, eine vorhandene Dicke an bestimmten Stellen, in diesem Fall in den Kontaktbereichen 14 und 15, beizubehalten.
  • 3 veranschaulicht die bekannte Stanzvorrichtung im Querschnitt, wie sie für die Herstellung des Querelements 16 aus dem Ausgangsmaterial 25 in Streifenform eingesetzt wird. In der Figur ist ein Teil 20 eines Querelements 16, wie zum Beispiel ein Ansatz 8, der aus dem Ausgangsmaterial 25 ausgeschnitten worden ist, im Querschnitt zu sehen. Zu diesem Zweck ist das Ausgangsmaterial zwischen den Einspannteilen 21, 22 der Stanzvorrichtung eingespannt worden, das heißt zwischen einer Führungsplatte 22 und einer Schneidbacke 21 der Stanzvorrichtung. Das Querelement 16, das geformt wird, einschließlich seines Teiles 20, wird in diesem Fall zwischen einer Stanze 23 und einem Auswerfer 24 eingespannt. Die Kraft, mit der der Auswerfer 24 auf das Querelement 16 drückt, ist kleiner als die der Stanze 23, so dass sich die Baugruppe bestehend aus der Stanze 23, dem Auswerfer 24 und dem Querelement 16 in Bezug auf die Einspannteile 21, 22 so nach unten bewegt, dass das Querelement 16 durch die Kanten der Schneidbacke 21 aus dem Ausgangsmaterial 25 ausgeschnitten wird. Bekannt ist die Anwendung eines gewissen Spiels, das auch als der Schneidspalt bekannt ist, zwischen der Stanze 23 und der Schneidbacke. Dies ist notwendig, um das Querelement 16 erfolgreich auszuschneiden. Diese Stanzvorrichtung und die Vorrichtung des Stanzverfahrens sind an sich bekannt.
  • Abweichend von dem bekannten Stanzverfahren schlägt die Erfindung das Formen der Kontaktbereiche 14 und 15 auf dem Querelement während des Stanzens vor, indem die anderen Teile des Querelements 16 etwas verschoben werden, wobei das Material bei diesem Arbeitsvorgang wegfließt, zum Beispiel hin zu den Rändern des Querelements 16 oder zu der konisch auslaufenden Fläche 10. Gemäß der Erfindung kann diese Verschiebung von Material erzielt werden, indem der Auswerfer 24 verwendet wird, der in einer schematischen perspektivischen Ansicht angedeutet ist. Die Arbeitsfläche 26 des Auswerfers 24, der zu dem zu formenden Querelement 16 hin ausgerichtet ist, wird zu diesem Zweck an der Stelle der Querelement-Teile, die zu verschieben sind, mit den erhöhten Arbeitsflächen-Teilen 27 und 28 bereitgestellt. Wie bereits ausgeführt worden ist, weist dieses Verfahren wesentliche Vorteile auf, die insbesondere die Genauigkeit und die Steuerbarkeit der Dicke des Querelements 16 betreffen. Ein Aspekt der Erfindung besteht daher darin, dass die Kontaktbereiche 14 und 15 für ein Querelement im Wesentlichen durch Verschieben des Ausgangsmaterials in Regionen, die an die Hauptfläche des Querelements 16 angrenzen, während des Formvorgangs ausgeformt werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die bekannte Kontraktionswirkung, die in dem bekannten Stanzverfahren auftritt, auf eine unerwartete und vorteilhafte Weise angewendet. Diese Kontraktionswirkung wird in dem linken Teil von 5 veranschaulicht und betrifft die spontane Bildung gerundeter oder kontrahierter Kanten 29 auf der Seite des Auswerfers 24 des gestanzten Produkts während des Stanzens, in diesem Fall des Querelements 16 und insbesondere des Teiles 20 desselben. Weiterhin zeigt der rechte Teil von 5, dass wenn das Teil 20 ausreichend eng oder niedrig ist, die Rundungen der Kanten 29 auf beiden Seiten desselben einander auf eine solche Art und Weise überlappen können, dass eine lokale Reduzierung der Dicke des Ausgangsmaterials eintritt. Das bedeutet somit, dass eine Nenndicke D0 eines ausreichend breiten oder hohen Teiles 20 des Querelements während des Stanzens in Bezug auf die Dicke des Ausgangsmaterials 25 unverändert bleibt, wohingegen die Dicke D1 eines ausreichend engen oder niedrigen Teiles 20 infolge der Kontraktionswirkung abnimmt. Nach einer durch die Erfindung festgelegten Daumenregel tritt die Reduzierung der Dicke ein, wenn das Breitenmaß oder das Höhenmaß des Teiles kleiner ist als etwa das 1,5-fache seiner Dicke.
  • In dem oben ausführlicher beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das die Kontraktionswirkung ausnutzt, wird die Höhe der Ansätze 8 im Vergleich zu den Ansätzen 8 des bekannten Querelements 1b so reduziert, dass die Rundungen der Kanten 29 desselben einander wirklich überlappen, wie aus dem Querschnitt zu erkennen ist. Die 6 und 7 veranschaulichen ein zweites und ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Querelements, wobei die Ansätze 8 mit einer reduzierten Höhe im Vergleich zu dem bekannten Querelement 16 ausgelegt sind, insbesondere so, dass die Dicke der Ansätze 8 über einen großen Abschnitt ihres axialen oder Breitenmaßes 8 infolge der oben beschriebenen Kontraktionswirkung abnimmt. Dies begrenzt den oberen Kontaktbereich 14 in der Breitenrichtung, wobei die Figuren mit den schraffierten Kontaktbereichen 14 und 15 diejenigen Teile des Querelements 16 veranschaulichen, an denen die Nenn-Materialdicke unverändert geblieben ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel des Querelements 16 hat eine vorteilhafte Wirkung auf die Leistung des Treibriemens 3, da das Gewicht des Riemens 3 aufgrund der relativ kleinen Ansätze 8 geringer ist.
  • Gemäß dem vorliegenden detaillierteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Querelemente 16 mit einer relativ kleinen Höhe der Ansätze 8 ausgelegt sind, können diese Ansätze mit Hilfe eines Auswerfers 24 gestanzt werden, der vorteilhaft mit nur einem verbundenen und zentral angeordneten erhöhten Arbeitsflächenteil 28 versehen ist, was sich günstig auf seine Durchführbarkeit und Kosten auswirkt. Das Arbeitsflächenteil 28 wird danach der definierende Faktor für die Begrenzung des oberen Kontaktbereiches 14 in vertikaler Richtung, wobei die Begrenzung in diesem Fall vorteilhaft auf praktisch der gleichen Höhe angeordnet ist wie die Unterseite der Ansätze 8, sowie die Begrenzung in der Breitenrichtung der beiden unteren Kontaktbereiche 15. Die Begrenzung in der vertikalen Richtung der beiden unteren Kontaktbereiche 15 wird in diesem Fall zufällig durch die Neigungslinie 9 definiert, die den Übergang zu der konisch auslaufenden Fläche 10 in dem Fußteil bildet.
  • In dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel des Querelements ist das Bahnteil 7 mit einer Form versehen, die in der Richtung des Fußteils konisch ausläuft, wodurch Raum für eine niedrigere Positionierung des Vorsprunges 6 geschaffen wird, das heißt eine Positionierung weiter zu dem Bahnteil 7 hin. Eine Ausführung dieser Art ermöglicht, dass das Kopfteil von kleinerer Form ist, insbesondere dass es mit einem flacheren oberen Umriss 19 versehen ist. Infolgedessen grenzen die Ansätze 8, die erfindungsgemäß mit einer geringen Höhe versehen sind, optimalerweise an den zentralen Teil des Kopfteils an, wie aus einem Vergleich der 6 und 7 deutlich ersichtlich ist. Bei einer Ausführung dieser Art kann eine Höhenkurve des Kopfteils in der Breitenrichtung wesentlich reduziert werden, was günstig für seine Herstellung ist und weiterhin das Gewicht des Querelements 16 und des Treibriemens 3 reduziert.
  • Wenngleich die untere Grenze des oberen Kontaktbereiches 14 praktisch auf der gleichen Höhe liegt wie die Unterseite der Ansätze 8, kann es vorzuziehen sein, dass die untere Grenze auf einer höheren Ebene liegt, wie zum Beispiel auf der Höhe des Vorsprunges 6 oder sogar darüber. Dieses letztgenannte Merkmal wird mit dem in 9 beschriebenen Querelement 16 veranschaulicht und kann erzielt werden, indem das erhöhte Arbeitsflächenteil 28 des Auswerfers 24 entsprechend größer ausgelegt wird, wie zum Beispiel so, dass dieses Teil 28 sich über das gesamte Bahnteil 7 oder sogar teilweise in das Kopfteil hinein erstreckt. Der Vorteil ergibt sich aus der geometrisch definierten Eigenschaft, dass der Einfluss, den eine gegebene absolute Abweichung in der Dicke an dem Ort eines oder beider Bereiche 14 oder 15 auf die letztendliche Position von zwei benachbarten Querelementen 16 in Bezug zueinander in dem Treibriemen 3 hat, umso kleiner ist, je weiter die unteren Kontaktbereiche 15 und der obere Kontaktbereich 14 in der vertikalen Richtung voneinander entfernt sind. Mit anderen Worten nimmt die zulässige Toleranz in der Dicke zu, je weiter die Kontaktbereiche 14 und 15 voneinander entfernt liegen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der obere Kontaktbereich 14 somit vollständig oberhalb, das heißt radial außerhalb, des Vorsprunges 6 angeordnet, wobei vorzugsweise ein Zwischenraum 17 dazwischen in radialer Richtung bereitgestellt wird. Hierbei wird der obere Kontaktbereich 14 durch das Formen des Vorsprunges 6 während des Stanzvorganges nicht gestört, zum Beispiel teilweise angehoben.
  • 8 zeigt in einer Draufsicht eines erfindungsgemäßen Querelements 16 das Dünnerwerden, das wenigstens über einen großen Teil der Ansätze 8 auftritt, und die sich daraus ergebende Ausbildung des oberen Kontaktbereiches 14. 8 veranschaulicht weiterhin eine zusätzliche vorteilhafte Wirkung dieses Dünnerwerdens. Das bekannte Querelement 16 wird in dem oberen Teil der Figur veranschaulicht. Von Elementen dieser Art ist bekannt, dass das Kopfteil unerwünscht eine etwas verdrehte Position in Bezug auf das Fußteil einnehmen kann, wie in der Figur gezeigt wird. Dies rührt wahrscheinlich von dem Herstellungsprozess her, der für das Querelement 16 angewendet wird, und insbesondere von den Wärmebehandlungen in diesem Prozess, wie zum Beispiel von dem Abschrecken, das angewendet wird, um das Material zu härten. Es hat sich gezeigt, dass das Ausmaß, in dem eine Torsionswirkung dieser Art auftritt, zwischen den Querelementen 16 stark schwanken kann. Bei der Verwendung in dem Treibriemen 3 werden die Querelemente 16 wenigstens mit ihren Fußteilen fest aneinander angedrückt, das heißt der Abstand A1 zwischen ihnen in der Umfangsrichtung wird auf Null reduziert, so dass in Fällen, in denen die Kopfteile eines angrenzenden Paares von Querelementen 16 ein ungleiches Maß der Torsionswirkung aufweisen, eine Drehung M1 auf diese Kopfteile aufgebracht wird, damit dieses Aneinanderdrücken stattfinden kann. Die Kraft F, die für diese Drehung M1 erforderlich ist, stammt von den Enden 30 der Ansätze 8, da dies der Ort ist, an dem der erste Kontakt zwischen benachbarten Querelementen 16 hergestellt wird. Diese Kraft F führt zu unerwünschten und darüber hinaus veränderlichen Beanspruchungen in dem Querelement 16 und insbesondere in den Ansätzen 8 und in dem Bahnteil 7 derselben, wobei sich diese Beanspruchungen nachteilig auf die Lebensdauer des Treibriemens 3 auswirken können, indem das Kopfteil vorzeitig von dem Querelement 16 oder einem Ansatz 8 davon abbrechen kann.
  • Aus dem unteren Teil von 8 ist ersichtlich, dass aufgrund des Umstandes, dass die Enden eines Ansatzes 8 eines erfindungsgemäßen Querelements 16 infolge der Kontraktionswirkung dünner sind, der Ort 31, an dem der erste Kontakt auftritt, wesentlich zu der axialen Mitte des Querelements 16 verschoben worden ist, so dass bei einem gegebenen gleichen Ausmaß der Torsionswirkung sowohl der Abstand A2 zwischen den Querelementen und der aufgebrachten Drehung M2 und daher auch die Beanspruchungen wesentlich und vorteilhaft geringer sein werden. Auf diese Weise hat ein erfindungsgemäß geformter Ansatz 8 auch eine vorteilhafte Wirkung auf die Lebensdauer eines Treibriemens; in diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen, dass diese vorteilhafte Wirkung auch unabhängig von der Verwendung der erfindungsgemäßen Dreipunktlagerung vorteilhaft sein kann.
  • Zusätzlich zu dem Vorgesagten betrifft die Erfindung auch alle Details in den Figuren sowie den Inhalt der nachfolgenden Patentansprüche.

Claims (14)

  1. Treibriemen (3), insbesondere zur Verwendung in einem kontinuierlich veränderbaren Getriebe, wie die für Personenkraftwagen, mit zwei Antriebsrädern (1, 2), zwischen denen der Treibriemen (3) gehalten wird, wobei der Treibriemen (3) zwei kontinuierliche Träger (4) enthält, auf denen eine große Anzahl Querelemente (16) gehalten wird, wobei die Querelemente (16) sich frei zumindest in Umfangsrichtung der Träger (4) bewegen können, wobei die Träger (4) in zwei schlitzförmigen Ausschnitten in den Querelementen (16) angeordnet sind mit einem zwischen ihnen in Breitenrichtung befindlichen Bahnteil (7), über dem sich ein Kopfteil befindet, das zwei Teile oder Ansätze (8) enthält, die sich frei in Breitenrichtung erstrecken, und unter dem sich ein Fußteil des Querelements (16) befindet, und wobei die Querelemente (16) auch zum gegenseitigen Kontakt bestimmte Hauptflächen enthalten, drei Kontaktbereiche (14, 15) mit einer größeren Dicke als andere Teile der Hauptfläche auf wenigstens einer der Hauptflächen definiert sind, mittels der Kontaktbereiche (14, 15) ist geometrisch definierter stabiler Kontakt zwischen den benachbarten Querelementen (16) möglich, wobei ein erster oder oberer Kontaktbereich (14) zumindest im Wesentlichen in dem Kopfteil angeordnet ist und, in Breitenrichtung gesehen, mittig auf dem Querelement (16) angeordnet ist, und wodurch die verbleibenden zwei oder unteren Kontaktbereiche (15) zumindest im Wesentlichen in dem Fußteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Kontaktbereich (14), in Breitenrichtung gesehen, zwischen den Ansätzen (8), aber nicht in sie erstreckt.
  2. Treibriemen (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Querelements (16) an der Stelle des oberen Kontaktbereichs (14) etwas größer ist als die Dicke an der Stelle der unteren beiden Kontaktbereiche (15).
  3. Treibriemen (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterschied in der Dicke des Querelements (16) an der Stelle der Kontaktbereiche (14, 15) und an der Stelle der oben genannten anderen Teile im Bereich von 10 bis 200 μm, vorzugsweise von weniger als 100 μm besteht.
  4. Treibriemen (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Querelement (16) im Kopfteil mit einem Vorsprung (6) versehen ist, der aus der Hauptfläche herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kontaktbereich (14) den Vorsprung (6) zumindest größtenteils umgibt.
  5. Treibriemen (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das Querelement (16) im Kopfteil mit einem Vorsprung (6) versehen ist, der aus der Hauptfläche herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kontaktbereich (14) in vertikaler Richtung über dem Vorsprung (6) angeordnet ist.
  6. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kontaktbereich (14) in vertikaler Richtung in unmittelbarer Nähe zu einem oberen Umriss (19) des Querelements (16) angeordnet ist.
  7. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kontaktbereich (14), in Breitenrichtung gesehen, etwa über die Breite des Bahnteils (7) verläuft.
  8. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Kontaktbereiche (15) jeweils in unmittelbarer Nähe zu einer axial ausgerichteten Seitenfläche (5) des Querelements (16) angeordnet sind.
  9. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden unteren Kontaktbereiche (15) in Breitenrichtung jeweils über mehr als die halbe Breite eines Trägers (4) erstrecken, vorzugsweise über eine Entfernung, die nahezu gleich dieser Breite ist.
  10. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Kontaktbereiche (15) zumindest über die Breite des Bahnteils (7) voneinander getrennt sind.
  11. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Ansätze (8) so ausgelegt ist, dass eine Materialkontraktion (29), die sich durch einen zur Bildung des Querelements (16) verwendeten Pressvorgang ergibt, sich über mehr als die halbe Breite des Ansatzes (8) erstreckt, vorzugsweise über dessen gesamte Breite.
  12. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Ansatzes (8) zumindest außerhalb des oberen Kontaktbereichs (14) weniger oder gleich dem 1,5-fachen der lokalen Dicke des Querelements (16) ist.
  13. Treibriemen (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Umriss (19) an der Stelle eines Ansatzes (8) im Wesentlichen S-förmig im Profil ist.
  14. Stanzvorrichtung zum Stanzen von Querelementen (16) zur Verwendung in einem Treibriemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung mit einem Auswerfer (24) ausgestattet ist, dessen äußerer Umriss zumindest einen Teil des äußeren Umrisses des Querelements (16) beschreibt, wobei der Auswerfer (24) mit einer Arbeitsfläche (26) versehen ist, die zum Kontakt mit dem Querelement (16) bestimmt ist und in der zumindest ein an einer erhöhten Stelle befindlicher Arbeitsflächenteil (27, 28) enthalten ist, so dass letzterer während des Stanzens des Querelements (16) mit einer oder mehreren verdünnten Bereichen mittels Materialverschiebung lokal ausgestattet ist.
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