DE60302056T2 - Abgabepumpe für medien - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1016Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element
    • B05B11/1018Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element and the controlling element cooperating with means for opening or closing the inlet valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B11/1038Pressure accumulation pumps, i.e. pumps comprising a pressure accumulation chamber
    • B05B11/104Pressure accumulation pumps, i.e. pumps comprising a pressure accumulation chamber the outlet valve being opened by pressure after a defined accumulation stroke

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  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine von Hand zu betätigende Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt sowie eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die eine solche Pumpe umfasst.
  • In bekannter Weise umfasst eine Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt im allgemeinen einen Pumpenkörper, in dem ein Kolben zwischen einer Ruhelage und einer Abgabestellung gleitet. Wenn es sich bei der Pumpe um eine dosierende Pumpe handelt, d.h., dass sie bei jeder Betätigung genaue und gleiche Dosen abgibt, kann der Pumpenkörper eine Pumpenkammer enthalten, die allgemein zwischen einem Eingangsventil und einem Austrittsventil eingeschlossen ist. In diesem Fall ist die Dichtigkeit im Bereich des Ausgangsventils während der Betätigung wichtig, um jegliches Ausströmen vor dem Ende der Betätigung zu vermeiden, und in ähnlicher Weise muss die Dichtigkeit im Bereich des Eingangsventils ebenfalls optimal sein, um im Augenblick der Betätigung jegliches Zurückströmen des in der Pumpenkammer enthaltenen Produktes zum Behälter zu vermeiden. Ein anderes Problem, das sich stellen kann, betrifft das Initialisieren, d.h. das Austreiben von in der Pumpenkammer enthaltener Luft, vor der ersten Betätigung der Pumpe. Bei bestimmten Pumpen wird die Luft durch das Ausgangsventil in Richtung der Abgabeöffnung ausgetrieben. Diese Lösung ist nicht immer geeignet, wenn die Vorrichtung einen Verschluss im Bereich der Abgabeöffnung umfasst, und insbesondere dann, wenn ein solcher Verschluss das Austreiben der Luft während des Initialisierens nicht ermöglicht. Eine andere Lösung besteht darin, im Pumpenkörper ein Loch vorzusehen und die Luft durch dieses Loch hindurch auszutreiben. Diese Lösung impliziert jedoch, dass es nach dem Initialisieren der Pumpe erforderlich ist, eine Verschlusseinrichtung für dieses Loch vorzusehen, so dass der Aufbau einer solchen Pumpe relativ komplex werden kann.
  • Das Dokument US-5,303,854 offenbart eine Pumpe, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Pumpe für die Abgabe eines fluidförmigen Produktes zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt zu schaffen, die während der Betätigung der Pumpe im Bereich des Ausgangsventils und im Bereich des Eingangsventils eine perfekte Dichtigkeit sicherstellt, wodurch jegliche Gefahr beseitigt wird, dass es während der Betätigung zu einem Aus- oder Zurückströmen des im Inneren der Pumpenkammer enthaltenen Produktes kommt, wodurch die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Dosierung garantiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt zu schaffen, die auf einfache Weise ein leichtes Initialisieren dieser Pumpe selbst dann sicherstellt, wenn die Vorrichtung eine Pumpe umfasst, die einen Verschluss aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, eine Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt zu schaffen, die einfach und kostengünstig hergestellt und zusammengebaut werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat somit eine von Hand zu betätigende Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt zum Gegenstand, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt zum Gegenstand, die eine Pumpe umfasst, wie sie oben definiert wurde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch genauer aus der folgenden detaillierten Beschreibung von zwei Ausführungsformen, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung als nicht einschränkend zu verstehende Beispiele erläutert werden; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Pumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Ruhelage,
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung in der Initialisierungsstellung,
  • 3 eine den 1 und 2 ähnliche Darstellung in der Abgabestellung,
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht durch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Ruhelage,
  • 5 eine der 4 ähnliche Darstellung in der Initialisierungsstellung, und
  • 6 eine den 4 und 5 ähnliche Darstellung in der Abgabestellung.
  • Wie in den Figuren gezeigt, umfasst eine Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung einen Pumpenkörper 10, in dem ein Kolben 50 zwischen einer Ruhelage (in den 1 und 4 dargestellt) und einer Abgabestellung gleitet (in den 3 und 6 wiedergegeben). Der Kolben 50 ist vorzugsweise in einstückiger Weise mit einer Betätigungsstange 60 verbunden, auf welche der Verwender eine axiale Kraft beispielsweise mit Hilfe eines Drückers oder eines Abgabekopfes (beide nicht dargestellt) ausübt. Die Betätigungsstange 60 kann hohl sein und allgemein einen Ausstoßkanal 65 umfassen, der das Ausstoßen des Produktes ermöglicht. Der Pumpenkörper 10 enthält eine Pumpenkammer 20, die zwischen einem Eintrittsventil 30 und einem Ausgangsventil 40 eingeschlossen ist. Das Eingangsventil 30 umfasst ein Eintrittsventil-Element 31, das mit dem Pumpenkörper 10 oder einem mit diesem fest verbundenen Element zusammenwirkt, um die Öff nungs- und Schließstellungen des Eintrittsventils 30 zu definieren. In ähnlicher Weise umfasst das Ausgangsventil 40 ein Ausgangsventilelement 41, das mit der Betätigungsstange 60 (oder mit einem mit dieser fest verbundenen Element) zusammenwirkt, um die Öffnungs- und Schließstellungen des Ausgangsventils 40 zu definieren. Das Eintrittsventilelement 31 und das Ausgangsventilelement 41 sind beide im Inneren des Pumpenkörpers 10 verschiebbar. Die erfindungsgemäße Pumpe kann auf einem (nicht dargestellten) Behälter mit Hilfe eines Befestigungsringes 1 befestigt werden, der beliebiger Art sein kann, insbesondere ein aufschraubbarer, aufquetschbarer oder einrastbarer Ring. Allgemein ist eine Dichtung 5 zwischen den oberen Rand des Behälters (nicht dargestellt) und den Befestigungsring 1 eingefügt. Ein Abgabekopf oder Drücker wird schließlich auf die Pumpe aufgesetzt, um letztere zu betätigen und somit eine von Hand zu betätigende Abgabevorrichtung für das fluidförmige Produkt zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung wird das Ausgangsventil 40 in seine Schließstellung durch den Druck des in der Pumpenkammer 20 enthaltenen Produktes vorgespannt. Dies garantiert, dass keinerlei Gefahr eines Ausströmens während der Betätigung der Pumpe besteht, da, sobald der Verwender die Pumpe betätigt, er einen Druck im Inneren der Pumpenkammer 20 erzeugt und dieser Druck das Ausgangsventil 40 in seine Verschlussstellung vorspannt und somit eine optimale Dichtigkeit in diesem Bereich sicherstellt. In ähnlicher Weise wirkt das Eintrittsventilelement 31 mit einem Teil des Pumpenkörpers 10 zusammen, der derart ausgebildet ist, dass der Druck des im Inneren der Pumpenkammer 20 enthaltenen Produktes ebenfalls die Dichtigkeit des Eintrittsventils 30 verbessert. Wenn der Kolben 50 seine Abgabestellung erreicht, wirkt das Eintrittsventilelement 31 mit dem Ausgangsventilelement 41 derart zusammen, dass es letzteres mechanisch in die Öffnungsstellung des Austrittsventils 40 verschiebt. Dieses mechanische Öffnen des Ausgangsventils am Ende des Betätigungshubes der Pumpe stellt bei jeder Betätigung der Pumpe eine Abgabe der ganzen Dosis sicher.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Eintrittsventilelement 31 eine axiale, hohle, untere Buchse 32 und eine axiale, hohle, obere Buchse 34. Die axiale, untere Buchse 32 gleitet in dichter Weise um ein axiales, hohles Rohr 12, das mit dem Pumpenkörper 10 fest verbunden ist. Wie in den Figuren dargestellt, kann dieses axiale Rohr 12 einstückig mit dem Pumpenkörper 10 ausgebildet und konzentrisch in dessen Inneren im Bereich seines unteren Randes angeordnet sein. Die Dichtigkeit wird im Bereich des unteren Endes 33 der unteren Buchse 32 realisiert und diese Dichtigkeit wird somit während der Betätigung der Pumpe durch den Druck des in der Pumpenkammer 20 enthaltenen Produktes verbessert, da sich dieses Produkt um die untere Buchse 32 des Eintrittsventilelements 31 herum erstreckt. In der Ruhelage der Pumpe befindet sich, wie dies in den 1 und 4 dargestellt ist, das untere Ende 33 der unteren Buchse 32 im Abstand vom oberen Ende 13 des axialen Rohres 12, wodurch die Öffnungsstellung des Eintrittsventils 30 definiert wird, da ein Durchgang für das Produkt zur Pumpenkammer 20 geöffnet ist.
  • Vorteilhafterweise kann das axiale Rohr 12 des Pumpenkörpers 10 einen oder mehrere radiale Vorsprünge 14 aufweisen, der bzw. die vorzugsweise in seinem unteren Teil ausgebildet sind und der bzw. die bei der ersten Betätigung der Pumpe mit dem unteren Ende 33 der unteren Buchse 32 des Eintrittsventilelements 31 zusammenwirken. Dies ermöglicht es, die Pumpe in sicherer und einfacher Weise dadurch zu initialisieren, dass die in der Pumpenkammer 20 enthaltene Luft durch das Verlängerungsrohr zum Inneren des (nicht dargestellten) Behälters hin ausgetrieben wird. Die 2 und 4 stellen die Initialisierungsstellung dar, in welcher das untere Ende 33 der unteren Buchse 32 mit den radialen Vorsprüngen 14 des axialen Rohrs 12 zusammenwirkt. Dies ermöglicht es, einen Ausstoßdurchgang für die in der Pumpenkammer 20 enthaltene Luft zu öffnen. Wohlgemerkt füllt sich nach dem Initialisieren der Pumpe die Pumpenkammer 20 mit dem vom Behälter (nicht dargestellt) abgegebenen fluidförmigen Produkt. Von diesem Moment an nimmt deswegen, weil das fluidförmige Produkt im Gegensatz zu Luft nicht komprimierbar ist, das Eintrittsventilelement 31 nie wieder die Stellung ein, in der sein unteres Ende 33 mit den radialen Vorsprüngen 14 des axialen Rohrs 12 zusammenwirken kann. Tatsächlich wird das Ausgangsventil 40 der Pumpe immer mechanisch durch das Eintrittsventilelement 31 geöffnet, bevor der untere Rand 33 dieses Eintrittsventilelementes 31 die radialen Vorsprünge 14 erreicht. Das Vorhandensein dieser radialen Vorsprünge 14 ermöglicht somit das Initialisieren der Pumpe, bildet aber keinerlei Risiko eines Lecks bei der nachfolgenden Betätigung der Pumpe insbesondere im Dichtbereich des Eintrittsventils 30. Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit ein einfaches und zuverlässiges Initialisieren der Pumpe, und das Ausstoßen von Luft durch das Verlängerungsrohr ermöglicht es, die Pumpe der vorliegenden Erfindung mit jeder Art von Verschluss zu verwenden, einschließlich eines Verschlusses, der das Ausstoßen von Luft während des Initialisierens nicht zulässt.
  • Die axiale, hohle, obere Buchse 34 des Eintrittsventilelements 31 umfasst einen oberen Rand 35, der eine radial nach innen vorspringende Schulter bildet. Dieser obere Rand 35 ist vorzugsweise in dichter Weise um einen Teil des Ausgangsventilelements 41 herum verschieblich montiert, der zwischen zwei nach außen vorspringenden unteren und oberen Schultern 45 und 46 eingeschlossen ist. Somit wirkt der obere Rand 35 der oberen Buchse 34 mit der unteren Schulter 45 des Ausgangsventilelements 41 zusammen, um dieses Ausgangsventil 40 mechanisch zu öffnen, wenn der Kolben 50 seine Abgabestellung erreicht. Tatsächlich verschiebt sich während der Betätigung aufgrund der Durchmesserunterschiede zwischen dem Kolben 50 und dem Eintrittsventilelement 31 letzteres schneller im Pumpenkörper 10 als der Kolben 50, so dass der obere Rand 35 des Eintrittsventilelements 31 um das Ausgangsventilelement 41 herum gleitet, um die Schulter 45 zu erreichen und mechanisch das Ausgangsventil 40 zu öffnen.
  • Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Ausgangsventil nach der Betätigung der Pumpe automatisch durch das in das Innere der Pumpenkammer 20 eintretende Produkt in seine Verschlussstellung zurückgebracht, wenn der Kolben 50 aus seiner Abgabestellung zu seiner Ruhelage zurückkehrt. Bei der in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der obere Rand 35 der oberen Buchse 34 des Eintrittsventilelementes 31 mit der oberen Schulter 46 des Ausgangsventilelements 41 zusammenwirkt, um nach dem Ausstoßen des in der Pumpenkammer 20 enthaltenen Produktes das Ausgangsventil 40 wieder mechanisch zu schließen. Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Merkmal des mechanischen Wiederverschließens des Ausgangsventils 40 auch bei der unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen ersten Ausführungsform vorgesehen werden kann.
  • Eine Feder 70, welche die Rückholfeder der Pumpe bildet, ist vorteilhafterweise zwischen dem Pumpenkörper 10 und dem Eintrittsventilelement 31 angeordnet. Diese Feder 70 spannt das Eintrittsventil 30 zu seiner Öffnungsstellung und den Kolben 50 zu seiner Ruhelage hin vor.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit eine sichere und zuverlässige Pumpe, bei der jedes Leckrisiko während der Betätigung vermieden ist, die bei der ersten Betätigung der Pumpe auf einfache und zuverlässige Weise initialisiert werden kann, und die vor allem einfach und kostengünstig hergestellt und zusammengebaut werden kann, da sie nur eine sehr kleine Anzahl von sie bildenden Bestandteilen umfasst. Tatsächlich werden gemäß der Erfindung zur Schaffung dieser Pumpe mit all diesen Vorteilen nur 6 Elemente verwendet, d.h. der Pumpenkörper 10, das Eintrittsventilelement 31, das Ausgangsventilelement 14, die Rückholfeder 70, der Kolben 50 und ein Griffring 80 (der das auf dem oberen Rand des Pumpenkörpers 10 angeordnete Anschlagselement bildet und die Ruhelage des Kolbens 50 definiert.).
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf zwei spezielle Ausführungsformen erläutert wurde, kann der Fachmann alle Modifikationen vorsehen, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (7)

  1. Von Hand zu betätigende Abgabepumpe für ein fluidförmiges Produkt, die einen Pumpenkörper (10) umfasst, der eine Pumpenkammer (20) enthält, wobei diese Pumpenkammer (20) zwischen einem Eintrittsventil (30) und einem Ausgangsventil (40) angeordnet ist, sowie einen Kolben (50), der im Pumpenkörper (10) zwischen einer Ruhelage und einer Abgabestellung gleitet, um das in der Pumpenkammer enthaltene Produkt abzugeben, wobei der Kolben (50) insbesondere in einstückiger Weise mit einer Betätigungsstange (60) verbunden ist, die einen Ausstoßkanal (65) aufweist, wobei das Eintrittsventil (30) ein Eintrittsventilelement (31) umfasst, das im Pumpenkörper (10) verschiebbar ist und mit dem Pumpenkörper (10) oder einem mit dem Pumpenkörper fest verbundenen Element zusammenwirkt, um die Öffnungs- und die Schließstellung des Eintrittsventils (30) zu definieren, wobei das Eintrittsventilelement (31) eine axiale, hohle, untere Buchse (32) umfasst, die in der Schließstellung des Eintrittsventils (30) in dichter Weise um ein hohles, axiales Rohr (12) gleitet, das fest mit dem Pumpenkörper (10) verbunden ist, wobei das untere Ende (33) der unteren Buchse (32) vom oberen Ende (13) des axialen Rohrs (12) in der Öffnungsstellung des Eintrittsventils (30) einen Abstand aufweist, um einen Durchgang für das Produkt zur Pumpenkammer (20) zu bilden, und wobei das Ausgangsventil (40) ein Ausgangsventilelement (41) umfasst, das im Pumpenkörper (10) verschiebbar ist und mit der Betätigungsstange (60) oder einem Element zusammenwirkt, das mit dieser Betätigungsstange fest verbunden ist, um die Öffnungs- und die Schließstellung des Ausgangsventils (40) zu definieren, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Betätigung das Ausgangsventil (40) durch den Druck des in der Pumpenkammer (20) enthaltenen Produktes zu seiner Schließstellung hin vorgespannt ist, dass das Ausgangsventilelement (41) zur Öffnungsstellung des Ausgangsventils (40) durch das Eintrittsventilelement (31) verschoben wird, wenn der Kolben (50) seine Abgabestellung erreicht.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, bei der das axiale Rohr (12) des Pumpenkörpers (10) einen oder mehrere radiale Vorsprünge (14) umfasst, die mit dem unteren Ende (33) der unteren Buchse (32) des Eintrittsventilelementes (31) bei der ersten Betätigung zusammenwirken, um einen Ausstoßkanal für die in der Pumpenkammer enthaltene Luft (20) zu öffnen, um die Pumpe in Gang zu setzen.
  3. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Eintrittsventilelement (31) eine obere, hohle, axiale Buchse (34) umfasst, deren oberer Rand (35) eine nach innen gerichtete, radiale Schulter bildet und die in verschieblicher Weise um das Ausgangsventilelement (41) herum zwischen einer radial nach außen gerichteten unteren und einer radial nach außen gerichteten oberen Schulter (45, 46) des Ausgangsventilelementes (41) montiert ist.
  4. Pumpe nach Anspruch 3, bei der der obere Rand (35) der oberen Buchse (34) mit der unteren Schulter (45) des Ausgangsventilelementes (41) zusammenwirkt, um das Ausgangsventil (40) zu öffnen, wenn der Kolben (50) seine Abgabeposition erreicht.
  5. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, bei der der obere Rand (35) der oberen Buchse (34) mit der oberen Schulter (46) des Ausgangsventilelementes (41) zusammenwirkt, um das Ausgangsventil (40) nach dem Ausstoßen des in der Pumpenkammer (20) enthaltenen Produktes wieder zu schließen.
  6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Feder (70) zwischen dem Pumpenkörper (10) und dem Eintrittsventilelement (31) angeordnet ist, wobei diese Feder (70) das Eintrittsventil (30) in seine Öffnungsstellung und den Kolben (50) zu seiner Ruhestellung hin vorspannt.
  7. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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