-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung für Reinigungsmittel
für eine Geschirrspülmaschine,
wie in der Präambel
von dem beigefügten
Anspruch 1 beschrieben.
-
-
Wie
bereits bekannt, sind Waschmaschinen in der Regel mit einer Abgabevorrichtung
für Reinigungsmittel,
nämlich
Pulver und/oder flüssige Waschmittel
und Zusätze
ausgestattet; typischerweise bestehen die Letzteren aus Weichspülern für Waschmaschinen
und Spülmitteln
für Geschirrspülmaschinen.
-
Im
Falle einer Geschirrspülmaschine
umfasst die Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
in der Regel einen aus Plastik gefertigten Körper, welcher teilweise in
den vertikalen Oberflächen
eingebaut ist, die den Waschbehälter
der Maschine abgrenzen; in den meisten Fällen ist diese vertikale Wand
die Innentür
der Geschirrspülmaschine,
das heißt
die Seite der Maschinen-Vorderladertür, welche dem Inneren des Waschbehälters gegenüberliegt.
-
Der
vorstehend genannte Körper
begrenzt in seinem vorderen Bereich ein Fach mit einer Verschlussabdeckung
zur Aufnahme einer bestimmen Menge von festem Reinigungsmittel,
in der Regel Pulver oder in der Form einer Tablette, wie es für die Ausführung eines
Waschzyklus erforderlich ist.
-
In
dem Körper
der Abgabevorrichtung ist auch ein Behälter zur Aufnahme eines zweiten
flüssigen
Reinigungsmittels vorgesehen, typischerweise eines Spülmittels;
im Allgemeinen weist dieser Behälter
ein Fassungsvermögen
zur Aufnahme einer ausreichenden Menge von flüssigem Reinigungsmittel auf,
um mehrere Waschzyklen auszuführen;
folglich hat der Maschinenbenutzer den Behälter nur periodisch – durch
ein spezielles Loch mit einem Verschlussstopfen – zu füllen.
-
Eine
kleine Kammer im Inneren der Abgabevorrichtung ist mit dem vorstehend
genannten Behälter
verbunden, um die während
eines Waschzyklus abzugebende Menge von Spülmittel zu dosieren; zu diesem
Zwecke verwendet das Dosiersystem des Spülmittels die Bewegung des Öffnens und
Schließens
der Maschinentür,
das heißt
horizontal in ihrer geöffneten
Position und vertikal in ihrer geschlossenen Position, um etwas
von dem Spülmittel
von dem Behälter
in die Dosierkammer zu füllen;
während
des Betriebes der Maschine betätigt
eine Programmvorrichtung oder eine Zeitschaltuhr ein Stellglied,
um einen Abfluss-Auslass,
der in einer Linie mit der Dosierkammer angeordnet ist, freizugeben,
und die Spülmitteldosis
von Letzterer in den Waschbehälter der
Geschirrspülmaschine
fließen
zu lassen.
-
Gemäß der früher bekannten
Technik wird vorausgesetzt, dass die Abgabevorrichtung an der Geschirrspülmaschinentür befestigt
ist, um ihre Bewegung des Öffnens
und Schließens
zum Dosieren des für
einen Waschzyklus erforderlichen Spülmittels zu nutzen; dieses
ist der Grund, warum die Verwendung dieser Abgabevorrichtungen gegenwärtig auf Waschmaschinen
mit einer sich um eine horizontale Achse neigenden Tür beschränkt ist.
-
Aufgrund
der vorstehend genannten Gründe ist
die Abgabevorrichtung außerdem
normalerweise in der Weise konstruiert, dass sowohl die Öffnung des
Faches, welches das Reinigungsmittel enthält, als auch der Stopfen des
Spülmittelbehälters einen nach
oben gerichteten Zustand aufweisen, wenn die Maschinentür geöffnet ist.
Folglich kann der Benutzer, nachdem die Tür ihre horizontale Position
erreicht hat, das vorstehende Fach mit dem Reinigungsmittel füllen, seine
Abdeckung schließen
und, falls erforderlich, das Spülmittel
durch den speziellen Stopfen in den entsprechenden Behälter füllen; nach diesen
Arbeitsvorgängen
kann der Benutzer die Maschinentür
wieder schließen
und den Waschzyklus starten.
-
Die
früher
bekannte Technik erfordert das Einfüllen des Reinigungsmittels
und Spülmittels
in dem Zustand einer geöffneten
Maschinentür,
das heißt
in einer für
den Benutzer ziemlich unbequemen Position.
-
Einige
bekannte Waschmaschinen sind nicht mit einer sich neigenden Ladetür ausgestattet,
sondern bei diesen gleitet die Letztere linear auf entsprechenden
Führungen;
insbesondere für
eine Doppelkorb-Geschirrspülmaschine
kann auf die Lösung
Bezug genommen werden, die in FR-A-2.674.426 beschrieben wird; umgekehrt
weist die Geschirrspülmaschine
in anderen bekannten Lösungen
nur einen Korb auf, der wie eine gleitende Schublade konstruiert
ist, um das zu waschende Geschirr zu enthalten, bei der die Vorderwand
tatsächlich
die Maschinentür darstellt.
-
Auch
bei diesen Maschinen ist die Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
entweder an der Maschinentür
befestigt oder irgendwie an einer Wand oder vertikalen Oberfläche, welche
den Waschbehälter
begrenzt; infolgedessen liegt die Abgabevorrichtung immer auf derselben
Auflageebene, unabhängig von
der Tatsache, ob sich die Tür
in einem geöffneten oder
in einem geschlossenen Zustand befindet.
-
Die
für diese
Maschinen verwendeten Abgabevorrichtungen weisen in der Regel einen
Gehäusesitz
für einen
sich nach oben hin öffnenden
Behälter auf,
welcher einen teilweise geneigten und mit dem unteren Ende gelenkig
verbundenen Zustand aufweist. Dieser Behälter kann teilweise aus seinem
Sitz herausgezogen werden, wenn er aus dem Abgabevorrichtungskörper herausbewegt
wird, um ihn mit der Dosis von festem Reinigungsmittel zu befüllen; eine
Rückwärtsbewegung
des Behälters
wird ihn zurück
in seinen Gehäusesitz
bewegen, wobei Letzterer in dem Abgabevorrichtungskörper abgegrenzt
ist.
-
Bezüglich des
flüssigen
Reinigungsmittels kann der Abgabevorrichtungskörper in seinem oberen Abschnitt
mit einem Stopfen zum Schließen
eines Durchganges ausgestattet sein, welcher mit dem Spülmittel-Behälter in
Verbindung steht; alternativ kann der Sitz des Stopfens entsprechend
geformt sein, um das Spülmittel
von oben einzufüllen,
selbst wenn sich dieser von der vorderen Oberfläche der Abgabevorrichtung entfernt.
-
Jedoch
sind auch diese Lösungen
für den Benutzer
unbequem; im Wesentlichen ist der Grund hierfür das Bedürfnis, die Gesamtabmessungen
der Abgabevorrichtung auf ein Minimum zu reduzieren, so dass der
Abschnitt des Abgabevorrich tungskörpers, welcher in Richtung
des Waschbehälters
hervorsteht, nicht das Gehäuse
der Körbe,
die das Geschirr enthalten, oder das Geschirr selbst beeinträchtigen
wird; infolgedessen weisen die Einfüllöffnung für das Spülmittel und ihr entsprechender
Stopfen sehr kleine Abmessungen auf, was das Hinzufügen von
Spülmittel
in den Behälter
für den
Benutzer unbequem und schwierig gestaltet.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die vorstehenden Beeinträchtigungen
zu beheben und eine Abgabevorrichtung für Reinigungsmittel für eine Geschirrspülmaschine
vorzustellen, welche von dem Benutzer einfach verwendet werden kann, einfach
herzustellen ist, eine zuverlässige
Wirkung aufweist und geringe Kosten verursacht.
-
In
diesem allgemeinen Rahmen ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine solche Vorrichtung vorzustellen, bei der das Einfüllen des
flüssigen
Reinigungsmittels in einer für
den Benutzer komfortablen und einfachen Position ausgeführt werden
kann, insbesondere wenn die Vorrichtung auf gleitenden Türen oder
gleichbleibend vertikalen Oberflächen
befestigt ist.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Abgabevorrichtung
vorzustellen, welche eine minimale Anzahl von Bauteilen, von einfacher
Herstellung aufweist.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Abgabevorrichtung
vorzustellen, welche einfache aber sehr zuverlässige Dichtungsmittel verwendet.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Abgabevorrichtung
vorzustellen, welche entweder auf sich neigenden Türen oder
auf gleitenden Türen
oder auf gleichbleibend vertikalen Oberflächen zusammengesetzt sein kann.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine oder mehrere dieser Aufgaben gelöst mittels
einer Abgabevorrichtung für
Reinigungsmittel für
eine Geschirrspülmaschine,
welche die Merkmale der beigefügten
Ansprüche
aufweist, wobei die Ansprüche einen
integralen Teil der Beschreibung hierin bilden.
-
Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Abbildungen deutlich, welche als nichtbegrenzendes Beispiel bereitgestellt
werden. Es zeigen:
-
1:
eine perspektivische Ansicht der Vorderseite einer Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
2 eine
Teil-Explosionsansicht der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
3, 4 und 5 perspektivische
Ansichten verschiedener Schrägaufnahmen
der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
in ihrer Position während
des Einfüllens
eines flüssigen
Reinigungsmittels;
-
6 und 7 schematische
Abschnitte der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, in zwei unterschiedlichen Betriebszuständen;
-
8 und 9 perspektivische
Ansichten des Vorderteils einer Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
gemäß einer
möglichen
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in zwei unterschiedlichen Betriebszuständen;
-
10 eine
perspektivische Ansicht der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung von 8,
in einer anderen Schrägaufnahme
in Bezug zu der Figur, in dem Zustand des Befüllens von dieser mit einem
flüssigen
Reinigungsmittel;
-
11 eine
schematische Schnittansicht der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
in dem Betriebszustand von 9;
-
12 eine
schematische Schnittansicht einer Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
gemäß einer
weiteren möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
13 eine
perspektivische Teil-Explosionsansicht des Vorderteils der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
gemäß der Ausführungsform
von 12;
-
14 perspektivische
Ansicht der Rückseite
der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung gemäß der Ausführungsform von 12.
-
In 1 kennzeichnet
Bezugszeichen 1 eine Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
als ein Ganzes, realisiert gemäß der Darlegungen
der vorliegenden Erfindung, vorgesehen zur Verwendung auf einer Geschirrspülmaschine.
-
Die
Abgabevorrichtung 1 weist einen Hauptkörper 2 auf, welcher
zumindest teilweise in einer Öffnung
untergebracht ist, die in einer Wand des Maschinen-Waschbehälters ausgebildet
ist, insbesondere in der Innentür
der Maschinentür;
es sollte jedoch beachtet werden, wie der Körper 2 im Allgemeinen
an jeder vertikalen Oberfläche
befestigt werden kann, welche den vorstehend bezeichneten Waschbehälter abgrenzt.
-
Gemäß der bekannten
Technik wird der Körper 2 der
Abgabevorrichtung 1 erzielt durch das Zusammenschweißen eines
Vorderteils und eines Hinterteils aus thermoplastischem Material,
so wie in EP-A-1 059 058 beschrieben, deren Darlegungen in diesem
Zusammenhang unter Bezugnahme als hierin eingeschlossen gelten.
-
Der
Körper 2 weist
ein Fach zur Aufnahme einer speziellen Dosis von Reinigungsmittel
auf, entweder ein Pulver oder in der Form einer Tablette oder doch
als eine Flüssigkeit,
wie auch einen Behälter
zur Aufnahme einer bestimmten Menge von flüssigem Reinigungsmittel, wobei
im Folgenden angenommen wird, dass dieses ein Spülmittel ist; das vorstehend genannte
Fach und der Behälter
sind in 1 nicht unmittelbar zu sehen.
-
In 1 kennzeichnet
das Bezugszeichen 3 immer eine erste sich neigende Abdeckung
zum Schließen
des vorstehend genannten Faches mit Waschmittel, dessen Abdeckung
im Allgemeinen in ihrem unteren Abschnitt mit dem Körper 2 gelenkig verbunden
ist; Bezugszeichen 4 kennzeichnet ein gewöhnliches
einrastendes System für
die Abdeckung 3, dessen Zweck es ist, die Letztere über dem entsprechenden
Fach des Reinigungsmittels geschlossen zu halten.
-
Bezugszeichen 5 kennzeichnet
eine zweite winklig bewegliche Abdeckung, welche das Verschlussmittel
einer Einfüllöffnung zum
Einleiten des Spülmittels
in die Letztere abdeckt, wobei die Einfüllöffnung in Verbindung mit dem
vorstehend genannten Behälter
steht; Bezugszeichen 6 kennzeichnet schematisch ein einrastendes
System für
die Abdeckung 5, gleich dem vorstehend genannten, welches mit
Bezugszeichen 4 gekennzeichnet ist.
-
Es
sollte beachtet werden, dass in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zumindest das gelenkig verbindende System der Abdeckung 5 an
dem Körper 2 ein
elastisches Element umfasst, so wie eine Feder M, welche in den 2 und 5 gezeigt
wird, welches eine automatische Öffnungsbewegung
der Abdeckung verursacht, wenn die Letztere durch das System 6 freigegeben
wird.
-
Es
sollte auch beachtet werden, dass – da die Mittel zur Abgabe
des Reinigungsmittels und zur Dosierung/Abgabe des Spülmittels
außerhalb
des Anwendungsbereichs der vorliegenden Erfindung liegen – diese
hierin nicht beschrieben werden; jedenfalls können die Mittel und relevanten
Operationen in der Hauptsache durch jede bekannte Technik erzielt werden.
-
In 2 wird
die Abgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung durch eine Teil-Explosionsansicht
dargestellt, die sich auf den Teil bezieht, der hierin von Interesse
ist, das heißt
auf den einen Teil, welcher sich auf das Einfüllsystem für das Spülmittel in den entsprechenden
Behälter
bezieht und/oder auf das Verschlusssystem des Behälters an
dem Ende eines solchen Befüllungsvorganges.
-
Bezugszeichen 10 kennzeichnet
die vorstehend genannte Einfüllöffnung,
welche mit dem Spülmittelbehälter in
Verbindung steht, wobei dieser schematisch mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet
ist.
-
Wie
in 2 zu sehen ist, besteht die Einfüllöffnung 10 nicht
aus einem einfachen Loch in der Vorderwand des Körpers 2, sondern es
umfasst eine Art von röhrenförmigem Durchgang,
welcher sich in den Behälter 11 erstreckt;
dieser Durchgang ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen 10A gekennzeichnet.
-
Bezugszeichen 12 kennzeichnet
einen Abfluss-Auslass, durch welchen dem Waschbehälter der
Geschirrspülmaschine
eine Dosis von Spülmittel zugeführt werden
kann, gemäß gewöhnlicher
Verfahren.
-
Bezugszeichen 13 kennzeichnet
einen Sitz, welcher den Ansatz der Einfüllöffnung 10 umschließt, wobei
dieser zum Unterbringen eines passenden Dichtungselements vorgesehen
ist, so wie einer Ringdichtung, welche in 2 mit Bezugszeichen 14 gekennzeichnet
ist.
-
Bezugszeichen 15 kennzeichnet
ein Schubladenelement als ein Ganzes; wie aus dem Folgenden zu erkennen
sein wird, stellt dieses Element das obere Verschlussmittel der Öffnung 10 dar,
wobei dieses außerdem
das Einfüllen
des Spülmittels
in die Öffnung 10 begünstigt.
-
In
dem hierin gegebenen Beispiel ist das Schubladenelement 15 im
Wesentlichen durch eine untere oder Bodenwand 15A, eine
Hinterwand 15B, eine Vorderwand 15C und zwei Seitenwände 15D gebildet.
-
Die
Bodenwand 15A weist einen von oben nach unten geneigten
Zustand auf, beginnend von der Vorderwand 15C in Richtung
der Hinterwand 15B (siehe 6 und 7),
um das Fließen
des flüssigen
Reinigungsmittels oder Spülmittels
in das Innere des Behälters 11 zu
begünstigen.
-
Die
Hinterwand 15B weist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern. mit
einem schmaleren Durchmesser auf, welche mit dem Bezugszeichen 15B' gekennzeichnet
sind; ein Sitz 15B'', welcher entlang
der äußeren Begrenzung
oder des äußeren Randes
der Wand 15B abgegrenzt ist, ist geeignet, um ein passendes
Dichtungselement aufzunehmen, so wie eine Dichtung, die in 2 mit
dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnet ist.
-
Zwei
Verlängerungen 15C' sind auf der
vorderen Oberfläche
der Vorderwand 15C abgegrenzt, wobei jede von ihnen eine
Erhöhung
oder einen Stift 15C'' aufweisen;
die Vorderwand 15C weist auch einen hervorstehenden Abschnitt
PA auf, welcher wie eine Führung
konstruiert ist, wobei dieser geeignet ist, um eine Art von Vertiefung
oder Absatz zu erzielen, dessen Funktionen im Folgenden weiter beschrieben
werden.
-
Wie
in 2 zu sehen ist, ist die Einfüllöffnung 10 nicht nur
ein einfaches Loch in der Vorderwand des Körpers 2, sondern sie
umfasst eine Art von röhrenförmigem Durchgang,
welcher sich in den Behälter 11 erstreckt;
in den Figuren wird dieser Durchgang mit Bezugszeichen 10A gekennzeichnet.
-
In 2 wird
auch eine mögliche
Ausführung
des einrastenden Systems 6 der Abdeckung 5 dargestellt;
dieses System umfasst ein einrastendes Element 6A, welches
in einen passenden Sitz 5A einzurasten ist, wobei dieser
in der Abdeckung 5 abgegrenzt ist, in welche ein elastisches
Element, so wie eine Feder 5B, vorher untergebracht wurde;
das Element 6A umfasst eine hintere Zinke 6A' (siehe auch 3),
welche mit einem entsprechenden Sitz 2A zusammenwirkt,
wobei dieser auf der vorderen Oberfläche des Körpers 2 abgegrenzt
ist.
-
Wie
aus dem vorstehend genannten Beispiel zu erkennen ist, weist das
einrastende System 6 eine manuelle Betätigung auf; die Abdeckung 5 wird
durch die Zinke 6A' in
ihrer geschlossenen Position gehalten, welche zu diesem Zwecke durch
die nach oben gerichtete Wirkung der Feder 5B in den Sitz 2A eingreift
(die Feder 5B drückt
das einrastende Element 6A und dann die Zinke 6A'); der Benutzer,
welcher die Abdeckung 5 öffnen möchte, wird einfach das einrastende
Element 6A herunter drücken,
um die Kraft der Feder 5B zu überwinden und wird verursachen, dass
die Zinke 6A' aus
dem Sitz 2A gelöst
wird.
-
In
den 3, 4 und 5 wird die
Abgabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung durch verschiedene perspektivische Ansichten dargestellt,
in denen die Abdeckung 5 in ihrer geöffneten Position zu sehen ist.
-
Insbesondere 3 zeigt
die Hinterseite der Abdeckung 5, von der sich eine hervorspringende Kante
oder ein Sitz 17 mit einem röhrenförmigen Abschnitt entfernt;
die freie Kante dieses Sitzes 17 weist eine Form und Abmessungen
auf, welche im Wesentlichen denen der Dichtung 14 von 2 gleichen,
für die
Anwendungsbereiche, welche im Folgenden weiter beschrieben werden.
-
In
dem Sitz 17 sind auch zwei parallele Führungen abgegrenzt, wobei eine
von ihnen mit Bezugszeichen 18 gekennzeichnet ist, welche
vorgesehen sind, um die Stifte 15C'' der
Verlängerungen 15C' aufzunehmen,
wobei sich die Verlängerungen 15C' frontal von
der Wand 15C des Schubladenelements 15 entfernen.
-
Folglich
wird das Schubladenelement 15 an die Abdeckung 5 gedrängt, wobei
die gegenseitige Kopplung, die durch die Führungen 18 und Stifte 15C'' erzielt wird, einen bestimmten
Umfang einer entsprechenden Bewegung zwischen den Teilen gestattet.
-
Der
Zusammenbau der Vorrichtung 1, soweit das vorstehend beschriebene
Einfüllsystem
für das Spülmittel
betroffen ist, ist sehr einfach.
-
Das
Schubladenelement 15, welches mit der Dichtung 16 ausgestattet
ist, wird in das Ende des Durchgangs 10A eingeführt; dann
wird die Dichtung 14 in den entsprechenden Sitz 13 eingeführt.
-
Danach
wird die Abdeckung 5, welche schließlich mit dem einrastenden
System 6 ausgestattet ist, durch die Verwendung gewöhnlicher
Mittel (einschließlich
der Feder M) und Verfahren mit dem Körper 2 der Abgabevorrichtung
gelenkig verbunden.
-
Schließlich werden
durch eine bestimmte Elastizität,
die für
das thermoplastische Material des Schubladenelements 15 eigentümlich ist,
die Verlängerungen 15C des
Letzteren leicht zusammengebogen, wodurch sichergestellt wird, dass
die Stifte 15C'' in die entsprechenden
Sitze 18 auf der hinteren Oberfläche der Abdeckung 5 eingeführt werden;
da diese Verlängerungen 15C am
Ende dieses Vorgangs ihre Ausgangsposition elastisch zurückgewinnen,
werden sich die Stifte 15C'' in den Sitzen 18 in Eingriff
befinden.
-
Es
ist offensichtlich, dass der vorstehend beschriebene Aufbau lediglich
als Beispiel betrachtet werden sollte, da sich die Aufbaureihenfolge
der verschiedenen Komponenten gemäß der unterschiedlichen Anforderungen
verändern
kann.
-
Jetzt
wird die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung
beschrieben, unter Bezugnahme auf die 6 und 7,
welche in schematischer Form zwei Schnittansichten der Abgabevorrichtung 1 in
zwei unterschiedlichen Betriebszuständen zeigen, das heißt in ihrer
Ruheposition und in der Position des Einfüllens von Spülmittel.
-
Es
wird angenommen, dass die Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
auf der Oberfläche
einer gleitenden Tür
(das heißt,
welche einen gleichbleibend vertikalen Zustand aufweist) zu befestigen
ist, dem Inneren des Waschbehälters
einer Geschirrspülmaschine
gegenüberliegend;
es wird weiter angenommen, dass der Benutzer der Geschirrspülmaschine
den Behälter 11 mit
Spülmittel
zu befüllen
hat und die Abdeckung 5 geschlossen ist.
-
Wie
in den 1 und 6 dargestellt, wird in diesem
Zustand die Kante des Sitzes 17, welcher auf der hinteren
Oberfläche
der Abdeckung 5 abgegrenzt ist, auf die Verschlussdichtung 14 gedrückt; außerdem sind
in diesem Zustand die Stifte 15C'' der Verlängerungen 15C', die sich von
der Vorderwand 15C des Schubladenelements 15 entfernen,
auf dem unteren Ende der entsprechenden Führungen 18 angeordnet,
wobei Letztere auch auf der hinteren Oberfläche der Abdeckung 5 abgegrenzt
sind.
-
Das
Schubladenelement 15 wird ferner in das Ende des Durchgangs 10A eingeführt, wobei
die Dichtung 16 die Oberfläche des Letzteren abdichtet, und
die Kante des Sitzes 17 wird durch die Wirkung der Feder
M auf die Dichtung 14 gedrückt, welche die Einfüllöffnung 10 umschließt.
-
Bei
geöffneter
Tür des
Geschirrspülers
kann der Benutzer das zu reinigende Geschirr in den Waschbehälter der
Maschine einfüllen
und das Fach der Abgabevorrichtung 1 mit der Dosis des
Pulver-Waschmittels mittels der Abdeckung 3 – gemäß bekannter
Verfahren – befüllen.
-
Um
das Spülmittel
einzufüllen,
hat der Benutzer die Abdeckung 5 mittels des einrastenden
Systems 6 freizugeben; folglich wird die Feder M, welche in
dem gelenkig verbindenden System der Abdeckung 5 integriert
ist, eine winkelige Bewegung für die
automatische Öffnung
der Letzteren verursachen.
-
Da
das Schubladenelement 15 durch die Sitze 18 und
Stifte 15C'' an die Abdeckung 5 gedrängt wird,
verursacht die winkelige Bewegung der Abdeckung 5 einen
Druck auf das Schubladenelement 15 in dem Sinne, dass dieses
aus der Einfüllöffnung 10 herausgezogen
wird. Während
der Bewegung des Schubladenelements 15 wird die Dichtung 16 über die
Oberfläche
des röhrenförmigen Durchganges 10A gleiten
und gleichbleibend als eine Dichtung in Bezug zu diesem wirken.
-
Die
Stifte 15C'', welche wie
vorstehend erwähnt
ursprünglich
auf dem unteren Ende der Führungen 18 angeordnet
sind, können
in den Letzteren zu ihrem oberen Ende nach oben gleiten.
-
Wie
vorstehend beschrieben, geht das Schubladenelement 15 von
seinem Ruhezustand der 1 bis 6 über zu seinem
Befüllungszustand, der
in den 3 bis 5 und 7 gezeigt
wird.
-
In
diesem Zustand kann der Benutzer das Spülmittel in die Vertiefung gießen, welche
durch die Wände
des Schubladenelements 15 abgegrenzt sind; es ist vorstellbar,
dass dieser Vorgang einfach durch den Benutzer ausgeführt werden
kann, in Anbetracht der Abmessungen des Schubladenelements 15 und
seiner breiten und zentralen Vertiefung, die einen nach oben gerichteten
Zustand aufweist.
-
Deshalb
kann das Spülmittel,
welches in die Vertiefung eingefüllt
wurde, zu der Hinterwand 15B der Vertiefung des Schubladenelements 15 fließen, auch
auf grund der Neigung seiner Bodenwand 15A; folglich wird
das Spülmittel
durch die Löcher 15B' fließen, welche
tatsächlich
einen Filter bilden, und dann in den Durchgang 10A und
in den Behälter 11 fließen; es
sollte beachtet werden, wie dieses flüssige Reinigungsmittel nicht
von dem Durchgang 10A zur Außenseite des Körpers 2 zurückließen kann,
aufgrund der Dichtung 16, welche den Durchgang 10A gleichbleibend
abdichtet.
-
Während des
Einlaufens des Spülmittels kann
der Füllpegel
des Behälters 11 bis
zu einer maximalen Füllhöhe, beispielsweise
durch den Benutzer, mittels einer gewöhnlichen transparenten Anzeige
kontrolliert werden, welche nicht in den Figuren dargestellt ist.
-
Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht eine Anzeige des maximalen Füllpegels
des Behälters 11 vor,
mittels des hervorstehenden Abschnitts PA des Schubladenelements 15;
insbesondere wenn sich bei dem Befüllen des Behälters 11 seinem
maximalen Füllpegel
genähert wird,
wird das Spülmittel
aufhören
durch die Löcher 15B'' zu fließen und wird nach und nach
die Vertiefung des Schubladenelements 15 füllen: der
Füllzustand
des Behälters 11 wird
durch den Spülmittelpegel
angezeigt, welcher den unteren Punkt des hervorstehenden Abschnitts
PA in dem Schubladenelement 15 erreicht (vorzugsweise ist
die maximale Füllmenge,
welche durch die vorstehend genannte Anzeige angezeigt oder durch
den Abschnitt PA signalisiert wird, geringer als die tatsächliche
Kapazität
des Behälters 11).
-
Abgesehen
von der Anzeige der maximalen Befüllung bezüglich des vorstehenden Beispiels,
wird jedenfalls unterstrichen, wie – gemäß der Erfindung – der Pegel
des in den Behälter 11 gefüllten Spülmittels die
untere Kante der Einfüllöffnung 10 überschreiten kann,
ohne dass ein Problem des Überlaufens
des Spülmittels
nach außen
auftritt. Dieses wird durch die Dichtung 16 erzielt, welche
den Durchgang 10A gleichbleibend abdichtet, unabhängig von
der Position des Schubladenelements 15.
-
Sobald
die erforderliche Menge von Spülmittel
in den Behälter 11 eingeführt wurde,
wird der Benutzer einfach die Abdeckung 5 schließen, indem
er lediglich auf diese eine winkelige Bewegung überträgt, damit das einrastende System 6 wirkt.
-
Diese
winkelige Bewegung wird einen Druck auf das Schubladenelement 15 übertragen,
welches beginnt, innerhalb des Durchgangs 10A zu gleiten, wobei
die Dichtung 16 gleichbleibend auf der Oberfläche des
Durchgangs wirkt, das heißt,
ein mögliches
Ausfließen
von Spülmittel
aus dem Behälter 11 verhindert.
-
Mittels
derselben Bewegung kann der Stift 15C'',
der an dem oberen Ende der Führungen 18 in dem
Zustand von 7 angeordnet ist, in den Führungen
nach unten, bis zu ihrem unteren Ende gleiten.
-
Wenn
die Abdeckung 5 ihre geschlossene Position erreicht hat
und das Schubladenelement 15 wieder vollständig in
dem Durchgang 10A eingeführt ist, wird die Sitz-Kante 17 auch
auf der Dichtung 14 ruhen, welche die Einfüllöffnung 10 umschließt, wobei
der Sitz 17 durch die Wirkung der Feder M Druck auf die
Dichtung 14 ausübt.
Folglich ist die Situation des Ausgangszustandes von 6 wieder
hergesellt.
-
Jetzt
kann der Benutzer die Tür
der Geschirrspülmaschine
schließen
und den Waschzyklus in bekannter Art und Weise starten.
-
Es
sollte beachtet werden, wie während
des Reinigungsvorgangs ein Austreten von Wasser in Richtung des
Schubladenelements 15 verhindert wird, durch das Vorhandensein
des Sitzes 17 und der Dichtung 14; die Dichtung 14 bildet
zusammen mit der Dichtung 16 ein doppeltes Abdichtungssystem gegen
ein mögliches
Austreten von Spülmittel
aus der Einfüllöffnung 10 in
das Innere des Waschbehälters
der Maschine.
-
Gemäß üblicher
Verfahren wird die Steuerung während
des Waschzyklus zu gegebener Zeit das Reinigungsmittel und das Spülmittel
abgeben, wobei dieses – wie
vorstehend bemerkt – außerhalb der
Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung liegt.
-
Aus
der vorstehenden Beschreibung ist deutlich geworden, wie das Spülmittel-Einfüllsystem extrem
simpel und insbesondere seine Verwendung für den Benutzer sehr bequem
ist.
-
Auch
ist die Herstellung des vorstehend genannten Einfüllsystems
extrem einfach und kosteneffektiv. Die Einfüllöffnung 10, der Durchgang 10A und der
Sitz 13 können
in der Tat direkt während
des Formens von dem Vorderteil des Körpers 2 erzielt werden;
dasselbe gilt für
den Sitz 17 und die Führungen 18,
welche direkt während
des Formungsvorgangs der Abdeckung 5 erzielt werden können.
-
Auch
kann das Schubladenelement 15 durch elementare Formungsvorgänge erzielt
werden; andererseits bestehen die Dichtungen 14 und 16 und auch
die Teile des einrastenden Systems 6 und des gelenkig verbindenden
Systems der Abdeckung 5 aus standarisierten Bauteilen,
welche normalerweise in großen
Mengen produziert werden, das heißt, dass diese eine hohe Zuverlässigkeit
aufweisen und geringe Kosten verursachen.
-
In
dem vorhergehenden Beispiel ist die Abgabevorrichtung 1 gemäß der Erfindung
auf einer gleitenden Tür
zusammengesetzt; jedoch ist es in der Hauptsache klar, dass die
Abgabevorrichtung auf jeder gleichbleibend vertikalen Oberfläche zusammengesetzt
sein kann, welche den Waschbehälter
einer Maschine abgrenzt; andererseits ist es auch offensichtlich,
dass die Vorrichtung 1 auch auf Maschinen mit sich neigenden
Türen zusammengesetzt
sein kann; bei Betrachtung des letzteren Falles sollte beachtet
werden, wie die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung, die Einfüllvorgänge des
Spülmittels
mit halb geöffneten,
sich neigenden Türen
erheblich vereinfachen wird, auch mit einer inneren Tür (das heißt der Oberfläche, auf
welcher die Vorrichtung 1 zusammengesetzt ist), die eine
Neigung von 45° und
mehr aufweist.
-
Aus
der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen, welche einen integralen
Teil von dieser bilden, werden die Merkmale und Vorzüge der vorliegenden
Erfindung deutlich.
-
Wie
aus dem Vorstehenden erkannt wurde, umfasst das Einfüll-System
der Abgabevorrichtung 1 gemäß der Erfindung ein Schubladenelement
oder einen kleinen Behälter 15,
welcher horizontal in einem passenden Sitz 10–10A des
Körpers 2 von
der Abgabevorrichtung gleitet; in der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beeinflussen sich das Schubladenelement 15 und
eine Abdeckung 5 der Abgabevorrichtung gegenseitig, wobei die
Letztere winke lig beweglich ist, so dass die Bewegung der Letzteren
auch die Erstere veranlassen wird, sich zu bewegen.
-
Die
besondere Form des Schubladenelements 15 wird den Einfüllvorgang
des Spülmittels
in den entsprechenden Behälter 11 vereinfachen,
welches sich auch mit der geöffneten
oder der sich in einer vertikalen Position befindlichen Maschinentür ereignen
kann.
-
Das
Schubladenelement 15 ist auch mit passenden Dichtungsmitteln 16 auf
dem Durchgang 10A des Körpers 2 ausgestattet,
welche einerseits einen hohen Füllpegel
des Behälters 15 sicherstellen
und andererseits Probleme des Austretens des Spülmittels verhindern, auch wenn
dieser Pegel die untere Begrenzung der Öffnung 10 überschreitet.
-
Die
Abgabevorrichtung kann entweder auf sich neigenden Türen, auf
gleitenden Türen
oder auf gleichbleibend vertikalen Oberflächen zusammengesetzt sein,
und das Einfüllen
des flüssigen
Spülmittels findet
in einer für
den Benutzer komfortablen und einfachen Art und Weise statt.
-
Die
für das
Einfüllen
der Dosis von Reinigungsmittel erforderlichen Bewegungen und ihre
darauf folgende Reinigungsmittel-Abgabe sind Verfahren der grundlegenden
Art.
-
Obwohl
von einfacher Herstellung, gewährleisten
die vorgesehenen Dichtungsmittel eine hohe Zuverlässigkeit
und verhindern das Austreten von Wasser in das Innere des Spülmittel-Behälters und das Übertreten
von Spülmittel
nach außen;
trotz einer vorderen Einfüllöffnung kann
der Füllpegel
des Reinigungsmittels in dem Behälter
hoch sein.
-
Herstellung
und Zusammenbau der Bauteile des Einfüllsystems für flüssige Reinigungsmittel sind einfach,
zuverlässig
und kosteneffektiv.
-
Offensichtlich
sind viele Veränderungen
für denjenigen
möglich,
der im Fachgebiet der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtungen für Waschmaschinen,
insbesondere Geschirrspülmaschinen – wie vorstehend
beschrieben – erfahren
ist, und es ist auch deutlich, dass bei der praktischen Betätigung der
Erfindung die verschiedenen Formen, Größen, Proportionen und eingesetzten
Materialien sich von denen unterscheiden können, die vorstehend mittels
Beispiel beschrieben wurden, und durch technisch gleichwertige Elemente
ersetzt werden können.
-
Eine
erste mögliche
Ausführungsform
kann bezüglich
der herausziehenden Bewegung des Schubladenelements 15 spezielle
mechanische Sperren vorsehen; diese Mittel können beispielsweise eine oder
mehrere radial von der Hinterwand 15B hervorstehende Erhöhungen umfassen,
welche mit der Kante der Einfüllöffnung 10,
die dem Durchgang 10A gegenüberliegt, aufeinander stoßen, wenn
das Schubladenelement 15 seinen Zustand, in dem es in maximaler
Weise herausgezogen ist, erreicht hat; gemäß dieser Ausführungsform
wird die Einfüllöffnung 10 einen – verglichen
mit dem Durchgang 10A – etwas
kleineren Durchschnitt aufweisen, und während des Zusammensetzens wird
das Schubladenelement 15 von der Hinterseite des Durchganges 10A eingeführt, bevor
die zwei Teile, die den Körper 2 der
Vorrichtung 1 bilden, zusammengeschweißt werden.
-
In
einer anderen möglichen
Ausführungsform
weist die Hinterwand 15B des Schubladenelements 15 nur
eine große Öffnung anstelle
einer Mehrzahl von Löchern 15B' auf, wobei
in diesem Falle die Wand wie ein Rahmen konstruiert wäre, bei dem
der Gehäuse-Sitz 15B'' der Dichtung 16 auf seiner äußeren Kante
abgegrenzt ist.
-
Bei
einer weiteren möglichen
Ausführungsform
würde die
Dichtung 14 und/oder die Dichtung 16 durch Zusammenformen
oder Überformen
eines passenden elastischen Materials auf jeweils dem Körper 2 und/oder
dem Schubladenelement 15 hergestellt sein.
-
Zusätzlich oder
alternativ zu der Feder M des gelenkig verbindenden Systems der
Abdeckung 5, kann ein anderes elastisches Element vorgesehen sein,
so wie eine Schraubenfeder, welche direkt auf dem Schubladenelement 15 wirkt,
welche dazu tendiert, die Letztere automatisch in ihre jeweilige
geöffnete
bzw. Einfüllposition
zu drücken,
wenn die Abdeckung 5 mittels des einrastenden Systems 6 freigegeben
ist (siehe zum Beispiel die Ausführungsform der 12 bis 14);
deshalb würde
in dieser Ausführungsform
das automatische Öffnen
der Abdeckung 5 gleichzeitig erzielt werden, auch ohne
die Feder M.
-
Unter
Bezugnahme auf die vorherige Darstellung, kann das Schubladenelement 15 auch
mit einer eigenen bistabilen einhakenden/freigebenden Kinematik
ausgestattet sein, das heißt
welche geeignet ist, um beim Schließen einzugreifen, wenn das Schubladenelement 15 ein
erstes Mal in die Einfüllöffnung 10 gedrückt wird,
und geeignet ist, um beim Öffnen
zu lösen,
wenn das Schubladenelement 15 ein zweites Mal in die Einfüllöffnung 10 gedrückt wird, infolge
der Reaktion eines elastischen Elements, so wie einer Schraubenfeder,
welche vorher während des
Schließens
des Schubladenelements 15 zusammengedrückt wurde (das heißt dem ersten
Druck folgend).
-
Gemäß dieser
Ausführungsform,
in der die bistabile Kinematik integriert werden kann, das heißt in demselben
Schubladenelement 15, könnte
die Abdeckung sogar weggelassen werden oder jedenfalls als eine Öffnungshilfe
für das
Schubladenelement 15 im Falle extremer Reibung beibehalten
werden.
-
Die
vorstehend genannte bistabile Kinematik kann durch jede Vorrichtung
dargestellt werden, welche im Allgemeinen Druck-Druck-Vorrichtung
oder Drücken-zum-Öffnen-Vorrichtung
genannt wird (so wie die in US-A-4.655.489 beschriebene Lösung), oder
basierend auf der Verwendung eines Ansatzes mit geschlossenem Verlauf,
so wie in EP-A-0 602 572 beschrieben; in diesem Fall könnte das
Schubladenelement 15 einen seitlichen Metallstab aufweisen, welcher
in der Lage ist, sich innerhalb des geschlossenen Weges zu bewegen,
der durch den vorstehenden Ansatz abgegrenzt ist, welcher mit dem
Körper 2 verbunden
wäre.
-
Da
das Schubladenelement 15 und die Abdeckung 5 entweder
aneinander gedrängt
werden oder mechanisch miteinander verbunden sind, wird die automatische
Bewegung des Ersten nach dem Öffnen
des Zweiten sichergestellt; jedoch ist es deutlich, dass diese zwei
Komponenten ebenso nicht miteinander verbunden sein können, das
heißt,
dass sie unabhängig
voneinander betätigt
werden, wobei in diesem Falle das Schubladenelement 15 vorzugsweise
mit den vorstehend genannten Sperren verbunden sein würde.
-
Die 8 bis 11 stellen
eine mögliche Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, wobei die Abdeckung 5 der 1 bis 7 weggelassen
ist; es sollte beachtet werden, wie in den 8 bis 11 dieselben
Bezugszeichen der vorherigen Figuren verwendet werden, um technisch entsprechende
Elemente zu kennzeichnen.
-
Gemäß der vorgeschlagenen
Ausführungsform
weist die Vorderwand 15C des Schubladenelements 15 verglichen
mit der Ausführungsform
der 1 bis 7 größere Abmessungen auf, und es entfernt
sich eine hervorspringende Kante oder ein Sitz 17' mit einem röhrenförmigen Abschnitt
von ihrer hinteren Oberfläche,
um die Funktionen des Sitzes 17 der 1 bis 7 auszuführen; deshalb
weisen die Form und die Abmessungen der freien Kante des Sitzes 17' eine solchen
Zustand auf, um mit der Dichtung 14 zu Dichtungszwecken
zusammen zu wirken.
-
Außerdem weist
das Schubladenelement 15 in diesem Falle ein einrastendes
System auf, welches demjenigen ziemlich ähnlich ist, welches in den 1 bis 7 dargestellt
ist, das heißt
es umfasst einen Sitz 5A, welcher auf der vorderen Oberfläche der
Wand 15C abgegrenzt ist, wobei ein einrastendes Element 6A mit
einer hinteren Zinke 6A' (siehe 10)
eingeführt
ist, um mit dem relevanten Sitz 2A zusammen zu wirken,
wobei Letzterer auf der vorderen Oberfläche des Körpers 2 abgegrenzt
ist.
-
Es
ist nachvollziehbar, dass die Betätigung der Vorrichtung 1 gemäß der in
den 8 bis 11 dargestellten Ausführungsform
derjenigen sehr ähnlich
ist, die vorstehend beschrieben wurde.
-
In
diesem geschlossenen Zustand des Schubladenelements 15,
wie in den 8 und 11 dargestellt,
wird die Kante des Sitzes 17',
welcher auf der hinteren Oberfläche
der Vorderwand 15C des Schubladenelements 15 abgegrenzt
ist, auf die Dichtung 14 gedrückt.
-
Um
das Einfüllen
des Spülmittels
auszuführen,
löst der
Benutzer das Schubladenelement 15 mittels des einrastenden
Systems 6 und zieht es in Richtung der Außenseite
des Körpers 2;
während
der Bewegung des Schubladenelements 15, wird die Dichtung 16 über die
Oberfläche
des röhrenförmigen Durchgangs 10A gleiten
und diese gleichbleibend abdichten; es sollte beachtet werden, dass
in dem Falle, in dem eine Druckfeder vorgesehen ist, um das Schubladenelement 15 von
dem Inneren des Körpers 2 herauszudrücken, kein
Ziehen durch den Benutzer erforderlich wäre, nachdem das einrastende System 6 gelöst wurde;
jedoch wird mehr Kraft für
ein darauf folgendes Schließen
des Schubladenelements 15 erforderlich, um die vorstehende
Feder zusammenzudrücken.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird das Schubladenelement 15 von
seinem Ruhezustand der 8 und 11 übergehen
zu dem Einfüllzustand der 9 und 10.
-
In
diesem Zustand kann der Benutzer das Spülmittel in die Vertiefung füllen, die
durch die Wände
des Schubladenelements 15 abgegrenzt ist, gemäß der vorstehend
beschriebenen Vorgehensweisen.
-
Auch
kann in diesem Fall der Pegel des in den Behälter 11 gefüllten Spülmittels
die untere Kante der entsprechenden Einfüllöffnung 10 überschreiten,
ohne ein Problem des Überlaufens
von Spülmittel
zur Außenseite;
dieses wird sichergestellt durch das Vorhandensein der Dichtung 16,
welche gleichbleibend den Durchgang 10A abdichtet, unabhängig von
der Position des Schubladenelements 15.
-
Sobald
die erforderliche Menge von Spülmittel
in den Behälter 11 gefüllt wurde,
wird der Benutzer das Schubladenelement 15 schließen, einfach
durch das Übertragen
einer linearen Bewegung auf dieses, bis das einrastende System 6 ausgelöst wird.
-
Diese
Bewegung wird das Schubladenelement 15 veranlassen, in
dem Durchgang 10A zu gleiten, wobei die Dichtung 16 gleichbleibend
auf der Oberfläche
des Durchgangs selbst wirkt, das heißt ohne dass Spülmittel
aus dem Behälter 11 austritt.
-
Wenn
die geschlossene Position erreicht ist, das heißt das Schubladenelement 15 vollständig wieder
in dem Durchgang 10A eingeführt ist, wird auch die Kante des
Sitzes 17' auf
der Dichtung 14 ruhen, welche die Öffnung 10 umschließt, und
ein darauf folgendes Verbinden des einrastenden Systems 6 mit dem
Sitz 2A veranlasst den Sitz 17', gleichbleibend auf der Dichtung 14 gedrückt zu verbleiben.
Folglich sind die Startbedingungen der 8 und 11 wieder
hergestellt, so dass der Benutzer die Geschirrspülmaschinen-Tür schließen und
den Waschzyklus in der gewöhnlichen
Art und Weise starten kann.
-
Auch
wird in diesem Fall ein Austreten von Wasser in das Schubladenelement 15 während des Reinigungsvorganges
verhindert, durch den Sitz 17' und die Dichtung 14;
die Dichtung 14 wird dann zusammen mit der Dichtung 16 ein
doppeltes Abdichtungssystem bilden, um ein mögliches Austreten von Spülmittel
aus der Einfüllöffnung 10 in
das Innere des Waschbehälters
der Maschine zu verhindern.
-
Wie
zu erkennen ist, kann gemäß der vorgeschlagenen
Ausführungsform
die Abdeckung 5 der 1 bis 7 entfernt
werden, für
eine vereinfachte Herstellung und niedrigere Kosten der Abgabevorrichtung
gemäß der Erfindung.
-
Bei
einer weiteren möglichen
Ausführung können die
Dichtungsmittel, die aus der Dichtung 16 bestehen, mit
dem Körper 2 oder
dem Durchgang 10A verbunden sein und für eine dauerhafte Wirkung auf
dem Schubladenelement 15 vorgesehen sein.
-
In
dieser Ausführungsform
können
die Dichtungsmittel beispielsweise in dem Anfangsverlauf des Durchganges 10A angeordnet
sein, und das Schubladenelement 15 kann eine obere Wand
umfassen, welche eine Spülmittel-Einfüllöffnung in
einer Mittelposition in der Nähe
der Vorderwand 15C aufweist; wenn sich das Schubladenelement 15 in
einer geschlossenen Position befindet, wirken die Dichtungsmittel
nicht nur auf den Seiten- und den Bodenwänden des Schubladenelements,
sondern auch auf dem Abschnitt der oberen Wand, welche sich zwischen
der Öffnung
und der Vorderwand 15C erstreckt, während im geöffneten Zustand des Schubladenelements 15 die
Dichtungsmittel nicht nur auf den Seiten- und den Bodenwänden des
Schubladenelements wirken, sondern auch auf den Abschnitt der oberen
Wand, welche sich in Richtung der Bodenwand 15B erstreckt;
beim Übergang
von der geöffneten
Position des Schubladenelements in seine geschlossene Position und
umgekehrt, gelangt die vorste hende Öffnung unterhalb einer Länge der
Dichtungsmittel; aus diesem Grunde sollten die Öffnungskanten vorzugsweise
eine Ausbauchung aufweisen, die dem Inneren der Vertiefung des Schubladenelements 15 gegenüberliegt,
um Abnutzung und/oder Schäden
an den Dichtungsmitteln zu vermeiden.
-
Gemäß einer
weiteren möglichen
Ausführungsform, ähnlich der
vorstehend beschriebenen, können
die Dichtungsmittel, welche zuvor mit den Bezugszeichen 14 und 16 gekennzeichnet
wurden, als ein einzelnes Element zusammengefasst sein.
-
Diese
Ausführungsform
ist in den 12 bis 14 dargestellt,
in denen dieselben Bezugszeichen der vorherigen Figuren technisch
gleichwertige Elemente kennzeichnen (in diesen Figuren wurden einige
Vorrichtungs-Elemente gemäß der Erfindung weggelassen,
so wie einige Teile des einrastenden Systems 6).
-
In
dieser Ausführungsform
weist das Schubladenelement 15 zumindest eine Länge der
oberen Wand auf, die in den 12 bis 14 mit
dem Bezugszeichen 15E gekennzeichnet ist, wobei sich die obere
Wand von der Vorderwand 15C entfernt; in diesem Falle weist
die Verschlussdichtung in dem Sitz 13, nun mit dem Bezugszeichen
GD gekennzeichnet, zwei Abschnitte auf, welche unterschiedliche
Funktionen aufweisen, insbesondere:
- – einen
ersten äußeren Abschnitt
GD 1, zum Erzielen einer Auflage oder vorderen Abdichtung auf dem
Sitz 17' der
Vorderwand 15C des Schubladenelements 15,
- – einen
zweiten inneren Abschnitt, welcher gegenüber der Mitte der Einfüllöffnung 10 angeordnet
ist, zum Erzielen einer radialen Abdichtung auf dem Schubladenelement 15.
-
Außerdem weist
die Dichtung GD vorzugsweise auch eine einhakende Verlängerung
auf, die mit dem Bezugszeichen GD 3 gekennzeichnet ist, wobei diese
in eine innerhalb des Sitzes 13 abgegrenzte Vertiefung
eingreift und dadurch ein ungewolltes Herausziehen der Dichtung
GD verhindert.
-
Wie
in 12 zu erkennen ist, wirkt – wenn sich das Schubladenelement 15 in
seiner geschlossenen Position befindet – der Abschnitt GD 1 der Dichtung
GD als eine vordere Abdichtung für
den Sitz 17',
während
der Abschnitt GD 2 als eine radiale Abdichtung für die äußeren Oberflächen der
Bodenwand 15A und der Länge
der oberen Wand 15E wirkt, offensichtlich außer der äußeren Oberflächen der Seitenwände 15D.
-
Während das
Schubladenelement 15 von seiner geschlossenen Position
in seine geöffnete
Position übergeht,
wird an einem bestimmten Zeitpunkt der Abschnitt GD 2 seine abdichtende
Wirkung für die
Länge der
oberen Wand 15E beenden, so dass das Spülmittel-Einfüllfach außerhalb
der Öffnung 10 erreichbar
wird; wenn sich umgekehrt das Schubladenelement 15 fast
am Ende seines darauf folgenden Wechsels von einer geöffneten
Position zu einer geschlossenen Position befindet, wird der Abschnitt
GD 2 wieder die Länge
der oberen Wand 15E abdichten.
-
Es
sollte trotzdem beachtet werden, dass der Abschnitt GD 2 des Elements
GD immer und trotzdem als eine radiale Abdichtung für die Bodenwände 15A und
die Seitenwand 15D des Schubladenelements 15 dient,
unabhängig
von der Betriebsposition des Letzteren.
-
12 stellt
auch ein elastisches Element EL dar, so wie eine Spiralfeder, welche
direkt auf das Schubladenelement 15 wirkt, wie vorstehend
beschrieben; in dem vorhergehenden Beispiel ist diese Feder EL,
die zwischen der Hinterwand 15B des Schubladenelements
und einer Wand des Behälters 11 angeordnet
ist, vorgesehen, um das Schubladenelement 15 automatisch
in seine jeweilige geöffnete bzw.
Einfüllposition
zu drücken,
wenn die Abdeckung 5 mittels des entsprechenden einrastenden
Systems 6 freigegeben ist; es ist offensichtlich, dass
der Benutzer, um das Schubladenelement 15 zu schließen, die
Letztere fest genug in die Öffnung 10 und
den Durchgang 10A drücken
muss, um die Kraft der Feder EL zu überwinden.
-
Andere
mögliche
Ausführungen
weisen die Dichtungen 14 und 16 auf, oder das
Element GD, welches beide zusammenfasst, wobei diese durch Überformen
oder Zusammenformen oder Stauchverfahren eines elastischen Materials
auf dem Körper 2 hergestellt
sind.
-
Das
Einfüllsystem
der Vorrichtung 1, in den verschiedenen Beispielen der
vorstehend vorgeschlagenen möglichen
Ausführungsformen,
wurden hierin unter Bezugnahme auf ein Spülmittel beschrieben, aber es
ist offensichtlich, dass die Erfindung auch im Falle anderer Reinigungsmittel – so wie
flüssigen
Waschmitteln – verwendet
werden kann.