DE19545773A1 - Vorrichtung für die Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Vorrichtung für die Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspülmaschine

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DE19545773A1
DE19545773A1 DE19545773A DE19545773A DE19545773A1 DE 19545773 A1 DE19545773 A1 DE 19545773A1 DE 19545773 A DE19545773 A DE 19545773A DE 19545773 A DE19545773 A DE 19545773A DE 19545773 A1 DE19545773 A1 DE 19545773A1
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Giuseppe Marone
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspülmaschine.
Im einzelnen hat die Erfindung eine Vorrichtung zum Gegen­ stand, zu der gehören:
eine Tragstruktur, die bestimmungsgemäß an einer schwenk­ baren Klappe einer Geschirrspülmaschine befestigt wird und in der eine Nische für die Aufnahme einer gewissen Menge eines Reinigungsmittels und ein Vorratsbehälter für eine gewisse Menge eines Nachspülmittels ausgebildet sind, wobei der Nische ein Deckel beigegeben ist, der mit der erwähnten Tragstruktur verbunden ist, durch elastische Einrichtungen in eine geöffnete Stellung gebracht werden und in Bezug auf die Nische in einer geschlossenen Stellung gehalten werden kann durch einen ersten Arm von Hebeleinrichtungen, die um eine Achse in der Tragstruktur schwenkbar gelagert sind, und wobei mit dem Vorratsbehälter normalerweise verschlossene Ventileinrichtungen für die Einspeisung des Nachspülmittels verbunden sind; ferner
eine einzige Steuereinrichtung, die mechanisch mit den er­ wähnten Hebeleinrichtungen und den genannten Ventileinrich­ tungen für die Einspeisung derart gekoppelt ist, daß sie während des Betriebs durch eine erste und durch eine zweite Auslösung in der Lage ist, die Schwenkbewegung der erwähnten Hebeleinrichtungen und das Öffnen des Deckels der Reini­ gungsmittelnische bzw. das Öffnen der erwähnten Ventilein­ richtungen zu bewirken.
Bekannt ist eine Einspeisungsvorrichtung der oben erwähnten Art, bei der die vorgenannten Hebeleinrichtungen einen ein­ zigen Hebel enthalten, der seinen Drehpunkt in seiner Mittelzone hat, mit einem ersten Arm, der mit dem Deckel zusammenwirkt und mit dem entgegengesetzten Arm, der einer­ seits mit einer Ventileinrichtung für die Abgabe des Nach­ spülmittels und andererseits unmittelbar mit der Steuerein­ richtung gekoppelt ist, die aus einem elektrisch angetrie­ benen Stellglied, wie etwa einem Spulen-Stellglied, be­ steht.
Bei der bekannten Vorrichtung ergibt sich der Nachteil, daß jede Handbetätigung des vorgenannten Hebelorgans, bei­ spielsweise zum erneuten Öffnen des Deckels der Reinigungs­ mittelnische vor oder im Laufe des Spülzyklus, in jedem Fall ein Einwirken dieses Hebelorgans auch auf die Ventil­ einrichtung für die Einspeisung des Nachspülmittels auslöst.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrich­ tung der vorbeschriebenen Art, die die Beseitigung dieses Nachteils ermöglicht. Dieses Ziel und weitere Ziele werden erfindungsgemäß durch eine Einspeisungsvorrichtung er­ reicht, deren Hauptmerkmale in dem beigefügten Anspruch 1 festgelegt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einspeisungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Hinteransicht einer Seite der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines längs der Linie III-III der Fig. 2 geführten Schnitts,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit einem Teil eines in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthaltenen Mechanismus,
die Fig. 5 und 6 schematische Teilansichten mit einem Teil des Mechanismus der Fig. 4 in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 7 eine Schnittansicht, die der in Fig. 3 gezeigten entspricht, mit der Einspeisungsvorrichtung während des Öffnungsvorgangs des Deckels der Reinigungsmittel­ nische,
die Fig. 8 und 9 schematische Teilansichten ähnlich denen
der Fig. 5 und 6, mit einem Teil des Mechanismus
der Fig. 4 in zwei weiteren Arbeitsstellungen,
Fig. 10 eine Schnittansicht ähnlich der in Fig. 7 mit der Einspeisungsvorrichtung beim von Hand erfolgenden Öffnen des Deckels der Reinigungsmittelnische,
Fig. 11 eine Teilansicht eines längs der Linie XI-XI in Fig. 2 geführten Schnitts und
Fig. 12 eine Teilansicht eines längs der Linie XII-XII der Fig. 11 geführten Schnitts.
Nach den Fig. 1 bis 3 enthält eine Vorrichtung 1 für die Einspeisung eines Reinigungsmittels und eines Nachspülmittels im wesentlichen einen Rumpfteil 2, beispielsweise aus geform­ tem Kunststoff. Der Rumpfteil 2 hat eine in den Fig. 1 und 3 mit 3 bezeichnete Hauptseite, in der eine von einem Deckel 5 verschlossene Öffnung 4 ausgebildet ist. Dieser Deckel ist an der Stelle 6 (Fig. 3) längs seiner waagerechten oberen Seite an dem Rumpfteil angelenkt. In an sich bekannter und nicht dargestellter Weise ist der Deckel 5 mit einer Feder versehen, die bestrebt ist, ihn in die geöffnete Stellung zu bringen.
In der Öffnung 4 des Rumpfteils 2 ist hinter dem Deckel 5 eine im wesentlichen in Form einer Wanne ausgebildete Nische vorgesehen, deren Aufgabe es ist, eine gewisse Menge an Reinigungsmittel aufzunehmen. Die Nische 7 ist im wesent­ lichen so angeordnet, daß sich die Einfüllöffnung in einer senkrechten Ebene befindet, wenn sich die Einspeisungsvor­ richtung 1 in der in Fig. 3 gezeigten Lage befindet. In dieser Figur sind mit 7 insbesondere die Seitenwände und die Bodenwand der Nische bezeichnet.
Der Deckel 5 trägt auf seiner der Nische 7 zugewandten Seite eine Dichtung (Fig. 3), die mit dem Rand 7a dieser Nische zusammenwirkt.
In den Fig. 1 und 3 ist mit 9 ein erstes Hebelorgan be­ zeichnet, das um eine im wesentlichen parallel zum Deckel 5 verlaufende Drehachse 10 schwenkbar ist. Das Hebelorgan 9 weist ein hakenförmiges Ende 9a auf, das aus dem Rumpf­ teil 2 nach außen vorsteht und den Deckel 5 der Nische 7 in Schließstellung zu halten vermag, siehe die Fig. 1 und 3.
Das Hebelorgan 9 weist einen weiteren Arm oder Fortsatz 9b auf (Fig. 3 und 4), der im wesentlichen dem anderen Arm 9a gegenüberliegt. Auf den Arm 9b des Hebelorgans 9 wirkt ein erstes Ende einer Schraubenfeder 11 ein (Fig. 3), das andere Ende derselben liegt an einer inneren Oberfläche des Rumpfteils 2 an. Diese Feder ist bestrebt, das Hebelorgan 9 in die in Fig. 3 gezeigte Lage zu bringen.
Das Hebelorgan 9 erstreckt sich durch eine elastische ring­ förmige Abdeckung 12 (Fig. 3), die es abdichtend umschließt und deren Randbereich an dem Rumpfteil 2 der Vorrichtung festgelegt ist.
Im Rumpfteil 2 der Einspeisungsvorrichtung ist neben der Nische 7 für das Reinigungsmittel (in an sich bekannter Weise) ein Vorratsbehälter angebracht, der eine gewisse Menge an Nachspülmittel (Glanzspüler) enthält. Dieser in der Zeichnung nicht sichtbare Vorratsbehälter wird über eine Einfüllöffnung gefüllt, der ein Verschlußelement, wie zum Beispiel der in Fig. 3 gezeigte Schraubstopfen 12, beige­ geben ist. Das Vorhandensein einer ausreichenden Menge an Nachspülmittel in diesem Vorratsbehälter ist feststellbar durch ein Transparentfenster 13, das auf der Hauptseite 3 der Einspeisungsvorrichtung vorgesehen ist.
Das Nachspülmittel wird während des Betriebs durch eine Austrittsöffnung, wie etwa die in Fig. 1 mit 14 bezeich­ nete, eingespeist.
Mit dem Vorratsbehälter für das Nachspülmittel ist in an sich bekannter Weise eine in Fig. 2 teilweise dargestellte Ein­ speisungs-Ventileinrichtung verbunden, die im wesentlichen aus einem Verschlußorgan 15 besteht, das am unteren Ende eines axial verschiebbaren Schafts 16 sitzt. Das Verschluß­ organ 15 lastet normalerweise auf seinem Sitz 17, der den Vorratsbehälter von einer mit der Austrittsöffnung 14 in Verbindung stehenden Rohrleitung 18 trennt.
Das obere Ende des Schafts 16 ist als Kopf 19 ausgebildet, unterhalb dessen sich das obere Ende eines Kolbens 20 be­ findet, der in senkrechter Richtung verschiebbar zwischen zwei Führungen 21 im hinteren Teil der Einspeisungsvorrich­ tung 1 angebracht ist.
Wenn während des Betriebs in der im folgenden noch zu be­ schreibenden Weise der Kolben 20 nach oben verschoben wird, erfaßt er den Kopf 19 des Schafts 16 und bewirkt, daß sich das Verschlußorgan 15 von dem Sitz 17 entfernt, wodurch die Einspeisung einer Dosis des Nachspülmittels ermöglicht wird.
Ein insgesamt mit 22 bezeichneten Nockenorgan ist im wesent­ lichen in der gleichen Ebene wie die des Kolbens 20 um einen von diesem getragenen Zapfen 23 schwenkbar angebracht. Dieses Nockenorgan enthält insbesondere einen im wesentlichen halb­ kreisförmigen oberen Endbereich 24, der um den Zapfen 23 in einem Sitz 25 drehbar ist, welcher am unteren Ende des Kolbens ausgebildet und in entsprechender Weise gekrümmt ist. An einem Ende dieses gekrümmten Sitzes 25 trägt der Kolben 20 einen langgestreckten Fortsatz 26, der auf einer Seite eine ebene Anschlagfläche 27 ausbildet, gegen die eine entsprechende ebene Oberfläche 28 des Nockenorgans 22 zum Anliegen kommen kann (siehe beispielsweise Fig. 6).
Das Nockenorgan 22 ist im wesentlichen tafelförmig und weist an seiner Außenseite eine Vertiefung mit zwei parallelen geradlinigen Seiten oder Kanten 29 und 30 und einer unteren geradlinigen Kante 31 auf, die einen dreieckigen Zahn 32 trägt. Das obere Ende der Kante 29 schließt an eine gerad­ linige geneigte Kante 33 an. Von der Bodenwand, die von den oben erwähnten Kanten eingegrenzt ist, geht ein Vor­ sprung in Form einer Mittelinsel aus, der insgesamt mit 34 bezeichnet ist. Dieser Vorsprung weist eine im wesentlichen dreieckige Form auf und enthält eine geradlinige und geneigte obere Kante 35, eine seitliche, im wesentlichen zur Kante 29 parallele Kante 36 und eine gekrümmte, konkave untere Kante 37.
Insgesamt bilden die vorbeschriebenen Kanten 29 bis 37 des Nockenorgans 22 eine im wesentlichen kardioidenartige, d. h. herzlinienartige Wegstrecke für einen Taststift 40, der aus einem Ende einer Stange 41 vorsteht, die sich in Querrich­ tung von einem insgesamt mit 50 bezeichneten Hebelorgan erstreckt.
Das Hebelorgan 50 hat ein Ende 51, das fest mit dem Zapfen 10 verbunden ist, um den das Hebelorgan 9 drehbar gelagert ist.
Wie in den Fig. 3, 7 und 10 genauer zu sehen, weist das dem Haken 9a gegenüberliegende Ende des Hebelorgans 9 eine Ausnehmung 9c auf, die einen vorbestimmten Winkelsektor um die Achse des Zapfens 10 einnimmt. In diese Ausnehmung er­ streckt sich mit Winkelspiel der Teil 51 des Hebelorgans 50. Die Feder 11, die auf den Fortsatz 9b des Hebelorgans 9 ein­ wirkt, ist bestrebt, dieses Hebelorgan in eine Lage zu brin­ gen, in der die obere Wand 9d der Ausnehmung 9c gegen den Teil 51 des Hebelorgans 50 anschlägt, siehe die Fig. 3 und 7.
Das Hebelorgan 50 erstreckt sich in einen Hohlraum 52 des Rumpfteils 2 der Einspeisungsvorrichtung 1 (Fig. 2, 3, 7 und 10). Das dem Zapfen oder der Drehachse 10 gegenüber­ liegende Ende des Hebelorgans 50 ragt nach hinten aus dem Rumpfteil 2 der Einspeisungsvorrichtung vor und ist als eine Art Gabel ausgebildet, die in der Zeichnung mit 53 ange­ geben ist.
In diese Gabel erstreckt sich ein Ende eines beweglichen Kerns 54 eines spulengesteuerten Stellglieds 55. Das Ende 54 des beweglichen Kerns endet unten in einen Kopf 56, der sich unterhalb der Gabel 53 des Hebelorgans 50 befindet.
Das spulengesteuerte Stellglied 55 wird zwischen zwei hin­ teren Fortsätzen 57 des Rumpfteils 2 der Einspeisungsvor­ richtung festgehalten.
Die obenbeschriebene Einspeisungsvorrichtung 1 arbeitet in folgender Weise.
Zu Beginn eines Spülzyklus der Geschirrspülmaschine befindet sich die Einspeisungsvorrichtung 1 in dem in Fig. 3 gezeig­ ten Zustand: Der mit der Nische 7 für das Reinigungsmittel verbundene Deckel 5 ist geschlossen und wird von dem haken­ förmigen Fortsatz 9a des Hebelorgans 9 in Schließstellung gehalten. Das Stellglied 55 ist entregt. Der Taststift 40 der Stange 41 befindet sich in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, d. h. in der Nähe der von den Kanten 29 und 31 des Nockenorgans 22 gebildeten Ecke (siehe auch Fig. 5).
Sobald im Laufe des Spülzyklus Reinigungsmittel eingespeist werden muß, bewirkt die Steuereinheit für den Betrieb der Maschine die Erregung des spulengesteuerten Stellglieds 55, dessen Kern 54 nach oben angezogen wird und (über den. Kopf 56) die Schwenkbewegung des Hebelorgans 50 (für den Betrach­ ter der Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn) verursacht. Der Hebel 50 erteilt dem Hebelorgan 9 eine entsprechende Schwenk­ bewegung; dessen hakenförmig ausgebildetes Ende 9a gibt den mit der Reinigungsmittelnische 7 verbundenen Deckel 5 frei. Auf diese Weise kann sich der Deckel 5 unter der Einwirkung der dazugehörigen Feder, wie in Fig. 7 gezeigt, öffnen und ermöglicht dadurch die Einspeisung (durch Schwerkraft) des Reinigungsmittels in die Spülkammer. Infolge der Schwenkbe­ wegung des Hebels 50 bewegt sich auch der Stift 40 der Stange 41, wobei er zunächst zwischen den Kanten 29 und 36 des Nockenorgans 22 gleitet und dann die geneigte Kante 33 dieses Nockenorgans erfaßt, siehe Fig. 6. Die Einwirkung des Taststifts 40 auf die Kante 33 bewirkt eine Schwenkbe­ wegung des Nockenorgans 22, wie aus Fig. 6 deutlich wird, um den Zapfen 23. Die Schwenkbewegung des Nockenorgans 22 erfolgt jedoch, ohne daß der Kolben 20 seine Lage verändert, so daß die Ventileinrichtung zur Einspeisung des Nachspül­ mittels geschlossen bleibt.
Nach erfolgter Einspeisung des Reinigungsmittels wird das Stellglied 55 entregt. Die Hebelorgane 50 und 9 kehren da­ her unter der Schubwirkung der Feder 11 in die Ausgangs­ stellung zurück. Der Deckel 5 bleibt selbstverständlich ge­ öffnet. Der Taststift 40 geht von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 8 gezeigte Stellung über, wobei er auf der schiefen Ebene 35 des Nockenorgans 22 gleitet.
Bei der Stellung der Fig. 8 ist der Taststift 40 im wesent­ lichen in der Ecke zwischen dem Zahn 32 und der unteren Kante 31 des Nockenorgans 22 angeordnet. Als Folge dieser Bewegung des Taststifts, die lediglich eine Schwenkbewegung des Nockenorgans 22 um den Zapfen 23 bewirkt, ergibt sich kei­ nerlei Bewegung des Kolbens 20.
Wenn später im Laufe des Spülzyklus das Nachspülmittel ein­ gespeist werden muß, bewirkt die Steuereinheit der Maschine eine zweite Erregung des Stellglieds 55, die ihrerseits eine neuerliche gemeinsame Schwenkbewegung der Hebel 50 und 9 hervorruft. Dieses Mal bleibt die Schwenkbewegung des Hebels 9 ohne Einfluß auf .den Deckel 5, da dieser bereits geöffnet ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 50 veranlaßt den Taststift 40 zunächst, entsprechend Fig. 9 in die Ein­ senkung 37 des Vorsprungs 34 des Nockenorgans 22 einzudrin­ gen und bewirkt dann durch dieses Tastorgan und das Nocken­ organ eine nach oben gerichtete Translationsbewegung des Kolbens 20, die das Öffnen der Ventileinrichtung für die Einspeisung von Nachspülmittel zur Folge hat.
Nach Beendigung der Einspeisung des Nachspülmittels wird das Stellglied 55 entregt, und die Hebel 9 und 50 kehren unter der Einwirkung der Feder 11 in ihre in Fig. 3 ge­ zeigte Ruhelage zurück. Die Rückkehr des Hebels 50 in die Ruhelage bewirkt insbesondere die Rückkehr des Taststifts 40 in die Anfangsstellung, wie sie die Fig. 2 und 5 zeigen.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß es mit der vorbeschriebenen Einspeisungsvorrichtung möglich ist, zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten zunächst die Einspeisung des Reinigungsmittels und dann des Nachspülmittelsauszu­ führen, wobei nur ein einziges Stellglied verwendet wird.
Im Rahmen eines jeden Spülzyklus wird dieses Stellglied ein erstes Mal erregt, um die Einspeisung des Reinigungsmittels auszulösen, und später ein zweites Mal, um die Einspeisung des Nachspülmittels auszulösen.
Es kann im übrigen geschehen, daß der Benutzer oder die Benutzerin der Maschine beschließt, die Reinigungsmittel­ nische noch einmal zu öffnen, bevor das Reinigungsmittel eingespeist wurde. Dies kann ganz einfach vor dem Anlaufen des Spülzyklus geschehen, während der Benutzer das Reini­ gungsmittel in die Nische 7 einfüllt oder äußerstenfalls nach dem Anlaufen des Spülzyklus, aber vor der Einspeisung des Reinigungsmittels. In beiden Fällen kann der Benutzer den Deckel 5 noch einmal öffnen, indem er ganz einfach das Hebelorgan 9 um den Zapfen 10 schwenkt, und zwar durch Ein­ wirkung auf das hakenförmige Teil 9a, siehe dazu Fig. 10. Diese Schwenkbewegung des Hebelorgans 9 erfolgt, ohne daß dadurch eine entsprechende Schwenkbewegung des Hebels 50 verursacht wird, und zwar infolge des Winkelspiels, das zwischen der Ausnehmung 9c des Hebels 9 und dem Teil 51 des Hebels 50, der sich in diese Ausnehmung erstreckt, besteht. Das evtl. nochmalige Öffnen und nachfolgende nochmalige Schließen des Deckels 5 hat also unter den obenbeschrie­ benen Umständen keine Bewegung des Taststifts 40 gegenüber dem Nockenorgan 22 zur Folge, es besteht also keine Gefahr, daß beim Wiederanlaufen des Spülzyklus die erste Auslösung des Stellglieds 55 die damit verbundene Einspeisung des Reinigungsmittels und des Nachspülmittels bewirkt.
Diese von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebotene Mög­ lichkeit stellt gegenüber den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik einen bedeutenden Vorteil dar.
Auch wenn in der vorausgehenden, auf die Zeichnung Bezug nehmenden Beschreibung eine Betätigung der Hebel 9 und 50 durch ein spulengesteuertes Stellglied angenommen wurde, ist es einleuchtend, daß andere Arten von Stellgliedern, wie etwa die sog. Wachs-Stellglieder oder noch andere ein­ gesetzt werden können.
Wie weiter oben bereits angedeutet, könnte die Schwenkbe­ wegung der Hebel 9 und 50 auch vom Nockenprogrammierer der Waschmaschine mittels eines mit dem Hebel 50 gekoppelten Übertragungshebels gesteuert werden, ohne irgend ein elek­ trisch gesteuertes Stellglied.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Betä­ tigung der Hebel 9 und 50 durch ein hierfür vorgesehenes einziges elektrisch gesteuertes Stellglied erfolgt, kann es zweckmäßig sein, eine Rückstelleinrichtung vorzusehen, wie die nachfolgende unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 beschriebene. Die Zweckmäßigkeit einer Rückstelleinrichtung geht aus den folgenden Überlegungen hervor.
Es kann vorkommen, daß der Benutzer der Geschirrspülmaschine beschließt, den laufenden Spülzyklus zu einem Zeitpunkt zu unterbrechen, in dem die Abgabe des Reinigungsmittels bereits erfolgt ist, aber noch nicht die Einspeisung des Nachspül­ mittels. Bei einer solchen Situation befindet sich das Tastorgan 40 in der in Fig. 8 gezeigten Arbeitsstellung. In dieser Stellung ist das Tastorgan 40, wie weiter oben be­ schrieben, so angeordnet, daß es bei der nachfolgenden Er­ regung des Steuer-Stellglieds die Einspeisung des Nachspül­ mittels aus löst.
Wenn nun der Benutzer den Spülzyklus unter den vorbe­ schriebenen Umständen unterbricht, beispielsweise um wei­ teres Geschirr in die Spülkammer einzubringen, und dann nach dem Nachfüllen des Reinigungsmittels in die Nische 7 und nach deren Verschließen durch die Klappe 5 beschließt, den Spülzyklus wieder von vorne anlaufen zu lassen, ergäbe sich bei der ersten Erregung des Steuer-Stellglieds nachdem erneuten Ingangsetzen des Spülzyklus die damit verbundene Einspeisung des Reinigungsmittels und des Nachspülmittels.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Rückstelleinrichtung wie der jetzt unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 be­ schriebenen ausgestattet werden.
Diese Rückstelleinrichtung enthält im wesentlichen einen Schaft 60, der durch den Rumpfteil 2 der Einspeisungsvor­ richtung 1 hindurch in axialer Richtung verschiebbar ist und ein dem Deckel 5 zugewandtes Ende 60a aufweist, während das andere Ende 60b einen Fortsatz 41a der Stange 41 zu er­ fassen vermag (siehe auch die Fig. 2 und 4). Eine Feder 61 (Fig. 11) beaufschlagt einen ringförmigen Vorsprung 60c des Schafts 60 und ist bestrebt, das Ende 60a dieses Schafts gegen die der Nische 7 für das Reinigungsmittel zugekehrte Seite des Deckels 5 zu schieben.
Jedesmal, wenn der Deckel 5 wieder verschlossen wird, wirkt er auf den Schaft 60 ein und verschiebt ihn axial in Rich­ tung auf den Fortsatz 41a der Stange 41, siehe die Fig. 11 und 12. Das Ende 60b des Schafts 60 bewirkt eine elasti­ sche Durchbiegung der Stange 41, und zwar in einem Ausmaß, daß der Taststift 40 aus dem Nockenorgan 22 austritt. Nach dem Austreten des Taststifts 40 kann das Nockenorgan 22 unter der Einwirkung einer Rückholfeder 62 (Fig. 2), die zwischen dem Nockenorgan und einer am Rumpfteil der Einspeisungsvor­ richtung vorgesehenen Verankerung 63 gespannt ist, wieder die (in den Fig. 2 und 5 gezeigte) Lage einnehmen, die dem Beginn des Spülzyklus entspricht. Unter diesen Bedingun­ gen befindet sich der Taststift 40 gegenüber der Stellung, die er zu Beginn der kardioidenartigen, von dem Nockenorgan 22 bestimmten Wegstrecke einnimmt.
Nach dem Anlaufen des Spülzyklus bewirkt die erste Erre­ gung des Steuer-Stellglieds die Schwenkbewegung des Hebels 50, und die Stange 41 löst sich von dem Ende 60b des Rück­ stellschafts 60, so daß sich der Taststift 40 wieder in die in dem Nockenorgan 22 ausgebildete Kardioidenstrecke ein­ fügen kann. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt die Funktion der Einspeisungsvorrichtung im wesentlichen entsprechend den vorbeschriebenen Modalitäten.
Wenn der Benutzer den Betrieb der Maschine zwischen der Einspeisung des Reinigungsmittels und der Einspeisung des Nachspülmittels unterbricht und nach dem Einfüllen von wei­ terem Reinigungsmittel in die Nische 7 den Deckel 5 wieder schließt, um den Spülzyklus wieder von vorne anlaufen zu lassen, bewirkt der sich wieder schließende Deckel 5 das Ausrasten des Taststifts 40 aus dem Nockenorgen 22. Zum Zeitpunkt der Unterbrechung des Spülzyklus befand sich der Taststift 40 in der Arbeitsstellung der Fig. 8. Durch das erneute Schließen des Deckels 5 rastet der Taststift aus dem Nockenorgan aus, das unter der Einwirkung der Feder 62 in die Ausgangsstellung zurückkehrt(Fig. 5), so daß der Spülzyklus von vorne beginnen kann, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß es bei der ersten Auslösung des Stell­ glieds 55 zu der damit verbundenen Einspeisung von Reini­ gungsmittel und Nachspülmittel kommt.
Selbstverständlich können bei gleichbleibendem Erfindungs­ gedanken die Ausführungsformen und die Einzelheiten der Realisierung weitgehend von dem beschriebenen und darge­ stellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
Die Vorrichtung 1 enthält eine Tragstruktur 2, in der eine Nische 7 für das Reinigungsmittel und ein Vorratsbehälter für das Nachspülmittel vorgesehen sind. Die Nische 7 ist mit einem Federdeckel 5 versehen, der von einem ersten Arm eines ersten, um eine Achse 10 schwenkbaren Hebels 9 in Schließ­ stellung gehalten wird. Mit dem Vorratsbehälter für das Nachspülmittel ist eine normalerweise geschlossene Ventil­ einrichtung 15, 17 zur Einspeisung verbunden. Mit dem ersten Hebe 9 ist ein zweiter Hebel 50 gekoppelt, der um die gleiche Achse 10 schwenkbar ist.
Mit dem zweiten Hebel 50 und mit der Ventileinrichtung 15 ist eine einzige Steuereinrichtung 55 in der Weise gekoppelt, daß diese 55 während des Betriebs infolge ihrer ersten und ihrer zweiten Auslösung die Schwenkbewegung der Hebel 9, 50 und das Öffnen des Deckels 5 bzw. die Einspeisung des Nachspülmittels zu bewirken vermag.
Die Hebel 9, 50 sind miteinander in der Weise gekoppelt, daß der zweite Hebel 50 in der Lage ist, den ersten Hebel 9 bei jeder Auslösung der Steuereinrichtung 55 in seiner Schwenkbe­ wegung mitzuführen, um den Deckel 5 freizugeben, und der erste Hebel 9 unabhängig von dem zweiten Hebel 50 von der Stellung, in der der Deckel 5 verriegelt ist, in die Stel­ lung, in der dieser Deckel 5 freigegeben wird, gedreht werden kann.

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) für die Einspeisung eines Reinigungs­ mittels und eines Nachspülmittels in eine Geschirrspül­ maschine, in der vorgesehen sind
eine Tragstruktur (2), die bestimmungsgemäß an einer schwenkbaren Klappe der Maschine befestigt wird und in der eine Nische (7) für die Aufnahme einer gewissen Menge eines Reinigungsmittels und ein Vorratsbehälter für eine gewisse Menge eines Nachspülmittels ausgebildet sind, wo­ bei der Nische (7) ein Deckel (5) beigegeben ist, der mit der Tragstruktur (2) verbunden ist, durch elastische Ein­ richtungen in eine geöffnete Stellung gebracht werden und in bezug auf die Nische (7) in einer geschlossenen Stellung gehalten werden kann durch einen ersten Arm (9) von Hebelein­ richtungen; (9, 50), die um eine Achse (10) in der Trag­ struktur (2) schwenkbar gelagert sind, und wobei mit dem Vorratsbehälter für das Nachspülmittel normalerweise ge­ schlossene Ventileinrichtungen (15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels verbunden sind, ferner
eine einzige Steuereinrichtung (55), die mechanisch mit den Hebeleinrichtungen (9, 50) und den Ventileinrichtungen (15) so gekoppelt ist, daß sie (55) während des Betriebs durch ihre erste bzw. ihre zweite Auslösung in der Lage ist, die Schwenkbewegung der Hebeleinrichtungen (9, 50) und das Öffnen der Deckels (5) der Reinigungsmittelnische (7) bzw. das Öffnen der Ventileinrichtungen (15, 17) zube­ wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten Hebeleinrich­ tungen ein erstes und ein zweites Hebelorgan (9; 50) ge­ hören, die um die Achse (10) schwenkbar gelagert sind,
wobei das erste Hebelorgan (9) mit dem Deckel (5) der Reinigungsmittelnische (7) zusammenwirkt, das zweite Hebelorgan (50) mit der Steuereinrichtung (55) funktionell gekoppelt ist, die Hebelorgane (9, 50) miteinander so ge­ koppelt sind, daß das zweite Hebelorgan (50) das erste Hebelorgan (9) bei jeder Auslösung der Steuereinrichtung (55) in seiner Schwenkbewegung mitzuführen vermag, um da­ durch das erste Hebelorgan (9) in eine Winkelstellung zu bringen, in der der Deckel (5) freigegeben wird, und das erste Hebelorgan (9) unabhängig von dem zweiten Hebel­ organ (50) aus der Stellung, in der der Deckel (5) ver­ riegelt ist, in die Stellung, in der dieser Deckel (5) freigegeben wird, schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Hebelorgan (9) elastische Rückholeinrich­ tungen (11) verbunden sind, die bestrebt sind, dieses in der Stellung zu halten, in der der Deckel (5) verriegelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Hebelorgan (9) ein erstes Ende (9a) aufweist, das bestimmungsgemäß mit dem Deckel (5) zusam­ menwirkt, und ein zweites Ende mit einer Ausnehmung (9c), die um die gemeinsame Drehachse (10) der Hebelorgane (9, 50) einen vorbestimmten Winkelsektor einnimmt, wobei sich in diese Ausnehmung (9c) mit Winkelspiel ein Teil (51) des zweiten Hebelorgans (50) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die elastischen Rückholeinrichtungen (11) derart angeordnet sind, daß sie das erste Hebelorgan (9) in eine Position drängen, in der eine Wand (9d) der Ausnehmung (9c) gegen einen zugeordneten Abschnitt des zweiten Hebelorgans (50) anschlägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückholeinrichtungen (11) eine Feder (11) enthalten, die auf das zweite Ende (9b) des ersten Hebelorgans (9) einwirkt.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Hebelorgan (50) ein Arm (41) vorgesehen ist, der sich im wesentlichen parallel zur Drehachse (10) erstreckt und ein Ende (40) aufweist, das kinematisch mit den Ventileinrichtungen (15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels ge­ koppelt ist.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (40) des Arms (41) des zweiten Hebelorgans (50) mit einem verschiebbaren Kolben (20) gekoppelt ist, der die Stellung eines Ver­ schlußorgans (17) der Ventileinrichtungen (15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels zu steuern vermag.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Arms (41) des zweiten Hebelorgans (50) ein Tastorgan (40) tragt, das mit dem Kolben (20) durch eine Übertragungseinrichtung (22) gekoppelt ist, die ein Nockenorgan mit Zwangsablauf (22) enthält, das eine im wesentlichen kardioidenförmige Wegstrecke für das Tast­ organ (40) vorgibt, wobei das Nockenorgan (22) an dem Kolben (20) um eine Drehachse (23) angelenkt ist, die im wesentlichen senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Kolbens (20) verläuft,und die kardioidenförmige Wegstrecke so ausgebildet ist, daß das zweite Hebelorgan (50) bei jedem Betriebszyklus eine Verschiebung des Kolbens (20) und das Öffnen der Ventileinrichtungen (15, 17) für die Einspeisung des Nachspülmittels lediglich infolge der zweiten Auslösung der Steuereinrichtung (55) zu bewirken vermag.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der kardioidenförmigen Wegstrecke des Nockenorgans (22) eine erste und eine zweite Stellung (Fig. 5; Fig. 9) vorgesehen sind, die das Tastorgan (40) bei jedem Be­ triebszyklus vor der ersten bzw. vor der zweiten Auslösung der Steuereinrichtung (55) einnimmt, wobei Rückstellein­ richtungen (60) mit dem Deckel (5) der Reinigungsmittelni­ sche (7) verbunden sind, die den Übergang des Tastorgans (40) von der zweiten (Fig. 9) in die vorerwähnte erste Stellung (Fig. 5) der kardioidenförmigen Wegstrecke im Falle eines erneuten Schließens des Deckels zwischen der ersten und der zweiten Auslösung der Steuereinrichtung, (55) zu bewirken vermögen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Rückstelleinrichtungen (60) ein durch die Tragstruktur (2) verlaufendes bewegliches Schuborgan (60) gehört, das ein Ende (60a) aufweist, das mit dem Deckel (5) zusammenwirkt, während das andere Ende (60b) als Folge des Schließens des Deckels (5) den Arm (41) eines zweiten Hebelorgans (56) so zu erfassen vermag, daß das Tastorgan, (40) aus dem Nockenorgan (22) ausge­ klinkt wird, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß nach dem Ausklinken des Tastorgans (40) aus dem Nocken­ organ (22) letzteres in der Lage ist, automatisch in die Stellung zurückzukehren, in der das Tastorgan (40) sich gegenüber seiner vorerwähnten ersten Stellung (Fig. 5) auf der von dem Nockenorgan (22) bestimmten Wegstrecke befindet.
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