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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe
von Waschmitteln für eine
Haushalts-Waschmaschine, insbesondere einen Geschirrspüler, wie
in dem Oberbegriff von beigefügtem
Anspruch 1 beschrieben.
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Wie
bekannt ist, sind Waschmaschinen in der Regel ausgestattet mit einer
Abgabevorrichtung für
Waschmittel, nämlich
Pulver- und/oder Flüssigreinigungsmittel
und Zusätze;
typischerweise bestehen die Letztern aus Weichspülmitteln für Wäsche-Waschmaschinen und Klarspüler für Geschirrspülmaschinen.
In dem Falle eines Geschirrspülers umfasst
die Abgabevorrichtung für
Waschmittel in der Regel einen Körper,
der aus Kunststoff gefertigt ist, welcher teilweise in eine der
vertikalen Oberflächen
eingebaut ist, die den Waschbehälter
der Maschine begrenzen; in den meisten Fällen ist diese vertikale Wand
die Geschirrspüler-Innentür, das heißt die Seite
der vorderen Beladungstür
der Maschine, welche auf das Innere des Waschbehälters gerichtet ist.
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In
seinem vorderen Bereich begrenzt der vorstehend beschriebene Körper einen
Raum zu Enthalten eines Reinigungsmittels, in der Regel in Pulverform
oder in der Form einer Tablette, mit einer kippenden oder gleitenden
Abdeckung; die Öffnung
dieser kleinen Abdeckung wird zweckmäßig durch ein Maschinen-Programmiergerät oder einen
Timer gesteuert.
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In
dem Körper
der Abgabevorrichtung ist ein Behälter vorgesehen zum Enthalten
eines zweiten flüssigen
Reinigungsmittels, typischerweise eines Klarspülers; im Allgemeinen weist
der Behälter
eine Kapazität
auf, um eine ausreichende Menge von flüssigem Reinigungsmittel für mehrere
Waschzyklen zu umfassen, so dass der Benutzer der Maschine den Tank
nur periodisch durch einen geeigneten Verschlussstopfen befüllen muss.
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In
der Abgabevorrichtung ist eine kleine Kammer mit dem vorstehend
beschriebenen Behälter
verbunden, welche verwendet wird, um die Menge des Klarspü lers, der
während
eines Waschzyklus abzugeben ist, zu dosieren: zu diesem Zweck nutzt
das Dosiersystem für
den Klarspüler
die Bewegung des Öffnens
und Schließens
der Maschinentür – das heißt horizontal,
wenn die Tür
geöffnet
wird, und vertikal, wenn die Tür
geschlossen wird – zum
Zuführen einer
Portion von Klarspüler
aus dem Behälter
zu der Dosierkammer; während
des Betriebs der Maschine wirkt das Programmiergerät auf einen
Stellantrieb, um einen Entladungs-Auslass in Übereinstimmung mit der Dosierkammer
freizugeben und um die Menge an Klarspüler aus der Letztern in den
Waschbehälter
der Geschirrspülmaschine
fließen
zu lassen.
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Wie
gesagt erfordert die vorstehend genannte bekannte Technik, dass
die Abgabevorrichtung an der Geschirrspüler-Tür befestigt ist, um deren Bewegung
des Öffnens
und Schließens
zum Dosieren des Klarspülers
zu nutzen, der für
einen Waschzyklus benötigt
wird; aus diesem Grunde ist die Anwendung dieser Abgabevorrichtungen
beschränkt
auf Waschmaschinen, die eine Tür
aufweisen, welche eine um eine horizontale Achse kippende Bewegung
ausführt.
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Einige
bekannte Waschmaschinen sind jedoch nicht mit einer kippenden Beladungstür ausgestattet,
sondern die Letztere gleitet linear auf entsprechenden Führungen;
unter Bezugnahme auf eine Doppelkorb-Geschirrspülmaschine kann beispielweise
auf die Lösung
Bezug genommen werden, welche in FR-A-2.674.426 beschrieben wird; umgekehrt
weisen in anderen bekannten Lösungen
die Geschirrspüler
nur einen Korb auf, der das zu reinigende Geschirr enthält, und
der konstruiert ist wie ein gleitendes Schubfach, wobei seine Vorderwand
in der Tat die Maschinentür
darstellt.
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Auch
in diesen Maschinen ist die Abgabevorrichtung für das Reinigungsmittel an der
Maschinentür
oder irgendwie an einer Wand oder vertikalen Oberfläche befestigt,
welche den Waschbehälter
begrenzt; infolge dessen ist die Abgabevorrichtung immer auf derselben
Ruhe-Ebene, unabhängig
davon, ob die Tür
geöffnet
oder geschlossen ist.
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Aus
diesem Grund müssen
die Abgabevorrichtungen, die auf solchen Maschinen verwendet werden,
mit einer passenden elektrischen Pumpe des Ventilations- oder des Peristaltiktyps
ausgestattet werden, welche in der Lage ist, das flüssige Waschmittel
zu dosieren und abzugeben; jedenfalls sind diese Pumpen verhältnismäßig teuer,
sie benötigen
viel Platz und sind schwierig zu steuern; außerdem können diese Pumpen im Laufe
der Zeit von der Kalibrierung abweichen oder können defekt werden, wenn ebenso
ein gewisses Korrosionsvermögen
von bestimmten flüssigen
Waschmitteln berücksichtigt wird.
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Andere
Lösungen
sehen im Gegensatz dazu einen speziellen hydraulischen Kreislauf
vor, welcher geeignet ist, um Wasser in das Innere der Vorrichtung zuzuführen, um
das flüssige
Waschmittel abzugeben und es in den Waschbehälter der Maschine zuzuführen; jedoch
sind auch diese Lösungen
kompliziert, teuer und kritisch, wenn berücksichtigt wird, dass solch
ein hydraulischer Kreislauf teilweise innerhalb der Maschinentür untergebracht
werden sollte.
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Ein
anderes Beispiel einer Abgabevorrichtung nach dem Stand der Technik
wird beschrieben in US-A-3.827.600.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme
zu lösen
und eine Vorrichtung zur Abgabe von Waschmitteln vorzustellen, die
geeignet ist, um das Dosieren und Abgeben eines flüssigen Waschmittels
auszuführen,
welche einfach herzustellen ist, einen zuverlässigen Betrieb aufweist und
geringe Kosten verursacht.
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Innerhalb
dieses allgemeinen Rahmens ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung zur Abgabe von Waschmitteln vorzustellen,
bei der das Dosieren und das Abgeben eines flüssigen Waschmittels ausgeführt werden
kann, weder mit der Notwendigkeit von Vibrations- oder Peristaltikpumpen
noch mit speziellen Wasserzuführkreisläufen, und
ohne das Verändern
der Ruhe-Ebene der Abgabevorrichtung selbst. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abgabevorrichtung für Waschmittel
vorzustellen, welche eine Mindestanzahl an bewegbaren Teilen umfasst,
welche insbesondere elementaren Bewegungen ausgesetzt sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abgabevorrichtung
für Waschmittel vorzustellen,
welche einfache und zuverlässige
Betätigungs-
und Dichtungsmittel einsetzt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abgabevorrichtung
für Waschmittel vorzustellen,
welche entweder auf kippende Türen oder
gleitende Türen
zusammengesetzt ist, so wie auch auf Oberflächen, welche einen konstant
horizontalen Zustand aufweisen.
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Eine
oder mehrere dieser Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst
durch eine Vorrichtung zur Abgabe von Waschmitteln für eine Haushalts-Waschmaschine, insbesondere
eine Geschirrspülmaschine,
welche die Merkmale der beigefügten
Ansprüche
einschließt,
die einen integralen Teil der Beschreibung hierin bilden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der
vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Abbildungen, welche als nicht begrenzendes Beispiel hinzugefügt wurden.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des vorderen Teils einer Abgabevorrichtung
für Waschmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des hinteren Teils einer Abgabevorrichtung
für Waschmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Komponente der Abgabevorrichtung für Waschmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
perspektivische Ansicht der wesentlichen Elemente einer Abgabevorrichtung
für flüssige Waschmittel,
die auf der in 3 dargestellten Komponente zusammengesetzt
ist;
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5 und 6 einen
Querschnitt jeweils als eine Vorderansicht und eine perspektivische
Ansicht der Abgabevorrichtung, die in 4 dargestellt ist,
in einem ersten Betriebszustand;
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7 und 8 einen
Querschnitt jeweils als eine Vorderansicht und eine perspektivische
Ansicht der Abgabevorrichtung, die in 4 dargestellt ist,
in einem zweiten Betriebszustand;
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9 einen
Querschnitt einer Komponente einer Abgabevorrichtung für flüssige Waschmittel
gemäß einer
ersten möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
schematische Teilschnittansicht des hinteren Teils einer Abgabevorrichtung
für Waschmittel
gemäß einer
zweiten möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in zwei verschiedenen Betriebszuständen;
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11 eine
Teilfrontansicht einer Abgabevorrichtung für Waschmittel gemäß einer
dritten möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem ersten Betriebszustand;
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12 eine
Schnittansicht der Abgabevorrichtung für Waschmittel entlang der Achse
A-A von 11;
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13 eine
perspektivische Teilansicht der Abgabevorrichtung für Waschmittel,
die in 11 dargestellt ist, in einem
zweiten Betriebszustand;
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14 eine
Schnittansicht entlang einer Achse entsprechend der Achse A-A von 11 der Abgabevorrichtung
für Waschmittel
in dem Betriebszustand von 13;
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15 eine
Teilfrontansicht der Abgabevorrichtung für Waschmittel der 11 und 13 in
einem dritten Betriebszustand;
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16 eine
Schnittansicht der Abgabevorrichtung für Waschmittel entlang der Achse
B-B von 15;
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17 eine
teilweise Explosionsansicht von einigen Komponenten der Abgabevorrichtung
für Waschmittel
der 11, 13 und 15;
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18 eine
schematische Teilschnittansicht des hinteren Teils einer Abgabevorrichtung
für Waschmittel
gemäß einer
vierten möglichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in zwei verschieden Betriebszuständen.
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In
den 1 und 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Abgabevorrichtung für
Waschmittel als ein Ganzes gemäß den Darlegungen
der vorliegenden Erfindung, wobei diese für die Verwendung in einer Waschmaschine
vorgesehen ist, welche in dem hierin beschriebenen Beispiel ein
Geschirrspüler
ist.
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Die
Abgabevorrichtung 1 weist einen Hauptkörper 2 auf, zumindest
teilweise untergebracht in einer Öffnung auf einer Maschinenwand,
insbesondere auf der Innentür,
welche eine kippende oder gleitende Tür sein kann; im Allgemeinen
kann der Körper 2 an
jeder vertikalen Oberfläche
befestigt sein, die einen Waschbehälter der Waschmaschine begrenzt.
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Wie
in dem Fachgebiet bekannt ist, wird der Körper 2 der Abgabevorrichtung 1 durch
das Schweißen
eines vorderen Teils an ein hinteres Teil erzielt, wobei beide aus
einem thermoplastischen Material gefertigt sind, dargestellt in 2 jeweils
mit den Bezugszeichen 2A und 2B.
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Der
Körper 2 begrenzt
einen Raum zum Enthalten einer bestimmten Menge an Reinigungsmitteln,
entweder in der Pulverform oder in der Tablettenform, so wie auch
einen Behälter
zum Enthalten einer bestimmten Menge eines flüssigen Waschmittels, von dem
im Folgenden angenommen werden wird, dass es ein Klarspüler ist;
der vorstehende Raum und der Behälter
sind nicht direkt in den 1 und 2 gezeigt.
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Bezugszeichen 3 kennzeichnet
eine kleine Abdeckung, die nach oben gekippt werden kann, für das Schließen des
Raumes, der das Reinigungsmittel enthält, wobei deren oberer Teil
in einer bekannten Weise mit einem Teil 2A des Körpers 2 gelenkig
verbunden ist; in 1 kennzeichnet Bezugszeichen 4 schematisch
einen einhakenden Hebel für
die kleine Abdeckung 3 des bekannten Typs, um die Letztere
in ihrer geschlossenen Position auf dem Raum zum Enthalten des Reinigungsmittels
zu halten.
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Bezugszeichen 5 kennzeichnet
den Verschlusstopfen einer Öffnung
in Verbindung mit dem vorstehenden Behälter, um den Klarspüler in den Letzteren
zu füllen.
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Bezugszeichen 6 kennzeichnet
einen Auslass, durch den eine Dosis des Klarspülers in den Waschbehälter der
Geschirrspülmaschine
hinuntergeleitet werden kann, gemäß dem weiter beschriebenen
Vorgehen.
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Wie
zu erkennen ist, ist der Sitz des Verschlussstopfens 6 so
konstruiert, dass sein Klarspüler-Einlass
für die
Klarspüler-Öffnung aufwärts gerichtet
ist; diese Anordnung gestattet ein einfacheres Beladen des flüssigen Waschmittels,
wenn die Abgabevorrichtung 1 an einer linearen gleitenden
Tür oder einer
dauerhaft vertikalen Oberfläche
befestigt ist; sollte die Abgabevorrichtung 1 umgekehrt
an einer kippenden Tür
befestigt sein, gestattet die vorstehende Zusammensetzung das Befüllen des
Behälters mit
Spülmittel
auch mit halbgeöffneter
Tür.
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In 2 kennzeichnet
Bezugszeichen 7 eine erste Betätigungsvorrichtung, die in
einer bekannten Art und Weise an dem Teil 2A des Körpers 2 befestigt ist,
und die vorgesehen ist, um den einhakenden Hebel 4 zu betätigen; insbesondere
kann die Betätigungsvorrichtung 7 aus
einem Thermo-Stellglied bestehen, welches eine allgemeine Struktur
aufweist, wie in WO-A-98/32141 beschrieben.
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Es
kann an dieser Stelle erwähnt
werden, dass Thermo-Stellglieder so wie das eine, das mit Bezugzeichen 7 gekennzeichnet
ist, ein äußeres Gehäuse umfassen,
innerhalb dessen ein Körper
eingerichtet ist, der aus einem elektrischen und thermisch leitfähigen Material
(zum Beispiel Metall) gefertigt ist und mit einem elektrischen Heizgerät verbunden
ist; in diesem Körper
ist eine Kammer definiert zum Enthalten eines thermisch ausdehnbaren
Materials (zum Beispiel Wachs) und zumindest teilweise ein schiebendes
Element, das in der Lage ist, einen Kolben, der aus dem äußeren Gehäuse hervorsteht,
zu verschieben; typischerweise besteht das elektrische Heizgerät aus einem
PTC-Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffizienten, der
mittels zweier Anschlusspunkte mit elektrischem Strom versorgt wird.
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Wenn
die Zufuhr-Anschlusspunkte stromführend sind, erzeugt das mit
Strom versorgte elektrische Heizgerät Wärme und verursacht, dass sich
das thermisch ausdehnbare Material ausdehnt: solch eine Ausdehnung
erzeugt eine lineare Verschiebung des schiebenden Elements aus dem
relevanten Körper
hinaus, welches eine Bewegung des Kolbens verursacht, bis eine bestimmte
Position, die im Allgemeinen durch einen mechanischen Stopp eingerichtet
ist, erreicht ist, welche als eine endgültige Arbeitsposition definiert
werden kann. Beim Beenden der Stromzuführung kühlt das Heizgerät ab und
das thermisch ausdehnbare Material schrumpft, wodurch verursacht
wird, dass sich der Kolben und die Schub vorrichtung in ihre ursprüngliche
Ruheposition zurück bewegen,
schließlich
mit der Hilfe eines elastischen zurückholenden Elements, so wie
einer Feder.
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Thermo-Stellglieder
wie vorstehend beschrieben, sind monostabile Vorrichtungen, das
heißt neben
ihrer normalen Ruheposition stellen sie nur einen Arbeitsschub und
eine endgültige
Arbeitsposition sicher. Solche Betätigungsvorrichtungen bieten
wichtige Vorzüge
in Anbetracht der erheblichen Arbeitskraft oder Stärke, die
sie in der Lage sind zu entwickeln, in Bezug zu ihrer geringen Größe, den
geringen Kosten, dem geringen Verbrauch und dem geräuschlosen
Betrieb.
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Zurückkommend
auf 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 8 einen
Hebel mit einem ersten Ende, das unter einem Kolben 7A des
Thermo-Stellglieds 7 eingerichtet ist; Bezugszeichen 9 kennzeichnet
eine Druckfeder, die zwischen dem zweiten Ende des Hebels 8 und
dem Körper 2 wirkt;
ein Schaft 10, der mit einer Zwischenstelle des Hebels 8 integral
gebildet ist, ist in einem jeweiligen Durchgang durch das Teil 2A des
Körpers 2 eingeführt und
mit dem einhakenden Hebel 4 von 1 verbunden.
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Infolgedessen
bilden das Thermo-Stellglied 7, der Hebel 8, die
Feder 9, der Hebel 4 und der Schaft 10 ein
im Allgemeinen bekanntes Öffnungssystem
für die
kleine Abdeckung 3.
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An
einem geeigneten Zeitpunkt des Waschzyklus führt die Steuerung der Maschine
dem Thermo-Stellglied 7 Strom zu; danach bewegt sich der Kolben 7A abwärts und
verursacht eine winkelige Verschiebung des Hebels 8 um
den Gelenkpunkt, der durch den Schaft 10 realisiert wird;
diese Bewegung des Hebels 8 verursacht, dass sich der Schaft
dreht, mit einer folgenden Bewegung des Hebels 4, um die kleine
Abdeckung 3 freizugeben; als Gegenstand der Aktion einer
relevanten Feder, die in den Figuren nicht gezeigt wird, öffnet sich
die Letztere und lässt das
Reinigungsmittel aus dem relevanten Raum durch die Schwerkraft in
den Waschbehälter
der Geschirrspülmaschine
herabfallen.
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Immer
noch bezugnehmend auf 2, kennzeichnet Bezugszeichen 11 eine
zweite Betätigungsvorrichtung,
welche an dem Teil 2B des Körpers 2 befestigt
ist, der zu einer Abgabevorrichtung für den Klarspüler gehört, welcher
in dem relevanten Behälter
enthalten ist; auch kann die Betätigungsvorrichtung 11 aus
einem Thermo-Stellglied, wie dem mit Bezugszeichen 7 gekennzeichneten,
bestehen.
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Bezugszeichen 12 kennzeichnet
als ein Ganzes einen Sitz für
das Gleiten eines Schaftes, der noch weiter zu beschreiben ist,
welcher verwendet wird für
das Dosieren des Klarspülers;
wie zu bemerken ist, weist in dem gegebenen Beispiel der Sitz 12 drei
Längen
auf, welche jeweilige Abschnitte mit abnehmenden Abmessungen aufweist.
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In 3 kann
nur das Teil 2B des Körpers 2 der
Abgabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
gesehen werden, während
in 4 dasselbe Teil mit den Komponenten einer Klarspüler-Abgabevorrichtung
verbunden ist; wie zu erkennen ist, stellen diese Figuren im Wesentlichen
eine vordere Ansicht des Teils 2B dar, bevor Letztes an
das Teil 2A geschweißt
wurde; der Deutlichkeit halber sollte im Falle der 4 auch
angemerkt werden, wie das Teil 2B des Thermo-Stellgliedes 11 bereits
verbunden ist, obwohl es in Wirklichkeit zusammengebaut wird, nachdem
die zwei Teile 2A und 2B des Körpers 2 zusammengeschweißt sind.
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Wie
durch die 3 und 4 zu erkennen ist,
definiert das Teil 2B einen inneren Raum, der mit dem Bezugszeichen
S gekennzeichnet ist und welche den vorstehend genannten Behälter für den Klarspüler bildet;
wie gemäß dem gegenwärtigen Stand der
Technik kann die für
mehrere Waschzyklen ausreichende Menge des Klarspülers in
den Behälter
S durch den entsprechenden Verschlussstopfen 5 von 1 eingeführt werden;
es sollte auch beachtet werden, dass der Behälter S geeignete Lüftungsmittel
aufweist, um seinen inneren Abschnitt in Verbindung mit der äußeren Umgebung
zu bringen; diese Mittel sind von der bekannten Art, und folglich
werden sie in den Figuren nicht ausführlich beschrieben.
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Bezugszeichen 2B' kennzeichnet
einen Flansch, welcher integral mit dem Teil 2B eingerichtet ist,
zum Befestigen des Thermo-Stellglieds 11; in dem Beispiel
weist der Flansch 2B' geeignete
Sitze auf, die geeignet sind, um Befestigungs- Seitenflügel oder -Vorsprünge aufzunehmen,
welche integral mit dem äußeren Gehäuse des
Thermo-Stellglieds 11 gebildet sind.
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Die
Bezugszeichen 12A, 12B und 12C kennzeichnen
die oberen drei Längen
des Gleitsitzes 12 von 2 (die Längen 12C sind
in 4 nicht gezeigt), wobei ein Schaft 13,
der teilweise in 4 gezeigt ist, eingeführt ist,
wie weiter beschrieben wird.
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Bezugszeichen 14 kennzeichnet
eine Dosierkammer für
den Klarspüler;
Bezugszeichen 15 kennzeichnet ein Entlüftungsrohr, welches das Innenteil
der Kammer 14 in Verbindung mit der äußeren Umgebung versetzt; Bezugszeichen 16 kennzeichnet
eine Auslasskammer, welche, dem Schweißen der Teile 2A und 2B des
Körpers 2 folgend,
zu einer Verbindung mit der Öffnung 6 in 1 führt.
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Wie
aus den 3 und 4 zu erkennen ist,
steht die Auslasskammer 16 direkt mit der Länge 12A in
Verbindung, während
die Länge 12B eine
mittlere Unterbrechung 17 aufweist, welche die Länge 12B selbst
in Verbindung mit der Dosierkammer 14 bringt.
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Aus
den vorstehenden Figuren kann ferner erkannt werden, wie die Länge 12C vorgesehen
ist, um die Länge 12B und
folglich das Innenteil der Kammer 14 in Verbindung mit
dem Raum oder Behälter
S stehen zu lassen; es sollte auch beachtet werden, dass der Querschnitt
des Lüftungsrohrs 15 kleiner
ist als die Dicke der Länge 2B,
wobei beide Abschnitte des Behälters
S, die sich zur rechten und linken Seite des Rohres 15 erstrecken,
miteinander in Verbindung stehen.
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In
den 5 und 6 ist die vorstehende Abgabevorrichtung
für Klarspüler in verschiedenen Ansichten
dargestellt und in dem Betriebszustand, der bereits in 4 dargestellt
ist.
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Diese
Figuren stellen den Schaft 13 deutlich dar, welcher von
einem Ende zum anderen Ende einen sich im Wesentlichen verringernden
Durchmesser aufweist (das heißt – unter
Bezugnahme auf die Figuren – von
links nach rechts) gemäß der sich
verringernden Abmessungen der Länge 12A, 12B und 12C des
Sitzes 12, der in 2 dargestellt
ist; wie zu erkennen ist, ist das größere Ende 13A des
Schaftes 13 an dem Kolben 11A des Thermo-Stellglieds 11 befestigt;
in dem Beispiel besteht das Befestigungsmittel aus einer direkten
Kopplung oder Verbindung des Türkenkopf-Typs.
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Im
Gegensatz dazu ist der Kopf 13B des Schaftes 13,
das heißt
das kleinere Ende, mit einem vorderen Dichtungselement 18 ausgestattet,
bestehend aus einer Dichtung, die aus einem elastischen Material
mit einem im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitt gefertigt
ist, eingesetzt über
den Kopf des Schaftes 13B.
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Zusätzlich stellen
die 5 und 6 deutlich dar, wie die Abschnitte
des Schaftes 13, die in die Längen 12A und 12B eingefügt sind,
einen Abschnitt aufweisen, welcher kreuzförmig ist oder welcher irgendwie
eine solche Größe und Form
aufweist, um Seiten- und/oder innere Durchgänge zu begrenzen.
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Das
Bezugszeichen 19 kennzeichnet ein erstes Dichtungselement,
das aus einem O-Ring besteht, welcher in einen relevanten Sitz eingeführt ist, wobei
Letzterer in dem Schaft 13, in der Nähe des Kopfes 13B definiert
ist; die Größe des Ringes 19 ist so
abgemessen, um eine geeignete radiale Abdichtung auf der inneren
Oberfläche
der Länge 12C auszuführen.
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Das
Bezugszeichen 20 kennzeichnet ein zweites radiales Dichtungselement,
das aus einem O-Ring in einem relevanten Sitz besteht, welcher in dem
Schaft 13 definiert ist, in einer Zwischenposition zwischen
dem Sitz des Dichtungsrings 19 und dem Ende 13A;
der Ring 20 ist so dimensioniert, um eine geeignete radiale
Abdichtung auf der inneren Oberfläche der Länge 12B auszuführen (folglich
ist der äußere Durchmesser
des Rings 20 größer als
der äußere Durchmesser
des Rings 19).
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Bezugszeichen 21 kennzeichnet
ein drittes radiales Dichtungselement, das aus einem O-Ring besteht,
der in einem relevanten Sitz eingefügt ist, wobei Letzterer in
dem Schaft 13 in der Nähe
des Endes 13A definiert ist; der Ring 21 ist so
dimensioniert, um eine geeignete radiale Abdichtung auf der inneren
Oberfläche
der Länge 12A auszuführen (folglich ist
der äußere Durchmesser
des Rings 21 größer als der äußere Durchmesser
des Rings 20).
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Folgendes
ist durch die Betriebszustände der 5 und 6 zu
erkennen, wo das Thermo-Stellglied 11 nicht unter Strom
gesetzt ist:
- – die Dichtungselemente 18 und 19 operieren
auf der Länge 12C,
wobei das Erste eine vordere Abdichtung ausführt und das Zweite eine radiale
Abdichtung ausführt,
um zu verhindern, dass der Klarspüler von dem Behälter S zu
der Dosierkammer 14 fließt;
- – das
radiale Dichtungselement 20 ist schließlich an einer mittleren Stelle
der Länge 12A angeordnet,
im Wesentlichen in Übereinstimmung
mit der Auslasskammer 16; folglich steht die Letztere in diesem
Zustand in hydraulischer Verbindung mit der Dosierkammer 14,
aufgrund des kreuzförmigen
Abschnitts des Schaftes 13 und der Tatsache, dass das Element 20 nicht
irgendeine Dichtungswirkung während
dieses Schrittes ausübt;
- – das
radiale Dichtungselement 21 dient als eine radiale Dichtung
auf der Länge 12A.
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Schließlich kennzeichnet
das Bezugszeichen 22 eine Spiralfeder, eingesetzt auf den
Schaft 13, um in der Länge 12A untergebracht
zu sein, welche zwischen einem Vorsprung 13C des Schaftes 13 und
der Stufe, die zwischen der Länge 12A und
der Länge 12B gebildet
ist, druckbetätigt
ist.
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Die
Operation der Spülmittel-Abgabevorrichtung
der Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
erfolgt wie im Folgenden beschrieben.
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Angenommen,
dass der in den 5 und 6 dargestellte
Zustand vorliegt und dass in dem Behälter S eine bestimmte Menge
an flüssigem Waschmittel
enthalten ist, welche zuvor durch die Öffnung des Öffnungsstopfens 5 von 1 zugeführt wurde;
angenommen, dass der Benutzer der Geschirrspülmaschine einen Waschzyklus
startet.
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Zu
einem angemessenen Zeitpunkt des Zyklus führt die Maschinensteuerung
dem Thermo-Stellglied 7 Strom zu, damit sich – wie vorstehend beschrieben – die kleine
Abdeckung 3 öffnet
und das Reinigungspulver in den Waschbehälter zugeführt wird.
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An
einem folgenden Zeitpunkt des Zyklus (zum Beispiel während einer
der Spülschritte)
führt die
Maschinensteuerung dem Thermo-Stellglied 11 Strom zu.
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Der
Kolben 11A des Thermo-Stellglieds 11 bewegt und
drückt
folglich den Schaft 13 (nach rechts, bezugnehmend auf die 5 und 6),
wobei er eine folgende Bewegung des Letzteren verursacht, so dass:
- – das
Dichtungselement 18 nicht mehr auf eine vordere Dichtung
auf dem Ende der Länge 12C wirkt;
- – das
Dichtungselement 19 frontal aus der Länge 12C heraustritt,
das heißt,
dass es nicht länger
als eine radiale Dichtung auf diese wirkt;
- – das
Dichtungselement 20 von einer Länge 12A zu einer Länge 12B hinübertritt,
wobei eine radiale Dichtung auf die innere Oberfläche der
Letzteren wirkt, oberhalb der Unterbrechung 17 von 2 oder 3;
- – die
Feder 22 in die Länge 12A gepresst
wird.
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Es
sollte beachtet werden, dass zu diesem Zwecke die Sitze für das Dichtungselement 19 und 20 so
eingerichtet sind, dass so schnell die Erstere aus der Länge 12C heraustritt,
die Letztere bereits in die Länge 12B eingeführt ist,
wobei verhindert wird, dass der innere Teil des Behälters S
in direkte Verbindung mit der Auslasskammer 16 tritt.
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Die
Situation, die nach der Stromzufuhr des Stellgliedes 11 erzielt
wird, und die nachfolgende Bewegung des Schaftes 13, sind
in den 7 und 8 dargestellt.
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In
diesem Betriebszustand ist der Klarspüler, der in dem Behälter S enthalten
ist, frei, um in die Dosierkammer 14 durch die Länge 12C und
die Unterbrechung 17 der Länge 12B einzutreten
und diese zu füllen;
wie vorstehend beschrieben ist dieses möglich, weil der Schaft 13 einen
kreuzförmigen
Abschnitt oder ohnehin nicht einen solchen aufweist, um den Durchgang 12B–12C zu
blockieren, und auch aufgrund des Vorhandenseins des Lüftungsrohres 15, welches
dieselbe Kammer 14 in Verbindung mit der Atmosphäre setzt.
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Es
sollte beachtet werden, dass einige Mengen des Klarspülers, der
in die Kammer 14 eintritt, in dem Rohr 15 hoch
fließt
und einen Pegel in ihm erreicht, der dem Pegel des Klarspülers in
dem Behälter
S gleicht; im Gegensatz dazu kann der Klarspüler, der in die Dosierkammer 14 eintritt,
nicht die Länge 12A und
die Auslasskammer 16 erreichen, aufgrund der radialen Dichtungswirkung,
die nun durch den Ring 20 auf die innere Oberfläche der
Länge 12B ausgeübt wird.
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Die
Dosierung des erforderlichen Klarspülers findet in diesem Zustand
statt. Aus dem, was vorstehend unter Bezug auf die Funktion des
Lüftungsrohres 15 beschrieben
wurde, kann erkannt werden, wie die vorstehend beschriebene Abgabevorrichtung
in der Lage ist, veränderliche
Mengen an Klarspüler
zu dosieren, im Wesentlichen in Abhängigkeit von seinem Pegel in
dem Inneren des Behälters
S; wie gesagt, hängt
in der Tat die Menge des flüssigen Waschmittels,
das in dem Rohr 15 hinauffließt, auch von dem Pegel im Inneren
des Behälters
S ab. Jedoch sollte beachtet werden, dass das Lüftungsrohr 15 einen
sehr engen Durchmesser aufweist (Durchmesser in der Größenordnung
von 2/3 mm), und irgendwie kalibriert ist, um die Menge an Klarspüler innerhalb
der gewöhnlichen
zugelassenen Toleranzschwellen zu halten (in der Regel um 0,5 cc).
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Nach
einem ausreichenden Ablauf von Zeit für die vorstehende Dosierung
(mehrere Zehn Sekunden) wird die Stromzufuhr zu dem Thermo-Stellglied 11 unterbrochen;
folglich wird der Kolben 11A zurück in seine Anfangsposition
der 5 und 6 gebracht, durch die Wirkung
der Feder 22 und/oder schließlich von einem anderen elastischen
Rückführelement,
welches innerhalb des Thermo-Stellglieds 11 selbst
eingerichtet ist; es sollte beachtet werden, dass – gemäß einer
möglichen
abweichenden Ausführungsform – das elastische
Element innerhalb des Thermo-Stellglieds 11 selbst in der
Lage sein könnte,
eine Rückwärtsbewegung
des Kolbens 11A zu verursachen, das heißt die Funktionen der Feder 22 auszuführen, welche
dann weggelassen werden könnte.
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Aufgrund
der vorstehenden gegenseitigen Positionierung zwischen den Dichtungselementen 19 und 20,
tritt das Element 19 während
der Rückwärtsbewegung
des Schaftes 13 erneut in die Länge 12C ein, wobei
es eine radiale Abdichtung ausführt,
um weiteren Klarspüler
daran zu hindern, von dem Behälter
S in die Kammer 14 zu fließen; unmittelbar danach operiert
auch das Element 18 wieder als eine vordere Abdichtung
auf das Ende der Länge 12C, während das Element 20 zurückgeht zu
der Länge 12A,
um seine radiale Dichtungswirkung auf die Länge 12B zu beenden.
-
Infolgedessen
steht durch den teilweise kreuzförmigen
oder reduzierten Querschnitt des Schaftes 13 die Dosierungskammer 14 in
direkter Verbindung mit der Auslasskammer 16 und der Länge 12A;
das in der Dosierungskammer 14 und dem Lüftungsrohr 15 enthaltene
Spülmittel
fließt
zu der Öffnung 6 von 1 hinauf,
um in den Waschbehälter
der Maschine abgegeben zu werden.
-
Folglich
bestehen erneut die Ausgangszustände
der 5 und 6.
-
Das
radiale Dichtungselement 21, das zu jeder Zeit und irgendwie
auf die innere Oberfläche
der Länge 12A wirkt,
verhindert, dass der Klarspüler
in die Richtung des Thermo-Stellglieds 11 nach außen fließt; es sollte
andererseits beachtet werden, wie dieses eine zusätzliche
Sicherheit für
dieses System schafft, in Anbetracht der Tatsache, dass der Klarspüler niemals
mit dem Dichtungsring 21 in Kontakt kommt, da es sehr viel
früher
durch die Auslasskammer 16 herausgelassen wird.
-
Folglich
sollte betont werden, dass das vorstehend beschriebene Abgabe- und
Dosiersystem des flüssigen
Waschmittels wirklich sicher ist, auch in Bezug auf mögliche Fehler
der Dichtungselemente 18 und/oder 19 und/oder 20;
in der Tat, auch in dem Falle eines gleichzeitigen Fehlers der Elemente 18 und 19 kann
der Klarspüler
nur aus dem Behälter
S zu der Auslasskammer 16 und von dort in den Waschbehälter der
Maschine ausfließen.
-
Es
sollte auch bemerkt werden, dass Reibungen, die das Gleiten des
Schaftes 13 verhindern, aufgrund des Vorhandenseins der
verschiedenen Dichtungselemente 19, 20 und 21 ziemlich
stark sind; infolgedessen muss die Kraft, die durch die Feder 22 (und/oder
durch das elastische Element innerhalb des Thermo-Stellgliedes 11)
zu entwickeln ist, ziemlich bedeutend sein, um ein Zurückkehren
des Schaftes 13 in seine ursprüngliche Position sicherzustellen;
wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, erfordert die Verschiebung
des Schaftes 13 zu der Arbeitsposition von 7 und 8 eine
beträchtliche
Kraft, um die Reibungen und die Kraft der Feder 22 zu überwinden,
wobei ein Stellglied des Typs, der mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet
ist, in der Lage ist, eine solche Kraft zu entwickeln.
-
Schließlich sollte
beachtet werden, wie der Eintritt der Dichtungselemente 19 und 20 in
die Längen 12B und 12C durch
passende Abschrägungen oder
Trichterformen begünstigt
wird, während
sie auch durch den Klarspüler
selbst geschmiert werden.
-
Aus
dem Vorstehenden wird offensichtlich, wie die Steuerung der vorstehend
beschriebenen Abgabevorrichtung extrem einfach ist, da sie ein elektrisches
Stellglied lediglich für
eine begrenzte Zeit mit Strom versorgen muss, insbesondere ein thermisches
oder thermoelektrisches Stellglied.
-
Auch
ist die Herstellung der vorstehenden Abgabevorrichtung extrem einfach
und kosteneffektiv.
-
Das
Teil 2B, welches den Behälter S definiert, der gleitende
Sitz 12 (das heißt
die Längen 12A, 12B und 12C),
die Kammern 14 und 16 und das Lüftungsrohr 15 können durch
das Formen eines thermoplastischen Materials mit elementaren Operationen
hergestellt werden; dasselbe gilt für den Schaft 13. Andererseits
sind die verschiedenen Dichtungselemente 18–21,
die Feder 22 und das Thermo-Stellglied 11 Standartkomponenten,
welche in der Regel in einer großen Anzahl mit einer hohen
Zuverlässigkeit
und geringen Kosten hergestellt werden.
-
Auch
sind die Montageoperationen der vorstehend beschriebenen Abgabevorrichtung
des flüssigen
Waschmittels ziemlich einfach: nach dem Einführen der Feder 22 in
die Länge 12A oder
auf den Schaft 13, wird der Letztere, welcher bereits mit
den Dichtungselementen 19, 20 und 21 ausgestattet
ist, in seinen gleitenden Sitz gedrückt, bis der Kopfabschnitt 13B der
Länge 12C in
einem solchen Maße hervorsteht,
dass er einen Zusammenbau des vorderen Dichtungselements 18 gestattet,
zum Beispiel durch Lösen
oder elastische Ausdehnung.
-
Nun
kann das Teil 2B an das Teil 2A geschweißt werden,
zum Beispiel durch ein Heißblatt-Verfahren,
und das Thermo-Stellglied 11 ist auf dem Flansch 2B' zusammengebaut,
so dass dessen Kolben 11A an dem Ende 13A des
Schaftes 13 verbunden werden kann.
-
Bezüglich der
Einfachheit und Zuverlässigkeit
des Zusammenbaus und der Operation sollte betont werden, wie eines
der besonderen Merkmale der vorliegenden Erfindung in der Herstellung
von sowohl dem gleitenden Sitz 12 des Schaftes 13 als auch
der wesentlichen radialen Dichtungselemente besteht (das heißt den Ringen 19 und 20),
wobei beide durch Abschnitte mit verminderter Größe in ihrer Zusammenbaurichtung
gekennzeichnet sind.
-
Solche
Abschnitte mit verminderter Größe gestatten
ein vollkommen sicheres Einführen
der Dichtungselemente oder Ringe, nämlich Ring 20, auf Längen des
Sitzes 12, wo Öffnungen
vorgesehen sind (so wie zum Beispiel die Auslasskammer 16 in Bezug
zu der Länge 12A),
ohne jedes Risiko von Schäden
während
des Zusammenbaus der Ringe.
-
Wie
gesagt sind auch Trichterformen vorgesehen (insbesondere gezeigt
in den 5 und 7) zwischen den Längen 12A–12B und 12B–12C,
so wie auch in Übereinstimmung
mit dem Auslass der Länge 12C,
um das Einführen
und das Gleiten der radialen Dichtungselemente 19 und 20 zu begünstigen.
-
Sollten
dieses Trichterformen fehlen, könnte der
Ring 19 schließlich
aufgrund der dauerhaften Verschiebungen beschädigt werden; in der Tat könnte der
Ring – aufgrund
der Bewegung des Schaftes 13 in seinem relevanten Sitz – mit der
zwischen der Länge 12B und
der Länge 12C definierten
Stufe während
seines Gleitens zusammentreffen, mit der Gefahr des Zerreißens.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter spezieller Bezugnahme auf das
Dosieren und Abgeben des Klarspülers
in eine Geschirrspülmaschine
beschrieben; jedoch ist es klar, dass die Erfindung in Verbindung
mit jeder Art von flüssigen
Waschmitteln verwendet werden kann, so wie auch mit anderen Waschmaschinen,
so wie einer Waschmaschine für Wäsche.
-
Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der vorstehenden
Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen
deutlich, welche einen integralen Teil von dieser bilden.
-
Aus
der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Figuren werden auch die
Vorzüge der
vorliegenden Erfindung deutlich, insbesondere:
- – das Dosieren
und das Abgeben des flüssigen Waschmittels
wird ausgeführt,
ohne dass die Ruheebene oder Befestigungsebene der Abgabevorrichtung
selbst verändert
werden muss und ohne die Notwendigkeit von Vibrations- oder Peristaltikpumpen
und/oder speziellen Wasserzuführkreisläufen;
- – die
Abgabevorrichtung kann auf kippenden Türen, gleitenden Türen oder
konstant vertikalen Oberflächen
eingebaut werden;
- – die
Anzahl an bewegbaren Teilen zum Ausführen der Dosierung und der
Abgabe des flüssigen Waschmittels
ist auf ein Minimum reduziert (praktisch nur der Schaft 13 und
natürlich
das relevante Stellglied 11 sind bewegbare Teile);
- – das
System ist wirklich sicher gegen ein Austreten des flüssigen Waschmittels
aus der Vorrichtung, da mögliches
austretendes flüssiges Waschmittel
den Behälter
oder den Waschbehälter
erreichen würde;
außerdem
ist das System durch die Verwendung von einer Mehrzahl von Dichtungselementen,
insbesondere radialen, abgesichert;
- – die
erforderlichen Bewegungen sind elementar, da die Dosierung und die
Abgabe des flüssigen Waschmittels
erzielt werden durch einfache lineare und entgegengesetzte Verschiebungen
desselben einen bewegbaren Elements, insbesondere in der horizontalen
Richtung;
- – die
Betätigungsmittel
zum Handhaben der Vorrichtung sind einfach und stellen eine zuverlässige Kraft,
Operation und Steuerung mit der Zeit sicher; dasselbe gilt für die eingesetzten
Dichtungsmittel;
- – die
Komponenten des Dosierungs- und Abgabesystems des flüssigen Waschmittels
gestatten eine einfache und kostengünstige Herstellung und einen
ebensolchen Zusammenbau.
-
Es
ist offensichtlich, das viele Veränderungen für denjenigen offensichtlich
sind, der im Fachgebiet der Waschmittel-Abgabevorrichtungen für eine Haushalts- Waschmaschine, insbesondere
einen Geschirrspüler,
erfahren ist, welcher mittels Beispiel beschrieben wurde, ohne von
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erstreckt sich das
Rohr 15 zwischen der Dosierkammer 14 und dem oberen
Abschnitt des Teils 2B, so dass die relevante Rohröffnung in
dem eingebauten Abschnitt von Körper 2 angeordnet
ist.
-
Folglich
ist es offensichtlich, dass wenn die Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung an einer linear gleitenden Tür oder an einer konstant vertikalen
Oberfläche,
die einen Waschbehälter
begrenzt, eingebaut ist, kein Risiko des Austretens von Klarspüler von
einer solchen Entlüftungsöffnung besteht.
-
Es
sollte andererseits hervorgehoben werden, dass wann auch immer die
Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf einer kippenden Tür
eingerichtet ist, keine besonderen Risiken bestehen, dass Klarspüler aus
der Entlüftungsöffnung des
Rohres 15 austritt, da unter normalen Umständen die
Maschinentür
einen geöffneten
Zustand aufweist, das heißt
sich potentiell in einer horizontalen Position befindet, wenn sowohl
die Kammer 14 als auch der Durchgang 16 nicht
irgendwelchen Klarspüler
enthält.
-
Jedoch
kann sich eine vage Möglichkeit
für einen
Benutzer ergeben, die Maschinentür
mit der Abgabevorrichtung in dem Betriebszustand zu öffnen, der
in den 5 und 6 dargestellt ist; solch eine
theoretische Situation kann tatsächlich
das Risiko mit sich bringen, dass eine gewisse Menge an Klarspüler durch
die Entlüftungsöffnung nach
außen tritt.
-
Zu
diesem Zwecke zeigt 9 eine mögliche Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei der eine Entlüftungsöffnung 15' vorgesehen
ist, um den inneren Abschnitt der Kammer 14 in Verbindung
mit der Auslasskammer 16 zu setzen, im Wesentlichen durch
ein „Siphon"-Rohr; wenn man bedenkt,
dass die Auslasskammer 16 immer in direkter Verbindung
mit der Auslassöffnung
von 1 steht, kann realisiert werden, wie in solch
einem ungewöhnlichen
Zustand (Türöffnung während der Operation
der Abgabevorrichtung), das Spülmittel, wel ches
das Rohr 15 schließlich
hoch fließt,
nicht auf der Türoberfläche, auf
welcher die Abgabevorrichtung 1 zusammengebaut ist, abgelassen
werden kann.
-
Bezüglich der
verbleibenden Teile, operiert die in der Ausführungsform von 9 gezeigte
Vorrichtung exakt so, wie in Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben
wurde.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die Verwendung
eines Thermo-Stellglieds beschrieben, aber es ist offensichtlich,
dass sie auch mit anderen Betätigungsmitteln
ausgeführt werden
kann, welche nicht notwendigerweise von dem monostabilen Typs sind – so wie
pneumatischen, elektromagnetischen oder motorbetriebenen Mitteln – welche
in der Lage sind, den Schaft 13 mit der erforderlichen
Bewegung und Kraft auszustatten.
-
Die
Abgabevorrichtung für
flüssige
Waschmittel wurde vorstehend beschrieben unter Bezugnahme auf die
kombinierte Verwendung einer Abgabevorrichtung für Reinigungsmittel-Pulver oder
-Tabletten, mit einer kippenden Abdeckung; jedoch ist es offensichtlich,
dass die Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung nur die vorstehende Abgabevorrichtung für flüssige Waschmittel
umfassen kann oder kombiniert sein kann mit einer Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung,
die mit einer gleitenden Abdeckung ausgestattet ist.
-
Gemäß einer
anderen möglichen
Ausführungsform
kann die Abgabevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
konstruiert sein, um den Verschluss-Stopfen 5 aufzuweisen, der
von außerhalb des
Waschbehälters
oder allgemeiner von außerhalb der
Maschine zugänglich
ist; dieses könnte
zum Beispiel durch eine Öffnung
auf der vorderen Oberfläche der
Maschinentür
vorgesehen sein, und ein Rohr, welches sich in Übereinstimmung mit ihr entfernt, über die
Dicke der Tür
den Behälter
S erreicht; es ist offensichtlich, dass das Ende des Rohrs, das
von seiner vorderen Öffnung
hervorsteht, mit einem Verschlusstopfen – wie dem vorhergehenden – ausgestattet
werden wird, welcher mit dem Bezugszeichen 5 gekennzeichnet
ist.
-
Gemäß einer
anderen möglichen
abweichenden Ausführungsform,
kann die Abgabevorrichtung 1 geeignete Auswahlmittel des
bekannten Typs aufweisen, um das zweckdienliche Volumen der Dosierkammer 14 zu
verändern.
-
Es
ist ebenso offensichtlich, dass die Steuerung der Maschine, auf
der die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammengebaut ist, programmiert werden kann, um verschiedene
Zuführzyklen
zu dem Thermo-Stellglied 11 auszuführen, um ein wiederholtes Abgeben
des flüssigen Waschmittels
während
eines selben Waschzyklus zu erzielen.
-
Gemäß einer
anderen möglichen
abweichenden Ausführungsform
kann die Kammer, die vorstehend mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet
wurde, weggelassen werden, wohingegen ihre Dosierungsfunktionen
des flüssigen
Waschmittels von dem selben inneren Raum des Sitzes 12 ausgeführt werden
können;
folglich kann in dieser Ausführungsform
auch die Unterbrechung 17 der Länge 12B weggelassen
werden und kann die Letztere direkt mit der Belüftungsöffnung 15 oder 15' verbunden haben.
-
Es
ist in der Tat offensichtlich, dass selbst in dem Falle einer weggelassenen
Dosierkammer 14, der kleinere oder kreuzförmige Abschnitt
des Schaftes 13 Freiräume
innerhalb der Länge 12C und
teilweise innerhalb der Länge 12B erzeugt
(insbesondere dem Teil, der sich zwischen dem Dichtungselement 20 und
dem Mundstück
der Länge 12C erstreckt).
-
Diese
Freiräume
längs der
Belüftungsöffnung sind
geeignet, um eine bestimmte Menge des flüssigen Waschmittels aufzunehmen,
wenn sich der Schaft 13 in dem Betriebszustand der 5 oder 6 befindet,
wobei diese Menge in den Waschbehälter abgegeben werden kann,
wenn der Schaft 13 in den Betriebszustand der 7 und 8 übergeht.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Abgabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet mit zwei besonderen Betätigungsmitteln 7 und 11,
das heißt
eines zum Betätigen
der Reinigungsmittels-Abgabevorrichtung, das
andere zum Betätigen
der Abgabevorrichtung für flüssige Waschmittel;
jedoch ist es offensichtlich für denjenigen,
der im Fachgebiet erfahren ist, dass die vorstehend beschriebene
Abgabevorrichtung mit einem kinematischen Mechanismus ausgestattet
sein kann, welcher in der Lage ist, beide Abgabevorrichtungen zu
verschiedenen Zeiten, mittels eines selben Betätigungsmittels zu betätigen, so
wie einem Thermo-Stellglied, zum Beispiel gemäß der Technik, die in EP-A-0
602 572 oder FR-A-2.593.379 oder DE-A-33 04 037 beschrieben wird.
-
10,
wo dieselben Bezugszeichen der vorhergehenden Figuren verwendet
werden, um technisch äquivalente
Elemente zu kennzeichnen, stellt eine mögliche Ausführungsform eines Systems dar,
zur Betätigung
beider vorstehender Abgabevorrichtungen mittels eines selben Thermo-Stellglieds wie
vorstehend mit den Bezugszeichen 7 und 11 gekennzeichnet.
-
In
dieser Figur, wo die hintere Seite der Abgabevorrichtung gemäß der vorgeschlagenen
Ausführungsform
schematisch und als ein Teilquerschnitt in zwei verschiedenen Betriebszuständen dargestellt wird,
kennzeichnet das Bezugszeichen 30 ein lineares gezahntes
Organ oder Schaltklinke, welches sich mit einem gezahnten Rad oder
Ritzel 31 im Eingriff befindet; das Ritzel 31 ist
verbunden mit oder definiert durch das Ende eines Schaftes, welcher
sich durch den Körper
der Abgabevorrichtung erstreckt, wie der Schaft 10 von 2;
es wird angenommen, unter Bezug auf die vorgeschlagene Ausführungsform,
dass solch ein Schaft verbunden ist mit dem einhakenden Hebel 4 der
Abdeckung 3 von 1.
-
Die
zwei Enden der Schaltklinke 30 sind in einer bekannten
Art und Weise jeweils mit dem Schaft 13 und dem Kolben 11A' eines Thermo-Stellglieds 11' verbunden und
entsprechen den vorstehend beschriebenen; folglich bestimmt die
lineare Bewegung des Kolbens 11A' die lineare Bewegung der Schaltklinke 30 und
folglich des Schafts 13. Wie aus der in 10 gezeigten
Anordnung zu erkennen ist, kann die lineare Bewegung, die durch
den Kolben 11A' erzeugt
wird, durch die Schaltklinke 30 und das Ritzel 31 in
eine Drehbewegung des Betätigungsschaftes
des oben genannten Hebels 4 umgewandelt werden.
-
Die
Operation der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
von 10 ist sehr einfach.
-
Beim
Starten eines Waschzyklus befindet sich die Vorrichtung in dem im
Teil A von 10 dargestellten Zustand; in
dieser Situation hält
der Hebel 4 die Abdeckung 3 von 1 des
Raumes, welcher das abzugebene Reinigungsmittel enthält, in ihrer geschlossenen
Position.
-
Zu
einem geeigneten Zeitpunkt des Waschzyklus führt die Steuerung der Maschine
dem Thermo-Stellglied 11' Strom
zu; danach bewegt sich der Kolben 11A' linear, wobei er eine entsprechende
lineare Verschiebung der Schaltklinke 30 verursacht; dann
wird der Kolben 31 winkelig bewegt, wodurch er eine folgende
winkelige Bewegung des Schaftes und eines relevanten Hebels 4 verursacht;
folglich ist die Abdeckung 3 frei, um sich zu öffnen, so
dass das Reinigungsmittel, welches in dem relevanten Raum enthalten
ist, in den Waschbehälter
der Maschine abgegeben werden kann. Dieser Betriebszustand des Betätigungssystems
wird in dem Teil B von 10 gezeigt.
-
Es
ist offensichtlich, dass dieselbe Bewegung auch den Schaft 13 veranlasst,
sich in seinem Sitz 12 zu bewegen, bis eine Operationsposition
entsprechend der 7 und 8 erreicht
ist; der Klarspüler,
der in dem Behälter
S enthalten ist, wird dann die Dosierkammer 14 und teilweise
die Lüftungsöffnung 15 erreichen,
wie vorstehend beschrieben.
-
Verglichen
mit der Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben wurde,
wird in dem Beispiel der in 10 gezeigten Ausführung der
unter Spannung gesetzte Zustand des Thermo-Stellgliedes 11' während der
Ausführung des
Waschzyklus andauern, bis die Abgabe des Klarspülers erforderlich ist.
-
Zu
dem Zeitpunkt wird die Steuerung der Maschine die Stromzufuhr zu
dem Thermo-Stellglied 11' stoppen
und der Kolben 11A' wird – wie vorstehend beschrieben – in seine
Anfangsposition zurückkehren,
bis das System in die Betriebsposition des Teils A von 10 zurückgekehrt
ist; folglich wird auch eine Rückwärtsbewegung
des Schaftes 13 erzielt, mit dem daraus folgenden Freigeben
des Klarspülers in
den Waschbehälter,
gemäß dem vorstehend
beschriebe nen Verfahren, unter Bezugnahme auf das Umschalten von
der Betriebsposition der 7 bis 8 zu der
der 5 bis 6.
-
Gemäß dem vorstehenden
Verfahren ist es deutlich, dass auch die Schaltklinke 30,
das Ritzel 31, der Schaft und der relevante Hebel 4 in
ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückkehren werden; es sollte
beachtet werden, dass der Hebel 4 mit einem per se bekannten
elastischen System für
das manuelle Verschließen
der Abdeckung 3 ausgestattet ist, ohne irgendwelche signifikanten
Bewegungen des relevanten Schaftes und/oder des Ritzels 31 und/oder
der Schaltklinke 30 zu verursachen.
-
Das
unter Bezugnahme auf die 10 beschriebene
Betätigungssystem
ist auch insbesondere vorteilhaft, um eine rotierende Abgabevorrichtung für das Reinigungsmittel
in Pulver- oder fester Form auszuführen, anstatt einer Abgabevorrichtung
mit einem Raum und einer relevanten verschließenden Abdeckung. Ein Beispiel
dieser abweichenden Ausführungsform
wird in den 11 bis 17 dargestellt.
-
In
diesen Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 40 einen
Behälter
als ein Ganzes, der gekippt werden kann und der geeignet ist, um
eine bestimmte Menge an Reinigungsmittel aufzunehmen, die erforderlich
ist, um einen Waschzyklus auszuführen,
wobei in diesem Falle angenommen wird, dass ein Reinigungsmittel
in Pulverform verwendet wird; Bezugzeichen 40A kennzeichnet
eine Haltevorrichtung, die auf der vorderen Oberfläche des
Behälters 40 definiert
ist, die dessen einfaches nach vorne Kippen sicherstellt, wie vorstehend
beschrieben; der Behälter 40 kann
einfach in einem Stück
aus thermoplastischem Material geformt werden.
-
Bezugszeichen 41 kennzeichnet
einen Sitz, der in dem Körper
der Abgabevorrichtung 2 definiert ist, welcher vorgesehen
ist, um den Behälter 40 unterzubringen;
im Allgemeinen sind die Abmessungen des Sitzes 41 größer als
die des Behälters 40,
wobei ein Abschnitt des Ersteren, der nicht von dem Letztern eingenommen
wird, direkt dem Inneren des Waschbehälters der Maschine zugewandt
ist.
-
In
diesem Beispiel weist der Sitz 41 eine im Wesentlichen
abwärts
verlängerte
Form im Grundriss auf, über
die Gesamt-Abmessungen des Behälters 40,
so dass der untere Abschnitt des Sitzes einen Auslassdurchgang für das Reinigungsmittel
bildet, wie vorstehend beschrieben.
-
Von 12 kann
erkannt werden, wie der Behälter 40 einen
inneren Raum 40B aufweist, der sich nach oben hin öffnet, welcher
geeignet ist, um die für
die Ausführung
eines Waschzyklus erforderliche Menge an Reinigungsmittel zu enthalten;
diese Figur stellt auch dar, wie in diesem Falle der Kolben 31 der 10 integral
mit einem Gabelelement zum Stützen
des Behälters 40 gebildet
ist, wobei dieses als Ganzes mit dem Bezugzeichen 42 gekennzeichnet
ist und in dem Inneren des Sitzes 41 angeordnet ist.
-
Das
Gabelelement 42, welches deutlich in 17 zu
sehen ist, besteht aus einer Hauptplatte 42A, dessen Seitenenden
Flansche 42B begrenzen, wobei jeder mit einem jeweiligen
Durchgangsloch 42C ausgestattet ist; diese Löcher 42C nehmen
Stifte 40C auf, die auch in 17 zu
sehen sind, welche auf Vorsprüngen 40D definiert
sind, die sich von der hinteren Oberfläche des Behälters 40 erstrecken; das
Gabelelement 42 kann vorteilhaft in einem Stück aus thermoplastischem
Material geformt sein oder überformt
sein oder kann mit dem Ritzel 31 gemeinsam geformt sein,
sollte Letztes aus einem Metall gebildet sein.
-
Folglich
kann der Behälter 40,
wie zu erkennen ist, in Bezug zu dem Gabelelement 42 aufgrund der
Verbindung zwischen den Löchern 42C und
Stiften 40C gekippt werden; folglich kann der Behälter 40 teilweise
aus dem Sitz 41 herausgekippt werden, um zu gestatten,
dass das Reinigungsmittel in den Raum 40B geladen wird;
diese Situation wird in den 13 und 14 dargestellt.
-
Da
das Gabelelement 42 integral mit dem Ritzel 31 gebildet
ist, verursacht außerdem – wie zu erkennen
ist – eine
Rotation des Letzteren, erzeugt durch das Thermo-Stellglied 11' von 10,
dass sich der Behälter 40 um
etwa 180° dreht;
folglich kann die Öffnung
des Raumes 40B in Übereinstimmung
mit dem unteren Bereich des Sitzes 41 gebracht werden,
welcher – wie
gesagt – direkt
auf das Innere des Waschbehälters
gerichtet ist, um die Dosis des Reinigungsmittels abzugeben; diese
Situation ist dargestellt in den 15 und 16.
-
Wie
aus den beigefügten
Figuren zu erkennen ist, weist die Oberfläche des unteren Bereichs des
Sitzes 41 einen im Wesentlichen geneigten Zustand auf,
um ein Herunterfallen des Reinigungsmittels in den Waschbehälter der
Maschine und das Reinigen durch das Wasser zu vereinfachen, das
in den Waschbehälter
spritzt, nachdem das Thermo-Stellglied 11' den Behälter 40 herumgedreht
hat, wie vorstehend beschrieben.
-
Die
Vorrichtung gemäß der vorgeschlagenen Ausführung ist
vorzugsweise mit einem Mittel ausgestattet, welches geeignet ist,
um ein unerwünschtes Kippen
oder Öffnen
des Behälters 40 zu
verhindern, wobei dieses Mittel zum Beispiel aus einem elastischen
Element bestehen kann oder aus Ein- und Ausrückzähnen, welche zwischen dem Gabelelement 42 und
dem Behälter 40 wirken.
-
Die
Operation der Vorrichtung gemäß der vorgeschlagenen
abweichenden Anwendung ist ziemlich einfach. Es wird zu diesem Zwecke
angenommen, dass sich das System in dem Zustand der 10 bis 12 befindet.
-
Nach
dem Einladen des zu reinigenden Geschirrs in den Waschbehälter, mit
der halb geöffneten Maschinentür, öffnet der
Benutzer den Behälter 40, das
heißt
er kippt ihn aus seinem relevanten Sitz 41, wie vorstehend
beschrieben unter Bezugnahme auf die 13 bis 14.
-
In
diesem Betriebszustand ist der Benutzer in der Lage, die Aussparung 40B des
Behälters 40 mit
der Menge an Reinigungsmittel zu füllen, die für das Ausführen des Waschzyklus erforderlich
ist. Dann kann der Benutzer den Behälter 40 in den Sitz 41 hineindrücken, die
Maschinentür
schließen
und den Waschzyklus starten, wie allgemein bekannt.
-
An
einem geeigneten Zeitpunkt des Waschzyklus führt die Steuerung der Maschine
dem Thermo-Stellglied 11' Strom
zu, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben
wurde.
-
Die
darauf folgende Umdrehung des Ritzels 31 erzeugt eine analoge
Umdrehung des Gabelelements 42, welches eine Verschiebung
des Behälters 40 in
den Be triebszustand verursacht, der in den 15 bis 16 gezeigt
ist. Es sollte in diesem Falle beachtet werden, wie der Stoß des Kolbens 11A' und die Abstände zwischen
der Verzahnung der Schaltklinke 30 und des Ritzels 31 von 10 vorteilhaft
vorgesehen sind, um eine Bewegung des Behälters 40 von etwa
180° zu
erzielen, bis zu der Position der 15 bis 16,
einem Stromzufuhr-Zyklus des Thermo-Stellglieds 11' folgend.
-
Das
vorstehend erwähnte
aufwärts
Drehen des Behälters 40 wird
offensichtlich verursachen, dass Reinigungsmittel von dem Raum 40B in
den unteren offenen Bereich des Sitzes 41 abgegeben wird sowie
dessen darauf folgende Abgabe in den Waschbehälter.
-
Es
sollte beachtet werden, dass während dieses
Stadiums die Abgabe durch das wahrscheinlich spritzende Wasser begünstigt wird,
welches auf den unteren offenen Bereich des Sitzes 41 trifft
und welches das Reinigungsmittel vollständig aus diesem Bereich entfernt;
es sollte auch beachtet werden, dass in dem Betriebszustand der 15 bis 16 der
obere Bereich des Sitzes 41 direkt auf das Innere des Waschbehälters gerichtet
ist; infolgedessen wird auch das Wasser, welches aus dem Bereich
eintritt und abwärts
in das Innere des Sitzes 41 fließt, helfen, das Reinigungsmittel
während
der Abgabe zu entfernen und auch helfen bei dem Waschen des Sitzes 41.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Betätigung
des Thermo-Stellglieds 11' auch
die Bewegung des Schafts 13 verursachen wird, mit einer
daraus folgenden Dosierung der Menge des erforderlichen Klarspülers, wie
vorstehend beschrieben.
-
Der
Stromzufuhr-Zustand des Thermo-Stellglieds 11' wird beibehalten,
bis die Abgabe des Klarspülers
erforderlich ist.
-
Wenn
die Abgabe stattgefunden hat, stoppt die Steuerung der Maschine
die Stromzufuhr; folglich kehren der Kolben 11A', die Schaltklinke 30,
das Ritzel 31, das Gabelelement 42 und der Schaft 13 in
ihre anfängliche
Position zurück,
und der Klarspüler
kann in das Innere des Waschbehälters
abgegeben werden, während
der Behälter 40 eine
entgegengesetzte Drehbewegung erfährt, um zu dem Betriebzustand der 11 bis 12 zurückzukehren.
-
Die
Herstellung der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung mit einem Drehbehälter 40 ist
extrem einfach und kostengünstig.
-
Der
Teil des Körpers 2,
an dem der Sitz 41 definiert ist, kann einfach aus thermoplastischem
Material geformt werden; dasselbe gilt für den Behälter 40 und das Gabelelement 42,
welches den Kolben 31 umfassen kann oder überformt
oder mit diesem gemeinsam geformt sein kann. Wie zu erkennen ist, sind
auch die Montageoperationen der verschiedenen Komponenten der Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung
extrem einfach.
-
Wie
zu erkennen ist, gestattet die vorgeschlagene Ausführung der 11 bis 17,
eine Abgabevorrichtung herzustellen, die dafür gedacht ist, um die Tätigkeiten
eines Benutzers in jedem Sinne zu vereinfachen, für das Beladen
von sowohl einem flüssigen
Waschmittel als auch jedem festen oder pulverförmigen Waschmittel, ohne eine
vollständig
offene Tür
der Waschmaschine zu erfordern.
-
Aus
diesem Grunde kann die Abgabevorrichtung gemäß der vorgeschlagenen abweichenden Ausführung vorteilhaft
auf kippende Türen
montiert werden, so wie auch auf dauerhaft vertikalen Oberflächen, linear
gleitenden Türen
und Körben,
die wie Schubladen konstruiert sind, befestigt sein.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die Verwendung
von Betätigungsmitteln
beschrieben, die geeignet sind, um einen Schub auf den Schaft 13 auszuführen; es
ist jedoch klar, dass durch einfache Veränderungen, die demjenigen,
der im Fachgebiet erfahren ist, gut bekannt sind, das Thermo-Stellglied 11 oder 11' durch ein Thermo-Stellglied
ausgetauscht werden kann, das geeignet ist, um eine Zugbewegung
anstelle einer Schubbewegung auf den Schaft auszuführen.
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Eine
weitere mögliche
abweichende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in 18 schematisch
dargestellt, wo dieselben Bezugszeichen der vorhergehenden Figuren
verwendet werden, um technisch äquivalente
Elemente zu kennzeichnen.
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In
dieser Figur kennzeichnet das Bezugszeichen 12' einen gleitenden
Sitz für
einen Schaft 13' als ein
Ganzes, wobei der Letztere ein Ende aufweist, das fest mit dem Kolben 11A eines
Thermo-Stellgliedes 11 verbunden ist.
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Das
zweite Ende des Schafts 13' weist
einen Kopf 13B' auf,
auf dem der Sitz für
einen radialen Dichtungsring definiert ist, so wie einen O-Ring 19'.
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Bezugszeichen 15'' kennzeichnet ein Lüftungsrohr,
um das innere Teil des Sitzes 12' in Verbindung mit einer Auslasskammer 16 zu
setzen, welche mit einer Öffnung
in Verbindung steht, wie der einen, die mit Bezugszeichen 6 in 1 gekennzeichnet
ist.
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Bezugszeichen 21' kennzeichnet
ein weiteres radiales Dichtungselement, das in ein passendes Gehäuse innerhalb
des Sitzes 12' eingeführt ist.
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Auch
die Operation der Ausführungsform, die
in 18 dargestellt ist, ist sehr einfach.
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Während des
Stromzufuhr-Kreislaufs des Thermo-Stellglieds 11 drückt der
Kolben 11A des Letzteren den Schaft 13' bis zu seinem
Kopf 13A', und
dann tritt das radiale Dichtungselement 19' aus dem Sitz 12' in den Behälter S hinaus.
Folglich füllt sich
der Sitz 12' mit
Klarspüler,
wobei ein Teil von ihm – aus
den vorstehend genannten Gründen – auch das
Innere der Öffnung 15'' erreicht.
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Dieser
Betriebszustand wird in dem Teil B der 18 dargestellt.
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Einer
Stromabschaltung des Thermo-Stellglieds 11 folgend, kann
der Kolben 11A in seine Anfangsposition zurückkehren,
wobei er den Schaft 13' mit
sich führt,
wie vorstehend beschrieben. Folglich treten der Kopf 13B' und das Dichtungselement 19' erneut in den
Sitz 12' ein,
wobei sie den Klarspüler
in den Sitz selbst hineinpressen; folglich wird der Klarspüler entlang
des Lüftungsrohrs 15'' bis hinauf zu der Auslasskammer 16 gedrückt, von
der der Klarspüler
in den Waschbehälter
der Maschine abgegeben werden kann.
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Dieser
Operationszustand wird in Teil A von 18 dargestellt.
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Wie
zu erkennen ist, sieht die Ausführung, die
unter Bezugnahme auf die 18 schematisch gezeigt
wird, die Verwendung von Elementen vor, welche im Wesentlichen denen
entsprechen, die vorstehend beschrieben wurden, aber in diesem Falle gestattet
das System, einen bestimmten „Pumpen"-Effekt auf die Menge
von abzugebendem Klarspüler
auszuführen.
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Es
ist offensichtlich, gemäß der vorgeschlagenen
Ausführung,
dass nach der Abgabe des Klarspülers,
eine bestimmte Menge von diesem innerhalb des Lüftungsrohrs 15'' verbleiben wird; jedoch hat das
keinerlei Risiko einer Undichtheit zur Folge, da auch unter diesen
Umständen
der einzige Auslass für
jegliche Klarspüler-Überreste
durch die Kammer 16 dargestellt wird, welche sich tatsächlich zur
Oberfläche
hinaus öffnet,
auf der die Abgabevorrichtung montiert ist.
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Es
ist offensichtlich, dass viele andere Veränderungen für denjenigen möglich sind,
der erfahren ist im Fachgebiet der Abgabevorrichtungen für Waschmittel
für eine
Haushalts-Waschmaschine, insbesondere einer Geschirrspülmaschine,
die vorstehend beschrieben wurde, und es ist auch klar, dass bei
der praktischen Betätigung
der Erfindung, die Komponenten häufig
in Form und Größe von den beschriebenen
abweichen und mit technisch äquivalenten
Elementen ausgetauscht werden können.