DE102010052182B4 - Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in eine Geschirrspülmaschine mit einem Deckelelement (2) zum Verschließen und/oder Freigeben wenigstens einer Öffnung eines Speichers (1) zur Speicherung des Reinigungsmittels, wobei das Deckelelement (2) längs eines Verstellweges zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition verstellbar ist, wobei wenigstens eine das Deckelelement (2) verstellende Betätigungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (3) längs eines zum Verstellweg des Deckelelementes (2) unterschiedlichen Betätigungsweges verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussposition des Deckelelementes (2) sowie in Betriebsstellung der Vorrichtung zumindest ein erster und/oder oberer Abschnitt (9) der Öffnung des Speichers (1) offen sowie ein zweiter und/oder unterer Abschnitt der Öffnung des Speichers (1) vom Deckelelement (2) verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Geschirrspülmaschinen sind bereits Dosiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine Zwischenkammer oder Dosierkammer einer Vorratskammer für Klarspüler nachgeschaltet ist. Ein Doppelventilstößel betätigt hierbei die Ventilfunktion in der Öffnung zwischen Vorratskammer und Dosierkammer sowie der Auslauföffnung der Dosierkammer in den Spülraum der Spülmaschine in gegenläufiger Weise. Dies bedeutet, dass bei einmaliger Strombeaufschlagung des zur Betätigung vorgesehenen elektromagnetischen Ventils die Öffnung zwischen Vorratskammer und Dosierkammer geöffnet und die Auslauföffnung der Dosierkammer verschlossen wird.
  • Beim Übergang in den stromlosen Zustand wird anschließend die Dosierkammer gegenüber der Vorratskammer verschlossen und die Auslauföffnung geöffnet, so dass das Klarspülmittel in den Spülraum abfließt. Diese Anordnung der beiden Kammern dient dazu, mit Hilfe des vorgegebenen Volumens der Dosierkammer ein festes Dosiervolumen vorzugeben, wobei bei jeder Strombeaufschlagung der elektromagnetischen Spule auch Klarspüler in den Spülraum der Spülmaschine zugeführt wird.
  • Derartige Dosiervorrichtungen sind üblicherweise mit einer Kammer zur Aufnahme von Reinigungsmittel kombiniert. Diese Kammer wird zur Zugabe des Reinigungsmittels in den Spülvorgang mit Hilfe einer Klappe geöffnet, die in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt ist und durch Federdruck nach einer Entriegelung geöffnet wird. Die Entriegelung findet aus Gründen der Kostenersparnis mit der gleichen elektromagnetischen Spule statt, mit der die Klarspülerdosierung vorgenommen wird.
  • Um die Programmfolge des Spülvorgangs auch in der Zugabe des entsprechenden Reinigungs- bzw. Klarspülmittels einzuhalten, ist es hierbei erforderlich, dass bei der ersten Strombeaufschlagung der Spule nur die Klappe der Reinigerkammer und erst bei einer darauf folgenden Strombeaufschlagung der Spule die Klarspüldosierung betätigt wird. Hierzu wird bei handelsüblichen Maschinen eine Hebelanordnung mit einer Klinkvorrichtung verwendet, die ein Einklinken des Betätigungshebels für den Klarspüler bei der ersten Strombeaufschlagung und eine Ventilbetätigung für das Klarspülmittel erst ab der zweiten Strombeaufschlagung bewirken. Durch das Öffnen der Spülmaschinentür wird der Klinkenmechanismus mittels Schwerkraft wieder in den Ausgangszustand zurückgebracht, so dass erneut ein Spülprogramm von Beginn an ablaufen kann. Dies ist u.a. auch als sog. „Hydraulischer Reset“ bekannt.
  • Darüber hinaus sind bereits Dosiervorrichtungen für Geschirrspüler bekannt, die an Stelle einer Klappe als Verschlussdeckel einen Schiebedeckel aufweisen, der eine lineare Bewegung zu einer der Begrenzungswand des Flüssigreinigerbehälters parallelen Ebene durchführt, jedoch am Ende des Schließvorgangs eine Absenkung zum Abdichten des Deckels vollführt (vgl. EP 0780 087 B1 ). Diese Dosiervorrichtungen vermeiden gegenüber einer Dosiervorrichtung mit einer Klappe ein Verschmälern des Aufbewahrungsraumes im Geschirrspüler aufgrund des freizuhaltenden Bewegungsraumes der Klappe.
  • Nachteilig bei den letztgenannten Vorrichtungen ist jedoch, dass eine vergleichsweise aufwendige und störungsanfällige, insbesondere verkantende bzw. verhakende Führung des Schiebedeckels und eine relativ große Dosiervorrichtung realisiert werden.
  • Weiterhin ist auch eine Dosiervorrichtung bekannt, die einen schwenkbaren Drehdeckel umfasst (vgl. DE 102 44 678 ), der um eine Drehachse etwa parallel zum Gehäuse bzw. zur Tür verschwenkt, wobei auch hier eine Absenkung am Ende des Schließvorgangs zum Abdichten des Speichers vorgesehen ist. Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, dass im Dauereinsatz unter anderem der Drehdeckel relativ leicht beeinträchtigt bzw. in Betrieb beschädigt wird. Auch wird von Benutzern das Verdrehen zum Betätigen des Drehdeckels im Vergleich zum o.g. Schiebedeckel als ergonomisch und ästhetisch weniger angenehm empfunden.
  • Die Druckschriften US 2008/0277396 A1 , US 3,426,944 , DE 602 01 524 T2 sowie DE 10 2004 045 446 A1 betreffen diverse Vorrichtungen zur Abgabe von Reinigungsmittel mit einem Deckelelement zum Verschließen und Öffnen einer Öffnung eines Speichers, wobei das Deckelelement längs eines Verstellweges zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition verstellbar ist.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel vorzuschlagen, die den Stand der Technik verbessert.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Stand der Technik der einleitend genannten Art, durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, dass in der Verschlussposition des Deckelelementes sowie in Betriebsstellung der Vorrichtung zumindest ein erster und/oder oberer Abschnitt der Öffnung des Speichers offen sowie ein zweiter und/oder unterer Abschnitt der Öffnung des Speichers vom Deckelelement verschlossen ist.
  • So kann lediglich eine Teilabdichtung bzw. teilweises Abschließen ausreichend sein. Dies ist beispielsweise bei beengten Platz- und/oder geometrischen Verhältnissen von Vorteil.
  • Zudem wird mit Hilfe der Erfindung eine Entkopplung des Verstellens des Deckelelementes und des Betätigens durch die Bedienperson verwirklicht. Dementsprechend kann die Verstellung des Deckelelementes bzw. das Verschließen des Speichers in technischer Hinsicht bzw. an technische Anforderungen optimiert und das Betätigen kann vor allem für ergonomische und/oder ästhetische bzw. humane Anforderungen oder Formgebungen etc. optimiert werden. Die Erfindung realisiert somit eine Trennung von technischen und ergonomischen/ästhetischen bzw. humanen Funktionalitäten. Dies führt zu einer im Vergleich zum Stand der Technik größeren Freiheit bzw. Flexibilität sowohl bzgl. der Verstellung des Deckelelementes als auch bzgl. der Betätigung.
  • Beispielsweise kann ein leicht gekrümmter oder nahezu linearer Betätigungsweg mit einem stark gekrümmten bzw. um wenigstens eine Drehachse rotatorischen Verstellweg des Deckelelementes relativ frei kombiniert werden. Alternativ kann dies auch umgekehrt erfolgen, d.h. Betätigungsweg bogen- oder wellenförmig und Verstellweg nahezu linear. Hierbei sind das Deckelelement und die Betätigungsvorrichtung in vorteilhafter Weise in Wirkverbindung, z.B. mittels einer Feder-Nut-Einheit, Langlöchern, Zahnrädern, Kurbelgelenkgetriebe und/oder Hebelmechanismen oder dergleichen, um die Betätigungskraft des Bedieners in vorteilhafter Weise an das Deckelelement zu übertragen.
  • Auch ist wenigstens eine erste Führungsvorrichtung/-schiene oder dergleichen des Deckelelementes und/oder eine zweite Führungsvorrichtung/-schiene oder dergleichen der Betätigungsvorrichtung realisierbar, entlang derer/denen die Verstellung und/oder die Betätigung geführt werden. Hierbei können eine geradlinige und/oder eine gekrümmte Bahnkurve vorgesehen werden, insb. zumindest abschnittsweise. Hiermit kann gerade bei einem einzigen Drehpunkt oder bei zwei Drehpunkten und/oder einer vorteilhaften Bewegung eine Stabilisierung der Verstellung/Betätigung gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise weist die Führungsvorrichtung wenigsten eine Führungsschiene und/oder Führungsnut auf. Diese ist/sind konstruktiv besonders einfach realisierbar. Gemäß der Erfindung ist die Führungsschiene/-nut als gekrümmte Führungsschiene ausgebildet, um die gekrümmte Bahnkurve auszubilden.
  • Vorteilhafterweise sind wenigstens zwei Führungsvorrichtungen oder Führungsschienen/-nuten vorgesehen, die insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten des Deckelelementes/-teile angeordnet sind. Dies führt zu einer besonders einfachen und zugleich stabilen Verstellung gemäß der Erfindung.
  • Vorteilhafterweise ist eine Anpresseinheit und/oder eine Fixiereinheit und/oder Rasteinheit oder dergleichen vorgesehen und/oder die Führungsvorrichtung derart ausgebildet, dass das Deckelelement und/oder die Betätigungsvorrichtung an das Deckelelement und somit an den Speicher angepresst bzw. angedrückt und/oder fixiert wird. Hierdurch erfolgt in vorteilhafter Weise eine Abdichtung des Speichers durch das als Dichteinheit ausgebildete und wenigstens eine vorteilhafte Dichtfläche aufweisende Deckelelement.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist zumindest in der Verschlussposition die Betätigungsvorrichtung als Abdeckeinheit zum wenigstens teilweisen Abdecken und/oder Schützen des Deckelementes ausgebildet. Hierdurch kann das Deckelelement beispielsweise gegen mechanische Stöße von Geschirr oder dergleichen sowohl bei offener als auch bei geschlossener Geschirrspülmaschine wirkungsvoll geschützt werden.
  • Vorzugsweise weist die Dichteinheit wenigstens eine im Wesentlichen senkrecht zur Querschnittsfläche der Öffnung ausgerichtete Dichtfläche auf. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine Abdichtung quer bzw. senkrecht zum Querschnitt der Öffnung und/oder quer bzw. senkrecht zur Innenfläche der Tür des Geschirrspülers, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt angeordnet ist, realisiert werden. Gerade in Kombination mit einer Verstellung des Deckelelementes im Wesentlichen parallel zur Querschnittsfläche der Öffnung bzw. zur Innenfläche der Tür wird hierdurch eine Dichtung verwirklicht, bei der die Kraft in vorteilhafter Weise in der Verstellebene liegt, so dass Querkräfte wirkungsvoll vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise weist der Speicher wenigstens einen die Dichtfläche aufweisenden Rand auf, wobei der Rand als Erhebung eines Basiselementes der Vorrichtung ausgebildet bzw. die Dichtfläche an der Außenseite des Speichers bzw. Randes angeordnet ist. Hiermit kann konstruktiv vorteilhaft eine erfindungsgemäß ausgerichtete Dichtfläche realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist der Verstellweg des Deckelelementes auf einer im Wesentlichen parallel zur Querschnittsfläche der Öffnung und/oder zu einer Innenseite einer Tür der Geschirrspülmaschine ausgerichteten Verstellebene angeordnet. Hiermit kann in Betriebsstellung bzw. bei geschlossener Tür der Innenraum vorteilhaft ausgenützt werden.
  • Beispielsweise ist das Deckelelement um eine quer zur Öffnung des Speichers ausgerichtete Deckel-Drehachse drehbar. Mit dieser Maßnahme wird eine mechanisch vorteilhafte Verstellung in einer vorgenannten Ebene umgesetzt.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist der Verstellweg des Deckelelements zumindest abschnittsweise als gekrümmte Bahnkurve ausgebildet. Hiermit kann beispielsweise bzgl. der im Wesentlichen parallel zur Öffnung und/oder zur Türinnenfläche ausgerichteten Ebene eine Anpassung des Verstellweges an die (äußere) Geometrie der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen und/oder kann bzgl. der quer/senkrecht zur Öffnung und/oder zur Türinnenfläche ausgerichteten Vertikalebene eine vorteilhafte Abdichtung des Deckelelementes realisiert werden.
  • Generell kann gemäß der Erfindung die Verstellung des Deckelelementes und/oder einer Abdeck- bzw. Schiebevorrichtung des Deckelelementes derart ausgelegt werden, dass zum einen der Verstellweg an die jeweiligen Platzverhältnisse unterschiedlicher Geschirrspüler angepasst wird. Das heißt, dass z.B. das Deckelelement einem besonderen Geschirrkorb beim Verstellen ausweicht bzw. sich um eine Ausformung des Korbs herum bewegen kann. Folglich ergeben sich durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung neue bzw. erweiterte Möglichkeiten der Ausgestaltung von Geschirrkörben, um z.B. mehr Geschirr im Reinigungsraum der Maschine unterzubekommen.
  • Zum anderen kann beispielsweise durch eine Rotation des Deckelelementes um eine Querachse oder durch die gekrümmte Bahnkurve eine Verstellung realisiert werden, die z.B. auf einem letzten, ggf. kurzen Abschnitt beim Schließvorgang vergleichsweise stark gekrümmt ist, womit der Dichtvorgang bzw. das Abdichten des Speichers durch den Deckel gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbessert werden kann. Gemäß einer Erfindung sind die Abdeckung bzw. ein Abdeckelement und/oder eine Abdeckeinheit zum Schutz des Deckelements und/oder des Speichers ausgebildet. Einerseits kann die Abdeckung den Deckel bzw. dessen Mechanik während des Betriebs oder beim Be-/Entladen des Geschirrraums schützen. Hier kann unter Umständen Geschirr gegen die Vorrichtung stoßen, wobei gemäß der Erfindung nun der Deckel in vorteilhafter Weise geschützt ist.
  • Zum anderen ist der Speicher bzw. das Reinigungsmittel im Speicher vor dem ungewollten Eindringen von Wasser geschützt. Beispielsweise könnte gegebenenfalls bei einem nur teilweise durch das Deckelement abgedeckten Speicher bereits Wasser eines Vorspülprogramm-Abschnitts oder dergleichen durch den offenen Abschnitt eindringen und zum Überlaufen führen. Reinigungsmittel sollte jedoch möglichst zu einem bestimmten, vorgegebenen Zeitpunkt zudosiert werden und nicht zufällig wenn zuviel Wasser in den Speicher eindringt und diesen zum Überlaufen bringt.
  • Das nur teilweise Abdecken des Speichers in der Betriebsstellung bzw. im „geschlossenen Zustand“ hat vor allem den Vorteil, dass die Belüftung des Speichers sicher gewährleistet ist. Die Belüftung des Speichers ist bereits bislang aufgrund von Temperaturschwankungen hilfreich. Ohne Belüftung des Speichers könnte im geschlossenen Zustand ein Abkühlen dazu führen, dass der Deckel angesaugt werden könnte und sich nicht mehr automatisch bzw. leicht öffnen lässt. Beim Stand der Technik erfolgte die Belüftung durch eine Ausnehmung in der Dichtung, was jedoch teilweise zu unzureichender Belüftung führte.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass eine Belüftung durch das „Nicht-Ganz-Abdecken“ des Speichers gemäß der Erfindung keine Beeinträchtigung für die Bevorratung des Reinigungsmittels führt, ob Pulver, Tab oder Flüssigreiniger etc. Bei einer Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Tür eines Geschirrspülers steht das Reinigungsmittel am unteren Abschnitt des Deckels an und läuft, rieselt nicht über diesen hinaus. Zudem ist eine mehr als ausreichende Belüftung gewährleistet, was die Betriebssicherheit deutlich erhöht.
  • Generell ist eine Abdeckung als Wasserschutz für die Belüftung bzw. die Öffnung von Vorteil. Gemäß der Erfindung kann die Abdeckung als Schieber bzw. Betätigungselement für das Deckelement ausgebildet werden. Hiermit wird eine Mehrfachfunktion realisiert, was sich konstruktiv und wirtschaftlich günstig auswirkt.
  • Grundsätzlich ist gemäß den Erfindungen von Vorteil, dass sich alle Komponenten innerhalb der Kontur bzw. des Basiselements der Vorrichtung befindet, insbesondere sowohl in den jeweiligen Endstellungen als auch in den Zwischenstellungen der entsprechenden Verstellung bzw. Verdrehung bzw. Verschiebung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der schematischen Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
    • 1 eine erste, schematische Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Drehdeckel und Schieber,
    • 2 eine zweite, schematische Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem von einem Abdeckschieber geschützten Drehdeckel in geschlossener und geöffneter Stellung,
    • 3 schematisch und in teilweise transparenter Darstellung (der Abdeckung) die Vorrichtung gemäß 2 in geöffneter, geschlossener Stellung sowie in einer Zwischenstellung,
    • 4 eine dritte, schematische Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem von einem Abdeckschieber geschützten Drehdeckel in halb geöffneter Stellung,
    • 5 schematische die Vorrichtung gemäß 4 in geschlossener Stellung,
    • 6 schematische die Vorrichtung gemäß 4 in geschlossener Stellung im Querschnitt,
    • 7 schematische die Vorrichtung gemäß 4 mit demontiertem Deckel und Abdeckschieber,
    • 8 schematisch und in teilweise transparenter Darstellung (der Abdeckung des Deckels) eine vierte Vorrichtung gemäß der Erfindung in geöffneter, geschlossener Stellung sowie in Zwischenstellungen und im Querschnitt,
    • 9 schematisch und in teilweise transparenter Darstellung (der Abdeckung des Deckels) eine fünfte Vorrichtung gemäß der Erfindung in geöffneter, geschlossener Stellung sowie in Zwischenstellungen und im Querschnitt und
    • 10 schematisch und in teilweise transparenter Darstellung (der Abdeckung des Deckels) eine sechste Vorrichtung gemäß der Erfindung in geöffneter, geschlossener Stellung sowie in Zwischenstellungen und im Querschnitt,
  • In den Figuren ist jeweils eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, wobei ein Speicher 1 zur Aufnahme von Reinigungsmittel vorgesehen ist. Dieses Reinigungsmittel wird während der Reinigungsphase des Geschirrspülers in den Reinigungsraum für das Geschirr gesteuert zudosiert. Hierbei wird ein Deckel 2 geöffnet, so dass das Reinigungsmittel aus dem Speicher 1 auslaufen bzw. ausgespült werden kann. Beispielsweise wird hierfür eine Rastvorrichtung bzw. ein Drehraster betätigt, so dass eine Spannfeder oder dergleichen die Öffnungsbewegung des Deckels 2 bewirkt.
  • In den 7 bis 10 sind Abdeckschieber bzw. Betätigungselemente gemäß der Erfindung lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. In den 1 bis 6 sind Ausführungsformen mit Drehdeckel 2 mit Linearbetätigung bzw. mit Betätigungselement bzw. Schieber 3 schematisch abgebildet. Gewöhnliche Drehdeckel 2 sind Stand der Technik. Die Betätigung herkömmlicher Drehdeckel ist abhängig vom Drehwinkel sehr unergonomisch.
  • Ziel des erfindungsgemäßen Dreh-Deckels 2 ist u.a., den Drehdeckel 2 indirekt mittels des Betätigungselementes 3 zu betätigen, indem z.B. durch eine geeignete Vorrichtung die kurze Bewegung des Bedieners in die erforderliche Verstellung bzw. Drehbetätigung des Deckels 2 umgesetzt wird. Der Bediener vollführt dabei in vorteilhafter Weise eine z.B. lineare oder leicht gekrümmte Bewegung mit der Hand, die mit einem geeigneten Getriebe, vorteilhaften Hebel-Mechanik oder dergleichen auf den zu schließenden Deckel 2 übersetzt wird.
  • Bei der Variante gemäß 1 ist die Mechanik 5 im Wesentlichen eine Drehachse mit Sacklochbohrung und in der Variante gemäß 2 bzw. ist die Mechanik eine Anschlagkante bzw. Hervorhebung eines Abdeckschiebers 3, mit der der Drehdeckel 2 in die geschlossene Stellung geschoben bzw. verstellt wird. Beim Öffnen schiebt eine Rückstellfeder oder dergleichen den Deckel 2 gegen die Abdeckung 3 in die geöffnete Stellung.
  • Vorteile sind die einfache komfortable Handhabung und die ergonomische Gestaltung. Als Getriebe können z.B. Zahnradpaarungen oder Paarungen von Zahnsegmenten mit entsprechender Übersetzung dienen, geeignet sind aber auch z.B. eine linear betätigte Zahnstange, die eine Verzahnung am Deckel antreibt oder auch entsprechende Kurbelgetriebe. Auch sind Reibpaarungen denkbar, scheinen wegen der Reibwertverhältnisse und des hohen Normalkraftbedarfes nicht ideal zu sein, sind aber im geometrischen Aufbau wie Zahnradgetriebe zu sehen.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Schieber 3 als Abdeckung bzw. Schutz für den Drehdeckel 2 ausgebildet. Dieser wird dann vorzugsweise im Wesentlichen linear bzw. geradlinig verstellt und der Drehdeckel 2 dreht sich bzw. rotiert unter diesem um eine Querachse durch.
  • Die Abdeckung 3 weist zudem eine Nase 7 auf, die mit einer Erhebung 8 des Deckels 2 in Wirkverbindung steht. Beim Verstellen, insbesondere dem Schließen drückt diese Nase 7 in einem letzten Teilabschnitt des Verstellens die Erhebung 8 bzw. den Deckel 2 gegen die Öffnung bzw. den Speicher 1, so dass dieser sicher abgedichtet ist. Vorzugsweise weist der Deckel 2 und/oder der Speicher 1 wenigstens eine Dichtung 11 bzw. Dichtfläche/-kante auf, zum Beispiel eine Elastomer- bzw. Gummidichtung.
  • Beim Öffnen bewegt sich die Abdeckung 3 und entlastet den Dichtdeckel 2. Der Schließvorgang spielt sich umgekehrt ab, der Deckel 2 sitzt zuerst auf und wird durch die Abdeckung 3 vorgespannt und rastet insbesondere mittels des Rasters 4 in die geschlossene Stellung.
  • In 3 wird durch die teilweise transparente Darstellung deutlich, dass in der geschlossenen Stellung (das heißt 2b und 3c) der Deckel 2 den Speicher 1 nur teilweise, das heißt nicht vollständig verschließt bzw. abdeckt. Vielmehr bleibt in Betriebsstellung ein oberer Abschnitt einer Belüftung 9 offen.
  • Mit Hilfe der Abdeckung 3 kann jedoch u.a. kein Spritzwasser z.B. in einer Vorspülphase in den Speicher 1 eindringen und Reiniger ausspülen. Zur vorteilhaften Hinterspülung der Abdeckung, wodurch eine mögliche Verschmutzung verhindert wird, weist die Abdeckung 3 Schlitze 12 oder dergleichen auf. Diese sind jedoch derart gestaltet, dass der Speicher 1 kein Spritzwasser in der geschlossenen Stellung abbekommt. Gegebenenfalls können diese Schlitze/Ausnehmungen oder dergleichen in der geschlossenen Stellung verschlossen werden und in der geöffneten Stellung des Deckels 2 bzw. der Abdeckung 3 gemäß 2a und 3a geöffnet sein, so dass Wasser hinter bzw. unter die Abdeckung gelangen kann. Dieses Wasser kann in vorteilhafter Weise zum Beispiel mittels unterer Schlitze 10 abfließen.
  • In 3 c) wird deutlich, dass der Deckel 2 den Speicher 1 nur teilweise verschließt bzw. abdeckt und die Belüftung 9 besteht. Dagegen ist in der 5 verdeutlicht, dass auch eine Geometrie bzw. ein Deckel 2 vorgesehen werden kann, der den Speicher 1 vollständig verschließt. Der Abdichtmechanismus wird vor allem in den 6 und 7 deutlich, wobei erkennbar ist, dass der Speicher 1 eine schräge Begrenzungskante, d.h. zur Drehbewegung des Deckels 2 spitzwinklige Ausrichtung der Oberkante aufweist. Diese ist somit als Dichtung 11 bzw. Dichtkante ausgebildet und wirkt mit einer Dichtung 11 bzw. Elastomerdichtung des Deckels 2 zusammen.
  • Beim Verderehen des Deckels 2 um eine Drehachse 13 wird eine Verstellung generiert, die nahezu exakt parallel zur nicht näher dargestellten Innenseite einer Geschirrspülmaschinentür bzw. zu eine Basisfläche 14 eines Basiselementes 15 der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerichtet ist. Bei dieser Variante mit schräger Oberkante bzw. Dichtung 11 des Speichers 2 wird das Anpressen bzw. Andrücken des Deckels durch die Bewegung/Verstellung in Verstellrichtung, d.h. auf der Rotationsebene generiert und mittels einer Verrasterung 16 bzw. Fixierung oder dergleichen in Schließstellung in vorteilhafter Weise unterstützt.
  • Die Betätigung des Deckels 2 durch das Betätigungselement 3 bzw. Abdeckschieber 3 wird hier vor allem mittels einer schräg zur Betätigungsrichtung ausgerichteten Führungsnut 26 für eine Nase 25 des Deckels 2 verwirklicht.
  • Darüber hinaus zeigen vor allem 4 bis 7 zwei Führungsschienen 17 bzw. Erhebungen, die zur Führung und Stabilisierung des Deckels 2 während der Verstellung vorgesehen sind. Hierfür weist der Deckel 2 z.B. auch vorteilhafte Nuten, Ausnehmungen oder dergleichen auf, die auf den Führungsschienen 17 laufen bzw. geführt werden. Alternativ können auch Führungsnuten im Basiselement 15 vorgesehen werden, in denen Erhebungen bzw. Nasen des Deckels 2 geführt werden.
  • In 8 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, die in Bezug auf die Verstellung des Deckels 2 und des hier nicht näher dargestellten Abdeckelementes im Wesentlichen der Variante gemäß 4 entspricht. Allerdings ist hier keine schräg ausgerichtete Oberkante des Speichers 1 vorgesehen, sondern der Deckel 2 ist derart ausgebildet und wird derart an den Speicher 2 von unten (und seitlich) heran geführt bzw. entsprechend verstellt.
  • Die Abdichtung des Speichers 1 mittels der Dichtung 11 des Deckels2 wird vor allem im Querschnitt in 8 e) deutlich. Die Dichtung 11 ist als Dichtfläche ausgebildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Basisfläche 14 ausgerichtet ist. Durch die Verstellung des Deckels 2 parallel zur Basisfläche 14 wird eine Kraft für das Abdichten generiert, die nahezu exakt in der Verstellebene bzw. in Verstellrichtung liegt. Dementsprechend vorteilhaft wird die Verstellmechanik bzw. die Drehachse 13 des Deckels nicht quer belastet. Dies hat wiederum Vorteile für die Dimensionierung und konstruktive Ausgestaltung des Deckels2 bzw. dessen Lagerung.
  • Vor allem in den 8 a) bis d) wird deutlich, dass die Dichtkante 11 des Speichers 1 bzw. Basiselementes 15 nicht vollumfänglich um den Speicher herum reicht, sondern lediglich im Wesentlichen auf den Seiten vorhanden ist, die in Betriebsstellung (8e)) nach unten gerichtet sind. D.h. der Speicher ist nach oben in Betriebsstellung nicht abgedichtet.
  • Die alternativen Varianten der Erfindung gemäß den 9 und 10 sind bzgl. der Abdichtung mit einem abgekanteten Deckel 2 vergleichbar zur vorgenanten Variante. Allerdings weisen diese unterschiedliche Verstellmechanismen des Deckels 2 auf.
  • Bei der Variante gemäß 9 ist ein Betätigungshebel 19 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Weise über einen Erhebung bzw. Nase 21 mit dem Abdeckschieber 3 bzw. Betätigungselement, insbesondere einer Nut bzw. einem Langloch oder dergleichen in Wirkverbindung steht. Das Betätigungselement kann z.B. wie bei den Varianten gemäß den 2 oder 4 ausgebildet bzw. bewegt werden. Im Übrigen kann auch die Variante bzw. der Deckel 2 gemäß 8 eine derartige Nase 21 oder dergleichen aufweisen, um entsprechend mittels eines Betätigungselementes 3 verstellt zu werden.
  • Der L-förmige Betätigungshebel 19 ist drehbar um eine zweite Drehachse 22 gelagert. An seinem langen Schenkel ist ein Anschlagelement 23 mit zwei vorteilhaften Anschlägen angeordnet. Hiermit wird eine zweite Führung des Deckels 22 realisiert, wobei der Deckel 2 an einem Anschlag beim Öffnen und beim zweiten Anschlag beim Verschließen anschlägt bzw. mitgenommen wird. 9 a) bis d) zeigt den Öffnungsvorgang (vgl. Bewegungs-/Rotationspfeil). Auch kann eine weitere Variante der Erfindung entsprechend, jedoch ohne Anschlagelement 23
  • In 10 ist eine weitere Variante dargestellt, die entsprechend den Varianten gemäß den 8 und 9 abdichten, jedoch der Deckel 2 eine Linear-Verstellung in vertikaler Richtung durchführt. Hierbei schließt der Deckel 2 in Betriebsstellung von unten kommend (vgl. 10c)). Der hier nicht näher dargestellte Abdeckschieber 3 bzw. das Abdeckelement weist bei dieser Variante z.B. eine schräg zur Linerarverstellung des Deckels 2 ausgerichtete Führungsnut 26 für eine Nase 25 des Deckels 2 auf, wie dies mit der Variante gemäß 4 und 5 vergleichbar ist.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in eine Geschirrspülmaschine mit einem Deckelelement (2) zum Verschließen und/oder Freigeben wenigstens einer Öffnung eines Speichers (1) zur Speicherung des Reinigungsmittels, wobei das Deckelelement (2) längs eines Verstellweges zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition verstellbar ist, wobei wenigstens eine das Deckelelement (2) verstellende Betätigungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (3) längs eines zum Verstellweg des Deckelelementes (2) unterschiedlichen Betätigungsweges verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussposition des Deckelelementes (2) sowie in Betriebsstellung der Vorrichtung zumindest ein erster und/oder oberer Abschnitt (9) der Öffnung des Speichers (1) offen sowie ein zweiter und/oder unterer Abschnitt der Öffnung des Speichers (1) vom Deckelelement (2) verschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Verschlussposition die Betätigungsvorrichtung (3) als Abdeckeinheit (3) zum wenigstens teilweisen Abdecken und/oder Schützen des Deckelementes (2) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2) als Dichteinheit (11) zum Abdichten des Speichers (1) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinheit (11) wenigstens eine im Wesentlichen senkrecht zur Querschnittsfläche der Öffnung ausgerichtete Dichtfläche (11) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Deckelelementes (2) auf einer im Wesentlichen parallel zur Querschnittsfläche der Öffnung und/oder zu einer Innenseite einer Tür der Geschirrspülmaschine ausgerichteten Verstellebene (14) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2) um eine quer zur Öffnung des Speichers (1) ausgerichtete Deckel-Drehachse (13) drehbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Deckelelements (2) zumindest abschnittsweise als gekrümmte Bahnkurve ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungsvorrichtung (25, 26, 17) zum Führen des Deckelelementes (2) und/oder der Betätigungsvorrichtung (3) und/oder der Abdeckeinheit (3) zumindest während eines Teilabschnittes der Verstellung und/oder Betätigung vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung als Anpresseinheit (7, 8) zum Anpressen des Deckelelementes (2) auf die Öffnung des Speichers (1) und/oder zum Anpressen der Betätigungsvorrichtung (3) auf das Deckelelement (2) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fixiereinheit (4, 16) zum Fixieren und/oder Verrasten der Betätigungseinheit (3) vorgesehen ist.
  11. Geschirrspülmaschine mit einem zumindest eine Wand, insbesondere eine Tür, aufweisenden Reinigungsraum, wobei die Wand wenigstens eine Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche aufweist.
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