DE2820318A1 - Einrichtung zur eingabe mehrerer zusatzmittel in die waschkammer einer automatischen geschirrspuelmaschine - Google Patents

Einrichtung zur eingabe mehrerer zusatzmittel in die waschkammer einer automatischen geschirrspuelmaschine

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DE2820318A1
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DE19782820318
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Donald Stone Cushing
Thomas Edward Jenkins
Thomas Everett Nelson
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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Description

GENERAL ELECTRIC COMPANY, 1 River Road, Schenectady, New York 12305 / USA
Einrichtung zur Eingabe mehrerer Zusatzmittel in die Waschkammer einer automatischen Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Eingabe mehrerer Zusatzmittel in die Waschkammer einer mit einem Programmschaltwerk ausgerüsteten, automatischen Geschirrspülmaschine, welche eine mit einem beweglichen Deckelglied und einem durch dieses verschließbaren Detergentienbehälter versehene Vorrichtung zur Eingabe von Detergentien und eine Netz- oder Spülmitteleingabevorrichtung aufweist, die beide von dem Programmsteuerwerk ansteuerbar sind.
Bei den gebräuchlichen Geschirrspülmaschinen geschieht die Reinigung des Geschirres in einer vorbestimmten Zeitfolge von Wasch- und Spülgängen, bei denen unterschiedliche Zusatzmittel in die Waschkammer eingegeben werden. So kann während des Waschganges zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein Detergentium eingegeben werden, während während des letzten Spülganges ein Spülmittel eingegeben wird, um eine bessere Spülung des gewaschenen Geschirrs zu erzielen. Automatische Zugabegeräte welche in einer vorbestimmten zeitlichen Aufeinanderfolge arbeiten, wurden bereits vorgeschlagen, um diese Zusatzmitteleingabe zu übernehmen. Ein gebräuchliches Spülmitteleingabegerät weist beispielsweise einen verhältnismäßig teuren Zugmagneten zur Betätigung des Dosier- oder Ausgabemechanismus auf. Wegen der Verwendung des Zugmagneten ist dabei ein zusätzlicher Schalter in der Folgesteuerungseinrichtung erforderlich. Außer-
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dem gestattet ein solches magnetisch betätigtes Gerät keinen wahlweise unterschiedlichen Betrieb ohne die Verwendung eines zweiten zusätzlichen Schalters, der dazu dient, den Schalter der Folgesteuerungseinrichtung unwirksam zu machen. Die wahlweise Betätigungsmöglichkeit in diesem Sinne bedeutet die Möglichkeit, bei einer Geschirrspülmaschine einen vollen Arbeitsgang ablaufen zu lassen, wobei,abhängig von dem jeweiligen Wunsch des Benutzers, Spülmittel eingegeben wird oder nicht. Bei einem magnetisch betätigten Zugabegerät ist es notwendig, einen zusätzlichen Wahlschalter vorzusehen, der in Reihe mit einem Zugmagneten liegt, um damit den Schalter der Folgesteuerungseinrichtung für den Fall unwirksam zu machen, daß die Zugabe während eines speziellen Waschganges wegfallen soll. Es gibt Geräte, etwa wie sie in der US-PS 3 198 387 beschrieben sind, bei denen der Benutzer einer automatischen Geschirrspülmaschine einen Arbeitsgang wählen kann, in dessen Verlauf die Zugabevorrichtung durch entsprechende Betätigung einer Handbetätigungseinrichtung ausgelöst werden kann. Diese Vorrichtung betrifft aber lediglich ein Spülmittelzugabegerät, das unabhängig von dem Detergentien-Zugabemechanismus ist und deshalb es notwendig macht, daß der Benutzer immer daran denkt, wann er, abhängig von dem jeweils gewählten Arbeitsgang das Spülmittelzusatzgerät einschalten oder nicht einschalten muß.
Bei den meisten bekannten Vorrichtungen wurde das Spülmittelzusatzgerät normalerweise jedes Mal ausgelöst, wenn der Benutzer die Maschine in einem "SPÜL- UND HALT"-Gang betrieb. Dies bedeutet naturgemäß, daß das Zusatzmittel unnötigerweise freigegeben wird, wodurch der Spülvorgang und der nachfolgende Waschvorgang beeinträchtigt werden. Es sind auch Geräte bekannt, welche einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau aufweise, um dadurch eine unerwünschte Betätigung des Spülmittelzugabegerätes zu verhindern. Dazu ist beispielsweise auf das Bimetallelement und dessen zugeordnete Konstruktionsteile nach der US-PS 3 212 675 zu verweisen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur wirtschaftlichen Zugabe sowohl eines Detergentiums als auch eines Spülmittels zu schaffen, die derart gekoppelt bzw. deren Teile derart miteinander verriegelt sind, daß sie selbsttätig die Betätigung des Spülmittel-Zugabegerätes verhindern, wenn das Detergentium nicht gebraucht wird, wie etwa bei dem "SPÜL- UND HALT"-Gang.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Zusatzmittel-Zugabegerät gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
In seiner bevorzugten Ausführungsform ist der selbsttätige Verriegelungsmechanismus der neuen Einrichtung zum Einbau in die am Boden angelenkte Tür einer Geschirrspülmaschine bestimmt. Die Einrichtung weist eine Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung mit einem Speicherbehälter und einem in unmittelbarer Nähe davon angeordneten Detergentien-Zugabebehälter auf. Der Verriegelungsmechanismus verfügt über eine federnd vorgespannte, drehbar gelagerte Welle, an der ein Rastelement drehfest angeformt ist. Dieses Rastelement weist einen ersten und zweiten Verriegelungsarm auf, der von einem von dem Programmschaltwerk gesteuerten Nockenstößel zu vorbestimmten Zeitpunkten während des Wasch- und Spülganges verriegelt wird; außerdem verfügt es über einen Steuerarm, welcher die Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung ein- und ausschalten kann. Das Nockensteuerelement und der Nockenstößel des Programmschaltwerkes sind derart aufgebaut, daß weder das Detergentien-Zugabegerät noch das Netz- oder Spülmittel-Zugabegerät bei einer von Hand erfolgenden Verdrehung des Bedienungsknopfes des Programmschaltwerkes betätigt wird.
Bei der neuen Einrichtung kann das Programmschaltwerk die normalen "SPÜL- UND HALT"-Gänge durchlaufen und wieder zum Anfangspunkt zurückkehren, ohne daß dadurch die Betätigung des Netz- oder Spülmittel-Zugabegerätes beeinflußt würde.
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Dies rührt daher, daß das Deckelglied des Detergentienbehälters nicht verschlossen wird, weil während des "SPÜL- UND HALT"-Ganges kein Detergentien zugegeben wird; aus diesem Grunde bleiben der Mechanismus des Programmschaltwerkes und der Verriegelungsmechanismus entkoppelt.
Damit wird eine Zugabeeinrichtung mit gegenseitiger Verriegelung der Detergentien und Spülmittelzugabe geschaffen, bei der sowohl das Detergentium als auch das Spülmittel zu dem jeweils richtigen, vorbestimmten Zeitpunkt während des Wasch- und Spülganges eingegeben werden, wobei der zusätzliche Vorteil vorhanden ist, daß die Freigabe der Spülmittel ausgeschlossen ist, solange das Deckelglied des Detergentienbehälters in der geöffneten Stellung steht. Es ergibt sich damit ein Mechanismus, bei dem die Spülmittel-Zugabevorrichtung während einer von Hand erfolgenden Verdrehung des Programmschaltwerkes nicht betätigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 die Detergentien-Zugabevorrichtung und die Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung der Einrichtung gemäß der Erfindung bei geöffneter Geschirrspülmaschinentür in der Draufsicht,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab und
Fig. 4 die gegenseitige Verriegelung zwischen der Detergentien-Zugabevorrichtung und der Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung nach Fig. 2 nach Abnahme der äußeren Geschirrspülmaschinentür, jeweils in einer Draufsicht.
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Die Erfindung schafft ein Zugabegerät zur Eingabe sowohl eines Detergentiums als auch eines Netzmittels in die Waschkammer einer automatischen Geschirrspül- oder Waschmaschine der beschriebenen Art, das durch ein Programmschaltwerk, etwa wie das Programmschaltwerk 54,angesteuert ist. In der Zeichnung ist das Detergentien- Zugabegerät allgemein mit 96 bezeichnet, während das Netz- oder Spülmittel-Zugabegerät das Bezugzeichen 98 trägt. Die eine drehbare Welle und eine Rastvorrichtung mit verschiedenen radial sich erstreckenden, armartigen Fortsätzen und Verriegelungsteilen aufweisende Verriegelungseinrichtung ist ihrerseits allgemein mit 8O bezeichnet. Der Netz- oder Spülmittelbehälter 130 ist in unmittelbarer Nähe des drehbaren Rastteiles 82 angeordnet, das zusätzlich einen radialen Arm 120 trägt, welcher drehfest mit ihm verbunden ist. Die Nockenscheibe 100 ist derart ausgebildet, daß, wenn sie von Hand mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit verstellt wird, als sie normalerweise von dem Programmschaltwerk 54 erzeugt wird, das Netz- oder Spülmittel-Zugabegerät 98 nicht betätigt wird, weil der Nockenstößel 106 dann die Steuerscheibe 100 "überläuft". Wie aus den Fig. 2 und zu ersehen, weist das Detergentien-Zugabegerät 96 einen im wesentlichen halbkugelförmigen Behälter 62 auf, der in der Wand 30 der Geschirrspülmaschinentür 28 ausgebildet ist. Das Zugabegerät verfügt außerdem über ein Deckelglied 64, welches mittels einer Welle drehbar gelagert ist. Die Welle 66 ist in einer in der Innenwand 30 der Geschirrspülmaschinentür 28 ausgebildeten Öffnung 68 drehbar gelagert; sie weist ein einstückig angeformtes, handgriffartiges Bedienungsteil 70 auf. Das Deckelglied 64 und das Bedienungsteil 70 sind mittels eines in dem Deckelglied 64 ausgebildeten Schlitzes 65 und eines von dem Bedienungsteil 70 nach innen zu vorstehenden Stiftes oder Zapfens 71 miteinander verbunden. Sowohl der Schlitz 65 als auch der Stift 71 sind abgeschrägt ausgebildet; sie bilden eine Nockenfläche, welche das Deckelglied 64 in einer in Fig. veranschaulichten Axialrichtung in Eingriff mit einem kreis-
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förmigen Vorsprung 63 der Innenwand 30 der Tür 28 drückt, wenn das Bedienungsteil 70 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Das Deckelglied ist in seiner weiteren Drehbewegung dadurch begrenzt, daß ein von der Innenwand 30 der Tür 28 vorragender Anschlag 73 an einer an dem Deckelglied 64 angeformten Schulter 75 zur Anlage kommt. Wenn umgekehrt das Bedienungsteil 70 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wirkt der abgeschrägte Stift 71 auf die Schrägfläche des Schlitzes 65, wodurch das Deckelglied 64 von dem Vorsprung 63 abgehoben wird, bevor das Bedienungsteil 70 in die geöffnete Stellung kommt, wie es in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. In dem Deckelglied 64 ist eine ringförmige Rinne ausgebildet, in die eine elastische, kreisringförmige Gummidichtung bzw. ein Dichtungsring eingesetzt ist, was im einzelnen nicht weiter dargestellt ist.
Aus Fig. 2 ist außerdem zu ersehen, daß die Innenwand 30 der Tür 28 in unmittelbarer Nähe des Behälters 62 mit einen offenen Detergentienbehälter 76 ausgebildet ist.
Die Welle 66 ist mit ihrem einstückig angeformten Bedienungsteil 70 vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie Polypropylen, hergestellt und gegen das Innere der Geschirrspülmaschinentür 28 durch einen kreisförmigen Dichtring, der im einzelnen nicht veranschaulicht ist, abgedichtet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 soll im folgenden die Verriegelungseinrichtung 80 beschrieben werden: Diese Verriegelungseinrichtung 80 besteht aus einem im wesentlichen kreisförmigen Teil 82, an dem eine Anzahl radialer Vorsprünge 84, 86, 120 ausgebildet sind. Dieses kreisförmige Teil 82 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt und mittels an die Welle 66 angeformter, zusammendrückbarer Verriegelungselemente 67 durch eine Schnappverbindung drehfest mit der Welle 66 verbunden. An dem Teil 82 ausgebildete radiale Vorsprünge 88 dienen dazu, eine rings um das Teil 82 gewickelte
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Feder 90 zu haltern, welche einerseits an einem Vorsprung 81 des Teils 82 und andererseits an einem Stift 92 verankert ist, welcher von der Innenwand 30 der Geschirrspülmaschinentür 28 vorragt. Die Feder 90 spannt somit die Welle 66 und damit auch das Deckelglied 64 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 2) auf die geöffnete, gestrichelt dargestellte Stellung zu vor. An
einem radialen, armartigen Fortsatz 84 des Teiles 82 sind eine Anzahl Nuten oder Zähne 85 ausgebildet, die, wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen, sich im wesentlichen in Axialrichtung erstrecken. Die Nuten 85 sind derart ausgebildet, daß sie im Zusammenwirken mit einer Verriegelungsvorrichtung, wie etwa
einem Vorsprung oder einer Klinke 114,einer Verdrehung des
Teiles 82 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 4) sich entgegensetzen. Ähnliche Nuten 122, die an dem radialen Arm 120 ausgebildet sind, können ebenfalls durch die Klinke 114 gehalten werden, wie dies insbesondere aus Fig. 5 zu entnehmen ist.
Der radial verlaufende Steuerarm 86 ist mit einer Schulter ausgebildet, die auf einen Auslösearm 136' des Netz- oder
Spülmittelzugabegerätes 98 einwirken kann. Der Steuerarm 86
hält, wie dies gestrichelt in Fig. 5 veranschaulicht ist und unten beschrieben wird, den Auslösearm 136' und das drehbare Teil 82 mittels eines an der Wand 30 vorragend angeformten
Anschlagelementes 94 drehfest.
Die Nockenscheibe 100 sitzt drehfest auf der Welle 104 des
Programmsteuerwerkes 54, von dem sie, bezogen auf Fig. 4,
im Uhrzeigersinn gedreht wird. An der Nockenscheibe sind zwei Ausnehmungen 101 und 103 ausgebildet, deren Aufgabe noch erläutert werden wird. Die Steuerfläche der Ausnehmung 103 ist derart ausgebildet, daß bei einer Verdrehung der Steuerscheibe 100 mit einer Drehzahl,die größer ist als die Drehzahl, die der Steuerscheibe normalerweise durch das Programmschaltwerk erteilt wird (was etwa einer Umdrehung pro Stunde entspricht), etwa wenn der Zeitschaltwerkmechanismus von Hand vorgestellt wird, was etwa mit einer Drehzahl von ca. 1 Umdrehung pro 10 Sekunden erfolgt, ein Ansatz 112 eines Nockenstößels 106 die Ausnehmung 103 überläuft und damit die Eingriffnähme der
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Klinke 114 auf die Nuten 122 des Armes 120 nicht beeinflußt. In der Nähe der Nockenscheiben 100 ist der Nockenstößel 106 gelagert, der einen Schlitz 107 aufweist, mittels dessen er mit einem von der Programmschaltwerks-Abdeckung in der Tür vorragenden Zapfen 102 gekuppelt ist. Am oberen Ende des Schlitzes 107 ist eine Feder 110 befestigt, die an einem Stift 109 verankert ist. Der vorzugsweise ebenfalls aus einem Kunststoff material, wie Polypropylen, hergestellte Nockenstößel tastet mit seinem angeformten Ansatz 112 die umlaufende Nockenscheibe 100 ab. Am anderen Ende des Nockenstößels 106 ist die Klinke 114 angeordnet, welche in die mit den Nuten 85 besetzte Fläche des Fortsatzes 84 sowie die Nuten 122 des Armes 120 eingreifen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen, kann sich der Nockenstößel 106 im Gegenuhrzeigersinn drehen, wenn der Ansatz 112 in die Ausnehmungen 101, 103 der Nockenscheibe 100 einfällt. Wenn dies zu einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt während des Waschganges stattfindet, wird die auch als Fortsatz bezeichnete Klinke 114 aus den Nuten 85 des radialen Fortsatzes 84 bzw. aus den Nuten 122 des Armes 120 ausgehoben, womit die Feder 90 das kreisförmige Teil 82 so weit im Uhrzeigersinn verdrehen kann, bis die Schulter 87 den Auslösearm 136' gegen den Anschlag 94 andrückt. Wenn der als Verriegelungselement wirkende, radiale Fortsatz 84 von dem Nockenstößel 106 freigegeben wird, wird das Deckelglied 64 des Detergentien-Behälters 62 in eine in Fig. 2 dargestellte geöffnete Stellung überführt, während das Teil 82 im Uhrzeigersinn sich so weit verdreht, bis der Arm 120 auf den Nockenstößel 106 aufläuft. Zu einem späteren Zeitpunkt während des dem letzten Spülen entsprechenden Spülganges bewegt sich der Nockenstößel 106 nochmals nach oben, wenn der Ansatz 112 in die Ausnehmung einfällt, wodurch der Arm 120 freigegeben wird, so daß die Schulter 87 des Steuerarmes 86 den Auslösearm 136 nach oben in die Ausgabestellung und in Anlage mit dem Anschlagelement 94 überführen kann. Es ist zu beachten, daß der Steuerarm 86
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des Teiles 82 im Abstand von dem radial sich erstreckenden Arm 120 angeordnet ist, derart, daß die Schulter 87 den Auslösearm 136' solange nicht verdreht, bis der Arm 120 von dem Nockelstößel 106 freigegeben ist. Dies ist insbesondere in Fig. 5 veranschaulicht. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß die Nuten oder Zähne 122 auf einem axialen Fortsatz 1201 des Armes 120 ausgebildet sind, so daß bei einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Verdrehung des Armes 120 bis zur Eingriffnähme auf den Nockenstößel 106 dieser nicht mit dem Auslösearm 136' in Eingriff kommt.
Im Folgenden wird das Netz- oder Spülmittelzugabegerät 98 beschrieben. Dieses Gerät weist, wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen, einen im wesentlichen rechteckigen Behälter 130 auf, der in die Geschirrspülmaschinentür 28 eingebaut werden kann. Das Zugabegerät 98 ist vorzugsweise derart aufgebaut, daß es als eine zwischen der Innen- und Außenwand der Tür 28 angeordnete Abstützung wirkt, welche eine übermäßige Durchbiegung der Türinnenwand 30 für den Fall verhindert, daß schwere Gegenstände auf der geöffneten Tür 28 abgestellt werden. Das Zugabegerät 98 kann an sich in jeder geeigneten Weise montiert werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das Zugabegerät 98 einen im wesentlichen rechteckigen Gehäuseteil 130 auf, der einen Speicher für das darin enthaltene flüssige Zusatzmittel bildet. Der Gehäuseteil 130 enthält einen Sumpf 132, welcher möglichst nahe an der äußeren Türwand angeordnet ist, derart, daß bei in der geöffneten Stellung stehender Geschirrspülmaschinentür 28 der Sumpf 132 in dem untersten Teil des von dem Gehäuseteil 130 gebildeten Speichers für das flüssige Zusatzmittel sich befindet. Der Gehäuseteil 130 kann an sich aus jedem geeigneten Material hergestellt sein; vorzugsweise besteht er aus einem bezüglich der flüssigen Zusatzmittel flüssigkeitsdichten und korresionsfesten, entsprechend geformten Kunststoffmaterial, was auch für die anderen Teile des Zugabegerätes gilt.
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Das flüssige Zusatzmittel wird in den Gehäuseteil 130 durch eine Füllöffnung 133 eingefüllt, die auf der Innenwand 30 der Geschirrspülmaschinentür 28 vorragend angeordnet ist. Die Füllöffnung 130 ist mit einer Verschlußvorrichtung 143 versehen, welche das Eintreten von Wasser in den Gehäuseteil 130 während des Betriebes der Geschirrspülmaschine und den Austritt von Zusatzmittel in die Geschirrspülmaschine verhindert. Die Verschlußvorrichtung 143 besteht aus einem länglichen Verschlußglied 144, welches in eine Öffnung 145 einer Fülleinrichtung 132 abdichtend eingeschraubt ist. Die öffnung 145 ist derart angeordnet, daß sie stets oberhalb des Zusatzmittel-Flüssigkeitsspiegels steht,und zwar unabhängig davon, ob die Tür 28 geöffnet oder geschlossen ist, derart, daß ein Austritt von flüssigem Zusatzmittel in die Waschkammer 16 ausgeschlossen ist. Wenngleich in der Zeichnung lediglich eine Ausführungsform der Verschlußvorrichtung 143 dargestellt ist, so versteht sich doch, daß auch andere Ausführungsformen infrage kämen.
Innerhalb des Umrisses des Gehäuseteiles 130 ist eine Meß- und Ausgabevorrichtung angeordnet. Diese besteht, allgemein geseheny aus einem Meßtopf 135 vorbestimmter Größe, der mittels eines Schwenkarmes 136 zwischen einer Füll- und einer Ausgabestellung verdrehbar ist. In der Füllstellung befindet sich der Meßtopf 135 in dem Sumpf 132, wo er in dem flüssigen Zusatzmittel untergetaucht ist, wenn die Geschirrspülmaschinentür 28 in der geöffneten Stellung steht. Beim Schließen der Geschirrspülmaschinentür 28 wird der Gehäuseteil 130 um etwa 90° verschwenkt, was zur Folge hat, daß das flüssige Zusatzmittel in dem Sumpf 132 aus diesem in den nun tiefer liegenden Teil des Gehäuseteiles 130 überströmt. Dabei bleibt der Meßtopf 135 in der Füll- oder Normalstellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist; er enthält eine genau bestimmte Menge flüssigen Zusatzmittels.
Zu dem vorbestimmten richtigen Zeitpunkt während des Waschganges, d.h. wenn der Nockenstößel 106 mit seinem Ansatz 112
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in die Ausnehmung 103 einfällt und damit den Arm 120 freigibt, wie dies in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist, wird der Meßtopf 135 in seine Ausgabestellung oberhalb eines Ausgabekanals 137 bewegt, womit er eine genau vorbestimmte Menge des flüssigen Zusatzmittels ausgibt. Die Einrichtung zur Überführung des Meßtopfes 135 aus der Füll- in die Ausgabestellung kann an sich beliebig gestaltet sein; sie soll aber vorzugsweise so einfach wie möglich sein, um sowohl Wirtschaftlichkeit und lange Lebensdauer zu gewährleisten. Dies ist natürlich ein Merkmal der Verriegelungseinrichtung 80. Der Meßtopf 135 ist vorzugsweise an dem Schwenkarm 136 gehaltert, welcher um eine von dem Meßtopf 135 entfernt liegende Achse drehbar ist, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, um auf diese Weise die Bewegung zwischen der Füll- und der Abgabestellung zu steuern. Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Meßtopf 135 starr an dem Schwenkarm 136 zu befestigen, so daß eine Verschwenkung des Schwenkarmes 136 automatisch eine Schwenkbewegung des Meßtopfes 135 hervorruft, wodurch eine genau abgemessene Menge flüssigen Zusatzmittels in den Ausgabekanal 137 eingeführt wird, wenn der Meßtopf 135 in die Ausgabestellung überführt wird.
In der Ausgabestellung wird die genau abgemessene Menge des flüssigen Zusatzmittels unter Schwerkraftwirkung aus dem Meßtopf 135 in den Ausgabekanal 137 entleert, über welchen das flüssige Zusatzmittel ebenfalls unter Schwerkraftwirkung zu einem Auslaß 138 der Füllöffnung 133 und von da aus in den Geschirrspülmaschinenbehälter 134 fließt. Der Ausgabekanal 137 ist im wesentlichen länglich ausgebildet und feststehend angeordnet; er nimmt eine im wesentlichen vertikale Stellung ein, wenn die Geschirrspülmaschinentür 28 geschlossen ist. In dieser Stellung weist das obere Ende des Ausgabekanals 137 eine zur Aufnahme des von dem Meßtopf 135 abgegebenen flüssigen Zusatzmittels eingerichteter öffnung auf. Das innere, untere Ende des Ausgabekanals
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mündet in die Füllöffnung 133, die ihrerseits mit dem Inneren der Wasch- oder Spülkammer 16 über den Auslaß 138 in Verbindung steht. Der Ausgabekanal 137 könnte auch in dem Bereich zwischen seinen beiden Enden einen verjüngten Teil aufweisen, um damit einen Flüssigkeitseintritt von der Wasch- oder Spülkammer 16 in den Speicher des flüssigen Zusatzmittels zu verhindern. Die Zeichnung veranschaulicht dieses Merkmal durch eine zylindrische Wand 139, welche eine kleine durchgehende öffnung 140 aufweist, die zwischen der oberen öffnung des Ausgabekanals 137 und dem Auslaß 138 liegt.
Es ist zu bemerken, daß die Oberseite des Ausgabekanals 137 derart angeordnet ist, daß sie immer unabhängig von der Türstellung oberhalb des Spiegels des flüssigen Zusatzmittels in dem Gehäuseteil 130 steht. Auf diese Weise wird jede Möglichkeit eines Austrittes des flüssigen Zusatzmittels in die Waschoder Spülkammer 16 verhütet.
Im Folgenden wird die Funktion des neuen Mehrfach-Zugabegerätes mit seinem Verriegelungsmechanismus beschrieben: Der Benutzter öffnet die Geschirrspülmaschinentür 28 und belädt Körbe 22, 24 in der üblichen Weise mit dem zu waschenden Geschirr. Die Tür 28 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der im wesentlichen horizontalen Stellung; der Detergentienbehälter 62 ist offen, d.h. das Deckelglied 64 des Detergentienbehälters 62 steht in der in Fig. 2 dargestellten unteren Stellung. Der Benutzer gibt nunmehr Detergentium in den Detergentienbehälter 62 sowie in den offenen Detergentienbehälter 76 in der Geschirrspülmaschinentür 28 ein. Daraufhin wird das Bedienungsteil 70 im Uhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 2, in die geschlossene Stellung nach Fig. 3 verdreht. Bei dieser Bewegung wird in den Behälter 62 etwa eingefülltes, überschüssiges Detergentium oder Zusatzmittel von dem sich drehenden Dekkelglied 64 abgestreift. Zu diesem Zeitpunkt wirkt der Nockenstößel 106 durch die Eingriffnähme der Klinke 114 und der Nuten 85 des radialen Fortsatzes 84 auf das drehbare Teil 82 ein.
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Die Nuten 85 des radialen Fortsatzes 84 beginnen an einer Stelle 85", die derart gewählt ist, daß der Nockenstößel 106 mit dem radialen Fortsatz 84 erst dann in Eingriff kommt, wenn die in dem Deckelglied 64 angeordnete Dichtung 74 in dem zumindest notwendigem Maß zusammengedrückt ist, um damit eine wirksame Abdichtung des Behälters 62 zu erzielen. Die Feder 110 hält den Nockenstößel in Eingriff mit den Nuten 85, indem sie den Nockenstößel 106 um den als Auflage dienenden Ansatz 112 entsprechend verschwenkt. Wenn die Bedienungsperson das Bedienungsteil· 70 weiter im Uhrzeigersinn verdreht, wird der Stift 71 zur Einwirkung auf den abgeschrägten Schlitz 65 des Deckelgliedes 64 gebracht, wodurch das Deckelglied 64 in Axialrichtung unter Erzielung einer noch festeren Abdichtung vorgedrückt wird. Bei dieser zusätzlichen Drehbewegung wird die Klinke 114 geringfügig über die Nuten 85 vorbewegt, während sich das kreisförmige Teil 82 im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf Fig. 4, bewegt. Durch die Eingriffnähme der Klinke 114 auf die Nuten 85 wird das Bedienungsteil 70 in der Stellung nach Fig. 3 gehalten. Die Umfangserstreckung des genuteten Teils des radialen Fortsatzes 84 ist derart bemessen, daß sie große Herstellungs- und Montagetoleranzänderungen erlaubt.
Während die Tür 28 in der geöffneten Stellung steht, kann der Benutzer auch die Verschlußvorrichtung 153 des Netz- oder Spülmittelzugabegerätes 98 abnehmen, um festzustellen, ob der Speicher noch eine ausreichende Menge von Netz- oder Spülmittel enthält.
Das in dem feststehenden, offenen Behälter 76 enthaltene Detergentium wird normalerweise bei dem ersten Waschgang verbraucht. Üblicherweise schließen sich dann ein oder mehrere Spülgänge an, was naturgemäß davon abhängt, wie der Benutzer einen Bedienungsknopf 56 des Programmschaltwerkes 54 eingestellt hat. Zu Beginn des zweiten Waschganges wird die Nokkenscheibe 100 in die Stellung, wie sie in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, überführt. Zu diesem Zeit-
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punkt tritt der Ansatz 112 des Nockenstößels 106 unter der nach oben zu gerichteten Kraft der Feder 110 in die Ausnehmung 101 ein, womit er die Klinke 140 nach oben und von den Nuten 85 des radialen Fortsatzes 84 des Teiles 82 wegbewegt. Wenn dieses eintritt, wird das Teil 82 im Uhrzeigersinn (Fig. 5) bewegt, was zur Folge hat, daß das Deckelglied 64, bezogen auf Fig. 2, sich im Gegenuhrzeigersinn bezogen auf Fig. 2 dreht und damit den Detergentienbehälter 62 öffnet. Das Teil 82 verdreht sich solange im Uhrzeigersinn, bis der Arm 120 auf den Nockenstößel 106 aufläuft, wie dies in Fig. mit ausgezogenen Linien veranschaulicht ist. Das in dem Detergentienbehälter 62 enthaltene Detergentium kann sich nunmehr mit dem Wasser des zweiten Waschganges vermischen, um damit eine gründlichere Wäsche des in der Maschine enthaltenen Geschirrs zu erzielen.
Sowie der zweite Waschgang abgeschlossen und ein oder mehrere Spülgänge durchgeführt sind, muß die Nockenscheibe 100 in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Stellung überführt werden, in der der Ansatz 112 des Nockenstößels 106 in die Ausnehmung 103 einfallen kann, wodurch der Arm 120 freigegeben wird. Wenn dies stattfindet, kann der die Schulter 87 tragende Steuerarm 86 sich im Uhrzeigersinn in der in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Weise verdrehen und dabei den Auslösearm 136' des Netz- oder Spülmittelzugabegerätes nach oben gegen den Anschlag 94 verschwenken, was zur Folge hat, daß das Netz- oder Spül-Zusatzmittel über den Ausgabekanal 137 in das letzte Spülwasser eingegeben wird. Nach Abschluß des letzten Spülganges wird normalerweise ein Heizelement eingeschaltet, um das Geschirr zu trocknen. Zu bemerken ist, daß das Deckelglied 64 des Detergentienbehälters 62 in der geöffneten Stellung nach Fig. 2 verbleibt, während das Teil 82 die gestrichelte Stellung nach Fig. 5 einnimmt und dabei den Auslösearm 136* nach oben zu an dem Anschlagelement 94 hält.
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Wenn somit die Bedienungsperson bei dem nächsten Waschgang eine "SPÜLEN UND HALT"-Betriebsweise wählt, bei der das Geschirr lediglich gespült und wegen des fehlenden Waschens kein Detergentium benutzt wird, bleibt das Deckelglied 64 in der geöffneten Stellung, was bedeutet, daß der Meßtopf 135 für das Netz- oder Spülmittel über dem Ausgabekanal 137 gehalten in einer unwirksamen Stellung verbleibt, und zwar unabhängig davon, wie oft die Tür 28 geöffnet oder geschlossen wird. Es ergibt sich damit eine wirksame Verriegelung zwischen dem Detergentien-Zugabegerät und dem Netz- und Spülmittelzugabemechanismus, die einen wirtschaftlichen Aufbau aufweist, welcher gewährleistet, daß das Netz- und Spülmittelzugabegerät solange unwirksam bleibt, als das Deckelglied 64 des Detergentien-Zugabegerätes in der geöffneten Stellung stehen bleibt.
Wie bereits beschrieben, ist die Ausnehmung 103 der Nockenscheibe 100 derart ausgebildet, daß der Benutzer den Bedienungsknopf 56 des Zeitschaltwerkes von Hand verdrehen und damit die Nockenscheibe 100 ohne Betätigung des Armes 120 vordrehen kann und zwar auch dann, wenn das Deckelglied geschlossen ist. Die einzelnen Verriegelungsmechanismen und die Nockenscheibe des Programmschaltwerkes sind naturgemäß solange entkoppelt, bis das Deckelglied 64 des Detergentienbehälters 62 von der geöffneten in die geschlossene Stellung überführt ist.
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Claims (5)

  1. Patentanwälte Dipl.-ing. W. Scherrmann Dr.-lng. R. Riiger
    7300 Esslmgen (Neckar), Webergasse 3. Postfach 348
    Telefon 9. Mai 1978 S tu It g ar I (07 11) 35 65 39
    PA 126 rüku 359619
    Telex 07 256610 smru
    Telegramme Palenlschulz Esslingenneckar
    Patenten sprüche
    Einrichtung zur Eingabe mehrerer Zusatzmittel in die Waschkammer einer mit einem Programmschaltwerk ausgerüsteten, automatischen Geschirrspülmaschine, welche eine mit einem beweglichen Deckelglied und einem durch dieses verschließbaren Detergentienbehälter versehene Vorrichtung zur Eingabe von Detergentien und eine Netz- oder Spülmitteleingabevorrichtung aufweist, die beide von dem Programmsteuerwerk ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Detergentien-Zugabevorrichtung (96) und die Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung (98) mit dem Programmschaltwerk (54) über eine Verriegelungseinrichtung (80) gekuppelt sind, durch die der Detergentienbehälter (62) der Detergentien-Zugabevorrichtung (96) durch Betätigung des Deckelgliedes (64) zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt betätigbar und die Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung (98) im Sinne der Eingabe des Netz- oder Spülmittels zu einem zweiten vorgegebenen Zeitpunkt auslösbar ist und daß die Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung (98) nach dem zweiten Zeitpunkt durch die Verriegelungseinrichtung (80) solange im unwirksamen Zustand gehalten ist, bis das Deckelglied (64) in die geschlossene Stellung überführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (80) eine in der Innenwand (30) der Geschirrspülmaschinentür (28) drehbar gelagerte Welle (66) aufweist, mit der das Deckelglied (64) verbunden ist und mit der eine auf der Innenseite der Innenwand (30) der Geschirrspülmaschinentür (28) angeordnete Rasteinrich-
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    OR(GiNAL !INSPECTED
    tung gekuppelt ist, welche zwei im radialen Abstand zueinander stehende Verriegelungsglieder (84, 120) und einen radial sich erstreckenden Auslösearm (13 6*) für die Netzoder Spülmittelzugabe aufweist und Federmittel· (90) enthält, durch die die Welle (66) und das Deckelglied (64) in eine geöffnete Stellung überführbar sind, daß die beiden Verriegelungsglieder (84, 120) mit der Klinke (114) des Nockenstößels (106) eines mit dem Programmschaltwerk (54) gekuppelten Nockenmechanismus (100, 112, 106) in Eingriff bringbar sind und daß das erste Verriegelungsglied (84) durch die Klinke (140) bei in die geschlossene Stellung überführten Deckelglied (64) verriegelbar und zu dem ersten vorbestimmten Zeitpunkt durch die Klinke (114) unter Überführung des Deckelgliedes (64) in die geöffnete Stellung freigebbar ist und das zweite Verriegelungsglied (120) mit der Klinke (114) nach Freigabe des ersten Verriegelungsgliedes (84) in Eingriff bringbar, sowie durch die Klinke (114) zu dem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt freigebbar ist, worauf die Netz- oder Spülmittel-Zugabevorrichtung (98) durch den Betätigungsarm (136') auslösbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungsglieder jeweils radial sich erstreckende Arme (87, 120) der Rasteinrichtung (82) aufweisen, und an ihren radial außen liegenden Stirnseiten jeweils eine Anzahl axial verlaufender Zähne oder Nuten (85, 122) tragen, in die die Klinke (114) des Nockenstößels (1o6) eingreifen kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenmechanismus ein im wesentlichen kreisrundes, durch das Programmschaltwerk (54) in Umdrehung versetzbares Steuerelement (100) aufweist, das an seinem Umfang eine Anzahl radial sich erstreckender Ausnehmungen (103, 101) trägt, in die ein Ansatz (112) des Nockenstößels (106) einfallen kann
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    und daß durch den Nockenstößel (106) und die Ausnehmungen (101, 103) die Klinke (114) im Sinne der Freigabe des ersten und zweiten Verriegelungsgliedes (84, 120) zu dem ersten bzw. zweiten vorbestimmten Zeitpunkt des Betriebsablaufes gesteuert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nockenartige Steuerelement (100) und der Nockenstößel (106) derart miteinander zusammenwirken, daß bei einer Verdrehung des Steuerelementes (100) mit einer Drehzahl, die wenigstens doppelt so groß ist als die dem Steuerelement (100) von dem Progranunschaltwerk (54) erteilte Drehzahl, der Nokkenstößel (106) eine der Ausnehmungen (103) überläuft, ohne das zweite Verriegelungsglied (120) auszulösen.
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