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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die als Inhibitoren
von Proteinkinasen nützlich
sind. Die Erfindung stellt ferner pharmazeutisch verträgliche Zusammensetzungen
bereit, die die erfindungsgemäßen Verbindungen
enthalten sowie Verfahren zum Verwenden der Verbindungen bei der
Behandlung von verschiedenen Krankheiten.
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Hintergrund der Erfindung
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Der
Suche nach neuen therapeutischen Mitteln kam in den letzten Jahren
ein besseres Verständnis der
Strukturen von Enzymen und anderer Biomoleküle, die mit den Krankheiten
in Verbindung stehen, sehr zugute. Eine wichtige Klasse von Enzymen,
die Gegenstand von extensiven Studien war, ist die Proteinkinase.
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Proteinkinasen
stellen eine große
Familie von strukturell miteinander verbundenen Enzymen dar, die für die Kontrolle
einer Vielzahl von Signaltransduktionsprozessen innerhalb der Zelle
verantwortlich sind. (Vgl, Hardie, G. und Hanks, S. The proteinkinase
facts book, I and II, Academic press, San Diego, CA; 1995.) Von Proteinkinasen
glaubt man, dass sie von einem gemeinsamen ancestralen Gen evolviert
involviert sind aufgrund der Konservierung ihrer Struktur und katalytischen
Funktion. Nahezu alle Kinasen enthalten eine ähnliche, 250 bis 300 Aminosäuren umfassende
katalytische Domain. Die Kinasen können über die Substrate, die sie
phosphorlieren (z.B. Protein-Tyrosin, Protein-Serin/Treonin, Lipide
etc.) kategorisiert werden. Sequenzmotive wurden identifiziert,
die generell mit jeder dieser Kinasefamilie korrespondieren (vgl.
z.B. Hanks, S. K., Hunter, T., FASER J. 1995, 9, 576 bis 596; Knighton
et al., Science 1991, 253, 407 bis 414; Hiles et al., Cell 1992,
70, 419–429;
Kunz et al., Cell 1993, 73, 585–596;
Garcia-Gustos et al., EMBO J. 1994,13, 2352–2361).
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Im
Allgemeinen vermitteln Proteinkinasen die intrazelluläre Signalübertragung,
indem sie einen Phosphoryltransfer von einem Nukleosid Triphosphat
zu einem Proteinakzeptor bewirken, der in einen Übertragungsweg involviert ist.
Diese Phosphorylierungsereignisse fungieren als molekulare An-/Ausschalter,
die die biologische Zielproteinfunktion modulieren oder regulieren.
Diese Phosphorlierungsereignisse werden letztendlich ausgelöst durch
eine Vielzahl extrazellulärer
und auch anderer Reize. Beispiele solcher Reize umfassen Umwelt-
und chemische Stresssignale (z.B. osmotischer Schock, Hitzeschock,
ultraviolette Strahlung, bakterielles Endotoxin und H2O2), Cytokine (z.B. Interleukin-1 (IL-1) und
Tumornekrosefaktor a (TNF-a), sowie Wachstumsfaktoren (z.B. Granulocyten
Makrophagen-Kolonie-Stimulierungsfaktor (GM-CSF) sowie Fibroblasten
Wachstumsfaktor (FGF)). Ein extrazellulärer Stimulus kann eine oder
mehrere zelluläre
Antworten hervorrufen, die mit dem Zellwachstum, Migration, Differenzierung,
Hormonsekretion, Aktivierung von Transkriptionsfaktoren, Muskelkontraktionen,
Glucosemetabolismus, Kontrolle von Proteinsynthese und Zellzyklusregulierung
verbunden sind.
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Viele
Krankheiten sind mit abnormen Zellantworten verknüpft, die
durch Proteinkinasen vermittelte Ereignisse, wie sie oben beschrieben
wurden, ausgelöst
wurden. Diese Krankheiten schließen Krebs und andere proliferative
Krankheiten ein – aber
sind nicht auf sie beschränkt.
Dementsprechend wurde in der medizinischen Chemie ein großer Aufwand
betrieben, Proteinkinaseinhibitoren aufzufinden, die als therapeutische
Mittel wirksam sind.
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Das
c-Met proto-Onkogen kodiert die Met Rezeptor Tyrosin Kinase. Der
Met Rezeptor ist ein 190 kDa glycosylierter dimerer Komplex, der
zusammengesetzt ist aus einer 50 kDa a-Kette, die mit einer 145
kDa ß-Kette über Disulfidbrücken vernetzt
vorliegt. Die a-Kette wurde extrazellulär aufgefunden, während die ß-Kette
transmembrane und cytosolische Domainen enthält. Met wird als Vorgängermolekül synthetisiert
und wird protheolytisch gespalten, wobei mature a und ß Subeinheiten
erhalten werden. Es zeigt strukturelle Ähnlichkeiten zu Semaphorinen
und Plexinen, einer Liganden-Rezeptorfamilie, die in Zell-Zell Interaktionen
involviert ist. Der Ligand für
Met ist der Hepatocytenwachstumsfaktor (HGF), ein Mitglied der Streufaktor
Faktorfamilie und weist eine gewisse Homologie zu Plasminogen auf
[Longati, P. et al., Curr. Drug Targets 2001, 2, 41–55); Trusolino,
L. and Comoglio, P. Nature Rev. Cancer 2002, 2, 289–300].
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Met
fungiert bei der Tumorigenese und Tumormetastasierung. Chromosomale
Umordnungen, über
die Tpr-Met Fusionen in einer Osteoklastenzelllinie gebildet werden,
resultierten in konstitutiv aktiven Met Rezeptoren und Transformationen
(Cooper, C. S. et al., Nature 1984, 311, 29–33). Met Mutanten, die erhöhte Kinaseaktivität zeigen,
wurden in sowohl heriditärer
als auch sporadischer Form von papillärem Nierenkarzinom identifiziert
((Schmidt, L. et al., Nat. Genet. 1997, 16, 68–73; Jeffers, M. et al., Proc.
Nat. Acad. Sci. 1997, 94, 11445–11500).
Die Exprimierung von Met zusammen mit seinem Liganden HGF ist transformierend,
tumorigen und metastatisch (Jeffers, M. et al., Oncogene 1996, 13,
853–856;
Michieli, P. et al., Oncogene 1999, 18, 5221–5231). Von HGF/Met wurde gezeigt,
dass es Anoikis suspensionsinduzierten, programmierten Zelltod (Apoptosis)
in Kopf- und Nacken squamöser
Zellkarzinomzellen inhibiert. Anoikisresistenz oder Fixierungs-
unabhängiges Überleben
ist ein Markenzeichen der onkogenen Transformierung von epithelialen
Zellen (Zeug, Q. et al., J. Biol. Chem. 2002, 277, 25203–25208).
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Met
wird in einem signifikanten Prozentsatz von menschlichem Krebs überexprimiert
und wird während
des Übergangs
zwischen primären
Tumoren und Metastasen amplifiziert. Um zu untersuchen, ob dieses Onkogen
direkt für
die Akquisition des metastatischen Phenotyps verantwortlich ist,
verwendeten Giordano et. al eine singel-hit onkogene Version von
Met, die transformieren konnte und invasive und metastatische Eigenschaften
auf nicht tumorigene Zellen konferieren konnte, sowohl in vitro
als auch in nackten Mäusen.
Sie fanden eine Punktmutation in dem Signalübertragungsverbindungsbereich
von Met, die die Transformierungsfähigkeit des Onkogens erhöhte, aber
sein metastatisches Potential vernichtete. Sie schlossen daraus,
dass das metastatische Potential des Met Onkogens von den Eigenschaften
seines multifunktionalen Anknüpfungsbereichs
abhängt
und dass eine einzige Punktmutation, die die Signaltransduktion
beeinflusst, neoplastische Transformation von Metastasierung dissoziieren
kann. Giordano, S., et al., Proc. Nat. Acad. Sci. 94: 13868–13872,
1997. C-Met ist in verschiedenen Krebsarten impliziert, insbesondere
in Nierenkrebs. Es wurde herausgefunden, dass die ß Subeinheit
des c-Met Protoonkogenprodukts der Zelloberflächenrezeptor für den hepatocytischen
Wachstumsfaktor ist. Es wurde außerdem herausgefunden, dass
der hepatocytische Wachstumsfaktorenrezeptor das c-Met Protoonkogenprodukt
ist. Bottaro, D. P., et al., Science 251: 802–804, 1991.
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Der
Nexus zwischen c-Met und kolorektalem Krebs wurde ebenfalls hergestellt.
Analyse der c-Met Exprimierung während
kolorektaler Krebsprogression zeigte, das 50% der analysierten Karzinomspezies
5–50 mal
höhere
Level an c-Met und mRMA Transkriptionen und Protein im Vergleich
zu benachbarten normalen kolonialen Mucosa exprimierten. Ferner,
verglichen mit dem primären
Tumor, zeigten 70% der kolorektalen Krebs-Lebermetastasen c-Met Überexprimierung.
Vgl. Long et al., Met Receptor Overexpression and Oncogenic Ki-ras
Mutation Cooperate to Enhance Tumorigenicity of Colon Cancer Cells
in Vivo. Mol Cancer Res. 2003 Mar; 1(5): 393–401, Fujisaki, et al. CD44
Stimulierung induziert Integrinvermittelte Adhäsion von Darmkrebszelllinien
an endotheliale Zellen über Überregulierung
von Integrinen sowie c-Met und Aktivierung von Integrinen. Cancer
Res. 1999 Sep. 1; 59(17): 4427–34;
Hiscox et al., Association of the HGF/SF receptor, c-Met with the cell-surface
adhesion molecule, E-cadrin, and catenins in human tumor cells.
Biochem Biophys Res Commun. 1999 Aug 2; 261(2): 406–11; Henrynk
et al., Activation of c-Met in colorectal carcinoma cells leads to
constitutive association of tyrosine-phosphorylated beta-catenin.
Clin Exp Metastasis. 2003; 20(4): 291–300; Wielenga et al., Expression
of c-Met and heparan-sulfate proteoglycan forms of CD44 in colorectal
cancer. Am J Pathol. 2000 Nov; 157(5): 1563–73; Di Renzo et al., Querexpression
and amplification of the Met/HGF receptor gene during the progression
of colorectal cancer. Clin. Cancer Res., 1: 147–154, 1995; und Mao, et al., Activation
of c-Src by receptor tyrosine kinases in human colon cancer cells
with high metastatic potential. Oncogene, 15: 3083–3090, 1997.
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Das
c-Met ist auch im Glioblastom impliziert. Hochgradig maligne Gliome
sind die am meisten verbreiteten Krebsarten des Zentralnervensystems.
Trotz Behandlung mit chirurgischer Resektion, Bestrahlungstherapie
und Chemotherapie beträgt
die mittlere Überlebensrate
weniger als 1,5 Jahre und nur wenige Patienten überleben länger als 3 Jahre. Ein häufiger Grund
für das
Misslingen ist die ihnen inhärente
Resistenz gegenüber
Bestrahlung und Chemotherapie.
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Die
Glioblastoma Multiform ist der am meisten verbreitete und am meisten
maligne gliale Neoplasmus.
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Trotz
sehr aggressiver Behandlung sind diese malignen Gliome mit einer
mittleren Lebenserwartung von lediglich 9 Monaten verbunden. Die
Bildung und maligne Progression der menschlichen Gliome ist ein komplexer
Prozess und involviert genetische Mutationen, chromosomale Multiploidität und aberrante
epigenetische Einflüsse
multipler Mitogene und angiogener Faktoren.
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Menschliche
maligne Gliome exprimieren häufig
sowohl HGF als auch cMet, was eine autokrine Schleife von biologischer
Bedeutung hervorrufen kann. Exprimierung von Glioma cMet korreliert
mit einem Gliomagrad und eine Analyse von menschlichen Tumorarten
zeigte, dass maligne Gliome einen siebenmal so hohen HGF Gehalt
aufweisen als Gliome niedrigeren Grades.
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Gliome
stellen die am meisten verbreitete Form der Bösartigkeit des primären Zentralnervensystems dar
und sind unter den Tumoren diejenigen, die am engsten mit HGF cMet
Signalübertragungsabnormalitäten verknüpft sind.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass menschliche Gliome häufig HGF
und cMet co-exprimieren sowie dass hohe Level an Exprimierung mit
maligner Progression verknüpft
sind. Der HGF Gentransfer zu Gliomazelllinien erhöht die Tumorigenizität, das Tumorwachstum
und die Angiogenese, die mit dem Tumor verknüpft ist. Es wurde auch gezeigt,
dass die Blockierung von HGF cMet Signalübertragung diese Phenotypen
in vivo revertiert. Es wurde ferner gezeigt, dass HGF-cMet dazu fähig ist,
Akt zu aktivieren und Gliomazelllinien vor apoptotischem Tod zu
schützen,
und zwar sowohl in vitro als auch in vivo.
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Vgl.
Hirose et al., Clinical importance of cMet Protein expression in
high grade astrocytic tumors. Neurol. Med.-Chir. 38:851–859, 1998;
Hirose et al., Immunohistochemical examination of cMet Protein expression inastrocytic
tumors. Acta Neuropathol. 95: 345–351, 1998; Koochekpour et
al., Met and and hepatocyte growth factor expression in human glimoas.
Cancer Res. 57:5391–5398;
Laterra et al., HGF expression enhances human glioblastoma tumorigenicity
and growth. Biochem. Biophys. Res. Commun. 235:743–747; Moryama
et al., Concomitant expression of hepatocyte growth factor, HGF
activator and cMet genes in human glioma cells in vitro. FEBs Lett.
372:78–82,
1995; Nabeshima et. al., Expression of cMet correlates with grade
of malignancy in human astricytic tumors: an immunohistochemical
study. Histopathology 31:436–443,
1997; Shiota et al., Coexpression of hepatocyte growth factor and
its receptor (cMet) in HGL4 glioblastoma cells. Lab. Investing. 53:511–516, (4-(1H-Pyrrolo(2,3-b)Pyridin-5-yl)-Cyclohexyl)-Carbamicsäure Tert-Butylester
(280 mg). FIA-MS: m/e = 316,3 (M+H). 1996; Welch et al., Hepatocyte
growth factor and receptor (cMet) in normal and malignant astrocytic
cells. Anticancer Res. 19:1635–1640,
1999; Bowers et al., HGF protects against cytoxic death in human glioblastoma
via PI3-K and Akt-dependent pathways. Cancer Res. 60:4277–4283, 2000.
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Es
wurde gezeigt, dass die Wirkung von NK4 (HGF Antagonist) auf HGF-promotiertes
Wachstum von menschlichem Brustkrebs zur Reduzierung der Tumor Invasivität und Motilität, Gewicht
und Volumen führte. Ferner
erhöhten
bei dem in-vitro Invasionsversuch und Migrationsversuch sowohl HGF
als auch menschliche Fibroblasten, die bioaktives HGF sekretieren,
die Invasivität
und Migration von Brustkrebszellen (MDA MB 231).
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Das
Wachstum und die Angiogenese von menschlichem Brustkrebs in einem
nackten Maustumormodell wird reduziert durch NK4, dem HGF-Antagonisten
(Carcinogensis, May 9, 2003).
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Ferner
entwickelten transgene Mäuse,
die mutationär
aktiviertes cMet beherbergten, metastatisches Brustkarzinom. Eben
diese aktivierenden Mutanten waren dazu fähig, Tumore in nackten Mäusen NIH
3T3 Xenograften zu bilden (PNAS, Vol 95, S. 14417–14422,
Nov. 1998). Transgene Mäuse,
die cMet in Hepatocyten überexprimierten,
entwickelten heptozellluläres
Karzinom (HCC) einen der menschlichen Tumore, in denen cMet vorher
impliziert wurde. Inaktivierung des Transgens führte zur Regression von auch
hoch fortgeschrittenen Tumoren, offensichtlich vermittelt über Apoptose
und Einstellung von zellulärer
Proliferation. Zahlreiche Zellen proliferierten in Lebertumoren,
die durch c-Met eruiert wurden. Entfernen des Stimulus von dem transgenen
hMet führte
zur sofortigen Einstellung von zellulärer Proliferation auch in den
Zellen von fortgeschrittener Maliginität (The Journal of Cell Biology,
Vol. 153, 2001, S. 1023–1033).
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HGF/Met
Signalübertragung
ist beteiligt bei der Zelladhäsion
und Motilität
in normalen Zellen und spielt eine große Rolle bei dem invasiven
Wachstum, das in den meisten Geweben gefunden wird, einschließlich Knorpel,
Knochen, Blutgefäßen und
Neuronen (zusammengefasst in Comoglio, P.M. und Trusolino, L. J. Clin.
Invest 2002, 109, 857–862).
Dysfunktionale Aktivierung oder eine erhöhte Anzahl von Met trägt wahrscheinlich
zu den aberranten Zell-Interaktionen bei, die zur Migration, Proliferaton
und dem Überleben
von Zellen führen,
das charakteristisch für
die Tumormethastase ist [Wang, R. et al., J. Cell. Biol. 2001, 153, 1023–1034; Liang,
T. J. et al., J. Clin. Invest. 1996, 97, 2872–2877; Jeffers, M. et al.,
Proc. Nat. Acad. Sci. 1998, 95, 14417–14422], während der Verlust an Met das
Wachstum und die Invasivität
von Tumorzellen inhibiert (Jiang, W. G. et al., Clin. Cancer Res.
2001m 7, 2555–2562;
Abounader, R. et al., FASEB J. 2002 16, 108–110)
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Erhöhte Exprimierung
von Met/HGF wird in vielen metastatischen Tumoren einschließlich Darmtumoren
beobachtet (Fazekas, K. et al., Clin. Exp. Metastasis 2000, 18,
639–649),
Brust (Elliot, B.E. et al., 2002, Can. J. Physiol. Pharmacol. 80,
91–102),
Prostata (Knudsen, B. S. et al., Urology 2002, 60, 1113–1117),
Lunge (Siegfried, J. M. et al., Ann. Thorac. Surg. 1998, 66, 1915–1918),
und Magenkrebs (Amemiya, H. et al., Oncology 2002, 63, 286.296).
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Eine
weitere Demonstration der Rolle, die MET in der Metastasierung spielt,
wird gezeigt von Giordano et al. (2002), der den Beweis lieferte
für die
Interaktion zwischen Semaphorin 4D (Sema 4D; 60 18 66) Rezeptor,
Plexin B1 (PLXNB1, 601053) und MET während des invasiven Wachstums
in epithelialen Zellen. Die Bindung von Sema 4D an PLXNB1 stimulierte
die Tyrosinkinaseaktivität
von MET, was zu einer Tyrosinphosphorlierung von beiden Rezeptoren
führte.
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Dieser
Effekt wurde nicht in Zellen gefunden, die keine Met Exprimierung
aufwiesen. Giordano, et al: The Semaphorin 4D receptor controls
invasive growth by coupling with Met. Nature Cell Biol. 4: 720–724, 2002.
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HGF-Met
Signalübertragung
wurde auch in Verbindung gebracht mit einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose
(Yamamoto, y. et al. J. Hypertens. 2001, 19, 1975–1979; Morishita,
R. et al. Endocr. J. 2002, 49, 273–284) und erhöhter Fibrose
der Lunge (Creastani, B. et al., Lab. Invest. 2002, 82, 1015–1022.
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Glycogen
Synthase Kinase-3 (GSK-3) ist eine Serin/Threonin Protein Kinase
bestehend aus a und b Isoformen, die jeweils durch unterschiedliche
Gene kodiert werden. [Coghian et al., Chemistry & Biology, 7, 793–803 (2000); Kim und Kimmel,
Curr. Opinion Genetics Dev., 10, 508–514 (2000)]. GSK-3 wurde mit
verschiedenen Krankheiten einschließlich Diabetes, der Alzheimerschen
Krankheit, ZNS Krankheiten wie beispielsweise manische Depressionen
sowie neurodegenerativen Krankheiten und kardiomyozytische Hypertrophie.
[See, e.g.,
WO 99/65897 ;
WO 00/38675 ; Kaytor ans
Orr, Curr. Opin. Neurobiol., 12, 275–8 (2000); Hag et. al., J.
Cell Biol., 151, 117–30
(2000); Eldar-Finkelman, Trends Mol, Med., 8, 126–32 (2000)].
Diese Krankheiten sind verbunden mit dem abnormalen Funktionieren
verschiedener Zell-Signalübertragungswege,
in denen GSK-3 eine Rolle spielt.
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Von
GSK-3 wurde herausgefunden, dass es die Aktivität einer Vielzahl regulatorischer
Proteine phosphorliert und moduliert. Diese schließen Glycogensynthase
ein, die das Umsatz-limitierende Enzym ist, welches für die Glycogensynthese
benötigt
wird, das Mikrotubulus-verknüpfte
Protein Tau, den Gentranskriptionsfaktor b-Katenin, den Translationsiniziierungsfaktor
e1F-2B sowie die ATP Citratlyase, axin, den Hitzeschockfaktor-1,
c-Jun, c-myc, c-myb, CREB und CEPBa. Diese verschiedenen Ziele implizieren
GSK-3 in vielen Aspekten des zellulären Metabolismus, Proliferation,
Differenzierung und Entwicklung.
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Bei
einem Weg, der durch GSK-3 vermittelt wird, der für die Behandlung
von Typ II Diabetes wichtig ist, führt Insulin induzierte Signalübertragung
zu einer zellulären
Glucoseaufnahme und Glycogensynthese. GSK-3 ist ein negativer Regulator
des insulininduzierten Signals auf diesem Übertragungsweg. Normalerweise verursacht
die Gegenwart von Insulin die Inhibierung von GSK-3 vermittelter
Phosphorlierung und Deaktivierung von Glycogensynthase. Die Inhibierung
von GSK-3 führt
zu erhöhter
Glycogensynthese und Glukoseaufnahme. [Klein et al., PNAS, 93, 8455–9 (1996);
Cross et al., Biochem J. 299, 123–128 (1994); Cohen, Biochem. Soc.
Trans., 21, 555–567
(1993); und Massillon et al., Biochem J. 299, 123–128 (1994);
Cohen und Frame, Nat. Rev. Mol. Cell. Biol., 2, 769–76 (2001)].
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Jedoch
steigen Glycogensynthese und Glucoseaufnahme nicht an, trotz Gegenwart
von verhältnismäßig hohen
Insulinpegeln im Blut, wenn die Insulinantwort in einem Patient
vermindert ist. Dies führt
zu abnorm hohen Glukosepegeln im Blut mit akuten und chronischen
Wirkungen, welche letztendlich zu kardiovaskulärer Krankheit, Nierenversagen
und Blindheit führen
können.
In solchen Patienten findet die normale insulininduzierte Inhibierung
von GSK-3 nicht statt. Es wurde auch berichtet, dass GSK-3 in Patienten
mit Typ II Diabetes überexprimiert
wird (
WO 00/38675 ).
Therapeutische Inhibitoren von GSK-3 sind demnach zum Behandeln
von Patienten mit Diabetes nützlich,
die an einer unzureichenden Reaktion auf Insulin leiden.
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Apoptosis
wurde in der Pathophysiologie von ischämischen Hirnschaden impliziert
(Li et al., 1997, Choi, et al., 1996; Charrifaut-Marlangue et al.,
1998; Grahm und Chen, Murphy et al., 1999; Nicotera et al., 1999).
Kürzlich
gemachte Untersuchungen indizieren, dass die Aktivierung von GSK-3 ß in den
apoptotischen Mechanismus involviert werden kann (Kaytor und Orr,
2002; Culbert et al., 2001). Studien in Modellratten an ischämischen
Iktus induziert über
Mittelhirn Arterien Okklusion (MCAO) zeigte, dass erhöhte GSK-3
Exprimierung gefolgt ist von Ischämie (Wang et al., Brain Res,
859, 381–5,
2000; Sasaki et al., Neurol Res, 23, 588–92, 2001). Der Fibroblastenwachstumsfaktor
(FGF) reduzierte ischämische
Hirnverletzungen nach permanenter Mittelhirnarterienpokklusion (MCO)
in Ratten (Fisher et al. 1995, Song et al. 2002). Tatsächlich können die
neuroprotektiven Wirkungen von FGF, die in ischämischen Modellen bei Ratten
demonstriert wurden, durch eine PI-3 Kinase/AKT-ab hängige Inaktivierung
von GSK-3b vermittelt werden (Hashimoto et al., 2002). Demnach kann
die Inhibierung von GSK-3 ß nach
einem cerebralen ischämischen
Ereignis ischämischen
Hirnschaden verbessern. GSK-3 ist auch in myokardiale Infarktion
impliziert. Vgl. Jonassen et al., Circ Res, 89: 1191, 2001 (Die
Verringerung der myokardialen Infarktion durch Insulin Verabreichung
bei Reperfusion wird über
einen AKT abhängigen
Signalübertragungsweg
vermittelt); Matsui et. al., Circulation, 104:330, 2001 (Akt Aktivierung schützt die
Herzfunktion und beugt kardiomyozytischer Verletzung nach vorübergehender
Herzischämie
in vivo vor); Miao et al., J. Mol Cell Cardiol, 32:2397, 2000 (Intrakoronäre Adenovirus
vermittelte Akt Gen Übertragung
im Herzen reduzierte die Stärke
der Infarktgröße, die
der ischämischen
Reperfusionsverletzung in vivo folgte); und Fujio et al., Circulation
et al., 101:660, 2000 (Akt Signalisierung inhibiert Herzmyozytische
Apoptosis in vitro und schützt
gegen ischämische
Reperfusion im Mausherzen).
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GSK-3
Aktivität
spielt eine Rolle in Kopftraumata. Vgl. Noshita et al., Neurobiol
Dis, 9:294, 2002 (Hochregulierung des Akt/PI3-Kinase Übertragungsweg
kann essenziell für
das Zellüberleben
nach traumatischer Hirnverletzung sein) und Dietrich et al., J Neurotrauma,
13:309, 1996 (Posttraumatische Verabreichung von bFGF verringerte
bedeutend beschädigte
corticale Neuronen und das vollständige Contusionsvolumen in
einem Rattenmodell mit traumatischer Hirnverletzung).
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Vom
GSK-3 ist auch bekannt, dass es eine Rolle bei psychiatrischen Krankheiten
spielt. Eldar-Finkelman, Trends Mol Med, 8:126, 2002; Li et al.,
Bipolar Disord 4: 137, 2002 (LiCl und volproische Säure, antipsychotische
stimmungsstabilisierende Medikamente verringern die GSK-3 Aktivitäten und
erhöhen ß-Katenin) und
Lijam et al., Cell, 90:895, 1997 (Dishevellierte KO Mäuse zeigten
ein abnormales soziales Verhalten und defektives sensorimotorisches
Taktgefühl.
Dishevelled, ein zytoplasmisches Protein, das in den WNT Übertragungsweg
involviert ist, inhibiert GSK-3ß Aktivitäten).
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Es
wurde gezeigt, dass GSK-3 Inhibierung durch Lithium und valproische
Säure axonale
Remodelierung induziert und die synaptische Konnektivität verändert. Vgl.
Kaytor & Orr,
Curr Opin Neurobiol, 12:275, 2002 (Herunterregulierung von GSK-3
verursacht Veränderungen
in Microtubulus verknüpften
Proteinen: tau, MAP1 & 2)
und Hall et al., Mol Cell Neurosci, 20:257, 2002 (Lithium und valporische
Säure induzieren
die Bildung oder das Wachstum von Kegel ähnlichen Strukturen entlang
der Axone).
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GSK-3-Aktivität wird auch
in Verbindung gebracht mit der Alzheimerschen Krankheit. Diese Krankheit ist
gekennzeichnet durch die Gegenwart des gut bekannten b-amyloiden
Peptids und der Bildung von intrazellulären neurofibrilären Vernetzungen.
Die neurofibrilären
Vernetzungen enthalten hyperphosphorylisiertes Tau Protein, in dem
das Tau an abnormalen Bereichen phosphorlisiert ist. Von GSK-3 wurde
gezeigt, dass es diese abnormalen Bereiche in Zellen und Tiermodellen
phosphorlisiert. Ferner wurde von der Inhibierung von GSK-3 gezeigt,
dass es der Hyperphosphorylisierung von Tau in Zellen vorbeugt (Lovestone
et al., Curr. Biol., 4, 10777–86
(1994); und Brownless et al., Neuroreport 8, 3251–55 (1998);
Kaytor und Orr, Curr. Opin. Neurobiol., 12, 275–8 (2000). In transgenen Mäusen erhöhte die Überexprimierung
von GSK-3 deutlich die Tau Hyperphosphorsierung und die abnormale
Morphologie von Neuronen wurde beobachtet (Lucas et al., EMBO J, 20:27–39 (2001).
Aktives GSK3 akkumuliert im Zyloplasma von vorvernetzten Neuronen,
was zu neurofibrillären
Vernetzungen im Hirn von Patienten mit AD führt (Pei et al., J. Neuropathol
Exp Neurol, 58, 1010–19 (1999).
Demnach verlangsamt oder stoppt die Inhibierung von GSK-3 die Generierung
von neurofibrillären
Vernetzungen und bekämpft
oder verringert dennoch die Schwere der Alzheimerschen Krankheit.
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Der
Beweis für
die Rolle, die GKS-3 bei der Alzheimerschen Krankheit zeigt, wurde
in vitro gegeben. Vgl. Aplin et al. (1996), J Neurochem 67:699;
Sun et al. (2002), Neurosci Lett 321:61 (GSK-3b phosphorylisiert cytoplasmische
Domänen
des amyloiden Precursor Proteins (APP) und GSK-3b Inhibierung reduziert
Ab40 und Ab42 Sekretion in APP-transfizierten Zellen); Takashima
et al. (1998), PNAS 95:9637; Kirschbaum et al. (2001); J Biol Chem
276:7366 (GSK-3b komplexiert und phosphorlisiert Presenilin-1, welches
verknüpft
ist mit der Gamma-Sekretase Aktivität bei der Synthese von Ab aus
APP); Takashima et al. (1998), Neurosci Res 31:317 (Aktivierung
von GSK-3b durch Ab (25–35)
erhöht
die Phosphorylisierung von tau in hyppokampalen Neuronen. Diese
Beobachtung liefert eine Verknüpfung
zwischen Ab und neurofibrillären
Vernetzungen, die zusammengesetzt sind aus hyperphosphorylierten
tau, einer weiteren pathologischen Kennzeichen von AD); Takashima
et al. (1993), PNAS 90:7789 (Blockieren von GSK-3b Exprimierung
oder Aktivität
schützt
vor Ab induzierter Neurodegeneration von kortikalen undhypokampalen
Primärkulturen);
Suhara et al. (2003), Neurobiol Aging. 24:437 (Intrazelluläres ab42
ist toxisch für
endotheliale Zellen durch Interferieren mit der Aktivierung von
Akt/GSK-3b Signalübertragungs
abhängigen
Mechanismen); De Ferrari et al. (2003) Mol Psychiatry 8:195 (Lithium
schützt
N2A Zellen und primäre
hyppokampale Neuronen von Ab Fibrillen induzierter Cytotoxität und verringert
nukleare Translokation/Destabilisierung von b-catenin); und Pigino
et al., J Neurosci, 23:4499, 2003 (Die Mutationen in dem Alzheimerschen
Presenilin 1 können
GSK-3 Aktivität
deregulieren und erhöhen,
welche im Gegenzug den axonalen Transport in Neuronen beschädigt. Die
konsequenten Reduktionen beim axonalen Transport in betroffenen
Neuronen kann letztendlich zur Neurodegeneration führen).
-
Der
Beweis für
die Rolle, die GSK-3 bei der Alzheimerschen Krankheit spielt, wurde
in vivo gegeben. Vgl. Yamaguchi et al. (1996), Acta Neuropathol
92:232, Pei et al. (1999), J Neuropath Exp Neurol 58:1010 (GSK3b
Immunoreaktivität
wird in susceptiblen Regionen von AD Gehirnen gezüchtet; Hernandez
et al. (200), J Neurochem 83:1529 (transgene Mäuse mit konditionaler GSK-3b Überexprimierung
zeigen cognitive Defizite ähnlich
zu denen von transgenen APP Mäusemodellen
von AD); De Ferrari et al. (2003) Mol Psychiatry 8:195
-
Chronische
Lithiumbehandlung heilte neurodegenerative und Verhaltensschädigungen
(Morris Water Maze), verursacht durch intrahippocampale Injektion
von Ab fibrilis.); McLaurin et al., Nature Med, 8:1263, 2002 (Immunisierung
mit Ab in einem transgenen Modell von AD verringert sowohl AD ähnliche
Neuropathologie als auch die spatzialen Gedächtnisstörungen); und Phiel et al. (2003)
Nature 423:435 (GSK3 reguliert die amyloide Betapeptidproduktion über direkte
Inhibierung von Gammasekretase in ADtg Mäusen).
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Presenilin-1
und Kinesin-1 sind ebenfalls Substrate für GSK-3 und betreffen einen
anderen Mechanismus für
die Rolle, die GSK-3
bei der Alzheimerschen Krankheit spielt, wie erst kürzlich von
Pigino, G., et al. berichtet wurde, Journal of Neuroscience (23:4499,
2003). Es wurde heraus gefunden, dass GSK3beta die leichte Kinesin-I-kette
phosphorliert, was zu einem Freisetzten von Kinesin-1 von membrangebundenen
Organellen führt,
was zu einer Verringerung in dem schnellen anterograden axonalen
Transport führt.
(Morfini et al., 2002). Die Autoren schlagen vor, dass die Mutationen
in PS1 die GSK-3 Aktivität
deregulieren und erhöhen können, was
wiederum den axonalen Transport in Neuronen beeinträchtigt.
Die konsequenten Reduktionen im axonalen Transport in betroffenen
Neuronen führen
schließlich
zur Neurodegeneration.
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GSK-3
ist auch verbunden mit amyotropher lateraler Sclerose (ALS). Vgl.
Williamson und Cleveland, 1999 (Axonal transport is retarded in
a very early Phase of ALS in mSODl mice); Morfini et al., 2002 (GSK3 phosphorylates
kinesin light chains arid inhibit anterograde axonal transport);
Warita et al., Apoptosis, 6:345, 2001 (The majority of spinal motor
neurons lost the immunoreactivities for both PI3-K und Akt in the
early and presymptomatic stage that preceded significant loss of
the neurons in this SODI tg animal model of ALS); und Sanchez et
al., 2001 (The inhibition of PI-3K induces neurite retraction mediated
by GSK3 activation).
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GSK-3
Aktivität
ist auch verknüpft
mit spinalen Leitungs- und peripheralen Nervenverletzungen. Es wurde
gezeigt, dass GSK-3 Inhibierung durch Lithium und valproische Säure axionale
Umbildung und eine Veränderung
in der synaptischen Konnektivität
induzieren kann. Vgl. Kaytor & Orr,
Curr Opin Neurobiol, 12:275, 2002 (Downregulation of GSK3 causes
changes in mirotubule-associated Proteins: tau, MAPI & 2) und Hall et
al., Mol Cell Neurosci, 20:257, 2002 (Lithium und valproic acid
induces the formation of growth cone-like structures along the axons).
Vgl. Grothe et al., Brain Res, 885:172, 2000 (FGF2 stimulate Schwane
cell Proliferation and inhibit myelination during axonal growth);
Grothe und Nikkhah, 2001 (FGF-2 is up regulated in the proximal
and distal nerve stumps within 5 hours after nerve crush); und Sanchez
et al., 2001 (The inhibition of PI-3K induces neurite retraction
mediated by GSK3 activation).
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Ein
anderes Substrat von GSK3 ist b-Catenin, welches nach Phosphorylierung
durch GSK-3 degradiert wird. Es wurde berichtet, dass verringerte
Level an b-Katenin in schizophrenen Patienten vorliegen und sie
wurden auch in Verbindung gebracht mit anderen Krankheiten, die
mit einem Anstieg in neuronalem Zelltod verbunden sind [Zhong et
al., Nature, 395, 698–702
(1998); Takashima et al., PNAS, 90, 7789–93 (1993); Pei et al., J.
Neuropathol. Exp, 56, 70–78
(1997); und Smith et al., Bio-org. Med. Chem. 11, 635–639 (2001)].
Ferner spielt b-Katenin und Tcf-4 eine duale Rolle beim vaskulären Umbilden
durch Inhibierung von vaskulärer und
glatter Muskelzellapoptose und der Beschleunigung der Proliferation.
(Wang et al., Cire Res, 90:340, 2002). Dementsprechend ist GSK3
mit angiogenen Krankheiten verbunden. Vgl. auch Liu et al., FASEB
J, 16:950, 2002 (Activation of GSK3 reduces hepatocyte growth factor,
leading to altered endothelial cell barrier function and diminished
vascular integrity) und Kim et al., J Biol Chem, 277:41888, 2002
(GSK3 beta activation inhibits angiogenesis in vivo using Matrigel plug
assay: the inhibition of GSK3 beta signaling enhances capillary formation).
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Es
wurde gezeigt, dass eine Verbindung zwischen GSK3 und der Huntingtonschen
Krankheit vorliegt. Vgl. Carmichael et al., J Biol 5 Chem., 277:33791,
2002 (GSK3 beta inhibition protect cells from poly-glutamine-induced
neuronal and non-neuronal cell death via increases in b-catenin
and its associated transcriptional pathway). Überexprimierung von GSK3 verringerte
die Aktivierung von Hitzeschocktranskriptionsfaktor-1 und Hitzeschockprotein
HS P70 (Bijur et al., J Biol Chem, 275:7583, 2000), von denen gezeigt
wurde, dass sie beide Poly-(Q) Aggregierung ebenso wie den Zelltot
in einem in vitro HD Modell verringern (Wyttenbach et al., Hum Mol
Genet, 11:1137, 2002).
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GSK3
beeinflusst die Level an FGF-2 und deren Rezeptoren erhöhen sich
während
der Remyelinierung von Hirnaggregat Kulturen, die Rattenhirne remyeliniern.
Vgl. Copelman et al., 2000, Messersmith, et al., 2000; und Hinks
und Franklin, 2000. Es wurde auch herausgefunden, dass FGF-2 die
Prozess Protuberanz von Oligodentrocyten induziert, was die Beteiligung
von FGF bei der Remyelinierung impliziert (Oh und Yong, 1996; Gogate
et al., 1994). Es wurde auch herausgefunden, dass FGF-2 Gentherapie
die Erholung von experimentellen allergischen Encephalomyelitis
(EAE) Mäusen
verbessert (Ruffini, et al., 2001).
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GSK3
wurde auch in Verbindung gebracht mit dem Haarwachstum, da Wnt/beta-Catenin
Signalübertragung
nachgewiesenermaßen
eine wesentliche Rolle bei der Haarfollikel Morphogenese und der
Differenzierung spielt. (Kishimotot et al. Genes Dev, 14:1181, 2000;
Millar, J Invest Dermatol, 118:216, 2002). Es wurde herausgefunden,
dass Mäuse
mit konstitutiver Überexprimierung
von den Inhibitoren von Wnt Signalübertragung in der Haut keine
Haarfollikel entwickeln konnten. Wnt-Signale sind nötig für die anfängliche
Entwicklung von Haarfollikeln und GSK3 reguliert wesentlich die
Wnt-Übertragungswege
durch inhibieren von beta-catenin. (Andl
et al., Dev Cell 2:643, 2002). Ein transientes Wnt- Signal stellt den
wesentlichen initialen Stimulus für den Start eines neuen Haarwachstumzyklusses
dar, indem es beta-catenin und TCF-regulierte Gentranskription in epithelialen
Haarfolikelprekursoren aktiviert (Van Mater et al., Genes Dev, 17:1219,
2003).
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Da
die GSK3 Aktivität
mit der Spermamotilität
verbunden ist, ist die GSK3 Inhibierung nützlich als männliches
Kontrazeptiv. Es wurde gezeigt, dass ein Abfall der Sperma GSK3
Aktivität
verbunden ist mit der Spermamotilitätsentwicklung in Rind- und
Affenepidymis (Vijayaraghavan et al., Biol Reprod, 54: 709, 1996; Smith
et al., J Androl, 20:47, 1999). Darüber hinaus ist die Tyrosin
und Serin/Threonin Phosphorlierung von GSK3 hoch in motilen verglichen
mit inmotilen Spermata in Bullen (Vijayaraghavan et al., Biol Reprod, 62:1647,
2000). Dieser Effekt konnte auch bei menschlichem Spermata gezeigt
werden (Luconi et al., Human Reprod, 16:1931, 2001). Die Janus Kinasen
(JAK) sind eine Familie von Tyrosin Kinasen, die aus JAK1, JAK2, JAK3
und TYK2 bestehen. Die JAKs spielen eine kritische Rolle in der
Cytokinsignalübertragung.
Die down-stream Substrate der JAK Familie der Kinasen schließen den
Signaltransduzierer und Aktivator der Transkriptionsproteine (STAT)
ein. JAK/STAT Signalübertragung
wurde in die Mediation von vielen abnormalen Immunantworten, wie
beispielsweise Allergien, Asthma, Autoimmunkrankheiten, wie Transplantatabstoßung, rheumatoide
Athritis, amyothrophischer lateraler Sklerose und multipler Sklerose
sowie in soliden und hämatologischen
Krankheiten wie Leukämie
und Lymphomen impliziert. Die pharmazeutische Intervenierung in
den JAK/STAT Übertragungsweg
wurde zusammengefasst [Frank Mol. Med. 5: 432–456 (1999) & Seidel, et al., Oncogene
19: 2645–2656
(2000)]. JAK1, JAK2, und TYK2 werden ubikritär exprimiert, während JAK3
vornehmlich in hämatopoischen
exprimiert wird. JAK3 bindet exklusiv an die gemeinsame zytokine
Rezeptorgammakette (GZ) und wird aktiviert von IL-2, IL-4, IL-7,
IL-9 und TL-15. Die Polyferation und das Überleben von murinen Mastzellen,
die von IL-4 und IL-5 induziert werden, sind nachgewiesenermaßen abhängig von
der JAK3- und GC-Übertragung
[Suzuki et al., Blood 96: 2172–2180
(2000)].
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Die
Vernetzung der hoch-affinen Immunglobulin (Ig) Rezeptoren von sensitivierten
Mastzellen führt
zu einer Freisetzung von proinflammatorischen Mediatoren, einschließlich einer
Vielzahl von vasoaktiven Cytokinen, die zu akuten allergischen oder
unverzüglichen
(Typ 1) hypersensitiven Reaktionen führt [Gordon et al., Nature
346: 274–276
(1990) & Galli,
N. Engl. J. Med., 328: 257–265
(1993)]. Eine wesentliche Rolle für JAK3 in IgE Rezeptor ermittelten.
Mastzellenantworten in vitro und in vivo wurde belegt [Gordon et
al., Nature 346: 274–276
(1990) & Galli,
N. Engl. J. Med., 328: 257–265
(1993)]. Eine wesentliche Rolle für JAK3 in IgE Rezeptor vermittelten
Mastzellantworten in vitro und in vivo wurde etabliert. (Malaviya,
et al., Biochem. Biophys. Res. Commun. 257: 807–813 (1999). Zusätzlich wurde
die Prävention
von Typ I hypersensitiven Reaktionen einschließlich Anaphylaxe, die durch
Mastzellenaktivierung vermittelt wird durch Inhibierung von JAK3
berichtet [Malaviya et al., J. Biol. Chem. 274:27028–27038 (1999)].
Die anvisierten Mastzellen mit JAK3 Inhibitoren modulierte die Mastzellendegranulierung
in vitro und schützte
vor IgE Rezeptor/Antigen vermittelten anaphylaktischen Reaktionen
in vivo.
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Eine
jüngere
Studie beschrieb die erfolgreiche Targetierung von JAK3 für die Immunsuppression
und Allograftakzeptanz. Die Studie zeigte eine Dosis abhängiges überleben
von Büffelherz
Allograft in Wistar Furth Rezipienten bei Verabreichung von Inhibitoren
von JAK3, was die Möglichkeit
der Regulierung von unerwünschten
Immunantworten in der Graft-Versus-Rost Krankheit anzeigt [Kirken,
transpl. proc. 33: 3268–3270 (2001)].
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Die
IL-4-vermittelte STAT-Phosphorylierung wurde als der Mechanismus
impliziert, der in frühen
und späten
Stadien der rheumatoiden Athritis (RA) involviert ist. überregulierung
von proinflammatorischen Cytokinen in RA Synovium und synovialer
Flüssigkeit
ist eine Charakteristik der Krankheit. Es wurde gezeigt, dass die
IL-4 vermittelte Aktivierung des IL-4/STAT Übertragungswegs vermittelt
wird durch die Janus Kinasen (JAK 1 und 3), und dass IL-4 verknüpfte JAK
Kinasen in dem RA Synovium exprimiert werden [Muller-Ladner, et
al., J. Immunol. 164: 3894–3901
(2000)].
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Familiäre amyotrophische
laterale Sklerose (FALS) ist eine tödliche neurodegenerative Krankheit,
die etwa 10% der ALS Patienten betrifft. Die Überlebensrate von FALS Mäusen konnte
erhöht
werden durch Behandlung mit JAK3 spezifischem Inhibitor. Dies bestätigte, dass
JAK3 eine Rolle bei FALS spielt [Trieu, et al., Biochem. Biophys.
Res. Commun. 267: 22–25
(2000)]. Signalüberträger und
Aktivatoren von Transkriptions (STAT) Proteinen werden aktiviert
durch unter anderem Kinasen der JAK Familie. Die Ergebnisse von
einer jüngeren
Studie legen die Möglichkeit
der Intervenierung beim JAK/STAT Signalübertragungsweg durch Targetierung
von Kinasen der JAK Familie mit spezifischen Inhibitoren für die Behandlung
von Leukämie
nahe [Sudbeck, et al., Clin. Cancer Res. 5:1569–1582 (1999)]. Von JAK3 spezifischen
Verbindungen wurde gezeigt, dass sie das klonogene Wachstum von
JAK3 exprimierenden Zelllinien inhibieren DAUDI, RAMOS, LCI; 19, NALM-6,
MOLT-3 und HL-60.
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In
Tiermodellen haben TEL/JAK2 Fusionsproteine myeloproliferative Krankheiten
induziert und in hämatopoischen
Zelllinien führte
das Einbringen von TEL/JAK2 zur Aktivierung von STAT1, STAT3, STAT5,
und Cytokin unabhängigem
Wachstum [Schwaller, et al., EMBO J. 17: 5321–5333 (1998)]. Inhibierung
von JAK3 und TYK2 hob die Tyrosinphosphorylierung von STAT3 auf
und inhibierte das Zellwachstum von mykosen Fungoiden, einer Form
von kutanen T-Zellenlymphomen.
Diese Ergebnisse implizierten die Kinasen der JAK Familie in dem
konstitutiv aktivierten JAK/STAT Übertragungsweg, der bei mykosiden
Fungoiden vorliegt [Nielsen, et al., Proc. Nat. Acad. Sci. U.S.A.
94: 6764–6769
(1997)]. Auf ähnliche
Weise wurde von STAT3, STAT5, JAK1 und JAK2 gezeigt, das sie wesentlich
aktiviert wurden in T-Zellenlymphomen von Mäusen, was anfänglich durch
LCK Überexprimierung
gekennzeichnet ist, was ferner den JAK/STAT Übertragungsweg beim abnormen
Zellwachstum impliziert [Yu, et al., J. Immunol. 159: 5206–5210 (1997)].
Ferner wurde IL-6-vermittelte STAT3-Aktivierung
durch einen Inhibitor von JAK blockiert, was zu einer Sensitivierung
von Myeloma Zellen bis hin zur Apoptose führte [Catlett-Falcone, et al.,
Immunity 10:105–115
(1999)]. Tyrosin Kinasen sind eine Klasse von Enzymen, die intrazelluläre Signalübertragungswege
vermitteln. Abnorme Aktivität
von diesen Kinasen trägt
nachweislich zur Zellproliferation, Karziogenese und Zelldifferenzierung
bei. Demnach sind Mittel, die die Aktivität von Tyrosinkinasen modulieren,
nützlich
bei der Vorbeugung und der Behandlung von proliferativen Krankheiten,
die mit diesen Enzymen verbunden sind.
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Syk
ist eine Tyrosinkinase, die eine wesentliche Rolle bei der FcERI
vermittelten Mastzellendegranulierung und der eosinophilen Aktivierung
spielt. Dementsprechend ist die Syk Kinase impliziert in verschiedenen
allergischen Krankheiten, insbesondere in Asthma. Es wurde gezeigt,
dass Syk sich an die phosphorylierte Gammakette des FcERI Rezeptors über N-terminale
SH2 bindet und dass es wesentlich für die downstream Signalübertragung
ist [Taylor et al., Mol. Cell. Biol. 1995, 15, 4149]
-
Die
Inhibierung von eosinophiler Apoptose wurde als Schlüsselmechanismus
für die
Entwicklung von Blut und Gewebe Eosinophilie bei Asthma vorgeschlagen.
IL-5 und GM-CSF werden überreguliert
in Asthma und es wurde vorgeschlagen, dass sie Blut und Gewebe Eosinophilie
verursachen durch Inhibierung von eosinophiler Apoptose. Die Inhibierung
von eosinophiler Apoptose wurde vorgeschlagen als Schlüsselmechanismus
für die
Entwicklung von Blut und Gewebe Eosinophilie bei Asthma. Es wurde
berichtet, dass Syk Kinase notwendig für die Prävention von Eosinophiler Apoptose
bei Cytokinen ist (unter Verwendung von Antisense) [Yousefi et al.,
J. Exp. Med. 1996, 183, 1407].
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Die
Rolle von Syk in der FcgR abhängigen
und unabhängigen
Antworten bei Makrophagen, die aus dem Knochenmark stammen, wurde
entdeckt unter Verwendung bestrahlter Mauschimären, die mit fätalen Leberzellen
aus Syk –/– Embryos
rekonstituiert wurden. Syk defiziente Makrophagen waren unbrauchbar
bei der Phagozytose, die FcgR induziert wurde, aber zeigten normale
Phagozytose bei der Antwort auf Komplement [Kiefer et al., Mol.
Cell. Biol. 1998, 18, 4209]. Es wurde auch berichtet, dass aerosoliziertes
Syk Antisens die Syk Exprimierung und die Mediatorfreisetzung aus
Makrophagen unterdrückt
[Stenton et al., J. Immunology 2000, 164, 3790]. KDR ist ein Tyrosinkinaserezeptor,
der auch VEGF bindet (vaskulärer
endothelialer Wachstumsfaktor) Neufeld et al., 1999, FASER J., 13,
9. Die Bindung von VEGF an den KDR Rezeptor führt zur Angiogenese, die die
Keimung von den Kapillaren ausgehend von vorher bereits existierenden
Blutgefäßen ist. Hohe
Level an VEGF wurden in verschiedenen Krebsarten gefunden, die Tumorangiogenese
verursachten und hierbei das schnelle Wachstum von Krebszellen erlaubten.
Aus diesem Grund ist die Unterdrückung
der VEGF Aktivität
ein Weg, das Tumorwachstum zu inhibieren und es wurde gezeigt, dass
dies erreicht werden kann durch Inhibierung von KDR Rezeptor Tyrosinkinase.
Beispielsweise ist SU5416 ein selektiver Inhibitor der Tyrosinkinase
und es wurde von ihm berichtet, dass er die Tumorvaskularisierung
und das Wachstum von verschiedenen Tumoren ebenfalls unterdrückt. Fong
et al., 1999, Cancer Res. 59, 99. Von anderen Inhibitoren der KDR
Tyrosinkinase für
die Behandlung von Krebs wurde ebenfalls berichtet. (
WO 98/54093 ,
WO 99/16755 ,
WO 00/12089 ).
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Beispiele
von Krebs, die mit solchen Inhibitoren behandelt werden können, schließen ein
Hirnkrebs, Urogenitaltraktkrebs, Krebs des lymphatischen Systems,
Magenkrebs, Kehlkopfkrebs, Lungenkrebs, Pankreaskrebs, Brustkrebs,
Kaposi'sches Sarcoma
und Leukämie.
Andere Krankheiten und Zustände,
die mit der abnormalen Tyrosinkinaseaktivität verknüpft sind, schließen ein
vaskuläre
Krankheit, Autoimmunkrankheiten, okulare Krankheiten und Entzündungskrankheiten.
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Eine
Familie der Typ III Rezeptor Tyrosinkinasen schließt ein Flt3,
c-Kit, PDGF-Rezeptor und c-Fms, welche eine wichtige Rolle bei der
Aufrechterhaltung, dem Wachstum und der Entwicklung von hämatopoischen
und nicht hämatopoischen
Zellen spielen. [Scheijen, B, Griffin JD, Oncogene, 2002, 21, 3314–3333 and Reilly,
JT, British Journal of Haematology, 2002, 116, 744–757]. FLT-3
und c-Kit reguliert
die Aufrechterhaltung der Stammzellen/früher Progenitor pools ebenso
wie die Entwicklung von reifen lymphoiden und myeloiden Zellen [Lyman,
S, Jacobsen, S, Blood, 1998, 91, 1101–1134]. Beide Rezeptoren enthalten
eine intrinsische Kinasedomaine, die durch Liganden vermittelte
Dimerisierung der Rezeptoren aktiviert wird. Bei der Aktivierung induziert
die Kinasendomaine die Autophosphorylierung des Rezeptors ebenso
wie die Phosphorylierung von verschiedenen cytoplasmischen Proteinen,
welche helfen, die Aktivierung der Signalführung hin zum Wachstum zu propagieren,
ebenso wie die Differenzierung und das Überleben. Einige der down-stream
Regulatoren von FLT-3 und c-Kit Rezeptor Signalübertragung schließt ein die
PLCγ, PI3-Kinase,
Grb-2, SHIP und Src verknüpfte
Kinasen [Scheijen, B, Griffin JD, Oncogene, 2002, 21, 3314–3333].
Beide Rezeptor Tyrosinkinasen spielen nachgewiesenermaßen eine
Rolle in einer Vielzahl von hämatopoischen
und nicht hämatopoischen bösartigen
Krankheiten. Mutationen, die die Liganden unabhängige Aktivierung von FLT-3
und c-Kit induzieren, haben akute myelogene Leukämie (AML), akute lymphocytische
Leukämie
(ALL), Mastocytose und gastrointestinale stromale Tumore (GIST)
impliziert. Diese Mutationen schließen ein einzelne Aminosäureveränderungen
in der Kinasedomaine oder internale Tandemduplikationen, Punktmutationen
oder in-frame Löschungen
der juxtamembranen Region der Rezeptoren. zusätzlich zu der Aktivierung von
Mutationen kann die ligandenabhängige
(autokrine oder parakrine) Stimulierung von überexprimierten Wildtype FLT-3
oder c-Kit zu dem malignen Phenotyp beitragen [Scheijen, B, Griffin
JD, Oncogene, 2002, 21, 3314–3333].
c-fms kodiert den makrophage Kolonien stimulierenden Wachstumsfaktor
(M-CSF-1R), welche
insbesondere in der monocytischen/makrophagen Abstammungslinie exprimiert
wird [Dai, XM et al., Blood, 2002, 99, 111–120]. MCSF-1R und dessen Liganden
regulieren makrophages Abstammungslinienwachstum und Differenzierung.
Wie die anderen Familienmitglieder enthält MCSF-IR eine intrinsische
Kinasendomaine, welche durch Liganden induzierte Dimerisierung von
dem Rezeptor aktiviert wird. MCSF-IR wird auch exprimiert in nicht
hämatopoischen
Zellen, einschließlich
weiblichen Keimdrüsen
ephithelialen Zellen und Neuronen. Mutationen in diesem Rezeptor sind
gegebenenfalls verknüpft
mit myeloiden Leukämien
und dessen Exprimierung ist in Verbindung gebracht worden mit Karzinomen
der metastatischen Brust des Eierstocks und endometrialen Karzinomen
[Reilly, JT, British Journal of Haematology, 2002, 116, 744–757 and
Kacinski, BM, Mol. Reprod and Devel., 1997, 46, 71–74]. Eine
weitere Indikation für
Antagonisten von MCSF-IR ist Osteoporose [Teitelbaum, S, Science
2000, 289, 1504–1508.
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Aurora-2
ist eine Serin/Threonin Proteinkinase, dass in menschlichem Krebs
impliziert wurde, wie beispielsweise Darmkrebs, Brustkrebs und anderen
festen Tumoren. Diese Kinase ist involviert in Proteinphosphorylierungsereignissen,
die den Zellzyklus regulieren. Insbesondere spielt Aurora-2 eine
Rolle bei der Kontrolle der akkuraten Segregation von Chromosomen
während
der Mitose. Fehlregulierung des Zellzyklusses kann führen zu
zellulärer
Proliferation und anderen Abnormalitäten. In menschlichem Darmkrebsgewebe
wurde von Aurora-2 Proteinen herausgefunden, dass es überexprimiert
wird [Wischoff et al., EMBO J., 17, 3052–3065 (1998); Schumacher et
al., J. Cell Biol., 143, 1635–1646
(1998); Kimura et al., J. Biol. Chem., 272, 13766–13771 (1997)].
Transformierende Wachstumsfaktoren beta (TGF-beta) aktivierte Kinase
1 (TAK-1) ist eine 67 kDa ubiquitinabhängige Serin-Threonin Kinase,
die als mitogen-aktiviertes Protein (MAP) Kinase Kinase Kinase (MAPKKK
oder MEKK) fungiert (Wang, C, et al., Nature 2001, 412, 346–351). TAK-1,
was ursprünglicherweise
als durch TGF-beta Superfamilienmitglieder stimuliert beschrieben
wurde (Yamaguchi K. et al., Science 1995, 270, 2008–2011),
ist bekannt zu fungieren bei der Signalübertragung von zahlreichen
Zellmodulatoren einschließlich
proinflammatorischen Cytokinen. TAK-1 ist kritisch für die Signalübertragung
von IL-1 beta/TLR Liganden (Holtmann H, et al., J. Biol. Chem. 2001,
276', 3508– 3516; Jiang
Z, et al., J. Biol. Chem. 2003, 278, 16713–16719) und TNF-alpha (Takaesu
G. et al., J. Mol. Biol. 2003, 326, 105–115). Zusätzlich spielt TAK-1 eine Rolle
bei IL-18 (Wald, D., et al., Eur. J. Immunol. 2001, 31, 3747–3754),
RANKL (Mizukami J., et al., Mol. Cell. Biol. 2002, 22, 992–1000) und
Ceramid (Shirakabe K., et al., J. Biol. Chem. 1997, 272, 8141–8144) Signalübertragung.
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Durch
Interaktion mit korrespondierenden Zelloberflächenrezeptoren stimulieren
diese Liganden TAK-1 zur Weiterleitung von Signalen in einer Vielzahl
von Übertragungswegen,
wie beispielsweise IKK/NFkappaB, JNK, und p38, die wichtige Regulatoren
von Zellprozessen sind, einschließlich Apoptose (Edlund S., et
al., Mol Biol Cell. 2003, 14, 529–544) Differenzierung (Suzawa,
M. et al., Nat Cell Biol 2003, 5, 224–230) und Zellzyklusprogression
(Bradham CA, et al., Am J Physiol Gastrointest Liver Physiol. 2001
281, G1279–89).
-
Modifizierung
des Signalübertragungsweges
kann zelluläre
Prozesse verändern
und zur Krankheit beitragen. Aufgrund seiner zentralen Rolle bei
der Signalübertragung
von zahlreichen Zelloberflächenrezeptoren
kann TAK1 ein wichtiges therapeutisches Ziel für eine Vielzahl von Krankheiten
sein. Die Cytokine IL-1beta und TNFalpha sind wichtige Mittler der
Entzündung
in rheumatoider Athritis und anderen entzündlichen Krankheiten (Maini
RN. and Taylor PC. Ann. Rev. Med. 2000, 51, 207–229). TAK-1 kann wichtig sein
bei der Regulierung von krankheitsabhängigen zellulären Antworten
in diesen Fällen
(Hammaker DR, et al. J. Immunol. 2004, 172, 1612–1618). TAK-1 beeinflusst zelluläre fibrotische
Antworten (Ono K., et al., Biochem. Biophys. Res. Commun. 2003,
5 307, 332–337).
Es spielt auch eine Rolle bei Herzversagen (Zhang, D., Nat. Med.
2000, 6, 556–563),
Osteoporose (Mizukami J, et al., Mol. Cell. Biol. 2002, 22, 992–1000) und
bei dem Überleben
von hepatozellulären
karzinomen Zellen (Arsura M, et al. Oncogene 2003, 22, 412–425). TAK-1
Signalübertragung kann
neuritisches Protuberanz beeinflussen (Yanagisawa M., et al. Genes
Cells. 2001, 6, 1091–1099)
und ist involviert in der Kontrolle von Adipogenese (Suzawa M.,
et al. Nat. Cell. Biol. 2003, 5, 224–230) und kardiomyozytischer
Differenzierung (Monzen K., et al. J.Cell. Biol. 2001, 153(4), 687–698.
-
Als
Ergebnis der biologischen Wichtigkeit existiert momentan ein Interesse
an therapeutisch wirksamen Proteinkinaseinhibitoren. Dementsprechend
gibt es immer noch ein großes
Bedürfnis
danach, Inhibitoren von Proteinkinasen zu entwickeln, die nützlich sind
bei der Behandlung von verschieden Krankheiten oder Zustanden, die
mit der Proteinkinaseaktivierung verbunden sind. Insbesondere ist
es erwünscht,
Verbindungen bereit zu stellen, die als Inhibitoren von c-Met, GSK3,
JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora, oder TAK-1 nützlich sind,
insbesondere vor dem Hintergrund der unzureichenden Behandlungen,
die momentan verfügbar
sind für die
Mehrzahl der Krankheiten, die in deren Aktivierung impliziert sind.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
wurde nun herausgefunden, dass die Verbindungen dieser Erfindungen
und pharmazeutisch verträgliche
Zusammensetzung hiervon wirksam sind als Inhibitoren von Proteinkinasen.
In gewissen Ausführungsformen
sind diese Verbindungen wirksam als Inhibitoren von c-Met, GSK3,
JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora, oder TAK-1 Proteinkinasen.
Diese Verbindungen weisen die allgemeine Formel I auf:
oder pharmazeutisch verträgliche Salze
hiervon, worin W, Ring A, Ring B, und R
1 wie
unten definiert sind. Die Bindungen a und b sind in Formel 1 markiert,
um die Orientierung von Ring A zu definieren. Die Bindung ist die
Bindung zwischen Ring A und dem bicyclischen Ring einschließlich Ring
B. Die Bindung b ist die Bindung zwischen Ring A und R
1.
Die Bindungen a und b sind auch markiert in Beispielen von Ring
A, die in dem folgenden Abschnitt gezeigt werden. Alle Formeln und
Verbindungen in der vorliegenden Anmeldung folgen den Orientierungen,
die unten für
diese Bindungen angegeben sind. Diese Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Zusammensetzung hiervon sind nützlich
für die
Behandlung oder die Vorbeugung von einer Vielzahl von Krankheiten,
Störungen
oder Zustanden einschließlich,
aber nicht hier drauf beschränkt,
Krebs und andere proliferativen Krankheiten.
-
Die
Verbindungen, die von dieser Erfindung bereitgestellt werden, sind
auch nützlich
für die
Studie von Kinasen in biologischen und pathologischen Phänomenen;
der Studie von intrazellulären
Signalübertragungswegen,
die durch solche Kinasen vermittelt werden; und der komparativen
Evaluierung von neuen Kinaseinhibitoren.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
I. Allgemeine Beschreibung von Verbindungen
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft:
-
Eine
Verbindung der Formel I:
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon, worin:
W, CH oder N ist, worin das H gegebenenfalls
durch (C
1-C
6) -alkyl
oder NH
2 ersetzt ist;
Ring B ein gegebenenfalls
substituierter 6 gliedriger Arylring mit 0 bis 3 Stickstoffatomen
ist;
R
1 ein gegebenenfalls substituierter
Phenyl-, Pyridyl-, oder Pyrimidylring ist;
worin dieser optionale
Substituent von Ring B oder R
1 ausgewählt ist
aus 1 bis 3 R
3 Gruppen, worin jedes R
3 unabhängig
voneinander Oxo, Halogen, -B(OH)
2, -R
0, -OR
0, -SR
0, 1,2-Methylendioxy, 1,2-Ethylendioxy, -CO
2(C
1-4-aliphatisch),
ein 5 bis 6 gliedriger heterocyclischer Ring, gegebenenfalls substituiert
mit R
0 ist, Phenyl, gegebenenfalls substituiert
mit R
0, -O(phenyl), gegebenenfalls substituiert
mit R
0, -(CH
2)
1-2(phenyl), gegebenenfalls substituiert
mit R
0, -CH=CH(phenyl), gegebenenfalls substituiert
mit R
0, -NO
2, -CN,
-NHR
0, -N(R
0)
2, -NR
0C(O)R
0, -NR
0C(S)R
0, -NR
0C(O)N(R
0)
2, -NR
0C(S)N(R
0)
2, -NR
0CO
2R
0, -NR
0NR
0C(O)R
0, -NR
0NR
0C(O)N(R
0)
2, -NR
0NR
0CO
2R
0,
-C(O)C(O)R
0, -C(O)CH
2C(O)R
0, -CO
2R
0,
-C(O)R
0, -C(S)R
0,
-C(O)N(R
0)
2, -C(S)N(R
0)
2, -OC(O)N(R
0)
2, -OC(O)R
0, -C(O)N(OR
0)R
0, -C(NOR
0)R
0, -S(O)
2R
0, -S(O)
3R
0, SO
2N(R
0)
2, -S(O)R
0, -NR
0SO
2N(R
0)
2,
-NR
0SO
2R
0, -N(OR
0)R
0, -C(=NH)-N(R
0)
2, oder -(CH
2)
0-2NHC(O)R
0;
worin
jedes R
0 unabhängig voneinander ausgewählt ist
aus Wasserstoff, einem C
1-6-Aliphaten, einem
5 bis 10 gliedrigen Heteroaryl- oder Heterocyclylring, einem Phenyl,
-O(phenyl), -CH
2(phenyl) und einem 5-gliedrigen heterocyclischen
Ring;
worin jedes R
0 gegebenenfalls
substituiert ist mit J, worin J Aryl ist, Phenyl, Heteroaryl, NH
2, NH(C
1-4-aliphatisch),
N(C
1-4-aliphatisch)
2, NH(CH
2)phenyl,
Halogen, -NHSO
2(C
1-4-aliphatisch),
-NHCO
2(C
1-4-aliphatisch), C
1-4-aliphatisch, OH, O(C
1-4-aliphatisch), NO
2, CN, CO
2H, einem
-CO(5–6
gliedrigen heterocyclischen Ring, 5–6 gliedrigen heterocyclischen
Ring, -CO
2(C
1-4 aliphatisch),
-O(halo C
1-4-aliphatisch), oder halo(C
1-4-aliphatisch),
oder zwei R
0 bilden gemeinsam mit dem Atom/den
Atomen, an die sie gebunden sind, einen 5 bis 8-gliedrigen Heterocylyl-,
Aryl- oder Heteroarylring oder einen 3 bis 8- gliedrigen Cycloalkylring mit 0 bis
3 Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel;
worin jede Gruppe
von J gegebenenfalls substituiert ist mit J', worin J' NH
2 ist, NH(C
1-4-aliphatisch), N(C
1-4-aliphatisch)
2, NH(CH
2)phenyl,
Halogen, -NHSO
2(C
1-4-aliphatisch),
-NHCO
2(C
1-4-aliphatisch), C
1-4-aliphatisch, OH, O(C
1-4-aliphatisch),
NO
2, CN, CO
2H, -CO(5
bis 6-gliedriger heterocyclischer Ring), 5 bis 6-gliedriger heterocyclischer Ring, -CO
2(C
1-4-aliphatisch),
-O(halo C
1-4-aliphatisch), oder halo(C
1-4-aliphatisch), worin jede der J' Gruppen gegebenenfalls
substituiert ist mit einem C
1-4-Aliphaten,
Halogen, worin jede der C
1-4-aliphatischen Gruppen
von J' unsubstituiert
ist;
worin jede aliphatische oder heteroaliphatische Gruppe
oder jeder nicht-aromatische heterocyclische Ring gegebenenfalls
substituiert ist mit R
3, =O, =S, =NNHR*,
=NN(R*)
2, =NNHC(O)R*, =NNHCO
2(alkyl),
=NNHSO
2(alkyl), oder =NR*, worin jedes R*
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einem gegebenenfalls substituierten C
1-6-Aliphaten, worin optionale Substituenten
an der aliphatischen Gruppe von R* ausgewählt sind aus einem 5 bis 6-gliedrigen
heterocyclischen Ring, Heteroaryl, Aryl, NH
2,
NHSO
2R*, NH(C
1-4-aliphatisch),
N(C
1-4-aliphatisch)
2,
Halogen, C
1-4-aliphatisch, OH, O(C
1-4-aliphatisch),
CO(5 bis 6-gliedriger heterocyclischer Ring), NO
2,
CN, CO
2H, CO
2(C
1-4-aliphatisch), O(halo C
1-4-aliphatisch)
oder halo(C
1-4-aliphatisch), worin jede
der vorangegangenen C
1-4-aliphatischen Gruppen von R* unsubstituiert
ist;
worin jedes Stickstoffatom eines nicht-aromatischen heterocyclischen
Rings gegebenenfalls substituiert ist mit -(C
6-aliphatisch)
2, -R
+, -N(R
+)
2, -C(O)R
+, -CO
2R
+,
-C(O)C(O)R
+, -C(O)CH
2C(O)R
+, -SO
2R
+,
-SO
2N(R
+)
2, -C(=S)N(R
+)
2, -C(=NH)-N(R
+)
2 oder -NR
+SO
2R
+;
worin R
+ Wasserstoff ist, ein gegebenenfalls substituierter
C
1-6-Aliphat, gegebenenfalls substituiertes
Phenyl, gegebenenfalls substituiertes -O(phenyl), gegebenenfalls
substituiertes -CH
2(phenyl), gegebenenfalls
substituiertes -(CH
2)
1-2(phenyl);
gegebenenfalls substituiertes -CH=CH(phenyl) oder ein unsubstituierter
5 bis 6-gliedriger Heteroaryl- oder Heterocyclylring mit 1 bis 4
Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgewählt aus
Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, worin die optionalen Substituenten
an der aliphatischen Gruppe oder am Phenylring von R
+ ausgewählt sind
aus NH
2, NH(C
1-4-aliphatisch),
N(C
1-4-aliphatisch)
2,
Halogen, C
1-4-aliphatisch, OH, O(C
1-4-aliphatisch),
NO
2, CN, CO
2H, CO
2(C
1-4-aliphatisch), O(halo
C
1-4-aliphatisch), oder halo (C
1-4-aliphatisch), worin
jede der vorangegangenen C
1-4-aliphatischen
Gruppen von R
+ unsubstituiert ist, oder
zwei
R
+ bilden zusammen mit dem Atom/den Atomen,
an das jedes gebunden ist, einen 5 bis 8-gliedrigen heterocyclischen,
Aryl- oder Heteroarylring
oder einen 3 bis 8-gliedrigen Cycloalkylring mit 0 bis 3 Heteroatomen, unabhängig von
einander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel; und
Ring A ist ein
gegebenenfalls substituierter Ring, ausgewählt aus
worin
dieser optionale Substituent von Ring A ausgewählt ist aus -OH, -NH
2, oder -CH
3.
-
Wenn
Ring B ein 6-gliedriger Ring ist mit keinen Heteroatomen (d. h.
kein Phenylring), kann er einen verknüpften Benzo-Ring bilden. Gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung, wenn Ring A (b), (d) oder (e) ist, dann ist Ring
B nicht ein 6-gliedriger Ring ohne Heteroatome (d. h. ist kein Phenylring)
und bildet deshalb keinen verknüpften
Benzo-Ring. Gemäß einer
anderen Ausführungsform,
wenn Ring A (b), (d) oder (e) ist, dann ist Ring B ein Pyridylring
(d. h. Ring B und der Ring, der mit ihm verknüpft ist, bilden ein Azaindol).
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung sind die Stickstoffatome in diesen Azaindolen orientiert wie
in einem 7-Azaindol (Vgl. z. B. Verbindung 1).
-
In
einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung, wenn Ring A (b) ist, dann ist Ring A nicht substituiert
mit -SR0.
-
2. Verbindungen und Definitionen:
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung schließen solche ein, wie sie allgemein
oben beschrieben wurden und sind weiter dargestellt durch die Klassen,
Unterklassen und Spezies, wie sie hier offenbart sind. Wie sie hier
verwendet werden, sollen die folgenden Definitionen angewendet werden,
es sei denn, es ist anders angegeben. Für die Zwecke dieser Erfindung
sind die chemischen Elemente in Übereinstimmung
mit dem Periodensystem der Elemente, CAS Version, Handbook of Chemistry
and Physics, 75te Auflage, angegeben. Zusätzlich sind die allgemeinen
Prinzipien der organischen Chemie beschrieben in "Organic Chemistry", Thomas Sorrell,
University Science Books, Sausalito: 1999, und "March's Advanced Organic Chemistry", 5te Auflage, Auflage
Smith, M.B. und March, J., John Wiley & Sons, New York: 2001, wobei die
gesamten Inhalte hierbei durch in Bezugnahme inkorporiert werden.
-
Wie
sie hier beschrieben sind, können
die Verbindungen der Erfindung gegebenenfalls mit einem oder mehreren
Substituenten substituiert sein, wie sie allgemein oben dargestellt
werden oder wie sie durch die einzelnen Klassen, Subklassen und
Spezies gemäß der Erfindung
exemplarisch dargestellt sind. Der Ausdruck „gegebenenfalls substituiert" wird austauschbar
mit dem Ausdruck „substituiert
oder unsubstituiert" verwendet. Allgemein
betrifft der Ausdruck „substituiert", unabhängig davon,
ob ihm der Ausdruck „gegebenenfalls" voraus geht oder
nicht, auf den Ersatz von Wasserstoffresten in einer gegebenen Struktur
mit dem Rest eines spezifischen Substituenten. Wenn es nicht anders
angegeben ist, dann kann eine gegebenenfalls substituierte Gruppe
einen Substituenten an jeder substituierbaren Position der Gruppe
aufweisen, und wenn mehr als eine Position in einer gegebenen Struktur
mit mehr als einem Substituenten substituiert sein kann, der ausgewählt ist
aus einer spezifischen Gruppe, dann kann der Substituent entweder
gleich oder unterschiedlich an jeder Position sein. Kombinationen
von Substituenten, die durch die vorliegende Erfindung anvisiert
werden, sind vorzugsweise diejenigen, die zu der Bildung von stabilen
oder chemisch realisierbaren Verbindungen führen. Der Begriff „stabil", wie er hier verwendet
wird, betrifft Verbindungen, die sich nicht wesentlich verändern, wenn sie
Bedingungen unterworfen werden, die ihre Herstellung, Detektion
und vorzugsweise ihre Isolierung, Reinigung und die Anwendung in
einem oder mehreren der hier offenbarten Zwecke ermöglichen.
In einigen Ausführungsformen
ist eine stabile Verbindung oder eine chemisch realisierbare Verbindung
eine solche, die sich nicht wesentlich verändert, wenn sie bei einer Temperatur
von 40 °C
oder weniger aufbewahrt wird in Abwesenheit von Feuchtigkeit oder
anderen chemisch reaktiven Bedingungen, und zwar für mindestens
eine Woche.
-
Der
Ausdruck „aliphatisch" oder „aliphatische
Gruppe", wie er
hier verwendet wird, bedeutet eine geradkettige (d. h. unverzweigte)
oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette, welche vollständig gesättigt ist
oder welche eine oder mehrere ungesättigte Einheiten enthält, oder
einen monocyklischen Kohlenwasserstoff oder einen bicyclischen Kohlenwasserstoff,
der vollständig
gesättigt
ist oder der eine oder mehrere ungesättigte Einheiten aufweist,
aber welcher nicht aromatisch ist (hier auch in Bezug genommen als „carbocyclus" „cycloaliphatisch" oder „cycloalkyl"), welche einen einzigen
Verknüpfungspunkt
zu dem Rest des Moleküls
aufweist. wenn es nicht anders angegeben ist, enthalten aliphatische
Gruppen 1 bis 20 aliphatische Kohlenstoffatome. In einigen Ausführungsformen
enthalten aliphatische Gruppen 1 bis 10 aliphatische Kohlenstoffatome.
In anderen Ausführungsformen
enthalten aliphatische Gruppen 1 bis 8 aliphatische Kohlenstoffatome.
In weiteren Ausführungsformen
enthalten die aliphatischen Gruppen 1 bis 6 aliphatische Kohlenstoffatome
und in noch weiteren Ausführungsformen
enthalten die aliphatischen Gruppen 1 bis 4 aliphatische Kohlenstoffatome.
In einigen Ausführungsformen
betrifft „cycloaliphatisch" (oder „carbocyclisch" oder „cycloalkyl") einen monocyclischen
C3-C8 Kohlenwasserstoff
oder einen bicyclischen C8-C12 Kohlenwasserstoff,
welcher vollständig
gesättigt
ist oder welcher eine oder mehrere Unsättigungseinheiten aufweist,
aber welcher nicht aromatisch ist, der einen einzigen Verknüpfungspunkt
mit dem Rest des Moleküls
aufweist, worin jeder individuelle Ring in dem besagten bicyclischen
Ringsystem 3 bis 7 Glieder aufweist. Geeignete aliphatische Gruppen
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf lineare oder verknüpfte
Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Cycloalkinyl
Gruppen oder Hybride hiervon, wie beispielsweise (Cycloalkyl)alkyl,
(Cycloalkenyl)alkyl oder (Cycloalkyl)alkenyl.
-
Der
Ausdruck „Heterocyclus", „Heterocyclyl", „Heterocycloaliphatisch" oder „Heterocyclisch", wie er hier verwendet
wird, bedeutet nichtaromatische monocyclische, bicyclische oder
tricyclische Ringsysteme, in denen ein oder mehrere Ringatome unabhängig voneinander
ausgewählte
Heteroatome sind. In gewissen Ausführungsformen weist der „Heterocyclus", „Heterocyclyl", „Heterocycloaliphatische" oder „Heterocyclische" Gruppe 3 bis 14
Ringatome auf, in denen ein oder mehrere Ringatome Heteroatome sein
können,
unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff oder Phosphor und jeder Ring
in dem System weist 3 bis 7 Ringatome auf.
-
Der
Begriff „Heteroatom" bedeutet ein oder
mehrere Sauerstoff-, Schwefel-, Stickstoff-, Phosphor- oder Siliziumatome
(einschließlich
jeder oxidierten Form von Stickstoff, Schwefel, Phosphor oder Silizium;
die quaternisierte Form von basischen Stickstoffatomen oder ein
substituierbares Stickstoffatom eines heterocyclischen Rings, beispielsweise
N (wie in 3,4-Dihydro-2H-pyrrolyl),
NH (wie in Pyrrolidinyl) oder NR+ (wie in N-substituiertem Pyrrolidinyl)).
-
Der
Begriff „ungesättigt", wie er hier verwendet
wird, bedeutet, dass eine Einheit eine oder mehrere Unsättigungseinheiten
aufweist.
-
Der
Ausdruck „Alkoxy" oder „Thioalkyl", wie er hier verwendet
wird, betrifft eine Alkylgruppe, wie sie voran gehend definiert
wurde, die an die Hauptkohlenstoffkette über ein Sauerstoffatom verknüpft ist
(„Alkoxy") oder über ein
Schwefel („Thioalkyl")-atom.
-
Die
Begriffe "Haloalkyl", "Haloalkenyl" und "Haloalkoxy” bedeuten
Alkyl, Alkenyl oder Alkoxy, wie es der Fall sein kann, substituiert
mit einem oder mehreren Halogenatomen. Der Ausdruck „Halogen" bedeutet F, Cl,
Br, oder I.
-
Der
Ausdruck "Aryl", wenn er alleine
verwendet wird oder als Teil einer größeren Einheit wie in „Aralkyl", „Aralkoxy" oder „Aryloxyalkyl", betrifft monocyclische,
bicyclische und tricyclische Ringsysteme mit einem Gesamtgehalt
von fünf
bis vierzehn Ringatomen, worin mindestens ein Ring in dem System
aromatisch ist und worin jeder Ring in dem System 3 bis 7 Ringatome
enthält.
Der Ausdruck „Aryl" kann austauschbar
mit dem Begriff „Arylring" verwendet werden.
Der Ausdruck „Aryl" betrifft auch Heteroarylringsysteme,
wie sie hier unten beschrieben werden.
-
Der
Ausdruck „Heteroaryl", der alleine oder
als Teil einer größeren Einheit
verwendet wird, wie in „Heteroaralkyl" oder „Heteroarylalkoxy", betrifft monocyclische,
bicyclische und tricyclische Ringsysteme mit einem Gesamtgehalt
von fünf
bis vierzehn Ringgliedern, worin mindestens ein Ring in dem System
aromatisch ist, mindestens ein Ring in dem System ein oder mehrere
Heteroatome enthält
und worin jeder Ring in dem System 3 bis 7 Ringatome enthält. Der
Ausdruck „Heteroaryl" kann austauschbar
verwendet werden mit dem Begriff „Heteroarylring" oder dem Ausdruck „heteroaromatisch".
-
Eine
Aryl- (einschließlich
Aralkyl, Aralkoxy, Aryloxyalkyl und ähnliches) oder Heteroaryl-(einschließlich Heteroaralkyl
und Heteroarylalkoxy und ähnliches)
Gruppe kann einen oder mehrere Substituenten enthalten. Geeignete
Substituenten an dem ungesättigten
Kohlenstoffatom von einer Aryl- oder Heteroarylgruppe sind ausgewählt aus
Oxo; Halogen; -B(OH)2; -R°; -OR0; -SR°;
Aryl; Heteroaryl; 1,2-methylendioxy; 1,2-ethylendioxy; -CO2(C1-4 aliphatisch);
ein gegebenenfalls substituierter 5 bis 6 gliedriger heterocyclischer
Ring; Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit R0;
-O(phenyl) gegebenenfalls substituiert mit R°; -(CH2)1-2(phenyl), gegebenenfalls substituiert
mit R0; -CH=CH(phenyl), gegebenenfalls substituiert
mit R°;
-N02; -CN; -NHR°; -N(R°)2, -NR°C(0)R°; -NR°C(S)R°; -NR°C(0)N(R°)2; -NR°C(S)N(R°)2; -NR°CO2R°;
NR°NR°C(O)R°; -NR°NR°C(0)N(R°)2; -NR°NR°C02R°;
-C(0)C(0)R°;
-C(0)CH2C(0)R°; -C02R°; -C(O)R°; -C(S)R°; -C(0)N(R°)2, -C(S)N(R°)2;
-OC(0)N(R°)2; -OC(0)R°;
-C(0)N(OR°)R°; -C(NOR°)R°; -S(O)2R°;
-S(O)3R°;
-S02N(R°)2, -S(0)R°; -NR°S02N(R°)2, -NR°S02R°;
-N(OR°)R°; -C(=NH)-N(R°)2 oder -(CH2)0-2NHC(O)R°;
worin jedes unabhängig voneinander
auftretende R0 ausgewählt ist aus Wasserstoff, einem
gegebenenfalls substituierten C1-6 Aliphaten,
einem gegebenenfalls substituierten 5 bis 9 gliedrigen Heteroaryl
oder Heterocyclylring, Phenyl, -O(Phenyl), oder -CH2(Phenyl),
einem gegebenenfalls substituierten -O(5 bis 6 gliedrigen heterocyclischen
Ring), einem gegebenenfalls substituierten -CO(5 bis 6 gliedrigen
heterocyclischen Ring) oder einem gegebenenfalls substituierten
-CH2 (5 bis 6 gliedrigen heterocyclischen
Ring); oder ungeachtet der obigen Definition, zwei unabhängig voneinander
auftretenden Reste R0 an dem gleichen Substituent
oder verschiedenen Substituenten, welche gemeinsam mit dem Atom,
den Atomen, an welche jede Gruppe R0 gebunden
ist, einen 5 bis 8 gliedrigen Heterocyclyl, Aryl oder Heteroaryl
Ring bilden oder einen 3 bis 8-gliedrigen Cycloalkylring mit 0 bis
3 Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel.
-
Optionale
Substituenten an der aliphatischen Gruppe von R0 sind
ausgewählt
aus Aryl, Phenyl, Heteroaryl, NH2, NH(C1-4-aliphatisch), N(C1-4-aliphatisch)2,
NH(CH2)phenyl, Halogen, -NHSO2(C1-4 aliphatisch), C1-4-aliphatisch,
OH, 0(C1-4-aliphatisch), NO2,
CN, CO2H, gegebenenfalls substituierten
-CO(5 bis 6 gliedrigen heterocyclischen Ring) einem gegebenenfalls
substituierten 5 bis 6 gliedrigen heterocyclischen Ring, CO2(C1-4-aliphatisch),
O(halo C1-4-aliphatisch), oder halo(C1-4-aliphatisch), worin jede der voran gegangenen C1-4-aliphatischen Gruppen von R0 unsubstituiert
ist.
-
Eine
aliphatische oder heteroaliphatische Gruppe oder ein nicht aromatischer
heterocyclischer Ring kann einen oder mehrere Substituenten enthalten.
Geeignete Substituenten an dem gesättigten Kohlenstoffatom einer
aliphatischen oder heteroaliphatischen Gruppe oder eines nichtaromatischen
heterocyclischen Rings sind ausgewählt aus denen, die oben aufgelistet
wurden für
das ungesättigte
Kohlenstoffatom einer Aryl- oder Heteroarylgruppe und schließen zusätzlich die
folgenden Gruppen ein: =0, =S, =NNHR*, =NN(R*)2,
=NNHC(0)R*, =NNHC02(Alkyl), =NNHS02(Alkyl), heterocyclischer Ring, -OH, -CH2OH, NHR*, N(R*)2,
CO(heterocyclischer Ring), R*, NHS02R* oder
=NR*, worin jedes R* unabhängig
voneinander ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einem gegebenenfalls substituierten C1-6 Aliphaten.
-
Optionale
Substituenten an der aliphatischen Gruppe von R* sind ausgewählt aus
5 bis 6 gliedrigem heterocyclischen Ring, Heteroaryl, Aryl, NH2, NHSO2R*, NH(C1-4 aliphatisch), N(C1-4-aliphatisch)2/Halogen, C1-4-aliphatisch,
OH, 0(C1-4-aliphatisch), CO(5 bis 6 gliedrigen
heterocyclischen Ring), N02, CN, C02H, C02(C1-4-aliphatisch), O(halo C1-4-aliphatisch)
oder halo(C1-4-aliphatisch), worin jede der voran gegangenen C1-4-aliphatischen Gruppen von R* unsubstituiert
ist.
-
Optionale
Substituenten an dem Stickstoffatom des nichtaromatischen heterocyclischen
Rings sind ausgewählt
aus -C1-6-aliphatisch)2,
-R+, -N(R+)2, -C(0)R+, -CO2R+, C(0)C(0)R+, -C(0)CH2C(0)R+, -S02R+, -S02N(R+)2,
-C(=S)N(R+)2, -C(=NH)-N(R+)2, oder "NRS02R+; worin R+ Wasserstoff
ist, ein gegebenenfalls substituierter C1-6 Aliphat,
gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes
-O(Phenyl), gegebenenfalls substituiertes -CH2 (Phenyl),
gegebenenfalls substituiertes (CH2)1-2(Phenyl); gegebenenfalls substituiertes
-CH=CH(Phenyl); oder ein unsubstituierter 5 bis 6 gliedriger Heteroaryl-
oder Heterocyclylring mit 1 bis 4 Heteroatomen, unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel oder ungeachtet der obigen
Definition zwei unabhängig
voneinander auftretende R+ an dem gleichen
Substituenten oder an verschiedenen Substituenten, welche gemeinsam
mit dem Atom oder den Atomen, an die jede R+ Gruppe
gebunden ist einen 5 bis 8 gliedrigen Heterocyclyl-, Aryl- oder
Heteroarylring bilden oder einen 3 bis 8 gliedrigen Cycloalkylring
mit 0–3
Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel.
-
Optionale
Substituenten an der aliphatischen Gruppe oder dem Phenylring von
R+ sind ausgewählt aus NH2,
NH(C1-4-aliphatisch), N(C1-4-aliphatisch)2, Halogen, C1-4-aliphatisch,
OH, 0(C1-4-aliphatisch), NO2,
CN, C02H, C02(C1-4-aliphatisch), O(halo C1-4-aliphatisch), oder
halo(C1-4-aliphatisch), worin jede der voran
gegangenen C1-4-aliphatischen Gruppen von
R+ unsubstituiert ist.
-
Der
Ausdruck „Alkylidene-Kette" betrifft eine geradkettige
oder verzweigte Kohlenstoffkette, welche vollständig gesättigt sein kann, oder eine
oder mehrere Unsättigungseinheiten
aufweist, und welche zwei Verknüpfungspunkte
mit dem Rest des Moleküls
aufweist.
-
Wie
oben dargelegt, bilden in einigen Ausführungsformen zwei unabhängig voneinander
auftretende Reste R
0 (oder R
+ oder
jede andere hier ähnlich
definierte Variable) gemeinsam mit dem Atom oder den Atomen, an
welche jede Variable gebunden ist, einen 5 bis 8 gliedrigen Heterocyclyl-,
Aryl- oder Heteroarylring oder einen 3 bis 8 gliedrigen Cycloalkylring
mit 0 bis 3 Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgesucht aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel.
Beispielringe, die gebildet werden, wenn zwei unabhängig voneinander
auftretende Reste R
0 (oder R
+,
oder jede andere Variable, die hier ähnlich definiert ist) zusammengenommen
werden mit dem Atom oder den Atomen, an welche jede Variable gebunden
ist, schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf die folgenden: a) zwei unabhängig
voneinander auftretende Reste R
0 (oder R
+, oder jede andere Variable, wie sie hier ähnlich definiert
ist), die an das gleiche Atom gebunden sind und die zusammen mit
diesem Atom einen Ring bilden, beispielsweise N(R°)
2, wo beide Vorkommen von R
0 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen Piperidin-1-yl, Piperazin-1-yl oder Morpholin-4-Rest
bilden; b) zwei unabhängig
voneinander auftretende Reste R
0 oder R
+ (oder jede andere Variable, die hier ähnlich definiert
ist), welche an verschiedene Atome gebunden ist und welche gemeinsam
mit beiden dieser Atome einen Ring bilden, beispielsweise wenn eine
Phenylgruppe substituiert ist mit zwei Vorkommen von
-
Diese
zwei Vorkommen von R
0 bilden gemeinsam mit
den Sauerstoffatomen, an welche diese gebunden sind, einen verknüpften 6
gliedrigen Sauerstoff enthaltenden Ring:
-
Eine
Vielzahl von anderen Ringen kann gebildet werden, wenn zwei unabhängig voneinander
auftretende Vorkommen von R0 (oder R+, oder von jeder anderen Variable, die hier ähnlich definiert
ist) verbunden werden mit dem Atom oder den Atomen, an welche jede
Variable gebunden ist, und ferner sollen die oben genannten Beispiele
nicht einschränkend
ausgelegt werden.
-
Wenn
es nicht anders dargelegt ist, sollen die hier dargestellten Strukturen
auch alle Isomeren einschließen
(z.B. Enantiomere, Diastereomere und geometrische (oder konformationale)
Formen der Struktur; beispielsweise die R und S Konfigurationen
für jedes
asymmetrische Zentrum, (Z) und (E) Doppelbindungsisomere und (Z)
und (E) konformationale Isomere. Demnach sind einzelne stereochemische
Isomere ebenso wie Enantiomere, Diastereomere und geometrische (oder
konformationale) Gemische der vorliegenden Erfindung innerhalb des
Schutzbereichs der Erfindung. Wenn es nicht anders dargelegt ist,
sind alle tautomeren Formen der Verbindungen der Erfindung innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung. Zusätzlich, wenn es nicht anders
dargelegt ist, sollen die hier beschriebenen Strukturen auch Verbindungen
einschließen,
die sich lediglich in der Gegenwart von einem oder mehreren an Isotopen
angereicherten Atomen unterscheiden. Beispielsweise sind Verbindungen,
die die vorliegenden Strukturen aufweisen, mit Ausnahme des Ersatzes
von Wasserstoff durch Deuterium oder Tritium oder des Ersatzes eines
Kohlenstoffatomes durch ein 13C oder 14C angereichertes Kohlenstoffatom innerhalb
des Schutzbereiches dieser Erfindung. Solche Verbindungen sind beispielsweise
als analytische Werkzeuge oder als Proben in biologischen Versuchen
nützlich.
-
3. Beschreibung von Beispielverbindungen
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz hiervon, worin W CH, CNH
2 oder N ist;
Ring
B gegebenenfalls substituiert ist mit einem oder mehreren Oxo, Halogen,
OH, OR
0 NHR
0, N(R
0)
2, einem 5 bis
6-gliedrigen heterocyclischen Ring, COO(C
1-4-aliphatisch),
B(OH
2) CO(5 bis 6 gliedrigem heterocyclischen
Ring), Aryl, Heteroaryl und R
0, worin jedes
unabhängig
voneinander auftretende R
0 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, einem gegebenenfalls substituierten C
1-6 Aliphaten,
einem gegebenenfalls substituierten 5 bis 9 gliedrigen Heteroaryl
oder Heterocyclylring, Phenyl, O(Phenyl, CH
2 Phenyl,
einem gegebenenfalls substituierten -O(5 bis 6 gliedrigen heterocyclischen
Ring) oder einem gegebenenfalls substituierten CH
2 (5
bis 6 gliedrigen Heterocyclylring);
worin aliphatische Gruppen
von R
0 gegebenenfalls substituiert sind
mit NH
2, NH (C
1-4-aliphatisch),
N(C
1-4-aliphatisch)
2,
Halogen, C
1-4 aliphatisch, OH, 0(C
1-4 aliphatisch), NO
2,
CN, C0
2H, C0
2(C
1-4 aliphatisch), 0(halo C
1-4 aliphatisch),
oder halo C
1-4 aliphatisch, worin jede der
voran gegangenen C
1-4-aliphatischen Gruppen
von R
0 unsubstituiert ist oder zwei R
0 gemeinsam mit dem Atom oder den Atomen,
an welche jedes gebunden ist, einen 5 bis 8 gliedrigen Heterocyclyl-,
Aryl- oder Heteroarylring bilden oder einen 3 bis 8 gliedrigen Cycloalkylring mit
0 bis 3 Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel;
worin jede aliphatische
oder heteroaliphatische Gruppe oder jeder nicht aromatische heterocyclische
Ring gegebenenfalls substituiert ist mit =0, =S, =NNHR*, =NN(R*)
2, =NNHC(0)R*, =NNHC0
2(alkyl),
=NNHS0
2(alkyl), heterocyclischer Ring, -OH,
-CH
2OH, NHR*, N(R*)
2,
CO(heterocyclischer Ring), R*, NHS0
2R* oder
=NR*, worin jedes R* unabhängig
voneinander ausgewählt
ist aus Wasserstoff oder einem gegebenenfalls substituierten C
1-6 Aliphaten, worin optionale Substituenten
an der aliphatischen Gruppe von R* ausgewählt sind aus 5 bis 6 gliedrigem
heterocyclischen Ring, Heteroaryl, Aryl, NH
2,
NHS0
2R*, NH(C
1-4-aliphatisch), N(C
1-4-aliphatisch)
2, Halogen,
C
1-4-aliphatisch, OH, 0(C
1-4-aliphatisch),
CO(5 bis 6 gliedriger heterocyclischer Ring), NO
2,
CN, CO
2H, CO
2(C
1-4-aliphatisch), 0(halo C
1-4-aliphatisch),
oder halo(C
1-4-aliphatisch), worin jede
der voran gegangenen C
1-4-aliphatischen
Gruppen von R* unsubstituiert ist; und worin jedes Stickstoffatom
des nicht aromatischen Heterocyclylrings gegebenenfalls substituiert
ist mit C
1-6 (aliphatisch)
2,
-R
+, -N(R
+)
2, -C(0)R
+, -C0
2R
+, -C(0)C(0)R
+, -C(0)CH
2C(0)R
+, -S0
2R
+,
-S0
2N(R
+)
2, -C(=S)N(R
+)
2, -C(=NH)-N(R
+)
2, oder -NR
+S0
2R
+; worin R
+ Wasserstoff ist, ein gegebenenfalls substituierter
C
1-6 Aliphat, gegebenenfalls substituiertes
Phenyl, gegebenenfalls substituiertes -O(Phenyl), gegebenenfalls
substituiertes CH
2(Phenyl), gegebenenfalls
substituiertes CH
2 1-2(Phenyl),
gegebenenfalls substituiertes -CH=CH(Phenyl); oder ein unsubstituierter
5 bis 6 gliedriger Heteroaryl oder Heterocyclylring mit 1 bis 4
Heteroatomen unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, worin optionale Substituenten
an der aliphatischen Gruppe oder dem Phenylring von R
+ ausgewählt sind
aus NH
2 NH(C
1-4-aliphatisch),
N(C
1-4-aliphatisch)
2,
Halogen, C
1-4-aliphatisch, OH, 0(C
1-4-aliphatisch),
N0
2 CN, C0
2H, C0
2(C
1-4-aliphatisch), O(halo
C
1-4-aliphatisch), oder halo(C
1-4-aliphatisch), worin
jede der voran gegangenen C
1-4-aliphatischen
Gruppen von R
+ unsubstituiert ist oder zwei
R
+ gemeinsam mit dem Atom oder den Atomen
an welche jedes gebunden ist einen 5 bis 8 gliedrigen Heterocyclyl-,
Aryl- oder Heteroarylring bilden oder einen 3 bis 8 gliedrigen Cycloalkylring
mit 0 bis 3 Heteroatomen, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel. Eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz hiervon, worin: R
1 gegebenenfalls substituiert
ist mit einem oder mehreren Halogenatomen oder -OR
0,
worin jedes R
0 ein C
1-4 Aliphat
ist;
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz hiervon, worin: oder 6-gliedriges Aryl oder Heteroaryl oder
ein heterocyclischer Ring mit 0 bis 3 Heteroatomen ist, unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Ring B ist, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
oxo; chloro; bromo; fluoro; -CH
2OH; -OH;
-OCH
3; CH
3; -NHCH
3; -NHCH
2CH
3; -N(CH
3)
2; -NH-CH
2-tetrahydrofuranyl,
pyrrolidinyl; piperidinyl; pyrazolyl; -COO(CH
3);
-B(OH)
2; phenyl; benzyl; pyrindinyl; pyrimidinyl;
imidazolyl; H; cyclopropyl; cyclohexyl; cyclohexenyl; -CH
2CH
3; -CH
2N(CH
3)
2;
propynyl substituiert mit N(CH
3)
2; ethenyl; ethenyl substituiert mit triazolyl;
-CH
2CH
2-triazolyl; NH(CH
3); NH(CH
2)phenyl;
N(CH
3)
2; imidazo-1,2-e-pyridinyl gegebenenfalls
substituiert mit -SO
2(CH
3), -NHSO
2(CH
3); -CO(piperazinyl)
oder -CO(pyrrolidinyl), morpholinyl oder triazolyl.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I,
worin W N ist.
-
Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung von Formel I,
worin W CH ist.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I,
worin W CNH2 ist.
-
Gemäss einer
Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel I,
worin Ring B ein gegebenenfalls substituierter 5-gliedriger Heteroarylring
ist mit einem Stickstoffatom und 0 bis 2 zusätzlichen Heteroatomen, unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
ist Ring B der Formel I ein gegebenenfalls substituierter Benzoring.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist Ring B von Formel I ein gegebenenfalls substituierter
6-gliedriger Heteroarylring mit 1 bis 3 Stickstoffatomen.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
ist Ring B von Formel I ein gegebenenfalls substituierter Pyridoring.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
ist Ring B von Formel I ein gegebenenfalls substituierter Pyrimidoring.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung
der Formel I, worin Ring B ein gegebenenfalls substituierter Pyrazinoring
ist.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung
der Formel I, worin Ring B ein gegebenenfalls substituierter Pyridazoring
ist.
-
In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung schließen
Substituenten am Ring B, wenn sie vorhanden sind, ein oder mehr
Sauerstoff, Halogen, -OH, -OR°,
-NHR°, N(R°)2, einen 5 bis 6-gliedrigen heterozyklischen Ring, -COO(C1-4aliphatisch), B(OH)2,
-CO(5 bis 6-gliedriger heterocyclischer Ring), Aryl, Heteroaryl
ein und R°, worin
jedes R° H
ist oder ein C1-6 Aliphat unabhängig voneinander
substituiert mit Phenyl NH2, NH(C1-4-alipathisch), NH(CH2)Phenyl,
N(C1-4-alipathisch)2,
Heteroaryl, -NHSO2 C1-4-alipathisch), Halogen,
ein gegebenenfalls substituierter -CO(5 bis 6-gliedriger heterozyclischer
Ring), ein gegebenenfalls substituierter 5 bis 6-gliedriger heterozyklischer
Ring, COO-aliphatisch
und OH.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung schließen
die Substituenten am Ring B, wenn sie vorhanden sind, ein oder mehr
Oxogen, Halogen, -OH, -OR°,
-NHR°, N(R°)2, ein 5 bis 6-gliedriger heterocyclischer Ring, -COO(C1-4-aliphatisch), -(OH)2,
-CO(5 bis 6-gliedriger hyterocyclischer Ring, Aryl, Heteroaryl,
und R°,
ein, worin jedes R° ein
H oder C1-6-aliphatisch ist, unabhängig voneinander
gegebenenfalls substituiert mit Phenyl, NH2,
NH(CH2)Phenyl, NH(C1-4-aliphatisch,
N(C1-4-aliphatisch)2,
Heteroaryl, COO aliphatisch, -NHSO2(C1-4-aliphatisch), Halogen, ein gegebenenfalls
substituierter -CO(5 bis 6-gliedriger heterocyclischer Ring und
OH.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung schließen
Substituenten am Ring B, wenn sie vorhanden sind, ein oder mehr
Oxo; Chloro; Bromo; Fluro; -CH2OH; -OH;
-OCH3; CH3; -NHCH3; -NH-CH2CH3; -N(CH3)2; -NH-CH2-Tetrahyrofuranyl,
Pyrrolidinyl; Piperidinyl; Pyrazolyl; -COO(CH3);
-B(OH)2; Phenyl; Benzyl; Pyrindinyl; Pyrimidinyl;
Imidazolyl; H; Cyclopropyl; Cyclohexyl; Cyclohexenyl; -CH2CH3; -CH2N(CH3)2;
Propinyl substituiert mit N(CH3)2; Ethenyl; Ethenyl substituiert mit Triazolyl;
-CH2CH2-Triazolyl; NH(CH3); NH(CH2)Phenyl;
N(CH3)2; Imidazo-1,2-e-Pyridinyl, gegebenenfalls
substituiert mit -SO2(CH3), -NHSO2(CH3); gegebenenfalls
substituiert -CO(Piperazinyl) oder -CO(Pyrrolidinyl), gegebenfalls
substituiertes Morpholinyl oder Triazolyl oder OH ein.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R1 ein gegebenenfalls
substituierter 6-gliedriger Arylring.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R1 ein gegebenenfalls
substituierter 6-gliedriger Heteroarylring mit 1, 2 oder 3 Stickstoffatomen.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R1 ein (C1-6-aliphatischer)-6-gliedriger Arylring.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R1 ein (C1-6-aliphatischer)-6-gliedriger Heteroarylring
mit 1, 2 oder 3 Stickstoffatomen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R1 ein (C1-aliphatischer)-6-gliedriger Heteroarylring
mit 1, 2 oder 3 Stickstoffatomen.
-
Vorzugsweise
ist R1 ein (C1-aliphatischer)-6-gliedriger
Arylring.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist R1 ein gegebenenfalls
substituierter C1-8 Aliphat. Vorzugsweise
ist der Aliphat ein 5-, 6-, 7-, oder 8-gliedriger Cycloaliphat (entweder
substituiert wie es hier beschrieben wurde oder unsubstituiert).
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung
der Formel I, worin R1 ein gegebenenfalls
substituierter Phenylring ist.
-
Beispiele
von Substituenten an dem R1 Phenylring,
wenn sie vorhanden sind, schließen
1 oder mehr Halogenatome und OR° ein,
worin jedes R° ein
C1-4 Aliphat ist. Gemäss einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließen Substituenten an dem R1 Phenylring, wenn sie vorhanden sind, ein
oder mehr Chloro, Fluoro und -OCH3-Substituenten
ein.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel I,
worin R1 ein gegebenenfalls substituierter
Pyridyl- oder Pyrimidinylring ist. Beispiele von Substituenten am
Ring, wenn sie vorhanden sind, schließen ein oder mehr Halogenatome
ein und -OR°,
worin jedes R° ein C1-4 Aliphat ist. Gemäss einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließen die Substituenten an dem
Ring, wenn sie vorhanden sind, eines oder mehrere Chlor-Fluor-Substituenten
und -OCH3 ein.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I,
worin Ring A ein gegebenenfalls substituierter Ring ist, ausgewählt aus
Isoxazolyl, Imidazolyl, Triazolyl oder Tetrazolyl. Beispiele von
Substituenten am Ring, wenn sie vorhanden sind, schließen ein
oder mehr Halogenatome und -OR° ein,
worin jedes R° ein
C1-4 Aliphat ist. Gemäss einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließen die Substituenten am Ring,
wenn sie vorhanden sind, eines oder mehrere Chloratome, Fluoroatome und
-OCH3 ein.
-
In
einer weiteren Ausführungsform,
wenn Ring A ein gegebenenfalls substituierter Ring q:
ist, dann ist q substituiert
mit Halo, NO
2, OPCN. In einer weiteren Ausführungsform
ist q nicht substituiert.
-
Alternativ,
wenn Ring A ein gegebenenfalls substituierter Ring q:
ist, dann ist R' ein gegebenenfalls
substituierter -6-gliedriger Arylring mit 0 Stickstoffatomen.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
besitzt der Arylring 3 Stickstoffatome.
-
Eine
weitere Ausführungsform
betrifft eine Verbindung der Formel I, worin Ring A ausgewählt ist
aus den folgenden Ringen:
Gemäss einer weiteren Ausführungsform
ist Ring A Isoxazolyl.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
ist Ring A ausgewählt
aus:
-
Gemäss einer
Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel I,
worin Ring A unsubstituiert ist.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbindung der Formel I,
worin Ring A gegebenenfalls substituiert ist mit einem oder mehreren
Oxo, -OH, -NH2 oder CH3.
-
In
gewissen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die Substituenten (am Arylring,
am Aliphaten, am Heteroaryl, etc.) in den Beispielverbindungen dargestellt.
Beispielhafte Strukturen der Formel I sind in Tabelle 1 unten angegeben.
-
Tabelle
1: Beispiele der Verbindungen der Formel I:
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4. Allgemeine synthethische Vorgehensweise:
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können üblicherweise
hergestellt werden über
Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind für analoge Verbindungen, wie
es das unten dargestellte Schema zeigt, und die präperativen
Beispiele, die sich anschließen.
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) AlCl3,
DCM; (b) AlCl3, CS2 50°; (c) Trichloracetylchlorid,
AlCl3, DCM; (d) Methanol, Et3N;
(e) LHMDS, Aryl-Essigsäure,
THF, –78C,
1 St. (ii) Rückfluss
(f) Bredercksches Reagenz, TFH; (g) i. Hydroxylaminhydrochlorid,
NaHCO3, THF Rückfluss, ii. TsOH, THF Rückfluss.
-
Schema
I unten zeigt eine generelle synthetische Route zur Herstellung
von Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wenn Ring A Isoxazolyl
ist.
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) POCl3,
DMF, Jones' Reagenz;
(b) R1NH2, CDI,
DMA; (c) Lawessonsches Reagenz; (d) Hydrazin; (e) CH(OEt)3.
-
Schema
II oben zeigt eine generelle synthetische Route zum Herstellen von
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wenn Ring A ein Triazolylring
(b) ist.
-
-
Schema
III oben zeigt eine generelle synthetische Route zum Herstellen
von Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wenn Ring A ein Tetrazolring
(d) ist ausgehend von Verbindung 9, die wie oben hergestellt wurde
in Schema II und in NaNO2.
-
-
Schema
IV oben zeigt eine generelle synthetische Route zum Herstellen von
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wenn Ring A ein Triazolring
(b) ist, substituiert mit -NH2 ausgehend
von Verbindung 9 und Hydrazin.
-
-
Schema
V oben zeigt eine generelle synthetische Route zum Herstellen von
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, wenn Ring A ein Triazolring
(b) ist, substituiert mit -OH, ausgehend von Verbindung 9 und CDI.
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) (i) Trichloracetylchiorid,
AlCl3, CH2Cl2 (ii) Et3N, H2O, RT (b) (i) Oxalylchlorid, DMF, CH2Cl2, (ii) Ar-NH2, Et3N, CH2Cl2, Lawessonsches
Reagenz, Toluol, Rückfluss,
(d) Hydrazin, EtOH & CH2Cl2; (e) Triethylorthoformat,
HCOH2; (f) Suzuki Kupplung.
-
Schritt
(f) involviert eine Suzuki-Kupplung. Der optionale Schritt (f) kann
verwendet werden zum Herstellen von Verbindungen mit verschiedenen
R-Gruppen. Die Verbindungen können,
wie dem Fachmann bekannt ist, modifiziert werden. Beispielsweise,
wenn R Brom oder Jod ist, schließen die Reagenzien, die in
der Kupplungsreaktion verwendet werden können, ein R-B(OH)2,
2M Na2CO3, PdCl2(dppf) und DMF. Wenn R B(OH)2 ist,
schließen
die Reagenzien Ar-X ein (wenn X = Br, I, OTf), 2M Na2CO3, PdCl2(dppf) und
DMF ist. Wie zu erkennen ist, würde
Schritt (f) nicht eingesetzt werden, wenn das erwünschte Endprodukt
ein solches ist, in dem R Brom, Jod oder B(OR)2 ist.
-
Obwohl
einige beispielhafte Verbindungen oben dargestellt und beschrieben
wurden, sollte klar sein, dass die Verbindungen der Erfindung hergestellt
werden können
gemäß den Verfahren,
wie sie allgemein oben beschrieben wurden unter Verwendung von geeigneten
Ausgangsverbindungen über
Verfahren, die dem Fachmann üblicherweise
verfügbar
sind.
-
5. Verwendungen, Formulierung und Verabreichung
-
Die
Verbindungen und Zusammensetzungen, die hier beschrieben wurden,
sind üblicherweise
nützlich für die Inhibierung
von Proteinkinaseaktivität
von einem oder mehreren Enzymen. Weitere Informationen bezüglich der
Kinasestruktur, Funktion und deren Rolle in Krankheiten oder Krankheitssymptomen
sind verfügbar auf
der Protein Kinase Resource Website (http://kinases.sdsc.edu/html/index.shtml).
-
Beispiele
von Kinasen, die inhibiert werden über die Verbindungen und Zusammensetzungen,
die hier beschrieben wurden und ge gen welche die hier beschriebenen
Verfahren nützlich
sind, schließen
ein aber sind nicht beschränkt
auf c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und TAK1 und
alle Subtypen dieser Kinasen (z.B. Aurora-2). Die Verbindungen und
Zusammensetzungen der Erfindung sind demnach besonders geeignet
für die
Behandlung von Krankheiten und Krankheitssymptomen, die eine oder
mehrere der vorgenannten Kinasen involvieren.
-
Die
Aktivität
einer Verbindung, die in dieser Erfindung als Inhibitor von c-Met,
GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1 fungiert,
kann überprüft werden
in vitro, in vivo oder in einer Zelllinie. In vitro-Versuche schließen Versuche
ein, die die Inhibierung von entweder der Phosphorylierungsaktivität oder der
ATPaseaktivität
von aktiviertem c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora
und/oder TAK-3 bestimmen. Alternative in vitro-Versuche quantifizieren
die Fähigkeit
des Inhibitors zur Bindung an c-Met,
GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1. Die Inhibitorbindung
kann gemessen werden über
Radiomarkierung des Inhibitors vor der Bindung, Isolierung des Inhibitor/c-Met,
Inhibitor/GSK3, Inhibitor/JAK, Inhibitor/SYK, Inhibitor/KDR, Inhibitor/FLT-3,
Inhibitor/c-Kit, Inhibitor/Aurora und/oder Inhibitor/TAK-1-Komplexes und
Bestimmung der Menge der radiomarkierten Bindung. Alternativ kann
die Inhibitorbindung bestimmt werden durch Durchführung eines
Vergleichsexperimentes, in dem neue Inhibitoren inkubiert wurden
mit c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Bindungen
an bekannte Radioliganten. Detaillierte Bedingungen zum Untersuchen
einer Verbindung, die in dieser Erfindung verwendet werden als Inhibitoren von
c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Kinase,
sind in den untenstehenden Beispielen beschrieben.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung eine Zusammensetzung bereit, die eine Verbindung
gemäss
dieser Erfindung enthält
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Derivat hiervon und einen pharmazeutisch verträglichen Träger, ein Hilfsmittel oder einen Überträger. Die
Menge an Verbindung in den Zusammensetzungen dieser Erfindung ist
derart, dass sie dazu ausreicht, die Proteinkinase in detektierbarer Weise
zu inhibieren, insbesondere von c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3,
c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Kinase in einer biologischen Probe
oder in einem Patienten. Vorzugsweise ist die Zusammensetzung dieser
Erfindung formuliert zur Verabreichung an einen Patienten, der eine
solche Zusammensetzung benötigt.
Ganz besonders bevorzugterweise ist die Zusammensetzung dieser Erfindung
formuliert für
die orale Verabreichung an einen Patienten.
-
Der
Ausdruck "Patient", wie er hier verwendet
wird, bedeutet ein Tier, vorzugsweise ein Säugetier, und insbesondere vorzugsweise
einen Menschen.
-
Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verträglicher
Träger,
Hilfsmittel oder Überträger" bezieht sich auf
einen nicht-toxischen Träger,
Hilfsmittel oder Überträger, der
die pharmakologische Aktivität
der Verbindung nicht zerstört,
mit der er formuliert wird. Pharmazeutisch vertägliche Träger, Hilfsmittel oder Überträger, die
in den Zusammensetzungen dieser Erfindung verwendet werden, schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf Ionenaustauscher, Aluminiumoxid, Aluminiumstearat, Lecithin,
Serumproteinen, wie menschlichem Serum Albumin, Puffersubstanzen,
wie Phosphaten, Glycin, Sorbinsäure,
Kaliumsorbat, partiale Glyceridgemische von gesättigten pflanzlichen Fettsäuren, Wasser,
Salzen oder Elektrolyten, wie Protaminsulfat, Dinatriumhydrogenphosphat,
Kaliumhydrogenphosphat, Natriumchlorid, Zinksalzen, kolloidalem
Siliciumdioxid, Magnesiumtrisilicat, Polyvinylpyrrolidon, Zellulose
basierten Verbindungen, Polyethylenglukol, Natriumcarboxymethylcellulose, Polyacrylaten,
Wachsen, Polyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymeren, Polyethylenglykol
und Wollfett.
-
Der
Begriff "inhibiert
detektierbar", wie
er hier verwendet wird, bedeutet einen messbaren Wechsel in der
C-Met, GSK3, JAK, SYL, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Ativität zwischen
einer Probe, die die Zusammensetzung enthält und C-Met, GSK3, JAK, SYK,
KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Kinase und einer äquivalenten
Probe, umfassend c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora
und/oder TAK-1-Kinase in Abwesenheit der Zusammensetzung.
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Wie
er hier verwendet wird, bedeutet der Ausdruck "JAK" das
gleiche wie die Ausdrücke "JAK-Kinase" und "eine JAK-Kinasenfamilie". In gewissen Ausführungsformen
betrifft "JAK" JAK-3-Kinase.
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Ein "pharmazeutisch verträgliches
Derivat" bedeutet
jedes nicht-toxische Salz, Ester, Salz eines Esters oder ein anderes
Derivat einer Verbindung dieser Erfindung, das bei Verabreichung
an einen Rezipienten dazu in der Lage ist, entweder direkt oder
indirekt eine Verbindung gemäss
dieser Erfindung bereitzustellen oder einen inhibitorisch aktiven
Metaboliten oder einen Rest hiervon.
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Wie
er hier verwendet wird, bedeutet" der
Ausdruck "inhibitorisch
aktiver Metabolit oder Rest hiervon", dass ein Metabolit oder ein Rest hiervon
auch ein Inhibotor von c-Met, GSK3, JAK, SYK, KDR-Kinase, FLT-3, c-Kit,
Aurora und/oder TAK-1 ist.
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Pharmazeutisch
verträgliche
Salze der Verbindungen gemäss
dieser Erfindung schließen
solche ein, die abstammen von pharmazeutisch verträglichen
anorganischen und organischen Säuren
und Basen. Beispiele von geeigneten Säuresalzen schließen ein
Acetat, Adipat, Alginat, Aspartat, Benzoat, Benzensulfonat, Eisulfat,
Butyrat, Citrat, Camphorat, Camphersulfonat, Cyclopentanpropionat,
Digluconat, Dodecylsulfat, Ethansulfonat, Format, Fumarat, Glucoheptoanat,
Glycerophosphat, Glycolat, Hemisulfat, Heptanoat, Hexanoat, Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat,
Lactat, Maleat, Malonat, Methanolsulfonat, 2-Naphthalensulfonat,
Nicotinat, Nitrat, Oxalat, Palmoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat,
Phosphat, Picrat, Pivalat, Propionat, Salicylat, Succinat, Sulfat,
Tartrat, Thiocyanat, Tosylat und Undecanoat. Andere Säuren, wie
Oxalsäure,
ob wohl sie als solche nicht pharmazeutisch verträglich sind, können verwendet
in der Herstellung von Salzen, die als Intermediate nützlich sind
bei der Herstellung von Verbindungen gemäss dieser Erfindung und deren
pharmazeutisch verträglichen
Säureadditionssalzen.
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Salze,
die von geeigneten Basen abstammen, schließen ein Alkalimetall (z.B.
Natrium und Kalium), Erdalkalimetall (z.B. Magnesium), Ammonium
und N+(C1-4-Alkyl)4-Salze. Diese Erfindung
schließt
auch ein die Quaternisierung jeder basischen Stickstoff enthaltenden
Gruppe der hier offenbarten Verbindungen. Wasser- oder öllösliche oder
dispergierbare Produkte können
erhalten werden über
eine solche Quaternisierung.
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Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können verabreicht werden oral,
parenteral, über
Inhalationsspray, oberflächlich,
rektal, nasal, buccal, vaginal oder über ein implantiertes Reservoir.
Der Ausdruck "parenteral", wie er hier verwendet
wird, schließt
ein subkutane, intravenöse,
intramuskuläre,
intra-articulare, intra-synoviale, intrasternale, intrathecale,
intrahepatische, intraläsionale
und intracraniale Injektions- oder Infusionstechniken. Vorzugsweise
werden die Zusammensetzungen oral verabreicht, intraperitoneal oder
intravenös.
Sterile injizierbare Formen der Zusammensetzungen dieser Erfindung
können
wässrige und/oder ölhaltige
Suspensionen sein. Diese Suspensionen können formuliert werden gemäss den Techniken, die
im Stand der Technik bekannt sind unter Verwendung von geeigneten
Dispergierungs- oder Benetzungsmitteln und Suspendierungsmitteln.
Die sterile injizierbare Präperation
kann auch eine sterile injizierbare Lösung oder Suspension in einem
nicht-toxischen parenteralverträglichen
Diluenz oder Lösungsmittel
sein, beispielsweise als eine Lösung
in 1,3-Butandiol. Unter den verträglichen Trägern und Lösungsmitteln, die verwendet
werden können,
sind Wasser, Ringersche Lösung
und isotonische Natriumchlorid-Lösung
geeignet. Zusätzlich
werden sterile, fixierte Öle üblicherweise
verwendet als Lösungsmittel
oder Suspendierungsmedium.
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Für diesen
Zweck kann jedes bland-fixierte Öl
verwendet werden einschließlich
synthetischer Mono- oder Di-Glyceride. Fettsäuren, wie Ölsäure und dessen Glyzeridderivate
sind nützlich
bei der Herstellung von Injektionslösungen, ebensowie wie natürliche pharmazeutische Öle, wie
Olivenöl
oder Kastoröl,
insbesondere in deren polyoxyethylierten Versionen. Diese Öllösungen oder
Suspensionen können
auch einen langkettigen Alkoholdiluenten oder Dispergenten enthalten
sowie Carboxymethylzellulose oder ähnliche Dispergierungsmittel,
wie sie üblicherweise
verwendet werden in der Formulierung von pharmazeutisch verträglichen
Dosierungsformen, einschließlich
Emulsionen und Suspensionen. Andere üblicherweise verwendete Oberflächenhilfsstoffe,
wie Tweens, Spans und andere emulsifizierende Mittel oder Bioverfügbarkeitserhöher, welche üblicherweise
verwendet werden in der Herstellung von pharmazeutisch verträglichen
Feststoffen, Flüssigkeiten oder
anderen Verabreichungsformen, können
auch verwendet werden für
die Zwecke der Formulierung.
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Die
pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können oral verabreicht werden
in jeder oralverträglichen
Dosierungsform einschließlich,
aber nicht ausschließlich,
Kapseln, Tabletten, wässrigen
Suspensionen oder Lösungen.
Im Falle von Tabletten für
die orale Verabreichung schließen üblicherweise
verwendete Träger
Lactose und Maisstärke
ein. Schmierstoffe, wie beispielsweise Magnesiumstearat, werden
ebenfalls typischerweise hinzugegeben. Für die orale Verabreichung in
einer Kapselform schließen
nützliche
Diluenzien Lactose und getrocknete Maisstärke ein. Wenn wässrige Suspensionen
benötigt
werden für
die orale Verabreichung, wird der aktive Inhaltsstoff kombiniert
mit emulsifizierenden und suspendierenden Mitteln. Wenn es erwünscht ist,
können
gewisse Süßmittel,
Geschmacksgeber oder Farbstoffe ebenfalls hinzugefügt werden.
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Alternativ
können
die pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen dieser Erfindung verabreicht werden in der Form
von Sup positorien für
die rektale Verabreichung. Diese kann hergestellt werden durch Vermischen
des Mittels mit einem geeigneten nicht-irritierenden Rezipienten,
der bei Raumtemperatur fest ist aber bei der Rektaltemperatur flüssig und
der demnach in dem Rektum schmelzen wird, wobei das Medikament freigesetzt
wird. Solche Materialien schließen
ein Kakaobutter, Bienenwachs und Polyethylenglycole.
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Die
pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können auch topikal verabreicht
werden, insbesondere wenn das Behandlungsziel Bereiche oder Organe
einschließt,
die der topikalen Applikation leicht zugänglich sind, einschließlich Krankheiten
des Auges, der Haut oder des unteren Intestinaltrakts. Geeignete
topikale Formulierungen werden auf einfache Weise hergestellt für jedes
dieser Gebiete oder Organe.
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Topikale
Applikation für
den unteren Intestinaltrakt kann bewirkt werden in einer rektalen
suppositorischen Formulierung (siehe oben) oder in einer geeigneten
enämischen
Formulierung. Topikale transdermale Pflaster können ebenfalls verwendet werden.
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Für topikale
Applikationen kann die pharmazeutisch verträgliche Zusammensetzung formuliert
werden in einer geeigneten Salbe, enthaltend die aktive Komponente,
suspendiert oder verdünnt,
in einem oder mehreren Trägern.
Träger
für die
topikale Verabreichung der Verbindungen dieser Erfindung schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf Mineralöle,
flüssiges
Petrolatum, weißes
Petrolatum, Propylenglycol, Polyoxyethylen, Polyoxypropylen-Verbindung,
emulgierendes Wachs und Wasser. Alternativ können die pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen formuliert werden in einer geigneten Lotion oder
Creme, die die aktiven Komponenten suspendiert oder gelöst in einem
oder mehreren pharmazeutisch verträglichen Trägern enthält. Geeignete Träger schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf Mineralöl,
Sorbitanmonostearat, Polysorbat 60, Cethylesterwachs, Cetearylalkohol,
2ÓOctyldodecanol,
Benzylalkohol und Wasser.
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Für die ophthalmische
Verwendung können
die pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen formuliert werden als mikronisierte Suspensionen
in isotonischer, pH-adjustierter steriler Salzlösung oder vorzugsweise als
Lösungen
in isotonischer, pH-adjustierter
steriler Salzlösung,
entweder mit oder ohne einem Präservativ,
wie Benzylalkoniumchlorid. Alternativ können die pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen für
die ophthalmischen Verwendungen formuliert werden in einer Salbe,
wie beispielsweise Petrolatum.
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Die
pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können auch verabreicht werden über ein
nasales Aerosol oder Inhalation. Solche Zusammensetzungen werden
hergestellt gemäss den
im Stand der Technik gut bekannten Techniken der pharmazeutischen
Formulierung und können
hergestellt werden als Salzlösungen
unter Verwendung von Benzylalkohol oder anderen geeigneten Präservativen, Absorptionspromotern,
um die Bioverfügbarkeit
zu erhöhen,
Fluorkohlenwasserstoffen und/oder anderen konventionellen löslichkeitserhöhenden oder
dispergierenden Mitteln.
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Ganz
besonders bevorzugterweise sind die pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzungen der Erfindung formuliert für die orale Verabreichung.
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Die
Menge der Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die kombiniert
werden kann mit den Trägermaterialien,
um eine Zusammensetzung in einer Einzeldosisform herzustellen, variiert
in Abhängigkeit
von zu behandelndem Wirt und der besonderen Verabreichungsform.
Vorzugsweise sollten die Zusammensetzungen derart formuliert sein,
dass eine Dosierung zwischen 0,01–100 mg/kg Körpergewicht/Tag
des Inhibitors verabreicht werden kann an einen Patienten, der diese
Zusammensetzungen erhält.
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Es
sollte auch verstanden werden, dass eine spezifische Dosierung und
Behandlungsregiment für
jeden speziellen Patienten abhängen
wird von einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich der Aktivität der verwendeten
spezifischen Verbindung, dem Alter, dem Körpergewicht, dem allgemeinen
Gesundheitszustand, dem Geschlecht, der Ernährung, der Verabreichungszeit,
der Zeit der Exkretion, Medikamentenkombination und der Einschätzung des
behandelnden Arztes und der Schwere der speziellen Krankheit, die
behandelt wird. Die Menge einer Verbindung der vorliegenden Erfindung
in der Zusammensetzung wird ebenfalls von der besonderen Verbindung
in der Zusammensetzung abhängen.
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Gemäss einer
Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Inhibieren der Proteinkinaseaktivität in einer
biologischen Probe, umfassend den Schritt des Inverbindungbringens
der biolgischen Probe mit einer Verbindung gemäss dieser Erfindung oder einer
Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Inhibieren der c-Met, GSK3,
JAK, SYK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Kinaseaktivität in einer
biologischen Probe, die den Schritt umfasst des Inverbindungbringens
der biologischen Probe mit einer Verbindung dieser Erfindung oder
einer Zusammensetzung, die die Verbindung enthält.
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Der
Ausdruck "biologische
Probe", wie er hier
verwendet wurde, schließt
ohne Einschränkung
ein, Zellkulturen oder Extrakte hiervon, biopsiertes Material, erhalten
von einem Säugetier
oder deren Extrakten und Blut, Speichel, Urin, Fäci, Samen, Tränen oder
anderen Körperflüssigkeiten
oder Extrakten hiervon.
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Inhibierung
von Proteinkinase oder einer Proteinkinase, ausgewählt von
c-Met, GSK3, JAK, KDR, FLT-3, c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Kinaseaktivität in einer
biologischen Probe ist nützlich
für eine
Vielzahl von Zwecken, die dem Fachmann bekannt sind. Beispiele von
solchen Zwecken schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Bluttransfusion, Organtransplantation, biologischer Proben-Aufbewahrung
und biologischen Versuchen.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Inhibieren
der Proteinkinasenaktivität
in einem Patienten, umfassend den Schritt der Verabreichung an einen
Patienten von einer Verbindung der vorliegenden Erfindung oder einer
Zusammensetzung, die diese Verbindung enthält.
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Gemäss einer
anderen Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Inhibierung von c-Met, GSK3,
JAK, SYK, KDR, FLT-3,
c-Kit, Aurora und/oder TAK-1-Kinaseaktivität in einem Patienten, umfassend den
Schritt der Verabreichung an diesen Patienten von einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung oder einer Zusammensetzung, die diese
Verbindung enthält.
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Der
Ausdruck "c-Met-vermittelte
Krankheit" oder "c-Met-vermittelter
Zustand", wie er
hier verwendet wird, bedeutet jeden Krankheitszustand oder jeden
anderen krankhaften Zustand, von dem bekannt ist, dass c-Met darin
eine Rolle spielt. Der Ausdruck "c-Met-vermittelte
Krankheit" oder "c-Met-vermittelter
Zustand" bedeutet
auch diese Krankheiten oder Zustände,
die durch die Behandlung mit einem c-Met-Inhibitor verbessert werden.
Solche Zustände
schließen
ein, ohne darauf beschränkt
zu sein, Artheriosklerose, Lungenfibrose, Glioblastom, gastrische
Karzinome oder Krebs ausgewählt
aus Nieren-, Dünndarm-,
Brust-, Prostata-, Leber-, Bauchspeicheldrüse- oder Lungenkrebs.
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Gemäss einer
Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder Verringern
der Schwere von Nieren-, Dünndarm-,
Brust-, Prostata- oder Lungenkrebs, Artheriosklerose oder Lungenfibrose
bei einem Patienten, der dies benötigt, umfassend die Verabreichung
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung oder einer Zusammsetzung
hiervon an einen Patienten.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder zum Verringern
der Schwere von Nierenkrebs an einen Patienten, der dies benötigt, umfassend die
Verabreichung einer Verbindung der vorliegenden Erfindung oder einer
Zusammensetzung hiervon an einen Patienten.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Inhibieren von Tumormetastasen in einem Patienten, der dies
benötigt,
umfassend die Verabreichung einer Verbindung der vorliegenden Erfindung
oder einer Zusammensetzung hiervon an einen Patienten.
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Der
Ausdruck "GSK3-vermittelte
Krankheit" oder "Zustand", wie er hier verwendet
wird, bedeutet jede Krankheit oder anderen Krankheitszustand, von
dem bekannt ist, dass GSK3 eine Rolle spielt. Entsprechend betrifft
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Behandlung oder die Verringerung
der Schwere einer oder mehrerer Krankheiten, von denen bekannt ist,
dass GSK3 eine Rolle spielt. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder Verringern der Schwere
einer Krankheit oder eines Zustandes, ausgewählt aus Autoimmunkrankheit,
einer entzündlichen
Krankheit, einer metabolischen Störung, einer psychischen Störung, Diabetes,
einer angiogenen Störung,
Tauopothie, einer neurologischen oder neurodegenerativen Krankheit,
einer Rückenmarkverletzung,
Glaukoma, Haarausfall oder einer kardiovaskulären Krankheit, wobei das Verfahren
umfasst die Verabreichung an einen Patienten, der dies benötigt, einer
Zusammensetzung gemäss
der vorliegenden Erfindung.
-
Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder
zum Verringern der Schwere einer Krankheit oder eines Zustandes,
ausgewählt
aus Allergie, Asthma, Diabetes, Alzheimerscher Krankheit, Huntingtonscher
Krankheit, Parkinsonscher Krankheit, AIDS-assoziierter Demenz, amiotropher
lateraler Sklerose (ALS, Lou Gehrigscher Krankheit), multipler Sklerose
(MS), einer Verletzung aufgrund eines Kopftraumas, Schizophrenie,
Angstzustände,
bipolare Zustände,
Tauopathie, einer Rückenmark-
oder periphärer
Nervenverletzung, myokardialer Infarktion, kardiomyozytischer Hyper trophie,
Glaukoma, Aufmerksamskeitdefizitsyndrom (ADS), Depression, Schlafkrankheit,
Reperfusion/Ischemie, Schlaganfall, einer angiogenen Krankheit oder
Haarausfall, wobei das Verfahren die Verabreichung an einen Patienten,
der dies benötigt,
umfasst, von einer Verbindung der vorliegenden Erfindung oder einer
Zusammensetzung hiervon.
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Gemäss einer
bevorzugten Ausführungsform
betrifft das Verfahren der vorliegenden Erfindung das Behandeln
oder die Verringerung der Schwere von Schlaganfall.
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Gemäss einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
betrifft das Verfahren der vorliegenden Erfindung das Behandeln
oder die Verringerung der Schwere einer neurodegenerativen oder
einer neurologischen Krankheit.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Verringern der Spermamotilität
in einem männlichen
Patienten, umfassend die Verabreichung an diesen Patienten einer
Verbindung der vorliegenden Erfindung oder einer Zusammensetzung
hiervon.
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In
anderen Ausführungsformen
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Erhöhen der
Glykogensynthese und/oder zum Verringern der Glukoseblutlevel in
einem Patienten, der dies benötigt,
umfassend die Verabreichung an diesen Patienten einer therapeutisch
wirksamen Menge der Zusammensetzung, enthaltend eine Verbindung
der Formel I. Dieses Verfahren ist insbesondere nützlich für die Patienten
mit Diabetes.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder zum Verringern
der Schwere von JAK-vermittelter Krankheit oder eines Zustands in
einem Patienten, umfassend den Schritt der Verabreichung an diesen
Patienten von einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Ausdruck "JAK-vermittelte
Krankheit", wie
er hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen
Krankheitszustand, bei welchem die JAK-Kinasefamilie bekannterweise
eine Rolle spielt.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft diese das Behandeln oder die
Verringerung der Schwere von einer oder mehreren Krankheiten, von
denen bekannt ist, dass JAK eine Rolle spielt. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder Verringern der
Schwere einer Krankheit oder eines Zustands ausgewählt aus
Immunabwehren, wie allergischen- oder Typ I-hypersensitiven Reaktionen,
Asthma, Autoimmunkrankheiten, wie Transplantatabstoßung, Graft-Versus-Rost-Krankheit,
rheumatoide Arthritis, amiotrophe laterale Sklerose und multiple
Sklerose, neurodegenerativen Krankheiten wie familiäre amyotrophe
laterale Sklerose (FALS) sowie solide und hämatologische Krankheiten wie
Leukämie
und Lymphoma, wobei das Verfahren umfasst die Verabreichung an einen
Patienten, der dies benötigt,
von einer Zusammensetzung gemäss
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder
zum Verringern der Schwere einer SYK-vermittelten Krankheit oder
eines Zustandes bei einem Patienten bereit, umfassend den Schritt
des Verabreichens an diesen Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Begriff "SYK-vermittelte
Krankheit", wie
er hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen
Krankheitszustand, von dem bekannt ist, dass die SYK-Kinasenfamilie
eine Rolle spielt. Entsprechend betrifft eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Behandeln oder das Verringern der
Schwere von einer oder mehreren Krankheiten, von denen bekannt ist,
dass SYk eine Rolle spielt. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder zur Verringerung der
Schwere einer Krankheit oder eines Zustands, ausgewählt aus
allergischen Krankheiten, insbesondere Asthma.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Behandeln oder zum
Verringern der Schwere von einer KDR-vermittelten Krankheit oder
eines Zustandes in einem Patienten, umfassend den Schritt des Verabreichens
an diesen Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Ausdruck "KDR-vermittelte
Krankheit", wie
er hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden Krankheitszustand,
in dem eine KDR-Kinasenfamilie bekanntermaßen eine Rolle spielt.
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Dementsprechend
betrifft eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Behandeln oder das Verringern der
Schwere von einer oder mehreren Krankheiten, von denen bekannt ist,
dass KDR eine Rolle spielt. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Behandeln oder zum Verringern der Schwere
einer Krankheit oder eines Zustands, ausgewählt aus Krebs, wie Hirnkrebs,
Urogenital Krebs, Krebs des lymphatischen Systems, Magenkrebs, Larynxkrebs,
Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs,
Kaposi's Sarcoma
und Leukämie;
Endometriose, benigne prostatische Hyperplasie; vaskuläre Krankheiten
wie Restenose und Artheriosklerose, Autoimmunkrankheiten, wie rheumatoide
Arthrithis und Psoriasis; Augenkrankheiten, wie proliferative oder
angiogene Retinopathie und makuläre
Degeneration und entzündliche
Krankheiten, wie Kontaktdermatitis, Asthma und verzögerte Hypersensitivitätreaktionen.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Behandeln oder zum
Verringern der Schwere von FLT-3-vermittelten Krankheiten oder Zuständen in
einem Patienten, umfassend den Schritt des Verabreichens an diesen
Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Ausdruck "FLT-3-vermittelte
Krankheit", wie
er hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen
deliteriösen
Zustand, in dem eine FLT-3-Kinasenfamilie bekanntermaßen eine
Rolle spielt. Solche Zustände
schließen,
ohne darauf begrenzt zu sein, ein, hämatopoische Krankheiten, insbesondere
akute myelogene Leukämie
(AML), akute promyelocytische Leukämie (APL) und akute lymphocytische
Leukämie (ALL).
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Behandeln oder zum
Verringern der Schwere einer FMS-vermittelten Krankheit oder eines
Zustands bei einem Patienten, umfassend den Schritt des Verabreichens
an diesen Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Begriff "FMS-vermittelte
Krankheit", wie
er hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden deleteriösen Zustand,
von dem bekannt ist, dass die FMS-Kinasenfamilie eine Rolle spielt.
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Solche
Zustände
schließen
ein, ohne darauf begrenzt zu sein, Krebs (einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, Gebärmutterhalskrebs,
endometrialen und Brustkrebs), entzündliche Krankheiten und Hypertension.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Behandeln oder zum
Verringern der Schwere einer c-Kit-vermittelten Krankheit oder eines
Zustands in einem Patienten, umfassend den Schritt des Verabreichens
an diesen Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Ausdruck "c-Kit-vermittelte
Krankheit", wie
er hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen
Krankheitzustand, von dem bekannt ist, dass die c-Kit-Kinasenfamilie
eine Rolle spielt. Solche Zustände
schließen
ein, ohne darauf beschränkt
zu sein, AML, chronische myelogene Leukämie (CML), Mastocytose, anaplastisches
Großzell-Lymphoma,
ALL, gastrointestinaler Stromaltumor (GIST), T-Zellen-Lymphoma,
adenoides cystisches Karzinom, Angiosarcom, endometriales Karzinom,
kleinzelliges Lungenkarzinom, Prostatakrebs, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs,
thyroides Karzinom, malignes Melanom und Dickdarmkarzinom.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Behandeln oder zum
Verringern der Schwere einer AUR-vermittelten Krankheit oder eines
Zustands in einem Patienten, umfassend den Schritt des Verabreichens
an diesen Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Begriff "AUR-vermittelte
Krankheit" oder "AUR-vermittelter
Zustand", wie er
hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen
Krankheitszustand, in dem die AUR-Proteinkinase bekanntermaßen eine
Rolle spielt. Solche Zustände
schließen
ein, ohne darauf beschränkt
zu sein, allergische Krankheiten, insbesondere Asthma.
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Gemäss einer
weiteren Ausführungsform
stellt die Erfindung ein Verfahren bereit zum Behandeln oder zum
Verringern der Schwere von einer TAK-1-vermittelten Krankheit oder
eines Zustands in einem Patienten, umfassend den Schritt des Verabreichens
an diesen Patienten einer Zusammensetzung gemäss der vorliegenden Erfindung.
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Der
Ausdruck "TAK-1-vermittelter
Zustand", wie er
hier verwendet wird, bedeutet jede Krankheit oder jeden anderen
Krankheitszustand, in dem TAK-1 bekanntermaßen eine Rolle spielt. Der
Ausdrücke "TAK-1-vermittelte
Krankheit" oder "TAK-1-vermittelter
Zustand" bedeuten
auch diese Krankheiten oder Zustände,
die verbessert werden durch Behandlung mit einem TAK-Inhibitor.
Solche Zustände
schließen
ein, ohne darauf begrenzt zu sein, Autoimmunkrankheiten, entzündliche
Krankheiten, proliferative Krankheiten und hyperproliferative Krankheiten,
rheumatoide Arthritis, Herzversagen, Osteoporose, hepatischer Krebs,
neuritische Protuberanz, Adipogenese und kardiomyocytische Diffenzierung.
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In
Abhängigkeit
von dem besonderen Zustand oder der Krankheit, die zu behandeln
ist, können
zusätzliche
therapeutische Mittel ebenfalls vorhanden sein in Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung, welche normalerweise zur Behandlung
dieses Zustands verabreicht werden. Wie er hier verwendet wird,
bedeutet der Ausdruck "zusätzliche
therapeutische Mittel" solche
Mittel, die normalerweise verabreicht werden zum Behandeln einer
besonderen Krankheit oder eines Zustands und welche als angemessen
für diese
Krankheit oder diesen Zustand bekannt sind, der zu behandeln ist.
-
Beispielsweise
können
chemotherapeutische Mittel oder andere anti-proliferative Mittel
kombiniert werden mit den Verbindungen dieser Erfindung zum Behandeln
von proliferativen Krankheiten und Krebs. Beispiele von bekannten
chemotherapeutschen Mitteln schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf,
GleevecTM, Adriamycin, Dexamethason, Vincristin,
Cyclophosphamid, Fluorouracil, Topotecan, Taxol, Interferon und
Platinderivate.
-
Andere
Beispiele von Mitteln, mit denen die Inhibitoren dieser Erfindung
ebenfalls kombiniert werden können,
schließen
ein, ohne darauf beschränkt
zu sein, Behandlungsmittel für
die Alzheimerische Krankheit, wie Aricept® und
Exelon®,
Behandlungsmittel für
die Parkinsonsche Krankheit wie L-DOPA/Carbidopa, Entacapon, Ropinrol,
Pramipexol, Bromocriptin, Pergolid, Trihexephendyl und Amantadin;
Mittel für
die Behandlung von multipler Sklerose (MS) wie Beta Interferon (z.B.
Avonex® und
Rebif®),
Copaxone® und
Mitoxantron; Behandlungsmittel von Asthma wie beispielsweise Albuterol
und Singulair®;
Mittel zur Behandlung von Schizophrenie, wie beispielsweise Zyprexa,
Risperdal, Seroquel und Haloperidol; entzündungshemmende Mittel wie Corticosteroide,
TNF-Blocker, IL-1 R1, Azathioprin, Cyclophosphamid und Sulfasalazin;
Immunomodulatoren und Immunosupresiva, wie beispielsweise Cyclosporin,
Tacrolimus, Rapamycin, Mycophenolat Mofetil, Interferone, Corticosteroide,
Cyclophosphamide, Azathioprine und Sulfasalazine; neurotrophische
Faktoren wie beispielsweise Azetylcolynesteraseinhibitoren, MAO
Inhibitoren, Interferone, Anticonvulsiva, Ionenkanalblocker, Riluzol
und Antiparkinsonmittel; Mittel zum Behandeln von kardiovaskulärer Krankheit
wie bespielsweise Betablocker, ACE-Inhibitoren, Diuretika, Nitrate,
Kalziumkanalblocker und Statine, Mittel zum Behandeln von Leberkrankheit
wie beispielsweise Corticosteroide, Cholestyramine, Interferone
und antivirale Mittel, Mittel zum Behandeln von Blutkrankheiten
wie beispielsweise Corticosteroide, Antileukämiemittel und Wachstumsfaktoren;
und Mittel zum Behandeln von Immunodefizienzkrankheiten wie bespielsweise
Gammaglobulin.
-
Diese
zusätzlichen
Mittel können
verabreicht werden getrennt von der Zusammensetzung, die die Verbindung
enthält
wie beispielsweise ein Teil einer Mehrfachdosierungskur. Alternativ
können
diese Mittel als Teil einer Einzeldosierungsform vorliegen, vermischt
gemeinsam mit einer Bindung dieser Erfindung in einer einzelnen
Zusammensetzung. Wenn sie als Teil einer Mehrfachdosierungskur verabreicht
werden, können
die beiden aktiven Mittel gleichzeitig verabreicht werden, nacheinander
oder innerhalb eines Zeitraums, der üblicherweise fünf Stunden
nach Verabreichung des einen Mittels umfasst.
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Die
Menge beider Mittel, der Verbindung und des zusätzlichen therapeutischen Mittels
(in diesen Zusammensetzungen, welche ein zusätzliches therapeutisches Mittel
wie oben beschrieben enthalten), das kombiniert werden kann mit
den Trägermaterialien,
um eine Einzeldosierung herzustellen, variiert in Abhängigkeit von
den zu behandelnden Wirt und dem besonderen Verabreichungsverfahren.
Vorzugsweise sollten die Zusammensetzungen dieser Erfindung derart
formuliert werden, dass die Dosierung zwischen 0,01 bis 100 mg (kg/Tag)
einer Zusammensetzung der Formel I verabreicht werden kann.
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In
diesen Zusammensetzungen, die ein zusätzliches therapeutisches Mittel
enthalten, können
das zusätzliche
therapeutische Mittel und die Verbindung dieser Erfindung synergistisch
zusammenwirken. Demnach wird die Menge des zusätzlichen therapeutischen Mittels
in solch einer Zusammensetzung geringer sein als es nötig ist
in einer Monotherapie, die lediglich das therapeutische Mittel verwendet.
In derartigen Zusammensetzungen kann eine Dosierung von zwischen
0,01 bis 100 mg/kg (KG/Tag) des zusätzlichen therapeutischen Mittels
verabreicht werden.
-
Die
Menge des zusätzlichen
therapeutischen Mittels, die in den Zusammensetzungen dieser Erfindung
vorliegt, wird nicht mehr als die Menge betragen, die üblicherweise
verabreicht wird in einer Zusammensetzung, die ausschließlich das
therapeutische Mittel als aktives Mittel enthält. Vorzugsweise wird die Menge des
zusätzlichen
therapeutischen Mittels in der hier offenbarten Zusammensetzung
etwa 50% bis 100% der Menge betragen, die normalerweise in einer
Zusammensetzung vorliegt einschließlich des Mittels, dass das einzige
therapeutisch aktive Mittel ist.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung oder die pharmazeutischen Zusammensetzungen
hiervon können auch
in Zusammensetzungen eingebracht werden zum Beschichten einer implantierbaren
medizinischen Vorrichtung wie beispielsweise Prothesen, künstlichen
Ventilen, vaskulären
Transplantaten, Stenten und Kathetern. Vaskuläre Stenten wurden beispielsweise
verwendet, um Restenose zu überwinden
(Wiederverengen der Gefäßwand nach
einer Verletzung). Jedoch riskieren Patienten, die Stenten oder
andere implantierbare Vorrichtungen verwenden, die Bildung von Blutgerinseln
oder Plättchenaktivierung.
Diese unerwünschten
Effekte können
verhindert werden oder zumindest gemildert werden durch vorheriges
Beschichten der Vorrichtung mit einer pharmazeutisch verträglichen
Zusammensetzung, die einen Kinaseinhibitor enthält. Geeignete Beschichtungen
und die allgemeine Präparation
beschichteter implantierbarer Vorrichtunngen sind beschrieben in
den
US Patenten 6,099,562 ;
5,886,026 und
5,304,121 . Die Beschichtungen sind
typischerweise biokompatible polymere Materialien wie beispielsweise
ein Hydrogelpolymer, Polymethyldisiloxan, Polycaprolacton, Polyethylenglycol,
Polyactiksäure,
Ethylenvinylacetat und Gemische hiervon. Die Beschichtungen können üblicherweise
ferner beschichtet sein mit einem Überzug aus Fluorsilikon, Polysacchariden,
Polyethylenglycol, Phospholipiden oder Kombinationen hiervon, um
kontrollierte Freisetzungscharakteristika den Zusammensetzungen
zu verleihen. Implantierbare Vorrichtungen, die mit einer Verbindung
dieser Erfindung beschichtet wurden, stellen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dar.
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Um
die Erfindung, die hier beschrieben ist, mehr im Detail zu verstehen,
werden die folgenden Beispiele angegeben. Es sollte verstanden werden,
dass diese Beispiele lediglich illustrativen Zwecken dienen und
nicht diese Erfindung in irgendeiner Art und Weise beschränken soll.
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Synthetische Beispiele
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Wie
er hier verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck "Rt(min)" auf die HPLC Retentionszeit
in Minuten, die mit der Verbindung verknüpft ist. Wenn es nicht anders
angegeben ist, ist das HPLC-Verfahren, das verwendet wurde, um die
angegebene Retentionszeit zu erhalten, wie folgt:
Kolonne:
YMC Pro C18 S-5 120A Kolonne, 2,0 × 50 mm
Gradient: 10–90% Acetonitril
+ Wasser (0,1% Ameisensäure)
Fließgeschwindigkeit:
1,0 ml/Minute
Detektion: 225 nm.
-
Herstellung von Azaindolen
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) AlCl3,
DCM; (b) AlCl3, CS2 50°C; (c) Trichloracetylchlorid,
AlCl3, DCM; (d) Methanol, Et3N;
(e) (i) LHMDS, Aryl-Essigsäure,
THF, –78°C, 1 Stunde.
(ii) Rückfluss
(f) Brederecksches Mittel, THF; (g). i. Hydroxylaminhydrochlorid,
NaHCO3, THF Rückfluss, ii. TsOH, THF Rückfluss.
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Beispiel 1
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2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon:
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Verfahren A: (X = F)
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Zu
7-Azaindol (1 g, 8,5 mMol) und AlCl3 (1,2
g, 9,0 mMol) in Methylenchlorid bei 0°C wurde (2,3-Difluor-Phenyl)-Acetylchlorid zugegeben
(hergestellt durch Behandeln von (2,3-Difluor-Phenyl)-Essigsäure (1,5 mg,
8,72 mMol) mit Oxalylchlorid (0,90 ml)) in Methylenchlorid. Nach
zweistündigem
Rühren
bei Raumtemperatur wurde die Lösung
in Eiswasser geschüttet
und mit Methylenchlorid extrahiert, getrocknet (Na2SO4) und konzentriert, wobei 300 mg (13% Ausbeute)
der Titelverbindung erhalten wurde, die verwendet wurde ohne vorherige
Aufreinigung, erhalten wurde. LCMS Rt =
3,00 Minuten, MH+ 273,1 M– 271,1.
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Verfahren B: (X = C1)
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Zu
7-Azaindol (173 mg, 1,46 mMol) AlCl3 (1,34
g, 11 mMol) in Kohlenstoffdisulfid bei 50°C wurde (2,3-Dichlor-Phenyl)-Acetyl-Chlorid (hergestellt
durch Behandeln von (2,3-Dichlor-Phenyl) Essigsäure (300 mg, 1,46 mMol) zusammen
mit Oxalylchlorid (0,14 ml)) tropfenweise in CS2 gegeben.
Nach dreistündigem
Erhitzen wurde die Lösung
in Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert, getrocknet (Na2SO4) und aufkonzentriert,
wobei 303 mg (68% Ausbeute) der Titelverbindung erhalten wurde,
die ohne vorherige Aufreinigung eingesetzt wurde. LCMS: Rt = 3,88 Minuten; m/e 305,1 (M+H), 303,1
(M–H).
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2-Phenyl-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
-
Modifikation
des Verfahrens A: Zu einem Gemisch von 1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(1,0 g, 8,46 mMol) und AlCl3 3,4 g, 25,50
mMol) in trockenem Methylenchlorid (20 ml) wurde Phenylacetylchlorid
(3,27 g, 21,15 mMol) bei Raumtemperatur gegeben. Die Lösung wurde
anschließend
bei Raumtemperatur (RT) 4 Stunden gerührt. Das Gemisch wurde in Eiswasser
geschüttet
und mit Methylenchlorid (3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand wurde
anschließend
in MeOH aufgelöst
(20 mL) und mit 6N NaOH (5 ml) bei Raumtemperatur 2 Stunden behandelt.
Es wurde der Großteil
des Lösungsmittels
verdampft, der Rückstand
wurde mit 6N HCl angesäuert und
mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft. Der
Rückstand
wurde über
eine Flashkolonne gereinigt, wobei das erwünschte Produkt erhalten wurde
(1,3 g, 65%). MS (ES–):
m/e = 235,2 (M–H);
LC/Verfahren A/2,86 Min.
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Beispiel 2
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2-(2,3-Dichlor-phenyl)-3-demethylamin-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
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Zu
2(2,3 Dichlor-phenyl)-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon (303 mg,
0,991 mMol) in THF 50 ml, wurde Brederecksches Reagenz 952 mg, 2,99
mMol) gegeben und die Lösung
wurde über
Nacht unter Rückfluss
erhitzt. Aufkonzentrieren ergab die Titelverbindung, die ohne vorherige
Aufreinigung eingesetzt wurde. LC/MS: Rt =
2,64 Minuten; m/e 360,1 (M+H).
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Beispiel 3
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2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
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Zu
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon (125 mg,
0,726 mMol) in THF 40 ml wurde Brederecksches Reagenz (379 mg, 2,18
mMol) gegeben und die Lösung
wurde unter Rückfluss über Nacht
erhitzt. Aufkonzentrierung ergab die Titelverbindung, die ohne vorherige
Aufreinigung eingesetzt wurde. LC/MS: Rt 2,30
Minuten; m/e 328,2 (M+H), 326,2 (M–H).
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Beispiel 4
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3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (1)
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Zu
2-(2,3-Dichlor-phenyl)-3-dimethylamino-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
(358 mg, 0,997 mMol) in THF 100 ml wurde Hydroxylaminhydrochlorid
(76 mg, 1,0 mMol) und NaHCO3 (84 mg, 1,0
mMol) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang unter
Rückfluss
erhitzt. Zu der roten Lösung
wurde p-Toluensulfonsäure
(189 mg, 0,99 mMol) gegeben und die Lösung wurde weitere 2 Stunden
lang erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser geschüttet, mit
Ethylacetat extrahiert, mit Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert.
Aufreinigung über
Flashchromatographie (0 bis 6% Methanol in Methylenchlorid) ergab
die Titelverbindung (1157 mg, 48% Ausbeute).
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,38 (1H, bs), 8,85 (1H, s), 8,34–8,32 (1H,
d) 7,89–7,87
(1H, d) 7,76–7,75 (1H,
d), 7,51–7,50
(1H, d,d), 7,36–7,33
(1H, m), 7,31–7,28
(1H, m) 7,18–7,15
(1H, m).
LC/MS: Rt = 3,64 Minuten;
m/e 298,1 (M+H), 296,1 (M–H).
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Beispiel 5
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3-[4-(2,3-Dichlor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
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Zu
2(2,3-Dichlor-phenyl)-3-dimethylamino-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
(238 mg, 0,727 mMol) in THF 75 mL wurde Hydroxylaminhydrochlorid
(56 mg, 0,80 mMol) gegeben und NaHCO3 (67
mg, 0,80 mMol) und das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang unter
Rückfluss
erhitzt. Zu der roten Lösung
wurde p-Toluolsulfonsäure
(152 mg, 0,80 mMol) gegeben und die Lösung wurde weitere 2 Stunden
lang erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser geschüttet, mit
Ethylacetat extrahiert, mit Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert.
Aufreinigung über
Flashchromatographie (0 bis 6% Methanol in Methylenchlorid) ergab
die Titelverbindung (77 mg, 36 % Ausbeute).
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,32 (1H, bs), 8,80 (1H, s), 8,33–8,32 (1H
d,d), 7,94–7,93
(1H, d,d), 7,77–7,75
(1H d,d), 7,52–7,50
(1H, d,d), 7,49–7,48
(1H, d), 7,47–7,44
(1H, m), 7,19–7,16
(1H, d,d).
LC/MS: Rt = 2,36 Minuten;
m/e 330,09 (M+H), 328,05 (M–H).
-
Verschiedene
Verfahren zur Bildung des Isoxazolrings wurden verwendet:
- 1. Hydroxylaminhydrochlorid (5 Äquiv.),
Natriumacetat (6 Äquiv.),
Ethanol, Rückfluss.
- 2. (a) Hydroxylaminhydrochlorid, NaHCO3,
THF, Rückfluss;
(b) p-Toluolsulfonsäure,
THF, Rückfluss.
- 3. Hydroxylaminhydrochlorid, K2CO3, Ethanol, Rückfluss.
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Die
folgenden Beispiele 6–21
wurden hergestellt über
Verfahren wie sie oben beschrieben wurden (Beispiele 1–5). Eine
Anzahl von 5-substituierten 7-Azaindolausgangs Derivaten wurde hergestellt über ähnliche
Verfahren, wie sie beschrieben wurden in der Literatur (Heterocycles
1999, 50 (2), 1065; Tetrahedon Letters 1998, 39, 5355.
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Beispiel 6
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3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-indol
(29)
-
- M+ 297.1; M– 295,2;
Rt = 4,06 Minuten; 1H
NMR (DMSO-d6) d 11,80 (s, 1H); 8,80 (s, 1H), 7,60 (d, 1H); 7,59 (d,
1H), 7,50 (m, 2H), 7,35 (m, 1H), 7,29 (m, 1H), 7,21 (t, 1H), 7,10
(t, 1H). LC/MS: Rt 4,06 Minuten; m/e 297,1 (M+H),
295,2 (M–H).
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Beispiel 7
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3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-7-fluor-1H-indol
(33)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,37
(1H, bs), 8,85 (1H, s), 7,655–7,650
(1H, d), 7,51–7,50
(1H, q), 7,39–7,37
(1H, d), 7,34–7,28
(2H cm), 7,09–7,06
(2H, m). LC/MS: Rt 4,24 Minuten; m/z 315,06
(M+H), 313,17 (M–H).
-
Beispiel 8
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3-[4-(2,3
Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyridin-4yl-1-1H-indol (34)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,13
(2, 1H),, 8,88 (s, 1H), 8,78 (d, 2H), 8,03 (s, 1H), 8,01 (d, 2H),
7,80 (m, 2H), 7,70 (d, 1H), 7,51 (m, 1H), 7,35 (m, 2H), LC/MS: Rt 2,3 Minuten; m/z 374,0 (M+H), 372,1 (M–H).
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Beispiel 9
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3-[4-Phenyl-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(35)
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Zu
einer Lösung
von 2-Phenyl-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon (200 mg, 0,85 mMol) in trockenem
THF (5 mL) wurde Tert-Butoxy-N,N,N',N'-Tetramethyl-Methandiamin
(Brederecksches Reagent) (440 mg, 2,52 mMol) gegeben. Die Lösung wurde
3 Stunden lang auf 60°C
erhitzt und zur Trocknung eingedampft. Der hierbei erhaltene Rückstand
wurde in Ethanol aufgelöst
(5 mL). Zu dieser ethanolischen Lösung wurde anschließend Hydroxylaminhydrochlorid
(300 mg, 4,32 mMol) und Natriumacetat (420 mg, 5,12 mMol) gegeben.
Das Gemisch wurde 10 Stunden lang bei Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
in eine wässrige
NaHCO3-Lösung
gegeben. Das Rohprodukt wurde über
Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen. Nach Reinigung über Gilson
HPLC wurde das reine Produkt als Pulver erhalten (130 mg; 0,50 mMol,
59%).
1H NMR (500 MHz, DMSO-6) d: 12,34
(s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,11 (dd, 1H), 7,84 (d, 1H), 7,75 (dd, 1H),
7,50 (m, 2H), 7,43 (m, 2H), 7,37 (m, 1H), 7,11 (dd, 1H). LC/MS:
Rt 3,19 Minuten; m/e 262,2 (M+H), 260,2
(M–H).
-
Beispiel 10
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3-[4-(2,3-Diflur-benzyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (36)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,40
(s, 1H), 8,43 (s, 1H), 8,35 (m, 2H), 8,02 (d, 1H), 7,31 (m, 1H),
7,26 (dd, 1H), 7,14 (m, 1H), 7,06 (t, 1H), 4,14 (s, 2H). LC/MS.
Rt 3,55 Minuten; m/e 312,2 (M+H), 310,2
(M–H).
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Beispiel 11
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5-Bromo-3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(37)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-D6) d: 12,67
(s, 1H), 8,88 (2, 1H); 8,41 (d, 1H), 7,89 (d, 1H), 7,88 (d, 1H),
7,54 (m, 1H), 7,33 (m, 2H), LC/MS: Rt 4,00
Minuten, m/e 376 (M+H), 374 (M–H).
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Beispiel 12
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3-[4-(2,3-Diflur-Phenyl)-Isoxazol-5yl]-5-Methoxy-1H-Pyrrolo[2,3-b]Pyridin
(38)
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Die
Friedel-Craft Reaktion von Aluminiumchlorid, 2,3-Difluorphenylacetylchlorid
und 5-Methoxy-7-Azaindol wurde bei 0°C durchgeführt. Die verbleibenden Verfahren
wurden wie für
die Beispiele 2 bis 5 durchgeführt.
1H NMR (500 MHZ, DMSO-d6) d: 12,31 (s, 1H),
8,85 (s, 1H, 8,07 (d, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,51 (m, 1H), 7,32 (m, 2H),
7,21 (d, 1H), 3,69 (s, 3H). LC/MS: Rt 3,5
Minuten; m/e 328 (M+H), 326,1 (M–H).
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Beispiel 13
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3-[4-(2,3,5-Triflur-phenyl)-isoxazol-5yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (39)
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- 1H NMR (500 MHz, Aceton-d6) d: 8,69
(d, J = 1,2 HZ, 1H), 8,44 (dd, J = 4,8, 1,2 Hz, 1H), 8,24 (dd, J
= 8,0, 1,2 Hz, 1H), 7,97 (s, 1H), 7,33 (m, 2H), 7,24 (m, 1H). LC/MS:
Rt 3,5 Minuten; m/e 328 (M+H), 326,1 (M–H).
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Beispiel 14
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3-[4-(2,3,4-Trifluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (40)
-
- 1H NMR (500 MHz, Aceton-d6) d: 8,63
(d, J = 1,0 Hz, 1H), 8,36 (m, 1H), 8,10 (dd, J = 8,0, 1,4 Hz, 1H),
7,83 (s, 1H), 7,40 (m, 1H), 7,29 (m, 1H), 7,20 (m, 1H). LC/MS:.
Rt 3,4 Minuten; m/e 316 (M+H), 314,1 (M–H).
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Beispiel 15
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3-[4-(2,3,6-Trifluor-phenyl-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo([2,3-b]pyridin (41)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,45
(s, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,35 (dd, 1H), 8,03 (dd, 1H), 7,71 (d, 1H),
7,65 (ddd, 1H), 7,32 (ddd, 1H), 7,21 (dd, 1H). LC/MS: Rt 3,38
Minuten; m/e 316 (M+H), 314,1 (M–H).
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Beispiel 16
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3-(4-(3-Chlor-2-fluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (42)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,38
(2, 1H), 8,85 (s, 1H), 8,33 (D, 1H), 7,88 (d, 1H), 7,73 (d, 1H),
7,66 (t, 1H), 7,51 (t, 1H), 7,30 (t, 1H)m 7,16 (dd, 1H). LC/NS:
Rt 3,37 Minuten; m/e 314 (M+H), 312 (M–H).
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Beispiel 17
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3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo([2,3-b]pyridin-5-ol (43)
-
Das
5-Hydroxyderivat wurde erhalten über
Friedal Craft Reaktion von Aluminiumchlorid, 2,3-Difluorphenylacetylchlorid
und 5-Methoxy-7-Azaindol bei Raumtemperatur. Die verbleibenden Verfah ren
wurden wie in den Beispielen 2 bis 5 ausgeführt, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6)
d: 12,11 (s, 1H), 9,40 (br, 1H), 8,81 (s, 1H), 7,94 (d, 1H), 7,60
(d, 1H), 7,49 (m, 1H), 7,30 (m, 3H). LC/MS: Rt 2,98
Minuten; m/e 314 (M+H), 312,1 (M–H).
-
Beispiel 18
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3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-chlor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(44)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,67
(1H, s), 8,88 (1H, s), 8,35 (1H, d), 7,89 (1H, s), 7,79 (1H, d),
7,54 (1H, m), 7,37–7,28
(m, 2H). LC/MS: Rt 4,00 Minuten; m/e 331,9
(M+H), 330 M–H).
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Beispiel 19
-
3-[4-(2,3-Diflur-Phenyl)-Isoxazol-5-yl]-S-Flur-1H-Pyrrolo[2,3-b]Pyridin (45)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,59
(1H, s), 8,87 (1H, s), 8,34 (1H, s), 7,87 (1H, d), 7,61–7,59 (1H,
m), 7.54–7,45
(1H, m), 7,39–7,1
(2H, m), 2,43 (3H, s). LC/MS: Rt 3,69 Minuten,;
m/e 316,2 (M+H), 314,1 (M–H).
-
Beispiel 20
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3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-methyl-1H-pyr
rolo([2,3-b]pyridin (46)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,2
(1H, bs), 8,83 (1H, s), 8,184–8,180
(1H, d), 7,68–7,67
(2H, m), 7,52–7,51 (1H,
cm), 7,35–7,29
(2H, cm), 2,38 (3H, s). LC/MS: Rt 3,6 Minuten,;
m/e 312,0 (M+H), 310,1 (M–H).
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Beispiel 21
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3-4(Cyclohexyl-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(47)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,38
(s, 1H), 8,59 (s, 1H), 8,36 (dd, 1H), 8,28 (dd, 1H), 7,94 (d, 1H),
7,24 (dd, 1H), 2,81 (m, 1H), 1,90–1,72 (complex, 5H), 1,50–1,24 (complex
5H). LC/MS: Rt 3,49 Minuten,; m/e 268,2 (M+H),
266,25 (M–H).
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Beispiel 22
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3-(4-Dichlor-phenyl-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo([2,3-b]pyridin-5- ol (48)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,01
(s, 1H), 9,41 (s, 1H), 8,75 (s, 1H), 7,94 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 7,75
(dd, J = 1,5, 7,5 Hz, 1H), 7,49 (dd, J = 1,5, 7,5 Hz, 1H), 7,45
(dd, J = 8,0, 7,5 Hz, 1H), 7,39 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 7,30 (s, 1H).
LC/MS: Rt 3,3 Minuten; m/e 345,9 (M+H),
344 (M–H).
-
Beispiel 23
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3-[4(2,3-Dichlor-phenyl-isoxazol-5-yl]-5-methoxy-1H-pyr
rolo[2,3-b]pyridin (49)
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- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,24
(s, 1H), 8,80 (s, 1H), 8,05 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 7,75 (dd, J = 1,5,
8,0 Hz, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,48 (dd, J = 1,5, 7,5 Hz, 1H), 7,44
(dd, J = 8,0, 7,5 Hz, 1H), 7,17 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 3,69 (s, 3H).
LC/MS: Rt 3,9 Minuten; m/e 359,9 (M+H),
358 (M–H).
-
Herstellung von 3-(4-Pyridin-2-yl-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin,
Beispiel 24 (50)
-
Beispiel 24
-
-
Schritt A:
-
1H-Pyrrolo[2,3-b]yridin-3-carbonsäure methylester
-
2,2,2-Trichlor-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
wurde hergestellt unter Verwendung der Verfahren, wie sie in dem
Verfahren G verwendet wurden. Zu einer Lösung von diesem Trichlorketon
(350 mg, 1,33 mMol) in MeOH (10 mL) wurde Triethylamin (2 ml) bei
Raumtemperatur gegeben. Die hierbei erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur
2 Stunden lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt, der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen,
und das Rohprodukt wurde an der Pumpe für den direkten Einsatz getrocknet.
(200 mg, 1,13 mMol, 85%). MS (ES+): m/e
= 177,1 (M+H); LC: 2,2 Minuten.
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Beispiel 25
-
2-Pyridin-2-yl-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl-ethanon
-
Zu
einer Lösung
von 1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carboxylsäuremethylester (200 mg, 1,13
mMol) und 2-Pyridinylessigsäurehydrochlorit
(440 mg, 2,53 mMol) in wasserfreiem THF (10 ml) wurde LiHMDS zugegeben
(1,0 M in THF, 10 ml, 10,0 mMol) bei –78°C. Die Lösung wurde 30 Minuten lang
bei –78°C gerührt und wurde dann
auf Raumtemperatur aufgewärmt.
Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
weitere 30 Minuten wurde das Reaktionsgemisch unter Rückfluss
14 Stunden lang erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde anschließend
abgezogen, der Rückstand
wurde aufgenommen in Ethylacetat (50 ml) und mit wässrigem
NaHCO3 gewaschen. Die organische Schicht
wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und verdampft.
Der Rückstand
wurde direkt für die
nächste
Reaktion verwendet.
-
Beispiel 26
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3-(4-Pyridin-2-yl-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(50)
-
Der
oben erhaltene Rückstand
wurde in 3-(4-Pyridin-2-yl-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(31 mg, 0,12 mMol) unter Verwendung der Isoxazolbildungsverfahren,
wie sie beschrieben wurden, umgesetzt.
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,49 (s, 1H), 9,15 (2, 1H), 8,87 (d,
1H), 8,76 (d, 1H), 8,38 (dd, 1H), 8,25 (dd, 1H), 7,93 (dt, 1H),
7,80 (d, 1H), 7,41 (ddd, 1H), 7,26 (dd, 1H).
-
Beispiel 27
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3-(4-(2,3-Dimethoxy-phenyl)-isoxazol-5yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (51) wurde
hergestellt unter Verwendung der Verfahren, wie sie für Beispiel
24 beschrieben wurden.
-
- 1H (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,22 (s,
1H), 8,66 (s, 1H), 8,30 (dd, 1H), 7,93 (dd, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,13
(m, 3H), 6,90 (dd, 1H), 3,87 (2, 3H), 3,58 (s, 3H). LC/MS: Rt 3,14 Minuten; m/e 322,2 (M+H), 320,2 (M–H).
-
Beispiel 28
-
3-(4-Pyridin-3-yl-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(52) wurde hergestellt durch die Verfahren, wie sie für Beispiel
24 beschrieben wurden.
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,40
(s, 1H), 8,97 (s, 1H), 8,71 (s, 1H), 8,57 (dd, 1H), 8,33 (dd, 1H),
7,90 (dt, 1H), 7,88 (s, 1H), 7,77 (dd, 1H), 7,45 (dd, 1H), 7,14
(dd, 1H). LC/MS: Rt 1,55 Minuten; m/e 263,2
(M+H), 216,2 (M–H).
-
Herstellung von (3-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo(2,3-b)Pyridin-5-yl}-prop-2-ynyl)-dimethylamin,
Beispiel 30 (53)
-
Schritt A:
-
Beispiel 29
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Dimethyl-[3-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl]-prop-2-ynyl]-amin
-
8,1
mg (0,0425 mMol) von CuI, 18 mg (0,0256 mMol) PdCl2(PPh3)2 und 207 mg (0,8483
mMol) von 5-Brom-1H-pyrrolo(2,3-b)pyridin wurden in ein Schraubdeckelglas
gegeben. Die getrockneten Feststoffe wurden mit 1 ml trockenem DMF
verdünnt
und ein Strom N2 wurde durch die Lösung 10
Minuten lang durchgeführt und
anschließend
182,6 μl
(1,7 mMol) Dimethyl-Prop-2-Inyl-Amin wurde zugegeben und die Reaktion
wurde in einem verschlossenen Röhrchen über Nacht
bei Raumtemperatur ruhen gelassen. Die Reaktion wurde verdünnt mit
10 ml DCM und gewaschen mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung.
Die organische Schicht wurde abgetrennt und getrocknet mit MgSO4, filtriert und zur Trocknung einkonzentriert,
wobei 189 mg Rohprodukt erhalten wurde. MS zeigte ein M+ Ion bei
200,05, welches die obige Struktur bestätigte. Das Rohmaterial wurde
für den
nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt B:
-
Beispiel 30
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2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-[5-(3-dimethylamin-prop-1-ynyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-ethanon:
-
189
mg Rohdimethyl-[3-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-prop-2-ynyl]-amin wurde
in 5 ml DCM mit AlCl3 gerührt (4 Äquivalente)
30 Minuten lang. Zwei Äquivalente
(2,3-Difluor-phenyl)-acetylchlorid wurde hinzugegeben und die Reaktion
wurde über
Nacht in einem verschlossenen Röhrchen
gerührt.
Die LC/MS zeigte, dass die Reaktion vollständig war und es wurde unter
Standardbedingungen gearbeitet. Normale Phasenkolonnenchromatographie ergab
101 mg 2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-[5-(3-dimethylamin-prop-1-ynyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-ethanon
mit einer Ausbeute über
die zwei Schritte hinweg von 33%. LC/MS Retentionszeit von 1,83 Minuten.
M+ 354,17, M– 352,1
-
Schritt C:
-
Beispiel 31
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2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-[5-(3-dimethylaminprop-1-inyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-propenon:
-
Verfahren
wie vorangehend beschrieben. Das Rohmaterial wurde für den nächsten Schritt
eingesetzt. LC/MS Retentionszeit 1,99 Minuten. M+ 409,18
-
Schritt D:
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Beispiel 32
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(3-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-prop-2-inyl)-dimethyl-amin
(53)
-
Verfahren
wie vorangehend beschrieben. Reinigung über Umkehrphasenkolonnenchromatographie ergab
20 mg (18,7% Ausbeute über
zwei Schritte).
1H NMR (DMSO-d6), 500
MHz) d: 12,7 (s, 1H), 10,2 (s, 1), 8,9 (s, 1H), 8,5 (s, 1H), 8,1
(m, 1H), 7,9 (m, 1H), 7,55 (m, 1H), 7,35 (m, 2H), 4,4 (s, 2H) ppm;
MS (FIA) 379,35 (M+H); HPLC 2,16 Minuten. LC/MS: Rt 2,16
Minuten; m/e 379,35 (M+H), 377,3 (M–H).
-
Herstellung von: {3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl-methyl}-dimethyl-amin,
Beispiel 35, (54)
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Beispiel 33
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Schritt A:
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1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbaldehyd
-
Zu
5-Brom-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (1,5 g, 7,61 mMol) in THF (200 ml)
bei –78°C, unter
Stickstoff, wurde n-Butyl Lithium (2,5 M in Hexan, 15,2 mMol, 6,1
ml) gegeben und die Reaktionslösung
wurde mit einem Overheadmotor gerührt. Nach 1 Stunde wurde das
hierbei erhaltene orangene Gel mit Methylformat gequenscht (4,56
g, 76 mMol) und die Reaktionslösung
wurde langsam auf 23°C
erwärmt.
Die Lösung
wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert, getrocknet
(Na2SO4), wobei
1H-pyrrolo(2,3-b)pyridin-5-carbaldehyd
(0,68 g, 61% Ausbeute) als gelber Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (DMSO-d6, 500 MHz) d: 12,17 (1H, bs),
10,09 (1H, s), 8,77–8,76
(1H, d), 8,49–8,48
(1H, d), 7,65–7,64 (1H,
d), 6,68–6,67
(1H, d). LC/MS: Rt 2,18 Minuten; m/e 146,9
(M+H), 144,9 (M–H).
-
Beispiel 34
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Schritt B:
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Dimethyl-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl-methyl)-amin
-
Zu
1H-Pyrrolo-[2,3-b]pyridin-5-carbaldehyd (114 mg, 0,78 mMol) in Methanol
(10 ml) wurde Dimethylaminhydrochlorit (1,27 mg, 1,56 mMol), NaOH
(31,2 mg, 0,78 mMol), Natrium Cyanoborhydrid (49 mg, 0,78 mMol)
gegeben und die Lösung
wurde unter Stickstoff 12 Stunden lang gerührt, in Wasser geschüttet (50
ml), extrahiert mit Ethylacetat, getrocknet (Na2SO4), wobei Dimethyl-(1H-pyrrolo(2,3-b)pyridin-5-yl-methyl)amin
(44 mg, 33% Ausbeute) erhalten wurde, welches ohne weitere Reinigung
eingesetzt wurde. MS: m/e 176,1 (M+H).
-
Beispiel 35
-
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Schritt C:
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(5-dimethylaminmethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
-
Dimethyl-(1H-pyrrolo[2,3-b]-pyridin-5-yl-methyl)-amin
(44 mg, 02,55 mMol) und AlCl3 (167 mg, 1,35 mMol)
in Methylenchlorid (10 ml) wurden 0,5 Stunden lang gerührt. Zu
diesem Gemisch wurde hinzugegeben 2,3-Diflur-Phenyl)-Acetylchlorid
(96 mg, 0,50 mMol) und das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden lang
gerührt, mit
Methanol (20 ml) und Wasser (20 ml) gequenscht und mit Ethylacetat
extrahiert, getrocknet (Na2SO4).
Flashchromatographie (Methylenchlorid/Methanol) ergab 2-(2,3-difluor-phenyl)-1-(5-dimethyl
aminomethyl-1H-pyrrolo(2,3-b)pyridin-3-yl)-ethanon (20 mg, 24 Ausbeute). LC/MS
tr = 1,64 Minuten, m/z MH+ 330,1, M– 328,2
-
Beispiel 36
-
-
Schritt D:
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2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(5-dimethylaminmethyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
-
Zu
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(5-dimethylaminmethyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
(20 mg, 0,061 mMol) in THF (5 ml) wurde Brederecksches Mittel (53
mg, 0,31 mMol) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde bei 80°C in einem
verschlossenen Röhrchen über Nacht
erhitzt. Konzentrieren unter reduziertem Druck ergab die Titelverbindung
als rotes Öl,
das verwendet wurde, wie es erhalten wurde. LC/MS: Rt 1,60
Minuten; m/e 385,2 (M+H), 358,2(-27), 356,3 (M–H).
-
Beispiel 37
-
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Schritt E:
-
{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl-methyl)-dimethyl-amin
(54):
-
Zu
2-(2,3-Diflur-phenyl)-3-dimethylamin-1-(5-dimethylaminmethyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)propenon
(23 mg, 0,61 mMol) in Ethanol (5 ml) wurde Natriumacetat (30 mg,
0,37 mMol) zugegeben und Hydroxylaminhydrochlorid (21 mg, 0,30 mMol)
und das Reaktionsgemisch wurde auf 80°C in einem verschlossenen Röhrchen erhitzt.
Nach 14 Stunden wurde die Lösung
abgekühlt,
verdünnt
mit Ethylacetat, gewaschen mit Salzlösung, getrocknet (Na2SO4). Aufkonzentrieren
ergab ein amberfarbenes Öl.
Präperative
Umkehrphasenchromatographie ergab 4,5 mg (21% Ausbeute).
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,60 (1H, bs),
9,65 (1H, vbs (TFA)), 8,80 (1H, s), 8,422–8,419 (1H, d), 8,382–8,361 (1H,
d), 7,778–7,771
(1H, d), 7,54–7,49
(1H, cm), 7,38–7,28
(2H, cm), 4,46–4,44
(2H, d), 2,76–2,71
(6H, d). LC/MS: Rt 1,98 Minuten; m/e 355,2
(M+H), 353,31 (M–H).
-
Herstellung von: (3-[4-(2,3-Diflur-phenyl)-isoxazol-5-yl-]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-methanol,
Beispiel 41 (55)
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Beispiel 38
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Schritt A:
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1-(Toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbonsäuremethylester
-
Unter
Stickstoff wurden 5-Brom-1-toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-])pyridin
(1,0 g, 2,8 mMol), Et3N (0,75 ml, 5,4 mMol),
Pd(OAc)2 (64 mg, 0,28 mMol), Ph3P
(0,45 g, 1,7 mMol) und MeOH (5,0 ml, 120 mMol) in 20 ml DMF gegeben.
Das Gefäß wurde
mit CO 5 Minuten lang gespült
und anschließend über ein
Kondenzröhrchen
an einem CO-Ballon befestigt. Die Reaktion wurde auf 100°C 6 Stunden
lang erhitzt und über
TLC beobachted (rf 5-Bromo-1-(toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
= 0,72, rf 1-(Toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbonsäuremethylester
= 0,43, CH2Cl2).
Nach 6 Stunden wurde das Reaktionsgemisch von der Hitze genommen,
mit 100 ml Wasser verdünnt
und mit EtOAC extrahiert (100 ml). Die Phasen wurden getrennt und
die organische Phase wurde gewaschen mit zusätzlichem Wasser (2 × 100 ml)
und Salzlösung
(1 × 100
ml), getrocknet über
Na2SO4, filtriert
und im Vakuum getrocknet. Das hierbei erhaltene gelbe Pulver wurde über einen
kurzen Stopfen Silicagel mit CH2Cl2 gereinigt, bis alles Material erhalten
worden war. Ausbeute 0,94 g weißes
Pulver.
1H NMR (500 MHz, CDCl3) d: 9,1 (s, 1H), 8,5 (s, 1H), 8,1 (d, 2H),
7,8 (d, 1H), 7,3 (d, 2H), 6,8 (d, 1H), 3,9 (s, 3H), 2,4 (s, 3H).
-
Beispiel 39
-
-
Schritt B:
-
1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbonsäuremethylester
-
Eine
Suspension aus 1-(Toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbonsäuremethylester
(5,4 g, 16 mMol) in MeOH (100 ml) mit NaOMe in MeOH (20 ml, 25 Gew.% Überschuss)
wurde auf 65°C
1 Stunde lang erhitzt. Das hierbei erhaltene Material wurde aus
MeOH aufkonzentriert, mit H2O verdünnt (100
ml) und der pH-Wert wurde mit 1N HCL auf 6 eingestellt. Die wässrige Lösung wurde
mit EtOAC (100 ml) partioniert (100 ml) und das organische Extrakt über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum getrocknet. Der Rückstand
wurde gereinigt mit Flash Chromatographie über Silicagel in einer Verdünnung von
99:1 CH2Cl2: MeOH
zu 92:8 CH2Cl2:MeOH.
Ausbeute 1,8 g, beiges Pulver.
1H NMR
(500 HMz, CDCl3) d: 9,7 (bs, 1H), 9,0 (s,
1H), 8,7 (s, 1H), 7,4 (t, 1H), 6,6 (t, 1H), 4,0 (s, 3H).
-
Beispiel 40
-
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Schritt C:
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(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-methanol
-
Zu
1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbonsäuremethylester (75 mg, 0,394
mMol) in THF bei 0°C
wurde Lithium Aliminium Hydrid (45 mg, 1,18 mMol) gegeben und das
Reaktionsgemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wurde 12 Stun den lang unter Rückfluss erhitzt, abgekühlt und
mit Wasser gequenscht. Extraktion mit Ethylacetat fand statt, es
wurde mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4).
wobei (1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-methanol (57 mg, 98 % Ausbeute)
erhalten wurde.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6)
d: 11,50 (1H, bs), 8,166–8,163
(1H, d), 7,862–7,869
(1H, d), 7,43–7,42
(1H, d), 6,41–6,40
(1H, d), 5,10–5,08
(1H, t), 4,58–4,57
(2H, d). FIA MS, m/z MH+ 149,1.
-
Beispiel 41
-
-
Schritt D:
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(5-hydroxymethyl-1H-pyrrolo(2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
-
(1H-Pyrrolo)
[2,3-b]pyridin-5-yl)-methanol (57 mg, 0,39 mMol) and AlCl3 (160 mg, 1,15 mMol) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde 0,5 Stunden lang gerührt. Zu diesem Gemisch wurde
2,3-Difluor-Phenyl-Acetylchlorid
(219 mg, 1,15 mMol) gegeben und die Reaktionslösung wurde 14 Stunden lang
gerührt.
Anschließend
wurde mit Methanol gequenscht (10 ml) und mit Wasser (10 ml) mit
Ethylacetat extrahiert, getrocknet (Na2SO4). Dies ergab (2,3-Difluor-phenyl)-essigsäure 3-[(2,3-b]Difluor-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl (LCMS
tr = 4,04 Minuten, m/z MH+ 457,0 M– 455,1), was in Methanol aufgenommen
wurde (5 ml) und 1N NaOH (1 ml) behandelt wurde und für 3 Stunden
lang gerührt
wurde. Es wurde mit Ethylacetat verdünnt und der pH-Wert wurde mit
10%-iger NaHSO4 auf 7 eingestellt. Aufkonzentrierung
ergab die Titelverbindung als weißen Feststoff (93 mg, 80% Ausbeute).
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,51 (1H, bs),
8,63 (1H, s), 8,41–8,40
(1H, d), 8,29–8,28
(1H, d), 7,34530 (1H, m), 7,20–7,15
(2H, cm), 5,23–5,20
(1H, q), 4,60–4,53
(2H, d), 4,39–4,38
(2H, s). LC/MS: Rt 2,55 Minuten; m/e 303,1
(M+H), 301,2 (M–H).
-
Beispiel 42
-
-
Schritt E:
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(5-hydroxymethyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
-
Zu
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(5-hydroxymethyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon)(93
mg, 0,31 mMol) in THF (15 ml) wurde Brederecksches Reagenz gegeben
(500 μl,
2,4 ml) und das Reaktionsgemisch wurde auf 80°C über Nacht erhitzt.
-
Aufkonzentrierung
unter verringertem Vakuum ergab die in der überschrift genannte Verbindung
als rotes Öl,
das verwendet wurde wie es erhalten wurde. LC/MS: Rt 2,72
Minuten; m/e 359,1 (M+H), 356,2 (M–H).
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Beispiel 43
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Schritt F:
-
{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-methanol
(55)
-
Zu
2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimentylamin-1-(5-hydroxymethyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
(110 mg, 0,31 mMol) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurde hinzugegeben
Natriumhydrogencar bonat (39 mg, 0,46 mMol) und Hydroxylaminhydrochlorid
(32 mg, 0,46 mMol) und das Reaktionsgemisch wurde auf 80°C erhitzt.
Nach 5 Stunden wurde p-Toluolsulfonsäure (katalytische Menge) gegeben
und das Reaktionsgemisch wurde weitere 14 Stunden lang erhitzt.
Die Lösung
wurde abgekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Salzlösung gewaschen,
getrocknet (Na2SO4).
Aufkonzentrierung ergab ein amberfarbenes Öl. Präperative Umkehrphasenchromotographie
ergab {3-[4-(2-Fluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-methanol
(3,0 mg, 3% Ausbeute).
1H NMR (500
MHz, DMSO-d6) d: 12,30 (1H, bs), 8,40 (1H, s), 8,295–8,292 (1H,
d), 7,95 (1H, s), 7,685–7,680 (1H,
d), 7,54–7,49
(1H, cm), 7,38–7,16
(2H, cm), 7,06 (1H, t), 4,57 (2H, s). LC/MS: Rt 2,81
Minuten; m/e 328,1 (M+H), 326,2 (M–H).
-
Herstellung von (3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-4-yl}-dimethylamin,
Beispiel 44 (56)
-
Beispiel 44
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(4-Fluor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
-
4-Fluor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(230 mg, 1,69 mMol) (Org. Lett. 2003, 5(26), 5023) und AlCl3 (678 mg, 5,1 mMol) in Methylenchlorid (30
ml) wurden 0,5 Stunden lang gerührt.
Zu diesem Gemisch wurde hinzugegeben 2,3-Difluor-Phenyl-Acetylchlorid
(644 mg, 3,38 mMol) und die Reaktionslösung wurde 14 Stunden lang
gerührt.
Es wurde mit Methanol gequenscht (50 ml) und mit Wasser (50 ml)
und mit Ethylacetat extrahiert, getrocknet (Na2SO4). Flashchromotographie (Methylenchlorid/Methanol)
ergab 2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(4-fluor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon (448
mg, 91% Ausbeute). LC (MS: Rt 3,16 Minuten;
m/e 287,1 (M+H), 285,2 (M–H).
-
Beispiel 45
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(4-dimethylamin-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
-
Zu
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(4-fluor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon (428
mg, 1,15 mMol) in THF (50 ml) wurde Brederecksches Reagenz gegeben
(1,6 ml, 7,7 mMol) und die Reaktion wurde auf 80°C über Nacht erhitzt. Aufkonzentrieren
unter reduziertem Vakuum ergab ein rotes Öl, das wie es erhalten wurde
eingesetzt wurde als Gemisch (1:1) von 2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(4-dimethylamin-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon und
2-(2,3-Difluor-phenyl)3-dimethylamin-1-(4-fluor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
LC/MS: Rt 1,75 Minuten; m/e 371,0 (M+H),
342,2 (M-27) und Rt 2,58 Minuten; m/e 346,0 (M+H),
344,0 (M–H).
-
Beispiel 46
-
{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo(2,3-b]pyridin-4-yl}-dimethylamin
(56)
-
Zu
einem Gemisch (1:1) von 2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(4-dimethylamin-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
und 2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-(4-fluor-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-propenon
(110 mg, 0,31 mMol) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurde hinzugegeben
Natriumhydrogencarbonat (39 mg, 0,46 mMol) und Hydroxylaminhydrochlorid
(32 mg, 0,46 mMol) und das Gemisch wurde auf 80°C erhitzt. Nach 5 Stunden wurde
p-Toluolsulfonsäure
(katalytische Menge) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde weitere
4 Stunden lang erhitzt. Die Lösung
wurde abgekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4).
Aufkonzentrierung ergab ein amberfarbenes Öl. Präparative Umkehrphasenchromotographie
ergab {3-[4-(2,3-Difluor-phenyl-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-4-yl}-dimethylamin
(3,0 mg, 3% Ausbeute).
HNMR (dmso): 13,3–12,9 (1H, vbs), 9,02 (1H,
s), 8,13–8,12
(1H, d), 7,75 (1H, s), 7,44–7,39
(1H, m), 7,23–7,13 (2H,
cm), 6,71–6,70
(1H, d), 2,81 (6H, s). LC/MS: Rt 2,1 Minuten;
m/e 341,0 (m+H), 339,1 (M–H).
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) (i) NaH, THF, Rt,
(ii) Methansulfonylchlorid; (b) R-B(OR)2,
2M Na2CO3, PdCl2(dppf), DMF; (c) (i) substituiertes Phenylacetylchlorid,
AlCl3, CH2Cl2, (ii) Brederecksches Reagenz, THF, Rückfluss,
(iii) H2NOH HCl, NaOAc, THF, Rückfluss.
-
Herstellung von:
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl-isoxazol-5-yl]-5-pyridin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin,
Beispiel 47 (57)
-
Beispiel 47
-
-
Schritt A:
-
5-Bromo-1-methansulfonyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (600 mg, 3,06 mMol) in trockenem
THF (30 ml) wurde hinzugegeben NaH (246 mg, 6,12 mMol) bei Raumtemperatur.
Die Suspension wurde 30 Minuten lang gerührt, bevor Methansulfonylchlorid
(540 mg, 4,80 mMol) hinzugegeben wurde. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur
weitere 30 Minuten lang gerührt
und anschließend
in Wasser geschüttet
(50 ml). Die wässrige
Lösung
wurde mit Ethylacetat (2 × 30
ml) extrahiert, die kombinierten organischen Schichten wurden über MgSO4 getrocknet und filtriert, das Filtrat wurde
un ter Vakuum verdampft, wobei ein weißer Feststoff (780 mg, 93%) erhalten
wurde. Das Rohprodukt wurde direkt für die nächste Reaktion eingesetzt.
LC/MS: Rt 3,26 Minuten; m/e = 275,0, 276,9
(M+H, M+2+H).
-
Beispiel 48
-
-
Schritt B:
-
5-Pyridin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromo-1-methansulfonyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (140 mg, 0,51 mMol) und 4-Pyridinylboronsäure (125
mg, 1,02 mMol) in DMF (4 ml) wurde zugegeben wässriges NaCO3 (2M,
1,3 ml, 2,6 mMol). Zu dieser Suspension wurde anschließend PdCl2(dppf) gegeben (20 mg, 0,025 mMol) unter
Stickstoffatmosphäre.
Der Kolben wurde anschließend
mit einem Septum verschlossen, auf 80°C 9 Stunden lang erhitzt und
in Wasser geschüttet.
Der Niederschlag wurde über
Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und in Methanol wieder
aufgelöst
(10 ml). Zu dieser methanolischen Lösung wurde hinzugegeben 6N
NaOH-Lösung
(2 ml) und das hierbei erhaltene basische Reaktionsgemisch wurde
auf 50°C
3 Stunden lang erhitzt. Nach dem Verdampfen des MeOH wurde der wässrige Rückstand
mit 6N HCl auf einen pH-Wert von 2 angesäuert. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und mit 2N HCl gewaschen. Das saure Filtrat wurde anschließend mit
gesättigter
NaHCO3-Lösung
neutralisiert. Das Rohprodukt wurde über Filtration gesammelt, mit
Wasser gewaschen und getrocknet an der Pumpe für den direkten Einsatz (60
mg, 0,31 mMol). LC/MS: Rt 1,96 Minuten;
m/e 196,1 (M+H).
-
Beispiel 49
-
-
Schritt C:
-
3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyridin-4--yl-1H-Pyr
rolo[2,3-b]pyridin (57)
-
5-Pyridin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(60 mg, 0,31 mMol) wurde konvertiert zu 3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-6-pyridin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]-pyridin
(60 mg, 0,16 mMol) gemäß Methode
A.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,65
(s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,78 (d, 1H), 8,64 (m, 2H), 8,03 (d, 1H),
7,94 (d, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,53 (m, 1H), 7,39 (m, 1H), 7,33 (m,
1H), (freie Base). LC/MS: Rt 2,5 Minuten;
m/e 375 (M+H), 373 (M–H).
-
Beispiel 50
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-phenyl-1H-pyrrolo-[2,3- b]pyridin (58)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,53
(s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,62 (d, 1H), 7,90 (d, 1H), 7,84 (d, 1H),
7,51 (m, 5H), 7,34 (m, 3H). LC/MS: Rt 4,2
Minuten; m/e 374 (M+H), 372,1 (M–H).
-
Beispiel 51
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyridixi-3-yl-1H-pyr
rolo[2,3-b]pyridin (59)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,58
(s, 1H), 8,89 (s, 1H), 8,75 (d, 1H), 8,67 (d, 1H), 8,58 (dd, 1H),
7,98 (m, 1H), 7,93 (m, 2H), 7,51 (m, 2H), 7,37 dd, 1H), 7,31 (m,
1H), 1H. LC/MS: Rt 2,5 Minuten; m/e 375
(M+H), 373 (M–H).
-
Beispiel 52
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(1-methyl
piperidin-4-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(60)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,40
(s, 1H), 9,55 (br, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,26 (d, 1H), 7,76 (d, 1H),
7,51 (m, 1H), 7,32 (m, 2H), 3,53 (d, 2H), 3,09 (m, 2H), 2,92 (m,
1H), 2,84 (d, 3H), 2,03 (d, 2H), 1,84 (m, 2H). LC/MS: Rt 2,1
Minuten; m/e 395 (M+H).
-
Beispiel 53
-
(3-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenyl)-dimethylamin
(61)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,48
(s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,60 (d, 1H), 7,89 (d, 1H), 7,82 (d, 1H),
7,51 (m, 1H), 7,33 (m, 2H), 7,25 (t, 1H), 6,81 (s, 1H), 6,74 (m,
2H), 2,96 (s, 6H). LC/MS: Rt 3,4 Minuten;
m/e 417 (M+H), 415 (M–H).
-
Beispiel 54
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-piperidin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(62)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,40
(s, 1H), 8,86 (s, 1H), 8,66 (br, d, 1H), 8,34 (br, 1H), 8,25 (d,
1H), 7,75 (d, 1H), 7,74 (d, 1H), 7,52 (m, 1H, 7,33 (m, 2H), 3.40
(br, d, 2H), 3,00 (m, 3H), 1,93 (br, d, 2H), 1,78 (m, 2H). LC/MS:
Rt 2,1 Minuten; m/e 381 (M+H), 379 (M–H).
-
Beispiel 55
-
1-(4-{3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-prrolo(2,3-b]pyridin-5-yl}-piperidin-1-yl)-ethanon
(63)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,35
(s, 1H), 8,85 (s, 1H), 8,24 (d, 1H), 7,84 (d, 1H), 7,48 (m, 1H),
7,40 (d, 1H), 7,32 (m, 2H), 4,51 (d, br, 1H), 3,90 (d, br, 1H),
3,11 (td, 1H), 2,85 (tt, 1H), 2,51 (td, 1H) 2,06 (s, 3H), 1,71 (t,
br, 2H), 1.46–1.25
(m, 2H). LC/MS: Rt 3,0 Minuten; m/e 423
(M+H), 421 (M–H).
-
Beispiel 56
-
3-(4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-piperidin-1-yl)-3-oxo-propionitrile (64)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.34 (s,
1H), 8.85 (s, 1H), 8.23 (d, 1H), 7.80 (d, 1H), 7.52 (d, 1H), 7.48
(m, 1H), 7.32 (m, 2H), 4.48 (d, br, 1H), 4.05 (s, 2H), 3.78 (d,
br, 1H), 3.15 (td, 1H), 2.88 (tt, 1H), 2.69 (td, 1H), 1.75 (d, br,
2H), 1.56 (qd, 1H), 1.35 (qd, 1H). LC/MS: Rt 3.2 mins.; m/e 448
(M+H), 446 (M–H).
-
Beispiel 57
-
N-(3-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]
-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenyl)-acetamide (65)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.51 (s,
1H), 8.87 (s, 1H), 8.58 (d, 1H), 8.01 (d, 1H), 7.82 (d, overlap,
2H), 7.62 (d, 1H), 7.53 (m, 1H), 7.39 (m, 2H), 7.31 (m, 1H), 7.21
(d, 1H), 2.09 (s, 3H). LC/MS: Rt 3.5 mins; m/e 431 (M+H), 429 (M–H).
-
Beispiel 58
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-vinyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(66)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.44 (s,
1H), 8.87 (s, 1H), 8.46 (s, 1H), 7.81 (s, 1H), 7.78 (s, 1H), 7.51
(m, 1H), 7.32 (m, 2H), 6.80 (dd, J = 11.0, 17.5 Hz, 1H), 5.66 (d,
J = 17.5 Hz, 1H), 5.23 (d, J = 11.0 Hz, 1H). LC/MS: Rt 3.8 mins.;
m/e 324 (M+H), 322 (M–H).
-
Beispiel 59
-
5-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-1H-pyridin-2-one
(67)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.47 (s,
1H), 8.87 (s, 1H), 8.51 (d, J = 2.1 Hz, 1H), 7.85 (d, J = 2.7 Hz,
1H), 7.73 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 7.67 (dd, J = 2.7, 9.5 Hz, 1H), 7.57
(d, J = 2.4 Hz, 1H), 7.54 (m, 1H), 7.32 (m, 2H), 6.45 (d, J = 9.4
Hz, 1H). LC/MS: Rt 2.8 mins.; m/e 391 (M+H), 389 (M–H).
-
Beispiel 60
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(4-piperazin-1-yl-phenyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(68)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.46 (s,
1H), 8.87 (s, 1H), 8.69 (br, 2H), 8.58 (d, 1H), 7.86 (d, 1H), 7.81
(d, 1H), 7.54 (m, 1H), 7.44 (d, J = 8.6 Hz, 2H), 7.32 (m, 2H), 7.09
(d, J = 8.6 Hz, 2H), 3.43 (br, 4H), 3.25 (br, 4H), 2.32 (s, 4.1H).
LC/MS: Rt 2.4 mins; m/e 458.2 (M+H), 456.2 (M–H).
-
Beispiel 61
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(6-fluoro-p-yridin-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(69)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.60 (s,
1H), 8.89 (s, 1H), 8.66 (d, 1H), 8.42 (d, 1H), 8.20 (dt, 1H), 7.96
(d, 1H), 7.91 (d, 1H), 7.52 (m, 1H), 7.35 (m, 2H), 7.29 (dd, 1H),
2.37 (s, 2.8H). LC/MS: Rt 3.8 mins.; m/e 393.1 (M+H), 391.2 (M–H).
-
Beispiel 62
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-methanesulfonate
(70)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: DMSO-d6:
12.45 (s, 1H), 8.87 (s, 1H), 8.57 (d, 1H), 7.87 (d, 1H), 7.79 (d,
1H), 7.55 (m, 1H), 7.42 (d, J = 8.5 Hz, 2H), 7.34 (m, 2H), 7.07
(d, J = 8.6 Hz, 2H), 3.20–3.02
(br, 4H), 2.72 (br, 4H), 2.30 (s, 6H). LC/MS: Rt 2.4 mins.; m/e
472.2 (M+H), 470.4 (M–H).
-
Beispiel 63
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-[6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine (71)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.50 (s,
1H), 9.70 (br, 1H), 8.88 (s, 1H), 8.59 (d, 1H), 8.37 (d, 1H), 7.86
(m, 2H), 7.79 (dd, 1H), 7.52 (m, 1H), 7.33 (m, 2H), 7.03 (d, 1H),
3.80 (br, 4H), 3.15 (br, 4H), 2.75 (s, 3H), 2.31 (s, 2.8H). LC/MS:
Rt 2.2 mins.; m/e 473.3 (M+H), 471.4 (M–H).
-
Beispiel 64
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(1-ethyl-piperidin-4-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(72)
-
- 1H NMR (500 MHz, CD3OD) δ: 8.60 (s,
1H), 8.27 (d, 1H), 7.98 (d, 1H), 7.62 (s, 1H), 7.35 (m, 1H), 7.25
(m, 2H), 3.63 (d, br, 2H), 3.18 (q, 2H), 3.06 (m, 2H), 2.68 (s,
3H), 2.13 (d, br, 2H), 1.98 (m, 2H), 1.38 (t, 3H). LC/MS: Rt 2.1
mins.; m/e 409.4 (M+H), 407.4 (M–H).
-
Reagenzien und Bedingungen: (a)
-
- Bis(pinacolato)diboron, KOAc, PdCl2(dppf),
dioxan, 80 C; (b) Ar-Br oder Ar-I, 2M Na2CO3, PdCl2 (dppf),
DMF, 80 C; (c) (i) substituiertes Phenylacetylchlorid, AlCl3, CH2Cl2,
(ii) Brederecksches Reagenz, THF, Rückfluss (iii) H2NOH
HCl, NaOAc, THF, Rückfluss.
-
Beispiel 65
-
1-Methansulfonyl-5-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]-dioxaborolan-2-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromo-1-methansulfonyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (1,40 g, 5,1 mMol), Bis(pinacolato)diboron
(1,42 g, 5,6 mMol) und KOAc (15,3 mMol) in Dioxan (30 ml) wurde
hinzugegeben PdCl2(dppf) (250 mg, 0,31 mMol)
unter N2-Atmosphäre.
Die Lösung
wurde auf 80°C
3 Stunden lang erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Verdampfen entfernt, der Rückstand wurde in Hexan aufgenommen
(50 ml) und der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt. Der
braune Rohfeststoff wurde ohne weitere Aufreinigung eingesetzt.
MS
(ES+): m/e = 241,0 (M+H-C4H7); LC: 2,33 Minuten.
1MR
(500 MHz, DMSO-d6) d: 8,62 (d, 1H), 8,38 (d, 1H), 7,74 (d, 1H),
6,83 (d, 1H), 3,72 (s, 3H), 1.34 (s, 12H) ppm.
-
Beispiel 66
-
5-pyridin-2-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Zu
einer Lösung
von 1-Methansulfonyl-5- (4,4,5,5-tetramethyl[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(300 mg, 0,93 mMol) und 2-Bromopyridin (150 mg, 0,95 mMol) in DMF
(3 ml) wurde zugegeben wässriges
Na2CO3 (2 M, 1,9
ml, 3,8 mMol). Zu dieser Suspension wurde anschließend PdCl2(dppf) (60 mg, 0,075 mMol) unter N2-Atmosphäre gegeben.
Der Kolben wurde anschließend
mit einem Septum bedeckt, 9 Stunden lang auf 80°C erhitzt und in Wasser (30
ml) geschüttet.
Die wässrige
Lösung
wurde mit Ethylacetat (3 × 30
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Schichten wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und verdampft. Der hierbei erhaltene Feststoff wurde in
MeOH (10 ml) aufgelöst
und mit 6N NaOH-Lösung
(2 ml) bei 50°C
3 Stunden lang behandelt. Nach Verdampfen des MeOH wurde der wässrige Rückstand
mit 6N HCl auf einen pH-Wert von 8 angesäuert. Der Niederschlag wurde
durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und an der Pumpe
getrocknet für
den direkten Einsatz (100 mg weißer Feststoff, 0,51 mMol).
MS (ES+): m/e 196,1 (M+H); LC: 2,04 Minuten.
-
Beispiel 67
-
3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-5-pyridin-2-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(73)
-
5-Pyridin-2-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(100 mg, 0,51 mMol) wurde konvertiert zu 3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyridin-2-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(50 mg, 0,13 mMol) unter Verwendung von Verfahren A.
1NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,60 (s, 1H),
8,89 (s, 1H), 8,69 (d, 1H, 8,34 (d, 1H), 8,31 (d, 1H), 7,95 (d,
1, 7,93 (d, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,30
(m, 1H), 3,93 (s, 3H). LC/MS: Rt 3,0 Minuten;
m/e 375 (M+H), 373 (M–H).
-
Beispiel 68
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(3-fluor-pyridin-2-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(74)
-
- 1NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,60
(s, 1H), 8,91 (s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,57 (m, 1H), 8,13 (s, 1H),
7,87 (d, 1H), 7,85 (ddd, 1H), 7,50 (m, 2H), 7,37 (m, 1H), 7,29 (m,
1H). LC/MS: Rt 3,7 Minuten; m/e 392,9 (M+H),
391 (M–H).
-
Beispiel 69
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyrimidin-2-yl-1H- pyrrolo[2,3-b]pyridin
(75)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,63
(s, 1H), 9,36 (d, 1H), 8,96 (d, 1H), 8,91 (d, 2H), 8,89 (s, 1H),
7,84 (d, 1H), 7,53 (q, 1H), 7,46 (t, 1H), 7,39 (t, 1H), 7,30 (g,
1H). LC/MS: Rt 3,5 Minuten; m/e 375,9 (M+H),
374 (M–H).
-
Beispiel 70
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(3H-imidazol-4-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(76)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 14,65
(br, 1H), 12,64 (s, 1H), 9,07 (s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,82 (d, 1H),
8,57 (d, 1H), 8,13 (s, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,39 (m,
1H), 7,30 (m, 1H). LC/MS: Rt 2,1 Minuten;
m/e 364 (M+H), 362.1 (M–H).
-
Beispiel 71
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H,
1'H-[5,5']Bi[pyrrolo[2,3-b]pyridinyl]
(77)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,52
(s, 1H), 11,72 (s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,65 (d, 1H), 8,34 (d, 1H),
8,03 (d, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,83 (d, 1H), 7,53 (m, 2H), 7,34 (m,
2H), 6,53 (dd, 1H)
-
Beispiel 72
-
3-[4-(2,3-difluor-phenyl-isoxazol-5-yl]-5-(4-methoxy-pyridin-2- yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(78)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,52
(s, 1H), 9,05 (d, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,53 (d, 1H), 8,48 (d, 1H),
7,83 (s, 1H), 7,50 (q, 1H), 7,43 (d, 1H), 7,38 (t, 1H), 7,29 (m,
1H), 6,95 (dd, 1H), 3,95 (s, 3H). LC/MS: Rt 2,5
Minuten; m/e 405 (M+H), 403,1 (M–H).
-
Beispiel 73
-
6-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-N,N-dimethyl-nicotinamid
(79)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,58
(s, 1H), 9,08 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 8,89 (s, 1H), 8,74 (d, J = 4.5
Hz, 1H), 8,48 (d, J = 2.0 Hz, 1H), 7,88 (d, J = 2.5 Hz, 1H), 7,81
(s, 1H), 7,48 (m, 1H), 7,38 (m, 1H), 7,33 (dd, J = 1.0, 5.0 Hz,
1H), 7,28 (m, 1H), 3,05 (s, 3H), 2,93 (s, 3H). LC/MS: Rt 3,1
Minuten; m/e 446 (M+H), 444,1 (M–H).
-
Beispiel 74
-
(2-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-4-yl)-dimethylamin
-
- 1NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,71
(s, 1H), 8,91 (s, 2H), 8,53 (s, 1H), 8,24 (d, J = 7,0 Hz, 1H), 7,87
(s, 1H), 7,50 (TO, 1H), 7,31 (m, 1H), 7,30 (m, 1H), 7,18 (s, 1H),
6,91 (d, J = 5.5 Hz, 1H), 3,24 (s, 6H) LC/MS: Rt 2,4 Minuten;
m/e 418 (M+H), 416 (M–H).
-
Beispiel 75
-
2-Chloro-6-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}pyridin-4-yl-methyl)-dimethylamin
(81)
-
- 1H NMR (500 MHz, CD3OD) d: 9,05
(d, 1H), 8,79 (d, 1H), 8,62 (s, 1H, 8,04 (s, 1H), 7,70 (s, 1H),
7,54 (s, 1H), 7.36–7,24
(m, 3H), 4,42 (s, 2H), 2,97 (s, 6H). LC/MS: Rt 2,6
Minuten; m/e 466 (M+H), 464,1 (M–H).
-
Beispiel 76
-
(2-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-4-yl-methyl)-dimethylamin (82)
-
- 1NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,57
(s, 1H), 9,81 (br, s, 1H), 9,08 (s, 1H), 8,91 (s, 1H), 8,76 (br,
1H), 8,63 (br, 1H), 8,02 (br, 1H), 7,85 (s, 1H), 7,55–7,28 (complex,
4H), 4,15 (br, 2H), 3,28 (s, 6H), 2.31 (s, 2.7H). LC/MS: Rt 2,4 Minuten; m/e 432,3 (M+H), 430,3 (M–H).
-
Beispiel 77
-
2-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-4-ylainine
(83)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 13,45
(s, 1H), 12,78 (s, 1H), 8,92 (s, 1H), 8,74 (d, 1H), 8,52 (d, 1H),
8,17 (d, br, 1H), 8,13 (br, 1H), 8,03 (br, 1H), 7,86 (d, 1H), 7,53
(q, 1H), 7,41 (t, 1H), 7,33 (q, 1H), 7,11 (d, 1H), 6,85 (dd, 1H),
2,32 (s, 3,5H). LC/MS: Rt 2,4 Minuten; m/e
390,2 (M+H), 388,3 (M–H).
-
Beispiel 78
-
(6-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-3-ylmethyl)-dimethylamin
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,60
(s, 1H), 9,72 (br, 1H), 9,10 (s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,77 (s, 1H),
8,64 (s, 1H), 8,09 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 8,03 (dd, J = 8,2, 1,8 Hz,
1H), 7,84 d, J = 2,5 Hz, 1H), 7, 51 (m, 1H), 7,38–7,30 (m,
2H), 4,39 (d, 2H), 2,81 (d, 6H).
-
Generelles Verfahren D:
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) R-B(OR)2,
2M Na2CO3, PdCl2(dppf), DMF.
-
Beispiel 79
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyrimidin-5-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(85)
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromo-3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (hergestellt
nach der Methode A, 50 mg, 0,13 mMol) und 5-Pyrimidin Boronsäure (33
mg, 0,27 mMol) in DME (1 ml) wurde gesättigte NaHCO3 (1,2
M, 0,54 ml, 0,65 mMol) und Tri-Tert-butylphospin (27 mg, 0,13 mMol) gegeben. Die
Suspension wurde unter N2-Atmosphäre gerührt, während der Katalysator PdCl2(dppf) (5 mg, 0,006 mMol) zugegeben wurde.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend auf 80°C 5 Stunden lang erhitzt und
mit Ethylacetat verdünnt.
Das anorganische Salz wurde über
Filtration entfernt, das Filtrat wurde verdampft und über HPLC
aufgereinigt, wobei das erwünschte
Produkt als weißer
Feststoff erhalten wurde (5,0 mg, 0,013 mMol, 10%).
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,62 (br, 1H),
9,19 (s, 1H), 9,04 (s, 2H), 8,88 (s, 1H), 8,72 (d, 1H), 8,06 (d, 1H),
7,92 (s, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,36 (m, 1H), 7,30 (m, 1H) ppm. LC/MS:
Rt 3,1 Minuten; m/e 375,9 (M+H), 374,1 (M–H).
-
Beispiel 80
-
3-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenylamine
(86)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.51 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.59 (d, 1H), 8.02 (d, 1H), 7.83 (s, 1H), 7.55
(m, 1H), 7.36 (m, 3H), 7.21 (s, 1H), 7.15 (d, br, 1H), 6.98 (d,
br, 1H). LC/MS: Rt 2.8 mins.; m/e 389 (M+H), 387.1 (M–H).
-
Beispiel 81
-
3-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-phenol
(87)
-
- 6.95 (m, 2H), 6.78 (dd, 1H). LC/MS: Rt 3.6 mins.; m/e 389.9
(M+H), 388 (M–H).
- 7.86 (d, 1H), 7.54 (m, 1H), 7.38 (m, 2H), 7.26 (t, 1H),
-
Beispiel 82
-
4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenylazamine
(90)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.48 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.58 (d, 1H), 7.86 (d overlap, 2H), 7.54 (m,
1H), 7.48 (d, 2H), 7.35 (m, 2H), 7.10 (d, 2H). LC/MS: Rt 2.7 mins.;
m/e 389 (M+H), 387 (M–H).
-
Beispiel 83
-
4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]Pyridin-5-yl}-benzonitrile
(89)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.60 (s,
1H), 8.89 (s, 1H), 8.71 (d, 1H), 7.97 (d, 1H), 7.93 (m, 3H), 7.77
(d, 2H), 7.54 (m, 1H), 7.35 (m, 2H). LC/MS: Rt 4.1 mins.; m/e 398.9
(M+H), 397 (M–H).
-
Beispiel 84
-
4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenylamine
(90)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.48 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.58 (d, 1H), 7.86 (d overlap, 2H), 7.54 (m,
1H), 7.48 (d, 2H), 7.35 (m, 2H), 7.10 (d, 2H). LC/MS: Rt 2.7 mins.;
m/e 389 (M+H), 387 (M–H).
-
Beispiel 85
-
(4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-benzyl)-dimethyl-amine
(91)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.57 (s,
1H), 9.82 (br, 1H), 8.89 (s, 1H), 8.68 (d, 1H), 7.98 (d, 1H), 7.
90 (d, 1H), 7.68 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 7.54 (m, 1H), 7.35 (m, 2H),
4.35 (s, 2H), 2.79 (s, 6H). LC/MS: Rt 2.4 mins.; m/e 431 (M+H),
429 (M–H).
-
Beispiel 86
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(4-morpholin-4-ylmethyl-phenyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(92)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.58 (s,
1H), 9.95 (br, 1H), 8.89 (s, 1H), 8.68 (d, 1H), 7.99 (d, 1H), 7.89
(d, 1H), 7.68 (d, 2H), 7.61 (d, 2H), 7.53 (m, 1H), 7.35 (m, 2H),
4.42 (s, 2H), 3.99 (d, br, 2H), 3.65 (t, br, 2H), 3.32 (d, br, 2H),
3.17 (t, br, 2H). LC/MS: Rt 2.4 mins.; m/e 473 (M+H), 471 (M–H).
-
Beispiel 87
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(4-pyrrolidin-1-ylmethyl-phenyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(93)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.51 (s,
1H), 8.87 (s, 1H), 8.61 (d, 1H), 7.90 (s, 1H), 7.82 (d, 1H), 7.57
(m, 1H), 7.45 (d, 2H), 7.39 (d, 2H), 7.35 (m, 2H), 3.61 (s, 2H),
2.45 (m, br, 4H), 1.71 (m, br, 4H). LC/MS: Rt 2.5 mins.; 457 (M+H),
455 (M–H).
-
Beispiel 88
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-[4-(4-methyl-piperazin-1-ylmethyl)-phenyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(94)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.55 (s,
1H), 8.89 (s, 1H), 8.65 (d, 1H), 7.94 (d, 1H), 7.89 (d, 1H), 7.59
(d, 2H), 7.55 (m, 1H), 7.50 (d, 2H), 7.36 (m, 2H), 3.98 (s, 2H),
3.58–2.99
(complex, 8H), 2.84 (s, 3H). LC/MS: Rt 2.2 mins.; m/e 486 (M+H),
484 (M–H).
-
Beispiel 89
-
N-(4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenyl)-acetamide
(95)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.49 (s,
1H), 10.03 (s, 1H), 8.88 (s, 1H), 8.60 (s, 1H), 7.88 (d, 1H), 7.83
(d, 1H), 7.67 (d, 2H), 7.54 (m, 1H), 7.46 (d, 2H), 7.35 (m, 2H),
2.07 (s, 3H). LC/MS: Rt 3.4 mins.; m/e 431 (M+H), 429 (M–H).
-
Beispiel 90
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(5-methoxypyridin-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(96)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.60 (s,
1H), 8.89 (s, 1H), 8.69 (d, 1H), 8.34 (d, 1H), 8.31 (d, 1H), 7.95
(d, 1H), 7.93 (d, 1H), 7.57 (s, 1H), 7.50 (m, 1H), 7.35 (m, 1H),
7.30 (m, 1H), 3.93 (s, 3H). LC/MS: Rt 2.9 mins.; m/e 405 (M+H),
403 (M–H).
-
Beispiel 91
-
3'-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1-methanesulfonyl-1H,
1'H-[5,5']bi[pyrrolo[2,3-b]pyridinyl]
(97)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.58 (s,
1H), 8.89 (s, 1H), 8.71 (d, 1H), 8.66 (d, 1H), 8.24 (d, 1H), 8.02
(d, 1H), 7.90 (d, 1H), 7.80 (d, 1H), 7.57 (m, 1H), 7.37 (m, 1H),
7.33 (m, 1H), 6.88 (d, 1H), 3.77 (s, 3H). LC/MS: Rt 3.9 mins.; m/e
491.9 (M+H), 490 (M–H).
-
Beispiel 92
-
N-(4-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenyl)-methane
sulfonamide (98)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.52 (s,
1H), 9.82 (s, 1H), 8.88 (s, 1H), 8.60 (d, 1H), 7.86 (m, 2H), 7.53
(m, 3H), 7.32 (m, 4H), 3.05 (s, 3H). LC/MS: Rt 3.7 mins.; m/e 466.90
(M+H), 465.0 (M–H).
-
Beispiel 93
-
3-[4-(2,3-Dichloro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyridin-3-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(99)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.57 (s,
1H), 8.87 (s, 1H), 8.84 (s, 1H), 8.69 (d, 1H), 8.66 (d, 1H), 8.11
(d, 1H), 7.93 (s, 1H), 7.76 (dd, 1H), 7.72 (d, 1H), 7.63 (dd, 1H),
7.51 (dd, 1H), 7.46 (dd, 1H). LC/MS: Rt 2.9 mins.; m/e 406.8 (M+H),
405 (M–H).
-
Beispiel 94
-
Schritt A: 1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-7-oxid
-
Zu
einer Lösung
von 7-Azaindol (2,0 g, 16,93 mMol) in trockenem DME (60 ml) wurde
m-CPBA (70%) gegeben (6,3 g, 25,55). Die herbei erhaltene gelbe
Lösung
wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt. Währenddessen fiel das Produkt
aus. Das Gemisch wurde abgekühlt
und das leicht gelbe Produkt wurde über Filtration isoliert und
mit Ether gewaschen. Eine Suspension dieses gelben Feststoffes in
Wasser (60 ml) wurde auf einen pH von 9 mit gesättigter K2CO3 Lösung
gebracht. Die Lösung
wurde anschließend
in dem Kühlschrank
ein Wochenende lang abgekühlt.
Ein weißer
Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und das Filtrat wurde
halb verdampft und nochmals abgekühlt, wobei das Kristallisationsverfahren
wiederholt wurde. Die Präzipitate
wurden vereinigt und an der Pumpe für die nächste Reaktion getrocknet (1,5
g, 11,2 mMol, 66%). MS (ES+): m/e = 135,1
(M+H); LC: 1,37 Minuten.
-
Beispiel 95
-
Schritt B:
-
6-Chloro-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-carbonsäureethylester
-
Zu
einer Lösung
von 1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-7-oxid (500 mg, 3,73 mMol) und HMDS
(600 mg, 3,72 mMol) in trockenem THF wurde Ethylchloroformat (1,0
g, 9,21 mMol) tropfenweise bei Raumtemperatur gegeben. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt und anschließend verdampft.
Der Rückstand
wurde aufgenommen mit Ethylacetat und mit gesättigter NaHCO3-Lösung gewaschen.
Nach Verdampfen wurde das Rohprodukt über eine Flashkolonne aufgereinigt,
wobei ein farbloses Öl
erhalten wurde (600 mg, 72%). MS (ES+):
m/e = 225,1 (M+H); LC: 3,29 Minuten.
-
Beispiel 96
-
Schritt C:
-
6-Chloro-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Zu
einer Lösung
von 6-Chloro-pyrrolo[2,3-b]pyridin-1-carbonsäureethylester (400 mg, 1,78
mMol) in MeOH (35 ml) wurde 1N NaOH (13 ml) gegeben. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur 6 Stunden lang gerührt und das Lösungsmittel
entfernt. Der Rückstand
wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
neutralisiert und der hierbei erhaltene Feststoff wurde über Filtration
gesammelt. Nach Waschen mit Wasser wurde der Feststoff an der Pumpe
getrocknet zum direkten Einsatz (260 mg, 1,71 mMol, 96%). MS (Es+):
m/e = 153,1 (M+H); LC. 2,85 Minuten.
-
-
Herstellung von 3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-6-pyrrolidin-1-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine,
Example 97 (100)
-
Beispiel 97
-
-
Schritt D:
-
1-(6-Chloro-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
-
6-Chloro-1H-pyrrolo[2,3-b]yridin
(250 mg, 1,64 mMol) und Pyrrolidin (1 ml) in NMP (2 ml) wurde umgewandelt
in 1-(6-Chloro-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
unter Verwendung einer Friedal Crafts Reaktion, wie sie in Verfahren
A beschrieben wurde.
-
Beispiel 98
-
-
Schritt E:
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(6-pyrrolidin-1-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
-
Eine
Lösung
von 1-(6-chloro-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-2-(2,4-difluor-phenyl)-ethanon (100 mg, 0,29
mMol) und Pyrrolidin (1 ml) in NMP (2 ml) wurde erhitzt in einem
verschlossenen Röhrchen
mit Mikrowellen bei 220°C
15 Minuten lang. Die Lösung
wurde in Wasser geschüttet
und 0,5 HCl wurde hinzugegeben, um das Produkt auszufällen. Das
Rohprodukt wurde über
Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und an der Pumpe getrocknet
für den
direkten Einsatz (80 mg, 0,23 mMol), 79%). MS (ES+): m/e = 342,2
(M+H); LC: 2,92 Minuten.
-
Beispiel 99
-
-
Schritt F:
-
3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-o-pyrrolidin-1-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(100)
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(6-pyrrolidin-1-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon
(80 mg, 0,23 mMol) wurde konvertiert in 3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-6-pyrrolidin-1-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(22 mg, 0,06 mMol, 26%) unter Verwendung der Isoxazolbildungsverfahren,
beschrieben in Methode A.
MS 1NMR (500
MHz, DMSO-d6) d: 11,75 (s, 1H), 8,78 (s, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,50
(dd, 1H), 7,30 (m, 2H), 7,20 (s, 1H), 6,39 (d, 1H), 3,45 (brs, 4H),
1,95 (brs, 4H). LC/MS: Rt 3,14 Minuten;
m/e 367,2 (M+H), 365,4 (M–H).
-
Beispiel 100
-
6-Chloro-3-[4-(2,3-difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(101)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.60 (s,
1H), 8.89 (s, 1H), 7.91 (d, 1H), 7.82 (s, 1H), 7.51 (q, 1H), 7.30
(m, 2H), 7.25 (d, 1H). LC/MS: Rt 4.09 mins.; m/e 332.1 (M+H), 330.1
(M–H).
-
Beispiel 101
-
{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-6-yl}-methyl-amine
(102)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 11.69 (s,
1H), 8.78 (s, 1H), 7.56 (d, 1H), 7.50 (m, 1H), 7.31 (m, 1H), 7.15
(d, 1H), 6.36 (d, 1H), 2.81 (s, 3H). LC/MS: Rt 2.7 mins; m/e 327.2
(M+H), 325.2 (M–H).
-
Beispiel 102
-
6-Chloro-3-[4-(2,3-difluoro-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-pyridin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(103)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.84 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.77 (d, 2H), 7.99 (d, 1H), 7.79 (s, 1H), 7.61
(d, 2H), 7.51 (m, 1H), 7.32 (m, 2H). LC/MS: Rt 2.68 mins.; m/e 408.9
(M+H), 407 (M–H).
-
Beispiel 103
-
Pyrrolidin-1-yl-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-methanon
-
Ein
Gemisch von 5-Bromo-1-methansulfonyl-1H-pyrrolo[2,3-b}pyridin (300 mg,
1,1 mMol), PdCl2(dppf) (55 mg, 0,07 mMol)
und Pyrrolidin (2 ml) in DMF (5 ml) wurde mit einem CO-Ballon bestückt. Das
System wurde 2 × mit
Vakuum entgast, bevor es auf 80°C
6 Stunden lang erhitzt wurde. Die Lösung wurde abgekühlt und in
Wasser geschüttet.
Die wässrige
Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert (3 × 50 ml), die kombinierten
organischen Schichten wurden über
Na2SO4 getrocknet
und das Lösungsmittel
wurde durch Vakuumverdampfung entfernt. Das Rohprodukt wurde behandelt
mit 6N NaOH in MeOH für
2 Stunden. MeOH wurde entfernt durch Verdampfen. Die wässrige Lösung wurde
mit 6N HCl bis zu einem pH-Wert von 8 neutralisiert und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet über Na2SO4 und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei ein gelber Feststoff erhalten wurde
(80 mg, 0,37 mMol, 34%), welcher direkt für den nächsten Reaktionsschritt eingesetzt
wurde. MS (ES+): m/e = 216,1 (M+H); LC:
2,18 Minuten.
-
Beispiel 104
-
{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyrrolidin-1-yl-methanon
(104)
-
Pyrrolidin-1-yl-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-methanon
(80 mg, 0,38 mMol) wurde konvertiert zu {3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyrrolidin-1-yl-methanon (20,0 mg,
0,05 mMol, 14%) unter Verwendung von Verfahren A.
1NMR
(500 MHz, DMSO-d6/CD3OD) d: 8,84 (s, 1H), 8,50 (d, 1H), 7,99 (d,
1H), 7,86 (s, 1H), 7,47 (m, 1H), 7.34 (m, 1H), 7,28 (m, 1H), 3,50
(br, 2H), 3,32 (br, 2H), 1,85 (br, 4H). LC/MS: Rt 3,2
Minuten; m/e 395 (M+H), 393 (M–H).
-
Beispiel 105
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-carbonsäuremethylester
wurde hergestellt über
einen ähnlichen
Carbolylierungschritt aber wurde in Methanol durchgeführt, wobei
die in der überschrift genannte
Verbindung erhalten wurde.
-
- 1NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,84
(s, 1H), 8,91 (s, 1H), 8,89 (d, 1H), 8,34 (d, 1H), 7,96 (d, 1H),
7,54 (m, 1H), 7,34 (m, 2H), 3,87 (s, 3H). LC/MS: Rt 3,6
Minuten; m/e 356 (M+H), 354 (M–H).
-
Herstellung von Triazolyl-Azaindolen
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) (i) Trichloracetylchlorid,
AlCl3, CH2Cl2, (ii) Et3N, H2O, RT (b) (i) Oxalylchlorid, DMF (cat.),
CH2Cl2, (ii) Ar-NH2, Et3N, CH2Cl2; Lawessonsches
Reagenz, Toluol, Rückfluss;
(d) Hydrazin, EtOH & CH2Cl2; (e) Triethylorthoformat,
HCO2H; optionaler Schritt (f) Suzuki Kupplung;
wenn R = Br or I: R-B(OR)2, 2M Na2CO3, PdCl2(dppf), DMF; wenn R = B(OH)2:
Ar-X (wenn X = Br, I, OTf), 2M Na2CO3, PdCl2(dppf), DMF.
-
Beispiel 106
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine-5-carbonsäure (158)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,32
(s, 1H), 8,85 (s, 1H), 8,69 (d, 1H), 8,52 (s, 1H), 8,13 (s, 2H),
7,64 (d, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,28 (m, 1H). LC/MS: Rt
2,8 Minuten; m/e 341,9 (M+H), 340,1 (M–H).
-
-
Beispiel 107
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5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromo-7-Azaindol (2,0 g, 10,1 mMol) in DCM (50 ml) wurde AlCl3 zugegeben (6,8 g, 51,0 mMol). Die Suspension
wurde 10 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt und Trichloracetylchlorid
(2,8 g, 15,40 mMol) wurde langsam zugegeben. Das Gemisch wurde bei
Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und anschließend
in Eiswasser gegeben. Die wässrige
Lösung
wurde mit DCM 3 × extrahiert
und die organischen Schichten wurden kombiniert und verdampft. Das
Rohprodukt wurde in THF (50 ml) aufgelöst und mit Wasser (25 ml) und
Triethylamin (5 ml) bei Raumtemperatur 6 Stunden lang behandelt.
Die Lösungsmittel wurden
anschließend
durch Verdampfen entfernt und der hierbei erhaltene Feststoff wurde
in 1N HCl-Lösung geschüttet. Das
Rohprodukt wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen.
Nach Trocknen an der Pumpe über
Nacht wurde ein weißer Feststoff
erhalten (2,4 g, 9,96 mMol). MS (ES+): m/e = 241,0 (M+H); LC: 2,7
Minuten.
-
Beispiel 108
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5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carbonsäure(2,3-difluor-phenyl)-aid
-
Zu
einer Lösung
von 5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carbonsäure) 950 mg, 3,94 mMol) in
DCM (20 ml) und DMF (0,1 ml) wurde Oxalylchlorid (600 mg), 4,72
mMol) langsam zugegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1
Stunde lang gerührt.
Zu dieser Suspension wurde anschließend eine Lösung von 2,3-Difluor-Phenylamin
(610 mg, 4,72 mMol) und Triethylamin (800 mg, 7,91 mMol) in DCM
(5 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur weitere
2 Stunden lang gehalten. Das Lösungsmittel
wurde anschließend
durch Verdampfen entfernt, der Rückstand
wurde mit Wasser gewaschen und für
den direkten Einsatz getrocknet. MS (ES+): m/e 352 (M+H); LC: 3,5
Minuten.
-
Beispiel 109
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5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carbothiosäure(2,3-difluor-phenyl)-amid
-
Zu
einer Lösung
von 5-bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carbonsäure (2,3-Difluor-Phenyl)-Amid
(300 mg, 0,85 mMol) in Toluol (6 ml) wurde Lawessonsches Reagenz
(210 mg, 0,52 mMol) gegeben. Die Suspension wurde unter Rückfluss
14 Stunden lang erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Verdampfen entfernt und der Rückstand wurde an der Pumpe
für die
nächste
Reaktion getrocknet. MS (ES+): m/e = 368
(M+H); LC: 3,6 Minuten.
-
Beispiel 110
-
5-Bromo-3-[4-(2,3,-Difluor-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Ein
Rohmaterial von oben wurde in einem Co-Lösungsmittel von Methanol (5
ml) und DCM (5 ml) aufgelöst.
Hydrazin (2 ml) wurde bei Raumtemperatur zugegeben. Die Lösung wurde
bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt und verdampft. Der Rückstand
wurde geschüttet
in wässrige
NaHCO3-Lösung,
filtriert, gewaschen mit Wasser und getrocknet. Das Rohprodukt wurde
aufgelöst
in Triethylorthoformat (5 ml). Zu dieser Lösung wurde hinzugegeben HCOOH
(1 ml) bei 0°C.
Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht stehengelassen. Die
Lösungsmittel
wurden durch Verdampfen entfernt; der Rückstand wurde in Ethylacetat
(50 ml) aufgenommen und mit wässriger
NaSO3-Lösung
gewaschen. Nach dem Trocknen über
NaSO4 wurde das Lösungsmittel verdampft, wobei
das erwünschte
Triazol als gelber Feststoff (120 mg, 0,32 mMol) erhalten wurde.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,32 (s, 1H),
8,86 (s, 1H), 8,62 (d, 1H), 8,42 (d, 1H), 7,75 (q, 1H), 7,57 (t, 1H),
7,46 (m, 1H), 7,07 (d, 1H). LC/MS: Rt 2,8 Minuten,; m/e 377,1 (M+H).
-
Beispiel 111
-
(4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenyl]-dimethylamin
(106)
-
Das
Rohprodukt (50 mg, 0,13 mMol), das oben erhalten wurde, wurde konvertiert
in (4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-phenyl)dimethylamin
(19 mg, 0,05 mMol) unter Verwendung der Suzuki-Verfahren, wie sie in Verfahren D beschrieben
wurden.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d:
12,15 (s, 1H), 8,91 (s, 1H), 8,60 (s, 1H), 8,54 (s, 1H), 7,76 (m,
1H), 7,62 (m, 3H), 7,48 (m, 1H), 7,08 (m, br, 3H), 3,04 (s, 6H),
2,33 (s, 3H). /LC/MS: Rt 2,2 Minuten; m/e
417,3 (M+H), 415,3 (M–H).
-
Beispiel 112
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(107)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.12 (s,
1H), 8.90 (s, 1H), 8.45 (dd, 1H), 8.35 (dd, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.58 (t,
1H), 7.47 (m, 1H), 7.25 (dd, 1H), 7.04 (s, 1H). LC/MS: Rt 2.06 mins.;
m/e 298.2 (M+H), 296.2 (M–H).
-
Beispiel 113
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-methoxy-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(108)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 11.97 (s,
1H), 8.85 (s, 1H), 8.07 (d, 1H), 7.92 (d, 1H), 7.74 (m, 1H), 7.58
(m, 1H), 7.47 (m, 1H), 6.96 (d, 1H), 3.87 (s, 3H). LC/MS: Rt 2.35
mins.; m/e 328 (M+H), 326 (M–H).
-
Beispiel 114
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-(4-morpholin-4-ylmethyl-phenyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine (109)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.20 (s,
1H), 9.82 (brs, 1H), 8.88 (s, 1H), 8.71 (s, 1H), 8.69 (s, 1H), 7.86
(d, 2H), 7.77 (m, 1H), 7.66 (d, 2H), 7.59 (m, 1H), 7.49 (m, 1H),
7.06 (d, 1H), 4.45 (d, 2H), 3.97 (d, 2H), 3.65 (t, 2H), 3.35 (2H,
covered by water), 3.17 (br, 2H), 2.28 (s, 3H). LC/MS: Rt 1.80 mins.;
m/e 473.3 (M+H), 471.4 (M–H).
-
Beispiel 115
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(110)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.11 (s,
1H), 9.64 (br, 1H), 8.88 (s, 1H), 8.60 (d, 1H), 8.56 (d, 1H), 7.76
(q, 1H), 7.62 (d, 2H), 7.59 (m, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.16 (d, 2H),
7.04 (d, 1H), 3.94 (d, 2H), 3.55 (d, 2H), 3.20 (q, 2H), 3.04 (t,
2H), 2.89 (d, 3H), 2.33 (s, 3.8H). LC/MS: Rt 1.8 mins.; m/e 472.3
(M+H), 470.4 (M–H).
-
Beispiel 116
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-(6-piperazin-1-yl-pyridin-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine (1H)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 8.81 (s,
1H), 8.52 (s, 1H), 8.48 (d, 1H), 8.43 (s, 1H), 7.84 (dd, 1H), 7.55
(q, 1H), 7.58 (t, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.03 (s, 1H), 6.93 (dd, 1H),
3.45 (m, 8H), 2.35 (s, 8H). LC/MS: Rt 1.5 mins.; m/e 459.3 (M+H),
457.4 (M–H).
-
Beispiel 117
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[6-(4-methyl-piperazin-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrrolo(2,3-b]-pyridixine (112)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.15 (s,
1H), 9.62 (br, 1H), 8.85 (s, 1H), 8.59 (s, 1H), 8.54 (s, 1H), 8.50
(s, 1H), 7.95 (d, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.60 (m, 1H), 7.48 (m, 1H),
7.06 (s, 1H), 7.04 (s, 1H), 3.35–3.00 (mbr, 8H), 2.68 (br,
3H), 2.30 (s, 2.1H). LC/MS: Rt 1.6 mins.; m/e 473.3 (M+H), 471.4
(M–H).
-
Beispiel 118
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-pyridin-3-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(113)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.35 (s,
1H), 9.21 (d, 1H), 8.91 (s, 1H), 8.80 (m, 3H), 8.68 (d, 1H), 7.95
(dd, 1H), 7.76 (q, 1H), 7.60 (t, 1H), 7.49 (m, 1H), 7.14 (d, 1H),
2.32 (s, 4H). LC/MS: Rt 1.6 mins.; m/e 375.2 (M+H), 373.2 (M–H).
-
Beispiel 119
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-pyridin-4-yl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(114)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.49,
(s, 1H), 8.98 (s, 2H), 8.92 (m, 3H), 8.41 (d, 2H), 7.75 (q, 1H),
7.60 (t, 1H), 7.49 (m, 1H), 7.19 (d, 1H), 2.31 (s, 3.5H). LC/MS:
Rt 1.5 mins.; m/e 375.2 (M+H), 373.2 (M–H).
-
Beispiel 120
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-(6-fluoro-pyridin-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]-pyridine
-
- obtained as a yellow solid (yield 75%).
- MS: m/e 393.3 (M+1); LC: Rt 2.7 min
-
Beispiel 121
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[6-(2-pyrrolidin-1-ylmethyl-pyrrolidin-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(115)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 8.81 (s,
1H), 8.52 (s, 1H), 8.48 (s, 1H), 8.38 (s, 1H), 7.78 (m, 2H), 7.57
(m, 1H), 7.47 (m, 1H), 7.01 (s, 1H), 6.57 (d, 1H), 4.18 (m, 1H),
3.54 (m, 2H), 3.17 (br, 2H), 2.65–2.55 (covered by DMSO, 4H),
2.10–1.90
(complex, 4H), 1.70 (m, 4H). LC/MS: Rt 2.00 mins.; m/e 527.30 (M+H).
-
Beispiel 122
-
5'-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bi-pyridinyl-4-ol
(116)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.10 (br,
1H), 8.81 (s, 1H), 8.52 (s, 1H), 8.47 (d, 1H), 8.42 (d, 1H), 7.82
(dd, 1H), 7.74 (m, 1H), 7.58 (t, 1H), 7.47 (m, 1H), 7.03 (s, 1H),
6.96 (d, 1H), 4.68 (br, 1H), 4.06 (d, br, 2H), 3.73 (m, br, 2H),
3.14 (t, 2H), 1.81 (d, br, 2H), 1.39 (dt, br, 2H). LC/MS: Rt 1.80
mins.; m/e 474.30 (M+H).
-
Beispiel 123
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[6-(4-methyl-[1,4]diazepan-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]-pyridine
(117)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.09 (s,
1H), 8.86 (s, 1H), 8.56 (d, 1H), 8.49 (d, 1H), 8.40 (d, 1H), 7.81
(dd, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.59 (t, 1H), 7.46 (m, 1H), 7.04 (s, 1H),
6.75 (d, 1H), 3.79 (dd, 2H), 3.65 (t, 2H), 2.63 (dd, 2H), 2.48 (covered
by DMSO, 2H), 2.27 (s, 3H), 1.92 (m, 2H). LC/MS: Rt 1.40 mins.;
m/e 487.40 (M+H).
-
Beispiel 124
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-(6-pyrrolidin-1-yl-pyridin-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine (118)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.09 (s,
1H), 8.86 (s, 1H), 8.55 (d, 1H), 8.48 (s, 1H), 8.39 (d, 1H), 7.81
(dd, 1H), 7.74 (m, 1H), 7.59 (t, 1H), 7.47 (m, 1H), 7.04 (d, 1H),
6.57 (d, 1H), 3.44 (tbr, 4H), 1.97 (tbr, 4H). LC/MS: Rt 2.0 mins.;
m/e 444.3 (M+H).
-
Beispiel 125
-
N'-(5-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-2-yl)-N,N-dimethyl-ethane-1,2-diamine
(119)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.17 (s,
1H), 9.72 (br, 1H), 8.87 (s, 1H), 8.59 (d, 2H), 8.40 (d, 1H), 8.00
(d, 1H), 7.76 (q, 1H), 7.59 (dd, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.03 (d, 1H),
6.87 (d, 1H), 3.73 (t, 2H), 3.33 (t, 2H), 2.88 (s, 6H). LC/MS: Rt
1.3 mins.; m/e 461.3 (M+H).
-
Beispiel 126
-
(5'-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bi-pyridinyl-4-yl)-methanol
(120)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.20 (s,
1H), 8.90 (s, 1H), 8.62 (d, 1H), 8.58 (d, 1H), 8.37 (d, 1H), 8.12
(d, 1H), 7.77 (dd, 1H), 7.61 (dd, 1H), 7.49 (m, 1H), 7.32 (br, 1H),
7.09 (s, 1H), 4.34 (m, 3H), 3.31 (d, 1H), 3.08 (m, 2H), 1,80 (d,
br, 2H), 1.74 (br, 1H), 1.30 (m, 2H). LC/MS: Rt 1.90 mins.; m/e
488.3 (M+H).
-
Beispiel 127
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-(6-morpholin-4-yl-pyridin-3-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine (121)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.20 (s,
1H), 8.90 (s, 1H), 8.62 (d, 1H), 8.57 (d, 1H), 8.43 (d, 1H), 8.13
(dd, 1H), 7.75 (dd, 1H), 7.59 (t, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.21 (d, 1H),
7.09 (d, 1H), 3.77 (t, 4H), 3.60 (t, 4H). LC/MS: Rt 2.00 mins.;
m/e 460.3 (M+H).
-
Beispiel 128
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[6-(3,5-dimethyl-piperazin-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(122)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.20 (s,
1H), 9.12 (br, 1H), 8.90 (s, 1H), 8.61 (d, 1H), 8.56 (d, 1H), 8.50
(d, 1H), 8.01 (dd, 1H), 7.75 (dd, 1H), 7.59 (dd, 1H), 7.48 (m, 1H),
7.17 (d, 1H), 7.08 (d, 1H), 4.54 (d, 2H), 3.38 (br, 2H), 2.85 (dd,
2H), 1.31 (d, 6H). LC/MS: Rt 1.70 mins.; m/e 487.3 (M+H).
-
Beispiel 129
-
5'-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-4-pyrrolidin-1-yl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl (123)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.16 (s,
1H), 9.53 (br, 1H), 8.87 (s, 1H), 8.59 (d, 1H), 8.55 (d, 1H), 8.47
(d, 1H), 7.95 (dd, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.59 (m, 1H), 7.48 (m, 1H),
7.10 (d, 1H), 7.05 (d, 1H), 4.48 (d, 2H), 3.55 (m, br, 2H), 3.43
(m, 1H), 3.11 (m, br, 2H), 2.92 (t, 2H), 2.14 (d, 2H), 2.05 (m,
br, 2H), 1.85 (m, 2H), 1.59 (m, 2H). LC/MS: Rt 1.40 mins.; m/e 527.3
(M+H).
-
Beispiel 130
-
(5-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo(2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-2-yl)-(tetrahydro-furan-2-ylmethyl)-amine
(124)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.22 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.61 (m, 2H), 8.26 (s, 1H), 8.18 (d, br, 1H),
7.76 (m, 1H), 7.59 (m, 1H), 7.49 (m, 1H), 7.14 (d, br, 1H), 7.06
(d, 1H), 4.06 (m, 1H), 3.80 (m, 1H), 3.70 (dd, 1H), 3.56 (dd, 1H),
3.42 (dd, 1H), 2.02 (m, 1H), 1.87 (m, 2H), 1.61 (m, 1H). LC/MS:
Rt 1.90 mins.; m/e 474.3 (M+H).
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[6-(4-ethyl-piperazin-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrolo[2,3- b]pyridine (125)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.17 (s,
1H), 9.62 (br, 1H), 8.88 (s, 1H), 8.61 (d, 1H), 8.56 (d, 1H), 8.52
(d, 1H), 8.00 (dd, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.59 (m, 1H), 7.48 (m, 1H),
7.13 (d, 1H), 7.06 (d, 1H), 4.50 (d, br, 2H), 3.61 (d, br, 2H),
3.21 (m, br, 4H), 3.09 (q, 2H), 1.27 (t, 3H). LC/MS: Rt 1.7 mins.;
m/z 487.3 (M+H), 485.4 (M–H)
-
Beispiel 132
-
3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-5-[6-(4-isopropyl-piperazin-1-yl)-pyridin-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridine
(126)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.16 (s,
1H), 9.45 (br, 1H), 8.87 (s, 1H), 8.61 (d, 1H), 9.57 (d, 1H), 8.52
(d, 1H), 7.99 (dd, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.58 (m, 1H), 7.48 (m, 1H),
7.12 (d, 1H), 7.05 (d, 1H), 4.53 (d, br, 2H), 3.57 (d, br, 2H),
3.16 (m, 5H), 1.30 (d, 6H). LC/MS: Rt 1.70 mins.; m/z 501.3 (M+H),
499.4 (M–H).
-
5'-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-4-methyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-[1,2']bipyridinyl (127)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.21 (s,
1H), 8.88 (s, 1H), 8.62 (d, 1H), 8.58 (d, 1H), 8.33 (d, 1H), 8.15
(d, br, 1H), 7.74 (m, 1H), 7.59 (m, 1H), 7.48 (m, 1H), 7.32 (d,
br, 1H), 7.08 (d, 1H), 4.27 (d, br, 2H), 3.09 (t, br, 2H), 1.76
(d, br, 2H), 1.72 (m, 1H), 1.21 (m, 2H), 0.93 (d, 3H). LC/MS: Rt
2.30 mins.; m/z 472.3 (M+H), 470.4 (M–H)
-
Beispiel 134
-
3-(5-{3-[4-(2,3-Difluoro-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-pyridin-2-yl)-9-methyl-3,9-diaza-bicyclo[4.2.1]nonane
(128)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ: 12.13 (s,
1H), 9.75 (br, 1H), 8.87 (s, 1H), 8.59 (d, 1H), 8.55 (d, 1H), 8.43
(d, 1H), 7.93 (dd, 1H), 7.75 (m, 1H), 7.59 (m, 1H), 7.48 (m, 1H),
7.03 (d, 1H), 7.01 (d, 1H), 4.47 (d, br, 2H), 4.10 (br, 1H), 3.98
(m, br, 2H), 3.65 (dd, br, 1H), 2.87 (d, 3H), 2.42–1.90 (complex,
8H). LC/MS: Rt 1.60 mins.; 513.3 (M+H), 511.4 (M–H).
-
Beispiel 135
-
5-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl-]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-2-(4-methyl-piperazin-1-yl)-phenylamin
(129)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,12
(s, 1H), 9,88 (br, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,64 (d, 1H), 8,56 (d, 1H),
7,95 (s, 1H), 7,77 (dd, 1H), 7,60 (dd, 1H), 7,49 (m, 1H), 7,18 (d,
1H), 7,11 (d, 1H), 7,04 (d, 1H), 7,00 (dd, 1H), 3,56 (d, br, 2H),
3,30 (m, 4H), 2,97 (t, 2H), 2,50 (s, 3H). LC/MS: Rt 1,70
Minuten; m/e 487, 3 (M+H).
-
Beispiel 136
-
4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3-yl)-1H-pyr
rolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-N
1,N
2-dimethyl-benzen-1.2-diamin
(130)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,18
(s, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,68 (d, 1H), 8,64 (d, 1H), 7,78 (m, 1H),
7,62 (m, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,49 (m, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,31 (d,
1H), 7,04 (d, 1H), 3,01 (s, 6H). LC/MS: Rt 1,90
Minuten; m/e 432,3 (M+H).
-
Beispiel 137
-
(4-{3-)4-(2,3-Difluor-phenyl)-4H-[1,2,4]triazol-3yl]1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-2-nitro-phenyl)-dimethylamin (131)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,17
(s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,64 (s, 1H), 8,57 (s, 1H), 8,07 (s, 1H),
7,88 (d, 1H), 7,75 (m, 1H), 7,59 (m, 1H), 7,48 (m, 1H), 7,32 (d,
1H), 7,07 (s, 1H), 2,89 (s, 6H). LC/MS. Rt 3,30
Minuten; m/e 462,3 (M+H).
-
-
Beispiel 138
-
5-(2-[1,2,4]Triazol-1-yl-vinyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Ein
Gemisch aus 5-Bromo-Azaindol (1 g, 5,1 mMol), 1-Vinyltriazol (600
mg, 6,3 mMol) und Triethylamin (5 ml) wurde in DMF (25 ml) aufgelöst. Die
Lösung
wurde mit N2 Gas behandelt und PdCl2(dppf) (250 mg, 0,3 mMol) wurde hinzugegeben.
Die Reaktion wurde unter Rühren
16 Stunden lang auf 120°C
erhitzt und das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Die restliche DMF-Lösung wurde in Wasser geschüttet, filtriert,
der Rückstand
wurde mit Ether gewaschen. Nachdem an der Pumpe über Nacht getrocknet wurde,
wurde der feste Rückstand
direkt für
die nachfolgende Reaktion eingesetzt (800 mg, 3,8 mMol). MS (ES+)
m/e 212,1 (M+H); LC: 2,2 Minuten.
-
Beispiel 139
-
5-(2-[1,2,4]triazol-1-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
Das
oben beschriebene Rohprodukt (300 mg, 1,42 mMol) wurde in MeOH (15
ml) aufgelöst.
Die Lösung
wurde mit einem Wasserstoffballon in Gegenwart von Pd/C (10%, 50
mg) 4 Stunden lang behandelt. Der Katalysator wurde über Filtration
durch Celite entfernt, das Lösungsmittel
durch Verdampfen entfernt und der Rückstand (200 mg, 0,94 mMol)
wurde an der Pumpe für
die spätere
Verwendung getrocknet.
MS (ES+): m/e = 214,1 (M+H); LC: 0,5
Minuten.
-
Beispiel 140
-
3-[4-(2,3-Diflur-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(2-[1,2,4]triaxol-1-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(132)
-
Das
oben erhaltene Rohprodukt (200 mg, 0,94 mMol) wurde konvertiert
in 3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(2-[1,2,4]triazol-1-yl-ethyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(108 mg, 0,27 mMol) unter Verwendung des Verfahrens A.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,28 (s, 1H),
8,84 (s, 1H), 8,29 (s, 1H), 8,05 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,69
(d, Überlappung,
2H), 7,52 (m, 1H), 7,31 (m, 2H), 4,40 (t, J = 7,25 Hz, 2H), 3,17
(t, J = 7,25 Hz, 2H). LC/MS: Rt 3,1 Minuten;
393 (M+H), 391,1 (M–H).
-
Beispiel 141
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(2-[1,2,4]triazol-1-yl-vinyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(133)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,48
(s, 1H), 8,88 (s, 1H), 8,84 (s, 1H), 8,57 (d, 1H), 8,18 (s, 1H),
8,15 (d, 1H), 8,02 (d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,54 (m, 1H), 7,36 (d,
1H), 7,35 (m, Überlappung
2H). LC/MS: Rt 3,4 Minuten; m/e 390,09 (M+H),
389,1 (M–H).
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) (i) LHMDS, THF, –78°C, (ii) Acetyl
Chlorid (b) Hydroxylamin Hydrochlorid, EtOH, Rückfluss.
-
Beispiel 142
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-3-methyl-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(134)
-
Zu
einer Lösung
von 2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethanon (200 mg, 0,73 mMol)
in trockenem THF (5 ml) wurde LiHDMS (1,0 M in THF, 2,2 ml, 2,2
mMol) bei –78°C gegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur 1,5 Stunden lang
gerührt
und Acetylchlorid (170 mg, 2,2 mMol) wurde hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und es wurde weitere 2 Stunden gerührt. Die Lösung wurde anschließend mit
Ethylacetat verdünnt
und mit 1N HCl gewaschen. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurde das Rohprodukt über Flashchromatographie
aufgereinigt, wobei das erwünschte
Produkt erhalten wurde, welches mit NH2OH
HCl (100 mg, 1,44 mMol) in Ethanol (10 ml) unter Rückfluss
4 Stunden lang behandelt wurde, wobei 3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-3-methyl-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(45 mg, 0,14 mMol) als weißer
Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (500
MHz, DMSO-d6) d: 12,29 (s, 1H), 8,33 (d, 1H, 7,92 (d, 1H), 7,55
(m, 2H), 7,35 (m, 2H), 7,16 (dd, 1H), 2,20 (s, 3H). LC/MS: Rt 3,3 Minuten; m/e 312,1 (M+H), 310,1 (M–H).
-
Beispiel 143
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-3-methyl-isoxazol-5-yl]-5-[4-(4-me
thyl-piperazin-1-yl)-phenyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (135)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,40
(s, 1H), 9,58 (br, 1H), 8,57 (s, 1H), 7,80 (s, 1H), 7,69 (s, 1H),
7,59 (br, 1H), 7,45 (d, 2H), 7,38 (s, 1H), 7,12 (d, 2H), 3,94 (d,
2H), 3,55 (d, 2H), 3,17 (m, 2H), 3,02 (m, 2H), 2,89 (s, 3H), 2,31
(s, 4H), 2,21 (s, 3H). LC/MS: Rt 2,4 Minuten;
486,3 (M+H), 484,4 (M–H).
-
-
Beispiel 144
-
3-[1-(2,3-Difluor-phenyl-1H-tetrazol-5-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin (11)
-
N-(2,3-Difluor-phenyl)-N'-amino-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-carboxamidin (hergestellt
unter Verwendung der Verfahren, die im Verfahren G beschrieben wurden)
(20 mg, 0,07 mMol) wurde in 2N HCL (2 ml) aufgelöst. Eine Lösung von NaNO2 (6
mg) in Wasser (1 ml) wurde bei 0°C
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 0°C 30 Minuten lang gerührt und
mit 6N der Schritt NaOH neutralisiert. Der Niederschlag wurde über Filtrierung
gesammelt und das Rohprodukt wurde über HPLC aufgereinigt, wobei
ein weißer
Feststoff (12 mg, 0,04 mMol) erhalten wurde.
1H
NMR (500 MHz, DMSo-d6) d: 12,47 (s, 1H), 8,49 (dd, 1H), 8,40 (dd,
1H), 7,89 (m, 1H), 7,76 (m, 1H), 7,58 (m, 1H), 7,35 (d, 1H), 7,31
(dd, 1H). LC/MS: Rt 3,00 Minuten; m/e 299
(M+H), 297,1 (M–H).
-
Herstellung
von
Benzyl-(4-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclohex-3-enyl)-amin
(11)
-
Herstellung
von
Benzyl-(4-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}cyclohex-3-enyl)-amin,
Beispiel 127 (136)
-
Beispiel 145
-
-
Schritt A:
-
Benzyl-[4-(4,4,5,5,-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)-cyclohex-3-enyl]-carbamicessigsäure tert-butyl-ester
-
Eine
Mischung aus 4-[Benzyl(tert-butoxycarbonyl)amin)cyclo-hexenyl trifluormethansulfonat
(1,66 g, 3,81 mMol, hergestellt gemäß Tetrahedron 53 (1997) 1391–1402),
Bis(pinacolato)diboron (1,06 g, 4,17 mMol); KOAc (1,11 g, 11,3 mMol)
und PdCl2 (dppf) (155 mg, 0,19 mMol) in Dioxan (20 ml) wurde bei
Raumtemperatur entgast, unter N2 bei 80°C 15 Stunden
lang gerührt
und anschließend
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in EtOAc aufgelöst
und mit Wasser gewaschen. Aufreinigung über Flashchromatographie (FC)
(Hexan/EtOAc 50:2 zu 50:5) ergab die Titelverbindung (1,04 g) in
66,1% Ausbeute. FIA-MS: m/e = 414,3 (M+1).
-
Beispiel 146
-
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Schritt B:
-
1-(5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
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2,3-Difluor-Phenyl-Acetyl-Chlorid
(58,1 mMol) in CH2cl2 (150
ml) wurde zu einer Suspension von 5-Bromo-1H-Pyrrolo[2,3-b]Pyridin (8,0 g,
40,6 mMol) und AlCl3 (46 g, 345 mMol) in
CH2Cl2 (100 ml)
bei 0°C gegeben.
Nach der Zugabe wurde das Kühlbad
entfernt und das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden
lang gerührt.
Die Reaktion wurde mit einem Eisbad gekühlt und Methanol (100 ml) wurde
zu dem Reaktionsgemisch gegeben, während die Temperatur unter
30°C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde verdampft und der Rückstand
wurde in Wasser suspendiert. Der Feststoff wurde über Vakuumfiltration gesammelt,
mit Wasser und Hexan gewaschen, wobei die Titelverbindung (14,03
g) in 98% Ausbeute erhalten wurde.
1H
NMR (500 MHz, CDCl3) d: 10,93 (br s, 1H),
8,95 (s, 1H), 8,39 (s, 1H), 8,10 (s, 1H), 7,01 (m, 3H), 4,16 (s,
2H).
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Beispiel 147
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Schritt C:
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1-[5-(4-Benzylamin-cyclohexyl)1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
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Ein
Gemisch aus Benzyl-[4-(4,5,5,5-tetramethyl-[1,2,3]-dioxaborolan-2-yl)-cyclohex-3-enyl]-carbaminsäure tert-butyl-ester
(820 g, 1,98 mMol) und 1-(5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
(702 mg, 2,0 mMol, von b)), Pd(dppf)Cl2 (163
mg, 0,2 mMol), 2,0 M wässriges
Na2CO3 (2 ml, 4 mMol)
in DMF (15 ml) wurde entgast und 3 Tage lang unter Stickstoff auf
80°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 suspendiert
und mit gesättigter
NH4Cl gewaschen. Aufreinigung über Flashchromatographie
ergab Benzyl-(4-{3-[(2,3-difluor-phenyl)acetyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}cyclohex-3-enyl)-Carbaminsäure tert-butyl-ester (545
mg). FIA-MS m/e = 558,3 M+H, 556,3 (M–H).
-
Eine
Lösung
des oben genannten Carbaminsäure-Tert-Butyl-Esters
(306 mg, 0,54 mMol) wurde in CH2Cl2 (1 ml) aufgelöst, mit TFA (3 ml) 1 Stunde
lang behandelt. Das Lösungsmittel
wurde durch Verdampfen entfernt und der feste Rückstand mit Ether und Hexan
behandelt und filtriert, wobei das erwünschte Endprodukt als weißer Feststoff
(402 mg) in 80% Gesamtausbeute erhalten wurde. FIA-MS m/e = 458,2
(M+H), 456,3 M–H).
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Beispiel 148
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Schritt D:
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Benzyl-(4-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclohex-3-enyl)-amin
(136)
-
Ein
Gemisch aus 1-[5(4-Benzylamin-cyclohexyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
(150 mg, 0,27 mMol) (Herstellung siehe unten) und t-Butoxybis(dimethylamin)methan
(0,27 ml, 1,0 mMol, Brederecksches Reagenz) in THF (5 ml) wurde
2 Stunden lang auf 60°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde aufkonzentriert und unter starkem
Vakuum 0,5 Stunden lang getrocknet. Der Rückstand wurde in Ethanol (10
ml) aufgenommen, mit Hydroxylamin Hydrogen Chlorid (94 mg, 1,35
mMol) und Natriumacetat (1,62 mMol) 2,5 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde aufkonzentriert und in gesättigter
NaHCO3 suspendiert und filtriert. Der Feststoff
wurde weiter durch Chromatographie aufgereinigt, wobei 50 mg des
erwünschten
Produkts in 38,4% Ausbeute erhalten wurden.
1H
(500 MHz, DMSO-d6) d: 12,41 (s, NH), 8,86 (s, 1H), 8,85 (m, 2H),
8,45 (d, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,70 (d, 1H), 7,5 (m, 6H), 7,32 (m,
2H), 5,98 (br, s, 1H), 4,28 (t, 2H), 3,39 (m, 1H), 2,72 (m, 1H),
2,4 (m, 4H), 1,79 (m, 1H). LC/MS: Rt 2,62
Minuten; m/e 483,3 (M+H), 481,3 (M–H).
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Beispiel 149
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4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclohex-3-enylamin
(137)
-
Eine
Suspension aus 1-(5-Bromo-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
(1,053 g, 3 mMol) und Bis(pinacolato)diboron (840 mg, 3,3 mMol),
PdCl2(PPh3)2 (62 mg, 0,15 mMol) und KOAc (882 mg, 9,0
mMol) in 1,4-Dioxan (18 ml) wurde auf 80°C unter Argon 3 Stunden lang
erhitzt und anschließend
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in Wasser suspendiert und Filtrierung ergab 1,15 g des 2-(2,3-Diflur-phenyl)1-[5-(4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-ethanons
in 96% Ausbeute. LC-MS: m/e = 399,3 (M+H), 397,3 (M–H).
-
Zu
einer Lösung
des oben genannten Boronsäureesters
(1,0 g, 2,5 mMol), Trifluor-Methansulfonsäure 4-Tert-Butoxycarbonylamin-Cyclohex-1-Enylester
(690 mg, 2,0 mMol), hergestellt aus (4-Oxo-Cyclohexyl-Carbaminsäure Tert-Butyl-Ester
(Heterocycles 58 (2002) 471–504))
in einem gemischten Lösungsmittel
aus DMF (15 ml) und DMSO (6 ml) wurde wässrige 2,0 M-Lösung aus
Na2CO3 (2 ml, 4
mMol) und PdCl2(PPh3)2 gegeben. Das Gemisch wurde entgast und
unter Argon auf 80°C
72 Stunden lang erhitzt und anschließend unter starkem Vakuum aufkonzentriert,
um das DMF zu entfernen. Der Rückstand
wurde in wässriger
NaHCO3-Lösung
suspen diert und anschließend
filtriert. Der Feststoff wurde FC gereinigt, wobei (4-{3-[2,3-Difluor-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyxlohex-3-enyl)-carbaminsäure tert-butylesther
als ein weißer
Feststoff (530 mg) in 56% Ausbeute erhalten wurde. LC-MS: m/e =
468,4 (M+H), 466,4 (M–H).
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
d: 13,41 (br, s, 1H), 9,23 (s, 1H), 8,44 (s, 1H), 8,38 (s, 1H),
7,09 (m, 3H), 6,24 (s, 1H), 4,56 (br, s, 1H), 4,32 (s, 2H), 3,90
(br, s, 1H), 2,63 (m, 3H), 2,13 (m, 2H), 1,28 (m, 1H), 1,49 (s,
9H).
-
Die
Behandlung des oben genannten Carbaminsäureesters (330 mg, 0,7 mMol)
mit dem Bredereckschen Reagenz gefolgt von Hydroxylamin-Hydrogen-Chlorid
(gemäß der allgemeinen
Vorgehensweise K) und anschließend
mit TFA ergab 300 mg des Endprodukts.
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,42 (s, 1H, NH), 8,86 (s, 1H), 8,43
(s, 1H), 7,90 (br, s, 3H, NH3), 7,80 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 7,51
(m, 1H), 7,32 (m, 2H), 5,94 (s, 1H), 3,36 (m, 1H), 2,56 (m, 1H),
2,45 (m, 2H), 2,36 (s, 3H), 2,23 (m, 1H), 2,08 (m, 1H), 1,75 (M,
1H). LC/MS: Rt 2,10 Minuten; m/e 393.3 (M+H),
391,4 (M–H).
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Beispiel 150
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(4-{3-[4-(2,3-Diflur-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyxlohex-3-enyl)-dimethylamin
(138)
-
Eine
Mischung aus (4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyxlohex-3-enylamin
(47,8 mg, 0,12 mMol), 37% Formaldehyd (0,5 ml) und Ameisensäure (1 ml) wurde
10 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde aufkonzentiert und gereinigt über HPLC,
wobei 17,3 mg des Diaminproduktes in 34,5 % Ausbeute erhalten wurden.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,43 (s, 1H,
NH), 9,48 (s, 1H, MsOH), 8,86 (s, 1H), 8,45 (d, 1H), 7,82 (d, 1H),
7,68 (d, 1H), 7,52 (m, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,30 (m, 1H), 5,98 (s,
1H), 3,45 (m, 1H), 3,83 (s, 3H, NCH3), 3,82 (s, 3H, NCH3), 2,7–2,4 (m,
4H), 2,31 (s, 3H, MsOH), 2,22 (m, 1H), 1,75 (m, 1H). LC/MS: Rt 2,22 Minuten; m/e 421,4 (M+H), 419,4 (M–H).
-
Beispiel 151
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3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-5-(4-morpholin-4-yl-cyclohex-1-enyl)1H-pyrrolo[2,3-b]-pyridin
(139)
-
Eine
Lösung
von 1,4-Anhydroerythritol (208 mg, 2 mMol) in Wasser wurde behandelt
mit Natriumperiodat (400 mg, 4 mMol) für 12 Stunden, transferiert
zu einer Lösung
von 4-{3-[4-(2,3-Difluorphenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclohex-3-enylamin (50 mg,
0,12 mMol) in Methanol (5 ml). Die hierbei erhaltene Lösung wurde
behandelt mit Natriumcyanoborhydrid. Nachdem die Reaktion vervollständigt war, wurde
TFA zugegeben und das Gemisch wurde aufkonzentriert und über HPLC
aufgereinigt, wobei das Morpholinprodukt (20 mg) in 36% Ausbeute
erhalten wurde.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6)
d: 12,43 (s, 1H), 9,63 (br, s, MsOH), 8,86 (s, 1H), 8,46 (d, 1H),
7,82 (d, 1H), 7,69 (d, 1H), 7,51 (q, 1H), 7,34 (q, 1H), 7,29 (q,
1H), 5,99 (d, 1H), 4,05 (d, 2H), 3,72 (t, 2H), 3,56–3,48 (m,
3H), 3,18 (m, 2H), 2,61 (m, 2H), 2,44 (m, 2H), 2,33 (m, 1H), 2,32
(s, 3H, MsOH), 1,75 (ddd, 1H). LC/MS: Rt 2,22 Minuten;
m/e 463,4 (M+H), 461,4 (M–H).
-
Beispiel 152
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N-(4-{3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5yl]1H-pyrrolo[2,3- b]pyridin-5-yl}cyclohex-3-enylamin)-methansulfonamid
(140)
-
Zu
einer Lösung
von 4-{3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5yl]1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}cyclohex-3-enylamin)
(47 mg, 0,12 mMol) in DMF (2 ml) wurde Methansulfonsäure Benzotriazol-1-yl Ester (27 mg, 0,13
mMol) und Hunigsche Base (10 Tropfen) gegeben und für 1 Stunde
gerührt.
TFA wurde zugegeben und das Reaktionsgemisch wurde über HPLC
aufgereinigt, wobei das Methansulfonamid (25,9 mg) in 46% erhalten wurde.
1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,42 (s, 1H,
NH), 8,86 (s, 1H), 8,42 (s, 1H), 7,82 (s, 1H), 7,63 (s, 1H), 7,53 (m,
1H), 7,31 (m, 2H), 7,09 (br, s, 1H), 5,90 (s, 1H), 3,46 (m, 1H),
2,96 (s, 3H), 2,7–2,4
(m, 3H), 2,39 (s, 3H, MsOH), 2,14 (m, 1H), 2,01 (m, 1H), 1,66 (m,
1H). LC/MS: Rt 3,38 Minuten; m/e 471,3 (M+H),
469,3 (M–H).
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Beispiel 153
-
(4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5yl}-cyclohexyl-dimethylamin
(141)
-
Ein
Gemisch an Trifluor-Methansulfonsäure 4-Tert-Butoxycarbonylamin-Cyclohexan-1-Enylester
(730 mg, 20 mMol), 5-(4,4,5,5-Tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan-2-yl)1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(490 mg, 20 mMol), Pd(dppf)Cl2 (80 mg) und
2,0 M Na2CO3 (3
ml, 6 mMol) in DMF (20 mL) wurde erhitzt unter Stickstoff 3 Stunden lang
bei 80°C
und anschließend
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in Wasser suspendiert, filtriert und der Feststoff wurde über FC aufgereinigt,
wobei [4-(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-cyclohex-3-enyl]-carbaminsäure tert-butylester
(600 mg) in 96% Ausbeute erhalten wurde.
-
FIA-MS:
m/e = 314,05 (M+H). Eine Suspension des oben genannten Cyclohexens
(300 mg) und 10% Pd/C (200 mg) in einem 1:1 Gemisch aus gelöstem EtOAc
und MeOH (30 ml) wurde unter 50 psi H2 20
Stunden lang geschüttelt.
Filtrierung ergab [4-(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-cyclohexyl-3-enyl]-carbaminsäure tert-butylester
(280 mg). FIA-MS: m/e = 316,3 (M+H).
-
Eine
Lösung
aus 2,3-Difluor-Phenyl-Acetylchlorid (1,0 mMol) in CH2Cl12 (3 ml) wurde tropfenweise zu einem Gemisch
aus [4-(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-cyclohexyl]-carbaminsäure tert-butylester
(280 mg, 0,88 mMol) und AlCl3 (612 mg, 4,6
mMol), in CH2Cl2 (15
ml) bei 0°C
gegeben. Nach der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch 1,5 Stunden
lang bei 0°C
gerührt.
Methanol (5 ml) wurde zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Nach 1 Stunde
wurde das Lösungsmittel
durch Verdampfen entfernt und der hierbei erhaltene Rückstand
wurde über
Flashchromatographie aufgereinigt, wobei 1-[5-(4-Amino-cyclohexyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-2-(2,3-difluor-phenyl)-ethanon
(229 mg) in 70,5 Ausbeute erhalten wurde. LC-MS: m/e = 370,3 (M+H), 368,4
(M–H).
Nach Behandeln des oben genannten Cyclohexylamins (220 mg, 0,60
mMol) mit 37prozentigem Formaldehyd (2 ml) und Ameisensäure (4 ml)
bei 80°C
für 15
Stunden wurde 2-(2,3-Diflur-phenyl)-1-[5-(4-dimethylamin-cycolhexyl)1H-pyrrolo[2,3-b])pyridin-3-yl]-ethanon über FC (167
mg) in 70,1% Ausbeute erhalten. LC-MS: m/e 398,4 (M+H), 396,4 (M–H).
-
Das
erwünschte
Endprodukt (4-{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclohexyl)dimethylamin
wurde hergestellt gemäß dem Verfahren
K durch Behandeln von 2-(2,3-Difluor-phenyl)1-[5-(4-dimethylamin-cyclohexyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl]-ethanon
(200 mg, 0,5 mMol) mit dem Bredereckschen Reagenz gefolgt von Hydroxylamin
in 12,5% Ausbeute.
1H NMR (500 MHz,
DMSO-d6) d: 12,33 (s, 1H), NH), 9,39 (br, s, 0H), 8,85 (s, 1H),
8,23, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,52 (m, 1H), 7,33 (m, 2H),
3,22 (m, 1H), 2,77 (s, 6H), 2,64 (m, 1H), 2,33 (s, 3H), 2,09 (d,
2H), 1,90 (d, 2H), 1,59 (m, 2H), 1,45 (m, 2H). LC/MS: Rt 2,10
Minuten; m/e 423,4 (M+H), 421,5 (M–H).
-
-
Experimentelles für 5-Cyclopropylazoindolverbindungen:
-
2:
-
1-(Toluol-4-sulfonyl)-5-vinyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
-
5-Bromo-1-(toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(300 mg, 0,85 mMol), Vinylboronsäure-Dibutylester
(184 mg, 1,0 mMol), Kaliumcarbonat (420 mg, 3,0 mMol) und Pd(Ph3P)4 wurden in 3
ml DME und 1 ml Wasser in einem Röhrchen unter Stickstoffatmosphäre vereinigt
und in einem Mikrowellenreaktor 10 Minuten lang bei 130°C erhitzt.
Die organische Schicht wurde anschließend getrennt und verdampft.
Der Rückstand wurde über Silicachromatographie
aufgereinigt (Flussmittel: Methylenchlorid), wobei 215 mg (85%)
1(Toluol-4-sulfonyl)-5-vinyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin erhalten wurde.
MS ES+ 299,0
-
3:
-
2-[1-(Toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl-]cyclopropancarboxylsäureethylester:
-
1-(Toluol-4-sulfonyl)-5-vinyl-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin
(200 mg, 0,67 mMol) und Ethyldiazoacetat (730 μl, 7,0 mMol) wurden in 3 ml
Xylol kombiniert und 30 Minuten lang bei 95°C erhitzt und anschließend 4 Stunden lang
auf 115°C.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand über Silicachromatographie aufgereinigt
(Flussmittel: Methylenchlorid), wobei 140 mg (50%) 2-[1-Toluol-4-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl]cyclopropancarboxylessigsäureethylester
als ein Gemisch von den cis und Transisomeren MS ES+ 385,3 erhalten
wurde.
-
4:
-
2-(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-cyclopropancarbonsäureessigsäureethylester:
-
2-[1-(Toluol-sulfonyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl]-cyclopropancarbonsäureessigsäureethylester (153
mg, 0,4 mMol) wurde zu 2 ml Ethanol und Natriumethoxidlösung gegeben
(–2,68
M, 300 μl,
0,8 mMol) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden lang auf
70°C erhitzt.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und einige Milliliter gesättigte Ammoniumchloridlösung wurden
zugegeben. Das Gemisch wurde mit Dichlormethan extrahiert und die
organischen Schichten verdampft, wobei 85 mg im Wesentlichen reines
2-(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-cyclopropancarbonsäureessigsäureethylester
erhalten wurde, welches ohne weitergehende Aufreinigung eingesetzt
wurde. MS ES+ 231,1
-
5:
-
2-{3-(2,3 Difluor-phenyl)-acetyl)-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopropancarbonsäureethylester
-
- wurde hergestellt aus
2-(1H-Pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl)-cyclopropancarbonsäureethylester
unter Verwendung einer Vorgehensweise, die ähnlich zu derjenigen war, die
oben in diesem Dokument beschrieben wurde. MS ES+ 385,2
-
6:
-
2-{3-[(2,3-Diflur-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}cyclopropancarbonsäure
-
2-{3-[(2,3-Difluor-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}cyclopropancarbonsäureethylester (130
mg, 0,33 mMol) wurde in 1 ml Ethanol und 1 ml 10%-ige Kaliumcarbonatlösung aufgelöst. Das
Gemisch wurde 16 Stunden lang auf Rückfluss erhitzt. Die Reaktion
wurde anschließend
mit 6N HCl angesäuert
bis auf einen pH von ungefähr
4–5 und
mit Dichlormethan extrahiert. Die im Wesentlichen reine 2-{3-[2,3-Diflur-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopropancarbonsäure wurde
ohne weitere Aufreinigung im nächsten
Reaktionsschritt verwendet. MS ES+ 357
-
7 (trans) und (cis)
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo([2,3-b]pyridin-3-yl}-ethanon
-
2-{3-[(2,3-Difluor-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopropancarbonsäure (93
mg, 0,26 mMol) wurde mit DIEA (67 mg, 0,52 mMol) und HBTU (113 mg,
0,3 mMol) in 1 ml DMF kombiniert und bei Raumtemperatur etwa 15
Minuten lang gerührt.
Anschließend
wurde N-Methylpiperazin (26 mg, 0,26 mMol) hinzugegeben und das
Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 4 Stunden lang gerührt. Das
DMF wurde unter Vakuum entfernt, Wasser hinzugegeben und die Suspension
mit Dichlormethan extrahiert.
-
Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand über Silicachromatographie gereinigt
(Flussmittel: 5% Methanol/DCM), wobei trans-2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-ethanon (35 mg,
Rf 0,5) und das cis Isomer (16 mg, Rf 0,3) erhalten wurde.
-
9:
-
Trans-2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-{5-[2-(4-methylpiperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-propenon
-
Trans-2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-propenon wurde
hergestellt von trans-2-(2,3-difluor-phenyl)-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl)-ethan
unter Verwendung eines Verfahrens, das ähnlich dem ist, das bereits
oben in diesem Dokument beschrieben wurde. Es wurde isoliert, aber
nicht gereinigt, und direkt in das korrespondierende Isoxazol konvertiert.
-
10:
-
Cis-2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-propenon
-
Cis-2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-propenon wurde
hergestellt ausgehend von cis-2-(2,3-difluor-phenyl)-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-ethanon
unter Verwendung eines Verfahrens, das ähnlich demjenigen ist, das
bereits vorher in diesem Dokument beschrieben wurde. Es wurde isoliert,
aber nicht aufgereinigt, und direkt in das korrespondierende Isoxazol
konvertiert.
-
11.
-
Trans-(2-{3-[4-(2,3-diflur-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopropyl)-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon (142)
-
Trans-(2-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopropyl)-(4-methyl-piperazin-1-yl)-methanon (142)
wurde hergestellt ausgehend von trans-2-(2,3-Difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-propenon
unter Verwendung eines Verfahrens, das ähnlich demjenigen ist, das
bereits oben in diesem Dokument beschrieben wurde.
-
Es
wurde gereinigt durch präparative
HPLC und isoliert als TFA-Salz.
LC/MS: Rt 2,29 Minuten; m/e 464,2 (M+H).
1NMR (500 MHz, MeOH-d4) d: 8,60 (s, 1H),
8,22 (s, 1H), 7,80 (bs, 1H), 7,65 (s, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,25 (m, 2H),
4,8–4,4
(m, 2H)m 3,6–3,0
(m, 6H), 2,95 (s, 3H), 2,6 (m, 1H), 2,25 (m, 1H), 1,60 (m, 1H),
1,35 (m, 1H).
-
12:
-
Cis-(2-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopopyl)-4-methyl-piperazin-1-yl)methanon
(143)
-
Cis-(2-{3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-5-yl}-cyclopopyl)-4-methyl-piperazin-1-yl)methanon
wurde hergestellt ausgehend von Cis-2-(2,3-difluor-phenyl)-3-dimethylamin-1-{5-[2-(4-methyl-piperazin-1-carbonyl)-cyclopropyl]1-H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-3-yl}-propenon
unter Verwendung eines Verfahrens, das ähnlich demjenigen ist, das
oben in dem Dokument beschrieben wurde. Es wurde gereinigt unter
Verwendung von präperativer
HPLC und isoliert als TFA Salz. LC/MS: R
t 2,24
Minuten; m/e 464,2 (M+H)
1H NMR (500
MHz, MeOH-d4) d: 8,65 (s, 1H), 8,25 (Bs, 1H), 8,05 (bs, 1H), 7,55
(s, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,25 (m, 2H), 5,0–4,0 (m, 2H), 3,6–3,0 (m,
6H), 2,85 (bs, 3H), 2,75 (m, 1H), 2,45 (m, 1H), 1,75 (m, 1H), 1,45
(m, 1H).
a) CO, Pd(OA
c), Ph
3P, MeOH, TEA, DMF; b) NaOMe / MeOH c) LAH,
THF 70 C; d) AlCl
3 Methylenchlorid; e) 1N
NaOH, Methanol; f) Brederecksches Reagenz, THF, 80C; g) NH
2OH HCl, NaCO
3, THF
80C
- a)
CO, Pd(OAc)2, Ph3P,
MeOH, TEA, DMF; b) NaOMe/MeOH c) LAH, THF 70 C; d) AlCl3 Methylene
chloride; e) 1N NaOH, Methanol; f) Bredereck's reagent, THF, 80C; g) NH2OH
HCl, NaCO3, THF 80C
- a)
1) (2,2,-Dimethoxy-Ethyl)-Methyl-Amin, 80C, Acetonitril; b) Et2O, POCl3; c) Bredercksches
Reagenz, THF, 80 C; d) NH2OH HCl, NaCO3, THF 80C
-
Herstellung von 3-[4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-6-methyl-1,6-dihydropyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
-
Beispiel 155
-
-
Schritt A:
-
4-[(2,3-Difluor-phenyl)-acetyl)-1H-pyrrolo-2-carbonsäure(2,2-dimethoxy-ethyl)-methylamid
(426)
-
2,2,2-Trichlor-1-{4-{(2,3-difluor-phenyl)-acetyl)-1H-pyrrolo-2-yl}-ethanon (300
mg, 0,82 mMol) und (2,2-Dimethoxy-Ethyl)Methylamin (116 μl, 0,900
mMol) in Acetonitril wurden 5 Stunden lang erhitzt. Verdampfen ergab
299 mg (99%) 4-[(2,3-Difluor-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo-2-carbonsäure (2,2-Dimethoxyethyl)-Methylamid.
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
d: 10,1–9,9
(1H, vbs), 7,02–6,96
(5H, cm), 4,51 (1H, s), 4,05 (2H, s), 3,59 (3H, bs), 3,39–3,36 (6H,
s). LC/MS: Rt 3,13 Minuten; m/e 357,26 (M+H),
365,34 (M–H).
-
Beispiel 156
-
-
Schritt B:
-
3-[(2,3-Difluor-phenyl)-acetyl)-6-methyl-1,6-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
-
Zu
4-[(2,3-Difluor-phenyl)-acetyl]-1H-pyrrolo-2-carboxylicsäure (2,2-dimethoxy-ethyl)-methylamid (200
mg; 0,55 mMol) in Dioxan (50 ml) wurde POCl3 (50 μl, 0,55 mMol)
bei 0°C
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 60°C erhitzt und 14 Stunden lang
gerührt.
Die Reaktion wurde mit Wasser gequenscht und mit Ethylacetat extrahiert,
getrocknet (Na2SO4).
Flashchromatographie (Methylenchlorid/Methanol) ergab 67 mg (41%
Ausbeute) der Titelverbindung.
1H NMR
(500 MHz, DMSO-d6) d: 12,8 (1H, bs), 8,34–8,33 (1H, d), 7,66–7,65 (1H,
m), 7,36–7,32
(2H, cm), 7,16–7,15
(2H, m), 6,94–6,92
(1H, d), 4,35 (2H, s), 3,52 (3H, bs). LC/MS: 2,61 Minuten; m/e 303,2
(M+H), 301,2 (M–H).
-
Beispiel 157
-
-
Schritt C:
-
3-[3-Dimethylamin-2-(2,3-difluor-phenyl)-acryloyl]-6-methyl-1,6-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
-
Zu
3-[(2-Fluor-phenyl)acetyl]-6-methyl-1,6-dihydro-pyrrolo([2,3-c]pyridin-7-on
(67 g, 0,22 mMol) in THF (20 ml) wurde Brederecksches Reagenz (183 μl), 0,89
mMol) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde auf 80°C über Nacht
erhitzt. Aufkonzentrierung bei verringertem Vakuum ergab ein rotes Öl, das verwendet wurde,
wie es erhalten worden war.
LC/MS: Rt 2,32
Minuten; m/e 330,3 (M+ -27), M– 256,3
(M-27) und Rt 2,60 m/e M- 329,3 (m-27).
-
Beispiel 158
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-6-methyl-1,6-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
(144)
-
Zu
3-[3-Dimethylamin-2-(2-fluor-phenyl)-acryloyl]-6-methyl-1,6-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
(79 mg, 0,22 mMol) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurde Natriumhydrogencarbonat
(19 mg, 0,027 mMol) und Hydroxylaminhydrochlorid (23 mg, 0,27 mMol)
gegeben und das Reaktionsgemisch wurde auf 80°C erhitzt. Nach 5 Stunden wurde
Paratulolsulfonsäure
(katalytische Menge) gegeben und das Reaktionsgemisch wurde eine weitere
Stunde lang erhitzt. Die Lösung
wurde abgekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4).
Aufkonzentrierung ergab ein amberfarbenes Öl. Präparative Umkehrphasenchromatographie
ergab 3-[4-(2-Fluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-6-methyl-1,6-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
(18,6 mg, 25% Ausbeute).
1H NMR (500
MHz, DMSO-d6) d: 12,37 (1H, bs), 8,85 (1H, s), 7,655–7,650 (1H,
d), 7,51–7,50
(1H, q), 7,39–7,37
(1H, d), 7,34–7,28
(2H, cm), 7,09–7,06
(2H, m). LC/MS: Rt 3,21 Minuten; m/e 328,1
(M+H), 326,2 M–H).
-
Beispiel 159
-
3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1,6-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-7-on
(145)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,65
(s, 0,75H), 12,31 (s, 0,25H), 11,17 (br, 0,75H), 11,09 (br, 0,25H),
9,23 (s, 0,25H), 8,82 (0,75H), 7,50 (m, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,30
(m, 2H), 6,97 (m, 1H), 6,68 (d, 0,25H), 6,42 (d, 0,75H). LC/MS:
Rt 3,06 Minuten; m/z 314,1 (M+H), 312,2
(M–H).
-
Beispiel 160
-
{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-7-oxo-1,7-dihydro-pyrrolo[2,3-c]pyridin-6-yl)essigsäuremethylester (146)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,73
(1H, bs), 8,84 (1H, s), 7,51–7,49
(H, cm), 7,664–7,468
(1H, d), 7,35–7,28
(2H, cm), 7,27–7,26
(1H, d), 6,47–6,46
(1H, d), 4,80 (2H, s), 3,68 (3H, s). LC/MS: Rt 3,21
Minuten; m/z 385,91 (M+H), 384,05 (M–H).
-
Beispiel 161
-
6-Benzyl-3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1,6-dihydro-pyrollo[2,3-c]pyridin-7-on
(147)
-
- 1H NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 12,71
(1H, bs), 8,83 (1H, s), 7,53–747
(H, m), 7,44–7,43
(1H, d), 7,37–7,35 (1H,
d), 7,34–7,24
(7H, cm), 6,49–6,47
(1H, d), 5,20 (1H, s). LC/MS: Rt 4,0 Minuten;
m/z 403,9 (M+H), 402,1 (M–H).
-
Herstellung von 31
-
-
- Reagenzien und Bedingungen: (a) (i) LHMDS, THF –78°C, (ii) Diethyloxalat;
(b) H2NNH2, (i-Pro)4Ti, CH2Cl2; (c) NMP, Mikrowelle (250°C, 5 Minuten);
(d) LHMDS, 2,3-Difluoressigsäure,
THF, 0°C;
(e) (i) Brederecksches Reagenz, THF, Rückfluss; (ii) Hydroxylaminhydrochlorid,
NaOAc, THF, Rückfluss.
-
(3-(4-(2,3-Difluor-phenyl-isoxazol-5-yl-1H-pyrazolo[3,4-b]-pyridin
(31)
-
Beispiel 162
-
-
Schritt A:
-
Ethyl 2-(2-fluor-pyridin-3-yl)-2-oxoacetat
-
Zu
einer Lösung
von 2-Fluor-Pyridin (1,0 ml, 11,6 mMol) in THF (30 ml) bei –78°C unter Stickstoffatmosphäre wurde
eine Lösung
von Lithiumdiisopropylamid in THF/Heptan/Ethylbenzyl gegeben. Die
hierbei erhaltene Lösung
wurde 1,5 Stunden lang gerührt
und anschließend
wurde Diethyloxylat (1,89 ml, 13,9 mMol) tropfenweise über eine
Spritze zugegeben. Nach 30 Minuten wurde die hierbei erhaltene Lösung mit
EtOAc verdünnt
und mit gesättigter
NH4Cl-Lösung
und anschließend
Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum aufkonzentriert, wobei ein Öl erhalten wurde. Chromatographie: (20%
bis 30% EtOAc: Hexan) ergab 0,68 g (30% Ausbeute) Ethyl-2-(2-Fluor-Pyridin-3-yl)-2-Oxoacetat
als ein Öl.
-
Beispiel 163
-
-
Schritt B:
-
(Z)-Ethyl-2-(2-fluor-Pyridin-3-yl)-2-hydrazonacetat & (Z)-isopropyl-2-(2-fluor-pyridion-3-yl)-2-hydrazonacetat
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-2-(2-Fluor-Pyridin-3-yl)-2-Oxoacetat (1,8 g, 9,14 mMol)
in Dichloromethan (25 ml) wurde Titanisopropoxid (5,45 ml, 18,3
mMol) gegeben und Hydrazin (0,89 ml, 18,3 mMol). Der hierbei erhaltene
gelbe Feststoff wurde bei Raumtemperatur 2,5 Stunden lang gerührt und
anschließend
Wasser hinzugegeben (2 ml). Nach 2,5 Stunden wurde die Suspension
durch Celite filtriert und mit Dichlormethan gewaschen. Die Aufkonzentration
der Lösung
ergab 1,29 g eines 1:2 Gemischs an (Z)-Ethyl-2-(2-fluor-pyridion-3-yl)-2-hydrazonacetat.
LC-MS Rt 1,5 Minuten ES+ (212) und (Z)-Isopropyl-2-(2-Fluor-Pyridin-3-yl)-2-Hydrazonacetat.
LC-MS Rt 2,0 Minuten ES+ (226) als ein wachsartiger
Feststoff.
-
Beispiel 164
-
-
Schritt C:
-
Ethyl 1H-pyrozolo[3,4-b]pyridin-3-carboxylat
-
Zu
einer Lösung
von (1,01 g, 4,96 mMol) eines 1:2 Gemischs aus (Z)-Ethyl-2-(2-Fluor-Pyridin-3-yl)-2-Hydrazonacetat
und (Z)-Isopropyl-2-(2-Fluor-Pyridin-3-yl)-2-Hydrazonacetat
in NMP (12 ml) wurde geteilt in drei 5 ml Mikrowellenbehälter und
anschließend
5 Minuten lang auf 250°C
erhitzt. Die Reaktionslösungen
wurden vereinigt, mit EtOAc verdünnt
und mit Wasser, gesättigter
Natriumchloridlösung
gewaschen und getrocknet (MgSO4) und zum
Trocknen aufkonzentriert. Chromatographie (SiO2,
4:1 zu 1:1 EtOAc: Hexan) ergab 0,59 g (65% Ausbeute) eines 2:1 Gemischs
an Ethyl 1H-pyrazolo(3-4-b)Pyridin-3-Carboxylat. LC/MS: Rt 2,1 Minuten ES+ (192,1), ES– (190,1)
und Isopropyl 1H-Pyrazolo(3,-4b)Pyridin-3-Carboxylat. LC/MS: Rt 2,4 Minuten ES+ (206,1), ES– (204,2)
als ein violettfarbener Feststoff.
-
Beispiel 165
-
-
Schritt D:
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(1H-pyrazol[3,4-b]pyridin-3-yl)ethanon
-
Zu
einer Lösung
von 2,3-Difluor-Phenylessigsäure
(236 mg, 1,4 mMol) in THF bei 0°C
wurden 3,85 ml (3,85 mMol) einer Lösung von Lithium Bis-Trimethylsilylamid
in THF gegeben. Die hierbei erhaltene Lösung wurde anschließend zu
einer Lösung
eines 2:1 Gemischs von Ethyl 1H-pyrazolo-[3,4-b]pyridin-3-carboxylat und
Isopropyl 1H-pyrazolo[3,4-b]pyridin-3-carboxylat (104 mg, 0,55 mMol)
in THF gegeben. Das hierbei erhaltene Gemisch wurde 3 Stunden lang
auf 75°C
erhitzt. Der Reaktionsverlauf wurde TLC und HPLC verfolgt und mit
gesättigtem
NH4Cl gequenscht, mit EtOAc verdünnt
und mit gesättigtem
NaHCO3 und Salzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet und aufkonzentriert, wobei
137 mg (91% Ausbeute) 2-(2,3-Difluor-Phenyl)-1-(1H-pyrazolo[3,4-b]pyridin-3-yl)ethanon
erhalten wurden. LC/MS: Rt = 3,3 Minuten
ES+ (274,0) ES– (272,1).
-
Beispiel 166
-
Herstellung
von
3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-pyrazol[3,4b-]pyridin
(31)
-
2-(2,3-Difluor-phenyl)-1-(1H-pyrazol[3,4-b]pyridin-3-yl)ethanon
wurde umgesetzt gemäss
dem Verfahren von Bredereck, wobei 112 mg (40% Ausbeute) von 3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin
erhalten wurde.
1H NMR (500 MHz, CD
3OD) d: 8,75 (s, 1H), 8,60 (d, 2H), 8,46
(d, 2H), 7,48 (m, 1H), 7,35–7,29
(m, 2H) und 7,22 (bm, 1H);
1H NMR (Aceton-d6)
d: 8,81 (d, J = 1,3 Hz, 1H), 8,66 (dd, J 1,5 und 4,5 Hz, 1H), 8,48
(dd, J = 1,5 und 8,2 Hz, 1H), 7,57 (m, 1H), 7,39 (m, 2H), 7,28 (m,
1H). LC/MS: R
t 3,30 Minuten; m/e 2,99 (M+H),
297 (M–H).
- Reagenzien
und Bedingungen: (a) (i) LHMDS, THF, –78°C, (ii) Diethyloxalat; (b) H2NNH2, (i-Pro)4Ti, CH2Cl2; (c) NMP, Mikrowelle (250°C, 5 Minuten);
(d) LHMDS, 2,3-Difluoressigsäure,
THF, 0°C;
(e) (i) Brederecksches Reagenz. THF, Rückfluss, (ii) Hydroxylaminhydrochlorid,
NaOAc, THF, Rückfluss.
-
Beispiel 167
-
5-Brom-3-(4-(2,3-difluor-phenyl)isoxazol-5-yl)-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin (149)
-
5-Brom-3-(4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin wurde hergestellt
gemäss dem
Verfahren, dass beschrieben wurde für die Herstellung von 5-Brom-3-(4-(2,3-difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin
ausgehend von 5-Brom-2-fluorpyridin.
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 14,59 (s, 1H), 9,05 (s, 1H), 8,74 (d,
1H, J = 2,0 Hz), 8,52 (d, 1H, J = 2,0 Hz), 7,55–750 (m, 2H) und 7,34–7,30 ppm
(m, 1H). LC/MS Rt 4,0 Minuten; m/e 377 (M+H),
375 (M–H).
-
Beispiel 168
-
(3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-5-(pyridin-3-yl)-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin
(150)
-
(3-(4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl)-5-(pyridin-3-yl)-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin
wurde hergestellt durch ein Verfahren für die Susuki-Kupplung, wobei
3,8 mg erhalten wurden (13% Ausbeute).
1H
NMR (500 MHz, DMSO-d6) d: 14,52 (s, 1H), 9,07 (s, 1H), 9,03 (D,
J = 2,05 Hz, 2H), 8,68 (d, J = 4,63 Hz, 1H), 8,59 (d, J = 89 Hz,
1H), 8,29 (d, J = 7,76 Hz, 1H), 7,64–7,61 (m, 1H), 7,55–7,50 (m,
2H) und 7,35–7,31 ppm
(m, 1H). LC/MS R
t 2,5 Minuten; m/e 376 (M+H),
374 (M–H).
- Reagenzien
und Bedingungen: (a) (i) LHMDS, THF –78°C, (ii) Diethyloxalat; (b) H2NNH2, (i-PrO)4Ti, CH2Cl2; (c) NMP, Mikrowelle (250°C, 5 Minuten);
(d) LHMDS, 2-3-Difluoressigsäure,
THF, 0°C;
(e) (i) Brederecksches Reagenz, THF, Rückfluss, (ii) Hydroxylaminhydrochlorid,
NaOAc, THF, Rückfluss;
(f) HNR1R2, NMP.
-
Beispiel 169
-
{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrazol[3,4-b]pyridin-6-yl}-ethyl-<min (30)
-
- 1H NMR (500 MHz, Aceton-d6) d: 1,2
(t, 3H), 3,5 (q Überlappung
d-Solvent), 6,6 (d, 1H), 7,2 (m, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,55 (t, 1H),
7,95 (d, 1H), 8,7 (s, 1H). LC/MS: Rt 3,3
Minuten; m/e 342 (M+H), 340,2 (M–H).
-
Beispiel 170
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{3-[4-(2,3-Difluor-phenyl)-isoxazol-5-yl]-1H-pyrrolo[2,3-b]pyridin-6-yl}-dimethyl-amin
(32)
-
- 1H NMR (500 MHz, Aceton-d6) d: 3,2
(2, 6H), 6,8 (d, 1H), 7,25 (m, 1H), 7,3 (m, 1H), 7,6 (t, 1H), 8,1
(d, 1H), 8,7 (s, 1H). LC/MS: Rt 3,6 Minuten;
m/e 342 (M+H), 340, 1 (M–H).
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Beispiel 171
-
Ki Bestimmung
für die
Inhibierung von c-Met
-
Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit, c-Met-Kinase-Aktivität zu inhibieren,
getestet unter Verwendung eines gekoppelten Standardenzymsystems
(Fox et al., Protein Sci. 1998, 7, 2249). Die Reaktionen wurden
durchgeführt
in einer Lösung,
die 100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2,
25 mM NaCl, 300 μm
NADH, 1 mM DTT und 1,5% DMSO enthielt. Die Endsubstratkonzentrationen
in dem Versuch betrugen 200 μm
ATP (Sigma Chemicals Co, St. Louis) und 10 μm polyGluTyr (Sigma Chemicals
Co., St. Louis). Die Reaktionen wurden durchgeführt bei 30°C und 80 nM c-Met. Die Endkonzentrationen
der Komponenten des gekoppel ten Enzymsystems betrugen 2,5 mM Phosphoenolpyruvat,
300 μm NADH,
30 μg/ml
Pyruvat Kinase und 10 μg/ml
Lactat Dehydrogenase.
-
Eine
Versuchspufferlösung
wurde hergestellt, die alle die oben genannten Reagenzien mit Ausnahme von
ATP und einer Testverbindung der vorliegenden Erfindung enthielt.
Die Versuchsvorratpufferlösung
(175 μl)
wurde inkubiert in einer 96 Vertiefungen enthaltenen Platte mit
5 μl der
Testverbindung der vorliegenden Erfindung bei Endkonzentrationen
im Bereich von 0,006 μm
bis 12,5 μm
bei 30°C
10 Minuten lang. Typischerweise wurde eine 12-Punkt Titration durchgeführt, indem
Serienverdünnungen
durchgeführt
wurden (von 10 mM Vorratslösungen
der Verbindung) mit DMSO der Testverbindungen der vorliegenden Erfindung
in Tochterplatten. Die Reaktion wurde durch Zugabe von 20 μl ATP (Endkonzentration
200 μm)
initiiert. Die Umsatzraten wurden erhalten unter Verwendung eines
Molecular Devices Spectramax plate reader (Sunnyvale, CA) über einen
Zeitraum von 10 Minuten bei 30°C.
Die Ki Werte wurden bestimmt von den Umsatzdaten
als Funktion der Inhibitorkonzentration.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie Inhibitoren von c-Met sind. Die Verbindungen 1, 2, 37,
38, 40, 42, 43, 44, 46, 48, 49, 53, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63,
64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79,
81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97,
98, 99, 102, 105, 106, 109, 110, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118,
119, 120, 121, 122, 123, 124, 129, 130, 131, 133, 135, 136, 137,
138, 139, 140, 141, 142, 149, 153, 154 und 155 besaßen Ki Werte von < 0,2 μm. Die Verbindungen 31, 35,
39, 41, 45, 55, 103, 104, 108, 111, 132, 134, 143, 144 und 148 besaßen Ki Werte von 0,2 μm – < 1,0 μm. Die Verbindungen 11, 29,
30, 32, 36, 47, 51, 52, 54, 56, 80, 100, 101, 107, 143, 145, 146, 147,
151 und 152 besaßen
Ki Werte von 1,0 μm–12,5 μm.
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Beispiel 172
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GSK-3 Inhibierungsversuch
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurden im Hinblick auf ihre
Fähigkeit
die GSK-3 Beta (AA 1–420)-Aktivität zu inhibieren
unter Verwendung eines gekoppelten Standardenzymsystems (Fox et
al., Protein Sci. 1998, 7, 2249) getestet. Die Reaktionen wurden
in einer Lösung
durchgeführt,
die 100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2,
25 mM CaCl, 300 μm
NADH, 1 mM DTT und 1,5% DMSO enthielten. Die Endsubstratkonzentrationen
in dem Versuch betrugen 20 μm
ATP (Sigma Chemicals Co., St. Louis, MO) und 300 μm Peptid
(American Peptide, Sunnyvale, CA). Die Reaktionen wurden bei 30°C und 20
nM GSK-3b durchgeführt. Die
Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems
betrugen 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μm NADH, 30 μg/ml Pyruvat Kinase 10 μg/ml Lactat
Dehydrogenase.
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Eine
Versuchsvorratspufferlösung
wurde hergestellt, welche alle die oben genannten Reagenzien enthielt
mit Ausnahme von ATP und der Testverbindung der vorliegenden Erfindung.
Die Versuchsvorratspufferlösung
(175 μl)
wurde in eine 96-Vertiefungen Platte mit 5 μl der Testverbindung der vorliegenden
Erfindung bei Endkonzentrationen im Bereich von 0,002 μm bis 30 μm bei 30°C 10 Minuten
lang inkubiert. Typischerweise wurde eine 12-Punkt-Titration durchgeführt durch
Herstellen von Serienverdünnungen
(von 10 mM Verbindungsvorratslösungen)
mit DMSO der Testverbindungen der vorliegenden Erfindung in Tochterplatten.
Die Reaktion wurde durch Zugabe von 20 μl ATP (Endkonzentration 20 μm) initiiert.
Die Reaktionsumsätze
wurden erhalten unter Verwendung von einem Molecular Devices Spectramax
plate reader (Sunnyvale, CA) über
einen Zeitraum von 10 Minuten bei 30°C. Die Ki Werte
wurden bestimmt von den Umsatzdaten in Abhängigkeit von der Inhibiturkonzentration.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie GSK3 inhibierten. Die Verbindungen 63, 64, 67, 68, 69,
70, 72, 82, 86, 90, 97, 98, 99, 106, 109, 113, 114, 133, 135, 137,
138, 139, 140, 141, 149 und 155 besaßen Ki Werte
von < 0,2 μm. Die Verbindungen
36, 37, 38, 43, 44, 49, 53, 57, 58, 59, 60, 622, 63, 65, 66, 72,
76, 77, 78, 79, 82, 83, 84, 88, 89, 92, 93, 94, 96, 105, 110, 112,
115, 116, 117, 118, 119, 132, 134, 136, 142 und 145 hatten Ki Werte von 0,2 – < 1,0 μm. Die Verbindungen 1, 2, 29,
33, 34, 35, 39, 40, 41, 42, 45, 46, 47, 48, 52, 55, 75, 80, 85,
87, 91, 95, 102, 103, 104, 108, 111, 143, 148, 150, 151, 153 und
154 besaßen
Ki Werte von 1,0–12,5 μm.
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Beispiel 173
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JAK3 Inhibierungsversuch
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Die
Inhibierung von JAK3 wurde über
das von G. R. Brown, et al., Bioorg. Med. Chem. Lett. 2000, vol. 10,
S. 575–579
auf folgende Art und Weise untersucht. In Maxisorb-Platten, welche
vorher bei 4°C
mit Poly (Glu, Ala, Tyr) im Verhältnis
von 6:3:1 beschichtet worden waren und welche anschließend mit
phosphatgepufferter Salzlösung
0,05% und Tween (PEST) gewaschen worden waren, wurden 2 mM ATP,
5 mM MgCl2 und eine Lösung der Verbindung in DMSO
gegeben. Die Reaktion wurde mit JAK-Enzym in Gang gesetzt und die Platten
60 Minuten lang bei 30°C
inkubiert. Die Platten wurden daraufhin mit PEST gewaschen, 100
ml HRP-konjugierter 4G10 Antikörper
wurde zugegeben und die Platte 90 Minuten lang bei 30°C inkubiert.
Die Platte wurde nochmals mit BPST gewaschen, 100 ml TMB-Lösung wurde
zugegeben und die Platten wurden weitere 30 Minuten lang bei 30°C inkubiert.
Schwefelsäure
(100 ml 1M) wurde zugegeben, um die Reaktion zu beenden und die
Platte bei 450 nm ausgelesen, um die optischen Dichten zu Analysezwecken
zu erhalten, um die IC50 Werte zu analysieren.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie JAK3 inhibieren. Die Verbindungen 37, 38, 41, 43, 48, 49,
57, 58, 59, 85, 66, 67, 68, 70, 71, 73, 75, 76, 77, 79, 82, 83,
84, 86, 87, 88, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 98, 99, 105, 133, 135,
136, 137, 138, 139, 140, 153, 154 und 155 besaßen Ki Werte
von weniger als 0,2 μm.
Die Verbindungen 1, 2, 35, 39, 42, 44, 46, 47, 51, 53, 56, 61, 63,
64, 69, 74, 78, 81, 85, 97, 106, 109, 110, 116, 118, 124, 129, 130,
134, 141, 142, 145 und 149 besaßen
Ki Werte von 0,2 < – < 1,0 μm. Die Verbindungen
31, 34, 36, 40, 45, 50, 52, 55, 60, 62, 72, 80, 102, 103, 104, 108,
111, 112, 113, 114, 115, 117, 119, 120, 121, 122, 123, 131, 132,
143, 144, 150 und 152 besaßen
Ki Werte von 1,0–12,5 μm.
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Beispiel 174
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SYK Enzymversuch
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Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit, SYK zu inhibieren
unter Verwendung eines gekoppelten Standardenzymversuchs (Fox et
al., Protein Sci, 1998, 7, 2249), getestet. Die Reaktionen wurden durchgeführt in 100
mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl,
1 mM DTT und 1,5% DMSO. Die Endsubstratkonzentrationen in dem Versuch
betrugen 200 μm
ATP (Sigma Chemicals Co.) und 4 μm
poly Gly-Tyr Peptid (Sigma Chemicals Co.). Die Versuche wurden durchgeführt bei
30°C und
200 nM SYK. Die Endkonzentrationen der Komponenten des gekoppelten
Enzymsystems betrugen 2,5 mM Phosphoenolpyruvat, 300 μm NADH, 30 μg/ml Pyruvat
Kinase und 10 μg/ml
Lactat Dehydrogenase.
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Eine
Versuchsvorratpufferlösung
wurde hergestellt, welche alle die oben genannten Verbindungen enthielt
mit Ausnahme von SYK, DTT und der Testverbindung der vorliegenden
Erfindung, die von Interesse war. 56 μl der Testreaktion wurden in
eine 96-Vertie fungenplatte gegeben, gefolgt von der Zugabe von 1 μl 2 mM DMSO-Vorratslösung, die
die Testverbindung der vorliegenden Erfindung enthielt (Endverbindungskonzentration
30 μm).
Die Platte wurde ungefähr
10 Minuten bei 30°C
präinkubiert
und die Reaktion durch Zugabe von 10 μl Enzym initiiert (Endkonzentration
25 nM). Die Reaktionsumsätze
wurden erhalten unter Verwendung eines BioRad Ultramark plate reader
(Hercules, CA) in einer Lesezeit von 5 Minuten bei 30°C, und Ki Werte für die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurden über Standardverfahren bestimmt.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass
sie SYK inhibieren. Die Verbindungen 1, 43, 67, 68, 70, 77, 86,
90, 99, 135 und 155 besaßen
Ki Werte von 0,2 – < 1,0 μm. Die Verbindungen 29, 35,
37, 38, 41, 42, 44, 61, 65, 71, 73, 76, 82, 84, 88, 91, 93, 98,
196, 133 und 134 hatten Ki Werte von 1,0–12,5 μm.
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Beispiel 175
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KDR Enzymversuch
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Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit, KDR zu inhibieren,
getestet unter Verwendung eines gekoppelten Standardenzymversuchs
(Fox et al., Protein Sci, (1998) 7, 2249). Die Versuche wurden ausgeführt in einem
Gemisch von 200 mM HEPES 7,5, 10 mM MgCl2,
25 mM NaCl, 1 mM DTT und 1,5% DMSO. Die Endsubstratkonzentrationen
in dem Versuch betrugen 300 μm
ATP (Sigma Chemicals) und 10 μm poly
E4Y (Sigma). Die Versuche wurden durchgeführt bei 37°C und 30 nM KDR. Die Endkonzentrationen
der Komponenten des gekoppelten Enzymsystems waren 2,5 mM Phosphoenolpyruvat,
200 μm NADH,
30 μg/ml Pyruvat
Kinase und 10 μg/ml
Lactat Dehydrogenase.
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Eine
Versuchspuffervorratslösung
wurde hergestellt, welche alle die oben genannten Verbindungen enthielt
mit Ausnahme von ATP und der Testverbindung, die von Interesse war.
177 μl der
Vorratslösung
wurde in ein 96-Vertiefungenplättchen
gegeben, gefolgt von der Zugabe von 3 μl 2 mM DMSO-Vorratslösung, die
die Testverbindung enthielt (Endverbindungskonzentration 30 μm). Das Plättchen wurde
etwa 10 Minuten lang bei 37°C
präinkubiert
und die Reaktion durch Zugabe von 20 μl ATP (Endkonzentration 300 μm) initiiert.
Die Reaktionsumsatzraten wurden unter Verwendung von einem Molecular
Devices plate reader (Sunnyvale, CA) erhalten im Verlauf einer 5-minütigen Lesezeit
bei 37°C.
Die Verbindungen, die mehr als 50% Inhibierung verglichen mit den
Standardvertiefungen zeigten, die das Versuchsgemisch enthielten
und DMSO ohne Testverbindung, wurden titriert, um die bestimmten
IC50Werte zu bestimmen.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie KDR inhibieren. Die Verbindungen 48, 49, 58, 65, 66, 67,
68, 69, 70, 71, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 86, 88, 89, 90,
93, 94, 96, 97, 98, 99, 133, 137, 138, 140, 149, 154 und 155 besaßen Ki Werte von < 0,2 μm. Die Verbindungen 2, 35, 37,
38, 40, 42, 43, 44, 45, 46, 53, 55, 56, 57, 59, 61, 75, 76, 87,
91, 92, 95, 104, 105, 106, 109, 110, 112, 113, 114, 116, 117, 118,
119, 135, 136, 139, 142, 148, 150 und 153 besaßen Ki Werte
von 0,2 – < 1,0 μm. Die Verbindungen
1, 31, 36, 39, 41, 47, 51, 62, 63, 64, 73, 74, 85, 86, 102, 111,
115, 132, 134 und 141 besaßen
Ki Werte von 1,0–12,5 μm.
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Beispiel 176
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Inhibierung von FLT-3
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Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit, die FLT-3-Aktivität zu inhibieren,
gestestet unter Verwendung eines radiometrischen Filterbindungsversuchs.
Dieser Versuch spiegelt die 33P Inkorporierung in
ein Substrat poly (Glu, Tyr) 4:1 (pE4Y) wieder. Die Reaktionen wurden
in einer Lösung
ausgeführt,
die 100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2,
25 mM NaCl, 1 mM DTT, 0,01% BSA und 2,5% DMSO enthielt. Die Endsubstratkonzentrationen
in dem Versuch betrugen 90 μm
ATP und 05, mg/mL pE4Y (beide von Sigma Chemicals, St. Louis, MO).
Die Endkonzentration der Verbindungen beträgt üblicherweise zwischen 0,01
und 5 μm. Typischerweise
wird eine 12-Punkttitration
durch Herstellung von Serienverdünnungen
von 10 mM DMSO Vorrat der Testverbindung hergestellt. Die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur durchgeführt.
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Zwei
Versuchslösungen
wurden hergestellt. Lösung
1 enthält
100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM
NaCl, 1 mg/mL pE4Y und 180 μm
ATP (enthaltend 0,3 μCi
gamma-33P)ATP für jede Reaktion). Lösung 2 enthält 100 mM
HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl,
2 mM DTT, 0,02% BSA und 3 nM FLT-3. Der Versuch wurde auf einem
96-Vertiefungenplättchen
durch Vermischen von 50 μl
der Lösung
1 und 2,5 ml der Testverbindungen durchgeführt.
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Die
Reaktion wurde mit Lösung
2 initiiert. Nach 20-minütiger
Inkubation bei Raumtemperatur wurde die Reaktion beendet mit μl 20%-iger
TCA, die 0,4 mM ATP enthielt. Das gesamte Reaktionsvolumen wurde anschließend auf
eine Filterplatte transferiert und mit 5%-iger TCA mit einem Harvester9600
von TOMTEC (Hamden, CT) gewaschen. Die Menge an 33P
Inkorporierung in pE4y wurde mit einem Packard TopCount Microplate
Scintillation Counter (Meriden, CT) analysiert. Die Daten wurden
angepasst unter Verwendung von Prism Software, um einen IC50 oder Ki zu erhalten.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie FLT-3 inhibieren. Die Verbindungen 38, 57, 59, 65, 68,
70, 71, 76, 77, 79, 82, 84, 86, 87, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 98,
99, 105, 133, 134, 137, 138, 139, 140, 142, 149, 153 und 155 besaßen Ki Werte von < 0,2 μm. Die Verbindungen 1, 43, 46, 47,
48, 49, 53, 58, 61, 62, 63, 64, 66, 69, 73, 75, 78, 81, 85, 96,
103, 106, 109, 110, 112, 115, 116, 117, 118, 119, 132, 136, 141,
143 und 154 besaßen
K Werte von 0,2 – < 1,0 μm. Die Verbindungen
2, 31, 34, 36, 39, 41, 42, 44, 45, 54, 55, 56, 60, 72, 74, 80, 83,
102, 104, 108, 111, 144 und 152 besaßen Ki Werte
von 1,0–12,5 μm.
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Beispiel 177
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Inhibierung von FMS
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Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit, die FMS-Aktivität zu inhibieren
getestet unter Verwendung eines radiometrischen Filterbindungsversuchs.
Dieser Versuch spiegelt die 33P Inkorporierung
in ein Substrat poly(Glu, Tyr) 4:1 (pE4Y) wieder. Die Reaktionen
werden in einer Lösung
ausgeführt,
die 100 mM HEPES (pH 7,5) enthielt, 10 mM MgCl2,
25 mM NaCl, 1 mM DTT, 0,01% BSA und 2,5% DMSO. Die Endsubstratkonzentrationen
in dem Versuch betragen 90 μm
ATP und 0,5 mg/mL pE4Y (beide von Sigma Chemicals, St. Louis, MO).
Die Endkonzentration der Verbindungen beträgt üblicherweise zwischen 0,01
und 5 μm.
Typischerweise wird eine 12-Punkttitration
durch Herstellen von Serienverdünnungen
von einem 10 mM DMSO-Vorrat der Testverbindung durchgeführt. Die
Reaktionen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt.
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Zwei
Versuchslösungen
werden hergestellt. Lösung
1 enthält
100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM
NaCl, 1 mg/ml pe4Y und 180 μm
ATP (enthaltend 0,3 μCi
(gamma – 33P) ATP für jede Reaktion). Lösung 2 enthält 100 mM
HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl,
2 mM DTT, 0,02% BSA und 3 nM FMS. Der Versuch wird in einem 96-Vertiefungenplättchen durch
Vermischen von jeweils 50 μl
der Lösung
1 und 2,5 mL der Testverbindung durchgeführt. Die Reaktion wird mit
Lösung
2 initiiert. Nach 20-minütiger
Inkubation bei Raumtemperatur wird die Reaktion beendet mit 50 μl von 20%
TCA, welche 0,4 mM ATP enthält.
Das gesamte Reaktionsvolu men wird anschließend auf eine Filterplatte
transferiert und mit 5% TCA mit einem Harvester9600 von TOMTEC (Hamden,
CT) gewaschen. Die Menge der 33P Inkorporierung
in pE4y wurde analysiert mit einem Packard TopCount Microplate Scintillation
Counter (Meriden, CT). Die Daten wurden angepasst unter Verwendung
von Prism Software, um einen IC50 oder Ki zu erhalten.
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Beispiel 178
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Inhibierung von c-KIT
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Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit, die c-KIT-Aktivität zu inhibieren
unter Verwendung eines radiometrischen Filterbindungsversuchs. Dieser
Versuch beschreibt die 331, Inkorporierung in ein Substrat Poly(Glu,
Tyr) 4:1 (pE4Y). Die Reaktionen wurden in einer Lösung ausgeführt, die
100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM
NaCl, 1 mM DTT, 0,01% BSA und 2,5% DMSO enthielten. Die Substratendkonzentrationen
in dem Versuch betrugen 700 μm
ATP und 0,5 mg/ml pE4Y (beide erhalten von Sigma Chemicals, St.
Louis, MO). Die Endkonzentration der Verbindungen beträgt üblicherweise
zwischen 0,01 und 5 μm. Typischerweise
wird eine 12-Punkttitration durch Herstellung von Serienverdünnungen
ausgehend von 10 mM DMSO Vorratslösung der Testverbindungen durchgeführt. Die
Reaktionen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt.
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Die
Versuchslösungen
werden hergestellt. Lösung
1 enthält
100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM
NaCl, 1 mg/ml pE4Y und 1,4 mM ATP (enthaltend 0,5 μCi (Gamma 33P) ATP für jede Reaktion). Lösung 2 enthält 100 mM
HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2, 25 mM NaCl,
2 mM DTT, 0,02% BSA und 25 mM c-KIT. Der Versuch wurde auf einer
96 Vertiefungen umfassenden Tüpfelplatte
durchgeführt
durch Vermischen von 33 μl der
Lösung
1 und 1,65 μl
der Testverbindungen. Die Reaktion wurde initiiert mit 33 μl an Lösung 2.
Nach Inkubation für
20 Minuten bei Raumtemperatur wurde die Reaktion beendet mit 50 μl 10 % TCA
enthaltend 0,2 mM ATP. Das gesamte Reaktionsvolumen wurde anschließend auf
ein Filterplättchen
transferiert und gewaschen mit 5% TCA durch einen Harvester9600
von TOMTEC (Hamden, CT). Die Menge an 33P
Incorporierung in pE4y wird analysiert durch einen Packard TopCount
Microplate Scintillationszähler
((Meriden, CT). Die Daten wurden angepasst unter Verwendung von
Prism Software, um einen IC50 oder Ki zu erhalten.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie c-KIT inhibieren. Die Verbindungen 1, 38, 43, 49, 53, 57,
59, 61, 65, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 76, 77, 78, 82, 83, 84,
85, 86, 87, 88, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 99, 105, 106, 109, 110,
114, 129, 130, 131, 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 149,
153 und 155 besaßen
Ki Werte von < 0,2 μm. Die Verbindungen
40, 46, 48, 55, 60, 62, 108, 111, 112, 113, 115, 116, 117, 118,
119, 120, 121, 122, 123, 124 und 144 besaßen Ki Werte
von 0,2 – < 1,0 μm.
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Beispiel 179
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Inhibierung von AUR-2
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Die
Verbindungen wurden in der folgenden Art und Weise im Hinblick auf
ihre Fähigkeit,
Aurora-2 zu inhibieren, getestet unter Verwendung eines gekoppelten
Standardenzymversuchs (Fox et al. (1998) Protein Sci 7, 2249). Zu
einer Versuchsvorratpufferlösung,
die 0,1 M HEPES 7,5, 10 mM MgCl2, 1 mM DTT,
25 mM NaCl, 2,5 mM Phosphoenolypyruvat, 300 mM NADH, 30 mg/ml Pyruvat
Kinase, 10 mg/ml Lactatdehydrogenase, 40 mM ATP und 800 μm Peptid
(LRRASLG, American Peptide, Sunnyvale, CA) enthält wird zu eine DMSO-Lösung einer
Verbindung der vorliegenden Erfindung bis hin zu einer Endkonzentration
von 30 μm
gegeben. Das erhaltene Gemisch wird inkubiert bei 30°C, 10 Minuten
lang. Die Reaktion wurde in Gang gesetzt durch Zugabe von 10 μl Aurora-2
Vorratslösung,
um eine Endkonzentration von 70 mM in dem Versuch hervorzubringen.
Die Reaktionsumsatzraten werden durch Überwachung der Absorption bei
340 nm über
eine 5-minütige Lesezeit
bei 30°C
unter Verwendung eines BioRad Ultramark plate reader (Hercules,
CA) erhalten. Die Ki Werte werden bestimmt
von den Umsatzdaten als Funktion der Inhibitorkonzentration.
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Von
den Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden,
dass sie AUR-2 inhibieren. Die Verbindungen 37, 44, 49, 57, 59,
65, 68, 70, 71, 76, 86, 87, 90, 92, 93, 94, 95, 96, 98, 99 und 153
besaßen Ki Werte von < 0,2 μm. Die Verbindungen 1, 2, 38,
42, 43, 46, 47, 48, 58, 75, 82, 83, 91, 134 und 145 besaßen Ki Werte von 0,2 – < 1,0 μm.
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Beispiel 180
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TAK-1 Inhibibierungsversuch
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Die
Verbindungen wurden im Hinblick auf ihre Fähigkeit TAK1A Kinaseaktivität zu inhibieren
unter Verwendung eines radiometrischen Filterbindungsversuchs. Die
Reaktionen wurden ausgeführt
in einer Lösung, die
Puffer A enthielt (100 mM HEPES (pH 7,5), 10 mM MgCl2),
25 mM NaCl, 2 mM DTT und 1,5% DMSO. Die Substratendkonzentrationen
in dem Versuch betrugen 50 μm
ATP (ein Gemisch von unmarkiertem ATP (Sigma Chemicals, St. Louis,
MO) und 33P-markiertem ATP (PerkinElmer
Life Sciences, Boston, MA) für
eine spezifische Endaktivität
von 50 Ci/mol) und 12 μm
bovinen basischen Myelin V-Protein (MBP, Vertex Pharmaceuticals,
Cambridge, MA). Die Reaktionen wurden ausgeführt bei Raumtemperatur (ungefähr –20°C) unter
Verwendung von 20 nM TAK1A-TAB Fusionsprotein. Unter diesen Bedingungen
verläuft
der Reaktionsumsatz linear mit der Zeit für einen Zeitraum von 2 Stunden.
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Eine
Testverbindung der vorliegenden Erfindung (1 μl in DMSO) wurde mit ATP und
Puffer A in einem Endvolumen 47 μl
in einer 96 Vertiefungen aufweisenden Tüpfelplatte kombiniert. Typi scherweise
wurde eine 6-punktige Titration durchgeführt, indem serienweise Verdünnungen
vorbereitet wurden (von 10 mM Verbindungsvorrat mit DMSO der Testverbindungen
der vorliegenden Erfindung in Tochtervertiefungen, um Endkonzentrationen
zu erhalten mit einer Spannweite von 0,046 μm bis 3,73 μm. Die Reaktion wurde initiiert
durch Zugabe von 20 μl
einer Vorratsenzymlösung,
die aus TAK1A-TAB-Fusion besteht (beschrieben von Sugita, T. et
al. in Biochem. Biophys. Res. Comm. 2002, 297, 1277–1281),
MBP, Puffer A, NaCl, und DTT. Die Reaktion wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
verlaufen lassen, anschließend
wurde mit dem gleichen Volumen von 10 mM unmarkiertem ATP in 10%-iger
Trichloressigsäure
gequenscht. Ein 110 μl
Aliquot der gequenschten Reaktion wurde in ein Multiscreen PH Filterplättchen (Millipore,
Billerica, MA) transferiert und bei Raumtemperatur über Nacht
inkubieren gelassen (typischerweise 16–20 Stunden).
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Im
Anschluss an die Inkubation wurden die Filterplattierungen mit 3 × 150 μl Aliquoten
5%-iger Trichloressigsäure
gewaschen unter Verwendung eines modifizierten Biotek Elx405 Vertiefungenwäschers.
Ein 70 μl Aliquot
von Microscint 20 Scintillationsflüssigkeit (PerkinElmer) wurde
zu jeder Vertiefung gegeben und die Platte wurde anschließend versiegelt
und auf einem Top-Count
NXT Microplattenscintillationszähler
(PerkinElmer) gelesen. Die Ki Werte wurden
von den Umsatzdaten in Abhängigkeit
von der Inhibitorkonzentration bestimmt. Von den Verbindungen der
vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, dass sie TAX-1 inhibieren. Die
Verbindungen 68, 70, 71, 110, 135, 136, 137, 138, 140 und 155 besaßen Ki Werte von < 0,2 μm. Die Verbindungen 48, 49,
53, 61, 69, 77, 78, 79, 84, 97, 98, 99, 106, 109, 115, 116, 117,
118, 133, 139, 141 und 142 besaßen
Ki Werte von 0,2 < 1,0 μm. Die Verbindungen 46, 62,
72, 111, 112, 113, 114 und 119 besaßen Ki Werte von
1,0–12,5 μm.
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Obwohl
wir eine Vielzahl von Ausführungsformen
dieser Erfindung beschrieben haben, ist es offensichtlich, dass
unsere Grundbei spiele verändert
werden können,
um andere Ausführungsformen
bereitzustellen, die die Verbindungen und Verfahren dieser Erfindung
verwenden. Demnach wird der Umfang dieser Erfindung von den anhängenden
Ansprüchen
definiert und nicht durch die spezifischen Ausführungsformen, die die Beispiele
zeigen.