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Die
Erfindung betrifft eine klappbare Sicherheitsbarriere zum Einsetzen
in eine Öffnung
wie eine Türöffnung,
in eine Treppe oder in ein Fenster, und umfassend einen Rahmen mit
einem oberen Querelement und einem unteren Querelement sowie mit
einem ersten und einem zweiten seitlichen Pfosten, wobei das obere
Querelement und das untere Querelement sowie die seitlichen Pfosten
zum Befestigen einer Abdeckung eingerichtet sind, die durch das obere
Querelement und das untere Querelement sowie durch die seitlichen
Pfosten begrenzt ist, das obere Querelement und das untere Querelement zwei
Teile aufweisen, die gegenseitig verlagerbar sind, so dass die Länge des
oberen Querelements und des unteren Querelements einstellbar ist,
wobei die seitlichen Pfosten mit einem Gelenkglied versehen sind,
um die seitlichen Pfosten in die Ebene der Sicherheitsbarriere zu
klappen.
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Solche
Sicherheitsbarrieren werden zum Beispiel im Zusammenhang mit Reisen
verwendet, wo sie in einer Ferienwohnung, einem Hotelzimmer, einem
Sommerhaus etc. installiert werden können.
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Üblicherweise
basieren die Sicherheitsbarrieren auf getrennten Rohren, typischerweise
vier, die zu einem Rahmen zusammengesetzt werden und die vor dem
Zusammensetzen durch Gehäuse
in einem Bau-Vierkantstück
geführt
werden, das nach dem Zusammensetzen teilweise um den zusammengesetzten
Rohrrahmen befestigt wird.
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Dieser
Rahmen wird in eine vertikale Position gehoben, und typischerweise
ist ein Bolzen an den vier Enden angebracht, zwei in jedem der horizontalen
Rohre, wobei der Bolzen einen darin angebrachten gummiüberzogenen
Kopf aufweist, der in einer Öffnung
oder einem Türrahmen
befestigt wird. Diese Befestigung übt einen Druck auf den Rahmen aus,
und wenn der Rahmen ausreichend befestigt ist, ist er sicher genug,
um Kinder bis zu einem gewissen Alter Zutritt zu verwehren oder
zu verhindern, dass sie eine Treppe hinunter fallen.
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Der
Nachteil dieser Konstruktionen ist, dass sie sehr mühsam zusammenzusetzen
sind, und ihre Größe macht
es aufgrund der Länge
der Rohre beinahe unmöglich,
sie auf Reisen z. B. in Koffern mitzunehmen.
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Weiterhin
kann es schwierig sein, Sicherheitsstandards einzuhalten, weil typischerweise
nicht kontrolliert werden kann, ob die Sicherheitsbarriere ausreichend
befestigt ist.
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DE 19742636 offenbart einen
klappbaren Rahmen für
Türsicherheitszwecke,
wobei der Rahmen aus oberen und unteren Querelementen sowie zwei
seitlichen Pfosten besteht. Das Klappen findet statt, indem zwei
Gelenkwinkel in den seitlichen Pfosten angebracht werden, um zu
ermöglichen,
dass die seitlichen Pfosten nach innen auf einander zu geklappt
werden, so dass der Rahmen während
des Transports weniger Raum einnimmt. Ein ähnlicher Rahmen ist aus dem
US-Patent Nr. 5704164 bekannt.
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Den
beiden bekannten Rahmen ist es gemeinsam, dass die äußeren Dimensionen
der Gelenkwinkel unterschiedlich von denen der seitlichen Pfosten
sind, was bedeutet, dass der Rahmen in einem ausgeklappten Zustand
Schultern aufweist, die ein Kind benutzen kann, wenn es versucht, über die Sicherheitsbarriere
zu klettern.
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Entsprechend
ist es das Ziel der Erfindung, eine Sicherheitsbarriere bereitzustellen,
die sicherer als die bekannten Sicherheitsbarrieren ist.
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Das
Ziel der Erfindung wird durch eine Sicherheitsbarriere der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten und aus
US-A-5531258 bekannten Art erreicht, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass die äußeren Dimensionen
des Gelenkgliedes und der ersten und zweiten seitlichen Pfosten
in der Richtung parallel zu den oberen und unteren Querelementen gleich
sind, wenn sich die Sicherheitsbarriere in einem ausgeklappten Zustand
befindet, und dass die äußeren Dimensionen
des Gelenkgliedes und der ersten und zweiten seitlichen Pfosten
in der Richtung parallel zu den Achsen des Gelenkgliedes in engem Maß entsprechen,
und dass die Gelenkglieder mit einer Verriegelung versehen sind,
die zwei Drucktasten umfasst, die federbeaufschlagt sind, wobei
die Verriegelung eingerichtet ist, um die seitlichen Pfosten in einem
nicht zusammengeklappten Zustand zu verriegeln und die Verriegelung
freizugeben, wenn die Sicherheitsbarriere zusammengefaltet werden
soll.
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Hierdurch
können
die Gelenkglieder nicht als Stütze
benutzt werden, wenn ein Kind versucht, über die Sicherheitsbarriere
zu klettern, und es wird eine Sicherheitsbarriere bereitgestellt.
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Wenn
die seitlichen Pfosten, wie in Anspruch 2 angegeben, mittels ihrer
getrennten Achsen mit dem Gelenkglied verbunden sind, sind die Gelenkteile
der Sicherheitsbarriere einfacher mit äußeren Dimensionen herzustellen,
die denen der seitlichen Pfosten entsprechen.
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Eine
besonders vorteilhafte Art des Herstellens der Gelenkglieder, um
die Sicherheit zusätzlich zu
verbessern, ist, wie in Anspruch 3 angegeben, dass die Drucktasten
eingerichtet sind, um auf Plattenteile einzuwirken, die aus einer
Position, in der sie gegen hervorstehende Teile sperren, in Durchgänge bewegt
werden, die ein Schwenkdrehen der Rohre um die Achsen zulassen.
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Die
Festigkeit der Sicherheitsbarriere selbst kann erhöht werden,
wenn, wie in Anspruch 4 angegeben, das obere Querelement und das
untere Querelement mit den seitlichen Pfosten mit vier Eck-Winkelstücken verbunden
sind, wobei jedes Eck-Winkelstück
erste und zweite Winkelteile aufweist, wobei das erste Winkelteil
mit den seitlichen Pfosten und das zweite Winkelteil mit dem oberen
bzw. dem unteren Querelement verbunden sind, und wenn Befestigungsteile,
die der Öffnung
zugewandt sind, mit dem freien Ende des zweiten Winkelteils verbunden
sind.
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Die
Befestigungsteile sind vorteilhaft wie in Anspruch 5 angegeben konfiguriert,
indem die Befestigungsteile an dem einen Ende des oberen Querelements
durch eine Gewindestange gebildet sind, die an ihrem freien Ende
ein Klemmelement trägt,
und indem die Befestigungsteile an dem anderen Ende des oberen Querelements
durch eine Gewindestange mit einem Klemmelement gebildet sind, das
zusätzlich mit
einer Klemmeinrichtung verbunden ist. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung
der Sicherheitsbarriere.
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Um
sicherzustellen, dass die Sicherheitsbarriere ausreichend in einer Öffnung befestigt
ist, ist es ein Vorteil, wenn, wie in Anspruch 6 angegeben, ein Druckanzeiger
zusätzlich
mit wenigstens einem der Winkelteile verbunden ist.
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Dieser
Druckanzeiger ist vorzugsweise so vorgesehen, wie in Anspruch 7
angegeben, dass er durch eine Hülse
mit einem dicken Teil an einem Ende ausgebildet ist, auf das eine
Feder einwirkt, die in einem Gehäuse
angeordnet ist, das in dem Winkelstück eingerichtet ist und das
ein erstes Teilgehäuse und
ein zweites Teilgehäuse
aufweist, wobei die Anordnung der Art ist, dass ein Ende der Feder
mit dem dicken Teil der Hülse
in Eingriff steht und sich ihr anderes Ende in Eingriff mit einer
Schulter in dem ersten Teilgehäuse
befindet, wobei die Hülse
an ihrem freien Ende Greifhaken aufweist, die in Eingriff mit der
gegenüberliegenden
Seite derselben Schulter in dem zweiten Teilgehäuse stehen, wobei die Schulter das
erste Teilgehäuse
und das zweite Teilgehäuse abgrenzt.
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Um
das untere Querelement wirksam zu befestigen, ist es vorteilhaft,
wie in Anspruch 8 angegeben, dass die Befestigungsteile an dem einen
Ende des unteren Querelements durch eine Gewindestange mit Klemmelementen
und an seinem anderen Ende durch ein Gehäuse mit einem Block gebildet
ist, wobei der Block eingerichtet ist, um während einer Winkelverlagerung
axial aus dem Gehäuse
bewegt zu werden.
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Die
Erfindung wird nun vollständiger
mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der
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1 eine
klappbare Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung in einem ausgeklappten
Zustand zeigt, von vom gesehen und bevor sie in einer Öffnung fixiert
wird,
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2 die
Sicherheitsbarriere der 1 zeigt, aber nun in einer Öffnung befestigt,
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3 die
Sicherheitsbarriere der 2 in einem zusammengeklappten
Zustand zeigt, während
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4a–4e ein
in der Sicherheitsbarriere der 1–3 verwendetes
Gelenk in unterschiedlichen Arbeitspositionen zeigen.
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1 zeigt
eine klappbare Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung, wobei Teile
der Sicherheitsbarriere im Schnitt gezeigt sind. Die Sicherheitsbarriere
besteht aus einem oberen Querelement 1 und einem unteren
Querelement 2 sowie aus zwei seitlichen Pfosten, die mit 3 bzw. 4 bezeichnet
sind. Das obere Querelement 1 ist mit den gezeigten Winkeln 5 und 6 mit
einem Ende der beiden seitlichen Pfosten verbunden, während das
untere Querelement mit den gezeigten Winkeln 7 und 8 mit
dem anderen Ende der seitlichen Pfosten verbunden ist.
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Die
oberen und unteren Querelemente sind identisch ausgebildet und bestehen,
wie ersichtlich, aus zwei Rohren, die mit 9 und 10 bezeichnet
sind, die in einander gesetzt und in gegebenen Positionen gesichert
werden können,
wobei ein Rohr in der Figur, das gezeigte Rohr 9, mit einer
Mehrzahl Löcher gebildet
ist, in die eine Taste 11 mit einer Federlast 12,
die an einem Ende des Rohrs 10 positioniert ist, eingreifen
und die Rohre 9, 10 in gegebenen Positionen verriegeln
kann. Geeignete Auswahl eines Lochs, in dem die Taste 11 die
Rohre 9, 10 miteinander verriegeln soll, ermöglicht es,
dass die Breite der Sicherheitsbarriere an eine gegebene Öffnung angepasst
wird, wie später
vollständiger
erläutert
wird.
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Wie
man zudem erkennt, sind die beiden seitlichen Pfosten 3, 4 identisch
ausgebildet und bestehen aus zwei Rohren 13, 14,
die über
Gelenkglieder 15, 19 verbunden sind, wobei die
Rohre mit den Gelenkteilen mittels Achsen 17, 18 verbunden
sind, die sich durch das Gelenkglied erstrecken und die als Gewindestangen,
Bolzen und andere ähnliche
Achsen konstruiert sein können,
die auf bekannte Weise ausgebildet sind.
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Wie
in der Figur zudem ersichtlich, weist das Gelenkglied eine Drucktaste 16 auf,
die wie später
erläutert
wird, eingerichtet ist, um die beiden Rohre 13, 14,
die mit dem Gelenkglied verbunden sind, zu verriegeln, wenn sich
die Sicherheitsbarriere in einem ausgeklappten Zustand befindet,
und die Verriegelung zu lösen,
wenn die Sicherheitsbarriere zusammengeklappt werden soll.
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Man
beachte, dass die äußeren Dimensionen
der Gelenkglieder 15, 19 in engstem Maß den äußeren Dimensionen
der Rohre 13, 14 entsprechen.
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Die
Winkelstücke 5–8 sind
im Wesentlichen identisch und weisen zwei Schenkel 26 auf,
wie bei dem Winkelstück 5 ersichtlich.
Der Schenkel 26 ist mittels einer Achse, die sich durch
das Rohr 13 und den Schenkel 26 erstreckt und
die als Gewindestange, Bolzen oder dergleichen ausgebildet sein
kann, mit dem Rohr 13 auf dem seitlichen Pfosten 3 verbunden.
In den anderen Schenkel ist das eine Rohr 10 des oberen
Querelements in den Schenkel eingefügt. Wie man zudem sieht, sind
die beiden Schenkel 26 mittels eines Plattenelements miteinander
verbunden, in das Löcher
gebohrt sind, wobei eines von diesen mit 29 bezeichnet
ist. Diese Löcher
sollen ein Abdeckelement (nicht gezeigt) in dem Bereich sichern, der
durch die oberen und unteren Querelemente 1, 2 sowie
durch die seitlichen Pfosten 3, 4 definiert ist, wobei
die Abdeckung mit 28 bezeichnet ist.
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Die
Figuren zeigen vier Winkelstücke,
von denen ein erstes Winkelstück 6 mit
Einstell- und Klemmmitteln gebildet ist, während ein zweites Winkelstück 7 nur
mit Klemmmitteln gebil det ist. Die beiden letzten sind mit Einstellmitteln
und wahlweise einer Druckanzeige gebildet. Die Einstellmittel sind
in den vier Winkelstücken
identisch und bestehen aus einer Gewindestange (30b), die
an einem Ende in einem Klemmelement 30 endet. Die Gewindestange arbeitet
entweder mit einem Gewinde zusammen, das in dem Winkelstück vorgesehen
ist, oder mit einem Gewinde, das in einer Hülse 32 vorgesehen
ist, die, wie unten erläutert
wird, eine Druckanzeige bilden soll. Die Hülse 32 bildet einen
Teil einer Druckanzeige und ist daher vorzugsweise farbig, z. B.
rot, vgl. das Folgende.
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Weiterhin
weist die Gewindestange 30b darauf aufgeschraubt eine Mutter 31 auf,
die die Gewindestange in einer gegebenen Position verriegeln soll, da
die Mutter gegen die Hülse 32 angezogen
werden kann, die mit einem dickeren Teil 36 gebildet ist.
Wie man sieht, ist die Hülse
in einem Gehäuse
beweglich, das aus zwei Teilgehäusen
besteht, die mit 33 und 34 bezeichnet sind. Die
beiden Teilgehäuse
sind durch eine Schulter 35 getrennt. Die Hülse 32 ist
mit einer Mehrzahl Federelemente 37 gebildet, die die Hülse in dem
Gehäuse 33, 34 halten,
wenn die Federelemente in das zweite Teilgehäuse gedrückt werden.
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In
dem Teilgehäuse 33,
in dem das Federelement 37 positioniert ist, tritt es an
seinem einen Ende mit der Schulter 35 und an seinem anderen Ende
mit dem dickeren Teil 36 der Hülse 32 in Eingriff.
Hierdurch wird die Hülse,
wenn das Federelement 37 keiner Belastung ausgesetzt ist,
durch die Federelemente verriegelt, die mit der Schulter in Eingriff
treten. Wenn das Klemmelement einem Druck ausgesetzt wird, wird
das Federelement zusammengedrückt,
und die Hülse 32 wird
dann in die Teilgehäuse 33 und 34 bewegt.
Wie später
erläutert
wird, arbeiten die Gewindestange, das Klemmelement und die Hülse als
Einstellmittel, die mit einer Druckanzeige ausgerüstet sind.
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Das
Winkelstück 7,
das mit Klemmmitteln versehen ist, besteht aus einem Block 39 mit
einer Eingriffsfläche 44,
der in einem Gehäuse 38 beweglich
ist. Die Bewegung wird durch zwei parallele Stangen 40, 41 vorgesehen,
die an ihren Enden die gezeigten Schwenkelemente 42, 43 in
dem Gehäuse 38 und 45, 46 auf
dem Block 39 aufweisen. Der Block arbeitet so, dass er,
wenn eine vertikale Kraft auf ihn einwirkt, um die Rotationsachsen
rotiert und in einer horizontalen Ebene aus dem Gehäuse verlagert
wird, so dass der Abstand von der Eingriffsfläche zu den Schwenkelementen 42, 43 maximal
ist.
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Das
Winkelstück 6,
das auch mit Klemmmitteln gebildet ist, arbeitet mit der gleichen
Art Einstellmittel zusammen, die in Verbindung mit den Winkelstücken 5 und 8 erläutert werden,
aber ohne Druckanzeige, d. h. es besteht allein aus einer Gewindestange 24 mit
einem Klemmelement 25 und einer Verriegelungsmutter. Auf
der Gewindestange hinter der Verriegelungsmutter ist ein bewegliches
Gehäuse 21 mit
innerem Gewinde angeordnet, das mit der Gewindestange 24 zusammenarbeitet.
Das Gehäuse 21 bietet
Platz für
eine Nut 48, in der ein Stift 49, der auf einem
Teil 50 eines Griffs 20 vorgesehen ist, gleiten
kann. Wie man sieht, steht das Teil 50 an dem Griff 20 in
Kontakt mit dem Gehäuse 21.
Der Griff 20 kann um eine Drehachse 23 bewegt
werden. In dem Winkelstück
ist die Gewindestange mit einer Feder (nicht gezeigt) verbunden,
die auf die Gewindestange 24 und das Gehäuse 21 Zug
ausübt.
Wenn der Griff 20 nach unten gedrückt wird, verlagert das Teil 50 das
Gehäuse 21 und
die Gewindestange 24 mit dem Klemmelement in der Figur
nach rechts. Wenn der Griff horizontal ist, wird er verriegelt und
kann nur nach Aktivierung einer Drucktaste 22 an dem Teil 50 aktiviert
werden, die einen Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) löst.
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Die
Struktur der Gelenkglieder 15 und 19 wird nun
in Verbindung mit 4a–4e erläutert.
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4a zeigt
das Gelenkglied 15, das die Rohre 13 und 14 in 1 verbindet.
Das Gelenkglied weist zwei Drehachsen auf, die in den Figuren mit 51 und 52 bezeichnet
sind. Das Gelenkglied kann mittels einer federbeaufschlagten Drucktaste
verriegelt und geöffnet
werden, wie unten erläutert
wird.
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Eine
Feder ist mittig in dem Gelenkglied angeordnet und übt an ihren
freien Enden eine Kraft auf die Drucktasten 53 und 54 aus.
Die Seite der Drucktasten, die dem Gelenkglied 15 zugewandt
ist, tritt mit Plattenteilen 62, 63 in Eingriff,
die mit Löchern
zum Durchtritt der Feder 55 zu den Drucktasten 53 und 54 versehen
sind.
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In
der in 4b gezeigten Position ist das Gelenkglied
verriegelt, da die Platten mit ihrem einen äußeren Arm mit nach vorn vorstehenden
Teilen in Eingriff treten, die mit 62–65 bezeichnet sind,
vgl. auch 4c, die in den Rohren 13 und 14 vorgesehen
sind.
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Wie
man zudem erkennt, sind zwischen den nach vorn vorstehenden Teilen 62, 64 bzw. 63, 65 Durchgänge 58, 59 vorgesehen.
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4e zeigt
weitere Details des Gelenks in der Richtung des Pfeils in 4d.
Die Schultern 63 und 64 sind mit geneigten Flanken 68, 69 gebildet, auf
denen die Platten 56, 57 gleiten können, wenn
die Schenkel 14, 15 aus der in 4d gezeigten
Position in die in den anderen Figuren gezeigte Position bewegt
werden.
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Wenn
die Schenkel vollständig
gestreckt worden sind, verlassen die Platten die Flanken 68, 69,
schnappen in die gezeigten Hohlräume 66, 67 ein und
verbleiben dort. Wenn die Sicherheitsbarriere wieder zusammengeklappt
werden soll, werden die Drucktasten 53, 54 nur
aktiviert, und dann können
die Platten 56, 57 durch den verengten Abschnitt
zwischen den Hohlräumen 66, 67 und
den Flanken 68, 69 wieder in die in 4e gezeigte
Position bewegt werden.
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Es
wird nun erläutert,
wie die Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung
in dem in 3 gezeigten zusammengeklappten
Zustand verwendet wird, wobei angenommen wird, dass die Sicherheitsbarriere wie
gezeigt konstruiert ist.
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Die
Drucktasten 53, 54 an den beiden Gelenkgliedern
werden aktiviert, wonach die Sicherheitsbarriere entriegelt und
in die in 1 gezeigte Position ausgeklappt
wird. Das untere Querelement der Sicherheitsbarriere wird gegen
den unteren Rahmen platziert, dessen obere und untere Seiten in 1 mit 66, 67 bezeichnet
sind, während
das obere Teil der anderen Seite mit 68 bezeichnet ist,
wohingegen das untere Teil der anderen Seite nur in 2 gezeigt
ist. Die Drucktasten 11 werden aktiviert, und die Rohre 9, 10 werden
soweit wie möglich
ausgefahren, entsprechend der durch den Rahmen definierten Öffnung,
wonach die beiden Gewindestangen 24, 29 mit Klemmelementen 25, 30 auf
einen Abstand eingestellt werden, der etwa 3 mm von dem Rahmen beträgt. Auch
der Block ist nahe dem Rahmen platziert, so dass er sich etwa 3
mm von dem Rahmen entfernt befindet. Die Sicherheitsbarriere wird
nun in dem Rahmen angehoben, und ein vertikaler Druck von oben bewirkt,
dass das untere Teil der Sicherheitsbarriere in dem Rahmen befestigt
wird.
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Dann
wird der Griff 20 aktiviert, wodurch eine Befestigung gegen
den oberen Teil des Rahmens verursacht wird. Es wird nun geprüft, dass
die Hülsen 36 nicht
gesehen werden können.
Wenn sich herausstellt, dass sie gesehen werden können, ist
die Befestigung nicht groß genug,
um derzeitigen Bestimmungen zu genügen, und die Sicherheitsbarriere muss
aus dem Rah men gelöst
werden, und Gewindestangen mit Klemmelementen müssen etwas weiter herausgeschraubt
werden, wonach die Befestigung wieder wie oben erläutert durchgeführt wird, und
dann sollte die Hülse
in den Winkelstücken
verborgen sein.