DE602004009765T2 - Transportierbare sicherheitssperre - Google Patents

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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine klappbare Sicherheitsbarriere zum Einsetzen in eine Öffnung wie eine Türöffnung, in eine Treppe oder in ein Fenster, und umfassend einen Rahmen mit einem oberen Querelement und einem unteren Querelement sowie mit einem ersten und einem zweiten seitlichen Pfosten, wobei das obere Querelement und das untere Querelement sowie die seitlichen Pfosten zum Befestigen einer Abdeckung eingerichtet sind, die durch das obere Querelement und das untere Querelement sowie durch die seitlichen Pfosten begrenzt ist, das obere Querelement und das untere Querelement zwei Teile aufweisen, die gegenseitig verlagerbar sind, so dass die Länge des oberen Querelements und des unteren Querelements einstellbar ist, wobei die seitlichen Pfosten mit einem Gelenkglied versehen sind, um die seitlichen Pfosten in die Ebene der Sicherheitsbarriere zu klappen.
  • Solche Sicherheitsbarrieren werden zum Beispiel im Zusammenhang mit Reisen verwendet, wo sie in einer Ferienwohnung, einem Hotelzimmer, einem Sommerhaus etc. installiert werden können.
  • Üblicherweise basieren die Sicherheitsbarrieren auf getrennten Rohren, typischerweise vier, die zu einem Rahmen zusammengesetzt werden und die vor dem Zusammensetzen durch Gehäuse in einem Bau-Vierkantstück geführt werden, das nach dem Zusammensetzen teilweise um den zusammengesetzten Rohrrahmen befestigt wird.
  • Dieser Rahmen wird in eine vertikale Position gehoben, und typischerweise ist ein Bolzen an den vier Enden angebracht, zwei in jedem der horizontalen Rohre, wobei der Bolzen einen darin angebrachten gummiüberzogenen Kopf aufweist, der in einer Öffnung oder einem Türrahmen befestigt wird. Diese Befestigung übt einen Druck auf den Rahmen aus, und wenn der Rahmen ausreichend befestigt ist, ist er sicher genug, um Kinder bis zu einem gewissen Alter Zutritt zu verwehren oder zu verhindern, dass sie eine Treppe hinunter fallen.
  • Der Nachteil dieser Konstruktionen ist, dass sie sehr mühsam zusammenzusetzen sind, und ihre Größe macht es aufgrund der Länge der Rohre beinahe unmöglich, sie auf Reisen z. B. in Koffern mitzunehmen.
  • Weiterhin kann es schwierig sein, Sicherheitsstandards einzuhalten, weil typischerweise nicht kontrolliert werden kann, ob die Sicherheitsbarriere ausreichend befestigt ist.
  • DE 19742636 offenbart einen klappbaren Rahmen für Türsicherheitszwecke, wobei der Rahmen aus oberen und unteren Querelementen sowie zwei seitlichen Pfosten besteht. Das Klappen findet statt, indem zwei Gelenkwinkel in den seitlichen Pfosten angebracht werden, um zu ermöglichen, dass die seitlichen Pfosten nach innen auf einander zu geklappt werden, so dass der Rahmen während des Transports weniger Raum einnimmt. Ein ähnlicher Rahmen ist aus dem US-Patent Nr. 5704164 bekannt.
  • Den beiden bekannten Rahmen ist es gemeinsam, dass die äußeren Dimensionen der Gelenkwinkel unterschiedlich von denen der seitlichen Pfosten sind, was bedeutet, dass der Rahmen in einem ausgeklappten Zustand Schultern aufweist, die ein Kind benutzen kann, wenn es versucht, über die Sicherheitsbarriere zu klettern.
  • Entsprechend ist es das Ziel der Erfindung, eine Sicherheitsbarriere bereitzustellen, die sicherer als die bekannten Sicherheitsbarrieren ist.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch eine Sicherheitsbarriere der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten und aus US-A-5531258 bekannten Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die äußeren Dimensionen des Gelenkgliedes und der ersten und zweiten seitlichen Pfosten in der Richtung parallel zu den oberen und unteren Querelementen gleich sind, wenn sich die Sicherheitsbarriere in einem ausgeklappten Zustand befindet, und dass die äußeren Dimensionen des Gelenkgliedes und der ersten und zweiten seitlichen Pfosten in der Richtung parallel zu den Achsen des Gelenkgliedes in engem Maß entsprechen, und dass die Gelenkglieder mit einer Verriegelung versehen sind, die zwei Drucktasten umfasst, die federbeaufschlagt sind, wobei die Verriegelung eingerichtet ist, um die seitlichen Pfosten in einem nicht zusammengeklappten Zustand zu verriegeln und die Verriegelung freizugeben, wenn die Sicherheitsbarriere zusammengefaltet werden soll.
  • Hierdurch können die Gelenkglieder nicht als Stütze benutzt werden, wenn ein Kind versucht, über die Sicherheitsbarriere zu klettern, und es wird eine Sicherheitsbarriere bereitgestellt.
  • Wenn die seitlichen Pfosten, wie in Anspruch 2 angegeben, mittels ihrer getrennten Achsen mit dem Gelenkglied verbunden sind, sind die Gelenkteile der Sicherheitsbarriere einfacher mit äußeren Dimensionen herzustellen, die denen der seitlichen Pfosten entsprechen.
  • Eine besonders vorteilhafte Art des Herstellens der Gelenkglieder, um die Sicherheit zusätzlich zu verbessern, ist, wie in Anspruch 3 angegeben, dass die Drucktasten eingerichtet sind, um auf Plattenteile einzuwirken, die aus einer Position, in der sie gegen hervorstehende Teile sperren, in Durchgänge bewegt werden, die ein Schwenkdrehen der Rohre um die Achsen zulassen.
  • Die Festigkeit der Sicherheitsbarriere selbst kann erhöht werden, wenn, wie in Anspruch 4 angegeben, das obere Querelement und das untere Querelement mit den seitlichen Pfosten mit vier Eck-Winkelstücken verbunden sind, wobei jedes Eck-Winkelstück erste und zweite Winkelteile aufweist, wobei das erste Winkelteil mit den seitlichen Pfosten und das zweite Winkelteil mit dem oberen bzw. dem unteren Querelement verbunden sind, und wenn Befestigungsteile, die der Öffnung zugewandt sind, mit dem freien Ende des zweiten Winkelteils verbunden sind.
  • Die Befestigungsteile sind vorteilhaft wie in Anspruch 5 angegeben konfiguriert, indem die Befestigungsteile an dem einen Ende des oberen Querelements durch eine Gewindestange gebildet sind, die an ihrem freien Ende ein Klemmelement trägt, und indem die Befestigungsteile an dem anderen Ende des oberen Querelements durch eine Gewindestange mit einem Klemmelement gebildet sind, das zusätzlich mit einer Klemmeinrichtung verbunden ist. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung der Sicherheitsbarriere.
  • Um sicherzustellen, dass die Sicherheitsbarriere ausreichend in einer Öffnung befestigt ist, ist es ein Vorteil, wenn, wie in Anspruch 6 angegeben, ein Druckanzeiger zusätzlich mit wenigstens einem der Winkelteile verbunden ist.
  • Dieser Druckanzeiger ist vorzugsweise so vorgesehen, wie in Anspruch 7 angegeben, dass er durch eine Hülse mit einem dicken Teil an einem Ende ausgebildet ist, auf das eine Feder einwirkt, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das in dem Winkelstück eingerichtet ist und das ein erstes Teilgehäuse und ein zweites Teilgehäuse aufweist, wobei die Anordnung der Art ist, dass ein Ende der Feder mit dem dicken Teil der Hülse in Eingriff steht und sich ihr anderes Ende in Eingriff mit einer Schulter in dem ersten Teilgehäuse befindet, wobei die Hülse an ihrem freien Ende Greifhaken aufweist, die in Eingriff mit der gegenüberliegenden Seite derselben Schulter in dem zweiten Teilgehäuse stehen, wobei die Schulter das erste Teilgehäuse und das zweite Teilgehäuse abgrenzt.
  • Um das untere Querelement wirksam zu befestigen, ist es vorteilhaft, wie in Anspruch 8 angegeben, dass die Befestigungsteile an dem einen Ende des unteren Querelements durch eine Gewindestange mit Klemmelementen und an seinem anderen Ende durch ein Gehäuse mit einem Block gebildet ist, wobei der Block eingerichtet ist, um während einer Winkelverlagerung axial aus dem Gehäuse bewegt zu werden.
  • Die Erfindung wird nun vollständiger mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der
  • 1 eine klappbare Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung in einem ausgeklappten Zustand zeigt, von vom gesehen und bevor sie in einer Öffnung fixiert wird,
  • 2 die Sicherheitsbarriere der 1 zeigt, aber nun in einer Öffnung befestigt,
  • 3 die Sicherheitsbarriere der 2 in einem zusammengeklappten Zustand zeigt, während
  • 4a4e ein in der Sicherheitsbarriere der 13 verwendetes Gelenk in unterschiedlichen Arbeitspositionen zeigen.
  • 1 zeigt eine klappbare Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung, wobei Teile der Sicherheitsbarriere im Schnitt gezeigt sind. Die Sicherheitsbarriere besteht aus einem oberen Querelement 1 und einem unteren Querelement 2 sowie aus zwei seitlichen Pfosten, die mit 3 bzw. 4 bezeichnet sind. Das obere Querelement 1 ist mit den gezeigten Winkeln 5 und 6 mit einem Ende der beiden seitlichen Pfosten verbunden, während das untere Querelement mit den gezeigten Winkeln 7 und 8 mit dem anderen Ende der seitlichen Pfosten verbunden ist.
  • Die oberen und unteren Querelemente sind identisch ausgebildet und bestehen, wie ersichtlich, aus zwei Rohren, die mit 9 und 10 bezeichnet sind, die in einander gesetzt und in gegebenen Positionen gesichert werden können, wobei ein Rohr in der Figur, das gezeigte Rohr 9, mit einer Mehrzahl Löcher gebildet ist, in die eine Taste 11 mit einer Federlast 12, die an einem Ende des Rohrs 10 positioniert ist, eingreifen und die Rohre 9, 10 in gegebenen Positionen verriegeln kann. Geeignete Auswahl eines Lochs, in dem die Taste 11 die Rohre 9, 10 miteinander verriegeln soll, ermöglicht es, dass die Breite der Sicherheitsbarriere an eine gegebene Öffnung angepasst wird, wie später vollständiger erläutert wird.
  • Wie man zudem erkennt, sind die beiden seitlichen Pfosten 3, 4 identisch ausgebildet und bestehen aus zwei Rohren 13, 14, die über Gelenkglieder 15, 19 verbunden sind, wobei die Rohre mit den Gelenkteilen mittels Achsen 17, 18 verbunden sind, die sich durch das Gelenkglied erstrecken und die als Gewindestangen, Bolzen und andere ähnliche Achsen konstruiert sein können, die auf bekannte Weise ausgebildet sind.
  • Wie in der Figur zudem ersichtlich, weist das Gelenkglied eine Drucktaste 16 auf, die wie später erläutert wird, eingerichtet ist, um die beiden Rohre 13, 14, die mit dem Gelenkglied verbunden sind, zu verriegeln, wenn sich die Sicherheitsbarriere in einem ausgeklappten Zustand befindet, und die Verriegelung zu lösen, wenn die Sicherheitsbarriere zusammengeklappt werden soll.
  • Man beachte, dass die äußeren Dimensionen der Gelenkglieder 15, 19 in engstem Maß den äußeren Dimensionen der Rohre 13, 14 entsprechen.
  • Die Winkelstücke 58 sind im Wesentlichen identisch und weisen zwei Schenkel 26 auf, wie bei dem Winkelstück 5 ersichtlich. Der Schenkel 26 ist mittels einer Achse, die sich durch das Rohr 13 und den Schenkel 26 erstreckt und die als Gewindestange, Bolzen oder dergleichen ausgebildet sein kann, mit dem Rohr 13 auf dem seitlichen Pfosten 3 verbunden. In den anderen Schenkel ist das eine Rohr 10 des oberen Querelements in den Schenkel eingefügt. Wie man zudem sieht, sind die beiden Schenkel 26 mittels eines Plattenelements miteinander verbunden, in das Löcher gebohrt sind, wobei eines von diesen mit 29 bezeichnet ist. Diese Löcher sollen ein Abdeckelement (nicht gezeigt) in dem Bereich sichern, der durch die oberen und unteren Querelemente 1, 2 sowie durch die seitlichen Pfosten 3, 4 definiert ist, wobei die Abdeckung mit 28 bezeichnet ist.
  • Die Figuren zeigen vier Winkelstücke, von denen ein erstes Winkelstück 6 mit Einstell- und Klemmmitteln gebildet ist, während ein zweites Winkelstück 7 nur mit Klemmmitteln gebil det ist. Die beiden letzten sind mit Einstellmitteln und wahlweise einer Druckanzeige gebildet. Die Einstellmittel sind in den vier Winkelstücken identisch und bestehen aus einer Gewindestange (30b), die an einem Ende in einem Klemmelement 30 endet. Die Gewindestange arbeitet entweder mit einem Gewinde zusammen, das in dem Winkelstück vorgesehen ist, oder mit einem Gewinde, das in einer Hülse 32 vorgesehen ist, die, wie unten erläutert wird, eine Druckanzeige bilden soll. Die Hülse 32 bildet einen Teil einer Druckanzeige und ist daher vorzugsweise farbig, z. B. rot, vgl. das Folgende.
  • Weiterhin weist die Gewindestange 30b darauf aufgeschraubt eine Mutter 31 auf, die die Gewindestange in einer gegebenen Position verriegeln soll, da die Mutter gegen die Hülse 32 angezogen werden kann, die mit einem dickeren Teil 36 gebildet ist. Wie man sieht, ist die Hülse in einem Gehäuse beweglich, das aus zwei Teilgehäusen besteht, die mit 33 und 34 bezeichnet sind. Die beiden Teilgehäuse sind durch eine Schulter 35 getrennt. Die Hülse 32 ist mit einer Mehrzahl Federelemente 37 gebildet, die die Hülse in dem Gehäuse 33, 34 halten, wenn die Federelemente in das zweite Teilgehäuse gedrückt werden.
  • In dem Teilgehäuse 33, in dem das Federelement 37 positioniert ist, tritt es an seinem einen Ende mit der Schulter 35 und an seinem anderen Ende mit dem dickeren Teil 36 der Hülse 32 in Eingriff. Hierdurch wird die Hülse, wenn das Federelement 37 keiner Belastung ausgesetzt ist, durch die Federelemente verriegelt, die mit der Schulter in Eingriff treten. Wenn das Klemmelement einem Druck ausgesetzt wird, wird das Federelement zusammengedrückt, und die Hülse 32 wird dann in die Teilgehäuse 33 und 34 bewegt. Wie später erläutert wird, arbeiten die Gewindestange, das Klemmelement und die Hülse als Einstellmittel, die mit einer Druckanzeige ausgerüstet sind.
  • Das Winkelstück 7, das mit Klemmmitteln versehen ist, besteht aus einem Block 39 mit einer Eingriffsfläche 44, der in einem Gehäuse 38 beweglich ist. Die Bewegung wird durch zwei parallele Stangen 40, 41 vorgesehen, die an ihren Enden die gezeigten Schwenkelemente 42, 43 in dem Gehäuse 38 und 45, 46 auf dem Block 39 aufweisen. Der Block arbeitet so, dass er, wenn eine vertikale Kraft auf ihn einwirkt, um die Rotationsachsen rotiert und in einer horizontalen Ebene aus dem Gehäuse verlagert wird, so dass der Abstand von der Eingriffsfläche zu den Schwenkelementen 42, 43 maximal ist.
  • Das Winkelstück 6, das auch mit Klemmmitteln gebildet ist, arbeitet mit der gleichen Art Einstellmittel zusammen, die in Verbindung mit den Winkelstücken 5 und 8 erläutert werden, aber ohne Druckanzeige, d. h. es besteht allein aus einer Gewindestange 24 mit einem Klemmelement 25 und einer Verriegelungsmutter. Auf der Gewindestange hinter der Verriegelungsmutter ist ein bewegliches Gehäuse 21 mit innerem Gewinde angeordnet, das mit der Gewindestange 24 zusammenarbeitet. Das Gehäuse 21 bietet Platz für eine Nut 48, in der ein Stift 49, der auf einem Teil 50 eines Griffs 20 vorgesehen ist, gleiten kann. Wie man sieht, steht das Teil 50 an dem Griff 20 in Kontakt mit dem Gehäuse 21. Der Griff 20 kann um eine Drehachse 23 bewegt werden. In dem Winkelstück ist die Gewindestange mit einer Feder (nicht gezeigt) verbunden, die auf die Gewindestange 24 und das Gehäuse 21 Zug ausübt. Wenn der Griff 20 nach unten gedrückt wird, verlagert das Teil 50 das Gehäuse 21 und die Gewindestange 24 mit dem Klemmelement in der Figur nach rechts. Wenn der Griff horizontal ist, wird er verriegelt und kann nur nach Aktivierung einer Drucktaste 22 an dem Teil 50 aktiviert werden, die einen Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) löst.
  • Die Struktur der Gelenkglieder 15 und 19 wird nun in Verbindung mit 4a4e erläutert.
  • 4a zeigt das Gelenkglied 15, das die Rohre 13 und 14 in 1 verbindet. Das Gelenkglied weist zwei Drehachsen auf, die in den Figuren mit 51 und 52 bezeichnet sind. Das Gelenkglied kann mittels einer federbeaufschlagten Drucktaste verriegelt und geöffnet werden, wie unten erläutert wird.
  • Eine Feder ist mittig in dem Gelenkglied angeordnet und übt an ihren freien Enden eine Kraft auf die Drucktasten 53 und 54 aus. Die Seite der Drucktasten, die dem Gelenkglied 15 zugewandt ist, tritt mit Plattenteilen 62, 63 in Eingriff, die mit Löchern zum Durchtritt der Feder 55 zu den Drucktasten 53 und 54 versehen sind.
  • In der in 4b gezeigten Position ist das Gelenkglied verriegelt, da die Platten mit ihrem einen äußeren Arm mit nach vorn vorstehenden Teilen in Eingriff treten, die mit 6265 bezeichnet sind, vgl. auch 4c, die in den Rohren 13 und 14 vorgesehen sind.
  • Wie man zudem erkennt, sind zwischen den nach vorn vorstehenden Teilen 62, 64 bzw. 63, 65 Durchgänge 58, 59 vorgesehen.
  • 4e zeigt weitere Details des Gelenks in der Richtung des Pfeils in 4d. Die Schultern 63 und 64 sind mit geneigten Flanken 68, 69 gebildet, auf denen die Platten 56, 57 gleiten können, wenn die Schenkel 14, 15 aus der in 4d gezeigten Position in die in den anderen Figuren gezeigte Position bewegt werden.
  • Wenn die Schenkel vollständig gestreckt worden sind, verlassen die Platten die Flanken 68, 69, schnappen in die gezeigten Hohlräume 66, 67 ein und verbleiben dort. Wenn die Sicherheitsbarriere wieder zusammengeklappt werden soll, werden die Drucktasten 53, 54 nur aktiviert, und dann können die Platten 56, 57 durch den verengten Abschnitt zwischen den Hohlräumen 66, 67 und den Flanken 68, 69 wieder in die in 4e gezeigte Position bewegt werden.
  • Es wird nun erläutert, wie die Sicherheitsbarriere gemäß der Erfindung in dem in 3 gezeigten zusammengeklappten Zustand verwendet wird, wobei angenommen wird, dass die Sicherheitsbarriere wie gezeigt konstruiert ist.
  • Die Drucktasten 53, 54 an den beiden Gelenkgliedern werden aktiviert, wonach die Sicherheitsbarriere entriegelt und in die in 1 gezeigte Position ausgeklappt wird. Das untere Querelement der Sicherheitsbarriere wird gegen den unteren Rahmen platziert, dessen obere und untere Seiten in 1 mit 66, 67 bezeichnet sind, während das obere Teil der anderen Seite mit 68 bezeichnet ist, wohingegen das untere Teil der anderen Seite nur in 2 gezeigt ist. Die Drucktasten 11 werden aktiviert, und die Rohre 9, 10 werden soweit wie möglich ausgefahren, entsprechend der durch den Rahmen definierten Öffnung, wonach die beiden Gewindestangen 24, 29 mit Klemmelementen 25, 30 auf einen Abstand eingestellt werden, der etwa 3 mm von dem Rahmen beträgt. Auch der Block ist nahe dem Rahmen platziert, so dass er sich etwa 3 mm von dem Rahmen entfernt befindet. Die Sicherheitsbarriere wird nun in dem Rahmen angehoben, und ein vertikaler Druck von oben bewirkt, dass das untere Teil der Sicherheitsbarriere in dem Rahmen befestigt wird.
  • Dann wird der Griff 20 aktiviert, wodurch eine Befestigung gegen den oberen Teil des Rahmens verursacht wird. Es wird nun geprüft, dass die Hülsen 36 nicht gesehen werden können. Wenn sich herausstellt, dass sie gesehen werden können, ist die Befestigung nicht groß genug, um derzeitigen Bestimmungen zu genügen, und die Sicherheitsbarriere muss aus dem Rah men gelöst werden, und Gewindestangen mit Klemmelementen müssen etwas weiter herausgeschraubt werden, wonach die Befestigung wieder wie oben erläutert durchgeführt wird, und dann sollte die Hülse in den Winkelstücken verborgen sein.

Claims (8)

  1. Klappbare Sicherheitsbarriere zum Einsetzen in eine Öffnung wie eine Türöffnung, in eine Treppe oder in ein Fenster, und umfassend einen Rahmen mit einem oberen Querelement (1) und einem unteren Querelement (2) sowie mit einem ersten und einem zweiten seitlichen Pfosten (3, 4), wobei das obere Querelement (1) und das untere Querelement (2) sowie die seitlichen Pfosten (3, 4) zum Befestigen einer Abdeckung (28) eingerichtet sind, die durch das obere Querelement (1) und das untere Querelement (2) sowie durch die seitlichen Pfosten (3, 4) begrenzt ist, das obere Querelement (1) und das untere Querelement (2) zwei Teile aufweisen, die gegenseitig verlagerbar sind, so dass die Länge des oberen Querelements (1) und des unteren Querelements (2) einstellbar ist, wobei die seitlichen Pfosten (3, 4) mit einem Gelenkglied (15, 19) versehen sind, um die seitlichen Pfosten (3, 4) in die Ebene der Sicherheitsbarriere zu klappen, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Dimensionen des Gelenkgliedes (15, 19) und der ersten und zweiten seitlichen Pfosten (3, 4) in der Richtung parallel zu den oberen und unteren Querelementen (1, 2) gleich sind, wenn sich die Sicherheitsbarriere in einem ausgeklappten Zustand befindet, und dass die äußeren Dimensionen des Gelenkgliedes (15, 19) und der ersten und zweiten seitlichen Pfosten (3, 4) in der Richtung parallel zu den Achsen (17, 18) des Gelenkgliedes (15, 19) in engem Maß entsprechen, und dass die Gelenkglieder mit einer Verriegelung versehen sind, die zwei Drucktasten (53, 54) umfasst, die federbeaufschlagt sind, wobei die Verriegelung eingerichtet ist, um die seitlichen Pfosten (3, 4) in einem nicht zusammengeklappten Zustand zu verriegeln und die Verriegelung freizugeben, wenn die Sicherheitsbarriere zusammengefaltet werden soll.
  2. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Pfosten mit dem Gelenkglied mittels ihrer getrennten Achsen verbunden sind.
  3. Sicherheitsbarriere nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten eingerichtet sind, um auf Plattenteile einzuwirken, die aus einer Position, in der sie gegen hervorstehende Teile sperren, in Durchgänge bewegt werden, die ein Schwenkdrehen der Rohre um die Achsen zulassen.
  4. Sicherheitsbarriere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Querelement und das untere Querelement mit den seitlichen Pfosten mit vier Eck-Winkelstücken verbunden sind, wobei jedes Eck-Winkelstück erste und zweite Winkelteile aufweist, wobei das erste Winkelteil mit den seitlichen Pfosten und das zweite Winkelteil mit dem oberen bzw. dem unteren Querelement verbunden sind, und dass Befestigungsteile, die der Öffnung zugewandt sind, mit dem freien Ende des zweiten Winkelteils verbunden sind.
  5. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile an dem einen Ende des oberen Querelements durch eine Gewindestange gebildet sind, die an ihrem freien Ende ein Klemmelement trägt, und dass die Befestigungsteile an dem anderen Ende des oberen Querelements durch eine Gewindestange mit einem Klemmelement gebildet sind, das zusätzlich mit einer Klemmeinrichtung verbunden ist.
  6. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckanzeiger zusätzlich mit wenigstens einem der Winkelteile verbunden ist.
  7. Sicherheitsbarriere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckindikator durch eine Hülse mit einem dicken Teil an einem Ende ausgebildet ist, auf das eine Feder einwirkt, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das in dem Winkelstück eingerichtet ist und das ein erstes Teilgehäuse und ein zweites Teilgehäuse aufweist, wobei die Anordnung der Art ist, dass ein Ende der Feder mit dem dicken Teil der Hülse in Eingriff steht und sich ihr anderes Ende in Eingriff mit einer Schulter in dem ersten Teilgehäuse befindet, wobei die Hülse an ihrem freien Ende Greifhaken aufweist, die in Eingriff mit der gegenüberliegenden Seite derselben Schulter in dem zweiten Teilgehäuse stehen, wobei die Schulter dazu dient, das erste Teilgehäuse und das zweite Teilgehäuse abzugrenzen.
  8. Sicherheitsbarriere nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile an dem einen Ende des unteren Querelements durch eine Gewindestange mit einem Klemmelement und an seinem anderen Ende durch ein Gehäuse mit einem Block gebildet ist, wobei der Block eingerichtet ist, um während einer Winkelverlagerung axial aus dem Gehäuse bewegt zu werden.
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