DE3344791A1 - Gepaeckwagen - Google Patents
GepaeckwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/02—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Handcart (AREA)
Description
VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD POES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
Janet Mary Penrose Foss Maish Hillhouse Reybridge,Lacock
Chippenham,Wilts Großbritannien
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
8. Dezember 1983 Sg-DB/my
Die Erfindung betrifft einen neuen tragbaren, klappbaren und verwandelbaren Gepäckwagen, der so gestaltet
ist, daß er verhältnismäßig schweres Gepäck und/oder eine'beträchtliche Anzahl von Gepäckstücken aufnehmen
kann und trotzdem verhältnismäßig leicht ist, sich bei Nichtbenutzung klein zusammenklappen läßt und zwei verschiedene
Benutzungspositionen einnehmen kann, um der Größe, dem Gewicht und/oder der Anzahl der zu transportierenden
Gegenstände, Gepäckstücke oder Pakete ange-
paßt zu sein.
Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen tragbaren, klappbaren und verwandelbaren
Gepäckwagens der erwähnten Art, der gekennzeichnet ist durch erste und zweite Basisplattformen, die durch
erste Gelenkteile so verbunden sind, daß. die Basisplattformen zwischen einer nebeneinander in gleicher Ebene liegenden Position und einer Stauposition klapp-
erste Gelenkteile so verbunden sind, daß. die Basisplattformen zwischen einer nebeneinander in gleicher Ebene liegenden Position und einer Stauposition klapp-
BAD ORIGINAL
— Ύ —
bar sind, die beide den Transport von Gepäck auf dem Wagen ermöglichen; durch erste und zweite Radgruppen an
der ersten und der zweiten Basisplattform; durch eine Griffvorrichtung, bestehend aus wenigstens zwei Griffstücken,
die durch geeignete Gelenkteile miteinander und mit der ersten Basisplattform schwenkbar verbunden
sind und durch einen Gepücksicherungs- oder Wagengestellteil, der mit der zweiten Basisplattform schwenkbar
verbunden ist und zwischen einer in die zweite Basisplattform eingeklappten Stellung sowie einer zu die-
; ser senkrechten Plattform verschwenkbar ist, wobei in
der letztgenannten Position Gepäck auf den beiden nebeneinander befindlichen Basisplattformen abgesetzt
werden kann, während bei in die zweite Basisplattform
1J5 eingeklapptem Gepacksxcherungsteil und gegen die erste
Basisplattform angeklappter, auf dieser liegender zweiter Basisplattform Gepäck nur auf der zweiten Basisplattform
absetzbar ist, wodurch eine Anpassung an sich in Größe, Gewicht und Anzahl der Stücke veränderndes
Gepäck erfolgt.
Bei dem erwähnten Gepäckwagen ist der Gepäcksicherungsteil Bestandteil der zweiten Basisplattform, mit der er
klappbar verbunden ist und deren Räder er trägt, wobei die Räder unwirksam und außer Bodeneingriff gehalten
werden, wenn der Gepäcksicherungsteil in Stauposition an die zweite Basisplattform angeklappt ist.
Ferner sind Mittel zur Verriegelung des Gepäcksicherungs- oder Wagengestellteiles in seiner zur zweiten
Basisplattform im wesentlichen senkrechten Position vorhanden.
Die. Griffstücke der Griffvorrichtung sind nicht nur
gelenkig miteinander verbunden, sondern weisen Verrie-
gelungsvorrichtungen auf, die benachbarte Enden der Griffstücke miteinander und das der ersten Basisplattform
nächstliegende Griffstück mit dieser Basisplattform verriegeln.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Handgriff einer Griffvorrichtung an dem
benachbarten Griffstück teleskopierbar angeordnet ist.
in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung weist die
Verriegelungsvorrichtung verschiebbare Sperrstifte auf, die von federbelasteten Rastzähnen in der verriegelten
und entriegelten Stellung gehalten werden, wobei in Verriegelungsstellung ein Ende jedes Sperrstiftes in
eine öffnung eines zugeordneten Teiles eingreift.
Ferner ist der Gepäckwagen dadurch gekennzeichnet, daß eines der Griffstücke eine Griffstange und zwei Schenkel
aufweist, die jeweils aus zwei mittels eines Drehzapfens miteinander verbundenen Teilen bestehen und daß
das andere von zwei Griffstücken aus zwei Rohren gebildet ist, in denen sich je eine Feder befindet, wobei
jeweils, der erste der beiden Teile in einem zugeordneten Rohr teleskopierbar untergebracht ist und jede Feder
den ihr zugeordneten ersten Teil in sein zugeordnetes Rohr zieht, während ein Abschlußrand des zweiten
der beiden Teile ein zugeordnetes Rohr quer überspannt, wenn die beiden Schenkelteile jedes Schenkelpaares des
einen GriffStückes nichtfluchtend ausgerichtet sind.
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Einzelheiten der Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren, klappbaren und verwandelbaren Gepäckwagens in zusammen-
geklapptem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der verschiedene
Bauteile des Wagens in Stauposition inei'nandergeschachtelt sind, wobei die Bewegung der einen Basisplattform
in ihre lastaufnehmende Benutzungsposition strichpunktiert dargestellt ist,
; Fig. 3 eine Draufsicht auf die beiden in gemeinsamer
Ebene nebeneinander liegenden Basisplattformen vor Herausklappen eines Gepäcksicherungsteiles und einer
Griffvorrichtung in ihre Benutzungspositionen,
j Fig. 4 eine längs der Linie 4-4 in Fig. 3 geschnittene Ansicht, die strichpunktiert zeigt, wie der Gepäcksicherungsteil
und die Griffvorrichtung in ihre Benutzungsstellungen bewegt werden,
Fig. 5, die sich auf dem die Figuren 1 und 2 enthaltenden Blatt befindet, eine perspektivische Ansicht des
Gepäckwagens zur Veranschaulichung des Gepäcksicherungsteiles oder Wagengestells und der in Benutzungsstellung
befindlichen Griffvorrichtung derart, daß Gepäck auf beiden Basisplattformen abgestellt werden
kann,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Gepäckwagens, bei dem der Gepäcksicherungsteil und eine Basisplattform
auf einer unter ihnen befindlichen Basisplattform aufliegen, um die Aufnahmekapazität des Gepäckwagens
zu verringern,
Fig. 7 eine längs der Linie 7-7 in Fig. 5 geschnittene vergrößerte Teilansicht von Verriegelungsvorrichtungen
zur Sperrung der Griffstücke in bezug aufeinander und auf eine Basisplattform,
Fig. 8 eine vergrößerte teilgeschnittene Ansicht des in Figur 7 eingekreisten Teiles im Querschnitt zur Veranschaulichung
eines federbelasteten Sperrzahnes, der einen Sperrstift in verriegelter und entriegelter Stel-
lung hält, wobei ein Ende des Sperrstiftes in verriegelter Position in eine öffnung eines benachbarten Teiles
eingreift,
Fig. 9 eine längs der Linie 9-9 in Fig. 5 geschnittene vergrößerte Teilansicht, die zeigt, wie eines von
zwei Rädern von dem Gepäcksicherungsteil oder Wagengestell getragen und in seiner bodenberührenden Betriebsstellung gesichert ist,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht einer anderen "Ausführungsform der Erfindung mit einer Griffvorrichtung,
die aus mehreren Griffstücken besteht, die
schwenkbar miteinander verbunden und durch wahlweise an sie angelenkte zusammenwirkende Verriegelungs- oder
Sperrorgane arretiert sind.
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Fig. 11 eine teilgeschnittene Seitenteilansicht eines Verriegelungsorganes in verriegelter und entriegelter
Stellung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines anderen Gepäckwagens gemäß der Erfindung mit einer teleskopierbaren
Griffvorrichtung, bestehend aus zwei teleskopierbaren
Griffstücken,
Fig. 13 eine längs der Linie 13-13 in Fig. 12 geschnittene vergrößerte Teilansicht eines GriffStückes,
bestehend aus einer Griffstange und zwei Schenkeln, die zwischen einer Benutzungsstellung und einer Nichtbenutzungsstellung
klappbar und teleskopierbar sind und
Fig. 14 eine längs der Linie 14-14 in Fig. 13 geschnittene Ansicht von zwei Stellungen eines Schenkels
des Griffstückes der Griffvorrichtung nach Figuren 12 und 13.
Ein gemäß der Erfindung konstruierter tragbarer, klappbarer und verwandelbarer Gepäckwagen 10 weist zwei Basisplattformen
11,12 (Fig. 1-5) auf, die in eine er-
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- r-
ste Position bringbar sind, in der sie nebeneinander in einer im wesentlichen gemeinsamen, gleichen waagerechten
Ebene liegen (Fig. 3, 4 und 5) und die in eine zweite Position bewegbar sind, in der die beiden Basisplattformen
11,12 im wesentlichen übereinandergestapelt oder in Stauposition zusammengelegt sind (Fig. 1, 2 und
Die Basisplattform 11 besteht aus zwei hohlen Vierkantrohren 13,14, die im wesentlichen zueinander parallel
verlaufen, aus einem ähnlichen hohlen Vierkantrohr 15, das die Oberflächen der Vierkantrohre 13,14 überspannt
und mit diesen verschweißt ist und aus einem weiteren hohlen Vierkantrohr 16, das parallel zu dem Vierkantrohr
15 angeordnet und mit den Vierkantrohren 13,14 verschweißt ist (Fig. 3, 4 und 5). Eine Zierplatte 17
berührt die Unterseite der Vierkantrohre 13, 14 und 16 und ist mit diesen verschweißt. Ein am weitesten rechts
befindlicher Rand 18 der Zierplatte 17 ist mit einem unregelmäßig gestalteten Ausschnitt 20 versehen, der
von zwei im Abstand befindlichen parallelen Rändern 21, 22, anschließenden gebogenen Rändern 23 bzw. 24, zwei
flach U-förmigen Rändern 25, 26 und einem diese verbindenden Rand 27 begrenzt wird. Der Ausschnitt 20 dient
zur Aufnahme von Rädern 30, 31 der Basisplattform 12, wenn diese auf die Basisplattform 11 geklappt worden
ist (Fig. 2) , wobei die Räder 30 (und 31) durch die jeweiligen öffnungen 24, 26 (und 23, 25) hindurchragen,
jedoch eine Stützfläche S nicht berühren, wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Die Basisplattform 11 wird von vier Radorganen oder Rädern 32 - 35 (Fig. 5) getragen, die auf identischen
waagerechten Achsen 37 identischer Radgabeln 38 drehbar gelagert sind, die im Falle der Räder 30, 31 durch Ver-
- Tf -
wendung eines senkrechten Zapfens 40 (Fig. 9) in üblicher
Weise um 360° um eine senkrechte Achse schwenkbar sind. Die Räder 32 bis 35, die Gabeln 38 usw. sind
herkömmliche Kleinteile, deren besondere Einzelheiten nicht Teil der Erfindung sind.
Die zweite Basisplattform 12 besteht aus zwei zueinander
parallelen hohlen Vierkantrohren 44, 45, die an einem Ende mit einer Querstange 46 verschweißt sind.
Von der hohlen Querstange 46 entfernt und zu dieser parallel sind zwei im wesentlichen L-förmige Hohlrohre
47, 48 mit gegenseitigem Abstand angeordnet und mit den Rohren 44, 45 verschweißt. Eine schmale etwa U-förmige
Platte 50 überbrückt den Abstand zwischen den beiden L-förmigen Rohren 47, 48 und ist an den Enden mit Löchern
51 (Fig. 9) versehen, die zu nach oben ragenden Enden der L-förmigen Rohre 47, 48 ausgerichtet sind
(Fig. 9) . Die U-förmige Platte 50 ist vorzugsv/eise mit dem oberen Ende der L-förmigen Rohre 47, 48 verschweißt.
Wie im Falle der Basisplattform 11 ist auch auf die Unterseite der Rohre 44, 45, 46, 47, 48 der
Basisplattform 12 eine Zierplatte 52 aufgeschweißt, deren am weitesten links befindlicher Rand 53 gemäß
Figuren 3 und 5 durch einen unregelmäßig gestalteten Schlitz 54 ausgeschnitten ist, der zwei zueinander im
wesentlichen parallele Ränder 55, 56, zwei gebogene Ränder 57 bzw. 58, zwei flach U-förmige Ränder 59, 60
(Fig. 6) und einen zwischen diesen befindlichen Rand 61 aufweist. Der Schlitz 54 und insbesondere die von den
Rändern 57, 58 gebildeten gebogenen Partien dienen zum Durchlaß der Räder 30, 31 durch die Zierplatte 52 zwischen
der Benutzungsstellung-, in der sie die Fläche S berühren (strichpunktierte Linie in Fig. 4 und Fig.5)
und der Nichtbenutzungsstellung (Fig. 1, 2, 3).
Die Basisplattformen 11 und 12 sind durch erste Gelenkmittel 65 in Form eines verhältnismäßig langen Klavierbandes
miteinander verbunden, das mit den Rohren 16, 4 6 verschweißt oder in anderer Weise verbunden ist. Wenn
die Basisplattformen 11, 12 wie in Fig. 5 gezeigt in gleicher Ebene nebeneinanderliegen, kann Gepäck auf
beiden Basisplattformen 11, 12 abgesetzt -werden, während
nur auf die Platte 52 der Basisplattform 12 Gepäck gestellt werden kann, wenn die Basisplattform 12 um das
Scharnier 65 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung geklappt worden ist. Auf diese Weise erlaubt das Scharnier
65 eine bequeme Umwandlung des Gepäckwagens 10 für größere (Fig. 5) oder kleinere (Fig. 6) Gepäckstücke.
Unabhängig von der speziellen Benutzungsstellung des Gepäckwagens 10 nach Fig. 5 oder Fig. 6 hat er eine
Griffvorrichtung 70, bestehend aus einem ersten Griffstück
71, einem zweiten Griffstück 72 und einem dritten Griffstück 73. Das Griffstück 71 weist zwei im wesentliehen
parallele hohle Stangen oder Rohre 74, 75 auf, die durch Gelenke oder Stifte 76, 77 (Fig. 3) mit den
jeweiligen Rohren 13, 14 der Basisplattform 11 schwenkbar
verbunden sind. Entsprechend besteht das Griffstück 72 aus zwei hohlen im wesentlichen rechteckigen Stangen
oder Rohren 78, 80, die mittels einer Lagerstange 81a mit den oberen Enden (nicht beziffert) der Rohre 74, 75
klappbar verbunden sind.
Das Griffstück 73 wird in ähnlicher Weise von zwei im wesentlichen quadratischen Rohren oder Stangen 81, 82
gebildet, die durch einen Bügel oder Handgriff 8 3 miteinander verbunden und mittels einer eckig abgekröpften
Lagerstange 84 klappbar an dem Griffstück 72 gelagert sind. Die Lagerstange 84 ist durch die Rohre 81, 82
hindurchgesteckt und mit den nicht bezifferten oberen
Endteilen der Rohre 78, 80 verbunden.
Der Abstand zwischen den Außenflächen der Rohre 81, 82 entspricht, obwohl er etwas kleiner ist, im wesentlichen
den Abständen zwischen den Innenflächen der Rohre 78, 80, während der Abstand zwischen den Außenflächen
der Rohre 78, 80 im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden
Innenflächen der Rohre 74, 75 ist. Aufgrund dieser Dimensionierung
kann das Griffstück 73 um seine Lagerstange 84 in die eingeklappte Stellung zwischen den
Rohren 78, 80 des GriffStückes 72 schwenken, während
das Griffstück 72 entsprechend in den Zwischenraum zwischen den Rohren 74, 75 des GriffStückes 71 einklappbar
ist. Das Griffstück 71 kann natürlich zwischen die Rohre 13, 14 der Basisplattform 11 eingelagert werden, wie
Fig. 3 am besten zeigt, die die vollständig zusammengelegte und verstaute Position der Griffvorrichtung 70
auf der Basisplattform 11 und innerhalb des von den Rohren 13 bis 16 definierten Bereiches veranschaulicht.
Insbesondere in Fig. 7 und 8 sind identische Verriegelungsvorrichtungen
90 dargestellt. Zu der Verriegelungsvorrichtung 90 gehören Gehäuse 91, die mit dem
nichtbezif f erten unteren Ende des Rohres 8 0 und dem Rohr 15 verschweißt sind und ein kurzes Rohrstück 19,
das an beiden Seiten des Schlitzes 20 unter dem Rand 18 liegt und auf diesen aufgeschweißt ist. Jedes Gehäuse
91 enthält eine im wesentlichen kreisförmige Bohrung 92, in der ein Sperrstift 93 verschiebbar untergebracht
ist (Eig. 8) , der einen nach außen gerichteten Handgriff 94 und einen Schaft 95 aufweist. Der Schaft 95
trägt zwei integrierte Ringschultern 96, 97, deren Durchmesser in den Durchmesser der Bohrung 92 passen,
so daß der Sperrstift 93 sich leicht zwischen einer
entriegelten (durchgezogene Linie in Fig. 8) und einer verriegelten (strichpunktierte Linie in Fig. 8) Stellung
bewegen läßt. Ein Zentralteil des Schaftes 95 ist zu einer beiderseits abgeschrägten Ring- oder Umfangsschulter
98 verdickt, die mit den Ringschultern 96 bzw. 97 ringförmige Rastrillen 100, 101 bildet, die wahlweise
einen Sperrzahn 102 aufnehmen, der von einer Feder 103 radial aus einer Sackbohrung 104 gegen die Achse
des Sperrstiftes 93 herausgedrückt wird. Wenn der Sperrzahn 102 .in die Rastrille 101 eingreift, ist der
Sperrstift entriegelt, während bei in gestrichelte Position gedrücktem Sperrstift der Sperrzahn 102 in die
Rastrille 100 eindringt und einen Riegelbolzen 105 des Sperrstiftes 93 in einer Öffnung 106 in einer nicht
bezifferten Wand des Rohres 75 arretiert. Bei zurückgezogenem Riegelbolzen 105 (durchgezogene Linie in Fig.
8) lassen sich die Griffstücke 71, 72, 73 daher leicht
aus ihrer zusammengeklappten Position in ihre Benutzungsstellung ausklappen und umgekehrt. In der letztgenannten
Position können die verschiedenen Rohre gegen Verschwenkung miteinander verriegelt werden, wenn die
Riegelbolzen 105 in die zugehörigen öffnungen 106 der verschiedenen Rohre 74,75; 78,80 und 73,81 eingreifen,
wie aus·Fig. 5 ersichtlich ist, die alle Verriegelungsvorrichtungen
90 so zeigt, daß ihre jeweiligen Sperrstifte 93 die gestrichelte Position gemäß Fig. 8 einnehmen,
um die Griff vorrichtung 70 in der in Fig. 5 gezeigten Position zu sichern. Wenn jedoch alle Sperrstifte
93 in ihre durchgezogen gezeichneten Positionen (Fig. 8) herausgezogen worden sind, kann die Griffvorrichtung
70 in die in Fig. 3 am besten erkennbare Stauposition zusammengeklappt werden.
Mit dem Rohr 81 ist ein im wesentlichen J-förmiger Haken
110 verbunden, der in einem gekrümmten Ende 111
endet. An diesen Haken 10 können Gegenstände v/ie Einkaufstaschen,
Schultertaschen, Kameras und dergleichen angehängt werden, damit die Hände des Benutzers zum
Erfassen des Handgriffes 83 beim Verschieben des Wagens während seiner Benutzung frei sind. Das gekrümmte Ende
111 verhindert ein Abrutschen der Gegenstände von dem J-förmigen Haken 110.
Die Basisplattform 12 enthält außerdem Mittel zur Festlegung des Gepäcks auf ihrer Fläche und wirkt ferner
als Wagengestell für die Räder 30, 31. Die erwähnte Gepäcksicherung und/oder das Wagengestell ist allgemein
mit 115 bezeichnet. Das Wagengestell 115 weist zwei im wesentlichen parallele Rohre 116, 117 auf, die mit ähnliehen
parallelen Rohren 118, 119 verschweißt sind, wobei der Abstand zwischen den Außenflächen der Rohre
118, 119 im wesentlichen dem Abstand zwischen den Innenflächen der Rohre 44, 45 entspricht, so daß der Teil
115 in die Basisplattform 12 eingelagert werden kann, wie Fig. 3 am besten zeigt. Zur Verschwenkung des Gepäcksicherungsteiles
oder Wagengestells 115 zwischen eingeklappter Staupostion und aufgerichteter Position
(Fig. 5) dient eine Lagerstange 120, die durch das Rohr 117 hindurchgesteckt und mit den Rohren 44, 45 verbunden
ist (Fig. 3 und 5).
Die Verriegelungsvorrichtungen 90', 90" (Fig. 3, 5 und
9) sind so bezeichnet, weil sie der vorerwähnten Verriegelungsvorrichtung 90 im wesentlichen entsprechen.
Die Verriegelungsvorrichtungen 90', 90" enthalten jedoch
Rohrstutzen 125 (Fig. 3 und 9) , die mit dem Rohr 117 verschweißt sind und sich daher mit diesem bewegen,
wenn die Gepäcksicherung oder das Wagengestell 115 zwischen der eingeklappten Stauposition (Fig. 3) und der
aufgerichteten Benutzungsposition (Fig. 5) und umge-
kehrt verschwenkt wird. In der letztgenannten Stellung sind die Riegelbolzen 105 der Verriegelungsvorrichtungen
90', 90" zu den öffnungen 51 in der Platte 50 ausgerichtet
und greifen in diese ein (Fig. 3 und 9), wodurch der Gepäcksicherungsteil 115 in seiner stehenden
Position gesichert wird. Die Rohrstutzen 125 nehmen außerdem den senkrechten Zapfen 40 der Räder 30, 31 auf
und daher werden bei Verschwenkung des Wagengestells oder Gepäcksicherungsteiles 115 zwischen den erwähnten
Positionen die Räder 30, 31 durch den Schlitz 54 (Fig. 3) und insbesondere die von den gebogenen Rändern 57,
58 begrenzten Bereiche hindurchbewegt, damit die Räder zwischen ihrer Bodenberührungsposition (Fig. 5) und
ihrer bodenfernen Position (durchgezogene Linien in Fig. 4) verstellbar sind. Zur Verschwenkung des Wagengestells
115 aus der in Fig. 5 gezeigten in die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Position brauchen die
Handgriffe 94 nur nach außen gezogen zu werden, um die Riegelbolzen 105 aus den Öffnungen 51 herauszuziehen.
Gemäß Fig. 5 kann Gepäck auf beide Basisplattformen 11 und 12 gestellt werden und selbstverständlich verhindert
der Teil 115 ein Nachvornefallen und Abgleiten des Gepäcks von der Basisplattform 12, was bei Fehlen des
Gepäcksicherungsteiles 115 passieren könnte, wenn z.B. die Vorwärtsbewegung des Gepäckwagens 10 plötzlich gestoppt
wird, weil die Räder 30, 31 auf eine weniger glatte Oberfläche auftreffen. Zur Verhinderung eines
solchen Gepäckstückverlustes können Gurte, elastische Bänder oder ähnliche Verankerungen zwischen dem Gepäcksicherungsteil
115, insbesondere seinem Rohr 116 und der Lagerstange 84 befestigt werden, die insbesondere
sinusförmig oder eckig wellenförmig gebogen ist, um die Befestigung der Gurte, Seile oder Haken H von strichpunktierten
elastischen Bändern B insbesondere an den
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U-förmigen Teilen (nicht beziffert) der Lagerstange 84,
die gegen den J-förmigen Haken 110 offen sind, zu erleichtern.
Der gemäß Fig. 5 zur Aufnahme maximaler Gepäckmengen eingerichtete Gepäckwagen ist einfach in die verkleinerte
Form gemäß Fig. 6 umwandelbar, indem man die Verriegelungsvorrichtungen 901J 90" löst, den Gepäcksicherungsteil
115 in seine Stauposition einklappt (Fig.
3) und danach die Basisplattform 12 um das Scharnier 65 umklappt, um sie auf die Basisplattform 11 zu legen.
Während dieses Zusammenklappens treten die Räder 30, 31 durch den Schlitz 54 hindurch nach oben, wie in Fig. 4
erkennbar, wenn der Gepäcksicherungsteil 115 um die Lagerstange 120 umgelegt wird. Wenn die Basisplattform
12 gegen die Basisplattform 11 angeklappt wird, wollen die Räder 30, 31 sich unter Schwerkrafteinfluß aus ihren
teilweise durch die gebogenen Teile 57, 58 des Schlitzes 54 hindurchragenden Stellungen in eine völlig
außerhalb dieser Schlitzteile befindliche Stellung verschwenken, wie die strichpunktierte Basisplattform 12
und das zugeordnete Rad 30 in Fig. 2 erkennen lassen. Wenn die Basisplattform 12 ihre voll eingeklappte Stauposition
eingenommen hat (durchgezogene Linien in Fig.
2) durchdringen die Räder 30, 31 den Schlitz 20 und insbesondere die gebogenen Teile 24 bzw. 23 und nehmen
eine Stellung ein, in der sie weder die Bodenfläche S berühren (Fig.2) noch z.B. auf der Platte 52 stehendes
Gepäck stören (Fig. 6). In der verwandelten Stellung gemäß Fig. 6 und der klein zusammengelegten Stellung
nach Fig. 1 sind die Räder 30, 31 verstaut und nicht im Wege. Wenn der Gepäckwagen 10 die in Fig. 1 gezeigte
Position eingenommen hat, können die Basisplattformen 11, 12 auf beliebige Weise miteinander lösbar verbunden
werden und in dieser Stellung schließen die Zierplatten
-H-
17, 52 verschiedene Teile zwischen sich ein, wodurch
der Gepäckwagen 10 in zusammengeklapptem oder unbenutztem Zustand (Fig. 1) ein ansprechendes hübsches Äußeres
hat.
Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung in bezug auf die Griffvorrichtung 701, insbesondere
auf eine Arretiervorrichtung 140. Die Griffvorrichtung 70' wurde apostrophiert, um die der Griffvorrichtung
70 entsprechenden Bauteile zu kennzeichnen, z.B. die Griffstücke 71', 72', 73' und die verschiedenen
Rohre 74', 75', 78', 80', 83' und die Lagerstangen 76', 81' und 84'. Wenn die Arretiervorrichtung 140 die
in Fig. 10 gezeigte Position eingenommen hat, kann die Griffvorrichtung 70' nicht in eingeklappte Stauposition
verschwenkt werden, jedoch kann bei Verstellung der Arretiervorrichtung 140 aus der gestrichelten Position
in die durchgezogene Position nach Fig. 11 jedes Griffstück 71', 72', 73' in die eingeklappte Stauposition
(nicht gezeichnet) entsprechend derjenigen des Griffstückes 70 geschwenkt werden, wie am besten in Fig. 3
erkennbar ist.
Die Arretiervorrichtungen 140 sind identisch ausgebildet und weisen einen im wesentlichen U-förmigen Verriegelungskörper
auf, der aus zwei Seitenplatten 141, 142 besteht, die durch einen Steg 14 3 verbunden sind
und durch die ein Stift 144 hindurchgesteckt ist, der die Arretiervorrichtung 140 mit den verschiedenen Rohren
74', 75', 78' und 80' verbindet. In der durchgezogen gezeichneten Position gemäß Fig. 11 können die
Rohre 74', 78' relativ zueinander um die Lagerstange 81' frei verschwenkt werden. Bei Verstellung der Arretiervorrichtung
140 in die gestrichelte Position nach Fig. 11 umgreifen dagegen die Seitenplatten 141, 142
das Rohr 78' und verhindern Schwenkbewegungen der Rohre
74', 78' relativ zueinander.
Die Griffvorrichtung 70 kann anstelle der Verriegelungsvorrichtung
90 mit der Arretiervorrichtung 140 ausgestattet werden.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine andere Griffvorrichtung,
deren Bezugsziffern zur Erleichterung der Erkennung von der Griffvorrichtung 70 entsprechenden oder ähnlichen
Teilen durch zwei Striche ergänzt sind. In diesem Falle weist ein Griff oder eine Griffvorrichtung 70" Griffstücke
71", 72" und 73" auf. Das Griffstück 71" besteht aus Rohren 74" und 75", die mittels einer Lagerstange
76" mit den Rohren 13" und 14" verbunden sind. Die Lagerstange 76" ermöglicht ein Verschwenken des Griff-Stückes
71" aus der aufgerichteten Stellung in eine zwischen die Rohre 13", 14" eingeklappte Stauposition.
Ein Rohr 150 überspannt die oberen Teile der Rohre 74" und 75" und ist mit diesen verschweißt.
Das Griffstück 72" besteht aus Rohren 78" und 80", die
jedoch anstatt über eine Lagerstange mit den Rohren 74" und 75" verbunden zu sein, teleskopierbar in den Rohren
74" und 75" untergebracht sind. Geeignete übliche Sicherungen 151, die an den Rohren 74" (nicht gezeichnet)
und 75" angeordnet sind, halten die Criffstücke 71",
72" in ihrer ausgezogenen Position (wie dargestellt). Bei Betätigung der üblichen Federsicherungen 151 lassen
sich jedoch die Rohre 78", 80" vollkommen in die zugehörigen Rohre 74" bzw. 75" hineinschieben, damit sie
innerhalb und zwischen den Rohren 13" und 14" eingelagert sind. Zwischen den Rohren 78" und 80" erstreckt
sich zur Verstärkung ein hohles rechteckiges Rohr 152,
das mit ihnen verschweißt ist.
Das Griffstück 73" besteht aus einem Handgriff 155, der mit zwei Schenkeln 156, 157 verschweißt ist, die ihrerseits
jeweils über einen Drehzapfen 158 mit einem weiteren Schenkel 160 verbunden sind (Fig. 13 und 14), der
durch einen Schlitz 161 in dem Rohr 152 'hindurchragt und einen Flansch 164 aufweist, der eine Feder 165 zwischen
sich und einer oberen Wand 166 des Rohres 152 neben dem Schlitz 161 hält. Die Feder 165 und eine entsprechende
dem Rohr 78" zugeordnete Feder (nicht gezeigt) drückt normalerweise die Schenkel 160 nach unten
in die Rohre 78" und 80".
Wenn, daher das Griffstück 73" seine Benutzungsposition
(durchgezogene Linien in Fig. 12 und 14) eingenommen hat, ruht eine Stirnfläche 167 jedes Schenkels 156, 157
auf der Endwand 166 des Rohres 152 und überlagert den Schlitz 161. Das Griffstück 73" wird in dieser Stellung
von der Feder 165 gehalten, die den Schenkel 160 kraftvoll nach unten in jedes Rohr 78",80" hineinzieht, wobei
sie das Griffstück 73" vorgespannt und trotzdem fest in seiner Benutzungsposition hält (durchgezogene
Linie). Wenn die Griffvorrichtung jedoch in ihre Nichtbenutzungsposition
umgeklappt werden soll, braucht sie lediglich gegen die Kraft der etwas nach oben gezogenen
Federn 165 im Uhrzeigersinn verschwenkt zu werden (Fig. 14) , woraufhin sie so bewegt werden kann, daß ihre
Schenkel 156, 157 zu ihren Schenkeln 160 ausgerichtet sind, die ihrerseits mit den jeweiligen Rohren 78",80"
fluchten, wonach eine abwärts gerichtete Kraft die Schenkel 156,157 allmählich vollständig in die oberen
Enden der Rohre 78" bzw. 80" hineinzieht, bis der Handgriff 155 sich unmittelbar neben dem Rohr 152 befindet.
Während dieser Bewegung wird die Feder 165 natürlich
33ΛΛ791
von dem Schenkel 160 in jedem Rohr 78", 80" getragen, während eine den vorher beschriebenen Vorgang umkehrende
Aktion die Feder 165 in jedem Rohr 78", 80" in eine Stellung bringt, in der sie gegen die obere Wand 166
drückt. Die Griffvorrichtung 70" wird also anstatt durch die im Zusammenhang mit den Griffvorrichtungen
70, 70' erläuterten "Schwenkvorgänge durch einen Teleskopiervorgang
in Stauposition verkürzt.
Fig· 5 und 6 zeigen strichpunktiert die Art und Weise,
in der elastische Bänder oder Gurte B mit Haken H in Verbindung mit dem Gepäckwagen 10 in seinen zwei Benutzungszuständen
eingesetzt werden. Gemäß Fig. 5 sind die Haken H der elastischen Bänder B mit den nichtbezifferten
U-förmigen Teilen der Lagerstange 84 verbunden, wie vorstehend beschrieben wurde. Diese elastischen Bänder
B sind gekreuzt oder in der Mitte verbunden (nicht gezeigt) und gegenüberliegende Haken H können in unbezifferte
öffnungen von ebenfalls unbezifferten Knotenblechen
zwischen den Rohren 116, 118 eingehängt werden, anstatt lediglich um das Rohr 116 herumgebunden zu
sein. Gemäß Fig. 6 sind die Haken H vorzugsweise durch Einhängen ihrer nicht bezifferten Enden in die offenen
Enden der Rohre 44, 45 mit diesen verbunden.
-25" L e e r s e i t e
Claims (1)
- . 33U791ANSPRÜCHE\ 1. JTragbarer, klappbarer und verwandelbarer Gepäckwa-^gekennzeichnet durch wenigstens zwei Basisplattformen (11,12), die in eine erste Benutzungsposition bringbar sind, in der sie nebeneinander in einer im wesentlichen gleichen waagerechten Ebene liegen und die in eine zweite Position bewegbar sind, in der die beiden Basisplattformen (11,12) in Stauposition aufeinanderliegen;durch erste Gelenkteile (65) an benachbarten Seiten der beiden Basisplattformen (11,12) zur Ermöglichung ihrer Verschwenkbarkeit zwischen der ersten und der zweiten Position;durch erste und zweite Radgruppen (30,31; 32-35), die von der. ersten bzw. zweiten Basisplattform (11,12) getragen werden und den Wagen (10) gemeinsam abstützen, wenn die beiden Basisplattformen (11,12) sich in der ersten Position befinden;durch eine Griffvorrichtung (70), die in der ersten und der. zweiten Position senkrecht zu den Basisplattformen (11,12) aufrichtbar und in der zweiten Position in bezug auf die Basisplattformen (11,12) in Stauposition einklappbar ist unddurch zweite Gelenkteile (76,77) an einer dem ersten Gelenkteil (65) abgewandten Seite der ersten Basisplattform (11) zur Ermöglichung der Verschwenkbarkeit der Griffvorrichtung (70) zwischen ihrer etwa senkrecht aufgerichteten Position und ihrer eingcklappten Stauposition, wodurch der Wagen (10) zwischen wenigstens zwei Benutzungspositionen, in denen die Griffvorrichtung (70) senkrecht zu den in der ersten und der zweiten Stellung befindlichen Basisplattformen (11,12)"·■·■■ '-■"■■ 33AA791 2.gerichtet ist und einer Nichtbenutzungsposition verwandelbar ist, in der die Griffvorrichtung (70) in bezug auf die in der zweiten Position befindlichen Basisplattformen (11,12) verstaut eingeklappt ist.2. Gepäckwagen nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch einen Gepäcksicherungsteil (115) , der in der ersten Position der Basisplattformen (11,12) zu diesen senkrecht aufrichtbar und in der zweiten Position der Basisplattformen (11,12) an diese anklappbar ist und durch dritte Gelenkteile (120) an einer dem ersten Gelenkteil (65) abgewandten Seite der zweiten Basisplattform (12) zur Ermöglichung der Verschwenkbarkeit des Gepäcksicherungsteiles (115) zwischen seiner aufgerichteten Position und seiner eingeklappten Stauposition, wobei die ersten, zweiten und dritten Gelenkteile (65;76,77;120) im wesentlichen parallele Achsen aufweisen.3. Gepäckwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffvorrichtung (70) wenigstens zwei Griffstücke (71,72,73) aufweist, daß das erste Griffstück (71) mittels der zweiten Gelenkteile (76,77) mit der ersten Basisplattform (11) klappbar verbunden ist und daß dritte Gelenkteile (81a) vorhanden sind, die Klappbewegungen zwischen dem ersten Griffstück (71) und einem zweiten Griffstück (72) zur'- Relativbewegung zwischen einer nebeneinander ausgerichteten Position senkrecht zu den Basisplattformen (11,12) : sowohl in der ' ersten als auch in der zweiten Position und einer zusammengeklappten Stauposition relativ zueinander und zu den Basisplattformen (11,12) in der zweiten Position ermöglichen .- 26 -4. Gepäckwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffvorrichtung (70") wenigstens zwei Griffstücke (71",72",73") aufweist, daß das erste Griffstück (71") mittels der zweiten Gelenktteile (76") mit der ersten Basisplattform (11)· klappbar verbunden ist und daß eine teleskopierbare Einrichtung vorhanden ist,' die teles-! kopartige gegenseitige Bewegungen des ersten Griffstückes (71") und des zweiten Griff Stückes (72") zur Relativbewegung zwischen einer nebeneinanderliegenden teleskopartig ausgezogenen Stellung im wesentlichen senkrecht zu den Basisplattformen (11,12) in ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung und einer teleskopartig zusammengeschobenen Stauposition relativ zueinander und zu den Basisplattformen (11,12) in der zweiten Position j ermöglicht.5. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daßein Wagengestell (115) die zweite Radgruppe (30,31) trägt und daß die dritten Gelenkteile (120) Schwenkbewegungen des Wagengestells (115) zwischen einer ersten Wagengestellposition, in der die zweite Radgruppe (30,31) den Boden berührt, wenn die Basisplattformen (11,12) ihre erste Position eingenommen haben und einer zweiten Wagengestellposition, in der die zweite Radgruppe (30,31) weder den Boden berührt noch mit dem Gepäck in Berührung kommt, wenn die Basisplattformen (11,12) ihre-zweite Position eingenommen haben, ermögliehen.6. Gepäckwagen nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch mindestens eine Verriegelungsvorrichtung (90) zur Begrenzung der Klappbewegung des Wagengestells (115) auf im wesent-lichen 90°.7. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Griffvorrichtung (70) wenigstens ein erstes, zweites und drittes Griffstück (71,72,73) aufweist, daß das erste Griffstück (71) mittels der zweiten Gelenkteile (76,77) mit der ersten Basisplattform (11) klappbar verbunden ist und daß dritte und vierte Gelenkteile (81a,84) vorhanden sind, die Klappbewegungen zwischen dem ersten und zweiten Griffstück (71,72) bzw. dem zweiten und dem dritten Griffstück (72,73) zur Relativbewegung zwischen einer nebeneinander ausgerichteten Position senkrecht zu den Basisplattformen (11,12) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Position und einer zusammengeklappten Stauposition relativ zueinander und zu den Basisplattformen (11,12) in der zweiten Position ermöglichen.8. Gepäckwagen nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des zweiten und dritten Griffstückes (72,73) in bezug auf das erste Griffstück (71) allmählich abnimmt, so daß in eingeklappter Stauposition das dritte Griffstück (73) in das zweite Griffstück (72) und das zweite Griffstück (72) in das erste Griffstück (71) flach und im wesentlichen bündig abschließend eingeklappt sind.9. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,gekennzeichnet durch einen Gepäcksicherungsteil (115) , der zu den in ihrer ersten Position befindlichen Basisplattformen (11,12) senkrocht aufrichtbar ist und der' in eine Stauposition innerhalb der in zweiter Position befindlichen zweiten33A4791Basisplattform (12) einklappbar ist.10. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieGriffvorrichtung (70") zwei Griffstücke (71" ,72" ,73") aufweist, daß das eine Griffstück (73") eine Griffstange (155) und zwei Schenkel aufweist, die jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (156,157; 160) bestehen, daß das andere (72") der beiden Griffstücke zwei Rohre (78",80") aufweist, in denen je eine Feder (165) untergebracht ist, daß jeweils der erste Teil (160) der beiden Schenkel des ersten Griffstückes (73") in ein zugeordnetes Rohr (78",80") teleskopartig hineinragt, daß jede Feder (165) den ihr zugeordneten ersten Teil (160) in Richtung des ihm zugeordneten Roh-j res (78",80") belastet und daß eine Endkante (167) des zweiten Teiles (160) jedes Schenkels ein zugeordnetes Rohr (78",80") quer überspannt, wenn die beiden Teile (156,157;160)) jedes Schenkels des einen Griffstücks (73") eine zueinander nicht ausgerichtete Position eingenommen haben.11. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Verrie-gelungsvorrichtungen (90) , die das erste Griffstück (71) und das zweite Griffstück (72) in gleicher Ebene nebeneinanderliegend zueinander verriegeln und daß jede Verriegelungsvorrichtung (90) ein Gehäuse (91) aufweist, in dem ein Sperrstift (93) zwischen erster bzw. zweiter entriegelter und verriegelter Stellung verschiebbar ist, wobei das Gehäuse (91) von einem der Griffstücke (71,72) getragen wird und eine öffnung (106) in dem anderen Griffstück ausgebildet ist, die den Sperrstift (93) in seiner verriegelten zweiten Position aufnimmt.-TA IL Gepäckwagen nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des" Sperrstiftes (93) zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungsposition elastisch nachgiebig sicherbar ist und daß zur Sicherung in beiden Positionen eine federbelastete Rastvorrichtung dient.13. Gepäckwagen nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Rastvorrichtung eine Feder (103) und einen Sperrzahn (102) aufweist, daß in dem Gehäuse (91) eine Bohrung (10 4) ausgebildet ist, deren Achse zu dem Sperrstift (93) quergerichtet ist und daß die Feder(103) in der Bohrung (104) untergebracht ist und der Sperrzahn (102) wenigstens teilweise in der Bohrung(104) steckt.14. Gepäckwagen nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (93) zwei Rastrillen (100, 101) aufweist, in die der Sperrzahn (102) in Verriegelungsbzw. Entriegelungsposition des Sperrstiftes (93) ein-greift.15. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Basisplattform (11) ein Ausschnitt (20) ausgebildet ist, der die zweite Radgruppe (30,31) aufnimmt, wenn die Basisplattformen (11,12) ihre aufeinanderliegende zweite Position eingenommen haben und daß die zweite Radgruppe (30,31) von dem Gepäcksicherungsteil (115) getragen wird.16. Gepäckwagen nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß33U791die zweite Radgruppe (30,31) den Boden berührt, wenn der Gepäcksicherungsteil (115) seine erste Position eingenommen hat und daß die zweite Radgruppe (30,33.) bodenfern angeordnet ist, wenn der Gepäcksicherungsteil (115) seine eingeklappte Stauposition eingenommen hat.17. Gepäckwagen nach einem der Ansprüche l.bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäcksicherungsteil (115) in der ersten Position sicherbar ist, in der er zu den Basisplattformen (11,12) senkrecht aufgerichtet ist.
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