-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knieschutz-Airbagvorrichtung,
bei der ein Airbag expandiert und mit einem Aufblasgas zum Schutz
der Knie eines Fahrers aufgeblasen wird.
-
2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
-
Im
Stand der Technik ist eine Knieschutz-Airbagvorrichtung zum Schutz des Knies
eines Fahrers aus den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 6-32195,
8-80797 und 10-315894, der EP-Veröffentlichung Nr. 0684167A1,
der EP-Veröffentlichung
Nr. 0818360A1 usw. bekannt. Beim Stand der Technik gibt es insbesondere
eine Vorrichtung, die ein Kissen in der Nähe einer Säulenabdeckung unterhalb eines Lenkrades
aufweist, das zum Halten der Knie des Fahrers vorsteht, wenn es
aktiviert wird. Weiter ist eine andere Vorrichtung bekannt, bei
der ein Airbag expandiert und zum Schutz der Knie des Fahrers aufgeblasen
wird, wenn er aktiviert wird.
-
Die
bekannten Knieschutz-Airbagvorrichtungen sollen jedoch zum besseren
Schutz der Knie des Fahrers verbessert werden.
-
D.h.,
es sind teilweise harte Teile, wie z.B. ein Schlosszylinder, ein
Handbremshebel oder ein Steuerhebel für einen Teleskopmechanismus
rings um das Knie des Fahrers vorhanden. Bei einigen bekannten Vorrichtungen
ist jedoch ein Kissen oder ein Airbag zur gleichmäßigen Abdeckung
nicht nur der harten Abschnitte, sondern auch ebenfalls der nicht harten
Abschnitte, die von den harten Abschnitten getrennt sind, vorgesehen.
-
Wenn
die Vorrichtung aktiviert wird, drückt der Fahrer in den meisten
Fällen
ein Bremspedal herunter. In diesem Fall ist der Raum zwischen der
Säulenabdeckung
und dem Knie des Fahrers schmal. Es kann daher schwierig sein, ein
Kissen oder einen Airbag glatt zwischen der Säulenabdeckung und dem Knie
des Fahrers anzuordnen. Somit besteht ein Bedarf zur Verbesserung
des geeigneten Schutzes des Knies des Fahrers auch aus diesem Standpunkt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung dient zur Lösung der obigen Probleme und
soll eine Knieschutz-Airbagvorrichtung schaffen, die die Knie eines
Fahrers in geeigneter Weise schützt.
-
Bei
einer Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der Erfindung zum Schutz
der Knie eines Fahrers mit einem Airbag ist der Airbag so aufgebaut, dass
er nach dem Aufblasen und Expandieren eine Form einnimmt, die mindestens
eine untere Fläche einer
die Lenksäule
abdeckenden Säulenabdeckung abdeckt.
Weiter ist ein Abschnitt des Airbags zur Abdeckung eines harten
Bereichs dicker als ein verbleibender allgemeiner Bereich ausgebildet.
-
Bei
dieser Knieschutz-Airbagvorrichtung deckt der Airbag nach dem Expandieren
und Aufblasen nicht nur die untere Fläche der Säulenabdeckung, sondern ebenfalls
einen harten Bereich mit dem Abschnitt ab, der eine größere Dicke
aufweist. Daher wird das Knie des Fahrers, das sonst mit dem harten
Bereich in Berührung
käme, durch
den dicken Abschnitt des Airbags mit der hohen Dämpfungswirkung zurückgehalten,
sodass es geeignet durch den Airbag geschützt wird. Da der Airbag mindestens
die Unterseite der zur Fahrerseite vorstehenden Säulenabdeckung
abdeckt, schützt
er die Knie des Fahrers ebenfalls gegen die Säulenabdeckung.
-
Der
Airbag ist nicht insgesamt dicker ausgebildet, sondern ist nur an
dem Abschnitt zur Abdeckung des harten Bereichs dicker als der verbleibende
allgemeine Bereich ausgebildet. Der Airbag kann somit so klein und
kompakt wie möglich
sein, wenn er aufgeblasen ist, wodurch die Zeitdauer vom Beginn bis
zum Beendigen der Expansion und des Aufblasens verkürzt wird.
Ebenfalls weist der Airbag im aufgenommenen Zustand eine kompakte
Form auf. Da die Kapazität
des Airbags minimiert werden kann, kann er leicht nach dem Expandieren
und Aufblasen in dem schmalen Raum zwischen der Säulenabdeckung
und dem Knie angeordnet werden.
-
Der
oben beschriebene harte Bereich ist beispielsweise der Bereich für einen
Schlosszylinder an oder in der Nähe
der Säulenabdeckung.
-
Die
Knieschutz-Airbagvorrichtung ist vorzugsweise in einer allgemein
plattenförmigen
Form ausgebildet, und die Dicke des Airbags wird vorzugsweise durch
Verbinden der in Dickenrichtung zueinander gegenüberliegenden Umfangswände teilweise festgelegt.
Bei dieser Konstruktion ist der Airbag allgemein plattenförmig ausgebildet,
wenn er aufgeblasen ist. Auch wenn das Knie des Fahrers sich in
der Nähe
der Säulenabdeckung
befindet, wenn der Fahrer das Bremspedal herunterdrückt, kann
der Airbag in den schmalen Raum zwischen dem Knie des Fahrers und
der unteren Fläche
der Säulenabdeckung glatt
expandieren und aufgeblasen werden. Die Plattenform des Airbags
wird leicht durch teilweises Verbinden der Umfangswände miteinander
ausgebildet. Durch diese teilweisen Verbindungen der Umfangswände können weiter
Abschnitte mit unterschiedlicher Dicke in dem Airbag ausgebildet
werden, und es ist einfach, die dickeren Abschnitt des Airbags zu
positionieren.
-
In
dem Fall, in dem die Umfangswände
miteinander verbunden sind, kann der Airbag leichter expandieren
und in seiner Gesamtheit plattenförmig aufgeblasen werden, wenn
mehrere Verbindungsabschnitte in dem Airbag angeordnet sind.
-
Weiter
wird folgende Konstruktion bevorzugt, wenn die Umfangswände des
säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts und des fahrerseitigen Wandabschnitts einander gegenüber liegen,
und dieser säulenabdeckseitige
Wandabschnitt und der fahrerseitige Wandabschnitt miteinander mittels
bandförmigen
Bändern
verbunden werden. Insbesondere verbindet das Band den säulenabdeckseitigen Wandabschnitt
und den fahrerseitigen Wandabschnitt durch Anordnen des Verbindungsabschnitts
an dem fahrerseitigen Wandabschnitt an einer Stelle, die von dem
den harten Bereich abdeckenden Abschnitt weiter entfernt ist, als
eine Stelle an der fahrerseitigen Wand, die dem Verbindungsabschnitt
des Bandes mit dem säulenabdeckseitigen Wandabschnitt
in Dickenrichtung des Airbags gegenüber liegt. Bei dieser Konstruktion
wird an dem den harten Bereich abdeckenden aufgeblasenen Abschnitt
der fahrerseitige Wandabschnitt leichter aufgeblasen als der säulenabdeckungsseitige Wandabschnitt.
Auch wenn das Band in der Nähe des
Abschnitts zur Abdeckung des harten Bereichs angeordnet ist, kann
hierdurch der den harten Bereich abdeckende Abschnitt leicht in
seiner Kapazität vergrößert und
dicker ausgebildet werden.
-
Weiter
wird angestrebt, dass der dicke Abschnitt näher an der stromabwärtigen Seite
des Aufblasgases als der allgemeine Abschnitt angeordnet ist. Mit
dieser Konstruktion ist die Strömung
des Aufblasgases zum dicken Abschnitt bei der Expansion und dem
Aufblasen gering, obwohl der dicke Abschnitt dicker als der allgemeine
Abschnitt nach dem Aufblasen ausgebildet ist. Der dicke Abschnitt
wird glatt vor der Beendigung der Expansion und des Aufblasens zwischen
dem Knie des Fahrers und dem harten Bereich angeordnet und dann
aufgeblasen.
-
Bei
der Knieschutz-Airbagvorrichtung ist der Airbag vorzugsweise nach
der Expansion und dem Aufblasen plattenförmig ausgebildet und so aufgebaut,
dass er die untere Fläche
der Säulenabdeckung
und mindestens eines harten Bereichs in der Nähe der Säulenabdeckung abdeckt.
-
Bei
dieser Knieschutz-Airbagvorrichtung deckt der Airbag die untere
Fläche
der Säulenabdeckung
einschließlich
die Umgebung der Säulenabdeckung über einen
breiten Bereich ab. Der Airbag erweitert somit den Schutzbereich
zum Schutz der Knie des Fahrers in wirksamer Weise. Da der Airbag
nach dem Expandieren und Aufblasen den harten Bereich in der Nähe der Säulenabdeckung
abdeckt, wird das Knie des Fahrers durch den Airbag zurückgehalten, das
sonst den harten Bereich berühren
würde,
sodass der Airbag das Knie des Fahrers in geeigneter Weise schützt. Der
Airbag ist allgemein plattenförmig nach
dem Aufblasen ausgebildet. Auch wenn das Knie des Fahrers in die
Nähe der
Säulenabdeckung gelangt,
wenn der Fahrer ein Bremspedal oder ähnliches herunterdrückt, kann
der Airbag glatt in den schmalen Raum zwischen dem Knie des Fahrers
und der unteren Seite der Säulenabdeckung
expandieren und aufgeblasen werden.
-
Alternativ
kann der Airbag so ausgebildet sein, dass er nur die wesentliche
untere Seite der zur Fahrerseite vorstehenden Säulenabdeckung abdeckt, wobei
er unter der Lenksäule
gefaltet und aufgenommen ist. Hier durch kann der Airbag seine Kapazität minimieren,
ohne den Schutz des Knies des Fahrers zu verschlechtern. Es ist
hierdurch möglich, die
Expansions- und Aufblaszeit zu verkürzen.
-
Andererseits
ist der Airbag allgemein plattenförmig ausgebildet und deckt
nur die untere Seite der Säulenabdeckung
nach dem Aufblasen ab. Auch wenn das Knie des Fahrers sich in der
Nähe der
Säulenabdeckung
befindet, wenn der Fahrer das Bremspedal oder ähnliches herunterdrückt, kann
der Airbag glatt in einen schmalen Raum zwischen dem Knie des Fahrers
und der unteren Fläche
der Säulenabdeckung
expandieren und aufgeblasen werden, ohne mit dem Knie des Fahrers
in Berührung
zu kommen. Der Airbag kann somit schnell in den schmalen Raum zwischen
der Säulenabdeckung
und dem Knie des Fahrers expandieren und aufgeblasen werden, um
so das Knie des Fahrers geeignet zu schützen.
-
Bei
dieser Knieschutz-Airbagvorrichtung unterstützt die minimale Kapazität des Airbags
eine kleinere Ausbildung der Airbagvorrichtung mit der Aufblaseinrichtung
zur Zuführung
des Aufblasgases zum Airbag. Die Airbagvorrichtung kann somit leicht
an dem Fahrzeug montiert werden, ohne die umgebenden Abschnitte
zu stören,
auch wenn er entweder im unteren Abschnitt der Säulenabdeckung oder in dem unteren
Panel des Instrumentenbretts unterhalb der Säulenabdeckung aufgenommen ist.
-
Weiter
wird bevorzugt, dass der Airbag zum Schutz der Knie des Fahrers
an der unteren Seite der Lenksäule
gefaltet und aufgenommen ist, und so expandiert, dass er sich mindestens über die
untere Seite der die Lenksäule
abdeckenden Säulenabdeckung
beim Expandieren und Aufblasen erstreckt. Der Airbag umfasst einen
oberen Abschnitt, der vom aufgenommenen Abschnitt des Airbags nach
oben expandiert, und einen unteren Abschnitt, der vom aufgenommenen
Abschnitt des Airbags nach unten expandiert.
-
Bei
dieser Knieschutz-Airbagvorrichtung deckt der obere Abschnitt des
Airbags den Abschnitt vom oberen Teil des Knies des Fahrers bis
in die Nähe
des Oberschenkels ab, und der untere Abschnitt des Airbags deckt
den Teil vom unteren Abschnitt des Knies des Fahrers bis in die
Nähe des
Unterschenkels ab. Der expandierte und aufgeblasene Airbag schützt somit
das Knie des Fahrers in geeigneter Weise über einen weiten Bereich ab.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Gebrauch;
-
2 eine
Frontansicht in der Nähe
einer Säulenabdeckung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
3 ein
Diagramm zur Darstellung des expandierten und aufgeblasenen Airbags
der ersten Ausführungsform;
-
4 eine
Schnittansicht eines Teils IV-IV von 3;
-
5 eine
Schnittansicht eines Teils V-V von 3;
-
6 eine
Aufsicht des Airbags gemäß der ersten
Ausführungsform
im Gebrauch;
-
7 eine
Schnittansicht eines Teils VII-VII von 6;
-
8 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Abänderung des Airbags;
-
9 eine
Aufsicht zur Darstellung einer weiteren Abänderung des Airbags;
-
10 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Abänderung des Airbags;
-
11 Diagramme
zur Darstellung der Herstellungsschritte einer weiteren Abänderung
des Airbags;
-
12 eine
Schnittansicht eines Teils XII-XII von 11;
-
13 eine
Aufsicht zur Darstellung einer weiteren Abänderung des Airbags;
-
14 eine
Schnittansicht eines Teils XIV-XIV von 13;
-
15 eine
Aufsicht zur Darstellung einer weiteren Abänderung des Airbags;
-
16 Schnittansichten
eines Teils XVI-XVI von 15;
-
17 Schnittansichten
zur Darstellung einer weiteren Abänderung des Airbags;
-
18 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer weiteren Abänderung
des Airbags;
-
19 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Airbagvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
im Gebrauch;
-
20 eine
Frontansicht in der Nähe
einer Säulenabdeckung
der zweiten Ausführungsform;
-
21 ein
Diagramm zur Darstellung eines expandierten und aufgeblasenen Airbags
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
22 eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Abänderung der Airbagvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
23 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Airbagvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
im Gebrauch;
-
24 eine Frontansicht in der Nähe einer Säulenabdeckung der dritten Ausführungsform;
-
25 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß einer vierten
Ausführungsform
im Gebrauch, gesehen von der linken Seite einer Lenksäule;
-
26 eine Schnittansicht zur Darstellung der vierten
Ausführungsform
im Gebrauch, gesehen von der rechten Seite der Lenksäule;
-
27 eine Frontansicht in der Nähe einer Säulenabdeckung der vierten Ausführungsform;
-
28 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung
des Airbags der vierten Ausführungsform nach
der Expansion und dem Aufblasen entsprechend einem Teil XXVIII-XXVIII
von 25;
-
29 eine Aufsicht eines Airbags im Gebrauch gemäß der vierten
Ausführungsform;
-
30 eine Schnittansicht eines Teils XXX-XXX von 29;
-
31 eine Schnittansicht eines Teils XXXI-XXXI von 29;
-
32 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Airbagvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
im Gebrauch;
-
33 eine Frontansicht in der Nähe einer Säulenabdeckung der fünften Ausführungsform;
-
34 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung
des Airbags der fünften
Ausführungsform nach
dem Expandieren und dem Aufblasen entsprechend einem Teil XXXIV-XXXIV
von 32;
-
35 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Airbagvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
im Gebrauch;
-
36 eine Frontansicht in der Nähe einer Säulenabdeckung der sechsten
Ausführungsform;
-
37 eine Aufsicht eines Airbags im Gebrauch gemäß der sechsten
Ausführungsform;
-
38 eine Schnittansicht eines Teils XXXVIII-XXVIII
von 37;
-
39 Diagramme zur Darstellung, wie der Airbag der
sechsten Ausführungsform
gefaltet ist;
-
40 ein schematisches Diagramm zur Darstellung
des Airbags der sechsten Ausführungsform
nach dem Aufblasen;
-
41 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung
einer Airbagvorrichtung gemäß einer siebten
Ausführungsform
im Gebrauch;
-
42 eine Frontansicht in der Nähe einer Säulenabdeckung der siebten Ausführungsform;
-
43 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Airbagvorrichtung
gemäß einer
achten Ausführungsform
im Gebrauch;
-
44 eine vergrößerte Schnittansicht
der Airbagvorrichtung gemäß der achten
Ausführungsform;
-
45 eine Frontansicht in der Nähe einer Säulenabdeckung der achten Ausführungsform;
-
46 eine Aufsicht eines Airbags im Gebrauch gemäß der achten
Ausführungsform;
-
47 eine Schnittansicht eines Teils XXXXVII-XXXXVII von 46;
-
48 schematische Diagramme zur Darstellung, wie
der Airbag der achten Ausführungsform gefaltet
ist;
-
49 Diagramme zur Erklärung, wie der Airbag gemäß der achten
Ausführungsform
expandiert und aufgeblasen wird;
-
50 Diagramme zur Erläuterung, wie der Airbag der
achten Ausführungsform
expandiert und aufgeblasen wird, und zwar nach dem Zustand von 49;
-
51 schematische Diagramme zur Darstellung des
Airbags der achten Ausführungsform nach
dem Aufblasen;
-
52 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Abänderung
der achten Ausführungsform;
-
53 eine Aufsicht zur Darstellung einer Abänderung
des Airbags der achten Ausführungsform;
und
-
54 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Teils
XXXXXIV-XXXXXIV von 53.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Dabei ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen
Ausführungsformen
begrenzt, sondern wird durch den Umfang der Ansprüche definiert.
-
Eine
Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 gemäß einer ersten Ausführungsform
ist an der Unterseite der Säulenabdeckung 9 und
an der Seite der unteren Fläche 9a einer
Säulenabdeckung 9 angeordnet
und gemäß 1 und 2 aufgebaut
und umfasst einen Airbag 26, eine Aufblaseinrichtung 21 und
ein Gehäuse 19.
Der Airbag 26 ist zusammengefaltet und unterhalb einer
Lenksäule 3 aufgenommen.
Die Aufblaseinrichtung 21 führt dem Airbag 26 ein
Aufblasgas zu. Das Gehäuse 19 nimmt
den Airbag 26 und die Aufblaseinrichtung 21 auf.
-
Die
Säulenabdeckung 9 besteht
aus Kunststoff in Form eines allgemein quadratischen Zylinders und
deckt die Lenksäule 3 unterhalb
eines Lenkrades 1 ab. Die Säulenabdeckung 9 ist
längs der
axialen Richtung der Lenksäule 3 angeordnet.
Insbesondere ist die Säulenabdeckung 9 in
einer nach hinten ansteigenden Neigung so angeordnet, sodass sie
zur Frontseite des Fahrzeugs an einer niedrigeren Stelle und zur
Rückseite
des Fahr zeugs an einer höheren Stelle
angeordnet ist. Weiter ist die Unterseite 9a der Säulenabdeckung 9 allgemein
rechtwinklig ausgebildet und in Längsrichtung des Fahrzeugs ansteigend gekrümmt.
-
Die
Lenksäule 3 weist
Zusatzeinrichtungen auf, d.h., einen Schlosszylinder 7a zum
Verschließen der
Lenkung des Lenkrade 1, einen Neigungsmechanismussteuereinheit
(oder einen Steuerhebel) 7c und eine Teleskopmechanismussteuereinheit
(oder einen Steuerhebel) 7d. Diese Teile 7a, 7c und 7d stehen von
der Säulenabdeckung 9 vor
oder erstrecken sich davon, um eine harte Einheit 7 in
der Säulenabdeckung 9 zu
bilden. Der Schlosszylinder 7a ist besonders hart, da er
aus einem Metallkörper
gebildet ist. Weiter ist der Schlosszylinder 7a an der
rechten Seitenfläche
der Säulenabdeckung 9 angeordnet
und ein Abdeckungsabschnitt 9c steht in einer allgemein halben
Kegelstumpfform von der Säulenabdeckung 9 vor,
um den Schlosszylinder 7a abzudecken. Der Neigungsmechanismussteuerhebel 7c ist
an der linken Seitenfläche
der Säulenabdeckung 9 angeordnet,
und der Teleskopmechanismussteuerhebel 7d steht von einer Öffnung 9b an
der linken Randseite der unteren Fläche 9a der Säulenabdeckung
vor. Die Lenksäule 3 umfasst
eine mit dem Lenkrad 1 verbundene Hauptwelle 4 und
ein die Hauptwelle 4 umgebendes Säulenrohr 5. Zwischen
der Hauptwelle 4 und dem Säulenrohr 5 ist der
Neigungsmechanismus, der Teleskopmechanismus usw. angeordnet, die
nicht dargestellt sind. Der Neigungsmechanismus stellt den Winkel
einer Ringebene des Lenkrades 1 ein. Der Teleskopmechanismus
bewegt und befestigt das Lenkrad 1 in axialer Richtung
der Welle 4.
-
Das
Gehäuse 19 besteht
aus Metallblech und umfasst einen Umfangswandabschnitt 19a von allgemein
rechtwinkliger zylindrischer Form und einen Bodenwandabschnitt 19b von
einer allgemein rechtwinkligen Form, der den Boden des Umfangswandabschnitts 19a verschließt. Das
Gehäuse 19 ist mit
einem unbewegbaren Abschnitt des Säulenrohrs 5 der Lenksäule 3 mittels
einer Halterung 6 verbunden und daran befestigt. In dem
Gehäuse 19 auf
der rechten Seite in bezug auf das Fahrzeug ist eine Öffnung 19c angeordnet,
die durch den Umfangswandabschnitt 19a begrenzt ist. Das
Gehäuse 19 ist mit
seinem Umfangswandabschnitt 19a axial längs der Unterseite 9a (oder
längs der
axialen Richtung der Lenksäule 3)
ausgerichtet. Diese Anordnung ist so ausgebildet, dass der in dem
Gehäuse 19 aufgenommene
Airbag 26 sich leicht längs
der Unterseite 9a der Säulenabdeckung 9 erstrecken
kann.
-
Die
Aufblaseinrichtung 21 weist, wie in 1 und 6 gezeigt,
einen Grundkörper 22 und
zwei Halterungen 23 auf. Der Grundkörper 22 ist zylindrisch
ausgebildet und dient zur Ausgabe des Aufblasgases in Abhängigkeit
eines elektrischen Signals. Der Grundkörper 22 ist mit Gasauslassöffnungen 22a zur
Ausgabe des Aufblasgases versehen (siehe 6). Bei
dieser Ausführungsform
wird die Aufblaseinrichtung 21 in Abhängigkeit eines von einer bestimmten
Steuereinheit kommenden elektrischen Signals aktiviert. Wenn diese
Aufblaseinrichtung 21 aktiviert wird, wird ebenfalls eine
nicht dargestellte Airbagvorrichtung am Lenkrad 1 gleichzeitig
mit der Aufblaseinrichtung 21 in Abhängigkeit eines von einer bestimmten
Steuereinheit kommenden elektrischen Signals aktiviert. Die Halterungsabschnitte 23 sind mit
Halteringen 23a und Bolzen 23b versehen. Die Halteringe 23a bestehen
aus Metallblech und sind plastisch zum radialen Schrumpfen verformbar,
um so den Grundkörper 22 einzuklemmen.
Die Bolzen 23b stehen von den Halteringen 23a vor.
Die Aufblaseinrichtung 21 ist in den Airbag 26 eingewickelt,
wobei die Halterungsabschnitte 23 an dem Grundkörper 22 angeordnet
sind. Weiter ist die Aufblaseinrichtung 21 an der Halterung 6 durch
Einsetzen der Bolzen 23b, die von dem Airbag 26 vorstehen,
in das Gehäuse 19 unter
Verwendung von Muttern 24 befestigt. Hierdurch ist die
Aufblaseinrichtung 21 zusammen mit dem Airbag 26 und
dem Gehäuse 19 an
der Halterung 6 angebracht und befestigt.
-
Der
so gefaltete und in dem Gehäuse 19 aufgenommene
Airbag 26 ist in einem unteren Panel 13 an der
Unterseite des Instrumentenbretts (oder des Armaturenbretts) 11 aufgenommen.
Dieses Armaturenbrett 11 deckt die Säulenabdeckung 9 ab.
An dem unteren Panel 13 an der Seite der unteren Seite 9 der Säulenabdeckung
ist ein Umfangsrandabschnitt 14 angeordnet, der eine allgemein
halbe quadratische, zylindrische Form aufweist. Der Umfangsrandabschnitt 14 ist
um einen Abstand S von dem Umfangsrand der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung
beabstandet. An dem Umfangsrandabschnitt 14 in Richtung
der Vorderseite des Fahrzeugs ist ein Verschlussteil 16 von
ebener Form angeordnet. Das Verschlussteil 16 deckt die
Rückseite
des gefalteten und aufgenommenen Airbags 26 ab, d.h., die Öffnung 19c in
dem Umfangswandabschnitt 19a des Gehäuses an der Rückseite in
bezug auf das Fahrzeug. An der Grenze zwischen dem unteren Rand
des Verschlussteils 16 und dem unteren Panel 13 ist
ein Gelenkabschnitt 17 angeordnet, der als integrales Gelenk
ausgebildet ist.
-
Dieses
Verschlussteil 16 wird geöffnet, wenn der Airbag 26 expandiert
und aufgeblasen wird, wobei der obere Rand 16a um den Gelenkabschnitt 17 zur
Rückseite
des Fahrzeugs durch den Druck des Airbags 26 verschwenkt
wird. D.h., das Verschlussteil 16 öffnet sich nach unten. Dieses
Verschlussteil 16 ist weiterhin so ausgebildet, dass der
Gelenkabschnitt 17 längs
des Umfangrandabschnitts 14 gekrümmt ist. Das Verschlussteil 16 wird
daher nicht vollständig
zur Rückseite
in bezug auf das Fahrzeug, sondern nur um einen kleinen Winkel geöffnet. Somit dient
das Verschlussteil 16 als eine Führungsplatte zur Führung des
Airbags 26 beim Aufblasen und Expandieren längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung.
Die Säulenabdeckung 9 ist
auf ihrer oberen Seite mit einem unteren Panel 12 des Armaturenbretts 11 abgedeckt.
-
Der
Airbag 26 besteht aus einem flexiblen Gewebe aus Polyester,
Polyamid oder ähnlichem. Der
Airbag 26 weist eine allgemein rechtwinklige ebene Form
auf, wenn er vollständig
expandiert und aufgeblasen ist, sodass er nur die Seite der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung 9 abdeckt.
Bei dieser Ausführungsform
weist der Airbag 26 eine Umfangswand auf, die, wie in 6 und 7 dargestellt,
ein oberes Seitentuch 27 an der Oberseite und ein unteres
Seitentuch 28 an der Unterseite umfasst, wobei diese Tücher 27 und 28 in
Dickenrichtung zueinander gegenüberliegend
angeordnet sind. Das obere Seitentuch 27 bildet den Wandabschnitt 27 an der
Seite der Säulenabdeckung 9 und
das untere Seitentuch 28 bildet den Wandabschnitt 28 an
der Seite des Fahrers.
-
An
dem hinteren Endabschnitt eines rechten Randes 26d des
aufgeblasenen Airbags 26 ist ein Abdeckabschnitt 26e angeordnet.
Dieser Abdeckabschnitt 26e deckt den Abschnitt 9c des
Schlosszylinders 7a als hartem Teil 7 an der Seite
der Unterseite 9a der Säulenabdeckung
ab. Der Abdeckabschnitt 26e dieser Ausführungsform dient, wie in 4 und 5 gezeigt,
im expandierten und aufgeblasenen Zustand nicht nur zur Abdeckung
der unteren Fläche 9a und
der rechten Seitenfläche
des Abdeckabschnitts 9c der Säulenabdeckung 9, sondern
ebenfalls zur Abdeckung der Seite einer hinteren Fläche 7d des
Schlosszylinders 7a (siehe 2). Der
Airbag 26 ist weiter mit einem Körperabschnitt 26g zum
Abdecken der Umgebung der Mitte der unteren Seite 9a der
Säulenabdeckung
einschließlich
des unteren Abschnitts des Teleskopsteuerhebels 7d versehen, wenn
der Airbag 26 expandiert und aufgeblasen ist. Der Airbag 26 ist
weiter an der Seite des linken Randes mit einem Abdeckabschnitt 26f versehen,
der nicht so groß wie
der Abdeckabschnitt 26e ist. Der Abdeckabschnitt 26f deckt
den unteren Abschnitt der Seite des Neigungsmechanismussteuerhebels 7c ab.
Dieser Neigungsmechanismussteuerhebel 7c ist an einer zum
Schlosszylinderabschnitt 9c in bezug auf die Lenksäule 3 symmetrischen
Stelle angeordnet.
-
In
dem Airbag 26 sind, wie in 6 und 7 gezeigt,
mehrere (in dieser Ausführungsform zwei)
Bänder 29 angeordnet,
die als eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der säulenabdeckungsseitigen
Seitenwand 27 und der fahrerseitigen Seitenwand 28 miteinander
dienen. Die Bänder 29 halten
die allgemein plattenförmige
Form des Airbags 26 aufrecht, wodurch die Dicke t des Airbags 26 im
Wesentlichen konstant ist. Die Bänder 29 haben die
Funktion einer Dickenreguliereinrichtung für den Airbag 26. Die
Länge in
Längsrichtung
LU zwischen den Bändern 29 und
der Umgebung der Mitte in Längsrichtung
der säulenabdeckungsseitigen
Wand 27 ist kürzer
als die entsprechende Länge
LD in Längsrichtung
des unteren Seitentuches 28. Mit dieser Konstruktion erstreckt
sich der säulenabdeckungsseitige
Wandabschnitt 27 des Airbags 26 nach dem Expandieren
und Aufblasen leicht längs der
rückwärts ansteigenden
gekrümmten
Fläche
der Unterseite 9a der Säulenabdeckung.
In dem säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitt 27 am vorderen Ende (oder dem unteren Ende) 26b des
Airbags 26 sind Öffnungen 27a ausgebildet.
In diese Öffnungen 27a sind
die einzelnen Bolzen 23b der Aufblaseinrichtung 21 eingesetzt.
-
Im
Folgenden wird die Befestigung der Airbagvorrichtung M1 am Fahrzeug
beschrieben. Zuerst wird der Airbag 26 gefaltet, wobei
die Aufblaseinrichtung 21 darin verpackt wird. Die einzelnen
Bolzen 23b der Aufblaseinrichtung 21 stehen von
den Öffnungen 27a vor.
Nicht dargestellte Signalleitungen erstrecken sich von dem Körper 22 der
Aufblaseinrichtung durch bestimmte, nicht dargestellte Öffnungen
des Airbags 26.
-
Der
Airbag 26 wird nach dem Zusammenfalten mit einer nicht
dargestellten zerreißbaren
Verpackungsfolie umgeben, und die einzelnen Bolzen 23b stehen
aus dem Gehäuse 19 durch
die Verpackungsfolie vor. Dann werden die einzelnen so vorstehenden
Bolzen 23b mit nicht dargestellten Federmuttern aus dünnem Metall
zusammengebaut und der gefaltete Airbag 26 und die Aufblaseinrichtung 21 werden in
dem Gehäuse 19 angeordnet.
Auf diese Weise wird die Airbagvorrichtung SA ausgebildet.
-
Das
Falten des Airbags 26 beginnt von dem Zustand, in dem die
säulenabdeckungsseitige
Seitenwand 27 und die fahrerseitige Seitenwand 28 überlappend
flach ausgedehnt sind. Die linken und rechten Ränder 26c und 26d werden
zur Mitte der Seite des säulenabdeckungsseitigen
Seitenwandabschnitts 27 zurückgefaltet. Dann wird der Airbag 26,
wie in 1 gezeigt, gefaltet und von seinem hinteren Ende
(oder oberen Ende) 26a zu der oberen Seite oder dem säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitt 27 aufgerollt.
Mit diesem Faltvorgang ist es leicht möglich, auch wenn der Airbag 26 mit
der Oberseite des Knies des Fahrers beim Expandieren und Aufblasen
in Berührung
kommt, den Airbag mit seinem hinteren Ende 26a längs der
unteren Seite 9a der Säulenabdeckung
aufzurollen, zu expandieren und aufzublasen. Wenn der gefaltete
Abschnitt im zusammengerollten Zustand durch das Einführen des Aufblasgases
entfaltet wird, wird der gefaltete Abschnitt nicht nur aufgefaltet,
sondern ebenfalls aufgerollt. Der nicht gefaltete Abschnitt wird
zur gerollten Seite des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitts 27 durch
die Trägheitskraft
des sich wendenden entfalteten Abschnitts und nicht zur Seite des
fahrerseitigen Wandabschnitts 28 gezogen. In diesem Zustand
wird der gefaltete Abschnitt entfaltet. Der gerollte Abschnitt wird
in gekrümmter
Weise beim Auffalten zur Seite des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitt 27 entfaltet.
Hierdurch expandiert der gefaltete Abschnitt und wird störungsfrei
längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
aufgeblasen.
-
Ohne
Berücksichtigung
dieses Punktes kann der Airbag 26 ebenfalls so gefaltet
werden, dass die Seite seines hinteren Endes 26a zur unteren
Fläche oder
der Seite des fahrerseitigen Wandabschnitts 28 gefaltet
wird. Alternativ kann der Airbag 26 so gefaltet werden,
dass er kaktusförmig
gefaltet wird, wobei die Seite seines hinteren Endes 26a nacheinander
in den Airbag 26 eingesetzt und näher zur Seite des vorderen
Endes 26b gebracht wird. Der Airbag 26 kann weiter
balgförmig
gefaltet werden, wobei die Seite des hinteren Endes 26a näher zur
Seite des vorderen Endes 26b kommt.
-
Die
nicht gezeigten sich von dem Aufblaskörper 22 erstreckenden
Leitungen werden aus der Verpackungsfolie und den nicht dargestellten Öffnungen des
Gehäuses 19 herausgeleitet.
-
Dann
wird die Airbagvorrichtung SA (oder die Airbagvorrichtung M1) mit
dem in dem Gehäuse 19 aufgenommenen
Airbag 26 und der Aufblaseinrichtung 21 an der
Halterung 6 mittels der Muttern 24 befestigt.
Die nicht gezeigten Leitungen werden mit dem Steuerschaltkreis verbunden,
und das Armaturenbrett 11 wird am Fahrzeug befestigt. Auf
diese Weise kann die Airbagvorrichtung M1 an dem Fahrzeug befestigt
werden.
-
Wenn
ein bestimmtes elektrisches Signal dem Körper 22 der Aufblaseinrichtung
zugeführt wird,
nachdem die Airbagvorrichtung M1 am Fahrzeug montiert ist, wird das
Aufblasgas von den Gasausgabeöffnungen 22a ausgegeben.
Der Airbag 26 wird aufgeblasen, wobei die nicht gezeigte
Verpackungsfolie zerreißt,
und das Verschlussteil 16 des unteren Panels 13 aufgedrückt wird.
Der Airbag 26 expandiert dann beim Aufblasen, wobei er
sich längs der
unteren Seite 9a der Säulenabdeckung
erstreckt. Der Airbag 26 ist mit seinem hinteren Ende 26a in
der Nähe
des hinteren Endes 9d der Unterseite 9a der Säulenabdeckung
nach der Expansion und dem Aufblasen angeordnet.
-
Die
Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 gemäß der ersten Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass der Airbag 26 die Säulenabdeckung 9,
die sich zur Fahrerseite erstreckt, nur auf der Unterseite 9a der
Säulenabdeckung 9 abdeckt.
Auf diese Weise wird die Kapazität
des Airbags 26 so klein wie möglich gehalten, ohne dass der
Schutz des Knies des Fahrers beeinträchtigt wird. Der Airbag 26 weist
daher eine sehr kurze Zeitdauer für die Expansion und das Aufblasen
auf.
-
Der
Airbag 26 weist eine allgemein plattenförmige Form nach dem Aufblasen
auf und bedeckt nur die Unterseite 9a der Säulenabdeckung 9.
Auch wenn sich das Knie des Fahrers in der Nähe der Säulenabdeckung 9 befindet,
wenn der Fahrer ein Bremspedal herunterdrückt, kann der expandierte und
aufgeblasene Airbag 26 glatt in einem schmalen Raum zwischen
dem Knie des Fahrers und der Unterseite 9a der Säulenabdeckung
angeordnet werden, ohne gegen das Knie des Fahrers zu stoßen. Der
Airbag 26 erstreckt sich beim Expandieren und Aufblasen längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung,
so dass er leicht in den Raum zwischen dem Knie des Fahrers und der
Unterseite der Säulenabdeckung eintritt.
-
Bei
der Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform
kann der Airbag 26 schnell in den engen Raum zwischen der
Säulenabdeckung 9 und
dem Knie des Fahrers expandieren und aufgeblasen werden, um so das
Knie des Fahrers geeignet zu schützen.
-
Weiter
kann bei der Airbagvorrichtung M1 gemäß der ersten Ausführungsform
die Kapazität des
Airbags 26 minimiert werden, sodass die Airbagvorrichtung
M1 mit der Aufblaseinrichtung 21 zum Zuführen des
Aufblasgases zu dem Airbag 26 kompakt ausgebildet werden
kann. Hierdurch kann die Airbagvorrichtung M1 leicht an dem Fahrzeug
ohne Behinderung der umgebenden Teile eingebaut werden, auch wenn
sie unterhalb des unteren Panels 13 des Armaturenbretts 11 unterhalb
der Lenksäule 3 aufgenommen
wird.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist der Airbag 26 nach dem Expandieren und Aufblasen mit dem
Abdeckabschnitt 26e zur Abdeckung des Schlosszylinders 7a in
dem Abdeckabschnitt 9c an der unteren Fläche der
Säulenabdeckungsseite
versehen. Daher schützt
der Airbagabdeckabschnitt 26e, wie in 4 dargestellt,
sicher das Knie K des Fahrers, das sonst gegen den Schlosszylinder 7a als hartem
Teil 7, das von der Säulenabdeckung 9 vorsteht,
mit dem dazwischen angeordneten Abdeckabschnitt 9c stoßen würde. Bei
dieser Ausführungsform bedeckt
der expandierte und aufgeblasene Abdeckabschnitt 26e, wie
in 3 und 5 gezeigt, die hintere Fläche 7b des
Schlosszylinders 7a ebenfalls. Der Ab deckabschnitt 26e verhindert
somit das Anstoßen
des Knies K gegen den Schlosszylinder 7a als hartem Teil 7 aus
einem Metallblock.
-
Der
Airbag 26 gemäß der ersten
Ausführungsform
deckt nach dem Expandieren und Aufblasen nicht nur den Schlosszylinder 7a ab,
sondern deckt die untere Seite des harten Teils 7, d.h.,
den Neigungsmechanismussteuerhebel 7c oder den Teleskopmechanismussteuerhebel 7d,
die an der Lenksäule 3 angeordnet
sind, durch den Körperabschnitt 26g oder
den Abdeckabschnitt 26f ab. Der Körperabschnitt 26g oder
der Abdeckabschnitt 26f des Airbags 26 schützt somit
sicher das Knie K des Fahrers, das sonst gegen diese Steuerhebel 7c und 7d stoßen würde.
-
Der
Airbag 26 deckt nicht nur die von der Säulenabdeckung 9 vorstehenden
oder sich davon erstreckenden harten Teile 7a, 7c und 7d ab,
sondern deckt weiter bei dieser Ausführungsform Teile ab, die als
feste Zubehörteile
vollständig
von der Säulenabdeckung 9 abgedeckt
werden. Der Airbag 26 ist so aufgebaut, dass er nicht nur
das harte Teil 7, gesehen von außen, abdeckt, sondern das ebenfalls
der harte Bereich mit dem in der Säulenabdeckung 9 angeordneten
harten Teil abgedeckt wird.
-
Bei
dem Airbag 26 der ersten Ausführungsform verbindet andererseits
das Band 29 die in Dickenrichtung gegenüberliegenden Umfangswände des
Airbags 26, d.h., den säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitt 27 und
den fahrerseitigen Wandabschnitt 28 miteinander. Der Airbag 26 nimmt somit
leicht nach dem Aufblasen die allgemein plattenförmige Form ein. Hierdurch kann
der Airbag 26 leicht in dem engen Raum zwischen der Unterseite 9a der
Säulenabdeckung
und dem Knie K des Fahrers angeordnet werden.
-
Weiter
ist der Airbag 26 mit mehreren Bändern 29 mit mehreren
Verbindungsabschnitten zum Verbinden der Umfangswände miteinander
versehen, sodass seine Gesamtheit leichter expandiert und in Plattenform
aufgeblasen werden kann.
-
Ohne
Berücksichtigung
dieses Punktes kann der Airbag natürlich auch ohne eine Verbindungseinrichtung,
wie das Band 29 konstruiert werden, indem die äußeren Umfangsränder des
säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 27 und des fahrerseitigen Wandabschnitts 28,
wie in 8 gezeigt, verbunden werden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist das Band 29 so angeordnet, dass es sich bandförmig quer
zum Fahrzeug erstreckt. Bei einem Airbag 26A gemäß 9 ist
jedoch das Band 29 so angeordnet, dass es sich bandförmig in
Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Die Anzahl der Bänder 29 kann eins
oder mehr betragen.
-
Im
Folgenden sollen die Wirkungen beschrieben werden, wenn ein Band 29D (siehe 6) in
der Umgebung der Aufblaseinrichtung 21 quer zum Fahrzeug
angeordnet ist, wie dies bei dem Airbag 26 der ersten Ausführungsform
der Fall ist. Das Band 29D dient dabei als Gasströmungsregelteil.
Weiter teilt das Band 29D den Innenraum des Airbags 26 in den
näher zur
Aufblaseinrichtung 21 angeordneten Abschnitt (oder den
unteren Abschnitt) von dem Band 29D in einen stromaufwärtigen Abschnitt 31 des
Aufblasgases und den näher
an dem hinteren Ende (oder dem oberen Ende) 26a von dem
Band 29D in dem Airbag 26 liegenden Abschnitt
(oder den oberen Abschnitt) als einen stromaufwärtigen Abschnitt 32 des
Aufblasgases. Dann strömt
das Aufblasgas quer in den stromaufwärtigen Abschnitt 31 und
strömt
durch Gasverbindungsöffnungen 33 und 33 zu
dem stromabwärtigen
Abschnitt 32. Das Band 29D bewirkt daher, dass
sich der Airbag 26 ausdehnt und aufgeblasen wird, wobei
er sich in Querrichtung längs
der Unterseite 9a der Säulenabdeckung
ausdehnt. Die Gasverbindungsöffnungen 33 sind Öffnungen,
die zwischen dem linken und rechten Ende des Bandes 29D und
dem linken und rechten Rand 26c und 26d des Airbags 26 ausgebildet
sind.
-
Um
die allgemein plattenförmige
Form des Airbags aufrecht zu erhalten, werden die Bändern zum
teilweisen Verbinden der gegenüberliegenden Umfangswände miteinander
in Dickenrichtung des Airbags durch Nähen oder Haften ausgebildet.
Wie bei dem Airbag 36 gemäß 10 können Verbindungsabschnitte 39 als
Verbindungseinrichtung durch teilweises Anbringen eines säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 37 an einem fahrerseitigen Wandabschnitt 38 ausgebildet
werden. Die Verbindungseinrichtung kann ebenfalls durch Hohlweben
des Airbags und durch Verbinden der in Dickenrichtung gegenüberliegenden
Umfangswände miteinander
ausgebildet werden.
-
Bei
dem Airbag 26 dieser Ausführungsform wird weiter die
Länge LU
in Längsrichtung
der Oberseite 27 des Airbags 26 kürzer als
die Länge
LD in Längsrichtung der
Unterseite 28 gegenüber
der Oberseite 27 in Dickenrichtung ausgebildet. Daher wird
der Airbag 26 in Richtung seines oberen Endes (oder des
hinteren Endes) 26a ausgedehnt und aufgeblasen, sodass
es sich leicht nahe der Unterseite 9a der Seite der Säulenabdeckung
erstreckt. Hierdurch gelangt der Airbag 26 störungsfrei
in den schmalen Raum zwischen der Unterseite 9a der Säulenabdeckung
und dem Knie des Fahrers.
-
Die
Konstruktion des Airbags 46 kann entsprechend den 11 und 12 abgeändert werden,
wobei die Länge
in Längsrichtung
der Oberseite der Umfangswand kürzer
als die Länge
in Längsrichtung
der Unterseite des gegenüberliegenden
Teils ausgebildet wird, um den Airbag längs der Unterseite 9a der
Säulenabdeckung
auszudehnen und aufzublasen. Bei diesem Airbag 46 ist ein
säulenabdeckungsseitiger
Wandabschnitt 47 und ein fahrerseitiger Wandabschnitt 48 identisch,
die an ihren Umfangsrändern
mit einem Nähgarn 30 vernäht sind, wobei
dann an einem Teil des säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 47 unter Verwendung des Nähgarns 30 ein
Einschlag 49 ausgebildet wird. Der eingeschlagene Teil 49a des
Einschlags 49 kann entweder an der inneren Umfangsseite
des Airbags 46 oder der äußeren Umfangsseite des Airbags 46 klammerförmig ausgebildet
sein. Die Anzahl der Einschläge 49 sind
nicht auf einen begrenzt, sondern es können zwei Einschläge in Längsrichtung
wie bei dem Airbag 56 gemäß 13 und 14 vorgesehen
sein. Weiter können
drei oder mehr Einschläge 49 angeordnet werden.
Wenn die Anzahl der Einschläge 49 so
erhöht
wird, kann die Länge
der Umfangswand 47 in Längsrichtung
(oder das obere Tuch/der säulenabdeckungsseitige
Wandabschnitt) an der Obersei te nach dem Aufblasen leicht kürzer als
der Umfangswandabschnitt 48 an der Unterseite (oder das
untere Tuch/fahrerseitiger Wandabschnitt) gemacht werden. Wenn mehrere
Einschläge 49 in
Längsrichtung
angeordnet sind, kann die Länge
der Umfangswand 47 an der oberen Seite gleichmäßig verkürzt werden.
-
Die
Konstruktion kann zu einem Airbag 66 gemäß 15 und 16 abgeändert werden.
Bei diesem Airbag 66 ist ein Längeneinstelltuch 69 an den
vorderen und hinteren Endabschnitten mit der äußeren Umfangsseite des säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 67 durch Vernähen mit dem Nähfaden 30 oder ähnlichem
verbunden, um die Länge
in Längsrichtung
des Wandabschnitts 67 zu verkürzen. Bei dem Airbag 66 wird
der Wandabschnitt 67 nach dem Aufblasen durch das Einstelltuch 69 so gezogen,
dass die Länge
in Längsrichtung
des Wandabschnitts 67 kürzer
als ein fahrerseitiger Wandabschnitt gemacht wird. Bei diesem Airbag 66 kann
die Länge
in Längsrichtung
des säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 67 leicht kürzer gemacht werden, verglichen
mit dem oben erwähnten Airbag 56 mit
mehreren Einschlägen.
-
Die
Konstruktion kann alternativ in einen Airbag 76, siehe 17,
abgeändert
werden. Dieser Airbag 76 ist hohlgewebt, sodass die Anzahl
der Webgarne (Kette und Schuss) in einem säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitt 67 größer als
in einem fahrerseitigen Wandabschnitt 78 ausgebildet wird.
Bei diesem expandierenden und aufgeblasenen Airbag 76 erstreckt
sich der säulenabdeckungsseitige
Wandabschnitt 77 härter.
Nach dem Aufblasen ist daher die Länge in Längsrichtung des Wandabschnitts 77 kürzer als
der fahrerseitige Wandabschnitt 78. Hier ist dieser Airbag 76 an
einem Verbindungsabschnitt 79 zur Verbindung der Umfangswände miteinander
angeordnet. Dieser Verbindungsabschnitt 79 ist einstückig mit
dem Airbag 76 ausgebildet, wenn der Airbag 76 gewebt
wird.
-
Der
Airbag 26 der ersten Ausführungsform wird plattenförmig durch
Zusammennähen
des säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 27 und des fahrerseitigen Wandabschnitts 28 in
dem flach expandierten Zustand ausgebildet. Wie in 18 gezeigt,
kann ein Airbag 86 jedoch durch festes Verbinden einer
bestimmten Anzahl derartiger Airbagelemente, die so zugeschnitten
sind, dass sie der Form nach dem Aufblasen entsprechen, ausgebildet
werden. Bei dem dargestellten Beispiel wird der Airbag 86 aus
drei Airbagelementen 86a, 86b und 86c ausgebildet,
wobei ein Airbagelement 86a zur Ausbildung des säulenabdeckungsseitigen
Wandabsschnitts 87, ein Airbagelement 86b zur
Ausbildung eines fahrerseitigen Wandabschnitts 88 und ein
bandförmiges
Airbagelement 86c zur Ausbildung eines Verbindungswandabschnitts 89 ausgebildet
wird, das die Umfangsränder
der Wandabschnitte 87 und 88 miteinander verbindet.
Der Airbag 86 wird durch Verbinden dieser Airbagelemente 86a, 86b und 86c mittels
Nähen,
Verkleben oder Verschweißen
ausgebildet. Bei diesem Airbag 86 kann die Form nach dem Aufblasen
längs der
Untersaite 9a der Säulenabdeckung
ausgebildet werden. Der Airbag 86 gelangt nach der Expansion
und dem Aufblasen eng an die Seite der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung 9. Es
wird natürlich
angestrebt, dass dieser Airbag 86 ebenfalls mit einem Band
oder ähnlichem
als Verbin dungseinrichtung zum Verbinden des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitts 87 und
des fahrerseitigen Wandabschnitts 88 versehen ist.
-
Die
erste Ausführungsform
wurde für
den Fall beschrieben, bei dem das Verschlussteil 16 beim Expandieren
und Aufblasen des Airbags 26 an einer Innenseite des unteren
Panels 13 des Armaturenbretts 11 geöffnet wird.
Die Konstruktion kann jedoch zu einer Airbagvorrichtung M2 gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
siehe 19 bis 21, abgeändert werden.
Bei dieser Airbagvorrichtung M2 ist ein Verschlussteil 16A an
der hinteren Endseite des unteren Panels 13 an der Rückseite
des gefalteten und aufgenommenen Airbags 26 angeordnet.
Dieses Verschlussteil 16A ist mit einem Gelenkabschnitt 17A versehen,
der an der unteren Randseite angeordnet ist und weist ein Bruchteil 15 auf.
Der Gelenkabschnitt 17A ist allgemein halbbogenförmig ausgebildet
und als einstückiges
Gelenk ausgebildet. Das Teil 15 ist an der Bruchstelle
dünner
und erstreckt sich linear von dem linken zum rechten Ende des Gelenkabschnitts 17A.
Dieses Verschlussteil 16A wird beim Expandieren und Aufblasen
des Airbags 26 beim Brechen der Teile 15 und 15 durch
den Druck des Airbags 26 geöffnet, wobei es sich zum oberen Rand 16a in
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs an dem Gelenkabschnitt 17A verschwenkt. Bei
diesem Verschlussteil 16A ist der Gelenkabschnitt 17A allgemein
halbbogenförmig
ausgebildet. Das Verschlussteil 16A öffnet sich daher nicht vollständig zur
Rückseite
des Fahrzeugs, sondern nur um einen kleinen Winkel. D.h., das Verschlussteil 16A dient
als Führungsplattenabschnitt
zum Führen
des Air bags 26 beim Expandieren und Aufblasen längs der
unteren Seite 9a der Säulenabdeckung.
-
Diese
Airbagvorrichtung M2 unterscheidet sich von der ersten Ausführung darin,
dass eine Steuereinheit (oder ein Steuerhebel) 7e des harten Teils 7 sowohl
für den
Neigungsmechanismus als auch den Teleskopmechanismus an der linken
Seitenfläche
der Säulenabdeckung 9 angeordnet
ist. Die restlichen Teile sind jenen der ersten Ausführungsform ähnlich,
sodass deren Beschreibung entfällt,
indem sie mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
-
Bei
dieser Airbagvorrichtung M2 drückt
der Airbag 26 ebenfalls das Verschlussteil 16A zum Öffnen und
expandiert und wird aufgeblasen, wobei er sich von der Unterseite
unterhalb der Säulenabdeckung 9 längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
erstreckt. Der Airbag 26 ist in einer allgemein rechtwinkligen
plattenförmigen
Form ausgebildet, um nur die untere Seite 9a der Säulenabdeckung 9 im Wesentlichen
abzudecken, wenn er vollständig
expandiert und aufgeblasen ist. Auch wenn sich das Knie des Fahrers
in der Nähe
der Säulenabdeckung 9 befindet,
wenn der Fahrer das Bremspedal heruntertritt, gelangt der expandierte
und aufgeblasene Airbag 26 störungsfrei in den Raum zwischen
dem Knie des Fahrers und der Unterseite 9a der Säulenabdeckung.
Hierdurch kann der Airbag 26 das Knie des Fahrers geeignet
schützen,
ohne gegen das Knie des Fahrers zu stoßen, wie bei der ersten Ausführungsform.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Gelenkabschnitt 17A beim Öffnen so an der unteren Endseite
des Verschlussteils 16A angeordnet, dass das Verschlussteil 16A,
das den gefalteten Airbag 26 abdeckt, nach unten geöffnet wird.
Bei dieser Konstruktion wird das Verschlussteil 16A von
der Seite seines oberen Endes 16a durch den Druck des Airbags 26 beim
Expandieren und Aufblasen geöffnet. Beim
Beginn des Öffnens
des Verschlussteils 16A erstreckt sich der Airbag 26 beim
Expandieren und Aufblasen von der Oberseite eines geöffneten
Bereichs OA des Verschlussteils 16A. Der Airbag 26 gelangt somit
beim Expandieren und Aufblasen leicht nach oben. Hierdurch dehnt
sich der Airbag 26 beim Expandieren und Aufblasen längs der
unteren Seite 9a der Säulenabdeckung
aus.
-
Bei
den ersten und zweiten Ausführungsformen
sind die Verschlussteile 16 und 16A als Führungsplatte
zum Führen
des Airbags 26 längs
der Unterseite 9a der Säulenabdeckung
beim Expandieren und Aufblasen ausgebildet. Wie in 22 dargestellt,
kann jedoch ein Führungsplattenabschnitt 20 an
dem unteren Umfangsrand der Öffnung 19c an der
Rückseite
in bezug auf das Fahrzeug des Umfangswandabschnitts 19a eines
Gehäuses 19A zum Führen des
Airbags 26 ausgebildet sein, damit er sich längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung aufbläst und expandiert.
In der Nähe
des Körpers 22 der
Aufblaseinrichtung können
weiter Verteiler 25 (als doppelt gepunktete Linie in 3 und 21 dargestellt)
zum Regulieren der Strömung
des von dem Körper 22 der
Aufblaseinrichtung ausgegebenen Aufblasgases angeordnet sein, sodass
das Aufblasgas längs
der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung
strömen
kann.
-
Die
ersten und zweiten Ausführungsformen sind
so aufgebaut, dass der Airbag 26 beim Expandieren und Aufblasen
nur die Seite der unteren Seite 9a der Säulenabdeckung 9 abdeckt.
Der Airbag kann jedoch so aufgebaut sein, dass man die Knieschutz-Airbagvorrichtung
M3 gemäß einer
dritten Ausführungsform
erhält.
-
Diese
Knieschutz-Airbagvorrichtung M3 ist so aufgebaut, wie in 23 und 24 gezeigt,
wobei ein expandierter und aufgeblasener Airbag 26B die
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
und das Armaturenbrett 11 in der Nähe der Säulenabdeckung 9 abdeckt.
An einem oberen Panel 12A des Armaturenbretts 11,
das mit dem Airbag 26B abgedeckt ist, ist weiter an der
rechten Seite der Säulenabdeckung 9 ein
Schlosszylinder 61 angeordnet. An einem Abschnitt des unteren
Panels 13A des Armaturenbretts 11, das mit dem
Airbag 26D abgedeckt ist, ist andererseits ein Handbremshebel 62 an
der linken Seite der Säulenabdeckung 9 angeordnet.
Diese Teile bilden einen harten Teil 60 des Armaturenbretts 11. Weiter
ist der zu expandierende und aufzublasende Airbag 26B,
wie der Airbag 26, mit dem Körperabschnitt 26g und
den Abdeckabschnitten 26e und 26f versehen. Der
Körperabschnitt 26g deckt
die untere Seiten 9a der Säulenabdeckung 9 ab.
Der Abdeckabschnitt 26e deckt den Bereich von der unteren
Seite bis in die Nähe
der hinteren Seite des Schlosszylinders 61 ab. Der Abdeckabschnitt 26f deckt
den Bereich von der unteren Seite bis zur Rückseite des Handbremshebels 62 ab.
Der Schlosszylinder 61 besteht aus einem harten Metallblock.
-
In
diesem Fall ist der Airbag 26B wie bei der ersten Ausführungsform
allgemein rechtwinklig plattenförmig
ausgebildet, wobei mehrere Bänder 29 wie bei
der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind. Die restlichen Abschnitte des oberen Panels 12A und des
unteren Panels 13a oder die Konstruktionen des Gehäuses 19 und
der Aufblaseinrichtung 21 sind ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Beschreibung dieser Teile entfällt daher, wobei sie mit gleichen
Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform versehen sind. An
der linken Fläche
der Säulenabdeckung 9 sind
andererseits die Steuereinheit (oder der Steuerhebel) 7e sowohl
für den
Neigungsmechanismus als auch den Teleskopmechanismus, die den harten
Teil 7 bilden, als Zusatzeinrichtungen der Lenksäule 3 angeordnet.
Weiter ist die Befestigung dieser Airbagvorrichtung M3 an dem Fahrzeug ähnlich wie
jene der ersten Ausführungsform.
-
Bei
dieser Airbagvorrichtung M3 gemäß der dritten
Ausführungsform
expandiert der Airbag 26B beim Aufblasen, wobei er sich
von der unteren Seite unter der Säulenabdeckung 9 längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
bis in die Nähe
des hinteren Endes 9d nach oben bewegt.
-
Nach
dem Expandieren und Aufblasen deckt der Airbag 26B nicht
nur die untere Seite 9a der Säulenabdeckung, sondern ebenfalls
einen Teil des Armaturenbretts 11 in der Nähe der Säulenabdeckung 9 ab.
D.h., der Airbag 26B deckt die untere Seite 9a der
Säulenabdeckung über einen
breiten Bereich ab. Der Airbag 26B schützt daher einen breiteren Bereich
als der Airbag 26. D.h., der Airbag 26B schützt das
Knie des Fahrers wirksamer über einen
breiten Bereich. Insbesondere werden bei der dritten Ausführungsform
der Schlosszylinder 61 und der Handbremshebel 62,
die das harte Teil 60 bilden, mit den Abdeckabschnitten 26e und 26f abgedeckt,
auch wenn sie in dem oberen Panel 12A und dem unteren Panel 13A angeordnet
sind. Der Airbag 26B kann daher das Knie des Fahrers geeignet
gegen die Teile 61 und 62, die den harten Teil 60 bilden,
geschützt
werden.
-
Der
Airbag 26B nimmt eine allgemein rechtförmige Plattenform ein, nachdem
er aufgeblasen ist und deckt die untere Fläche 9a der Säulenabdeckung 9 ab.
Auch wenn das Knie des Fahrers sich in der Nähe der Säulenabdeckung 9 befindet,
wenn der Fahrer das Bremspedal herunterdrückt, gelangt der Airbag 26B beim
Expandieren und Aufblasen störungsfrei
zwischen das Knie des Fahrers und die untere Fläche 9a der Säulenabdeckung.
Nach dem Expandieren und Aufblasen schützt der Airbag 26B weiter
das Knie des Fahrers in geeigneter Weise und verhindert, dass das
Knie gegen die Säulenabdeckung 9 stößt. In diesem
Fall erstreckt sich der Airbag 26B beim Expandieren und
Aufblasen längs
der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung,
sodass er störungsfrei
in den Raum zwischen dem Knie des Fahrers und der unteren Fläche der
Säulenabdeckung
gelangt.
-
Bei
diesem Airbag 26B werden ebenfalls die Bänder 29 verwendet,
um die in Dickenrichtung des Airbags 26B gegenüberliegenden
Umfangswände miteinander
zu verbinden. Daher nimmt der Airbag 26B nach dem Aufblasen
die allgemein plattenförmige
Form ein und wird störungsfrei
in dem engen Raum zwischen der unteren Fläche 9a der Säulenabdeckung
und dem Knie des Fahrers angeord net. Dieser Airbag 26B ist
ebenfalls durch die Bänder 29 mit mehreren
Verbindungsabschnitten zum Verbinden der Umfangswände miteinander
versehen. Der zu expandierende und aufzublasende Airbag wird in
seiner Gesamtheit leicht zu der Plattenform ausgebildet.
-
Dieser
Airbag 26B kann ebenfalls so aufgebaut sein, dass er nicht
nur den Schlosszylinder 61 und den Handbremshebel 62 und
das harte Teil 60, das von dem Armaturenbrett 11 vorsteht,
abdeckt, sondern dass er ebenfalls Abschnitte in der Nähe der Säulenabdeckung 9 abdeckt,
wo die festen Teile in dem Armaturenbrett 11 angeordnet
sind. Insbesondere kann der Airbag 26B so konstruiert sein,
dass er nicht nur das harte Teil 7 der Säulenabdeckung 9 oder
das harte Teil 16 des Armaturenbretts 11, gesehen
von außen,
abdeckt, sondern dass er ebenfalls den harten Bereich mit den harten
in der Säulenabdeckung 9 oder
dem Armaturenbrett 11 angeordneten Teilen abdeckt.
-
Weiter
ist dieser Airbag 26B durch Verwendung der Verbindungsabschnitte 39 oder 79 so
konstruiert, dass der Einschlag 49 oder das Längeneinstelltuch 69 vorgesehen
sind, oder dass sich Verbindungsmaterialien längs der Unterseite 9a der
Säulenabdeckung
erstrecken.
-
Im
Folgenden wird eine Knieschutz-Airbagvorrichtung M4 gemäß einer
vierten Ausführungsform
beschrieben, die in den 25 bis 27 dargestellt
ist. Diese Airbagvorrichtung M4 ist unterhalb der Lenksäule 3 und
unterhalb der unteren Fläche 108a einer
Säulenabdeckung 108 angeordnet.
Diese Airbagvorrichtung M4 umfasst einen gefalteten Airbag 136,
eine Aufblasein richtung 131 zum Zuführen des Aufblasgases zum Airbag 136 und
ein Gehäuse 129 zur
Aufnahme des Airbags 136 und der Aufblaseinrichtung 131.
-
Die
Säulenabdeckung 108 besteht
aus einem Kunststoff in Form eines quadratischen Zylinders und deckt
die Lenksäule 3 unterhalb
des Lenkrades 1 ab. Weiter ist die Säulenabdeckung 108 längs der
axialen Richtung der Lenksäule 3 angeordnet. Ähnlich wie
die Säulenabdeckung 9 der
ersten bis dritten Ausführungsform
ist die Säulenabdeckung 108 so
angeordnet, dass sie nach hinten ansteigt, wobei ihr oberes Ende 108b an
der unteren Seite 108 in Richtung der Fahrzeugrückseite
und ihr unteres Ende 108c an der Unterseite 108a in
Richtung der Fahrzeugfrontseite angeordnet ist. Die untere Fläche 108a der
Säulenabdeckung 108 ist
wie die untere Fläche 9a der
Säulenabdeckung
ausgebildet und weist eine allgemein rechtwinklige Form auf und
ist nach hinten in Längsrichtung
des Fahrzeugs ansteigend gekrümmt.
-
Die
Lenksäule 3 ist
mit Zusatzeinrichtungen, umfassend einen Schlosszylinder 118 zum
Sperren der Lenkung des Lenkrades 1, einer Neigungsmechanismussteuereinheit
(oder einem Steuerhebel) 119 und einer Teleskopmechanismussteuereinheit (oder
einem Steuerhebel) 120, versehen. Diese Teile 118, 119 und 120 stehen
von der Säulenabdeckung 108 vor.
Der Schlosszylinder 118 besteht aus einem Metallblock und
ist an der rechten Seite der Säulenabdeckung 108 vorgesehen,
und ein Abdeckabschnitt 108e erstreckt sich allgemein halbkegelförmig von
der Säulenabdeckung 108,
um den Schlosszylinder 118 abzudecken. Der Neigungsmechanismussteuer hebel 119 ist
an der linken Seite der Säulenabdeckung 108 angeordnet,
und der Teleskopmechanismussteuerhebel 120 erstreckt sich
von einer Öffnung 108d an
dem linken Rand der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
bilden der Schlosszylinder 118, der Neigungsmechanismussteuerhebel 119 und
der Teleskopmechanismussteuerhebel 120 den harten Teil 7 an
der Seite der Säulenabdeckung 108.
Dieser harte Teil 7 wird dick mit dem Airbag 136 abgedeckt.
Der andere als der harte Teil 7 vorhandene Teil der Säulenabdeckung 108 bildet
einen nicht harten Abschnitt 25. Dieser nicht harte Abschnitt 28 wird
mit einem dünneren
allgemeinen Abschnitt 141 des Airbags 136 als
der harte Teil 7 abgedeckt.
-
Die
Lenksäule 3 ist
wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform ausgebildet und
umfasst eine Hauptwelle 4, die mit dem Lenkrad 1 verbunden
ist, und das Säulenrohr 5,
das die Hauptwelle 4 umgibt.
-
Das
Gehäuse 129 besteht
aus einem Metallblech und ist wie die Gehäuse 19 und 19A der
ersten bis dritten Ausführungsform
ausgebildet und umfasst einen Umfangswandabschnitt 129a von
allgemein senkrechter zylindrischer Form und einen Bodenwandabschnitt 129b mit
einer allgemein rechtwinkligen Form, der den Boden des Umfangswandabschnitts 129a verschließt. Wie
bei den einzelnen Ausführungsformen
ist das Gehäuse 129 weiter mit
einem nicht bewegbaren Abschnitt des Säulenrohrs 5 mittels
der Halterung 6 verbunden und daran befestigt und ist so
angeordnet, dass sich die axiale Richtung des Umfangswandabschnitts 129a längs der
unteren Flä che 108a der
Säulenabdeckung
(oder längs
der axialen Richtung der Lenksäule 3)
erstreckt.
-
Die
Aufblaseinrichtung 131 umfasst einen Zylinderkörper 132 und
zwei Halterungsabschnitte 133. Der Körper 132 ist mit Gasauslassöffnungen 132a (siehe 26) zur Ausgabe des Aufblasgases versehen. Wie
bei den anderen Ausführungsformen wirkt
der Körper 132 in
Abhängigkeit
eines von der bestimmten Steuereinheit kommenden elektrischen Signals
gleichzeitig mit der Airbagvorrichtung für das Lenkrad. Die Halterungsabschnitte 133 sind ähnlich wie
die Halterungsabschnitte 23 der ersten Ausführungsform
ausgebildet und umfassen Halteringe 133a aus einem Metallblech
zum Einklemmen des Körpers 132 und
Bolzen 133b, die von den Halteringen 133a vorstehen.
Diese Aufblaseinrichtung 131 ist nach dem Anordnen der
Halterungsabschnitte 133 an dem Körper 132 in dem Airbag 136 eingewickelt. Dann
werden die von dem Airbag 136 vorstehenden Bolzen 133b in
das Gehäuse 129 eingesetzt
und an der Halterung 6 unter Verwendung von Muttern 134 befestigt,
sodass die Aufblaseinrichtung 131 an der Halterung 6 zusammen
mit dem Airbag 136 und dem Gehäuse 129 befestigt
ist.
-
Der
in dem Gehäuse 129 aufgenommene Airbag 136 ist
unterhalb der Lenksäule 3 und
in einem unteren Panel 112 aufgenommen. Dieses untere Panel 112 ist
an der Unterseite eines Armaturenbretts 110, das die Säulenabdeckung 108 abdeckt, angeordnet.
An der anderen Seite der unteren Fläche 108a der Säulenabdeckung
des unteren Panels 112 ist ein Umfangsrandabschnitt 113 angeordnet,
der eine allgemein halbquadratische, zylindrische Form aufweist.
Ein Raum S ist indem Umfangsrand abschnitt 113 und dem Umfangsrand
der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung
ausgebildet. An der Innenseite des Umfangsrandabschnitts 113 an
der Frontseite des Fahrzeugs ist ein flaches Verschlussteil 114 zum
Abdecken der Rückseite
der gefalteten und aufgenommenen Airbags 136 angeordnet.
An dem Grenzabschnitt zwischen der unteren Randseite des Verschlussabschnitts 114 und
des unteren Panels 112 ist ein Gelenkabschnitt 115 als
einstückiges
Gelenk vorgesehen.
-
Wie
das Verschlussteil 16 der ersten Ausführungsform wird diese Verschlussteil 114 geöffnet, wenn
der Airbag 136 expandiert und aufgeblasen wird, wobei sein
oberer Rand an dem Gelenkteil 115 zur Fahrzeugrückseite
durch den Druck des Airbags 136 verschwenkt wird. Das Gelenkteil 115 ist
längs des
Umfangsrandes 113 gekrümmt.
Daher öffnet
sich das Verschlussteil 114 nicht vollständig zur
Fahrzeugrückseite,
sondern nur um einen kleinen Winkel. Hierdurch dient das Verschlussteil 114 als
eine Führungsplatte
zur Führung
des Airbags 136, sodass er leicht expandiert und längs der
Unterseite 108 der Säulenabdeckung
aufgeblasen wird. Die Säulenabdeckung 108 ist
an der oberen Seite mit einem oberen Panel 111 des Armaturenbretts 110 abgedeckt.
-
Der
Airbag 136 besteht aus einem flexiblen Gewebe aus Polyester,
Polyamid oder ähnlichem und
nimmt eine allgemein rechtwinklige Plattenform ein, wenn er expandiert
und aufgeblasen ist, um die Seite der unteren Fläche 108 der Säulenabdeckung 108 abzudecken.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Umfangswand des Airbags 136, wie in 29 bis 31 gezeigt,
so ausgebildet, dass sie eine Säulenabdeckungsseitenwand 137 an
der Oberseite und eine fahrerseitige Wand 138 an der unteren
Seite aufweist, wobei diese Wände 137 und 138 in
Dickenrichtung einander gegenüber
liegen.
-
Wie
in 27 gezeigt, deckt der Airbag 136 nach
der Expansion und dem Aufblasen fast den gesamten Bereich der unteren
Fläche 108a der
Säulenabdeckung
von dem oberen Ende 108b mit dem Abschnitt der Öffnung 108d bis
zum unteren Ende 108c ab. Der Airbag 136 ist so
ausgebildet, dass seine Breite des oberen Endes 108b einen
breiteren Bereich als die Säulenabdeckung 108 selbst
abdeckt. Der Airbag 136 deckt daher den Bereich von dem
Abschnitt 108e des Schlosszylinders 118 als harten
Teil 7 bis zu dem Neigungsmechanismussteuerhebel 119 als
harten Teil 7 ab.
-
Wie
in 27 bis 31 gezeigt,
ist der Airbag 136 in einem Abschnitt 143 (einschließlich der
dicken Abschnitte 143a, 143b und 143c)
zur Abdeckung des Schlosszylinders 118, des Neigungsmechanismussteuerhebels 119 und
des Teleskopmechanismussteuerhebels 120, d.h., dem harten
Teil 7 an der Seite der Säulenabdeckung 108,
dicker ausgebildet. Der dicke Abschnitt 143 weist eine
größere vertikale
Dicke t1 (siehe 31) als die Dicke t0 des allgemeinen
Abschnitts 141 zur Abdeckung des restlichen nicht harten
Teils 25 auf.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden die Dicken durch mehrere (drei bei dieser Ausführungsform)
Bänder 139 (d.h. 139a, 139b und 139c)
eingestellt. Diese Bänder 139 (139a, 139b und 139c)
verbinden den säulenabdeckseitigen
Wandabschnitt 137 und den fahrerseitigen Wandabschnitt 139 teilweise
miteinander unter Verwen dung eines Nähgarns 140. Diese
Bänder 139 (139a, 139b und 139c) schaffen
einen Airbag 136 mit dünnen
Abschnitten mit verminderter Dicke. Die Bänder 139 (139a, 139b und 139c)
schaffen dagegen die dicken Abschnitte 143 mit größerer Dicke,
indem der restliche Abschnitt dick bleibt. Die Bänder 139a und 139b sind
in Längsrichtung
des Fahrzeugs in Querrichtung in der Mitte des Airbags 136 und
näher an
der rechten Seitenfläche
der Säulenabdeckung 108 tandemförmig angeordnet.
Das Band 139c ist in Längsrichtung
an der Seite des unteren Endes 108c näher zur linken Seitenfläche der
Säulenabdeckung 108 angeordnet. Diese
Bänder 139 bilden
den dicken Abschnitt 143a zur Abdeckung des Teils des Schlosszylinders 118 an einen
rechten Rand 136d an dem hinteren Ende 136a des
Airbags 136, den dicken Abschnitt 143b zur Abdeckung
des Teils des Neigungsmechanismussteuerhebels 119 an einem
linken Rand 136c am hinteren Ende 136a des Airbags 136 und
den dicken Abschnitt 143c zur Abdeckung des Teils des Teleskopmechanismussteuerhebels 120 in
dem mittleren Abschnitt des vorderen und hinteren Endes 136b und 13ba in
der Nähe
der linken Seite.
-
Bei
dem Airbag 136 gemäß der vierten
Ausführungsform
ist die Länge
in Längsrichtung
in der Nähe
der Mitte in Querrichtung des Säulenabdeckungsseitenwandabschnitts 137,
wie bei dem Airbag 26 der ersten Ausführungsform, kürzer als
die Länge
in Längsrichtung
des entsprechenden fahrerseitigen Wandabschnitts 138. Durch
diese Konstruktion erstreckt sich der säulenabdeckungsseitige Wandabschnitt 137 des
Airbags 136 beim Expandieren und Aufblasen nahe längs der
rückseitigen
ansteigenden Kurve der unteren Fläche 108a der Säulen abdeckung.
Am vorderen Ende (oder dem unteren Ende) 136b des Airbags 136 des
säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 137 sind Öffnungen 137a zum
Einsetzen der einzelnen Bolzen 133b der Aufblaseinrichtung 131 ausgebildet.
-
Im
Folgenden wird die Befestigung der Airbagvorrichtung M4 am Fahrzeug
beschrieben. Wie bei der ersten Ausführungsform wird zuerst der
Airbag 136 gefaltet, wobei die Aufblaseinrichtung 131 darin
eingepackt wird. Die einzelnen Bolzen 133b der Aufblaseinrichtung 131 stehen
durch die Öffnungen 137a vor.
Nicht dargestellte Leitungen für
das Auslösesignal
erstrecken sich von dem Körper 132 der Aufblaseinrichtung
durch nicht dargestellte Öffnungen
des Airbags 136.
-
Nachdem
der Airbag 136 gefaltet ist, wird er mit zerreißbarer nicht
dargestellter Folie umgeben, und die einzelnen Bolzen 133b erstrecken
sich aus dem Gehäuse 129 durch
die Folie. Dann werden die einzelnen vorstehenden Bolzen 133b mit
nicht dargestellten Federmuttern einer dünnen Platte zusammengebaut,
und der gefaltete Airbag 136 und die Aufblaseinrichtung 131 werden
in dem Gehäuse 129 aufgenommen.
-
Das
Faltverfahren des Airbags 136 ist ähnlich dem des Airbags 26 der
ersten Ausführungsform. Aus
dem Zustand, bei dem der säulenseitige Wandabschnitt 137 und
der fahrerseitige Wandabschnitt 138 überlappend und flach ausgedehnt
sind, werden die linken und rechten Ränder 136d und 136d rückwärts zur
Mitte der Seite des Säulenabdeckungswandabschnitts 137 gefaltet. Dann
wird der Airbag 136, wie in 25 gezeigt,
bis zu seinem hinteren Ende (oder oberen Ende) 136a zur
oberen Seite des Säulenabdeckungswandabschnitts 137 aufgerollt.
-
Nicht
dargestellte Leitungen erstrecken sich vom Körper 132 der Aufblaseinrichtung
und sind durch die Folie und nicht dargestellte Öffnungen in dem Gehäuse geführt.
-
Die
in dem Gehäuse 129 aufgenommene Airbagvorrichtung
M4 wird an dem Fahrzeug durch Befestigen an der Halterung 6 mittels
der Muttern 134 befestigt, wobei die nicht dargestellten
Leitungen mit der Steuereinheit verbunden werden und dann wird das
Armaturenbrett 110 am Fahrzeug befestigt.
-
Wenn
ein bestimmtes elektrisches Signal dem Körper 132 der Aufblaseinrichtung
zugeführt wird,
nachdem die Airbagvorrichtung M4 am Fahrzeug befestigt ist, wird
Aufblasgas von den Gasauslassöffnungen 132a zugeführt. Der
Airbag 136 wird dann aufgeblasen, wobei die nicht dargestellte
Folie bricht, und er das Verschlussteil 114 des unteren
Panels 112 aufdrückt,
sodass er expandiert und aufgeblasen wird, wobei er sich längs der
unteren Fläche 108 der
Säulenabdeckung
erstreckt.
-
Nach
dem Expandieren und Aufblasen ist der Airbag 136 allgemein
plattenförmig
ausgebildet, wie in den 27 und 28 gezeigt,
wobei er im Wesentlichen nur die untere Fläche 108a der Säulenabdeckung
bedeckt. Wie bei der ersten Ausführungsform
wird daher die Kapazität
des Airbags 136 minimiert, ohne dass der Schutz des Knies
K des Fahrers verschlechtert wird, sodass die Zeit zum Aufblasen
und Expandieren verkürzt wird.
Da der Airbag 136 eine allgemein plattenförmige Form
aufweist, wenn er aufgeblasen ist, deckt er nur die untere Fläche 108a der
Säulenabdeckung 108 ab,
wobei der aufgeblasene und expandierte Airbag 136 störungsfrei
in den schmalen Raum zwischen dem Knie K des Fahrers und der unteren
Fläche 108a der
Säulenabdeckung
gelangt. Dabei erstreckt sich der Airbag 136 beim Expandieren
und Aufblasen längs
der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung,
sodass er störungsfrei
in den Raum zwischen dem Knie K des Fahrers und die untere Fläche 108a der
Säulenabdeckung
gelangt. Die minimale Kapazität
des Airbags 136 verkleinert die Airbagvorrichtung M4 mit
der Aufblaseinrichtung 131 zur Zuführung des Aufblasgases zum
Airbag 136, sodass die Airbagvorrichtung M4 leicht am Fahrzeug
ohne Behinderung der umgebenden Teile befestigt werden kann.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
deckt der Airbag 136 weiter den Schlosszylinder 118,
den Neigungsmechanismussteuerhebel 119 und den Teleskopmechanismussteuerhebel 120 mit
seinen dicken Abschnitten 143 (d.h. 143a, 143b und 143c)
ab, die eine größere Dicke
aufweisen. Daher wird das Knie K mit dem Unterschenkel L des Fahrers,
das sonst gegen das harte Teil 7 (d.h. 118, 119 und 120)
stoßen würde, durch
den dicken Abschnitt 143 (d.h. 143a, 143b und 143c)
des Airbags 136 mit hoher Dämpfung so zurückgehalten,
dass das Knie K des Fahrers geeignet geschützt ist.
-
Weiter
ist der Airbag 136 nicht in seiner Gesamtheit verdickt,
sondern nur der Abschnitt 143 zur Abdeckung des harten
Teils 7 ist dicker als der restliche allgemeine Abschnitt 141 zur
Abdeckung des nicht harten Ab schnitts 25. D.h., der verbleibende
allgemeine Abschnitt 141 kann so dünn wie möglich ausgebildet werden. Der
Airbag 136 kann daher in seiner Kapazität nach dem Aufblasen minimiert
werden, wobei die Zeit vom Beginn bis zur Beendigung des Expandierens
und Aufblasens verkürzt
werden kann. Der Airbag 136 kann, wenn er aufgenommen wird,
kompakt ausgebildet werden. Aufgrund dieser Kompaktheit wird der
Airbag 136 leicht expandiert und aufgeblasen und in dem
schmalen Raum zwischen der Säulenabdeckung 108 und
dem Knie K angeordnet.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
wird die Dicke des Airbags 136 mittels der Bänder 139 eingestellt,
die die in Dickenrichtung gegenüberliegenden Umfangswände verbinden,
d.h., den säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitt 137 und den fahrerseitigen Wandabschnitt 138.
Hierdurch können
die Abschnitte 141 und 143 leicht mit unterschiedlicher Dicke
in dem Airbag 136 durch teilweises Verbinden des säulenseitigen
Wandabschnitts 137 und des fahrerseitigen Wandabschnitts 138 miteinander
ausgebildet werden. Weiter ist es einfach, die dicken Abschnitte 143 in
dem Airbag 136 zu positionieren.
-
Beim
Verbinden der Umfangswände
miteinander können
mehrere Verbindungsabschnitte in dem Airbag 136 ausgebildet
werden. Der Airbag 136 expandiert dann leichter und kann
dann in seiner Gesamtheit zu einer platten Form aufgeblasen werden, und
die dicken Abschnitte 143 können leicht an den bestimmten
Stellen vorgesehen sein.
-
Der
Airbag 136 ist nicht auf die Abdeckung des harten Teils 7 (d.h. 118, 119 und 120),
die von der Säulenabdeckung 108 vorstehen,
bei dieser Ausführungsform
begrenzt. Wenn derartige feste Zubehörteile (z.B. ein Neigungsmotor
in dem elektrischen Neigungsmechanismus) in der Säulenabdeckung 108 angeordnet
sind, die die Säulenabdeckung 108 vollständig abdecken,
kann der angeordnete Abschnitt als der harte Bereich zusammen mit
dem harten Teil 7 mit den dicken Abschnitten 143 des
Airbags 136 abgedeckt werden.
-
Die
vierte Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass der Airbag 136, wenn er expandiert
und aufgeblasen ist, die untere Seite der harten Teils 7 (d.h. 118, 119 und 120)
an der im Wesentlichen unteren Fläche 108a der Säulenabdeckung 108 abdeckt.
Wie in den 32 bis 34 gezeigt,
kann die Konstruktion jedoch zu einer Knieschutz-Airbagvorrichtung M5
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
abgewandelt werden.
-
Diese
Knieschutz-Airbagvorrichtung M5 ist so aufgebaut, dass ein expandierter
und aufgeblasener Airbag 136A ein hartes Teil 117 in
dem Armaturenbrett 110 in der Nähe einer Säulenabdeckung 108A abdeckt.
In einem Abschnitt des oberen Panels 111A des Armaturenbretts 110,
der mit dem Airbag 136A abgedeckt werden soll, ist ein
Schlosszylinder 118A, der zu dem harten Teil 117 gehört, angeordnet. Dieser
Schlosszylinder 118A ist in einem Abschnitt des oberen
Panels 111A an der rechten Seite der Säulenabdeckung 108A angeordnet.
An der Grenze zwischen dem oberen Panel 111A und einem
unteren Panel 112A des Armaturenbretts 110, der
mit dem Airbag 136A abgedeckt werden soll, ist ein Hand bremshebel 122 angeordnet,
der zu dem harten Teil 117 gehört. Dieser Handbremshebel 122 ist
an der linken Seite der Säulenabdeckung 108A angeordnet. An
der linken Seitenfläche
der Säulenabdeckung 108A ist
ein Steuerhebel 121 für
den elektrischen Neiqungs-/Teleskopmechanismus
angeordnet, der zu dem harten Teil 7 gehört.
-
Der
zu expandierende und aufzublasende Airbag 136A umfasst
einen Körperabschnitt 136e und
weist Abdeckabschnitte 136f und 136g auf. Der Körperabschnitt 136e deckt
die untere Seite 108a der Säulenabdeckung 108A ab.
Der Abdeckabschnitt 136f deckt den Schlosszylinder 115A von
der Unterseite bis zur hinteren Seite ab. Der Abdeckabschnitt 136g deckt
den Handbremshebel 122 von der unteren Seite zur hinteren
Seite ab. Ein Teil des Körperabschnitts 136e zur
Abdeckung des Steuerhebels 121 und die Abdeckabschnitt 136f und 136g sind
als der dicke Abschnitt 143 ausgebildet. Der dicke Abschnitt 143 ist
dicker als der restliche allgemeine Abschnitt 141 ausgebildet.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
ist der Airbag 136A allgemein rechtwinklig plattenförmig ausgebildet
und weist mehrere darin angeordnete Bänder 139 zum teilweisen
Verbinden des säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 137 und des fahrerseitigen Wandabschnitts 138 miteinander
auf. Der dicke Abschnitt 143 wird durch diese Bänder 139 ausgebildet.
Die Konstruktionen der restlichen Abschnitte des oberen Panels 111A und
des unteren Panels 112A oder des Gehäuses 129 und der Aufblaseinrichtung 131 sind
gleich denen der vierten Ausführungsform.
Die Beschreibung dieser Abschnitte ent fällt, indem sie die gleichen
Bezugszeichen wie jene bei der vierten Ausführungsform aufweisen. Das Verfahren
zum Befestigen der Airbagvorrichtung M5 am Fahrzeug ist ähnlich der
der vierten Ausführungsform.
-
Bei
der Airbagvorrichtung M5 der fünften Ausführungsform
wird der Airbag 136A bei der Einsatzzeit expandiert und
aufgeblasen, wobei er sich längs
der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung von
der unteren Seite unterhalb der Säulenabdeckung 108A erstreckt.
Wie bei der dritten Ausführungsform
deckt der Airbag 136A nach dem Expandieren und Aufblasen
nicht nur die untere Fläche 108a der
Säulenabdeckung,
sondern ebenfalls einen Teil des Armaturenbretts 110 in
der Nähe
der Säulenabdeckung 108A ab.
D.h., der Airbag 136A deckt die Seite der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung über einen
breiten Bereich ab. Der Airbag 136A schützt daher einen breiteren Bereich
als der Airbag 136. D.h., der Airbag 136A schützt das
Knie des Fahrers wirksamer über
einen breiten Bereich. Bei der fünften
Ausführungsform
wird weiter, auch wenn der Schlosszylinder 118A und der
Handbremshebel 122, die den harten Teil 117 bilden,
in dem oberen Panel 111A und dem unteren Panel 112A angeordnet
sind, dieser harte Bereich 117 mit den Abdeckabschnitten 136f und 136g abgedeckt.
Der Airbag 136A schützt
daher das Knie des Fahrers gegen die Teile 118A und 122,
die das harte Teil 117 bilden, in geeigneter Weise.
-
Wie
bei der dritten und vierten Ausführungsform
nimmt der Airbag 136A nach dem Aufblasen eine allgemein
rechtwinklige plattenförmige
Form auf, die die untere Fläche 108a der
Säulenabdeckung 108A abdecken
kann.
-
Auch
wenn der Fahrer das Bremspedal herunterdrückt und so das Knie in die
Nähe der
Säulenabdeckung 108A gelangt,
kann der Airbag 136A störungsfrei
expandieren und in den Raum zwischen dem Knie des Fahrers und der
unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung
aufgeblasen werden. Der Airbag 136A erstreckt sich in diesem
Fall beim Expandieren und Aufblasen längs der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung,
sodass er störungsfrei
in den Raum zwischen dem Knie des Fahrers und der unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung
gelangt. Der aufgeblasene und expandierte Airbag 136A schützt daher
das Knie in geeigneter Weise, wobei das Knie des Fahrers von der
Säulenabdeckung 108A entfernt gehalten
wird.
-
Bei
diesem Airbag 136A sind ebenfalls die in Dickenrichtung
gegenüberliegenden
Umfangswände des
Airbags 136A teilweise miteinander unter Verwendung der
Bänder 139 verbunden.
Daher nimmt der Airbag 136A nach dem Aufblasen leicht eine
allgemein plattenförmige
Form ein und kann so in dem schmalen Raum zwischen der unteren Fläche 108 der
Säulenabdeckung
und dem Knie des Fahrers angeordnet werden. Bei diesem Airbag 136A sind
weiter die Verbindungsabschnitte zum gegenseitigen Verbinden der
Umfangswände
an mehreren Stellen mittels der Bänder 139 angeordnet.
Der Airbag 136A kann daher nach dem Expandieren und Aufblasen
in seiner Gesamtheit leichter die plattenförmige Form einnehmen.
-
Insbesondere
werden bei dem Airbag 136A der fünften Ausführungsform entgegen der dritten Ausführungsform
das harte Teil 7 (121) in der Säulenabdeckung 108A und
das harte Teil 117 (118A und 122) in
dem Armaturen brett 110 mit den dicken Abschnitten 143 des
Airbags 136A, die eine größere Dicke aufweisen, abgedeckt.
Das Knie K des Fahrers mit dem Unterschenkel L, das gegen das harte
Teil 117 und das harte Teil 107 stoßen würden, wird
durch die dicken Abschnitte 143, die eine große Dämpfungswirkung
des Airbags 136A aufweisen, so zurückgehalten, dass das Knie K
des Fahrers in geeigneter Weise geschützt wird.
-
Wie
bei dem Airbag 136 der vierten Ausführungsform ist der Airbag 136A nicht
in seiner Gesamtheit verdickt, sondern ist nur an den Abschnitten 143 verdickt,
um die harten Teile 117 abzudecken, wobei der restliche
Teil 141 das nicht harte Teil 125 abdeckt. D.h.,
das restliche Teil 141 kann so dünn wie möglich ausgebildet werden. Daher
kann dieser Airbag 136A in seiner Kapazität soweit
wie möglich
klein und kompakt nach dem Aufblasen ausgebildet werden, sodass
die Zeit vom Beginn bis zur Beendigung der Expansion und des Aufblasens
verkürzt
wird. Der Airbag 136A weist eine kompakte Form auf, wenn
er aufgenommen wird. Aufgrund dieser kompakten Form kann der Airbag 136A leicht
expandieren und aufgeblasen werden und in einem kleinen Raum zwischen
der Säulenabdeckung 108A und
dem Knie K angeordnet werden.
-
Bei
diesem Airbag 136A decken die dicken Abschnitte 143 nicht
nur den Schlosszylinder 118A und den Handbremshebel 122 und
die harten von dem Armaturenbrett 110 vorstehenden Abschnitte 117,
sondern ebenfalls die Abschnitte ab, bei denen die harten Teile
in dem Armaturenbrett 110 in der Nähe der Säulenabdeckung 108A angeordnet
sind. Insbesondere ist der Airbag 136A so aufgebaut, dass er
nicht nur das harte Teil 107 der Säulenabdeckung 108 oder
die harten Teile 117 des Armaturenbretts 110,
gesehen von außen
abdeckt, sondern ebenfalls die äußere nicht
sichtbare harte Zone mit den im Inneren der Säulenabdeckung 108A und
dem Armaturenbrett 110 angeordneten harten Teile mit den
dicken Abschnitten abdeckt.
-
Bei
der vierten und fünften
Ausführungsform sind
die die dicken Abschnitte 143 bildenden Bänder 139 in
der Bandform in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet, sie können
jedoch ebenfalls in der Bandform in Querrichtung des Fahrzeugs unter
Berücksichtigung
der Strömung
des Aufblasgases angeordnet sein. Solange die dicken Abschnitte 143 ausgebildet
werden, kann die Anzahl der Bänder 139 entsprechend
eins oder mehr betragen.
-
Bei
der vierten und fünften
Ausführungsform wird
die Verbindung zum teilweisen Verbinden der gegenüberliegenden
Umfangswände
zur Ausbildung der dicken Abschnitte 143 in dem Airbag 136 und 136A mittels
der Bänder 139 durch
Nähen oder
Ankleben verwirklicht. Es kann jedoch ebenfalls ein Verbindungsabschnitt
durch Anbringen des abdecksäulenseitigen
Wandabschnitts 137 und des fahrerseitigen Wandabschnitts 138 zum
teilweisen Verbinden der Umfangswände des Airbags 136 und 136A selbst verwendet
werden. Die Airbags 136 und 136A können hohlgewebt
sein, um teilweise die in Dickenrichtung gegenüberliegenden Umfangswände zu verbinden.
-
Die
Airbags 136 und 136A der vierten und fünften Ausführungsform
können
so ausgebildet sein, indem der Verbindungsabschnitt 39 und 79,
der Einschlag 49 oder das Längeneinstelltuch 69 verwendet
werden, wie in den 10 bis 17 dargestellt,
oder durch Verbinden fester Materialien, die sich längs der
unteren Fläche 108a der
Säulenabdeckung
erstrecken.
-
Im
Folgenden wird eine Knieschutz-Airbagvorrichtung M6 gemäß einer
ersten Ausführungsform,
wie in den 35 und 36 gezeigt,
beschrieben. Entgegen der ersten bis fünften Ausführungsform, bei dem die Airbagvorrichtung
innerhalb des unteren Panels angeordnet ist, ist die Airbagvorrichtung
M6 innerhalb einer Säulenabdeckung 9A unterhalb
der Längssäule 3 angeordnet.
Die Airbagvorrichtung M6 umfasst einen Airbag 226, eine
Aufblaseinrichtung 221, ein Gehäuse 219 zur Aufnahme des
Airbags 226 und der Aufblaseinrichtung 221 und eine
Airbagabdeckung 212.
-
Die
Airbagabdeckung 212 ist einstückig mit der Säulenabdeckung 9A am
unteren Ende der Säulenabdeckung 9A ausgebildet.
In der Airbagabdeckung 212 ist ein Verschlussteil 214 vorgesehen.
Das Verschlussteil 214 hat einen Bruchabschnitt 215 rings
um seine umgekehrte U-Form,
gesehen von der Innenseite und weist einen Gelenkabschnitt 216 als einstückiges Gelenk
an dem unteren Ende auf. Der Verschlussteil 214 wird an
dem Abschnitt 215 gebrochen und verschwenkt sich mit seinem
oberen Ende 214a durch den Druck des Airbags 226 nach
unten.
-
Wie
bei der ersten bis fünften
Ausführungsform
ist weiter das Gehäuse 219 an
einem unbeweglichen Abschnitt des Säulenrohres 5 in der
Lenksäule 3 durch Halterungen 6,
die Bolzen 223b, der Aufblaseinrichtung 221 und
Muttern 224 verbunden und befestigt.
-
Das
Gehäuse 219 besteht
aus Metallblech und ist mit einem Umfangswandabschnitt 219a von allgemein
rechtwinkliger zylindrischer Form und einem Bodenwandabschnitt 219b von
allgemein rechtwinkliger Form zum Verschließen des Umfangswandabschnitts 219a an
seiner oberen vordern Seite des Fahrzeugs versehen. Der Umfangswandabschnitt 219a weist
eine Öffnung 219c an
der unteren hinteren Seite des Fahrzeugs auf.
-
Wie
bei den obigen Ausführungsformen
umfasst die Aufblaseinrichtung 221 einen zylindrischen Körper 222 und
zwei Halterungen 223 und 223, wie in den 35, 37 und 38 gezeigt.
Der Körper 222 ist
mit Gasauslassöffnungen 222a zur
Ausgabe des Aufblasgases versehen. Weiter wirkt der Körper 222 gleichzeitig
mit einer im Lenkrad 1 angeordneten nicht dargestellten
Airbagvorrichtung. Jede Halterung 223 besteht aus einem
Haltering 223a aus Metallblech zum Einklemmen des Körpers 222 und der
Bolzen 223b steht von dem Haltering 223a vor. Die
Aufblaseinrichtung 221 wird durch Anordnen der Halterungen 223 und 223 am
Körper 222 ausgebildet und
dann in dem Gehäuse 219 angeordnet,
wobei sie von dem Airbag 226 eingewickelt ist. Die Aufblaseinrichtung 221 ist
an dem Gehäuse 219 durch
Befestigen der Muttern 224 auf den einzelnen Bolzen 223b, die
vom Gehäuse 219 vorstehen,
befestigt. Nicht dargestellte Leitungen sind mit dem Körper 222 verbunden.
-
Der
Airbag 226 ist aus einem flexiblen Gewebe aus Polyester,
Polyamid oder ähnlichem
hergestellt. Der Air bag 226 nimmt nach dem Expandieren und
Aufblasen eine allgemein rechtwinklige plattenförmige Form ein und deckt die
untere Fläche 9a der Säulenabdeckung 9A ab,
wie in den 35 bis 38 gezeigt.
Der Airbag 226 erstreckt sich an der linken und rechten
Seite der Säulenabdeckung 9A, wodurch
er die untere Fläche
der Zone in der Nähe des
unteren Abschnitts des oberen Panels 12A bis um unteren
Panel 13A abdeckt.
-
Bei
diesem Airbag 226 ist weiter die obere Seite dicker an
einem dicken Abschnitt 232 zum Abdecken eines harten Bereichs
HA als der restliche verbleibende Teil 231 ausgebildet.
In diesem harten Bereich HA sind der Schlosszylinder 118A,
der Neigungs-/Teleskopsteuerhebel 121 und der Handbremshebel 122 angeordnet,
die alle harte Teile oder Abschnitte aufweisen. Der Steuerhebel 121 ist
an der linken Seitenfläche
der Säulenabdeckung 9A angeordnet.
Der Schlosszylinder 118A ist in der Nähe der Grenze zwischen dem
oberen Panel 12A und dem unteren Panel 13A an
der rechten Seite der Säulenabdeckung 9a angeordnet.
Der Handbremshebel 122 ist in der Nähe der Grenze zwischen dem
oberen Panel 12A und dem unteren Panel 13A an
der linken Seite der Säulenabdeckung 9A angeordnet.
-
Andererseits
ist der Airbag 226 so aufgebaut, dass die Umfangswand einen
oberen säulenabdeckseitigen
Wandabschnitt 227 und einen unteren fahrerseitigen Wandabschnitt 228 aufweist,
die in Dickenrichtung zueinander gegenüberliegend sind. An der Seite
des unteren Endes 226b des säulenseitigen Wandabschnitts 227 sind Öffnungen 227a zum Einsetzen
der einzelnen Bolzen 223b der Aufblaseinrichtung 221 ausgebildet.
-
Bei
dem in 38 dargestellten Airbag 226 sind
mehrere (oder zwei in dieser Ausführungsform) Bänder 229 angeordnet,
die als Verbindungseinrichtung zum Verbinden des säulenabdeckseitigen Wandabschnitts 227 und
des fahrerseitigen Wandabschnitts 228 dienen, sodass die
Dicke zum Erhalt der allgemein plattenförmigen Form konstant gehalten
wird. Die Bänder 229 (229U und 229D)
sind aus einem flexiblen Material wie der Airbag 226 bandförmig ausgebildet,
deren Breite in Dickenrichtung des Airbags 226 angeordnet
ist. Diese Bänder 229U und 229D sind
vertikal allgemein parallel zur Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
-
Der
Verbindungsabschnitt Ud des Bandes 229U der Oberseite (oder
der Rückseite
des Fahrzeugs) zum fahrerseitigen Wandabschnitt 228 ist
an der Unterseite des dicken Abschnitts 232 angeordnet,
wie in 38 gezeigt. Dieser Verbindungsabschnitt
Ud des Bandes 229U mit dem fahrerseitigen Wandabschnitt 228 ist
an der unteren Seite (oder der stromaufwärtigen Seite des Aufblasgases,
d.h., der Seite in der Nähe
der Aufblaseinrichtung 221) als ein Verbindungsabschnitt
Ud des Bandes 229U mit dem säulenabdeckseitigen Wandabschnitt 227 angeordnet.
Der Verbindungsabschnitt Ud ist insbesondere an einer Stelle der
Aufblaseinrichtung 221 und von dem dicken Abschnitt 232 in
bezug zu einer Stelle Ue der Seite des fahrerseitigen Wandabschnitts 228 gegenüberliegend
zum Verbindungsabschnitt Uc in Dickenrichtung des Airbags 226 angeordnet.
-
Beim
Expandieren und Aufblasen des Airbags 226 ist daher der
dicke Abschnitt 232 an der Oberseite des Ban des 229U so
dick wie möglich,
verglichen mit dem restlichen Abschnitt 231 (siehe 40) eingestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist der allgemeine Abschnitt 231 unter dem Band 229U angeordnet
und von dem Teil des Airbags 226 zwischen den Bändern 229U und 229D und
dem Teil des Airbags 226 an der Seite der Aufblaseinrichtung 221 unter
dem Band 229D angeordnet. Bei dieser Ausführungsform
ist der allgemeine Abschnitt 231 an der stromaufwärtigen Seite
des Aufblasgases G als der dicke Abschnitt 232 ausgebildet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist die Kapazität des
dicken Abschnitts 232 so, dass der fahrerseitige Wandabschnitt 228 des
dicken Abschnitts 232 als leichte Kurve von der Unterseite
ohne Wellenbildung, bevor er gegen das Knie K stößt, angeordnet werden kann,
auch wenn der dicke Abschnitt 232 in eine Aussparung 2 eintritt.
Diese Aussparung 2 wird oberhalb der Umgebung des hinteren
Endes 9d der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung
zu einer unteren Abdeckung 1a in der Mitte des Lenkrades 1 ausgebildet.
-
Das
Band 229D an der Unterseite ist in dem Airbag 226,
wie in 40 gezeigt, an einer Stelle
angeordnet, wo der Airbag 226 beim Expandieren und Aufblasen
das Airbaggehäuseteil
(oder dem Gehäuse 219)
zu einem freien Raum an der Innenseite des Fahrzeugs und einer Stelle
in der Nähe
des Gehäuses
verlässt.
-
Das
Band 229D dient hierbei ebenfalls als Gasströmungsregelteil.
Das Band 229D ist mit seinen linken und rechten Endabschnitten 229a und 229b von
den linken und rechten Rändern 226c und 226d des
Airbags 226 getrennt angeordnet. Die Gasverbindungsöffnungen 223 und 233 sind
daher einzeln zwischen den Endabschnitten 229a und 229b und
den Rändern 226c und 226d angeordnet.
Das Aufblasgas G strömt
daher nach links und nach rechts, wobei es durch das Band 229D geleitet
wird, und strömt
dann zur oberen Seite durch die Gasverbindungsöffnungen 233 und 233.
-
Im
Folgenden wird die Befestigung der Airbagvorrichtung M6 gemäß der sechsten
Ausführungsform
an dem Fahrzeug beschrieben. Zuerst wird der Airbag 226 zusammengefaltet,
wobei die Aufblaseinrichtung 221 darin aufgenommen wird.
Die einzelnen Bolzen 223b der Aufblaseinrichtung 221 stehen
aus den Öffnungen 227a vor.
Nicht dargestellte Leitungen erstrecken sich von dem Körper 222 der Aufblaseinrichtung
durch nicht dargestellte Einsetzöffnungen
des Airbags 226 nach außen.
-
Der
Airbag wird zusammengefaltet, wie bei den obigen Ausführungsformen,
wobei ein Faltschritt in Längsrichtung
und darauffolgend ein Faltschritt in Querrichtung durchgeführt wird,
wie im Folgenden beschrieben. Bei dem Faltschritt in Längsrichtung werden
der säulenabdeckseitige
Wandabschnitt 227 und der fahrerseitige Wandabschnitt 228 zuerst
flach ausgebreitet und dann übereinander
gelegt, wie in 39A gezeigt. Dann werden
die beiden linken und rechten Ränder 226c und 226d balgförmig zur
Seite des säulenabdeckseitigen
Wandabschnitts 227 gefaltet, wie in den 39B und 39C gezeigt. Danach werden die gefalteten
Abschnitte zurückgefaltet
und an dem fahrerseitigen Wandabschnitt 228 an der Rückseite
des Fahrzeugs so angeordnet, dass die Breite im Wesentlichen der
Breite des Gehäuses 219 in
Querrichtung entspricht, wie in 39D gezeigt. Dann
wird der Faltschritt in Längsrichtung
beendet.
-
Bei
dem Faltschritt in Querrichtung wird, wie in 39E gezeigt,
der Airbag gefaltet, indem er von einem oberen Ende 226a auf
die Seite des säulenabdeckseitigen
Wandabschnitt 227 aufgerollt wird. Damit ist der Faltschritt
in Querrichtung beendet.
-
Nach
dem Falten wird der Airbag 226 in eine nicht dargestellte
zerreißbare
Folie eingepackt und die einzelnen Bolzen 223b stehen von
der Folie vor. Dann werden der Airbag 226 und die Aufblaseinrichtung 221 in
dem Gehäuse 219 angeordnet,
und die einzelnen Bolzen 223b stehen von dem Gehäuse 219 vor,
sodass nicht dargestellte Federmuttern an den vorstehenden Bolzen 223b angebracht
werden können.
Hierdurch wird die Airbagvorrichtung SA ausgebildet, die aus dem
Airbag 226, der Aufblaseinrichtung 221 und dem
einstückigen
Gehäuse 219 besteht.
-
Nicht
dargestellte Leitungen erstrecken sich von dem Körper 222 der Aufblaseinrichtung
durch die Verpackungsfolie und die nicht dargestellten Öffnungen
des Gehäuses 219.
-
Die
Airbagvorrichtung SA kann an dem Fahrzeug durch Verbinden der Halterung 6 unter
Verwendung von Muttern 224 angebracht werden. Die nicht dargestellten
Leitungen werden mit dem Steuerschaltkreis verbunden. Die Airbagvorrichtung
M6 kann an dem Fahrzeug befestigt werden, wenn die Säulenabdeckung 9A an
dem Fahrzeug befestigt wird.
-
Wenn
ein bestimmtes elektrisches Signal dem Körper 222 der Aufblaseinrichtung
nach der Befestigung der Airbagvorrichtung M6 an dem Fahrzeug zugeführt wird,
wird das Aufblasgas von den Gasauslassöffnungen 222a ausgegeben.
Dann wird der Airbag 226 aufgeblasen, wobei die nicht gezeigte Verpackungsfolie
zerreißt
und der Airbag gegen das Verschlussteil 214 der Airbagabdeckung 212 drückt und
es öffnet,
sodass er expandiert und aufgeblasen wird, wobei er sich längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
erstreckt. Wie in 40 gezeigt, schützt der
expandierte und aufgeblasene Airbag 226 das Knie K des
Fahrers D gegen den harten Bereich HA.
-
Bei
dieser Airbagvorrichtung M6 gemäß der sechsten
Ausführungsform
deckt der aufgeblasene und expandierte Airbag 226 nicht
nur die untere Seite 9a der Säulenabdeckung 9A,
sondern ebenfalls den harten Bereich HA mit dem dicken Abschnitt 232 ab. Somit
wird das Knie K des Fahrers D, das sonst gegen den harten Bereich
HA stoßen
würde,
durch den dicken Abschnitt 232 des Airbags 226 mit
hoher Dämpfungswirkung
zurückgehalten,
sodass der Airbag 226 das Knie K des Fahrers D in geeigneter
Weise schützt.
Der Airbag 226 deckt mindestens die Seite der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung 9A ab,
die zur Seite des Fahrers D vorsteht, sodass er ebenfalls das Knie
K des Fahrers D gegen die Säulenabdeckung 9A schützt.
-
Der
Airbag 226 ist nicht über
seinen gesamten Bereich dick ausgebildet, sondern ist nur an dem dicken
Abschnitt 232 zur Abdeckung des harten Bereichs HA dicker
als der restliche Abschnitt 231 ausgebildet. Hierdurch
weist der Airbag 226 eine kleine Kapazität auf und
ist so kompakt wie möglich
beim Aufblasen, wodurch die Zeit vom Beginn bis zur Beendigung der
Expansion und des Aufblasens verkürzt wird. Weiter ist der Airbag 226 im
aufgenommenen Zustand kompakt. Die minimale Kapazität des Airbags 226 dieser
Konstruktion unterstützt
die Anordnung des expandierten und aufgeblasenen Airbags 226 in
dem schmalen Raum zwischen der Säulenabdeckung 9A und
dem Knie K. Bei der Expansion und dem Aufblasen gelangt er weiter
in den Raum zwischen dem Knie K des Fahrers und der unteren Seite 9a der
Säulenabdeckung,
da sich der Airbag 226 längs der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung
erstreckt.
-
Weiter
ist dieser Airbag 226 allgemein plattenförmig ausgebildet,
wenn er aufgeblasen ist. Auch wenn das Knie K des Fahrers D sich
in der Nähe
der Säulenabdeckung 9A befindet,
wenn der Fahrer D das Bremspedal herunterdrückt, wird somit der aufgeblasene
und expandierte Airbag 226 glatt in dem schmalen Raum zwischen
dem Knie K des Fahrers D und der unteren Fläche 9a der Säulenabdeckung
angeordnet. Bei diesem Airbag 226 sind der säulenabdeckseitige
Wandabschnitt 227 und der fahrerseitige Wandabschnitt 228,
die in Dickenrichtung gegenüberliegen,
teilweise miteinander verbunden. Der Airbag 226 kann daher
die plattenförmige
Form leicht nach dem Aufblasen einnehmen. Der Airbag 226 kann
leicht mit den Abschnitten 231 und 232 unterschiedli cher
Dicke versehen werden, und kann den dicken Abschnitt 232 leicht
positionieren.
-
Bei
diesem Airbag 226 sind ebenfalls die Wandabschnitte 227 und 228 an
mehr als einer Stelle mittels der Bänder 229 verbunden,
sodass die allgemein plattenförmige
Form des gesamten Airbags 226 nach dem Expandieren und
Aufblasen leicht erreicht wird.
-
Bei
dem Airbag 226 gemäß der sechsten Ausführungsform
ordnet das Band 229U in der Nähe des dicken Abschnitts 232 den
Verbindungsabschnitt Ud zum fahrerseitigen Wandabschnitt 228 in
einem größeren Abstand
von dem dicken Abschnitt 232 als einer Stelle Ue an der
Seite des fahrerseitigen Wandabschnitts 228 an, da er in
Dickenrichtung des Airbags 226 dem Verbindungsabschnitt
Uc des säulenabdeckungsseitigen
Wandabschnitts 228 gegenüberliegt. Bei dem expandierten
dicken Abschnitt 232 wird daher der Wandabschnitt 228 an
der Fahrerseite mehr als der Wandabschnitt 227 an der Säulenabdeckung
aufgeblasen. Hierdurch wird die Kapazität und Dicke des Dickenabschnitts 232 bei
diesem Airbag 226 leicht vergrößert, auch wenn das Band 229U in der
Nähe des
dicken Abschnitts 232 angeordnet ist. Bei diesem Airbag 226 ist
weiter der dicke Abschnitt 232 näher an der Seite des oberen
Endes 226a oder der stromabwärtigen Seite des Aufblasgases
G als der allgemeine Abschnitt 231 angeordnet. Beim Expandieren
und Aufblasen ist daher das Einströmen des Aufblasgases G in den
dicken Abschnitt 232 gering, obwohl der dicke Abschnitt 232 dicker
als der allgemeine Abschnitt 231 nach dem Aufblasen ist. Bei
diesem Airbag 226 wird daher der dicke Abschnitt 232 glatt
vor Beendigung der Expansion und des Aufblasens zwischen dem Knie
K des Fahrers D und dem harten Bereich HA angeordnet, und dann aufgeblasen.
-
Nach
dem Expandieren und Aufblasen ist der allgemeine Bereich 231 bei
dem Airbag 226 vor dem Unterschenkel L unterhalb des Knies
des Fahrers D angeordnet und wird durch die Bänder 229U und 229D in
der Dicke eingestellt. Daher drückt
der Airbag 226 nach der Expansion und dem Aufblasen nicht
mehr als notwendig gegen den Unterschenkel L.
-
Bei
der sechsten Ausführungsform
ist die axiale Richtung des Umfangswandabschnitts 219a des
Gehäuses 219 zur
Seite der Öffnung 219c schräg abwärts nach
hinten geneigt und nicht längs der
Lenksäule 3 oder
der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung.
Im Anfangsstadium des Expandierens und Aufblasens des Airbags 226 steht
daher der gerollte Abschnitt schräg nach unten in Bezug auf die allgemeine
horizontale Richtung der Rückseite
des Fahrzeugs vor.
-
Das
Verschlussteil 214 der Airbagabdeckung 212 wird
von der Seite des oberen Endes 214a nach unten geöffnet, wenn
der Airbag beim Expandieren und Aufblasen dagegen drückt. Der
expandierte und aufgeblasene Airbag 226 steht daher im
Anfangsstadium des Öffnens
des Verschlussteils 214 von der Oberseite (oder der Rückseite
des Fahrzeugs) des Öffnungsbereichs
OA des Verschlussteils 214 vor. D.h., der Airbag 226 expandiert
leicht nach oben beim Aufblasen. Bei dem Querfaltschritt wird der
Airbag 226 so gefaltet, dass das obere Ende 226a zur Seite
des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitts 227 gerollt
wird. Der Airbag 226 erstreckt sich daher längs der
unteren Fläche 9a der Säulenabdeckung,
wenn er beim darauffolgenden Expandieren und Aufblasen entrollt
wird. Bei dem folgenden Expandieren und Aufblasen gelangt daher der
Airbag 226 glatt in den schmalen Raum zwischen dem Knie
K des Fahrers D und der unteren Fläche 9a der Säulenabdeckung.
-
Die
sechste Ausführungsform
wurde für
den Fall beschrieben, bei dem die Airbagvorrichtung M6 in der Säulenabdeckung 9A angeordnet
ist. Sie kann jedoch innerhalb eines unteren Panels 13B angeordnet
werden, wie die Knieschutz-Airbagvorrichtung M7 gemäß den 41 und 42.
-
Die
Knieschutz-Airbagvorrichtung M7 der siebten Ausführungsform unterscheidet sich
von der sechsten Ausführungsform
in folgenden Punkten. Zuerst wird ein Gehäuse 219A durch Verlängern eines
Flanschabschnitts 219d am Umfangsrand der Öffnung 219c in
Querrichtung ausgebildet. Dieser Flanschabschnitt 219d ist
an den Rahmenabschnitten FC und FR des Fahrzeugs mittels Bolzen
befestigt. Diese Rahmenabschnitte FC und FR sind an der rechten
und linken Seite der Lenksäule 3 angeordnet.
-
Bei
der Airbagvorrichtung M7 ist die Airbagabdeckung 212 zur
Abdeckung der Gehäuseöffnung 219c in
dem unteren Panel 13B selbst ausgebildet.
-
Bei
dieser Airbagvorrichtung M7 ist weiter de harte Bereich HA an der
oberen Seite der Säulenabdeckung 9 angeordnet.
In dem harten Bereich HA sind insbesondere der Schlosszylinder 118 und
der Neigungs-/Teleskopmechanismussteuerhebel 121 als harte
Teile und/oder Elemente angeordnet. Der Schlosszylinder 118 ist
an der rechten Seitenfläche der
Säulenabdeckung 9 und
der Steuerhebel 121 ist an der linken Seitenfläche der
Säulenabdeckung 9 angeordnet.
-
Diese
Airbagvorrichtung M7 unterscheidet sich nur in den obigen Punkten
und die restlichen Teile und Strukturen sind der sechsten Ausführungsform ähnlich.
Identische Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Weiter
ist die Wirkung dieser Airbagvorrichtung M7 ähnlich der der sechsten Ausführungsform,
wodurch ähnliche
Effekte wie bei der sechsten Ausführungsform erreicht werden.
-
Bei
der siebten Ausführungsform
kann ein Airbag 226A (mittels dreifach gepunkteten Linien
in 42 gezeigt) mit verminderter Größe in Querrichtung
gegenüber
dem Airbag 226 verwendet werden. Um die Größe in Querrichtung
des Airbags 226 zu vermindern, weist der Airbag 226A Bänder 229U und 229D wie
der Airbag 226 auf. Der Airbag 226A deckt den
harten Bereich HA nur in der Säulenabdeckung 9 mit
dem dicken Abschnitt 232 und die untere Fläche 9a der
Säulenabdeckung
ab. Dieser Airbag 226A kann in dem Fall verwendet werden,
wenn die Airbagvorrichtung M6 der sechsten Ausführungsform in der Säulenabdeckung 9,
wie in 42 gezeigt, angeordnet ist.
Die Airbagvorrichtung M7 der siebten Ausführungsform kann an dem Fahrzeug
befestigt werden, bei dem der Schlosszylinder 118A oder ähnli ches
im Armaturenbrett 11, wie in 36 gezeigt,
angeordnet sind.
-
Im
Folgenden wird eine Knieschutz-Airbagvorrichtung M8 gemäß einer
achten Ausführungsform
beschrieben, die in den 43 bis 45 gezeigt
ist. Diese Airbagvorrichtung M8 wird an einer Halteplatte 317 gehalten,
die als ein Halteelement dient, das unterhalb der Säulenabdeckung 9 angeordnet
ist. Die Airbagvorrichtung M8 umfasst einen unterhalb der Lenksäule 3 aufgenommenen
Airbag 326, die Aufblaseinrichtung 21 zur Zuführung des Aufblasgases
zum Airbag 326 und ein Gehäuse 319 zur Aufnahme
des Airbags 326 und der Aufblaseinrichtung. Die Airbagvorrichtung
M8 ist an der Halteplatte 317 befestigt, wobei das Gehäuse 319 an
der Fahrzeugfrontseite der Halteplatte 317 angeordnet ist.
-
Das
Gehäuse 319 besteht
aus einem Metallblech und ist mit einem Umfangswandabschnitt 319a von
allgemein rechtwinkliger zylindrischer Form und einem Bodenwandabschnitt 319b von
allgemein rechtwinkliger Form zum Verschließen des Umfangswandabschnitts 319a an
der Frontseite des Fahrzeugs versehen. In dem Gehäuse 319 ist
weiter ein Flanschabschnitt 319d an dem Umfangsrand einer Öffnung 319c des
Umfangswandabschnitts 319a montiert und an der Halteplatte 317 mittels
Bolzen oder ähnlichem
befestigt.
-
Die
Halteplatte 317 besteht aus einem Metallblech und ist unterhalb
der Säulenabdeckung 9 angeordnet,
wie in 45 gezeigt. Die Halteplatte 317 ist
weiter an einzelnen Rahmenabschnitten FC und FR des Fahrzeugs an
der linken und rechten Seite davon mittels Bolzen be festigt. D.h.,
die Halteplatte 317 ist an der unteren Seite des Armaturenbretts 11 zur
Abdeckung der Säulenabdeckung 9,
wie in den 43 bis 45 gezeigt,
angeordnet. Die Halteplatte 317 ist weiter an ihrer Fahrzeuginnenseite
mit einem unteren Panel 13C an der Unterseite des Armaturenbretts 11 abgedeckt.
Das untere Panel 13C dient ebenfalls als eine Airbagabdeckung 312.
In der Halteplatte 317 ist eine Öffnung 317a ausgebildet, die
mit der Öffnung 319c des
Gehäuses 319 in
Verbindung steht.
-
Die
Airbagabdeckung 312 ist mit Verschlussabschnitten 314 (314A und 314B)
von allgemein rechtwinkliger Plattenform versehen, die sich in den Fahrzeuginnenraum
durch den Druck des Airbags 326 beim Expandieren und Aufblasen öffnen. Diese Verschlussabschnitte 314 sind
einstückig
mit der Airbagabdeckung 312 ausgebildet und von einem verdünnten Abschnitt 313 rings
umgeben, der bricht, wie in den 44 und 45 gezeigt.
Dieser Abschnitt 313 ist allgemein H-förmig ausgebildet, gesehen von der
Innenseite des Fahrzeugs. Von den Verschlussabschnitten 314 weist
der Verschlussabschnitt 314A an der Oberseite des Fahrzeugs
einen am oberen Rand angeordneten Gelenkabschnitt 315 auf,
und der Verschlussabschnitt 314B an der Unterseite des Fahrzeugs
weist einen an dem unteren Rand angeordneten Gelenkabschnitt 315 auf.
Die einzelnen Verschlussabschnitte 314A und 314B werden
in bezug auf das Fahrzeug nach oben und unten geöffnet. Die Verschlussabschnitte 314A und 314B werden
bei dieser Ausführungsform
vertikal geöffnet,
können
jedoch so abgeändert
werden, dass sie in Querrichtung öffnen. Der Verschlussabschnitt
kann aus einem einzigen Stück
beste hen, in dem an das Teil 315 umgekehrt U-förmig ausbildet,
gesehen von der Innenseite des Fahrzeugs.
-
Der
Airbag 326 besteht aus einem flexiblen Gewebe aus Polyester,
Polyamid oder ähnlichem. Dieser
Airbag 326 ist mit einem säulenabdeckseitigen Wandabschnitt 331 und
einem fahrerseitigen Wandabschnitt 332, wie in 46 und 47 gezeigt,
versehen, und nimmt nach dem Expandieren und Aufblasen eine allgemein
rechtwinklige plattenförmige
Form ein, die sich in vertikaler Richtung erstreckt. An der unteren
Seite des säulenabdeckseitigen
Wandabschnitts 331 ist ein Befestigungsabschnitt 330 zur
Aufnahme und Befestigung der Aufblaseinrichtung 21 angeordnet.
Beim Expandieren und Aufblasen des Airbags 326 verbleibt
der Befestigungsabschnitt 330 im Gehäuse 319 und der Körperabschnitt 327 des
Airbags 326 erstreckt sich aus dem Gehäuse 319, während der
Befestigungsabschnitt 330 darin verbleibt. Der Befestigungsabschnitt 330 weist
daher Öffnungen 330a zum
Einsetzen der Bolzen 33b der Aufblaseinrichtung 21 auf.
-
Bei
der achten Ausführungsform
ist der Körperabschnitt 327 so
ausgebildet, dass er einen oberen Abschnitt 328 und einen
unteren Abschnitt 329 umfasst. Der obere Abschnitt 328 expandiert
nach oben, um die untere Fläche 9a der
Säulenabdeckung 9 von
dem als Aufnahmeabschnitt dienenden Gehäuse 319 an abzudecken,
wodurch der Bereich der oberen Seite des Knies bis in die Nähe des Oberschenkels
des Fahrers D geschützt
wird. Der untere Abschnitt 329 expandiert nach unten, um
so von dem Gehäuse 319 als
Aufnahmeteil die Innenseite der Airbagabdeckung 312 abzudecken,
um so den Bereich der unte ren Seite des Knies bis zum Unterschenkel des
Fahrers D zu schützen.
Der obere Abschnitt 328 des Airbags 326 deckt
nach dem Expandieren und Aufblasen den Bereich vom Umfangsrand der Öffnung 317a der
Halteplatte 317 bis in die Nähe des oberen Endes (oder hinteren
Endes) 9d der unteren Fläche 9a der Säulenabdeckung 9 ab.
Der obere Bereich 328 deckt ebenfalls die untere Seite
des Neigungs-/Teleskopmechanismussteuerhebels 7e als hartem
Teil 7 ab, das an der linken Seitenfläche der Säulenabdeckung 9 angeordnet
ist. Weiter decken die linken und rechten Abschnitte in der Nähe des oberen
Endes 328a des Airbags 326 die unteren Abschnitte
des Schlosszylinders 61 und den Handbremshebel 62 als
hartes Teil 60 in dem Armaturenbrett 11 ab. Dieser
Airbag wird an dem oberen Abschnitt 328 und dem unteren
Abschnitt 329 einzeln aufgerollt, wie in den 43 und 44 gezeigt,
und ist in dem Gehäuse 319 aufgenommen.
-
In
dem oberen Abschnitt 328 sind, wie in den 46 und 47 gezeigt,
mehrere Bänder 333 angeordnet,
die als Verbindungseinrichtung zum Verbinden des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitts 331 und
des fahrerseitigen Wandabschnitts 332 miteinander dienen,
um die Dicke beim Expandieren und Aufblasen konstant zu halten.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Airbag 326 mit zwei Bändern 333D und 333U versehen.
Diese Bänder 333D und 333U dienen
dazu, die Dicke des oberen Abschnitts 328 beim Expandieren
und Aufblasen so konstant zu halten, dass der expandierte und aufgeblasene
obere Abschnitt 328 leicht in den Raum zwischen dem Knie
K des Fahrers D und die untere Flächen 9a der Säulenabdeckung
gelangt. Das Band 333U ist von der Mitte des o beren Abschnitts 328 bis
in die Nähe
des oberen Endes 328a und allgemein in der Mitte in Querrichtung
angeordnet und erstreckt sich vertikal zum Fahrzeug.
-
Das
Band 333D ist in der Nähe
des Befestigungsabschnitts 330 im oberen Abschnitt 328 und allgemein
parallel zur Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Dieses Band 333D dient
zur Trennung des Innenraums des Körperabschnitts 327 des
Airbags 326 in einen stromaufwärtigen Abschnitt 327c und
einen stromabwärtigen
Abschnitt 327d des Aufblasgases G. Insbesondere teilt das
Band 333D den Körperabschnitt 327 in
den stromaufwärtigen
Abschnitt 327c an der unteren Seite und den stromabwärtigen Abschnitt 327d an
der oberen Seite. Das Band 333D dient weiter als eine Gasströmungsführung. Insbesondere
sind der linke und rechte Endabschnitt 333a und 333b des
Bandes 333D getrennt von dem linken und rechten Rand 327a und 327b des Körperabschnitts 327 angeordnet.
Somit werden Gasverbindungsöffnungen 327e und 327e zwischen den
Endabschnitten 333a und 333b und den Rändern 327a und 327b ausgebildet.
Das Aufblasgas G wird daher so durch das Band 333D geführt, dass
es zur linken und rechten Seite zum stromaufwärtigen Abschnitt 327c und
dann durch die Gasverbindungsöffnungen 327e und 327e zum
stromabwärtigen
Abschnitt 327d strömt.
Das Band 333 ist weiter in dem Körperabschnitt 327 des
Airbags 326 an einer derartigen Stelle angeordnet, dass
es den Aufnahmeabschnitt des Airbags (oder das Gehäuse 319)
zum freien Raum des Fahrzeuginneren beim Expandieren und Aufblasen,
jedoch in der Nähe
des Aufnahmeabschnitts verlässt.
-
Im
Folgenden wird die Anbringung der Airbagvorrichtung M8 am Fahrzeug
beschrieben. Zuerst wird der Airbag 326 zusammengefaltet,
wobei die Aufblaseinrichtung 21 darin aufgenommen wird.
Die Bolzen 23b der Aufblaseinrichtung 21 stehen
einzeln durch Löcher 330a vor.
Nicht dargestellte Leitungen erstrecken sich von dem Körper 22 und
werden durch bestimmte nicht dargestellte Einsetzöffnungen
des Airbags 326 nach außen geführt.
-
Der
Airbag 326 wird durch einen Längsfaltschritt und einen darauffolgenden
Querfaltschritt zusammengefaltet. Bei dem Längsfaltschritt werden der säulenabdeckseitige
Wandabschnitt 331 und der fahrerseitige Wandabschnitt 332 zuerst
flach ausgebreitet und dann überlappt,
wie in 48A gezeigt. Dann werden der
linke und rechte Rand 327a und 327b zusammengefaltet
und zur Seite des säulenabdeckseitigen
Wandabschnitts 331 aufgerollt, wie in 48B gezeigt.
Danach werden die gerollten Abschnitte auf dem fahrerseitigen Wandabschnitt 332 an
der Hinterseite des Fahrzeugs angeordnet und bis zu einer Breite
im Wesentlichen gleich der Querbreite des Gehäuses 319 zusammengefaltet,
wie in 48C gezeigt. Auf diese Weise
wird der Längsfaltschritt
beendet.
-
Bei
dem Querfaltschritt wird, wie in 48D gezeigt,
der obere Abschnitt 228 vom oberen Ende 328a auf
der Seite des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitts 331 aufgerollt
und der untere Abschnitt 329 wird von dem unteren Ende 329a auf
die Seite des säulenabdeckungsseitigen Wandabschnitts 331 aufgerollt.
Auf diese Weise wird der Querfaltschritt beendet.
-
Nach
dem Zusammenfalten wird der Airbag 326 mit einer nicht
dargestellten zerreißbaren
Folie umgeben und die einzelnen Bolzen 23b stehen von dem
Gehäuse 319 durch
die Folie vor. Dann werden die Muttern 24 an den vorstehenden
einzelnen Bolzen 23b zur Aufnahme des Airbags 326 und
der Aufblaseinrichtung 21 in dem Gehäuse 319 befestigt, wodurch
die Airbaganordnung SA ausgebildet wird. Nicht dargestellte Leitungen
erstrecken sich von dem Körper 22 der
Aufblaseinrichtung und werden durch die Folie und nicht dargestellte Öffnungen
des Gehäuses 319 nach
außen
geführt.
-
Dann
wird die Airbagvorrichtung SA an der Halteplatte 317 unter
Verwendung des Flanschabschnitts 319d befestigt. Danach
werden die beiden Querenden der Halteplatten 317 an den
Rahmenabschnitten FC und FR an der linken und rechten Fahrzeugseite
mittels Bolzen befestigt. Dann werden die nicht gezeigten Leitungen
mit dem Steuerschaltkreis verbunden und das obere Panel 12A und
das untere Panel 13C (oder die Airbagabdeckung 312)
des Armaturenbretts 11 werden an dem Fahrzeug befestigt. Auf
dies Weise wird die Airbagvorrichtung M8 an dem Fahrzeug befestigt,
wie in 43 gezeigt.
-
Wenn
ein bestimmtes elektrisches Signal dem Körper 22 der Aufblaseinrichtung
zugeführt wird,
nachdem die Airbagvorrichtung M8 am Fahrzeug befestigt ist, wird
das Aufblasgas G von den Gasauslassöffnungen 22a ausgegeben.
Dann wird der Airbag 326, wie in 49 und 50 gezeigt, aufgeblasen,
wobei die nicht dargestellte Folie bricht und die Verschlussteile 314 (314A und 314B)
der Airbagabdeckung 312 werden durch den Druck geöffnet, sodass
der obere Abschnitt 328 und der untere Abschnitt 329 längs der
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
bzw. der Airbagabdeckung 312 nach oben und unten expandieren
und aufgeblasen werden.
-
Wenn
der Airbag 326 bei dieser achten Ausführungsform expandiert und aufgeblasen
wird, expandiert ein oberer Abschnitt 328 von dem Gehäuse 319 als
Aufnahmeteil zur Anordnung nach oben, und der untere Abschnitt 329 expandiert
von dem Gehäuse 319 als
Aufnahmeteil zur Anordnung nach unten. Wenn der Airbag 326 vollständig expandiert
und aufgeblasen ist, polstert, wie in 51 gezeigt,
sein oberer Abschnitt 328 den Bereich vom oberen Abschnitt
des Knies K des Fahrers D bis zur Nähe des Oberschenkels T gegen
die Oberfläche 9a der
Säulenabdeckung 9 und
der Unterseite in der Nähe
des Steuerhebels 7e, des Schlosszylinders 61 und
des Handbremshebels 62 ab, und sein unterer Abschnitt 329 polstert
den Bereich von dem unteren Abschnitt des Knies K des Fahrers D
bis in die Nähe
des Unterschenkels L gegen das untere Panel 13C und die
Unterseite 9a der Säulenabdeckung
ab. Somit schützt der
expandierte und aufgeblasene Airbag 326 das Knie K des
Fahrers D in geeigneter Weise über
einen weiten Bereich.
-
Wenn
der Airbag 326 expandiert und aufgeblasen ist, erstreckt
sich die Umgebung der Grenze zwischen dem oberen Abschnitt 328 und
dem unteren Abschnitt in dem Körperabschnitt 327 zur
Rückseite
des Fahrzeugs. Der obere Abschnitt 328 und der untere Abschnitt 329 sind
jedoch einzeln aufgerollt. Beim Expandieren und Aufblasen expandiert daher,
wie in den 49 und 50 gezeigt,
beim Aufrollen der obere Abschnitt 328 beim Aufblasen mit seinem
oberen Ende 328a längs
der unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung
nach oben, und der untere Abschnitt 329 expandiert beim
Aufblasen mit seinem unteren Ende 329a längs der
Oberfläche
der Airbagabdeckung 312 (oder dem unteren Panel 13c)
nach unten. Somit stößt der Airbag 326 nicht
gegen das Knie K und drückt
nicht gegen das Knie K des Fahrers. Der Airbag 326 dieser
Ausführungsform
expandiert beim Aufrollen störungsfrei,
auch wenn er mit dem Knie K des Fahrers D in Berührung kommt.
-
In
dem Airbag 326 der achten Ausführungsform sind andererseits
der linke und rechte Rand 327a und 327b des Körperabschnitts 327 zur
Frontseite des Fahrzeugs aufgerollt. Beim Expandieren und Aufblasen
expandiert daher der obere Abschnitt 328 und der untere
Abschnitt 329 quer zur linken und rechten Seite beim Aufrollen.
-
Weiter
ist bei der achten Ausführungsform das
Band 333D in der Nähe
des Befestigungsabschnitts 330 im oberen Abschnitt 328 allgemein
parallel zur Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. In dem oberen
Abschnitt 328 strömt
andererseits das Aufblasgas G von den Gasverbindungsöffnungen 327e in
der Nähe
des linken und rechten Endes 333a und 333b des
Bandes 333D. Beim Beginn des Aufblasens wird daher der
obere Abschnitt 328 zur linken und rechten Seite expaniert
und aufgeblasen. Hierdurch kann die achte Ausführungsform weiter verhindern,
dass der Airbag 326 gegen das Knie K stößt.
-
Bei
der achten Ausführungsform
besteht die Halteplatte 317 aus einem Metallblech und das
Gehäuse 319 ist
an beiden Querenden der Rahmenabschnitte FC und FR an der linken
und rechten Seite befestigt. Die Airbagvorrichtung M8 wird daher
stabil an den Rahmenabschnitten FC und FR gehalten. Der Airbag 326 wird
ebenfalls nach dem Expandieren und Aufblasen stabil von der Halteplatte 317 gelagert. Ohne
Beachtung dieser Punkte kann die Konstruktion ebenfalls verändert werden,
um auf die Halteplatte 317 zu verzichten. Wie mittels doppelt
gepunkteten Linien in 52 gezeigt, kann das Gehäuse 319 an einem
unbeweglichen Teil des Säulenrohres 5 der Längssäule 3 mittels
der Halterung 6 befestigt werden. Die Konstruktion kann
weiter so abgeändert werden,
dass das Gehäuse 319 sowohl
an der Halterung als auch an der Halteplatte 318 befestigt
wird. Mit dieser Konstruktion ist das Gehäuse 319 an zwei Abschnitten
befestigt, d.h., der Halterung 6 und der Halteplatte 317.
Die Airbagvorrichtung M8 wird auf diese Weise stabiler gehalten.
-
Bei
der achten Ausführungsform
verläuft
der Umfangswandabschnitt 319a des Gehäuses 319 mit seiner
axialen Richtung O allgemein parallel zur Lenksäule 3. Wenn der Airbag 326 sich
längs der
unteren Fläche 9a der
Säulenabdeckung
zur hinteren Seite des Fahrzeugs erstreckt, gelangt daher der Airbag
(insbesondere der obere Abschnitt 328) störungsfrei
in den Raum zwischen der Säulenabdeckung 9 und
dem Knie K des Fahrers D. Hierdurch kann der Airbag 326 die
Umgebung des oberen Abschnitts des Knies K des Fahrers D in geeigneter Weise
schützen.
-
Der
Airbag kann weiter durch einen Airbag 336 gemäß 53 und 54 verwirklicht
werden. Dieser Airbag 336 ist, wie der oben erwähnte Airbag 326,
mit einem Körperabschnitt 337 und
einem Befestigungsabschnitt 340 versehen, wobei der Körperabschnitt 337 mit
einem oberen Abschnitt 338 und einem unteren Abschnitt 339 versehen
ist. In dem Befestigungsabschnitt 340 sind Öffnungen 340a zum Einsetzen
der Bolzen 33b der Aufblaseinrichtung 21 vorgesehen.
In dem Airbag 336 ist weiter ein Verbindungstuch 344 als
Gasströmungsführung vorgesehen.
Dieses Verbindungstuch 344 ist allgemein zylindrisch ausgebildet,
um den äußeren Umfang
der Aufblaseinrichtung 21 abzudecken. In dem Verbindungstuch 344 sind
weiter Öffnungen 344a und 344a an zwei
Querseiten des Fahrzeugs vorgesehen. Bei diesem Airbag 336 ist
ein stromaufwärtiger
Abschnitt 345 für
das Aufblasgas G in der Nähe
des Verbindungstuches 344 und ein stormabwärtiger Abschnitt 346 für das Aufblasgas
G an zwei Abschnitten angeordnet, d.h., an der oberen Seite des
Verbindungstuches 344 in dem oberen Abschnitt 338 und
an der unteren Seite des Verbindungstuches 344 in dem unteren
Abschnitt 339.
-
In
dem oberen Abschnitt 338 und dem unteren Abschnitt 339 sind
andererseits einzelne Bänder 343 (343D und 343U)
zum Verbinden des säulenabdeckseitigen
Wandabschnitts 341 und eines fahrerseitigen Wandabschnitts 342 miteinander.
Die einzelnen Bänder 343 sind
in Querrichtung in der Mitte längs
der vertikalen Richtung des Fahrzeugs angeordnet.
-
Dieser
Airbag 336 wird ebenfalls wie der Airbag 326 gefaltet
und in dem Gehäuse 319 aufgenommen.
Wenn der Airbag 336 expandiert und aufgeblasen wird, wird
das Aufblasgas von der Aufblaseinrichtung 21 zu der rech ten
und linken Seite von den Öffnungen 344a und 344a des
Verbindungstuches 344, wie in 53 gezeigt,
geleitet. Das Aufblasgas G von der Aufblaseinrichtung 21 fließt somit
nicht direkt in den oberen Abschnitt 338 und den unteren
Abschnitt 339. Dann strömt
das Aufblasgas G von den Seiten des linken und rechten Randes 337a und 337b des Körperabschnitts 337 zu
dem oberen Ende 338a des oberen Abschnitts 338 und
zum unteren Ende 339a des unteren Abschnitts 339.
Hierdurch werden der obere und der untere Abschnitt 338 und 339 expandiert
und aufgeblasen, wobei die Umgebung des Verbindungstuches 344 des
Körperabschnitts 337 quer expandiert.
Beim Beginn des Aufblasens expandieren der obere Abschnitt 338 und
der untere Abschnitt 339 und werden aufgeblasen, wobei
sich die Breite in der Querrichtung vergrößert, ohne gegen den Fahrer D
zu stoßen,
sodass der Oberschenkel T, das Knie K und der Unterschenkel L des
Fahrers D in geeigneter Weise geschützt werden.