DE60103827T2 - Sicherheitsvorrichtung für Ladenhaken - Google Patents
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- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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- E05B17/2003—Preventing opening by insertion of a tool, e.g. flexible, between door and jamb to withdraw the bolt
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Einhakvorrichtungen von Fensterflügeln, insbesondere Fensterläden.
- Es ist bekannt, dass Haken verwendet werden, um insbesondere Läden gegenüber einem Fenster mit einem oder mehreren Flügeln in geschlossener Position zu halten. Im allgemeinen haben diese Haken die Form eines geraden Stabes, wobei ein Ende dieses Stabes eine geschlossene Schleife bildet, die im Bereich eines feststehenden Teils des Fensters in freier Gelenkverbindung in eine Ringschraube eingreift. Das andere Ende des Hakens ist gebogen und greift in die Löcher an einer Zahnstange ein, die an dem Laden selbst befestigt ist. Aufgrund der verschiedenen Löcher an der Zahnstange lässt sich der Laden entweder ganz schließen oder teilweise öffnen.
- Es sind auch Haken unterschiedlicher Konstruktion bekannt, die im allgemeinen, aber nicht ausschließlich für Fenster verwendet werden, die zwei ausschwenkbare Läden besitzen, welche sich gegenüber einem mittleren, feststehenden Holm öffnen und schließen. In diesem Fall sind die Haken zwischen dem mittleren, feststehenden Holm des Fensters und jedem der Läden montiert, um zu gewährleisten, dass die Läden, die jeweils den Fensterflügeln entsprechen, in geschlossener Position gehalten werden.
- Wie oben besitzen die Haken an einem ihrer Enden eine geschlossene Schleife, die in freier Gelenkverbindung in einer Ringschraube montiert ist, welche in diesem Fall direkt in den Läden befestigt wird.
- Das andere Ende der Haken ist so angeordnet, dass es in einen rechtwinkligen Schenkel eingreift, der sich an einer Tragplatte befindet, die an dem mittleren, feststehenden Halm des Fensters befestigt ist.
- Durch das Patent US-A-4929004 ist ein Sicherheitssystem bekannt, um eine Tür mittels einer Tragplatte, welche eine gegen eine Feder montierte Platte besitzt, in geöffneter Position blockiert zu halten. Die Platte ist durch Einführen eines Stabes versenkbar und so ausgebildet, dass sie die Blockierung des Stabes in der Eingriffsposition gewährleistet.
- In Patent DE-C-427 210 wird eine Einhakvorrichtung für zwei Flügel in geöffneter und in geschlossener Position beschrieben, die jeweils zu zwei Seiten einer Öffnung gelenkig angebracht sind.
- Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Schließsystem für Läden, bei dem der Haken mit einem seiner Enden direkt an dem Laden gelenkig angebracht ist, während das andere Ende in einen rechtwinkligen Schenkel einer Tragplatte eingreift, die an dem feststehenden Teil des Fensters befestigt ist.
- Ausgehend von dieser Grundkonstruktion besteht das Problem, das mit der Erfindung gelöst werden soll, darin, jedes ungewollte Anheben des Hakenendes, das mit dem rechtwinkligen Schenkel der Tragplatte zusammenwirkt, zu vermeiden. Man kann nämlich ein solches Anheben nicht ausschließen, wenn eine Lamelle oder ein anderes, dünnes Element im Bereich des Aneinanderstoßens der Kanten der Läden in geschlossener Position eingreift. Allgemeiner gesagt besteht diese Gefahr des ungewollten Anhebens des Hakenendes im Bereich der Tragplatte, wenn man die Läden während eines Einbruchs öffnen will.
- Um ein solches Problem zu lösen, wurde gemäß der Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen aus Patentanspruch 1 konstruiert und entwickelt.
- Um das Problem zu lösen, den Hebel manuell betätigen zu können, damit das entsprechende Hakenende freigegeben wird, besitzt der Hebel an einem seiner Enden ein Teil, auf das man mit dem Finger drücken kann, so dass der Hebel gegen das elastische Organ kippt, was dazu führt, dass sich das Ende des Hakens, das in den rechtwinkligen Schenkel eingreift, löst.
- Vorteilhafterweise besteht das Teil, auf das man mit dem Finger drücken kann, aus einem Abschnitt, der in der Verlängerung des Hauptteils des Hebels und im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Hebel gebildet wird, wobei er nach außen gerichtet ist.
- Die Erfindung findet also bei einem Fenster mit zwei Flügeln Anwendung, das sich gegenüber einem mittleren, feststehenden Holm öffnet, wobei zusammen mit jeweils einem Flügel ein Laden montiert ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen detaillierter dargelegt. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht mit Montage der Hauptelemente der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung; -
2 einen Längsschnitt durch die Sicherheitsvorrichtung in Verriegelungsposition der jeweiligen Hakenenden; -
3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus2 ; -
4 eine Ansicht ähnlich2 , die das Kippen des Hebels zeigt, um das Hakenende freizugeben; -
5 eine schematische Ansicht, die ein Montagebeispiel für die Vorrichtung im Bereich eines Fensters mit zwei Flügeln und einem mittleren, feststehenden Holm zeigt. - Wie angegeben und wie in
5 gezeigt, findet die Erfindung bei einem Fenster mit zwei Flügeln (V1) und (V2) und einem mittleren, feststehenden Holm (M) Anwendung. Gegenüber jedem der Fensterflügel (V1) und (V2) sind die Flügel oder Klappen (B1) und (B2) des Ladens angebracht, der insgesamt mit (V) bezeichnet wird. - Der Haken (C) wird im Bereich einer seiner Enden direkt an dem Laden gelenkig angebracht, während sein anderes Ende mit einer Tragplatte (
1 ) zusammenwirkt, die an dem mittleren Holm (M) oder an einem anderen, feststehenden Teil des Fensters befestigt ist. In einer bekannten Art besitzt der Haken (C), der insbesondere aus einem geraden Metallstab hergestellt ist (2), ein Ende in Form einer geschlossenen Schleife (2a ), um in einer bekannten Art und Weise eine Ringschraube (3 ) aufzunehmen, die an ihrem Ende (3a ) eine beliebige Anordnung aufweist, mittels derer sie in dem Laden oder dem anderen Flügel befestigt werden kann. Das andere Ende des Stabes (2 ) nimmt ein Anschlussstück (4 ) mit einem Kopf (4a ) auf, der eine einmündende Öffnung (4a1 ) besitzt, so dass er in geschlossener Position an dem rechtwinkligen Abschnitt (5a ) eines Schenkels (5 ), der an der Tragplatte (1 ) gebildet wird, eingreifen kann. Diese Anordnungen sind einem Fachmann durchaus bekannt. - Die Tragplatte (
1 ) besitzt zwei rechtwinklige Schenkel zum Einhängen (5 ), die so nebeneinander angeordnet sind, so dass sie eine Gabel bilden, um den Haken der jeweiligen Flügel (B1) und (B2) des Ladens (V) eines Fensters aufzunehmen, das zwei Flügel (V1) und (V2) besitzt, die sich gegenüber einem mittleren Holm (M) (5 ) schließen. - Die Sicherheitsvorrichtung besitzt Anordnungen, die an der Tragplatte (
1 ) montiert sind und automatisch über dem Kopf (4a ) des Hakens (2 ) positioniert werden können, nachdem er an dem rechtwinkligen Schenkel (5 ) eingerastet wurde, um ein unabsichtliches oder ungewolltes Anheben des Kopfes (4a ) aus seiner Verschlussposition zu verhindern. - In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die Verriegelungselemente und die Sicherheitselemente aus einem Hebel (
6 ), der in einer Gabelbefestigung (1a ), die sich am oberen Ende, insbesondere der Tragplatte (1 ), befindet, gelenkig montiert wird. Der Hebel (6 ) wird mittels einer Querachse (7 ) an einem elastischen Rückholorgan, beispielsweise in Form einer Schnappfeder (8 ), gelenkig angebracht. - Die Schnappfeder (
8 ) wird so bestimmt, dass sie den Hebel (6 ) winklig oberhalb des Einhängekopfes (4a ) positioniert, nachdem dieser an dem rechtwinkligen Abschnitt des Schenkels (5 ) eingerastet ist, um jegliches Anheben des Kopfes und folglich der gesamten Hakeneinheit (2 ) zu verhindern. Der Hebel (6 ) besitzt an einem seiner Enden ein Teil, auf das man mit dem Finger drücken kann (6a ), so dass der Hebel gegen das elastische Organ (8 ) kippt, was dazu führt, dass sich der Kopf (4a ) des Hakens (2 ), der sich an dem rechtwinkligen Ende (5a ) des Schenkels (5 ) befindet, löst. - Dieses Teil, auf das man mit dem Finger drücken kann (
6a ), besteht beispielsweise aus einem Abschnitt, der in der Verlängerung des oberen Endes des Hebels (6 ) im Bereich seiner Gelenkverbindung im wesentlichen im rechten Winkel gebildet wird. Dieser Abschnitt, auf den man mit dem Finger drücken kann (6a ), ist nach außen gerichtet, so dass der Hebel (6 ) unter dem Fingerdruck entlang dem Pfeil (F) gegen die Rückholfeder (7 ) drückt. - Die Tragplatte (
1 ) besitzt, wie gezeigt und veranschaulicht, zwei Schenkel zum Einhängen (5 ), die nebeneinander angeordnet sind, so dass sie eine Gabel bilden, wobei das Hebelende (6 ) gegenüber seiner Gelenkverbindung eine symmetrische Stützfläche (6b ) bildet, die gleichzeitig mit den Köpfen (4a ) der Haken (2 ), die in jedem der Flügel (B1) und (B2) des Ladens (V) befestigt sind, zusammenwirken können. - Die Verwendung der Sicherheitsvorrichtung ist besonders einfach, sicher, wirksam und rationell und die gewohnte Handhabung des Benutzers beim Einhakender Läden verändert sich dadurch in keinster Weise. Für das Einhaken der Läden genügt es nämlich, den Kopf (
4a ) des Hakens (2 ) in den rechtwinkligen Teil (5a ) des Schenkels (5 ) einzuführen. Durch das Einführen des Kopfes (4a ) wird der Hebel (6 ) automatisch entlang dem Pfeil (F) gegenüber der Rückholfeder (8 ) eingezogen. Nach Einführung des Kopfes (4a ) wird der Hebel (6 ) unter der Entspannungswirkung der Rückholfeder (8 ) insbesondere mit seiner Basisfläche (6b ) oberhalb des Kopfes (4a ) des Hakens (2 ) in Berührungsposition oder Quasi-Berührungsposition mit letzterem positioniert, so dass jegliches Anheben der Hakeneinheit (2 ) unterbunden wird. - Zur Entriegelung des Hakens oder der Haken (
2 ) muss man lediglich auf den Betätigungsabschnitt (6a ) des Hebels drücken, so dass dieser entlang dem Pfeil (F) verschwindet, und der Kopf (4a ) des Hakens freigegeben wird, und man folglich den Haken (2 ) manuell anheben kann, um den Kopf (4a ) von dem rechtwinkligen Abschnitt (5a ) des Schenkels (5 ) zu lösen. - Die Befestigung der Tragplatte (
1 ) an dem mittleren Holm (M) des Fensters oder an einem anderen, feststehenden Teil des Fensters erfolgt mit Hilfe eines beliebigen bekannten und geeigneten Elementes. Ebenso können die Einheit der Tragplatte (1 ) und des Hebels (6 ) in beliebiger Abmessung und aus beliebigem Material hergestellt werden. - Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, wobei nochmals insbesondere auf die automatische Verriegelung des Hakens nach dem Einführen seines Kopfes im Bereich des Schenkels (
5 ) der Tragplatte hingewiesen wird, wodurch ein ungewolltes Anheben der gesamten Hakeneinheit verhindert wird.
Claims (3)
- Sicherheitsvorrichtung für Ladenhaken, die zwischen einem feststehenden Teil eines Fensters und dem Laden selbst montiert wird, wobei ein Ende der Haken (
2 ) an dem Laden gelenkig angebracht ist, während das andere Ende in (4a ) angeordnet ist, um in das Ende (5a ) eines rechtwinkligen Schenkels (5 ) einzugreifen, der sich an einer Tragplatte (1 ) der Sicherheitsvorrichtung befindet, die an dem feststehenden Teil des Fensters befestigt ist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: einen Hebel (6 ), der in einer Gelenkbefestigung (1a ), die sich an der Tragplatte (1 ) befindet, gegen ein elastisches Rückholorgan (8 ) gelenkig montiert wird der Hebel (6 ) kann nach seinem Eingriff an dem rechtwinkligen Schenkel (5a ) über dem Ende (4a ) der Haken (2 ) positioniert werden, um zu verhindern, dass er angehoben werden kann; der Hebel (6 ) ist so angeordnet, dass er vorübergehend eingezogen werden kann und zwar einerseits durch manuelle Betätigung, um das Ende (4a ) bei Bedarf zu lösen, und andererseits automatisch durch Einbringen des Endes (4a ); dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (1 ) zwei rechtwinklige Schenkel (5 ) besitzt, die nebeneinander angeordnet sind, und für die Positionierung der beiden einzelnen Haken (2 ) eine Gabel bilden, wobei das gegenüber der Gelenkverbindung liegende Ende des Hebels (6 ) eine symmetrische Stützfläche (6b ) besitzt, die gleichzeitig mit den beiden Enden (4a ) des Hakens, die in die Schenkel (5 ) der Gabel eingreifen, zusammenwirkt; jedes Ende (5a ) der rechtwinkligen Schenkel (5 ) so angeordnet ist, dass es in eine einmündende Öffnung (4a1 ) am Ende (4a ) des Hakens eingeführt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
6 ) an einem seiner Enden ein Teil besitzt, auf das man mit dem Finger drücken kann (6a ), so dass der Hebel gegen das elastische Organ (8 ) kippt, was dazu führt, dass sich das Ende (4a ) des Hakens, das in den rechtwinkligen Schenkel (5 ) eingreift, löst. - Vorrichtung nach Anspruch
2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Teil, auf das man mit dem Finger drücken kann (6a ), aus einem Abschnitt besteht, der in der Verlängerung des Hauptteils des Hebels (6 ) und im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Hebel gebildet wird, wobei er nach außen gerichtet ist.
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