DE3129532C2 - - Google Patents

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DE3129532C2
DE3129532C2 DE19813129532 DE3129532A DE3129532C2 DE 3129532 C2 DE3129532 C2 DE 3129532C2 DE 19813129532 DE19813129532 DE 19813129532 DE 3129532 A DE3129532 A DE 3129532A DE 3129532 C2 DE3129532 C2 DE 3129532C2
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pliers
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DE19813129532
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English (en)
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DE3129532A1 (de
Inventor
Ernst Bern Ch Kunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R SENN AG ROLLADEN- und STORENFABRIK BERN-BUEMPLITZ CH
Original Assignee
R SENN AG ROLLADEN- und STORENFABRIK BERN-BUEMPLITZ CH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fensterladensicherung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für Haus- und Wohnungstüren ist bereits eine Si­ cherung bekannt (DE-PS 1 58 555), die eine Sperrstange mit abgewinkelter Endpartie und widerhakenförmiger Rille aufweist. Die Stange wird dabei an ihrem von der abge­ winkelten Endpartie abliegenden Ende in einem Gehäuse gelagert. Weiter wird die Stange durch Haken an den Türblättern und die Grifföse des Türschlüssels geführt, der so gegen Verdrehen gesichert ist. Die Stange wird schließlich mit ihrem abgewinkelten Ende in ein Schloß eingedrückt. Dort ist sie durch einen Schlüssel ver­ sperrbar. Dieses System ist für die Absicherung einer Vielzahl von Fensterläden in der Bedienung und auch von seiner Konstruktion her zu aufwendig.
Fensterläden sind im allgemeinen seitlich vom Fen­ ster an der Außenwand in Scharnieren befestigt. Im ge­ öffneten Zustand liegen sie vor dem Mauerwerk und können dort verriegelt werden. Im geschlossenen Zustand liegen sie vor dem Fenster und verschließen dieses. Die Fenster­ läden können dabei von innen durch Sperrstangen verriegelt werden, die mit einem Ende in der Fensteröffnung (am Mauer­ werk oder am Fensterstock) angelenkt sind und mit ihrem abgewinkelten anderen Ende in eine Öffnung eingreifen, die zu diesem Zweck am Fensterladen vorgesehen ist. In der Regel sind dabei mehrere Öffnungen in einem sogenann­ ten "Fensterladenrechen" vorgesehen. Bei diesem handelt es sich um ein Winkeleisen, das sich in der Waagrechten über die Breite des Fensterladens er­ streckt und dabei mit seinem einen Schenkel am Fenster­ laden befestigt ist, während der andere Schenkel vom Fensterladen rechtwinklig absteht und eine Anzahl von in regelmäßigen Abständen angeordnete Durchbrechungen aufweist, in die das abgewinkelte Ende der Sperrstange eingreift, damit der Laden bei Bedarf auch in verschiede­ nen Zwischenstellungen fixiert werden kann. Selbstver­ ständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen sein, so daß dann die Sperrstange einendig am Fenster­ laden angelenkt ist.
Im völlig geschlossenen Zustand des Fensterladens stellt die von innen eingelegte Sperrstange eine Siche­ rung des Fensterladens gegen das Öffnen von außen dar. Die Sperrstangen liegen dabei zwischen der Außenfläche des Glasfensters einerseits und dem Fensterladen anderer­ seits. Die Sperrstangen sind also durch den Fensterladen verdeckt und können nur durch diesen hindurch erreicht werden.
Dies ist nun dann besonders leicht möglich, wenn es sich um Jalousieläden oder Spaletten handelt, also hölzerne Fensterläden, die durch teilweise Neigung der Lamellen relativ zur Ebene des Fensterladens zwar den Regen abhalten, Licht und Luft aber auch im geschlossenen Zustand durchlassen. Durch die auf diese Weise entstehenden Lichtschlitze hindurch können die normalen Sperrstangen leicht auch von außen ausgehoben und die Fensterläden geöffnet werden. Dies stellt eine erhebliche Erhöhung des Einbruchsrisikos dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Fensterläden der aus der Praxis bekannten Art das Ausheben der sie im geschlossenen Zustand haltenden Sperrstange von außen zu erschweren. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Man erkennt, daß das rechtwinklig abgekröpfte Ende der Sperrstange hier in eine wäscheklammerartige Zange eingeführt ist. Die Sperrstange kann in dieses Element beim Schließen leicht einschnappen. Dabei werden die beiden Backen der Zange gegen die Wirkung der sie be­ aufschlagenden Federkraft durch das Ende der eingedrück­ ten Sperrstange auseinandergedrückt. Sie schließen sich dann wieder in der Rille und verriegeln damit die Sperr­ stange. Eine Freigabe der Sperrstange erfolgt jedoch nur dann, wenn die beiden von der Sperrstange abliegenden Enden der Zange zwischen zwei Fingern ergriffen und gegen die Federkraft zusammengedrückt werden. Wird dann gleich­ zeitig mit der anderen Hand auf die Sperrstange eine Zugkraft ausgeübt, so kann sie gelöst und der Fenster­ laden geöffnet werden. Die entsprechende Betätigung ist für den Berechtigten von der Innenseite, also vom Fenster her auf einfachste Weise durchzuführen. Sie ist aber anderer­ seits für einen den Zugang von außen anstrebenden Einbrecher durch die Notwendigkeit des Aufbringens von Kräften an drei unterschiedlichen Punkten so kompliziert, daß dies durch die Lichtschlitze im Fensterladen hindurch von außen praktisch nicht möglich ist. Die Absicherung ist deshalb selbst bei Fensterläden mit Lichtschlitzen erheblich verbessert.
Die Sicherheit kann noch weiter dadurch verbessert werden, daß man die Zange in einem Gehäuse unterbringt und dadurch dem Zugriff von außen weitgehend entzieht.
Selbstverständlich muß auch für das Betätigen der Zange diese soweit freibleiben, daß die Betätigungsenden am von der Sperrstange abliegenden Ende der Zange für das Zusammendrücken ergriffen werden können. Um auch in diesem Bereich die Zugänglichkeit von außen zu sperren, genügt es, hier auf der Fensterladenseite am Gehäuse einen Fortsatz in Form einer abgebogenen Zunge vorzusehen, die den Zugang von der Fensterladenseite sowie von der Endseite her sperrt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die abgekröpfte Endpartie der Sperrstange,
Fig. 2 die Sperrstange eingeführt und festgeklemmt in der Zange,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in der Zange einge­ klemmte Sperrstange.
In einem auf seinen vier Seiten geschlossenen Gehäu­ se 1 ist eine wäscheklammerartige Zange 2 angeordnet, wie das die Figuren zeigen. Das Gehäuse 1 ist dabei durch Schrauben an einem Fensterladen-Rechen 5 befestigt, durch dessen Öffnungen hindurch das rechtwinklig abgekröpfte Ende einer Sperrstange 3 geführt werden kann. Die Sperrstange 3 ist mit ihrem anderen Ende am Mauer­ werk vor dem Fenster gelenkig befestigt. Durch die Geo­ metrie der beiden Endpunkte der Sperrstange und die An­ ordnung der Löcher im Fensterladen-Rechen 5 ergibt sich somit die Möglichkeit, den Fensterladen in mehreren Zwi­ schenstellungen zwischen seinem offenen und seinem ge­ schlossenen Zustand durch die Sperrstange zu fixieren. Nur ein Loch im Fensterladen-Rechen 5 dient selbstver­ ständlich der Fixierung des Fensterladens im geschlosse­ nen Zustand. Nur dort ist selbstverständlich die wäsche­ klammerartige Zange 2 vorgesehen.
Die Endpartie der Sperrstange 3 weist eine wider­ hakenförmige Rille 4 auf, die in Fig. 1 besonders gut zu erkennen ist. Dieser widerhakenförmigen Rille 4 entspricht an der Zange 2 ein Aufnahmeteil in Form einer trichter­ ähnlichen Öffnung, die ebenfalls Widerhaken bildet.
Wird nun die Sperrstange der Fensterläden durch das Loch des Rechens 5 in das Innere des Gehäuses 1 und damit in den Aufnahmeteil der Zange 2 eingedrückt, so öff­ net der Kegel am Ende der Sperrstange gegen die Wirkung der die Zange beaufschlagenden Feder deren Backen. Diese schließen sich dann selbsttätig wieder, wenn die Rille 4 in den Aufnahmeteil gelangt ist. Die Sperrstange ist dann durch die Widerhaken der Zange 2 gegen die Entnahme ge­ sichert.
Zum Öffnen der Verriegelung genügt es, die von der Sperrstange abliegenden Enden der Zange 2 im Sinne der in Fig. 2 angegebenen Pfeile zusammenzudrücken, so daß die Rille 4 von den Widerhaken freigegeben und die Sperr­ stange 3 wieder aus dem Loch im Rechen 5 herausgezogen werden kann.
Das Gehäuse 1 dient nicht nur der Lagerung der Zan­ ge 2. Es erschwert auch die Zugänglichkeit der Zange 2 von außen. Es muß aber notwendig das von der Sperrstange 3 abliegende Ende der Zange 2 für die Betätigung bei der Freigabe offenliegen. Um auch hier die Zugänglichkeit zu erschweren, ist am Gehäuse auf die in der Figur ge­ zeigte Weise einseitig eine Zunge vorgesehen, die sich nach unten bis unter die freiliegenden Enden der Zange 2 erstreckt und hier unter diese abgebogen ist. Dadurch ist es unmöglich gemacht, mit Hilfe von Werkzeugen durch die Lichtschlitze des Fensterladens hindurch an die Betätigungsenden der Zange 2 heranzukommen.

Claims (3)

1. Fensterladensicherung für Fensterläden gegen unberechtigtes Öffnen von außen mit einer Sperrstange, die mit ihrem einen Ende am Gebäude angelenkt ist und mit ihrem anderen abgewinkelten sowie widerhakenförmig ausgebildeten Ende in eine Verriegelungsvorrichtung am Fensterladen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung eine wäscheklammerartige Zange (2) aufweist, in deren mit Widerhaken versehenen, trichterförmig ausgebildeten Aufnahmeteil das widerhakenförmig ausgebildete Ende (4) der Sperrstange (3) einführbar und verriegelbar ist, und daß die Verriegelung der Sperrstange (3) in der Zange (2) nur durch Zusammendrücken des von der Sperrstange abliegenden Endes der Zange (2) lösbar ist.
2. Fensterladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (2) in einem Gehäuse (1) angeordnet ist, das am Fensterladen festgeschraubt ist.
3. Fensterladensicherung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das an seinem von der Sperr­ stange (3) abliegende Ende zur Betätigung der Zange (2) offene Gehäuse mit einem die Zange untergreifenden Fort­ satz in Form einer abgebogenen Zunge (6) versehen ist.
DE19813129532 1981-07-27 1981-07-27 "jalousieladen-sicherung" Granted DE3129532A1 (de)

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DE19813129532 DE3129532A1 (de) 1981-07-27 1981-07-27 "jalousieladen-sicherung"

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DE3129532A1 DE3129532A1 (de) 1983-04-28
DE3129532C2 true DE3129532C2 (de) 1987-07-02

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ID=6137808

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813129532 Granted DE3129532A1 (de) 1981-07-27 1981-07-27 "jalousieladen-sicherung"

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DE (1) DE3129532A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE158555C (de) *
DE6811732U (de) * 1968-12-12 1969-04-17 Guenter Thran Verriegelung fuer rollaeden vor fenstern, tueren od. dgl.

Also Published As

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DE3129532A1 (de) 1983-04-28

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