DE3129532C2 - - Google Patents
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- DE3129532C2 DE3129532C2 DE19813129532 DE3129532A DE3129532C2 DE 3129532 C2 DE3129532 C2 DE 3129532C2 DE 19813129532 DE19813129532 DE 19813129532 DE 3129532 A DE3129532 A DE 3129532A DE 3129532 C2 DE3129532 C2 DE 3129532C2
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- DE
- Germany
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- pliers
- shutter
- locking rod
- locking
- housing
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/58—Guiding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fensterladensicherung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für Haus- und Wohnungstüren ist bereits eine Si
cherung bekannt (DE-PS 1 58 555), die eine Sperrstange
mit abgewinkelter Endpartie und widerhakenförmiger Rille
aufweist. Die Stange wird dabei an ihrem von der abge
winkelten Endpartie abliegenden Ende in einem Gehäuse
gelagert. Weiter wird die Stange durch Haken an den
Türblättern und die Grifföse des Türschlüssels geführt,
der so gegen Verdrehen gesichert ist. Die Stange wird
schließlich mit ihrem abgewinkelten Ende in ein Schloß
eingedrückt. Dort ist sie durch einen Schlüssel ver
sperrbar. Dieses System ist
für die Absicherung einer Vielzahl von Fensterläden
in der Bedienung
und auch von seiner Konstruktion her zu aufwendig.
Fensterläden sind im allgemeinen seitlich vom Fen
ster an der Außenwand in Scharnieren befestigt. Im ge
öffneten Zustand liegen sie vor dem Mauerwerk und können
dort verriegelt werden. Im geschlossenen Zustand liegen
sie vor dem Fenster und verschließen dieses. Die Fenster
läden können dabei von innen durch Sperrstangen verriegelt
werden, die mit einem Ende in der Fensteröffnung (am Mauer
werk oder am Fensterstock) angelenkt sind und mit ihrem
abgewinkelten anderen Ende in eine Öffnung eingreifen,
die zu diesem Zweck am Fensterladen vorgesehen ist. In
der Regel sind dabei mehrere Öffnungen in einem sogenann
ten "Fensterladenrechen" vorgesehen. Bei
diesem handelt es sich um ein Winkeleisen, das sich in
der Waagrechten über die Breite des Fensterladens er
streckt und dabei mit seinem einen Schenkel am Fenster
laden befestigt ist, während der andere Schenkel vom
Fensterladen rechtwinklig absteht und eine Anzahl von
in regelmäßigen Abständen angeordnete Durchbrechungen
aufweist, in die das abgewinkelte Ende der Sperrstange eingreift,
damit der Laden bei Bedarf auch in verschiede
nen Zwischenstellungen fixiert werden kann. Selbstver
ständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen
sein, so daß dann die Sperrstange einendig am Fenster
laden angelenkt ist.
Im völlig geschlossenen Zustand des Fensterladens
stellt die von innen eingelegte Sperrstange eine Siche
rung des Fensterladens gegen das Öffnen von außen dar.
Die Sperrstangen liegen dabei zwischen der Außenfläche
des Glasfensters einerseits und dem Fensterladen anderer
seits. Die Sperrstangen sind also durch den Fensterladen
verdeckt und können nur durch diesen hindurch erreicht
werden.
Dies ist nun dann besonders leicht möglich, wenn
es sich um Jalousieläden oder Spaletten handelt, also
hölzerne Fensterläden, die durch teilweise Neigung der
Lamellen relativ zur Ebene des Fensterladens
zwar den Regen abhalten, Licht und Luft aber auch im
geschlossenen Zustand durchlassen. Durch die auf diese
Weise entstehenden Lichtschlitze hindurch können die
normalen Sperrstangen leicht auch von außen ausgehoben
und die Fensterläden geöffnet werden. Dies stellt eine
erhebliche Erhöhung des Einbruchsrisikos dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Fensterläden der aus der Praxis bekannten Art das Ausheben der sie
im geschlossenen Zustand haltenden
Sperrstange von außen zu erschweren. Diese Aufgabe
wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung
gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Man erkennt, daß das rechtwinklig abgekröpfte Ende
der Sperrstange hier in eine wäscheklammerartige
Zange eingeführt ist. Die Sperrstange kann in dieses
Element beim Schließen leicht einschnappen. Dabei werden
die beiden Backen der Zange gegen die Wirkung der sie be
aufschlagenden Federkraft durch das Ende der eingedrück
ten Sperrstange auseinandergedrückt. Sie schließen sich
dann wieder in der Rille und verriegeln damit die Sperr
stange. Eine Freigabe der Sperrstange erfolgt jedoch nur
dann, wenn die beiden von der Sperrstange abliegenden
Enden der Zange zwischen zwei Fingern ergriffen und gegen
die Federkraft zusammengedrückt werden. Wird dann gleich
zeitig mit der anderen Hand auf die Sperrstange eine
Zugkraft ausgeübt, so kann sie gelöst und der Fenster
laden geöffnet werden. Die entsprechende Betätigung ist
für den Berechtigten von der Innenseite, also vom Fenster
her auf einfachste Weise durchzuführen. Sie ist aber anderer
seits für einen den Zugang von außen anstrebenden
Einbrecher durch die Notwendigkeit des Aufbringens von
Kräften an drei unterschiedlichen Punkten so kompliziert,
daß dies durch die Lichtschlitze im Fensterladen hindurch
von außen praktisch nicht möglich ist. Die Absicherung
ist deshalb selbst bei Fensterläden mit Lichtschlitzen
erheblich verbessert.
Die Sicherheit kann noch weiter dadurch verbessert
werden, daß man die Zange in einem Gehäuse unterbringt und
dadurch dem Zugriff von außen weitgehend entzieht.
Selbstverständlich muß auch für das Betätigen der
Zange diese soweit freibleiben, daß die Betätigungsenden
am von der Sperrstange abliegenden Ende der Zange für
das Zusammendrücken ergriffen werden können. Um auch in
diesem Bereich die Zugänglichkeit von außen zu sperren,
genügt es, hier auf der Fensterladenseite am Gehäuse einen
Fortsatz in Form einer abgebogenen Zunge vorzusehen,
die den Zugang von der Fensterladenseite sowie von der
Endseite her sperrt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die abgekröpfte Endpartie der Sperrstange,
Fig. 2 die Sperrstange eingeführt und festgeklemmt
in der Zange,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in der Zange einge
klemmte Sperrstange.
In einem auf seinen vier Seiten geschlossenen Gehäu
se 1 ist eine wäscheklammerartige Zange 2 angeordnet,
wie das die Figuren zeigen. Das Gehäuse 1 ist dabei durch
Schrauben an einem Fensterladen-Rechen 5 befestigt,
durch dessen Öffnungen hindurch das rechtwinklig abgekröpfte
Ende einer Sperrstange 3 geführt werden kann.
Die Sperrstange 3 ist mit ihrem anderen Ende am Mauer
werk vor dem Fenster gelenkig befestigt. Durch die Geo
metrie der beiden Endpunkte der Sperrstange und die An
ordnung der Löcher im Fensterladen-Rechen 5 ergibt sich
somit die Möglichkeit, den Fensterladen in mehreren Zwi
schenstellungen zwischen seinem offenen und seinem ge
schlossenen Zustand durch die Sperrstange zu fixieren.
Nur ein Loch im Fensterladen-Rechen 5 dient selbstver
ständlich der Fixierung des Fensterladens im geschlosse
nen Zustand. Nur dort ist selbstverständlich die wäsche
klammerartige Zange 2 vorgesehen.
Die Endpartie der Sperrstange 3 weist eine wider
hakenförmige Rille 4 auf, die in Fig. 1 besonders gut zu
erkennen ist. Dieser widerhakenförmigen Rille 4 entspricht
an der Zange 2 ein Aufnahmeteil in Form einer trichter
ähnlichen Öffnung, die ebenfalls Widerhaken bildet.
Wird nun die Sperrstange der Fensterläden durch
das Loch des Rechens 5 in das Innere des Gehäuses 1 und
damit in den Aufnahmeteil der Zange 2 eingedrückt, so öff
net der Kegel am Ende der Sperrstange gegen die Wirkung
der die Zange beaufschlagenden Feder deren Backen. Diese
schließen sich dann selbsttätig wieder, wenn die Rille 4
in den Aufnahmeteil gelangt ist. Die Sperrstange ist dann
durch die Widerhaken der Zange 2 gegen die Entnahme ge
sichert.
Zum Öffnen der Verriegelung genügt es, die von der
Sperrstange abliegenden Enden der Zange 2 im Sinne der
in Fig. 2 angegebenen Pfeile zusammenzudrücken, so daß
die Rille 4 von den Widerhaken freigegeben und die Sperr
stange 3 wieder aus dem Loch im Rechen 5 herausgezogen
werden kann.
Das Gehäuse 1 dient nicht nur der Lagerung der Zan
ge 2. Es erschwert auch die Zugänglichkeit der Zange 2 von
außen. Es muß aber notwendig das von der Sperrstange 3
abliegende Ende der Zange 2 für die Betätigung bei der
Freigabe offenliegen. Um auch hier die Zugänglichkeit
zu erschweren, ist am Gehäuse auf die in der Figur ge
zeigte Weise einseitig eine Zunge vorgesehen, die sich
nach unten bis unter die freiliegenden Enden der Zange 2
erstreckt und hier unter diese abgebogen ist. Dadurch
ist es unmöglich gemacht, mit Hilfe von Werkzeugen durch
die Lichtschlitze des Fensterladens hindurch an die
Betätigungsenden der Zange 2 heranzukommen.
Claims (3)
1. Fensterladensicherung für Fensterläden gegen
unberechtigtes Öffnen von außen mit einer Sperrstange,
die mit ihrem einen Ende am Gebäude angelenkt ist und
mit ihrem anderen abgewinkelten sowie widerhakenförmig
ausgebildeten Ende in eine Verriegelungsvorrichtung am
Fensterladen eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
eine wäscheklammerartige Zange (2) aufweist, in deren
mit Widerhaken versehenen, trichterförmig ausgebildeten
Aufnahmeteil das widerhakenförmig ausgebildete Ende (4)
der Sperrstange (3) einführbar und verriegelbar ist, und
daß die Verriegelung der Sperrstange (3) in der Zange
(2) nur durch Zusammendrücken des von der Sperrstange
abliegenden Endes der Zange (2) lösbar ist.
2. Fensterladensicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zange (2) in einem Gehäuse (1)
angeordnet ist, das am Fensterladen festgeschraubt ist.
3. Fensterladensicherung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß das an seinem von der Sperr
stange (3) abliegende Ende zur Betätigung der Zange (2)
offene Gehäuse mit einem die Zange untergreifenden Fort
satz in Form einer abgebogenen Zunge (6) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129532 DE3129532A1 (de) | 1981-07-27 | 1981-07-27 | "jalousieladen-sicherung" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129532 DE3129532A1 (de) | 1981-07-27 | 1981-07-27 | "jalousieladen-sicherung" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129532A1 DE3129532A1 (de) | 1983-04-28 |
DE3129532C2 true DE3129532C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6137808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813129532 Granted DE3129532A1 (de) | 1981-07-27 | 1981-07-27 | "jalousieladen-sicherung" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129532A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE158555C (de) * | ||||
DE6811732U (de) * | 1968-12-12 | 1969-04-17 | Guenter Thran | Verriegelung fuer rollaeden vor fenstern, tueren od. dgl. |
-
1981
- 1981-07-27 DE DE19813129532 patent/DE3129532A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3129532A1 (de) | 1983-04-28 |
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