DE60103643T2 - Proportionalvolumetrischer injektor-spender - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen proportionalvolumetrischen Injektor-Spender, der dazu ausgelegt ist, spendierte Mengen einer bestimmten Flüssigkeit zu liefern, wobei proportional eine zweite oder weitere Flüssigkeiten umfasst sind, die zusammen mit der erstgenannten Flüssigkeit in einer einzigen Mixtur geliefert werden müssen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Stand der Technik ist die Verwendung von Injektor-Spendevorrichtungen dieser Art auf den Gebieten Nahrungsmittel, Chemikalien, Landwirtschaft, Industrie und insbesondere, wenn zwei oder mehr unterschiedliche Flüssigkeiten in vorher festgelegten Verhältnissen geliefert und vorzugsweise vor ihrer Verwendung vermischt werden müssen.
  • Die Vorrichtungen dieses Typs weisen derzeit den Nachteil auf, einen komplizierten Aufbau und strukturelle Eigenschaften haben zu müssen. Diese Eigenschaften bedeuten eine größere Anzahl von Teilen, die der Abnutzung durch Reibung ausgesetzt sind, mit daraus folgenden Ausfällen und Reparaturen, und implizieren gleichzeitig hohe Druckabfälle in der gelieferten Mixtur. Solche Druckabfälle reduzieren die Leistung des Injektors. All diese Faktoren führen zu hohen Kosten bei der Herstellung, Wartung und Arbeitsweise dieser Vorrichtungen.
  • Zum Zwecke dieser Erfindung, und als ein Beispiel einer speziellen Anwendung wird im Folgenden auf eine Injektor-Spendervorrichtung zur Bewässerung für die Landwirtschaft Bezug genommen. Der verbesserte proportionalvolumetrische Injektor-Spender weist im wesentlichen eine Kammer oder einen Zylinder mit zwei Hauptabschnitten unterschiedlichen Durchmessers auf, in denen sich ein erster Kolben mit verschiedenen Bereichen unterschiedlichen Durchmessers bewegt, der in den Zylinderabschnitten und mit den entsprechenden druckfesten Dichtungen genau eingepasst ist, wodurch zwischen den beiden Bereichen eine große Mittelkammer gebildet ist, die in die beiden Hauptabschnitte in dem Zylinder führt, wobei die Mittelkammer mit einem Flüssigkeitseinlassrohr kommuniziert, während das innere Ende des Abschnitts des Zylinders mit dem geringeren Durchmesser ein weiteres Rohr zum Auslass der gespendeten Flüssigkeit nach außen aufweist, wobei der Kolbenkörper in Längsrichtung von einem Schieber durchlaufen wird, und der weiterhin mit einem zweiten Zylinder durch einen rohrförmigen Träger hindurch ausgestattet ist und der mit dem äußeren über ein Rückschlagventil und eine Verbindungsnase für ein Flüssigkeitseinlassrohr in Verbindung steht, das das Verschieben eines zweiten Kolbens ermöglicht, dessen Schaft sich durch das Innere des rohrförmigen Trägers erstreckt und der an seinem Ende am Hauptkolben befestigt ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Erfindung wurde geschaffen, um einen proportionalvolumetrischen Injektor-Spender bereitzustellen, der den zuvor erwähnten Nachteil auflöst, und gleichzeitig andere zusätzliche Vorteile bietet, die aus der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Der proportionalvolumetrische Injektor-Spender der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er auch eine Magneteinrichtung zum in die Lage bringen und zum Versperren von bewegtem Durchfluss beinhaltet, die als Anschlag gegen den Schieber wirkt, der innerhalb des ersten Kolbens angeordnet ist, und dadurch, dass der Schieber in seinem Inneren ein Paar Scheiben enthält, die an den oberen und unteren Enden des Schiebers angeordnet sind, wobei die Scheiben eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen und durch elastische Mittel getrennt sind.
  • Dank dieser Eigenschaften wird die Umsetzung einer Pumpe mit einer weniger komplexen Struktur und größerer Genauigkeit beim Spenden der zu liefernden Flüssigkeiten erreicht. Darüber hinaus ermöglicht das Vorhandensein von vielen großen Löchern, die gleichmäßig im Kolben verteilt sind, zusammen mit der Ausgestaltung des Schiebers einen größeren Flüssigkeitsdurchfluss mit niedrigerer Reibung, wobei weniger Energie verbraucht wird und auch verhindert wird, dass der Schieber durch in der Flüssigkeit möglicherweise vorhandene Unreinheiten blockiert wird. Die Verwendung der magnetischen Einrichtungen zum in die Lage bringen und zum Versperren vereinfacht die Konstruktion des Mechanismus und verhindert die Abnutzung des Mechanismus, im Gegensatz zur Verwendung von existierenden mechanischen Sperrvorrichtungen, und erreicht gleichzeitig eine größere Genauigkeit beim in die Lage bringen des Schiebers.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Magneteinrichtung zum in die Lage bringen des bewegten Durchflusses mindestens zwei Magneten, die mit rostfreiem ferritischem Stahl überzogen sind, derart, dass der magnetische Fluss so geleitet wird, dass er mit den Enden des Schiebers in Kontakt kommt.
  • Dank des Vorhandenseins dieser Magnete ist die erbrachte Sicherungskraft stark, und die Anziehungskraft reduziert sich mit nur einer geringen mechanischen Abtrennung erheblich, so dass sich die Position des Schiebers dank des Vorhandenseins einer leichten Feder verändert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Innenwand des Kolbens gleitende O-Ringe mit niedriger Reibung auf. Sie sperrt somit Flüssigkeitsverluste im Schieber mit minimal möglichem Abrieb und Verschleiß ab.
  • Vorzugsweise weist die Pumpe eine Einrichtung zum automatischen Stoppen und Starten der Pumpe auf, die auf einem äußeren Ende des zylindrischen Körpers angeordnet ist, der an dem Schieber befestigt ist, die in der Stoppstellung den freien Durchlass von Flüssigkeit durch das Innere des Injektors ermöglicht, ohne dass es für die Flüssigkeit notwendig ist, durch das Innere des Schiebers zu strömen. Auf diese Weise erlaubt der Mechanismus, dass der Kolben im oberen Bereich des Zylinders positioniert ist, wenn die Pumpe außer Betrieb ist, wodurch ein freier Flüssigkeitsdurchfluss durch das Innere der Injektorvorrichtung mit minimalem Druckabfall gelassen wird.
  • Vorzugsweise ist der Schieber von zylindrischem rohrförmigem Typ. Dank dieser Gestalt des Schiebers wird ein erheblicher Durchfluss im Inneren mit minimalen Druckabfällen erleichtert. Darüber hinaus führt die Tatsache, dass er eine zylindrische rohrförmige Gestalt aufweist, dazu, dass ein Abschalten des Flüssigkeitsflusses im Inneren der Vorrichtung durch Abscheren stattfindet und ohne die Notwendigkeit, eine Überlast oder einen Überdruck einzuführen, um das Flüssigkeitseinlassrohr zu schließen, im Gegensatz dazu, was bei den derzeitigen Vorrichtungen geschieht, bei denen das Absperren von Flüssigkeit durch Verstopfen ausgeführt wird.
  • Vorteilhafterweise führt der Schieber das Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsdurchlasses durch, in dem ein Abschalten des Flüssigkeitsdurchlasses durch Abscheren bei einer Vielzahl von radialen Auslassöffnungen ausgeführt wird, die gleichförmig verteilt sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung mindestens zwei zweite Kolben und mindestens zwei zweite Zylinder entlang einem Paar von rohrförmigen Trägern auf, die einstellbare Dosierungen unabhängig voneinander bereitstellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile des proportionalvolumentrischen Injektor-Spenders dieser Erfindung werden aus der Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsform klar, die mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine Axialschnitt-Aufrissansicht eines proportionalvolumetrischen Injektor-Spenders in Sperrstellung ist;
  • 2 eine Axialschnitt-Aufrissansicht eines proportionalvolumetrischen Injektor-Spenders ist, der in Betriebsstellung dargestellt ist, wobei der erste Kolben sich in Richtung des oberen Endes der Zeichnung bewegt; und
  • 3 eine Axialschnitt-Aufrissansicht eines proportionalvolumetrischen Injektor-Spenders in einer weiteren Betriebsstellung zeigt, in der der Schieber sich nach unten bewegt hat und der Kolben sich in Richtung des unteren Endes der Darstellung bewegt.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die in den 1, 2 und 3 dargestellte Injektorvorrichtung weist einen festen zylindrischen Körper 1 auf, der von einem koaxialen Hohlraum durchlaufen wird, der durch zwei zylindrische Abschnitte 1a und 1b von ähnlicher Länge gebildet wird und deren Durchmesser vom Ende des oberen Abschnitts des Körpers 1 abnehmen, dessen Oberteil von einem mit einem Gewinde versehenen Deckel 2 gebildet ist.
  • Innerhalb des koaxialen Hohlraums ist eine Kolbenanordnung 3, die axial frei beweglich ist und zwei Bereiche 3a und 3b aufweist, die genau in die zylindrischen Abschnitte 1a bzw. 1b eingepasst sind. Die Bereiche 3a und 3b weisen gerade die notwendige axiale Länge auf, um ein Paar Lippendichtungen 4a und 4b zu enthalten, die genau mit den entsprechenden Abschnitten 1a und 1b des Zylinders 1 eingepasst sind, wodurch eine Pumpkammer 5 zwischen der Kolbenanordnung 3 und dem oberen Deckel 2 sowie ein Entladebereich 6 zwischen den beiden Abschnitten des Kolbens definiert ist. Der Kolbenbereich bildet mit einer zweiten Kolbenanordnung 7 einen ringförmigen Tauchkolben, der mit dem Boden des zylindrischen Körpers 1 einen ringförmigen Entnahmebereich oder Kammer 8 begrenzt.
  • Der erwähnte Kolben 7 ist an seinem oberen Ende an dem Kolben 3 mittels eines Schraubengewindes 9 befestigt, das in einer Hülse 10 angeordnet ist, die sich in einem Gehäuse befindet, das in dem unteren Abschnitt der Kolbenanordnung 3 liegt. Der Kolben 7 gleitet durch das Innere eines Zylinders 11, der mit einem langen äußeren Schraubengewinde 12 ausgestattet ist.
  • Das freie Ende des Zylinders 11 weist einen drehbaren Aufsatz mit einem Gewinde 13 zum manuellen Betrieb auf, und wird an seinem unteren Abschnitt von einem Loch 14 durchlaufen, in das eine Verbindungsnase 15 eingesetzt ist, die einen Flüssigkeitsversorgungsschlauch (nicht dargestellt) aufnimmt, der seinerseits durch in Position halten eines Einweg-Rückschlagventils 16 für großen Flüssigkeitsdurchfluss wirkt, das dazu vorgesehen ist, den Durchfluss in das Innere der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Wie aus 2 ersehen werden kann, weisen der zweite Kolben 7 und der rohrförmige Träger 11 eine ähnliche axiale Länge auf entsprechend dem Kolbenhub im Zylinder 11.
  • Innerhalb des Kolbenkörpers 3 ist mit Gleitsitz ein Schieber von zylindrischem rohrförmigem Typ 17 mit Enden aus ferritischem Stahl angeordnet. Der Schieber 17 steuert die Veränderungen des Öffnens und Schließens der Durchflüsse, wodurch ein Abschalten des Durchflusses durch die gleichförmig verteilten radialen Öffnungen durch Abscheren realisiert wird. In dessen Inneren sind an seinen beiden oberen und unteren Enden einige Scheiben 18 und 19 mit zylindrischen Wänden angeordnet, die mit großen Öffnungen 20, 21 ausgestattet sind, um den Flüssigkeitsdurchfluss zu erleichtern. Zwischen den Scheiben 18 und 19 ist eine spiralförmige Feder 22 angeordnet, die betätigt wird, wenn die Scheiben 18 und 19 sich axial durch das Innere des Schiebers 17 bewegen. Von der in dem unteren Bereich angeordneten Scheibe 19 steht in aufsteigender Richtung ein zylindrischer Körper 23 vor, der an seinem oberen Teil einen Deckel mit Gewinde 24 umfasst, der von einem Schaft 25 durchlaufen wird, der an seinem unteren Ende einen Gewindebereich 26 aufweist. Die Kolbenanordnung 3 weist an ihren Enden ein Paar Magneten aus rostfreiem ferritischem Stahl zum Versperren auf mit einigen Anschlägen 27a und 27b aus ferritischem Stahl. Die an jedem Ende des Schiebers gelegenen magnetischen Anschläge mit den Magneten 28a und 28b sind mit rostfreiem Stahl ummantelt und wirken beim Hub des Schiebers 17, in dem sie diesem ermöglichen, seine Stellung während des Betriebs der Vorrichtung zu verändern.
  • Der Schaft 25 ist mit einem Vorrichtung 29 verbunden, um die Kolbenanordnung 3 manuell oder automatisch zu betreiben. In diesem Fall wird die Vorrichtung manuell betrieben. Diese Vorrichtung 29 umfasst einen rohrförmigen Körper 30, der nach innen mit der Abdeckung 2 verriegelt ist und in seinem Inneren eine spiralförmige Feder 31 und einen Körper 32 aufweist, der an dem Schaft 25 befestigt ist. Um die Vorrichtung 29 zu betreiben, muss einfach ein auf dem oberen Abschnitt liegender Körper 33 gedrückt werden.
  • Die Entnahmekammer oder Bereich 6 ist mit einem Verbinder 34 verbunden, der mit Rohren (nicht dargestellt) verbunden ist, und der eine Flüssigkeit wie zum Beispiel unter Druck stehendes Wasser liefert. In ähnlicher Weise umfasst der Auslass der Entladungskammer 8 einen Verbinder 35, der ebenfalls auf der Seitenwand des Zylinders 1 angeordnet ist, und der zur Entleerung der zu liefernden abgegebenen Flüssigkeit verwendet wird.
  • Wie detailliert aus den 2 und 3 entnommen werden kann, besteht die zweite Kolbenanordnung 7 aus einem Schaft 36, der sich in Richtung des unteren Teils erstreckt und an seinem unteren Ende einen zylindrischen Körper 37 aufweist. Im unteren Bereich dieses Körpers 37 befindet sich eine Lippendichtung 38. Bei Betrieb der Vorrichtung gleitet der Körper 37, der im Inneren ein Rückschlagventil 39 aufweist, durch den rohrförmigen Körper 11, der dank des Vorhandenseins der Lippendichtung 38 hermetisch geschlossen bleibt.
  • Ein im unteren Abschnitt des zylindrischen Körpers 1 enthaltenes Rückschlagventil 40 wird für den Lufteinlass bei bestimmten Betriebssituationen des erfindungsgemäßen Injektors verwendet.
  • Auf der Innenwand des Schiebers 17 befindet sich ein gleitender O-Ring mit niedriger Reibung, der Flüssigkeitsverluste ohne Verschleiß oder merklichen Abrieb verhindert.
  • Die Funktionsweise der Injektorvorrichtung ist im folgenden und mit Hilfe der 2 und 3 beschrieben.
  • In der in 2 gezeigten Stellung bewegt sich, wenn die Vorrichtung mit einer geeigneten Speisung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit am Verbinder 34 gespeist wird, die Kolbenanordnung 3 bezüglich 2 nach oben. Tatsächlich strömt die Flüssigkeit, die durch den Verbinder 34 eintritt, durch einen Bereich 5, wo ihr Druck P, der auf die Oberfläche des Kolbens 3 wirkt, gegen letzteren eine Rücklaufkraft F1 ausübt, wobei der Durchmesser dem Innendurchmesser des Zylinders 1b entspricht. Gleichzeitig bewirkt die Flüssigkeit gegen die Fläche des Kolbens eine Vorwärtskraft F2, bei der der Durchmesser dem Innendurchmesser des Zylinders 1a entspricht. Aus dem Vergleich der beiden Formeln und der Zusammensetzung der beiden Kräfte F1 und F2, die gegen die Endflächen des Kolbens wirken, kann abgeleitet werden, dass letzterer einer resultierenden Kraft F = F2 – F1 unterworfen ist, die in einer Abwärts-Aufwärts-Richtung bezüglich 2 wirkt, so dass sich die Kolbenanordnung 3 in Richtung des oberen Abschnitts des Zylinders 1 bewegt.
  • Einen Moment bevor der Kolben 3 sein Hubende im oberen Abschnitt erreicht, stößt die obere Scheibe 18 des Schiebers 17 gegen eine Scheibe 42 des oberen Abschnitts des Schafts 25 und, wenn die Reaktion der Feder 22 ausreichend ist, der andauernde Schub der Kolbenanordnung bedeutet, dass die Schiebeanordnung 17 bezüglich der Kolbenanordnung 3 nach unten verschoben wird, das obere Ende des Schiebers wird aus dem oberen magnetischen Anschlag entriegelt, wodurch sich der Schieber 17 bewegt, und am Ende der Bewegung verbleibt das untere Ende im unteren magnetischen Anschlag fixiert, wodurch die Schiebeanordnung 17 in einer neuen Betriebsstellung fixiert wird.
  • Die Flüssigkeit, die den Arbeitsbereich erreicht, kommuniziert folglich mit der Kammer 5 und dem Inneren des Schiebers. Ebenso wird der Druck des Arbeitsbereichs aufgehoben, da dieser Bereich nun in direkter Kommunikation mit dem Verbinder 35 steht.
  • Einen Moment bevor der Kolben 3 das Ende dieses Abwärtskolbenhubs erreicht, wird der untere Abschnitt des Schafts 25 durch das obere Ende des Schafts zurückgehalten, so dass der Anschlag ein Entsperren des Schiebers bewirkt und die vorgespannte Feder 22 das Gleiten des Schiebers 17 in Richtung des oberen Abschnitts bezüglich der Kolbenanordnung 3 auslöst, in einer zu dem oben beschrieben inversen Bewegung, wodurch er zur Ausgangsposition zurückkehrt, von welchem Moment an ein Betriebszyklus wie beschrieben wiederholt wird.
  • Zur gleichen Zeit der Hin- und Herbewegung des Kolbens 3 innerhalb des Zylinders 1 ist die Kammer oder der Arbeitsbereich des zweiten Zylinders 11 entsprechende Zunahmen und Abnahmen des Volumens ausgesetzt, was unter Berücksichtigung des Rückschlagventils 16 zu einer Funktionsweise nach Art einer Saug-Flügelrad-Pumpe führt, die die Flüssigkeit, die durch die an der Verbindungsnase 15 befestigten Rohre ankommt, ansaugt und in Richtung des geplanten Verwendungspunktes vorantreibt, vermischt mit der Betriebsflüssigkeit, die den Arbeitsbereich 6 erreicht.
  • Die Flüssigkeit, die mit jedem Zyklus des Kolbens 7 eingesaugt wird, wird mit dem Wasser oder einer anderen Flüssigkeit vermischt, die von dem Verbinder 34 in der Kammer kommt, die im unteren Abschnitt des Zylinders 1 liegt. Desweiteren hängt die Menge der Hilfsflüssigkeit, die durch das Ventil 16 eingesaugt wird, von der Länge des Saughubes im Inneren des zweiten Zylinders 12 ab. Die Flüssigkeit, die durch das Vermischen der beiden Flüssigkeiten erhalten wird, wird durch den Verbinder 35 hinausgedrängt.
  • Es sollte betont werden, dass, wenn die Vorrichtung sich im Durchflusszustand befindet, wie in 1 dargestellt, die Hauptflüssigkeit, die durch den Verbinder 34 eintritt, frei zirkuliert ohne durch das Innere des Schiebers hindurchzufließen. Da die Flüssigkeit nicht durch den Schieber 17 hindurchfließt, sind Druckabfälle minimal.
  • Die in dieser bevorzugten Ausführungsform beschriebene Injektorvorrichtung ermöglicht die Versorgung von zwei oder mehreren miteinander vermischten Flüssigkeiten, zum Beispiel für die Bewässerung mit Wasser und einer Lösung einer landwirtschaftlichen Beimischflüssigkeit in Verhältnissen, die sehr genau und unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit sind, auf die die Vorrichtung eingestellt ist.
  • Die Details, Formen, Abmessungen und andere zusätzliche Elemente, zusammen mit den bei der Herstellung des proportionalvolumetrischen Injektor-Spenders der Erfindung verwendeten Materialien können in geeigneter Weise durch andere ersetzt werden, die technisch gleichwertig sind und nicht vom wesentlichen Charakter der Erfindung oder vom durch die unten enthaltenen Ansprüche definierten Umfang abweichen.

Claims (7)

  1. Proportionalvolumetrischer Injektor-Spender, der im wesentlichen eine Kammer oder einen Zylinder (1) mit zwei Hauptabschnitten (1a, 1b) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, in denen sich ein erster Kolben (3) mit verschiedenen Bereichen (3a, 3b) unterschiedlichen Durchmessers bewegt, wodurch zwischen den beiden Bereichen (3a, 3b) eine große Mittelkammer (5) gebildet ist, die in die beiden Hauptabschnitte in dem Zylinder (1) führt, wobei die Mittelkammer (5) mit einem Flüssigkeitseinlassrohr kommuniziert, während das innere Ende des Abschnitts des Zylinders mit dem geringeren Durchmesser ein weiteres Rohr zum Auslass der gespendeten Flüssigkeit nach außen aufweist, wobei der Kolbenkörper (3) in Längsrichtung von einem Schieber (17) durchlaufen wird, und der weiterhin mit einem zweiten Zylinder (12) durch einen rohrförmigen Träger hindurch ausgestattet ist und der mit dem Äußeren über ein Rückschlagventil (16) und eine Verbindungsnase (15) für ein Flüssigkeitseinlassrohr in Verbindung steht, das das Verschieben eines zweiten Kolbens (7) ermöglicht, dessen Schaft (36) sich durch das Innere des rohrförmigen Trägers erstreckt und der an seinem Ende am Hauptkolben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er auch eine Magneteinrichtung zum in die Lage bringen und zum Versperren von bewegtem Durchfluss beinhaltet, die als Anschlag gegen den Schieber (17) wirkt, der innerhalb des ersten Kolbens (3) angeordnet ist, und dadurch, dass der Schieber (17) in seinem Inneren ein Paar Scheiben (18, 19) enthält, die an den oberen und unteren Enden des Schiebers (17) angeordnet sind, wobei die Scheiben (18, 19) eine Vielzahl von Öffnungen (20, 21) aufweisen und durch elastische Mittel getrennt sind.
  2. Injektor-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinrichtung zum in die Lage bringen des bewegten Durchflusses mindestens zwei Magneten enthält, die mit rostfreiem ferritischem Stahl überzogen sind (28a, 28b), derart, dass der magnetische Fluss so geleitet wird, dass er mit den Enden des Schiebers (17) in Kontakt kommt.
  3. Injektor-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Kolbens (3) gleitende O-Ringe (41) mit niedriger Reibung aufweist.
  4. Injektor-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung zum automatischen Stoppen und Starten des Spendens aufweist, die auf einem äußeren Ende des zylindrischen Körpers (1) angeordnet ist, der an dem Schieber (17) befestigt ist, die in der Stoppstellung den freien Durchlass von Flüssigkeit durch das Innere des Injektors ermöglicht, ohne dass es für die Flüssigkeit notwendig ist, durch das Innere des Schiebers (17) zu strömen.
  5. Injektor-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) von zylindrischem rohrförmigem Typ ist.
  6. Injektor-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) das Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsdurchlasses durchführt, indem ein Abschalten des Flüssigkeitsdurchlasses durch Abscheren bei einer Vielzahl von radialen Auslassöffnungen, die gleichförmig verteilt sind, ausgeführt wird.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei zweite Kolben (7) und mindestens zwei zweite Zylinder (11) entlang einem Paar von rohrförmigen Trägern aufweist, die einstellbare Dosierungen unabhängig voneinander bereitstellen.
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