DE3710013A1 - Membranverdraengerpumpe, insbesondere fuer reibende, korrosive fluessigkeiten mit in suspension befindlichen teilchen od. dgl. - Google Patents
Membranverdraengerpumpe, insbesondere fuer reibende, korrosive fluessigkeiten mit in suspension befindlichen teilchen od. dgl.Info
- Publication number
- DE3710013A1 DE3710013A1 DE19873710013 DE3710013A DE3710013A1 DE 3710013 A1 DE3710013 A1 DE 3710013A1 DE 19873710013 DE19873710013 DE 19873710013 DE 3710013 A DE3710013 A DE 3710013A DE 3710013 A1 DE3710013 A1 DE 3710013A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- piston
- pump
- control
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/06—Pumps having fluid drive
- F04B43/073—Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
- F04B43/0736—Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve with two or more pumping chambers in parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Membranver
drängerpumpe, insbesondere für reibende, korrosive Flüssig
keiten mit in Suspension befindlichen Teilchen.
Es sind Membranverdrängerpumpen, insbesondere für reibende
Flüssigkeiten, bekannt, die im wesentlichen aus einem Ge
häuse bestehen, das in seinem Inneren eine Pumpkammer bil
det, in welcher eine elastisch verformbare Membrane unterge
bracht ist, um das Nutzvolumen der Pumpkammer zu reduzieren
oder zu vergrössern. Die Pumpkammer ist über Einwegventile
mit einer Saug- und einer Druckleitung für die zu pumpende
Flüssigkeit verbunden und die Membrane wird von einer mecha
nischen Einrichtung verformt, so dass abwechselnd eine Saug-
und eine Druckphase realisiert wird.
Bei auf hohem Förderdruck und mit hoher Anzahl von Pump
zyklen arbeitenden Pumpen erfolgt die Verformung der Mem
brane mit einer unter Druck stehenden Steuerungsflüssigkeit,
die von einem Kolben auf der Seite der Membrane, die zu der
mit der zu pumpenden Flüssigkeit in Berührung befindlichen
Seite entgegengesetzt liegt, gepumpt wird. Gewöhnlich wird
der Kolben in diesen Fällen von einem Elektromotor betätigt.
Obgleich diese Art von bekannten Pumpen zweifellos Vorteile
im Vergleich zu den üblichen, bisher verwendeten Kolben
pumpen bietet, weil die zu pumpende Flüssigkeit nicht mit
laufenden Organen in Berührung gelangt, sind einige
Nachteile festzustellen.
Gewöhnlich haben nämlich die Elektromotoren eine hohe Be
triebsgeschwindigkeit und, da auf Grund von Abnützungs
problemen der Einwegventile, die mit der zu pumpenden
Flüssigkeit in Berührung kommen, niedrige Pumpgeschwindig
keiten notwendig sind, müssen Untersetzungen verwendet wer
den, welche die Betriebsgeschwindigkeit stark untersetzen,
oder ist es von Mal zu Mal, je nach den in der Pumpe ge
wünschten Charakteristiken, notwendig, den Elektromotor zu
entwerfen, um seine Betriebsgeschwindigkeit in Überein
stimmung mit der Pumpgeschwindigkeit der reibenden Flüssig
keit zu bringen.
Weiters müssen, wie im Falle des Pumpens von Lacken, wenn
sich die Druckleitung unvorhergesehen verstopfen sollte,
hochschnelle Interventionseinrichtungen vorgesehen werden,
die den Motor abschalten, um Pannen oder Brüche zu ver
meiden.
Ein weiterer Nachteil ist der, dass das Verhältnis zwischen
dem Druck der Steuerungsflüssigkeit und der gepumpten
Flüssigkeit, bei gleicher Fördermenge, für jede Pumpe vorbe
stimmt ist und es zur seinen Veränderung notwendig ist, zur
Gänze die Pumpe und den sie antreibenden Motor auszutau
schen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung
der vorgenannten Nachteile und die Schaffung einer Membran
verdrängerpumpe, die im Vergleich zu den bekannten Pumpen
eine bessere Verwendungsflexibilität und eine erhöhte Le
bensdauer besitzt sowie weniger Wartungstätigkeit erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 erreicht.
Weiterbildungen der erfindungsgemässen Membranverdränger
pumpe sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der
folgenden Beschreibung von zwei bevorzugten. Jedoch nicht
ausschliesslichen Ausführungsformen der erfindungsgemässen
Pumpe zu entnehmen, die, ohne darauf beschränkt zu sein, in
den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Pumpe gemäss einer ersten
Ausführungsform im Schnitt;
Fig. 2 und 3 schematische Schnitte zur Veranschaulichung der
Funktionsweise der Pumpe gemäss der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 schematisch die Ventileinrichtung für die Steuerung
des pneumatischen Kolbens gemäss der Erfindung; und
Fig. 5 im Schnitt eine abgeänderte erfindungsgemässe Pumpe.
Gemäss den Zeichnungsfiguren weist die allgemein mit der
Bezugsziffer 1 bezeichnete Pumpe gemäss der ersten
Ausführungsform ein Hauptgehäuse 2 auf, welches innen wenig
stens eine Pumpkammer bildet; in diesem Fall liegen zwei
Kammern 3 und 4 vor, in denen eine elastisch verformbare
Membrane 5, 6 untergebracht ist, welche die Pumpkammer in
zwei Halbkammern unterteilt, u.zw. in eine erste Halbkammer
7, 8 und eine zweite Halbkammer 9, 10, die abgedichtet von
einander durch die genannte Membrane getrennt sind.
Die erste Halbkammer 7, 8 zusammen mit einem an ihr ange
schlossenen Kanal 11, 12 ist von einer unter Druck stehenden
Antriebsflüssigkeit 50, gewöhnlich Öl, wie es in Druckölge
trieben verwendet wird, gefüllt. Die zweite Halbkammer 9, 10
ist mit einer Saugleitung 13, 14, in welcher die zu pumpende
Flüssigkeit 60 strömt, und mit einer Druckleitung 15, 16 ver
bunden.
Auf der Saugleitung ist ein Rückschlagventil 17, 18 ange
ordnet, ebenso ist auf der Druckleitung ein Rückschlagventil
19, 20 vorgesehen.
Die Kanäle 11, 12 münden im Bereich der Längsenden einer
Steuerungskammer 21, in welcher ein Arbeitskolben 22 ver
schiebbar ist, der mit einer Alternativbewegung längs seiner
eigenen Achse betätigbar ist, um die Steuerungsflüssigkeit
50 in der ersten Halbkammern 7 und 8 zu drücken oder aus
diesen abzusaugen und dabei eine Verkleinerung oder eine
Vergrösserung des Nutzvolumens der zweiten Halbkammern her
beizuführen und folglich die Flüssigkeit 60 zu pumpen.
Erfindungsgemäss ist der Arbeitskolben 22 operativ mit einem
pneumatischen Kolben 23 verbunden, der mit einer Alternativ
bewegung in einer Antriebskammer 24 angetrieben wird, welche
in einem dem Hauptgehäuse 2 zugeordneten Hilfsgehäuse 25 ge
bildet ist.
Der pneumatische Kolben 23 und der Kolben 22 sind koaxial
auf ein und derselben Kolbenwelle 26 montiert und die An
triebskammer 24 besitzt im Bereich ihrer Längsenden eine
erste Zuführungsöffnung 27 bzw. eine zweite
Zuführungsöffnung 28, in welche abwechselnd Druckfluid (ge
wöhnlich Luft) eingedrückt wird.
Um die selektive Verbindung der Zuführungsöffnungen 27 und
28 mit einer Leitung 29 für das Druckfluid herzustellen, ist
eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, die mit dem Kolben 22
verbunden ist. Insbesondere besteht die Steuerungsein
richtung aus einer Antriebsstange 30, die teilweise in der
Welle 26 verschiebbar gelagert und operativ mit einer Ven
tileinrichtung 40 verbunden ist, welche auf die Druckfluid
leitung 29 wirkt. Das Ende der Antriebsstange 30 im Inneren
der Welle 26 besitzt einen Kopf, der, je nach der vom Kolben
22 in der Steuerungskammer eingenommenen Stellung, mit einer
ersten oder einer zweiten Schulter 31 bzw. 32 bei einer
Verschiebung in Axialrichtung der Antriebsstange in
Berührung gelangen kann. In der Nähe des entgegengesetzten
Endes ist die Stange 30 mit einem kleinen Kolben 33 ver
sehen, der in einer Hilfskammer 34 verschiebbar ist, die
über ein Eintrittsröhrchen 35 mit Betriebs-Druckfluid ge
speist wird. Auf den beiden Seiten des von entgegengesetzt
angeordneten Federn 36 und 37 im Gleichgewicht gehaltenen
Kolbens 33 wird der gleiche Druck aufrechterhalten, indem
im Kolben selbst wenigstens ein Durchgangskanal vorgesehen
ist. Von der Hilfskammer 34 führen zwei Austrittsröhrchen 38
und 39 weg, deren Mündungen in der Hilfskammer zueinander im
Abstand liegen, so dass der Kolben 33 von diesen jeweils nur
eine während seiner durch Berührung mit einer der inneren
Schultern 31 und 32 hervorgerufenen Verschiebung öffnen
kann.
Auf diese Weise ist die Antriebsstange pneumatisch mit der
Ventileinrichtung 40 verbunden, die im wesentlichen aus
einem pneumatischen Verteiler 40 besteht, der jeweils in
entgegengesetzter Weise vom Druckfluid betätigt wird, das
über die Röhrchen 38 und 39 zuströmt. Der pneumatische
Verteiler verbindet die Druckfluidleitung 29, je nach der
Bewegung der Antriebsstange 30, mit der Zuführungsöffnung 27
oder mit der Zuführungsöffnung 28 der Antriebskammer 24 und
gestattet den Abfluss des Druckfluids durch die andere
Öffnung 27 bzw. 28, wie es in Fig. 4 schematisch angedeutet
ist.
Vorzugsweise ist das Hilfsgehäuse 25 lösbar dem Hauptgehäuse
2, beispielsweise mittels Schrauben 41, zugeordnet und gegen
ein zweites analoges Gehäuse, jedoch mit anderem Durchmesser
der Antriebskammer, austauschbar, um erforderlichenfalls das
Verhältnis zwischen dem Druck der Druckflüssigkeit in der
Antriebskammer und dem Druck in der Steuerungskammer zu
ändern. Es ist offensichtlich, dass in diesem Fall auch der
Pneumatikkolben entsprechend an den neuen Durchmesser der
Antriebskammer angepasst werden muss.
Was die Pumpkammern anbetrifft, so können zwei Halbkammern
mit kegelstumpfförmiger Gestalt vorgesehen werden und in
diesem Falle haben die Membranen eine im wesentlichen kreis
runde Form mit einer Verstärkung 42 in der Mittelzone.
Bei der zweiten Ausführungsform, in welcher die Pumpe mit
der Bezugsziffer 1 a bezeichnet ist, sind ebenfalls zwei
Pumpkammern vorgesehen, die im wesentlichen gleich denen,
die in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, sind
und von denen in Fig. 5 der Einfachheit halber unter Beibe
haltung derselben Bezugsziffern nur eine dargestellt ist. Im
Unterschied zur ersten Ausführungsform wird jede Pumpkammer
von einer Steuerungskammer 21 a bzw. 21 b gespeist und sind
daher zwei Arbeitskolben 22 a und 22 b vorhanden, die an den
Enden ein und derselben Kolbenwelle 26 a angeordnet sind.
Für den Antrieb der Kolben 22 a und 22 b ist ein kleiner
pneumatischer Kolben 23 a vorgesehen, der auf eine Mittelzone
der Welle 26 a montiert ist.
In diesem Falle besteht das Hauptgehäuse 2 a aus zwei Teilen,
zwischen denen das Hilfsgehäuse 25 a eingesetzt ist, wobei
zur Steuerung der Umkehr der Bewegung des pneumatischen
Kolbens an sich bekannte Vorrichtungen eingesetzt werden
können, welche die Position des pneumatischen Kolbens oder
der Kolben ermitteln, um die Speisung der Antriebskammer zu
variieren.
Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Pumpe ist die
folgende (es wird der Einfachheit der Beschreibung halber
auf die erste Ausführungsform Bezug genommen).
Am Ende der Ansaugphase in der Halbkammer 9, das dem Ende
der Druckphase in der Halbkammer 10 entspricht, gelangt die
innere Schulter 31 der Welle 26 mit dem Ende der An
triebsstange 30 in Berührung und bewirkt deren Verschiebung,
so dass der Kolben 33 das Austrittsröhrchen 39 öffnet. Das
Betriebsdruckfluid, das in die Hilfskammer 34 durch das
Röhrchen 35 eintritt, tritt durch das Austrittsröhrchen 39
aus und bewirkt die Umschaltung des pneumatischen Verteilers
40. Auf diese Weise wird die Zufuhr von Druckfluid in die
Antriebskammer 24 umgekehrt und das Druckfluid durch die
Öffnung 28 eingeführt.
Auf diese Weise wird die Bewegung des pneumatischen Kolbens
23 umgekehrt und die Druckphase in der Halbkammer 9 einge
leitet, welche der Ansaugphase in der Halbkammer 10
entspricht, da die Steuerungsflüssigkeit vom Kolben 22 in
die erste Kammer 7 gedrückt, hingegen aus der zweiten Kammer
8 abgesaugt wird.
Am Ende dieser Phase berührt die innere Schulter 32 der
Welle 26 das Ende der Antriebsstange 30 und veranlasst die
Öffnung des Austrittsröhrchens 38, wodurch eine neuerliche
Umschaltung des pneumatischen Verteilers 40 verursacht wird.
Durch diese Umschaltung wird der Bewegungssinn des pneumati
schen Kolbens 23 umgekehrt und beginnt neuerlich die An
saugphase in der Halbkammer 9, welche der Druckphase in der
Halbkammer 10 entspricht.
Sollten Verstopfungen der Ventile oder der Leitungen eintre
ten, kann man manuell auf das andere Ende der Antriebsstange
30 einwirken und dadurch in jedem Moment eine Umkehr des
Zyklus herbeiführen, um die Verstopfung zu beiseitigen.
In der Praxis konnte festgestellt werden, dass
erfindungsgemäss die eingangs gestellte Aufgabe gelöst wird,
da es durch die Anordnung einer pneumatischen Betätigung des
die Steuerungsflüssigkeit pumpenden Kolbens möglich ist, die
Anpassung der Pumpe an die tatsächlichen Betriebserforder
nisse zu verbessern.
Weiters treten im Falle einer Blockierung in den Druck
leitungen keine Schäden auf, da die Druckspitzen durch die
Komprimierbarkeit des Antriebsfluids absorbiert werden.
Ein weiterer Vorteil ist der, dass der Austrittsdruck bei
gleichem Zuleitungsdruck des Fluids, der auf den pneumati
schen Kolben wirkt, und gleicher Fördermenge der gepumpten
Flüssigkeit, variiert werden kann, indem man einfache Aus
tauscharbeiten durchführt.
Die in dieser Weise konstruierte Pumpe kann in vieler Hin
sicht abgeändert und variiert werden, sowie die Einzelheiten
können durch technisch äquivalente Elemente ersetzt und in
der Praxis die angewendeten Materialien und Abmessungen, je
nach den Erfordernissen und dem Stand der Technik, beliebig
gewählt werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu
überschreiten.
Claims (9)
- Membranverdrängerpumpe, insbesondere für reibende, korro sive Flüssigkeiten mit in Suspension befindlichen Teilchen od.dgl. erreicht, welche ein Hauptgehäuse mit wenigstens einer inneren Pumpkammer aufweist, in welcher eine Membran untergebracht ist, die die Pumpkammer abgedichtet in zwei Halbkammern unterteilt, von denen eine erste Halbkammer mit einer eine unter Druck stehende Steuerungsflüssigkeit speisenden Quelle in Verbindung steht und eine zweite Halbkammer selektiv über Einwegventile mit einer Saugleitung und mit einer Druckleitung für die zu pumpende Flüssigkeit in Verbindung ist, wobei die Membrane in der Pumpenkammer durch einen Arbeitskolben gesteuert verformbar ist, der in einer Steuerungskammer der Steuerungsflüssigkeitquelle zum Pumpen der Steuerungsflüssigkeit in die erste Halbkammer bzw. zur Absaugung daraus und Reduktion bzw. Vergrösserung des Nutzvolumens der zweiten Kammer bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (22; 22 a, 22 b) operativ mit einem pneumatischen Kolben (23; 23 a) verbunden ist, welcher durch ein Druckfluid für die Alternativbewegung des Arbeitskolbens (22; 22 a, 22 b) in der Steuerungskammer (21; 21 a, 21 b) in einer Antriebskammer (24) alternativ beweg bar angeordnet ist.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Kolben (23; 23 a) und der Arbeitskolben (22; 22 a, 22 b) koaxial auf ein und derselben Kolbenwelle (26; 26 a) montiert sind.
- 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskammer (24) im Bereich ihrer Längsenden eine erste bzw. eine zweite Zuführungsöffnung (27, 28) aufweist, wobei eine Steuerungseinrichtung (30-40) vorgesehen ist, die se lektiv die erste oder zweite Zuführungsöffnung (27, 28) mit einer Druckfluidleitung (29) zum Antrieb des pneumatischen Kolbens (23) verbindet und an dem Arbeitskolben (22) ange schlossen ist.
- 4. Pumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung aus einer An triebsstange (30) besteht, die teilweise in der Kolbenwelle (26) verschiebbar gelagert ist und ein selektiv mit zwei inneren, im Abstand zueinander liegenden Schultern (31, 32) der Kolbenwelle (26) in Berührung bringbares Ende aufweist, wobei die Antriebsstange (30) operativ mit einer Ventilein richtung (40) verbunden ist, die zwischen der Druckfluid leitung (29) einerseits und der ersten und der zweiten Zuführungsöffnung (27, 28) andererseits zur selektiven För derung des Druckfluids durch die erste bzw. die zweite Zuführungsöffnung in die Antriebskammer (24) angeordnet ist.
- 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange (30) pneumatisch mit der Ventileinrichtung (40) verbunden ist, die im wesentlichen aus einem pneumati schen Verteiler besteht, der mit der Druckfluidleitung (29) und der ersten und zweiten Zuführungsöffnung (27, 28) der An triebskammer (24) verbunden ist.
- 6. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungskammer (21) im Bereich ihrer Längsenden einen ersten Zuführungseinlass (11), der mit der ersten Halbkammer (7) einer ersten Pumpkammer (3) in Verbindung steht, und einen zweiten Zuführungseinlass (12) der ersten Halbkammer (8) einer zweiten Pumpkammer (4) für die abwechselnde Betä tigung der ersten bzw. der zweiten Pumpkammer (3, 4) aufweist.
- 7. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Ar beitskolben (22 a, 22 b) und zwei Pumpkammern (3), wobei die Arbeitskolben an den entgegengesetzten Enden der Kolbenwelle angeordnet sind, auf welcher in ihrem Mittelbereich der pneumatische Kolben (23 a) befestigt ist, wobei jeder der Arbeitskolben (22 a, 22 b) in einer Steuerungskammer (21 a, 21 b) angeordnet ist, welche mit der ersten Halbkammer der jewei ligen Pumpkammer (3) in Verbindung steht.
- 8. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (5, 6) eine im wesentlichen kreisrunde Form mit einer Verstärkung (42) in einer Mittelzone besitzt.
- 9. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskammer (24) in einem Hilfsgehäuse (25, 25 a) ausgebil det ist, das lösbar dem Hauptgehäuse (2) zugeordnet ist, wobei das Hilfsgehäuse (25, 25 a) zusammen mit dem pneumati schen Kolben (23, 23 a) zwecks Veränderung des Druckver hältnisses zwischen der Steuerungskammer (21; 21 a, 21 b) und der Antriebskammer (24) austauschbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT20044/86A IT1190613B (it) | 1986-04-11 | 1986-04-11 | Pompa volumetrica alternativa a membrana,particolarmente per liquidi abrasivi,corrosivi,con particelle in sospensione o simili |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710013A1 true DE3710013A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=11163369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710013 Withdrawn DE3710013A1 (de) | 1986-04-11 | 1987-03-26 | Membranverdraengerpumpe, insbesondere fuer reibende, korrosive fluessigkeiten mit in suspension befindlichen teilchen od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3710013A1 (de) |
IT (1) | IT1190613B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025114A1 (de) * | 1990-08-08 | 1992-02-13 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Membran-dosierpumpe |
DE4327969A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-03-02 | Ott Kg Lewa | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe |
DE102006041420A1 (de) * | 2006-09-04 | 2008-03-20 | Bran + Luebbe Gmbh | Pumpenvorrichtung |
DE102010013108A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Promera Gmbh & Co. Kg | Doppelmembranpumpe |
DE102011054073A1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Aker Wirth Gmbh | Betriebsverfahren einer Kolben-Membranpumpe sowie Kolben-Membranpumpe |
US9695808B2 (en) | 2011-09-30 | 2017-07-04 | Mhwirth Gmbh | Positive displacement pump and operating method thereof |
-
1986
- 1986-04-11 IT IT20044/86A patent/IT1190613B/it active
-
1987
- 1987-03-26 DE DE19873710013 patent/DE3710013A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4025114A1 (de) * | 1990-08-08 | 1992-02-13 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Membran-dosierpumpe |
DE4327969A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-03-02 | Ott Kg Lewa | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe |
DE102006041420A1 (de) * | 2006-09-04 | 2008-03-20 | Bran + Luebbe Gmbh | Pumpenvorrichtung |
US8360750B2 (en) | 2006-09-04 | 2013-01-29 | Bran+Luebbe Gmbh | Pump device |
DE102010013108A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Promera Gmbh & Co. Kg | Doppelmembranpumpe |
DE102011054073A1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Aker Wirth Gmbh | Betriebsverfahren einer Kolben-Membranpumpe sowie Kolben-Membranpumpe |
US9695808B2 (en) | 2011-09-30 | 2017-07-04 | Mhwirth Gmbh | Positive displacement pump and operating method thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8620044A1 (it) | 1987-10-11 |
IT1190613B (it) | 1988-02-16 |
IT8620044A0 (it) | 1986-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2649785A1 (de) | Pumpe mit mehreren hin- und hergehenden kolben | |
DE7121836U (de) | Dosier-kolbenpumpe | |
EP2912310B1 (de) | Kolben-membranpumpe | |
DE102009036663B4 (de) | Innenhochdruckumformwerkzeug und ein Verfahren zum Betreiben dessen | |
DE3710013A1 (de) | Membranverdraengerpumpe, insbesondere fuer reibende, korrosive fluessigkeiten mit in suspension befindlichen teilchen od. dgl. | |
CH652805A5 (de) | Druckumsetzer mit mindestens drei oelhydraulisch angetriebenen kolben. | |
DE1453500A1 (de) | Hydraulisch betaetigte Kolbenpumpe | |
DE202006011928U1 (de) | Schlauchmembranpumpe | |
DE102017126651B4 (de) | Pumpeinrichtung mit über einem gemeinsamen Antrieb gekoppelten Pumpen | |
DE3448016C2 (de) | ||
EP3033523B1 (de) | Zweizylinder-dickstoffpumpe mit rohrweiche | |
EP1378662A1 (de) | Hydraulische Axialkolbenpumpe | |
DE112004000749B4 (de) | Fluidpumpe | |
DE695521C (de) | Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen | |
DE2353220C3 (de) | Dosiereinrichtung für Flüssigkeiten | |
DE865694C (de) | Hydraulische Kraftuebertragungsvorrichtung | |
DE2228570C3 (de) | Pneumatischer Antrieb mit hydraulischer Hubdämpfung | |
DE951491C (de) | Zweistufige Foerder- und Druckpumpe als Fasspresse | |
DE944271C (de) | Steuerschieber fuer Fluessigkeitskolbenmesser | |
DE3933445A1 (de) | Hochdruck pumpen aggregat | |
DE902205C (de) | Hydraulisches Getriebe | |
DED0016472MA (de) | ||
DE102004052928A1 (de) | Pumpe, insbesondere Dickstoffpumpe | |
DE69656C (de) | Steuerung für Kraftmaschinen mit einem oder mehreren durch Druckflüssigkeit verstellbaren Excentern | |
DE1628870C3 (de) | Hydraulikspanner für Sägeblätter in Sagegattern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |