DE1528633A1 - Kombinierte dosierende Pumpe - Google Patents

Kombinierte dosierende Pumpe

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DE1528633A1
DE1528633A1 DE19651528633 DE1528633A DE1528633A1 DE 1528633 A1 DE1528633 A1 DE 1528633A1 DE 19651528633 DE19651528633 DE 19651528633 DE 1528633 A DE1528633 A DE 1528633A DE 1528633 A1 DE1528633 A1 DE 1528633A1
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DE
Germany
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pump
cylinder
plunger
combined
metering
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Application number
DE19651528633
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Inventor
Jakob Naab
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SCHULZ ZOELLER GEB ZOELLER
ZOELLER GEB KEHL
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SCHULZ ZOELLER GEB ZOELLER
ZOELLER GEB KEHL
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • F04B23/06Combinations of two or more pumps the pumps being all of reciprocating positive-displacement type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B13/00Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

ί üäcbnth ZÖLLER geh Kohl
Helga SCHULZ-ZÖLLER
L α υ b e η h c i m / R h ο i η
Wormrer Sfraße 50 - 60
Kombinierte dosierende Pumpe
. Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte dosierende Pumpe.
Es ist bekannt, Z0 Bo bei der Trinkwasseraufbereitung, dem strömen-■ den Medium, und zwar unabhängig von den veränderlichen Größen, wie Durchflußvolumen bzw. Strömungsgeschwindigkeit, · Druck, Temperatur uswo, die verschiedensten Zusätze in genau dosierten Mengen zuzufügen, so daß immer das gleiche Mischungsverhältnis besteht»
Die dazu erforderlichen Apparaturen mit ihren zahlreichen Mess-, Regel- und Fördereinrichtungen weisen einen umfangreichen, komplizierten und dementsprechend teuer herzustellenden Aufbau auf und bedürfen dauernder Wartunge
z.B.
Im Untertagebau/werden in zunehmendem Maße stählerne hydraulische Stempel für den Streckenausbau verwendet, die von mit Druckluft angetriebenen hydraulischen Pumpen mit Flüssigkeit von hohem Druck gefüllt werden. Diese Flüssigkeit besteht aus Wasser mit genau dosierten Zusätzen von Bohrölen ododgl», so daß emulsionsartige Lösungen entstehen, die Korrosionserscheinungen an den Stempeln verhindern«. Beim Versetzen oder dem Abbau der Stempel läßt man die Flüssigkeit ablaufen,- so daß diese jeweils neu hergestellt werden muß ο I
"Die Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung einer kombinierten dosierenden Pumpe von einfachem Aufbau und dementsprechend geringem Gewicht und preisgünstiger Herstellung, die ferner auch im rauhen Betrieb fast ohne Wartung geringe Störanfälligkeit aufweist und schließlich nach dem Austausch einiger weniger Teile es ermöglicht, das Dosierungsverhältnis zu ändern«,
Zur Lösung der Srfindungsaufgäbe besteht die kombinierte dosierende Pumpe aus einer Kammer, in der eine Feder und eine Stange angeordnet ist, die axial mit ihrem einen Ende als Stössel durch eine
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2 -
_ 2 —
Führungsbüchse und eine erste Dichtung in einen Pumpenzylindtr ■ und mit ihrem anderen Ende als Plunger durch eine zweite Dichtung in einen dosierenden Zylinder hineinragt«
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt»
Die komb inier te dosierende Pumpe "besteht aus einem Pumpenzylinder 7, einer Kammer 1 und einem dosierenden Zylinder 10, die in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind*
In der Kammer 1 ist eine Stange 3 mit einem Bund 17 vorgesehen, der einer Feder 2 als Federteller dient· Die Stange 3 ragt axial mit ihrem einen Ende als Stössel 4 durch eine Führungsbüchse 5 und eine erste Dichtung 6 in den Pumpenzylinder 7 und mit ihrem anderen Ende als Plunger 8 durch eine zweite Dichtung 9 in den dosierenden Zylinder 10 hinein,,
Die Führungsbüchse 5 wird durch ihren Flansch zwischen den Gehäusen des Pumpenzylinders 7 und des dosierenden Zylinders 10 in ihrer Lage gehalten und liegt mit ihrem Schaft in der Kammer 1e
Der Pumpenzylinder 7 ist in üblicher Weise-mit einem Plunger 13, einem Saugventil 14 an der Saugleitung 12 und einem Druckventil 15 an der Druckleitung 16 ausgerüstet,,
Der dosierende Zylinder 10 v/eist an seiner Saugleitung 19» die zu dem Behälter 18 für das zu dosierende Mittel führt, ein Saugventil 20 auf. Über ein Druckventil 21 und eine Druckleitung 11 steht der dosierende Zylinder 10 mit der Saugleitung 12 des Pumpenzylinders in Verbindung,
Die Stange 3 und die Führungsbüchse 5 lassen sich leicht auswechseln0 Durch ihre Länge und/oder ihren Schaft- bzw, Bohrungsdurchmesser bestimmen sie das Dosierungsverhältnis. Die Dichtungen 6, 9
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sind ebenfalls auswechselbar ausgebildet· Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, sind sie in diesem Fall in. ringförmigen Käfigen angeordnet) deren. Außendurchmesser trotz der verschiedenen Abmessungen der Dichtungen, immer der gleiche ist·
Der bekannte Antrieb des Pumpenplungers, z«B. durch einen Druckluftmotor, ist in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte
Die Wirkungsweise gestaltet sich wie folgt»
In der Ruhelage hält die Feder 2 die Stange 3 mit ihrem Bund 17 an der Führungsbüchse 5 fest· Sobald die Pumpe zu arbeiten beginnt, stößt der Plunger 13t solange der Pumpenzylinder noch nicht mit ™ Flüssigkeit gefüllt ist, oder die Pumpe noch ohne Gegendruck arbeitet, gegen den Stößel k der Stange 3» so daß ihr Plunger* 8 vom ersten Hub an z.B. dosiertes Bohröl fördert· Beim Saughub des Plungers 13 im Pumpenzylinder 7 drückt die Feder 2 die Stange 3 wieder in ihi.s Ruhelage. Sobald der Pumpenzylinder 7 mit Flüssigkeit gefüllt ist, verschiebt schon der hohe Druck der Flüssigkeit im Pumpenzylinder 7 während des Arbeitshubes den Stößel k gegen den Druck der Feder 2«
Da die Druckleitung 11 des dosierenden Zylinders 10 in die Saugleitung 12 des Pumpenzylinders 7 mündet, werden die zu mischenden Flüssigkeiten auf ihrem Weg durch die Ventile 14, 15 und den λ Pumpenzylinder 7 durcheinander gewirbelt, so daß eine gleichförmige emulsionsartige Lösung entsteht·
Eine Änderung des Dosier-ungsverhältnisses läßt sich, wie oben bereits angegeben, durch Auswechseln der Stange 3, der Führungsbüchse 5 und der beiden Dichtungen 6t9 auf einfache Weise bewerkstelligen·
Anstelle der Plunger k und 8 können selbstverständlich auch Kolben mit Kolbenstangen Verwendung finden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen. Ferner läßt sich anstelle des Antriebes durch
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einen Druckluftmotor jede andere geeignete Antriebsart verwenden·
Nach einer anderen Ausfuhrungsform die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, läßt sich die Vorrichtung folgendermaßen ge» stalten»
Die Fürhungsbüchse 5 besteht aus zwei mit Gewinde versehenen Teilen« Der innere Teil umfaßt den Stößel 6· Der äußere Teil ist außen mit einem Schneckenrad ausgerüstet, in das «ine Schnecke eingreift« Durch Schnecke und Schneckenrad läßt sich von außen die Führungsbüchse 5 in axialer Richtung im Gehäuse verschieben· Auf diese Weise kann von Hand von außen der Hub· des Plungers 8 und damit das Dosierungsverhältnis geändert werden·
Die kombinierte dosierende Pumpe kann überall da eingesetzt werden, wo Dosierungen vorgenommen werden müssen, wie in der chemischen Industrie, um ein weiteres Beispiel.zu nennen·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. ■J)r.
    Patentansprüche
    Kombinierte dosierende Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kammer*(1) eine Feder (2) und eine Stange (3) angeordnet ist, die axial mit ihrem einen Ende als Stössel (4) durch eine IHihrungsbüchse (5) und eine erste Dichtung (6) in einen Pumpenzylinder (7) und mit ihrem anderen Ende als Plunger (8) durch eine zweite Dichtung (9) in einen dosierenden Zylinder (10) hineinragte
    Kombinierte dosierende Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- f zeichnet, daß der dosierende Zylinder (10) über seine Druckleitung (11) mit der Ansaugleitung (12) des Pumpenzylinders (7) in Verbindung stehtβ
    Kombinierte dosierende Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) die Führungsbüchse (5) und die Dichtungen (6, 9) austauschbar ausgebildet sind und durch ihre länge und/oder ihren Schaft- bzw. Bohrungsdurchmesser das Dosieruiigsverhältnis bestimmen«
    BAD ORIGINAL
    909831/0632
    Leerseite
DE19651528633 1965-05-08 1965-05-08 Kombinierte dosierende Pumpe Pending DE1528633A1 (de)

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DE1528633A1 true DE1528633A1 (de) 1969-07-31

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ID=7621908

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DE19651528633 Pending DE1528633A1 (de) 1965-05-08 1965-05-08 Kombinierte dosierende Pumpe

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DE (1) DE1528633A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549008A1 (de) * 1975-11-03 1977-05-05 Oberdorfer Guido Dosier- und einspritzpumpe
EP0007109A1 (de) * 1978-07-19 1980-01-23 Lang Apparatebau Gmbh Vorrichtung zum Dosieren einer Chemikalienlösung in strömende Frischflüssigkeit
DE3047493A1 (de) * 1980-12-17 1982-07-01 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden "hochdruckreinigungsgeraet"
DE3134940A1 (de) * 1981-09-03 1983-03-17 Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, 8884 Höchstädt Dosierpumpe
WO2006115590A1 (en) * 2005-04-20 2006-11-02 Diversified Dynamics Corporation Metered pulse pump

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DE3047493A1 (de) * 1980-12-17 1982-07-01 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden "hochdruckreinigungsgeraet"
DE3134940A1 (de) * 1981-09-03 1983-03-17 Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, 8884 Höchstädt Dosierpumpe
WO2006115590A1 (en) * 2005-04-20 2006-11-02 Diversified Dynamics Corporation Metered pulse pump

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