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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl für die Regelung
der Drehzahl einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, so
daß sie
einen Vorgabewert erreichen kann.
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Bemerkungen zum Stand
der Technik
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Es
ist wichtig, die Drehzahl einer Brennkraftmaschine zu regeln, so
daß sie
einen Vorgabewert erreichen kann.
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Z.
B. ist es in dem Fall eines Automobils notwendig, um das Abgas zu
reinigen, damit es sauberer wird, oder um das Fahrverhalten zu verbessern, die
Drehzahl der Brennkraftmaschine zu regeln, so daß sie unter verschiedenartigen
Bedingungen den Vorgabewert erreichen kann.
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Es
ist z. B. notwendig, da die Drehzahl einer Brennkraftmaschine, nachdem
die Brennkraftmaschine gestartet wurde, das Abgas sehr beeinflußt, d, h.,
da die Drehzahl einer Brennkraftmaschine in dem Zeitraum vom Abschluß der Anfangsverbrennung beim
Starten bis zu dem stabilen Leerlaufzustand der Brennkraftmaschine
das Abgas sehr beeinflußt,
die Drehzahl der Brennkraftmaschine nach dem Start der Brennkraftmaschine
zu regeln, so daß die
Drehzahl den Vorgabewert erreichen kann.
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Hierbei
ist einer von den Gründen,
warum die Drehzahl nach dem Start einer Brennkraftmaschine schwankt,
daß eine
Störung
in der Verbrennung in einem Zylinder auftritt. Folglich ist es notwendig
um zu vermeiden, daß die
Drehzahl nach dem Start einer Brennkraftmaschine schwankt, den Verbrennungszustand
in einem Zylinder zu erfassen, nachdem die Brennkraftmaschine gestartet
wurde, und die Drehzahl zu regeln, so daß die Verbrennung richtig ausgeführt werden
kann. Um die Drehzahl einer Brennkraftmaschine so zu regeln, daß die Verbrennung
richtig ausgeführt
werden kann, beschreibt die Japanische Ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 62-3139 eine Vorrichtung, bei welcher der Grad der Öffnung der Drosselklappe
zu einem Vorgabewert gesteuert wird, welcher der Temperatur einer
Brennkraftmaschine beim Start entspricht.
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Wenn
jedoch eine Menge an Ansaugluft im Fall einer Störung in der Verbrennung verändert wird, wird
der Verbrennungszustand weiter verschlechtert. Der Grund wird folgendermaßen beschrieben.
Die Störung
in der Verbrennung beim Start einer Brennkraftmaschine wird durch
ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis verursacht,
weil der Kraftstoff beim Start der Brennkraftmaschine nicht ausreichend
zerstäubt
wird, sondern an einer Wandfläche
eines Ansaugkanals anhaftet, so daß eine ausreichende Menge an
Kraftstoff in eine Brennkammer nicht eingeleitet werden kann. Wenn
der Grad der Öffnung
der Drosselklappe geregelt wird, so daß er vergrößert werden kann, wird der
Unterdruck in einem Saugrohr vermindert, die Zerstäubung des
Kraftstoffs wird weiter verschlechtert und das Luft-Kraftstoffgemisch
wird viel magerer.
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Die
Drehzahl einer Brennkraftmaschine im Leerlaufzustand beeinflußt sehr
das Abgas. Folglich ist es ebenfalls notwendig, die Drehzahl in
dem Leerlaufzustand zu regeln, so daß sie den Vorgabewert erreichen
kann. Um den vorstehenden Zweck zu erreichen, beschreibt das Japanische
ungeprüfte
Dokument Nr. 5-222997 eine geeignete Vorrichtung. In dieser Vorrichtung
wird in dem Fall einer Störung
des Rückkopplungs-Regelungssystems
für die
Ansaugluft auf das Rückkopplungs-Regelungssystem
für den
Zündzeitpunkt
umgeschaltet, und wenn die Motortemperatur gering ist, unterliegt
das Rückkopplungs-Regelungssystem
für den
Zündzeitpunkt
einer Beschränkung.
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In
der Vorrichtung, die in der vorstehenden ungeprüften Patentveröffentlichung
beschrieben ist, wird in dem Fall einer Störung des Rückkopplungs-Regelungssystems
für die
Ansaugluft zu dem Rückkopplungs-Regelungssystem
für den
Zündzeitpunkt
umgeschaltet, es ist jedoch nicht möglich, gerade wenn eine Störung in
der Verbrennung durch die Rückkopplungsregelung
verursacht wird, die durch das Rückkopplungs-Regelungssystem
für die
Ansaugluft ausgeführt
wird, die Störung
in der Verbrennung zu erfassen.
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Auch
wenn eine der Brennkraftmaschine auferlegte Belastung verändert wird,
ist es notwendig, die Drehzahl auf dem Vorgabewert zu halten. Um das
Ziel zu erreichen, beschreibt das Japanische ungeprüfte Dokument
Nr. 59-3135 eine Vorrichtung, durch welche eine Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird, so daß die
Leerlaufdrehzahl durch Erhöhen
des Regelverhältnisses
zu dem Vorgabewert gelangen kann. Es wird jedoch gemäß der Vorrichtung der
vorstehenden ungeprüften
Patentanmeldung beschrieben, daß das
Regelverhältnis
in bezug auf die Schwankung einer der Brennkraftmaschine auferlegten
Belastung erhöht
wird, jedoch ist die Vorrichtung nur mit einer Rückkopplungs-Regelungsvorrichtung, die
durch eine Rnsaugluftmenge geführt
wird, versehen. Daher ist es nicht möglich, die Rückkopplungsregelung
mit einem anderen Parameter als der Ansaugluftmenge auszuführen.
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Das
Japanische ungeprüfte
Dokument Nr. 62-210240 beschreibt eine weitere Vorrichtung. In dieser
Vorrichtung wird in dem Fall, in dem die Temperatur des Kühlmittels
niedrig ist, die Rückkopplungsregelung
für die
Ansaugluft abgebrochen, und es wird offene Regelung ausgeführt, während die
Ansaugluft auf einem Wert gehalten wird, welcher der Temperatur
des Kühlmittels
entspricht. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Lernen
bei der Beschaffung eines Werts erfolgt, welcher der Temperatur
des Motorkühlmittels
entspricht. Entsprechend der Vorrichtung der vorstehenden ungeprüften Patentveröffentlichung
kann in dem Fall, in welchem die Rückkopplungsregelung für die Ansaugluft
abgebrochen und offene Regelung ausgeführt wird, eine Menge an Ansaugluft
durch Lernen gefunden werden, und diese offene Regelung kann sich
nach einer zeitlichen Veränderung
oder einem Unterschied zwischen den einzelnen Erzeugnissen richten.
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Natürlich wird
auch in dem Verfahren der Rückkopplungsregelung
der Ansaugluft die Regelung durch die zeitliche Veränderung
oder den Unterschied zwischen den einzelnen Exemplaren beeinflußt. Daher
wird z. B. in dem Fall, in dem die Drehzahl einer Rückkopplungsregelung
durch Hinzufügen eines
Korrekturwertes zu einem Bezugswert der Ansaugluftmenge unterworfen
wird, eine Differenz zwischen dem erforderlichen Wert und dem Bezugswert durch
die zeitliche Veränderung
oder den Unterschied zwischen den einzelnen Exemplaren erhöht. Dementsprechend
wird der Korrekturwert erhöht. Demzufolge
dauert es einen langen Zeitraum, bis die Motordrehzahl den Vorgabewert
erreicht.
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Es
ist der Vorrichtung der vorstehenden ungeprüften Patentveröffentlichung
jedoch nicht möglich,
die vorstehenden Probleme zu lösen,
obwohl durch die Vorrichtung ein Lernprozeß ausgeführt wird.
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EP 0 518 289 B1 beschreibt
eine Drehzahlregelungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die
mit einer Regelungsvorrichtung für
die Luftmenge zur Regelung einer Ansaugluftmenge der Brennkraftmaschine,
wenn sich diese in einem Leerlaufzustand befindet, und einer Regelungsvorrichtung
für die Drehzahl
zur Bestimmung eines Steuerungswerts der Regelungsvorrichtung für die Luftmenge
anhand der tatsächlichen
Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine ausgerüstet ist. Zur Regelung der
Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine weist die Vorrichtung einen
Ausgabebereich für
Zustandsvariable zum Ausgeben der tatsächlichen Leerlaufdrehzahl, des
Steuerungswerts der Regelungsvorrichtung für die Luftmenge und eines Steuerungswerts
für den Zündzeitpunkt
einer Zündvorrichtung
als Zustandsvariable, die einen inneren Zustand eines dynamischen
Modells der Brennkraftmaschine darstellen, einen Summierungsbereich
für die
Drehzahlabweichung zum Aufsummieren einer Abweichung zwischen der
Vorgabedrehzahl und der tatsächlichen Leerlaufdrehzahl
und einen Summierungsbereich für die
Zündzeitpunktabweichung
zum Aufsummieren einer Abweichung zwischen einem Sollzündzeitpunkt und
dem tatsächlichen
Zündzeitpunkt
auf. Der Steuerungswert der Regelungsvorrichtung für die Luftmenge
und der Steuerungswert der Regelung für den Zündzeitpunkt werden auf der
Grundlage einer optimalen Regelverstärkung eines Luftsystems und
eines Zündzeitpunktsystems,
die anhand eines dynamischen Modells vorbestimmt wurden, der Zustandsvariablen,
des aufsummierten Werts der Drehzahlabweichung und des aufsummierten
Werts der Zündzeitpunktsabweichung
berechnet. Diese Anordnung kann gleichzeitig die Luftmenge und den
Zündzeitpunkt
ohne Verwendung einer Überwachung
regeln, um auf leichte Weise die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine
auf die Vorgabedrehzahl zu regeln.
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Das
Dokument
US 5 445 124 beschreibt
eine Leerlaufdrehzahlregelung einer Brennkraftmaschine. Es wird
das Abgabedrehmoment, das für
den Erhalt der Leerlaufvorgabedrehzahl erforderlich ist, berechnet,
ferner werden der Korrekturwert für den Zündzeitpunkt, der für den Erhalt
des erforderlichen Abgabedrehmoments erforderlich ist, und auf ähnliche Weise
die Strömungsgeschwindigkeit
der Hilfsluft durch das Regelventil für die Hilfsluft, das sich im
Bypass zu der Drosselklappe befindet, welche für das Erzielen des erforderlichen
Abgabedrehmoments benötigt
wird, berechnet. Durch gleichzeitige Ausführung dieser Berechnungen wird
die Drehmomentkorrektur mit der bestmöglichen Ansprechgeschwindigkeit
durch die Regelung für
den Zündzeitpunkt
ausgeführt,
und anschließend
wird die Drehmomentkorrektur durch die Regelung der Strömungsgeschwindigkeit
der Hilfsluft ausgeführt.
Dadurch kann das Ansprechverhalten der Leerlaufdrehzahlregelung
bedeutend verbessert werden.
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JP
H06-101609 beschreibt eine Regelungsvorrichtung für die Leerlaufdrehzahl
für eine
Brennkraftmaschine, die versehen ist mit: einem Leerlaufgeschwindigkeitsregler
(ISC) zur Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine;
einem Steuerbaustein; einer Einstellvorrichtung für den Vorgabewert;
einem Drehzahlsensor; einer Anpassungsvorrichtung zum Erstellen
eines dynamischen Modells mit der Regelgröße und einem erfaßten Wert
als Eingabe, welcher die Regelkonstante des Steuerbausteins verändert; und
einer Beurteilungsvorrichtung zum Beurteilen eines Zustands, Umschalten
einer Anpassungssteuerung für
einen ISC durch den ISC und eines Zündzeitpunkts in Abhängigkeit
von der Anhaltebedingung für
die Anpassungssteuerung für
den ISC oder der Ansaugluftmenge von dem Basiszündzeitpunkt und dem tatsächlichen
Zündzeitpunkt.
In der Beurteilungsvorrichtung wird das Umschalten so ausgeführt, daß das Erstellen
eines dynamischen Modells eingeschränkt werden kann, wenn eine
Differenz zwischen dem Basiszündzeitpunkt
und dem tatsächlichen
Zündzeitpunkt
größer als
ein vorgegebener Wert ist oder die Anpassungssteuerung für den ISC
durch die Ansaugluftmenge in einem Bereich ausgeführt wird,
in dem eine Drehmomentänderung
infolge des Zündzeitpunkts
klein ist, und die Anpassungssteuerung für den ISC durch den Zündzeitpunkt
in einem Bereich ausgeführt
wird, in dem die Änderung
des Drehmoments größer ist.
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Angesichts
der vorstehenden Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl zu schaffen, die in der
Lage ist, die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu regeln, so daß sie den
Vorgabewert erreichen kann. Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung
zur Regelung der Drehzahl gemäß Anspruch
1 erfüllt.
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Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur
Regelung der Drehzahl bereitgestellt, die in der Lage ist, die Drehzahl
beim Starten der Brennkraftmaschine zu regeln, so daß sie in
der Lage ist, den Vorgabewert zu erreichen. Entsprechend einem anderen
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl bereitgestellt, die in der Lage ist, die Drehzahl im
stabilen Leerlaufzustand zu regeln, so daß sie den Vorgabewert erreichen
kann. Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zur Regelung der Drehzahl bereitgestellt, die in der Lage ist, die
Drehzahl zu regeln, so daß sie
den Vorgabewert erreichen kann, selbst wenn eine der Brennkraftmaschine
auferlegte Belastung schwankt. Entsprechend einem anderen Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Regelung der
Drehzahl bereitgestellt, die in der Lage ist, die Drehzahl im stabilen
Leerlaufzustand zu regeln, so daß sie den Vorgabewert ereichen
kann. Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl bereitgestellt,
die in der Lage ist, die Einflüsse
einer zeitlichen Veränderung
und eines Unterschieds in den einzelnen Exemplaren bei der Regelung
der Drehzahl zu entfernen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Regelung der
Drehzahl einer Brennkraftmaschine für die Regelung einer Drehzahl,
so daß sie
eine Vorgabe erreichen kann, die aufweist: eine erste Vorrichtung
zur Regelung der Drehzahl für
die Regelung der Drehzahl durch Verändern einer Menge von Ansaugluft;
eine zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl für die Regelung
der Drehzahl durch Verändern
eines Steuerungswerts eines Regelungsparameters mit Ausnahme der
Menge der Ansaugluft; und eine Vorrichtung zum Beurteilen des Verbrennungszustands,
wobei die Drehzahl durch die erste Vorrichtung zur Regelung der
Drehzahl im Fall eines guten Verbrennungszustands geregelt wird,
und im Fall eines schlechten Verbrennungszustands die Regelung durch
die erste Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl angehalten wird
und die Drehzahl durch die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl
geregelt wird.
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In
der Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl, die wie vorstehend aufgebaut
ist, wird in dem Fall eines guten Verbrennungszustands eine Menge
an Ansaugluft durch die erste Vorrichtung zum Regeln der Drehzahl
verändert,
um die Drehzahl zu regeln. Im Fall eines schlechten Verbrennungszustands
hält die Vorrichtung
zum Regeln der Drehzahl die Regelung an, und ein anderer Regelparameter
als die Menge der Ansaugluft wird durch die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl, ohne die Menge der Ansaugluft zu verändern, verändert, so
daß die
Drehzahl geregelt werden kann. Daher wird die Menge der Ansaugluft
nicht verändert,
und der Verbrennungszustand wird nicht weiter verschlechtert.
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Entsprechend
dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Drehzahl, nachdem
die Brennkraftmaschine in Bewegung versetzt wurde, d. h., in einem
Zeitraum von dem Abschluß der
Anfangsverbrennung beim Starten bis zu einem stabilen Leerlaufzustand,
geregelt, so daß sie
einen Vorgabewert erreichen kann. Daher wird die erste Vorrichtung zur
Regelung der Drehzahl zu einer ersten Vorrichtung zur Regelung der
Drehzahl nach dem Start für die
Regelung der Drehzahl nach dem Start, welche eine Drehzahl von dem
Abschluß der
Anfangsverbrennung beim Starten bis zu dem stabilen Leerlaufzustand
ist, so daß die
Drehzahl nach dem Start in dem Fall, in dem der Verbrennungszustand
als gut beurteilt wird, eine Vorgabeveränderungseigenschaft aufweisen
kann, die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl zu einer
zweiten Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl nach dem Start für die Regelung der
Drehzahl nach dem Start wird, welche eine Drehzahl von dem Erfolgen
der Zündung
beim Start der Brennkraftmaschine bis zu dem stabilen Leerlaufzustand
ist, so daß die
Drehzahl nach dem Start in dem Fall, in dem der Verbrennungszustand
als schlecht beurteilt wird, eine Vorgabeveränderungseigenschaft aufweisen
kann und die Drehzahl nach dem Start von dem Erfolgen der Zündung beim
Start der Brennkraftmaschine bis zu dem stabilen Leerlaufzustand
geregelt wird.
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In
diesem Fall verändert
z. B. die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl nach dem
Start zumindest einen von den Regelungswerten Zündzeitpunkt, Menge der Brennstoffeinspritzung
und Zeitpunkt der Brennstoffeinspritzung.
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Eine
Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine weist
ferner eine Vorrichtung zum Beurteilen eines Zylinders mit schlechter Verbrennung
zum Feststellen eines Zylinders mit schlechter Verbrennung auf,
worin, wenn eingeschätzt
wird, daß ein
schlechter Verbrennungszustand vorliegt, der Zylinder mit schlechter
Verbrennung von den anderen Zylindern unterschieden und von der
zweiten Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl nach dem Start geregelt
wird, so daß die
Drehzahl eine Vorgabeveränderungseigenschaft
aufweist.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, nachdem die
Brennkraftmaschine in Bewegung gesetzt wurde, d. h., in einem Zeitraum
vom Erfolgen der Zündung
bis zu einem stabilen Leerlaufzustand, die Drehzahl geregelt, so
daß sie
einen Vorgabewert erreichen kann. Daher wird die erste Vorrichtung
für die
Regelung der Drehzahl zu einer ersten Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl
für die
Regelung der Drehzahl in dem stabilen Leerlaufzustand, so daß sie in
dem Fall, in dem der Verbrennungszustand als gut eingeschätzt wird,
durch Rückkopplungsregelung
den Vorgabewert erreichen kann, die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl wird zu einer zweiten Vorrichtung zur Regelung der
Leerlaufdrehzahl für
die Regelung der Drehzahl in dem stabilen Leerlaufzustand gemacht,
so daß sie
in dem Fall, in dem der Verbrennungszustand als schlecht eingeschätzt wird,
den Vorgabewert erreichen kann und die Drehzahl in dem Zustand des
stabilen Leerlaufs geregelt wird, so daß sie den Vorgabewert erreichen
kann.
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In
diesem Fall wird z. B., wenn eingeschätzt wird, daß ein schlechter
Verbrennungszustand vorliegt, die Regelung für die Leerlaufdrehzahl durch
die erste Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl angehalten
ist und die Regelung für
die Leerlaufdrehzahl durch die zweite Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl
ausgeführt
wird, die Rückkopplungsregelung
durch die erste Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl danach
wieder ausgeführt, der
Verbrennungs zustand durch die Vorrichtung zur Beurteilung des Verbrennungszustands
in diesem Zustand wiederbeurteilt, und, wenn bei der erneuten Beurteilung
des Verbrennungszustands eingeschätzt wird, daß ein schlechter
Verbrennungszustand vorliegt, die Regelung für die Leerlaufdrehzahl durch
die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl ausgeführt.
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Die
Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die nach der Wiederbeurteilung des Verbrennungszustands
durch die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl ausgeführt wird,
wird mit dem gleichen Parameter wie dem der Regelung für die Leerlaufdrehzahl,
die durch die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl vor dem
erneuten Beurteilen des Verbrennungszustands ausgeführt wurde,
ausgeführt, während der
Stellwert verändert
wird.
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Die
Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die nach der Wiederbeurteilung des Verbrennungszustands
durch die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl ausgeführt wird,
wird mit einem Parameter ausgeführt,
der sich von dem der Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die durch die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl vor dem erneuten Beurteilen des Verbrennungszustands
ausgeführt
wurde, unterscheidet.
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Die
Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die durch die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl vor der erneuten Beurteilung des Verbrennungszustands
ausgeführt
wird, und die Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die durch die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl nach der erneuten Beurteilung des Verbrennungszustands
ausgeführt
wird, werden wahlweise so ausgeführt,
daß die
Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, deren Einfluß auf die Abgasemission geringer
ist, zuerst ausgeführt
wird.
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Ferner
weist die Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine
eine Unterscheidungsvorrichtung für Zylinder mit schlechter Verbrennung
zum Unterscheiden eines Zylinders in einem schlechten Verbrennungszustand
auf, wor in, wenn eingeschätzt
wird, daß ein
schlechter Verbrennungszustand vorliegt, der Zylinder mit schlechter Verbrennung
von den anderen Zylindern unterschieden und durch die zweite Vorrichtung
zur Regelung der Drehzahl geregelt wird.
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Die
Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die durch die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl ausgeführt
wird, ist auch eine Rückkopplungsregelung.
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Die
Regelung für
die Leerlaufdrehzahl, die durch die zweite Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl ausgeführt
wird, ist eine quantitative Änderungssteuerung,
bei welcher der Regelungsparameter um einen vorbestimmten Wert verändert wird,
so daß der Regelungsparameter
einen Sicherheitswert nicht übersteigen
kann.
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Die
Brennkraftmaschine ist mit einer Vorrichtung zur Rückkopplungsregelung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
für die
Regelung eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses durch eine Rückkopplungsregelung
versehen, und die Leerlaufdrehzahl wird durch die erste Vorrichtung
zur Regelung der Leerlaufdrehzahl geregelt, wenn die Vorrichtung
zur Rückkopplungsregelung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
betrieben wird.
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Die
Leerlaufdrehzahl wird durch die erste Vorrichtung zur Regelung der
Leerlaufdrehzahl geregelt, wenn die Motortemperatur höher als
ein vorbestimmter Wert ist.
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Die
Leerlaufdrehzahl wird durch die erste Vorrichtung zur Regelung der
Leerlaufdrehzahl geregelt, wenn der abgelaufene Zeitraum nach dem
Start der Brennkraftmaschine größer als
ein vorbestimmter Wert ist.
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Die
Vorrichtung zum Beurteilen des Verbrennungszustands beurteilt einen
Verbrennungszustand anhand einer Veränderung der Drehzahl in bezug
auf eine Veränderung
der Menge der Ansaugluft einer Rückkopplungsregelung,
die durch die erste Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl ausgeführt wird.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung führt die
erste Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl, um die Drehzahl zu
regeln, so daß sie
die Vorgabe erreichen kann, selbst wenn eine der Brennkraftmaschine
auferlegte Belastung schwankt, die Rückkopplungsregelung aus ist, so
daß die
Drehzahl in dem stabilen Leerlaufzustand einen Vorgabewert annehmen
kann, wenn eingeschätzt
wird, daß ein
guter Verbrennungszustand vorliegt, und die zweite Vorrichtung zur
Regelung der Drehzahl setzt die Rückkopplungsregelung fort, so daß die Drehzahl
einen Drehzahlvorgabewert nach Belastungsveränderung annehmen kann, welcher zuvor
festgesetzt wurde, wenn eine Belastung während des Ablaufs der Ausführung der
Drehzahlregelung durch die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl
verändert
wird.
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In
diesem Fall ist z. B. der Drehzahlvorgabewert nach Belastungsveränderung
der gleiche wie der Drehzahlvorgabewert vor Belastungsveränderung.
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Alternativ
ist der Drehzahlvorgabewert nach Belastungsveränderung von dem Drehzahlvorgabewert
vor Belastungsveränderung
verschieden.
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Alternativ
weist eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine
ferner eine Vorrichtung zur Erfassung einer Belastungsveränderung
auf, worin der Drehzahlvorgabewert nach Belastungsveränderung
durch eine Veränderung
der Belastung bestimmt wird.
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Alternativ
wird der Regelungsbezugswert nach Belastungsveränderung entsprechend dem Drehzahlvorgabewert
nach Belastungsveränderung festgesetzt,
und die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl führt die
Rückkopplungsregelung
auf der Grundlage des Regelungsbezugswerts nach Belastungsveränderung
aus.
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Alternativ
weist eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine
ferner eine Vorrichtung zur Erfas sung einer Belastungsveränderung
auf, worin der Regelungsbezugswert nach Belastungsveränderung
durch eine Veränderung
der Belastung bestimmt wird.
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Alternativ
führt die
zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl die Rückkopplungsregelung
der Leerlaufdrehzahl durch einen von den Regelungsparametern Zündzeitpunkt
und Menge der Kraftstoffeinspritzung vor einer Belastungsveränderung
aus, und die zweite Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl führt die
Rückkopplungsregelung
der Drehzahl mit dem gleichen Regelungsparameter wie dem vor der Belastungsveränderung
auch nach der Belastungsveränderung
aus.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung
zur Regelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch
1, um den Einfluß einer
zeitlichen Veränderung
und eines Unterschieds in den Einzelerzeugnissen auf die Regelung
der Drehzahl zu entfernen, ferner auf: eine Vorrichtung zum Lernen
von Parameterbezugswerten zum Erneuern und Speichern eines Parameterbezugswerts
entsprechend einem Betriebszustand; eine Vorrichtung zum Berechnen
von Parameterkorrekturwerten, die einen Parameterkorrekturwert berechnet,
der nötig
ist, um die Drehzahl einem Vorgabewert anzunähern; und eine Vorrichtung
zum Steuern von Parametern zum Steuern des Parameters, um einen
Parameterausführungswert
zu liefern, in welchem der Parameterkorrekturwert zu dem Parameterbezugswert
addiert wird, wobei die Vorrichtung zum Lernen des Parameterbezugswerts
einen Parameterbezugswert erneuert, so daß der Parameterkorrekturwert
in dem Fall, in dem der Parameterkorrekturwert einen vorbestimmten
Bereich übersteigt,
vermindert werden kann und die Drehzahl der Brennkraftmaschine geregelt
wird, so daß sie
durch Rückkopplungsregelung
des entsprechend dem Verbrennungszustand ausgewählten Regelungsparameters einen
Vorgabewert erreichen kann.
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In
diesem Fall speichert z. B. die Vorrichtung zum Lernen des Parameterbezugswerts
einen Parameterbezugswert entspre chend zumindest einem der Zustände Motortemperatur,
Schaltungsstellung eines mit der Brennkraftmaschine verbundenen
Getriebes und Betriebszustand der Zubehörteile.
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Alternativ
wird eine Ansaugluftmenge als ein Regelungsparameter im Fall eines
guten Verbrennungszustands ausgewählt.
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Alternativ
werden der Zündzeitpunkt
oder die Menge der Kraftstoffeinspritzung als ein Regelungsparameter
in dem Fall eines schlechten Verbrennungszustands ausgewählt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der ersten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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2(A) zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in dem Fall eines schlechten
Verbrennungszustands in der in der ersten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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2(B) zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in dem Fall eines guten
Verbrennungszustands in der in der ersten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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3 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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4(A) zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in dem Fall eines schlechten
Verbrennungszustands in der Regelung, die in der ersten Abwandlung
der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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4(B) zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in dem Fall eines guten
Verbrennungszustands in der Regelung, die in der ersten Abwandlung
der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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5 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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6(A) zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in dem Fall eines schlechten
Verbrennungszustands in der Regelung, die in der zweiten Abwandlung
der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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6(B) zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in dem Fall eines guten
Verbrennungszustands in der Regelung, die in der zweiten Abwandlung
der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der zweiten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der dritten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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9 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung einer
Veränderung
des Zündzeitpunkts
in der Regelung der dritten Ausführungsform.
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der vierten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der fünften Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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12 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der ersten Abwandlung der fünften Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der zweiten Abwandlung der fünften Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der sechsten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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15 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der Abwandlung der sechsten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der siebenten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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17 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der siebenten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
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18 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der Abwandlung
der siebenten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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19 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der Abwandlung
der siebenten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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20 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der achten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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21 zeigt ein Kennfeld, das für die Rückkopplungsregelung des Zündzeitpunkts
in der fünften Ausführungsform
verwendet wird.
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22 zeigt ein Kennfeld, das für die Rückkopplungsregelung der Kraftstoffeinspritzmenge
in der ersten Abwandlung der fünften
Ausführungsform verwendet
wird.
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23 zeigt ein Kennfeld, das für die Regelung des Zeitpunkts
der Kraftstoffeinspritzung in der zweiten Abwandlung der fünften Ausführungsform verwendet
wird.
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24 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands in der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung jeder der
Ausführungsformen.
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25 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der neunten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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26 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der Abwandlung
der neunten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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27 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der zehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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28 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der elften
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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29 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der zwölften Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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30 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der Abwandlung
der dreizehnten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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31 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der Abwandlung
der vierzehnten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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32 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der fünfzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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33 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der sechzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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34 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der siebzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
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35 zeigt ein Ablaufdiagramm einer in der achtzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
36 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung
der in der fünfzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
37 zeigt ein Kennfeld für dTHA in der in der fünfzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
38 zeigt ein Kennfeld für dIA in der in der sechzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
39 zeigt ein Kennfeld für dTAU in der in der siebzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
40 zeigt ein Kennfeld für die Anfangswerte von GTHA
in der in der fünfzehnten
Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
41 zeigt ein Kennfeld für die Anfangswerte von GIA
in der in der sechzehnten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
42 zeigt ein Kennfeld für die Anfangswerte von GTAU
in der in der siebzehnten Ausführungsform
ausgeführten
Regelung.
-
43 zeigt eine Ansicht zur Darstellung des Aufbaus
der den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gemeinsamen Hardware.
-
MEIST BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden nachstehend Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
-
43 zeigt eine schematische Zeichnung zur Darstellung
des Aufbaus der Hardware, die allen weiter nachstehend beschriebenen
Ausführungsformen
gemeinsam ist. Wie in 43 gezeigt ist, ist eine elektronische
Steuerungsdrossel 3, die an der Abgangsseite eines in der
Zeichnung nicht gezeigten Luftfilters angeordnet ist, in dem Saugrohr 2 der Brennkraftmaschine 1 angeordnet.
In dieser elektronischen Steuerungsdrossel 3 wird die Drosselklappe 3a durch
den Drosselklappenmotor 3b geöffnet und geschlossen. Wenn
ein Steuerbefehl für
den Öffnungsgrad
von der ECU (Motorsteuergerät) 10 in
die elektronische Steuerungsdrossel 3 eingegeben wird, reagiert
der Drosselklappenmotor 3b auf diesen Steuerbefehl und
bewirkt, daß die
Drosselklappe 3a dem Öffnungsgrad
des Steuerbefehls folgt.
-
Die
Drosselklappe 3a wird von dem voll geschlossenen Zustand,
der durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet ist, zu dem voll
geöffneten
Zustand, der durch eine unter brochene Linie gekennzeichnet ist,
gesteuert. Der Öffnungsgrad
wird durch einen Drosselklappen-Öffnungsgradsensor 4 erfaßt. Dieser
durch den Steuerbefehl angeordnete Öffnungsgrad wird durch ein
Betätigungssignal
des Gaspedals (Gaspedal-Öffnungsgradsignal),
welches von einem Gaspedal-Öffnungsgradsensor 15,
welcher an einem Gaspedal 14 zum Erfassen einer Betätigungsgröße des Gaspedals
angeordnet ist, übertragen.
-
Hierbei
ist es vollkommen möglich,
eine Menge an Ansaugluft durch dieses elektronische Drosselventil 3 in
dem Ablauf des Leerlaufs zu steuern. Es ist jedoch auch möglich, eine
Menge an Ansaugluft durch ein Leerlaufdrehzahl-Steuerungsventil (ISCV) 5,
welches im Bypass zu der Drosselklappe 3a angeordnet ist,
wie in der Zeichnung gezeigt ist, zu steuern.
-
An
der Zugangsseite des Drosselventils 3 in dem Saugrohr 2 ist
ein Atmosphärendrucksensor 18 angeordnet.
An der Abgangsseite des Drosselventils 3 in dem Saugrohr 2 ist
ein Ausgleichsbehälter 6 angeordnet.
In diesem Ausgleichsbehälter 6 ist
ein Drucksensor 7 zum Erfassen des Drucks der Ansaugluft
angeordnet. An der Abgangsseite des Ausgleichsbehälters 6 ist
ein Kraftstoffeinspritzventil 8 zum Zuführen von sich unter Druck befindlichem Kraftstoff
aus dem Kraftstoffzuführungssystem
zu der Luftansaugöffnung
eines jeden Zylinders angeordnet. Die Zündung wird an einer Zündkerze 29 durch eine
Zündspule 28 entsprechend
einem von der ECU 10 übermittelten
Signal an eine Zündvorrichtung 27 ausgeführt.
-
In
einem Kühlmittelkanal 9 im
Zylinderblock der Brennkraftmaschine 1 ist ein Kühlmitteltemperatursensor 11 zum
Erfassen der Kühlmitteltemperatur angeordnet.
Der Kühlmittelsensor 11 erzeugt
ein elektrisches Signal als analoge Spannung, die der Kühlmitteltemperatur
entspricht. In einem Abgasstrang 12 ist ein Dreiwege-Abgaskatalysator
(nicht gezeigt) angeordnet, der gleichzeitig die drei schädlichen
Bestandteile HC, CO und NOx, die in dem Abgas enthalten sind, entfernt.
In dem Abgasstrang 12 ist an der Zugangsseite dieses Abgaskatalysators
ein O2-Sensor 13 angeordnet, der
einer der Sensoren für das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
ist. Dieser O2-Sensor 13 erzeugt ein elektrisches
Signal, das der Konzentration des in dem Abgas enthaltenen Sauerstoffbestandteils
entspricht. Das durch diesen Sensor erzeugte Signal wird in die
ECU 10 eingegeben.
-
Ferner
werden die nachstehenden Signale in diese ECU 10 eingegeben.
Diese sind: ein Signal für die
Zündschlüsselstellung
(Einsatzstellung, EIN-Stellung und Anlasserstellung), das von einem
Zündschloß 17,
das mit einer Batterie 16 verbunden ist, übermittelt
wird; ein Signal für
den oberen Totpunkt TDC, das von einem Kurbelstellungssensor 21 übermittelt
wird, der nahe zu einem Impulsgeberläufer 24 angeordnet
ist, der in die Impulsgeberscheibe der Kurbelwelle, die an dem einen
Ende der Kurbelwelle angeordnet ist, eingebunden ist; ein Kurbelwinkelsignal
CA, das von dem Kurbelstellungssensor 21 an jedem der vorbestimmten
Winkel übermittelt
wird; ein Bezugsstellungssignal, das von einem Nockenstellungssensor 30 übermittelt
wird; und eine Schmiermitteltemperatur, die von einem Schmiermitteltemperatursensor 22 übermittelt
wird. Ein an dem anderen Ende der Kurbelwelle angeordneter Zahnkranz 23 wird
durch einen Anlasser 19 gedreht, wenn die Brennkraftmaschine 1 in
Bewegung versetzt wird.
-
Wenn
die Brennkraftmaschine 1 in Betrieb genommen wird, wird
die ECU 10 mit Strom versehen und das Programm gestartet,
und ein Ausgabesignal, das von jedem der Sensoren übermittelt
wird, wird von der ECU 10 übernommen. Daher steuert die ECU 10 den
Drosselklappenmotor 3b zum Öffnen und Schließen der
Drosselklappe 3a, und die ECU 10 steuert auch
das ISCV 5, das Kraftstoffeinspritzventil 8, die
Zündvorrichtung 27 und
andere Stellorgane. Deshalb weist die ECU 10 auf: einen
A/D-Wandler zum Umwandeln eines analogen Signals, das von jedem
der Sensoren übermittelt
wird, in ein digitales Signal; eine Eingabe- und Ausgabeschnittstelle 101,
in welche ein Eingabesignal von jedem der Sensoren eingegeben wird
und aus welcher ein Ausgabesignal zum Ansteuern jedes der Stellorgane
ausgegeben wird; eine CPU 102 zum Ausführen von Berechnungen; Speicher
wie z. B. einen ROM 103 und einen RAM 104; und
eine Uhr 105. Sie sind untereinander durch einen Bus 106 verbunden.
-
Unter
diesen Bedingungen werden nachstehend die Erfassung der Drehzahl
Ne der Brennkraftmaschine und die Unterscheidung der Zylinder erläutert.
-
In
dem Impulsgeberläufer 24 sind
alle 10° CA Signalzähne 25 angeordnet.
Um den oberen Totpunkt zu erfassen, ist ein zahnfreier Abschnitt 26 angeordnet,
in welchem zwei Zähne
nicht angeordnet sind. Daher ist die Zahl der Signalzähne 34 bei
den Signalzähnen 25.
Der Kurbelstellungssensor 21 besteht aus einer elektromagnetischen
Aufnahme und gibt alle 10° Rotationswinkel
ein Kurbeldrehungssignal aus. Die Drehzahl Ne kann durch Messung
eines Zeitintervalls dieser Kurbelwinkelsignale erhalten werden.
-
Andererseits
ist der Nockenstellungssensor 30 an der Nockenwelle angeordnet,
die sich um eine Umdrehung bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 2 dreht.
Durch den Nockenstellungssensor 30 wird z. B. ein Bezugssignal
an dem oberen Totpunkt der Kompression des ersten Zylinders erzeugt.
In der weiter nachstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
wird ein Zylinder in einem schlechten Verbrennungszustand durch
Messung des Zeitraums, der von dem Bezugssignal vergangen ist, das
von dem Nockenstellungssensor 30 übermittelt wurde, unterschieden.
-
Nachstehend
wird die Regelung jeder der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, deren Aufbau der Hardware wie vorstehend
beschrieben gelassen ist, erklärt.
-
Hierbei
werden die erste bis vierte Ausführungsform
als die erste Gruppe erklärt.
-
Die
fünfte
bis achte Ausführungsform
werden als die zweite Gruppe erklärt.
-
Die
neunte bis vierzehnte Ausführungsform werden
als die dritte Gruppe erklärt.
-
Die
fünfzehnte
bis achtzehnte Ausführungsform
werden als die vierte Gruppe erklärt.
-
«AUSFÜHRUNGSFORMEN IN DER ERSTEN GRUPPE»
-
Zuerst
werden nachstehend die Ausführungsformen
in der ersten Gruppe erklärt.
In jeder Ausführungsform
in der ersten Gruppe ist eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl
zum Regeln der Drehzahl angeordnet, so daß sie den Vorgabewert ohne
weitere Verschlechterung eines schlechten Verbrennungszustands,
nachdem die Brennkraftmaschine in Bewegung versetzt wurde, in einem
Zeitraum vom Erfolgen der Zündung
bis zu dem stabilen Leerlaufzustand erreichen kann.
-
In
jeder Ausführungsform
in der ersten Gruppe wird der Verbrennungszustand danach beurteilt, ob
sich die Drehzahl entsprechend der Vorgabe verändert oder nicht. In dem Fall,
in dem sich die Drehzahl nicht entsprechend der Vorgabe verändert, wird eingeschätzt, daß der Verbrennungszustand schlecht
ist. Daher wird eine Regelung mit Ausnahme einer Regelung einer
Menge an Ansaugluft ausgeführt,
so daß die
Drehzahl entsprechend der Vorgabe verändert werden kann.
-
Zuerst
erfolgt als Index, der als Vorgabeindex zu regeln ist, Berücksichtigung
der nachstehenden drei zu regelnden Indizes:
- (1)
Spitzendrehzahl nach dem Start der Brennkraftmaschine,
- (2) Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start der Brennkraftmaschine,
- (3) Mittelwert der Geschwindigkeit der Zunahme der Drehzahl
nach dem Start der Brennkraftmaschine.
-
Als
Regelungsparameter zur Regelung des zu regelnden Index, so daß er die
Vorgabe in dem Fall eines schlechten Verbrennungszustands erreichen
kann, finden die nachstehenden drei Indizes Berücksichtung:
- (a)
Zündzeitpunkt,
- (b) Menge der Kraftstoffeinspritzung,
- (c) Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung.
-
Nachstehendes
wird nacheinander erklärt:
Erste
Ausführungsform:
Zu
regelnder Index (1) + Regelungsparameter (a)
Ihre erste Abwandlung:
Zu
regelnder Index (2) + Regelungsparameter (a)
Ihre zweite Abwandlung:
Zu
regelnder Index (3) + Regelungsparameter (a)
Zweite Ausführungsform:
Zu
regelnder Index (1) + Regelungsparameter (b)
Dritte Ausführungsform:
Zu
regelnder Index (1) + Regelungsparameter (c)
Vierte Ausführungsform:
Zu
regelnder Index (2) + Regelungsparameter (a) + Zylinderunterscheidung
-
Die
vorstehenden Ausführungsformen
werden nachstehend nacheinander erklärt.
-
<ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
der ersten Ausführungsform
wird der Ablauf folgendermaßen
ausgeführt.
Die Spitzendrehzahl in einem vorbestimmten Zeitraum nach dem Start
der Brennkraftmaschine wird gelernt (gespeichert oder erneuert).
Wenn ein Verhältnis
dieses gelernten Werts zu dem Vorgabewert, welcher zuvor entsprechend
der Motortemperatur bestimmt und in der ECU 10 abgespeichert
wurde, außerhalb
des Bereichs der Vorgabe liegt, wird eingeschätzt, daß ein schlechter Verbrennungszustand
eingetreten ist. Der Wert des Zündzeitpunkts
(Steuerbefehlswert) zum gegenwärtigen
Zeitpunkt wird korrigiert, so daß dieses Ver hältnis nach
dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine in den Bereich der Vorgabe gelangen kann,
und auf diese Weise wird ein korrigierter Wert als der Wert für das nächste Mal
verwendet. Hinsichtlich der Menge der Ansaugluft (Steuerbefehlswert) wird
der Wert zum gegenwärtigen
Zeitpunkt weiterhin so wie er ist als der Wert für das nächste Mal verwendet.
-
In
diesem Fall wird der Wert des Zündzeitpunkts
für das
nächste
Mal derart gefunden, daß der gegenwärtige Zündzeitpunkt
mit dem Verhältnis
des gelernten Werts der Spitzendrehzahl zu dem Vorgabewert multipliziert
wird.
-
1 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer in der ersten Ausführungsform ausgeführten Regelung.
In Schritt 1001 wird festgestellt, ob ein Leerlauf zustand vorliegt
oder nicht. Diese Feststellung wird durch ein Signal ausgeführt, das
von dem Drosselklappen-Öffnungsgradsensor 4 oder
dem Gaspedal-Öffnungsgradsensor 15 übermittelt
wird. In Schritt 1002 wird festgestellt, ob ein vorbestimmter
Zeitraum von dem Start der Brennkraftmaschine an vorliegt oder nicht. Diese
Feststellung wird durch einen Zeitgeber ausgeführt, der gleichzeitig mit dem
Start der Brennkraftmaschine gestartet wird. Wenn die Aussagen in
den Schritten 1001 und 1002 nicht zutreffend sind,
geht das Programm zu Schritt 1010 weiter und kehrt zurück. Wenn
die Aussagen in beiden Schritten 1001 und 1002 zutreffend
sind, geht das Programm zu Schritt 1003 über, und
ein tatsächlicher
Wert "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start der Brennkraftmaschine zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird berechnet.
In Schritt 1004 wird eine Vorgabe "tnepk" für
die Spitzendrehzahl nach dem Start, welche entsprechend der Motortemperatur
festgesetzt wurde, aus dem Kennfeld eingelesen. In Schritt 1005 wird
ein Verhältnis "rnepk" = "gnepk"/"tnepk" des in Schritt 1003 gefundenen
tatsächlichen
Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem in Schritt 1004 gefundenen Vorgabewert "tnepk" für die Spitzendrehzahl
nach dem Start gefunden.
-
Ferner
wird in Schritt 1006 festgestellt, ob das Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu der Vorgabe "tnepk" der Spitzendrehzahl nach
dem Start in einem Vorgabebereich (KRNEPK2 zu KRNEPK1) liegt. Wenn
das zutrifft, kann angenommen werden, daß der Verbrennungszustand gut ist.
Deshalb geht das Programm zu Schritt 1010 über und
kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits die Aussage in Schritt 1006 nicht zutreffend
ist, kann angenommen werden, daß der
Verbrennungszustand schlecht ist. Daher geht das Programm zu Schritt 1007 über, und
ein Flag "xnedwn", das einen schlechten
Verbrennungszustand anzeigt, wird auf EIN gesetzt.
-
In
Schritt 1008 wird der Wert (Steuerbefehlswert) für das nächste Mal
für die
Ansaugluftmenge auf den Wert zum gegenwärtigen Zeitpunkt festgesetzt,
d. h., die Ansaugluftmenge wird nicht verändert. In Schritt 1009 wird
der Wert für
das nächste
Mal für
den Zündzeitpunkt
gefunden, wenn der gegenwärtige
Wert des Zündzeitpunkts
mit dem Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" multipliziert wird, und das Programm
geht zu Schritt 1010 weiter und kehrt zurück.
-
2(A) und 2(B) zeigen
Darstellungen zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands der ersten Ausführungsform. 2(A) zeigt eine Abbildung zur Darstellung eines
Falls, in welchem der tatsächliche
Wert "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start infolge eines schlechten Verbrennungszustands viel
niedriger als der Vorgabewert "tnepk" für die Spitzendrehzahl
nach dem Start ist und das Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" höher
ist als die obere Grenze "KRNEPK2" des Vorgabebereichs.
Andererseits zeigt 2(B) eine Abbildung zur Darstellung
eines Falls, in welchem der Verbrennungszustand gut ist, der tatsächliche
Wert "gnepk" der Drehzahl nach
dem Start der Brennkraftmaschine ungefähr der gleiche wie der Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start ist und das Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" in dem Vorgabebereich liegt.
-
In
der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform wird, wenn schlechte
Verbrennung nach dem Start der Brennkraftmaschine zum gegenwärtigen Zeitpunkt
auftritt, die Menge der Ansaugluft für den nächsten Start der Brennkraftmaschine
gleich der Menge der Ansaugluft für den gegenwärtigen Start
gemacht, wie vorstehend beschrieben ist. Statt dessen wird der Zündzeitpunkt
verändert.
Demzufolge tritt nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine keine Verschlechterung des Verbrennungszustands,
welche durch eine Veränderung
der Menge der Ansaugluft verursacht wird, auf. Als Ergebnis der Veränderung
des Zündzeitpunkts
kann das Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl nach dem Start
in den Vorgabebereich gelangen.
-
<ERSTE ABWANDLUNG DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Die
erste Abwandlung der ersten Ausführungsform
wird folgendermaßen
betrieben. Es wird jede Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in jedem Minimalzeitintervall in einem vorbestimmten Zeitraum
nach dem Start der Brennkraftmaschine erfaßt. Wenn sich ein auf diese
Weise erfaßter
Wert außerhalb
eines vorbestimmten Vorgabebereichs befindet, wird festgestellt,
daß ein
schlechter Verbrennungszustand eingetreten ist, und der Wert des Zündzeitpunkts
(Steuerbefehl) zum gegenwärtigen Zeitpunkt
wird korrigiert, so daß jede
Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in jedem Minimalzeitintervall in einem vorgegebenen
Zeitraum nach dem Start der Brennkraftmaschine in den Vorgabebereich gelangen
kann, und der auf diese Weise korrigierte Wert wird als der Wert
für das
nächste
Mal festgelegt. Die Ansaugluftmenge (Steuerbefehlswert) wird unverändert für das nächste Mal
verwendet.
-
Der
Zündzeitpunkt
für das
nächste
Mal wird jedoch durch Addieren eines vorbestimmten Korrekturwerts
zu dem Zündzeitpunkt
zum gegenwärtigen Zeitpunkt
gefunden.
-
3 zeigt
ein Ablaufdiagramm, in welchem Regelung der ersten Abwandlung der
ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
-
Da
die Schritte 1101 und 1102 die gleichen wie jene
der ersten Ausführungsform
sind, werden die Erläuterungen
hier weggelassen.
-
In
Schritt 1103 wird eine Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl in
jedem Minimalzeitintervall berechnet. In Schritt 1104 wird
festgestellt, ob die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl in
jedem Minimalzeitintervall, welche in Schritt 1103 berechnet
wurde, sich in einem Vorgabebereich (KDLNE2 bis KDLNE1) befindet.
Wenn das zutreffend ist, kann der Verbrennungszustand als gut eingeschätzt werden.
Deshalb geht das Programm zu Schritt 1111 so wie es ist
weiter und kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits die Aussage in Schritt 1104 nicht zutreffend
ist, kann der Verbrennungszustand als schlecht angenommen werden.
Deshalb geht das Programm zu Schritt 1105 über, und
das Flag "xnedwn", welches einen schlechten
Verbrennungszustand ausdrückt,
wird auf EIN gesetzt.
-
In
Schritt 1106 wird die Menge der Ansaugluft für das nächste Mal
gleich dem Wert zum gegenwärtigen
Zeitpunkt gemacht, d. h., eine Veränderung der Menge der Ansaugluft
wird verhindert.
-
In
Schritt 1107 wird festgestellt, ob die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl eine obere
Grenze übersteigt.
Wenn die Aussage zutreffend ist, d. h., wenn die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl eine
obere Grenze übersteigt,
wird die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl nach
dem Start zum gegenwärtigen Zeitpunkt
plötzlich
erhöht,
wobei sie die obere Grenze KDLNE2 des Vorgabewerts übersteigt.
Daher wird in Schritt 1108 ein Korrekturwert ΔIA von einem Zündzeitpunkt
IAST zum gegenwärtigen
Zeitpunkt abgezogen, so daß die
Zündzeitpunktverstellung
zurückgestellt
wird, um die Drehzahl zu vermindern. Dann geht das Programm zu Schritt 1111 weiter
und kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits die Aussage in Schritt 1107 nicht zutreffend
ist, geht das Programm zu Schritt 1109 über, und es wird festgestellt,
ob die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl niedriger
als die untere Grenze KDLNE1 in dem Vorgabebereich ist oder nicht.
Die Aussage in Schritt 1109 ist zutreffend, wenn die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl nach
dem Start zum gegenwärtigen
Zeitpunkt niedriger ist als die untere Grenze KDLNE1 des Vorgabebereichs
und die Drehzahl schnell abnimmt. Deshalb wird in Schritt 1110 die
Korrektur ΔIA
zu dem Zündzeitpunkt
IAST zum gegenwärtigen
Zeitpunkt addiert, so daß die Zündzeitpunktverstellung
vorgestellt werden kann, um die Drehzahl zu erhöhen. Dann geht das Programm
zu Schritt 1111 weiter und kehrt zurück. Hierbei kann es im wesentlichen
nicht eintreten, daß im Schritt 1109 verneint
wird. Daher geht das Programm so wie es ist zu Schritt 1111 über und
kehrt zurück.
-
4(A) und 4(B) zeigen
Darstellungen zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands der vorstehend beschriebenen
ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform. 4(A) zeigt einen Fall, in welchem die Drehzahl
nach dem Start infolge schlechter Verbrennung abnimmt, so daß die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl niedriger
wird als die untere Grenze KDLNE1 des Vorgabebereichs. 4(B) zeigt andererseits einen Fall, in welchem
der Verbrennungszustand gut ist und die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" in dem Vorgabebereich
liegt.
-
Wie
vorstehend in der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, wird ein Ablauf folgendermaßen ausgeführt. In dem Fall, in welchem
nach dem Start der Brennkraftmaschine zum gegenwärtigen Zeitpunkt schlechte
Verbrennung eintritt, wird die Menge der Ansaugluft für den Start
für das
nächste
Mal gleich der Menge zum gegenwärtigen
Zeitpunkt gemacht. Statt dessen wird der Zündzeitpunkt für das nächste Mal
verändert. Demzufolge
wird nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine keine Verschlechterung des Verbrennungszustands
durch die Veränderung
der Menge der An saugluft verursacht, und die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl in
einem Minimalzeitintervall kann durch die Wirkung der Veränderung
des Zündzeitpunkts
in den Vorgabebereich gelangen.
-
Hierbei
ist es in dem Fall der ersten Ausführungsform, in welcher die
Spitzendrehzahl zu dem Index gemacht wird, der zu regeln ist, möglich, einen Ablauf
wie die erste Abwandlung derart auszuführen, daß die Korrektur ΔIA zu dem
Zündzeitpunkt
zum gegenwärtigen
Zeitpunkt addiert oder von diesem abgezogen wird, so daß dieser
zum Zündzeitpunkt IAST
zum nächsten
Zeitpunkt werden kann.
-
<ZWEITE ABWANDLUNG DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Ein
Ablauf der zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform wird folgendermaßen ausgeführt. Ein
Durchschnittswert der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in den Minimalzeitintervallen in dem vorbestimmten
Zeitraum nach Start der Brennkraftmaschine wird gelernt (gespeichert
und erneuert). In dem Fall, in dem das Verhältnis dieses gelernten Werts
zu dem Vorgabewert (gespeichert in der ECU 10), welcher
zuvor entsprechend der Temperatur der Brennkraftmaschine bestimmt
wird, außerhalb
des vorbestimmten Vorgabebereichs liegt, wird eingeschätzt, daß ein schlechter
Verbrennungszustand eingetreten ist. Daher wird der zum gegenwärtigen Zeitpunkt
vorliegende Zündzeitpunkt
(Steuerbefehl) korrigiert, so daß er beim nächsten Mal in den Vorgabebereich
gelangen kann. Der auf diese Weise erhaltene Zündzeitpunkt wird als Zündzeitpunkt
für das
nächste
Mal festgesetzt. Die Menge an Ansaugluft (Steuerbefehl) zum gegenwärtigen Zeitpunkt
wird für
den Wert für
das nächste
Mal unverändert
verwendet.
-
5 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das für
die Regelung der zweiten Ausführungsform
verwendet wird. Die Schritte 1201 bis 1203 in
der zweiten Ausführungsform
sind die gleichen wie die in den Schritten 1101 bis 1103 der
ersten Abwandlung. Deshalb werden die Erläuterungen hier weggelassen.
-
In
Schritt 1204 wird ein mittlerer tatsächlicher Wert "gdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit der
Drehzahl nach dem Start berechnet. In diesem Fall wird der mittlere
tatsächliche
Wert "gdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start erhalten, wenn die Veränderungsgeschwindigkeiten
der Drehzahl in den Minimalzeitintervallen in den vorbestimmten
Zeiträumen
gemittelt werden. In diesem Fall ist der Mittelwert nicht auf eine einfache
Mittelung beschränkt,
sondern kann auch ein gewichtetes Mittel sein, bei welchem eine
geeignete Beurteilung erfolgen kann.
-
Als
nächstes
wird in Schritt 1205 ein Durchschnittsvorgabewert "tdlnesm" der Drehzahl nach dem
Start aus dem Kennfeld eingelesen. In Schritt 1206 wird
ein Verhältnis "rdlnesm" = "tdlnesm"/"gdlnesm" des mittleren tatsächlichen Werts "gdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start zu dem Durchschnittsvorgabewert "tdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start berechnet.
-
In
Schritt 1207 wird festgestellt, ob das in Schritt 1206 gefundene
Verhältnis "rdlnesm" in dem Vorgabebereich
(KRDLNESM2 bis KRDLNESM1) liegt oder nicht. Wenn die Aussage in
Schritt 1207 nicht zutreffend ist, geht das Programm zu
Schritt 1211 weiter und kehrt zurück. Wenn die Aussage zutreffend
ist, bedeutet das, daß sich
der mittlere tatsächliche
Wert "gdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start sehr von dem Durchschnittsvorgabewert "tdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start unterscheidet und die Verbrennung in
einem schlechten Zustand ist. Deshalb wird das Flag "xnedwn", das das Auftreten
von schlechter Verbrennung anzeigt, in Schritt 1208 auf
EIN gesetzt. In Schritt 1209 wird die Menge der Ansaugluft
(Steuerbefehl) für
das nächste
Mal auf die Menge an Ansaugluft, so wie sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt
ist, festgesetzt. In Schritt 1210 wird der Zündzeitpunkt
für das
nächste
Mal auf einen Wert festgesetzt, der erhalten wird, wenn der Wert
zum gegenwärtigen
Zeitpunkt mit dem vorstehend beschriebenen Verhältnis "rdlnesm" = "tdlnesm"/"gdlnesm" multipliziert wird. Dann geht das Programm
zu Schritt 1211 weiter und kehrt zurück.
-
Hierbei
wird die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl in
dem gleichen Minimalzeitintervall berechnet wie dem der ersten Abwandlung der
ersten Ausführungsform.
Es ist jedoch möglich, das
Zeitintervall zu verlängern,
so weit die Beurteilung nicht durch die Größe des Zeitintervalls beeinträchtigt wird.
-
6(A) und 6(B) zeigen
Darstellungen zur Erläuterung
einer Beurteilung des Verbrennungszustands der zweiten Abwandlung
der ersten Ausführungsform. 6(A) zeigt einen Fall, in welchem die Drehzahl
nach dem Start infolge schlechter Verbrennung abnimmt. Demzufolge
zeigt 6(A), daß die Drehzahl infolge schlechter
Verbrennung vermindert wird und das Verhältnis "rdlnesm" = "tdlnesm"/"gdlnesm" des mittleren tatsächlichen Werts "gdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start für
das nächste
Mal zu dem Durchschnittsvorgabewert "tdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit der
Drehzahl nach dem Start die obere Grenze KRDLNESM2 des Vorgabebereichs übersteigt. 6(B) zeigt andererseits, daß der Verbrennungszustand gut
ist und sich das Verhältnis "rdlnesm" = "tdlnesm"/"gdlnesm" in dem Vorgabebereich befindet.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in der zweiten Abwandlung der
ersten Ausführungsform der
Ablauf folgendermaßen
ausgeführt.
In dem Fall, in dem nach dem Start der Brennkraftmaschine zum gegebenen
Zeitpunkt schlechte Verbrennung auftritt, wird die Menge der Ansaugluft
des nächsten
Starts der Brennkraftmaschine gleich der zum gegenwärtigen Zeitpunkt
gemacht. Statt dessen wird der Zündzeitpunkt
für das
nächste
Mal verändert.
Demzufolge wird nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine keine Verschlechterung des Verbrennungszustands
durch eine Veränderung
der Menge der Ansaugluft verursacht. Durch die Auswirkung der Veränderung
des Zündzeitpunkts
wird das Verhältnis "rdlnesm" = "tdlnesm"/"gdlnesm" des mittleren tatsächlichen Werts "gdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start zu dem Durchschnittsvorgabewert "tdlnesm" der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start in den Vorgabebereich gebracht.
-
Hierbei
ist es bezüglich
der zweiten Abwandlung möglich,
einen Ablauf wie die erste Abwandlung derart auszuführen, daß die Korrektur ΔIA zu dem gegenwärtig vorliegenden
Zündzeitpunkt
IAST addiert oder von diesem subtrahiert wird, so daß er zu dem
Zündzeitpunkt
IAST für
das nächste
Mal wird.
-
<ZWEITE AUSÜHRUNGSFORM>
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird der Ablauf folgendermaßen
ausgeführt.
Die Spitzendrehzahl in einem vorbestimmten Zeitraum nach dem Start
der Brennkraftmaschine wird gelernt (gespeichert und erneuert).
Wenn ein Verhältnis
dieses Lernwerts zu dem Vorgabewert (gespeichert in der ECU 10),
welcher zuvor entsprechend der Motortemperatur bestimmt wurde, außerhalb
des Vorgabebereichs liegt, der zuvor bestimmt wurde, wird eingeschätzt, daß der Verbrennungswert
schlecht ist. Deshalb wird die Kraftstoffeinspritzmenge (Steuerbefehl)
zum gegenwärtigen
Zeitpunkt korrigiert und auf den Wert für das nächste Mal gebracht, so daß das Verhältnis nach
dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine in den Vorgabebereich gelangen kann.
Die zum gegenwärtigen
Zeitpunkt vorliegende Ansaugluftmenge (Steuerbefehl) wird unverändert als
Ansaugluftmenge für
das nächste
Mal verwendet.
-
7 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Ausführung
einer Regelung der zweiten Ausführungsform. Die
Schritte 2001 bis 2008 und Schritt 2010 dieses Ablaufdiagramms
sind die gleichen wie die Schritte 1001 bis 1008 und
Schritt 1010 in der ersten Ausführungsform. Es ist nur Schritt 2009 unterschiedlich,
d. h., statt des Zündzeitpunkts
wird in Schritt 2009 die Kraftstoffeinspritzmenge verändert. In
Schritt 2009 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge (Steuerbefehl) TAUST
für das nächste Mal
derart bestimmt, daß der Wert
TAUST zum gegenwärtigen
Zeitpunkt mit dem Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" des Vorgabewerts der Spitzendrehzahl
nach dem Start multipliziert wird.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird, wenn nach dem Start der Brennkraftmaschine zum gegenwärtigen Zeitpunkt
schlechte Verbrennung auftritt, die Ansaugluftmenge des nächsten Starts
der Brennkraftmaschine gleich der Ansaugluftmenge des gegenwärtigen Starts
der Brennkraftmaschine gemacht, wie vorstehend beschrieben wurde.
Statt dessen wird der Zündzeitpunkt
verändert.
Demzufolge tritt nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine keine Verschlechterung des Verbrennungszustands,
welche durch eine Veränderung
der Menge der Ansaugluft verursacht wird, auf. Als Folge der Veränderung
der Menge der Kraftstoffeinspritzung kann das Verhältnis "rnepk" = "gnepk"/"tnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl nach
dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start in den Vorgabebereich gelangen.
-
Hierbei
wird in dieser zweiten Ausführungsform
die Kraftstoffeinspritzmenge (Steuerbefehl) TAUST für das nächste Mal
derart bestimmt, daß der Wert
TAUST zum gegenwärtigen
Zeitpunkt mit dem Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl nach dem Start
multipliziert wird. Es ist jedoch wie in der ersten Abwandlung der
ersten Ausführungsform
möglich,
die Kraftstoffeinspritzmenge TAUST für das nächste Mal derart zu bestimmen, daß eine Korrektur ΔTAU zu der
gegenwärtig
vorliegenden Kraftstoffeinspritzmenge TAUST entsprechend dem Wert
von "tnepk"/"gnepk" addiert oder von dieser subtrahiert
wird.
-
Hinsichtlich
des zu regelnden Index ist es möglich,
die Ver änderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start statt der Spitzendrehzahl wie bei der
ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform zu verwenden, und
es ist auch möglich,
den mittleren Wert der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start wie bei der zweiten Abwandlung der ersten
Ausführungsform
zu verwenden.
-
<DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
der dritten Ausführungsform
wird der Ablauf folgendermaßen
ausgeführt.
Die Spitzendrehzahl in einem vorbestimmten Zeitraum nach dem Start
der Brennkraftmaschine wird gelernt (gespeichert und erneuert).
Wenn ein Verhältnis
dieses Lernwerts zu dem Vorgabewert (gespeichert in der ECU 10),
welcher zuvor entsprechend der Motortemperatur bestimmt wurde, außerhalb
des Vorgabebereichs liegt, der zuvor bestimmt wurde, wird eingeschätzt, daß der Verbrennungszustand
schlecht ist. Deshalb wird die gegenwärtig vorliegende Kraftstoffeinspritzmenge
(Steuerbefehl) korrigiert und auf den Wert für das nächste Mal gebracht, so daß das Verhältnis nach
dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine in den Vorgabebereich gelangen kann.
Die gegenwärtig vorliegende
Ansaugluftmenge (Steuerbefehl) wird unverändert als Ansaugluftmenge für das nächste Mal
verwendet.
-
8 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Ausführung
einer Regelung der dritten Ausführungsform. Die
Schritte 3001 bis 3008 und Schritt 3010 dieses Ablaufdiagramms
sind die gleichen wie die Schritte 1001 bis 1008 und
Schritt 1010 in der ersten Ausführungsform. Es ist nur der
Schritt 3009 unterschiedlich, d. h., statt des Zündzeitpunkts
wird die Kraftstoffeinspritzmenge verändert. In Schritt 3009 wird
eine Kraftstoffeinspritzmenge INJST für das nächste Mal (Steuerbefehl) aus
einem Kennfeld entsprechend dem Verhältnis "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl nach dem Start
bestimmt.
-
9 zeigt
das vorstehend beschriebene Kennfeld. Die waa gerechte Achse stellt
das Verhältnis "rndpk" = "tnepk"/"gnepk" des tatsächlichen Werts "gnpk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl nach dem Start
dar, und die senkrechte Achse stellt INJST dar, d. h., die senkrechte
Achse stellt speziell den Zeitpunkt des Abschlusses der Einspritzung
dar. Entsprechend dem Wert von "rnepk" = "tnepk"/"gnepk" kann die Einspritzung in eine nicht
synchrone Einspritzung und eine synchrone Einspritzung eingeteilt werden.
Bei der nicht synchronen Einspritzung wird die Einspritzung ausgeführt, bevor
das Einlaßventil geöffnet ist.
Bei der synchronen Einspritzung wird die Einspritzung ausgeführt, während das
Einlaßventil geöffnet wird.
Wenn nicht synchrone Einspritzung im kalten Zustand der Brennkraftmaschine
ausgeführt wird,
verbleiben an der Rückseite
des Einlaßventils Tröpfchen,
welche ein Grund für
schlechte Verbrennung sein können.
Wenn andererseits synchrone Einspritzung im normalen Betrieb der
Brennkraftmaschine ausgeführt
wird, wird die Zerstäubungszeit
so kurz, daß der
Verbrennungszustand verschlechtert wird.
-
In
der dritten Ausführungsform
wird, wenn schlechte Verbrennung nach dem Start der Brennkraftmaschine
zum gegenwärtigen
Zeitpunkt auftritt, die Menge der Ansaugluft für den nächsten Start der Brennkraftmaschine
gleich der Menge an Ansaugluft des gegenwärtigen Starts der Brennkraftmaschine gemacht.
Statt dessen wird der Zündzeitpunkt
verändert.
Demzufolge wird nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine eine Verschlechterung des Verbrennungszustands,
welche durch eine Veränderung der
Menge der Ansaugluft verursacht wird, nicht auftreten. Als Folge
der Veränderung
des Zeitpunkts der Kraftstoffeinspritzung kann das Verhältnis "rnepk" = "gnepk"/"tnepk" des tatsächlichen Werts "gnepk" der Spitzendrehzahl
nach dem Start zu dem Vorgabewert "tnepk" der Spitzendrehzahl nach dem Start
in den Vorgabebereich gelangen.
-
Hinsichtlich
des zu regelnden Index ist es möglich,
die Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start statt der Spitzendrehzahl wie bei der
ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform zu verwenden, und
es ist auch möglich,
den mittleren Wert der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl nach dem Start wie bei der zweiten Abwandlung der ersten
Ausführungsform
zu verwenden.
-
<VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
der vierten Ausführungsform
wird der Ablauf folgendermaßen
ausgeführt.
Es wird die Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in dem Minimalzeitintervall in dem vorbestimmten Zeitraum
nach dem Start der Brennkraftmaschine erfaßt. In dem Fall, in welchem
der auf diese Weise erfaßte
Wert außerhalb
des Vorgabebereichs liegt, wird eingeschätzt, daß ein schlechter Verbrennungszustand verursacht
wurde. Gleichzeitig wird ein Zylinder, in welchem schlechte Verbrennung
auftritt, unterschieden. Der gegenwärtig vorliegende Zündzeitpunkt (Steuerbefehl)
des Zylinders, in welchem schlechte Verbrennung auftrat, wird korrigiert,
um den Zündzeitpunkt
für das
nächste
Mal zu erhalten, so daß die Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in dem Minimalzeitintervall in dem vorbestimmten Zeitraum nach
dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine nicht außerhalb des Beurteilungswerts
liegen kann, d. h., die Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in dem Minimalintervall in dem vorbestimmten Zeitraum
nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine den Beurteilungswert übersteigen
kann. Hinsichtlich der Menge der Ansaugluft (Steuerbefehl) wird
der gegenwärtig
vorliegende Wert unverändert für den Wert
für das
nächste
Mal verwendet.
-
Der
Grund, warum die Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl in dem Minimalzeitintervall für den zu regelnden Index verwendet
wird, ist der, daß die
Veränderungsgeschwindigkeit
in dem Minimalzeitintervall für
die Beurteilung eines Zylinders verglichen mit Spitzendrehzahl und
dem Mittelwert der Veränderungsgeschwindigkeit
der Drehzahl geeignet ist, weil das Erfassungsintervall kurz ist.
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
die Regelung der vier ten Ausführungsform.
Dieses Ablaufdiagramm ist folgendermaßen zusammengesetzt. Nach Schritt 1106 in
dem Ablaufdiagramm der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform
ist ein Schritt zur Unterscheidung eines Zylinders eingeschoben,
und der Zündzeitpunkt
von nur dem Zylinder in einem schlechten Verbrennungszustand wird in
Schritt 4009 und 4011 entsprechend Schritt 1108 und 1010 in
dem Ablaufdiagramm der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform
korrigiert.
-
Wie
weiter vorstehend beschrieben wurde, wird diese Zylinderunterscheidung
folgendermaßen ausgeführt. Eine
Zeit (Winkel) von dem Bezugssignal, das durch den Nockenstellungssensor 30 erzeugt
wird, wird auf der Grundlage des durch den Kurbelstellungssensor 21 erzeugten
Signals gemessen.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird, wie vorstehend beschrieben wurde, wenn nach dem gegenwärtigen Start
der Brennkraftmaschine schlechte Verbrennung auftritt, die Menge
an Ansaugluft für den
nächsten
Start der Brennkraftmaschine gleich der Menge an Ansaugluft des
gegenwärtigen
Starts gemacht. Statt dessen wird der Zündzeitpunkt verändert. Demzufolge
tritt nach dem nächsten
Start der Brennkraftmaschine eine Verschlechterung des Verbrennungszustands,
welche durch die Veränderung der
Ansaugluftmenge verursacht wird, nicht auf. Als Ergebnis der Veränderung
des Zündzeitpunkts
kann die Veränderungsgeschwindigkeit "gdlne" der Drehzahl in
dem Minimalzeitintervall in den Vorgabebereich gebracht werden.
In diesem Fall wird ein Zylinder in einem schlechten Verbrennungszustand
ausgewiesen, und es wird der Zündzeitpunkt
von nur einem Zylinder verändert,
und der Zündzeitpunkt
für die
anderen Zylinder, für
die die Veränderung
des Zündzeitpunkts
unnötig
ist, wird nicht verändert.
Daher ist es möglich,
die Verschlechterung von Abgas und Fahrverhalten, die durch das
Ergreifen einer überflüssigen Gegenmaßnahme verursacht
wird, zu verhindern.
-
Hierbei
ist es möglich,
hinsichtlich des zu steuernden Index statt des Zündzeitpunkts die Kraftstoffeinspritzungsmenge wie
in der zweiten Ausführungsform
zu verwenden, und es ist auch möglich, den
Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung wie in der dritten Ausführungsform
zu verwenden. Hinsichtlich des Korrekturverfahrens kann der gegenwärtig vorliegende
Wert mit einem Verhältnis
multipliziert werden, um den Wert für das nächste Mal zu erhalten.
-
«AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ZWEITEN GRUPPE»
-
Als
nächste
wird nachstehend die Ausführungsform
der zweiten Gruppe erläutert.
Diese Ausführungsform
der zweiten Gruppe ist eine Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl,
bei welcher die Drehzahl in dem stabilen Leerlaufzustand geregelt
wird, so daß sie
einen Vorgabewert erreichen kann. In diesem Fall ist der gleichbleibende
Leerlaufzustand ein Leerlaufzustand, in welchem der Zustand mit
Drehzahlanstieg und der Zustand mit Drehzahlabfall ausgeschlossen
sind.
-
Deshalb
wird in der Vorrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl der Ausführungsform
der zweiten Gruppe ein schlechter Verbrennungszustand, welcher auftritt,
wenn die Leerlaufdrehzahl einer Rückkopplungsregelung der Ansaugluftmenge unterworfen
wird, positiv erfaßt,
und die Regelung wird umgeschaltet, so daß sie mit einem anderen Regelungsparameter
ausgeführt
werden kann.
-
Hierbei
wird in dem Anfangszustand die Leerlaufdrehzahl durch die Rückkopplungsregelung der
Ansaugluftmenge geregelt.
-
<FÜNFTE
AUSÜHRUNGSFORM>
-
In
dieser Ausführungsform
wird, wenn eingeschätzt
wird, daß ein
schlechter Verbrennungszustand bei der Rückkopplungsreglung der Ansaugluftmenge,
um die Leerlaufgeschwindigkeit zu regeln, eintritt, die Regelung
auf die Regelung der Leerlaufdrehzahl, welche durch einen anderen
Regelungsparameter ausgeführt
wird, umgestellt. Insbesondere wird, wenn der Verbrennungszustand
schlecht ist, obwohl die Leerlaufdrehzahl einer Rückkopplungsregelung
der Ansaugluftmenge unter worfen ist und eine Rückkopplungsregelung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
nicht ausgeführt
wird, die Regelung auf Rückkopplungsregelung
des Zündzeitpunkts
umgestellt.
-
11 zeigt
ein Ablaufdiagramm der fünften Ausführungsform.
In Schritt 5001 wird festgestellt, ob ein Leerlaufzustand
vorliegt oder nicht. Diese Einschätzung wird durch das Signal
des Drosselklappen-Öffnungsgradsensors 4 oder
des Gaspedal-Öffnungsgradsensors 15 und
das Signal eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 31 ausgeführt. In Schritt 5002 wird
festgestellt, ob Rückkopplungsregelung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
der Brennkraftmaschine 1 ausgeführt wird oder nicht.
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Wenn
die Aussage in Schritt 5001 und Schritt 5002 nicht
zutreffend ist, geht das Programm zu Schritt 5010 über. Wenn
die Aussage in beiden Schritten 5001 und 5002 zutreffend
ist, geht das Programm zu Schritt 5003 vor, und es wird
beurteilt, ob der Verbrennungszustand schlecht ist oder nicht.
-
Diese
Beurteilung um einzuschätzen,
ob der Verbrennungszustand schlecht ist oder nicht, wird mit dem
ausgeführt,
was für
das zu diesem Zeitpunkt ausgeführte
Verfahren zur Regelung der Leerlaufdrehzahl am meisten geeignet
ist. Z. B. wird das, da Rückkopplungsregelung
der Ansaugluftmenge zuerst ausgeführt wird, durch die Überprüfung, ob
eine Veränderung
der Drehzahl in bezug auf die Veränderung des Öffnungsgrads
der Drosselklappe bei der Rückkopplungsregelung
der Ansaugluftmenge in einem vorherbestimmten Bereich ist oder nicht,
eingeschätzt. 24 zeigt eine Darstellung, um diese Beurteilung
zu erläutern.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 5003 zutrifft, daß der Verbrennungszustand
schlecht ist, geht das Programm zu Schritt 5004 über, und
es wird das Flag "xnedwn" für schlechten
Verbrennungszustand auf EIN gesetzt, und das Programm geht zu Schritt 5005 über. Wenn
andererseits die Aussage in Schritt 5005 nicht zutreffend
ist, geht das Programm zu Schritt 5009 über, und das Flag "xnedwn" für schlechten Verbrennungszustand
wird auf AUS gesetzt, und das Programm geht zu Schritt 5010 über.
-
In
Schritt 5005 wird ein Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf AUS gesetzt, und ein Flag "xiafb" für Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
wird auf EIN gesetzt. In Schritt 5006 wird eine Drehzahlabweichung "dlne" zwischen einer Sollregelzahl "tne" und einer tatsächlichen
Drehzahl "ne" gefunden. In Schritt 5007 wird
eine Zündzeitpunktkorrektur "dlmia" entsprechend der
Drehzahlabweichung "dlne" aus dem Kennfeld
in 21 gefunden. In Schritt 5008 wird die in
Schritt 5007 berechnete Zündzeitpunktskorrektur "dlmia" zu einem gegenwärtig vorliegenden
Zündzeitpunkt "ia" addiert, um den
Zündzeitpunkt "ia" für das nächste Mal
zu berechnen. Dann geht das Programm zu Schritt 5011 vor
und kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits das Programm zu Schritt 5010 übergeht,
wird das Ausführungsflag "xgfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
in Schritt 5010 auf EIN gesetzt, und das Flag "xiafb" für Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
wird auf AUS gesetzt. Dann geht das Programm zu Schritt 5011 vor und
kehrt zurück.
-
Da
die erste Ausführungsform
wie vorstehend beschrieben abläuft,
wenn der Verbrennungszustand bei Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung schlecht
ist, wird Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung ausgeführt.
-
Hierbei
befindet sich in dem Fall, in dem das Programm über Schritt 5008 zurückkehrt,
das Programm in dem Zustand von Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung.
Daher wird die Beurteilung, um festzustellen ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht, welche in Schritt 5003 ausgeführt wird, durch
ein Verfahren ausgeführt,
das für
diese Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung geeignet
ist. Das Verfahren kann das gleiche wie das der Beurteilung sein,
die bei der Ansaug luftmengen-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird, d. h., es kann durch eine Überprüfung, ob
die Drehzahlschwankung "dlne" in bezug auf eine
Zündzeitpunktschwankung "dlia" in der Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
in einem vorbestimmten Bereich ist oder nicht, eingeschätzt werden.
Es ist auch möglich,
durch eine Überprüfung, ob
die Drehzahlabweichung "dlne" größer als ein
vorbestimmter Beurteilungswert KDLNEA ist oder nicht, einzuschätzen.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird die Beurteilung, um in Schritt 5003 einzuschätzen, ob
der Verbrennungszustand schlecht ist oder nicht, die ausgeführt wird,
nachdem das Programm zurückgekehrt
ist, durch ein Verfahren ausgeführt,
das für
das zu diesem Zeitpunkt ausgeführte
Regelungsverfahren geeignet ist, wobei diese Vorgehensweise in jeder
der weiter nachstehend beschriebenen Ausführungsformen die gleiche ist.
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<ERSTE ABWANDLUNG DER FÜNFTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
dieser Abwandlung wird der Ablauf folgendermaßen ausgeführt. Wenn die Leerlaufdrehzahl
einer Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
unterworfen wird und der Verbrennungszustand schlecht ist und wenn
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungsregelung nicht ausgeführt wird,
wird die Regelung auf Kraftstoffeinspritzmengen-Rückkopplungsregelung
umgestellt.
-
12 zeigt
ein Ablaufdiagramm der ersten Abwandlung der fünften Ausführungsform. Schritt 5101 ist
der gleiche wie Schritt 5001 in der fünften Ausführungsform.
-
In
Schritt 5102 wird, ob die Motortemperatur niedriger als
die vorbestimmte Temperatur ist oder nicht, d. h., ob die Brennkraftmaschine
in einem Leerlaufzustand ist oder nicht, durch eine Überprüfung, ob
eine Kühlmitteltemperatur "tw", die durch den Kühlmitteltemperatursensor 11 erfaßt wird,
niedriger als ein vorbestimmter Wert KTW1 ist, eingeschätzt. Wenn
die Aussage in Schritt 5101 und 5102 nicht zutreffend ist,
geht das Programm zu Schritt 5110 über. Nur wenn die Aussage in
beiden Schritten 5101 und 5102 zutreffend ist,
geht das Programm zu Schritt 5103 über.
-
Die
Schritte 5103, 5104 und 5109 sind die gleichen
wie die Schritte 5003, 5004 und 5009 in
der fünften
Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
dieser Schritte hier weggelassen.
-
In
Schritt 5105 wird das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf AUS gesetzt, und ein Flag "xtaufb" für Kraftstoffeinspritzmengen-Rückführungsregelung
wird auf EIN gesetzt. In Schritt 5106, 5107 wird
eine Korrektur "dlmtau" für die Kraftstoffeinspritzmenge,
die der Drehzahlabweichung "dlne" entspricht, aus
dem Kennfeld in 22 gefunden. In Schritt 5108 wird
die in Schritt 5107 berechnete Korrektur "dlmtau" für die Kraftstoffeinspritzmenge
zu einer gegenwärtig
vorliegenden Kraftstoffeinspritzmenge "tau" addiert,
so daß die
Kraftstoffeinspritzmenge "tau" für das nächste Mal
berechnet ist. Dann geht das Programm zu Schritt 5111 vor
und kehrt zurück.
-
Andererseits
wird in dem Fall, in dem das Programm zu Schritt 5110 übergeht,
das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
in Schritt 5110 auf EIN gesetzt, und ein Flag "xitaufb" für Kraftstoffeinspritzmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf AUS gesetzt. Dann geht das Programm zu Schritt 5111 vor
und kehrt zurück.
-
Die
erste Abwandlung der ersten Ausführungsform
läuft wie
vorstehend beschrieben ab. Daher wird, wenn der Verbrennungszustand
in der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht ist, Kraftstoffeinspritzmengen-Rückkopplungsregelung ausgeführt.
-
<ZWEITE ABWANDLUNG DER FÜNFTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
dieser zweiten Abwandlung der fünften Ausführungsform
wird, selbst wenn die Leerlaufdrehzahl einer Ansaugluftmen gen-Rückkopplungsregelung
unterworfen wird und wenn ein vorbestimmter Zeitraum nach dem Start
der Brennkraftmaschine nicht vergangen ist, die Regelung auf eine
Regelung des Kraftstoffeinspritzzeitpunkts umgestellt.
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm der zweiten Abwandlung der fünften Ausführungsform. Schritt 5201 ist
der gleiche wie Schritt 5001 in der fünften Ausführungsform.
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In
Schritt 5202 wird durch den Zeitgeber in der ECU 10 festgestellt,
ob der Ablauf einer Zeit nach dem Start der Brennkraftmaschine länger als
ein vorbestimmter Zeitraum ist oder nicht.
-
In
dem Fall, in dem die Aussagen in Schritt 5201 und 5202 nicht
zutreffend sind, geht das Programm zu Schritt 5210 über. Nur
wenn die Aussagen in beiden Schritten 5201 und 5202 zutreffend
sind, geht das Programm zu Schritt 5203 weiter.
-
Die
Schritte 5203, 5204 und 5209 sind die gleichen
wie die Schritte 5003, 5004 und 5009 in
der fünften
Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
dieser Schritte hier weggelassen.
-
In
Schritt 5205 wird das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf AUS gesetzt, und ein Flag "xinjts" für Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
wird auf EIN gesetzt. In Schritt 5206 wird ein Verhältnis "r" = "tne"/"ne" der
Vorgabedrehzahl "tne" zu der tatsächlichen
Drehzahl "ne" berechnet. In Schritt 5207 wird ein
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt "minj" für den Kraftstoff,
der dem in Schritt 5206 berechneten Verhältnis "r" = "tne"/"ne" entspricht,
aus dem Kennfeld in 23 gefunden. In Schritt 5208 wird
der in Schritt 5207 berechnete Kraftstoffeinspritzzeitpunkt "minj" als Einspritzungszeitpunkt "inj" für das nächste Mal verwendet,
und das Programm geht zu Schritt 5211 über und kehrt zurück.
-
Andererseits
wird in dem Fall, in dem das Programm zu Schritt 5210 übergeht,
das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
in Schritt 5210 auf EIN gesetzt, und das Flag "xinjtc" für Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
wird auf AUS gesetzt. Dann geht das Programm zu Schritt 5209 vor
und kehrt zurück.
-
Die
zweite Abwandlung der fünften
Ausführungsform
läuft wie
vorstehend beschrieben ab. Deshalb wird, wenn der Verbrennungszustand
bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung schlecht
ist, eine Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Rückkopplungsregelung ausgeführt.
-
<SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Die
sechste Ausführungsform
läuft folgendermaßen ab.
Wenn eingeschätzt
wird, daß bei
der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
der Drehzahl der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und es wird eine Regelung durch einen anderen Regelungsparameter
ausgeführt.
Danach wird wieder Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung ausgeführt. In
dem vorstehenden Zustand wird der Verbrennungszustand wiederbeurteilt.
Wenn der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten und eine Regelung durch einen anderen Regelungsparameter
ausgeführt.
-
Insbesondere
wird, wenn der Verbrennungszustand bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht ist, die Ansaugluftmengen-Rückführungsreglung angehalten, und
der Zündzeitpunkt wird
um einen bestimmten Winkel vorgestellt. Danach wird die Regelung
an die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
zurückgegeben.
Wenn der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und der Zündzeitpunkt
wird weiter um einen vorbestimmten Winkel vorgestellt. In diesem
Fall wird die Frühzündung durch
den Schutzwert begrenzt.
-
14 zeigt
ein Ablaufdiagramm der sechsten Ausführungs form. Die Schritte 6001 und 6002 sind
die gleichen wie die Schritte 5001 und 5002 in der
fünften
Ausführungsform.
-
In
dem Fall, in dem die Aussage in Schritt 6001 oder 6002 nicht
zutreffend ist, geht das Programm zu Schritt 6012 vor.
Nur wenn die Aussage in beiden Schritten 6001 und 6002 zutrifft,
geht das Programm zu Schritt 5003 über.
-
Die
Schritte 6003, 6004 und 6011 sind die gleichen
wie die Schritte 5003, 5004 und 5009 in
der fünften
Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
von diesen Schritten hier weggelassen.
-
In
Schritt 6005 wird das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf AUS gesetzt, und ein Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel
wird auf EIN gesetzt. Dann geht das Programm zu Schritt 6006 vor,
und es wird festgestellt, ob der Zündzeitpunkt "ia" nicht größer als
ein oberer Grenzschutzwert KIA ist oder nicht.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 6006 nicht zutreffend ist, geht
das Programm zu Schritt 6010 vor, und der Zündzeitpunkt "ia" wird als der Schutzwert fest
eingestellt. Dann geht das Programm zu Schritt 6013 vor
und kehrt zurück.
Andererseits wird in dem Fall, in dem die Aussage in Schritt 6006 zutreffend
ist, der Zündzeitpunkt "ia" in Schritt 6007 um
einen vorbestimmten Wert vorgestellt, z. B. wird der Zündzeitpunkt "ia" um ΔA in Schritt 6007 vorgestellt,
und dann geht das Programm zu Schritt 6008 vor, und das
Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf EIN gesetzt, und das Flag "xiaadd" für
schrittweise vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt. Auf Grund des Vorstehenden wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wieder ausgeführt.
Daher wird in Schritt 6009 entschieden, ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Aussage in Schritt 6009 zutrifft,
geht das Programm zu Schritt 6013 vor und kehrt zurück. In dem
Fall, in dem die Aussage in Schritt 6009 nicht zutrifft,
werden die Schritte nach Schritt 6005 wiederholt.
-
Andererseits
wird in dem Fall des Übergangs zu
Schritt 6012 die Regelung mit schrittweise vorgestelltem
Zündwinkel
auf EIN gesetzt, und das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel wird
auf AUS gesetzt. Dann geht das Programm zu Schritt 6013 vor
und kehrt zurück.
-
Da
die sechste Ausführungsform
wie vorstehend beschrieben abläuft,
wenn bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und der Zündzeitpunkt
wird um einen vorbestimmten Winkel vorgestellt. Danach wird die
Regelung zur Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
zurückgegeben,
und wenn der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und der Zündzeitpunkt
wird weiter um einen vorbestimmten Winkel vorgestellt.
-
<ABWANDLUNG DER SECHSTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Diese
Abwandlung läuft
folgendermaßen
ab. Wenn bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung der Verbrennungszustand
schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung angehalten,
und die Menge der Kraftstoffeinspritzung wird um einen vorbestimmten
Wert erhöht.
Danach wird die Regelung an die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
zurückgegeben,
und wenn der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und die Menge der Kraftstoffeinspritzung wird weiter um
einen vorbestimmten Wert erhöht.
In diesem Fall wird das Anwachsen durch den Schutzwert begrenzt.
-
15 ist
ein Ablaufdiagramm der Abwandlung der sechsten Ausführungsform.
In diesem in 15 gezeigten Ablaufdiagramm
wird der Zündzeitpunkt
in dem Ablaufdiagramm der sechsten Ausführungsform durch die Menge
der Kraftstoffeinspritzung ersetzt. Daher wird hier die ausführliche
Erläuterung
weggelassen.
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<SIEBENTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Die
siebente Ausführungsform
läuft folgendermaßen ab.
Wenn bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
der Leerlaufdrehzahl festgestellt wird, daß der Verbrennungszustand schlecht
ist, wird die Regelung mit einem anderen Regelungsparameter ausgeführt. Danach
wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wieder ausgeführt,
und wenn der Verbrennungszustand in diesem Zustand schlecht ist,
wird die Regelung weiter mit noch einem anderen Regelungsparameter ausgeführt. Wenn
der Verbrennungszustand bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung schlecht
ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und der Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung wird auf
den Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung für nicht synchrone Einspritzung
festgesetzt. Danach wird die Regelung zur Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
zurückgegeben.
Wenn der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung angehalten,
und der Zündzeitpunkt
wird um einen vorbestimmten Wert vorgestellt. In diesem Fall ist
der Vorstellungswert durch den Schutzwert begrenzt.
-
Der
Grund, warum in diesem Fall zuerst eine Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
ausgeführt wird
und als nächstes
eine Regelung mit schrittweise vorgestelltem Zündwinkel ausgeführt wird,
wird nachstehend beschrieben. Da die Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
weniger Einfluß auf
die Abgasemission als die Regelung mit schrittweise vorgestelltem Zündwinkel
aufweist, wird die Regelung zuerst durch die Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
mit weniger Einfluß auf
die Abgasemission ausgeführt,
und wenn der Verbrennungszustand, selbst wenn die Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
ausgeführt
wird, schlecht ist, wird die Regelung mit schrittweise vorgestelltem
Zündwinkel
mit mehr Einfluß auf
die Abgasemission ausgeführt,
so daß die
Verschlechterung der Abgasemission vermindert werden kann, damit sie
so klein wie möglich
ist.
-
Hierbei
nimmt die Beeinflussung, die auf die Abgasemission ausgeübt wird,
in der Reihenfolge Steuerung der Ansaugluftmenge, Steuerung des Zeitpunkts
der Kraftstoffeinspritzung, Steuerung des Zündzeitpunkts und Steuerung
der Menge der Kraftstoffeinspritzung zu.
-
16 und 17 zeigen
Abbildungen zur Darstellung eines Ablaufdiagramms der siebenten Ausführungsform.
Die Schritte 7001 und 7002 in dem Ablaufdiagramm
sind die gleichen wie die Schritte 5001 und 5002 in
der fünften
Ausführungsform.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 7001 oder 7002 nicht zutreffend
ist, geht das Programm zu Schritt 7017 über. Nur wenn die Aussagen
in beiden Schritten 7001 und 7002 zutreffend sind,
geht das Programm zu Schritt 2003 weiter.
-
Da
die Schritte 7003, 7004 und 7016 die
gleichen sind wie die Schritte 5003, 5004 und 5009 in
der fünften
Ausführungsform,
werden die Erläuterungen hier
weggelassen.
-
In
Schritt 7005 wird das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf AUS gesetzt, das Flag "xinjtc" für Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
wird auf EIN gesetzt, das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt, und das Programm geht zu Schritt 7006 über, in
dem festgestellt wird, ob der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt auf den
Einspritzzeitpunkt für
synchrone Einspritzung gesetzt wird.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 7006 nicht zutreffend ist, geht
das Programm zu Schritt 7007 weiter, und der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt
wird auf den Einspritzzeitpunkt für synchrone Einspritzung gesetzt.
Dann geht das Programm zu Schritt 7008 vor, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung wird auf
EIN gesetzt, das Flag "xinjtc" für Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
wird auf AUS gesetzt, und das Flag "xiaadd" für
schrittweise vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt. Nach dem Vorangegangenen wird wieder die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsre gelung ausgeführt. Deshalb
wird in Schritt 7009 eingeschätzt, ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht. Wenn die Aussage in Schritt 7009 zutreffend
ist, geht das Programm zu Schritt 7018 über und kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits die Aussage in Schritt 7006 zutreffend ist
und wenn die Aussage in Schritt 7009 zutreffend ist, geht
das Programm zu Schritt 7010 vor, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf AUS gesetzt, das Flag "xinjtc" für Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung wird auf
AUS gesetzt, und das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel wird
auf EIN gesetzt. Dann geht das Programm zu Schritt 7011 über.
-
In
Schritt 7011 wird festgestellt, ob der Zündzeitpunkt
niedriger als der vorbestimmte Schutzwert KIA ist. Wenn die Aussage
in Schritt 7011 zutrifft, wird der Zündzeitpunkt "ia" um einen vorherbestimmten Vorstellwinkel
vorgestellt, z. B. wird der Zündzeitpunkt "ia" in Schritt 7012 um ΔA vorgestellt.
Dann geht das Programm zu Schritt 7013 vor, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf EIN gesetzt, das Flag "xinjtc" für Kraftstoffeinspritzzeitpunkt-Regelung
wird auf AUS gesetzt, und das Flag "xiaadd" für
schrittweise vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt. Nach dem Vorangegangenen wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wieder ausgeführt. Deshalb
wird in Schritt 7014 eingeschätzt, ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 7014 zutreffend ist, werden die
Schritte nach Schritt 7010 wiederholt. Wenn die Aussage
in Schritt 7014 nicht zutreffend ist, geht das Programm
zu Schritt 7018 über
und kehrt zurück.
Wenn die Aussage in Schritt 7011 nicht zutreffend ist,
wird der Zündzeitpunkt "ia" in Schritt 7015 als
der Schutzwert KIA fest eingestellt, und dann geht das Programm
zu Schritt 7018 vor und kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits das Programm zu Schritt 7017 weitergeht, wird
das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf EIN gesetzt, das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt, und das Programm geht zu Schritt 7018 vor
und kehrt zurück.
-
Da
die siebente Ausführungsform
wie vorstehend beschrieben abläuft,
wird, wenn bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung der Verbrennungszustand
schlecht ist, die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung angehalten,
und der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt wird auf den Zeitpunkt für nicht
synchrone Einspritzung festgesetzt. Danach wird die Regelung zu
der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
zurückgegeben.
Wenn der Verbrennungszustand selbst danach schlecht ist, wird die
Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und es wird Regelung mit schrittweise vorgestelltem
Zündwinkel
ausgeführt.
-
<ABWANDLUNG DER SIEBENTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Die
Abwandlung der siebenten Ausführungsform
läuft folgendermaßen ab.
Wenn bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
der Verbrennungszustand schlecht ist, wird die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und der Zündzeitpunkt
wird um einen vorbestimmten Winkel vorgestellt. Danach wird die
Regelung zu der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
zurückgegeben.
Wenn der Verbrennungszustand selbst danach schlecht ist, wird die
Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und die Kraftstoffeinspritzmenge wird um einen vorbestimmten
Wert erhöht.
In diesem Fall ist die Frühzündung auf
den Schutzwert begrenzt, und auch der Wert für die Erhöhung der Kraftstoffeinspritzung
ist auf den Schutzwert begrenzt.
-
Der
Grund, warum die Zündzeitpunktregelung
in diesem Fall zuerst ausgeführt
wird und als nächstes
die Kraftstoffeinspritzmengen-Regelung ausgeführt wird, wird nachstehend
beschrieben. Da die Zündzeitpunkt-Regelung
weniger Einfluß auf
die Abgasemission als die Kraftstoffeinspritzmengen-Regelung hat,
wird zuerst die Regelung durch die Zündzeitpunkt-Regelung mit weniger Einfluß auf die
Abgasemission auf die gleiche Weise wie die der dritten Ausführungsform
ausgeführt,
und wenn der Verbrennungszustand, selbst wenn die Zündzeitpunkt-Regelung
ausgeführt
wird, schlecht ist, wird die Kraftstoffeinspritzmengen-Regelung
mit mehr Einfluß auf
die Abgasemission ausgeführt,
so daß die Verschlechterung
der Abgasemission vermindert werden kann, damit sie so klein wie
möglich
ist.
-
18 und 19 zeigen
Abbildungen zur Darstellung eines Ablaufdiagramms der Abwandlung der
siebenten Ausführungsform.
Die Schritte 7101 und 7102 in diesem Ablaufdiagramm
sind die gleichen wie die Schritte 7001 und 7002 in
der siebenten Ausführungsform.
-
Wenn
die Aussagen in Schritt 7101 oder 7102 nicht zutreffend
sind, geht das Programm zu Schritt 7118 vor. Nur wenn die
Aussagen in beiden Schritten 7101 und 7102 zutreffend
sind, geht das Programm zu Schritt 7003 vor.
-
Da
die Schritte 7103, 7104 und 7117 die
gleichen wie die Schritte 7003, 7004 und 7009 in
der dritten Ausführungsform
sind, werden die Erläuterungen hier
weggelassen.
-
In
Schritt 7105 wird das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf AUS gesetzt, das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel
wird auf EIN gesetzt, ein Flag "xtauadd" für schrittweise
Erhöhung
der Kraftstoffeinspritzung wird auf AUS gesetzt, und das Programm
geht zu Schritt 7106 über,
in dem festgestellt wird, ob der Zündzeitpunkt niedriger als der
vorbestimmte Schutzwert KIA ist. Wenn die Aussage in Schritt 7106 zutreffend
ist, wird der Zündzeitpunkt "ia" in Schritt 7107 um
einen vorbestimmten Winkel vorgestellt, z. B. wird der Zündzeitpunkt
um ΔA vorgestellt,
und dann geht das Programm zu Schritt 3008 vor, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf EIN gesetzt, das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt, und das Flag "xtauadd" für
schrittweise Erhöhung
der Kraftstoffeinspritzung wird auf AUS gesetzt. Danach wird wieder die
Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
ausgeführt.
Deshalb wird in Schritt 7109 beurteilt, ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht. Wenn die Aussage in Schritt 7109 zutrifft,
geht das Programm zu Schritt 7119 über und kehrt zurück.
-
Wenn
andererseits die Aussage in Schritt 7106 zutrifft und wenn
die Aussage in Schritt 7109 zutrifft, geht das Programm
zu Schritt 7111 über,
das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf AUS gesetzt, das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel wird
auf AUS gesetzt, und das Flag "xtauadd" für schrittweise
Erhöhung
der Kraftstoffeinspritzung wird auf EIN gesetzt. Dann geht das Programm
zu Schritt 7112 über.
-
In
Schritt 7112 wird festgestellt, ob die Einspritzungsmenge "tau" kleiner als ein
vorbestimmter Schutzwert KTAU ist.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 7112 zutrifft, wird die Kraftstoffeinspritzmenge "tau" in Schritt 7113 um
einen vorbestimmten Korrekturwert erhöht, z. B, wird die Kraftstoffeinspritzmenge "tau" in Schritt 7113 um ΔB erhöht. Dann
geht das Programm zu Schritt 7114 vor, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf EIN gesetzt, das Flag "xiaadd" für schrittweise
vorgestellten Zündwinkel
wird auf AUS gesetzt, und das Flag "xtauadd" für
schrittweise Erhöhung
der Kraftstoffeinspritzung wird auf AUS gesetzt. Danach wird wieder die
Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
ausgeführt.
Daher wird in Schritt 7115 eingeschätzt, ob die Verbrennung schlecht
ist oder nicht. Wenn die Aussage in Schritt 7115 zutreffend
ist, werden die Schritte nach Schritt 7111 wiederholt,
und wenn die Aussage nicht zutreffend ist, geht das Programm zu Schritt 7119 über und
kehrt zurück.
Wenn die Aussage in Schritt 7112 nicht zutreffend ist,
wird die Kraftstoffeinspritzmenge "tau" als der
Schutzwert KTAU in Schritt 7116 festgesetzt, und dann geht
das Programm zu Schritt 7119 über und kehrt zurück.
-
Andererseits
wird, wenn das Programm zu Schritt 7117 übergeht,
das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
auf EIN gesetzt, das Flag "xtauadd" für schrittweise
Erhöhung
der Kraftstoffeinspritzung auf AUS gesetzt, und dann geht das Programm
zu Schritt 7118 vor und kehrt zurück.
-
Da
die Abwandlung der siebenten Ausführungsform wie vorstehend beschrieben
abläuft,
wird, wenn der Verbrennungszustand bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht ist, die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung angehalten,
und der Zündzeitpunkt
wird um einen vorbestimmten Winkel vorgestellt. Danach wird die
Regelung zur Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung zurückgegeben.
Wenn der Verbrennungszustand selbst danach schlecht ist, wird die
Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
angehalten, und es wird Regelung mit schrittweiser Erhöhung der
Kraftstoffeinspritzung ausgeführt.
-
<ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
der achten Ausführungsform
wird, wenn bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung eingeschätzt wird,
daß der
Verbrennungszustand schlecht ist, die Regelung mit einem anderen
Regelungsparameter ausgeführt.
In diesem Fall wird ein Zylinder, dessen Verbrennungszustand schlecht
ist, unterschieden, und es wird eine Regelung mit einem anderen
Regelungsparameter ausgeführt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl einer Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
unterworfen ist, der Verbrennungszustand schlecht ist und eine Rückkopplungsregelung
für das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
nicht ausgeführt
wird, wird die Regelung auf eine Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
umgestellt.
-
20 zeigt ein Ablaufdiagramm, um die Regelung der
achten Ausführungsform
auszuführen. In
diesem Ablaufdiagramm wird nach Schritt 5004 der fünften Ausführungsform
der Schritt zum Unterscheiden eines Zylinders eingeschoben, und
der Zündzeitpunkt
eines Zylinders, dessen Verbrennungszustand schlecht ist, wird in
den Schritten 8006, 8008, 8009, die den
Schritten 5005, 5007, 5008 in dem Ablaufdiagramm
der fünften
Ausführungsform
entsprechen, korrigiert.
-
Wie
weiter vorstehend beschrieben wurde, wird diese Unterscheidung eines
Zylinders, dessen Verbrennungszustand schlecht ist, durch Messung einer
Zeitdauer (Winkel) von einem Bezugssignal, das durch den Nockenstellungssensor 30 erzeugt wird,
auf der Grundlage des Signals des Kurbelstellungssensors 21 ausgeführt.
-
Wie
vorstehend in der achten Ausführungsform
beschrieben wurde, wird in dem Fall, in dem bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung der Verbrennungszustand
schlecht ist, der Zylinder, dessen Verbrennungszustand schlecht
ist, angegeben, und es wird eine Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
an den anderen Zylindern, für
welche eine Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung unnötig ist,
nicht ausgeführt.
Deshalb kann die Verschlechterung verhindert werden, die durch Abgas
und die Verschlechterung des Fahrverhaltens, welche durch eine überflüssige Gegenmaßnahme verursacht
werden, verursacht wird. Hierbei kann das vorstehende Verfahren, bei
welchem der Zylinder, dessen Verbrennungszustand bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht ist, angegeben wird, und eine andere Regelung nur an dem
Zylinder, dessen Verbrennungszustand schlecht ist, ausgeführt wird,
nicht nur auf die fünfte
Ausführungsform,
sondern auch auf andere Ausführungsformen
angewendet werden.
-
«AUSFÜHRUNGSFORMEN DER DRITTEN GRUPPE»
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen der
dritten Gruppe erklärt.
Diese Ausführungsform
ist eine Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl, die folgendermaßen gekennzeichnet
ist. In den Ausführungsformen
der dritten Gruppe wird in dem Fall, in dem der Verbrennungszustand
schlecht ist, während Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird und ein Lastwechsel verursacht wird, während durch den Zündzeitpunkt
oder die Kraftstoffeinspritzmenge geführte Rückkopplungsregelung ausgeführt wird,
die Drehzahl geregelt, so daß die
Drehzahl den Vorgabewert erreichen kann.
-
<NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
In
der neunten Ausführungsform
ist eine Belastungsveränderung
relativ klein, und die Vorgabedrehzahl wird nicht verändert, und
der Bezugswert des Regelungsparameters wird verändert.
-
Als
ein Beispiel wird ein Fall dargestellt, in welchem eine Belastungsveränderung
durch den Einfluß einer
Servolenkungsvorrichtung verursacht wird, während Rückkopplungsregelung durch den Zündzeitpunkt
ausgeführt
wird.
-
25 zeigt ein Ablaufdiagramm der neunten Ausführungsform.
In Schritt 9001 wird festgestellt, ob ein Leerlaufzustand
vorliegt oder nicht. Diese Feststellung wird durch das Signal ausgeführt, das von
dem Drosselklappen-Öffnungsgradsensor 4 oder dem
Gaspedal-Öffnungsgradsensor 15 übermittelt wird
und auch durch das Signal, das von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 31 übermittelt
wird. In Schritt 9002 wird beurteilt, ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht.
-
Hierbei
ist das Verfahren zum Beurteilen, ob der Verbrennungszustand schlecht
ist oder nicht, nicht auf ein bestimmtes Verfahren beschränkt. Z.
B. kann durch einen Anstieg der Drehzahl unmittelbar nach dem Start
der Brennkraftmaschine festgestellt werden, ob der Verbrennungszustand
schlecht ist oder nicht. Ob der Verbrennungszustand schlecht ist oder
nicht, kann auch durch ein Verhältnis
der Veränderung
der Ansaugluftmenge zu der Veränderung der
Drehzahl im Leerlaufzustand festgestellt werden.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 9001 nicht zutreffend ist, werden
sowohl das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen- Rückkopplungsregelung als auch
das Flag "xiafb" für Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
in Schritt 9006 auf EIN gesetzt, und das Programm geht
zu Schritt 9008 über
und kehrt zurück.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 9002 nicht zutreffend ist, geht
das Programm zu Schritt 9007 über, das Flag "xiafb" für Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
wird in Schritt 9007 auf AUS gesetzt, die Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
wird angehalten, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung wird auf
EIN gesetzt, um die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung auszuführen, und
dann geht das Programm zu Schritt 9008 vor und kehrt zurück.
-
Wenn
die Aussagen in beiden Schritten 9001 und 9002 zutreffend
sind, geht das Programm zu Schritt 9003 weiter, das Ausführungsflag "xqfb" für Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
wird auf AUS gesetzt, um die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung anzuhalten,
und das Flag "xiafb" für Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
wird auf EIN gesetzt, um Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung auszuführen. Dann
geht das Programm zu Schritt 9004 vor, und es wird festgestellt,
ob eine Belastung der Servolenkungsvorrichtung verändert wurde. Wenn
die Aussage in Schritt 9004 nicht zutreffend ist, geht
das Programm unverändert
zu Schritt 9008 über und
kehrt zurück.
Die Veränderung
der Belastung der Servolenkungsvorrichtung wird durch eine in 43 gezeigte Servolenkung-Belastungserfassungsvorrichtung 32 erfaßt.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 9004 zutrifft, geht das Programm
zu Schritt 9005 vor, ein Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
wird verändert,
und das Programm geht zu Schritt 9008 über und kehrt zurück.
-
Hierbei
kann, wenn die Belastungsveränderung
sehr klein ist und die Regelbarkeit ohne Veränderung des Bezugswerts "mia" für den Zündzeitpunkt beibehalten
werden kann, der Schritt 9005 weggelassen werden.
-
<ABWANDLUNG DER NEUNTEN AUSFÜHRUNGSFORM>
-
26 zeigt ein Ablaufdiagramm für die in der Abwandlung der
neunten Ausführungsform
ausgeführte
Regelung. Diese Abwandlung der neunten Ausführungsform ist im wesentlichen
die gleiche wie die neunte Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
hier weggelassen.
-
Unter
diesen Umständen
werden hier der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
und der Bezugswert "mtau" für die Kraftstoffeinspritzmenge
erklärt.
Der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt und
der Bezugswert "mtau" für die Kraftstoffeinspritzmenge
sind Werte, die entsprechend der Kühlmitteltemperatur laut den
Ergebnissen von Experimenten, wenn Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
oder Kraftstoffeinspritzmengen-Rückkopplungsregelung ausgeführt wird,
zuvor in dem Kennfeld in der ECU 10 gespeichert wurden.
In dem Fall, in dem die Leerlaufdrehzahl mit dem Vorgabewert nicht
zusammenfällt,
wird die Veränderungskorrektur
durch diese Bezugswerte erhöht
oder erniedrigt, so daß der
Unterschied kompensiert werden kann.
-
Dementsprechend
wird in dem Fall, in dem die Belastungsveränderung groß ist, wenn nicht der Bezugswert
ihr entsprechend verändert
wird, die Korrektur erhöht,
und es dauert lange, die Regelung auszuführen. Wenn andererseits die
Belastungsveränderung
gering ist, ist die Veränderung
der Korrektur auch klein. Daher ist es unnötig, den Bezugswert zu verändern. Hierbei
können
diese Bezugswerte jeweils der Last entsprechend gespeichert werden.
Alternativ kann nur der Bezugswert im Normalzustand gespeichert
und durch einen vorbestimmten Wert korrigiert werden.
-
Hierbei
wird auch der Bezugswert für
die Ansaugluftmenge für
die Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung,
die bei einem guten Verbrennungszustand ausgeführt wird, bereitgestellt.
-
Die
neunte Ausführungsform
und ihre Abwandlung laufen wie vorstehend beschrieben ab. Daher
wird, wenn der Verbren nungszustand bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht wird und die Belastung der Servolenkung verändert wird,
während
Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
oder Kraftstoffeinspritzmengen-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird, der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
oder der Bezugswert "mtau" für die Kraftstoffeinspritzmenge
verändert,
und die Rückkopplungsregelung
kann fortgesetzt werden.
-
<ZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Als
nächstes
wird nachstehend die zehnte Ausführungsform
erklärt.
In dieser zehnten Ausführungsform
wird eine Veränderung
der Belastung erfaßt,
und der Regelungsbezugswert wird entsprechend der Veränderung
der Belastung verändert.
Als Beispiel wird ein Fall gezeigt, in welchem der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
entsprechend der Veränderung
der der Vorrichtung für
die Servolenkung auferlegten Belastung verändert wird.
-
27 zeigt ein Ablaufdiagramm der zehnten Ausführungsform.
Die Schritte 10001 bis 10003 sind die gleichen
wie die Schritte 9001 bis 9003 der neunten Ausführungsform,
und die Schritte 10006 und 10007 sind die gleichen
wie die Schritte 9006 und 9007 der neunten Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
hier weggelassen.
-
In
dem Fall, in dem das Programm zu Schritt 10004 übergeht,
wird in Schritt 10004 eine Veränderung der der Vorrichtung
für die
Servolenkung auferlegten Belastung erfaßt. In Schritt 10005 wird
der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
entsprechend der Veränderung
der der Vorrichtung für
die Servolenkung auferlegten Belastung berechnet. Dann geht das
Programm zu Schritt 10008 über und kehrt zurück.
-
Die
zehnte Ausführungsform
läuft wie
vorstehend beschrieben ab. Daher wird, wenn der Verbrennungszustand
beim Ablauf der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung schlecht
wird und Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt wird,
der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt entsprechend
der der Vorrichtung für
die Servolenkung auferlegten Belastung verändert und die Regelung fortgesetzt.
Hierbei ist es möglich,
hinsichtlich dieser zehnten Ausführungsform,
wie in der Abwandlung der neunten Ausführungsform, eine Abwandlung
zu entwickeln, in welcher die Rückkopplungsregelung
durch die Kraftstoffeinspritzmenge geführt wird. Die Erläuterung
wird hier jedoch weggelassen.
-
<ELFTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Nachstehend
wird die elfte Ausführungsform erläutert. In
dieser elften Ausführungsform
wird, wenn eine der Brennkraftmaschine auferlegte Belastung verändert wird,
der Vorgabewert "tne" der Leerlaufdrehzahl
verändert.
Nachstehend erfolgen Erläuterungen
eines Beispiels, in welchem eine der Brennkraftmaschine auferlegte
Belastung durch elektrische Hilfsgeräte, welche nachstehend als
eine elektrische Belastung bezeichnet wird, verändert wird, wenn Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung ausgeführt wird.
-
28 zeigt ein Ablaufdiagramm der elften Ausführungsform.
Die Schritte 11001 bis 11003 sind die gleichen
wie die Schritte 9001 bis 9003 der neunten Ausführungsform,
und die Schritte 11006 und 11007 sind die gleichen
wie die Schritte 9006 und 9007 der neunten Ausführungsform.
Daher sind die Erläuterungen
hier weggelassen. Hierbei wird durch die ECU 10 entsprechend
von den Hilfsgeräten übermittelten
Signalen festgestellt, ob die elektrische Belastung verändert ist
oder nicht.
-
Nachdem
das Programm zu Schritt 11004 übergegangen ist, wird in Schritt 11004 festgestellt, ob
die elektrische Belastung verändert
ist oder nicht. Wenn die Aussage zutreffend ist, wird in Schritt 11005 die
Vorgabedrehzahl "tne" verändert, und
das Programm geht zu Schritt 11008 über und kehrt zurück. Wenn
die Aussage in Schritt 11004 nicht zutreffend ist, geht
das Programm unverändert
zu Schritt 11008 über
und kehrt zurück.
-
Die
elfte Ausführungsform
läuft wie
vorstehend beschrieben ab. Daher wird, wenn der Verbrennungszustand
beim Ablauf der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung schlecht
wird und Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt wird,
der Vorgabedrehzahlwert "tne" verändert, wenn die
elektrische Belastung verändert
wird, und die Rückkopplungsregelung
wird fortgesetzt. Hierbei ist es hinsichtlich dieser elften Ausführungsform,
wie in der Abwandlung der neunten Ausführungsform, möglich, eine
Abwandlung zu entwickeln, in welcher die Rückkopplungsregelung durch die
Kraftstoffeinspritzmenge geführt
wird. Die Erläuterung
wird hier jedoch weggelassen.
-
<ZWÖLFTE
AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Nachstehend
wird die zwölfte
Ausführungsform
erläutert.
In dieser zwölften
Ausführungsform wird,
wenn eine der Brennkraftmaschine auferlegte Belastung verändert wird,
der Vorgabewert "tne" der Leerlaufdrehzahl
verändert,
und auch der dem Vorgabewert entsprechende Regelungsbezugswert wird verändert. Nachstehend
erfolgen Erläuterungen
eines Beispiels, in welchem eine elektrische Belastung verändert wird,
wenn Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird.
-
29 zeigt ein Ablaufdiagramm der zwölften Ausführungsform.
Die Schritte 12001 bis 12003 sind die gleichen
wie die Schritte 9001 bis 9003 der neunten Ausführungsform,
und die Schritte 12007, 12008 sind die gleichen
wie die Schritte 9006, 9007 der neunten Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
hier weggelassen.
-
Nachdem
das Programm zu Schritt 12004 übergegangen ist, wird in Schritt 12004 festgestellt, ob
die elektrische Belastung verändert
ist oder nicht. Wenn die Aussage zutrifft, wird in Schritt 12005 der Drehzahlvorgabewert "tne" verändert, der
Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
wird in Schritt 12006 verändert, und dann geht das Programm
zu Schritt 12009 über
und kehrt zurück.
Wenn die Aussage in Schritt 12004 nicht zutreffend ist,
geht das Programm unverändert
zu Schritt 12009 über
und kehrt zurück.
-
Die
zwölfte
Ausführungsform
läuft wie
vorstehend beschrieben ab. Daher werden, wenn der Verbrennungszustand
beim Ablauf der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung schlecht
wird und Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt wird,
die Vorgabedrehzahl "tne" und der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
verändert,
wenn die elektrische Belastung verändert wird, und die Rückkopplungsregelung
wird fortgesetzt. Hierbei ist es hinsichtlich der zwölften Ausführungsform,
wie in der Abwandlung der neunten Ausführungsform, möglich, eine
Abwandlung zu entwickeln, in welcher die Rückkopplungsreglung durch die
Kraftstoffeinspritzmenge geführt
wird. Die Erläuterung
wird hier jedoch weggelassen.
-
<DREIZEHNTE AUSÜHRUNGSFORM>
-
Als
nächstes
wird nachstehend die dreizehnte Ausführungsform erläutert. In
dieser dreizehnten Ausführungsform
wird eine Veränderung
der Belastung erfaßt,
und die Vorgabedrehzahl und der Bezugswert für die Regelung werden entsprechend
dieser Belastungsveränderung
verändert.
Als ein Beispiel ist ein Fall gezeigt, in welchem die Vorgabedrehzahl "tne" und der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
entsprechend einer Veränderung
der elektrischen Belastung verändert
werden.
-
30 zeigt ein Ablaufdiagramm der dreizehnten Ausführungsform.
Die Schritte 13001 bis 13003 sind die gleichen
wie die Schritte 9001 bis 9003 der neunten Ausführungsform,
und die Schritte 13007, 13008 sind die gleichen
wie die Schritte 9006, 9007 der neunten Ausführungsform.
Daher werden hier die Erläuterungen
weggelassen.
-
Wenn
das Programm zu Schritt 13004 übergeht, wird in Schritt 13004 eine
Veränderung
der elektrischen Belastung erfaßt.
In Schritt 13005 wird die Vorgabedrehzahl "tne" entsprechend der
in Schritt 13004 erfaßten
Veränderung
der Belastung berechnet. In Schritt 13005 wird der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
berechnet, und das Programm geht zu Schritt 13009 über und
kehrt zurück.
-
Die
dreizehnte Ausführungsform
läuft wie vorstehend
be schrieben ab. Daher werden, wenn der Verbrennungszustand beim
Ablauf der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht wird und Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt wird,
die Vorgabedrehzahl "tne" und der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
verändert,
wenn die elektrische Belastung verändert wird, und die Regelung
wird fortgesetzt.
-
Hierbei
ist es hinsichtlich der dreizehnten Ausführungsform, wie in der Abwandlung
der neunten Ausführungsform,
möglich,
eine Abwandlung zu entwickeln, in welcher die Regelung durch die
Kraftstoffeinspritzmenge geführt
wird. Die Erläuterung wird
hier jedoch weggelassen.
-
<VIERZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
Als
nächstes
wird nachstehend die vierzehnte Ausführungsform erläutert. Diese
vierzehnte Ausführungsform
entspricht einem Fall, in welchem eine Belastungsveränderung
groß ist.
In dieser Ausführungsform
wird. der Vorgabewert der Leerlaufdrehzahl erhöht, der Bezugswert eines Regelungsparameters
wird verändert,
und weiter werden andere Parameter mengenmäßig verändert.
-
Als
ein Beispiel wird ein Fall dargestellt, in welchem eine Schaltstellung
einer mit der Brennkraftmaschine 1 verbundenen Schaltung
zwischen der Haltestellung (P, N) und der Fahrstellung (D, R, 4, 3,
2, L) bewegt wird, während
Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird. Diese Bewegung der Schaltstellung der Schaltung wird durch
ein von einem Schaltstellungssensor 33 übermitteltes Signal festgestellt.
-
31 zeigt ein Ablaufdiagramm der vierzehnten Ausführungsform.
Die Schritte 14001 bis 14003 sind die gleichen
wie die Schritte 9001 bis 9003 der neunten Ausführungsform,
und die Schritte 14007, 14009 sind die gleichen
wie die Schritte 9007, 9008 der neunten Ausführungsform.
Daher werden die Erläuterungen
hier weggelassen.
-
In
Schritt 14004 wird festgestellt, ob eine Schaltstellung
verändert
ist oder nicht. Wenn die Aussage nicht zutrifft, geht das Programm
zu Schritt 14010 vor und kehrt zurück. Wenn die Aussage zutrifft,
wird in Schritt 14005 die Vorgabedrehzahl "tne" verändert. In
Schritt 14006 wird der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
verändert.
In Schritt 14007 wird die Kraftstoffeinspritzmenge um einen
vorbestimmten Wert verändert,
und das Programm geht zu Schritt 14010 vor und kehrt zurück.
-
Die
vierzehnte Ausführungsform
läuft wie vorstehend
beschrieben ab. Daher werden, wenn der Verbrennungszustand beim
Ablauf der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht wird und die Schaltstellung verändert wird, während Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird, die Vorgabedrehzahl "tne" und der Bezugswert "mia" für den Zündzeitpunkt
verändert,
weiter wird die Kraftstoffeinspritzmenge um einen vorbestimmten
Wert verändert,
und die durch den Zündzeitpunkt
geführte Rückkopplungsregelung
wird fortgesetzt.
-
Hierbei
ist es hinsichtlich der vierzehnten Ausführungsform, wie in der Abwandlung
der neunten Ausführungsform,
möglich,
eine Abwandlung zu entwickeln, in welcher die Regelung durch die
Kraftstoffeinspritzmenge geführt
wird. Die Erläuterung wird
hier jedoch weggelassen.
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«AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VIERTEN GRUPPE»
-
Als
nächstes
werden nachstehend Ausführungsformen
der vierten Gruppe erläutert.
Jede der Ausführungsformen
der vierten Gruppe bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung
der Drehzahl, die dadurch gekennzeichnet ist, daß: Einflüsse, die auf die Drehzahlregelung
durch eine zeitliche Veränderung
und einen Unterschied der einzelnen Erzeugnisse ausgeübt werden,
verhindert werden können.
-
<FÜNFZEHNTE
AUSÜHRUNGSFORM>
-
Zuerst
wird nachstehend die fünfzehnte
Ausführungsform
er läutert.
In dieser fünfzehnten
Ausführungsform
ist der Verbrennungszustand gut und die Leerlaufdrehzahl wird einer
Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
unterworfen.
-
32 zeigt ein Ablaufdiagramm der fünfzehnten
Ausführungsform.
In Schritt 15001 wird festgestellt, ob sich die Brennkraftmaschine
im Leerlaufzustand befindet oder nicht. Ob sich die Brennkraftmaschine
im Leerlaufzustand befindet oder nicht, wird durch ein Signal festgestellt,
das von dem Drosselklappen-Öffnungsgradsensor 4 oder
dem Gaspedal-Öffnungsgradsensor 15 übermittelt
wird, und wird auch durch ein Signal festgestellt, das von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 31 übermittelt
wird. In Schritt 15002 wird festgestellt, ob eine Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
der Brennkraftmaschine 1 ausgeführt wird oder nicht.
-
Wenn
die Aussagen in Schritt 15001 und 15002 nicht
zutreffen, geht das Programm zu Schritt 15013 vor. Wenn
die Aussagen in beiden Schritten 15001 und 15002 zutreffen,
geht das Programm zu Schritt 15003 weiter. In Schritt 15003 wird
eine Drehzahlabweichung "dltne", die eine Differenz
zwischen der Vorgabedrehzahl "tne" und der tatsächlichen Drehzahl "ne" ist, gefunden. In
Schritt 15004 wird ein Korrekturwert des Drosselklappenöffnungsgrads, welcher
der Drehzahlabweichung "dltne" entspricht, aus
dem in 37 gezeigten Kennfeld, das
zuvor in der ECU 10 gespeichert wurde, übernommen. Da dieser Korrekturwert
sehr klein ist, wird er als Minimalkorrekturwert für den Drosselklappenöffnungsgrad
bezeichnet und durch "dDTHA" dargestellt.
-
Als
nächstes
wird in Schritt 15005 ein Gesamtkorrekturwert durch Addieren
des gegenwärtig vorliegenden
Korrekturwerts zu dem Korrekturwert bis zu diesem Zeitpunkt gefunden.
Dieser wird einfach als Korrekturwert für den Drosselklappenöffnungsgrad
bezeichnet und durch "DTHA" dargestellt.
-
Dieser
Korrekturwert DTHA für
den Drosselklappenöffnungsgrad
wird zu einem Bezugswert GTHA für
den Drosselklappenöffnungsgrad
addiert, welcher zuvor dem Zustand entsprechend festgesetzt wird,
und zu dem Ausführungs-Drosselklappenöffnungsgrad
THA gemacht. Diese Beziehung kann durch GTHA + DTHA = THA ausgedrückt werden. Diese
wird in Schritt 15012 zuletzt ausgeführt.
-
Bevor
jedoch das Programm den Schritt 15012 erreicht, werden
der Bezugswert GTHA für den
Drosselklappenöffnungsgrad
und der Korrekturwert DTHA für
den Drosselklappenöffnungsgrad
erfindungsgemäß gelernt.
-
Daher
wird dieses Lernen des Bezugswerts GTHA für den Drosselklappenöffnungsgrad
und des Korrekturwerts DTHA für
den Drosselklappenöffnungsgrad
erläutert.
Zu allererst wird nachstehend der Bezugswert GTHA für den Drosselklappenöffnungsgrad
erläutert.
-
Selbst
wenn die gleiche Drehzahl erreicht wird, ist die durch die Brennkraftmaschine 1 erzeugte Arbeit
unterschiedlich, weil eine der Brennkraftmaschine 1 auferlegte
Belastung entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 unterschiedlich
ist.
-
Z.
B. ist die durch die Brennkraftmaschine 1 erzeugte Arbeit
entsprechend der Motortemperatur unterschiedlich. Ferner ist die
von der Brennkraftmaschine 1 erzeugte Arbeit entsprechend
dem Zustand der Klimaanlage unterschiedlich. Weiterhin ist, wenn die
Brennkraftmaschine 1 mit einem automatischen Getriebe gekoppelt
ist, die durch die Brennkraftmaschine 1 erzeugte Arbeit
entsprechend der Schaltstellung des automatischen Getriebes unterschiedlich,
d. h., die durch die Brennkraftmaschine 1 erzeugte Arbeit
ist entsprechend der Schaltstellung, wie z. B. den Fahrstellungen
von D, 4, 3, 2, L, R und auch entsprechend den Haltestellungen von
P, N unterschiedlich. Dementsprechend wird der Bezugswert GTHA für den Drosselklappenöffnungsgrad
in bezug auf die Kombination dieser Zustände durch die Ergebnisse von
Experimenten festgesetzt.
-
40 zeigt ein Kennfeld dieses Bezugswerts für den Drosselklappenöffnungsgrad.
-
Die
vorstehend erwähnte
Belastung ist jedoch für
jede Brennkraftmaschine unterschiedlich, und ferner verändert sich
die vorstehend erwähnte Belastung
mit der Zeit. Daher wird der Korrekturwert DTHA für den Drosselklappenöffnungsgrad
zu dem Bezugswert GTHA für
den Drosselklappenöffnungsgrad
addiert. Wenn jedoch eine Differenz zwischen dem Drosselklappenöffnungsgrad,
der für
eine vorbestimmte Drehzahl erforderlich ist, und dem Bezugswert
für den
Drosselklappenöffnungsgrad
groß ist,
wird eine lange Zeit für
die Korrektur beansprucht.
-
Daher
wird die Regelung dieser Ausführungsform
folgendermaßen
ausgeführt.
Wenn der Korrekturwert für
den Drosselklappenöffnungsgrad höher (niedriger)
als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Bezugswert für den Drosselklappenöffnungsgrad vergrößert (verkleinert),
so daß der
Korrekturwert für den
Drosselklappenöffnungsgrad
um einen Wert, der dem Bezugswert für den Drosselklappenöffnungsgrad,
welcher erhöht
(vermindert) wurde, entspricht, vermindert wird.
-
Dementsprechend
wird in Schritt 15006 festgestellt, ob ein gegenwärtig vorliegender
Korrekturwert DTHA(n) für
den Drosselklappenöffnungsgrad höher ist
als ein vorbestimmter Wert KDTHA oder nicht. Wenn die Aussage in
Schritt 15006 nicht zutrifft, wird in Schritt 15007 festgestellt,
ob der Korrekturwert DTHA(n) für
den Drosselklappenöffnungsgrad
niedriger ist als der vorbestimmte Wert -KDTHA ist oder nicht.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 15006 nicht zutrifft und auch nicht
die Aussage in Schritt 15007, geht das Programm zu Schritt 15013 über und
kehrt zurück.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 15006 zutrifft, wird in Schritt 15008 ein
vorbestimmter Verstellungswert dGTHA von dem Bezugswert GTHA(n)
für den Drosselklappenöffnungsgrad
subtra hiert, um den Bezugswert GTHA(n + 1) für den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal zu finden. In Schritt 15010 wird der vorbestimmte Verstellungswert dGTHA
zu dem Korrekturwert DTHA(n) für
den Drosselklappenöffnungsgrad
addiert, um den Korrekturwert DTHA(n + 1) für den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal zu finden. In Schritt 15012 werden der Bezugswert GTHA(n
+ 1) für
den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal und der Korrekturwert DTHA(n + 1) für den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal miteinander addiert, um den Drosselklappenöffnungsgrad THA(n + 1) für das nächste Mal
zu finden, und dann geht das Programm zu Schritt 15013 vor
und kehrt zurück.
-
Der
erneuerte Bezugswert GTHA(n) für
den Drosselklappenöffnungsgrad
wird in der ECU 10 in der in 40 dargestellten
Form gespeichert.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 15007 zutreffend ist, wird der vorbestimmte
Verstellungswert dGTHA zu dem Bezugswert GTHA(n) für den Drosselklappenöffnungsgrad
in Schritt 15009 addiert, um den Bezugswert GTHA(n + 1)
für den
Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal zu finden. In Schritt 15011 wird der vorbestimmte Verstellungswert dGTHA
von dem Korrekturwert DTHA(n) für
den Drosselklappenöffnungsgrad
subtrahiert, um den Korrekturwert DTHA(n + 1) für den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal zu finden. In Schritt 15012 werden der Bezugswert GTHA(n
+ 1) für
den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal und der Korrekturwert DTHA(n + 1) für den Drosselklappenöffnungsgrad
für das
nächste
Mal miteinander addiert, und dann geht das Programm zu Schritt 15013 vor
und kehrt zurück.
-
Hierbei
kann der Verstellungswert dGTHA auf einen beliebigen Wert zwischen
dTHA und KDTHA festgesetzt werden.
-
Die
fünfzehnte
Ausführungsform
läuft in
der vorstehend beschriebenen Weise ab. Daher kann eine Zeitdauer,
die für
die Korrektur notwendig ist, vermindert werden, und die Regel barkeit
kann verbessert werden.
-
36 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung der Regelung der vorstehenden
fünfzehnten
Ausführungsform.
-
<SECHZEHNTE AUSÜHRUNGSFORM>
-
33 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung der
sechzehnten Ausführungsform.
Die sechzehnte Ausführungsform
läuft folgendermaßen ab.
In dem Fall, in dem die Leerlaufdrehzahl einer Rückkopplungsregelung durch die
Ansaugluftmenge unterworfen wird und der Verbrennungszustand schlecht
ist, so daß die
Regelung zu einer Rückkopplungsregelung,
die durch den Zündzeitpunkt
geführt wird, übergeht,
wird das gleiche Lernen wie das der ersten Ausführungsform an dieser durch
den Zündzeitpunkt
geführten
Regelung ausgeführt.
-
In
Schritt 16001 wird auf die gleiche Weise wie die der fünfzehnten
Ausführungsform
festgestellt, ob ein Leerlaufzustand vorliegt oder nicht. In Schritt 16002 wird
festgestellt, ob sich die Leerlaufdrehzahl in der Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung befindet
oder nicht.
-
Wenn
die Aussagen in den Schritten 16001 und 16002 nicht
zutreffend sind, geht das Programm zu Schritt 16013 über. Wenn
die Aussagen in beiden Schritten 16001 und 16002 zutreffend
sind, geht das Programm zu Schritt 16003 vor. In Schritt 16003 wird die
Drehzahlabweichung "dltne", die eine Differenz zwischen
der Vorgabedrehzahl "tne" und der tatsächlichen
Drehzahl "ne" ist, gefunden. In
Schritt 16004 wird ein Minimalkorrekturwert "dDIA" des Zündzeitpunkts
entsprechend der Drehzahlabweichung "dtlne" aus dem Kennfeld in 38, das zuvor in der ECU 10 abgespeichert
wurde, bestimmt.
-
Als
nächstes
wird in Schritt 16005 ein Korrekturwert DIA für den Zündzeitpunkt
durch Addieren des gegenwärtig
vorliegenden Korrekturwerts zu dem Korrekturwert bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt gefunden.
-
In
Schritt 16006 wird festgestellt, ob der gegenwärtig vorliegende
Korrekturwert DIA(n) einen vorbestimmten Wert KDIA, der zuvor bestimmt
worden war, übersteigt
oder nicht. Wenn die Aussage in Schritt 16006 nicht zutreffend
ist, wird in Schritt 16007 festgestellt, ob der Korrekturwert
DIA(n) für den
Zündzeitpunkt
kleiner ist als der vorbestimmte Wert – KDIA ist oder nicht.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 16006 nicht zutreffend ist und die
Aussage auch in Schritt 16007 nicht zutreffend ist, geht
das Programm zu Schritt 16013 vor und kehrt zurück.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 16006 zutrifft, wird ein vorbestimmter
Verstellungswert dGIA von einem Bezugszündzeitpunkt GIA(n) in Schritt 16008 abgezogen,
um den Bezugszündzeitpunkt
GIA(n + 1) für
das nächste
Mal zu finden. In Schritt 16010 wird der vorbestimmte Verstellungswert
dGIA zu dem Korrekturwert DIA(n) für den Zündzeitpunkt addiert, um den
Korrekturwert DIA(n + 1) für
den Zündzeitpunkt für das nächste Mal
zu finden. In Schritt 16012 werden der Bezugszündzeitpunkt
GIA(n + 1) für
das nächste
Mal und der Korrekturwert DIA(n + 1) für den Zündzeitpunkt für das nächste Mal
addiert, um den Zündzeitpunkt
IA(n + 1) für
das nächste
Mal zu finden, und dann geht das Programm zu Schritt 16013 vor
und kehrt zurück.
-
Der
erneuerte Bezugszündzeitpunkt
GIA(n) wird in der ECU 10 in der in 41 gezeigten
Form gespeichert.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 16007 zutreffend ist, wird der vorbestimmte
Verstellungswert dGIA in Schritt 16009 zu dem Bezugszündzeitpunkt GIA(n)
addiert, um den Bezugszündzeitpunkt
GIA(n + 1) für
das nächste
Mal zu finden. In Schritt 16011 wird der vorbestimmte Verstellungswert
dGIA von dem Korrekturwert DIA(n) für den Zündzeitpunkt subtrahiert, um
den Korrekturwert DIA(n + 1) für
das nächste
Mal zu finden. In Schritt 16012 werden der Bezugszündzeitpunkt
GIA(n + 1) für
das nächste
Mal und der Korrekturwert DIA(n + 1) für den Zünd zeitpunkt für das nächste Mal
miteinander addiert, um den Zündzeitpunkt
IA(n + 1) für
das nächste
Mal zu finden, und dann geht das Programm zu Schritt 16013 über und
kehrt zurück.
-
Hierbei
kann der Verstellungswert dGIA auf einen beliebigen Wert zwischen
dIA und KDIA festgesetzt werden.
-
Die
sechzehnte Ausführungsform
läuft in
der vorstehend beschriebenen Weise ab. Daher kann auf die gleiche
Weise wie die der ersten Ausführungsform
eine Zeitdauer, die für
die Korrektur notwendig ist, vermindert und die Regelbarkeit verbessert
werden.
-
<SIEBZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM>
-
34 zeigt ein Ablaufdiagram der siebzehnten Ausführungsform.
In dieser siebzehnten Ausführungsform
wird, wenn die Leerlaufdrehzahl einer Rückkopplungsregelung durch die
Ansaugluftmenge unterworfen wird und der Verbrennungszustand schlecht
ist, so daß die
Rückkopplungsregelung
durch die Ansaugluftmenge auf Rückkopplungsregelung
durch die Menge der Kraftstoffeinspritzung umgestellt wird, bei
dieser Rückkopplungsregelung durch
die Menge der Kraftstoffeinspritzung das gleiche Lernen wie das
der ersten Ausführungsform
ausgeführt.
-
In
Schritt 17001 wird auf die gleiche Weise wie die der fünfzehnten
Ausführungsform
festgestellt, ob sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlauf zustand
befindet oder nicht. In Schritt 17002 wird festgestellt,
ob die Leerlaufdrehzahl einer Rückkopplungsregelung,
die durch die Menge der Kraftstoffeinspritzung geführt wird,
unterworfen ist oder nicht.
-
Wenn
die Aussagen in den Schritten 17001, 17002 nicht
zutreffend sind, geht das Programm zu Schritt 17013 über. Wenn
die Aussage in beiden Schritten 17001 und 17002 zutreffend
ist, geht das Programm zu Schritt 17003 über. In
Schritt 17003 wird die Drehzahlabweichung "dltne", welche eine Dif ferenz
zwischen der Vorgabedrehzahl "dltne" und der tatsächlichen
Drehzahl "ne" ist, gefunden. In Schritt 17004 wird
ein Minimalkorrekturwert dDTAU der Menge der Kraftstoffeinspritzung
entsprechend der Drehzahlabweichung "dltne" aus dem in 39 gezeigten
Kennfeld bestimmt, welches zuvor in der ECU 10 gespeichert
wurde.
-
Als
nächstes
wird in Schritt 17005 ein Korrekturwert DTAU für den Drosselklappenöffnungsgrad
durch Addieren des Korrekturwerts zu diesem Zeitpunkt zu dem Korrekturwert
bis zu diesem Zeitpunkt gefunden.
-
In
Schritt 17006 wird festgestellt, ob der gegenwärtig vorliegende
Korrekturwert DTAU(n) für
die Kraftstoffeinspritzmenge höher
als ein vorbestimmter Wert KDTAU, welcher zuvor bestimmt worden
war, ist oder nicht. Wenn die Aussage in Schritt 17006 nicht zutrifft,
wird in Schritt 17007 festgestellt, ob der Korrekturwert
DTAU(n) für
die Kraftstoffeinspritzmenge niedriger ist als der vorbestimmte
Wert -KDTAU, welcher zuvor bestimmt worden war, oder nicht.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 17006 nicht zutrifft und die Aussage
in Schritt 17007 auch nicht zutrifft, geht das Programm
zu Schritt 17013 über
und kehrt zurück.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 17006 zutrifft, wird ein vorbestimmter
Veränderungswert
dGTAU in Schritt 17008 von einer Bezugskraftstoffeinspritzmenge
GTAU(n) subtrahiert, um die Bezugskraftstoffeinspritzmenge GTAU(n
+ 1) für
das nächste
Mal zu finden. In Schritt 17010 wird der vorbestimmte Veränderungswert
dGTAU zu dem Korrekturwert DTAU(n) für die Kraftstoffeinspritzmenge
addiert, um den Korrekturwert DTAU(n + 1) für die Kraftstoffeinspritzmenge
für das
nächste
Mal zu finden. In Schritt 17012 werden die Bezugskraftstoffeinspritzmenge
GTAU(n + 1) für
das nächste
Mal und der Korrekturwert DTAU(n + 1) für die Kraftstoffeinspritzmenge
für das nächste Mal
miteinander addiert, um eine Kraftstoffeinspritzmenge TAU(n + 1)
für das
nächste
Mal zu finden, und das Programm geht zu Schritt 17013 vor und
kehrt zurück.
-
Die
erneuerte Bezugskraftstoffeinspritzmenge GTAU(n) wird in der in 42 gezeigten Form in der ECU 10 abgespeichert.
-
Wenn
die Aussage in Schritt 17007 zutrifft, wird der vorbestimmte Änderungswert
dGTAU in Schritt 17009 zu der Bezugskraftstoffeinspritzmenge GTAU(n)
addiert, um die Bezugskraftstoffeinspritzmenge GTAU(n + 1) für das nächste Mal
zu finden. In Schritt 17011 wird der vorbestimmte Änderungswert dGTAU
von dem Korrekturwert DTAU(n) für
die Kraftstoffeinspritzmenge subtrahiert, um den Korrekturwert DTAU(n
+ 1) für
die Kraftstoffeinspritzmenge für das
nächste
Mal zu finden. In Schritt 17012 werden die Bezugskraftstoffeinspritzmenge
GTAU(n + 1) für das
nächste
Mal und der Korrekturwert DTAU(n + 1) für die Kraftstoffeinspritzmenge
für das
nächste
Mal miteinander addiert, um die Kraftstoffeinspritzmenge TRU(n +
1) für
das nächste
Mal zu finden, und dann geht das Programm zu Schritt 17013 vor
und kehrt zurück.
-
Hierbei
kann der Änderungswert
dGTAU auf einen beliebigen Wert zwischen dTAU und KDTAU festgesetzt
werden.
-
Die
sechzehnte Ausführungsform
läuft in
der vorstehend beschriebenen Weise ab. Daher kann auf die gleiche
Weise wie die der ersten Ausführungsform
eine Zeitdauer, die für
die Korrektur notwendig ist, vermindert und die Regelbarkeit verbessert
werden.
-
<ACHTZEHNTE AUSÜHRUNGSFORM>
-
In
dieser achtzehnten Ausführungsform
wird, wenn der Verbrennungszustand bei einer Rückkopplungsregelung, die durch
die Leerlaufdrehzahl geführt
wird, als schlecht eingeschätzt
wird, eine durch den Zündzeitpunkt
geführte
Rückkopplungsregelung ausgeführt. Bei
dieser Regelung wird ein Zylinder in einem schlechten Verbrennungszustand
unterschieden, und es wird Zündzeitpunkt-Rückführungsregelung
nur für
diesen Zylinder ausgeführt.
-
35 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Regelung der achtzehnten
Ausführungsform.
Die Schritte 18001 bis 18013 in diesem Ablaufdiagramm
sind im wesentlichen die gleichen wie die Schritte 17001 bis 17013 in
dem Ablaufdiagramm der siebzehnten Ausführungsform. Die nachstehenden
zwei Punkte sind jedoch unterschiedlich. Der eine Punkt ist der, daß Schritt 18003A nach
Schritt 18003 hinzugefügt ist,
um einen Zylinder in dem schlechten Verbrennungszustand zu unterscheiden,
und der andere Punkt ist, daß die
Schritte 18003 bis 18012 nur für einen Zylinder in einem schlechten
Verbrennungszustand ausgeführt
werden.
-
Hierbei
wird, wie vorstehend beschrieben wurde, der Zylinder derart unterschieden,
daß eine Zeitdauer
(Winkel), die von dem Bezugssignal, das von dem Nockenstellungssensor 30 erzeugt
wird, vergangen ist, auf der Grundlage des durch den Kurbelstellungssensor 21 erzeugten
Signals gemessen wird.
-
In
der achtzehnten Ausführungsform
wird, wenn der Verbrennungszustand bei der Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
schlecht ist und Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
ausgeführt wird,
ein Zylinder in einem schlechtem Verbrennungszustand angegeben,
und es wird Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
an diesem Zylinder ausgeführt,
wobei Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung an den
anderen Zylindern, bei welchen Zündzeitpunkt-Rückkopplungsregelung
unnötig
ist, nicht ausgeführt
wird. Daher ist es möglich,
die Verschlechterung von Abgas und Fahrverhalten, welche durch das
Ergreifen einer überflüssigen Gegenmaßnahme verursacht
werden, verhindert werden.
-
Hierbei
kann das vorstehende Verfahren, in welchem ein Zylinder, dessen
Verbrennungszustand schlecht ist, wenn Ansaugluftmengen-Rückkopplungsregelung
ausgeführt
wird, angegeben und einer anderen Regelung unterworfen wird, nicht
nur auf die sechzehnte Ausführungsform,
sondern auch die siebzehnte Ausführungsform
angewendet werden.
-
Es
sind drei Ausführungsformen
erläutert worden,
die zur vierten Gruppe gehören,
bei welchen die Leerlaufdrehzahl geregelt wird. Diese Regelung kann
jedoch nicht nur auf die Regelung der Leerlaufdrehzahl, sondern
auch auf die Regelung der Drehzahl in einem anderen Betriebszustand
angewendet werden.