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Die
Erfindung betrifft Verbindungen mit Glykoproteinhormon agonistischer
oder antagonistischer Aktivität,
insbesondere Verbindungen mit Luteinisierendes Hormon (LH) agonistischer
Aktivität.
Die Erfindung betrifft ferner bizyklische heteroaromatische derivative
Verbindungen, pharmazeutische Kompositionen mit diesen, als auch
die Verwendung von diesen Verbindungen in medizinischer Therapie,
insbesondere zur Verwendung für
die Furchtbarkeitskontrolle.
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Gonadotropine
ermöglichen
wesentliche Funktionen in einer Vielzahl von Körperfunktionen umfassend den
Metabolismus, die Temperaturregelung und die Reproduktionsfunktionen.
Das hypophyseale Gonadotropin FSH zum Beispiel spielt eine Schlüsselrolle
in der Stimulation der Follikelentwicklung und der -reifung, wohingegen
LH den Eisprung induziert (Sharp, R. M. Clin Endocrinol. 33:787–807, 1990;
Dorrington und Armstrong, Recent Prog. Horm. Res. 35:301–342, 1979).
Derzeit wird LH klinisch, in Kombination mit FSH, für die Eierstockstimulation
angewandt, das heisst Eierstocküberstimulation
für die
künstliche
Befruchtung (IVF für „in vitro
fertilisation")
und die Induktion des Eisprungs bei unfruchtbaren anovulatorischen
Frauen (Insler, V., Int. J. Fertility 33:8597, 1988, Navot und Rosenwaks,
J. Vitro Fert. Embryo Transfer 5:3–13, 1988), als auch bei männlichem
Hypogonadismus und männlicher
Unfruchtbarkeit.
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Gonadotropine
wirken auf spezifische die Gonaden betreffenden Zelltypen, um die
ovariäre
und testikuläre
Differenzierung und Steroidogenese zu initiieren. Die Wirkungen
dieser Hypophysen- und
Plazenta-Hormone werden durch spezifische Plasmamembranrezeptoren
vermittelt, die Mitglieder der grossen Familie der G-protein gekoppelten
Rezeptoren sind. Dies bestehen aus einem einzelnen Polypeptid mit
sieben Transmembrandomänen
und sind fähig,
mit dem Gs Protein zu Wechselwirken, was zu einer Aktivierung der Adenylzyklase
führt.
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Gonadotropine,
die für
therapeutische Zwecke vorgesehen sind, können aus menschlichen Urinquellen
isoliert werden und sind von geringer Reinheit (Morse et al, Amer.
J. Reproduct. Immunol. And Microbiology 17:143, 1988). Alternativ
können
sie als rekombinante Gonadotropine hergestellt werden.
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Wie
bei anderen therapeutischen Proteinen, ist es notwendig, Gonadotropine
entweder subkutan oder intramuskulär zu verabreichen. Es wäre jedoch
vorteilhaft, den Rezeptor mit einem kleinen Molekül zu aktivieren,
dass beispielsweise über
den oralen oder transdermalen Weg verabreicht werden könnte.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt die Herstellung von solch einem
Hormonanalog mit geringem Molekulargewicht, dass selektiv einen
der Gonadotropin-Rezeptoren aktiviert. Dies könnte als einer der Hauptvorteile
der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
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Daher
liegt die Erfindung in bizyklischen heteroaromatischen Derivaten
gemäss
der allgemeinen Formel I, oder in einem pharmazeutisch verträglichen
Salz davon,
wobei R
1 NR
5R
6, OR
5,
SR
5 oder R
7 ist,
wobei vorzugsweise R
1 R
7 ist;
R
5 und R
6 unabhängig ausgewählt sind
aus H, (1-8C) Alkyl, (2-8C)
Alkenyl, (2-8C) Alkynyl, (3-8C) Zykloalkyl, (2-7C) Heterozykloalkyl,
(1-8C)Alkylcarbonyl, (6-14C)Arylcarbonyl, (6-14C) Aryl oder (4-13C)
Heteroaryl, oder R
5 und R
6 zusammen
verbunden sind in einem (2-7C) Heterozykloalkyl Ring;
R
7 (3-8C) Zykloalkyl, (2-7C) Heterozykloalkyl,
(6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist; wobei vorzugsweise R
7 (6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist;
R
2 (1-8C) Alkyl, (2-8C) Alkenyl, (2-8C) Alkynyl,
oder (6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist, wobei beide optional
substituiert sind mit einem oder mehreren Substituenten ausgewählt aus
(1-8C) Alkyl, (1-8C) Alkylthio, (1-8C) (di) Alkylamino, (1-8C) Alkoxy,
(2-8C) Alkenyl, oder (2-8C) Alkenyl;
R3 (1-8C) Alkyl, (2-8C)
Alkenyl, (2-8C) Alkynyl, (3-8C) Zykloalkyl, (2-7C) Heterozykloalkyl,
oder (6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist, wobei beide optional
substituiert sind mit einem oder mehreren Substituenten ausgewählt aus
(1-8C) Alkyl, (1-8C) (di) Alkylamino oder (1-8C) Alkoxy; wobei vorzugsweise
R
3 (1-8C) Alkyl, bevorzugter (1-4C) Alkyl,
noch bevorzugter R
3 Isopropyl oder Tert-butyl
ist;
X S, O oder N(R
4) ist;
R
4 H, (1-8C) Alkyl, (1-8C) Alkylcarbonyl,
(6-14C) Arylcarbonyl oder (6-14 C) Aryl (1-8C) Alkyl ist;
Y
CH oder N ist, vorzugsweise Y N ist;
Z NH
2 oder
OH ist;
A S, N(H), N(R
9), O oder eine
Bindung ist, und
R
9 ausgewählt werden
kann aus denselben Gruppen wie für
R
2 beschrieben und
B N(H), O, oder
eine Bindung ist.
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Die
Alkyl-Gruppe, Alkenyl-Gruppe oder Alkynyl-Gruppe, falls diese in
R5 und/oder R6 in
der oben erwähnten
Formel vorliegt, kann optional substituiert werden mit einem oder
mehreren Substituenten, ausgewählt
aus Hydroxyl, (6-14C) Aryl, (1-8C) Alkoxy, (1-8C) Alkylcarbonyloxy,
(6-14C) Arylcarbonyloxy, (1-8C)
Alkoxycarbonyl, (6-14C) Aryloxycarbonyl, (1-8C) Alkylcarbonyl, (6-14C)
Arylcarbonyl, Amin, (1-8C) Alkylaminocarbonyl, (6-14C) Arylaminocarbonyl,
(1-8C) Alkylcarbonylamino, (6-14C) Arylcarbonylamino, (6-14C) (di) Arylamino
und/oder (1-8C) (di) Alkylamino.
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Falls
R7 (6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl
ist, kann Aryl optional an der ortho- und/oder meta-Position mit
einem oder mehreren Substituenten substituiert werden, ausgewählt aus
R8, (6-14 C) Aryl, (4-13C) Heteroaryl, (2-7C)
Heterozykloalkyl, (3-8C)
Zykloalkyl, NHR8, OR8 und/oder
SR8, wobei R8 (6-14C)
Aryl, (4-13C) Heteroaryl, (1-8C) Alkylcarbonyl, (6-14 C) Arylcarbonyl,
(1-8C) Alkyl, (2-8C) Alkenyl, (2-8C) Alkynyl ist, wobei die Alkyl
Gruppe optional substituiert sein kann mit einem oder mehreren Substituenten,
ausgewählt
aus Hydroxyl, (1-8C) Alkoxy, (2-7C) Heterozykloalkyl ((1-8C) Alk)
oxy, (3-8C) Zykloalkyl ((1-8C) Alk) oxy, (6-14C) Aryl ((1-8C) Alk)
oxy, (4-13C) Heteroaryl ((1-8C) Alk) oxy, (2-7C) Heterozykloalkyl,
(3-8C) Zykloalkyl, (6-14C) Aryl, (4-13C) Heteroaryl, (1-8C) Alkoxycarbonyl,
(6-14C) Aryloxycarbonyl, (1-8C) Alkylcarbonyloxy, (6-14C) Arylcarbonyloxy,
(1-8C) Alkylcarbonyl, (6-14 C) Arylcarbonyl, Amin, (1-8C) Alkylaminocarbonyl,
(6-14C) Arylaminocarbonyl, (1-8C) Alkylcarbonylamino, (6-14C) Arylcarbonylamino,
(6-14C) (di) Arylamino und/oder (1-8C) (di) Alkylamino. Vorzugsweise
werden die Substituenten an Aryl in R7 ausgewählt aus
NHR8 oder OR8. R8 ist vorzugsweise (1-8C) Alkylcarbonyl,
(6-14 C) Arylcarbonyl, (1-8C) Alkyl. Die bevorzugtesten Substituenten
in der Alkyl- Gruppe
sind (2-7C) Heterozykloalkyl, (1-6C) (di) Alkylamino und Amin.
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Die
Alkyl-Gruppe, Alkenyl-Gruppe oder Alkenyl-Gruppe, falls diese in
R9 oder R2 in der
oben genannten Formel vorliegen, können optional substituiert
sein mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
(6-14C) Aryl, (4-13C) Heteroaryl, (1-8C) Alkylcarbonyl, (6-14C)
Arylcarbonyl, (1-8C) Alkylcarbonyloxy, (6-14C) Arylcarbonyloxy,
(6-14C) Aryloxycarbonyl und/oder (1-8C) Alkoxycarbonyl.
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Die
Alkyl-Gruppe, Alkenyl-Gruppe oder Alkynyl-Gruppe, falls diese in
R3 in der oben genannten Formel vorliegen,
können
optional substituiert sein mit einem oder mehreren Substituenten,
ausgewählt
aus Hydroxyl, (1-8C) Alkoxy, (6-14C) Aryloxy, (3-8C) Zykloalkyl
((1-8C) Alk) oxy, (2-7C) Heterozykloalkyl ((1-8C) Alk) oxy, (6-14C)
Aryl ((1-8C) Alk) oxy, (4-13 C) Heteroaryl ((1-8C) Alk) oxy, (2-7C)
Heterozykloalkyl, (6-14C) Aryl, (4-13 C) Heteroaryl, (1-8C) Alkoxycarbonyl,
(6-14C) Aryloxycarbonyl (1-8C) Alkylcarbonyloxy, (6-14C) Arylcarbonyloxy,
(1-8C) Alkylcarbonyl, (6-14C) Arylcarbonyl, Amin, (1-8C) Alkylaminocarbonyl,
(6-14C) Arylaminocarbonyl, (1-8C) Alkylcarbonylamino, (6-14C) Arylcarbonylamino,
(6-14C) (di) Arylamino oder (1-8C) (di) Alkylamino.
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Bevorzugte
Verbindungen gemäss
der Erfindung sind Verbindungen gemäss der allgemeinen Formel I,
wobei X S ist und/oder Z NH2 ist. Unter
diesen bevorzugten Verbindungen sind diejenigen, bei denen X S ist und
Z NH2 ist, besonders bevorzugt, nochmals
bevorzugter sind diejenigen Verbindungen, bei denen zusätzlich Y
N ist. Die am meisten bevorzugten Verbindungen sind diejenigen,
die zusätzlich
zu den oben genannten Definitionen von X, Z und Y durch R1 definiert sind, welches (6-14C) Aryl oder
(4-13C) Heteroaryl ist. Am bevorzugtesten ist A gleich S.
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Nochmals
bevorzugtere Verbindungen der Erfindung sind die bizyklischen heteroaromatischen
Derivatverbindungen mit der allgemeinen Formel I, wobei
R1 (6-14C) Aryl oder (4-13 C) Heteroaryl ist,
R2 (1-8C) Alkyl, (2-8C) Alkenyl, (2-8C) Alkynyl,
oder (6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist, wobei beide optional
substituiert sind mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
(1-8C) Alkyl, (1-8C) Alkylthio, (1-8C) Alkoxy, (2-8C) Alkenyl, oder
(2-8C) Alkynyl ist,
R3 (1-8C) Alkyl,
(2-8C) Alkenyl, (2-8C) Alkynyl, (3-8C) Zykloalkyl, (2-7C) Heterozykloalkyl,
oder (6-14C) Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist, wobei beide optional
substituiert sind mit einem oder mehreren Substituenten, ausgewählt aus
(1-8C) Alkyl, (1-8C) (di) Alkylamino oder (1-8C) Alkoxy ist,
X
S ist, Z NH2 ist, A S ist und B N(H),O,
oder eine Verbindung ist.
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Diese
Verbindungen haben die allgemeine Struktur:
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Wobei
R1, R2, R3 und B die oben genannten Definitionen sind,
umfassend die Substitutionen an den Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Aryl
oder Heteroaryl Gruppen in R2, R3. Die Substitutionen der Aryl oder Heteroaryl Gruppen
in R1 sind zuvor für R1 definiert
worden.
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Die
am meisten bevorzugten Verbindungen sind die Verbindungen der allgemeinen
Formel I, bevorzugter Formel II, wobei B N(H) oder O ist, wobei
B, wenn es N(H) ist, am meisten bevorzugt ist. R2 und/oder R3 sind vorzugsweise (1-8C) Alkyl, bevorzugter
(1-4C) Alkyl, und Y ist vorzugsweise N.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen gemäss
der Erfindung sind diejenigen, bei denen R3 Isopropyl oder
Tert-butyl ist, wobei Tert-butyl die am meisten bevorzugte Verbindung
ist.
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Ausgeschlossen
von der Erfindung sind die Verbindungen Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-ethoxycarbonylmethylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Methyl-5-amino-4-phenyl-2-methylthiothieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, 6-acetyl-5-amino-4-phenyl-2-(2-oxopropylthio)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin, 5-amino-6-benzoyl-4-phenyl-2-phenylcarbonylmethylthiothieno[2,3-d]
Pyrimidin, 5-amino-6-(4-chlorobenzoyl)-4-phenyl-2-[(4-chlorophenyl)carbonylmethylthio]-thieno[2,3-d]
Pyrimidin, Methyl-5-amino-4-(4-methoxyphenyl)-2-methylthiothieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Äthyl-5-amino-4-(4-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat,
Methyl-5-amino-4-(4-chlorophenyl)-2-methylthiothieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat, Äthyl-5-amino-4-(4-chlorophenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat,
5-amino-6-(4-methylbenzoyl)-4-phenyl-2-[(4-methylphenyl)carbonylmethylthio]-thieno[2,3-d]
Pyrimidin oder Äthyl-5-amino-2-ethoxycarbonylmethylthio-4-(Pyridin-4-yl)-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat.
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Der
Disclaimer bezieht sich auf die Offenbarungen in Phosph. Sulf. Sil.
Rel. Chem: 60, 223–231,
1991; J.Chem. Res., Synop. (6):290–291, 1998; Sulfur Lett. 9:101–108, 1989
und Indian Journal of Chemistry, Section B: Organic Chemistry umfassend
Medicinal Chemistry (1999), 38B(2), 173-177.
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Der
Term (1-8C) Alkyl, wie er in der Definition der Formeln I und II
verwendet worden ist, bedeutet eine verzweigte oder unverzweigte
Alkyl-Gruppe mit 1-8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise methyl, ethyl,
propyl, Isopropyl, butyl, sec-butyl,
Tert-butyl, hexyl und octyl. (1-6C) Alkyl-Gruppen sind bevorzugt,
wobei (1-3C) Alkyl die am meisten bevorzugte Gruppe ist.
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Der
Term (2-8C) Alkenyl bedeutet eine verzweigte oder unverzweigte Alkenyl
Gruppe mit 2-8 Kohlenstoffatomen, wie Ethenyl, 2-Butenyl etc..
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Der
Term (2-8C) Alkynyl bedeutet eine verzweigte oder unverzweigte Alkynyl
Gruppe mit 2-8 Kohlenstoffatomen, wie Ethynyl und Propynyl.
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Der
Term (3-8C) Zykloalkyl bedeutet eine Zykloalkyl Gruppe mit 3-8 Kohlenstoffatomen,
die Zyklopropyl, Zyklobutyl, Zyklopentyl, Zyklohexyl, Zykloheptyl
oder Zyklo-octyl ist.
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Der
Term (2-7C) Heterozykloalkyl bedeutet eine Heterozykloalkyl Gruppe
mit 3–8
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3–5 Kohlenstoffatomen, und mindestens
umfassend ein Heteroatom ausgewählt
aus N, O oder S. Bevorzugt sind N oder O. Noch bevorzugter sind
Piperidin, Morpholin und Pyrrolidin.
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Der
Term (1-8C) Alkoxy bedeutet eine Alkoxy Gruppe mit 1-8 Kohlenstoffatomen,
wobei der Alkyl Teil dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat.
(1-6C) Alkoxy Gruppen sind bevorzugt, (1-3C) Alkoxy ist die bevorzugteste.
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Der
Term (1-8C) Alkoxycarbonyl bedeutet eine Alkoxycarbonyl Gruppe,
wobei die Alkyl Gruppe 1-8 Kohlenstoffatomen umfasst und dieselbe
Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (1-8C) (di) Alkylamino bedeutet eine (di) Alkylamino Gruppe
mit 1-8 Kohlenstoffatomen, wobei der Alkyl Teil dieselbe Bedeutung
wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14C) (di) Arylamino bedeutet eine (di) Arylamino Gruppe
mit 6-14C Kohlenstoffatomen, wobei der Aryl Teil dieselbe Bedeutung
wie oben definiert hat.
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Der
Term (1-8C) Alkylthio bedeutet eine Alkylthio Gruppe mit 1-8 Kohlenstoffatomen,
wobei der Alkyl Teil dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14C) Aryl bedeutet eine aromatische Kohlenwasserstoff-Gruppe
mit 6-14 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl,
Indenyl, Anthracyl, die optional substituiert sein kann mit einem
oder mehreren Substituenten wie, aber nicht begrenzt durch, Hydroxy,
Halogen, Nitro, Trifluoromethyl, Cyano, (1-8C) Alkylcarbonylamino,
(1-8C) Alkylaminocarbonyl oder (1-8C) (di) Alkylamino, wobei die
Alkyl Teile dieselbe Bedeutung wie oben definiert haben. Die bevorzugte
aromatische Kohlenwasserstoff-Gruppe
ist Phenyl.
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Der
Term (6-14C) Aryloxycarbonyl bedeutet eine Aryloxycarbonyl Gruppe,
wobei die Aryl Gruppe 6-14 Kohlenstoffatomen enthält und dieselbe
Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14C) Aryl (1-8C) Alkyl bedeutet. eine Arylalkyl Gruppe mit
7-22 Kohlenstoffatomen, wobei die Alkyl Gruppe eine (1-8C) Alkyl
Gruppe ist und die Aryl Gruppe (6-14C) Aryl ist wie oben definiert.
Phenyl (1-8C) Alkyl Gruppen sind die bevorzugten Arylalkyl Gruppen,
wie Benzyl.
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Der
Term (4-13C) Heteroaryl bedeutet eine substituierte oder unsubstituierte
aromatische Gruppe mit 3-13 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4-9,
mindestens umfassend ein Heteroatom ausgewählt aus N, O und/oder S, wie
Imidazolyl, Thienyl, Benzthienyl, Quinolyl, Tetrahydroquinolyl,
Isoquinolyl, Tetrahydroisoquinolyl, Indolyl, Acridinolyl, Furyl
oder Pyridyl. Die Substituenten auf der Heteroaryl Gruppe können ausgewählt werden
aus der Gruppe der Substituenten, die für die Aryl Gruppe aufgelistet
worden sind. Bevorzugte Heteroaryl Gruppen sind Thienyl, Furyl und
Pyridyl.
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Der
Term, der in einem (2-7C) Heterozykloalkyl Ring in der Definition
der NR5R6 eingebunden
ist, wobei R5 und R6 zusammen
mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, ein Ring sind,
bedeutet einen Ring, der das Stickstoffatom enthält und weiter höchstens
2-7 Kohlenstoffatomen hat, welcher Ring ungesättigte Bindungen oder ein oder
mehrere Heteroatome aufweisen kann, die aus N, 0 und/oder S ausgewählt sind. Beispiele
solche Ringe sind Azetidin, Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin, Morpholin
und Thiomorpholin.
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Der
Term Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
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Der
Term (2-7C) Heterozykloalkyl (1-8C) Alkoxy bedeutet eine Heterozykloalkyl
Gruppe mit 3-8 Kohlenstoffatomen wie oben definiert, angesetzt an
einer (1-8C) Alkoxy Gruppe, wobei der Alkoxy Teil die Bedeutung
wie oben definiert hat.
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Der
Term (3-8C) Zykloalkyl (1-8C) Alkoxy bedeutet eine Zykloalkyl Gruppe
mit 3-8 Kohlenstoffatomen wie oben definiert, angesetzt an einer
(1-8C) Alkoxy Gruppe, wobei der Alkoxy Teil die Bedeutung wie oben definiert
hat.
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Der
Term (6-14C) Aryl (1-8C) Alkoxy bedeutet eine Aryl Gruppe mit 6-14
Kohlenstoffatomen wie oben definiert, angesetzt an einer (1-8C)
Alkoxy Gruppe, wobei der Alkoxy Teil die Bedeutung wie oben definiert
hat. (4-13C) Heteroarylalkoxy Gruppen sind Analoge der (6-14C) Arylalkoxy
Gruppen, wobei diese mindestens ein Heteroatom ausgewählt aus
N, O und S umfassen.
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Der
Term (1-8C) Alkylcarbonyl bedeutet eine Alkylcarbonyl Gruppe, wobei
die Alkyl Gruppe 1-8 Kohlenstoffatome umfasst und dieselbe Bedeutung
wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14C) Arylcarbonyl bedeutet eine Arylcarbonyl Gruppe, wobei
die Aryl Gruppe 6-14 Kohlenstoffatome umfasst und dieselbe Bedeutung
wie oben definiert hat.
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Der
Term (1-8C) Alkylcarbonyloxy bedeutet eine Alkylcarbonyloxy Gruppe,
wobei die Alkyl Gruppe 1-8 Kohlenstoffatome umfasst und dieselbe
Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14 C) Arylcarbonyloxy bedeutet eine Arylcarbonyloxy Gruppe,
wobei die Aryl Gruppe 6-14 Kohlenstoffatome umfasst und dieselbe
Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (1-8C) Alkylaminocarbonyl bedeutet eine Alkylaminocarbonyl
Gruppe, wobei die Alkyl Gruppe 1-8 Kohlenstoffatome umfasst und
dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14C) Arylaminocarbonyl bedeutet eine Arylaminocarbonyl Gruppe,
wobei die Aryl Gruppe 6-14 Kohlenstoffatome umfasst und dieselbe
Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (1-8C) Alkylcarbonylamino bedeutet eine Alkylcarbonylamino
Gruppe, wobei die Alkyl Gruppe 1-8 Kohlenstoffatome umfasst und
dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (6-14C) Arylcarbonylamino bedeutet eine Arylcarbonylamino Gruppe,
wobei die Aryl Gruppe 6-14 Kohlenstoffatome umfasst und dieselbe
Bedeutung wie oben definiert hat.
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Der
Term (2-7C) Heterozykloalkyloxy bedeutet eine Heterozykloalkyl Gruppe
mit 3-8 Kohlenstoffatomen wie oben definiert, angesetzt an einem
Sauerstoffatom.
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Der
Term (3-8C) Zykloalkyloxy bedeutet eine Zykloalkyl Gruppe mit 3-8
Kohlenstoffatomen wie oben definiert, angesetzt an einem Sauerstoffatom.
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Der
Term (6-14C) Aryloxy bedeutet eine Aryl Gruppe mit 6-14 Kohlenstoffatomen
wie oben definiert, angesetzt an einem Sauerstoffatom. (4-13C) Heteroaryloxy
Gruppen sind Analoge der (6-14C) Aryloxy Gruppen, die mindestens
ein Heteroatom ausgewählt
aus N, O und S umfasst.
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Es
ist gezeigt worden, dass Verbindungen der oben genannten Formel
I fähig
sind, an dem LH Rezeptor zu binden und agonistische LH Aktivität zeigen.
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Die
Erfindung liegt weiter in einer pharmazeutischen Zusammensetzung
mit einer bizyklischen heteroaromatischen Derivatverbindung oder
Salzen davon mit der allgemeinen Formel I.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen, die Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-ethoxycarbonylmethylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat,
Methyl-5-amino-4-phenyl-2-methylthio-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
oder Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat umfassen, sind innerhalb der Grenzen der
vorliegenden Erfindung. So können
die Verbindungen gemäss
der Erfindung in Therapie eingesetzt worden. Ein weiterer Aspekt
der Erfindung liegt in der Verwendung einer bizyklischen heteroaromatischen
Verbindung mit der allgemeinen Formel I für die Herstellung eines Medikamentes
für die Steuerung
der Fruchtbarkeit. Vorzugsweise werden die vorliegenden Verbindungen
eingesetzt, um den LH Rezeptor zu aktivieren.
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Die
bizyklischen heteroaromatischen Derivatverbindungen dieser Erfindung
können
einen oder mehrere chirale Kohlenstoffatomen besitzen. Die Verbindungen
können
daher als chiral reine Verbindungen oder als eine Mischung aus Diastereomeren
und/oder Enantiomeren erhalten werden. Verfahren zum Erhalt der
chiral reinen Verbindungen sind im Stand der Technik wohlbekannt,
beispielsweise Kristallisation oder Chromatographie.
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Für die therapeutische
Verwendung sind Salze der Verbindungen der Formel I diejenigen,
bei denen das Gegenion pharmazeutisch verträglich ist. Säureadditionssalze
von Basen nach Formel I können
auch verwendet werden, beispielsweise, in der Herstellung oder Reinigung
einer pharmazeutisch verträglichen
Verbindung. Alle Salze, ob pharmazeutisch verträglich oder nicht, sind vom
Bereich der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Beispiele
von Säureadditionssalzen
umfassen solche, die von Mineralsäuren abgeleitet sind, wie Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, vorzugsweise
Salzsäure,
und organische Säuren
wie Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Fumarsäure, Glykolsäure, Bernsteinsäure, und ähnliches.
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Geeignete
Verabreichungswege für
die Verbindungen nach Formel I oder pharmazeutisch verträgliche Salze
davon, die hier auch als Wirkstoff bezeichnet werden, sind intramuskuläre Injektionen,
subkutane Injektionen, intravenöse
Injektionen oder intraperitoneale Injektionen, sowie die orale und
intranasale Verabreichung. Vorzugsweise können die Verbindungen oral
verabreicht werden. Die exakte Dosis und Verabreichungsregime des
Wirkstoffs, oder eine pharmazeutische Zusammensetzung davon, wird
notwendigerweise vom zu erreichenden therapeutischen Effekt abhängig sein
(Unfruchtbarkeitsbehandlung; Verhütung), und kann mit der bestimmten
Verbindung, dem Verabreichungsweg, und dem Alter und dem Zustand
des individuellen Subjektes variieren, dem das Medikament zu verabreichen
ist.
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Im
Allgemeinen erfordert die parenterale Verabreichung geringere Dosen
als andere Verfahren der Verabreichung, die mehr von der Adsorption
abhängen.
Eine Dosis für
Menschen umfasst vorzugsweise 0.0001–25 Milligramm je Kilogramm
Körpergewicht.
Die gewünschte
Dosis kann als eine einzelne Dosis oder als mehrere Unterdosen über geeignete
Intervalle über
den Tag verabreicht werden, oder, im Falle von weiblichen Empfängern, können als
Dosen vorliegen, die in geeigneten täglichen Intervallen über den
Menstruationszyklus verabreicht werden. Die Dosis als auch das Verabreichungsregime
können
sich zwischen einem weiblichen und einem männlichen Empfänger unterscheiden.
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Im
Falle von in vitro oder ex vivo Anwendungen, wie bei IVF Anwendungen,
sind die Verbindungen nach den Erfindungen in dem Inkubationsmedium
in einer Konzentration von ungefähr
0.01–5
Mikrogramm/Milliliter eingesetzt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf pharmazeutische Zusammensetzungen
mit einer bizyklischen heteroaromatischen Verbindung gemäss Formel
I, das heisst umfassend pharmazeutische Zusammensetzungen mit Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-ethoxycarbonylmethylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Methyl-5-amino-4-phenyl-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-methylthio-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat,
6-Acetyl-5-amino-4-phenyl-2-(2-oxopropylthio)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin, 5-amino-6-benzoyl-4-phenyl-2-phenylcarbonylmethylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin, 5-Amino-6-(4-chlorobenzoyl)-4-phenyl-2-[(4-chlorophenyl)carbonylmethylthio]-thieno[2,3-d]
Pyrimidin, Methyl-5-amino-4-(4-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Äthyl
5-amino-4-(4-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat, Methyl 5-amino-4-(4-chlorophenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat, Äthyl 5-amino-4-(4-chlorophenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat, 5-Amino-6-(4-methylbenzoyl)-4-phenyl-2-[(4-methylphenyl)carbonylmethylthio]-thieno[2,3-d] Pyrimidin
oder Äthyl
5-amino-2-ethoxycarbonylmethylthio-4-(Pyridin-4-yl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat in Beimischung mit pharmazeutisch
verträglichen
Hilfsstoffen, und optional anderen therapeutischen Agentien.
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Die
Hilfsstoffe müssen
in dem Sinn "verträglich" sein, dass sie kompatibel
mit den anderen Inhaltsstoffen der Zusammensetzung sind und nicht
schädlich
für deren
Empfänger.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen umfassen solche, die geeignet sind für eine orale,
rektale, nasale, topikale (umfassend transdermale, buccale und sublinguale),
vaginale oder parenterale (umfassend subkutane, intramuskuläre, intravenöse und intradermale)
Verabreichung. Die Zusammensetzungen können durch jedes Verfahren
nach dem Stand der Technik der Pharmazie hergestellt werden, beispielsweise
unter Einsatz von Verfahren wie diejenigen, die in Gennaro et al.,
Remington's Pharmaceutical
Sciences (18te Auflage, Mack Publishing Company, 1990, siehe speziell „Part 8:
Pharmaceutical Preparations und Their Manufacture") beschrieben worden
sind.
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Solche
Verfahren umfassen den Schritt des in Zusammenhang Bringen des Wirkstoffe
mit jeglichem Hilfsstoff. Der Hilfsstoff oder die Hilfsstoffe, auch
als zusätzliche
Inhaltsstoffe betitelt, umfassen solche konventionell aus dem Stand
der Technik bekannten (Gennaro, supra), wie Füllstoffe, Binder, Verdünner, Zersetzer, Befeuchter,
Farbstoffe, Geschmacksstoffe und Benetzungsagentien.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen, die für
eine orale Verabreichung geeignet sind, können als diskrete Dosiseinheiten
wie Pillen, Tabletten oder Kapseln vorliegen, oder als ein Pulver
oder Granulen, oder als eine Lösung
oder Suspension. Der Wirkstoff kann auch als ein Bolus oder eine
Paste vorgelegt werden. Die Zusammensetzungen können weiter in ein Zäpfchen oder
einen Einlauf für
die rektale Verabreichung verarbeitet werden.
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Für eine parenterale
Verabreichung umfassen geeignete Zusammensetzungen wässrige und
nicht wässrige
sterile Injektionen. Die Zusammensetzungen können in Einheits-(Einzel-)Dosis- oder einem
Mehrfach-Dosis-Behälter
vorliegen, beispielsweise in versiegelten Fläschchen und Ampullen, und können unter
einer kältegetrockneten
(lyophilisierten) Bedingung gespeichert werden, die vor seiner Anwendung
nur das Hinzufügen
von einem sterilen flüssigen
Träger
erfordert, beispielsweise Wasser.
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Zusammensetzungen
oder Formulierungen, die für
die Verabreichung durch nasale Inhalation vorgesehen sind, umfassen
feine Stäube
oder Nebel, die durch ein Mittel von abgemessenen Dosen pressurisiertem Aerosol,
Verneblern oder Insufflatoren erzeugt werden.
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Die
bizyklischen heteroaromatischen Derivatverbindungen der Erfindung
können
auch in Gestalt von implantierbaren pharmazeutischen Einrichtungen
verabreicht werden, bestehend aus einem Kern eines aktiven Materiale,
umgeben von einer die Freigaberate regelnden Membran. Solche Implantate
sind subkutan oder lokal anzuwenden, und werden den Wirkstoff zu
einer ungefähr
konstanten Rate über
relativ lange Zeitperioden abgeben, beispielsweise von Wochen zu
Jahren. Verfahren für
die Herstellung von implantierbaren pharmazeutischen Einrichtungen
an sich sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise wie
in dem Europäischen
Patent
EP 0 303 306 (AKZO
N.V.) beschrieben.
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Somit
können
die Verbindungen gemäss
der vorliegenden Erfindung für
dieselben klinischen Zwecke wie das native LH eingesetzt werden,
wobei der Vorteil vorliegt, dass sie veränderte Stabilitätseigenschaften zeigen
und unterschiedlich verabreicht werden können.
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Die
Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung, wobei B = NH, dargestellt
durch Formel (I-a), können
im Allgemeinen folgend einer aus dem Stand der Technik bekannten
Kondensation einer Säure
nach Formel (III) mit einem Amin der Formel (IV) erzeugt werden.
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Die
obige Reaktion wird typischerweise bei Raumtemperatur in einem geeigneten
Lösungsmittel durchgeführt, beispielsweise
einem aprotischen Lösungsmittel
wie N,N-Dimethylformamid oder Dichloromethan, unter Einsatz eines
Kopplungsreagens wie O-(Benzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium
tetrafluoroborat (TBTU) oder Bromotripyrrolidinophosphonium hexafluorophosphat
(PyBrOP) und einer tertiären
Base, beispielsweise N,N-Diisopropylethylamin.
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In
gleicher Weise können
Verbindungen der Formel (I), wobei B = O, dargestellt durch Formel
(I-b), in derselben Weise wie oben für die Verbindungen nach Formel
(I-a) beschrieben, startend von Säuren mit der allgemeinen Struktur
(III) und Alkoholen von Formel (V) hergestellt werden.
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Die
Verbindungen von Formel (I), wobei B eine Bindung ist, dargestellt
durch Formel (I-c), können durch
Kondensation von Pyridylchloriden (VI) hergestellt werden, wobei
W = CN oder C(O)(OEt) mit Verbindungen von allgemeiner Struktur
(VII) in geeigneten Lösungsmitteln
wie Äthanol,
Methanol oder Tetrahydrofuran bei erhöhter Temperatur (50 Grad Celsius)
in Gegenwart einer Base, beispielsweise Natriumethoxid, Natriummethoxid,
Kaliumkarbonat oder Kaliumhydroxid.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel (I-c), wobei X = S ist, dargestellt durch
Formel (I-d), auch aus Thioamiden der Struktur (VIII), wobei W den
Wert wie oben definiert aufweist, und Verbindungen der Formel (IX),
wobei V = Halogen wie die Bromide oder Chloride ist, über das
oben erwähnte
Verfahren hergestellt werden.
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Darauf
zu beziehende Zyklisierungen sind in der Literatur beschrieben,
siehe beispielsweise Y. A. Sharanin, A. M. Shestopalov und V. K.
Promonenkov, J. Org. Chem. USSR (Englische Übersetzung), 20:1828, 1984;
Z.H. Khalil und A.A. Geies, Phosph. Sulf. Silic. Relat. Elem. 60:223,
1991.
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Ein
geeignetes Verfahren für
die Herstellung von intermediären
Säuren
(III) ist die im Stand der Technik wohlbekannte basen-vermittelte
Verseifung von Äthylestern
von allgemeiner Struktur (X). Verseifung findet in Anwesenheit einer
Base statt wie Lithiumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid
in einer Mischung von wässrigem
Dioxan bei erhöhter
Temperatur (80 Grad Celsius zum Reflux).
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Verbindungen
der Formel (X) können
durch Zyklisierung der Pyridylchloride (VI) mit HXCH2C(O)OEt hergestellt
werden, wie es oben für
die Synthese von Verbindungen (I-c) beschrieben worden ist. Unter
gewissen Bedingungen kann ein nicht zyklisiertes Zwischenprodukt
isoliert werden, welches bei wiederholter Behandlung mit Basen zyklisiert.
Alternativ dazu können
Verbindungen der Formel (X), wobei X = S ist, auch über dasselbe
Verfahren hergestellt werden, welches für die Synthese von Derivaten
(I-d) beschrieben worden ist, über
die Zyklisierung von (VIII) mit VCH2C(O)OEt
(IX) , wobei V wie oben definiert ist.
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Entsprechende
Zyklisierungen werden in der Literatur gefunden. Beispielsweise
sind thieno Zyklisierungen durch A. A. Santilli, D. H. Kim und S.
V. Wanser, in J. Heterocycl. Chem. 8:445, 1971; durch S. Kohra, Y.
Tominaga und A. Hosomi, in J. Heterocycl. Chem. 25:959, 1988; durch
H. Vieweg, U. Krasselt, N. Böhm,
J. Prantz und G. Wagner, in Pharmazie 45:731, 1990; durch H. Vieweg
und G. Wagner, in Pharmazie 46:51, 1991; und durch G. Wagner, H.
Vieweg und S. Leitner, in Pharmazie 48:588, 1993 beschrieben. Pyrrolo
Zyklisierungen sind beispielsweise durch D. H. Kim und A. A. Santilli,
in J. Heterocycl. Chem. 6:819, 1969 beschrieben worden.
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Verbindungen
der Formel (VI), wobei W wie oben definiert ist, können entsprechend
Literaturverfahren, wie beispielsweise durch A. A. Santilli, D.
H. Kim und S. V. Wanser, in J. Heterocycl. Chem. 8:445, 1971 beschrieben,
synthetisiert werden. Bei einem typischen Experiment wird ein Amid
von allgemeiner Struktur (XI) mit POCl3 bei
hoher Temperatur (80 Grad Celsius unter Reflux) behandelt. Das Hinzufügen eines
geeigneten Lösungsmittels,
beispielsweise Dioxan, und/oder das Hinzufügen von entweder PCl5 oder N,N-Dimethylanilin zu der Reaktionsmischung
kann zu kürzeren
Reaktionszeiten führen
und höhere
Ausbeuten an Chloriden (VI) ergeben.
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Bei
einem anderen Ansatz können
Amide (XI) bei erhöhten
Temperaturen (vorzugsweise unter Reflux) mit SOCl2 behandelt
werden, um Verbindungen der Formel (VI) zu ergeben, wie es in der
Literatur durch D. H. Kim und A. A. Santilli, in J. Heterocycl.
Chem. 6:819, 1969 beschrieben worden ist.
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Verbindungen
der Formel (VIII), wobei W wie oben definiert ist, können durch
die Behandlung von Derivaten (XI) mit einem sulfurisierenden Agens,
beispielsweise P2S5 oder
Lawesson's Reagens
in einem geeigneten Lösungsmittel
wie Pyridin bei hohen Temperaturen (vorzugsweise unter Reflux) hergestellt
werden, siehe Z. H. Khalil, Phosph. Sulf. Silic. Relat. Elem. 60:
223, 1991.
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Weiterhin
können
Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII), wobei Y = CH und A eine
Bindung ist, dargestellt durch Formel (VIII-a) synthetisiert werden
durch Zyklisierung von α,β-ungesättigten
Ketonen der Formel (XII) und Thioacetamid (XIII).
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Bei
einem typischen Experiment werden Verbindungen (XII) und (XIII)
in einem Lösungsmittel
wie Äthanol,
Methanol oder Tetrahydrofuran bei hohen Temperaturen (vorzugsweise
unter Reflux) in Gegenwart einer Base, beispielsweise Piperidin,
Triethylamin, Natriummethoxid oder Natriumethoxid reagiert. Entsprechende
Zyklisierungen werden in der Literatur gefunden: H. Vieweg, V. Hanfeld,
S. Leitner und G. Wagner, in Pharmazie 44:639, 1989; und H. Vieweg
und G. Wagner, in Pharmazie 46: 51, 1991.
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Alternativ
können
Verbindungen der Formel (VIII-a, W=CN) synthetisiert werden, ausgehend
von α,β-ungesättigten
Dinitrilen von allgemeiner Struktur (XIV) und Thioacetamiden (XV),
wie es durch G. A. H. Elgemeie, in Heterocycles 31:123, 1990 beschrieben
worden ist.
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Verbindungen
der Formel (XI), wobei Y = N ist, dargestellt durch Formel (XI-a),
können über verschiedene
Literaturbasierte Ansätze
hergestellt werden.
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Beispielsweise
können
Derivate der Formel (XI-a), wobei R1 = (6-14C)
Aryl oder (4-13C) Heteroaryl ist, durch Kondensation von Äthylestern
(XVI), wobei W wie oben definiert ist, mit Aldehyden (XVII) und
Verbindungen (XVIII) synthetisiert werden, die Isothiourea (XVIII-a),
Isourea (XVIII-b), monosubstituiertes Guanidin (XVII-c), disubstituiertes
Guanidin (XVIII-d) oder Amidin (XVIII-e) sein können.
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Bei
einem typischen Experiment, sind Komponenten (XVI), (XVII) und (XVIIIa-e)
in einem geeigneten Lösungsmittel
suspensiert, beispielsweise in Äthanol,
Methanol, N,N-Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidinon, Tetrahydrofuran
oder Pyridin und eine Base wie Kaliumkarbonat, Natriumacetat, Natriummethoxid
oder Natriumethoxid wird hinzugefügt. Die Reaktion findet bei
hohen Temperaturen statt (70 Grad Celsius zu Reflux). Nach der Filtration
werden Residuen in Wasser aufgenommen und angesäuert (pH-Wert = 2), wonach
Produkte (XI-a) ausfällen
(S. Kambe, K. Saito und H. Kishi, Synthesis 287 (1979); A. M. Abd-Elfattah, S. M. Hussain und
A. M. El-Reedy, Tetrahedron 39, 3197 (1983); S. M. Hussain, A. A.
El-Barbary und S. A. Mansour, J. Heterocycl. Chem. 22, 169 (1985)).
In den Fall von W = C(O)OEt findet bei der Hinzufügung eines
Oxidationsmittels, wie DDQ oder Sauerstoff, eine Aromatisierung
statt. Entsprechende Zyklisierungen können auch auf einem festen
Träger
wie Merrifield Harz unter Einsatz eines geeigneten Linkers durchgeführt werden,
siehe beispielsweise A. L. Mrzinzik und E. R. Felder, in J. Org.
Chem. 63, 723 (1998); T. Masquelin, D. Sprenqer, R. Baer, F. Gerber
und Y. Mercadal, in Helv. Chim. Acta 81, 646 (1998).
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Alternativ
können
Derivate von Formel (XI-a), wobei R1 nicht
gleich ist zu (6-14C)Aryl oder (4-13C)Heteroaryl, über die
Substitution von Cl in Derivaten der Formel (VI-a) oder Substitution
von 4-SMe in Verbindungen der Formel (XI-b) hergestellt werden.
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Entsprechende
Substitutionsreaktionen werden in der Literatur gefunden, beispielsweise
von S. Kohra, Y. Tominaga und A. Hosomi, in J. Heterocycl. Chem.
25:959, 1988; A. A. Santilli, D. H. Kim und S. V. Wanser, in J.
Heterocycl. Chem. 8:445, 1971; J. Clark, M. S. Shannet, D. Korakas
und G. Varvounis, in J. Heterocycl. Chem. 30:1065, 1993; S. Tumkevicius,
in Liebigs Ann. Org. Bioorg. Chem. 9:1703, 1995.
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Pyridin
der allgemeinen Formel (XI) , wobei Y = CH, A = S und W = CN ist,
dargestellt durch Formel (XX), sind verfügbar durch sequentielle Alkylierung
von α,β-ungesättigten
Dinitrilen von allgemeiner Struktur (XIV) mit Schwefelkohlenstoff
und Alkyljodid R2-I, um Verbindungen der
allgemeinen Formel (XIX) zu ergeben, wie es durch P. Milart, in
Tetrahedron 54: 15643–15656,
1998 beschrieben worden ist. Die Zyklisierung von Verbindungen der
Formel (XIX) unter sauren Bedingungen wie beschrieben von K. Peseke,
in Z. Chem. 29: 442–443
(1989) ergibt Pyridine der allgemeinen Formel (XX).
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Verfahren
zum Bestimmen der Rezeptorbindung sowohl in vitro als auch in vivo
Assays, um die biologische Aktivität der Gonadotropine zu bestimmen,
sind wohlbekannt. Im allgemeinen wird der exprimierte Rezeptor mit
der zu testenden Verbindung in Kontakt gebracht und Bindung oder
Stimulation oder Inhibition einer funktionalen Antwort wird gemessen.
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Um
eine funktionale Antwort zu messen, wird isolierte DNS, die das
LH Rezeptorgen kodiert, vorzugsweise den menschlichen Rezeptor,
in geeigneten Rostzellen exprimiert. Solch eine Zelle könnte die
Eierstockzelle des chinesischen Hamsters sein, aber auch andere
Zellen sind ebenfalls gut geeignet. Vorzugsweise sind diese Zellen
von Säugetieren
(Jia et al, Mol. Endocrin., 5:759–776, 1991).
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Verfahren
zur Konstruktion von rekombinanten LH exprimierenden Zelllinien
sind im Stand der Technik wohlbekannt (Sambrook et al., Molecular
Cloning: a Laboratory Manual, Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold
Spring Harbor, letzte Ausgabe). Die Expression des Rezeptors wird
erreicht durch die Expression der DNS, die das gewünschte Protein
kodiert. Techniken für
ortsausgerichtete Mutagenese, Ligation von zusätzlichen Sequenzen, PCR, und
Konstruktion von geeigneten Expressionssystemen sind alle, heute,
im Stand der Technik wohlbekannt. Abschnitte oder alles von der
DNS, die das gewünschte
Protein kodieren, können
unter Einsatz von standardisierten Festphasentechniken synthetisch
hergestellt werden, vorzugsweise, um Restriktionsorte für die leichtere
Ligation zu umfassen. Geeignete Steuerelemente für die Transkription und Translation
der umfassten Kodiersequenzen können
den DNS kodierenden Sequenzen geliefert werden. Wie es wohlbekannt
ist, sind nun Expressionssysteme verfügbar, die mit einer grossen
Bandbreite von Hosts kompatibel sind, umfassend prokaryotische Hosts
wie Bakterien und eukaryotische Hosts wie Hefe, Pflanzenzellen,
Insektenzellen, Säugetierzellen,
Vogelzellen und ähnliches.
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Zellen,
die den Rezeptor exprimieren, werden dann mit der zu testenden Verbindung
in Kontakt gebracht, um die Bindung, oder die Stimulation oder die
Inhibition einer funktionalen Antwort zu beobachten.
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Alternativ
können
isolierte Zellmembranen mit dem exprimierten Rezeptor eingesetzt
werden, um die Bindung einer Verbindung zu messen.
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Zur
Messung der Bindung können
radioaktiv oder fluoreszent markierte Verbindungen eingesetzt werden.
Als Referenz-Verbindung
kann menschliches rekombinantes LH eingesetzt werden. In einer Alternative können auch
Competition-Bindungsassays
durchgeführt
werden.
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Ein
anderer Assay umfasst das Screenen für LH Rezeptor agonistischer
Verbindungen durch Bestimmung der Stimulation von Rezeptor vermittelter
cAMP Akkumulation. Daher umfasst solch ein Verfahren die Expression
des Rezeptors auf der Zelloberfläche
einer Hostzelle und das Aussetzen der Zelle der Testverbindung.
Die Menge an cAMP wird dann gemessen. Das Niveau von cAMP wird vermindert
oder erhöht,
abhängig von
dem inhibitorischen oder stimulierenden Effekt der Testverbindung
beim Binden an den Rezeptor.
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Zusätzlich zu
der direkten Messung von beispielsweise cAMP Niveaus in der ausgesetzten
Zelle, können
Zelllinien eingesetzt werden, die zusätzlich zur Transfektion mit
Rezeptor kodierender DNS auch mit einer zweiten DNS transfektiert
werden, die ein Reportergen kodiert, dessen Expression auf das Niveau
des cAMP antwortet. Solche Reportergene können CAMP induzierend sein
oder könnten
in solch einer Weise hergestellt sein, dass sie mit neuen CAMP antwortenden
Elementen verbunden sind. Im Allgemeinen könnte Reportergenexpression
durch jegliches Antwortelement gesteuert werden, die auf sich verändernde
Niveaus von CAMP reagieren. Geeignete Reportergene sind beispielsweise
LacZ, Alkalinphosphatase, Leuchtkäferluciferase und grünes Fluoreszenzprotein.
Die Prinzipien von solchen Transaktivationsassays sind im Stand
der Technik wohlbekannt und sind beispielsweise in Stratowa, Ch,
Himmler, A und Czernmilofsky, A. P. (1995) Curr. Opin. Biotechnol.
6:574 beschrieben.
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Bei
der Auswahl von aktiven Verbindungen, die bei 10–5 M
testen, muss eine Aktivität
von mehr als 20 Prozent der maximalen Aktivität resultieren, wenn LH als
eine Referenz eingesetzt wird. Ein anderes Kriterium könnte der
EC50 Wert sein, der <10–5 M,
vorzugsweise <10–5 M
ist.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass wünschenswerte
EC50 Werte von der zu testenden Verbindung abhängen. Beispielsweise wird eine
Verbindung mit einem EC50, der kleiner 10–5 M
ist, im Allgemeinen als ein Kandidat für die Medikamentenauswahl angesehen.
Vorzugsweise ist dieser Wert kleiner als 10–7 M.
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Dennoch
kann eine Verbindung, die einen höheren Wert für EC50 aufweist, aber für den bestimmten Rezeptor selektiv
ist, ein nochmals besserer Kandidat sein.
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Screenen
auf LH Rezeptor agonistische Verbindungen kann auch durchgeführt werden,
indem ein Maus Leydig Zellenbioassay eingesetzt wird (Van Damme,
M., Robersen, D. und Diczfalusy, E. (1974). Acta Endocrinol. 77:
655–671
Mannaerts, B., Kloosterboer, H. und Schuurs, A. (1987). Neuroendocrinology
of reproduction. R. Rolland et al. Eds., Elsevier Science Publishers
B. V., 49–58).
In diesem Assay kann die durch Stimulation des LH Rezeptors vermittelte
Testosteronproduktion in Leydig Zellen gemessen werden, die von männlichen
Mäusen
isoliert worden sind.
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Um
die in vivo Aktivität
der LH Rezeptor agonistischen Verbindungen zu messen, kann die Ovulationsinduktion
in unreifen Mäusen
studiert werden. In diesem Assay können unreife weibliche Mäuse mit
urinärem FSH
geprimt und ungefähr
48 Stunden später
mit einer LH agonistischen Verbindung behandelt werden. Die Tiere
sind nach der LH agonistischen Behandlung getötet worden und die Anzahl der
Eier in den Eileitern kann mikroskopisch erfasst werden.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können klinisch in jenen Regimen
angewendet werden, bei denen jetzt LH oder hCG eingesetzt werden.
Diese umfassen eine LH Substitution unter Subjekten mit hypogonadalen
Hypogonadismus, entweder männlich oder
weiblich, eine mitzyklische Verabreichung, um den Eisprung zu induzieren
(Eisprunginduktion (OI für „ovulation
induction") oder
gesteuerte Überstimulation (COH)
oder Stimulation des corpus luteum.
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Die
folgenden Beispiele zeigen beispielhaft die Erfindung.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Äthyl-5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
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(a) 5-Cyano-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-6-oxopyrimidin
-
Eine
Mischung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-methoxybenzaldehyd
(243 Mikroliter), Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter) und Kaliumkarbonat (145 Milligramm) in abs. Äthanol (2
Milliliter) ist bei 60 Grad Celsius für 5 Stunden umgerührt worden.
Die Reaktionsmischung ist auf 0 Grad Celsius in einem Eisbad heruntergekühlt, gefiltert
worden und das Residuum ist in Wasser aufgeheizt worden, bis eine
klare Lösung
erhalten worden ist. Die Lösung
ist mit 2N HCl auf pH 2 angesäuert
und auf 0 Grad Celsius in einem Eisbad heruntergekühlt worden.
Die sich ergebenden Kristalle sind gefiltert und im Vakuum getrocknet
worden.
Ausbeute: 186 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 274.2.
TLC: Rf = 0.50, Silicagel,
Dichloromethan/Methanol=9/1 v/v.
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(b) 6-Chloro-5-cyano-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio
Pyrimidin
-
POCl3 (0.75 Milliliter) sind zu einer gerührten Lösung von
5-cyano-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-6-oxopyrimidin
(305 Milligramm) in trockenem Dioxan (1 Milliliter) hinzugefügt worden.
Nach 3 Stunden bei 80 Grad Celsius ist die Mischung auf 0 Grad Celsius
in einem Eisbad heruntergekühlt
worden und zerstossenes Eis ist langsam hinzugefügt worden. Nach Beendigung
der exothermen Reaktion ist Wasser hinzugefügt worden (3 Milliliter), die
Feststoffe sind gefiltert und im Vakuum getrocknet worden.
Ausbeute:
244 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 292.2.
TLC:
Rf = 0.86, Silicagel, Dichloromethan.
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(c) Äthyl-5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
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Natriumethoxid
(1.4N, 957 Mikroliter) ist zu einer gerührten Lösung von Äthyl-2-mercaptoacetat (92 Mikroliter)
und 6-chloro-5-cyano-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthiopyrimidin
(244 Milligramm) in trockenem Äthanol
(4 Milliliter) hinzugefügt
worden. Nach 3 Stunden bei 50 Grad Celsius ist die Mischung auf
0 Grad Celsius in einem Eisbad heruntergekühlt worden, mit Wasser (5 Milliliter)
verdünnt
worden und die Feststoffe sind durch Filtration gesammelt und im
Vakuum getrocknet worden.
Ausbeute: 260 Milligramm
MS-ESI
: [M+H]+ = 376.2.
TLC: Rf =
0.44, Silicagel, Dichloromethan.
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Beispiel 2
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Äthyl-5-amino-2-ethylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
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Die
Zyklisierung von S-Äthylisothiourea.HBr
(185 Milligramm), Benzaldehyd (203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
49 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 360.2.
TLC:
Rf = 0.46, Silicagel, Dichloromethan.
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Beispiel 3
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Äthyl-5-amino-2-n-pentylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
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Die
Zyklisierung von S-n-Pentylisothiourea (146 Milligramm), Benzaldehyd
(203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
45 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 402.4.
TLC:
Rf = 0.57, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 4
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Äthyl-5-amino-2-n-pentylthio-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-n-Pentylisothiourea (146 Milligramm), Thiophen-3-carboxaldehyd
(183 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
4 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 408.2.
TLC:
Rf = 0.65, Silicagel, Dichloromethan.
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Beispiel 5
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Äthyl-5-amino-4-(3-furyl)-2-n-pentylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-n-Pentylisothiourea (146 Milligramm), 3-furaldehyd
(129 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
18 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 392.2.
TLC:
Rf = 0.60, Silicagel, Dichloromethan.
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Beispiel 6
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Äthyl-5-amino-2-benzylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Benzylisothiourea (203 Milligramm), Benzaldehyd
(203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
114 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 422.0.
TLC:
Rf = 0.70, Silicagel, Dichloromethan.
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Beispiel 7
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Äthyl-5-amino-2-benzylthio-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Benzylisothiourea (203 Milligramm), Thiophen-3-carboxaldehyd
(183 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
34 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 428.3.
TLC:
Rf = 0.65, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 8
-
Äthyl-5-amino-2-benzylthio-4-(3-furyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Benzylisothiourea (203 Milligramm), 3-Furaldehyd (129 Mikroliter)
und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
38 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 412.2.
TLC:
Rf = 0.60, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 9
-
Äthyl-5-amino-2-benzylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Benzylisothiourea (203 Milligramm), 3-methoxybenzaldehyd
(243 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
31 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 452.2.
TLC:
Rf = 0.52, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 10
-
Äthyl-5-amino-2-(4-chlorobenzylthio)-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-p-Chlorobenzylisothiourea.HCl (237 Milligramm),
Benzaldehyd (203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat (117 Mikroliter),
die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
34 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 456.2.
TLC:
Rf = 0.74, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 11
-
Äthyl-5-amino-2-ethoxycarbonylmethylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-Methoxybenzaldehyd
(243 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
37 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 448.2.
TLC:
Rf = 0.12, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 12
-
Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-(3-thienyl)-thieno(2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (695 Milligramm), Thiophen-3-carboxaldehyd
(910 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(580 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
176 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 352.2.
TLC:
Rf = 0.52, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 13
-
Äthyl-5-amino-4-(3-furyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-Furaldehyd
(129 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
32 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 336.2.
TLC:
Rf = 0.38, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 14
-
Äthyl-5-amino-4-(2-fluorophenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 2-Fluorobenzaldehyd
(211 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
91 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 364.0.
TLC:
Rf = 0.51, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 15
-
sÄthyl-5-amino-4-(3-bromophenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-Bromobenzaldehyd
(233 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
170 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 426.2.
TLC:
Rf = 0.70, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 16
-
Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-(4-pyridyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 4-Pyridincarboxaldehyd
(191 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
29 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 347.2.
TLC:
Rf = 0.54, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 17
-
Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-(2-pyridyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 2-Pyridincarboxaldehyd
(190 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
73 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 347.2.
TLC:
Rf = 0.50, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 18
-
Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-(2-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), Thiophen-2-carboxaldehyd
(189 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat sind
gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
106 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 381.2.
TLC:
Rf = 0.67, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 19
-
Äthyl-5-amino-2,4-diphenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von Benzamidin.HCl (156 Milligramm), Benzaldehyd (203
Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
101 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 376.2.
TLC:
Rf = 0.60, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 20
-
Äthyl-5-amino-2-phenyl-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von Benzamidin.HCl (156 Milligramm), Thiophen-3-carboxaldehyd
(183 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
203 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 382.0.
TLC:
Rf = 0.65. Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 21
-
Äthyl-5-amino-4-(3-furyl)-2-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von Benzamidin.HCl (156 Milligramm), 3-furaldehyd (129 Mikroliter)
und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
157 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 366.2.
TLC:
Rf = 0.55, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 22
-
Äthyl-5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von Benzamidin.HCl (157 Milligramm), 3-methoxybenzaldehyd
(243 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
164 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 406.2.
TLC:
Rf = 0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 23
-
Äthyl-5-amino-2-(4-chlorophenyl)-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 4-Chlorobenzamidin (772 Milligramm), Benzaldehyd
(1.0 Milliliter) und Äthylcyanoacetat
(1.07 Milliliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
300 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 410.0.
TLC:
Rf = 0.77 Silicagel, Dichloromethan/Heptan=3/1
v/v.
-
Beispiel 24
-
Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-(2-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 2-Amidinothiophen.HCl (162 Milligramm), Benzaldehyd
(203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und nachfolgende
Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
159 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 382.0.
TLC:
Rf = 0.80, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 25
-
Äthyl-5-amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 2-Amidinothiophen.HCl (162 Milligramm), Thiophen-2-carboxaldehyd
(183 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
139 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 388.2.
TLC:
Rf = 0.60, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 26
-
Äthyl-5-amino-4-(3-furyl)-2-(2-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 2-Amidinothiophen.HCl (162 Milligramm), 3-furaldehyd
(129 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
131 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 372.0.
TLC:
Rf = 0.90, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 27
-
Äthyl-5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-(2-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 2-Amidinothiophen.HCl (162 Milligramm), 3-methoxybenzaldehyd
(243 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute: 186 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ =
412.2.
TLC: Rf = 0.61, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 28
-
Äthyl-5-amino-4-phenyl-2-(4-pyridyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 4-AmidinoPyridin.HCl (157 Milligramm), Benzaldehyd
(203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
121 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 377.2.
TLC:
Rf = 0, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 29
-
Äthyl-5-amino-2-(4-pyridyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 4-AmidinoPyridin.HCl (157 Milligramm), Thiophen-3-carboxaldehyd
(183 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
12 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 283.0
.
TLC: Rf = 0.85, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 30
-
Äthyl-5-amino-4-(3-furyl)-2-(4-pyridyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 4-AmidinoPyridin.HCl (157 Milligramm), 3-furaldehyd (129 Mikroliter)
und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
51 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 367.0.
TLC:
Rf = 0.05, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 31
-
Äthyl-5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-(4-pyridyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 4-AmidinoPyridin.HCl (157 Milligramm), 3-methoxybenzaldehyd
(243 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
153 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 407.2.
TLC:
Rf = 0.42, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
95/5 v/v.
-
Beispiel 32
-
Äthyl-5-amino-2-methylamino-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von 1-Methylguanidin.HCl (110 Milligramm), Benzaldehyd
(203 Mikroliter) und Äthylcyanoacetat
(117 Mikroliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
48 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 329.2.
TLC:
Rf = 0.85, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
95/5 v/v.
-
Beispiel 33
-
Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (8.35 Gramm), Benzaldehyd
(12.2 Milliliter) und Äthylcyanoacetat
(6.70 Milliliter), die Behandlung des Produktes mit POCl3 und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Ausbeute:
7.98 g.
MS-ESI : [M+H]+ = 346.2 .
TLC:
Rf = 0.92, Silicagel, Dichloromethan
-
Beispiel 34
-
5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
pyrimidin-6-Karbonsäure
-
Lithiumhydroxid
(923 Milligramm) ist zu einer gerührten Lösung von 760 Milligramm Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-phenylthieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 33) in Dioxan/Wasser = 9/1
(v/v) hinzugefügt
worden und die Mischung ist auf 80 Grad Celsius für 24 Stunden
aufgeheizt worden. Die Reaktionsmischung ist in Wasser gegossen
und mit Äthylacetat
bei pH 2 ausgezogen worden. Die organische Schicht ist mit Wasser
und Lauge gewaschen worden und über
Natriumsulfat getrocknet worden. Das Filtrat ist bis zur Trockenheit
verdampft worden.
Ausbeute: 766 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 318.0.
TLC: Rf =
0.49, Silicagel, Dichloromethan/methanol=9/1 v/v.
-
Beispiel 35
-
Phenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 40 Milligramm 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
pyrimidin-6-Karbonsäure,
die über
das Verfahren synthetisiert worden ist, das in Beispiel 34 beschrieben
worden ist, in Dichloromethan (2 Milliliter) sind N,N-Diisopropylethylamin
(100 Mikroliter), Phenol (13 Milligramm) und Bromotripyrrolidinophosphonium
Hexafluorophosphat (79 Milligramm) hinzugefügt worden. Nach 20 Stunden
ist Wasser (2 Milliliter) hinzugefügt worden und die Mischung
ist energisch umgerührt
und nachfolgend über
einem PE-Filter gefiltert worden. Die organische Phase ist in vacuo
aufkonzentriert worden und das Residuum ist auf Silicagel (Isolut,
2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute:
16 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 394.2.
TLC:
Rf = 0.32, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 36
-
n-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit n-Butanol (13 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert
worden.
Ausbeute: 7 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ =
374.2.
TLC: Rf = 0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 37
-
Zyklohexyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit Zyklohexanol (14 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert
worden.
Ausbeute: 14 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 400.2.
TLC: Rf =
0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 38
-
Benzyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit Benzylalkohol (14 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert
worden.
Ausbeute: 10 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 408.2.
TLC: Rf =
0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 39
-
3-Bromo-2-R-methyl-1-propyl
5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 3-Bromo-2-R-methylpropan-1-ol
(14 Mikroliter) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 5 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 454.2.
TLC: Rf =
0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 40
-
4-Methoxyphenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno(2,3-d] pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 4-Methoxyphenol (17 Milligramm) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v)
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 26 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 424.2.
TLC: Rf =
0.64, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 41
-
3-Methoxyphenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 3-Methoxyphenol (17 Milligramm) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v)
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 29 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 424.2.
TLC: Rf =
0.60, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 42
-
2-Methoxyphenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2-Methoxyphenol (17 Milligramm) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v)
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 19 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 424.2.
TLC: Rf =
0.60, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 43
-
2,3-Dimethoxyphenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2,3-Dimethoxyphenol
(21 Milligramm) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 12
Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 454.2.
TLC:
Rf = 0.36, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 44
-
2,4-Dimethoxyphenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2,4-Dimethoxyphenol
(21 Milligramm) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 20
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 454.4.
TLC:
Rf = 0.38, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 45
-
3,5-Dimethoxyphenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 3,5-Dimethoxyphenol
(21 Milligramm) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 18
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 454.2.
TLC:
Rf = 0.60, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 46
-
Isopropyl 5-amino-2-methylthio-4-
henyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2-Propanol (10 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v)
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 12 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 360.2.
TLC: Rf =
0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 47
-
2-Thienylmethyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2-Thiophenemethanol
(17 Mikroliter) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 18
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 414.2.
TLC:
Rf = 0.74, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 48
-
3-Thienylmethyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 3-Thiophenemethanol
(15 Milligramm) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 12
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 414.2.
TLC:
Rf = 0.74, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 49
-
2-Adamantylmethyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 1-Adamantanemethanol
(22 Milligramm) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 15
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 466.2.
TLC:
Rf = 0.81, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 50
-
2-N-Pyrrolidino-1-ethyl
5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Zu
einer umgerührten
Lösung
von 40 Milligramm 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-Karbonsäure,
die über
das in Beispiel 34 beschriebene Verfahren synthetisiert worden ist,
in Dichloromethan (2 Milliliter) sind N,N-Diisopropylethylamin (40 Mikroliter),
1-(2-Hydroxyethyl)pyrrolidin
(20 Mikroliter) und O-(Benzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium
Tetrafluoroborat (40 Milligramm) hinzugefügt worden. Nach 20 Stunden
ist das Lösungsmittel
verdampft gewesen und das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm)
in Heptan/Dichloromethan=100/0 (v/v) => 0/100 (v/v) als Eluent chromatographiert
worden.
Ausbeute: 13 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 415.0.
TLC: Rf =
0.07, Silicagel, Dichloromethan/methanol=98/2 v/v.
-
Beispiel 51
-
Isopropyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-phenyl-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 22) ist zuerst zu
der entsprechenden Säure
(52 Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens, das in Beispiel 34
beschrieben worden ist, hydrolysiert und nachfolgend mit 2-Propanol
(12 Mikroliter) zu dem entsprechenden Ester gemäss Beispiel 35 verestert worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 18
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 420.2.
TLC:
Rf = 0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 52
-
Phenyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (52 Milligramm)
mit Phenol (15 Milligramm) ist gemäss den Verfahren, die in Beispiel
51 beschrieben worden sind, durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v)
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 36 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 454.4.
TLC: Rf =
0.73, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 53
-
Isopropyl 5-amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Äthyl 5-amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 25) ist zuerst zu der entsprechenden
Säure (45
Milligramm) unter Einsatz der Verfahren, die in Beispiel 34 beschrieben worden
sind, hydrolysiert und nachfolgend mit 2-Propanol (11 Mikroliter)
zu dem entsprechenden Ester gemäss
Beispiel 35 verestert worden. Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut,
2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert
worden.
Ausbeute: 11 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 402.2.
TLC: Rf =
0.66, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 54
-
Phenyl 5-amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Veresterung
von 5-Amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (45
Milligramm) mit Phenol (13 Milligramm) ist gemäss den Verfahren durchgeführt worden,
die in Beispiel 53 beschrieben worden sind. Das Residuum ist auf
Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1 (v/v) als
Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 13 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 436.4.
TLC: Rf =
0.73, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 55
-
Isopropyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno
[2,3-] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2-Aminopropan (12 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute:
7 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 359.2.
TLC:
Rf = 0.23, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 56
-
Benzyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Reaktion
von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit Benzylamin (15 Mikroliter) ist gemäss dem Verfahren,
das in Beispiel 35 beschrieben worden ist, durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 32 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 407.2.
TLC: Rf =
0.24, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 57
-
n-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 1-Aminobutan (13 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert
worden.
Ausbeute: 18 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 373.2.
TLC: Rf =
0.25, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 58
-
Zyklopropyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit Zyklopropylamin (9 Mikroliter) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut,2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute:
9 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 357.2.
TLC:
Rf = 0.14, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 59
-
Zyklohexyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit Zyklohexylamin (16 Mikrometer) ist gemäss dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Das Residuum ist
auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute:
11 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 399.2.
TLC:
Rf = 0.32, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 60
-
4-Methoxybenzyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 4-Methoxybenzylamin
(18 Mikroliter) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 25 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 437.2.
TLC: Rf =
0.20, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 61
-
1-Naphthylmethyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 1-Naphthylmethylamin
(20 Mikroliter) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 20 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 457.2.
TLC: Rf =
0.32, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 62
-
Phenyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (39
Milligramm) mit Anilin (909 Mikroliter) ist gemäss dem in Beispiel 35 beschriebenen
Verfahren durchgeführt
worden. Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Dichloromethan
als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 37 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 393.0.
TLC: Rf =
0.95, Silicagel, Äthyl-acetat/Pyridin/
Essigsäure/
Wasser = 363/20/6/11 v/v/v/v.
-
Beispiel 63
-
2-Thienylmethyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 2-Tthiophenemethylamin
(14 Mikroliter) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden
und das Rohprodukt ist durch Chromatographie auf Silicagel (Isolut,
2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan = 1/1 (v/v) als Eluent gereinigt
worden.
Ausbeute: 12 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 413.2.
TLC: Rf =
0.23, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 64
-
1-Adamantylmethyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 1-adamantanemethylamin
(22ul) ist gemäss
dem in Beispiel 35 beschriebenen Verfahren durchgeführt worden
und das Rohprodukt ist durch Chromatographie auf Silicagel (Isolut,
2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan = 1/1 (v/v) als Eluent gereinigt
worden.
Ausbeute: 29 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 465.4.
TLC: Rf =
0.33, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 65
-
n-Heptyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 1-Aminoheptan (25 Mikroliter) ist gemäss dem Verfahren,
das in Beispiel 50 beschrieben worden ist, durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 37
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 415.2.
TLC:
Rf = 0.87, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
= 98/2 v/v.
-
Beispiel 66
-
3-Phenyl-1-propyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 3-Phenyl-1-propylamin
(24 Mikroliter) ist gemäss
dem Verfahren, das in Beispiel 50 beschrieben worden ist, durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1
(v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 32 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 435.2.
TLC: Rf =
0.83, Silicagel, Dichloromethan/Methanol = 98/2 v/v.
-
Beispiel 67
-
1.1-Diethoxy-4-butyl 5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit 4,4-Diethoxybutylamin
(30 Mikroliter) ist gemäss
dem Verfahren, das in Beispiel 50 beschrieben worden ist, durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan1/1
(v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 47 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 461.2.
TLC: Rf =
0.38, Silicagel, Dichloromethan/Methanol = 98/2 v/v.
-
Beispiel 68
-
(3R)-(-)-1-Benzyl-3-pyrrolidinylamino
5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit (3R)-(-)-1-Benzyl-3-aminopyrrolidin (29 Mikroliter) ist
gemäss
dem Verfahren, das in Beispiel 50 beschrieben worden ist, durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 50
Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 476.2.
TLC:
Rf = 0.21, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
= 98/2 v/v.
-
Beispiel 69
-
3-Methoxycarbonyl-1-propyl
5-amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno[2,
3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Die
Reaktion von 5-Amino-2-methylthio-4-phenyl-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-Karbonsäure (40
Milligramm) mit Methyl 4-aminobutirat
(26 Milligramm) ist gemäss
dem Verfahren, das in Beispiel 50 beschrieben worden ist, durchgeführt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan 1/1
(v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 39 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 417.0.
TLC: Rf =
0.46, Silicagel, Dichloromethan/Methanol = 98/2 v/v.
-
Beispiel 70
-
Isopropyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 1) ist zuerst zu der entsprechenden
Säure (248
Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens, das in Beispiel 34 beschrieben
worden ist, hydrolisiert worden, nachfolgend ist es mit 2-Aminopropan
(111 Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid gemäss Beispiel 50 reagiert worden.
Die Titelverbindung ist durch Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan/Methanol
= 98/2 (v/v) als Eluent gereinigt worden, gefolgt von einer Kristallisation aus Äthanol.
Ausbeute:
147 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 389.0.
TLC:
Rf = 0.19, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 71
-
Isopropyl 5-amino-4-(3-methoxyphen)-2-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-phenyl-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 22) ist zuerst zu der entsprechenden
Säure (52
Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens hydrolysiert worden, das in
Beispiel 34 beschrieben worden ist, und nachfolgend ist es mit 2-Aminopropan
(13 Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid gemäss Beispiel 35 reagiert worden.
Das Residuum ist auf Silicagel (Isolut, 2 Gramm) in Heptan/Dichloromethan
1/1 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute: 12
Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 419.4.
TLC:
Rf = 0.17, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 72
-
Isopropyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-(2-thienyl)-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-(2-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 27) ist zuerst zu der entsprechenden
Säure (464
Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens, das in Beispiel 34 beschrieben
worden ist, hydrolysiert und nachfolgend mit 2-Aminopropan (190
Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid gemäss dem Beispiel 50 reagiert
worden. Die Titelverbindung ist auf Silicagel in Dichloromethan/Methanol
= 98/2 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute:
332 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 425.2.
TLC:
Rf = 0.23, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 73
-
Isopropyl 5-amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,
3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-2-(2-thienyl)-4-(3-thienyl)-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 25) ist zuerst zu der entsprechenden
Säure (753
Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens, das in Beispiel 34 beschrieben
worden ist, hydrolysiert und nachfolgend mit 2-Aminopropan (326
Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid gemäss dem Beispiel 50 reagiert
worden. Die Titelverbindung ist auf Silicagel in Dichloromethan/Methanol
= 98/2 (v/v) chromatographiert worden.
Ausbeute: 646 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 401.2.
TLC: Rf =
0.29, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 74
-
Äthyl 5-amino-7-methyl-2-methylthio-4-phenyl-pyrrolo
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
(a) 5-Cyano-6-(ethoxycarbonylmethyl)
(methyl) Amino-2-methylthio-4-phenylpyrimidin
-
Eine
Mischung von Natriumbikarbonat (160 Milligramm) und Äthyl N-methylglycinat.HCl
(438 Milligramm) in Äthanol
ist unter Reflux aufgeheizt worden. Nach 2 Stunden ist 6-Chloro-5-cyano-2-methylthio-4-phenylpyrimidin
(100 Milligramm, siehe Beispiel 1b) hinzugefügt worden und die Reaktionsmischung ist
für weitere
2.5 Stunden refluxiert worden. Die Feststoffe sind durch Filtrierung
entfernt worden, wonach das Produkt aus dem Filtrat kristallisiert
worden ist.
Ausbeute: 65 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 343.2.
TLC: Rf =
0.52, Silicagel,
-
(b) Äthyl 5-amino-7-methyl-2-methylthio-4-phenyl-pyrrolo
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Natriumethoxid
(1.4N, 52 Mikroliter) ist zu einer gerührten Lösung von 5-Cyano-6-(ethoxycarbonylmethyl)
(methyl) Amino-2-methylthio-4-phenylpyrimidin
in trockenem Äthanol
(1 Milliliter) hinzugefügt
worden. Nach 3 Stunden bei 60 Grad Celsius ist die Mischung in einem
Eisbad auf 0 Grad Celsius gekühlt
worden und die Feststoffe sind durch Filtrierung gesammelt und in
vacuo getrocknet worden.
Ausbeute: 40 Milligramm
MS-ESI
: [M+H]+ = 343.2.
TLC: Rf =
0.53, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel
75
-
Äthyl 5-amino-7-benzyl-2-methylthio-4-phenyl-pyrrolo
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Eine
Kondensation von 6-Chloro-5-cyano-2-methylthio-4-phenylpyrimidin (100 Milligramm) mit Äthyl N-benzylglycinat
(0.45 Milliliter) und nachfolgender Zyklisierung von gereinigtem
5-Cyano-6-N (Äthyl
N-benzylglycinat)-2-methylthio-4-phenylaminopyrimidin
(chromatographiert auf Silicagel in Heptan/Dichloromethan = 1/3
(v/v)=> 1/0 (v/v))
zu dem Endprodukt ist gemäss
den Verfahren durchgeführt
worden, die in Beispiel 74 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
75 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 419.2.
TLC:
Rf = 0.78, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 76
-
Äthyl-5-amino-2-methylthio-4-(3-phenoxyphenyl)-thieno(2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-Phenoxybenzaldehyd
(397 Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
sind gemäss
den Verfahren durchgeführt
worden, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die Titelverbindung
ist durch Chromatographie auf Silicagel in Heptan/Äthylacetat
= 100/0 (v/v)=> 80/20
(v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute: 7.0 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 438.0.
TLC: Rf =
0.61, Silicagel, Dichloromethan
-
Beispiel 77
-
Äthyl 5-amino-4- (3-n-butoxyphenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
(a). 3-n-Butoxybenzaldehyd
-
Diäthylazodicarboxylat
(3.31 Milliliter) ist tropfenweise zu einer gekühlten (0 Grad Celsius) Lösung von 3-Hydroxybenzaldehyd
(2.44 Gramm), n-Butanol (1.83 Milliliter) und Triphenylphosphin
(5.51 Gramm) in Tetrahydrofuran hinzugefügt worden. Nach Umrühren bei
Raumtemperatur für
4 Stunden ist eine Lösung
von 2N Natriumhydroxid (150 Milliliter) hinzugefügt worden und das Umrühren ist
für 20
Minuten fortgesetzt worden. Die Reaktionsmischung ist mit Dichloromethan
(150 Milliliter) extrahiert worden. Die organische Schicht ist mit Wasser,
1 Prozent Zitronensäure,
Wasser und Lauge gewaschen worden, über Natriumsulfat getrocknet
und in vacuo aufkonzentriert worden. Zu dem Rohprodukt ist Äthylacetat
(3 × 25
Milliliter) hinzugefügt
worden und die Feststoffe sind durch Filtrierung entfernt worden.
Das Residuum ist auf Silicagel in Heptan/Äthylacetat = 100/0 (v/v)=> 60/40 (v/v) als Eluent
chromatographiert worden. Ausbeute: 1.64 Gramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 179.2.
TLC: Rf =
0.80, Silicagel, Heptan/Äthylacetat
= 1/1 v/v.
-
(b). Äthyl 5-amino-4-(3-n-butoxyphenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-n-Butoxybenzaldehyd
(357 Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die Titelverbindung
ist durch Chromatographie auf Silicagel in Heptan/Äthylacetat
= 100/0 (v/v)=> 80/20
(v/v) als Eluent und Kristallisation aus Äthanol gereinigt worden.
Ausbeute:
78 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 418.0.
TLC:
Rf = 0.61, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 78
-
Äthyl 4-(3-[2-acetoxyethoxy]phenyl)-5-amino-2-methylthio-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
(a). 3-(2-Acetoxyethoxy)benzaldehyd
-
Eine
katalytische Menge von N,N-dimethylaminoPyridin ist zu einer umgerührten Lösung von
3-(2-Hydroxyethoxy) benzaldehyd (1.66 Gramm) in Essigsäureanhydrid
(9 Milliliter) und Pyridin (3 Milliliter) hinzugefügt worden.
Nach 2 Stunden ist die Reaktionsmischung in vacuo auf konzentriert
worden, das Residuum ist in Äthylacetat
aufgelöst
und mit 0.5N Salzsäure,
Wasser, 5 Prozent Natriumbikarbonat, Wasser und Lauge aufgelöst, über Natriumsulfat
getrocknet und bis zur Trocknung verdampft worden.
Ausbeute:
2.16 Gramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 209.2.
TLC:
Rf = 0.60, Silicagel, Heptan/Äthylacetat
= 1/1 v/v.
-
(b). Äthyl 4-(3-[2-acetoxyethoxy]phenyl)-5-amino-2-methylthio-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-(2-Acetoxyethoxy)benzaldehyd (357
Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat ist
durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die Reacetylierung
des Rohproduktes (Essigsäureanhydrid/Pyridin
= 3/1 (v/v), 4 Stunden), Aufkonzentration der Mischung und nachfolgende
Reinigung durch Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan
ergab die Titelverbindung.
Ausbeute: 6.0 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 448.5.
TLC: Rf =
0.66, Silicagel, Dichloromethan/Methanol = 98/2 v/v.
-
Beispiel 79
-
Äthyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-n-octyloxyphenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
(a). 3-(n-Octyloxy) benzaldehyd
-
3-Hydroxybenzaldehyd
(977 Milligramm), 1-Chlorooctan (1.35 Milliliter) und Cäsiumkarbonat
(3.9 Gramm) sind in Dioxan bei 80 Grad Celsius umgerührt worden.
Nach 60 Stunden ist die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt worden,
die Feststoffe sind durch Filtrierung entfernt und mit Dichloromethan gewaschen
worden. Die kombinierten Filtrate sind in vacuo aufkonzentriert,
in Äthylacetat
aufgelöst
und mit Wasser und Lauge gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
bis zur Trockenheit verdampft und durch Chromatographie auf Silicagel
in Dichloromethan/Methanol = 100/0 (v/v)=> 98/2 (v/v) gereinigt worden.
Ausbeute:
338 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 235.2.
TLC:
Rf = 0.95, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
= 95/5 v/v.
-
(b). Äthyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-n-octyloxyphenyl)-thieno
[2,3-d] -pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-n-Octyloxybenzaldehyd
(338 Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan/Methanol
= 100/0 (v/v)=> 90/10
(v/v) als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 12 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 474.2.
TLC: Rf =
0.65, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 80
-
Äthyl 5-amino-4- (3-[2-N-benzoYlaminoethoxy]phenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (278 Milligramm), 3-(2-N-Benzoylaminoethoxy)benzaldehyd
(538 Milligramm, synthetisiert aus 3-Hydroxybenzaldehyd (977 Milligramm)
und N-(2-Chloroethyl)benzamid (1.47 Gramm) über das Verfahren, welches
in Beispiel 79a beschrieben worden ist) und Äthylcyanoacetat (224 Mikroliter),
Behandlung des Produktes mit POCl3 und nachfolgende
Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat ist
durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan/Äthylacetat
= 100/0 (v/v)=> 80/20
(v/v) als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 3.9 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 509.2.
TLC: Rf =
0.68, Silicagel, Dichloromethan/Methanol = 95/5 v/v.
-
Beispiel 81
-
Äthyl 5-amino-4-(3-{2-[5-methyl-2-phenylimidazol-4-yl]ethoxy}phenyl)-2-methylthio-thieno[2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxylat
-
(a). 4-Hydroxymethyl-5-methyl-2-phenylimidazol.HCl
-
2,3-Butanedion
(30 Milliliter) und eine Lösung
aus Natriumacetat (33 Gramm) in Wasser (80 Milliliter) sind zu einer
Lösung
von Benzamidin.HCl (66 Gramm) in Wasser (300 Milliliter) bei 0 Grad
Celsius hinzugefügt worden.
Nach 1.5 Stunden sind die Feststoffe ausgefiltert, mit Wasser gewaschen
und in 4N HCl (750 Milliliter) aufgeheizt worden. Die sich ergebende
klare Lösung
ist in einem Eisbad gekühlt
worden. Die Kristalle sind ausgefiltert, mit Wasser gewaschen und über Kaliumhydroxid
bei 50 Grad Celsius getrocknet worden.
Ausbeute: 44 Gramm.
Mp:
164–166
Grad Celsius.
-
(b). 4-Chloromethyl-5-methyl-2-phenylimidazol.HCl
-
Eine
Lösung
von Thionylchlorid (100 Milliliter) in Benzol (100 Milliliter) ist
langsam zu einer umgerührten
Suspension von 4-Hydroxymethyl-5-methyl-2-phenylimidazol.HCl
(44 Gramm) in Benzol (150 Milliliter) hinzugefügt worden. Nach 2 Stunden ist
Diäthylether
hinzugefügt
worden und die sich ergebenden Feststoffe sind ausgefiltert, mit
Diäthylether
gewaschen und in vacuo getrocknet worden.
Ausbeute: 60 Gramm.
Mp:
200–205
Grad Celsius.
-
(c). 4-Cyanomethyl-5-methyl-2-phenylimidazol
-
Eine
Lösung
von 4-Chloromethyl-5-methyl-2-phenylimidazol.HCl (40.5 Gramm) in
Dimethylsulfoxid (400 Milliliter) ist zu einer umgerührten Lösung von
Natriumzyanid (80 Gramm) in Dimethylsulfoxid (600 Milliliter) über eine
Zeitdauer von 30 Minuten hinzugefügt worden. Nach 20 Stunden
sind die Feststoffe ausgefiltert, mit Wasser gewaschen und in vacuo
getrocknet worden.
Ausbeute: 14 Gramm.
Mp: 97–100 Grad
Celsius.
-
(d). 4-Äthoxycarbonylmethyl-5-methyl-2-phenylimidazol
-
Es
ist Salzsäure
in Äthanol
(35%, 150 Milliliter) hinzugefügt
worden zu 4-Cyanomethyl-5-methyl-2-phenylimidazol (20.5 Gramm) und
zur Refluxtemperatur aufgeheizt worden. Nach 1 Stunde ist die Reaktionsmischung
in Wasser (400 Milliliter) gegossen und NaOH ist hinzugefügt worden
(pH > 8), gefolgt
von einer Extraktion mit Dichloromethan (3 mal). Die kombinierten
organischen Schichten sind über
Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockenheit in vacuo getrocknet
worden.
Ausbeute: 17.3 Gramm.
Mp: 119–122 Grad Celsius.
-
(e). 4-Hydroxyethyl-5-methyl-2-phenylimidazol
-
Eine
Lösung
von 4-Äthoxycarbonylmethyl-5-methyl-2-phenylimidazol (19.7
Gramm) in Tetrahydrofuran (100 Milliliter) ist tropfenweise (in
45 Minuten) zu Lithium-Aluminium-Hydrid
(10 Gramm) in Tetrahydrofuran (150 Milliliter) hinzugefügt worden.
Nach 2 Stunden Refluxieren ist es der Reaktionsmischung gestattet
worden, über
Nacht bei Raumtemperatur zu verbleiben. Es ist in einem Eisbad gekühlt worden
und Wasser (40 Milliliter) und Tetrahydrofuran (50 Milliliter) sind
hinzugefügt
worden. Die Feststoffe sind gefiltert und mit Diäthylether gewaschen worden.
Ausbeute:
20 Gramm.
Mp: 164–167
Grad Celsius.
-
(f). 4-Chloroäthyl-5-methyl-2-phenylimidazol.HCl
-
Eine
Lösung
von Thionylchlorid (50 Milliliter) in Benzol (50 Milliliter) ist
langsam (1 Stunde) zu einer umgerührten Suspension von 4-Hydroxyäthyl-5-methyl-2-phenylimidazol
(20 Gramm) in Benzol (250 Milliliter) bei 70 Grad Celsius hinzugefügt worden.
Nach 1.5 Stunden ist die Reaktionsmischung in vacuo aufkonzentriert,
in Wasser (500 Milliliter) aufgelöst und mit Diäthylether
gewaschen worden. Der pH-wert ist mit Ammoniak auf >8 eingestellt worden
und die Mischung ist mit Diäthylether
(2 mal) extrahiert worden. Die kombinierten organischen Schichten
sind über
Natriumsulfat getrocknet und in vacuo verdampft worden. Das sich
ergebende Öl
ist in Äthanol
aufgelöst
worden. Salzsäure
in Äthanol
(35 Prozent, 2 Milliliter) und Diäthylether sind hinzugefügt worden,
die Feststoffe sind durch Filtrierung gesammelt und aus Äthanol rekristallisiert
worden.
Ausbeute: 7.5 Gramm.
Mp: 188–190 Grad Celsius.
-
(g). Äthyl 5-amino-4-(-{2-[5-methyl-2-phenylimidazol-4-yl]
ethoxy}phenyl)-2-methyl-thio-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (139 Milligramm), 3-{2-[5-Methyl-2-phenylimidazol-4-yl]ethoxy}
benzaldehyd (496 Milligramm, synthetisiert von 3-Hydroxybenzaldehyd (489 Milligramm)
und 4-Chloroäthyl-5-methyl-2-phenylimidazol
(1.03 Gramm) über
das Verfahren, das in Beispiel 79a beschrieben worden ist) und Äthylcyanoacetat
(112 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan/Äthylacetat
= 100/0 (v/v) => 70/30
(v/v) als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 9.2 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 546.2.
TLC: Rf =
0.43, Silicagel, Dichloromethan/Methanol = 95/5 v/v.
-
Beispiel 82
-
Äthyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-[2-N-morpholinoethoxylphenyl)-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (209 Milligramm), 3-(2-N-Morpholinoethoxybenzaldehyd
(705 Milligramm, synthetisiert aus 3-Hydroxybenzaldehyd (1.17 Gramm)
und N-(2-Chloroethyl)morpholin (1.44 Gramm) über das in Beispiel 79a beschriebene
Verfahren) und Äthylcyanoacetat
(168 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
die nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
ist durchgeführt worden
gemäss
dem Verfahren, das in Beispiel 1 beschrieben worden ist.
Ausbeute:
35.2 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 475.2.
TLC:
Rf = 0.55, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
= 95/5 v/v.
-
Beispiel 83
-
Äthyl 5-amino-4-(3-[2-chloroethoxy]phenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (209 Milligramm), 3-(2-Hydroxyethoxy)benzaldehyd (499
Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(168 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat ist
durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan
als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 1.7 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 424.0.
TLC: Rf =
0.45, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 84
-
Äthyl 5-amino-2-methylthio-4-3-[ethyloxycarbonylmethylthio}
ethoxy]phenyl)-thieno[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (209 Milligramm), 3-(2-Hydroxyethoxy)benzaldehyd (499
Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(168 Mikroliter), Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat ist
durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Dichloromethan
als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 2.8 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 508.2.
TLC: Rf =
0.14, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 85
-
Äthyl-5-hydroxy-2-methylthio-4-phenyl-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
(a). 5-Äthyloxycarbonyl-2-methylthio-4-phenyl-4,5-dihydro-6-oxopyrimidin
-
Eine
Mischung von S-Methylisothiourea-Sulfat (418 Milligramm), Benzaldehyd
(320 Mikroliter), Diäthylmalonat
(478 Mikroliter) und Kaliumkarbonat (435 Milligramm) in abs. Äthanol (5
Milliliter) ist bei 50 Grad Celsius für 4 Stunden umgerührt worden.
Die Reaktionsmischung ist bis zum Trocknen verdampft worden, das Residuum
ist in Äthylacetat
aufgelöst
und mit 0.5N Salzsäure,
Wasser, 5 Prozent Natriumbikarbonat, Wasser und Lauge, über Natriumsulfat
getrocknet und bis zur Trockenheit verdampft worden.
Ausbeute:
546 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 293.2.
TLC:
Rf = 0.63, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
95/5 v/v.
-
(b). 5-Äthyloxycarbonyl-2-methylthio-4-phenyl-6-oxopyrimidin
-
Eine
Mischung von 5-Äthyloxycarbonyl-2-methylthio-4-phenyl-4,5-dihydro-6-oxopyrimidin
(273 Milligramm) und (200 Milligramm) in Isopropanol (5 Milliliter)
ist für
16 Stunden umgerührt
worden. Die Reaktionsmischung ist bis zum Trocknen verdampft worden,
das Residuum ist in Dichloromethan aufgelöst und mit 5 Prozent Natriumthiosulfat
für 5 Minuten
umgerührt
worden. Die organische Schicht ist mit 5 Prozent Natriumbikarbonat
und Wasser (2×)
gewaschen worden, über
Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockenheit verdampft worden.
Die reine Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel
in Dichloromethan/Methanol 98/2 (v/v) als Eluent erhalten worden.
Ausbeute:
63 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 291.2.
TLC:
Rf = 0.50, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
95/5 v/v.
-
(c). Äthyl 5-hydroxy-2-methylthio-4-phenyl-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Behandlung von 5-Äthyloxycarbonyl-2-methylthio-4-phenyl-6-oxopyrimidin (63
Milligramm) mit POCl3 (304 Mikroliter) und
nachfolgende Reaktion des Produktes mit Äthyl-2-mercaptoacetat ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Heptan/Äthylacetat
100/0 => 60/40(v/v)
als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 48 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 347.2.
TLC: Rp = 0.72, Silicagel,
Dichloromethan.
-
Beispiel 86
-
Äthyl 3-amino-4,6-diphenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von Acetophenon (2.33 Milliliter) und Benzaldehyd
(2.24 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Pharmazie 44: 639–640 (1989) beschrieben worden
sind.
Ausbeute: 65 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ =
375.0.
TLC: Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 87
-
Äthyl 3-amino-6-naphthyl-4-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetonaphthon (1.70 Gramm) und Benzaldehyd
(1.12 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
1.05 Gramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 425.2.
TLC:
Rf = 0.75, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 88
-
Äthyl 3-amino-4-phenyl-6-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetylthiophen (1.08 Milliliter) und Benzaldehyd
(1.12 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
767 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 381
.2.
TLC: Rf = 0.70, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 89
-
Äthyl 3-amino-6-naphthyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetonaphthon (1.70 Gramm) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
1.58 Gramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 431.2.
TLC:
Rp = 0.75, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 90
-
Äthyl 3-amino-6-phenyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von Acetophenon (1.17 Milliliter) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
1.04 Gramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 381.2.
TLC:
Rf = 0.70, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 91
-
Äthyl 3-amino-6-(2-furyl)-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Furaldehyd (1.01 Gramm) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
443 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 371.2
.
TLC: Rf = 0.55, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 92
-
Äthyl 3-amino-4,6-di-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetylthiophen (1.08 Milliliter) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
1.04 Gramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 387.0.
TLC:
Rf = 0.76, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 93
-
Äthyl 3-amino-4-(3-methoxyphenyl)-6-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
-
Eine
Aldolkondensation von Acetophenon (1.17 Milliliter) und 3-Methoxybenzaldehyd
(1.4 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-chloroacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
164 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 405.2.
TLC:
Rf = 0.65, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 94
-
3-Amino-2-benzoyl-4,6-diphenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von Acetophenon (2.33 Milliliter) und Benzaldehyd
(2.24 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
57 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 407.4.
TLC:
Rf = 0.65, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 95
-
3-Amino-2-benzoyl-6-naphthyl-4-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetonaphthon (1.70 Gramm) und Benzaldehyd
(1.12 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
50 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 457.2.
TLC:
Rf = 0.69, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 96
-
3-Amino-2-benzoyl-4-phenyl-6-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetylthiophen (1.08 Milliliter) und Benzaldehyd
(1.12 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
57 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 413.2.
TLC:
Rf = 0.69, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 97
-
3-Amino-2-benzoyl-6-naphthyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetonaphthon (1.70 Gramm) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
66 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 463.0.
TLC:
Rf = 0.67, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 98
-
3-Amino-2-benzoyl-6-phenyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von Acetophenon (1.17 Milliliter) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
67 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 413.2.
TLC:
Rf = 0.71, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 99
-
3-Amino-2-benzoyl-6-(2-furyl)-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetylfuran (1.01 Gramm) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
65 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 403.2.
TLC
Rf = 0.65, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 100
-
3-Amino-2-benzoyl-4.6-di-(2-thienyl)-thieno[2,3-b]
Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von 2-Acetylthiophen (1.08 Milliliter) und 2-Thiophenecarboxaldehyd
(1.03 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
67 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 419.0.
TLC:
Rf = 0.57, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 101
-
3-Amino-2-benzoyl-4-(3-methoxyphenyl)-6-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin
-
Eine
Aldolkondensation von Acetophenon (1.17 Milliliter) und 3-Methoxybenzaldehyd
(1.4 Milliliter), Zyklisierung des α,β-ungesättigten Ketons mit 2-Cyanothioacetamid
und nachfolgende Reaktion mit 2-Chloroacetophenon ist durchgeführt worden
gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 86 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
31 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 437.2.
TLC:
Rf = 0.57, Silicagel, Dichloromethan.
-
Beispiel 102
-
Isopropyl 3-amino-4.6-diphenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
(a). 3-Amino-4,6-diphenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-Karbonsäure
-
Lithiumhydroxid
(59 Milligramm) ist zu einer umgerührten Lösung von 53 Milligramm Äthyl-3-amino-4,2-diphenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat (siehe Beispiel 86) in Dioxan/Wasser
= 9/1 (v/v) hinzugefügt worden
und die Mischung ist auf 80 Grad Celsius für 72 Stunden aufgeheizt worden.
Die Reaktionsmischung ist auf Raumtemperatur heruntergekühlt und
auf einen pH-Wert von 2 angesäuert
worden. Die Kristalle sind durch Filtrierung gesammelt und in vacuo
getrocknet worden.
Ausbeute: 33 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 47.2.
TLC: Rf =
0.05, Silicagel, Dichloromethan/Methanol 97/3 v/v.
-
(b). Isopropyl 3-amino-4,6-diphenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Zu
einer umgerührten
Lösung
von 3-Amino-4,6-diphenyl-thieno [2,3-b] Pyridin-2-Karbonsäure (33
Milligramm) in Dichloromethan ist N,N-Diisopropylethylamin (36 Mikroliter),
Isopropylamin (12 Mikroliter) und O-(Benzotriazol-1-yl)- N,N,N',N'-tetramethyluronium
tetrafluoroborat (33 Milligramm) hinzugefügt worden. Nach 16 Stunden
ist das Lösungsmittel
verdampft und das Residuum ist auf Silicagel in Dichloromethan als Eluent
chromatographiert worden.
Ausbeute: 21 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 388.2.
TLC: Rf =
0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol 97/3 v/v.
-
Beispiel 103
-
Isopropyl 3-amino-6-naphthyl-4-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl-3-amino-6-naphthyl-4-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
(siehe Beispiel 87) ist zuerst zu der entsprechenden Säure (50
Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (16 Mikroliter)
zu dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren reagiert
worden, wie sie in Beispiel 102 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
17 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 438.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 104
-
Isopropyl 3-amino-4-phenyl-6-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl 3-amino-4-phenyl-6-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
(siehe Beispiel 88) ist zuerst zu der entsprechenden Säure (50
Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (18 Mikroliter) zu
dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren reagiert worden,
wie sie in Beispiel 102 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
6 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 394.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 105
-
Isopropyl 3-amino-6-naphthyl-4-(2-thienyl)-thieno[2,3-b]
Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl 3-amino-4-naphthyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
(siehe Beispiel 89) ist zuerst zu der entsprechenden Säure (50
Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (16 Mikroliter) zu
dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren reagiert worden,
wie sie in Beispiel 102 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
16 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 444.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 106
-
Isopropyl 3-amino-6-phenyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl-3-amino-6-phenyl-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat
(siehe Beispiel 90) ist zuerst zu der entsprechenden Säure (50
Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (18 Mikroliter) zu
dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren reagiert worden,
wie sie in Beispiel 102 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
16 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 394.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 107
-
Isopropyl 3-amino-6-(2-furyl)-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl 3-amino-6-(2-furyl)-4-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat (siehe Beispiel 91) ist zuerst zu der
entsprechenden Säure
(50 Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (18
Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren
reagiert worden, wie sie in Beispiel 102 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
7 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 384.0.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 108
-
Isopropyl 3-amino-4,6-di-(2-thienyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl-3-amino-4,6-di-
(2-thienyl)-thieno (2,3-b] Pyridin-2-carboxylat (siehe Beispiel 92) ist zuerst
zu der entsprechenden Säure
(50 Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (18
Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren
reagiert worden, wie sie in Beispiel 1 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
35 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 400.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 109
-
Isopropyl 3-amino-4-(3-methoxyphenyl)-6-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Äthyl 3-amino-4-(3-methoxyphenyl)-6-phenyl-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxylat (siehe Beispiel 93) ist zuerst zu der
entsprechenden Säure
(50 Milligramm) hydrolysiert und nachfolgend mit Isopropylamin (17
Mikroliter) zu dem entsprechenden Amid unter Einsatz der Verfahren
reagiert worden, wie sie in Beispiel 1 beschrieben worden sind.
Ausbeute:
28 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 418.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, Dichloromethan/Methanol
97/3 v/v.
-
Beispiel 110
-
tert-Butyl 3-amino-6-methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno
[2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
(a). 1,1-Dicyano-2-methyl-2-(3-methoxyphenyl)-äthen
-
Eine
Lösung
von 3'-Methoxy-acetophenon
(3.46 Gramm) und Malonitril (6.89 Milliliter) in Benzol (40 Milliliter)
ist mit AcOH (2.30 Milliliter) und Ammoniumacetat (1.50 Gramm) behandelt
und die Reaktionsmischung unter azeotropischer Destillation in einem
Dean-Stark Gerät
aufgeheizt worden. Nach 5 Stunden ist die Reaktionsmischung auf
Umgebungstemperatur heruntergekühlt,
mit EtOAc verdünnt,
mit Wasser und Lauge gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und in vacuo aufkonzentriert worden. Das Residuum ist durch Flash-Silicagel-Chromatographie
unter Einsatz von EtOAc/Heptan (3/7 v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute:
6.4 Gramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 199.2.
TLC:
Rf = 0.6, Silicagel, EtOAc/Heptan 2/3 v/v.
-
(b). 1,1-Di-(methylthio)-3-(3-methoxyphenyl)-4,4-dicyanobutadien
-
1,1-Dicyano-2-methyl-2-(3-methoxyphenyl)-äthen (Beispiel
110a, 6.4 Gramm), Schwefelkohlenstoff (3.85 Milliliter) und Methyljodid
(9.9 Milliliter) sind zu einer vorab hergestellten Suspension von
Natriumhydrid (60 Prozent Dispersion in Mineralöl, 1.60 Gramm) in DMF (200
Milliliter) hinzugefügt
worden. Nach 7 Stunden ist die Reaktionsmischung unter vermindertem
Druck aufkonzentriert worden, wieder aufgelöst in EtOAc, mit Wasser und
Lauge gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
in vacuo aufkonzentriert worden. Das Residuum ist unter Einsatz
von Silicagel Chromatographie (Eluent: EtOAc/Heptan 3/7 v/v) gereinigt
worden.
Ausbeute: 3.92 Gramm.
MS-ESI : [M+H]+ =
303.1.
TLC: Rf = 0.5, Silicagel, EtOAc/Heptan
2/3 v/v.
-
(c).
2-Methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-5-cyano-Pyridin-6-on Eine Lösung von
1,1-Di-(methylthio)-3-(3-methoxyphenyl)-4,4-dicyano-butadien (Beispiel 110b, 3.92
Gramm) in EtOH (50 Milliliter) ist mit 48 Prozent aq. HBr (39 Milliliter)
behandelt und die Lösung
ist unter Reflux für
3 Stunden aufgeheizt worden. Nach dem Abkühlen der Reaktionsmischung
in einem Eisbad (0 Grad Celsius ist das Präzipitat gefiltert, mit Wasser
gewaschen und im Vakuum getrocknet worden.
Ausbeute: 2.4 Gramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 273.2.
TLC: Rf =
0.47, Silicagel, CH2Cl2/MeOH
9/1 v/v.
-
(d). tert-Butyl 3-amino-6-methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno [2,3-b] Pyridin-2-carboxamid
-
Die
Behandlung von 2-Methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-5-cyano-Pyridin-6-on (2,4
g, Beispiel 110c) mit POCl3 und nachfolgende
Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Das sich
ergebende derivative Äthyl-amino-4-(3-methoxyphenyl)-6-methylthio-thieno
[2,3-b] Pyrimidin-2-carboxylat
(2.6 Gramm) ist zuerst zu der entsprechenden Säure (2.2 Gramm) unter Einsatz
des Verfahrens hydrolysiert worden, was in Beispiel 34 beschrieben
worden ist, und nachfolgend mit tert-Butylamin (2 Milliliter) reagiert
worden, um das entsprechend Amid gemäss Beispiel 50 zu liefern.
Die Titelverbindung ist durch Chromatographie auf Silicagel in Heptan/EtOAc
=3/1 (v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute: 2.11 Gramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 402.3.
TLC: Rf =
0.37, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2 (v/v).
-
Beispiel 111
-
tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-(N-benzoyl=3-aminophenyl)-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
(a). Äthyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-nitrophenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
-
Die
Zyklisierung von S-Methylisothiourea-Sulfat (700 Milligramm), 3-Nitrobenzaldehyd
(750 Milligramm) und Äthylcyanoacetat
(560μl),
die Behandlung des Produktes mit POCl3 und
nachfolgende Reaktion mit Äthyl-2-mercaptoacetat
ist durchgeführt
worden gemäss
den Verfahren, die in Beispiel 1 beschrieben worden sind. Die reine
Titelverbindung ist nach Chromatographie auf Silicagel in Heptan/EtOAc
= 3/2 (v/v) als Eluent erhalten worden.
Ausbeute: 780 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 391.3.
TLC: Rf =
0.35, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2 (v/v).
-
(b). tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-aminophenyl)-thieno
[2,3-d]-pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-nitrophenyl)-thieno
[2,3-d]-pyrimidin-6-carboxylat
(Beispiel 111a, 780 Milligramm) ist in 10 Milliliter Dioxan aufgelöst worden.
Nachfolgend sind 10 Milliliter EtOH und Zinn(II)-Chlorid (1.1 Gramm)
hinzugefügt
und die Reaktionsmischung ist über
Nacht bei 90 Grad Celsius umgerührt
worden. Nach Aufkonzentration der Reaktionsmischung in vacuo ist
das Residuum wieder in EtOAc (50 Milliliter) aufgelöst und mit
10 Milliliter 4M NaOH gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert worden. Der Äthyl-Ester
in dem sich ergebenden derivativen Äthyl-5-amino-methylthio-4-(3-aminophenyl)-thieno
[2,3-d]-Pyrimidin-6-carboxylat
(558 Milligramm) ist zu der entsprechenden Säure (430 Milligramm) unter
Einsatz des Verfahrens verseift worden, welches in Beispiel 34 beschrieben
worden ist, und nachfolgend mit tert-Butylamin (200 Mikroliter)
reagiert worden, um das entsprechende tert-Butylamid (gemäss Beispiel
50) zu bilden.
-
Die
Titelverbindung ist durch Chromatographie auf Silicagel in Heptan/EtOAc
= 3/1 (v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute: 391 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 388.0.
TLC: Rf =
0.43, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2 (v/v).
-
(c). tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-
(N-benzoyl-3-aminophenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
tert-Butyl
5-amino-2-methylthio-4-(3-aminophenyl)-thieno [2,3-d]-Pyrimidin-6-carboxamid
(Beispiel 111b, 391 Milligramm) ist in 10 Milliliter CH2Cl2 aufgelöst
worden. Nachfolgend sind N,N-Diisopropylethylamin (600 Mikroliter)
und Benzoylchlorid (210 Milligramm) hinzugefügt worden und die Reaktionsmischung
ist für
2 Stunden umgerührt
worden. Die Reaktionsmischung ist mit CH2Cl2 (50 Milliliter) aufgelöst und mit sat. aq. NaHCO3 gewaschen worden. Die organische Schicht
ist getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert worden. Die Titelverbindung ist durch Chromatographie
auf Silicagel in Heptan/EtOAc = 3/1 (v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute:
348 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 492.1.
TLC:
Rf = 0.50, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2
(v/v).
-
Beispiel 112
-
tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 1, 400 Milligramm)
ist zuerst zu der entsprechenden Säure (340 Milligramm) unter
Einsatz des Verfahrens hydrolysiert worden, welches in Beispiel
34 beschrieben worden ist, und nachfolgend mit tert-Butylamin (150 Mikroliter)
reagiert worden, um die entsprechenden Amide gemäss Beispiel 50 zu ergeben.
Die Titelverbindung ist durch Chromatographie auf Silicagel in Heptan/EtOAc=
3/1 (v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute: 310 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 403.0.
TLC: Rf =
0.32, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2 (v/v).
-
Beispiel 113
-
N-Methyl-N-isopropyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-methylthio-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat (siehe Beispiel 1) ist zuerst zu
der entsprechenden Säure
(340 Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens hydrolysiert worden, welches
in Beispiel 34 beschrieben worden ist, und nachfolgend mit N-Methyl-N-isopropylamin (150
Mikroliter) reagiert worden, um das entsprechende Amid gemäss Beispiel
50 zu liefern. Die Titelverbindung ist durch Chromatographie auf
Silicagel in Heptan/EtOAc = 3/1 (v/v) als Eluent gereinigt worden.
Ausbeute:
271 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 404.0.
TLC:
Rf = 0.34, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2
(v/v).
-
Beispiel 114
-
tert-Butyl 5-amino-2-ethoxy-4-(3-methoxyphenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
tert-Butyl
5-amino-2-methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
(siehe Beispiel 112, 1.1 Gramm) ist in Trifluoroessigsäure (20
Milliliter) aufgelöst
worden und 3-Chloroperbenzoesäure
(mCPBA, 1.23 Gramm) ist hinzugefügt
worden. Nach Umrühren
für 2 Stunden,
ist die Reaktionsmischung in vacuo aufkonzentriert, in CH2Cl2 (50 Milliliter)
wieder aufgelöst,
mit aq. sat. NaHCO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem Druck aufkonzentriert
worden. Das Residuum, das das entsprechende 2-Methylsulfoxid enthält, ist nachfolgend
in EtOH (10 Milliliter) aufgelöst
und KOtBu (1 Gramm) ist hinzugefügt
worden. Nach Aufheizen unter Reflux über Nacht ist die Reaktionsmischung
mit 1 M HCl angesäuert,
in vacuo aufkonzentriert, in CH2Cl2 (50 Milliliter) aufgelöst, mit aq. sat. NaHCO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert worden. Reinigung des
so erhaltenen Öls
ist durch Chromatographie auf Silicagel unter Einsatz von Heptan/EtOAc
= 3/1 (v/v) als Eluent bewirkt worden.
Ausbeute: 356 Milligramm.
MS-ESI:
[M+H]+ = 401.6.
TLC: Rf =
0.50, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2 (v/v).
-
Beispiel 115
-
5-Amino-2-(2-thienyl)-4-(3-methoxyphenyl)-6-(N-morpholinocarbonyl)
thieno [2,3-d] Pyrimidin
-
Äthyl 5-amino-4-(3-methoxyphenyl)-2-(2-thienyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxylat
(561 Milligramm, siehe Beispiel 27) ist zuerst zu der entsprechenden
Säure (464
Milligramm) unter Einsatz des Verfahrens hydrolysiert worden, welches
in Beispiel 34 beschrieben worden ist, und nachfolgend mit Morpholin
(300 Mikroliter) reagiert worden, um das entsprechende Amid gemäss Beispiel
50 hervorzubringen. Die Titelverbindung ist auf Silicagel in Heptan/EtOAc
= 3/2 (v/v) als Eluent chromatographiert worden.
Ausbeute:
457 Milligramm.
MS-ESI : [M+H]+ = 453.2.
TLC:
Rf = 0.16, Silicagel, Heptan/EtOAc = 3/2
(v/v).
-
Beispiel 116
-
tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-(N-(2-(tert-butylamino)-acetyl)-3-aminophenyl)-thieno
[2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
-
Tert-Butyl
5-amino-2-methylthio-4-(3-aminophenyl)-thieno [2,3-d]-pyrimidin-6-carboxamid
(Beispiel 111b, 195 Milligramm) ist in 5 Milliliter CH2Cl2 aufgelöst
worden. Nachfolgend sind N,N-Diisopropyläthylamin (300 Mikroliter) und
Bromoacetylchlorid (120 Milligramm) hinzugefügt worden und die Reaktionsmischung
ist für
2 Stunden umgerührt
worden. Die Reaktionsmischung ist mit CH2Cl2 (20 Milliliter) verdünnt und mit sat. aq. NaHCO3 gewaschen worden. Die organische Schicht
ist dann mit tert-Butylamin (2 Milliliter) behandelt worden. Nach
einem Stehenlassen über
Nacht ist die Reaktionsmischung erneut mit sat. aq. NaHCO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und in vacuo aufkonzentriert worden. Die Reinigung des Residuum
ist unter Einsatz von Silica-Chromatographie (Eluent: CH2Cl2/MeOH = 1/0 zu
9/1 (v/v)) vollendet worden.
Ausbeute: 155 Milligramm.
MS-ESI
: [M+H]+ = 501.2.
TLC: Rf =
0.64, Silicagel, CH2Cl2/MeOH
= 9/1 (v/v).
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Beispiel 117
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tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-(3-(3-pyridyl)-propoxy)-phenyl)-thieno [2,3-d]
Pyrimidin-6-carboxamid
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tert-Butyl
5-amino-2-methylthio-4-(3-methoxyphenyl)-thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid
(400 Milligramm, Beispiel 112) ist in gekühltem (0 Grad Celsius) CH2Cl2 (10 Milliliter)
aufgelöst
worden und BBr3 (300 Mikroliter) sind tropfenweise
hinzugefügt
worden. Nach dem Umrühren über Nacht
bei Raumtemperatur ist die Reaktionsmischung mit CH2Cl2 (50 Milliliter) verdünnt und mit sat. aq. NaHCO3 gewaschen worden. Die organische Schicht
ist getrocknet (MgSO4) und bis fast zur
Trockenheit aufkonzentriert worden. Das verbleibende Öl ist tropfenweise
zu einem Gefäss
von umgerührten
Toluen (50 Milliliter) hinzugefügt
worden. Das so erhaltene Präzipitat
(360 Milligramm), welches tert-Butyl 5-amino-2-methylthio-4-(3-hydroxyphenyl)-
thieno [2,3-d] Pyrimidin-6-carboxamid enthält, ist ausgefiltert und in
vacuo getrocknet worden. Das letztere Derivat ist in THF (10 Milliliter)
aufgelöst
worden und PPh3 (600 Milligramm) , 3-(3-Pyridyl)-propanol
(270 Milligramm) und Azodicarbonyldipiperidin (ADDP, 600 Milligramm)
sind hinzugefügt
worden. Nach dem Umrühren über Nacht
ist die Reaktionsmischung mit CH2Cl2 (50 Milliliter) verdünnt, mit sat. aq. NaHCO3 gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und durch Silicagel Chromatographie (Eluent: CH2Cl2/MeOH = 1/0 to 95/5 (v/v)) gereinigt worden.
Ausbeute:
271 Milligramm.
MS-ESI: [M+H]+ = 508.2.
TLC:
Rf = 0.56, Silicagel, CH2Cl2/MeOH = 96/4 (v/v).
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Beispiel 118
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In vitro Test für LH Bioaktivität in Maus-Leydig-Zellen
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In
männlichen
Mäusen
induziert das luteinisierende Hormon (LH) die Testosteron-Produktion
in testikulären
Leydig-Zellen. Diese Aktivität
wird auch von menschlichem chorionischem Gonadotrophin (hCG) gezeigt,
welches an den gleichen Zielzellenrezeptor wie LH bindet. Der in
vitro Leydig-Zellen-Assay
(van Damme et al., 1974; modifiziert durch Mannaerts et al., 1987)
wird benutzt, um die LH Bioaktivität der Verbindungen zu bestimmen,
die an den Leydig-Zellen LH Rezeptor binden, der wiederum die Testosteron-Produktion
bewirkt.
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Für diesen
Assay werden Leydig-Zellen aus den Hoden von reifen, 9 bis 13 Wochen
alten, Mäusen (Stamm:
HSD/Cpb: SE, Harlan, Die Niederlande) isoliert. Dafür werden
die Mäuse
getötet
und die Hoden schnell entfernt und abgekapselt. Jeder Hoden wird
in ein getrenntes Well einer Gewebekulturplatte mit 0.75 Milliliter
Kulturmedium je Well gegeben. Der Inhalt jedes Wells wird durch
einen 30 Zentimeter Glastubus (Innendurchmesser 2.5 Millimeter,
sich verjüngend
auf 1.2 Millimeter an 4 Plätzen
in der Mitte) hindurchgeführt. Die erhaltene
Suspension ist durch ein 30 Mikrometer Nylonnetz gefiltert worden
und das Filtrat ist in einem 50 Milliliter Kunststofftubus für 30 Minuten
bei 37 Grad Celsius in einem Inkubator in einer Wasser-gesättigten Atmosphäre von 95
Prozent Luft/5 Prozent CO2 vorinkubiert
worden. Nachfolgend der Präinkubation
wird die Röhre
zentrifugiert bei 1600 N/kg für
5 Minuten und das Supernatant ist dekantiert worden. Der sich ergebende Pellet
ist wieder in Kulturmedium (0.5 Milligramm original Hoden/Milliliter)
re-suspendiert worden und die Suspension ist homogen gehalten worden
durch sehr langsames Umrühren
auf einem Magnetrührer.
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Diese
Leydig-Zellen-Suspension (100 Mikroliter) wird zu den Wells einer
Mikrotiterplatte hinzugefügt, die
50 Mikroliter Referenzverbindung, Testverbindung oder Träger (Kulturmedium)
per Well umfasst. Als eine Referenz werden LH oder hCG inhouse Standards
eingesetzt, die gegen International Reference Präparationen von menschlichem
LH oder hCG kalibriert werden, die von dem National Institute for
Biological Standards und Controls (NIBSC, London, Vereinigtes Königreich)
geliefert werden. Test- und Referenz-Verbindungen werden aufgelöst, verdünnt und
in demselben Kulturmedium einem Assay unterzogen. Die Platten mit
Referenz- und Test-Verbindungen werden für 4 Stunden bei 37 Grad Celsius
in einem Inkubator in einer wasser-gesättigten Atmosphäre von 95
Prozent Luft/5 Prozent C02 inkubiert. Folgend dieser Inkubation
wurden die Platten gesiegelt und bei – 20 Grad Celsius bis zur Testosteron-Messung gespeichert.
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Vor
der Testosteron-Messung werden die Inhalte der Mikrotiterplatten
bei Raumtemperatur zerschnitten und die Platten werden bei 150 N/kg
für 5 Minuten
zentrifugiert. Ein Aliquot von 30 Mikroliter Supernatant von jedem
Well wird mit Kulturmedium (60×)
verdünnt,
um eine geeignete Verdünnung
für die
Testosteronmessung zu erhalten. Aliquots (12.5 Mikroliter) von jeder
verdünnten
Testprobe wurden dann in einem Assay unter Einsatz eines direkten
Testosteron RIA-Kits untersucht. Ergebnisse sind in Tabelle 1 ausgewiesen.
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Beispiel 119
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In vivo Eisprunginduktionsassay
für die
LH Bioaktivität
in unreifen weiblichen Mäusen
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In
weiblichen unreifen Mäusen,
die mit einem Follikel stimulierenden Hormon (FSH) stimuliert worden sind,
kann ein Eisprung durch luteinisierendes Hormon (LH) oder durch
menschliches chorionisches Gnadotrophin (hCG) induziert werden,
welche an demselben LH-Rezeptor auf den Graaf'schen Follikel anbinden. Binden an dem
LH-Rezeptor initiiert eine biochemische Kaskade, die letztendlich
in follikulärem
Bruch und Extrusion einer reifen Eizelle resultiert. Um die in vivo
Aktivität
der LH agonistischen Verbindungen zu messen, werden unreife 20 Tage
alte Mäuse
(B6D2F1 Stamm, Broekman Institute, die Niederlande) mit urinärem FSH (Humegon;
12.5 IU/l, 0.1 Milliliter s.c.) geprimt, um die Folliculogenese
zu initieren. Achtundvierzig Stunden nach der FSH-Behandlung wurde
den Tieren die Testverbindung, die Referenzverbindung oder der Träger (10 Prozent
Cremophor-Lösung)
verabreicht. Testverbindungen (50 Milligramm/Kilogramm in 0.1 Milliliter)
und Träger
(0.1 Milliliter) sind p.o. verabreicht worden, Die Referenzverbindungen
(500 IU/Kilogramm hCG in 0.1 Milliliter) sind s.c. verabreicht worden.
Als eine Referenz sind hCG inhouse Standards eingesetzt worden,
die gegen International Reference Präparationen von menschlichem
hCG kalibriert sind, welche von dem National Institute for Biological
Standards und Controls (NIBSC, London, Vereinigtes Königreich)
geliefert worden sind. Vierundzwanzig Stunden nach der Verabreichung
der Testverbindung, der Referenzverbindung oder des Trägers sind
die Tiere durch Genickbruch getötet
worden. Die Eileiter sind seziert und in 0.9% NaCl gesammelt worden.
Danach sind die Eileiter zwischen zwei Glasplatten angeordnet und
für das Vorhandensein
oder auf das Fehlen von ovulierten Eiern unter einem Mikroskop beobachtet
worden. Die Anzahl der in den Eileitern vorliegenden ovulierten
Eiern ist ein Hinweis auf die in vivo LH Bioaktivität. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 1 gegeben.
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