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TECHNISCHER HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung, die für Scheibenwischeranordnungen
von Kraftfahrzeugen benutzt wird, welche mit einem Schwenklager
vorgesehen ist, das in einem einheitlichen Körper gebildet ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Als
eine gewöhnliche
Schwenkeinrichtung der Scheibenwischeranordnung, die mit einem Schwenklager
in einem einheitlichen Körper
gebildet ist, ist eine Schwenkeinrichtung bekannt, welche mit einem
Schwenkwellenlager vorgesehen ist, das durch Spritzgießen von
Harz mit der Outsert-Technik an einem plattenähnlichen Abschnitt gebildet
ist, der an einem Teil eines Rohrrahmens gebildet ist.
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Jedoch
ist es bei der genannten Schwenkeinrichtung notwendig, eine Öffnung in
dem plattenähnlichen
Abschnitt des Rohrrahmens zu erstellen, um eine Schwenkwellenöffnung des
Schwenkwellenlagers zur drehbaren Unterstützung einer Schwenkwelle zu
bilden, und daher wird der pressgeformte plattenähnliche Abschnitt in seiner
mechanischen Festigkeit geringer, und der Rohrrahmen ist in der Stärke bzw.
Festigkeit auf die Gesamtheit bezogen knapp bemessen. Folglich besteht
ein Problem darin, dass die Möglichkeit
besteht, dass das Schwenklager verlagert werden könnte und
einen Einfluss auf die Bewegungen des Scheibenwischers in einem
Fall haben kann, bei welchem sich der Rohrrahmen verlagert bzw.
biegt. Ferner fließt
in einem Fall, bei welchem das Schwenklager auf dem Rohrrahmen durch Spritzgießen von
Harz mit der Outsert-Technik gebildet ist, das Kunstharzmaterial
manchmal in einen Hohlraum bzw. eine Höhlung des Rohrrahmens durch
eine Abstandsöffnung
an der Öffnung
in dem plattenähnlichen
Abschnitt des Rohrrahmens, und es besteht ein anderes Problem darin,
dass das Kunstharzmaterial in solch einem Fall verschwendet wird.
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Das
Dokument EP-A-0 704 357 offenbart eine Unterstützungsplattenanordnung für eine Scheibenwischervorrichtung,
welche eine Unterstützungsplatte
aufweist, die den Antriebsmotor trägt, ein verlängertes
Bauelement, das an einem Ende der Unterstützungsplatte befestigt ist,
und ein Unterstützungsauflager,
das an dem Abschnitt des freien Endes des Bauteils befestigt ist.
Das Auflager trägt
die Antriebswelle des Scheibenwischers, welcher durch eine Verbindung
mit dem Motor gekoppelt ist. Das Auflager weist einen Körper auf,
der direkt auf den Abschnitt des freien Endes des Bauteils gegossen
ist. Eine Öffnung
ist in dem Plattenabschnitt gebildet, wobei eine Innenwand dieser Öffnung und
eine Innenwand des Kunststoff- Auflagers, das um den Plattenabschnitt herum
gegossen ist, in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
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Das
Dokument EP-A-0 832 797 offenbart eine Antriebsvorrichtung, insbesondere
für Windschutzscheibenwischer
von Fahrzeugen, welche einen befestigten Träger aufweist, welcher an zumindest
einem seiner freien Enden eine Scheibenwischerwelle aufweist. Das
Auflager ist an zumindest einem freien Ende des Trägers gegossen.
Eine Lösung
zur Verhinderung, dass Kunstharzmaterial während dem Gießprozess
in ein hohles Rohr fließt,
entweder indem man sie zusammenpresst oder ihnen eine besondere
Wellenform gibt, wird ferner erörtert.
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Daher
ist diese Erfindung unter Anbetracht der genannten Probleme des
bekannten Standes der Technik gemacht, und es ist ein Ziel, eine
Schwenkeinrichtung für
eine Scheibenwischeranordnung zu schaffen, welche in Ihrer mechanischen
Festigkeit hervorragend ist und ohne die Verschwendung von Kunstharzmaterial
verfügbar
gemacht werden kann.
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Die
Schwenkeinrichtung für
die Scheibenwischeranordnung entsprechend dieser Erfindung ist durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Bei
der Schwenkeinrichtung entsprechend dieser Erfindung vereinigt sich
das Schwenklager mit dem Rohrkörper
ungefähr
um den Plattenabschnitt des Rohrkörpers, der mit den Stauchvorsprüngen und
dem hohlen zylindrischen Vorsprung vorgesehen ist, durch Spritzgießen von
Harz mit der Outsert-Technik, und daher wird der Plattenabschnitt
des Rohrrahmens in seiner mechanischen Festigkeit verbessert durch
das Bilden der Stauchvorsprünge
an seinen beiden Seiten und das Bilden des hohlen zylindrischen
Vorsprungs darauf, verglichen mit der gewöhnlichen Schwenkeinrichtung,
welche den plattenähnlichen
Abschnitt besitzt, der durch einfache Pressformerei gebildet ist
und mit der Öffnung
zur Unterstützung
der Schwenkwelle vorgesehen ist. Außerdem ist der hohle zylindrische
Vorsprung vorstehend gebildet durch, zum Beispiel die Pressformerei auf
dem Plattenabschnitt, der durch Zusammenpressen des Rohrkörpers gebildet
ist, und daher wird die Innenwand des hohlen zylindrischen Vorsprungs
von der Fläche
des Plattenabschnitts auf die Rückseite gestreckt
und trennt die Höhlung
des Rohrkörpers ab,
und das Kunstharzmaterial fließt
nicht durch einen Spalt, welcher zwischen Wänden des Plattenabschnitts
durch Zusammenpressen des Rohrkörpers gebildet
ist, in die Höhlung
des Rohrkörpers.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, welche eine Ausführungsform der Scheibenwischereinheit,
welche mit der Schwenkeinrichtung entsprechend dieser Erfindung
vorgesehen ist, zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinien II-II der 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das Schwenklager in der Schwenkeinrichtung darstellt,
welche in 1 gezeigt ist;
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4 ist
eine Draufsicht des Schwenklagers, das in 3 gezeigt
ist;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang den Schnittlinien V-V der 4;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang den Schnittlinien VI-VI der 4;
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7 ist
eine Querschnittsansicht der Schwenkeinrichtung, welche den ersten
Schritt bzw. das erste Stadium in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung
entsprechend dieser Erfindung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Plattenabschnitts, welche den ersten
Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung entsprechend
dieser Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Plattenabschnitts, welche den ersten
Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung entsprechend
dieser Erfindung zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des Plattenabschnitts, welche den zweiten
Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung entsprechend
dieser Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Querschnittsansicht des Plattenabschnitts, welche den zweiten
Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung entsprechend
dieser Erfindung zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des Plattenabschnitts, welche den dritten
Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung entsprechend
dieser Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Querschnittsansicht des Plattenabschnitts, welche den dritten
Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung entsprechend
dieser Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Querschnittsansicht, welche das Spritzgießen von Harz mit der Outsert-Technik des
Schwenklagers in dem vierten Schritt des Bildungsvorganges der Schwenkeinrichtung
entsprechend dieser Erfindung zeigt.
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Die
Schwenkeinrichtung für
die Scheibenwischeranordnung entsprechend dieser Erfindung wird nachfolgend
anhand der 1 bis 14 beschrieben.
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Die
Schwenkeinrichtung 1 ist in einer Scheibenwischereinheit 30,
wie in 1 gezeigt, angeordnet, und die Scheibenwischereinheit 30 ist
mit einem Scheibenwischermotor 31, einem Motorarm 32,
einer ersten Gelenkverbindungsstange 33, einem ersten Schwenkarm 34,
einer ersten Schwenkwelle 35, einer zweiten Gelenkverbindungsstange 36,
einem zweiten Schwenkarm 37 und einer zweiten Schwenkwelle 38 vorgesehen.
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Die
Schwenkeinrichtung 1 ist mit einem Schwenkwellenlager 1b,
einem ersten Träger 1c,
einem zweiten Träger 1d und
einem Bauteil 1e, welches den Motor befestigt, auf dem
Rohrkörper 1a vorgesehen.
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Der
Rohrkörper 1a wird
in eine rohrförmige Form
geformt, welche eine Höhlung 1a1 mit
einem Außendurchmesser
dl und einer Wandstärke
t1, wie in 7 gezeigt, besitzt.
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Der
Rohrkörper 1a ist
mit einem Schwenklagergußbauteil 1a2 an
einer Position in der Nähe
des rechten Seitenendes davon, wie in 1 gezeigt, vorgesehen,
und das Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2 ist
mit einem Plattenabschnitt 1a3, einem hohlen zylindrischen
Vorsprung 1a4 und Stauchvorsprüngen 1a11 und 1a12 gebildet.
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Der
Plattenabschnitt 1a3 ist so gebildet, dass eine obere und
eine untere Wand 1a5, 1a6 des Rohrkörpers 1a in
vollständigen
Kontakt ohne Abstand durch Zusammenpressen des Rohrkörpers 1a in
einer Richtung A, welche rechtwinklig zu der axialen Richtung des
Rohrkörpers 1a ist,
mit einer ersten und zweiten Pressform 71 und 72 und
in einer Richtung B, welche rechtwinklig zu der Richtung A ist,
mit einer dritten und einer vierten Pressform 73 und 74,
wie in 8 gezeigt, gebracht werden. Dabei wird der Plattenabschnitt 1a3 mit
einer Stärke
t2 gebil det, wie in 9 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Plattenabschnitt 1a3 mit den rechteckigen Stauchvorsprüngen 1a11 und 1a12 gebildet,
welche in einer Höhe
L1 zusammengepresst sind, die größer ist
als die Stärke
t2 des Plattenabschnitts 1a3 an den jeweiligen Seiten davon,
wie in 6 gezeigt. Die Vorsprünge 1a11 und 1a12 besitzen
Außenabmessungen
L2, wie in 4 gezeigt.
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Der
Plattenabschnitt 1a3 ist mit einer Länge L3 gebildet, die größer ist
als der Innendurchmesser d2 einer Schwenkwellenöffnung 1b2 des Schwenkwellenlagers 1b,
um um den Plattenabschnitt 1a3 in der axialen Richtung
des Rohrkörpers 1a herum
gegossen zu werden, wie in 9 gezeigt.
Der Rohrkörper 1a ist
in einen ersten Abschnitt 1a8 und einen zweiten Abschnitt 1a10 entsprechend
der Anordnung des Plattenabschnitts 1a3 unterteilt, und
die Höhlung 1a1 ist
ebenfalls in eine erste Höhlung 1a7 und
eine zweite Höhlung 1a9 unterteilt,
welche von einander durch den Plattenabschnitt 1a3 getrennt
sind, wie in 9 gezeigt.
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Der
Plattenabschnitt 1a3 ist mit der Stärke t2 durch die enge In-Kontakt-Bringung
der oberen und unteren Wände 1a5 und 1a6 des
Rohrkörpers 1a gebildet,
und die Stauchvorsprünge 1a11 und 1a12 mit Höhen L1,
die größer sind
als die Stärke
t2 des Plattenabschnitts 1a3, sind mit rippenähnlichen
Formen auf den jeweiligen Seiten davon wie oben beschrieben gebildet,
und daher wird die mechanische Festigkeit des Plattenabschnitts 1a3 höher, verglichen
mit einem Fall, in welchem der Rohrkörper lediglich in eine plattenähnliche
Form gepresst wird.
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In
dem Plattenabschnitt 1a3 ist eine vorbereitete Durchgangsöffnung 1a13 entsprechend
der Stanzarbeit in der Richtung A mit einer fünften und einer sechsten Pressform 75 und 76 in der
Mitte des Plattenabschnitts 1a3 erstellt, wie in 10 gezeigt. Die
vorbereitete Öffnung
(Basisöffnung) 1a13 besitzt einen
Innendurchmesser d3, wie in 11 gezeigt.
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Der
hohle zylindrische Vorsprung 1a4 ist mit einer hohlen zylindrischen
Form gebildet, die von dem Plattenabschnitt 1a3 in der
unteren Richtung vorsteht, welche rechtwinklig ist zu der Fläche des Plattenabschnitts 1a3,
durch die Stanzarbeit in der Richtung A mit einer siebten und einer
achten Pressform 77 und 78 auf der Basis der vorbereiteten Öffnung 1a13,
wie in 12 gezeigt.
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Der
hohle zylindrische Vorsprung 1a4 ist zusammengesetzt aus
einer Außenwand 1a14,
die von der unteren Wand 1a6 des Plattenabschnitts 1a3 gestreckt
ist und einer Innenwand 1a15, die von der oberen Wand 1a5 des
Plattenabschnitts 1a3 gestreckt ist, wie in 13 gezeigt,
und besitzt einen Innendurchmesser d4, der geringfügig größer ist
als der Innendurchmesser d2 der Schwenkwellenöffnung 1b2 des Schwenkwellenlagers 1b,
welcher in 5 gezeigt ist.
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Das
Schwenkwellenlager 1b ist ganzheitlich auf dem Rohrkörper 1a durch
Spritzgießen
von Harz mit der Outsert-Technik um den Plattenabschnitt 1a3 herum
gegossen, welcher mit den Stauchvorsprüngen 1a11, 1a12 und
dem zylindrischen Vorsprung 1a4, und dem ersten und zweiten
Abschnitt 1a8, 1a10 des Rohrkörpers 1a vorgesehen
ist, wie in 14 gezeigt.
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Das
Schwenklager 1b ist zusammengesetzt aus einem Lagerkörper 1b1,
der in einer zylindrischen Form an der Außenseite des Rohrkörpers 1a gegossen
ist, und einer Schwenkwellenunterstützung 1b3, die in
einer zylindrischen Form in einer Richtung rechtwinklig zu dem Lagerkörper 1b1 gegossen
ist, wie auch in
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3 gezeigt,
und die Schwenkwellenunterstützung 1b3 ist
mit dem Schwenkwellenlager 1b2 gebildet, welches den Innendurchmesser
d2 besitzt, der geringfügig
geringer ist als der Innendurchmesser d4 des hohlen zylindrischen
Vorsprungs 1a4, an einer Position entsprechend der des
hohlen zylindrischen Vorsprungs 1a4 des Plattenabschnitts 1a3.
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Das
Schwenkwellen-Lager 1b ist auf dem Rohrkörper 1a in
einem Körper
durch Spritzgießen von
Harz mit der Outsert-Technik gegen das Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2 gebildet,
welches in seiner mechanischen Festigkeit verbessert ist durch den
Plattenabschnitt 1a3, der aus den oberen und unteren Wänden 1a5 und 1a6,
die miteinander in vollständigem
Kontakt stehen, den Stauchvorsprüngen 1a11 und 1a12,
die in rippenähnlichen
Formen an den beiden Seiten des Plattenabschnitts 1a3 gebildet
sind, und dem hohlen zylindrischen Vorsprung 1a4, der rechtwinklig
an dem Plattenabschnitt 1a3 angeordnet ist, zusammengesetzt
ist.
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Außerdem sind
die äußeren und
inneren Wände 1a14 und 1a15 des
hohlen zylindrischen Vorsprungs 1a4 durch Biegen der unteren
und oberen Wände 1a6 und 1a5 gebildet,
welche den Plattenabschnitt 1a3 mit rechten Winkeln bilden,
wobei der Abstand zwischen der oberen und unteren Wand 1a5 und 1a6 des
Plattenabschnitts 1a3 durch die Wände 1a14 und 1a15 an
einem Schließungsabschnitt 1a17 blockiert
wird. Entsprechend fließt
das Kunstharzmaterial nicht durch den Abstand (sogar wenn vorhanden)
zwischen den oberen und unteren Wänden 1a5 und 1a6 in
die Höhlungen 1a7 und 1a9 des
Rohrkörpers 1a1 zu
dem Zeitpunkt des Spritzgießens
von Harz mit der Outsert-Technik des Schwenkwellenlagers 1b.
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Eine
erste Schwenkwelle 35 ist drehbar in die Schwenkwellenöffnung 1b2 des
Schwenkwellenlagers 1b eingeführt. Die erste Schwenkwelle 35 ist mit
einem Schwenkarmverbindungsbauteil 35b an einem Basisende
(oberes Ende in 2) eines Wellenkörpers 35a vorgesehen,
der eine runde stabähnliche
Form mit einem Außendurchmesser
d5 besitzt, welcher geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser d2 der Schwenkwellenöffnung 1b2 und
ein Scheibenwischerarmbefestigungsbauteil 35c an einem
unteren Ende des Wellenkörpers 35a,
wie in 2 gezeigt.
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Ein
erster Schwenkarm 34 ist durch Abdichten bzw. Dichtstemmen
an das Schwenkarmverbindungsbauteil 35b der Schwenkwelle 35 an
einem Wellenbefestigungsbauteil 34a, das an einem Basisende
davon gebildet ist, befestigt. Der erste Schwenkarm 34 ist
mit einem ersten Kugelbolzen 51 und einem zweiten Kugelbolzen 52 an
der jeweiligen oberen und unteren Fläche davon ausgebildet.
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Die
Schwenkwelle 35 ist mit einer Kerbverzahnung 35c1 und
einem Schraubgewinde 35c2 an dem Scheibenwischerarmbefestigungsbauteil 35c gebildet.
Das Scheibenwischerarmbefestigungsbauteil 35c ist in eine
Passöffnung
eingeführt,
die in dem Basisende eines ersten Scheibenwischerarms (nicht gezeigt)
erstellt ist, und der erste Scheibenwischerarm ist an dem Scheibenwischerarmbefestigungsbauteil 35c der
Schwenkwelle 35 durch Schrauben einer Mutter (nicht gezeigt)
auf das Schraubgewinde 35c2 befestigt, nachdem die Kerbverzahnung 35c1 mit
einer Kerbverzahnungsaufnahme des Scheibenwischerarms befestigt
ist. Ein erstes Wischblatt (nicht gezeigt) wird an einem freien
Ende des Scheibenwischerarms befestigt.
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Der
Wellenkörper 35 ist
mit einer Ölwanne 35d gebildet,
die einen Außendurchmesser
d6 besitzt, der geringfügig
kleiner ist als der Außendurchmesser
d5 in deren Mitte, und ein Schmier mittel ist zwischen die Schwenkwellenöffnung 1b2 und
die Ölwanne 35d eingeschlossen.
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Der
Wellenkörper 35 ist
mit einer Nut 35e in einer Position zwischen dem Scheibenwischerarmbefestigungsbauteil 35c und
der Ölwanne 35d gebildet,
und die Nut 35e ist mit einem C-förmigen Sperrzahn bzw. -stift
befestigt. Die erste Schwenkwelle 35 wird nach dem Befestigen
einer Wellendichtungsscheibe 54 an der Basisendseite davon
in die Schwenkwellenöffnung 1b2 eingeführt, und
eine Unterlegscheibe 55 wird an der Schwenkwelle 35 befestigt,
die von der Schwenkwellenöffnung 1b2 des Schwenkwellenlagers 1b vorsteht.
Dann wird die Schwenkwelle 35 drehbar in dem Schwenkwellenlager 1b gehalten,
um nicht aus der Wellenöffnung 1b2 herauszukommen,
indem der C- förmige
Sperrzahn 53 in der Nut 35e des Wellenkörpers 35a befestigt wird.
Außerdem
ist der C-förmige
Sperrzahn 53, die Unterlegscheibe 55, die Nut 35e und
das untere Ende der Schwenkwellenunterstützung 1b3 mit einer Schwenkabdeckung 39 abgedeckt.
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Der
erste Träger 1c ist
an einem Ende des Rohrkörpers 1a auf
der rechten Seite der 1 vorgesehen, und der erste
Träger 1c ist
mit einem Karosserieelementbefestigungsbauteil 1c1 ausgebildet.
Das Karosserieelementbefestigungsbauteil 1c1 ist so ausgebildet,
damit ein Bolzen (nicht gezeigt) durchgesteckt werden kann, um in
ein Element der Fahrzeugkarosserie geschraubt zu werden.
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Der
zweite Träger 1d ist
an dem anderen Ende des Rohrkörpers 1a auf
der linken Seite der 1 vorgesehen, und der zweite
Träger 1d ist
ferner mit einer zweiten Schwenkwellenöffnung (nicht gezeigt) und
einem Karosserieelementbefestigungsbauteil 1d1 vorgesehen.
In der zweiten Schwenkwellenöffnung
ist eine zweite Schwenkwelle 38 drehbar gelagert, ähnlich der
ersten Schwenkwelle 35. Das Karosserieelementbefestigungsbauteil 1d1 ist
ausgebildet, damit ähnlich
wie bei dem ersten Träger 1c ein
Bolzen (nicht gezeigt) durchgesteckt werden kann, und der Bolzen
wird in ein Element der Fahrzeugkarosserie geschraubt.
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Das
Bauteil 1e, welches den Motor befestigt, ist an dem Rohrkörper 1a an
einer Position zwischen dem Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2 und dem zweiten
Träger 1d angeordnet,
und das Bauteil 1e, welches den Motor befestigt, ist mit
einem Motorträger 40 befestigt,
das an dem Scheibenwischermotor 31 durch Schrauben 41 und 41 befestigt
ist.
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Der
ersten Kugelbolzen 51 des ersten Schwenkarms 34 ist
mit einer ersten Kugelarretierung 56 verbunden, die an
einem Ende der ersten Gelenkverbindungsstange 33 durch
ein kugelförmiges
Paar befestigt ist. Die erste Gelenkverbindungsstange 33 ist
mit der ersten Kugelarretierung 56 an dem einen Ende und
einer zweiten Kugelarretierung 57 an ihrem anderen Ende
angeordnet, und die zweite Kugelarretierung 57 ist mit
einem dritten Kugelbolzen 58 verbunden, der an dem freien
Ende des Motorarms 32 durch ein kugelförmiges Paar befestigt ist, verbunden.
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Der
Motorarm 32 ist an einer Abgangswelle 31a des
Scheibenwischermotors 31 an einem Abgangswellenbefestigungsbauteil 32a befestigt,
das an dem Basisende davon durch Festziehen einer Mutter 59 gebildet
ist, und ist mit dem dritten Kugelbolzen 58 an seinem freien
Ende angeordnet.
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Der
Scheibenwischermotor 31 ist mit der drehbaren Abgangswelle 31a vorgesehen,
entsprechend der Stromversorgung, und mit dem Motorträger 40 befestigt.
Der Motorträger 40 ist
mit einem Karosserieelementbefestigungsbauteil 40a vorgesehen,
das eine Funktion ähnlich
dem ersten und zweiten Träger 1c und 1d besitzt.
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Der
zweite Kugelbolzen 52 des ersten Schwenkarms 34 ist
mit einer dritten Kugelarretierung 60 an einem Ende der
zweiten Gelenkverbindungsstange 36 durch ein kugelförmiges Paar
befestigt. Die Gelenkverbindungsstange 36 ist mit der dritten
Kugelarretierung 60 an dem einem Ende und einer vierten
Kugelarretierung (in 1 unsichtbar) an ihrem anderen
Ende angeordnet, und die vierte Kugelarretierung ist mit einem Kugelbolzen
(in 1 unsichtbar) verbunden, der an dem freien Ende
des zweiten Schwenkarms 37 durch ein kugelförmiges Paar
befestigt ist.
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Der
zweite Schwenkarm 37 ist an dem Basisende der zweiten Schwenkwelle 38 durch
Abdichten bzw. Dichtstemmen an ihrem Basisende befestigt, und ist
mit dem vierten Kugelbolzen an seinem freien Ende angeordnet. Die
zweite Schwenkwelle 38 ist an dem Basisende eines zweiten
Scheibenwischerarms durch Anschrauben an seinem oberen Ende befestigt und
ein zweites Wischblatt ist an dem oberen Ende des zweiten Wischarms
befestigt.
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Bei
der Scheibenwischereinheit 30 wird die Abgangswelle 31a durch
die Speisung bzw. Zufuhr eines elektrischen Stroms zu dem Scheibenwischermotor 31 gedreht,
wobei der Motorarm 32 gedreht wird und die Drehung des
Motorarms 32 umgesetzt wird in die hin- und herbewegende
Drehung des ersten Schwenkarms 34 durch die Gelenkverbindungsstange 33.
Die erste Schwenkwelle 35 wird auf hin- und herbewegende
Weise gedreht durch die hin- und herbewegende
Drehung der ersten Schwenkwelle 35, wobei der erste Wischarm über der
Windschutzscheibe hin- und herbewegend schwingt, und die Windschutzscheibe
des Fahrzeugs durch das Wischblatt abgewischt wird. Außerdem wird
der zweite Schwenkarm 37 hin- und herbewegend gedreht durch
die hin- und herbewegende Drehung des ersten Schwenkarms 34 durch
die zweite Gelenkverbindungsstange 36, und die zweite Schwenkwelle 38 wird
auf hin- und herbewegende Weise gedreht, wobei der zweite Wischarm über der
Windschutzscheibe hin- und herbewegend schwingt, und die Windschutzscheibe
des Fahrzeugs durch das Wischblatt abgewischt wird.
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Die
Schwenkeinrichtung 1, die für solch eine Scheibenwischereinheit 30 benutzt
wird ist durch den folgenden Vorgang gebildet.
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Der
erste Schritt in dem Bildungsvorgang ist in 7 bis 9 gezeigt,
zum Bilden des Plattenabschnitts 1a3 auf dem Rohrkörper 1a.
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In
diesem ersten Schritt des Vorgangs werden die erste und zweite Pressform 71 und 72 und die
dritte und vierte Pressform 73 und 74 verwendet. Die
erste und zweite Pressform 71 und 72 sind mit den
Formflächen 71a und 72a ausgestattet,
entsprechend der Größe des Plattenabschnitts 1a3,
der jeweils mit den oberen und unteren Wänden 1a5 und 1a6 des
Rohrkörpers 1a gebildet
ist. Die dritte und vierte Pressform 73 und 74 sind
mit Höhlungen 73a und 74a entsprechend
den Außenabmessungen
L2 des Plattenabschnitts 1a3 vorgesehen.
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Der
Plattenabschnitt 1a3 ist gebildet durch festes In-Kontakt-Bringen der oberen
und unteren Wand 1a5 und 1a6 des Rohrkörpers 1a miteinander durch
Pressformerei in der ersten Richtung A, die rechtwinklig ist zu
der Längsrichtung
des Rohrkörpers 1a mit
den ersten und zweiten Pressformen 71 und 72,
und die rechteckigen Stauchvorsprünge 1a11 und 1a12 sind
an beiden Seiten des Plattenabschnitts 1a3 durch die Pressformerei
in der zweiten Richtung gebildet, die rechtwinklig ist zu der ersten Richtung
A mit den dritten und vierten Pressformen 73 und 74.
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Der
zweite Schritt in dem Bildungsvorgang der Schwenkeinrichtung 1 ist
in 10 und 11 gezeigt,
zur Erstellung der vorbereiteten Öffnung 1a13 in dem
Plattenabschnitt 1a3.
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Die
fünfte
und sechste Pressform 75 und 76 werden bei diesem
zweiten Schritt benutzt. Die fünfte Pressform 75 ist
eine Stanze bzw. ein Ausstanzer und ist mit einer Kante 75a mit
Abmessungen entsprechend dem Innendurchmesser d3 der vorbereiteten Öffnung 1a13 vorgesehen.
Die sechste Pressform 76 ist auch mit einer Kante 76a entsprechend der
Kante 75a der fünften
Pressform 75 angeordnet.
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Die
vorbereitete Durchgangsöffnung 1a13 mit
dem Innendurchmesser d3 wird in der Mitte des Plattenabschnitts 1a3 durch
Stanzarbeit in der ersten Richtung A, welche rechtwinklig ist zu
der axialen Richtung des Rohrkörpers 1a mit
der fünften
und sechsten Pressform 75 und 76 erstellt. Die
vorbereitete Öffnung 1a13 fungiert
als Basisöffnung
zu einem Zeitpunkt der Bildung des hohlen zylindrischen Vorsprunges 1a4 in
dem dritten Schritt bzw. Stadium des Bildungsvorganges.
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Der
dritte Schritt des Bildungsvorganges der Schwenkeinrichtung 1 zur
Bildung des hohlen zylindrischen Vorsprunges 1a4 auf dem
Plattenabschnitt 1a3 ist in 12 und 13 gezeigt.
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In
diesem dritten Schritt wird ein Entgraten durch Verwendung der siebten
und achten Pressform 77 und 78 durchgeführt. Die
siebte Pressform 77 ist eine Stanze und ist mit einer Kante 77a mit
Abmessungen entsprechend dem Innendurchmesser d4 des hohlen zylindrischen
Vorsprunges 1a4 vorgesehen. Die achte Pressform 78 besitzt
eine Kante 78a mit Abmessungen entsprechend der Kante 77a der siebten
Pressform 77.
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Der
hohle zylindrische Vorsprung 1a4 ist vorstehend in der
Richtung rechtwinklig zu der Fläche des
Plattenabschnitts 1a3 gebildet durch das Entgraten in der
ersten Richtung A, rechtwinklig zu der axialen Richtung des Rohrkörpers 1a mit
der siebten und achten Pressform 77 und 78, und
nachfolgend wird das Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2 vollständig auf
dem Rohrkörper 1a gebildet.
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Der
vierte Schritt in dem Bildungsprozess zum Gießen des Schwenkwellen-Lagers 1b an
dem Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2 des
Rohrkörpers 1a ist
in 14 gezeigt.
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In
diesem vierten Schritt werden eine erste und eine zweite Gussform 79 und 80 verwendet.
Die erste Gussform 79 wird zum Gießen der oberen Hälfte des
Körpers
des Schwenkwellenlagers 1b und der Schwenkwellenöffnung 1a2 des
Schwenkwellenlagers 1b benutzt, und die zweite Gussform 80 wird zum
Gießen
der unteren Körperhälfte des
Schwenkwellenlagers 1b verwendet.
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Das
Schwenkwellenlager 1b wird an dem Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2 des
Rohrkörpers 1a durch
Spritzgießen
von Harz mit der Outsert-Technik unter Verwendung der ersten und
zweiten Gussform 79 und 80 gebildet. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Schließungsabschnitt 1a17 zwischen
Kanten der äußeren und
inneren Wand 1a14 und 1a15, welche den hohlen
zylindrischen Vorsprung 1a4 bilden, ausgebildet, und dafür wird das
Kunstharzmaterial in das Schwenkwellenlager 1b durch das
Spritzgießen
von Harz mit der Outsert-Technik gegossen, ohne durch den Ab stand
(sogar wenn vorhanden) zwischen den oberen und unteren Wänden 1a5 und 1a6 des
Plattenabschnitts 1a3 in die Höhlungen 1a7 und 1a9 des Rohrkörpers 1a zu
fließen.
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Wie
oben erwähnt,
wird das Schwenkwellenlager 1b mit dem Rohrkörper 1a vereinigt
durch das Spritzgießen
von Harz mit der Outsert-Technik gegen das Schwenkwellenlagergußbauteil 1a2,
das durch den Plattenabschnitt 1a3 verstärkt ist,
der durch vollständig
in Kontakt stehende obere und untere Wände 1a5 und 1a6 gebildet
ist, durch die Stauchvorsprünge 1a11 und 1a12,
die mit rippenähnlichen
Formen an beiden Seiten des Plattenabschnitts 1a3 gebildet sind,
und den hohlen zylindrischen Vorsprung 1a4, der rechtwinklig
auf dem Plattenabschnitt 1a3 angeordnet ist.
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Außerdem werden
die äußere und
innere Wand 1a14 und 1a15 des hohlen zylindrischen
Vorsprunges 1a4 durch Zusammenpressen der unteren und oberen
Wand 1a6 und 1a5 des Plattenabschnitts 1a3 gebildet
und von der Oberfläche
des Plattenabschnitts 1a3 gestreckt, und der Schließungsabschnitt 1a17 wird
zwischen Kanten der äußeren und
inneren Wand 1a14 und 1a15 gebildet, und entsprechend wird
das Kunstharzmaterial durch den Schließungsabschnitt 1a17 des
zylindrischen Vorsprunges 1a4 blockiert und fließt niemals
in die Höhlungen 1a7 und 1a9 des
Rohrkörpers 1a zu
einem Zeitpunkt des Spritzgießens
von Harz mit der Outsert-Technik
des Schwenkwellenlagers 1b.
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Zusätzlich ist
der Innendurchmesser d2 der Schwenkwellenöffnung 1b2 des mit
Outsert-Technik spritzgegossenen Schwenkwellenlagers 1b gebildet, um
geringfügig
größer zu sein
als der Außendurchmesser
d5 der ersten Schwenkwelle 35, und ist mit einer Größe gebildet,
welche geringer ist als der Innendurchmesser d4 des hohlen zylindrischen
Vorsprunges 1a4. Ferner be steht eine dünnwandige Kunstharzschicht 1b4 zwischen
dem äußeren Umfang
der Schwenkwelle 35 und der Innenwand 1a16 des
hohlen zylindrischen Vorsprungs 1a4, und daher kommt die
erste Schwenkwelle 35 nicht in direkten Kontakt mit der
Innenwand 1a16 des zylindrischen Vorsprungs 1a4.
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Wie
oben erklärt
ist das Schwenkwellenlager entsprechend dieser Erfindung ganzheitlich
auf dem Plattenabschnitt gegossen, der durch Zusammenpressen des
Rohrkörpers
gebildet ist und mit den Stauchvorsprüngen, die an beiden Seiten
des Plattenabschnitts gebildet sind, und dem hohlen zylindrischen
Vorsprung vorgesehen ist, der auf dem Plattenabschnitt gebildet
ist. Entsprechend ist es möglich,
die mechanische Festigkeit des Plattenabschnitts zu verbessern,
verglichen mit der gewöhnlichen
Schwenkeinrichtung, welche lediglich durch Pressformerei hergestellt
ist, und ein hervorragender Effekt kann dadurch erreicht werden,
indem es möglich
ist, die Schwenkeinrichtung zu schaffen, welche die verbesserte
mechanische Festigkeit besitzt. Außerdem ist der Plattenabschnitt
mit dem hohlen zylindrischen Vorsprung anstatt der einfachen Öffnung vorgesehen,
um die Schwenkwelle aufzunehmen, und dadurch wird verhindert, einen
Weg zu bilden, der das Kunstharz in die Höhlung des Rohrkörpers einfließen lässt. Folglich
kann ein hervorragender Effekt auch erreicht werden, dadurch, dass
es möglich ist,
den Verlust des Kunstharzmaterials zu verringern.