DE2117086B2

DE2117086B2 - Kugelgelenk für Gestängeglieder von Scheibenwischern

Info

Publication number: DE2117086B2
Application number: DE2117086A
Authority: DE
Inventors: Isao Handa Ito (Japan)
Original assignee: NipponDenso Co Ltd
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 1970-04-10
Filing date: 1971-04-07
Publication date: 1974-08-29
Also published as: US3704903A; DE2117086A1

Description

ao spiel näher erläutert.

F i g. 1 ist eine schematische Vorderansicht, die die Antriebsvorrichtung für das Antreiben eines Scheibenwischers für Fahrzeuge verdeutlicht;

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk für F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Antriebsvornch-

Gestängeglieder von Scheibenwischern mit einer in *, tung bei der Betrachtung in Richtung 11-11 in 11 _ä. 1; ein Durchgangsloch des einen Gestängegüeds einge- Fig.3 ist eine Querschnittsansicht die in vergro-

gossenen, den Lochrand umgreifenden Kunstharzku- ßertem Maßstaö den Aufbau eines erfmdungsgemagelpfanne, in der eine am anderen Gestängeglied be- ßen Kugelgelenks bei dem Scheibenwischerantrieb festigte Kugel einschnappbar gelagert ist. nach F i g. 1 und 2 zeigt.

Es ist ein Kugelgelenk in dieser Art bekannt %o Bei der Vorrichtung nach F ι g. 1 und 2 sitzt an (FR-PS 1 185 952), bei dem die Kugelpfanne auf der Kurbelarm 3 auf einer Spindel 2, die durch einen Widieser abgewandten Seite de Gestängegüeds einen schermotorl angetrieben ist. Der Kurbelarm 3 ist an vorstehenden Kragen besitzt, d".r an in Umfangsrich- das eine Ende eines Gestängeglieds 4 angeschlosstn, tung verteilten Stellen geschütz; ist, um das Einset- und zwar über ein noch später zu beschreibendes zen der Kugel in die Vertiefung zu erleichtern. — Es 35 Kugelgelenk 9. Das andere Ende des Gestängeist ein anderes Kugelgelenk (GB-PS 885198) be- glieds 4 ist über ein weiteres Kugelgelenk 9 an einen kannt, bei dem die Kugelpfanne als nach zwei Seiten Gestängehebel 5 angeschlossen. Die Drehbewegung offener Ringkörper ausgebildet ist, der von der Kugel des Wischermotors 1 wird di^ch das vorbeschriebene durchragt wird, wobei die Kugel am freien Ende eine Gestänge in eine hin- und hergehende Bewegung umringförmig vorstehende Schulter größeren Durchmes- 40 gewandelt und auf einen Schwenkzapfen 6 übertrasers aufweist, die ein Herausziehen der Kugel aus der gen, der auf einem Schwenkzapfenhalter 6 α sitzt, um Kugelpfanne verhindert. — Diese bekannten Kugel- einen an dem Zapfen 6 befestigten Wischerarm 7 angelenke haben den Nachteil, daß für das Gestängegüed zutreiben. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet ein an der Stelle, an der die Kugelpfanne einzusetzen ist, Wischblatt, das durch den Arm 7 angetrieben wird, ein relativ großes Loch vorgesehen werden muß, wo- 45 um die Glasoberfläche abzuwischen,
durch die Festigkeit dieses Abschnitts des Gestänge- Das Gestängeglied 4 hat einen ringförmigen Vorglieds vermindert wird, so daß an dieser Stelle Ver- sprung 12, der durch Stanzen oder Prägen entlang formung oder Zerbrechen des Gestängegüeds mög- dem Umfangsrand eines Durchgangslochs gebildet lieh ist. Um diesem Nachteil zu begegnen, war es üb- ist, das sich in dem Gestängeglied an der Stelle befinlich, die Breite des Gestängegüeds größer als tatsäch- so det, an der eine Kugelpfanne 10 einzusetzen ist, die lieh erforderlich zu machen, was jedoch zu einem aus einem Kunstharzmaterial wie Polyamid, Polyazegrößeren Materialverbrauch führt. Da darüber hin- tal oder Polyurethal geformt wird. Beim Formen aus durch das Eingießen der Kugelpfanne diese er- oder Gießen der Kugelpfanne wird das Gestängeheblich beim Abkühlen schrumpft, wird die feste glied 4 in eine Formgebungsform eingesetzt, so daß Verbindung zwischen der Kugelpfanne und dem Ge- 55 die Kugelpfanne gleichzeitig mit ihrer Formgebung stängeglied beeinträchtigt. Um dieses Schrumpfen zu in das Loch eingesetzt ist. Nach dem Formen oder verhindern, wurden auf jeder Seite des Gestänge- Gießen wird das Schrumpfen der Kugelpfanne 10 in glieds um den Lochrand diskontinuierliche ge- Richtung der Pfeile beim Kühlen durch die Arbeitskrümmte Umfangsnuten ausgebildet, in die das berührung zwischen dem Ringvorsprung 12 und der Kunststoffmaterial der Kugelpfanne eingreift. Diese 6e Kugelpfanne 10 verhindert. Durch die Ausbildung Maßnahmen führen jedoch zu einer Erhöhung der des Ringvorsprungs 12 entlang dem Lochrand des für die Herstellung erforderlichen Arbeitsschritte und Durchgangslochs kann die Breite des nach der BiI-bedeuten eine weitere Schwächung des Gestänge·* dung des Lochs verbleibenden Abschnitts des Geglieds. stängeglieds größer gemacht werden als im Fall eines

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kugelgelenk der 65 ebenen GestängegUeds, selbst wenn die Breite des eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, das Gestängegüeds gleich derjenigen des letzteren ist. eine schrumpfbehindemde Verankerung ohne Beeitt" Durch die vorbeschriebene Formung des Gestängeträehtigung der Festigkeit des Gestängeglieds im Be- glieds kann die Festigkeit dieses Gestängegliedab-

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schnitte erheblich vergrößert werden. So kann selbst für den Fall eine ausreichende Festigkeit erhalten werden, daß der Streifen, wie er fttr das Gestüngeglied verwendet wird, schmal ist. Die Bezugszeichen Io ö, 11 und 13 bezeichnen eine Kugelaufnahraever-

tiefung, eine Kugel und einen kragenftbnlicben Abschnitt mit einer Mehrzahl von Schlitzen, die das Einschnappen der Kugel 11 in die Kugelpfanne erleichtern, da der kragenBhniicbe Abschnitt uner den S größten Kugeldurchmesser hinausragt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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des die Kugelpfanne aufnehmenden Lochs ge-

Patentanspruch: ^W Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Loch-

rand des die Kugelpfanne tragenden Gestäng glieds

Kugelgelenk für GestitagegUeder von Scheiben- S auf einer Seite als **W£&m 22J*" *; wiscblk mit einer in ero Durcbgangsloch des Dieser pgvorsprung verhmdert «»«««· das einen GesttogegUedes eingegossen^ den Loch- Scbmmpfen ^K^ptawTOdgnm to Spiel rand umgreif^indeTKunstbaKkugelpfanne, in der zwischen Kugelpfanne und.^^»SZittfS S" eine am anderen Gestängeglied befestigte Kugel dererwits zur Versteifung des Locbabsctotte des
einscbnappbar gelagert ist dadurch ge- w gehörigen Gestängegüeds. Sefost wenn J»Bratt
kennzeichnet, daß der Lochrand des die Gestängegüeds die gleiche ™^*°"^ν*
Kugelpfanne (10) tragenden Gestängeglieds (4) FaU ist, wird durch den IUn«vorsprung

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_{15 0(}j_er des Bruchs vermieden ist Es ist hierdurch möglieh, ein Gestängeglied geringerer Breite zu verwenden und damit Material einzusparen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche-

matischer Zeichnungen an einem Ausfuhrungsbei-