DE102006034705A1 - Verfahren zum Herstellen eines Wischarmes sowie Wischarm - Google Patents

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Abstract

Bei einem Wischarm für Scheibenwischeranlagen mit einem Lager- oder Befestigungsstück, welches zur Befestigung des Wischarmes an einem Scheibenwischerantrieb dient und über ein wenigstens einen Gelenkzapfen aufweisendes Wischarmgelenk mit einem Gelenkstück verbunden ist, sind das Befestigungsstück und das Gelenkstück einschließlich des Wischarmgelenks in einem Kunststoff-Montagespritzgießverfahren hergestellt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf einen Wischarm gemäß Oberbegriff Patentanspruch 19.
  • Wischarme für Scheibenwischeranlagen von Fahrzeugen sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Lager- oder Befestigungsstück, mit dem der jeweilige Wischarm an einem Scheibenwischerantrieb, beispielsweise an einer Wischwelle dieses Antriebs befestigbar ist, und aus einem mit dem Befestigungsstück über ein Wischarmgelenk gelenkig verbundenen Gelenkstück, welches Bestandteil des zur Befestigung des Wischblattes dienenden Wischarmabschnittes ist, sich also zwischen dem Wischarmgelenk und der Befestigung für das Wischblatt erstreckt, oder aber mit einem die Befestigung für das Wischblatt aufweisenden Wischarmabschnitt, beispielsweise mit einer Wischarmstange verbunden ist. Zwischen dem Befestigungsstück und dem Gelenkstück wirkt ein Federelement, mit welchem das für das Anpressen des Wischblattes gegen die Fahrzeugscheibe erforderliche Moment um die Gelenkachse des Wischarmgelenks erzeugt wird.
  • Zur Vereinfachung der Montage des Wischarmgelenks, insbesondere auch zur Reduzierung der bei der Montage zu handhabenden Einzelteile ist bereits bekannt, den das Wischarmgelenk bildenden Gelenkzapfen am Befestigungsstück ( DE 10 2004 031 322 A1 ) oder aber an dem als U-Profil ausgebildeten Gelenkstück anzuformen ( EP 0 845 3948 ). Nachteilig hierbei ist u.a., dass die den Lager- oder Gelenkzapfen aufnehmenden Lagerstellen oder -öffnungen offen ausgebildet werden müssen, um bei der Montage ein radiales Einführen der Gelenkzapfen in die Lagerstellen zu ermöglichen. Durch die offene Ausbildung ergeben sich sehr ungünstige Verhältnisse insbesondere bezüglich der beim Wischvorgang am Wischarmgelenk auftretenden Kräfte und Momente, speziell auch in der Form, dass es durch die offenen Lagerstellen zu hohen Biegebelastungen an den einzelnen Bauteilen kommt. Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren sind auch die weiterhin relativ hohen Montagekosten und das zum Teil große Passungsspiel im Bereich des Wischarmgelenks.
  • Bekannt ist weiterhin die Herstellung von Tragbügeln für Wischblatter von Fahrzeug-Scheibenwischanlagen ( DE 198 41 332 A1 ), wobei der jeweilige Tragbügel aus einem Hauptbügel besteht, an dessen Bügelenden Zwischenbügel über ein von wenigstens einen Gelenkzapfen gebildetes Gelenk verschwenkbar vorgesehen sind. Die Herstellung dieser Tragbügel erfolgt in der Weise, dass zunächst die Zwischenbügel aus Kunststoff spritzgegossen und hierbei zur Bildung der Gelenkstellen Vertiefungen oder Zapfen ein- oder angeformt werden. In einem weiteren Verfahrensschritt wird dann auf die Zwischenbügel ein diese übergreifender Lagerkörper formschlüssig aufgespritzt, und zwar unter Verwendung eines Kunststoffs, der mit dem Kunststoff der Zwischenbügel verbindungsfrei bleibt. Auf diese Lagerkörper wird dann in einem dritten Verfahrensschritt der Hauptbügel aufgespritzt, und zwar derart, dass jeder Lagerkörper sich an einem Ende des Hauptbügels befindet und mit diesem Ende fest verbunden ist. Dieses bekannte Verfahren ist für die Ausbildung eines Wischarmes im Bereich des Wischarmgelenks weder bestimmt, noch geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, welches eine vereinfachte Herstellung von Wischarmen für Scheibenwischeranlagen, insbesondere auch in der Weise ermöglicht, dass bei den hergestellten Wischarmen während des Wischbetriebes eine optimale Übertragung von Kräften und Momenten zwischen dem Befestigungsstück und dem Gelenkstück gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Wischarm ist Gegenstand des Patentanspruches 19.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass das Befestigungsstück sowie das Gelenkstück einschließlich des diese Bauteile miteinander verbindenden Wischarmgelenks in einem Montagespritzgießverfahren gefertigt werden, d.h. in einem Verfahren, in welchem in einem ersten Verfahrensschritt zunächst eines dieser beiden Bauteile und in einem anschließenden Verfahrensschritt vorzugsweise in der selben Spritzgießform lediglich durch Freigabe einer weiteren Kavität bzw. eines weiteren Formraumes das andere Bauteil jeweils durch Spritzgießen erzeugt werden. Das im ersten Verfahrensschritt erzeugte Bauteil definiert dabei den für das Spritzgießen des zweiten Bauteils verwendeten Formraum zumindest teilweise, insbesondere auch im Bereich des Wischarmgelenks. Hierdurch lassen sich unter Berücksichtigung der Formgebung der Bauteile sowie unter Berücksichtigung der Schwindungseigenschaften des für das Spritzgießen insbesondere des zweiten Bauteils verwendeten Kunststoffs u.a. Lagerstellen und/oder Führungen zwischen dem Befestigungsstück und dem Gelenkstück mit geringem Passungsspiel und/oder mit vorgegebener Spaltbreite reproduzierbar realisieren.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt ein Befestigungsstück sowie ein mit diesem gelenkig verbundenes Gelenkstück eines Wischarmes eines Scheibenwischers für Fahrzeugscheiben, beispielsweise für Fahrzeugheckscheiben;
  • 2 in Einzeldarstellung und im Schnitt das Befestigungsstück;
  • 3 eine Draufsicht auf das Befestigungsstück der 2;
  • 4 in vereinfachter Teildarstellung das Befestigungsstück und das mit diesem über das Wischarmgelenk verbundene Gelenkstück bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In den 13 sind 1 das Befestigungsstück und 2 das Gelenkstück eines in der 1 allgemein mit 3 bezeichneten, dort aber nur teilweise dargestellten Wischarmes eines Scheibenwischers für Fahrzeugscheiben, beispielsweise für Fahrzeugheckscheiben. Das Befestigungsstück 1 ist bei montiertem Wischarm 3 auf einer in der 1 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Wischwelle 4 befestigt, die um ihre Wischwellenachse durch einen Antrieb dreh- bzw. schwenkbar angetrieben ist.
  • Das Befestigungsstück 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform als Spritzgießteil aus einem Kunststoff eines ersten Typs, z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff eines ersten Typs, durch Spritzgießen hergestellt. Die Öffnung 5 ist dabei von einem umspritzten hülsenartigen Einsatz 6 aus einem metallischen Werkstoff gebildet.
  • Das Gelenkstück 2 ist bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Kunststoff eines zweiten Typs, z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff eines zweiten Typs, durch Spritzgießen gefertigt, und zwar mit zwei Schenkeln 7 und einem diese Schenkel miteinander verbindenden Jochabschnitt 8 in der Weise, dass bei montiertem Wischarm 3 die offene Seite dieses U-Profils der jeweiligen Fahrzeugscheibe zugewandt ist. Innenliegend ist das Gelenkstück 2 bzw. das dieses Gelenkstück bildende Profil im Bereich des Jochabschnittes 8 durch mehrere quer- bzw. senkrecht zur Längserstreckung des Gelenkstücks 2 orientierte Stege 9 verstärkt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform bildet das Gelenkstück 2 denjenigen Wischarmabschnitt, an dem auch das nicht dargestellte Wischblatt befestigt ist, und erstreckt sich somit ausgehend von dem Befestigungsstück 1 über die gesamte Länge des Wischarms 3. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, an dem Gelenkstück 2 ein beispielsweise von einer Stange aus Metall gebildetes Wischarmelement vorzusehen, welches dann über das dem Befestigungsstück 1 abgewandte Ende des Gelenkstücks 2 wegsteht und an seinen dem Gelenkstück 2 entfernt liegenden Ende Mittel zur Befestigung des Wischblattes aufweist.
  • Über ein Wischarmgelenk 10 ist das Gelenkstück 2 gelenkig mit dem Befestigungsstück 1 verbunden, und zwar u.a. zum Wegklappen des von dem Gelenkstück 2 gebildeten bzw. mit diesen Gelenkstück verbundenen und das Wischblatt tragenden Wischarmelementes von der Fahrzeugscheibe in eine Serviceposition bzw. für Wartungszwecke sowie auch zur Sicherstellung der erforderlichen Anlage des Wischblattes gegen die Fahrzeugscheibe während des Wischbetriebes.
  • Das Wischarmgelenk 10 ist im Wesentlichen von einem Gelenkzapfen 11 gebildet, auf dem das Gelenkstück 2 mit Gelenkstellen oder -öffnungen an seinem dem Befestigungsstück 1 benachbarten Ende, beispielsweise an den Schenkeln 7, schwenkbar gelagert ist.
  • Zur Erzeugung der für den Wischbetrieb notwendigen Anpresskraft des Wischblattes gegen die Fahrzeugscheibe ist ein Federelement in Form einer gewendelten Zugfeder 12 vorgesehen, die mit einem Ende an einem Zapfen 13 am Befestigungsstück 1 und mit ihrem anderen Ende an einem als Federlager ausgebildeten Steg 14 an der Innenseite des U-förmigen Gelenkstücks 2 eingehängt ist.
  • Wie insbesondere die 2 und 3 zeigen, ist das Befestigungsstück 1 an einem radial gegenüber der Öffnung 5 versetzten Abschnitt gabelartig mit zwei Wandabschnitten 15 ausgebildet, zwischen denen sich die jeweils beidendig an einem Wandabschnitt 15 gehaltenen Zapfen 11 und 13 erstrecken. Der über das Wischarmgelenk 10 bzw. den Gelenkzapfen 11 mit dem Gelenkstück 1 verbundene Abschnitt des Gelenkstücks 2 ist hierbei in dem zwischen den beiden Wandabschnitten 15 gebildeten Raum 16 aufgenommen.
  • Die Herstellung des von dem Befestigungsstück 1 und dem Gelenkstück 2 gebildeten Wischarmgelenks 10 erfolgt in einem so genannten Montagespritzen oder Montagespritzgießverfahren in einer einzigen Spritzgießform, d.h. ohne Wechseln der Spritzgießform. Hierbei wird z.B. zunächst das Befestigungsstück 1 mit allen seinen Elementen, insbesondere auch mit den Wandabschnitten 15 und den sich zwischen diesen Wandabschnitten erstreckenden und beidendig in jeweils einem Wandabschnitt übergehenden Zapfen 11 und 13 geformt bzw. abgespritzt. Im Anschluss daran wird dann über entsprechende Schieber der Formraum zum Formen des Gelenkstücks 2 freigegeben und das Gelenkstück 2 mit einer zweiten Kunststoffkomponente durch Spritzgießen hergestellt, und zwar insbesondere auch derart, dass hierbei durch Umspritzen des Zapfens 11 geschlossenen Lagerstellen für den Zapfen 11 und damit die gelenkige Verbindung zwischen dem Befestigungsstück 1 und dem Gelenkstück 2 erzeugt werden. Die beiden für das Spritzen des Befestigungsstücks 1 und das Spritzen des Gelenkstücks 2 verwendeten Kunststoffe bzw. Kunststoffkomponenten des ersten bzw. zweiten Typs sind u.a. so aufeinander abgestimmt, dass sie keine chemische Verbindung miteinander eingehen. Weiterhin ist durch entsprechende Wahl der Kunststoffkomponenten sowie durch konstruktive Maßnahmen sichergestellt, dass u.a. auch unter Berücksichtigung der Schwindungseigenschaften des Kunststoffmaterial, welches für den zweiten Spritzvorgang, nämlich für das Spritzgießen des Gelenkstücks 2 verwendet wird, ein definiertes Passungsspiel und/oder ein definierter Spalt zwischen einander benachbarten Flächen des Befestigungsstücks 1 und des Gelenkstücks 2 erreicht werden, so dass für die Schwenkbewegung und Führung des Gelenkstücks 2 am Befestigungsstück 1 definierte und reproduzierbare Verhältnisse erzielt werden.
  • Das Verfahren hat auch den Vorteil, dass ein Teil der Kavität bzw. des Formraumes zum Formen des Gelenkstücks 2 durch das Befestigungsstück 1 begrenzt oder definiert ist. Hierdurch ist es möglich, das angestrebte Passungsspiel genau anzuhalten, und zwar auch unabhängig von maßlichen Abweichungen am Befestigungsstück, insbesondere auch unabhängig von durch Schwindung bedingten maßlichen Abweichungen am Befestigungsstück 1.
  • Mit dem Verfahren wird somit neben der Umspritzung des Zapfens 11 und der hierdurch erzeugten geschlossenen und auch zur Aufnahme von Lochleibungskräften geeigneten Lagerstellen am Gelenkstück 2 eine definierte Führung zwischen dem Befestigungsstück 1 und dem Gelenkstück 2 an einander benachbarten Flächen dieser Bauteile erreicht.
  • Es versteht sich, dass bei diesen Montagespritzen nicht nur der die Öffnung 5 bildende Einsatz 6 in das verwendete Werkzeug zum Umspritzen eingebracht werden kann, sondern ggs. auch andere beispielsweise aus Metall gefertigte Funktionselemente. So ist es insbesondere auch möglich, anstelle eines aus dem Kunststoff des Befestigungsstücks 1 geformten Zapfens 11 und/oder 13 einen aus Metall gefertigten Zapfen vorzusehen, der dann als vorgefertigtes Bauteil in die Spritzgießform vor dem Spritzgießen des Befestigungsstücks 1 eingebracht und durch Umspritzen beidendig in jeweils einem Wandabschnitt 15 verankert wird.
  • Nach dem Montagespritzgießen ist lediglich noch eine Montage des Federelementes 12 erforderlich. Eine weitere Bearbeitung des Befestigungsstücks 1 und/oder des Gelenkstücks 2 ist nicht erforderlich. Eventuelle beim Spritzgießen durch das verwendete Werkzeug bzw. dessen Schieber, insbesondere auch an der sichtbaren Oberfläche des Befestigungsstücks 1 und/oder des Gelenkstücks 2, im Bereich des Wischarmgelenks 10 erzeugte Narbungen oder andere Fehlstellen können evtl. durch Verwendung einer auf das Gelenkstück 1 nach der Montage aufgesetzten und in der 1 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Kappe 17 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material abgedeckt werden.
  • Abweichend von der vorher beschriebenen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, in dem ersten Verfahrensschritt das Befestigungsstück 1 mit den Lagerstellen oder Lageröffnungen in den Wandabschnitten 15 zu fertigen und dann in dem nachfolgenden Verfahrensschritt das Gelenkstück 2, und zwar in der Form, dass das hierbei verwendete Kunststoffmaterial in die Lageröffnungen in den Wandabschnitten fließt und dadurch in diese Lageröffnungen eingreifende, über die Außenflächen der Schenkel 7 wegstehende Gelenkbolzenabschnitte des einstückig mit dem Gelenkstück 2 hergestellten Gelenkbolzens 11 formt. Diese Ausführungsform u. a. den Vorteil, dass durch die Schwindungseigenschaften des für das Spritzgießen des Gelenkstücks 2 verwendeten Kunststoffs nicht nur die Spaltbreite zwischen der Außenfläche der Schenkel 7 und dem jeweils benachbarten Wandabschnitt 15, sondern bei der Fertigung des Gelenkzapfens 11 bzw. der Zapfenabschnitte aus Kunststoff und einstückig mit dem Gelenkstück 2 auch das Spiel des Gelenkzapfens 11 in den Lagerstellen des Befestigungsstücks 1 sehr genau und reproduzierbar eingestellt werden können.
  • Vorstehend wurde davon ausgegangen, dass bei dem Montagespritzgießen als erstes Bauteil zunächst das Befestigungsstück 1 und anschließend dann das Gelenkstück 2 erzeugt werden. Selbstverständlich kann die Reihenfolge des Spritzgießens auch umgekehrt sein, d.h. in einem ersten Verfahrensschritt des Montagespritzgießens wird zunächst das Gelenkstück 2 mit allen seinen Elementen, d.h. mit den beiden Schenkeln 7, dem Jochabschnitt 8, den Verstärkungsstegen 9 und dem Steg 14, aber auch mit dem das Wischarmgelenk 10 bildenden Zapfen 11 hergestellt. Dieser sich zwischen den Schenkeln 7 erstreckende und beidendig in jeweils einem Schenkel 7 gehaltene Zapfen ist dann beispielsweise einstückig mit dem Gelenkstück 2 hergestellt, d.h. er besteht ebenfalls aus dem für das Gelenkstück 2 verwendeten Kunststoff, oder aber der Zapfen 11 ist ein aus einem metallischen Material, beispielsweise aus Stahl gefertigter Zapfen, der in die Montagespritzgießform eingesetzt und beim Herstellen des Gelenkstücks 2 an seinen beiden Enden umspritzt wird. In einem zweiten Verfahrensschritt erfolgt dann das Spritzgießen des Befestigungsstücks 1, und zwar wiederum dadurch, dass über entsprechende Schieber die teilweise bereits durch das Gelenkstück 2 definierte Kavität (Formraum) für das Befestigungsstück 1 freigegeben und beim Spritzgießen u.a. der Zapfen 11 zur Bildung der geschlossenen Gelenkstellen umspritzt wird.
  • Die 4 zeigt in vereinfachter Teildarstellung und in Draufsicht das dem Befestigungsstück 1 entsprechende Befestigungsstück 1a und das dem Gelenkstück 2 entsprechende Gelenkstück 2a. Beide Bauteile sind wiederum über das dem Wischarmgelenk 10 entsprechende Wischarmgelenk 10a gelenkig miteinander verbunden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform der 13 dadurch, dass das zumindest über eine Teillänge als U-Profil ausgebildete Gelenkstück 2a mit seinen Schenkeln 7 das Befestigungsstück 1 an dem Abschnitt 18 übergreift und beim Schwenken um die Achse des Wischarmgelenks 10a bzw. um die Achse des Gelenkzapfes 11 mit den Innenflächen der Schenkel 7 an den Außenflächen des Abschnitts 18 geführt ist. Im Abschnitt 18 ist auch der Zapfen 13 für das in dieser Figur nicht dargestellten Federelementes 12 (Zugfeder) vorgesehen, und zwar derart, dass der Zapfen 13 im Bereich eines im Abschnitt 18 eingeformten Schlitzes 19 für das Einhängen der Zugfeder 12 zugänglich ist.
  • Die Herstellung des Wischarmgelenkes 10a bzw. des dieses Gelenk bildenden Bauteile erfolgt wiederum in dem Montagespritzgießverfahren, allerdings so, dass in einem ersten Verfahrensschritt das Befestigungsstück 1a mit den Lagerstellen bzw. Lagerbohrungen für den Gelenkzapfen 11 sowie mit den anderen Funktionselementen, d.h. mit dem Einsatz 6 und dem Zapfen 13 durch Spritzgießen hergestellt wird. In dem folgenden Verfahrensschritt wird dann durch teilweises Umspritzen des Befestigungsstücks 1a das Gelenkstück 2a mit dem die Lagerstellen im Befestigungsstück 1a durchgreifenden und beidendig in jeweils einem Schenkel 7 gehaltenen Gelenkzapfen 11 erzeugt. Hierbei ist der Gelenkzapfen 11 beispielsweise ein aus einem metallischen Material, z.B. aus Stahl gefertigtes Bauteil, welches vor dem Spritzgießen des Gelenkstücks 2a in die verwendete Spritzgießform sowie in das bereits gefertigte Befestigungsstück 1a eingesetzt und beim Spritzgießen des Gelenkstücks 2a an den aus dem Befestigungsstück 1a vorstehenden Enden umspritzt wird, oder aber der Gelenkzapfen 11 wird vorzugsweise einstückig mit dem Gelenkstück 2a dadurch hergestellt, dass der beim Abspritzen des Gelenkstücks 2a verwendete Kunststoff auch die im Befestigungsstück 1a bereits vorgeformten Lagerstellen hineinfließt.
  • Die Ausführungsform der 4 hat u. a. den Vorteil, dass durch die Schwindungseigenschaften des für das Spritzgießen des Gelenkteils 2a verwendeten bei der Fertigung des Gelenkzapfens 11 aus Kunststoff und einstückig mit dem Gelenkstück 2a das Spiel des Gelenkzapfens 11 in den Lagerstellen des Befestigungsstücks 1a sehr genau und reproduzierbar eingestellt werden können, und zwar bei praktisch spielfreier Anlage der Schenkel 7 gegen den Abschnitt 18.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform erfolgt das Montagespritzgießen der beiden Bauelemente, nämlich des Befestigungsstücks 1, 1a und des Gelenkstücks 2, 2a z.B. in einer Spritzgießform, in der dann nach dem Spritzgießen des ersten Bauteils durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Schieber der Formraum für das Spritzgießen des zweiten Bauteils freigegeben wird. Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, dass das erste Bauteil nach dem Abspritzen aus der hierfür verwendeten Form entnommen und in eine weitere Form eingesetzt wird, in der dann durch zumindest teilweises Umspritzen des ersten Bauteils das zweite Bauteil erzeugt wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1, 1a
    Befestigungsstück
    2, 2a
    Gelenkstück
    3
    Wischarm
    4
    Wischwelle
    5
    Öffnung
    6
    metallischer Einsatz
    7
    Schenkel
    8
    Jochabschnitt
    9
    Verstärkungsrippe
    10, 10a
    Wischarmgelenk
    11
    Gelenkzapfen
    12
    Federelement (Zugfeder)
    13
    Zapfen
    14
    Steg
    15
    Wandabschnitt
    16
    Raum
    17
    Abdeckkappe
    18
    Abschnitt
    19
    Schlitz

Claims (30)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Wischarmes für Scheibenwischeranlagen von Fahrzeugen, insbesondere von Straßenfahrzeugen, mit einem Lager- oder Befestigungsstück (1, 1a), welches zur Befestigung des Wischarmes (3) an einem Scheibenwischerantrieb (4) dient und über ein Wischarmgelenk (10, 10a) mit einem Gelenkstück (2, 2a) verbunden ist, das Bestandteil eines für die Befestigung eines Wischblattes dienenden Wischarmabschnitts ist oder mit diesem Abschnitt verbunden ist, wobei das Wischarmgelenk (10, 10a) von wenigstens zwei Gelenkabschnitten gebildet ist, von denen einer wenigstens ein Lager- oder Gelenkzapfen (11) und der andere wenigstens eine Lagerstelle für den Gelenkzapfen ist, gekennzeichnet durch die Herstellung des Befestigungsstücks (1, 1a) und des Gelenkstücks (2, 2a) einschließlich des Wischarmgelenks (10, 10a) in einem Montagespritzgießverfahren, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt als erstes Bauteil das Befestigungsstück (1, 1a) oder das Gelenkstück (2, 2a) und in einem weiteren Verfahrensschritt als zweites Bauteil das Gelenkstück (2, 2a) oder das Befestigungsstück (1, 1a) jeweils durch Spritzgießen aus Kunststoff und mit den zugehörigen Gelenkabschnitten (11) derart erzeugt werden, dass auch die gelenkige Verbindung der Bauteile über die zusammenwirkenden Gelenkabschnitte erhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgießen den zweiten Bauteils (2, 1) unter Freigabe eines weiteren Formraumes in derselben Spritzgießform wie das Spritzgießen des ersten Bauteils (1, 2) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zunächst das erste Bauteil (1, 2) erzeugt wird, und dass das anschließende Spritzgießen des zweiten Bauteils (2, 1) in einem Formraum erfolgt, in welchen das erste Bauteil (1, 2) eingesetzt wurde.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Verfahrensschritt das erste Bauteil (1, 2) mit wenigstens einem das Wischarmgelenk (10, 10a) bildenden Gelenkzapfen (11) erzeugt wird, und dass in dem weiteren Verfahrensschritt beim Spritzgießen des zweiten Bauteils (2, 1) der Gelenkzapfen (11) zumindest teilweise umspritzt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Verfahrensschritt das erste Bauteil (1, 2) mit wenigstens einer das Wischarmgelenk (10, 10a) bildenden Lagerstelle erzeugt wird, und dass in dem weiteren Verfahrensschritt beim Spritzgießen des zweiten Bauteils (2, 1) der mit der wenigstens einen Lagerstelle zusammenwirkende oder in diese eingreifende Gelenkzapfen (11) vorgesehen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lagerstelle als geschlossene Lagerstelle bzw. Lagerbohrung gebildet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens ein Gelenkzapfen (11) beim Spritzgießen einstückig mit einem der Bauteile (1, 2) hergestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gelenkzapfen (11) als vorgefertigtes Bauteil, vorzugsweise als vorgefertigtes Bauteil aus Metall, beispielsweise aus Stahl, in den zum Formen des Befestigungsstücks (1, 1a) oder des Gelenkstücks (2, 2a) dienenden Formraum eingesetzt und beim Spritzgießen im Material des Befestigungsstücks (1, 1a) oder Gelenkstücks (2, 2a) verankert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Verfahrensschritt das Befestigungsstück (1, 1a) mit dem wenigstens einem Gelenkzapfen (11) und/oder der wenigstens einen Lagerstelle erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Verfahrensschritt das Gelenkstück (2, 2a) mit dem wenigstens einen Gelenkzapfen (11) und/oder der wenigstens einen Lagerstelle erzeugt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, gekennzeichnet durch die Verwendung von unterschiedlichen Kunststoffen in den Verfahrensschritten.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffe in den Verfahrensschritten so ausgewählt sind, dass sie keine chemische Verbindung miteinander eingehen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass das Passungsspiel und/oder die Spaltbreite zwischen dem Befestigungsstück (1, 1a) und dem Gelenkstück (2, 2a) im Bereich des Wischarmgelenks (10, 10a) durch die Kunststoffauswahl hinsichtlich Schwindungseigenschaften und/oder durch die Formgebung des Befestigungsstücks (1, 1a) und/oder des Gelenkstücks (2, 2a) im Bereich des Wischarmgelenks (10, 10a) eingestellt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (2, 1) derart geformt wird, dass es nach dem Spritzgießen im Bereich des Wischarmgelenks (10, 10a) seitlich am ersten Bauteil (1, 2) geführt ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1, 1a) an seinem das Wischarmgelenk (10, 10a) bildenden Bereich gabelartig mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Abschnitten (15) ausgeführt ist, zwischen denen sich der wenigstens eine Gelenkzapfen (11) erstreckt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (2, 2a) derart geformt wird, dass es zwischen den Abschnitten (15) des Befestigungsstücks (1, 1a) aufgenommen und an diesen seitlich geführt ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (2, 2a) als U-Profil derart gefertigt wird, dass der wenigstens eine Gelenkzapfen (11) beidendig in jeweils einem Schenkel (7) des Profils gehalten ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1a) an seinem das Wischarmgelenk (10a) bildenden Bereich (18) von dem Gelenkstück (2a) umgriffen ist.
  19. Wischarm für Scheibenwischeranlagen von Fahrzeugen, insbesondere von Straßenfahrzeugen, mit einem Lager- oder Befestigungsstück (1, 1a), welches zur Befestigung des Wischarmes (3) an einem Scheibenwischerantrieb (4) dient und über ein wenigstens einen Gelenkzapfen (11) aufweisendes Wischarmgelenk (10, 10a) mit einem Gelenkstück (2, 2a) verbunden ist, das Bestandteil eines zur Befestigung eines Wischblattes dienenden Wischarmabschnitts ist oder mit diesem Abschnitt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1, 1a) und das Gelenkstück (2, 2a) einschließlich des Wischarmgelenks (10, 10a) in einem Kunststoff-Montagespritzgießverfahren hergestellt sind.
  20. Wischarm nach einem der Ansprüche 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (2, 2a) auf dem wenigstens einen Gelenkzapfen (11) mit wenigstens einer am Gelenkteil (2, 2a) gebildeten Lagerstelle schwenkbar gelagert ist.
  21. Wischarm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1, 1a) auf dem wenigstens einen Gelenkzapfen (11) mit wenigstens einer am Befestigungsstück (1, 1a) gebildeten Lagerstelle schwenkbar gelagert ist.
  22. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–21, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Gelenkzapfen (11) einstückig mit dem Gelenkstück (2, 2a) hergestellt ist.
  23. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–21, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gelenkzapfen (11) ein vorgefertigtes Bauteil ist, vorzugsweise ein vorgefertigtes Bauteil aus Metall, beispielsweise aus Stahl.
  24. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–23, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1, 1a) und das Gelenkstück (2, 2a) aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen.
  25. Wischarm nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffe so ausgewählt sind, dass sie keine chemische Verbindung miteinander eingehen.
  26. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–25, dadurch gekennzeichnet, dass das Passungsspiel und/oder die Spaltbreite zwischen dem Befestigungsstück (1, 1a) und dem Gelenkstück (2, 2a) im Bereich des Wischarmgelenks (10, 10a) durch die Kunststoffauswahl hinsichtlich Schwindungseigenschaften und/oder durch die Formgebung des Befestigungsstücks (1, 1a) und/oder des Gelenkstücks (2, 2a) im Bereich des Wischarmgelenks (10, 10a) eingestellt sind.
  27. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–26, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1, 1a) und das Gelenkstück (2, 2a) im Bereich des Wischarmgelenks (10, 10a) seitlich aneinander geführt sind.
  28. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–27, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (1, 1a) an seinem das Wischarmgelenk (10, 10a) bildenden Bereich gabelartig mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Abschnitten (15) ausgeführt ist, zwischen denen sich der wenigstens eine Gelenkzapfen (11) erstreckt.
  29. Wischarm nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (2, 2a) derart geformt wird, dass es zwischen den Abschnitten (15) des Befestigungsstücks (1, 1a) aufgenommen und an diesen seitlich geführt ist.
  30. Wischarm nach einem der Ansprüche 19–29, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkstück (2, 2a) als U-Profil gefertigt ist, und dass der wenigstens eine Gelenkzapfen (11) beidendig in jeweils einem Schenkel (7) des Profils gehalten ist.
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