DE60011467T2 - Verfahren und vorrichtung zur volumenverminderung von langgestrecktem metallischem stoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur volumenverminderung von langgestrecktem metallischem stoff Download PDF

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Description

  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Oberbegriffe der unten dargestellten unabhängigen Ansprüche, um langgestreckten metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung, um langgestreckten metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen, ist besonders gut beim Sammeln von Metall anwendbar, welches in Abrissabfall von Abrissplätzen enthalten ist, und beim Bringen des Metalls in eine Form, welche weniger Platz benötigt. In diesem Kontext bedeutet das Bringen von Metall in eine kompaktere Form, dass die Handhabung und der Transport des Metalls erleichtert ist, beispielsweise so, dass Teile, welche in Längenrichtung des Transportfahrzeugs zu lang sind, so geformt werden, dass ihr Platzbedarf verringert wird, so dass sie in das Transportfahrzeug passen. Daher beinhaltet die Umwandlung in eine Form, welche weniger Platz benötigt, nicht notwendigerweise eine Verringerung des absoluten, das heißt tatsächlichen Gesamtvolumens des Stücks.
  • Dokument US 5,421,535 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Bändern metallischen Abfalls in einen kompakten Ball, wobei die Wickelvorrichtung eine spitz zulaufende Spule aufweist, um welche der metallische Abfall gewickelt wird.
  • Dokument EP 0 011 006 zeigt ebenso ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wickeln von Bändern metallischen Abfalls in einen kompakten Ball. Die Vorrichtung umfasst eine Spule, welche mit Befestigungsmitteln ausgerüstet ist und welche sich um ihre Achse dreht, um einen kompakten Ball zu bilden.
  • Auf Abrissplätzen, an denen Strukturen, welche typischerweise aus verschiedenen Arten von Beton, insbesondere verstärktem Beton oder Ähnlichem gefertigt sind, wie Gebäude und Brücken, abgerissen werden, wird Abfall erzeugt, welcher zusätzlich zu anderen Bestandteilen metallische Stücke enthält, welche rein aus Metall sind oder welche zusätzlich zu dem Metall Bestandteile enthalten, welche an dem Metall angebracht waren, wie Betonreste. Die erzeugten metallischen Stücke können gesammelt werden und beispielsweise zu einer Metallschmelzfabrik oder einem entsprechenden Sammelpunkt transportiert werden, um wiederverwendet zu werden. Die auf Abrissplätzen erzeugten metallischen Stücke sind jedoch typischerweise langgestreckt, möglicherweise in viele Richtungen gebogen und sie brauchen im Allgemeinen einen großen Transportraum, so dass ihre Transportkosten beträchtlich wurden und die Rentabilität der Wiederverwendung von metallischem Abfall verringerten.
  • Typischerweise wurde versucht, das oben beschriebene Problem durch Schneiden des Metalls in kürzere Stücke und somit in eine Form, welche weniger Transportraum benötigt, zu beseitigen. Das Schneiden wurde typischerweise auf einem Abrissplatz mit Hilfe von Metallschneidern, Gasschweißern oder entsprechend manuell und zentralisiert an einem Punkt, zu dem die zu schneidenden Stücke durch Kräne oder Ähnliches bewegt wurden, durchgeführt, oder das Schneiden wurde auf dem Abrissplatz bei den zu schneidenden Metallstücken durchgeführt. Die Verringerung des von den Metallstücken benötigten Transportraums, welche in der beschriebenen Weise vorgenommen wird, ist langsam, da die Stücke in kleinen Mengen, meistens Stück für Stück, geschnitten werden. Zudem ist das Schneiden von Metallstücken manchmal gefährlich, da die zu schneidenden Metallstücke unter Spannung stehen können, oder sie können während des Schneidens auf andere Weise gefährliche Situationen für eine Person, welche das Schneiden durchführt, hervorrufen.
  • Eine andere allgemein bekannte Weise, um das in Abrissabfall enthaltene Metall von Konstruktionen in eine Transportform zu bringen, welche wenig Raum benötigt, ist es, den Abrissabfall von dem Abrissort zu einem zentralisierten Punkt zu bewegen, wo typischerweise von verschiedenen Abrissplätzen gesammelter metallischer Abfall in einen Haufen gepresst wird, und von wo das in eine kompakte Form gepresste Metall zur weiteren Verarbeitung transportiert wird.
  • Die Handhabung des im Abrissabfall enthaltenen Metalls durch eine Pressvorrichtung wird typischerweise vorgenommen, indem eine Anzahl von Metallstücken in den Pressraum transportiert wird, und die Metallstücke durch Zylinder oder entsprechende andere von Aktuatoren gedrückten Formvorrichtungen wie Pressen in einen Metallkörper gepresst werden, welcher einfacher zu handhaben und zur weiteren Verarbeitung zu transportieren ist.
  • Das größte Problem beim Pressen von metallischem Abfall wie dem oben Beschriebenen war der große von der Pressvorrichtung benötigte Raum und die Schwierigkeit bei ihrer Bewegung. Daher war es ökonomisch nicht durchführbar, die Pressvorrichtung zu Abrissplätzen zu transportieren, sondern der Abfall wurde in einer Form, welche viel Raum benötigt, zu dem Pressen transportiert, was unnötige Transportkosten verursacht.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung bereitzustellen, um metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen.
  • In diesem Fall ist es die Aufgabe, ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung, um metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen, bereitzustellen, wobei mit Hilfe dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung das Metall, welches von Konstruktionsabrissplätzen herrührt, auf dem Abrissplatz mechanisch in eine Form umgewandelt werden kann, welche wenig Transportraum benötigt.
  • Die Aufgabe ist insbesondere, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, um metallischen Abfall in eine Form zu bringen, welche weniger Platz benötigt, bevorzugt durch Biegen.
  • Eine besondere Aufgabe ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, um metallischen Abfall in eine Form zu bringen, welche weniger Raum benötigt, insbesondere durch Biegen, welches bzw. welche es ermöglicht, das Metall schnell, effizient und sicher zu biegen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, um metallischen Abfall in eine Form zu bringen, welche weniger Raum benötigt, wobei die Vorrichtung mindestens ein metallisches Abfallstück in eine im Wesentlichen rollenähnliche Spule biegt.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, um metallischen Abfall in eine Form zu bringen, welche weniger Raum benötigt, wobei die Vorrichtung in Verbindung mit dem Biegen an dem metallischen Abfall angebrachte strukturelle Teile wie Betonblöcke, Ziegel oder Ähnliche entfernt.
  • Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, ist das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung, um metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen, durch das gekennzeichnet, was in den Kennzeichnungsteilen der unten dargestellten unabhängigen Ansprüche dargestellt ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird lang gestreckter metallischer Abfall typischerweise mit einer Vorrichtung, welche ein Formelement und eine Antriebseinrichtung zum Betreiben des Formelements umfasst, in eine kompaktere Form gebracht, wobei bei diesem Verfahren der in eine kompaktere Form zu bringende metallische Abfall im Wesentlichen um ein Biegeelement gebogen wird, und das Biegen mit zumindest zwei Biegeelementen durchgeführt wird, welche im Wesentlichen benachbart zueinander angeordnet sind, von welchen Biegeelementen zumindest eines bewegt wird, und wobei der metallische Abfall zum Biegen zwischen die Biegeelemente platziert wird. In diesem Kontext bedeutet metallischer Abfall solche Metallstücke, welche beim Abreißen von verschiedenen Strukturen wie Gebäuden oder Brücken, welche beispielsweise aus Beton, wie verstärktem Beton, oder aus anderem Material gefertigt sind, erzeugt wird, wobei diese metallischen Stücke an dem Metall befestigte Materialien umfassen können. Solche Metallstücke sind beispielsweise Stahl, Vorspannstahl oder anderer Verstärkungsstahl, welcher benutzt wird, wenn Beton verstärkt wird. Metallischer Abfall bedeutet zudem Metallstücke anderer Art, welche als metallischer Abfall entsprechend ihrer momentanen Benutzung oder Benutzungseigenschaften klassifiziert werden können. Derartige metallische Stücke sind beispielsweise Metallbänder und -stangen, welche in Verbundverpackungen und Transportlasten benutzt werden. Biegeelement bedeutet in diesem Kontext ein Element, welches aufgrund seiner Konstruktion und seines Materials geeignet ist, beim Biegen von Metall benutzt zu werden. Das Biegeelement hat eine derartige Form, dass das zu biegende Material um das Element gebogen werden kann, beispielsweise eine schaftähnliche oder gabelähnliche Form. Biegen von metallischem Abfall um das Biegeelement bedeutet in diesem Kontext, dass nach dem Biegen das Biegeelement zumindest teilweise innerhalb des Raums liegt, welcher durch den gebogenen Metallkörper gebildet wird. Antriebseinrichtung bedeutet in diesem Zusammenhang ei ne Einrichtung, mit Hilfe welcher das Biegeelement bewegt wird. Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise ein Motor oder ein Zylinder oder irgendein anderer Aktuator sein. Die Antriebseinrichtung kann in Verbindung mit dem Biegeelement fest angeordnet sein, oder sie kann mit dem Biegeelement beispielsweise mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch verbunden sein.
  • Der zu biegende metallische Abfall kann beispielsweise mit Hilfe eines Elements in der Biegevorrichtung oder manuell platziert werden oder mit Hilfe einer getrennten Maschine zugeführt werden. Bewegen des Biegeelements bedeutet in diesem Kontext, dass das Biegeelement in eine derartige Bewegung gebracht wird, dass das zu biegende Metall um ein oder mehrere Biegeelemente gebogen wird.
  • Bei einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Verfahren werden die Biegeelemente durch Drehen eines Biegeelements, welches ausgestaltet ist, bewegt zu werden, um ein Biegeelement, welches ausgestaltet ist, um stationär zu sein, bewegt. In diesem Fall wird das zu biegende Metall zwischen die Biegeelemente platziert, und es wird sich hauptsächlich um das stationäre Biegeelement biegen.
  • Bei einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Verfahren werden die Biegeelemente bewegt, indem die Biegeelemente um den zwischen zwei oder mehreren Biegeelementen, welche ausgestaltet sind, beweglich zu sein, verbleibenden Mittelpunkt gedreht werden. In diesem Fall ist das zu biegende Metall zwischen den Biegeelementen angeordnet und wird sich um die Biegeelemente biegen, welche innerhalb des Bewegungspfads der beweglichen Biegeelemente angeordnet ist. In diesem Kontext bezieht sich der zwischen den Biegeelementen verbleibende Mittelpunkt auf einen Punkt, welcher bevorzugt in dem Raum zwi schen benachbarten Biegeelementen angeordnet ist, in welchen Raum das zum Biegen bestimmte Metall platziert wird.
  • Ein vorteilhaftes erfindungsgemäßes Verfahren umfasst zumindest die folgenden Schritte:
    • – die Biegevorrichtung wird in die Nachbarschaft des metallischen Abfalls geführt,
    • – ein Teil des metallischen Abfalls wird mit Hilfe eines Elements in der Biegevorrichtung, bevorzugt zwischen den Biegeelementen, auf ein Biegeelement gelenkt,
    • – das Biegeelement wird bewegt, was dazu führt, dass der metallische Abfall im Wesentlichen um das Biegeelement gebogen wird, und
    • – der um das Biegeelement gebogene metallische Abfall wird von der Biegevorrichtung entfernt.
  • Um die Biegevorrichtung in die Nachbarschaft des metallischen Abfalls zu führen oder in diesem Fall zu bewegen, kann die Biegevorrichtung beispielsweise an einem Bagger oder an einer anderen beweglichen Baumaschine befestigt werden, welche die erforderlichen Elemente und Einrichtungen zum Steuern und Betreiben der Biegevorrichtung umfasst. Ein Element in der Biegevorrichtung zum Führen des metallischen Abfalls auf ein Biegeelement bezieht sich in diesem Kontext auf alle derartigen Elemente, beispielsweise korbähnliche, schaufelähnliche oder scherenähnliche Greifvorrichtungen oder andere Mittel, wie magnetische Mittel, mit Hilfe derer der zu biegende metallische Abfall ergriffen werden kann, so dass der Metallkörper zu den Biegeelementen bewegt werden kann. Während dem Bewegen kann das Biegeelement schon in derselben Position wie während dem tatsächlichen Biegen sein, oder das Biegeelement kann beispielsweise transversal bewegt werden, um das Führen der zu biegenden Metallstücke zu erleichtern. Nach dem Biegen kann der um ein Biegeelement gebogene metallische Abfall von der Biegevorrichtung entfernt werden, beispielsweise durch Bewegen eines oder mehrerer Biegeelemente, so dass ein Biegeelement innerhalb des gebogenen metallischen Abfalls von innerhalb des metallischen Abfalls entfernt wird. In diesem Fall kann der gebogene metallische Abfall zum Beispiel von der Biegevorrichtung weg fallengelassen werden, indem eine oder mehrere der Wände der Biegevorrichtung geöffnet werden, welche den metallischen Abfall innerhalb der Biegevorrichtung halten.
  • Bei einem vorteilhaften erfindungsgemäßen Verfahren werden an dem metallischen Abfall angebrachte strukturelle Teile von dem metallischen Abfall während des Biegens des metallischen Abfalls entfernt, indem der metallische Abfall derart gelenkt wird, dass er durch einen Zwischenraum zwischen einem Entfernungselement und einem Biegeelement hindurchgeht, wobei der Zwischenraum wesentlich kleiner als die oben erwähnten zu entfernenden strukturellen Teile ist. In diesem Zusammenhang beziehen sich zu entfernende strukturelle Teile auf Körper oder Anhäufungen von Materie, welche an dem zu biegenden metallischen Abfall angebracht sind, und welche beispielsweise von den abgerissenen Strukturen oder anderem Abrissabfall herrühren können. Das zum Entfernen der strukturellen Teile benutzte Entfernungselement kann beispielsweise ein glattes, mit Vertiefungen ausgestattetes oder perforiertes plattenähnliches Stück oder ein netzähnliches, stangenähnliches Element oder dergleichen sein, welches ausgestaltet sein kann, beweglich zu sein, so dass die Entfernung zwischen dem Entfernungselement und dem Biegeelement verändert werden kann, wenn metallischer Abfall verschiedener Dicken gebogen wird.
  • Eine Vorrichtung, um metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen, umfasst typischerweise einen Rahmen, eine mit dem Rahmen verbundene Formvorrichtung und eine Antriebseinrichtung zum Betreiben der Formvorrichtung. Die Formvorrichtung umfasst zumindest zwei Biegeelemente, welche im Wesentlichen benachbart zueinander angeordnet sind, und zwischen welche der zu biegende metallische Abfall platziert werden kann, um den metallischen Abfall um im Wesentlichen zumindest ein Biegeelement zu biegen. Zumindest eines der Biegeelemente ist ausgestaltet, beweglich zu sein. In diesem Kontext bezieht sich Rahmen auf die Stützstruktur der Vorrichtung, an der die anderen Teile der Vorrichtung befestigt werden können oder mit welcher sie verbunden werden können. Die Stützstruktur kann ein oder mehrere miteinander in einer festen oder lösbaren Weise verbundene Teile umfassen. Bezüglich der anderen Teile der Vorrichtung kann die Stützstruktur innerhalb der anderen Teile, außerhalb dieser oder sowohl innerhalb und außerhalb der anderen Teile angeordnet sein. Die Formvorrichtung kann mit dem Rahmen in einer festen oder lösbaren Weise beispielsweise durch Schweißstellen, durch Bolzen, durch Schrauben, durch Nieten oder in jeglicher entsprechender Weise verbunden sein. Zusätzlich zu dem in die Formvorrichtung eingebauten Biegeelement kann es benötigte Mittel wie Lager und andere Mittel umfassen, um das Bewegen des Biegeelements und sein Verbinden mit dem Rahmen der Biegevorrichtung zu erleichtern. Biegeelement bezieht sich in diesem Kontext auf ein Mittel, welches aufgrund seiner Konstruktion und seines Materials geeignet ist, beim Metallbiegen benutzt zu werden. Das Biegeelement hat eine derartige Form, dass das zu biegende Material um das Element gebogen werden kann, beispielsweise eine schaftähnliche oder gabelähnliche Form. Biegen von metallischem Abfall um das Biegeelement bezieht sich in diesem Kontext auf die Tatsache, dass nach dem Biegen das Biegeelement teilweise innerhalb des durch den Metallkörper gebildeten Raums ist. Die Formvorrichtung kann zudem eine Vielzahl von Biegeelementen umfassen, welche in Bezug zueinander derart angeordnet sind, dass der zu biegende metallische Abfall mit der Biegevorrichtung gemäß der Erfindung um ein oder mehrere Biegeelemente gebogen werden kann. Die er findungsgemäße Biegevorrichtung kann gleichzeitig ein oder mehrere Körper aus metallischem Abfall biegen.
  • Bei einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Biegeelement, welches ausgestaltet ist, beweglich zu sein, ausgestaltet, um ein Biegeelement gedreht zu werden, welches ausgestaltet ist, im Wesentlichen ortsfest zu sein, um zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Biegeelement angeordneten metallischen Abfall zu biegen. Wenn metallischer Abfall in einer derartigen Vorrichtung gebogen wird, wird der metallische Abfall hauptsächlich um das ortsfeste Biegeelement gewickelt werden. Bei einer Vorrichtung dieser Art wirkt das ortsfeste Biegeelement als Biegeoberfläche, gegen welche das gebogen werdende Metall mit einem Biegeelement, welches ausgestaltet ist, beweglich zu sein, gebogen wird.
  • Bei einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Biegeelemente ausgestaltet, sich um den Zwischenraum zwischen den Biegeelementen zu drehen, um den zwischen ihnen angeordneten metallischen Abfall zu biegen. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Zwischenraum zwischen den Biegeelementen auf das zwischen Biegeelementen, welche im Wesentlichen parallel positioniert sind, verbleibende Gebiet, wobei der Biegepunkt des zu biegenden metallischen Abfalls in diesem Gebiet angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Antriebseinrichtung einen Motor, vorteilhafterweise einen hydraulischen Motor. Die Antriebseinrichtung kann in einer festen oder lösbaren Weise entweder an dem Rahmen der Einrichtung oder an der Formvorrichtung befestigt sein, oder die Antriebseinrichtung kann mit der Formvorrichtung in einer allgemein bekannten Weise verbunden sein, um die Formvorrichtung zu betreiben. In diesem Zusammenhang bezieht sich Motor entweder auf einen elektrischen Motor, einen Verbrennungsmo tor, einen pneumatischen oder einen hydraulischen Motor. Zusätzlich zu einem Motor kann die Antriebseinrichtung Zahnräder und andere Leistungsübertragungsmittel umfassen, welche erforderlich sind, die Formvorrichtung zu betreiben.
  • Bei einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Biegeelement ausgestaltet, beweglich zu sein, um um das Biegeelement gebogenen metallischen Abfall aus der Vorrichtung zu entfernen. In diesem Zusammenhang bezieht sich die Beweglichkeit eines Biegeelements zum Entfernen des gebogenen metallischen Abfalls auf derartige Anordnungen, welche es ermöglichen, das Biegeelement aus dem durch den um das Biegeelement gebogenen metallischen Abfall gebildeten Raum herauszubewegen. Derartige Anordnungen können verschiedene Zylinder- oder Scharnierlösungen umfassen. Eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Vorrichtung beinhaltet einen Aktuator, vorteilhafterweise einen hydraulischen Zylinder, um das Biegeelement, welches ausgestaltet ist, beweglich zu sein, zu bewegen.
  • Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Mittel zum Führen des metallischen Abfalls auf ein Biegeelement, bevorzugt zwischen den Biegeelementen, auf. Ein Mittel in der Vorrichtung zum Führen des metallischen Abfalls auf ein Biegeelement bezieht sich in diesem Kontext auf alle derartigen Mittel, wie zum Beispiel korbähnliche, schaufelähnliche oder scherenähnliche Greifeinrichtungen oder andere Mittel, wie magnetische Mittel, mit Hilfe derer der zu biegende metallische Abfall ergriffen werden kann, so dass der Metallkörper auf die Biegeelemente bewegt werden kann.
  • Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Entfernungselement zum Entfernen von an dem metallischen Abfall angebrachten strukturellen Teilen auf, bevorzugt derart, dass das Entfernungselement ausgestaltet ist, den metallischen Ab fall gegen ein Biegeelement zu drücken. Das Entfernungselement, welches zum Entfernen der zu entfernenden strukturellen Teile benutzt wird, kann beispielsweise ein glattes, mit Vertiefungen versehenes oder perforiertes plattenähnliches Stück, oder ein netzähnliches, stangenähnliches Element oder dergleichen sein, welches ausgestaltet sein kann, beweglich zu sein, so dass die Entfernung zwischen dem Entfernungselement und dem Biegeelement verändert werden kann, wenn metallischer Abfall verschiedener Dicken gebogen wird.
  • Der hauptsächliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, metallischen Abfall schnell, ökonomisch und sicher in eine Form zu bringen, welche weniger Platz beim Transport benötigt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist ein verringerter Bedarf nach Transport, da der metallische Abfall direkt von dem Abrissplatz zum Wiederverwenden bzw. zum Recycling wegtransportiert werden kann.
  • Zusätzlich ist es ein Vorteil eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, dass während des Biegens des Metalls dieses zur selben Zeit von jeglichen Materiestücken, wie Betonblöcken, welche an ihm angebracht worden sein könnten, gelöst wird.
  • Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, worin
  • 1 schematisch und exemplarisch eine vertikale Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, und
  • 2 schematisch und exemplarisch eine vertikale Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, wobei das zweite Biegeelement auf eine Seite gedreht ist.
  • 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1, um lang gestreckten metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Rahmen 2, eine an dem Rahmen 2 befestigte Formvorrichtung 3 und eine Antriebseinrichtung 4 zum Betreiben der Formvorrichtung 3. Der Rahmen 2 wird zusammengesetzt, indem die metallischen Rahmenkomponenten 5a und 5b zu einer L-förmigen Komponente verschweißt werden. Die Formvorrichtung 3 umfasst zwei im Wesentlichen konische Biegeelemente 6a und 6b, welche im Wesentlichen benachbart zueinander angeordnet sind, wobei die Biegeelemente an ihren Greifköpfen Stützteile 7a und 7b aufweisen. Die Biegeelemente 6a und 6b können auch eine gerade Form, eine gebogene Form aufweisen oder sie können eine Anzahl von aneinander befestigten Elementen gleicher oder verschiedener Formen umfassen. Die Stützteile 7a und 7b können Halterungen für die Spitze des gegenüberliegenden Biegeelements 6a und 6b aufweisen, so dass die Spitze des Biegeelements 6a teilweise in den Stützteil 7b eingesetzt ist, und entsprechend die Spitze des Biegeelements 6b teilweise in den Stützteil 7a eingesetzt ist. Auf diese Weise ist es möglich, beide Biegeelemente 6a und 6b mit einer Antriebseinrichtung 4 in Bewegung zu setzen. Die Antriebseinrichtung 4 ist an der Rahmenkomponente 5a des Rahmens 2 befestigt, so dass sie entfernt werden kann, um jegliche Wartungs- und Servicearbeit zu erleichtern. Bevorzugt umfasst die Antriebseinrichtung einen Motor, wie einen hydraulischen Motor, und Zahnräder. Das Biegeelement 6a ist mit der Antriebseinrichtung 4 durch eine Halterung, wie einem bohrungsähnlichen Ausschnitt in der Rahmenkomponente 5a, verbunden. Das Biegeelement 6b ist mit einem Gegenstück 8 mit Hilfe eines Lagers in dem Gehäuse 9 verbunden. Das Gegenstück 8 ist mit dem Rahmen 2 mit Hilfe eines Öffnungszylinders 10, welcher an der Rahmenkomponente 5b befestigt ist, und einem Schwingarm 11, welcher schwenkbar an dem Öffnungszylinder 10 angelenkt ist, und einem Umlenkzylinder 12 verbunden, so dass der Schwingarm 11 und der Umlenkzylinder 12 an dem Gegenstück 8 befestigt sind. Der Umlenkzylinder 12 ist an dem Öffnungszylinder 10 und dem Gegenstück 8 durch die Zylinderlager 13 schwenkbar angelenkt. Der Öffnungszylinder 10 ist mit der Rahmenkomponente 5a mit Hilfe einer Trägerkomponente 14 verbunden, welche an der Rahmenkomponente 5a befestigt ist. Ein plattenähnliches Entfernungselement 15, welches aus Metall gefertigt ist, ist mit der Rahmenkomponente 5b durch Entfernungselementarme 16 und einem Entfernungszylinder 17 verbunden, wobei die Entfernungselementarme 16 und der Entfernungszylinder 17 mit der Rahmenkomponente 5b und mit dem Entfernungselement verbunden sind, wobei sie eine schwingende Bewegung ermöglichen. Die Vorrichtung 1 weist zudem Mittel auf, um die Vorrichtung 1 mit einem Gerät zu verbinden, welche die Vorrichtung 1 bewegen kann, beispielsweise einem Bagger, und zudem Verbindungen, um der Antriebseinrichtung 4 und den Zylindern 10, 12 und 17 Antriebskraft zuzuführen.
  • Beim Formen von Abrissabfallmaterial, welches beispielsweise auf einem Abrissplatz produziert wird und metallischen Abfall enthält, in eine kompaktere Form, um seine Entfernung zu erleichtern, wird die Vorrichtung 1 nahe an das zu biegende Metall herangeführt. Das Biegeelement 6b wird von dem Biegeelement 6a weiter weg geführt, indem das Gegenstück 8 mit Hilfe des Umlenkzylinders 12 geschwenkt wird und indem das Gegenstück 8 mit Hilfe des Öffnungszylinders 10 weg von der Rahmenkomponente 5a gedrückt wird. Die Vorrichtung 1 wird zum Biegen nahe an das Metall herangeführt, so dass sie es fast berührt, und mit Hilfe der Zylinder 10 und 12 wird das Biegeelement 6b nahe zu dem Biegeelement 6a geführt, so dass die Spitze des Biegeelements 6b sich teilweise in die Halterung in dem Stützteil 7a erstreckt und so dass sich die Spitze des Biegeelements 6a entsprechend teilweise in die Halterung in dem Stützteil 7b erstreckt, in welchem Fall die zu biegenden Metalle zwischen die Biegeelemente 6a und 6b gebracht werden.
  • Mit Hilfe der von der Antriebseinrichtung 4 bereitgestellten Betriebsleistung wird die Drehung des Biegeelements 6a initiiert, in welchem Fall zudem das mit dem Stützteil 7a in Verbindung stehende Biegeelement 6b beginnt, sich zu drehen. Das Entfernungselement 15 wird mit Hilfe des Entfernungszylinders 17 nahe an die Biegeelemente 6a und 6b platziert, in welchem Fall jegliche zusätzliche Materialteile an dem zu biegenden Metall, wie Betonrückstände, gelöst werden, bevor sie zwischen die Biegeelemente 6a und 6b gelangen. Die Drehung der Biegeelemente wird beendet, wenn das zu biegende Metall um die Biegeelemente 6a und 6b durch Drehen der Biegeelemente 6a und 6b herumgebogen wurde. Das Entfernungselement 15 wird von den Biegeelementen 6a und 6b weiter wegbewegt, und mit Hilfe des Öffnungszylinders 10 wird das Biegeelement 6b von dem Biegeelement 6a weiter wegbewegt, und das Biegeelement 6b wird mit Hilfe des Umlenkzylinders 12 gedreht, in welchem Fall das um das Biegeelement 6b verbleibende gebogene Metall aus der Vorrichtung 1 entfernt werden wird, und das Biegen des nächsten metallischen Abfalls begonnen werden kann. Wenn das zu biegende Metall derart ist, dass es dazu neigt, sich nach dem Biegen wieder zu strecken, dann wird das gebogene Metall zusammengebunden, bevor das gebogene Metall aus der Vorrichtung 1 entfernt wird.
  • Die Absicht ist es nicht, die Erfindung auf das oben als Beispiel dargestellte Ausführungsbeispiel zu beschränken, stattdessen ist es das Ziel, dass sie breit innerhalb des durch die unten dargestellten Ansprüche definierten Umfangs ausgelegt wird.

Claims (13)

  1. Verfahren, um lang gestreckten metallischen Abfall mit einer Vorrichtung, welche ein Formelement (3) und eine Antriebseinrichtung (4) zum Betreiben des Formelements (3) umfasst, in eine kompaktere Form zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der in eine kompaktere Form zu bringende metallische Abfall im Wesentlichen um ein von einem Formelement (3) umfasstes Biegeelement (6a, 6b) gebogen wird, und dass das Biegen mit mindestens zwei im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Biegeelementen (6a, 6b) durchgeführt wird, von welchen Biegeelementen zumindest eines bewegt wird, und von welchen Biegeelementen eines ausgestaltet ist, in eine Position geführt zu werden, welche wesentlich unterschiedlich von seiner Position während der Durchführung des Biegens ist, wobei der metallische Abfall zum Biegen zwischen die Biegeelemente (6a, 6b) platziert wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeelemente (6a, 6b) bewegt werden, indem ein Biegeelement (6a, 6b), welches ausgestaltet ist, bewegt zu werden, um ein Biegeelement, welches ausgestaltet ist, ortsfest zu sein, gedreht wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeelemente (6a, 6b) bewegt werden, indem die Biegeelemente (6a, 6b) um den zwischen den zwei oder mehr Biegeelementen (6a, 6b), welche ausgestaltet sind, beweglich zu sein, verbleibenden Mittelpunkt gedreht werden.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zumindest die folgenden Schritte umfasst: – die Biegevorrichtung (1) wird nahe an den metallischen Abfall herangeführt, – ein Teil des metallischen Abfalls wird mit Hilfe eines Elementes in der Biegevorrichtung (1), bevorzugt zwischen den Biegeelementen (6a, 6b), auf ein Biegeelement (6a, 6b) geführt, – das Biegeelement (6a, 6b) wird bewegt, was dazu führt, dass der metallische Abfall im Wesentlichen um das Biegeelement (6a, 6b) gebogen wird, und – der um das Biegeelement (6a, 6b) gebogene metallische Abfall wird von der Biegevorrichtung (1) entfernt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem metallischen Abfall angebrachte strukturelle Teile von dem metallischen Abfall während des Biegens des metallischen Abfalls entfernt werden, indem der metallische Abfall derart gelenkt wird, dass er durch einen Zwischenraum zwischen einem Entfernungselement (15) und einem Biegeelement (6a, 6b) hindurchgeht, wobei der Zwischenraum wesentlich kleiner als die oben erwähnten zu entfernenden strukturellen Teile ist.
  6. Vorrichtung (1), um lang gestreckten metallischen Abfall in eine kompaktere Form zu bringen, wobei die Vorrichtung umfasst – einen Rahmen (2), – eine mit dem Rahmen (2) verbundene Formvorrichtung (3), und – eine Antriebseinrichtung (4) zum Betreiben der Formvorrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Formvorrichtung (3) zumindest zwei im Wesentlichen benachbart angeordnete Biegeelemente (6a, 6b) umfasst, zwi schen welche der zu biegende metallische Abfall platziert werden kann, um den metallischen Abfall um im Wesentlichen zumindest ein Biegeelement (6a, 6b) zu biegen, von welchen mindestens eines ausgestaltet ist, beweglich zu sein, und von welchen Biegeelementen eines ausgestaltet ist, in eine Position geführt zu werden, welche wesentlich unterschiedlich von seiner Position während der Durchführung des Biegens ist.
  7. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (6a, 6b), welches ausgestaltet ist, beweglich zu sein, ausgestaltet ist, um ein Biegeelement, welches ausgestaltet ist, im Wesentlichen ortsfest zu sein, gedreht zu werden, um zwischen dem beweglichen und dem ortsfesten Biegeelement angeordneten metallischen Abfall zu biegen.
  8. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegeelemente (6a, 6b) ausgestaltet sind, sich um den Zwischenraum zwischen den Biegeelementen (6a, 6b) zu drehen, um den zwischen ihnen angeordneten metallischen Abfall zu biegen.
  9. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (4) in der Vorrichtung (1) einen Motor, vorteilhafterweise einen hydraulischen Motor, umfasst.
  10. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (6b) ausgestaltet ist, beweglich zu sein, um den um das Biegeelement (6a, 6b) gebogenen metallischen Abfall von der Vorrichtung (1) zu entfernen.
  11. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 6–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Aktuator (10, 12), bevorzugt einen hydraulischen Zylinder, beinhaltet, um das Biegeelement (6b), welches ausgestaltet ist, beweglich zu sein, zu bewegen.
  12. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 6–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Mittel zum Führen des metallischen Abfalls auf das Biegeelement (6a, 6b), bevorzugt zwischen die Biegeelemente (6a, 6b), aufweist.
  13. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 6–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Entfernungselement (15) zum Entfernen von an dem metallischen Abfall angebrachten strukturellen Teilen aufweist, bevorzugt derart, dass das Entfernungselement (15) ausgestaltet ist, den metallischen Abfall gegen ein Biegeelement (6a, 6b) zu drücken.
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