DE60006805T2 - Fadenauswahlvorrichtung für strickmaschinen und dergleichen - Google Patents

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DE60006805T2
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clamping
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Severino Ossensi
Dionigi Fantini
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Mecmor SpA
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Mec Mor SRL
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fadenauswahlvorrichtung für Strickmaschinen oder dergleichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmliche Fadenauswahlvorrichtungen für Strickmaschinen enthalten im Allgemeinen einen Satz von Elementen, die als "Ringelapparate" bekannt sind und nebeneinander und mit einem Ende, an dem es eine Durchführung für den Faden gibt, der den Nadeln der Maschine zuzuführen ist, dem Nadelbett oder den Nadelbetten der Maschine gegenüberstehend angeordnet sind, um Muster oder Linien auf dem resultierenden Gestrick zu bilden. Jeder Ringelapparat ist mit einem Element zum Klemmen und Schneiden des vom entsprechenden Ringelapparat zugeführten Fadens versehen.
  • Bei den meisten herkömmlichen Vorrichtungen sind die Elemente zum Klemmen und Schneiden von Fäden an der Innenseite des Nadelbettes der Maschine angeordnet und jeder Ringelapparat kann auf Anweisung von der Innenseite des Nadelbettes zur Außenseite hin bewegt werden, um den vom entsprechenden Klemm- und Schneideelement geklemmten Faden zu ergreifen und ihn quer zum Nadelbett anzuordnen.
  • Der so angeordnete Faden wird dann bei einigen Arten von Maschinen durch einen Haken eingefangen, der starr mit den Nadelbetten verbunden ist und den Faden absenkt, bis er in den Kantenhalteklemmen am Anfang des Nadelbettes abgelegt ist. Dann gibt das Klemm- und Schneideelement den Faden frei, welcher von den Nadeln der Maschine eingestrickt wird. Bei anderen Maschinenarten wird der vom Ringelapparat nachgelieferte Faden direkt durch die Nadeln eingestrickt.
  • Nach dem Stricken des Fadens und gewöhnlich am Ende des Nadelbettes wird der Ringelapparat wieder zur Innenseite des Nadelbettes zum entsprechenden Klemm- und Schneideelement bewegt, das den Faden festklemmt und abschneidet.
  • GB-2 196 026 offenbart eine Ringelvorrichtung in einer Rundstrickmaschine, bei der die Ringelapparate beweglich sind und die Schneidevorrichtung das Schneiden mit einer Drehbewegung ausführt.
  • US-4 656 842 offenbart eine Ringelvorrichtung, bei der die Ringelapparate ebenfalls beweglich sind.
  • Bei anderen Arten von Vorrichtungen sind die Ringelapparate fest und an der Außenseite des Nadelbettes der Maschine angeordnet, während die entsprechenden Klemm- und Schneidemittel von der Außenseite des Nadelbettes zur Innenseite und umgekehrt bewegt werden können, um den Faden quer zum Nadelbett anordnen zu können.
  • Die Betätigung der Ringelapparate oder der Faden-Klemm- und -Schneideelemente, um den Faden quer zum Nadelbett der Maschine anzuordnen, wird im Allgemeinen mit Hilfe von Kurvenscheiben durchgeführt, die am Nadelbett angebracht sind, welches in der Regel in Bezug auf die Ringelapparate beweglich ist; die Kurvenscheiben wirken auf die Ringelapparate oder die Klemm- und Schneideelemente mit Hilfe von Hebeln und Übersetzungen ein.
  • Dementsprechend sind die Muster, die mit herkömmlichen Ringelapparaten erzielt werden können, ziemlich begrenzt, da es selbstverständlich nicht möglich ist, während des Strickens die Anordnung und Konfiguration der Kurvenscheiben zu verändern, um den Faden oder die Fäden, die den Nadeln zugeführt werden, und ihre Zuführsequenz zu verändern.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Problem zu lösen, indem eine Fadenauswahlvorrichtung für Strickmaschinen oder dergleichen bereitgestellt wird, die es ermöglicht, Muster zu produzieren, welche in Bezug auf diejenigen, welche mit herkömmlichen Vorrichtungen erzielt werden können, komplexer und variierter sind.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe ist der Gegenstand der Erfindung die Bereitstellung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, die Einführ- und Auszugspunkte der Fäden entsprechend den Erfordernissen zu verändern, ohne dass mechanische Eingriffe an der Maschine erforderlich sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, die Einführpunkte der Fäden Reihe für Reihe zu verändern.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung, die neben der Bereitstellung größerer Arbeitsflexibilität es auch ermöglicht, die Maschine, an der sie eingebaut ist, im Aufbau zu vereinfachen.
  • Dies und andere Gegenstände, die hiernach besser ersichtlich werden, werden durch eine Fadenauswahlvorrichtung für Strickmaschinen oder dergleichen nach Anspruch 1 erzielt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besser ersichtlich, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Abbildungen dargestellt wird, in denen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • 2 bis 9 schematische Ansichten eines Arbeitsablaufes während des Übergangs eines Klemm- und Schneideelementes von der Standby-Position zur aktiven Position und umgekehrt sind.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, einen Rahmen 2, der einen Satz von feststehenden Ringelapparaten 3 trägt, die seitlich nebeneinander liegen und an der Außenseite des Nadelbettes oder der Nadelbetten 4a und 4b einer Strickmaschine oder dergleichen angeordnet sind.
  • Jeder der Ringelapparate 3 weist eine Durchführung 5 für einen Faden 6 auf, der den in den Nadelbetten der Maschine angeordneten Nadeln 7 zuzuführen ist.
  • Für jeden der Ringelapparate 3 gibt es ein Klemm- und Schneideelement, das allgemeinen mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet ist, für den vom entsprechenden Ringelapparat 3 kommenden Faden 6.
  • Jedes Klemm- und Schneideelement 8 kann von einer Standby-Position, in der es seitlich neben dem entsprechenden Ringelapparat 3 an der Außenseite der Nadelbetten 4a und 4b liegt und den vom entsprechenden Ringelapparat 3 kommenden Faden 6 festklemmt, in eine aktive Position bewegt werden, in der wenigstens sein Bereich, der den Faden 6 erfasst, an der Innenseite der Nadelbetten 4a und 4b der Maschine angeordnet ist, um den Faden 6 quer zu den Nadelbetten der Maschine anzuordnen und dann freizugeben, und umgekehrt, um ein Festklemmen und Schneiden des von dem entsprechenden Ringelapparat 3 kommenden Fadens 6 auszuführen, wie hiernach ersichtlich werden wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gibt es erste Betätigungsmittel, die ein programmierbares, elektronisches Steuergerät 60 zur individuellen Betätigung eines jeden Klemm- und Schneideelementes 8 nach einem vorgegebenem Programm umfassen, um deren Überführung von der Standby-Position in die aktive Position und umgekehrt zu betätigen.
  • Die Ringelapparate 3 weisen insbesondere einen flachen, lamellenförmigen Körper auf und besitzen an ihrem zu den Nadelbetten 4a und 4b der Maschine gerichteten Ende eine Nase 3a, die eine Unterstützung für den Faden 6 bildet, der von dem benachbarten Ringelapparat 3 während der Zuführung des Fadens 6 zu den Nadeln 7 der Maschine nachgeliefert wird.
  • Jedes Klemm- und Schneideelement 8 umfasst ein feststehendes Blatt 10, das drehbar an einer Hauptwelle 11 so befestigt ist, dass es sich um seine eigene Achse drehen kann, wobei die Hauptwelle 11 vom Rahmen 2 gehalten wird und so ausgerichtet ist, dass ihre Achse parallel zur Richtung, in welche die Ringelapparate 3 nebeneinander angeordnet sind, verläuft.
  • Das feststehende Blatt 10 trägt an einer seiner Breitseiten ein bewegliches Blatt 12, das ein hakenförmiges Ende 12a zum Erfassen des Fadens 6 besitzt.
  • Das bewegliche Blatt 12 ist zwischen das feststehende Blatt 10 und eine Platte 13 eingefügt, die dem feststehenden Blatt 10 zugeordnet ist und auf die eine Blattfeder 14 wirkt, welche die Platte 13 ständig gegen das bewegliche Blatt 12 drückt.
  • Das Blatt 12 kann auf Anweisung entlang des feststehenden Blattes 10 bewegt werden, um den Faden 6, der von seinem Ende 12a ergriffen wird, zu bewegen, so dass er zwischen der Platte 13 und dem beweglichen Blatt 12 festgeklemmt wird, und um dann den Faden 6 gegen eine Schneidkante 15 zu bewegen, die am zum Ende 12a des beweglichen Blattes 12 hin gerichteten Ende des feststehenden Blattes 10 vorgesehen ist.
  • Die Bewegung des beweglichen Blattes 12 in die entgegengesetzte Richtung hat zur Folge, dass der zwischen der Platte 13 und dem beweglichen Blatt 12 zuvor festgeklemmte Faden 6 freigegeben wird.
  • Die Klemm- und Schneideelemente 8 liegen nebeneinander, um so mit den Ringelapparaten 3 zu korrespondieren, so dass jedes Klemm- und Schneideelement 8 in der Standby-Position so angeordnet ist, dass das Ende 12a des beweglichen Blattes 12 zwischen zwei benachbarten Ringelapparaten 3 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt ist.
  • Die ersten Betätigungsmittel umfassen ein Stellglied und Mittel zur individuellen Verbindung eines jeden Klemm- und Schneideelementes 8 mit dem Stellglied. Die Vorrichtung umfasst ferner Auswahlmittel, die dafür angepasst sind, um die Verbindungsmittel zu betätigen oder abzuschalten, und das Stellglied und die Auswahlmittel sind wirksam mit dem programmierbaren Steuergerät 60 verbunden.
  • Darüber hinaus umfasst das Stellglied einen Elektromotor 20, dessen Betätigung durch das programmierbare, elektronische Steuergerät 60 gesteuert wird.
  • Die Mittel zum Verbinden des Stellgliedes mit den Klemm- und Schneideelementen 8 umfassen einen Satz von Kurvenscheiben 21, die ein zwangsgesteuertes Profil aufweisen, mit einer Kurvenscheibe für jedes Klemm- und Schneideelement 8; die Kurvenscheiben sind auf einer zweiten Welle 22 verkeilt, die so angeordnet ist, dass ihre Achse parallel zur Achse der Hauptwelle 11 verläuft, und mit der Antriebswelle des Elektromotors 20 verbunden ist.
  • Jede Kurvenscheibe 21 bildet zwei Bahnen 23 und 24 für einen Kurvenscheibenzapfen 25, der an einem Arm 10a eines jeden feststehenden Blattes 10 des Klemm- und Schneideelementes 8 angebracht ist.
  • Die Bahn 23 ist eine Standby-Bahn, die auf dem äußeren Profil der Kurvenscheibe 21 liegt, und ist im Wesentlichen kreisförmig, während die Bahn 24 eine aktive Bahn ist, die teilweise innerhalb des Körpers der entsprechenden Kurvenscheibe 21 liegt.
  • Darüber hinaus wirkt eine Feder 26 auf jedes feststehende Blatt 10 der Klemm- und Schneideelemente 8 und drückt den Kurvenscheibenzapfen 25 ständig gegen das Profil der entsprechenden Kurvenscheibe 21.
  • Die Auswahlmittel wirken auf Anweisung auf jedes Klemm- und Schneideelement 8, um den Übergang des entsprechenden Kurvenscheibenzapfens 25 von der Standby-Bahn 23 zur aktiven Bahn 24 herzustellen.
  • Insbesondere umfassen die Auswahlmittel für jedes Klemm- und Schneideelement 8 einen Feststellhebel 30, der, zum Beispiel mittels eines elektromagnetischen Stellgliedes oder einer anderen Art von Stellglied, das vom elektronischen Steuergerät 60 gesteuert wird, das Ende des feststehenden Blattes 10 des entsprechenden Klemm- und Schneideelementes 8 festhalten oder freigeben kann, um so den Kurvenscheibenzapfen 25 ständig in der Standby-Bahn 23 zu halten oder ihn dank der Wirkung der Feder 26 in den Abschnitt der aktiven Bahn 24 gelangen zu lassen, die innerhalb des Körpers der Kurvenscheibe 21 verläuft.
  • Die Vorrichtung umfasst auch zweite Betätigungsmittel zur Betätigung des Gleitens des beweglichen Blattes 12 entlang des feststehenden Blattes 10, um den Faden 6 festzuklemmen und abzuschneiden oder den Faden 6 freizugeben.
  • Die zweiten Betätigungsmittel umfassen für jedes Klemm- und Schneideelement 8 einen Hebel 40, der an einem Ende auf einer dritten Welle 41, die vom Rahmen 2 getragen wird, festgekeilt ist, so dass er um seine eigene Achse drehen kann.
  • Die verschiedenen Hebel 40 sind nebeneinander angeordnet, um so mit den Klemm- und Schneideelementen 8, die sie betätigen müssen, zu korrespondieren, und die Welle 41 verläuft parallel zu den Wellen 11 und 22.
  • Die Hebel 40 können bezüglich des Rahmens 2 starr in Bezug zueinander um die Achse der Welle 41 schwingen, und einer der Hebel 40 oder die Welle 41 ist mit einem Arm 40a versehen, der einen Kurvenscheibenzapfen 42 trägt, welcher in das Profil einer Hilfskurvenscheibe 43, die ein zwangsgesteuertes Profil besitzt, eingreift, und der auf derselben Welle 22, auf der die Kurvenscheiben 21 festgekeilt sind, festgekeilt ist.
  • Die Kurvenscheibe 43 steuert das Schwingen der Hebel 40 um die Achse der Welle 41, das die Bewegung der beweglichen Blätter 12 in Bezug auf die feststehenden Blätter 10 der Klemm- und Schneideelemente 8 bewirkt.
  • Insbesondere ist jeder Hebel 40 gabelförmig mit Zinken 44a und 44b ausgebildet, die gegenseitig unterschiedliche Längen haben, um so die Bewegung des beweglichen Blattes 12 in Bezug auf das feststehende Blatt nur an den Klemm- und Schneideelementen 8 zu bewirken, die sich in der aktiven Position befinden.
  • Die längere Zinke 44b kann tatsächlich an einem mit dem beweglichen Blatt 12 eines jeden Klemm- und Schneideelementes 8 verbundenen Stift 46 eingreifen, um die Bewegung des beweglichen Blattes 12 in die Richtung zu steuern, welche das Festklemmen und Abschneiden des vom Ende 12a ergriffenen Fadens 6 erzeugt, während die kürzere Zinke 44a an dem Stift 46 eingreift, um die Bewegung des beweglichen Blattes 12 in die entgegengesetzte Richtung zu bewirken, was das Ende 12a veranlasst, den Faden 6 freizugeben. Die Zinke 44a, die kürzer ist als die Zinke 44b, kann an dem Stift 46 nur eingreifen, wenn sich das entsprechende Klemm- und Schneideelement 8 in der aktiven Position befindet, d. h. wenn es zur Innenseite der Nadelbetten 4a und 4b bewegt wird, in welcher sich der Stift 46 näher zu den Hebeln 40 befindet.
  • Wenn das entsprechende Klemm- und Schneideelement 8 sich in der Standby-Position befindet, hat die Zinke 44b trotz Kontaktes mit dem Stift 46 keine Auswirkung auf die Bewegung des beweglichen Blattes 12, das den zuvor festgeklemmten und abgeschnittenen Faden 6 weiterhin festhält.
  • Der Vollständigkeit der Beschreibung halber sollte zur Kenntnis genommen werden, dass jedes bewegliche Blatt 12 mit einem Arm 51 versehen sein kann, der es ermöglicht, das bewegliche Blatt 12 während des Einfädelns des Fadens 6 von Hand in Bezug auf das feststehende Blatt 10 zu bewegen.
  • Um noch einmal das Einfädeln des Fadens 6 zu erleichtern, kann die Durchführung 5 eines jeden Ringelapparates 3 seitlich offen sein.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt.
  • Anfänglich kommen die den Nadeln 7 der Maschine zuzuführenden Fäden 6 von angepassten Fadenführern 50, die vom Rahmen 2 gehalten werden, und ein jeder läuft durch die Durchführung 5 des entsprechenden Ringelapparates 3. Ihr Ende wird zwischen dem beweglichen Blatt 12 und der Platte 13 der Klemm- und Schneideelemente 8, die in der Standby-Position stehen, eingeklemmt, d. h. so dass ihr Ende, das den Faden 6 festhält, in der Nähe des entsprechenden Ringelapparates 8 an der Außenseite der Nadelbetten 4a und 4b der Maschine angeordnet ist. Die Enden der feststehenden Blätter 10, die dem Ende 12a der beweglichen Blätter 12 gegenüber stehen, werden von den entsprechenden Feststellhebeln 30 der Auswahlmittel festgehalten, wie in 2 gezeigt wird.
  • Wenn entsprechend eines Strickprogramms, das im elektronischen Steuergerät 60 vorgegeben ist, ein oder mehrere Fäden 6 den Nadeln 7 der Maschine zugeführt werden muss oder müssen, wird der entsprechende Feststellhebel 30 mittels einer Anweisung, die vom elektronischen Steuergerät 60 ausgeht, vom Ende des feststehenden Blattes 10, das dem zuzuführenden Faden 6 entspricht, freigegeben.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass es möglich ist, entlang der Standby-Bahn 23 der Kurvenscheibe 21 einen leicht erhöhten Abschnitt vorzusehen, der die Trennung des Endes des feststehenden Blattes 10 von dem entsprechenden Feststellhebel 30 erzielt, um das Lösen des Hebels 30 vom Ende des feststehenden Blattes 10 zu erleichtern.
  • Der Tatsache, dass das feststehende Blatt 10 vom Feststellhebel 30 gelöst wird, ist es zu verdanken, dass sich der Kurvenscheibenzapfen 25 dank der von der Feder 26 ausgeübten Wirkung in den Abschnitt der Arbeitsbahn 24 bewegt, die innerhalb des Körpers der entsprechenden Kurvenscheibe 21 liegt, welche durch den Elektromotor 20, der auch durch das elektronische Steuergerät 60 betätigt wird, gedreht wird.
  • Dank des Eingriffs des Kurvenscheibenzapfens 25 in den Abschnitt der aktiven Bahn 24 dreht das entsprechende Klemm- und Schneideelement 8 mit dem daran festgehaltenen, von der Durchführung 5 des entsprechenden Ringelapparates 3 kommenden Faden 6 um die Hauptwelle 11 und bewegt sich von der Außenseite der Nadelbetten 4a und 4b zu deren Innenseite, d. h. es geht von der Standby-Position in die aktive Position über. Auf diese Weise wird der Faden 6 quer zu den Nadelbetten 4a und 4b der Maschine abgeordnet, wie in 3 gezeigt wird.
  • Falls die Maschine mit einem Faden-Fanghaken 70 versehen ist, wird der Faden 6 durch den Haken 70 eingefangen und zu den Kantenhalteklemmen 71 befördert oder direkt von den Nadeln 7, die sich bewegen, um ein Gestrick herzustellen, erfasst, wie in 4 gezeigt wird.
  • Die Überführung des Klemm- und Schneideelementes 8 von der Standby-Position in die aktive Position bewegt den Stift 46 zwischen den Zinken 44a und 44b des entsprechenden Hebels 40, und das durch die Kurvenscheibe 43 verursachte Schwingen des Hebels 40 um die Achse der Welle 41 erzeugt dank des Eingriffes der Zinke 44a an dem Stift 46 die Bewegung des beweglichen Blattes 12 in Bezug auf das feststehende Blatt 10 zu den Nadelbetten 4a und 4b der Maschine, d. h. weg von der Welle 11 mit daraus folgendem Freigeben des Fadens 6 durch das Ende 12a und die Platte 13. Die Kurvenscheibe 43 wird in geeigneter Weise mit den Kurvenscheiben 21 so synchronisiert, dass das Freigeben des Fadens 6 direkt nach Einfangen durch den Haken 70 oder der ersten Nadeln 7, die zum Stricken bewegt werden, erfolgt, wie in 5 gezeigt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Motor 20 vom elektronischen Steuergerät 60 gestoppt werden, um so das Zuführen des Fadens 6 aufrechtzuerhalten bis er vom Stricken entsprechend des auszuführenden Musters benötigt wird.
  • Wenn es entsprechend des vorgegebenen Strickprogramms gewünscht wird, das Zuführen des Fadens 6 oder am Ende der Nadelbetten 4a und 4b, wo der Faden 6 durch die Kantenhalteklemmen 71 festgeklemmt wird, zu unterbrechen, betätigt das elektronische Steuergerät 60 wieder den Elektromotor 20, der, indem er das Drehen der Kurvenscheiben 21 bewirkt, den Kurvenscheibenzapfen 25 veranlasst, sich vom Abschnitt der aktiven Bahn 24, die innerhalb des Körpers der entsprechenden Kurvenscheibe 21 liegt, zum Abschnitt, der an der Außenseite der Kurvenscheibe 21 liegt und der Standby-Bahn 23 entspricht, zu verlagern, wie in den 6 und 7 gezeigt wird.
  • Auf diese Weise gelangt das Klemm- und Schneideelement 8 von der aktiven Position in die Standby-Position und erfasst mit dem Ende 12a des beweglichen, von der Schneidkante 15 wieder beabstandeten Blattes 12, den Abschnitt des Fadens 6, der von der Durchführung 5 des entsprechenden Ringelapparates 3 zur Nase 3a des benachbarten Ringelapparates verläuft, wie in 7 gezeigt wird.
  • Dann wirkt in Folge des durch die Drehung der Kurvenscheibe 43 verursachten Schwingens die Zinke 44b des Hebels 40 auf den Stift 46 ein, und bewirkt die Bewegung des beweglichen Blattes 12 in die Richtung, die dessen Ende 12a dazu veranlasst, sich zur Schneidkante 15 hin zu bewegen.
  • Der Faden 6 wird dann zwischen dem beweglichen Blatt 12 und der Platte 13 festgeklemmt und dann durch die Schneidkante 15 abgeschnitten, wie in 8 gezeigt wird.
  • Die Rückkehr des Klemm- und Schneidelementes 8 in die Standby-Position veranlasst den entsprechenden Feststellhebel 30, das Ende des entsprechenden feststehenden Blattes 10 festzuhalten, so dass das Klemm- und Schneideelement 8 in der Standby-Position gehalten wird, bis das Lösen des entsprechenden Feststellhebels 30 vom feststehenden Blatt 10 wieder betätigt wird.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass es entsprechend des in dem elektronischen Steuergerät vorgegebenen Programms auch möglich ist, mehrere Klemm- und Schneideelemente 8 gleichzeitig in die aktiven Positionen zu bewegen.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung die vorgegeben Ausgabe vollständig erfüllt, da durch Steuern der Nachlieferung des durch die Riegelapparate beförderten Fadens mittels eines programmierbaren Steuergerätes es möglich ist, Stoffe mit besonderen Mustereffekten zu erzeugen, die geändert werden können, ohne in den mechanischen Teil der Maschine einzugreifen.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung, die Kurvenscheiben zu beseitigen, die zur Betätigung der Ringelapparate an den Nadelbetten befestigt sind und stattdessen notwendig sind, herkömmliche Vorrichtungen zu betätigen, so dass somit eine strukturelle Vereinfachung der Maschine erzielt wird.
  • Die so erzielte Vorrichtung ist für zahlreiche Modifikationen und Variationen geeignet, die sämtlich im Rahmen des erfinderischen Konzeptes liegen; sämtliche Details können des weiteren durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Abmessungen entsprechend der Erfordernisse und des Stands der Technik beliebig gewählt werden.
  • Die Offenbarungen in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI99A001168, von der die vorliegende Anmeldung Priorität beansprucht, ist hiermit durch Bezug mit eingearbeitet.

Claims (12)

  1. Fadenauswahlvorrichtung für Strickmaschinen oder dergleichen mit einem Satz von feststehenden Ringelapparaten (3), die nebeneinander angeordnet und an der Außenseite des Nadelbettes oder der Nadelbetten (4a, 4b) der Maschine vorgesehen sind, wobei jeder Ringelapparat (3) eine Durchführung (5) für einen den Nadeln (7) der Maschine zuzuführenden Faden (6) und ein Klemm- und Schneideelement (8) mit einer linearen Bewegung besitzt, wobei der Faden (6) vom entsprechenden Ringelapparat (3) kommt und für jeden Ringelapparat (3) vorgesehen ist; wobei das Klemm- und Schneideelement (8) von einer Standby-Position, in der es seitlich neben dem entsprechenden Ringelapparat (3) an der Außenseite des Nadelbettes (4a, 4b) der Maschine liegt und den vom entsprechenden Ringelapparat (3) kommenden Faden (6) festklemmt, in eine aktive Position bewegt wird, in der wenigstens sein Bereich, der den Faden (6) festhält, an der Innenseite des Nadelbettes (4a, 4b) der Maschine angeordnet wird, um den Faden (6) quer zum Nadelbett der Maschine anzuordnen und dann freizugeben und umgekehrt, um den vom Ringelapparat (3) kommenden Faden (6) festzuklemmen und abzuschneiden; wobei erste Betätigungsmittel (60) vorgesehen sind, die auf das Klemm- und Schneideelement (8) einwirken, um es von der Standby-Position in die aktive Position und umgekehrt zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungsmittel ein programmierbares, elektronisches Steuergerät (60) zur individuellen Betätigung jedes Klemm- und Schneideelementes (8) für dessen Überführung von der Standby-Position in die aktive Position und umgekehrt umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Betätigungsmittel (60) ein Stellglied (20) und Mittel (21) für das individuelle Verbinden eines jeden Klemm- und Schneideelementes (8) mit dem Stellglied (20) umfassen, wobei Auswahlmittel (30) vorgesehen sind, die dafür angepasst sind, um die Verbindungsmittel (21) zu betätigen oder abzuschalten; wobei das Stellglied (20) und die Auswahlmittel (30) wirksam mit dem programmierbaren, elektronischen Steuergerät (60) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweite Betätigungsmittel (40) umfasst, die auf das Klemm- und Schneideelement (8) in der aktiven Position einwirken, um den vom entsprechenden Ringelapparat (3) kommenden Faden (6) festzuklemmen und abzuschneiden.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Schneideelemente (8) vermittels ihrer Zwischenabschnitte (10) um eine Hauptwelle (11) gedreht werden, die so ausgerichtet ist, dass ihre Achse parallel zur Richtung verläuft, entlang der die Ringelapparate (3) und die Klemm- und Schneideelemente (8) seitlich nebeneinander liegen; wobei jedes Klemm- und Schneideelement (8) um die Hauptwelle (11) gedreht werden kann, um von einer Standby-Position, in der es mit seinem den Faden (6) erfassenden Ende seitlich neben dem entsprechenden Ringelapparat (3) liegt, in eine aktive Position zu gelangen, in welcher es mit seinem Ende vom entsprechenden Ringelapparat (3) zur Innenseite des Nadelbettes (4a, 4b) hin beabstandet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel einen Satz von Kurvenscheiben (21) mit einem zwangsgesteuerten Profil, mit einer Kurvenscheibe (21) für jedes Klemm- und Schneideelement (8), umfassen, wobei die Kurvenscheiben (21) auf einer zweiten Welle (22) festgekeilt sind, die so angeordnet ist, dass ihre Achse parallel zur Hauptwelle (11) verläuft und mit dem Stellglied (20) verbunden ist, das dafür angepasst ist, um der zweiten Welle (22) eine Drehbewegung um ihre eigene Achse zu verleihen; wobei jede Kurvenscheibe (21) zwei Bahnen (23, 24) für einen Kurvenscheibenzapfen (25) bildet, der mit einem Arm (10a) des entsprechenden Klemm- und Schneideelementes (8) verbunden ist, jeweils eine im Wesentlichen kreisförmige Standby-Bahn (23), um das entsprechende Klemm- und Schneideelement (8) in der Standby-Position zu halten, und eine aktive Bahn (24) für den Übergang des entsprechenden Klemm- und Schneidelementes (8) von der Standby-Position in die aktive Position und umgekehrt.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel (30) auf Anweisung auf jedes Klemm- und Schneideelement (8) für den Übergang des entsprechenden Kurvenscheibenzapfens (25) von der Standby-Bahn zur aktiven Bahn einwirken.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlmittel für jedes Klemm- und Schneideelement (8) einen Feststellhebel (30) umfassen, der das entsprechende Klemm- und Schneideelement (8) festhalten kann, um den entsprechenden Kurvenscheibenzapfen (25) in der Standby-Bahn der entsprechenden Kurvenscheibe (21) im Gegensatz zu elastischen Mitteln (26) zu halten, oder der vom entsprechenden Klemm- und Halteelement (8) für den Übergang des entsprechenden Kurvenscheibenzapfens (25) in die aktive Bahn (24) der entsprechenden Kurvenscheibe (21) gelöst werden kann.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Feststellhebel (30) für dessen Festhalten und Lösen in Bezug auf das entsprechende Klemm- und Schneideelement (8) durch einen Elektromagnet betätigt wird, der mit dem programmierbaren, elektronischen Steuergerät (60) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied einen Elektromotor (20) umfasst, der mit dem programmierbaren, elektronischen Steuergerät (60) und mittels seiner Antriebswelle mit der zweiten Welle (22) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemm- und Schneideelement (8) ein feststehendes Blatt (10) umfasst, das mit der Hauptwelle (11) drehbar verbunden und mit einem Arm (10a) versehen ist, der den Kurvenscheibenzapfen (25) trägt; wobei das feststehende Blatt (10) an einer seiner Breitseiten ein bewegliches Blatt (12) abstützt, das mit einem hakenförmigen Ende (12a) zum Erfassen des Fadens (6) versehen ist; wobei das bewegliche Blatt (12) zum Festklemmen des Fadens (6) zwischen das feststehende Blatt (10) und eine Feder (14) eingefügt ist, die dem feststehenden Blatt (10) zugeordnet ist; wobei die zweiten Betätigungsmittel (40) mit dem beweglichen Blatt (12) für dessen Gleiten in Bezug auf das feststehende Blatt (10) in eine Richtung, in welcher der vom hakenförmigen Ende (12a) erfasste Faden (6) zwischen das hakenförmige Ende und die Feder (14) bewegt wird, um ihn festzuklemmen und dann gegen eine Schneidkante (15) des feststehenden Blattes (10) bewegt wird, um ihn abzuschneiden, oder in die andere Richtung, um den Faden (6) zu lösen, in Eingriff gebracht werden können.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Betätigungsmittel einen Satz von Hebeln (40) umfassen, die auf einer dritten Welle (41) festgekeilt sind, die parallel zur Hauptwelle (11) verläuft, wobei jeder Hebel (40) mit nur einem beweglichen Blatt (12) eines der Klemm- und Schneideelemente (8) in der aktiven Position in Eingriff kommen kann; wobei eine Hilfskurvenscheibe (43) vorgesehen ist, die auf der zweiten Welle (22) festgekeilt ist, und in die ein Kurvenscheibenzapfen (42) eingreift, der von einem Arm (40a) von einem der Hebel (40) oder von der dritten Welle (41) getragen wird, damit die Hebel (40) um die Achse der dritten Welle schwingen, was das Gleiten des von einem der Hebel (40) erfassten beweglichen Blattes (12) entlang des feststehenden Blattes (10) des Klemm- und Schneideelementes (8) in der aktiven Position erzeugt.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelapparate (3) nebeneinander angeordnet sind und dass jedes Klemm- und Schneideelement (8) zwischen zwei benachbarte Ringelapparate (3) eingeschoben ist; wobei jeder Ringelapparat (3) wenigstens eine Fadendurchführung (5) und an seinem zum Nadelbett (4a, 4b) der Maschine hin gerichteten Ende eine Nase (3a) besitzt, die eine Unterstützung für den von dem benachbarten Ringelapparat (3) nachgeführten Faden (6) bildet; wobei das hakenförmige Ende (12a) des beweglichen Blattes (12) des Klemm- und Schneideelementes (8) den Abschnitt des Fadens (6) erfasst, der zwischen der Fadendurchführung (5) des entsprechenden Ringelapparates (3) und der Nase (3a) des benachbarten Ringelapparates (3) liegt, während es von der aktiven Position in die Standby-Position gelangt.
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