DE60005479T2 - Armbandverschluss - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/21Strap tighteners
    • Y10T24/2143Strap-attached folding lever
    • Y10T24/2155Jewelry-watch straps

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss, der es ermöglicht, die beiden Stränge eines Armbandes, insbesondere eines Uhrarmbandes oder einer Uhrkette aus Metall oder einem anderen Werkstoff, miteinander zu verbinden.
  • Verschlüsse dieses Typs, die allgemein als Faltverschlüsse bezeichnet werden, sind bekannt (siehe zum Beispiel DE-A-19 729 903). Diese Verschlüsse weisen Nachteile auf, nämlich die Elastizität ihrer Bügel, deren Veränderung direkt die Kraft des Einklinkens und daher die Verschlusssicherheit beeinflusst. Darüber hinaus sind diese Faltverschlüsse mit Bügeln verhältnismässig empfindlich, da ihre Bügel sich verformen oder verdrehen können, wodurch sich das Funktionieren des Verschlusses ändert.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die Nachteile existierender Faltverschlüsse abzustellen, den Verschluss steifer zu machen und dafür zu sorgen, dass die Verriegelung der Verschlussbügel von der Gestalt und Elastizität der Bügel unabhängig ist, dabei aber eine erleichterte Fertigung sowie eine einfache Handhabung des Verschlusses zu ermöglichen.
  • Diese Ziele sowie weitere, die aus der folgenden Beschreibung hervorgehen werden, werden mit dem Verschluss gemäss vorliegender Erfindung erreicht, der sich durch die in Anspruch 1 aufgezählten Merkmale auszeichnet.
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielhaft eine erfindungsgemässe Ausführungsform des Faltverschlusses für Armbänder.
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht des teilweise geöffneten Verschlusses.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des teilweise geöffneten Verschlusses von unten.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des teilweise geschlossenen Verschlusses allein (ohne die Armbandstränge).
  • 4 und 5 sind teilgeschnittene Ansichten des geschlossenen Verschlusses in der verriegelten bzw. entriegelten Stellung.
  • Die erfindungsgemässe Ausführungsform des Faltverschlusses umfasst einen mittleren Abschnitt 1 und zwei seitliche Arme 2, 3. Jeder dieser seitlichen Arme ist durch angeschweisste oder angenietete, also starr und dauerhaft angebrachte Achsen 4 mit einem seiner Enden schwenkbar an einem der Enden des mittleren Abschnitts 1 befestigt. Dieser mittlere Abschnitt 1 und diese Arme sind allgemein gekrümmt, um sich der gerundeten Gestalt des Handgelenks des Benutzers anzupassen. In der geschlossenen Stellung mit den Armen 2, 3 parallel zum mittleren Abschnitt zurückgefaltet sind diese drei Teile parallel und liegen in ein und derselben Fläche oder Ebene, wobei die Arme 2, 3 neben dem mittleren Abschnitt 1 liegen und der eine die Verlängerung des anderen bildet.
  • Die freien Enden der Arme 2, 3 sind in herkömmlicher Weise mit Hilfe von Stiften oder Schrauben 7 beweglich an den letzten Gliedern 5 eines Armbandes 6 angebracht. Es sei bemerkt, dass diese Arme 2, 3 in der Symmetrieebene des Armbandes liegen, während der mittlere Abschnitt bezüglich dieser Symmetrieebene des Armbandes seitlich versetzt ist, wobei dieser mittlere Abschnitt 1 in der geschlossenen Stellung des Verschlusses wohlverstanden unter dem Rand des Armbandes versteckt ist. Dieser Verschluss nimmt also eine asymmetrische Lage bezüglich des Armbandes ein.
  • Bei diesem Aufbau sind der mittlere Abschnitt 1 des Verschlusses und seine Arme 2, 3 starr, stabil und widerstandsfähig, wodurch der Verschluss sehr robust wird.
  • Der zentrale oder mittlere Teil des mittleren Abschnitts 1 des Verschlusses trägt eine Vorrichtung für die Verriegelung der Arme 2, 3 in der geschlossenen Stellung. Diese Verriegelungsvorrichtung, die in grösserem Massstab in 4 und 5 veranschaulicht ist, umfasst einen Drücker 8 von trapezartiger Gestalt, der in einer Aushöhlung 9 sitzt, die sich im mittleren Abschnitt 1 befindet.
  • Der Drücker 8 wird mit Hilfe von Schrauben 14 an Ort und Stelle gehalten, die durch den mittleren Abschnitt 1 des Verschlusses hindurchgehen und deren Köpfe in Aushöhlungen 15 untergebracht sind, die in den Längsseiten des mittleren Abschnitts 1 angebracht sind, die den Armen 2 und 3 zugewandt sind. Dieser Drücker kann zwischen seiner in 4 veranschaulichten verriegelten Stellung und seiner in 5 veranschaulichten entriegelten Stellung der Arme 2, 3 über eine Strecke X bewegt werden.
  • In der verriegelten Stellung (4) wird der Drücker 8 durch seine geneigten Oberflächen im Lager 9 zurückgehalten, und die Köpfe der Schrauben 14 befinden sich allgemein am Boden der Aushöhlungen 15.
  • Die Verriegelungsvorrichtung umfasst weiter Riegel, die in blinden Bohrungen 20 untergebracht sind, die in den mit dem Armband verbundenen Enden der Arme 2 und 3 angebracht sind und auf der Seite dieser Arme münden, die dem mittleren Abschnitt 1 des Verschlusses zugewandt ist. Diese Riegel haben eine in die Bohrungen 20 eingetriebene Buchse 21, die eine Feder 22 einschliesst, die auf den Kopf eines Verriegelungsorgans 23 drückt, das einen Finger besitzt, der unter der Wirkung der Feder 22 aus der Buchse 21 und somit aus dem Arm 2 oder 3 austreten kann.
  • In der verriegelten Stellung (4) erstrecken sich die Finger der Verriegelungsorgane 23 ins Innere der Aushöhlungen 15 des mittleren Abschnitts 1 des Verschlusses. Man gewinnt dadurch eine positive, sichere Verriegelung, die von der Gestalt bzw. den Abmessungen der Arme 2, 3 unabhängig und vor allem äusserst widerstandsfähig ist. Die Verschliesskraft ist praktisch unendlich, und der Verschluss kann sich nicht unzeitig öffnen.
  • Der zentrale oder mittlere Teil des mittleren Abschnitts 1 des Verschlusses umfasst weiter eine Führungs- und Haltevorrichtung der Arme 2, 3 in der geschlossenen Stellung. Diese Führungs- und Haltevorrichtung besteht aus einem Stift 10, der mit dem mittleren Abschnitt fest 1 verbunden ist und sich senkrecht dazu aus dessen dem Drücker entgegengesetzten Seite heraus erstreckt. Dieser Stift 10 endet in einer Halterung 11, die zwei geneigte Bahnen 12 umfasst.
  • Solange sich die Arme 2, 3 in der Verschlussstellung befinden, drücken die geneigten Bahnen 12 der Halterung 11 des Stiftes 10 gegen die geneigten Bahnen 16, die sich an den am Armband befestigten Enden der Arme 2, 3 befinden, wobei sich der Stift 10 des mittleren Abschnitts 1 zwischen die Endflächen 17 dieser Enden der Arme 2, 3 legt.
  • Solange sich die Arme 2, 3 in der geschlossenen und verriegelten Stellung befinden, werden diese Arme zusätzlich durch die geneigten Bahnen 12 des Stiftes 10 gehalten, die mit den geneigten Bahnen 16 der beiden Arme 2, 3 in Berührung kommen, und diese können sich nicht vom mittleren Abschnitt 1 des Verschlusses wegspreizen.
  • Um den Verschluss zu öffnen, muss man ihn zuerst entriegeln, indem man den Drücker 8 gegen die Federn 22 der Riegel verschiebt. Wenn der Drücker am Boden des Lagers 9 anstösst, liegen die Köpfe der Schrauben 14 in der Ebene der Seitenflächen der Arme 2, 3, die dem mittleren Abschnitt 1 des Verschlusses zugewandt sind, und die Verriegelungsorgane 23 sind dann in die Arme 2, 3 zurückgezogen. In dieser entriegelten Stellung können die Arme 2, 3 frei um ihre Achse 4 geschwenkt werden, was zur Öffnung des Verschlusses führt.
  • Die Seite des mittleren Abschnitts 1, auf der die Aushöhlungen 15 münden, umfasst weiter Aussparungen 24, deren geneigter Boden bei Schliessen des Verschlusses, d.h. bei Zurückschlagen der Arme 2, 3 auf den mittleren Abschnitt 1 des Verschlusses, den Rückzug der Verriegelungsorgane 23 in die Buchsen 21 bewirkt, und zwar bis zum vollständigen Verschliessen des Verschlusses, wenn diese Verriegelungsorgane in die Aushöhlungen 15 eindringen, indem sie die Schrauben 14 und somit den Drücker 8 zurückstossen und den Verschluss in der geschlossenen Stellung verriegeln.
  • In einer Abwandlung könnte der Verschluss nur einen Arm haben, dessen Länge der Länge des mittleren Abschnitts entspricht. Das Armband würde am freien Ende des mittleren Abschnitts und am freien Ende des einzigen Armes befestigt. Die Verriegelungsorgane würden beide im mittleren Abschnitt des einzigen Armes montiert, wo es nur ein einziges Verriegelungsorgan gäbe.
  • Zahlreiche Varianten des Verschlusses können vorgesehen werden. Die äussere Gestalt des Verschlusses kann beliebig sein, die Länge der Arme kann ebenfalls variieren. Auch kann die Gestalt des Drückers sowie die der Halteorgane eine andere sein. Die Arme können am mittleren Abschnitt des Armbandes auf jede gewünschte Art und Weise angebracht werden.
  • Die Zahl der Verriegelungsorgane je Arm kann ebenfalls variieren. Der Rückhalt des Drückers ist nicht notwendigerweise von der Gestalt eines Schwalbenschwanzes, sondern kann die Gestalt eines T oder eine andere Gestalt aufweisen. Der Verschluss kann flach oder gekrümmt sein oder noch eine andere Gestalt aufweisen.
  • Dieser Verschluss weist gegenüber existierenden Verschlüssen sehr viele Vorteile auf, von denen die hauptsächlichen hierunter aufgezählt werden.
  • Der Verschluss ist sowohl in seiner Fertigung als auch in seiner Handhabung durch den Benutzer einfach.
  • Durch seinen Aufbau kann der Querschnitt des mittleren Abschnitts und des oder der Arme des Verschlusses gegenüber einem existierendem Faltverschluss erhöht werden, dabei aber die gleichen Aussenabmessungen bewahren. Dadurch wird der Verschluss robuster und dauerhafter.
  • Für den Benutzer ist der Zugang zum Drücker erleichtert, er steht nicht mehr über das Armband hinaus, da der mittlere Abschnitt des Verschlusses seitlich versetzt ist.
  • Die Handlung des Schliessens des Verschlusses ist von der Handlung des Verriegelns getrennt. Dieses Verriegeln kann nur geschehen, wenn die Arme ihre Verschlussstellung parallel zum mittleren Abschnitt des Verschlusses erreichen.
  • Das Verriegeln erfolgt durch Verriegelungsorgane, die von der Gestalt, Länge und Elastizität der Arme des Verschlusses und seines mittleren Abschnitts unabhängig sind. Die Schliesskraft ist sehr gross, sie ist unabhängig von der Rückstellkraft der Riegelfedern. Die verriegelte Stellung ist unabhängig vom Schliessen.
  • Das Öffnen des Verschlusses erfolgt mit Hilfe eines einzigen einfachen Drückers, der keine Federn enthält, nämlich eines Drückers, der die Riegel zurückzieht. Die Rückkehr des Drückers in die Verriegelungsstellung erfolgt automatisch durch die Riegelfedern bei Schliessen des Verschlusses. Die Verriegelung ist automatisch gewährleistet.
  • In der geschlossenen Stellung werden die Arme durch ein mit dem mittleren Abschnitt des Verschlusses fest verbundenes Halteorgan genau geführt und in ihren Stellungen gehalten.
  • Die Arme werden bevorzugt mit nur einer glatten Achse angefügt, die an einem Ende einen Kopf hat, während ihr anderes Ende zum Beispiel durch Laserschweissen am Arm oder am mittleren Abschnitt angeschweisst ist. Ein solcher Aufbau ist sehr robust und zuverlässig. Er enthält keine Schrauben, die sich langfristig lösen können.
  • Die Länge der Arme hat für die Verriegelungsfunktion keine Bedeutung mehr, sondern hängt einzig von der für den Umfang des Handgelenks gewünschten Auffaltung ab. Durch den Einsatz von Riegeln wird die Verwendung der Elastizität der Arme ausgeschlossen, so dass diese robuster gestaltet werden können.
  • Die für das Schliessen des Verschlusses erforderliche Kraft hängt einzig von der Kraft der Riegelfedern und von der Neigung der geneigten Aushöhlungen ab, die den Rückzug der Riegel bewirken. Diese Kraft kann gering sein. Die Öffnungskraft ist einzig durch die Kraft der Riegelfeder gegeben. Diese Schliess- und Öffnungskraft ist unabhängig von der Verriegelungskraft, die viel grösser und einzig durch die Scherwirkung zwischen den Riegeln und dem zentralen Abschnitt des Verschlusses bestimmt ist.
  • Die Verriegelungskraft erfordert keinerlei Regelung, sie kann beliebig gross sein und spielt bei der Handhabung des Verschlusses keine Rolle. Es besteht also keine Notwendigkeit, diese Verriegelungskraft zu regeln.
  • Der Drücker sitzt in einem schwalbenschwanzförmigen Lager, wodurch vermieden wird, dass er herausgezogen wird, und wodurch seine Auslenkung bestimmt wird.
  • Dieser Verschluss ist somit leicht zu verwenden, leicht zu fertigen und zu montieren, vermeidet jedes unzeitige Öffnen und ist besonders robust.

Claims (7)

  1. Faltverschluss für ein Armband, insbesondere ein Uhrarmband oder eine Uhrkette mit einem mittleren Abschnitt (1), der mit zumindest einem seiner Enden gelenkig an zumindest einem Arm (2, 3) befestigt ist, wobei der Arm oder die Arme (2, 3) so neben dem mittleren Abschnitt (1) angeordnet sind, dass sie sich, wenn der Verschluss geschlossen ist, parallel zu diesem mittleren Abschnitt (1) befinden und mit einer ihrer Seiten an diesen angrenzen; dadurch gekennzeichnet, dass der Arm oder die Arme (2, 3) jeder zumindest einen Riegel (21, 22, 23) besitzen, dessen Verriegelungsorgan (23) in der Ruhelage unter der Wirkung seiner Feder (22) aus dieser Seite des Armes (2, 3) hervorsteht; und dadurch, dass der mittlere Abschnitt (1) eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Drücker (8) umfasst, der quer zu diesem mittleren Abschnitt verschoben werden kann, wobei zumindest eine in die Seite des mittleren Abschnitts (1) eingelassene Aussparung (15) dazu bestimmt ist, ein Verriegelungsorgan (23) aufzunehmen, und diese Seite des mittleren Abschnitts (1) eine Aushöhlung (24) in Gestalt einer geneigten Ebene umfasst, die beim Schliessen des Verschlusses mit einem Verriegelungsorgan (23) zusammenwirkt und den Rückzug dieses Verriegelungsorgans (23) verursacht, das sich, wenn der Verschluss in seine ganz geschlossene Lage kommt, unter der Wirkung seiner Feder (22) ins Innere der Aussparung (15) des mittleren Abschnitts (1) ausstreckt; und dadurch, dass der Drücker fest mit zumindest einem Betätigungsorgan (14) verbunden ist, das unter der Einwirkung der Feder (22) und des Verriegelungsorgans (23) oder unter der Einwirkung des Drückers (8) in das Lager (15) verschoben werden kann.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (8) eine trapezförmige Gestalt aufweist und derart in einem schwalbenschwanzförmigen Lager (9) des mittleren Abschnitts (1) sitzt, dass dieser Drücker nicht seitlich aus diesem Lager (9) austreten kann.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Drücker fest verbundenen Betätigungsorgane (14) den mittleren Abschnitt (1) queren, um in dessen Lager (15) zu münden.
  4. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung für die Führung und für die Rückhaltung der Arme (2, 3) in der geschlossenen Lage umfasst.
  5. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (1) des Verschlusses einen Stift (10) umfasst, der sich quer aus diesem mittleren Abschnitt (1) heraus erstreckt und an seinem Ende mit Ausbildungen (12) ausgerüstet ist, die die Arme (2, 3) in ihren verschlossenen Positionen festhalten und in der verschlossenen Stellung des Verschlusses mit entsprechenden Ausbildungen (16) zusammenwirken, die am Ende dieser Arme (2, 3) vorgesehen sind.
  6. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Arme (2, 3) umfasst, die an jedem Ende des mittleren Abschnitts (1) gelenkig befestigt sind.
  7. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (2, 3) in der Symmetrieachse des mit dem Verschluss ausgerüsteten Armbandes liegen.
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