DE60203977T2 - Verschlusseinrichtung - Google Patents

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    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf das technische Sachgebiet der Vorrichtungen für das Verschließen von Gegenständen, wie z.B. Kleidung, Lederwaren im allgemeinen, Rucksäcken und dergleichen.
  • Auf dem Gebiet der Bekleidungsherstellung werden Verschlußelemente, wie Knöpfe, Schleifenbefestigungen, Hakenverschlüsse und dergleichen benutzt, während für Lederwaren, und insbesondere für das Verschließen von Taschen, Reißverschlüsse, magnetische Elemente und schmetterlingsförmige Verschlüsse verwendet werden.
  • Wie bekannt ist, erfordert das Verschließen mittels Knöpfen das Befestigen eines Knopfes an einem ersten Gegenstand, z.B. einem ersten vertikalen Ende eines Kleidungsstückes, und das Anbringen eines Knopflochs in einem zweiten Gegenstand, z.B. dem zweiten vertikalen Ende des Kleidungsstückes. Durch das Knopfloch gleitet der Knopf hindurch, um das Kleidungsstück zu verschließen und die gegenseitige Position des ersten und zweiten Endes zu stabilisieren und sie geschlossen zu halten.
  • Eine Schleifenbefestigung, oder ein "Frosch", ist ein Verschluß von Kleidungsstücken, der zwei Teile umfaßt, nämlich ein Stück eines Garns, das eine Öse bildet und das auf eine Seite des Kleidungsstückes genäht ist, und ein damit in Eingriff bringbares Element, z.B. einen mittels eines Stückes des identischen Garnes an der anderen Seite des Kleidungsstückes befestigten Knopf.
  • In der geschlossenen Konfiguration greift das in Eingriff bringbare Element durch die Öse hindurch, um die Position beider Seiten des Kleidungsstückes während dessen Verschließens zu stabilisieren.
  • Ein Hakenverschluß ist ein anderes Verschlußelement für Kleidungsstücke: es umfaßt einen speziellen Haken, z.B. aus Metall, der verschiedene Formen und Abmessungen haben kann, sowie ein Federelement. Mittels dieses Federelementes kann der Haken geschlossen werden und, wenn er geschlossen wird, nimmt der Haken die Form eines Ringes an.
  • Außer dem Haken, der auf einer Seite der Kleidung angebracht ist, umfaßt der Hakenverschluß auch ein Ringelement, das an der anderen Seite der Kleidung befestigt ist. Der Haken wird am Ring befestigt, um den Gegenstand zu verschließen.
  • Gleichermaßen bestehen auch bekannte magnetische Elemente und sogenannte Schmetterlingsverschlüsse aus zwei Teilen, einem ersten Teil, der an einem ersten Gegenstand, z.B. der vorderen Oberfläche einer Tasche, zu befestigen ist, und einem zweiten Teil, der an einem zweiten Gegenstand, z.B. einer Klappe der besagten Tasche, angebracht ist.
  • Der erste Teil des schmetterlingsförmigen Verschlusses umfaßt ein erstes Element, das durch eine mit einer Öffnung versehenen Basis gebildet wird, die an der Taschenklappe befestigt wird, und ein zweites Element, das durch einen Support gebildet wird, der senkrecht zur Taschenoberfläche befestigt ist und an dem ein drehbarer Kopf befestigt ist. Der drehbare Kopf nimmt zwei Positionen ein: eine Ruhestellung, in der der Kopf in Bezug auf die Oberfläche longitudinal liegt, und eine Arbeitsposition, in der der Kopf aufgrund seines Einführens in die Bohrung des ersten Elementes um 90° gedreht wird, um zu verhindern, daß er an der Öffnung der Unterseite austritt.
  • Der gesamte Vorgang dient der Verriegelung der Position der Klappe in Bezug auf die vordere Oberfläche der Tasche.
  • Das Dokument EP 1 084 640 beschreibt einen Hakenverschluß, der für Hosen und Röcke benutzt wird mit dem Ziel, die Taillenweite automatisch zu justieren. Die Vorrichtung umfaßt einen "männlichen" Haken, der an einer Seite der Öffnung eines Kleides angebracht ist, und einen "weiblichen" Haken. Der "männliche" Haken enthält eine Hakenplatte und eine Feder, die derart gehaltert ist, daß sie die gleitende Bewegung des "männlichen" Hakenkörpers in Bezug auf die Hakenplatte elastisch beaufschlagt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlußvorrichtung vorzuschlagen, die es als Alternative zu den bekannten Knöpfen, Schleifenbefestigungen, und Hakenverschlüssen ermöglicht, einen Gegenstand auf eine schnelle und einfache Weise zu verschließen, und die gleichzeitig gut anzusehen ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verschlußvorrichtung vorzuschlagen, die mit einem inneren Mechanismus ausgestattet ist, der eine Stabilisierung in der geschlossenen Position ebenso wie in der geöffneten Position sicherstellt.
  • Die charakteristischen Merkmale der vorgeschlagenen Verschlußvorrichtung sollen im folgenden in Übereinstimmung mit dem Inhalt der Ansprüche und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, in denen:
  • 1 eine Draufsicht auf einige Teile der Verschlußvorrichtung ist, wie sie durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird, und die sie in ihrer geschlossenen Position zeigt;
  • 2 die gleiche Ansicht wie in 1 ist, die die Öffnungsposition der Teile der besagten Vorrichtung zeigt, die veranschaulicht worden sind;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2 zeigt;
  • 4a eine Vorderansicht der Verschlußvorrichtung, die an einem Gegenstand angebracht ist, in der Öffnungsposition zeigt,
  • 4b die gleiche Ansicht wie in 4a zeigt, wobei sich die Verschlußvorrichtung in der geschlossenen Position befindet;
  • 5 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung ist, die in 1 gezeigt ist und die sie in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen zeigt;
  • 5a eine Schnitt- und Explosionsdarstellung entlang der Linie IX-IX in 9 zeigt;
  • 6 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung ist, wie sie in 1 gezeigt ist, die sie in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen zeigt;
  • 6a eine Schnitt- und Explosionsdarstellung entlang der Linie X-X in 10 zeigt.
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Vorrichtung für das Verschließen von Gegenständen, wie z.B. Kleidung, Lederwaren im allgemeinen, Rucksäcken und dergleichen.
  • Die Verschlußvorrichtung besteht aus: einer ersten Halbschale 9, die z.B. scheibenförmig ausgebildet ist, ersten und zweiten Armen 7, die in der Form einander ähnlich sind und deren innere Köpfe 80 beziehungsweise 70 an der ersten Halbschale 9 derart angelenkt sind, daß sich die ersten und zweiten Arme in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und sich um eine erste und zweite Drehachse Z1 beziehungsweise Z2 drehen können (3).
  • Die Form eines äußeren Kopfes 800 des ersten Armes 8 ist derart, daß er z.B. durch eine Heftnaht U an einem entsprechenden ersten Gegenstand A1 befestigt werden kann (4a, 4b), und die Form eines äußeren Kopfes 700 des zweiten Armes 7 ist derart, daß der Kopf mit einem Verbindungselement S, z.B. einem Ring eines entsprechenden zweiten Gegenstandes A2, in Eingriff gebracht werden kann oder sonstwie an dem Gegenstand befestigt werden kann.
  • Die inneren Köpfe 80, 70 der besagten ersten und zweiten Arme 8, 7 sind in wechselseitigem Eingriff mit einem Element O und wirken andererseits mit elastischen Mittel 50 zusammen, die an dem Element O oder an den inneren Köpfen angeordnet sind, um eine geschlossene Position K zu bilden (1), in der die ersten und zweiten Arme 8, 7 derart über der ersten Halbschale 9 angeordnet sind, daß der äußere Kopf 700 des zweiten Armes 7 nahe dem inneren Kopf 80 des ersten Armes 8 liegt und umgekehrt, und eine Öffnungsposition H, in der die ersten und zweiten Arme 8, 7 derart um die entsprechenden Achsen Z1, Z2 in Bezug auf die erste Halbschale 9 nach außen gedreht sind, daß sie longitudinal (Pfeil W) in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind.
  • Die Verschlußvorrichtung 1 umfaßt außerdem eine zweite Halbschale 6, die mit bekannten Mitteln an der ersten Halbschale 9 befestigt ist, z.B. mit entsprechenden Schnellbefestigungsmitteln (nicht gezeigt), die auf geeignete Weise an den inneren Oberflächen der ersten und zweiten Halbschalen 9, 6 angebracht sind, mittels Schrauben oder, wie in 3 gezeigt, zwei Stiften M, die zu den ersten und zweiten Drehachsen Z1, Z2 koaxial sind.
  • Die Stifte M bilden entsprechende Drehzapfen für die ersten und zweiten Arme 8, 7.
  • Die zweite Halbschale 6 ist an der ersten Halbschale 9 derart angeordnet, daß die ersten und zweiten Arme 8, 7 sich frei drehen und der letztere an einer vertikalen Pendelbewegung gehindert wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform (1, 2, 3) werden die inneren Enden 80, 70 durch entsprechende Zahnradsektoren D1, D2 gebildet und das Element O, mit dem die Zahnradsektoren ihrerseits verbunden sind, weist eine gezahnte Krone 5 auf, die in der ersten Halbschale 9 angeordnet, aber mit dieser außer Eingriff ist.
  • Die oben erwähnten Zahnradsektoren D1, D2 stehen in Eingriff mit der Krone 5.
  • Die elastischen Mittel 50 umfassen eine Spiralfeder 509, deren eines Ende in einem ersten Punkt R1 an der gezahnten Krone 5 befestigt ist und deren anderes Ende in einem zweiten Punkt R2 an der inneren Oberfläche der ersten Halbschale 9 befestigt ist.
  • Gemäß dieser Lösung kann die erste Halbschale 9 einige auf dieser angeordnete, nicht dargestellte Stöpsel aufweisen, an denen entsprechende, ebenfalls nicht dargestellte elastische Elemente angeordnet sind, die eine Schnappführung für das Einführen der Stöpsel in die entsprechenden Aufnahmen bilden, die in der gezahnten Krone angeordnet sind, um die Öffnungsposition H der Vorrichtung zu verriegeln.
  • Eine erste Variante des in den 1, 2 Dargestellten ist in den 5, 5a gezeigt; wie hieraus ersichtlich ist, umfaßt das Element O eine gezahnte Krone 2, die im Leerlauf durch einen Stift 29 gestützt wird, der integral mit der inneren Oberfläche der ersten Halbschale 9 ausgebildet ist; die oben erwähnten Zahnradsektoren D1, D2 stehen in Eingriff mit der gezahnten Krone.
  • Die elastischen Mittel 50 umfassen eine Spiralfeder 28, deren eines Ende E1 befestigt ist, z.B. begrenzt in einem Verankerungskanal Ca im Stift 29, und deren anderes Ende E2 eingeführt und befestigt ist, z.B. angepaßt, in einem Verankerungssitz Sa, der in der Oberfläche Su der gezahnten Krone 2 vorgesehen ist.
  • Eine zweite Variante des in den 1, 2 dargestellten ist in den 6, 6a gezeigt; wie hieraus ersichtlich ist, umfaßt das Element O eine gezahnte Krone 20, die in ihrem zentralen Teil einen Ansatz 209 trägt, der sich axial von der Unterseite der Krone 20 aus erstreckt und der komplementär ist zu einem Sitz 208 in der ersten Halbschale 9.
  • Die obere Oberfläche Sr der gezahnten Krone 20 weist zwei parallele flache Ansätze 290a, 290b auf, die z.B. integral mit der Oberfläche Sr ausgebildet sind und in einer zentralen Position in Bezug auf diese angeordnet sind und die eine Verankerungsführung C2 bilden. Die elastischen Mittel 50 umfassen eine Spiralfeder 280, deren eines Ende befestigt ist, z.B. in die Verankerungsführung C2 eingepaßt ist, und deren anderes Ende E2 eingeführt und befestigt ist, z.B. eingepaßt ist, in einen Verankerungssitz S2 in der inneren Oberfläche der zweiten Halbschale 6.
  • Gemäß dieser Variante umfaßt die zweite Halbschale 6 in ihrer inneren Oberfläche eine Aussparung 27, die aufgrund der Kopplung der ersten Halbschale 6 mit der zweiten Halbschale 9 die elastischen Mittel 50 aufnimmt.
  • Die Vorrichtung für das Verschließen von Gegenständen wird folgendermaßen benutzt.
  • Angenommen, daß sich die Verschlußvorrichtung in der geschlossenen Position K befindet, in der das äußere Ende des ersten Armes 8 am ersten Gegenstand A1, z.B. einer Seite eines Mantels oder einer Rucksackklappe, befestigt ist und das Verriegelungselement S am zweiten Gegenstand A2, an der anderen Seite des Mantels oder der Vorderseite des Rucksacks, befestigt ist.
  • Um den Gegenstand zu schließen, ist es notwendig, das äußere Ende 700 des zweiten Armes 7 mit dem Verriegelungselement S in Eingriff zu bringen.
  • Der Benutzer ergreift das äußere Ende 700 des zweiten Armes 7 und führt es in einer rotierend-translatorischen Bewegung Y–Y1 (1) entgegen der Wirkung der elastischen Mittel 50, während er gleichzeitig das Ende in Richtung auf das Verriegelungselement S zieht.
  • Die obigen Bewegungen bewirken eine Drehung (Richtung J) der ersten Halbschale 9 und der zweiten Halbschale 6 um die erste Drehachse Z1 und dann eine Längsbewegung in Bezug auf die Figuren der letzteren, mit gleichzeitiger Drehung des zweiten Armes 7 um die zweite Drehachse Z2, um auf diese Weise einen Übergang der Vorrichtung von der geschlossenen Position K in die Öffnungsposition H herzustellen.
  • Die Drehung des zweiten Armes 7 bewirkt die Drehung der gezahnten Krone 5, 2, 20 und infolgedessen das Aufziehen der Spiralfeder 509, 28, 280, da diese fest angeordnet ist.
  • Nach dem Übergang in die Öffnungsposition H verbindet der Benutzer das Ende des zweiten Armes 7 mit dem oben erwähnten Element S; die Rückkehr in die geschlossene Position K wird durch die Kraft der Spiralfeder 509, 28, 280 erleichtert: die geschlossene Position ist verriegelt, da die Feder teilweise gespannt bleibt.
  • Die Rückkehr in die geschlossene Position K muß vom Benutzer durchgeführt werden, der in der umgekehrten Reihenfolge agiert, bis die geschlossene Position K erreicht ist.
  • Die Vorrichtung für das Verschließen von Gegenständen 1, die z.B. Bekleidungsgegenstände, Lederwaren im allgemeinen, Rucksäcken und dergleichen sein können, ist einfach zu verwenden, ästhetisch angenehm und stellt eine Alternative zu dem dar, was derzeit auf dem Markt zu finden ist.
  • Die Vorrichtung ist sehr funktionell, weil sie die gegenseitige Position eines ersten und zweiten Gegenstandes A1, A2 stabilisiert und sie geschlossen hält.
  • Die Tatsache, daß die inneren Enden entsprechende Zahnradsektoren D1, D2 aufweisen, die jeweils mit der gezahnten Krone 5, 2, 20 verbunden sind, die den entsprechenden elastischen Mittel 50 entgegenwirkt, stellt die Stabilität der Vorrichtung in der geschlossenen und in der geöffneten Positionen sicher.
  • Die Tatsache, daß die elastischen Mittel 50 eine Spiralfeder 509 umfassen, die an zwei Punkten R1, R2 befestigt ist und die bei der Öffnung des ersten und zweiten Armes 8, 7 gespannt wird, stellt, als Folge der Anordnung in der Öffnungsposition H, die Rückkehr des ersten und zweiten Armes in die geschlossene Position K sicher.
  • Außerdem ist die Tatsache, daß die Vorrichtung aus zwei Halbschalen besteht, vorteilhaft, weil die Halbschale, die das Außenteil der Vorrichtung bildet, unterschiedliche Formen annehmen kann und folglich einer hohen Anzahl von ästhetischen Ansprüchen gerecht werden kann.
  • Die Form der Vorrichtung 1, wie sie vorangehend in ausführlicher Weise beschrieben worden ist, erlaubt ihren klugen Einsatz für das Verschließen von Bekleidungsgegenständen, insbesondere von Mänteln und/oder Jacken, sowie für das Verschließen von Lederwaren-Gegenständen, wie Taschen, Rucksäcken, Stiefeln und der dergleichen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Verschließen von Gegenständen, die folgendes umfaßt: erste und zweite Arme (8, 7) mit inneren Köpfen (80, 70), die mit der besagten Vorrichtung verbunden sind, und mit einem äußeren Kopf (800) des ersten Armes (8), der derart ausgebildet ist, daß er an einem zugeordneten ersten Gegenstand (A1) befestigbar ist, und mit einem äußeren Kopf (700) des zweiten Armes (7), der derart ausgebildet ist, daß er mit einem Verbindungselement (S) eines zugeordneten zweiten Gegenstandes (A2) gekoppelt werden kann oder an diesem zuletzt erwähnten Gegenstand befestigt werden kann; elastische Mittel (50) zur elastischen Überwachung der Arbeitsweise der Vorrichtung, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes umfaßt: eine erste Halbschale (9), wobei die inneren Köpfe (80, 70) des besagten ersten und des besagten zweiten Armes (8, 7) derart an der ersten Halbschale (9) angelenkt sind, daß der erste und zweite Arm auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und sich um eine jeweils zugeordnete erste und zweite Drehachse (Z1, Z2) drehen können, wenigstens ein mit Zähnen versehenes kronenartiges Element (O), das seinerseits mit den inneren Köpfen (80, 70) des besagten ersten und zweiten Armes (8, 7) verbunden ist; eine zweite Halbschale, (6), die durch Mittel (M) koaxial mit der ersten und zweiten Drehachse (Z1, Z2) an der ersten Halbschale (9) befestigt ist, wobei die elastischen Mittel (50), mit den beiden Halbschalen (6, 9) und mit dem besagten kronenartigen Element (O) verbunden sind und mit dem besagten kronenartigen Element (O) und den besagten inneren Köpfen (80, 70) derart zusammenwirken, daß sie eine geschlossene Position (K) definieren, in der der besagte erste und der besagte zweite Arm (8, 7) derart zwischen der besagten ersten Halbschale (9) und der besagten zweiten Halbschale (6) positioniert sind, daß der äußere Kopf (700) des zweiten Armes (7) nahe dem inneren Kopf (80) des ersten Armes (8) liegt und umgekehrt, und eine Öffnungsposition (H), in der der besagte erste und der besagte zweite Arm (8, 7), die auf den zugeordneten Achsen (Z1, Z2) in Richtung auf die Außenseite der ersten Halbschale (9) gedreht sind, longitudinal ausgerichtet sind; eine Drehung (J, Y) der ersten Halbschale (9) und der zweiten Halbschale (6) um die erste Drehachse (Z1), die den Übergang der Vorrichtung von der Schließposition (K) in die Öffnungsposition (H) und umgekehrt bestimmt.
  2. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte zweite Halbschale (6) an der besagten ersten Halbschale (9) mittels Drehzapfen (M) befestigt ist, auf denen der besagte erste und der besagte zweite Arm (8, 7) drehbar gehaltert sind.
  3. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elastischen Mittel mit dem besagten Element (O) verbunden sind.
  4. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elastischen Mittel (50) mit den inneren Köpfen (80, 70) der besagten ersten und zweiten Arme (8, 7) verbunden sind.
  5. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel (M) zugeordnete Drehzapfen für die ersten und zweiten Arme (8, 7) bilden.
  6. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten inneren Enden (80, 70) durch Zahnradsektoren (D1, D2) gebildet werden und daß das besagte Element (O), mit dem die Zahnradsektoren verbunden sind, durch eine mit Zähnen versehene Krone 2 (5, 2, 20) gebildet wird, die in der ersten Halbschale (9) angeordnet ist, sich in Bezug auf die letzteren im Leerlauf befindet und die von den besagten elastischen Mitteln (50) beaufschlagt wird.
  7. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte gezahnte Krone (2), die von den besagten elastischen Mitteln (50) beaufschlagt wird, sich im Leerlauf befindet und durch einen Stift (29) unterstützt wird, der integral mit der inneren Oberfläche der ersten Halbschale (9) ausgebildet ist, und dadurch, daß das freie Ende des besagten Stiftes (29) eine darin angeordnete Verankerungsführung (Ca) aufweist.
  8. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte gezahnte Krone (2), die von den besagten elastischen Mitteln (50) beaufschlagt wird, in ihrem unteren Teil einen Ansatz (209) aufweist, der in einem Sitz (208) angeordnet ist, der im Zentrum der besagten ersten Halbschale (9) gebildet ist, und daß die äußere Oberfläche (Sr) des besagten Zahnrades (20) zwei parallele Zähne (290a, 290b) aufweist, die eine Verankerungsführung (C2) bilden.
  9. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elastischen Mittel aus einer Spiralfeder (509) bestehen, deren eines Ende in einem ersten Punkt (R1) an der gezahnten Krone (5) befestigt ist und deren anderes Ende in einem zweiten Punkt (R2) an der inneren Oberfläche der ersten Halbschale (9) befestigt ist, wobei die besagten Mittel derart ausgebildet sind, daß sie den Übergang von der Öffnungsposition (H) in die geschlossene Position (K) erleichtern und daß sie die letztere verriegeln.
  10. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elastischen Mittel (50) aus einer Spiralfeder (28) bestehen, deren eines Ende (E1) innerhalb der besagten Verankerungsführung (Ca) festgesetzt ist, die im Stift (29) ausgebildet ist, und wobei das andere Ende (E2) in einen Verankerungssitz (Sa), der in der oberen Oberfläche (Su) der besagten gezahnten Krone (2) angeordnet ist, eingesetzt und in diesem befestigt ist, wobei die besagten Mittel derart ausgebildet sind, daß sie den Übergang von der Öffnungsposition (H) in die geschlossene Position (K) erleichtern und daß sie die letztere verriegeln.
  11. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten elastischen Mittel (50) aus einer Spiralfeder (208) bestehen, deren eines Ende (E3) innerhalb der besagten Verankerungsführung (C2) festgesetzt ist, und deren anderes Ende (E4) in einen Verankerungssitz (S2), der in der inneren Oberfläche der zweiten Halbschale (6) angeordnet ist, eingesetzt und in diesem befestigt ist, wobei die besagten Mittel derart ausgebildet sind, daß sie den Übergang von der Öffnungsposition (H) in die geschlossene Position (K) erleichtern und daß sie die letztere verriegeln.
  12. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Zapfen aufweist, die auf der ersten Halbschale (9) für den Anschluß zugeordneter elastischer Mittel angeordnet sind, welche dazu dienen, eine Schnappverbindung der besagten Zapfen mit zugeordneten Aufnahmen zu bilden, die in der besagten gezahnten Krone (5) angeordnet sind, um wenigstens die Öffnungsposition (H) der besagten Vorrichtung zu verriegeln.
  13. Schließvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Zapfen aufweist, die auf der besagten gezahnten Krone (5) für den Anschluß zugeordneter elastischer Mittel angeordnet sind, welche dazu dienen, eine Schnappverbindung der besagten Zapfen mit zugeordneten Aufnahmen zu bilden, die in der besagten ersten Halbschale (9) angeordnet sind, um wenigstens die Öffnungsposition (H) der besagten Vorrichtung zu verriegeln.
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