DE570647C - Kondensationsanlage fuer Schiffsdampfmaschinen - Google Patents

Kondensationsanlage fuer Schiffsdampfmaschinen

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DE570647C
DE570647C DE1930570647D DE570647DD DE570647C DE 570647 C DE570647 C DE 570647C DE 1930570647 D DE1930570647 D DE 1930570647D DE 570647D D DE570647D D DE 570647DD DE 570647 C DE570647 C DE 570647C
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DE
Germany
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condenser
main condenser
air
vacuum booster
condensation system
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DE1930570647D
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Weir Group PLC
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G&J Weir Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/007Condensing devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Kondensationsanlage für Schiffsdampfmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kondensationsvorrichtung für Dampfmaschinen auf Schiffen, die aus einem Hauptkondensator, einer Kolbenluftpumpe, die ihrerseits durch ein Rohr mit dem Boden des Hauptkondensators verbunden ist, und einem Vakuumverstärker besteht, durch den Luft aus dem Flauptkondensator abgezogen und in das genannte Rohr mittels eines Zwischenkondensators abgelassen wird. Bei solchen Anlagen besteht die Gefahr eines Trockenwerdens der 1_uftpumpe durch Zurückfluten des Wassers von der Pumpe zum Hauptkondensator. Dies soll durch die Erfindung vermieden werden.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird als Zwischenkondensator ein Oberflächenkondensator benutzt, der als Kühlmittel frisches Wasser, bei Seeschiffen also Seewasser, verwendet. Dies ist nachteilig, da bei L'id ichtigkeiteii der Kondensatorröhren das Speisewasser verunreinigt wird. Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, bei als Oberflächenkondensatoren ausgebildeten Zwischenkondensatoren das Kondensat des Hauptkondensators als Kühlmittel zu benutzen. Doch handelt es sich bei der bekannten Anlage darum, den Zwischenkondensator als Speisewasservorwärmer zu benutzen: auch ist dort keine Kolbenluftpumpe vorhanden, so daß der Zwischenkondensator andern Zwecken dient als beim Erfindungsgegenstand.
  • Gemäß der Erfindung tritt das Dampfluftgeniisch,"das vom Vakuumverstärker kommt, durch eine Brause unter dem Wasserspiegel in eine Abschlußkammer ein, die zwischen den Hauptkondensator und die Kolbenluftpumpe geschaltet ist und in die auch das im Hauptkondensator kondensierte Wasser in Form eines Sprühregens im Gegenstrom zu dem vom Vakuumverstärker kommenden Dampfluftgemisch eingeführt wird.
  • Durch Benutzung der Abschlußkammer, die als Mischkondensator wirkt, wird mit einfachen Mitteln das gefährliche Zurückfluten des Wassers von der doppeltwirkenden Luftpumpe zum Hauptkondensator vermieden und zugleich eine gute Scheidung des vom Vakuumverstärker geförderten Dampfluftgemisches gesichert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kondensationsanlage nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • c ist der Hauptkondensator, u die Kolbenluftpumpe, z, der Vakuumverstärker und s die Abschlußkammer. Das Kondensat fließt vorn Kondensator durch das Rohr d und den Kanal c in die oberhalb der Abschlußkammer gelegene Verteilkammer f. Die Decke, welche die Abschlußkammer von der über ihr liegenden V erteilkammer trennt, besteht aus einer gelochten Platte g; w ist das auf dem Boden der Abschlußkammer befindliche Becken.
  • Der Vakuumverstärker zieht die Luft nebst Dampf aus dem Kondensator mittels des Rohres t ab und drückt sie durch das Rohr za in das gelochte Rohr x, das in das innerhalb des Beckens w befindliche Wasser eintaucht. Die Luft steigt durch dieses Wasser hindurch in den im oberen Teil der Abschlußkammer befindlichen Luftraum zsa. Das Kondensat tritt durch die in der gelochten Platte g befindlichen Löcher in die Abschlußkammer in Form eines Sprühregens ein, der durch den Luftraum in hindurch auf die Oberfläche des im Becken befindlichen Wassers fällt.
  • Der vom Vakuumverstärker kommende Dampf wird in hohem Maße dadurch kondensiert, daß er durch das im Becken befindliche Wasser und ferner durch den Sprühregen hindurchtritt. und die Luft wird gekühlt und im Volumen beträchtlich verkleinert. Sowohl das Wasser als auch die Luft gelangen aus der Abschlußkammer mittels des Rohres r zur Luftpumpe. In der Zeichnung ist die Luftpumpe als Kolbenpumpe nach dem System E d w a r d s dargestellt, indes kann die Erfindung auch bei anderen Kolbenluftpumpen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kondensationsanlage für Schiffsdampfmaschinen mit einem Hauptkondensator, einer Kolbenluftpumpe, die durch ein Rohr mit dem Boden des Hauptkondensators verbunden ist, und einem Vakuumverstärker, durch den Luft aus dem Hauptkondensator abgezogen und in das genannte Rohr mittels eines Zwischenkondensators abgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Vakuumverstärker (v) ausströmende Dampfluftgemisch durch eine Brause (x) unter dem Wasserspiegel einer zwischen Hauptkondensator und Pumpe eingeschalteten Abschlußkammer (w) austritt, in welche Kondenswasser - vom Hauptkondensator (c) im Gegenstrom zu dem vom Vakuumverstärker geförderten Dampfluftgemisch in Form eines Sprühregens (s) eintritt.
DE1930570647D 1929-06-12 1930-06-04 Kondensationsanlage fuer Schiffsdampfmaschinen Expired DE570647C (de)

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