DE521682C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Description

• Fliehkraftstaubabscheider Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftstaubabscheider jener Art, bei denen einem oberen Austrittsstutzen für die entstaubte Luft ein unten geschlossener Siebmantel vorgeschaltet ist. Gegenüber diesen bel<annten Einrichtungen wird durch die Erfindung bezweckt, eine gründliche Staubabscheidung zu erzielen und eine Verlegung der Filtertiicher durch den Staub dadurch zu vermeiden. daß mindestens eines derselben stets seine ganze Oberfläche der eingeführten Luft darbietet und durch die Luftströmung in leicht flatternde Bewegung versetzt wird.
• Dies wird dadurch erreicht, daß der Siebmantel von einem zweiten oben und unten offenen Siebmantel umgeben ist, an dem außen an der oberen und unteren Kante ein den Mantel mit Spiel umgebendes Filtertuch befestigt ist, dessen Höhe größer als die Höhe des Siebmantels ist.
• Ein solcher Fliehkraftstaubabscheider ist in den Abb. I und 2 der Zeichnung in senkrechtem Längsschnitt und in waagerechtem Querschnitt dargestellt.
• Das Gehäuse a des Staubabscheiders, in welchen die Gebläseleitung b tangential einmündet, und der unter Vermittlung eines Kegelmantels c in den den Staub abführenden Stutzen d übergeht, trägt an seinem Deckel e den Anschlußstutzen f für die gleichachsig zum Gehäuse angeordnete Luftabführungsleitung. An das untere Ende des Stutzens f schließt sich ein unten. durch den Boden g verschlossener Siebmantel h an, welcher zweckmäßig sich nach unten kegelförmig verjüngt und unter Bildung eines Zwischenraumes von einem zweiten Siebmantel i umgeben ist, welcher an ihm durch die aus Bandeisen o. dgl. hergestellten Streben k gehalten ist. Die beiden Siebmäntel sind at ihrer Außenseite mit einem Filtertuch 1, n derart versehen, daß das äußere Filtertuch n aus gröberem Gewebe als der Innenmantel besteht und nicht wie dieser straff gespannt sondern derart lose aufgelegt ist, daß es zwa: an der oberen und unteren Kante des Sieb mantels i befestigt, aber von größerer Höhe als dieser ist und ihn demzufolge mit Spie umgibt, Die dem Abscheider zugeführte, mit Staut durchsetzte Luft wird gezwungen, ihren Ausgang zur Abführungsleitung durch die Filtermäntel I und In zu nehmen. Der dadurch ab geschiedene Staub, welcher durch die Fliehkraft nach unten geschleudert wird. fällt ohne Druck am Trichterstutzen d ab. Eir Verstopfen des hauptsächlich zunächst den-Zutritt der größeren Staubmenge ausgesetzten äußeren Filtergewebes wird dadurch wirksam verhindert, daß dieses durch den Druck der eingeblasenen Luft dauernd ir etwas flatternder Bewegung bleibt und dadurch den angesetzten Staub selbsttätig abschüttelt, so daß ein Verstopfen des äußeren Siebmantels ausgeschlossen ist.

Claims (1)

1. PA lt Nr - N 5 P kU : Fliehkraftstaubabscheider mit einem oberen Austrittsstutzen für die entstaubte Luft, dem ein unten geschlossener Siebmantel vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (h) von einem zweiten oben und unten offenen Siebmantel (i) umgeben ist, an dem außeli an der oberen und unteren Kante ein den Mantel mit Spiel umgebendes Filtertuch (sn) befestigt ist, dessen Höhe größer als die Höhe des Siebmantels (i) ist.