DE916618C - Staubabscheider - Google Patents

Staubabscheider

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Publication number
DE916618C
DE916618C DESCH2968A DESC002968A DE916618C DE 916618 C DE916618 C DE 916618C DE SCH2968 A DESCH2968 A DE SCH2968A DE SC002968 A DESC002968 A DE SC002968A DE 916618 C DE916618 C DE 916618C
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DE
Germany
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dust
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dust collector
fine
filter
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DE1648466U (de
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Armin Schlewitz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/02Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising gravity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubabscheider mit ein- oder mehrstufiger Abscheidung von grobem, feinem und feinstem Staub und einem mit tangentialem Lufteintrittsstutzen versehenen Mantel, in dem ein innerer Abweiser angeordnet ist, nach Patent 884 900, und betrifft eine Weiterbildung des Staubabscheiders nach dem Hauptpatent. Diese Weiterbildung geht von der Erkenntnis aus, daß ein maßgebender Faktor für die Staubabscheidung die Geschwindigkeit des Luftstromes ist und daß durch die Änderung der Luftstromgeschwindigkeit die Korngröße des ausgeschiedenen Staubes geregelt werden kann.
Gemäß der Erfindung sind die Trichterwandungen benachbarter Abweiser winklig zueinander angeordnet. Zwischen zwei benachbarten Abweisern ist ein freier Trichter vorgesehen, der in der Längsrichtung des Staubabscheiders verstellbar ist. Durch diese Verstellbarkeit des Trichters ist es möglich, jede gewünschte Korngröße des abgeschiedenen Staubes einzustellen. Diese Möglichkeit gibt ferner die Voraussetzung dafür, für die Feinstabscheidung wahlweise ein Tuchfilter, ein Naßfilter oder beispielsweise ein ölbenetztes Labyrinthfilter zu verwenden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist in der Zeichnung rein schematisch unter Anlehnung an Fig. 1 des Hauptpatents dargestellt. Gleiche Teile des Staubabscheiders nach demHauptpatent sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie beim Hauptpatent hat der Staubabscheider einen zylindrischen Mantel 1 mit tangentialem Lufteintrittsstutzen 2 und mündet unten in einen Staubsammler 3, während er oben durch ein Filter 4 abgeschlossen ist. Der Mantel ist zweckmäßigerweise auf ein Gestell 5 aufgesetzt, in welchem der Staubsammler 3 leicht zugänglich ist.
Innerhalb des Mantels ist der untere Abweiser j angeordnet, welcher aus einem zylindrischen Teil 6 und einem steilkegeligen Teil 7 besteht.
Der obere Rand des Kegels 7 liegt zweckmäßigerweise dicht unter dem oberen Rand des zweiten Abweisers 11, dessen Kegelfläche wesentlich stumpfer verläuft, so daß die Trichterwandungen 7 und 11 der beiden benachbarten Abweiser winklig zueinander liegen.
Der zwischen den beiden Abweisern 6, 7 und 11 angeordnete Trichter 10 ist erfindungsgemäß in der Längsachse des Mantels 1 beweglich. Zu diesem Zweck ist beispielsweise am Abweiser 11 eine Spindel 50 angeordnet, welche in ein Gewindekreuz 51 eingeschraubt ist. Durch Drehen des Zwischensammlers 8 bzw. des Trichters 10 von außen durch eine beliebige, nicht dargestellte Vorrichtung hebt und senkt sich der Trichter 10 auf der Spindel 50. Diese Bewegungsmöglichkeit ist durch den Doppelpfeil angedeutet.
Die Strömungsrichtung des Luftstromes ist durch die Pfeile im Lufteintrittsstutzen 2 und im Innern des Blechmantels 1 angedeutet. Durch entsprechende Einstellung des freien Randes des Trichters 10 zu den Trichtern 11 und 7 der beiden Abweiser wird der Strömungsquerschnitt dem jeweiligen Staubgut entsprechend eingestellt, wobei allgemein die Regel gilt, daß die Luftgeschwindigkeit um so höher sein muß, je feinkörniger der auszuscheidende Staub ist.
Während beim Hauptpatent als Mittel zur Feinstabscheidung ein Tuchfilter erwähnt ist, gibt die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung des Trichters 10 nunmehr die Möglichkeit, mit einem einzigen Staubabscheider die verschiedensten Staubsorten auszuscheiden und daher den Abscheider für die verschiedensten Verwendungszwecke nutzbar zu machen. Damit ist ferner die Voraussetzung dafür gegeben, an Stelle des Tuchfilters des Hauptpatents nunmehr wahlweise zur Abscheidung des Feinststaubes ebenfalls ein Tuchfilter, ein Naßfilter, ζ. Β. für wertvollen Edelmetallstaub u. dgl., oder ein ölbenetztes Labyrinthfilter, z. B. für giftigen Staub, anzuordnen.
Bisher war es notwendig, für gattungsmäßig unterschiedliche Staubsorten auch 'gattungsmäßig unterschiedlich ausgerüstete Staubfilter zu verwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Staubabscheider mit ein- oder mehrstufiger Abscheidung von grobem, feinem und feinstem Staub und mit einem mit tangentialem Lufteintrittsstutzen versehenen Mantel, in dem ein innerer Abweiser angeordnet ist, nach Patent 884 900, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter wandungen (7 und il) benachbarter Abweiser winklig zueinander liegen.
  2. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei benachbarten Abweisern angeordnete freie Trichter (10) in der Längsachse des Staubabscheiders (1) verstellbar ist.
DESCH2968A 1949-03-24 1950-06-24 Staubabscheider Expired DE916618C (de)

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DESCH2968A DE916618C (de) 1949-03-24 1950-06-24 Staubabscheider

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DEP37562A DE884900C (de) 1949-03-24 1949-03-24 Staubabscheider
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Family

ID=25990443

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DE (1) DE916618C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136271B (de) * 1958-06-19 1962-09-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fuell- und Entlueftungseinrichtung mit Staubabscheider zum Beladen eines Druckbehaelters mit staubfoermigem Schuettgut
DE3335999A1 (de) * 1983-10-04 1985-04-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Staubdiffusoranordnung bei gewebefiltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136271B (de) * 1958-06-19 1962-09-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fuell- und Entlueftungseinrichtung mit Staubabscheider zum Beladen eines Druckbehaelters mit staubfoermigem Schuettgut
DE3335999A1 (de) * 1983-10-04 1985-04-04 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Staubdiffusoranordnung bei gewebefiltern

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