DE484214C - Windsichter mit in sich geschlossenem Luftstrom und ausserhalb des Sichters angeordnetem Geblaese - Google Patents

Windsichter mit in sich geschlossenem Luftstrom und ausserhalb des Sichters angeordnetem Geblaese

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DE484214C
DE484214C DEP54933D DEP0054933D DE484214C DE 484214 C DE484214 C DE 484214C DE P54933 D DEP54933 D DE P54933D DE P0054933 D DEP0054933 D DE P0054933D DE 484214 C DE484214 C DE 484214C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter mit in sich geschlossenem Luftstrom und außerhalb des Sichters angeordnetem Gebläse Die Erfindung betrifft einen Windsichter, in welchem ein geschlossener Luftstrom wirksam ist, der durch ein außerhalb des Sichters angeordnetes Gebläse in Umlauf gesetzt wird. Als Vorteil und Fortschritt der Erfindung ergibt sich, daß bei außerordentlich einfachem Aufbau der Sichtvorrichtung mit Sicherheit eine vollkommene Trennung des Feinstaubes von Grob- und Feingrießen stattfindet und hierbei nur ein geringer Kraftverbrauch erforderlich ist. Bei den älteren, gattungsgleichen Einrichtungen besteht der Nachteil, daß immer nur Teile von relativer Schwere ausgeschieden werden können, während die Stärke des umlaufenden Stromes verhindert, auch den Fein- und Feinststaub zu erfassen. Nach der Erfindung sind in einem gemeinsamen Mantel übereinander angeordnet ein Fliehkraftabscheider bekannter Bauart, der der Grobsichtung dient und in den das Gut von dem Luftstrom eingeführt wird, und ein Sichter für die Feinsichtung, der in bekannter Weise aus einem Kegelkörper mit abwärts gekehrten Flanschen gebildet wird und durch einen Grießraum mit dem Abscheider in Verbindung steht; die Rückluftleitung nach dem Gebläse außerhalb des Windsichters liegt in der senkrechten Achse des Sichtermantels. Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen axialen Schnitt durch die neue Sichtvorrichtung in schematischer Darstellung und Abb. 2 einen wagerechten Teilschnitt :furch den Fliehkraftsichtraum.
  • a bedeutet den Fliehkraftsichtraum, der zwischen dem Grießabscheideraum b und dem Feinstaubabscheideraum c angeordnet ist, Die Anordnung der Räume ist achsgleich gestaltet, derart, daß der Fliehkraftsichtraum a teilw=eise den in bezug auf die Mittelachse der Vorrichtung innen gelegenen Grießraum b von dem nach außen hin folgenden Feinstaubraum c trennt. In ihrem oberen Teil sind die beiden zuletzt genannten Räume durch ein einfaches zylindrisches Gehäuse d, das in seiner Höhenerstreckung durch einen Ringschieber f veränderlich ist, getrennt. Der Feinstaubraum c wird außen umschlossen von einem Gehäusemantel e. Nach unten zu sind die genannten Räume a und c in der üblichen Weise durch Kegelmäntel dl und e1 voneinander getrennt. In der senkrechten Mittelachse der Sichtvorrichtung befindet sich das Luftabsaugrohr g, das mit seinem unteren Ende nach einem Flügelradgebläse h führt, während das obere Ende des Rohres g durch einen Kegelmantel g1 und einen abwärts gebogenen Flansch g? an das obere Ende des Feinstaubraumes c angeschlossen ist. Gleichzeitig besteht an dieser Stelle eine ringförmige Verbindung b1 zwischen Grießraum und Feinstaubraum.
  • Das zerkleinerte Gut wird im DrucIttuftstrom in tangentialer Richtung durch das Druckrohr i in den Fliehkraftsichtraum a eingeführt, wobei die Grobgrieße nach unten fallen. Durch die Verbindung des Fliehkraftsichtraumes a mit dem Saugrohr g wird das Gemisch von Luft, Feinstaub und Feingrießen; um die Gehäusekante dz herum in den Grießraum b eingeführt und hier in seiner Strömungsgeschwindigkeit mit Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden großen Querschnitt wesentlich beeinträchtige. Die Grießteilchen finden somit bei langsamem Aufstieg genügend Gelegenheit, im freien Falle ;ich von denn Feinstaubluftgemisch zu trennen und gleichfalls in den Trichter dl zu fallen. Beim Eintritt des Feinstaubluftgemisches in den Feinstaubraum c findet durch eine weitere Querschnittsvergrößerung eine nochmalige Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit statt, so daß der Staub infolge seiner relativen spezifischen Schwere gegenüber der Luft sich von dieser im freien Falle trennt und im Trichter el aus der Maschine abgezogen wird. Die Luft selbst löst sich langsam und unter Vermeidung jeglicher Wirbelbildungen am oberen Ende des Abscheideraumes c von diesem ab und strömt um den Trichterflansch g2 in den Überleitungstrichter g1 und das Saugrohr g. Der Raum g3 wirkt dabei als Pufferraum, um die Luftgeschwindigkeiten auszugleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Windsichter mit in sich geschlossenem Luftstrom und außerhalb des Sichters angeordnetem Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Mantel (e1) übereinander ein der Grobsichtung- dienender Fliehkraftäbscheider bekannter Bauart, in den das Gut von dem Luftstrom eingeführt wird; und ein in bekannter Weise aus einem Kegelkörper (g1) mit abwärts gekehrten Flanschen (g2) gebildeter, mit dem Abscheider durch einen Grießraum (b) in Verbindung stehender Sichter für die Feinsichtung mit mittlerer Luftrückleitung (g) angeordnet sind.
DEP54933D 1927-03-29 1927-03-29 Windsichter mit in sich geschlossenem Luftstrom und ausserhalb des Sichters angeordnetem Geblaese Expired DE484214C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030150B (de) * 1953-03-18 1958-05-14 Jakob Heyd Umluftsichter mit ausserhalb des Sichtergehaeuses angeordnetem Luefter
DE1164807B (de) * 1961-01-27 1964-03-05 Jakob Heyd Umluftsichter mit Duesenregulierung
DE2748336A1 (de) 1977-10-28 1979-05-03 Heinz Jaeger Umluftsichter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030150B (de) * 1953-03-18 1958-05-14 Jakob Heyd Umluftsichter mit ausserhalb des Sichtergehaeuses angeordnetem Luefter
DE1164807B (de) * 1961-01-27 1964-03-05 Jakob Heyd Umluftsichter mit Duesenregulierung
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