DE318289C - - Google Patents

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DE318289C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0705Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
    • A47J43/0711Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side mixing, whipping or cutting tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Für das Schlagen von Sahne und ähnlichen Massen in Konditoreien werden Masse- oder Schneebesen verwendet, die aus vielen einzelnen, birnenförmig gebogenen Drähten bestehen, deren beide Enden im Stiel meist mittels Lötung befestigt sind. Zur Versteifung der Drahtbügel hat man bereits einen Stützkranz benutzt, der in einiger Entfernung vom Stielende angebracht und mit Bohrungen versehen ist, durch welche die einzelnen Drähte hindurchlaufen.
Diese Besen werden in der zu bearbeitenden Masse mit großer Geschwindigkeit bewegt und dabei stark beansprucht. Es hat sich nun gezeigt, daß beim Arbeiten leicht einer oder mehrere Drähte brechen, wodurch die Arbeit in empfindlicher Weise beeinträchtigt wird. Bei den meisten bekannten .Besen war die Wiederherstellung für den Besitzer überhaupt nicht möglich; bei einer anderen Ausführung, bei der die Drähte* in zwei voneinander getrennten Halteringen durch Einstecken zu befestigen waren, machte das Einführen neuer Drähte erhebliche Schwierigkeiten.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Besen ist zunächst so eingerichtet, daß weitgehende Sicherheit gegen das Brechen der Drahtbügel geschaffen wird, daß aber beim Brechen eines Drahtbügels sein Ersatz durch einen anderen ohne Schwierigkeiten von einem Laien bewirkt werden kann.
Zur Erhöhung der Festigkeit sind immer zwei nebeneinanderliegende Drahtbügel miteinander vereinigt, jedoch nur an ihren für die Befestigung in Betracht kommenden Enden. Dadurch wird eine Art Zapfen von doppelter Drahtstärke gebildet. Die Festigkeit des Zapfens wird noch erhöht durch einen Bund, der an seinem nach dem Bügel hin gelegenen Ende angebracht wird.
Die so gebildeten Doppelbügel werden in einer kegelstumpfartig geformten Tragscheibe befestigt, indem sie durch ihrer Form angepaßte Lochungen der Scheibe hindurchgeführt und durch oben aufgesetzte Muttern gehalten werden. Hierbei wird der erwähnte Bund fest gegen die untere Kegelfläche der Tragscheibe angedrückt, wodurch für die Bügelzapfen und damit für die Bügel ein fester Halt gebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den neuen Bügel in der Seitenansicht und
Fig. 2 in der Stirnansicht;
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäß ausgeführten Besen zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte im Schnitt;
Fig. 4 zeigt die Befestigungsvorrichtung für die Bügel im Grundriß.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der einzelne Bügel aus einem Doppeldraht a, wobei beide Drähte zweckmäßig übereinstimmende Form haben, sie sind an den Enden beispielsweise durch Hartlötung zu je einem Zapfen b vereinigt, wobei jeder Zapfen am unteren Ende durch einen aufgesetzten Bund bzw. eine Scheibe c noch besonders verstärkt ist. Bei Hartlötung des Zapfens b kann zweckmäßig der Bund c aus einem entsprechend starken herumgelegten, gleichfalls durch Hartlötung befestigten Draht gebildet sein. Die zu dem
Zapfen vereinigten Bügelenden werden am äußersten Ende zu einer Schraube d geformt, auf welche eine Mutter β aufzusetzen ist.
Die Tragscheibe f (Fig. 3 und 4), die in beliebiger Weise mit der Rührwelle der Maschine zu verbinden ist, weist einen kegeligen Randteil g auf. In dem Rand ist eine entsprechende Anzahl von Durchbrechungen k angebracht, die im Querschnitt zweckmäßig die Form von Langlöchern aufweisen, entsprechend der Querschnittsform der Bügelzapfen b. Wenn, wie Fig. 3 rechts verdeutlicht, die Zapfen b der Bügel α durch diese Lochungen h hindurchgeführt und auf die obere Fläche des Ringkörpers g die Muttern e aufgesetzt und genügend angezogen werden, so legen sich die Bundscheiben c mit entsprechendem Druck gegen die untere Fläche des Ringkörpers g an. Die Zapfen b werden dadurch ganz sicher in dem Ring g gelagert, so daß auf sie keine oder keine nennenswerte Biegungsbeanspruchurig wirken kann. Diese tritt im wesentlichen nur innerhalb der Drahtbügel α selbst ein. Bei etwaigem Bruch eines Bügels α kann dieser nach Lösung der Muttern e mit Leichtigkeit aus dem Ring herausgezogen und dafür ein Ersatzbügel eingefügt werden.
Die Doppelbügel sind, abgesehen von ihrer Befestigung, auch insofern vorteilhaft, als zur Erreichung der gleichen Schlagwirkung des Besens verhältnismäßig weniger Einzelteile zu seiner Bildung erforderlich sind. Weiter ist es auch für die Wirkung zweckmäßig, daß jeder Bügel aus je zwei Drähten α besteht, die gemäß Fig. 2 etwas -auseinander federn. Beim Arbeiten mit diesem Besen führen nämlich die zusammengehörigen Einzelbügel α innerhalb der Masse, veranlaßt durch die Drehung und durch den Arbeitswiderstand, noch Querbewegungen gegeneinander aus, wodurch die Schlag- oder Rührwirkung ' vorteilhaft beeinflußt wird. Die gemäß Fig. 3 sich unten kreuzenden Drahtbügel werden, wie das an sich bekannt ist, in ihrer Länge so verschieden gehalten, daß sie sämtlich frei liegen, so daß der eine Bügel nicht auf die anderen drückt und die Bügel nicht gegenseitig auf eine Veränderung ihrer Gestalt hinwirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlagbesen für Rühr- und Schlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Drahtbügel (α) an ihren Enden (δ) zapfenartig vereinigt und mit Bundscheibe (c) und Befestigungsmüttern (e) in Lochungen (h) eines kegelig geformten Halteringes (g) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195693B (de) * 1965-01-07 1965-07-01 Eduard Keller Dauerhafter Baeckerei-Maschinenbesen
WO2012110427A1 (fr) * 2011-02-18 2012-08-23 Seb S.A. Fouet pour appareil electromenager de preparation culinaire

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