DE742279C

DE742279C - Streuer mit einem an der Streukappe liegenden Ruehrfluegel

Info

Publication number: DE742279C
Application number: DEH164243D
Authority: DE
Inventors: Herbert Herden
Original assignee: HERBERT HERDEN
Current assignee: HERBERT HERDEN
Priority date: 1941-01-12
Filing date: 1941-01-12
Publication date: 1943-11-26

Description

Streuer mit einem an der Streukappe liegenden Rührflügel Gegenstand der Erfindung ist ein Streuer für Salz, Zucker, Pfeffer oder sonstige Gewürze.
Es sind bereits Streuer mit einem an der Streukappe liegenden Rührflügel bekannt, der durch einen federbeeinflußten Druckknopf bewegt wird.
Nach der Erfindung trägt der Rührflügel.-schaft einen sich gegen den Streuboden legenden Ringflansch mit einem Ausschnitt, in den ein Anschlag greift, der die Drehung des Rührflügels und damit gleichzeitig die Ein-und Auswärtsbewegung des Druckknopfes begrenzt.
Durch diese Ausführung wird der Antriebsteil gegen ein Eindringen des Streugutes geschützt, der Rührflügel gegen axiale Verschiebung gesichert und gleichzeitig die Ein- und Auswärtsbewegung des Druckknopfes ohne weitere Befestigungsglieder begrenzt, wodurch verhindert wird, daß sich der Rührflügelschaft gänzlich aus dem Druckknopf herausdreht. In der Zeichnung ist die Erfindug in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. z zeigt den Streuer im Längsschnitt, und ' Abb. z Zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B in ebb. z durch den Schaft des Rührflügels oberhalb des Ringflansches.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem das Streugut aufnehmenden Behälter r. Dieser ist an der der Streukappe gegenüberliegenden Seite mit einer Mulde 2 versehen, die Längsnuten zur Führung des Druckknopfes 9 aufweist.
Eine Bohrung im Boden der Mulde :2 dient zur Aufnahme des Rührflügelschaftes 3, dessen unteres Ende in dem abschrau,bbaren, mit Löchern versehenen Streusieb 4 gelagert ist. In einem geringen Abstand über dem Streusieb sind an dem Rührflügelschaft 3 die an der unteren Seite mit angeschrägten Flächen versehenen Rührflügel 5 angeordnet. Unter dem Streuerboden der Mulde :2 trägt der Rührflügelschaft 3 erfindungsgemäß einen Ringflansch 6, der einen Ausschnitt ; aufweist, in den ein am Streuerboden angeordneter Anschlag 8 eingreift. Das obere Ende vom kührflügelschaft 3 ist in bekannter Weise mit Steilgewinde versehen und trägt den ebenfalls mit Steilgewinde versehenen Druckknopf 9. In der Mulde -2 befindet sich eine den Schaft umgebende, im Streuerboden und gegen den Druckknopf 9 abgestützte Druckfeder io.
Wird der Druckknopf 9 des Streuers eingedrückt, so wird durch das Steilgewinde der Rührflügelschaft 3 in Drehung versetzt und das Streugut .durch die Rührflügel 5 gelockert und durch das Streusieb 4. hindurchgedrückt. Beim Loslassen wird der Druckknopf 9 durch die Druckfeder io nach außen gedrückt und die Rührflügel zwangsläufig wieder zurückgedreht. Durch Anlegen einer Seite des in dem Ringflansch 6 vorgesehenen Ausschnittes 7 an dem Anschlag 8 wird die Drehung der Rührflügel 5 und .die Auswärtsbewegung des Druckknopfes 9 begrenzt, wobei letzterer durch das noch ineinandergreüfende Steilgewinde des Rührflügelschaftes 3 und des Druckknopfes 9 in seiner Endlage festgehalten wird. Bei diesem 'Torgang liegt der Ringflansch 6 fest gegen den Streuerboden und verhindert dadurch den Eintritt des Streugutes in die Antriebsteile.

Claims

PATENTANSPRUCH: Streuer mit einem an der Streukappe liegenden Rührflügel, dessen Schaft mittels Steilgewinde einen Druckknopf trägt, der zum Drehen des Rührflügels gegen eine den Schaft umgebende, im Streuerboden abgestützte Feder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührflügelschaft (3) einen sich gegen den Streuerboden legenden Ringflansch (6) mit einem Ausschnitt (7) trägt, in den ein Anschlag (8) eingreift, der die Drehung des Rührflügels 5 und damit die Ein- und Auswärtsbewegung des Druckknopfes (9) begrenzt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... \r. 497 516; USA.- 572362.