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Schlagrute Bei der Schlagrute nach dem Patent 468 296 werden der Außenkegel
g und der Innenkegel d dadurch an gegenseitiger Drehung gehindert, daß der letztere
einen unrunden, z. B. eckigen Ansatz L besitzt, über den der erstere mit einer nabenähnlichen
Verlängerung genau passend hinweggeschoben wird, sobald beide Kegel vereinigt werden.
Die beiden Kegel können sich also, auch wenn die Schlagrute mit höherer Geschwindigkeit
abwechselnd rechts und links herumläuft, nicht gegeneinander verdrehen, und die
Drähte a bleiben daher fest eingespannt. Die dem Hauptpatent 467 024 entsprechende
Verbindung der Antriebswelle k mit dem Innenkegel entspricht jedoch nicht den Anforderungen,
wenn die Rute mit großer Drehzahl abwechselnd rechts und links umläuft. Die Antriebswelle
greift entsprechend diesem Patent mit einem Gewindezapfen in die :Wabe des Innenkegels
ein und kann diese daher nur bei Drehung in der einen Richtung dauernd sicher mitnehmen.
Wechselt die Drehrichtung, so besteht die Gefahr, daß sich der Gewindezapfen in
dem Muttergewinde löst, was gleichzeitig eine Lockerung des Außenkegels auf den
Drähten und dementsprechend eine Lockerung des Sitzes dieser Drähte zur Folge hat.
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Zweck der Erfindung ist, unter Beibehaltung der Vorteile, welche das
Hauptpatent bietet und welche darin bestehen, daß die beiden. Kegel durch die Antriebswelle
selbst fest gegen die Drähte angedrückt werden, die Schlagrute auch für Rechts-
und Linksgang zuverlässig brauchbar zu machen. Zu diesem Zweck wird der Fortsatz
der Antriebswelle auf demjenigen Teil, welcher sich an der Nabe des Innenkegels
befindet, glatt, also gewindelos ausgeführt, so daß er sich in den Innenkegel. einfach
hineinstecken läßt. Dieser glatte Teil wird jedoch nicht als vollständiger Zylinder
oder Kegel ausgebildet, sondern er erhält einen von der runden Form abweichenden
Querschnitt; er wird z. B. auf einer Seite abgeflacht. Eine gleiche und möglichst
gut dazu passende Querschnittsgestaltung erhält das Loch der Nabe des Innenkegels.
Es ist nun erreicht, daß sich alle drei Teile, nämlich die Welle, der Innenkegel
und der Außenkegel, nicht mehr gegeneinander verdrehen können und daß eine Lockerung
der ganzen Schlagrute bei häufig sich wiederholendem abwechselndem Rechts- und Linkslaufen
nicht erfolgen kann. hm auch in axialer Richtung einen festen Zusammenhalt dieser
drei Teile zu bewirken, wird der Ansatz der Antriebswelle so lang ausgeführt, daß
er um ein gewisses Maß im Innern des Innenkegels hervorragt, so daß er hier mit
Gewinde versehen und auf ihn eine Mutter aufgeschraubt werden kann. Durch Anziehen
der :Mutter wird dann der erforderliche feste axiale Zusammenhalt
erreicht.
'fegen des genauen Hineinpassens des unrunden Ansatzes der Antriebswelle in das
Loch des Innenkegels wird ein Bestreben, die Mutter zu lockern, nicht hervorgerufen.
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In der Zeichnung, die eine Ausführungsform veranschaulicht, ist in
Abb. z ein Längsschnitt und Abb. 2 ein Querschnitt des oberen, die Enden der Schlagrute
erfassenden Teiles der Rute dargestellt.
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Die Drähte a werden wie gewöhnlich zwischen den beiden Kegeln d und
g gehalten. Die nach oben gerichtete Verlängerung der Nabe l des Innenkegels ist
äußerlich eckig gestaltet, und eine genau hierzu passende Form hat das Loch der
Nabe des Außenkegels. Die Antriebswelle k setzt sich mit einem Ansatz auf eine Scheibe
»a auf, die ihrerseits auf der Nabe des Außenkegels g ruht. Die Verlängerung i'
der Welle k ist glatt, aber, wie Abb. 2 zeigt, auf der einen Seite bei o abgeflacht.
Genau dieser Gestaltung entsprechend ist das Loch des Innenkegels, welches zur Aufnahme
des Zapfens i' dient, ausgeführt. Der Zapfen i' kann sich also in der Nabe des Innenkegels
nicht im Drehsinne bewegen. Das freie Ende des Ansatzes i' ist mit Gewinde i versehen,
und auf dieses ist eine Mutter n geschraubt. Die Welle k, der Innenkegel
d und der Außenkegel g können sich ersichtlich nicht gegeneinander drehen; in axialer
Richtung wird ein gleich fester Zusammenhalt, der jede Lockerung der Drahtenden
a ausschließt, durch festes Anziehen der Mutter ya erzielt. Während des Anziehens
der Mutter kann sich keiner der drei Teile k, d und g gegeneinander verdrehen.
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Bei größeren Schlagruten werden zweckmäßig statt der einen Abflachung
o zwei oder mehrere angeordnet, z. B. können anstatt der in der Zeichnung dargestellten
einen Abflachung an einem runden Ansatz auch mehrere solcher Abflachungen derart
vorgesehen werden, daß ein vier- oder mehreckiger Querschnitt mit abgestumpften
Ecken entsteht. Ferner kann statt des runden, mit Abflachungen versehenen Ansatzes
auch ein im Querschnitt oval gestalteter Anwendung finden.